42. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 04. November 2016 / Nummer 22 / Woche 44 Rainer Berkenkopf Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg Telefon (02981) 9 20 80, [email protected] !"" #$ Heimat- & Verkehrsverein Siedlinghausen e.V. und Partysanen präsentieren: SIEDLINGHAUSEN KNEIPENNACHT 19.11.2016 si k h r Li v e- M u A b 1 9 .3 0 U D ie Sp er re Lo ca ti o n s: in a ll en 8 Live Fußbal l BVB übertra gu vs ab 1 . FC Ba ng, ye 8 im G .30 Uh rn r Ling asthof ena ube r D er En ge l G rü ne r A pf el ro H um m el s Bi st Ko lp in gh au s Ec k- Bi st ro en au be r G as th of Li ng H ot el M ar le en Ab 24 Uhr After-Show-Party: Kolpinghaus: DJ Andy Gasthof Lingenauber: Live-Band „Take Ten“. Shuttle- und Imbissstand vor dem Drogeriemarkt Belke * Abendkasse 9,50 Euro Kräling 1000, Utes Getränkequelle, Drogeriemarkt Belke, Sparkasse und Volksbank Siedlinghausen, Blattwerk, Tourist-Information Winterberg & in allen teilnehmenden Betrieben. www.werbstatt.info * Vorverkauf 7,50 Euro 20 Cent von jedem Getränk und 50 Cent des Eintritts gehen an den Schützenverein Siedlinghausen. WWW.SIEDLINGHAUSEN.DE ZĂƚƐďƺƌŐĞƌĞŶƚƐĐŚĞŝĚĂŵϭϯ͘ϭϭ͘ϮϬϭϲnjƵƌnjƵŬƺŶĨƚŝŐĞŶ^ĐŚƵůůĂŶĚƐĐŚĂĨƚĂďĚĞŵ^ĐŚƵůũĂŚƌϮϬϭϳͬϮϬϭϴ tĂƌƵŵƐŽůůƚĞũĞĚĞƌƐĞŝŶĞ^ƚŝŵŵĞĂďŐĞďĞŶ͍ ZĂƚƐďƺƌŐĞƌĞŶƚƐĐŚĞŝĚ ŐĞŚƚ ũĞĚĞŶ ĂŶ ! " ŵĞŚƌ ĂůƐ Ƶŵ ^ĐŚƵůĞ " ƵŬƵŶĨƚƐŐĞƐƚĂůƚƵŶŐ # $ <ŽƐƚĞŶ &ŝŶĂŶnjŝĞƌƵŶŐƐĨƌĂŐĞŶ!%'ĞŶĞƌĂƚŝŽŶĞŶŐĞƌĞĐŚƚŝŐŬĞŝƚ/ŶƚĞƌŬŽŵŵƵŶĂůĞƵƐĂŵŵĞŶĂƌďĞŝƚ &'"!'()$$!! tĂƌƵŵŬĂŶŶĞƐŶĞďĞŶĚĞŵ'LJŵŶĂƐŝƵŵŬĞŝŶĞǁĞŝƚĞƌĞŶϮ^ĐŚƵůƐƚĂŶĚŽƌƚĞĂď<ůĂƐƐĞϱŵĞŚƌŐĞďĞŶ͍ * ! (+ $ $ #' ! , '! -!. 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November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 ŝŶŽĨĨĞŶĞƐtŽƌƚnjƵƌŝĞůƐĞƚnjƵŶŐĚĞƌƺƌŐĞƌŝŶŝƚŝĂƚŝǀĞ^ŝĞĚůŝŶŐŚĂƵƐĞŶ / ' /' 5' @ 7$ F)5 $)##8;%'/! # $ #' # /! $' A 1#'#%'F)5F) !($'#G/': • %' 1 # $ #' $ 5' F #1)/!! E3).) " , ' 5 $1 #) 1 !1#//!/!$!5'1 ( $ $1 #) # 6' $ &ĂŬƚ ŝƐƚ ĂůƐŽ͗ ŶƚƐĐŚĞŝĚĞŶĚŝƐƚ͕ǁĞůĐŚĞ^ĐŚƺůĞƌnjƵŬƺŶĨƚŝŐŬŽŵŵĞŶǁĞƌĚĞŶƵŶĚŶŝĐŚƚǁĞůĐŚĞũĞƚnjƚĚĂƐŝŶĚ͊ • 61$)$#'A'$$)2$#F $21#)ŶŝĐŚƚŐĞŶĞŚŵŝŐƵŶŐƐĨćŚŝŐ • ; ( ! # 4!E/! ) ! 5'/!'$#'< /!#=! 51$!#')#?9-$?9 %1 1 '$ $) &ŽůŐĞ͗ ĞƵƚůŝĐŚ ŚƂŚĞƌĞ ĞŝŶŵĂůŝŐĞ /ŶǀĞƐƚŝƚŝŽŶĞŶĨƺƌƵŶƐŝĐŚĞƌĞ^ĐŚƵůƐƚƌƵŬƚƵƌĞŶ͕ƐƉƌŝĐŚĚŝĞ'ĞĨĂŚƌǀŽŶ&ĞŚůŝŶǀĞƐƚŝƚŝŽŶĞŶ͊ • ůĂƵĨĞŶĚĞŶ <ŽƐƚĞŶ !' #)' $1 ŚƂŚĞƌ ('9 #) /!5'!)!1/!?$),,DE1) #)5 H 9 #) F 6 ' 6?? .$!.$!$$/# &Ănjŝƚ͗F!'#)7$ " 1 #' /! $ #'8%'F)5H'/ tĂƌƵŵǁƺƌĚĞĞŝŶE/EŶĞŐĂƚŝǀĞ&ŽůŐĞŶŚĂďĞŶ͍ " E/E $) !: # /! ' ŶŝĐŚƚ ' #' 4! 6! ! %' $1 /! ' # ) ) 4?$ 1! )! ' ! (+ Ăď <ůĂƐƐĞ ϱ ŬĞŝŶĞŶ ǁĞŝƚĞƌĞŶ ^ĐŚƵůƐƚĂŶĚŽƌƚ ŵĞŚƌ ŝŵ ^ƚĂĚƚŐĞďŝĞƚ tŝŶƚĞƌďĞƌŐ $) ! (+ $1 # ! ) % ! %5')1#51&#/! 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Die zur Abstimmung gestellte Frage lautet: „Soll in Folge zurückgehender Schülerzahlen die derzeitige Verbundschule Winter Winter-berg-Siedlinghausen zum 01.08.2017 in eine gemeinsame same,, fünfzügige teilintegrier teilintegrier-te Sekundarschule in vertikaler Gliederung mit Standort in Medebach (dreizügig Klasse 5-10) und einem Teilstandort in Winterberg-K ernstadt Winterberg-Kernstadt (zweizügig Klasse 5-10) über über-führt werden?“ Die Abstimmung dauert von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Die Stadt Winterberg ist in folgende 13 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt: Stimmbezirk Abgrenzung des Stimmbezirks meinschaft besitzt, - das 16. Lebensjahr vollendet hat, - seit mindestens 16 Tagen vor der Abstimmung in der Stadt Winterberg seine/ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen seine/ihre Hauptwohnung hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und keine Wohnung außerhalb des Abstimmungsgebietes hat und - nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist. Für die Stadt Winterberg werden 2 Briefabstimmungsvorstände gebildet. Die Briefabstimmungsvorstände treten zur Ermittlung des Briefabstimmungser-gebnisses am 13. November 2016 um 16.00 Uhr im Rathaus der Stadt Winterberg, Fichtenweg 10, 59955 Lage des Abstimmungslokals (Gebäude, Straße, Hausnummer) 010 Winterberg Grundschule Am Postteich 1 020 Winterberg Verbundschule Franziskusstraße 4 030 Altastenberg Haus des Gastes Renauweg 23 040 Elkeringhausen Ehem. Haus des Gastes Im Orketal 2 050 Grönebach Freizeithaus Saure Wiese Neuer Weg 3 a 060 Hildfeld Hochsauerlandhalle Hildfelder Straße 18 070 Niedersfeld Grundschule In der Ecke 5 080 Silbach Mehrzweckhalle Wiesenstraße 11 090 Siedlinghausen Verbundschule Senge-Platten-Str. 10 100 Züschen Haus des Gastes Eingang: Webes Platz 110 Altenfeld Schützenhalle Elper Straße 3 120 Neuastenberg/Mollseifen/ Lenneplätze Pfarrheim, Neuastenberg Neuastenberger Straße 13 130 Langewiese/Hoheleye Verkehrsbüro, Langewiese Bundesstraße 24 2. In den Abstimmungsbenachrichtigungen, die den Abstimmungsberechtigten bis zum 22.10.2016 übersandt wurden, sind der Stimmbezirk und der Stimmraum angegeben, in dem der/die Abstimmungsberechtigte abzustimmen hat. Mit gleicher Post wird ein Abstimmungsheft/Informationsblatt zum anstehenden Ratsbürgerentscheid übersandt. Abstimmungsberechtigt ist, wer am Tage des Ratsbürgerentscheides - Deutsche/r im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Ge- 6 Winterberg, zusammen. Die Ermittlung und Feststellung des Briefabstimmungsergebnisses sind öffentlich. 3. Jede/r Abstimmungsberechtigte kann nur in dem Abstimmungslokal des Abstimmungsbezirks abstimmen, in dessen Abstimmungsverzeichnis sie/ er eingetragen ist. Die Abstimmungsberechtigten haben die Abstimmungsbenachrichtigung und ihren Personalausweis, Reisepass oder anderen gültigen Identitätsausweis zur Abstimmung mitzubringen, damit er/sie sich bei Verlangen über seine/ihre Person ausweisen kann. Die Abstimmungsbenachrichtigung soll bei der Abstimmung abgegeben werden. Abgestimmt wird mit amtlich hergestellten Stimmzetteln. Jede/r Abstimmungs-berechtigte erhält bei Betreten des Abstimmungslokals einen Stimmzettel ausgehändigt. Jede/r Abstimmungsberechtigte hat eine Stimme. Der/die Abstimmungsberechtigte gibt seine/ihre Stimme in der Weise ab, dass er/sie durch ein auf den Stimmzettel gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welche Antwort gelten soll. Der Stimmzettel muss persönlich in einer Stimmzelle des Abstimmungslokals oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Sodann wirft er/ sie den gefalteten Stimmzettel in die Abstimmungsurne. Der/Die Abstimmungsberechtigte kann seine/ihre Stimme nur persönlich abgeben. Ein/e Abstimmungsberechtigte/r, der/die des Lesens unkundig oder durch körperliches Gebrechen behindert ist, den Stimmzettel zu kennzeichnen, zu falten und in die Abstimmungsurne zu werfen, kann sich der Hilfe einer anderen Person (Hilfsperson) bedienen. Hilfsperson kann auch ein von dem/der Abstimmungsberechtigten bestimmtes Mitglied des Abstimmvorstandes sein. 4. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Abstimmungsergebnisses im Abstimmungsbezirk (insgesamt „Abstimmungsgeschäft“ genannt) sind öffentlich. Jede Person hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich ist. 5. Abstimmungsberechtigte, die einen Stimmschein für den Ratsbürgerentscheid haben, der in der Stadt Winterberg ausgestellt ist, können an der Abstimmung a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Abstimmungsbezirk der Stadt Winterberg oder b) durch Briefabstimmung teilnehmen. Wer durch Briefabstimmung abstimmen will, muss bei der Stadt Winterberg (Wahlamt), einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmumschlag sowie einen amtlichen Stimmbriefumschlag mündlich (nicht fernmündlich), schriftlich bis oder elektronisch spätestens am 11.11.2016, 18.00 Uhr Uhr,, beantragen und seinen Stimmbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmumschlag) und dem unterschriebenen Stimmschein so rechtzeitig der auf dem Stimmbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Stimmbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. Auf dem Stimmschein hat der/ die Abstimmungsberechtige oder die Hilfsperson dem Bürgermeister an Eides statt zu versichern, dass der Stimmzettel persönlich oder gemäß dem erklärten Willen des/der Abstimmungsberechtigten gekennzeichnet worden ist. Die Abholung von Stimmschein und Briefabstimmungsunterlagen für eine andere Person ist nur zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Abstimmungsberechtigte vertritt. Dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. 6. Jede/r Abstimmungsberechtigte kann ihr/sein Abstimmungsrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Abstimmung herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Großer Schritt voran: Brandneue Stiefel für die Winterberger Jugendfeuerwehr Erlös au auss Getränkeverkauf beim Winterberger Stadterlebnis fließt in Schuhwerk Beim ersten Winterberger Stadterlebnis im Mai präsentierte sich die Feuerwehr zur Abwechslung einmal als „Löschtrupp“ im doppelten Sinne. An den Getränkeständen versorgen sie die Gäste nonstop mit Flüssigem aus Fass und Flaschen. Vom Erlös haben die Blauröcke nun dringend nötige Stiefel für ihre Nachwuchsabteilung angeschafft. Neben ihren Kernkompetenzen, der Bandbekämpfung und dem Einsatz in anderen Notfällen, sichert die Freiwillige Feuerwehr Winterberg im Laufe des Jahres so manche Veranstaltung in der Ferienwelt Winterberg. Darunter auch das Stadterlebnis. Rund 160 Feuerwehrleute packten tatkräftig mit an, waren unter anderem für die Absperrungen zuständig. Für ihren Ganzjahreseinsatz wollte sich die Stadt Winterberg, der Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern. V. und die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH erkenntlich zeigen und gaben die Getränkestände an die Retter in Uniform ab. Die Feuerwehrleute betreuten die drei Rondelle in Eigenregie - und erwirtschafteten einen stattlichen Betrag für ihre „Stiefelaktion“. (v.l.) Michael Beckmann, Marco Piepenburg, Theresa Nolte, Joachim Reuter, Werner Eickler, Martin Niggemann, Robert Baltus, Jens Morgenstern und Wolfgang Padberg Die Jugendfeuerwehr Winterberg besteht zurzeit aus rund 110 Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 18 Jahren, die alle mit viel Engagement und Spaß bei der Sache sind. Unter Regie erfahrener Betreuer lernen die Kids und Teens, Menschen aus Autos zu bergen, Brände zu löschen und Schläuche zu rollen. Ihre enorm wichtige Arbeit sichert die Zukunft der Winterberger Wehr auf Jahrzehnte hinaus. Für die Kinder und Jugendlichen professionelle Stiefel anzuschaffen, hatte sich in der Vergangenheit allerdings als schwierig erwiesen, da dieses spezielle Sicherheitsschuhwerk meist nur in Erwachsenengrößen auf dem Markt ist. Infolgedessen stapfte die Jugendfeuerwehr in zu großen Stiefeln einher, die obendrein aus Gummi gefertigt waren und wenig Halt boten. Dann entdeckten die Trainer passendes Sicherheitsschuhwerk mit hohem Tragekomfort. Den Helfernachwuchs peu à peu damit auszustatten, war der Plan. Die auf dem Stadterlebnis erwirtschaftete Finanzspritze kam da gut zupass. Stolze 11.000 Euro sind während des gesamten Festivals aus dem Getränkeverkauf zusammengekommen. Die Warsteiner Brauerei stockte den Betrag noch einmal um 1000 Euro auf. Letztendlich überreich- ten der Vorstand des Vereins für Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern und die Verantwortlichen der Gewerbeschau (GEWI) einen Scheck über 12.000 Euro an die hocherfreuten Feuerwehrleute. „Super gelaufen“, freuten sich alle Beteiligten über die Aktion. Das Geld hat die Feuerwehr bereits investiert: 130 brandneue Paar Stiefel stehen den Jugendfeuerwehren der Stadt Winterberg nun zur Verfügung. „Die gelungene Premiere des Winterberger Stadterlebnisses basiert zum guten Teil auf der reibungslosen Zusammenarbeit von Feuerwehr, Stadtmarketing, GeWi-Team und Stadt“, loben Bürgermeister Werner Eickler, der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins Jens Morgenstern und der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft Michael Beckmann die Kooperation aller Aktiven. Und macht Lust auf die zweite Auflage: „Das nächste Winterberger Stadterlebnis haben wir fest im Blick. Im Mai 2018 feiern wir wieder im großen Stil.“ Auch die Sparkasse Hochsauerland und der Hotelstammtisch der Ferienregion Winterberg und Hallenberg haben bereits in der Vergangenheit für die Stiefelaktion der Feuerwehr gespendet. Bürgerbus Höhendörfer - Winterberg Erstes Fahrertreffen in Winterberg - 13 Kollegen gehen Anfang Dezember an den Start Der Bürgerbus Höhendörfer Winterberg hatte in der vergangenen Woche sein erstes Fahrertreffen. Anfang Dezember 2016 will der Bürgerbusverein bereits mit zwei Linien in Winterberg direkt und zu den Höhendörfern starten. Dazu haben sich bisher 13 Fahrerinnen und Fahrer zusammen gefunden. Weitere Fahrer werden gesucht! Für den Bürgerbusstart Anfang Dezember werden noch weitere Fahrerkolleginnen wie auch Kollegen gesucht. Wer als ehrenamtlicher Fahrer mithelfen will und gerne den Bürgerbus steuern möchte, kann sich gerne bei seinem Ortsvorsteher oder direkt beim 1.Vorsitzenden Klaus Homrighausen melden. Voraussetzung ist die Führerscheinklasse B (alt:3) sowie ein Mindestalter von 21 Jahren. Des Weiteren ist eine medizinische und augenärztliche Untersuchung erforderlich - die Kosten dafür trägt natürlich der Bürgerbusverein! Erstes Fahrertreffen in Winterberg Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Wichtige Investitionen in Gebäude und Technik: Zielarena ist neues „Herzstück“ an der Kappe Das Jubiläum wird im nächsten Jahr gefeiert. Dann wird die VELTINS-EisArena 40 Jahre. Diesen Namen trägt sie seit einem Jahr und geht damit in die zweite Saison. Längst gehört sie zur absoluten Welt-Elite der Kunsteisbahnen. „Herzstück“ der Bahn ist die neu gestaltete Zielarena mit Stadion- und Eventcharakter. Umfangreiche Bauarbeiten und Renovierungen haben die Bahn in den vergangenen Monaten weiter auf Vordermann gebracht. 1,1 Millionen Euro wurden zukunftsorientiert investiert, davon trugen Bund und Land 80%. Die Aufstockung des Funktions-Gebäudes in der Zielarena war eine wichtige Maßnahme. In den jetzt drei Stockwerken sind die sportliche Leitung, die Rennleitung mit Zeitnahme und Sprecherraum sowie die Videoüberwachung mit insgesamt 69 Kameras untergebracht. Bei wichtigen Wettkämpfen wird eine zusätzliche, temporäre Tribüne „vor Kopf“ der Zielarena aufgebaut. Zusätzlich wurde die Technik im Bahngelände auf den neuesten Stand gebracht, die Lautsprecheranlage überholt, kilometerlange Leitungen überund unterirdisch verlegt. „Alle Leitungen verlaufen sternförmig (v.l.) Bundestrainer René Spies mit Erline Nolte und Jannis Bäcker vom Bobclub Winterberg vor der neuen Zielarena. in die Zielarena, das Herzstück der Bahn“, sagt Bau-Koordinator Stephan Pieper vom Erholungsund Sportzentrum Winterberg, dem Betreiber der Bahn. Weitere Maßnahmen laufen bzw. sind geplant. Die Überdachung der Startgeraden bis in die Kurve 1 soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein. Diese Maßnahme, um die Bahn weiter witterungsunabhängig zu machen, wurde mit den Fernsehanstalten abgesprochen, ist also TV-gerecht. Auch für die Zuschauer gibt es keine Einschränkungen: Sie können weiter von einer Seite das Geschehen auf der Startgeraden verfolgen. Eine weitere Maßnahme soll 2018 komplett abgeschlossen sein: Die Erneuerung der Ventilstationen der Kälteanlage ist ein wichtiges Projekt der Renovierung der Bahn. Höhepunkte der Saison in der VELTINS-EisArena: 26. & 27. 11. 2016: Viessmann Rennrodel-WELTCUP und FIL Sprint-WELTCUP 13. - 15. 01. 2017: BMW IBSF Bob & Skeleton WELTCUP presented by VELTINS 24. - 26. 01. 2017: IBSF Bob Europa Cup, Saisonfinale 27. - 29. 01. 2017: IBSF Junioren WELTMEISTERSCHAFT Bob 18. & 19. 02. 2017: FIL Junioren Weltcup Rennrodel, Saisonfinale René Spies plant mit Annika Drazek Allerdings erst in der zweiten Weltcup-Hälfte Die Freude auf die neue Saison ist groß, die Ziele sind gesteckt: „Wir wollen bei der Weltmeisterschaft in Sotschi im Februar 2017 um eine Medaille kämpfen“, sagt René Spies. Der seit April amtierende neue Chef-Bundestrainer aus Winterberg weiß, dass „jeden Tag neue Aufgaben und Anfragen auf ihn zukommen“ und er wichtige personelle und materialtechnische Weichen stellen muss. Nach den Rücktritten von Maximilian Arndt und Anja Schneiderheinze müssen die Teams neu aufgestellt werden. Die 8 Entscheidung bei den Herren ist bereits gefallen: Die Teams Francesco Friedrich, Johannes Lochner und Nico Walther sind für die insgesamt acht Weltcup-Rennen gesetzt. Das heißt für Jannis Bäcker (BSC Winterberg): Er gehört zur Mannschaft Friedrich und will nach seinem großen Verletzungspech, das ihn 2015 die Teilnahme an der Heim-WM kostete, voll angreifen. Bei den Frauen werden die Karten neu gemischt. Die große Frage: Mit welcher Pilotin geht Weltmeisterin Annika Drazek (Win- terberg) nach dem Rücktritt von Schneiderheinze an den Start? Davon hängt auch die Besetzung der anderen Weltcup-Schlitten ab. Das Frauen-Team soll bis zum Europacup am Königssee (ab 10. November) stehen. „Wahrscheinlich fährt Annika erst in der zweiten Hälfte im Weltcup“, erklärt Spies. Drazek hatte sich im März einer Fuß-OP unterzogen. „Ich musste mich langsam ran tasten. Inzwischen bin ich aber wieder voll im Training.“ Mit welcher Pilotin sie in der neuen Saison fährt, ist „völlig offen“. „Ich habe noch kein Team.“ Natürlich will die wohl weltbeste Anschieberin bei der WM in Sotschi starten. Erline Nolte (Winterberg), die nach der letzten Saison ins Team Mariama Jamanka gewechselt ist, will sich in den Selektionen für den Weltcup qualifizieren: „Mein Ziel ist die WM und eine Platzierung unter den besten acht Teams. Die Vorbereitung gestaltete sich etwas schwierig, weil ich mit kleineren Verletzungen zu kämpfen hatte und nach dem CheftrainerPosten von René Spies das gemeinsame Training eher selten möglich war“. Für den Bundestrainer geht es derzeit auch um wichtige Material-Tests. „Das Material ist immer eine Kernfrage. Wir müssen beide Bobs voll konkurrenzfähig machen“, hatte Spies bereits bei seinem Amtsantritt erklärt. Jetzt sieht die Situation so aus: „Wir testen im Zweier neue Bobs und im Vierer neue Komponenten. Der erste Eindruck der Zweier des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) ist positiv.“ Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Bob-Athlet meets Vorstand Traditionelles Treffen des BSC in Winterberg mit Weltklasse-Athleten bestückt „Herzlich willkommen! Es ist schon eine schöne Tradition - das Treffen des Vorstandes des BSC Winterberg mit den Bobathletinnen und -athleten des Clubs.“, eröffnete der BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern die gemütliche Runde. Wie jedes Jahr lud der BSC seine Bobsportler anlässlich des ersten Lehrgangs in Winterberg ein. Und was da am Tisch saß konnte sich sehen lassen. Angefangen vom Ex-Weltmeister Jannis Bäcker über die amtierende Weltmeisterin Annika Drazek bis zur Jugend-Olympiasiegerin Laura Nolte. Nahezu alle Athletinnen und Athleten, insgesamt 15 an der Zahl, waren der Einladung gefolgt. Neben Jens Morgenstern informierte sich der stellv. Vorsitzende Christoph Brieden und die sportliche Leiterin Corinna Martini über den aktuellen Stand der Vorbereitungen. Die Geschäftsführerin der BSC Winterberg-Marketing GmbH Diane Koch hatte hier eine gute Gelegenheit, um letzte Absprachen hinsichtlich der Werbeträger zu führen. Und sonst ging es um alles rund um den Saisoneinstieg: Wie fit sind die Teammitglieder? Was macht das Material? Was sind die nächsten Schritte? Stimmt die Saisonplanung? Und, und, und… Die Ziele sind jedoch klar definiert. Und das wurde auch von den Athletinnen und Athleten bestätigt. Für die BSC-Anschieber Platz zwei für BSC-Athleten am Königssee Robin Geueke und David Gamm bestreiten erste Quali mit Bravour Platz zwei hinter den Top-Stars der deutschen Doppelsitzer Eggert/Benecken - das ist die Ausbeute der ersten Rennrodel-Selektion. Auch bei den Startzeiten waren die beiden vorn mit dabei. Die BSC-Athleten Robin Geueke und David Gamm sind somit hervorragend in die neue Saison gestartet. Auch wenn die Nominierungsrennen noch lange nicht vorbei sind, haben sie hiermit schon mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Mit neuem Material ausgestattet wollen die beiden an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Hier hatten sie mit Platz vier bei den Weltmeisterschaften ihren Durchbruch in die Weltspitze feiern können. Alle Daumen sind für den neuen Aufschlag gedrückt! Die BSC-Athleten Robin Geueke und David Gamm Jannis Bäcker, Annika Drazek, Matthias Sommer und Erline Nolte geht es ganz klar in Richtung Weltcup. Für die Piloten Anna Köhler, Pablo Nolte und Bennet Buchmüller steht mit ihren Teams die Nominierung zum Europacup an. Und Newcomer-Pilotin Laura Nolte muss in diesem Winter ganz Wollen in dieser Saison wieder im Weltcup viel lernen. Für sie angreifen: Annika Drazek (li.) und Erline Nolte geht es in erster Linie um das Sammeln von Bahn- Bobsportler des BSC Winterberg erfahrung. Mit den besten Wün- wieder in ihr Lehrgangssystem schen für die Saison wurden die verabschiedet. Anzeige Generalversammlung der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Siedlinghausen am Dienstag, dem 27. Dezember 2016 Zur diesjährigen Generalversammlung, die wir am 27.12.2016, am Tage unseres Schutzpatrons, des hl. Johannes durchführen, laden wir alle Schützen unserer Bruderschaft herzlich ein. Wir beginnen den Tag um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche. Die hl. Messe, worin auch unser Blasorchester „Die Negertalmusikanten“ mitwirkt, feiern wir zu Ehren der lebenden und verstorbenen Mitglieder unserer Bruderschaft. Nach der hl. Messe wird uns im großen Saal des Kolpinghauses ein Schützenfrühstück gereicht. Danach beginnen wir gegen 10.30 Uhr mit der diesjährigen, ordentlichen Generalversammlung. In der Versammlung wird über eine Satzungsänderung abgestimmt werden. Der Entwurf kann auf der Internetseite der Bruderschaft, in den beiden örtlichen Banken und bei Kräling 1000 eingesehen werden. Änderungsanträge müssen bis zum 29.11.2016 in schriftlicher Form an den Vorstand gerichtet werden. TA GESORDNUNG Pkt. 1: Eröffnung und Begrüßung Pkt. 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit Pkt. 3: Totenehrung Pkt. 4: Protokoll der Generalversammlung vom 27.12.2015 Pkt. 5: Kassenbericht 2016 Pkt. 6: Kassenprüfungsbericht, Entlastung, Wahl der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2017 Pkt. 7: Satzungsänderung Pkt. 8: Jahresbericht 2016 Pkt. 9: Sportbericht unserer Schießgruppe 2016 Pkt. 10: Jungschützenabteilung Pkt. 11: Ehrungen und Neuwahlen Pkt. 12: Bericht über durchgeführte Renovierungs- und Umbauarbeiten in und an der Schützenhalle im Jahre 2016 Pkt. 13: Investitionsvorhaben in und an der Schützenhalle im Jahre 2017 Pkt. 14: Preisschießen der Schießgruppe am 10.03.2017 Pkt. 15: Verschiedenes Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Erste Saison-Quali der Skeletonis Athleten des BSC Winterberg verschaffen sich gute Ausgangspositionen Das erste Nominierungsrennen des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland für die Skeletoni fand auf der Kunsteisbahn am Königssee statt. Vom BSC Winterberg stellten sich Alexander Gassner, Janine Becker, Hannah Neise und Alexia Weigandt der starken Konkurrenz aus den anderen Landesverbänden. Dazu gesellten sich vom heimischen Stützpunkt Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) und Felix Seibel (BRC Hallenberg). Und die Leistungen konnten sich sehen lassen. „Die gute athletische Ausbildung im Som- mer sowie eine sehr gute materialtechnische Vorbereitung zahlen sich jetzt aus.“, kommentierte der BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern die Ergebnisse: „Wir haben im Frühjahr sehr viel in Richtung struktureller Fragen diskutiert und Lösungswege für die Vorbereitung gefunden. Die ersten Resultate stimmen optimistisch.“ Für Alexander Gassner wurde durch den Bundestrainer Jens Müller die Zielstellung Weltcupnominierung ausgegeben. Mit Platz drei ist er auf Kurs. Die Kombination aus guter Athletik und somit guter Start- zeit, perfekt abgestimmtem Material sowie einer guten Fahrweise machte dies möglich. Auch die Gewinnerin der Gesamt-Europacups der letzten Saison, Janine Becker, ist gut im Plan. Mit Platz fünf machte sie einen Schritt in die nächsthöhere Rennserie, den Intercontinentalcup. Die Vizejugendolympiasiegerin Hannah Neise belegte Platz acht und klopft somit an einem Europacupstartplatz an. Alexia Weigandt wartete mit sehr guten Startzeiten auf, konnte diese aufgrund eines schweren Trainingssturzes aber leider noch nicht Alexander Gassner im Rennen umsetzen. Sie belegte Rang elf. Die weiteren Starter vom Stützpunkt Winterberg kamen auf Rang zwei (Lölling) und Rang neun (Seibel) ein. Alex Gassner sensationell im Weltcup Deutsche Meisterschaft der Skeletoni am Königssee Die Sensation ist perfekt! Alexander Gassner vom BSC Winterberg hat sich für die Weltcupmannschaft des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland nominiert. Nach drei Qualifikationsrennen in den letzten Wochen hat er bei den Deutschen Meisterschaften mit einer Silbermedaille brilliert und so noch den Sprung in die höchste Wettkampfserie des Weltverbandes IBSF geschafft. „Ich weiß gar nicht, wie viele Steine mir vom Herzen gefallen sind.“, beschreibt Jens Morgenstern, Vorsitzender des BSC Winterberg, die Gefühlslage. „Seit dem Frühjahr sind wir an diesem Projekt dran. Und die Vorzeichen der Vorjahre standen nicht gerade gut. Ich bedanke mich recht herzlich bei Alex für seinen unbändigen Willen, aber auch bei Wolfram Schweizer für die Materialbetreuung und bei Christopher Die Starter des Stützpunktes Winterberg mit der Deutschen Meisterin Jacqueline Lölling und dem Deutschen Vizemeister Alexander Gassner Anzeige Verkehrsunfall: Sofort zum Anwalt! Ein Verkehrsunfall gehört sicherlich zu den unangenehmen Dingen im Leben. Bevor Ansprüche bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung geltend gemacht werden, sollte ein Rechtsanwalt mit der Unfallschadenregulierung beauftragt werden. Dies ist insbesondere bei Personenschäden zwingend. Häufig hängt die Schuldfrage und dementsprechend die Regulierung oder die (Teil-) Ablehnung durch die Haftpflichtversicherung von einem einzigen falschen Wort im Schreiben des Anspruchstellers ab, dessen sich der Laie oft nicht bewusst ist. Oft wird die Schuldfrage von der Polizei falsch be- 10 urteilt. Bei alleinigem Verschulden des Unfallgegners werden die Kosten von der Versicherung des Unfallgegners getragen. Bei einer Rechtsschutzversicherung besteht kein Kostenrisiko. Häufig bieten Autowerkstätten die Unfallregulierung als Serviceleistung an. Hiervon ist abzuraten. Sie bringen Ihr Auto ja auch nicht zum Anwalt um es reparieren zu lassen. Auch beim Schadensmanagement durch die gegnerische Versicherung ist Vorsicht geboten, da der Laie von der Versicherung häufig übervorteilt wird. Fundierte anwaltliche Arbeit bewahrt Sie so vor erheblichen Nachteilen. Braun für das hervorragende Athletiktraining! Unser Plan ist aufgegangen.“ Aber nicht nur Alexander Gassner hat sein Leistungspotential ausgeschöpft. Seine Teamkolleginnen Hannah Neise und Janine Becker belegten die Plätze fünf und sechs. Für die beiden jungen Damen ist ein Startplatz im Intercontinentalcup, der zweithöchsten Wettkampfserie, der Lohn. Besonders bei Hannah Nei- se war das so nicht zu erwarten. Sie hat sich zwar als Vize-JugendOlympiasiegerin schon erste Meriten verdient, ist aber eine der jüngsten Starterinnen im Feld gewesen. Einen Deutschen Meistertitel bringt Jacqueline Lölling von der benachbarten RSG Hochsauerland mit nach Hause. Auch sie wird die deutschen Farben im Weltcup vertreten. Felix Seibel vom BRC Hallenberg belegte Platz sieben. Terminkalender Lehrgänge und Rennen Saison 2016/2017 01.11. - 05.11.2016 Training Bob Schweiz und Monaco 06.11. - 09.11.2016 Lehrgang Rennrodel BSD A/B-Kader 10.11. - 13.11.2016 Training Rennrodel Italien 13.11. - 18.11.2016 Training Rennrodel Russland 16.11. - 20.11.2016 Lehrgang Rennrodel BSD C-Kader Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de 22.11. - 27.11.2016 Viessmann Rennrodel-WEL TCUP Rennrodel-WELTCUP und BMW Sprint-WEL TCUP Sprint-WELTCUP 30.11. - 03.12.2016 Lehrgang Rennrodel BSD DC-Kader 02.12. - 03.12.2016 21. Blankenburger Raubgrafenpokal Rennrodeln 04.12. - 06.12.2016 Lehrgang Rennrodel BSD-Landesverbände 07.12. - 23.12.2016 Training Bob China 08.12. - 13.12.2016 Lehrgang Bob BSD A-Kader 15.12. - 18.12.2016 Lehrgang Skeleton BSD-Landesverbände 19.12. - 22.12.2016 Lehrgang Bob BSD-Landesverbände 05.01. - 07.01.2017 Deutsche Meisterschaft Rennrodeln Junioren B und Jugend A 09.01. - 15.01.2017 BMW IBSF WEL TCUP Bob & Sk eWELTCUP Skeleton presented by VEL TINS VELTINS 16.01. - 20.01.2017 Internationale Trainingswoche Bob & Skeleton 22.01. - 26.01.2017 IBSF Bob Europa Cup 27.01. - 29.01.2017 IBSF Junioren WEL TMEISTERSCHAFT Bob WELTMEISTERSCHAFT 30.01. - 01.02.2017 Lehrgang Rennrodel BSD-Landesverbände 02.02. - 05.02.2017 Lehrgang Skeleton BSD-Landesverbände 06.02. - 08.02.2017 Lehrgang Rennrodel BSD B-Kader 07.02. - 09.02.2017 Lehrgang Bob BSD-Landesverbände 09.02. - 12.02.2017 Deutsche Junioren Meisterschaft Bob 14.02. - 19.02.2017 FIL Junioren Weltcup Rennrodel 22.02. - 25.02.2017 Deutscher Junioren Cup Skeleton 23.02. - 26.02.2017 Deutsche Meisterschaft Rennrodel Jugend C Die Datumsangaben bei den Wettkämpfen umfassen alle Trainingsund Wettkampftage. Veranstaltungen Saison 2016/2017 22.11. ± 27.11.2016 Viessmann Rennrodel-WELTCUP und BMW Sprint-WELTCUP ± Weltcup-Eröffnung Saison 2016/17 ± (Renntage 26./27.11.2016) 02.12. ± 03.12.2016 21. Blankenburger Raubgrafenpokal Rennrodeln (Renntag: 03.12.2016) 05.01. ± 07.01.2017 Deutsche Meisterschaft Rennrodeln Junioren B und Jugend A (Renntag 07.01.2017) 09.01. ± 15.01.2017 BMW IBSF WELTCUP Bob & Skeleton presented by VELTINS (Renntage 13. ± 15.01.2017) 22.01. ± 26.01.2017 IBSF Bob Europa Cup ± Saisonfinale 2016/17 (Renntage 24. ± 26.01.2017) 27.01. ± 29.01.2017 IBSF Junioren Weltmeisterschaften Bob (Renntage 28./29.01.2017) 09.02. ± 12.02.2017 Deutsche Junioren Meisterschaft Bob (Renntage 11./12.02.2017) 14.02. ± 19.02.2017 FIL Junioren Weltcup Rennrodeln ± Saisonfinale 2016/17 (Renntage: 18./19.02.2017) 22.02. ± 25.02.2017 Deutscher Junioren Cup Skeleton (Renntag 25.02.2017) 23.02. ± 26.02.2017 Deutsche Meisterschaft Rennrodeln Jugend C (Renntage 25./26.02.2017) Stand: 10.10.2016 ± Änderungen vorbehalten ± Auskunft erteilt: Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH Steinstr. 27 59872 Meschede T: +49 (0) 2981 9240 12 F: +49 (0) 2981 9240 20 [email protected] www.VELTINS-EisArena.de Neu: Jetzt auch Pflegekurse für Berufstätige St. Franziskus-Hospital unterstützt pflegende Angehörige Mit der Pflege eines hilfebedürftigen Menschen ändert sich häufig auch das Leben der Angehörigen komplett. Über das Projekt der Familialen Pflege gibt das St. Franziskus-Hospital Angehörigen Tipps an die Hand, mit denen sich die Hürden zwischen Fürsorge und Überforderung besser meistern lassen. In den praktischen Pflegekursen lernen Angehörige und Interessenten Pflegehandlungen und bekommen praktische Tipps sowie einen Überblick über weitere Hilfsangebote, mit denen der Alltag in der häuslichen Pflege besser organisiert werden kann. „Um auch die Kurse noch besser im Alltag berufstätiger Angehöriger einzubauen, bieten wir jetzt das Training an drei aufeinander folgenden Samstagen an“, erläutert Christiane Schröter, Pflegetrainerin am Winterberger Kran- kenhaus Die Kurse umfassen insgesamt ca. 11 Stunden. Aufgeteilt auf drei Samstage finden sie am 5., 12. Und 19. November jeweils ab 14.00 Uhr statt. Vermittelt werden Tipps zur Ganzkörperpflege, Lagerung und Mobilisation, Prophylaxen, Einsatz von Hilfsmitteln, Pflegestufen sowie Informationen zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Interessenten sind im Schulungsraum des Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Pflegeberaterin Christiane Schröter unterstützt Angehörige 11 St. Franziskus-Hospitals (Foyer) herzlich willkommen. Die Kurse sind kostenlos. Interessierte können sich per Mail unter [email protected] oder telefonisch anmelden: 02981 802-4670. „Neben körperlicher und emotionaler Belastung, bringt Pflege oft hohe Kosten, jede Menge „Papierkrieg“, aber auch viele offene Fragen zum praktischen Alltag mit sich“, weiß Christiane Schröter. Werden Patienten pflegebedürftig aus dem Krankenhaus entlassen, wirft dies bei den Angehörigen häufig eine Reihe von Fragen auf. Was ist sofort zu tun, was muss ent- schieden werden, wie geht das Leben nach dem Krankenhausaufenthalt oder der Reha weiter, muss eine Pflegestufe beantragt werden und wer übernimmt zu Hause die Pflege? Fragen über Fragen, die die Betroffenen und ihr Umfeld völlig überfordern, genauso wie die Angst, die Partner oder Angehörigen zu Hause adäquat betreuen zu können. Das St. Franziskus-Hospital unterstützt Angehörige hierbei über die Familiale Pflege. Pflegetrainerin Christiane Schröter schult die Angehörigen schon während des Krankenhausaufenthaltes und bis zu sechs Wochen danach zu Hause mit Bera- tungsgesprächen, Pflegetrainings, Familiengesprächen und Hausbesuchen. Pflegende Angehörige lernen worauf zu achten ist und mit welchen Handgriffen die Pflege auch für die Angehörigen gesundheitsschonend durchgeführt werden kann. „Die richtige Hilfe zu leisten ist gar nicht so einfach und wird von vielen Angehörigen oft unterschätzt“, berichtet Christiane Schröter. Es gebe viele Tricks und Kniffe, die beispielsweise beim Waschen oder Anziehen oder auch beim Hinlegen den Umgang mit dem Patienten deutlich erleichterten und Schmerzen vermeiden hel- fen. Die Kosten dieser „Ausbildung“ trägt die Pflegeversicherung. „Die Familiale Pflege am St. Franziskus-Hospital ist ein für den Patienten kostenloser Service, der im Rahmen des Modellprojekts von den Pflegekassen finanziert wird“, erläutert Geschäftsführer Christian Jostes die Philosophie dieses Angebotes. „Wir bieten unseren Patienten nicht nur in den Kliniken beste medizinische Behandlung und optimale Pflege, sondern sind Wegbegleiter auch für die Zeit danach, in der sich Patienten wie auch Familienangehörige in einer neuen Lebenssituation oft allein gelassen fühlen“. „Herz unter Stress“ am 17. November im Oversum Bluthochdruck - Diabetes - Cholesterin: Testen Sie Ihr Risiko „Herz unter Stress“ lautet das Motto der Herzwochen 2016. Bei der bundesweiten Kampagne der Deutschen Herzstiftung stehen dieses Jahr dabei die Risikokrankheiten im Mittelpunkt der Aufklärung: denn Hypertonie, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen zählen zu den wichtigsten, beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Diese Erkrankungen werden allerdings viel zu häufig unterschätzt“, weiß Dr. Erkan SagnakReynier, leitender Kardiologe am St. Franziskus-Hospital. Auch der Stress durch psychosoziale Belastungen werde wegen seiner wachsenden Bedeutung als Risikofaktor oft nicht ernst genug genommen. „Werden die für das Herz so gefährlichen Risikokrankheiten frühzeitig diagnostiziert sowie im Verlauf ausreichend therapiert und gut eingestellt, können schwerwiegende Folgen vermieden werden“, so der Kardiologe. Wichtigste Voraussetzung dafür sei eine Änderung des individuellen Lebensstils, von dem auch Menschen mit belastenden Lebensumständen profitieren. Gemeinsam mit seinem Chefarztkollegen vom St. Walburga-Krankenhaus Meschede, Dr. Daniel Gießmann, berät er während einer Vortragsveranstaltung im Oversum. Interessenten haben zudem die Möglichkeit vor Ort eine orientierende Ultraschalluntersuchung des Herzens sowie eine Blutdruckmessung zu erhalten. Die Veranstaltung beginnt im Raum Panorama (gegenüber dem MVZ 12 St. Franziskus) am Oversum Vitalresort am 17. November um 17.30 Uhr und ist für alle Teilnehmer kostenlos. Unser Herz hat die Aufgabe, mit 100.000 Schlägen pro Tag 7.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem zu pumpen, um Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Blutfettspiegel/LDL-Cholesterin) ausgesetzt sind. Diese zählen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen. Das Tückische dieser Risikokrankheiten: Häufig unterschätzt, bleiben sie oftmals unentdeckt und unbehandelt. Selbst wenn viele Patienten bereits in Behandlung sind, sind sie häufig nicht ausreichend therapiert, weil ihre Medikation nicht gut eingestellt ist. Oder sie nehmen wegen der Nebenwirkungen ihre Medikamente nicht konsequent ein und ändern ihren Lebensstil nicht. „Schleichend erhöht sich so bei vielen Millionen Männern und Frauen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere schwerwiegende Herz-Kreislauf-Leiden. Das ist umso tragischer, weil diese Risikokrankheiten - wenn sie nicht erblich bedingt sind - durch therapeutische Maßnahmen wie Medikamente und konsequente Lebensstiländerung sehr gut beeinflussbar sind“, betont Dr. Sagnak-Reynier. Dr. Erkan Sagnak-Reynier (ltd. Kardiologe St. Franziskus-Hospital Winterberg) Dr. Daniel Gießmann (Chefarzt Kardiologie St. Walburga-Krankenhaus Meschede) Schleichende Schädigung von Herz und Gefäßsystem An Bluthochdruck leiden in Deutschland nach Schätzungen über 20 Millionen Erwachsene, an Diabetes etwa 4,6 Millionen Betroffene. Bei Bluthochdruck wissen etwa 20 Prozent der Betroffenen nichts von ihrer Erkrankung, weil sie sich lange damit fit und gut fühlen. So riskieren sie mit dem „stillen Killer“ eine schleichende Schädigung ihrer Gefäße und Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen. Ähnliches gilt für erhöhte Blutzuckerspiegel (Diabetes), die die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und so die Gefahr für Herzinfarkt, Schlaganfall, Schädigung der Nieren-/Beingefäße beschleunigen. Diabetiker spüren die Arteriosklerose-Beschwerden kaum, weil Diabetes das Schmerzempfinden beeinträchtigt. Herzwochen: Kardiologen infor- mieren am 17. November in Winterberg Deshalb soll die Bevölkerung für die Ursachen und Gefahren von Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin und Stress sowie für neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie und für die Wichtigkeit der Vorbeugung dieser Risikokrankheiten sensibilisiert werden. Wie lässt sich der Blutdruck auf natürliche Weise senken? Diabetes: Therapie ohne Medikamente? Wann müssen Gesamtcholesterin-/LDL-Werte behandelt werden? Wie schwerwiegend sind die Folgen unbehandelter Fettstoffwechselstörungen? Welche Bedeutung haben Übergewicht, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung und Stress für Entstehung und Verlauf von Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen? Was tun, wenn Medikamente nicht vertragen werden? Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de „Jede Flock ‚nen Daler wert!“: 110 Jahre Wintersport im Sauerland Skifahren im Wandel der Zeit: Vom Gottessegen zum kalkulierten Erfolgsmodell Dunkler Anzug, weißes Hemd mit hohem Kragen, Binder und Hut, die Damen in eleganten Wollröcken, lange Holzskier unter den Füßen und einen langen Bergstock zum Bremsen in der Hand: So sahen Skitouristen Anfang des 20. Jahrhunderts aus. Schneeschuhlaufen, wie es genannt wurde, war damals noch eine Angelegenheit wohlhabender Stadtbürger. 110 Jahre Skisport feiert die Wintersport-Arena Sauerland in den kommenden Monaten. Ein Blick zurück eröffnet spannende Einblicke in eine Entwicklung, die derzeit einen Höhepunkt erlebt. Ski als Fortbewegungsmittel Während die heutigen Skifahrer sehnsüchtig auf Schnee und Kälte warten, waren frostige Zeiten in früheren Zeiten eher Fluch als Segen. Gerade in den hoch gelegenen Dörfern des Sauerlandes bereiteten sie der Bevölkerung große Probleme. Die Landwirtschaft auf dem kargen Boden brachte wenig Erträge. Viele Männer zogen als Handelsmänner durch das Land, um die geringen Einkünfte aufzubessern. Im Winter waren Dörfer oder entlegene Höfe oft wochenlang von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Doch die Menschen waren erfinderisch. Überlieferungen zufolge, sollen im 18. Jahrhundert einige Bewohner von Langewiese auf einer Art Schneeschuhen talwärts gefahren sein, um Wasser aus einer tiefer gelegenen Quelle zu holen. Förster und Jagdaufseher, wie schon 1888 der Oberförster Hagemann aus Winterberg nutzen Skier als Hilfsmittel, um sich im Winter im tiefen Schnee die Fortbewegung zu erleichtern. Örtliche Stellmacher fertigten diese Skier nach Abbildungen an, die ihnen aus Braunlage vorlagen. Hinweise dazu gibt es Ende des 19. Jahrhunderts aus dem gesamten Astengebiet, dem Raum Schmallenberg und Bad Berleburg. Mit den heutigen Skiern hatten diese allerdings wenig zu tun. Meist waren es gebogene Bretter mit einem aufgenagelten Oberschuh. 1896 hat sich der Altastenberger Pfarrer Skier aus dem Schwarzwald kommen lassen. Er war nach Skifahrer in Siedlinghausen im Winter 1906-07 Zusammen Seit vielen Jahren sind wir darauf spezialisiert, unseren Gästen fröhliche Stunden in kommunikativer Atmosphäre zu bieten. Der Schlüssel zu unserem Erfolg liegt in der Herzlichkeit und Freundlichkeit, mit der wir auf jeden Gast eingehen. Wenn auch Sie Freude daran haben, auf Menschen zuzugehen, würden wir Sie gerne in unserem Team begrüßen. Wir suchen ab sofort in Vollzeit, Teilzeit oder stundenweise Koch/Köchin, Küchenhilfe, Bufettier, Spüler/in Mitarbeiter/innen für das Housekeeping Zimmer- und Hausreinigung, Wäsche, Bügeln, Mangeln, etc. Nachtportiers (m/w) +DXSWRGHUQHEHQEHUXÀLFKH0LWDUEHLWHU]XU%HVHW]XQJGHU Rezeption, der Lobby-Bar und für Hausrundgänge, zwischen 20.00 Uhr und ca. 6.00 Uhr (Wir lernen Sie für Ihre Aufgabe auch gerne an.) Zum Hohlen Rain 26-30 - 59955 Winterberg - www.clubfahrten.de 02981-92550 - [email protected] einem Schneesturm bis zu den Schultern im Schnee stecken geblieben und musste befreit werden. Seine ersten Fortbewegungsversuche beobachteten die Dorfbewohner mit Kopfschütteln. Sie dachten, der Pastor habe sich Fassdauben unter die Füße geschnallt. Nicht viel anders erging es anderen Pionieren. Beginn des Wintersporttourismus Geschichten von Skiläufern aus Norwegen erreichten nicht nur den Schwarzwald, den Harz, Österreich und die Schweiz, sondern auch das Sauerland und sportbegeisterte Bürger im Ruhrgebiet und Rheinland. Sie regten tüchtige Unternehmer zu neuen Geschäftsideen an. Im Februar 1906 bestellte der Winterberger Kaufmann Georg Brinkmann fünf Paar Skier aus dem Schwarzwald. Um bei den ungelenken Versuchen nicht gesehen zu werden, probierte er sie des Nachts am Herrloh aus. Er erzählte seinen Kegelbrüdern von seinen Versuchen, steckte diese mit seiner Begeisterung an - und begann einen erfolgreichen Handel mit Skiern. Doch zur Entwicklung der armen, abgelegenen Bergdörfer zu angesagten Wintersportorten brauchte es mehr. Die Eröffnung des letzten Teilstücks der Bahnstrecke BestwigWinterberg im Oktober 1906 trug einen wesentlichen Teil dazu bei. Der Ruf des neuen Wintersportgebiets verbreitete sich schnell. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Wohlhabende Bürger aus den Städten des Ruhrgebiets und des Rheinlandes an, um sich selbst im Skifahren zu versuchen oder anderen bei ihren Versuchen zuzusehen. Die Bewohner der armen Bergdörfer erkannten, dass sich hier neue Verdienstquellen auftaten. Kluge, vorausschauende Köpfe nutzen die Gunst der Stunde und gründeten im Februar 1907 den Skiklub Sauerland (SKS), den Vorläufer des heutigen Westdeutschen Skiverbands (WSV). Die Gäste kamen reichlich. Schon 1911 ist zu lesen, dass in einer einzigen Stunde 3.000 Schneehungrige aus dem Zug in den 1400-Seelen-Ort Winterberg strömten. Es wurden dringend mehr Gästebetten, Wirtshäuser und allerlei Annehmlichkeiten gebraucht, die die wohlhabenden Reisenden aus ihrem Leben in der Stadt gewohnt waren. Nicht nur Gasthäuser, fast jede Familie stellte Zimmer bereit und besserte damit ihre spärlichen Verdienste auf. Bald auch stellen sich wohlhabende, investitionswillige Bürger ein und bauten größere Hotels, die den hohen Ansprüchen der Gäste genügten. Beheizte Zimmer waren beispielsweise gefragt. Aber auch ortsansässige Gasthäuser kamen den neuen Anforderungen entgegen. Handwerker, Händler - alle profitierten vom „Segen“ Wintersport. „Jede Flock’ nen Daler wert“, erkannte 13 schon gegen Anfang des neuen Jahrhunderts der Neuastenberger Gastwirt Albert Rossel. Innerhalb weniger Jahre nach Gründung des SKS entstanden im ganzen Sauerland Ortsgruppen, denn die umliegenden Orte wollten an der Entwicklung teilhaben. Andere Orte wollten dem Winterberger Beispiel folgen und auch teilhaben am neuen Wintertourismus. Willingen kämpfte um einen Bahnanschluss, der im Oktober 1914 folgte. Brilon-Willingen, Schmallenberg, Bad Berleburg, Lüdenscheid und Meinerzhagen schlossen sich schnell an und schufen ihrerseits Attraktionen. Schanzen und Skifeste lockten vielerorts Sportler und Zuschauer herbei. Viele Wintersportorte warben um die Gunst der Gäste. Schneemeldungen gingen an die Zeitungen im Sauerland und per Telegraf in die städtischen Regionen. Einige Orte gaben für damalige Verhältnisse beträchtliche Summen für Werbung aus - und das zahlte sich aus. Zu seinen wichtigsten Aufgaben des SKS gehörte die Förderung des Skilaufens. Mit der Organisation von Skilehrgängen schuf der Verein eine weitere Grundlage zur Entwicklung des Skifahrens zum Sport für „Jedermann“. Auch die Beschaffung von Skiern und der Einsatz der ersten Sonderzügen ging auf das Konto des Vereins. Nicht nur die gut situierten Bewohner der entfernt gelegenen Städte des Ruhrgebiets sollten den Wintersport schätzen lernen. Um breite Schichten der einheimischen Bevölkerung für den neuen Sport zu begeistern, setzten sich Regierungsvertreter dafür ein, das Skifahren als Schulsport an Volksschulen zu etablieren. 1911 wurden sogar 500 Paar Skier an Schulkinder in den Sauerländer Dörfern verteilt. Skiwandern als bevorzugter Wintersport Die ersten Skitouristen im Sauerland waren Tourengänger. Auf ihren Skiwanderungen genossen sie die Stille der Berge und die Schönheit der verschneiten Winterlandschaft und fühlten sich gleichzeitig als „Bezwinger“ der rauen winterlichen Natur. Auf bis zu 2,20 Meter langen Skiern durchquerten sie die Bergwelt. Teil der Ausrüstung war anfangs ein langer Bergstock mit einer eisernen Spitze, der zum Bremsen benutzt wurde. Erst später änderte sich die 14 Familie Brinkmann Technik, die Fahrer nutzten kürzere Skier und zwei Stöcke mit Tellern daran. Einzeln oder in Gruppen durchstreiften die Skiwanderer die Landschaft. Um den Gästen in der wenig besiedelten Bergwelt die Orientierung zu ermöglichen, brachten SKS (heute WSV) -Mitglieder Wegmarkierungen an und gaben Skiwanderbücher heraus. Die Skitouristen erzählten in den heimischen Clubs begeistert von ihren Erlebnissen und schickten sie zur Veröffentlichung an die Vereinszeitschriften des SKS (WSV) und des Sauerländer Gebirgsvereins (SGV). Die Berichte zeugen von der Freude an der Geselligkeit und den sportlichen Erlebnissen. Und so verbreitete sich schnell die Kunde über neue Wintersportorte, und die Vereine hatten regen Zulauf. Beginn der Alpinski-Ära Mitte der 30er Jahre fand der alpine Skilauf immer mehr Freunde. Gefördert durch die Olympischen Winterspiele 1936 fand die Skitechnik mit Christiania und Stemmbogen begeisterte Anhänger. Doch jeder Abfahrt folgte der mühsame Aufstieg. Bald kursierten Ideen für Aufstiegshilfen auch im Sauerland. Wann der erste Skilift im Sauerland entstand, ist nicht ganz sicher. 1933/34 soll es am Nordhang einen Lift mit einem Hanfseil gegeben haben. Skifahrer konnten sich daran festhalten und hoch zum Kahlen Asten ziehen lassen. Bei diesem Pendellift wurde das Seil zunächst hochgezogen, dann in die entgegengesetzte Richtung hinab, damit anschließend wieder Gäste hinauf befördert werden konnten. Pläne für Aufstiegshilfen gab es auch in den 40er Jahren. Zeitgleich entstan- den nach dem zweiten Weltkrieg in den Jahren 1947/48 auf Initiative der schon immer sportlich orientierten Engländer weitere Lifte. Am Nordhang, auf der Postwiese und an der Kappe gab es sogenannte Seilumlauflifte, eine Technik, wie sie heute noch genutzt wird, mit zwei Seilwinden im Tal und auf dem Berg. Schon 1950 bauten die Engländer den ersten Einer-Sessellift an der Kappe. Im selben Jahr installierte ein Busunternehmer auf der Postwiese in Neuastenberg einen Tellerlift und am Willinger Ettelsberg nahm ein weiterer Tellerlift seinen Betrieb auf. Mit dem Entstehen der Lifte verlor das anstrengende Skiwandern immer mehr Anhänger. Es setzte eine Entwicklung ein, in deren Zuge sich „Wintersporthochburgen“ in der Region herausbildeten. An Gebieten ohne Skilift verloren die Gäste das Interesse. Selbst wenn die Orte es schafften, kleine Anlagen zu installieren, die Skifahrer bevorzugten die teuren, damals modernen Schlepplifte, die sich nicht jedes Gebiet leisten konnte. Ebenso waren es lange Hänge und die Anzahl der zur Verfügung stehenden Abfahrten, die die Attraktivität eines Skigebiets ausmachten. Da konnte so manches kleine Dorf nicht mehr mithalten. Wer in den großen Wintersportorten die vielen zur Verfügung stehenden Abfahren nutzen wollte, hatte in den siebziger Jahren manchmal bis zu zehn Lift-Tickets in der Tasche. Das war unbequem und führte nicht selten zu Komplikationen. Ein einheitliches, computergesteuertes Ticketsystem musste her, nach dem Vorbild der großen alpinen Skigebiete. Vier Winterberger Liftbetreiber schlos- sen sich 1978 zum ersten Liftverbund zusammen. Parallel dazu gründeten weitere Ortschaften im Sauerland Liftgesellschaften oder schlossen sich ebenfalls zu Liftverbünden zusammen. Am Ende der Entwicklung steht die Wintersport-Arena CARD, mit acht beteiligten Skigebieten und 97 Abfahrten in 66 Kilometer Gesamtlänge ist sie heute der größte Ticketverbund nördlich der Alpen. Die Ansprüche an Sicherheit, Qualität, Zuverlässigkeit und Komfort im Wintersport stiegen. Nicht nur die Ausrüstung wurde sicherer und bequemer. Auch in Sachen Pistenpflege, Liftangebot und Schneesicherheit entwickelte sich die Region mit zunehmender Geschwindigkeit. Erste professionelle Pistenpflegegeräte hielten Ende der 60er Jahre Einzug. Skigebiet Rimberg bei Bad Fredeburg schaffte sich 1669 eine der ersten Pistenwalzen an. Laut eines Zeitungsberichtes war das Gerät die seinerzeit einzige serienmäßig hergestellte Pistenraupe in Deutschland und hatte stolze 55 PS. Der erste moderne Sessellift entstand im Skigebiet Fort Fun. Er wurde sowohl im Sommer- als auch im Winterbetrieb eingesetzt. Heute gibt es in der Region 16 Sessellifte und eine Kabinenbahn. Unter wechselhaftem Winterwetter mit stark schwankenden Schneehöhen litten die Skigebiete schon immer. Das belegen die alten Aufzeichnungen. Dieses Risiko federn heute rund 500 Schnee-Erzeuger ab. Sie sichern Wintersportmöglichkeiten von Dezember bis März und somit einen wichtigen Wirtschaftszweig. Wiederbelebung des Langlaufs Keine Bewegung ohne gegenläufige Entwicklung: Nicht jeder Gast liebte den Trubel der Skigebiete in den Wintersporthochburgen. Seit den 70er Jahren fand der Skilanglauf als Breitensport immer mehr Anhänger. Nach dem Vorbild der früheren Skiwanderer zogen sportlich orientierte Naturgenießer durch die winterliche Landschaft. Langlaufspuren entstanden bis dahin noch durch Läufer, die sie selbst mit ihren eigenen Ski in den frisch gefallenen Schnee zogen. Die ersten motorisierten Spurgeräte in den 80er Jahren waren ein Eigenbau, gezogen von einem Skidoo, einem Motorschlitten. Mit Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de der maschinellen Präparierung änderte sich auch die Langlauftechnik. Die Spuren wurden fester, die Ski schmaler, die Stöcke länger. Das Skiwachsen verlor an Bedeutung durch die Schuppenski. Seit den 90er Jahren schafften sich immer mehr Gebiete professionelle Loipenspurgeräte im heutigen Sinne an. Lange Zeit war die parallele Skiführung die einzige Fortbewegungstechnik. Seit 1986 war die Skatingtechnik auch für Wettkämpfe zugelassen. Damit kamen neue Anforderungen auf die Loipenskigebiete zu. Die parallel gezogenen Spuren reichten nicht mehr aus. Doppelspurgeräte mit Nachlauf-Fräsen gehören inzwischen zum Standard. Beflügelt von den Erfolgen des deutschen Langlauf-Nationalkaders wurde der Langlauf zu Beginn des neuen Jahrtausends immer beliebter. Der prominenteste Sauerländer Langläufer der Neuzeit ist der in Willingen beheimatete, ehemalige Nationaltrainer Jochen Behle. Einen Qualitätsschub erhielten die Loipenskigebiete der Region im Winter 2013/2014. 500 Loipenkilometer wurden neu vermessen, kartographiert und nach DSV-Vorbild neu beschildert. Die dazuge- hörigen Loipenskigebiete haben sich den Qualitätskriterien der Nordicsport-Arena verpflichtet. Begin der Snowboard-Ära 1978 brachte der Amerikaner Jake Burton die ersten in Serie produzierten Snowboards auf den Markt. Auch im Sauerland begann die Snowboard-Ära. Pionier war „Snowboardlegende“ Rolf Dickel. Als er Ende der 70er Jahre in Neuastenberg sein erstes Board ausprobierte, wurde er ausgelacht. Doch Dickel war hartnäckig, brachte sich die Technik erfolgreich selbst bei - und begeisterte mehr und mehr Wintersportler für das neue Sportgerät. In den 90er Jah- ren setzte ein regelrechter Snowboard-Boom ein. Seit 1998 hat der Westdeutsche Skiverband eine eigene Snowboard-Abteilung. Erster Sportwart war Rolf Dickel, der im Laufe der Jahre eine schlagkräftige Truppe aufbaute, die auch auf nationaler Ebene Erfolge einfuhr. Im Winter 2004/2005 entstand im Skidorf Neuastenberg der erste Funpark, 2005 fand in Winterberg der erste Snowboard Weltcup statt. Quellen u. a. Bärbel Michels: Wintersport im Sauerland in früherer Zeit Dietmar Sauermann: Gute Aussicht - Damals bei uns im Sauerland Aushilfskräfte für Winterberger Winterdorf gesucht „Über den gesamten Markt wird es ein buntes Rahmenprogramm geben.“ Jürgen Schäfer von der Winterberg Veranstaltungs GmbH Die neuen Ausrichter setzen auf ein neues Konzept und regionale Produkte Aus dem Wintermarkt an der Unteren Pforte wird in diesem und in den da-rauf folgenden vier Jahren das Winterdorf (wir berichteten). Jetzt sucht die neue Veranstalterin, die Winterberg Veranstaltungs GmbH um Jürgen Schäfer, noch Aushilfskräfte für unterschiedliche Tätigkeiten vom 17. Dezember 2016 bis zum 08. Januar 2017 auf dem Marktplatz in der Unteren Pforte. Interessenten können sich ab sofort über die Homepage www.winterberger-winterdorf.de unter der Rubrik „Jobs“ oder auch bei Facebook informieren und für diese Stellen bewerben (siehe Info-Box). Mehr Romantik und Atmosphäre Mehr Romantik und Atmosphäre, eine andere Gestaltung des Winterdorfes sowie mehr Qualität und Vielfalt bei den Ausstellern und im Rahmenprogramm - damit wol- len die neuen Betreiber punkten. So wurde ein attraktives Programm erarbeitet, das in einem eigenen Flyer übersichtlich dargestellt wird. Auch die Öffnungszeiten werden optimiert. „Über den gesamten Markt wird es ein buntes Rahmenprogramm und schöne Aktionen geben. Zum Beispiel bieten wir ein Kinderprogramm in der Elfenwerkstatt an, ein Geschenke basteln sowie musikalische Darbietungen durch Musiker, Chöre und Musikvereine aus dem Stadtgebiet und einen Tannenbaum-Verkauf“, erklärt Jürgen Schäfer. Die Eröffnung des ersten Winterdorfes findet am 17. Dezember 2016 im Rahmen eines Eröffnungskonzertes mit der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld statt. Eine romantische Atmosphäre mit liebevoll dekorierten Hütten, abwechslungsreiche, weihnachtliche Speisen und Getränke sowie Hütten mit regionalen Produkten, handwerklichen Erzeugnissen, DekoArtikeln, Lebensmitteln und vielem mehr werden dem Winterdorf einen besonderen Zauber verleihen. Die neuen Ausrichter sowie der Stadtmarketingverein sehen insbesondere für Anbieter regionaler Produkte eine große Chance, ihre Waren in einem attraktiven Umfeld bei romantischem Schneetreiben erfolgreich im Winterdorf anbieten zu können. Angedacht ist zudem, das Angebot der regionalen Produkte gesammelt und auf Kommission in einer eigens dafür zur Verfügung gestellten Hütte anzubieten. Fakten-Box: Das Winterdorf präsentiert sich auch bei Facebook unter der .facebook.com/WinAdresse ww ww.facebook.com/WinterbergerWinterdorf/ Die Kernöffnungszeiten sind außerhalb der Ferien täglich von 14 bis 20 Uhr, in den Ferien täglich von 11 bis 20 Uhr sowie wie folgt: 24. Dezember von 11 bis 15 Uhr, 25. Dezember von 14 bis 20 Uhr, 26. Dezember von 11 bis 20 Uhr und am 01. Januar 2017 von 14 bis 20 Uhr. Ablesung der Wasserzähler in Winterberg Ab der 46. Kalenderwoche 2016 werden in allen Gebäuden, die an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind, die Wasserzähler abgelesen. Der Zählerstand wird zur Wassergeldabrechnung 2016 benötigt und dient zur Berechnung der Abwassergebühren. Es wird darum gebeten, den Beauftragten der Stadtwerke Win- terberg bei der Ablesung behilflich zu sein und den freien Zugang zu den Zählereinrichtungen zu gewährleisten. Die Beauftragten führen einen Ausweis mit sich. Zur Vermeidung von Rücksendungen und nachträglicher Korrektur der Abrechnungen von Wassergeld und Abwassergebühren bitten die Stadtwerke Winterberg alle Kunden, Eigentumsänderungen sowie Änderungen von Anschriften und Bankverbindungen bis Mitte Dezember mitzuteilen. Ebenso Änderungen der angeschlossenen Grundstücksflächen zur Berechnung der Gebühr für das Niederschlagswasser. Kunden, die nicht angetroffen werden, können den Zählerstand auf Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ einer dafür hinterlassenen Karte den Stadtwerken mitteilen. Diese Mitteilung kann auch unter Tel: 02981 9287217 oder 9287218, per Telefax 02981 9287229 oder per email an [email protected] oder auf unserer Internetseite unter www.stadtwerke-winterberg.de erfolgen. 15 Der Friedhof im Herbst: Farbtupfer und Kerzenschein Friedhofsgärtner sorgen für eine liebevolle Atmosphäre in der dunklen Jahreszeit Laub raschelt unter den Schuhen, ein sanfter Wind weht durch das Haar und es riecht nach frischer Luft und Tannennadeln: Ein Spaziergang über den Friedhof im Herbst zeigt eindrucksvoll, wie schön die dunkler werdende Jahreszeit sein kann. Dabei unterstreichen nicht nur die Bäume mit ihren bunt verfärbten Blättern, sondern auch die herbstlich bepflanzten Gräber samt den leuchtenden Grablichtern die Bedeutung des Friedhofs als Ort der Erinnerung. Lichter gegen das Vergessen Dort, wo viele Menschen Ruhe und innere Einkehr suchen, bemühen sich Friedhofsgärtner ganz besonders um eine liebevolle Atmosphäre. Dafür sorgen Alpenveilchen, Heidekraut, Strauchveronika und viele weitere Herbstpflanzen. In unterschiedlichen Arrangements finden sich diese auf Gräbern wieder. „Wir wissen, welche Pflanzen an welchem Standort optimal blühen, wie man sie perfekt kombiniert und welche Pflege sie benötigen“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin aus Langenhagen und Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. Die Aktion „Lichter gegen das Vergessen“ wird im Übrigen auch im Mit ihrem Fachwissen sind Friedhofsgärtner stets die richtigen Ansprechpartner in Sachen Grabgestaltung und -pflege. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner Herbst 2016 neu aufleben. Friedhofsbesucher werden rund um die Totengedenktage auf Gräbern, die von Friedhofsgärtnern professionell betreut werden, lilafarbene Grablichter vorfinden. „Damit möchten wir einen Dank für das große Vertrauen aussprechen, das uns von unseren Kunden entgegengebracht wird“, so Ehlers-Ascherfeld. Serviceleistungen der Friedhofsgärtner Wer die Pflege eines Grabes professionellen Friedhofsgärtnern anvertrauen möchte, kann einen Treuhandvertrag bei einer Dauergrabpflegeeinrichtung abschließen. Friedhofsgärtner bieten neben der Beratung auch viele verschiedene Serviceleistungen an: Sie gestalten die Gräber, gießen die Pflanzen, wechseln sie je nach Saison aus, ent- fernen Unkraut oder decken die Ruhestätte im Winter mit kunstvoll arrangierten Tannenzweigen und Moosstreifen ab. Zu den Totengedenktagen fertigen sie außerdem individuelle Grabgestecke und Kränze an. Mehr Informationen: www.grabpflege.de. Friedhofsbesuche in herbstlicher Atmosphäre führen meist zu berührenden Momenten: Besonders die Totengedenktage werden von vielen Menschen ge- #' ''* " *" *+ #' ''* "* #'" " '' " ! ,))$( " ,%,),% % +++!#' ''* 16 ! Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de nutzt, um ihre verstorbenen Lieben auf dem Friedhof zu besuchen. So kann es sehr tröstlich sein, mit Pflanzen und Kerzen ein Zeichen der Erinnerung zu setzen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Friedhofsgärtnereien sind hierfür kompetente Ansprechpartner“, so Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. (djd). Von einem Friedhofsgärtner liebevoll gestaltete Gräber können dabei helfen, schöne Erinnerungen an einen lieben Menschen aufblühen zu lassen. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert.. Heute zum Thema: So leben die Senioren von morgen Rund 30 000 Mehr-Generationenoder Senioren-WGs soll es in Deutschland bereits geben. Der Hamburger Zukunftsforscher Horst Opaschowski, der die Lebensmodelle der „neuen“ Senioren untersucht hat, hält solche Wohnformen für richtungsweisend. Sie würden nicht nur das Altersheim ersetzen, sondern zunehmend auch das zwar selbst- ständige, aber „abgeschirmte“ Wohnen. „Das Einfamilienhaus hört auf, der Idealtypus der Gesellschaft zu sein. Das Wohnen verliert seinen „Inselcharakter“, sagt Opaschowski. Durchlässige Hausgemeinschaften mit privaten Wohnbereichen und Gemeinschaftsräumen würden immer wichtiger wichtiger.. Serviceleistungen oder Pflegepersonal können gemein- sam beansprucht werden. Anmerkung: Schon jetzt fehlen in Deutschland etwa 300 000 Pflegekräfte. Die richtige Gemeinschaft zu finden, erfordert jedoch Planung. Zukunftsvorsorge werde daher nicht mehr nur finanziell definiert. „Es bedeutet, sich soziale Netze rechtzeitig auszubauen - jenseits von den eigenen Kindern, aber auch jenseits der Part- nerschaft“, sagt der Zukunftsforscher. „Denn: 2030 wird die Mehrheit der Älteren nicht ver ver-heiratet, sondern ledig, geschieden oder verwitwet sein.“ Seine These: „Wir werden mehr Varianz in Beziehungen erleben“, sagt Opaschowski. Buchempfehlung: „Das Abr ahamAbrahamPrinzip - wie wir gut und lange leben“ (Gütersloher Verlagshaus) Fachbereich II - Bürgerservice informiert: Fischerprüfung Die nächste Fischerprüfung zur Erlangung des ersten Fischereischeines findet laut Mitteilung des Hochsauerlandkreises Meschede, Untere Fischereibehörde, in der Zeit vom 13.02.2017 bis 15.02.2017 im Kreishaus in Meschede statt. Der genaue Termin wird den Prüflingen mit der Zulassung bekannt gegeben.. Die Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung sind bis zum 10.01.2017 Nächste Bürgermeistersprechstunde am 08.11.2016 Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet wegen Allerheiligen am 08.11.2016 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Dienstzimmer des Bürgermeisters, Fichtenweg 10, Winterberg, statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winterberg haben zudem die Möglichkeit, auch außerhalb dieser Sprechstunde über das Sekretariat (02981/800112) einen Termin mit Bürgermeister Werner Eickler zu vereinbaren. Glückwünsche zum Ehejubiläum Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern am 17.11.2016 die Eheleute Waltraud und Walter Hetzler, Heckenweg 15, 59955 Winterberg-Langewiese Die Stadt Winterberg übermittelt dem Jubelpaar herzliche Gratulationsgrüße und gute Wünsche für weitere glückliche und gesunde Jahre. Glückwünsche zu Eheschließungen: 14.10.2016 Sabatini Jacob, Bundesstraße 5, Winterberg-Langewiese und Silver Star Victor, Bgm.-Regitz-Straße 70, Neunkirchen 21.10.2016 18 Carina Pieper und Johannes Kuhlmann, Auf der Ennest 12, Schmallenberg-Westfeld 21.10.2016 Katja Monika Volk und Timo Bundkirchen, Am Stuten 18, Winterberg bei der Stadt Winterberg im B ü r g e r s e r v i c e einzureichen. Die Vordrucke hierzu werden bereitgehalten. Anträge, die verspätet eingehen, können leider nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zur Fischerprüfung und ein Antragsformular finden Sie auch im Internet unter www.hochsauerlandkreis.de Link - Fischereiwesen -. Stadt Winterberg Der Bürgermeister Bürgerservice Beratung der Bundeswehr im Rathaus Die Bundeswehr bietet jungen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 14.11.2016 von 13.00 bis 15.00 Uhr in ihrer monatli- chen offenen Sprechstunde im Rathaus Winterberg, Fichtenweg 10. Die Sprechstunde erfolgt künftig mit telefonischer Voranmeldung bis zum jeweiligen Freitag vorm Termin. Anmeldungen werden bis zum 11.11.2016 unter der Telefonnummer 02931-93669 126 erbeten. Hinweis der Stadtverwaltung: Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Win- terberg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel. 02981/800-123). Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Fortbildung Nordic Indoor Walking halten der Fortbildung gehören: Musikgestützte Technikschulung, Nordic Walking Aerobic Parts, Formationsschulung, Nordic Walking Gyms, Wirbelsäulengymnastik unter Einsatz der NW-Stöcke sowie das Erarbeiten einer aufführungstauglichen Choreografie mit Musik. Elemente aus dem BreathWalk (Yoga Walking) werden in das Nordic Walking übertragen. Körperwahrnehmungs-, Achtsamkeits- und Atemübungen werden in der Fortbildung, welche auch mit 8 LE zur Verlängerung der ÜL-C-Lizenz sowie zur Der Winter steht vor der Tür und da wird es für den „Draußensportler“ schon mal schwierig mit den Wegeverhältnissen. Der Schnee ist hoch, der Boden hart gefroren. Nichts geht mehr! Warum Nordic Walking nicht in die Sporthalle verlegen. Wie? Das weiß Paul Hennecke vom Lehrteam des KreisSportBundes. Er ist Übungs- Verlängerung des Nordic-Walking-Guides genutzt werden kann, vorgestellt. Sie findet statt am Sonntag, den 13.11.2016, von 09:00-16:00 Uhr in der Turnhalle der Martinsschule in Schmallenberg-Dorlar. Die Gebühr beträgt 35,- € mit Vereinsempfehlung. Anmeldungen sind noch möglich unter [email protected], www.hochsauerlandsport.de oder 02904-9763251 bei Jens Morgenstern in der Geschäftsstelle des KreisSportBund Hochsauerlandkreis. leiter für Präventions- und Rehasport sowie seit vielen Jahren in Sachen Nordic Walking unterwegs. Der Fortbildungstag ist mit vielseitigen Möglichkeiten für den Übungsleiter/Nordic Walking Guide zum Aufwerten seines Trainings gespickt. Neue Trainingsreize werden gesetzt. Zu den In- Depressionen Moderierter Gesprächskreis in der KuB des Sozialwerk St. Georg Winterberg Der Gesprächskreis Depressionen trifft sich an jedem 2. und 4. Donnerstag im 14- tägigen Wechsel mit oder ohne Angehörige in den Räumen der KuB in Winterberg, Poststraße 3. Im Vordergrund dieser Treffen stehen der Austausch von Erfahrungen, praktische Lebenshilfe und gegenseitige Unterstützung. Der nächste Termin findet am Don- nerstag, 10. November mit Angehörigen statt. Neueinsteiger als betroffene Erkrankte und/ oder Angehörige sind immer ohne Anmeldung herzlich willkommen! Am 24. November findet der Gesprächskreis ohne Angehörige statt. Ansprechpartner sind die Mitarbeiter des Sozialwerks St. Georg (Telefon 02981/802929 AB). Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Alljährliches Kürbisschnitzen am Campingplatz Vossmecke Traditionell basteln vor Halloween, dem letzten Tag im Oktober viele Kinder gruselige Laternen aus Kürbissen für die dunkle Jahreszeit. Deshalb beschloss Familie Stracke vom Campingplatz Vossmecke in Niedersfeld auch in diesem Jahr wieder ganz spontan am 18. Oktober, den Kindern diesen Spaß zu ermöglichen. Verschiedene Vorlagen zum Nachschnitzen wurden kurzerhand angefertigt. Mit 23 Personen kam in der frohen Runde eine gute Stimmung beim Aushöhlen der Kürbisse auf.- Groß und Klein folgte der Einladung in den Gemeinschaftsraum im großen Waschhaus auf dem Platz. Bei Gebäck und Süßigkeiten war Begeisterung beim alljährlichen Kürbisschnitzen am Campingplatz Vossmecke man mit Feuereifer bei der Sache. Am Abend wurden in der Dunkelheit die „Kürbisgeister“ durch Teelichter im Inneren auf dem Platz vor der Gaststätte Pfef- fermühle am Eingang des Campingplatzes, zum Leuchten gebracht und sorgten für herrliche Gruselstimmung und Begeisterung bei den Kids! [BL] Am Abend wurden die „Kürbisgeister“ am Campingplatz zum Leuchten gebracht 20 Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Leinentaschen mit Motiven aus unserer Heimat Leinentaschen mit Motiven aus dem Sauerland und der Ferienwelt Winterberg gibt es ab sofort bei M & M Geschenkideen am unteren Waltenberg in Winterberg. Zur Auswahl stehen 7 verschiedene Postkartenmotive. Alle Einkaufstaschen sind in naturfarben erhältlich, immer wiederverwendbar und unterstützen die Nachhaltigkeit. Gleichzeitig dienen sie als Souvenirs und be- gehrte Mitbringsel aus unserer bildschönen Region mit seinen tausend Bergen. Auch die Motive strahlen die Einzigartigkeit des Sauerlands und der Ferienwelt Winterberg wider. Alle darauf befindlichen Bilder sind auch auf den Postkarten, Magneten, Tassen und Tellern im gut ausgestatteten Souvenirgeschäft erhältlich - auch in Miniaturausführung. [BL] Danke für 30 Jahre Winfried Wegener begann am 03.11.86 als Tischlermeister. Seit über 20 Jahren leitet er unseren Betrieb, als sei es sein eigener. DAFÜR SAGEN WIR HERZLICHEN DANK! Remmeswiese 18 · 59955 Winterberg · www.gerlach-tischlerei.de Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 DSV Milka Schüler CUP Skisprung und Nordische Kombination Am Wochenende, 21. - 23.10.2016 fand in Winterberg der DSV Milka Schüler CUP im Skisprung und der Nordischen Kombination statt. Etwa 100 Sportler aus dem gesamten Bundesgebiet fanden sich zu den Wettkämpfen an der Winterberger Mattenschanze und an der Biathlonanlage in Neuastenberg ein. Die jungen Atlethen begannen am Freitag mit einem speziellen Wettkampf, bei welchem in jedem Sprungdurchgang ein bestimmtes Skisprungmerkmal fotografiert wurde. Nach den vier Durchgängen erfolgte ein Sichtung und Bewertung der einzel- nen Merkmale. Das Ergebnis mit individuellen Hinweisen bekamen die Sportler am Sonntag im Rahmen der Siegerehrung vom Wettkampfbeauftragten des DSV, Sepp Buchner und seinem Trainerteam. Am Samstag stand der Einzelwettkampf des Deutschen Schülercups auf dem Programm. Der Sprungwettbewerb fand auf der K 45 Schanze in Winterberg statt. Im Anschluss wechselten die Kombinierer auf die Ski-Rollerbahn in Neuastenberg. Vom Skiklub Winterberg nahmen Marie Naehrung, Jolina Moczarski, Emily Müller und Lukas Nellen(o.v.l.) Alfred Grosche, Jolina Moczarski, Marie Naehring (u.v.l.) Emily Müller, Lukas Nellenschulte NEU T JE JETZT TZ JE NEU TZT JE Offene Yogastunden NEU TZT JE Termine jeden Mittwochmorgen um 8.00 Uhr jeden Samstagnachmittag um 16.00 Uhr im Haus der Mitte - direkt im Hotelgarten tel. Anmeldung bis 21.00 Uhr am Vorabend Preise Yogastunde (90 Min.) 12 € 02984-933 0 Achter-Karte 95 € Zwölfer-Karte 130 € schulte teil. Siegerin der Mädchenkonkurrenz wurde Marie Naehring, sie lief nach dem 3. Platz beim Springen auf das Siegerpodest. Jolina Moczarksi konnte sich durch den Lauf mit Bestzeit vom 10. Platz nach dem Springen auf den 4. Platz vorkämpfen und verpasste das Podest nur knapp. Emily Schneider belegte den 17. Rang. Im Jungen S 12 Wettbewerb sprang Lukas Nellenschulte zunächst auf den 4. Platz, zeigte dann aber einen starken Lauf und musste sich nur dem Erstplatzierten Richard Stenzel vom SC Motor Tellis-Mehlis aus Thüringen geschlagen geben. Lukas belegte einen hervorragenden 2. Platz. Am Sonntag wurde der Teamwettbewerb im Spezialspringen durchgeführt. Bei den Mädchen siegte das Team aus Sachsen vor den Mädels des Westdeutschen Skiverbands. Marie Naehring, Jolina Moczarksi, beide Skiklub Winterberg und Emily Schneider, SC Rückershausen erreichten den 2. Platz vor der Mannschaft aus Bayern. Die Jungenmannschaft um Lukas Nellenschulte vom SK Winterberg und zwei Sportlern vom SC Rückershausen belegte in einem Feld von 26 Mannschaften den 8. Rang. Team 2 des WSV mit Emily Müller erreichte den 23. Platz. Nach der Siegerehrung am Sonntag gab es von allen Seiten Lob für den Skiklub Winterberg und allgemein für die Veranstaltung in Winterberg. Sepp Buchner vom DSV zeigte sich mit der Organisation, der perfekt präparierten Sprunganlage mit Eisspur, dem Umfeld und der Unterkunft im Hostel zufrieden. www.hotel-diedrich.de | Familie Diedrich | Nuhnestr.2 | 59969 Hallenberg 22 Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Neue Nordic Walking Guides vom KreisSportBund Hochsauerlandkreis ausgebildet raum. Yoga Übungen in der Aufwärm- und Entspannungsphase begleiten die Einheiten. Kurzum - alle Kursteilnehmer erhielten das begehrte Nordic Wal- Übungsleiter aus den Kreisen Soest, Märkischer Kreis, Olpe, Siegen, Münster und natürlich dem HSK absolvierten beim KreisSportBund Hochsauerlandkreis die Ausbildung zum Nordic Walking Guide. Mit dieser Ausbildung sind sie berechtigt, Nordic Walking Kurse gesundheitsorientiert zu leiten. Hierzu erhielten Sie von Paul Hennecke vom Lehrteam des KSB das nötige „Rucksackwissen“. Erarbeiten der Nordic Walking Grundtechnik, Rückenschulaspekte, Kräftigungsübungen mit NW-Stöcken, Fehlerkorrektur, individuelle Trainingssteuerung und das Wissen um das Herz- king Guide Zertifikat, womit sie in ihren Vereinen, Gesundheitszentren oder Institutionen Nordic Walking qualifiziert nach neuer Methodik vermitteln können. kreislaufsystem waren einige inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung. Erstmals erhielten die TN auch Kenntnisse im Bereich Nordic Yoga Walking. In Anlehnung an das Kundalini Yoga wurden Atemmuster und Yogaübungen in das Nordic Walking transportiert. Hiermit hat der KSB mit seiner Nordic Walking GuideAusbildung ein Alleinstellungsmerkmal, geht es in der Ausbildung nicht nur um die Vermittlung der Nordic-Walking-Technik, sondern auch um Atemmuster nach der BreathWalk-Methode, die in das Norid Walking übertragen werden und um meditative Aufmerksamkeit im Natur- Herbstversammlung der Kyffhäuser Der Vorstand der Kyffhäuser Kameradschaft lädt alle Mitglieder zur Herbstversammlung am Freitag, 04.11.2016 ab 19.30 Uhr in den Alm-Stadl, Hauptstr. ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem: Rückblick auf das Jahr 2016, Veranstaltungen November 2016, vorläufiger Kassenbericht 2016 und die Abstimmung für die Sommerfahrt 2017. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Wir gratulieren zur Vollendung des 85. 86. 80. 84. 85. 90. 80. 92. 84. 82. 82. 80. 83. 80. 82. 84. 83. 90. 98. 93. 80. Lebensjahres am 5.11.16 Frau Hildegard Hiersemann, Winterberg, Feldstraße 29 Lebensjahres am 5.11.16 Herrn Rolf Schmidt, Winterberg-Niedersfeld, Wacholderweg 17 Lebensjahres am 5.11.16 Herrn Nikolaus Gellrich, Winterberg, Heidestraße 12 Lebensjahres am 6.11.16 Frau Wilma Schülke, Winterberg, Haarfelder Straße 15c Lebensjahres am 7.11.16 Frau Maria Brieden, Winterberg-Züschen, Im Winkel 4 Lebensjahres am 7.11.16 Herrn Karl Reuter, Winterberg-Züschen, Schützenstraße 47 Lebensjahres am 7.11.16 Herrn Karl Oberließen, Winterberg-Züschen, Blumenstraße 24 Lebensjahres am 8.11.16 Frau Waltraud Eckel, Winterberg-Altenfeld, Im Eichholz 1 Lebensjahres am 8.11.16 Herrn Gottfried Fresen, Winterberg-Neuastenberg, Neuastenberger Straße 10 Lebensjahres am 8.11.16 Frau Erika Völlmecke, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 84 Lebensjahres am 9.11.16 Frau Gertrud Winzenick, Winterberg-Züschen, Oberstraße 10 Lebensjahres am 9.11.16 Frau Agnes Geilen, Winterberg-Niedersfeld, Ruhrstraße 42 Lebensjahres am 10.11.16 Frau Margarete Cramer, Winterberg-Altastenberg, Renauweg 28 Lebensjahres am 11.11.16 Herrn Reinhard Niggemann, Winterberg-Züschen, Schützenstraße 15 Lebensjahres am 12.11.16 Herrn Günter Beule, Winterberg-Silbach, Hillebrandweg 2 Lebensjahres am 12.11.16 Herrn Günter Seidel, Winterberg-Langewiese, Vorm Rohrbach 6 Lebensjahres am 13.11.16 Frau Christine Konopka, Winterberg-Niedersfeld, In der Stammecke 11 Lebensjahres am 13.11.16 Herrn Norbert Schmidt, Winterberg-Siedlinghausen, Schillerstraße 13 Lebensjahres am 14.11.16 Frau Anna Becker, Winterberg-Langewiese, Heckenweg 16 Lebensjahres am 16.11.16 Frau Paula Ottens, Winterberg, Kapellenstraße 4 Lebensjahres am 18.11.16 Frau Ingeborg Drebs, Winterberg, Im Hohlen Seifen 13 Nächstes Mitteilungsblatt am 18. November 2016 Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 18. November 2016. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden ([email protected]). Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 09.11.2016, 11.00 Uhr. Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungs- blatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungs- blatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/ 2635295 oder 0171/8859940. Ende: Informationen aus dem Rathaus 3. Tag der Begegnung steigt in Meschede Behinderte und Nichtbehinderte treffen sich zum gemeinsamen Sporttreiben Am Samstag, den 05.11.2016 ist es wieder soweit. Der Behinderten-Sportverein Meschede als Ausrichter sowie der KreisSport- Rollstuhlbasketball 24 Bund Hochsauerlandkreis als Veranstalter laden zum „3. Tag der Begegnung“ ein. Von 11:00 bis 15:00 Uhr werden in die Sporthal- le des Gymnasiums der Benediktiner in Meschede verschiedenste Sportaktionen vorgestellt. Mitwirkende sind u.a. (teilw. nachgefragt): • die Judoka des BSV Meschede und vom Kodokan Olsberg • die Basketballer des TSV Bigge-Olsberg und des SSV Meschede • Breitensportgruppen mit Darbietungen „Drums alive“ und „Cheerleading“ • behinderte und nichtbehinderte Sportschützen • die Rollstuhlfechter aus Olsberg • die Fußballer der Torfabrik Meschede und des SSV Meschede Dieser Aktionstag soll zum einen Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung zu einem ge- meinsamen Sporttreiben verbinden. Zum anderen ist dieser Tag als Informationsveranstaltung für alle Akteure im Behindertensport gedacht. Deshalb richtet sich diese Einladung sowohl an Übungsleiter und Betreuer in den Sportvereinen, Verbänden und anderen Organisationen als auch an alle am Thema interessierte Bürgerinnen und Bürger. Moderiert wird diese Veranstaltung von Nicola Collas (Radio Sauerland). Für das leibliche Wohl ist über die Mensa des Benediktiner-Gymnasiums gesorgt. Weiterführende Informationen unter www.hochsauerlandsport.de/veranstaltungen/tag-der-begegnung/ oder bei Jens Morgenstern unter 02904-9763251 in der Geschäftsstelle des KSB. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Große vorweihnachtliche Gala in Medebach „Colors of Christmas“ lässt Meisterwerke weihnachtlicher Musik erklingen Musik er der Dortmunder Philhar Musiker Philhar-moniker zu Gast in Medebach Der Kulturring Medebach hat in der bevorstehenden Adventszeit zusammen mit dem Kirchenchor St. Bartholomäus Meggen und der Volksbank Bigge Lenne eG wieder etwas ganz Besonderes zu bieten. Das Gala-Konzert am Sonntag, den 04. Dezember um 17 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul, öffnet das Tor zum Advent mit bekannten Meisterwerken weihnachtlicher Musik. Unter dem Titel „The Colors of Christmas“ nach dem gleichnamigen Stück von John Rutter zündet der Kirchenchor Meggen ein Feuerwerk festlicher Musik, welche die Konzertbesucher ohne Umwege direkt auf den Advent und Weihnachten einstimmen soll. Begleitet und unterstützt wird der Chor von ca. 30 Musikern der Dortmunder Philharmoniker. Die musikalische Gesamtleitung des Konzertes hat Harald Jüngst. Weitere Mitwirkende des stimmungsvollen Konzertes sind das neunköpfige Ensemble der Mainzer Dombläser und die Sopranis- Moderatorin Susanne Wieseler Der Kirchenchor St. Barthalomäus Meggen tin Anna Pehlken aus Köln. Susanne Wieseler, die bekannte Moderatorin der „Aktuellen Stunde“ im WDR, wird besinnliche und lustige Texte, passend zur Musik, vortragen und das Konzert moderieren. Festliche Klänge und bekannte Melodien, wie das „Laudate Dominum“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Panis angelicus“ von César Franc, Teile aus Antonio Vivaldis „Gloria“ oder Werke von Georg Friedrich Händel, wie die weltberühmte Krönungshymne „Zadok the Priest“ oder das beschwingte „Joy to the World“ wechseln sich ab mit bekannten adventlichen Liedern, den hinreißenden weihnachtlichen Stücken von John Rutter und besinnlichen Texten. Auch das mit dem Publikum gemeinsam gesungene Stück „Tochter Zion“ darf nicht fehlen. Der Kulturring Medebach lädt herzlich ein zu diesem be- Das große Ensemble der Mainzer Dombläser sonderen Konzert. Der Einlass ist um 16.00 Uhr. Infos unter: www.kulturring-medebach.de Eintrittspreise: Vorverkauf Erwachsene 17 € Jugendliche 10 € Volksbank Bigge Lenne eG - Me- debach eG, Kirchstraße 5-7, 02982 9202-0 Volksbank Bigge Lenne eG -Winterberg, Postraße 3, 02981 9290-0 Touristikgesellschaft Medebach, Marktplatz 1, 02982 - 9218610 Abendkasse Erwachsene 20 € Jugendliche/Studenten 12 € Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps Generalversammlung Schützenverein Grönebach Der Schützenverein St. Hubertus Grönebach 1887 e.V. lädt alle Grönebacher und Gäste herzlich ein zur St. Hubertus-Messe am Samstag, 5. November um 18:30 Uhr in die Pfarrkirche „St. Lambertus“. Die Messe wird zelebriert von Vereinspräses Msgr. Dr. Wilhelm Kuh- ne und musikalisch gestaltet durch die Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. Im Anschluss sind alle Mitglieder des Schützenvereins zur Generalversammlung eingeladen. Die Versammlung findet um 20 Uhr in der Schützenhalle statt. Versammlungsfolge: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. 3. 4. 5. 6. durch den 1. Vorsitzenden Georg Padberg Totengedenken Grußworte Präses Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne Verlesung der Niederschrift der Generalversammlung vom 07.11.2015 Kassenbericht Kassenprüfungsbericht Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7. Jahresbericht des Vorstandes im Jahr 2016 8. Rückblick Schützenfest 2016 Ausblick Schützenfest 2017 am 24./25. Und 26. Juni 9. Wahl eines 1. Vorsitzenden/ Wahl der Gewehrträger 10. Verschiedenes: u.a. Volkstrauertag am Sonntag, 13. November 2016 25 Harmonisches Duett Ratgeber Genuss: Mineralwasser und Wein müssen gut zusammen passen Zum Weingenuss gehört in der Regel auch Wasser. Es dient zum einen als basischer Ausgleich und Säurepuffer für den Rebensaft. „Zudem wirkt Alkohol dehydrierend, er entzieht dem Körper also Wasser. Diesen Verlust sollte man mit Mineralwasser ausgleichen“, weiß Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Das Problem: Während Genießer beim Wein wählerisch sind, wird beim Wasser oftmals wenig auf Qualität geachtet. „Tatsächlich sollte das Wasser ebenso sorgfältig ausgesucht werden wie der Wein“, rät Beate Fuchs. Selbst edle Tropfen würden demnach an Qualität einbüßen, wenn dazu ein Wasser kredenzt werde, das mit dem Wein nicht harmoniere. Miner alw asser macht W eine ver Mineralw alwasser ver-träglicher Um die richtige Kombination von Wasser und Wein zu kennen, muss man keine Seminare besuchen. Wichtig für das perfekte Zusammenspiel ist in erster Linie die Zusammensetzung der Mineralstoffe wie Hydrogencarbonat, Calcium und Magnesium im Mineralwasser. Staatl. Fachingen beispielsweise sorgt dank seiner idealen Zusammensetzung für ein ausgewoge- Für Gastronomen und Hoteliers ist die Auswahl des richtigen Mineralwassers zum Wein von großer Bedeutung - aber auch jeder private Genießer sollte darauf Wert legen. Foto: djd/Staatl. Fachingen/istock nes Geschmackserlebnis und unterstreicht das gute Aroma eines Weines zusätzlich. „Manchen Menschen schlägt der Genuss von säurebetonten Weinen wie etwa Riesling auf den Magen. Durch den hohen Gehalt an Hydrogencarbonat und die besondere Kombination an Mine- ralstoffen macht unser Mineralwasser diese Weine verträglicher“, erklärt Geschäftsführer Heiner Wolters. Das Hydrogencarbonat neutralisiere die Weinsäure und trage damit entscheidend zum Weingenuss bei. Wieviel Kohlensäure? Faustregel zum Kombinieren In Sachen Kohlensäure lassen sich für die Kombination von Wasser und Wein ein paar Faustre- Langewiese 59955 Winterberg Tel 02758 9842-0 geln aufstellen. „Ein Wasser mit mittlerem Kohlensäuregehalt beispielsweise harmoniert sehr gut mit einem trockenen Weißwein. Dessen Säure wirkt durch die Kohlensäure noch frischer“, erklärt Beate Fuchs. Zu tanninbetonten Rotweinen dagegen würden am besten stille Wasser passen: „Wasser mit Kohlensäure verstärkt eher noch den leicht bitteren Geschmackseindruck der Tannine“, so Fuchs. (djd). direkt am Rothaarsteig Weihnachten ist nicht mehr weit! Haben Sie schon Ihre Weihnachtsfeier geplant? Machen Sie Ihr Fest zum Fest! Ob Weihnachtliches Menü oder a´la carte. Lassen Sie sich von uns verwöhnen! Achtung: vom 12.11.-30.11.2016 sind Betriebsferien 26 Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Weihnachtszeit im Unternehmen: Das sollten Arbeitnehmer wissen Foto: nyul/Fotolia/randstad gegebenenfalls selbst - wenn etwa eine brennende Kerze umkippt und ein Feuer verursacht. Ein Geschenk vom Firmenkunden ist eine freundliche Geste, trotzdem sollten Arbeitnehmer besonnen handeln. „Es könnte der Verdacht entstehen, der Mitarbeiter wäre korrupt oder bestechlich“, warnt Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin bei Randstad Deutschland. „Selbst bei kleineren Geschenken wie Pralinen sollte besser vorher mit dem Chef gesprochen werden, um auf der sicheren Seite zu sein.“ Auch wenn viele es sich wünschen: Heiligabend ist kein gesetzlicher Feiertag, an dem Angestellte automatisch frei haben. Falls vertraglich nichts anderes Der Adventkalender auf dem Schreibtisch, der Mistelzweig über dem Drucker, Geschenke von Kunden und die bevorstehende Weihnachtsfeier: In der Adventszeit herrscht in vielen Unternehmen Ausnahmezustand. Aber was ist wirklich erlaubt und was darf der Chef verbieten? Die Teilnahme an der Weihnachtsfeier ist zwar keine Pflicht, jedoch empfinden viele Vorgesetzte eine Absage als unhöflich - besonders dann, wenn die Stimmung in der Firma ohnehin schon vereinbart ist, muss für den 24. Dezember ein Urlaubstag geopfert oder ganz normal gearbeitet werden. Ausnahme: die betriebliche Übung. Hat der Arbeitgeber den Angestellten also an diesem Tag bereits über Jahre hinweg freigegeben, müssen sie sich auch weiterhin darauf verlassen können. Dasselbe gilt übrigens für den 31. Dezember. Zum Schluss die gute Nachricht: Wenn an den Feiertagen das Diensthandy klingelt, dürfen Arbeitnehmer dies ignorieren - sofern im Arbeits- oder Tarifvertrag keine Rufbereitschaft vereinbart wurde. Falls das der Fall ist, sollte diese allerdings genau festgelegt sein und finanziell abgegolten werden. txn-p. schlecht ist. Im schlimmsten Fall wird eine Absage sogar als mangelnde Teamfähigkeit gewertet. Wer trotzdem fernbleibt sollte wissen, dass er sich entweder freinehmen oder arbeiten muss, wenn die Feier während der Arbeitszeit stattfindet. Viele wünschen sich Weihnachtsdeko auch im Büro. Allerdings sollten Beschäftigte vor dem Schmücken das Einverständnis ihres Chefs einholen. Für Angestellte außerdem wichtig zu wissen: Sie haften für angebrachte Deko Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Winterberger Schützen laden zum St. Hubertus-Tag Traditionelle Hubertusmesse mit anschließendem Schießen Die Schießsportgruppe der Schützengesellschaft 1825 e. V. Winterberg lädt zum traditionellen Hubertusschießen am kommenden Sonntag, den 06. November 2016 herzlich ein. Die heilige Messe zum Gedenken an den Schutzpatron der Jäger und Schützen wird zuvor um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus gefeiert. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Winterberg/ Hallenberg. Im Anschluss wird von 11 bis 17 Uhr das Hubertusschießen im „Schützentreff“ am Postteich durchgeführt. Auch in diesem Jahr gilt es in den Disziplinen Ringund Wildscheibe Wanderpokale und viele wertvolle Preise auszuschießen. Unter allen Teilnehmern wird erneut ein Satz hochwertiger Alu-Felgen verlost. Als attraktives Rahmenprogramm findet in der Zeit von 14 bis 16 Uhr das beliebte Preisknobeln statt. Auch hier stehen hochwertige Preise für die geschickten Sieger bereit. Wie gewohnt weist der Vorstand darauf hin, dass sämtliche Preise sowohl beim Schießen als auch beim Knobeln nur an die Sieger und Platzierten ausgegeben wer- den, die während den Siegerehrungen anwesend sind. Dies gilt ebenso für die Verlosung der Felgen. Die Siegerehrung des Preisknobelns und Schießens finden ab 19 Uhr statt. Für das leibliche Wohl mit Leckerem aus Wald und Flur sorgt unse- re treue Kastellanin Martina Raeggel mit ihrem Team. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur die Schützenbrüder, sondern alle Bürger und Gäste der Stadt Winterberg herzlich eingeladen. Der Vorstand freut sich über eine rege Beteiligung. Veranstaltungen zum Thema Sport und Gesundheit Seit 2001 zeichnet das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT qualitätsgeprüfte, präventive Gesundheitssportangebote in den Sportvereinen aus. Dieses Siegel ist Voraussetzung, um bei den Krankenkassen eine Bezuschussung für ein Kursangebot zu beantragen. Dieses Beantragungsverfahren wurde durch eine neue Serviceplattform des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bundesweit neu aufgestellt. Eine Beantragung ist nur noch über diese Plattform möglich. Der Kreissportbund HSK lädt daher alle interessierten Übungsleiter/innen und Vereinsvertreter/ innen am 10. November von 18.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Kreishaus Meschede ein. Bei dieser Veranstaltung geht es um die aktuellen Entwicklungen rund um das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT, die wichtigsten Anforderungen zur Anerkennung von Sportangeboten und die Vorteile der neuen Serviceplattform. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung finden sie unter https://www.hochsauerlandsport.de/ gesundheit/veranstaltungen/infoveranstaltung-sport-pro-gesundheit/. Anmeldungen nimmt Kirsten Budde vom KSB HSK unter 02904-9763253 oder [email protected] entgegen. Am 23. November findet außerdem bereits zum vierten Mal die Ehrungsveranstaltung Sport und Gesundheit statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Übungsleiter für ihr langjähriges Engagement im Präventions- und Rehabilitationssport geehrt werden. Vorschläge können ab sofort eingereicht werden. Die entsprechenden Unterlagen finden sie ebenfalls auf der Homepage des KSB HSK unter https:// www.hochsauerlandsport.de/gesundheit/veranstaltungen/ehrungsveranstaltung/. Seniorennachmittag mit Vikar Klaus Engel Zu einem gemeinschaftlichen Treffen am Dienstag, den 8. November, sind wieder alle älteren Mitbürger eingeladen. Der Nachmittag beginnt mit einer Hl. Messe um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche „St. Johannes“ Siedlinghausen. Anschließend bitten die Organisatoren zum „Kaffeeklatsch“ im Kolpinghaus. Danach berichtet Vikar Klaus Engel in Wort und Bild über eine Wallfahrt nach Rom Rom. Für gehbehinderte Personen steht ein Fahrdienst bereit. Bitte melden bis zum 6. November bei Marlies Junk Telefon: 9699636 oder Jürgen Pöppelbaum - Telefon: 8285. Musikverein Züschen und der gemischten Chorabteilung des MGV unterstützt. Anschließend sind alle Schützen zum gemütlichen Bei- sammensein in den Speiseraum eingeladen. Es grüßt der Vorstand der St. Hubertus Schützenbruderschaft Züschen. Hubertusmesse in Züschen Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Züschen lädt alle Schützen, Züscher und Gäste für Samstag, den 5. November um 19 Uhr 28 zur Hubertusmesse in die herbstlich geschmückte Schützenhalle ein. Auch in diesem Jahr wird die Messe wieder musikalisch vom Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zweiländercup in Bad Berleburg - Rollersprint für Langläufer und Biathleten SC Neuastenberg-Langewiese und der SK Winterberg mit 19 Sportlern vertreten Bei kaltem aber schönem Herbstwetter veranstaltete der VfL Bad Berleburg einen Rollersprint in zwei Etappen. Zunächst erfolgte ein Prolog als Einzelstart für genau 100 Teilnehmer der jüngsten Schülerklassen bis hin zu den Junioren U 20; darauf folgte ein Massenstart in den verschiedenen Klassen. Während ab S 12 Roller benutzt wurden, waren die Jüngeren bis S 11 auf Inlinern unterwegs. Die Teilnehmer kamen aus 11 Vereinen: VfL Bad Berleburg, SC Bödefeld, TuS Erndtebrück, SC Girkhausen, SC NeuastenbergLangewiese, SC Oberhundem, SC Rückershausen, SC Usseln, SC Willingen, SK Winterberg und SK Wunderthausen, Vom SCNL konnten drei seiner 8 Teilnehmer auf das Siegerpodest steigen. Kian Schlüter (Foto) konnte den Prolog in der Klasse S 7 für sich entscheiden und erreichte beim Massenstart den 2. Platz. Marit Aldrian erreichte in beiden Rennen der S 14 jeweils den dritten Rang. Bei den S 15 konnte Fynn Peis den 2. Platz vom Prolog im Massenstart wiederholen. Connor Schlüter (S 10) wurde zweimal Siebter, Liv Spies (S 12) zweimal Vierte, Nina Voornevald verbesserte sich von Rang 5 auf Rang 4, Sarah Hartmann gelangen 4. Plätze und Emma Schröder (beide S 15) wurde jeweils Siebte. Der SK Winterberg war mit 11 Startern vertreten. Podestplätze erreichten Sophia Kromm (2. bei S 7) und Timon Christ (2. bei S 11). Knapp dran belegte Aaron Kroll den 4. Platz der S 13. Hinter ihm kamen seine Vereinskameraden Finn Tielke (6.), Jona Bröker (7.) und Ole Peis (8.) ins Ziel. Das Foto (SCNL) zeigt die Siegerehrung S 7m mit Kian Schlüter auf Platz 2. Sieger wurde Bastian Schuhmacher vom VfL Bad Berleburg, Dritter Lasse Grauel vom SC Girkhausen. Mika Peis wurde 6. in der S 10m, Olivia Kroll 7. in der S 10w, Julia Schüttler (6. Platz) und Asja van Dongen (9. Platz) starteten in der S 11. Jule Richmann wurde 6. in der S 13. Skiklub Männersport startet nach den Ferien Die Breitensportabteilung des Skiklub Winterberg informiert, dass auch in diesem Jahr die Wintersaison für die Männer in der Sporthalle beginnt. Nach den Mountainbike-Touren im Som- mer wechselt der Termin zum Sport in der Halle. Treffpunkt für die Skiklub-Männer ist wie immer dienstags um 19.30 Uhr in der Turnhalle an der Grundschule Winterberg. Generalversammlung Schützenverein Langewiese Am 5. November ab 19:00 Uhr führt der Schützenverein Langewiese 1874 e. V. seine jährliche Generalversammlung in der Schützenhalle des Höhendorfes durch. Unter anderem stehen der Jahresund Geschäftsbericht, die Berichte der Sportschützengruppen sowie des Jugend- und Freizeitwerkes auf der Tagesordnung. Man wird sich mit Veranstaltungen wie dem Schützenfest und der Vorbereitung des 150-jährigen Vereinsjubiläums befassen. Außerdem wird ein Drittel des Vorstandes neu gewählt. Aktuelle Baumaßnahmen und verschiedene andere wichti- ge Punkte werden besprochen. Der Vorstand freut sich über eine rege Beteiligung an der Versammlung. Zum Ausklang stehen Getränke und eine Kleinigkeit zum Essen bereit. Autorenlesung am 6. November im Dorfgemeinschaftshaus Im Rahmen der Ausstellung „OstWest-Begegnungen in Krieg und Frieden“ liest der Schriftsteller Herbert Somplatzki aus seinen Erzählungen „Morgenlicht und wilde Schwäne“, ein Sommer in Masuren, „Masurische Gnadenhochzeit“ und „Bis wir in Frieden sind“, Geschichten gegen das Vergessen. Herbert Somplatzki veröffentlichte über 40 Romane, Erzählun- gen, Sachbücher, Hörspiele, Theaterstücke, Liedertexte, sowie Kurzfilme, Fernsehbeiträge. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, z.B. Hörspielpreis der ARD. Gleichzeitig findet im Dorf- Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ gemeinschaftshaus die Buchausstellung der KÖB statt und es gibt Kaffee und hausgemachte Kuchen. Die Lesung beginnt um 16.00 Uhr. Info: 02985-550 29 Schalten lassen Mehr Komfort, weniger Verbrauch: Automatikgetriebe sind weiter auf dem Vormarsch Immer mehr deutsche Autofahrer lassen schalten: Fast jedes fünfte Neufahrzeug, das 2015 zugelassen wurde, verfügt laut DATReport über ein Automatikgetriebe - Tendenz weiter steigend. „Viele haben erkannt, welchen Komfortgewinn der Verzicht auf den manuellen Gangwechsel mit sich bringt, im Stop-and-go-Verkehr in der Stadt oder im Stau auf der Autobahn“, berichtet Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de. Doch nicht nur das: Automatische Getriebe helfen auch dabei, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Effiziente Steuerung spart Kraftstoff Vor einigen Jahren noch verursachten Automatik-Getriebe einen Zuschlag auf den Verbrauch - genau das Gegenteil ist heute der Fall, berichtet Christoph Kirsch, Mitglied des Bereichsvorstands von Gasoline Systems bei Bosch: „Getriebesysteme helfen heute dabei, das Autofahren effizienter zu machen und im Ver- gleich zum Handschalter den Verbrauch zu senken.“ Verantwortlich dafür ist die intelligente Steuerung, die stets den Gang so wählt, dass der Motor so effizient wie möglich arbeitet. Bis zu zehn Automatik-Gänge sind keine Seltenheit mehr. Erstaunlich ist dabei die Rechenleistung, die sich auf engstem Raum verbirgt: Diese ist rund 160-mal größer als beim Computer des ersten Mondflugs. sogenannte eClutch System von Bosch dar: Dabei handelt es sich - vereinfacht ausgedrückt - um einen Handschalter mit nur noch zwei Pedalen, nämlich Bremse und Gas. Der Fahrer schaltet weiterhin per Hand, muss aber kein Kupplungspedal mehr betätigen. (djd). Automatikgetriebe im Vergleich Dabei ist Automatik längst nicht gleich Automatik: Verschiedene technische Lösungen bieten, abhängig auch von der Fahrzeugklasse, jeweils ihre Vorteile. Neben der klassischen Stufenautomatik kommen heute Doppelkupplungsgetriebe, automatisierte Handschaltgetriebe und Getriebe ohne feste Schaltpunkte sogenannte CVT, die Abkürzung steht für Continuously Variable Transmission - zum Einsatz. Eine Besonderheit speziell für Kleinund Kompaktwagen stellt das Das Auto lernt „segeln“ Ganz von allein den Motor abschalten, den Schwung etwa bei einer Bergab-Strecke nutzen und ohne Kraftstoffverbrauch vorwärts kommen: Als „Segeln“ bezeichnet der Fachmann diese Funktion, die Autos mit modernen Automatikgetrieben noch sparsamer macht. Nach Angaben von Bosch lassen sich mit dieser Erweiterung der bekannten und weit verbreiteten Start/Stopp-Funktion nochmals bis zu zehn Prozent Kraftstoff einsparen. Mit dem „eClutch“-System ist nun erstmals auch beim Handschalter das spritsparende „Segeln“ möglich. (djd). anwältin für Familienrecht angesprochen. Die Frauenberatungsstelle Meschede lädt alle interessierten Frauen zu dieser Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 10.11.2016 um 17.30 Uhr in die Frauenberatungsstel- le, Kolpingstraße 18 in Meschede ein. Die Veranstaltung ist kostenlos, um eine Spende für die Frauenberatungsstelle wird gebeten. Anmeldungen können unter der Tel.-Nr. 0291-52171 bis zum 8. November erfolgen. Trennung und Scheidung - Ein Vortrag für Frauen Wenn das eigene Leben durch eine Trennungs- und Scheidungssituation belastet ist, kämpfen Frauen häufig mit existentiellen Ängsten. Oft hält diese Angst sie davon ab, sich zu informieren und Entscheidungen zu treffen. Der Vortrag der Anwältin Tessa Liermann soll Übersicht über die finanziellen Auswirkungen und Hilfemöglichkeiten im Fall einer Trennung und Scheidung geben. Auch weitere Problemfelder der Trennung werden von der Fach- Weihnachtsmarkt in Mollseifen Der Verkehrs- und Heimatverein Mollseifen lädt für Samstag, den 19.11.2016 ab 11.00 Uhr rund um den Mollseifer Hof zu einem besinnlichen und beschaulichen Weihnachtsmarkt ein. 30 Es werden liebevoll getöpferte Weihnachtsdekorationen, Schmuck, handerlesene Süßigkeiten, Liköre, Floristik, Holz-Artikel, Spielwaren, Weihnachtsmänner aus Holzstämmen. Gruß- und Glückwunschkarten, Strickmützen und Strümpfe, wärmende Sachen aus Filz und Kreuzsticharbeiten angeboten. Um 17.00 Uhr findet für die Kinder ein Laternen-Umzug mit Pferd und Reiter statt. Die Heimatstube ist zum Weihnachtsmarkt von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für Essen und Trinken wird bestens gesorgt. Bitte schauen Sie doch mal vorbei, wir freuen uns auf Sie. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wander-Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Ost-West-Begegnungen in Krieg und Frieden Es gibt viele Gründe diese Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Niedersfeld zu besuchen. Es geht um die eigene Herkunft oder gar um persönliche Wurzeln. Und es geht um Integration. Sie war vor hundert Jahren genau so problematisch wie heute, hat aber ein gutes Ende gefunden. Nach 1945 kamen 12 bis 14 Millionen Flüchtlinge aus dem Osten in ein zerstörtes, hungerndes Land. 20 Jahre später sprachen wir vom Wirtschaftswunder. Wie haben wir das geschafft? Und heute? Im Jahr 2003 beschrieb der Schriftsteller Herbert Somplatzki in seinem Buch „Masurische Gnadenhochzeit“ die Geschichte seiner Familie in den wechselvollen Zeitläufen von fast zwei Jahrhunderten. Er erzählt als Beitrag zur deutsch-polnischen Begegnungsgeschichte eine Familiensaga und er berichtet vom Reisen zwischen dem Osten und dem Westen Europas, zwischen Masuren und Westfalen vom 19. Jahrhundert bis heute. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Kulturprojekt zweier europäischer Völker, entstanden durch die Zusammenarbeit des Westpreußischen Landesmuseums in Warendorf mit dem Muzeum Regionalne Krokowej, unterstützt von der Bundesregierung. Entlang von Textauszügen aus diesem Werk entstand eine zweisprachige Ausstellung, die auf 30 Schautafeln einen Einblick in die europäische Geschichte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart gibt. Sie ist ein Beitrag zur Migrationsgeschichte Westfalens, aber auch eine grenzüberschreitende Begegnung mit dem Osten Europas. Ausstellungsort: Dorfgemeinschaftshaus Niedersfeld Siedlinghauser Heimatstuben Die Siedlinghauser Heimatstuben haben im November und Dezember keine festen Öffnungszeiten. Nach Absprache ist eine Besichti- gung möglich. Im Namen aller Mitarbeiter: Bernhard Wegener, Tel. 02983 516 Arbeitseinsatz des Angel-Sport-Vereins Trotz zeitweisem Regen und Hagelschauern haben einige Mitglieder des Angelverein Siedlinghausen den dritten Arbeitseinsatz in 2016 durchgeführt. Dieses Mal wurde in und um den Fluss Neger Müll aufgesammelt. Ein ganzer Anhänger voll mit Unrat wurde zur Entsorgungsstelle in Winterberg gefahren. An dieser Stelle möchte sich der Vorstand noch einmal bei seinen fleißigen Helfern bedanken. Schriftsteller Herbert Somplatzki mit seiner Frau bei der Eröffnung der Ausstellung Josefsweg 1 59955 Winterberg Info: Verkehrsverein Niedersfeld e.V. [email protected] Tel. 02985 - 550 Die Ausstellung ist geöffnet bis 03.12.2016 Mo bis Sa von 10.00 bis 12.00 Mo bis Frei von 14.00 bis 16.00 Uhr Karnevalsverein Hildfeld e.V. - Generalversammlung Die diesjährige Generalversammlung vom Karnevalsverein Hildfeld e. V. findet am 19. November 2016 um 19.00 Uhr im „Jugendraum“ in der Hochsauerlandhalle statt. Alle Mitglieder und die, die es noch werden wollen, werden um zahlreiches Erscheinen gebeten. kfd lädt zur Adventsfeier Zur Adventsfeier am Montag, 28. November, lädt die kfd Winterberg um 19.00 Uhr in das Edith-Stein Haus ein. Mit meditativen Texten und Liedern möchte man sich auf die Adventszeit einstimmen. Die Einladung gilt auch für Nichtmitglieder Gemeinsames Singen Die Kolpingsfamilie und die kfd Winterberg laden zum gemeinsamen Singen ein. Treffpunkt ist Freitag, 4. November, ab 14.30 Uhr in der Alm-Stub‚n, Hauptstr. 28. Alle, die Spaß am Singen haben, sind eingeladen. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Einladung zur VdK-Adventsfeier 2016 Wie es schon eine liebgewordene Tradition ist, möchte der VdK Ortsverband Siedlinghausen seine Mitglieder mit Familien und Freunden zur Mitgliederehrung im adventlichen Rahmen und Einstimmung auf den Advent am Freitag 25.11.2016 um 18 Uhr in den Gasthof Lingenauber einladen. An der rechten Seite des Hauses befindet sich ein ebenerdiger Eingang; im Gasthof gibt es keine weiteren Stufen. Sich ein wenig Zeit für einen schönen und be- sinnlichen Abend zu gönnen hat noch keinem geschadet. Ansonsten ist ja unser Leben geprägt von Hektik, Betriebsamkeit und der Schnelligkeit aller Lebensabläufe, was zur Folge hat, dass der eigentliche Sinn des Lebens nur allzu oft vergessen wird. Glücklichsein und Zufriedenheit hängen nicht unbedingt von materiellem Wohlstand ab. So sollte man sich etwas Freude und Besinnlichkeit für stressige Zeiten mitnehmen. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ Für 10-jährige Treue zum VdK dürfen wir ehren: Helma Alsgut, Karin Käling, Marianne Menke, Jonas Padberg, Rüdiger Rohleder, Helmut Schmidt und Ina Seider. Es ist ein gemeinsames Essen geplant. Der Kostenbeitrag für Mitglieder des OV-Siedlinghausen beträgt 7,-€, für Nichtmitglieder 12,-€. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis Samstag, 19.11.2016 bei Gertrudis Hirsch Tel.02983/1025, Antonius Prior Tel. 02983/1565 oder den zuständigen Betreuern. Sollte es sich jemand kurzfristig überlegen, ist er auch ohne Anmeldung willkommen. Ein Zubringerdienst aus dem Siedlinghauser Bereich wird angeboten. Allen die krank oder verhindert sind, wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2017. Gottesdienste der Ev. Kirchengemeinde Winterberg November 2016 Sonntag, 06.11.2016 10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg mit Abendmahl Sonntag, 13.11.2016 9.00 Uhr Gottesdienst in Langewiese 10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg Mittwoch, Buß-und Bettag, 16.11.2016 17.30 Uhr Gottesdienst in Langewiese mit Abendmahl 19.00 Uhr Gottesdienst in Winterberg mit Abendmahl Sonntag, Ewigkeitssonntag, 20.11.2016 9.00 Uhr Gottesdienst in Langewiese 10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg mit Abendmahl Sonntag, 1. Advent, 27.11.2016 9.00 Uhr Gottesdienst in Langewiese 10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg Kath. Gottesdienste des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im November 2016 Samstag, 05.11.2016 Züschen 19.00 Uhr Hubertus-Messe in der Schützenhalle Grönebach 18.30 Uhr Hubertus-Messe Niedersfeld 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Silbach 17 Uhr Hubertus-Messe Sonntag, 06.11.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.30 Uhr Hubertus-Messe Winterberg 19 Uhr Abendmesse Altastenberg 17.00 Uhr Vesper-Gottesdienst Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt Samstag, 12.11.2016 Winterberg 17 Uhr Vorabendmesse Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Altastenberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Siedlinghausen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 13.11.2016 32 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 19 Uhr Abendmesse Elkeringhausen 10.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt Silbach 9.30 Uhr Patronats-Messe Samstag, 19.11.2016 Züschen 17.00 Uhr Jugendmesse Niedersfeld 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Silbach 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 20.11.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.30 Uhr Hochamt Winterberg 19 Uhr Abendmesse Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt Samstag, 26.11.2016 Winterberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Neuastenberg 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Siedlinghausen 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 27.11.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Züschen 11.00 Uhr Hochamt Elkeringhausen 9.30 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 9.30 Uhr Hochamt Silbach 11.00 Uhr Hochamt Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Kreisversammlung beim DRK-Kreisverband Brilon Vorstand im Amt bestätigt Ende September fand die Kreisversammlung beim DRK-Kreisverband Brilon in der Geschäftsstelle in Brilon statt. Die Delegierten aus den Bezirken im Altkreis Brilon kamen zusammen und durften dabei unter anderem den Vorstand neu wählen. Vorsitzender Reinhard Sommer begrüßte alle Anwesenden und freute sich über die zahlreichen Gäste. Er bedankte sich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr Engagement für den Kreisverband Brilon. Ein besonderes Thema war in diesem Jahr der Bau der neuen Kindertageseinrichtung in der Freiladestraße in Brilon. Hier gilt ein besonderer Dank an die Geschäftsleitung und die Einrich- tungsleiterinnen der bestehenden DRK-Kindertageseinrichtungen, die es in kürzester Zeit ein tolles Konzept für die neue Kita in Brilon entwickelt haben. „Es warten nun neue und spannende Aufgaben auf uns alle“, so Geschäftsführer René Teich. Kassen- und Prüfbericht bescheinigten, dass der Kreisverband im vergangenen Jahr gut gearbeitet hat. In diesem Jahr standen ebenfalls Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Der Vorstand wurde dabei bestätigt und wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Alice Lauerwald als Kreisrotkreuzleiterin. Insgesamt ist der DRK-Kreisverband gut für das kommende Jahr und die anstehenden Aufgaben gerüstet. Der neu gewählte Vorstand mit Geschäftsführern (v.l. Thorsten Rediger (ha. Geschäftsführer), Konrad Lenze (Stellv. Vorsitzender), Alice Lauerwald (Kreisrotkreuzleiterin), Dr. Bernhard Walters (Kreisverbandsarzt), Reinhard Sommer (Vorsitzender), Rainer Radine (Schatzmeister), Alyssa Klauke (JRK), Michael Blüggel (Schriftführer) und René Teich (ha. Geschäftsführer), es fehlen: Anja Beyer (Öffentlichkeitsarbeit), Tim Henning Förster (stellv. Kreisverbandsarzt) und Ulrich Bange (Justiziar) Foto: DRK Brilon, Elena Schlüter Nach 69. Geburtstag verstorben Früherer Wittgensteiner Superintendent Hans-Jürgen Debus verstorben Hans-Jürgen Debus Mitte Oktober ist Hans-Jürgen Debus kurz nach seinem 69. Geburtstag verstorben. Der Pfarrer war von 1996 bis zu seinem Ruhestand 2007 Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein, zu dem auch die Evangelischen Kirchengemeinden Dorlar, Gleidorf und Winterberg gehören. Er war der Leitende Theologe des Wittgensteiner Kirchenkreises als es kurz vor der Jahrtausendwende bei der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld die Überlegungen gab, Kirchenkreise entlang kommunaler Grenzen neu zu ordnen. Für Wittgenstein hätte das den Abschied von den evangelischen Eslohern, Schmallenbergern und Winterbergern bedeutet. Nachdem Hans-Jürgen Debus im Vorfeld klar gemacht hatte, dass er für den Verbleib der drei Gemeinden im Kirchenkreis kämpfen werde, wenn das der Wille in Dorlar, Gleidorf und Winterberg sei, brachten alle drei einstimmige Beschlüsse zur Wittgensteiner Kreissynode im Dezember 1999 mit, dass sie weiter zum Wittgensteiner Kirchenkreis gehörten wollten. Als ein Vertreter der Landeskirche daraufhin die Synode zu Gelassenheit und Geduld mahnte, weil man ja noch nachdenke, fand Hans Jürgen Debus deutliche Worte: „Ich persönlich kann das Gerede von Gelassenheit nicht mehr hören. Ich will frühzeitig einen Beschluss der Synode.“ Den bekam der Superintendent vom Kirchenkreis-Parlament. Die Synode votierte bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung dafür, sich für den Verbleib von Dorlar, Gleidorf und Schmallenberg im Wittgensteiner Kirchenkreis einzusetzen - zu dem gehören die drei Gemeinden auch heute noch. Hans-Jürgen Debus hinterlässt Ehefrau Johanna, mit der er 44 Jahre verheiratet war, und die Töchter Rani und Jasmine mit ihren Familien, zu denen drei Kinder gehören. Trotz aller gesundheitlicher Probleme, die Hans-Jürgen Debus gerade während der letzten Jahre beschwerten, traf sein Tod jetzt doch viele Menschen unvorbereitet. Der heutige Wittgensteiner Superintendent Stefan Berk spricht für viele, wenn er sagt: „Ich bin traurig, dass wir als evangelische Kirche in Hans-Jürgen Debus einen klugen Begleiter, engagierten Gemeindepfarrer und leidenschaftlichen Theologen verlieren.“ Die Trauerfeier und die Beisetzung fand auf Wunsch von Hans-Jürgen Debus im Familienkreis statt. Elternabend zur Taufvorbereitung Eltern, die ihr Kind im Pastoralverbund Winterberg taufen lassen möchten, sind herzlich zu einem Elternabend ins Edith-SteinFamilienzentrum eingeladen. Dieser findet am Mittwoch, 16. November um 20 Uhr im Famili- enzentrum, Auf der Wallme statt. Die Taufelternabende, die zukünftig viermal im Jahr stattfinden, ergänzen die persönlichen Gespräche der taufenden Seelsorger; Inhalte werden Fragen der religiösen Erziehung, sowie die Bedeutung der Taufe für das Le- ben der Familie sein. Daneben soll es auch um die Fragen der Eltern gehen, deshalb stehen neben der Gemeindereferentin Erzieherinnen des Familienzentrums und Eltern aus den Gemeinden als Gesprächspartner zur Verfügung. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Zu dem ersten Elternabend am 16. November sind auch Eltern herzlich willkommen, die ihr Kind bereits im Laufe dieses Jahres haben taufen lassen. Wir bitten um Anmeldung unter Tel.-Nr.: 02981-1815. Auch Paten sind eingeladen! 33 34 Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Geplant vom Badgestalter ten aus dem SHK-Fachbetrieb: Unter der Marke „Die Badgestalter“ haben sich bundesweit geprüfte Fachbetriebe zusammengeschlossen, um individuelle Traumbäder professionell zu planen und umzusetzen - ganz gleich ob im Neubau oder bei der Sanierung. Fotos: Die Badgestalter/txn Die Profis betreuen das Projekt bis zur Fertigstellung und übernehmen auch die Koordination aller beteiligten Handwerker. Baufamilien und Eigenheimbesitzer finden den Fachmann vor Ort unter www.die-badgestalter.de txn-p. fü r e n i l t o kte H lzer! e r i d e Ihr Ba net.de n o v l ö alzer H eiz zoel@b r hei -32 ode 6 0 5 1 0645 Ihr Ansprechpartner: Uwe Selbach Im modernen Bad sind Wasserhähne, man spricht auch von „Armaturen“ nicht nur zweckmäßige Details, sondern setzen gezielt gestalterische Highlights. Aufwertung und Individualität stehen bei der Badrenovierung meist ganz oben auf der Wunschliste - und genau hier setzen Designarmaturen an. Neben den klassischen Materialien wie Messing, Chrom und Edelstahl werden Armaturen mittlerweile auch aus Kunststoff gefertigt. Eingesetzte Elemente aus Holz oder farbige Beschichtungen, glänzend oder matt - die Wasserhähne sollen nicht nur zur Badeinrichtung passen, sondern diese formschön ergänzen. Die detaillierte Planung derartiger Details übernehmen Exper- Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35 Welche Dachform ist die Beste? Bauexperten wissen: Die Form des Daches prägt nicht nur den Charakter des Eigenheims, sondern wirkt sich auch auf den Wohnkomfort im ausgebauten Dachgeschoss aus. Die verschiedenen Formen haben unterschiedliche Vorzüge. Das Satteldach ist die häufigste Form in Deutschland. Zwei meist gleich groß geneigte Flächen treffen sich am höchsten Punkt. Oft werden Überstände, Gauben und Dachfenster integriert und lockern die Optik auf. Das Pultdach besteht aus einer geneigten Fläche und gilt als modernste Variante unter den Dachformen. Es bietet zur Wetterseite guten Schutz, auf der anderen Seite sind große Fensterflächen möglich. Ein Flachdach hat nur eine geringe Neigung. Da sich hier stehendes Wasser ansammeln kann, ist die Abdichtung besonders wich- 36 Unterschiedliche Dachformen: Das Mansarddach (1) findet sich meist bei Altbauten. Das Walmdach (2) ist die älteste Variante, das Satteldach (3) ist in Deutschland am häufigsten zu sehen. txn-p. Fotos: Dörken/txn tig. Vorteil: Dachbegrünung ist möglich und es gibt keine Schrägen, die im Dachgeschoss den Wohnraum einschränken. Das Mansarddach stammt aus der Barockzeit und ist ein zweigeteiltes Satteldach. Der obere Bereich zeichnet sich durch seine kurzen Dachschrägen aus. Die untere Hälfte ist deutlich steiler, so dass die Räume unterm Dach großzügig wirken. Das Zeltdach kann eigentlich nur auf einem annähernd quadratischen Grundriss errichtet werden. Seine mindestens drei gegeneinander geneigten Dachflächen laufen wie bei einer Pyramide in einem Firstpunkt zusammen. Diese Form ist eher in mediterranen Ländern zu finden, wird aber auch in Deutschland immer beliebter und häufiger. Das Walm- dach gilt als Urform des Daches. Hier sind alle vier Seiten abfallend. Dadurch ist das Haus wie unter einem Hut gut geschützt, da es keine freiliegenden Giebel gibt. Allerdings kommt es durch die vierseitige Schrägung zur Nutzungseinschränkung im Dachgeschoss. Für mehr Nutzfläche im Haus steht das Krüppelwalmdach. Hier sind die Giebel der Frontund Rückseite nur teilweise abgewalmt, aber dennoch gut vor der Witterung geschützt. Mit Fenstern im Giebel ist eine gute Belichtung gewährleistet. Unabhängig von der Form ist es wichtig, dass die Wärmedämmung geschützt wird. Von außen geschieht dies mit der sogenannten Unter- Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de deckbahn, die Feuchtigkeit und Wind von der Wärmedämmung im Steildach fernhält. Was viele Laien nicht wissen: es gibt sogar Unterdeckbahnen, die speziell für besondere Dachformen geeignet sind. So zum Beispiel die Delta- Maxx WD mit integrierten Klebezonen am oberen und unteren Bahnenrand, die sich besonders für Walmdächer eignet. Die hochbelastbare, hochreißfeste Unterdeckbahn wird von rechts nach links ausgerollt und am Grat entlang schräg abgeschnitten. Der abgeschnittene Bahnenteil wird dann um 180 Grad gedreht und in entgegengesetzter Richtung weiterverarbeitet. Der passgenaue Zuschnitt minimiert unnötigen Verschnitt, da direkt mit der Rol- le weitergearbeitet werden kann. Dank dieser Vorgehensweise lässt sich bis zu 30 Prozent Material einsparen. Durch die effiziente und zügige Verlegung ist das Dach schnell vor Witterungseinflüssen geschützt. txn-p. die passenden Fliesen für jeden Anwendungsbereich und unterschiedlichen, persönlichen Sicher- heitsbedarf finden. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es dazu weitere Informationen. (djd). Duschen ohne Hindernisse Beengte Duschkabinen gehören der Vergangenheit an, heute integrieren Badgestalter bodengleiche Duschen meist so in den Grundriss, dass großzügige Duschbereiche entstehen. Sie bieten nicht nur beim Duschen angenehmen Bewegungskomfort, sondern ebenfalls bei der laufenden Reinigung. In Kombination mit rutschhemmenden Fliesen sind derartige Duschbereiche die richtige Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei gestalten und möglichst lange selbstbestimmt im Eigenheim bleiben wollen. Wasserrückstände trocknen nach dem Duschen besonders schnell ab, wenn die Standfläche der Dusche mit einer Fußbodenheizung beheizt ist. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es Informationen und zahlreiche Anregungen zur Gestaltung von Bädern mit bodenebenen Duschbereichen. Professionelle Planung und Installation sorgt für ungetrübtes Duschvergnügen Bei einer cleveren Planung und professionellen Ausführung steht nach dem Duschen auch nicht das ganze Bad unter Wasser. Voraussetzung dafür ist allerdings die professionelle Planung und Installation: „Der Einsatz technisch ausgereifter Produkte sowie eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung sind beim Einbau gefliester, bodenebener Duschen zu empfehlen“, erläutert Dipl.-Ing. Detlef Börner, Bausachverständiger und Vorstand des Fachverbands Fliesen und Naturstein. Nach Auskunft des Experten sind ein funktionierendes Gefälle und eine auf Dauer haltbare Abdichtung das A und O einer bodenebenen, gefliesten Dusche. „Die Ausführung durch einen Innungs- bzw. Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus“, rät Börner allen Bauherren und Sanierern, die eine bodengleiche Dusche realisieren wollen. (djd). Rutschgefahr gebannt Nicht nur für ältere Menschen stellt ein nasser, rutschiger Boden eine Gefahrenquelle dar. Sie lässt sich in Bad und Dusche aber ganz einfach beseitigen - mit rutschhemmenden Fliesen. Denn viele deutsche Markenhersteller bieten ihre Bodenfliesen-Kollektionen heute mit speziellen Oberflächen verschiedener Rutschhemmklassen an. So lassen sich Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37 Freitag, 18. November 2016 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) NRW IST SCHÖN! Damit das so bleibt, schützen wir seit über 25 Jahren, was wir lieben: unsere Heimat NRW! Wir fördern den ehrenamtlichen Einsatz für die Natur schönheiten und Kulturschätze und helfen, damit Denkmäler restauriert, Museen eingerichtet und Naturschutzgebiete dauerhaft gesichert werden. Helfen auch Sie und werden Sie Mitglied im Förderverein der NRW-Stiftung! Interessiert? www.nrw-stiftung.de Außerdem Work & Traveler und bundesweite Springer (m/w) gesucht! Examinierte Pflegekräfte (m/w) Wir suchen Sie zur Verstärkung unseres Teams in Medebach in Vollzeit, Teilzeit, auf 450€-Basis und als studentische Aushilfe. Gemäß unserem Motto „Zurück ins Leben“ betreuen Sie einen unserer intensivpflegebedürftigen Kinderpatienten zu Hause. · · Wir bieten unbefristeten Arbeitsvertrag individuelle Arbeitszeitmodelle viel Zeit für den Patienten attraktive Vergütung + steuerfreie Zuschläge arbeitgeberfinanzierte Weiterbildungen, u.a. „Fachkraft für außerkl. Intensivpflege und Beatmung“ Perspektive für Wiedereinsteiger und frisch Examinierte. · · · · Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte geben Sie die Ref.-Nr. 43-1010 an. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind ausdrücklich erwünscht. GIP Gesellschaft für medizinische Intensivpflege mbH Tel. 0221/260 05-296, jobs@gip-intensivpflege.de www.gip-intensivpflege.de Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro 38 Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zentrale Notfalldienst-Nummer 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im St. FFrranziskus-Hospital in Winter Winter-berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 8.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: Marienstraße 2, 34431 Marsberg Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./ Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, .akwl.de Homepage: www www.akwl.de Freitag, 4. November 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Samstag, 5. November 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Sonntag, 6. November 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Montag, 7. November 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Dienstag, 8. November 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Mittwoch, 9. November 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Donnerstag, 10. November 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Freitag, 11. November 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Samstag, 12. November 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Sonntag, 13. November 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Montag, 14. November 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Dienstag, 15. November 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Mittwoch, 16. November 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Donnerstag, 17. November 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Freitag, 18. November 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Samstag, 19. November 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Sonntag, 20. November 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Dienstwechsel täglich um 9.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben. Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskrei 39 se für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ - Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 9.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 40 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/97190 oder via [email protected] Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg Tel.: 02981/820825 www.jugendhilfe-olsberg.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V .V .V.. Tel.: 0151/15669840, 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer Hochsauer-landkreis Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel. 0291/902240 / 9022420 Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach Tel. 0174/5858498 VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel. 02983/1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel. 02981/2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/5211542 VdK Ortsverband Hesborn Tel. 02984/569, 02984/8713 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/802929 bewo-winterberg@ sozialwerk-st-georg.de www.sozialwerk-st-georg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 eheberatung-brilon@ erzbistum-paderborn.de Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein „Wir für uns“ Bromskirchen/Hallenberg/Winter Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg Tel. 02984/9199878 [email protected] Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und Drogenber atungInfor DrogenberatungInfor atungInfor-mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wussten Sie schon etwas über... die Einstufung in Pflegegrade 2017? Heute liefere ich Ihnen einen Nachtrag zu meinem letzten Artikel. Zwischenzeitlich verfüge ich über ein wenig mehr Informationen bezüglich der Einstufung in Pflegegrade 2017. Betrachtet werden 6 Module (Lebensbereiche) mit unterschiedlicher Gewichtung. Wie schon erwähnt geht es um folgende Bereiche:1. Mobilität, 2. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, 3. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, 4. Selbstversorgung, 5. Bewältigung von selbstständiger Umgang mit Krankheit- oder therapiebedingt Anforderungen und Belastungen, 6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte. In jedem Bereich gibt es spezielle Fragestellungen, die Fähigkeiten und Problemen des Betreffenden mit einem Punktesystem bewerten. Im Modul 1 geht es beispielsweise um selbstständiges Fortbewegen im Wohnbereich, Treppen steigen, das Bett aufsuchen und verlassen. Die dadurch sich ergebende Punktzahl wird mit 10 Prozent gewichtet. Die Module 2 + 3 geben beispielsweise Auskunft über die zeitliche und räumliche Orientierung, verstehen von Sachverhalten und dem Erkennenkönnen von Risiken und Gefahren. Diese beiden Module sind zusammengefasst und ergeben in ihrer Punktebewertung 15 Prozent zent. Im Modul 4 wird bewertet, inwieweit sich die betreffende Person selber waschen, ankleiden, die Toilette aufsuchen, sowie essen und trinken kann. Die daraus resultierenden Punkte werden mit 40 Prozent gewichtet. Im Modul 5 geht es beispielsweise um die Fähigkeit seine Medikamente selbst einzunehmen, die Blutzuckermessung selbstständig durchzuführen oder aber mit Hilfsmitteln sicher umzugehen. Die daraus ermittelte Punktzahl ergibt 20 Prozent Prozent. Das Modul 6 gibt Auskunft über die Fähigkeit, den Tagesablauf selbstständig zu gestalten oder mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Dieses Punktzahlergebnis wird mit 15 Prozent berechnet. Wie Sie sicherlich schon erkannt haben, ergeben die prozentualen Anteil in ihrer Summe 100 Prozent, allerdings von Patient zu Patient anders gewichtet, folglich mit anderem Endergebnis. Zählt der Gutachter jetzt alle prozentual unterschiedlich gewichteten Punkte zusammen, so ist klar definiert, ab welcher Punktzahl der Betreffende welchen Pflegegrad erhält. Ich hoffe sehr, Sie haben das Prinzip etwas verstanden! Einfach ist was anderes! Vielleicht taucht bei Ihnen die Frage auf, was ist mit der Haushaltsführung und außerhäuslichen Aktivitäten? Auch dafür gibt es Module (7 und 8), allerdings werden diese nicht zur Einstufung herangezogen. Ich persönlich lasse die Dinge, die dann 2017 über meinen Arbeitsbereich hinwegschwappen einfach auf mich zukommen. Die groß angekündigte Verbesserung für die Pflegebedürftigen muss sich für mich erst in der Praxis bewähren. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Da bin ich mal optimistisch und halt es mit dem „Kaiser“ vom 1. FC Bayern und denke:“ Schau’n wir mal!“ Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können. Theodor Fontane (1819-1898) In diesem Sinne, herzlichst Petra Meyer 41 Lebenshilfe fordert: Menschen mit Behinderung nicht in Pflegeheime abschieben! Durch das Dritte Pflegestärkungsgesetz (PSG III) drohen Menschen mit Behinderung erhebliche Benachteiligungen. Darauf machte die Bundesvereinigung Lebenshilfe am 17. Oktober im Gesundheitsausschuss aufmerksam. „Menschen mit Behinderung sind Versicherte in der Pflegeversicherung und müssen neben den notwendigen Leistungen der Eingliederungshilfe zugleich vollen Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung haben - unabhängig davon, wo sie wohnen“, fordert Ulla Schmidt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Bundesvorsitzende der Lebenshilfe. „Glücklicherweise werden Men- schen mit Behinderung heute immer älter - brauchen daher aber mehr Pflege: In dieser Situation soll eine inzwischen unhaltbare Regelung mit dem neuen Gesetz nicht nur im stationären Bereich fortgeschrieben, sondern zusätzlich auf ambulant betreute Wohnformen ausgeweitet werden. Diese Verschlechterung ist nicht akzeptabel und fördert ein Abschieben in Pflegeeinrichtungen.“ Bisher können Menschen mit Behinderung, die allein oder zu mehreren in einer Wohnung leben, neben Eingliederungshilfe auch die vollen Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Der Betrag richtet sich dabei nach dem Grad der Pfle- gebedürftigkeit. Das sind monatlich zwischen 689 und 1995 Euro. Zukünftig jedoch sollen in Fällen, bei denen der Mietvertrag mit dem Betreuungsvertrag im Sinne des sogenannten Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes verbunden ist, nur noch wie beim stationären Bereich höchstens 266 Euro monatlich von der Pflegeversicherung übernommen werden - ungeachtet des tatsächlichen Pflegegrades eines Menschen. Andererseits ist vorgesehen, dass in den Fällen, in denen das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz keine Anwendung findet, die Eingliederungshilfe nur noch nachrangig zu den Pflegeleistungen gewährt wird. Dadurch würden be- hinderte Menschen vermehrt auf stationäre Pflegeeinrichtungen verwiesen. Dies widerspricht dem Grundsatz, dass Rehabilitation und Teilhabe vor Pflege geht. Außerdem würden dadurch schon bestehende inklusive Wohnmöglichkeiten gefährdet. Ulla Schmidt: „Der Gesetzentwurf muss dringend nachgebessert werden, damit Menschen mit Behinderung auch weiterhin mitten in unserer Gesellschaft leben können.“ Dafür setzt sich die Bundesvereinigung Lebenshilfe auch mit ihrer Kampagne und Petition #TeilhabeStattAusgrenzung ein; fast 70.000 Menschen haben bereits unterzeichnet Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ... Anzeige 40-jähriges Arbeitsjubiläum von Fritz Klug im Möbelkreis In diesen Tagen kann Fritz Klug der Möbelkreis-Geschäftsführer - auf sein 40-jähriges Arbeitsjubiläum zurück blicken. Seine Tätigkeit begann im Jahr 1976 zunächst als Einrichtungsberater. Damals mussten die Fachkenntnisse die gesamte Verkaufspalette umfassen. Von der Einbauküche über alle anderen Einrichtungsgegenstände bis zu Bauelementen wie Zimmer- und Haustüren, Fenster, Faltwände etc. musste sich Fritz Klug ein enormes Fachwissen aneignen. Er entwickelte sich zu einem gefragten Einrichtungsberater. Sechs Jahre später wurde Fritz Klug mit der Büroleitung und der Disposition beauftragt. Seine Ausbildung zum Industriekaufmann und die darauf folgende Tätigkeit im administrativen Verkauf bei Mauser sollten sich als ideales Rüstzeug für die neuen Aufgaben erweisen. Geschäftsführer seit 1983 Nach dem krankheitsbedingten Ausfall des Geschäftsführers Willi Bauch übernahm Fritz Klug Ende 1982 zusätzlich die kommissarische Geschäftsführung und wurde nach der erfolgrei- 42 chen Probezeit am 1.7.1983 zum alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer der Möbelkreis Waldeck GmbH & Co. Ausstattungshaus KG bestellt. In der Zwischenzeit übernahm er für 6 Monate auch die Leitung der Finanzbuchhaltung, um in allen Bereichen des Unternehmens Ein- und Durchblick zu erhalten und Optimierungspotential zu erkennen. Viele Höhen und Tiefen waren zu überwinden. Der Möbelkreis entwickelte sich in den folgenden drei Jahrzehnten ständig weiter und wuchs von ursprünglich rund 20 Mitarbeitern zur heutigen Stärke von weit über 60 Personen in Korbach-Meineringhausen. Neben regelmäßigen Renovierungen, stetiger Modernisierung und einigen Neubauten wurden weitere Möbelkreis-Standorte übernommen. Damit stieg die Zahl der Verkaufsstätten inzwischen auf fünf und die Zahl der Mitarbeiter auf insgesamt über 110 Personen. Heute, im 40. Jahr seines Wirkens und im 33. Jahr seiner Geschäftsführertätigkeit, erlebt der Möbelkreis die erfolgreichste Zeit seines Bestehens. Die Ausstellungsflächen und die Sorti- mente sind so attraktiv wie nie zuvor. Die Kunden finden beste Bedingungen für eine qualifizierte, persönliche, am Kundenwunsch orientierte Beratung, Lieferung und Montage der durchweg hochwertigen Möbel und Einbauküchen vor. Lieferungen ins ganze Bundesgebiet Die Kunden des Hauses kommen vorwiegend aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg sowie den angrenzenden Landkreisen. Darüber hinaus werden Einbauküchen und Hoteleinrichtungen ins ganze Bundesgebiet verkauft, geliefert und montiert. Klug ist besonders stolz auf die Leistungen der Mitarbeiter und bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Kundschaft. „Die Zufriedenheit der Kunden ist uns nicht genug“ - so Klug gegenüber unserer Zeitung. „Wir wollen unsere Kunden begeistern! Das gelingt uns leider nicht immer; aber unsere Kunden aufgrund unserer überzeugenden Leistung zu Fans zu machen ist jedem Mitarbeiter ein Bedürfnis.“ Zum Jubiläum gratulierten der Beiratsvorsitzende Fred Heck- Geschäftsführer Fritz Klug mann mit einer Urkunde der IHK, der ehemalige und langjährige Beiratsvorsitzende Ludwig Behlen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Häusern Korbach-Meineringhausen, Brakel, Eschwege, Warendorf und Frankenberg. Alle wünschten dem Jubilar auch für die nächsten Jahre viel Schaffenskraft und freuen sich auf eine weiterhin harmonische und zielführende Zusammenarbeit damit die Möbelkreis Einrichtungshäuser und die Küchenstudios auch die Zukunft erfolgreich meistern können. Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Weihnachten bei Braten und Lametta? Oder auf der Genuss-Party ins neue Jahr? Wir sind da! Genießt mit Euren Lieblingsmenschen unser ABENDMAHL - gesellig, kulinarisch überraschend und sehr gemütlich! Unsere Karte ist klein, dafür tages- aktuell und voller gelungener Kombinationen guten Geschmacks. Dazu ein leckerer Wein - lasst Euch von uns verführen. Weihnachten 25. und 26.12.2016 ab 12 Uhr geöff- net - Weihnachtsabendmahl 34,- € p. Person und Kinder glatt die Hälfte. Silvester 31.12.2016 ab 17 - 20 Uhr Silvester à la Carte, ab 20 Uhr startet die Silvester-Genuss-Party mit Aperitif, 5-Gang-Abendmahl und „Mitternachts-Prickelwasser“, 46,- € p. Person Rufen Sie an und reservieren Sie Ihren besonderen Abend: Tel. 02981/ 9899961. ESSEN & TRINKEN – FRISCH, FRECH, ÜBERRASCHEND UND QUERBEET! LANDFEIN UG, Neuastenberger Straße 17, 59955 Winterberg-Neuastenberg T +49 2981 98 999 61, [email protected], www.landfein-winterberg.de Do. - Mo. 17 - 22 Uhr, So. schon ab 12 Uhr
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