Winterberg - Ortszeitungen

42. JJahrgang
ahrgang / FFreitag,
reitag, den 04. November 2016 / Nummer 22 / Woche 44
Rainer Berkenkopf
Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg
Telefon (02981) 9 20 80, [email protected]
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Heimat- & Verkehrsverein Siedlinghausen e.V.
und Partysanen präsentieren:
SIEDLINGHAUSEN
KNEIPENNACHT
19.11.2016
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Ab 24 Uhr After-Show-Party:
Kolpinghaus: DJ Andy
Gasthof Lingenauber:
Live-Band „Take Ten“.
Shuttle- und Imbissstand vor
dem Drogeriemarkt Belke
*
Abendkasse 9,50 Euro
Kräling 1000, Utes Getränkequelle,
Drogeriemarkt Belke, Sparkasse
und Volksbank Siedlinghausen,
Blattwerk,
Tourist-Information Winterberg
& in allen teilnehmenden Betrieben.
www.werbstatt.info
*
Vorverkauf 7,50 Euro
20 Cent von jedem Getränk
und 50 Cent des Eintritts
gehen an den Schützenverein Siedlinghausen.
WWW.SIEDLINGHAUSEN.DE
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Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Hinweise zum Ratsbürgerentscheid
der Stadt Winterberg am 13.11.2016
1. Am 13. November 2016 findet
in der Stadt Winterberg ein
Ratsbürgerentscheid
statt. Die zur Abstimmung gestellte Frage lautet:
„Soll in Folge zurückgehender Schülerzahlen die derzeitige Verbundschule Winter
Winter-berg-Siedlinghausen
zum
01.08.2017 in eine gemeinsame
same,, fünfzügige teilintegrier
teilintegrier-te Sekundarschule in vertikaler Gliederung mit Standort in
Medebach (dreizügig Klasse
5-10) und einem Teilstandort
in
Winterberg-K
ernstadt
Winterberg-Kernstadt
(zweizügig Klasse 5-10) über
über-führt werden?“
Die Abstimmung dauert von
8.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Die Stadt Winterberg ist in folgende 13 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt:
Stimmbezirk
Abgrenzung des
Stimmbezirks
meinschaft besitzt,
- das 16. Lebensjahr vollendet
hat,
- seit mindestens 16 Tagen vor
der Abstimmung in der Stadt
Winterberg seine/ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen seine/ihre Hauptwohnung
hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und keine Wohnung außerhalb des Abstimmungsgebietes hat und
- nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist.
Für die Stadt Winterberg werden 2 Briefabstimmungsvorstände gebildet. Die Briefabstimmungsvorstände treten
zur Ermittlung des Briefabstimmungser-gebnisses am 13.
November 2016 um 16.00 Uhr
im Rathaus der Stadt Winterberg, Fichtenweg 10, 59955
Lage des Abstimmungslokals
(Gebäude, Straße, Hausnummer)
010
Winterberg
Grundschule
Am Postteich 1
020
Winterberg
Verbundschule
Franziskusstraße 4
030
Altastenberg
Haus des Gastes
Renauweg 23
040
Elkeringhausen
Ehem. Haus des Gastes
Im Orketal 2
050
Grönebach
Freizeithaus Saure Wiese
Neuer Weg 3 a
060
Hildfeld
Hochsauerlandhalle
Hildfelder Straße 18
070
Niedersfeld
Grundschule
In der Ecke 5
080
Silbach
Mehrzweckhalle
Wiesenstraße 11
090
Siedlinghausen
Verbundschule
Senge-Platten-Str. 10
100
Züschen
Haus des Gastes
Eingang: Webes Platz
110
Altenfeld
Schützenhalle
Elper Straße 3
120
Neuastenberg/Mollseifen/
Lenneplätze
Pfarrheim, Neuastenberg
Neuastenberger Straße
13
130
Langewiese/Hoheleye
Verkehrsbüro, Langewiese Bundesstraße 24
2. In den Abstimmungsbenachrichtigungen, die den Abstimmungsberechtigten bis zum
22.10.2016 übersandt wurden,
sind der Stimmbezirk und der
Stimmraum angegeben, in
dem der/die Abstimmungsberechtigte abzustimmen hat.
Mit gleicher Post wird ein Abstimmungsheft/Informationsblatt zum anstehenden Ratsbürgerentscheid übersandt.
Abstimmungsberechtigt ist,
wer am Tage des Ratsbürgerentscheides
- Deutsche/r im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Ge-
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Winterberg, zusammen. Die
Ermittlung und Feststellung des
Briefabstimmungsergebnisses
sind öffentlich.
3. Jede/r Abstimmungsberechtigte kann nur in dem Abstimmungslokal des Abstimmungsbezirks abstimmen, in dessen
Abstimmungsverzeichnis sie/
er eingetragen ist.
Die Abstimmungsberechtigten
haben die Abstimmungsbenachrichtigung und ihren Personalausweis, Reisepass oder
anderen gültigen Identitätsausweis zur Abstimmung mitzubringen, damit er/sie sich bei
Verlangen über seine/ihre Person ausweisen kann. Die Abstimmungsbenachrichtigung
soll bei der Abstimmung abgegeben werden.
Abgestimmt wird mit amtlich
hergestellten Stimmzetteln.
Jede/r Abstimmungs-berechtigte erhält bei Betreten des
Abstimmungslokals
einen
Stimmzettel
ausgehändigt.
Jede/r Abstimmungsberechtigte hat eine Stimme.
Der/die Abstimmungsberechtigte gibt seine/ihre Stimme in der
Weise ab, dass er/sie durch ein
auf den Stimmzettel gesetztes
Kreuz oder auf andere Weise
eindeutig kenntlich macht, welche Antwort gelten soll.
Der Stimmzettel muss persönlich in einer Stimmzelle des
Abstimmungslokals oder in einem besonderen Nebenraum
gekennzeichnet und in der
Weise gefaltet werden, dass
die Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Sodann wirft er/
sie den gefalteten Stimmzettel in die Abstimmungsurne.
Der/Die Abstimmungsberechtigte kann seine/ihre Stimme
nur persönlich abgeben. Ein/e
Abstimmungsberechtigte/r,
der/die des Lesens unkundig
oder durch körperliches Gebrechen behindert ist, den
Stimmzettel zu kennzeichnen,
zu falten und in die Abstimmungsurne zu werfen, kann
sich der Hilfe einer anderen
Person (Hilfsperson) bedienen.
Hilfsperson kann auch ein von
dem/der Abstimmungsberechtigten bestimmtes Mitglied des
Abstimmvorstandes sein.
4. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die
Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Abstimmungsergebnisses im Abstimmungsbezirk
(insgesamt „Abstimmungsgeschäft“ genannt) sind öffentlich. Jede Person hat Zutritt,
soweit das ohne Beeinträchtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich ist.
5. Abstimmungsberechtigte, die
einen Stimmschein für den
Ratsbürgerentscheid haben,
der in der Stadt Winterberg
ausgestellt ist, können an der
Abstimmung
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Abstimmungsbezirk der Stadt Winterberg
oder
b) durch Briefabstimmung
teilnehmen.
Wer durch Briefabstimmung
abstimmen will, muss bei der
Stadt Winterberg (Wahlamt),
einen amtlichen Stimmzettel,
einen amtlichen Stimmumschlag sowie einen amtlichen
Stimmbriefumschlag mündlich
(nicht fernmündlich), schriftlich
bis
oder
elektronisch
spätestens am 11.11.2016,
18.00 Uhr
Uhr,, beantragen und
seinen Stimmbrief mit dem
Stimmzettel (im verschlossenen Stimmumschlag) und dem
unterschriebenen Stimmschein
so rechtzeitig der auf dem
Stimmbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass
er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Stimmbrief kann
auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.
Auf dem Stimmschein hat der/
die Abstimmungsberechtige
oder die Hilfsperson dem Bürgermeister an Eides statt zu
versichern, dass der Stimmzettel persönlich oder gemäß dem
erklärten Willen des/der Abstimmungsberechtigten gekennzeichnet worden ist.
Die Abholung von Stimmschein
und Briefabstimmungsunterlagen für eine andere Person ist
nur zulässig, wenn die Empfangsberechtigung
durch
schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr
als vier Abstimmungsberechtigte vertritt. Dies hat sie der
Gemeindebehörde vor Empfangnahme der Unterlagen
schriftlich zu versichern. Auf
Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.
6. Jede/r Abstimmungsberechtigte kann ihr/sein Abstimmungsrecht nur einmal und nur persönlich ausüben.
Wer unbefugt abstimmt oder
sonst ein unrichtiges Ergebnis
einer Abstimmung herbeiführt
oder das Ergebnis verfälscht,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu
fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist
strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3
des Strafgesetzbuches).
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Großer Schritt voran:
Brandneue Stiefel für die Winterberger Jugendfeuerwehr
Erlös au
auss Getränkeverkauf beim
Winterberger Stadterlebnis fließt
in Schuhwerk
Beim ersten Winterberger Stadterlebnis im Mai präsentierte sich
die Feuerwehr zur Abwechslung
einmal als „Löschtrupp“ im doppelten Sinne. An den Getränkeständen versorgen sie die Gäste
nonstop mit Flüssigem aus Fass
und Flaschen. Vom Erlös haben
die Blauröcke nun dringend nötige Stiefel für ihre Nachwuchsabteilung angeschafft.
Neben ihren Kernkompetenzen,
der Bandbekämpfung und dem
Einsatz in anderen Notfällen, sichert die Freiwillige Feuerwehr
Winterberg im Laufe des Jahres
so manche Veranstaltung in der
Ferienwelt Winterberg. Darunter
auch das Stadterlebnis. Rund 160
Feuerwehrleute packten tatkräftig mit an, waren unter anderem
für die Absperrungen zuständig.
Für ihren Ganzjahreseinsatz
wollte sich die Stadt Winterberg,
der Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern. V. und
die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH erkenntlich zeigen
und gaben die Getränkestände
an die Retter in Uniform ab. Die
Feuerwehrleute betreuten die
drei Rondelle in Eigenregie - und
erwirtschafteten einen stattlichen Betrag für ihre „Stiefelaktion“.
(v.l.) Michael Beckmann, Marco Piepenburg, Theresa Nolte, Joachim
Reuter, Werner Eickler, Martin Niggemann, Robert Baltus, Jens Morgenstern und Wolfgang Padberg
Die Jugendfeuerwehr Winterberg
besteht zurzeit aus rund 110 Jugendlichen im Alter zwischen
zehn und 18 Jahren, die alle mit
viel Engagement und Spaß bei
der Sache sind.
Unter Regie erfahrener Betreuer
lernen die Kids und Teens, Menschen aus Autos zu bergen, Brände zu löschen und Schläuche zu
rollen. Ihre enorm wichtige Arbeit sichert die Zukunft der Winterberger Wehr auf Jahrzehnte
hinaus.
Für die Kinder und Jugendlichen
professionelle Stiefel anzuschaffen, hatte sich in der Vergangenheit allerdings als schwierig erwiesen, da dieses spezielle Sicherheitsschuhwerk meist nur in
Erwachsenengrößen auf dem
Markt ist. Infolgedessen stapfte
die Jugendfeuerwehr in zu großen Stiefeln einher, die obendrein
aus Gummi gefertigt waren und
wenig Halt boten. Dann entdeckten die Trainer passendes Sicherheitsschuhwerk mit hohem Tragekomfort. Den Helfernachwuchs
peu à peu damit auszustatten,
war der Plan.
Die auf dem Stadterlebnis erwirtschaftete Finanzspritze kam da
gut zupass. Stolze 11.000 Euro
sind während des gesamten Festivals aus dem Getränkeverkauf
zusammengekommen.
Die Warsteiner Brauerei stockte
den Betrag noch einmal um 1000
Euro auf. Letztendlich überreich-
ten der Vorstand des Vereins für
Stadtmarketing Winterberg mit
seinen Dörfern und die Verantwortlichen der Gewerbeschau
(GEWI) einen Scheck über 12.000
Euro an die hocherfreuten Feuerwehrleute. „Super gelaufen“,
freuten sich alle Beteiligten über
die Aktion. Das Geld hat die Feuerwehr bereits investiert: 130
brandneue Paar Stiefel stehen
den Jugendfeuerwehren der
Stadt Winterberg nun zur Verfügung.
„Die gelungene Premiere des
Winterberger Stadterlebnisses
basiert zum guten Teil auf der
reibungslosen Zusammenarbeit
von Feuerwehr, Stadtmarketing,
GeWi-Team und Stadt“, loben
Bürgermeister Werner Eickler,
der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins Jens Morgenstern
und der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft
Michael Beckmann die Kooperation aller Aktiven.
Und macht Lust auf die zweite
Auflage: „Das nächste Winterberger Stadterlebnis haben wir fest
im Blick. Im Mai 2018 feiern wir
wieder im großen Stil.“
Auch die Sparkasse Hochsauerland und der Hotelstammtisch der
Ferienregion Winterberg und
Hallenberg haben bereits in der
Vergangenheit für die Stiefelaktion der Feuerwehr gespendet.
Bürgerbus Höhendörfer - Winterberg
Erstes Fahrertreffen in Winterberg - 13 Kollegen gehen Anfang Dezember an den Start
Der Bürgerbus Höhendörfer Winterberg hatte in der vergangenen Woche sein erstes Fahrertreffen. Anfang Dezember 2016
will der Bürgerbusverein bereits
mit zwei Linien in Winterberg direkt und zu den Höhendörfern
starten. Dazu haben sich bisher
13 Fahrerinnen und Fahrer zusammen gefunden.
Weitere Fahrer werden gesucht!
Für den Bürgerbusstart Anfang
Dezember werden noch weitere
Fahrerkolleginnen wie auch Kollegen gesucht. Wer als ehrenamtlicher Fahrer mithelfen will
und gerne den Bürgerbus steuern möchte, kann sich gerne bei
seinem Ortsvorsteher oder direkt
beim 1.Vorsitzenden Klaus Homrighausen melden.
Voraussetzung ist
die Führerscheinklasse B (alt:3) sowie ein Mindestalter von 21 Jahren.
Des Weiteren ist
eine medizinische
und augenärztliche
Untersuchung erforderlich - die Kosten
dafür trägt natürlich
der Bürgerbusverein!
Erstes Fahrertreffen in Winterberg
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wichtige Investitionen in Gebäude und Technik:
Zielarena ist neues „Herzstück“ an der Kappe
Das Jubiläum wird im nächsten
Jahr gefeiert. Dann wird die VELTINS-EisArena 40 Jahre. Diesen
Namen trägt sie seit einem Jahr
und geht damit in die zweite Saison. Längst gehört sie zur absoluten Welt-Elite der Kunsteisbahnen. „Herzstück“ der Bahn ist die
neu gestaltete Zielarena mit Stadion- und Eventcharakter. Umfangreiche Bauarbeiten und Renovierungen haben die Bahn in
den vergangenen Monaten weiter auf Vordermann gebracht. 1,1
Millionen Euro wurden zukunftsorientiert investiert, davon trugen
Bund und Land 80%. Die Aufstockung des Funktions-Gebäudes in
der Zielarena war eine wichtige
Maßnahme. In den jetzt drei
Stockwerken sind die sportliche
Leitung, die Rennleitung mit Zeitnahme und Sprecherraum sowie
die
Videoüberwachung
mit
insgesamt 69 Kameras untergebracht. Bei wichtigen Wettkämpfen wird eine zusätzliche, temporäre Tribüne „vor Kopf“ der Zielarena aufgebaut. Zusätzlich wurde die Technik im Bahngelände
auf den neuesten Stand gebracht,
die Lautsprecheranlage überholt,
kilometerlange Leitungen überund unterirdisch verlegt. „Alle
Leitungen verlaufen sternförmig
(v.l.) Bundestrainer René Spies mit Erline Nolte und Jannis Bäcker vom Bobclub Winterberg vor der neuen
Zielarena.
in die Zielarena, das Herzstück
der Bahn“, sagt Bau-Koordinator
Stephan Pieper vom Erholungsund Sportzentrum Winterberg,
dem Betreiber der Bahn.
Weitere Maßnahmen laufen bzw.
sind geplant. Die Überdachung der
Startgeraden bis in die Kurve 1
soll bis Ende 2016 abgeschlossen
sein. Diese Maßnahme, um die
Bahn weiter witterungsunabhängig zu machen, wurde mit den
Fernsehanstalten abgesprochen,
ist also TV-gerecht. Auch für die
Zuschauer gibt es keine Einschränkungen: Sie können weiter
von einer Seite das Geschehen
auf der Startgeraden verfolgen.
Eine weitere Maßnahme soll 2018
komplett abgeschlossen sein: Die
Erneuerung der Ventilstationen
der Kälteanlage ist ein wichtiges
Projekt der Renovierung der Bahn.
Höhepunkte der Saison in der VELTINS-EisArena:
26. & 27. 11. 2016:
Viessmann Rennrodel-WELTCUP
und FIL Sprint-WELTCUP
13. - 15. 01. 2017:
BMW IBSF Bob & Skeleton WELTCUP presented by VELTINS
24. - 26. 01. 2017:
IBSF Bob Europa Cup, Saisonfinale
27. - 29. 01. 2017:
IBSF Junioren WELTMEISTERSCHAFT Bob
18. & 19. 02. 2017:
FIL Junioren Weltcup Rennrodel,
Saisonfinale
René Spies plant mit Annika Drazek
Allerdings erst in der zweiten Weltcup-Hälfte
Die Freude auf die neue Saison ist
groß, die Ziele sind gesteckt: „Wir
wollen bei der Weltmeisterschaft
in Sotschi im Februar 2017 um eine
Medaille kämpfen“, sagt René
Spies. Der seit April amtierende
neue Chef-Bundestrainer aus Winterberg weiß, dass „jeden Tag neue
Aufgaben und Anfragen auf ihn zukommen“ und er wichtige personelle und materialtechnische Weichen stellen muss. Nach den Rücktritten von Maximilian Arndt und
Anja Schneiderheinze müssen die
Teams neu aufgestellt werden. Die
8
Entscheidung bei den Herren ist
bereits gefallen: Die Teams Francesco Friedrich, Johannes Lochner
und Nico Walther sind für die
insgesamt acht Weltcup-Rennen
gesetzt. Das heißt für Jannis Bäcker (BSC Winterberg): Er gehört
zur Mannschaft Friedrich und will
nach seinem großen Verletzungspech, das ihn 2015 die Teilnahme
an der Heim-WM kostete, voll angreifen. Bei den Frauen werden
die Karten neu gemischt. Die große Frage: Mit welcher Pilotin geht
Weltmeisterin Annika Drazek (Win-
terberg) nach dem Rücktritt von
Schneiderheinze an den Start?
Davon hängt auch die Besetzung
der anderen Weltcup-Schlitten ab.
Das Frauen-Team soll bis zum Europacup am Königssee (ab 10. November) stehen. „Wahrscheinlich
fährt Annika erst in der zweiten
Hälfte im Weltcup“, erklärt Spies.
Drazek hatte sich im März einer
Fuß-OP unterzogen. „Ich musste
mich langsam ran tasten.
Inzwischen bin ich aber wieder voll
im Training.“ Mit welcher Pilotin
sie in der neuen Saison fährt, ist
„völlig offen“. „Ich habe noch kein
Team.“ Natürlich will die wohl weltbeste Anschieberin bei der WM in
Sotschi starten.
Erline Nolte (Winterberg), die nach
der letzten Saison ins Team Mariama Jamanka gewechselt ist, will
sich in den Selektionen für den
Weltcup qualifizieren: „Mein Ziel
ist die WM und eine Platzierung
unter den besten acht Teams. Die
Vorbereitung gestaltete sich etwas schwierig, weil ich mit kleineren Verletzungen zu kämpfen
hatte und nach dem CheftrainerPosten von René Spies das gemeinsame Training eher selten
möglich war“. Für den Bundestrainer geht es derzeit auch um
wichtige Material-Tests. „Das Material ist immer eine Kernfrage.
Wir müssen beide Bobs voll konkurrenzfähig machen“, hatte
Spies bereits bei seinem Amtsantritt erklärt. Jetzt sieht die Situation so aus: „Wir testen im Zweier neue Bobs und im Vierer neue
Komponenten. Der erste Eindruck
der Zweier des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) ist positiv.“
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Bob-Athlet meets Vorstand
Traditionelles Treffen des BSC in Winterberg mit Weltklasse-Athleten bestückt
„Herzlich willkommen! Es ist
schon eine schöne Tradition - das
Treffen des Vorstandes des BSC
Winterberg mit den Bobathletinnen und -athleten des Clubs.“,
eröffnete der BSC-Vorsitzende
Jens Morgenstern die gemütliche Runde. Wie jedes Jahr lud
der BSC seine Bobsportler anlässlich des ersten Lehrgangs in
Winterberg ein. Und was da am
Tisch saß konnte sich sehen lassen. Angefangen vom Ex-Weltmeister Jannis Bäcker über die
amtierende Weltmeisterin Annika Drazek bis zur Jugend-Olympiasiegerin Laura Nolte. Nahezu
alle Athletinnen und Athleten,
insgesamt 15 an der Zahl, waren
der Einladung gefolgt. Neben
Jens Morgenstern informierte
sich der stellv. Vorsitzende Christoph Brieden und die sportliche
Leiterin Corinna Martini über den
aktuellen Stand der Vorbereitungen. Die Geschäftsführerin der
BSC
Winterberg-Marketing
GmbH Diane Koch hatte hier eine
gute Gelegenheit, um letzte Absprachen hinsichtlich der Werbeträger zu führen.
Und sonst ging es um alles rund
um den Saisoneinstieg: Wie fit
sind die Teammitglieder? Was
macht das Material? Was sind
die nächsten Schritte? Stimmt
die Saisonplanung? Und, und,
und…
Die Ziele sind jedoch klar definiert. Und das wurde auch von
den Athletinnen und Athleten bestätigt. Für die BSC-Anschieber
Platz zwei für BSC-Athleten
am Königssee
Robin Geueke und David Gamm
bestreiten erste Quali mit Bravour
Platz zwei hinter den Top-Stars
der deutschen Doppelsitzer Eggert/Benecken - das ist die Ausbeute der ersten Rennrodel-Selektion. Auch bei den Startzeiten
waren die beiden vorn mit dabei.
Die BSC-Athleten Robin Geueke
und David Gamm sind somit hervorragend in die neue Saison gestartet. Auch wenn die Nominierungsrennen noch lange nicht
vorbei sind, haben sie hiermit
schon mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Mit neuem Material ausgestattet wollen die beiden
an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Hier hatten sie mit Platz
vier bei den Weltmeisterschaften
ihren Durchbruch in die Weltspitze feiern können. Alle Daumen
sind für den neuen Aufschlag gedrückt!
Die BSC-Athleten Robin Geueke und David Gamm
Jannis Bäcker, Annika Drazek, Matthias
Sommer und Erline
Nolte geht es ganz
klar in Richtung
Weltcup.
Für die Piloten Anna
Köhler, Pablo Nolte
und Bennet Buchmüller steht mit ihren Teams die Nominierung zum Europacup an. Und
Newcomer-Pilotin
Laura Nolte muss in
diesem Winter ganz Wollen in dieser Saison wieder im Weltcup
viel lernen. Für sie angreifen: Annika Drazek (li.) und Erline Nolte
geht es in erster Linie um das Sammeln von Bahn- Bobsportler des BSC Winterberg
erfahrung. Mit den besten Wün- wieder in ihr Lehrgangssystem
schen für die Saison wurden die verabschiedet.
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Generalversammlung der
St.-Johannes-Schützenbruderschaft
Siedlinghausen
am Dienstag, dem 27. Dezember 2016
Zur diesjährigen Generalversammlung, die wir am 27.12.2016, am
Tage unseres Schutzpatrons, des hl. Johannes durchführen, laden
wir alle Schützen unserer Bruderschaft herzlich ein. Wir beginnen
den Tag um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche. Die hl. Messe, worin auch
unser Blasorchester „Die Negertalmusikanten“ mitwirkt, feiern
wir zu Ehren der lebenden und verstorbenen Mitglieder unserer
Bruderschaft. Nach der hl. Messe wird uns im großen Saal des
Kolpinghauses ein Schützenfrühstück gereicht.
Danach beginnen wir gegen 10.30 Uhr mit der diesjährigen, ordentlichen Generalversammlung. In der Versammlung wird über eine Satzungsänderung abgestimmt werden. Der Entwurf kann auf der Internetseite der Bruderschaft, in den beiden örtlichen Banken und bei
Kräling 1000 eingesehen werden. Änderungsanträge müssen bis zum
29.11.2016 in schriftlicher Form an den Vorstand gerichtet werden.
TA GESORDNUNG
Pkt. 1: Eröffnung und Begrüßung
Pkt. 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit
Pkt. 3: Totenehrung
Pkt. 4: Protokoll der Generalversammlung vom 27.12.2015
Pkt. 5: Kassenbericht 2016
Pkt. 6: Kassenprüfungsbericht, Entlastung,
Wahl der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2017
Pkt. 7: Satzungsänderung
Pkt. 8: Jahresbericht 2016
Pkt. 9: Sportbericht unserer Schießgruppe 2016
Pkt. 10: Jungschützenabteilung
Pkt. 11: Ehrungen und Neuwahlen
Pkt. 12: Bericht über durchgeführte Renovierungs- und Umbauarbeiten in und an der Schützenhalle im Jahre 2016
Pkt. 13: Investitionsvorhaben in und an
der Schützenhalle im Jahre 2017
Pkt. 14: Preisschießen der Schießgruppe am 10.03.2017
Pkt. 15: Verschiedenes
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Erste Saison-Quali der Skeletonis
Athleten des BSC Winterberg verschaffen
sich gute Ausgangspositionen
Das erste Nominierungsrennen
des Bob- und Schlittenverbandes
für Deutschland für die Skeletoni
fand auf der Kunsteisbahn am Königssee statt. Vom BSC Winterberg stellten sich Alexander Gassner, Janine Becker, Hannah Neise
und Alexia Weigandt der starken
Konkurrenz aus den anderen Landesverbänden. Dazu gesellten sich
vom heimischen Stützpunkt Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) und Felix Seibel (BRC Hallenberg). Und die Leistungen konnten sich sehen lassen. „Die gute
athletische Ausbildung im Som-
mer sowie eine sehr gute materialtechnische Vorbereitung zahlen
sich jetzt aus.“, kommentierte der
BSC-Vorsitzende Jens Morgenstern die Ergebnisse: „Wir haben
im Frühjahr sehr viel in Richtung
struktureller Fragen diskutiert
und Lösungswege für die Vorbereitung gefunden. Die ersten Resultate stimmen optimistisch.“
Für Alexander Gassner wurde durch
den Bundestrainer Jens Müller die
Zielstellung Weltcupnominierung
ausgegeben. Mit Platz drei ist er
auf Kurs. Die Kombination aus guter Athletik und somit guter Start-
zeit, perfekt abgestimmtem Material sowie einer guten Fahrweise
machte dies möglich. Auch die Gewinnerin der Gesamt-Europacups
der letzten Saison, Janine Becker,
ist gut im Plan. Mit Platz fünf machte sie einen Schritt in die nächsthöhere Rennserie, den Intercontinentalcup. Die Vizejugendolympiasiegerin Hannah Neise belegte
Platz acht und klopft somit an einem Europacupstartplatz an. Alexia Weigandt wartete mit sehr guten Startzeiten auf, konnte diese
aufgrund eines schweren Trainingssturzes aber leider noch nicht
Alexander Gassner
im Rennen umsetzen. Sie belegte
Rang elf. Die weiteren Starter vom
Stützpunkt Winterberg kamen auf
Rang zwei (Lölling) und Rang neun
(Seibel) ein.
Alex Gassner sensationell im Weltcup
Deutsche Meisterschaft der Skeletoni am Königssee
Die Sensation ist perfekt! Alexander Gassner vom BSC Winterberg hat sich für die Weltcupmannschaft des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland
nominiert. Nach drei Qualifikationsrennen in den letzten Wochen hat er bei den Deutschen
Meisterschaften mit einer Silbermedaille brilliert und so noch den
Sprung in die höchste Wettkampfserie des Weltverbandes
IBSF geschafft. „Ich weiß gar
nicht, wie viele Steine mir vom
Herzen gefallen sind.“, beschreibt Jens Morgenstern, Vorsitzender des BSC Winterberg,
die Gefühlslage. „Seit dem Frühjahr sind wir an diesem Projekt
dran. Und die Vorzeichen der Vorjahre standen nicht gerade gut.
Ich bedanke mich recht herzlich
bei Alex für seinen unbändigen
Willen, aber auch bei Wolfram
Schweizer für die Materialbetreuung und bei Christopher
Die Starter des Stützpunktes Winterberg mit der Deutschen Meisterin
Jacqueline Lölling und dem Deutschen Vizemeister Alexander Gassner
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Verkehrsunfall:
Sofort zum Anwalt!
Ein
Verkehrsunfall
gehört
sicherlich zu den unangenehmen
Dingen im Leben. Bevor Ansprüche bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung geltend gemacht werden, sollte ein Rechtsanwalt mit der Unfallschadenregulierung beauftragt werden.
Dies ist insbesondere bei Personenschäden zwingend. Häufig
hängt die Schuldfrage und dementsprechend die Regulierung
oder die (Teil-) Ablehnung durch
die Haftpflichtversicherung von
einem einzigen falschen Wort im
Schreiben des Anspruchstellers
ab, dessen sich der Laie oft nicht
bewusst ist. Oft wird die Schuldfrage von der Polizei falsch be-
10
urteilt. Bei alleinigem Verschulden des Unfallgegners werden
die Kosten von der Versicherung
des Unfallgegners getragen. Bei
einer Rechtsschutzversicherung
besteht kein Kostenrisiko. Häufig bieten Autowerkstätten die
Unfallregulierung als Serviceleistung an. Hiervon ist abzuraten. Sie bringen Ihr Auto ja auch
nicht zum Anwalt um es reparieren zu lassen. Auch beim Schadensmanagement durch die gegnerische Versicherung ist Vorsicht geboten, da der Laie von
der Versicherung häufig übervorteilt wird. Fundierte anwaltliche Arbeit bewahrt Sie so vor
erheblichen Nachteilen.
Braun für das hervorragende
Athletiktraining! Unser Plan ist
aufgegangen.“
Aber nicht nur Alexander Gassner hat sein Leistungspotential
ausgeschöpft. Seine Teamkolleginnen Hannah Neise und Janine
Becker belegten die Plätze fünf
und sechs. Für die beiden jungen
Damen ist ein Startplatz im Intercontinentalcup, der zweithöchsten Wettkampfserie, der
Lohn. Besonders bei Hannah Nei-
se war das so nicht zu erwarten.
Sie hat sich zwar als Vize-JugendOlympiasiegerin schon erste Meriten verdient, ist aber eine der
jüngsten Starterinnen im Feld gewesen.
Einen Deutschen Meistertitel
bringt Jacqueline Lölling von der
benachbarten RSG Hochsauerland
mit nach Hause. Auch sie wird die
deutschen Farben im Weltcup vertreten. Felix Seibel vom BRC Hallenberg belegte Platz sieben.
Terminkalender
Lehrgänge und Rennen Saison 2016/2017
01.11. - 05.11.2016 Training Bob
Schweiz und Monaco
06.11. - 09.11.2016 Lehrgang
Rennrodel BSD A/B-Kader
10.11. - 13.11.2016
Training Rennrodel Italien
13.11. - 18.11.2016
Training Rennrodel Russland
16.11. - 20.11.2016
Lehrgang Rennrodel BSD C-Kader
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
22.11. - 27.11.2016
Viessmann Rennrodel-WEL
TCUP
Rennrodel-WELTCUP
und BMW Sprint-WEL
TCUP
Sprint-WELTCUP
30.11. - 03.12.2016 Lehrgang
Rennrodel BSD DC-Kader
02.12. - 03.12.2016
21. Blankenburger Raubgrafenpokal Rennrodeln
04.12. - 06.12.2016 Lehrgang
Rennrodel BSD-Landesverbände
07.12. - 23.12.2016
Training Bob China
08.12. - 13.12.2016
Lehrgang Bob BSD A-Kader
15.12. - 18.12.2016 Lehrgang
Skeleton BSD-Landesverbände
19.12. - 22.12.2016 Lehrgang Bob
BSD-Landesverbände
05.01. - 07.01.2017
Deutsche Meisterschaft Rennrodeln Junioren B und Jugend A
09.01. - 15.01.2017
BMW IBSF WEL
TCUP Bob & Sk
eWELTCUP
Skeleton presented by VEL
TINS
VELTINS
16.01. - 20.01.2017 Internationale Trainingswoche Bob & Skeleton
22.01. - 26.01.2017
IBSF Bob Europa Cup
27.01. - 29.01.2017 IBSF Junioren WEL
TMEISTERSCHAFT Bob
WELTMEISTERSCHAFT
30.01. - 01.02.2017 Lehrgang
Rennrodel BSD-Landesverbände
02.02. - 05.02.2017 Lehrgang
Skeleton BSD-Landesverbände
06.02. - 08.02.2017 Lehrgang
Rennrodel BSD B-Kader
07.02. - 09.02.2017 Lehrgang Bob
BSD-Landesverbände
09.02. - 12.02.2017 Deutsche Junioren Meisterschaft Bob
14.02. - 19.02.2017
FIL Junioren Weltcup Rennrodel
22.02. - 25.02.2017
Deutscher Junioren Cup Skeleton
23.02. - 26.02.2017
Deutsche Meisterschaft Rennrodel Jugend C
Die Datumsangaben bei den Wettkämpfen umfassen alle Trainingsund Wettkampftage.
Veranstaltungen Saison 2016/2017
22.11. ± 27.11.2016
Viessmann Rennrodel-WELTCUP und
BMW Sprint-WELTCUP
± Weltcup-Eröffnung Saison 2016/17 ±
(Renntage 26./27.11.2016)
02.12. ± 03.12.2016
21. Blankenburger Raubgrafenpokal Rennrodeln
(Renntag: 03.12.2016)
05.01. ± 07.01.2017
Deutsche Meisterschaft Rennrodeln Junioren B und
Jugend A (Renntag 07.01.2017)
09.01. ± 15.01.2017
BMW IBSF WELTCUP Bob & Skeleton
presented by VELTINS
(Renntage 13. ± 15.01.2017)
22.01. ± 26.01.2017
IBSF Bob Europa Cup ± Saisonfinale 2016/17
(Renntage 24. ± 26.01.2017)
27.01. ± 29.01.2017
IBSF Junioren Weltmeisterschaften Bob
(Renntage 28./29.01.2017)
09.02. ± 12.02.2017
Deutsche Junioren Meisterschaft Bob
(Renntage 11./12.02.2017)
14.02. ± 19.02.2017
FIL Junioren Weltcup Rennrodeln ± Saisonfinale 2016/17
(Renntage: 18./19.02.2017)
22.02. ± 25.02.2017
Deutscher Junioren Cup Skeleton
(Renntag 25.02.2017)
23.02. ± 26.02.2017
Deutsche Meisterschaft Rennrodeln Jugend C
(Renntage 25./26.02.2017)
Stand: 10.10.2016 ± Änderungen vorbehalten ±
Auskunft erteilt:
Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH
Steinstr. 27
59872 Meschede
T: +49 (0) 2981 9240 12
F: +49 (0) 2981 9240 20
[email protected]
www.VELTINS-EisArena.de
Neu: Jetzt auch Pflegekurse für Berufstätige
St. Franziskus-Hospital unterstützt pflegende Angehörige
Mit der Pflege eines hilfebedürftigen Menschen ändert sich häufig
auch das Leben der Angehörigen
komplett. Über das Projekt der Familialen Pflege gibt das St. Franziskus-Hospital Angehörigen Tipps
an die Hand, mit denen sich die
Hürden zwischen Fürsorge und
Überforderung besser meistern
lassen. In den praktischen Pflegekursen lernen Angehörige und Interessenten Pflegehandlungen und
bekommen praktische Tipps sowie einen Überblick über weitere
Hilfsangebote, mit denen der Alltag in der häuslichen Pflege besser organisiert werden kann.
„Um auch die Kurse noch besser
im Alltag berufstätiger Angehöriger einzubauen, bieten wir jetzt
das Training an drei aufeinander
folgenden Samstagen an“, erläutert Christiane Schröter, Pflegetrainerin am Winterberger Kran-
kenhaus Die Kurse umfassen
insgesamt ca. 11 Stunden. Aufgeteilt auf drei Samstage finden sie
am 5., 12. Und 19. November
jeweils ab 14.00 Uhr statt. Vermittelt werden Tipps zur Ganzkörperpflege, Lagerung und Mobilisation, Prophylaxen, Einsatz von Hilfsmitteln, Pflegestufen sowie Informationen zu Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung. Interessenten sind im Schulungsraum des
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Pflegeberaterin Christiane Schröter unterstützt Angehörige
11
St. Franziskus-Hospitals (Foyer)
herzlich willkommen. Die Kurse
sind kostenlos. Interessierte können sich per Mail unter
[email protected] oder telefonisch
anmelden: 02981 802-4670.
„Neben körperlicher und emotionaler Belastung, bringt Pflege oft
hohe Kosten, jede Menge „Papierkrieg“, aber auch viele offene Fragen zum praktischen Alltag mit
sich“, weiß Christiane Schröter.
Werden Patienten pflegebedürftig
aus dem Krankenhaus entlassen,
wirft dies bei den Angehörigen häufig eine Reihe von Fragen auf. Was
ist sofort zu tun, was muss ent-
schieden werden, wie geht das Leben nach dem Krankenhausaufenthalt oder der Reha weiter,
muss eine Pflegestufe beantragt
werden und wer übernimmt zu
Hause die Pflege? Fragen über Fragen, die die Betroffenen und ihr
Umfeld völlig überfordern, genauso
wie die Angst, die Partner oder
Angehörigen zu Hause adäquat
betreuen zu können. Das St. Franziskus-Hospital unterstützt Angehörige hierbei über die Familiale
Pflege. Pflegetrainerin Christiane
Schröter schult die Angehörigen
schon während des Krankenhausaufenthaltes und bis zu sechs Wochen danach zu Hause mit Bera-
tungsgesprächen, Pflegetrainings,
Familiengesprächen und Hausbesuchen.
Pflegende Angehörige lernen worauf zu achten ist und mit welchen
Handgriffen die Pflege auch für die
Angehörigen gesundheitsschonend durchgeführt werden kann.
„Die richtige Hilfe zu leisten ist
gar nicht so einfach und wird von
vielen Angehörigen oft unterschätzt“, berichtet Christiane
Schröter. Es gebe viele Tricks und
Kniffe, die beispielsweise beim
Waschen oder Anziehen oder auch
beim Hinlegen den Umgang mit
dem Patienten deutlich erleichterten und Schmerzen vermeiden hel-
fen. Die Kosten dieser „Ausbildung“ trägt die Pflegeversicherung. „Die Familiale Pflege am St.
Franziskus-Hospital ist ein für den
Patienten kostenloser Service, der
im Rahmen des Modellprojekts
von den Pflegekassen finanziert
wird“, erläutert Geschäftsführer
Christian Jostes die Philosophie
dieses Angebotes. „Wir bieten
unseren Patienten nicht nur in den
Kliniken beste medizinische Behandlung und optimale Pflege,
sondern sind Wegbegleiter auch
für die Zeit danach, in der sich
Patienten wie auch Familienangehörige in einer neuen Lebenssituation oft allein gelassen fühlen“.
„Herz unter Stress“ am 17. November im Oversum
Bluthochdruck - Diabetes - Cholesterin: Testen Sie Ihr Risiko
„Herz unter Stress“ lautet das
Motto der Herzwochen 2016. Bei
der bundesweiten Kampagne der
Deutschen Herzstiftung stehen
dieses Jahr dabei die Risikokrankheiten im Mittelpunkt der Aufklärung: denn Hypertonie, Diabetes
mellitus und Fettstoffwechselstörungen zählen zu den wichtigsten,
beeinflussbaren Risikofaktoren für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
„Diese Erkrankungen werden
allerdings viel zu häufig unterschätzt“, weiß Dr. Erkan SagnakReynier, leitender Kardiologe am
St. Franziskus-Hospital. Auch der
Stress durch psychosoziale Belastungen werde wegen seiner wachsenden Bedeutung als Risikofaktor oft nicht ernst genug genommen. „Werden die für das Herz so
gefährlichen Risikokrankheiten
frühzeitig diagnostiziert sowie im
Verlauf ausreichend therapiert
und gut eingestellt, können
schwerwiegende Folgen vermieden werden“, so der Kardiologe.
Wichtigste Voraussetzung dafür
sei eine Änderung des individuellen Lebensstils, von dem auch
Menschen mit belastenden Lebensumständen profitieren. Gemeinsam mit seinem Chefarztkollegen vom St. Walburga-Krankenhaus Meschede, Dr. Daniel Gießmann, berät er während einer Vortragsveranstaltung im Oversum.
Interessenten haben zudem die
Möglichkeit vor Ort eine orientierende Ultraschalluntersuchung
des Herzens sowie eine Blutdruckmessung zu erhalten. Die
Veranstaltung beginnt im Raum
Panorama (gegenüber dem MVZ
12
St. Franziskus) am Oversum Vitalresort am 17. November um 17.30
Uhr und ist für alle Teilnehmer
kostenlos.
Unser Herz hat die Aufgabe, mit
100.000 Schlägen pro Tag 7.000
Liter Blut durch unser Gefäßsystem zu pumpen, um Organe und
Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Gefährlich
wird es, wenn Herz und Gefäße
hohem Stress durch Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen (erhöhte
Blutfettspiegel/LDL-Cholesterin)
ausgesetzt sind. Diese zählen zu
den wichtigsten Risikokrankheiten für Herzinfarkt, Schlaganfall,
Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen.
Das Tückische dieser Risikokrankheiten: Häufig unterschätzt, bleiben sie oftmals unentdeckt und
unbehandelt. Selbst wenn viele
Patienten bereits in Behandlung
sind, sind sie häufig nicht ausreichend therapiert, weil ihre Medikation nicht gut eingestellt ist.
Oder sie nehmen wegen der Nebenwirkungen ihre Medikamente
nicht konsequent ein und ändern
ihren Lebensstil nicht. „Schleichend erhöht sich so bei vielen
Millionen Männern und Frauen das
Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere schwerwiegende
Herz-Kreislauf-Leiden. Das ist umso
tragischer, weil diese Risikokrankheiten - wenn sie nicht erblich bedingt sind - durch therapeutische
Maßnahmen wie Medikamente
und konsequente Lebensstiländerung sehr gut beeinflussbar sind“,
betont Dr. Sagnak-Reynier.
Dr. Erkan Sagnak-Reynier (ltd.
Kardiologe St. Franziskus-Hospital Winterberg)
Dr. Daniel Gießmann (Chefarzt
Kardiologie St. Walburga-Krankenhaus Meschede)
Schleichende Schädigung von
Herz und Gefäßsystem
An Bluthochdruck leiden in
Deutschland nach Schätzungen
über 20 Millionen Erwachsene, an
Diabetes etwa 4,6 Millionen Betroffene. Bei Bluthochdruck wissen etwa 20 Prozent der Betroffenen nichts von ihrer Erkrankung,
weil sie sich lange damit fit und
gut fühlen. So riskieren sie mit
dem „stillen Killer“ eine schleichende Schädigung ihrer Gefäße
und Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen. Ähnliches gilt für
erhöhte Blutzuckerspiegel (Diabetes), die die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und so die Gefahr
für Herzinfarkt, Schlaganfall, Schädigung der Nieren-/Beingefäße
beschleunigen. Diabetiker spüren
die Arteriosklerose-Beschwerden
kaum, weil Diabetes das Schmerzempfinden beeinträchtigt.
Herzwochen: Kardiologen infor-
mieren am 17. November in Winterberg
Deshalb soll die Bevölkerung für
die Ursachen und Gefahren von
Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin und Stress sowie für neue
Entwicklungen in Diagnostik und
Therapie und für die Wichtigkeit
der Vorbeugung dieser Risikokrankheiten sensibilisiert werden.
Wie lässt sich der Blutdruck auf
natürliche Weise senken? Diabetes: Therapie ohne Medikamente? Wann müssen Gesamtcholesterin-/LDL-Werte behandelt werden? Wie schwerwiegend sind die
Folgen unbehandelter Fettstoffwechselstörungen? Welche Bedeutung haben Übergewicht, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung und Stress für Entstehung
und Verlauf von Bluthochdruck,
Diabetes und Fettstoffwechselstörungen? Was tun, wenn Medikamente nicht vertragen werden?
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
„Jede Flock ‚nen Daler wert!“:
110 Jahre Wintersport im Sauerland
Skifahren im Wandel der Zeit:
Vom Gottessegen zum kalkulierten Erfolgsmodell
Dunkler Anzug, weißes Hemd mit
hohem Kragen, Binder und Hut,
die Damen in eleganten Wollröcken, lange Holzskier unter den
Füßen und einen langen Bergstock zum Bremsen in der Hand:
So sahen Skitouristen Anfang des
20. Jahrhunderts aus. Schneeschuhlaufen, wie es genannt wurde, war damals noch eine Angelegenheit wohlhabender Stadtbürger. 110 Jahre Skisport feiert die
Wintersport-Arena Sauerland in
den kommenden Monaten. Ein
Blick zurück eröffnet spannende
Einblicke in eine Entwicklung, die
derzeit einen Höhepunkt erlebt.
Ski als Fortbewegungsmittel
Während die heutigen Skifahrer
sehnsüchtig auf Schnee und Kälte
warten, waren frostige Zeiten in
früheren Zeiten eher Fluch als Segen. Gerade in den hoch gelegenen Dörfern des Sauerlandes bereiteten sie der Bevölkerung große Probleme. Die Landwirtschaft
auf dem kargen Boden brachte
wenig Erträge. Viele Männer zogen als Handelsmänner durch das
Land, um die geringen Einkünfte
aufzubessern. Im Winter waren
Dörfer oder entlegene Höfe oft
wochenlang von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Doch die
Menschen waren erfinderisch.
Überlieferungen zufolge, sollen im
18. Jahrhundert einige Bewohner
von Langewiese auf einer Art
Schneeschuhen talwärts gefahren
sein, um Wasser aus einer tiefer
gelegenen Quelle zu holen. Förster und Jagdaufseher, wie schon
1888 der Oberförster Hagemann
aus Winterberg nutzen Skier als
Hilfsmittel, um sich im Winter im
tiefen Schnee die Fortbewegung
zu erleichtern. Örtliche Stellmacher fertigten diese Skier nach
Abbildungen an, die ihnen aus
Braunlage vorlagen. Hinweise
dazu gibt es Ende des 19. Jahrhunderts aus dem gesamten Astengebiet, dem Raum Schmallenberg und Bad Berleburg. Mit den
heutigen Skiern hatten diese
allerdings wenig zu tun. Meist
waren es gebogene Bretter mit
einem aufgenagelten Oberschuh.
1896 hat sich der Altastenberger
Pfarrer Skier aus dem Schwarzwald kommen lassen. Er war nach
Skifahrer in Siedlinghausen im Winter 1906-07
Zusammen
Seit vielen Jahren sind wir darauf spezialisiert, unseren Gästen
fröhliche Stunden in kommunikativer Atmosphäre zu bieten.
Der Schlüssel zu unserem Erfolg liegt in der Herzlichkeit und
Freundlichkeit, mit der wir auf jeden Gast eingehen.
Wenn auch Sie Freude daran haben, auf Menschen zuzugehen,
würden wir Sie gerne in unserem Team begrüßen.
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einem Schneesturm bis zu den
Schultern im Schnee stecken geblieben und musste befreit werden. Seine ersten Fortbewegungsversuche beobachteten die Dorfbewohner mit Kopfschütteln. Sie
dachten, der Pastor habe sich Fassdauben unter die Füße geschnallt.
Nicht viel anders erging es anderen Pionieren.
Beginn des Wintersporttourismus
Geschichten von Skiläufern aus
Norwegen erreichten nicht nur
den Schwarzwald, den Harz, Österreich und die Schweiz, sondern
auch das Sauerland und sportbegeisterte Bürger im Ruhrgebiet
und Rheinland. Sie regten tüchtige Unternehmer zu neuen Geschäftsideen an. Im Februar 1906
bestellte der Winterberger Kaufmann Georg Brinkmann fünf Paar
Skier aus dem Schwarzwald. Um
bei den ungelenken Versuchen
nicht gesehen zu werden, probierte er sie des Nachts am Herrloh
aus. Er erzählte seinen Kegelbrüdern von seinen Versuchen, steckte diese mit seiner Begeisterung
an - und begann einen erfolgreichen Handel mit Skiern.
Doch zur Entwicklung der armen,
abgelegenen Bergdörfer zu angesagten Wintersportorten brauchte es
mehr. Die Eröffnung des letzten Teilstücks der Bahnstrecke BestwigWinterberg im Oktober 1906 trug
einen wesentlichen Teil dazu bei.
Der Ruf des neuen Wintersportgebiets verbreitete sich schnell.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Wohlhabende Bürger aus den
Städten des Ruhrgebiets und des
Rheinlandes an, um sich selbst im
Skifahren zu versuchen oder anderen bei ihren Versuchen zuzusehen. Die Bewohner der armen
Bergdörfer erkannten, dass sich
hier neue Verdienstquellen auftaten. Kluge, vorausschauende Köpfe nutzen die Gunst der Stunde
und gründeten im Februar 1907
den Skiklub Sauerland (SKS), den
Vorläufer des heutigen Westdeutschen Skiverbands (WSV).
Die Gäste kamen reichlich. Schon
1911 ist zu lesen, dass in einer
einzigen Stunde 3.000 Schneehungrige aus dem Zug in den
1400-Seelen-Ort
Winterberg
strömten. Es wurden dringend
mehr Gästebetten, Wirtshäuser
und allerlei Annehmlichkeiten gebraucht, die die wohlhabenden
Reisenden aus ihrem Leben in der
Stadt gewohnt waren. Nicht nur
Gasthäuser, fast jede Familie
stellte Zimmer bereit und besserte damit ihre spärlichen Verdienste auf. Bald auch stellen sich wohlhabende, investitionswillige Bürger ein und bauten größere Hotels, die den hohen Ansprüchen
der Gäste genügten. Beheizte
Zimmer waren beispielsweise gefragt. Aber auch ortsansässige
Gasthäuser kamen den neuen
Anforderungen entgegen. Handwerker, Händler - alle profitierten
vom „Segen“ Wintersport. „Jede
Flock’ nen Daler wert“, erkannte
13
schon gegen Anfang des neuen
Jahrhunderts der Neuastenberger
Gastwirt Albert Rossel.
Innerhalb weniger Jahre nach
Gründung des SKS entstanden im
ganzen Sauerland Ortsgruppen,
denn die umliegenden Orte wollten an der Entwicklung teilhaben.
Andere Orte wollten dem Winterberger Beispiel folgen und auch
teilhaben am neuen Wintertourismus. Willingen kämpfte um einen Bahnanschluss, der im Oktober 1914 folgte.
Brilon-Willingen, Schmallenberg,
Bad Berleburg, Lüdenscheid und
Meinerzhagen schlossen sich
schnell an und schufen ihrerseits
Attraktionen. Schanzen und Skifeste lockten vielerorts Sportler
und Zuschauer herbei. Viele Wintersportorte warben um die Gunst
der Gäste. Schneemeldungen gingen an die Zeitungen im Sauerland und per Telegraf in die städtischen Regionen. Einige Orte gaben für damalige Verhältnisse beträchtliche Summen für Werbung
aus - und das zahlte sich aus.
Zu seinen wichtigsten Aufgaben
des SKS gehörte die Förderung
des Skilaufens. Mit der Organisation von Skilehrgängen schuf der
Verein eine weitere Grundlage zur
Entwicklung des Skifahrens zum
Sport für „Jedermann“. Auch die
Beschaffung von Skiern und der
Einsatz der ersten Sonderzügen
ging auf das Konto des Vereins.
Nicht nur die gut situierten Bewohner der entfernt gelegenen
Städte des Ruhrgebiets sollten
den Wintersport schätzen lernen.
Um breite Schichten der einheimischen Bevölkerung für den neuen Sport zu begeistern, setzten
sich Regierungsvertreter dafür ein,
das Skifahren als Schulsport an
Volksschulen zu etablieren. 1911
wurden sogar 500 Paar Skier an
Schulkinder in den Sauerländer
Dörfern verteilt.
Skiwandern als bevorzugter Wintersport
Die ersten Skitouristen im Sauerland waren Tourengänger. Auf ihren Skiwanderungen genossen sie
die Stille der Berge und die Schönheit der verschneiten Winterlandschaft und fühlten sich gleichzeitig als „Bezwinger“ der rauen
winterlichen Natur. Auf bis zu 2,20
Meter langen Skiern durchquerten sie die Bergwelt. Teil der Ausrüstung war anfangs ein langer
Bergstock mit einer eisernen Spitze, der zum Bremsen benutzt wurde. Erst später änderte sich die
14
Familie Brinkmann
Technik, die Fahrer nutzten kürzere Skier und zwei Stöcke mit
Tellern daran.
Einzeln oder in Gruppen durchstreiften die Skiwanderer die
Landschaft. Um den Gästen in der
wenig besiedelten Bergwelt die
Orientierung zu ermöglichen,
brachten SKS (heute WSV) -Mitglieder Wegmarkierungen an und
gaben Skiwanderbücher heraus.
Die Skitouristen erzählten in den
heimischen Clubs begeistert von
ihren Erlebnissen und schickten
sie zur Veröffentlichung an die
Vereinszeitschriften des SKS
(WSV) und des Sauerländer Gebirgsvereins (SGV). Die Berichte
zeugen von der Freude an der
Geselligkeit und den sportlichen
Erlebnissen. Und so verbreitete
sich schnell die Kunde über neue
Wintersportorte, und die Vereine
hatten regen Zulauf.
Beginn der Alpinski-Ära
Mitte der 30er Jahre fand der alpine Skilauf immer mehr Freunde.
Gefördert durch die Olympischen
Winterspiele 1936 fand die Skitechnik mit Christiania und
Stemmbogen begeisterte Anhänger. Doch jeder Abfahrt folgte der
mühsame Aufstieg. Bald kursierten Ideen für Aufstiegshilfen auch
im Sauerland.
Wann der erste Skilift im Sauerland entstand, ist nicht ganz sicher. 1933/34 soll es am Nordhang einen Lift mit einem Hanfseil gegeben haben. Skifahrer
konnten sich daran festhalten und
hoch zum Kahlen Asten ziehen lassen. Bei diesem Pendellift wurde
das Seil zunächst hochgezogen,
dann in die entgegengesetzte
Richtung hinab, damit anschließend wieder Gäste hinauf befördert werden konnten. Pläne für
Aufstiegshilfen gab es auch in den
40er Jahren. Zeitgleich entstan-
den nach dem zweiten Weltkrieg
in den Jahren 1947/48 auf Initiative der schon immer sportlich orientierten Engländer weitere Lifte. Am Nordhang, auf der Postwiese und an der Kappe gab es
sogenannte Seilumlauflifte, eine
Technik, wie sie heute noch genutzt wird, mit zwei Seilwinden
im Tal und auf dem Berg. Schon
1950 bauten die Engländer den
ersten Einer-Sessellift an der Kappe. Im selben Jahr installierte ein
Busunternehmer auf der Postwiese in Neuastenberg einen Tellerlift und am Willinger Ettelsberg
nahm ein weiterer Tellerlift seinen Betrieb auf.
Mit dem Entstehen der Lifte verlor das anstrengende Skiwandern
immer mehr Anhänger. Es setzte
eine Entwicklung ein, in deren
Zuge sich „Wintersporthochburgen“ in der Region herausbildeten. An Gebieten ohne Skilift verloren die Gäste das Interesse.
Selbst wenn die Orte es schafften, kleine Anlagen zu installieren, die Skifahrer bevorzugten die
teuren,
damals
modernen
Schlepplifte, die sich nicht jedes
Gebiet leisten konnte. Ebenso
waren es lange Hänge und die
Anzahl der zur Verfügung stehenden Abfahrten, die die Attraktivität eines Skigebiets ausmachten.
Da konnte so manches kleine Dorf
nicht mehr mithalten.
Wer in den großen Wintersportorten die vielen zur Verfügung stehenden Abfahren nutzen wollte,
hatte in den siebziger Jahren
manchmal bis zu zehn Lift-Tickets
in der Tasche. Das war unbequem
und führte nicht selten zu Komplikationen. Ein einheitliches, computergesteuertes
Ticketsystem
musste her, nach dem Vorbild der
großen alpinen Skigebiete. Vier
Winterberger Liftbetreiber schlos-
sen sich 1978 zum ersten Liftverbund zusammen.
Parallel dazu gründeten weitere
Ortschaften im Sauerland Liftgesellschaften oder schlossen sich
ebenfalls zu Liftverbünden zusammen. Am Ende der Entwicklung
steht die Wintersport-Arena
CARD, mit acht beteiligten Skigebieten und 97 Abfahrten in 66 Kilometer Gesamtlänge ist sie heute der größte Ticketverbund nördlich der Alpen.
Die Ansprüche an Sicherheit, Qualität, Zuverlässigkeit und Komfort
im Wintersport stiegen. Nicht nur
die Ausrüstung wurde sicherer
und bequemer. Auch in Sachen
Pistenpflege, Liftangebot und
Schneesicherheit entwickelte sich
die Region mit zunehmender Geschwindigkeit. Erste professionelle Pistenpflegegeräte hielten
Ende der 60er Jahre Einzug. Skigebiet Rimberg bei Bad Fredeburg schaffte sich 1669 eine der
ersten Pistenwalzen an. Laut eines Zeitungsberichtes war das
Gerät die seinerzeit einzige serienmäßig hergestellte Pistenraupe in Deutschland und hatte stolze 55 PS.
Der erste moderne Sessellift entstand im Skigebiet Fort Fun. Er
wurde sowohl im Sommer- als
auch im Winterbetrieb eingesetzt.
Heute gibt es in der Region 16
Sessellifte und eine Kabinenbahn.
Unter wechselhaftem Winterwetter mit stark schwankenden
Schneehöhen litten die Skigebiete schon immer. Das belegen die
alten Aufzeichnungen. Dieses Risiko federn heute rund 500
Schnee-Erzeuger ab. Sie sichern
Wintersportmöglichkeiten
von
Dezember bis März und somit einen wichtigen Wirtschaftszweig.
Wiederbelebung des Langlaufs
Keine Bewegung ohne gegenläufige Entwicklung: Nicht jeder Gast
liebte den Trubel der Skigebiete
in den Wintersporthochburgen.
Seit den 70er Jahren fand der Skilanglauf als Breitensport immer
mehr Anhänger. Nach dem Vorbild der früheren Skiwanderer zogen sportlich orientierte Naturgenießer durch die winterliche
Landschaft. Langlaufspuren entstanden bis dahin noch durch Läufer, die sie selbst mit ihren eigenen Ski in den frisch gefallenen
Schnee zogen.
Die ersten motorisierten Spurgeräte in den 80er Jahren waren ein
Eigenbau, gezogen von einem Skidoo, einem Motorschlitten. Mit
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
der maschinellen Präparierung
änderte sich auch die Langlauftechnik. Die Spuren wurden fester, die Ski schmaler, die Stöcke
länger. Das Skiwachsen verlor an
Bedeutung durch die Schuppenski. Seit den 90er Jahren schafften sich immer mehr Gebiete professionelle Loipenspurgeräte im
heutigen Sinne an.
Lange Zeit war die parallele Skiführung die einzige Fortbewegungstechnik. Seit 1986 war die
Skatingtechnik auch für Wettkämpfe zugelassen. Damit kamen
neue Anforderungen auf die Loipenskigebiete zu. Die parallel gezogenen Spuren reichten nicht
mehr aus. Doppelspurgeräte mit
Nachlauf-Fräsen
gehören
inzwischen zum Standard.
Beflügelt von den Erfolgen des
deutschen Langlauf-Nationalkaders wurde der Langlauf zu Beginn des neuen Jahrtausends
immer beliebter. Der prominenteste Sauerländer Langläufer der
Neuzeit ist der in Willingen beheimatete, ehemalige Nationaltrainer Jochen Behle.
Einen Qualitätsschub erhielten die
Loipenskigebiete der Region im
Winter 2013/2014. 500 Loipenkilometer wurden neu vermessen,
kartographiert und nach DSV-Vorbild neu beschildert. Die dazuge-
hörigen Loipenskigebiete haben
sich den Qualitätskriterien der
Nordicsport-Arena verpflichtet.
Begin der Snowboard-Ära
1978 brachte der Amerikaner Jake
Burton die ersten in Serie produzierten Snowboards auf den
Markt. Auch im Sauerland begann
die Snowboard-Ära. Pionier war
„Snowboardlegende“ Rolf Dickel.
Als er Ende der 70er Jahre in Neuastenberg sein erstes Board ausprobierte, wurde er ausgelacht.
Doch Dickel war hartnäckig, brachte sich die Technik erfolgreich
selbst bei - und begeisterte mehr
und mehr Wintersportler für das
neue Sportgerät. In den 90er Jah-
ren setzte ein regelrechter Snowboard-Boom ein. Seit 1998 hat
der Westdeutsche Skiverband
eine eigene Snowboard-Abteilung. Erster Sportwart war Rolf
Dickel, der im Laufe der Jahre eine
schlagkräftige Truppe aufbaute,
die auch auf nationaler Ebene Erfolge einfuhr. Im Winter 2004/2005
entstand im Skidorf Neuastenberg
der erste Funpark, 2005 fand in
Winterberg der erste Snowboard
Weltcup statt.
Quellen u. a.
Bärbel Michels: Wintersport im
Sauerland in früherer Zeit
Dietmar Sauermann: Gute Aussicht
- Damals bei uns im Sauerland
Aushilfskräfte für Winterberger Winterdorf gesucht
„Über den gesamten Markt wird
es ein buntes Rahmenprogramm
geben.“
Jürgen Schäfer von der Winterberg
Veranstaltungs GmbH
Die neuen Ausrichter setzen auf
ein neues Konzept und regionale
Produkte
Aus dem Wintermarkt an der Unteren Pforte wird in diesem und in den
da-rauf folgenden vier Jahren das
Winterdorf (wir berichteten). Jetzt
sucht die neue Veranstalterin, die
Winterberg Veranstaltungs GmbH um
Jürgen Schäfer, noch Aushilfskräfte
für unterschiedliche Tätigkeiten vom
17. Dezember 2016 bis zum 08. Januar 2017 auf dem Marktplatz in der
Unteren Pforte. Interessenten können sich ab sofort über die Homepage www.winterberger-winterdorf.de
unter der Rubrik „Jobs“ oder auch
bei Facebook informieren und für diese Stellen bewerben (siehe Info-Box).
Mehr Romantik und Atmosphäre
Mehr Romantik und Atmosphäre,
eine andere Gestaltung des Winterdorfes sowie mehr Qualität und
Vielfalt bei den Ausstellern und
im Rahmenprogramm - damit wol-
len die neuen Betreiber punkten.
So wurde ein attraktives Programm erarbeitet, das in einem
eigenen Flyer übersichtlich dargestellt wird. Auch die Öffnungszeiten werden optimiert. „Über
den gesamten Markt wird es ein
buntes Rahmenprogramm und
schöne Aktionen geben. Zum Beispiel bieten wir ein Kinderprogramm in der Elfenwerkstatt an,
ein Geschenke basteln sowie musikalische Darbietungen durch
Musiker, Chöre und Musikvereine aus dem Stadtgebiet und einen Tannenbaum-Verkauf“, erklärt Jürgen Schäfer.
Die Eröffnung des ersten Winterdorfes findet am 17. Dezember
2016 im Rahmen eines Eröffnungskonzertes mit der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld statt. Eine romantische Atmosphäre mit liebevoll
dekorierten Hütten, abwechslungsreiche, weihnachtliche Speisen und Getränke sowie Hütten
mit regionalen Produkten, handwerklichen Erzeugnissen, DekoArtikeln, Lebensmitteln und vielem mehr werden dem Winterdorf
einen besonderen Zauber verleihen. Die neuen Ausrichter sowie
der Stadtmarketingverein sehen
insbesondere für Anbieter regionaler Produkte eine große Chance, ihre Waren in einem attraktiven Umfeld bei romantischem
Schneetreiben erfolgreich im Winterdorf anbieten zu können. Angedacht ist zudem, das Angebot
der regionalen Produkte gesammelt und auf Kommission in einer
eigens dafür zur Verfügung gestellten Hütte anzubieten.
Fakten-Box:
Das Winterdorf präsentiert sich
auch bei Facebook unter der
.facebook.com/WinAdresse ww
ww.facebook.com/WinterbergerWinterdorf/
Die Kernöffnungszeiten sind außerhalb der Ferien täglich von 14
bis 20 Uhr, in den Ferien täglich
von 11 bis 20 Uhr sowie wie folgt:
24. Dezember von 11 bis 15 Uhr,
25. Dezember von 14 bis 20 Uhr,
26. Dezember von 11 bis 20 Uhr
und am 01. Januar 2017 von 14
bis 20 Uhr.
Ablesung der Wasserzähler in Winterberg
Ab der 46. Kalenderwoche 2016
werden in allen Gebäuden, die an
die öffentliche Wasserversorgung
angeschlossen sind, die Wasserzähler abgelesen. Der Zählerstand
wird zur Wassergeldabrechnung
2016 benötigt und dient zur Berechnung der Abwassergebühren.
Es wird darum gebeten, den Beauftragten der Stadtwerke Win-
terberg bei der Ablesung behilflich zu sein und den freien Zugang
zu den Zählereinrichtungen zu
gewährleisten. Die Beauftragten
führen einen Ausweis mit sich.
Zur Vermeidung von Rücksendungen und nachträglicher Korrektur
der Abrechnungen von Wassergeld und Abwassergebühren bitten die Stadtwerke Winterberg
alle Kunden, Eigentumsänderungen sowie Änderungen von Anschriften und Bankverbindungen
bis Mitte Dezember mitzuteilen.
Ebenso Änderungen der angeschlossenen Grundstücksflächen
zur Berechnung der Gebühr für
das Niederschlagswasser.
Kunden, die nicht angetroffen werden, können den Zählerstand auf
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
einer dafür hinterlassenen Karte
den Stadtwerken mitteilen. Diese
Mitteilung kann auch unter Tel:
02981 9287217 oder 9287218, per
Telefax 02981 9287229 oder per email an [email protected] oder auf unserer
Internetseite
unter
www.stadtwerke-winterberg.de
erfolgen.
15
Der Friedhof im Herbst: Farbtupfer und Kerzenschein
Friedhofsgärtner sorgen für eine liebevolle Atmosphäre in der dunklen Jahreszeit
Laub raschelt unter den Schuhen,
ein sanfter Wind weht durch das
Haar und es riecht nach frischer
Luft und Tannennadeln: Ein Spaziergang über den Friedhof im
Herbst zeigt eindrucksvoll, wie
schön die dunkler werdende Jahreszeit sein kann. Dabei unterstreichen nicht nur die Bäume mit
ihren bunt verfärbten Blättern,
sondern auch die herbstlich bepflanzten Gräber samt den leuchtenden Grablichtern die Bedeutung des Friedhofs als Ort der Erinnerung.
Lichter gegen das Vergessen
Dort, wo viele Menschen Ruhe und
innere Einkehr suchen, bemühen
sich
Friedhofsgärtner
ganz
besonders um eine liebevolle Atmosphäre. Dafür sorgen Alpenveilchen, Heidekraut, Strauchveronika und viele weitere Herbstpflanzen. In unterschiedlichen Arrangements finden sich diese auf
Gräbern wieder. „Wir wissen, welche Pflanzen an welchem Standort optimal blühen, wie man sie
perfekt kombiniert und welche
Pflege sie benötigen“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin aus Langenhagen und
Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im
Zentralverband Gartenbau e.V.
Die Aktion „Lichter gegen das Vergessen“ wird im Übrigen auch im
Mit ihrem Fachwissen sind Friedhofsgärtner stets die richtigen Ansprechpartner in Sachen Grabgestaltung
und -pflege. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner
Herbst 2016 neu aufleben. Friedhofsbesucher werden rund um die
Totengedenktage auf Gräbern, die
von Friedhofsgärtnern professionell
betreut werden, lilafarbene Grablichter vorfinden. „Damit möchten
wir einen Dank für das große Vertrauen aussprechen, das uns von
unseren Kunden entgegengebracht
wird“, so Ehlers-Ascherfeld.
Serviceleistungen
der Friedhofsgärtner
Wer die Pflege eines Grabes professionellen Friedhofsgärtnern
anvertrauen möchte, kann einen
Treuhandvertrag bei einer Dauergrabpflegeeinrichtung
abschließen. Friedhofsgärtner bieten neben der Beratung auch
viele verschiedene Serviceleistungen an: Sie gestalten die Gräber, gießen die Pflanzen, wechseln sie je nach Saison aus, ent-
fernen Unkraut oder decken die
Ruhestätte im Winter mit kunstvoll arrangierten Tannenzweigen
und Moosstreifen ab. Zu den Totengedenktagen fertigen sie außerdem individuelle Grabgestecke und Kränze an. Mehr Informationen: www.grabpflege.de.
Friedhofsbesuche in herbstlicher
Atmosphäre führen meist zu berührenden
Momenten:
Besonders die Totengedenktage
werden von vielen Menschen ge-
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Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
nutzt, um ihre verstorbenen Lieben auf dem Friedhof zu besuchen. So kann es sehr tröstlich
sein, mit Pflanzen und Kerzen ein
Zeichen der Erinnerung zu setzen. „Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Friedhofsgärtnereien sind hierfür kompetente
Ansprechpartner“, so Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des
Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. (djd).
Von einem Friedhofsgärtner
liebevoll gestaltete Gräber
können dabei helfen, schöne
Erinnerungen an einen lieben
Menschen aufblühen zu lassen.
Foto: djd/Bund deutscher
Friedhofsgärtner
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“
informiert..
Heute zum Thema: So leben die Senioren von morgen
Rund 30 000 Mehr-Generationenoder Senioren-WGs soll es in
Deutschland bereits geben. Der
Hamburger
Zukunftsforscher
Horst Opaschowski, der die Lebensmodelle der „neuen“ Senioren untersucht hat, hält solche
Wohnformen für richtungsweisend. Sie würden nicht nur das
Altersheim ersetzen, sondern zunehmend auch das zwar selbst-
ständige, aber „abgeschirmte“
Wohnen. „Das Einfamilienhaus
hört auf, der Idealtypus der Gesellschaft zu sein. Das Wohnen
verliert seinen „Inselcharakter“,
sagt Opaschowski. Durchlässige
Hausgemeinschaften mit privaten
Wohnbereichen und Gemeinschaftsräumen würden immer
wichtiger
wichtiger.. Serviceleistungen oder
Pflegepersonal können gemein-
sam beansprucht werden. Anmerkung: Schon jetzt fehlen in
Deutschland etwa 300 000 Pflegekräfte. Die richtige Gemeinschaft zu finden, erfordert jedoch
Planung. Zukunftsvorsorge werde
daher nicht mehr nur finanziell
definiert. „Es bedeutet, sich soziale Netze rechtzeitig auszubauen
- jenseits von den eigenen Kindern, aber auch jenseits der Part-
nerschaft“, sagt der Zukunftsforscher. „Denn: 2030 wird die
Mehrheit der Älteren nicht ver
ver-heiratet, sondern ledig, geschieden oder verwitwet sein.“ Seine
These: „Wir werden mehr Varianz in Beziehungen erleben“,
sagt Opaschowski.
Buchempfehlung: „Das Abr
ahamAbrahamPrinzip - wie wir gut und lange
leben“ (Gütersloher Verlagshaus)
Fachbereich II - Bürgerservice informiert:
Fischerprüfung
Die nächste Fischerprüfung zur
Erlangung des ersten Fischereischeines findet laut Mitteilung
des Hochsauerlandkreises Meschede, Untere Fischereibehörde,
in der Zeit vom
13.02.2017 bis 15.02.2017
im Kreishaus in Meschede
statt. Der genaue Termin wird den
Prüflingen mit der Zulassung bekannt gegeben..
Die Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung sind bis zum
10.01.2017
Nächste Bürgermeistersprechstunde am 08.11.2016
Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet wegen Allerheiligen
am 08.11.2016 in der Zeit von 16.00
Uhr bis 19.00 Uhr im Dienstzimmer
des Bürgermeisters, Fichtenweg 10,
Winterberg, statt. Die Bürgerinnen
und Bürger der Stadt Winterberg
haben zudem die Möglichkeit, auch
außerhalb dieser Sprechstunde
über das Sekretariat (02981/800112) einen Termin mit Bürgermeister Werner Eickler zu vereinbaren.
Glückwünsche
zum Ehejubiläum
Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern am 17.11.2016 die
Eheleute Waltraud und Walter
Hetzler, Heckenweg 15, 59955
Winterberg-Langewiese
Die Stadt Winterberg übermittelt
dem Jubelpaar herzliche Gratulationsgrüße und gute Wünsche für
weitere glückliche und gesunde
Jahre.
Glückwünsche zu
Eheschließungen:
14.10.2016
Sabatini Jacob, Bundesstraße 5,
Winterberg-Langewiese und Silver Star Victor, Bgm.-Regitz-Straße 70, Neunkirchen
21.10.2016
18
Carina Pieper und Johannes Kuhlmann, Auf der Ennest 12, Schmallenberg-Westfeld
21.10.2016
Katja Monika Volk und Timo Bundkirchen, Am Stuten 18, Winterberg
bei der Stadt Winterberg im B ü r
g e r s e r v i c e einzureichen. Die
Vordrucke hierzu werden bereitgehalten. Anträge, die verspätet
eingehen, können leider nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zur Fischerprüfung
und ein Antragsformular finden
Sie auch im Internet unter
www.hochsauerlandkreis.de Link
- Fischereiwesen -.
Stadt Winterberg
Der Bürgermeister
Bürgerservice
Beratung der
Bundeswehr im Rathaus
Die Bundeswehr bietet jungen
Menschen mit unterschiedlichen
Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten
abwechslungsreiche
Beschäftigungsmöglichkeiten.
Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 14.11.2016 von 13.00
bis 15.00 Uhr in ihrer monatli-
chen offenen Sprechstunde im
Rathaus Winterberg, Fichtenweg
10.
Die Sprechstunde erfolgt künftig
mit telefonischer Voranmeldung
bis zum jeweiligen Freitag vorm
Termin. Anmeldungen werden bis
zum 11.11.2016 unter der Telefonnummer 02931-93669 126 erbeten.
Hinweis der
Stadtverwaltung:
Öffentliche Bekanntmachungen
der Stadt Winterberg, die durch
Rechtsvorschrift vorgeschrieben
sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht.
Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Win-
terberg, Fichtenweg 10, bei der
Tourist-Information, Am Kurpark
4, bei den Ortsvorstehern sowie
in den Geldinstituten einschl. der
Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus.
Es ist dort kostenlos erhältlich.
Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden
(Astrid Vogt, Tel. 02981/800-123).
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Fortbildung Nordic Indoor Walking
halten der Fortbildung gehören:
Musikgestützte Technikschulung,
Nordic Walking Aerobic Parts,
Formationsschulung, Nordic Walking Gyms, Wirbelsäulengymnastik unter Einsatz der NW-Stöcke
sowie das Erarbeiten einer aufführungstauglichen Choreografie
mit Musik. Elemente aus dem
BreathWalk (Yoga Walking) werden in das Nordic Walking übertragen. Körperwahrnehmungs-,
Achtsamkeits- und Atemübungen
werden in der Fortbildung, welche auch mit 8 LE zur Verlängerung der ÜL-C-Lizenz sowie zur
Der Winter steht vor der Tür und
da wird es für den „Draußensportler“ schon mal schwierig mit den
Wegeverhältnissen. Der Schnee
ist hoch, der Boden hart gefroren. Nichts geht mehr! Warum
Nordic Walking nicht in die Sporthalle verlegen. Wie? Das weiß
Paul Hennecke vom Lehrteam des
KreisSportBundes. Er ist Übungs-
Verlängerung des Nordic-Walking-Guides genutzt werden
kann, vorgestellt.
Sie findet statt am Sonntag, den
13.11.2016, von 09:00-16:00 Uhr
in der Turnhalle der Martinsschule in Schmallenberg-Dorlar. Die
Gebühr beträgt 35,- € mit Vereinsempfehlung. Anmeldungen
sind noch möglich unter
[email protected],
www.hochsauerlandsport.de oder
02904-9763251 bei Jens Morgenstern in der Geschäftsstelle des
KreisSportBund Hochsauerlandkreis.
leiter für Präventions- und Rehasport sowie seit vielen Jahren
in Sachen Nordic Walking
unterwegs.
Der Fortbildungstag ist mit vielseitigen Möglichkeiten für den
Übungsleiter/Nordic
Walking
Guide zum Aufwerten seines Trainings gespickt. Neue Trainingsreize werden gesetzt. Zu den In-
Depressionen
Moderierter Gesprächskreis in der
KuB des Sozialwerk St. Georg Winterberg
Der Gesprächskreis Depressionen trifft sich an jedem 2. und 4.
Donnerstag im 14- tägigen Wechsel mit oder ohne Angehörige in
den Räumen der KuB in Winterberg, Poststraße 3. Im Vordergrund dieser Treffen stehen der
Austausch von Erfahrungen,
praktische Lebenshilfe und gegenseitige Unterstützung. Der
nächste Termin findet am Don-
nerstag, 10. November mit Angehörigen statt. Neueinsteiger
als betroffene Erkrankte und/
oder Angehörige sind immer ohne
Anmeldung herzlich willkommen! Am 24. November findet
der Gesprächskreis ohne Angehörige statt.
Ansprechpartner sind die Mitarbeiter des Sozialwerks St. Georg
(Telefon 02981/802929 AB).
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Alljährliches Kürbisschnitzen
am Campingplatz Vossmecke
Traditionell basteln vor Halloween, dem letzten Tag im Oktober viele Kinder gruselige Laternen aus Kürbissen für die dunkle
Jahreszeit. Deshalb beschloss
Familie Stracke vom Campingplatz Vossmecke in Niedersfeld
auch in diesem Jahr wieder ganz
spontan am 18. Oktober, den Kindern diesen Spaß zu ermöglichen.
Verschiedene Vorlagen zum
Nachschnitzen
wurden
kurzerhand angefertigt. Mit 23
Personen kam in der frohen Runde eine gute Stimmung beim Aushöhlen der Kürbisse auf.- Groß
und Klein folgte der Einladung in
den Gemeinschaftsraum im großen Waschhaus auf dem Platz.
Bei Gebäck und Süßigkeiten war
Begeisterung beim alljährlichen Kürbisschnitzen am Campingplatz Vossmecke
man mit Feuereifer bei der Sache. Am Abend wurden in der
Dunkelheit die „Kürbisgeister“
durch Teelichter im Inneren auf
dem Platz vor der Gaststätte Pfef-
fermühle am Eingang des Campingplatzes, zum Leuchten gebracht und sorgten für herrliche
Gruselstimmung und Begeisterung bei den Kids! [BL]
Am Abend wurden die „Kürbisgeister“ am Campingplatz zum Leuchten
gebracht
20
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Leinentaschen mit Motiven aus unserer Heimat
Leinentaschen mit Motiven aus
dem Sauerland und der Ferienwelt Winterberg gibt es ab sofort
bei M & M Geschenkideen am
unteren Waltenberg in Winterberg. Zur Auswahl stehen 7 verschiedene Postkartenmotive. Alle
Einkaufstaschen sind in naturfarben erhältlich, immer wiederverwendbar und unterstützen die
Nachhaltigkeit. Gleichzeitig dienen sie als Souvenirs und be-
gehrte Mitbringsel aus unserer
bildschönen Region mit seinen
tausend Bergen. Auch die Motive strahlen die Einzigartigkeit
des Sauerlands und der Ferienwelt Winterberg wider. Alle darauf befindlichen Bilder sind auch
auf den Postkarten, Magneten,
Tassen und Tellern im gut ausgestatteten Souvenirgeschäft erhältlich - auch in Miniaturausführung. [BL]
Danke für 30 Jahre
Winfried Wegener
begann am 03.11.86 als Tischlermeister.
Seit über 20 Jahren leitet er unseren
Betrieb, als sei es sein eigener.
DAFÜR SAGEN WIR
HERZLICHEN DANK!
Remmeswiese 18 · 59955 Winterberg · www.gerlach-tischlerei.de
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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DSV Milka Schüler CUP
Skisprung und Nordische Kombination
Am Wochenende, 21. - 23.10.2016
fand in Winterberg der DSV Milka Schüler CUP im Skisprung und
der Nordischen Kombination
statt. Etwa 100 Sportler aus dem
gesamten Bundesgebiet fanden
sich zu den Wettkämpfen an der
Winterberger
Mattenschanze
und an der Biathlonanlage in
Neuastenberg ein.
Die jungen Atlethen begannen am
Freitag mit einem speziellen
Wettkampf, bei welchem in jedem Sprungdurchgang ein bestimmtes Skisprungmerkmal fotografiert wurde. Nach den vier
Durchgängen erfolgte ein Sichtung und Bewertung der einzel-
nen Merkmale. Das Ergebnis mit
individuellen Hinweisen bekamen die Sportler am Sonntag im
Rahmen der Siegerehrung vom
Wettkampfbeauftragten des DSV,
Sepp Buchner und seinem Trainerteam.
Am Samstag stand der Einzelwettkampf des Deutschen Schülercups auf dem Programm. Der
Sprungwettbewerb fand auf der
K 45 Schanze in Winterberg statt.
Im Anschluss wechselten die
Kombinierer auf die Ski-Rollerbahn in Neuastenberg. Vom Skiklub Winterberg nahmen Marie
Naehrung, Jolina Moczarski,
Emily Müller und Lukas Nellen(o.v.l.) Alfred Grosche, Jolina Moczarski, Marie Naehring (u.v.l.) Emily
Müller, Lukas Nellenschulte
NEU


T
JE
JETZT
TZ
JE


NEU 

TZT
JE
Offene
Yogastunden
NEU 

TZT
JE
Termine
 jeden Mittwochmorgen um 8.00 Uhr
 jeden Samstagnachmittag um 16.00 Uhr
 im Haus der Mitte - direkt im Hotelgarten
 tel. Anmeldung bis 21.00 Uhr am Vorabend
Preise
 Yogastunde (90 Min.) 12 €
02984-933 0
 Achter-Karte
95 €
 Zwölfer-Karte
130 €
schulte teil. Siegerin der Mädchenkonkurrenz wurde Marie
Naehring, sie lief nach dem 3.
Platz beim Springen auf das Siegerpodest. Jolina Moczarksi
konnte sich durch den Lauf mit
Bestzeit vom 10. Platz nach dem
Springen auf den 4. Platz vorkämpfen und verpasste das Podest nur knapp. Emily Schneider
belegte den 17. Rang.
Im Jungen S 12 Wettbewerb
sprang Lukas Nellenschulte
zunächst auf den 4. Platz, zeigte
dann aber einen starken Lauf und
musste sich nur dem Erstplatzierten Richard Stenzel vom SC Motor Tellis-Mehlis aus Thüringen
geschlagen geben. Lukas belegte
einen hervorragenden 2. Platz.
Am Sonntag wurde der Teamwettbewerb im Spezialspringen
durchgeführt. Bei den Mädchen
siegte das Team aus Sachsen vor
den Mädels des Westdeutschen
Skiverbands. Marie Naehring,
Jolina Moczarksi, beide Skiklub
Winterberg und Emily Schneider,
SC Rückershausen erreichten
den 2. Platz vor der Mannschaft
aus Bayern. Die Jungenmannschaft um Lukas Nellenschulte
vom SK Winterberg und zwei
Sportlern vom SC Rückershausen belegte in einem Feld von 26
Mannschaften den 8. Rang.
Team 2 des WSV mit Emily Müller erreichte den 23. Platz.
Nach der Siegerehrung am Sonntag gab es von allen Seiten Lob
für den Skiklub Winterberg und
allgemein für die Veranstaltung
in Winterberg. Sepp Buchner vom
DSV zeigte sich mit der Organisation, der perfekt präparierten
Sprunganlage mit Eisspur, dem
Umfeld und der Unterkunft im
Hostel zufrieden.
www.hotel-diedrich.de | Familie Diedrich | Nuhnestr.2 | 59969 Hallenberg
22
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Neue Nordic Walking Guides
vom KreisSportBund Hochsauerlandkreis ausgebildet
raum. Yoga Übungen in der Aufwärm- und Entspannungsphase
begleiten die Einheiten.
Kurzum - alle Kursteilnehmer erhielten das begehrte Nordic Wal-
Übungsleiter aus den Kreisen Soest, Märkischer Kreis, Olpe, Siegen, Münster und natürlich dem
HSK absolvierten beim KreisSportBund Hochsauerlandkreis
die Ausbildung zum Nordic Walking Guide.
Mit dieser Ausbildung sind sie
berechtigt, Nordic Walking Kurse
gesundheitsorientiert zu leiten.
Hierzu erhielten Sie von Paul
Hennecke vom Lehrteam des KSB
das nötige „Rucksackwissen“.
Erarbeiten der Nordic Walking
Grundtechnik, Rückenschulaspekte, Kräftigungsübungen mit
NW-Stöcken, Fehlerkorrektur, individuelle
Trainingssteuerung
und das Wissen um das Herz-
king Guide Zertifikat, womit sie
in ihren Vereinen, Gesundheitszentren oder Institutionen Nordic
Walking qualifiziert nach neuer
Methodik vermitteln können.
kreislaufsystem waren einige inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung. Erstmals erhielten die
TN auch Kenntnisse im Bereich
Nordic Yoga Walking. In Anlehnung an das Kundalini Yoga wurden Atemmuster und Yogaübungen in das Nordic Walking transportiert. Hiermit hat der KSB mit
seiner Nordic Walking GuideAusbildung ein Alleinstellungsmerkmal, geht es in der Ausbildung nicht nur um die Vermittlung der Nordic-Walking-Technik,
sondern auch um Atemmuster
nach der BreathWalk-Methode,
die in das Norid Walking übertragen werden und um meditative Aufmerksamkeit im Natur-
Herbstversammlung
der Kyffhäuser
Der Vorstand der Kyffhäuser Kameradschaft lädt alle Mitglieder
zur Herbstversammlung am Freitag, 04.11.2016 ab 19.30 Uhr in
den Alm-Stadl, Hauptstr. ein. Auf
der Tagesordnung stehen unter
anderem: Rückblick auf das Jahr
2016, Veranstaltungen November
2016, vorläufiger Kassenbericht
2016 und die Abstimmung für die
Sommerfahrt 2017. Wir freuen uns
auf zahlreiche Teilnahme.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Wir gratulieren zur Vollendung des
85.
86.
80.
84.
85.
90.
80.
92.
84.
82.
82.
80.
83.
80.
82.
84.
83.
90.
98.
93.
80.
Lebensjahres am 5.11.16 Frau Hildegard Hiersemann, Winterberg, Feldstraße 29
Lebensjahres am 5.11.16 Herrn Rolf Schmidt, Winterberg-Niedersfeld, Wacholderweg 17
Lebensjahres am 5.11.16 Herrn Nikolaus Gellrich, Winterberg, Heidestraße 12
Lebensjahres am 6.11.16 Frau Wilma Schülke, Winterberg, Haarfelder Straße 15c
Lebensjahres am 7.11.16 Frau Maria Brieden, Winterberg-Züschen, Im Winkel 4
Lebensjahres am 7.11.16 Herrn Karl Reuter, Winterberg-Züschen, Schützenstraße 47
Lebensjahres am 7.11.16 Herrn Karl Oberließen, Winterberg-Züschen, Blumenstraße 24
Lebensjahres am 8.11.16 Frau Waltraud Eckel, Winterberg-Altenfeld, Im Eichholz 1
Lebensjahres am 8.11.16 Herrn Gottfried Fresen, Winterberg-Neuastenberg, Neuastenberger Straße 10
Lebensjahres am 8.11.16 Frau Erika Völlmecke, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 84
Lebensjahres am 9.11.16 Frau Gertrud Winzenick, Winterberg-Züschen, Oberstraße 10
Lebensjahres am 9.11.16 Frau Agnes Geilen, Winterberg-Niedersfeld, Ruhrstraße 42
Lebensjahres am 10.11.16 Frau Margarete Cramer, Winterberg-Altastenberg, Renauweg 28
Lebensjahres am 11.11.16 Herrn Reinhard Niggemann, Winterberg-Züschen, Schützenstraße 15
Lebensjahres am 12.11.16 Herrn Günter Beule, Winterberg-Silbach, Hillebrandweg 2
Lebensjahres am 12.11.16 Herrn Günter Seidel, Winterberg-Langewiese, Vorm Rohrbach 6
Lebensjahres am 13.11.16 Frau Christine Konopka, Winterberg-Niedersfeld, In der Stammecke 11
Lebensjahres am 13.11.16 Herrn Norbert Schmidt, Winterberg-Siedlinghausen, Schillerstraße 13
Lebensjahres am 14.11.16 Frau Anna Becker, Winterberg-Langewiese, Heckenweg 16
Lebensjahres am 16.11.16 Frau Paula Ottens, Winterberg, Kapellenstraße 4
Lebensjahres am 18.11.16 Frau Ingeborg Drebs, Winterberg, Im Hohlen Seifen 13
Nächstes
Mitteilungsblatt
am 18.
November 2016
Das nächste Mitteilungsblatt der
Stadt Winterberg erscheint am 18.
November 2016. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt
werden
([email protected]).
Redaktionsschluss ist Mittwoch,
der 09.11.2016, 11.00 Uhr.
Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes?
Funktioniert die Zustellung des
Mitteilungsblattes in Ihrem Ort
nicht?
Bekommen
Sie
möglicherweise kein Mitteilungs-
blatt zugestellt? Dann setzen Sie
sich bitte - wie bisher - mit dem
Kundenbetreuer der Rautenberg
Media & Print Verlag KG, Herrn
Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/55189393, in
Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungs-
blatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/
2635295 oder 0171/8859940.
Ende: Informationen aus dem Rathaus
3. Tag der Begegnung steigt in Meschede
Behinderte und Nichtbehinderte treffen sich zum gemeinsamen Sporttreiben
Am Samstag, den 05.11.2016 ist
es wieder soweit. Der Behinderten-Sportverein Meschede als
Ausrichter sowie der KreisSport-
Rollstuhlbasketball
24
Bund Hochsauerlandkreis als Veranstalter laden zum „3. Tag der
Begegnung“ ein. Von 11:00 bis
15:00 Uhr werden in die Sporthal-
le des Gymnasiums der Benediktiner in Meschede verschiedenste Sportaktionen vorgestellt.
Mitwirkende sind u.a. (teilw. nachgefragt):
• die Judoka des BSV Meschede und vom Kodokan Olsberg
• die Basketballer des TSV Bigge-Olsberg und des SSV Meschede
• Breitensportgruppen mit Darbietungen „Drums alive“ und
„Cheerleading“
• behinderte und nichtbehinderte Sportschützen
• die Rollstuhlfechter aus Olsberg
• die Fußballer der Torfabrik
Meschede und des SSV Meschede
Dieser Aktionstag soll zum einen
Sportlerinnen und Sportler mit und
ohne Behinderung zu einem ge-
meinsamen Sporttreiben verbinden. Zum anderen ist dieser Tag
als Informationsveranstaltung für
alle Akteure im Behindertensport
gedacht. Deshalb richtet sich diese Einladung sowohl an Übungsleiter und Betreuer in den Sportvereinen, Verbänden und anderen Organisationen als auch an
alle am Thema interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Moderiert wird diese Veranstaltung von Nicola Collas (Radio Sauerland). Für das leibliche Wohl ist
über die Mensa des Benediktiner-Gymnasiums gesorgt.
Weiterführende Informationen
unter
www.hochsauerlandsport.de/veranstaltungen/tag-der-begegnung/
oder bei Jens Morgenstern unter
02904-9763251 in der Geschäftsstelle des KSB.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Große vorweihnachtliche Gala in Medebach
„Colors of Christmas“ lässt Meisterwerke weihnachtlicher Musik erklingen
Musik
er der Dortmunder Philhar
Musiker
Philhar-moniker zu Gast in Medebach
Der Kulturring Medebach hat in
der bevorstehenden Adventszeit
zusammen mit dem Kirchenchor
St. Bartholomäus Meggen und
der Volksbank Bigge Lenne eG
wieder etwas ganz Besonderes zu
bieten. Das Gala-Konzert am
Sonntag, den 04. Dezember um
17 Uhr in der Kirche St. Peter und
Paul, öffnet das Tor zum Advent
mit bekannten Meisterwerken
weihnachtlicher Musik. Unter dem
Titel „The Colors of Christmas“
nach dem gleichnamigen Stück
von John Rutter zündet der Kirchenchor Meggen ein Feuerwerk
festlicher Musik, welche die Konzertbesucher ohne Umwege direkt
auf den Advent und Weihnachten
einstimmen soll. Begleitet und
unterstützt wird der Chor von ca.
30 Musikern der Dortmunder Philharmoniker. Die musikalische Gesamtleitung des Konzertes hat
Harald Jüngst.
Weitere Mitwirkende des stimmungsvollen Konzertes sind das
neunköpfige Ensemble der Mainzer Dombläser und die Sopranis-
Moderatorin Susanne Wieseler
Der Kirchenchor St. Barthalomäus Meggen
tin Anna Pehlken aus Köln.
Susanne Wieseler, die bekannte
Moderatorin der „Aktuellen Stunde“ im WDR, wird besinnliche und
lustige Texte, passend zur Musik,
vortragen und das Konzert moderieren.
Festliche Klänge und bekannte
Melodien, wie das „Laudate Dominum“ von Wolfgang Amadeus
Mozart, „Panis angelicus“ von
César Franc, Teile aus Antonio Vivaldis „Gloria“ oder Werke von
Georg Friedrich Händel, wie die
weltberühmte Krönungshymne
„Zadok the Priest“ oder das beschwingte „Joy to the World“
wechseln sich ab mit bekannten
adventlichen Liedern, den hinreißenden weihnachtlichen Stücken
von John Rutter und besinnlichen
Texten. Auch das mit dem Publikum gemeinsam gesungene
Stück „Tochter Zion“ darf nicht
fehlen. Der Kulturring Medebach
lädt herzlich ein zu diesem be-
Das große Ensemble der Mainzer Dombläser
sonderen Konzert. Der Einlass ist
um 16.00 Uhr.
Infos unter:
www.kulturring-medebach.de
Eintrittspreise:
Vorverkauf
Erwachsene 17 €
Jugendliche 10 €
Volksbank Bigge Lenne eG - Me-
debach eG, Kirchstraße 5-7, 02982
9202-0
Volksbank Bigge Lenne eG -Winterberg, Postraße 3, 02981 9290-0
Touristikgesellschaft Medebach,
Marktplatz 1, 02982 - 9218610
Abendkasse
Erwachsene 20 €
Jugendliche/Studenten 12 €
Ende: Ver
anstaltungstipps
eranstaltungstipps
Generalversammlung Schützenverein Grönebach
Der Schützenverein St. Hubertus
Grönebach 1887 e.V. lädt alle Grönebacher und Gäste herzlich ein
zur
St. Hubertus-Messe
am Samstag, 5. November um
18:30 Uhr in die Pfarrkirche „St.
Lambertus“.
Die Messe wird zelebriert von Vereinspräses Msgr. Dr. Wilhelm Kuh-
ne und musikalisch gestaltet
durch die Stadtfeuerwehrkapelle
Hildfeld.
Im Anschluss sind alle Mitglieder
des Schützenvereins zur Generalversammlung eingeladen.
Die Versammlung findet um 20
Uhr in der Schützenhalle statt.
Versammlungsfolge:
1. Eröffnung und Begrüßung
2.
3.
4.
5.
6.
durch den 1. Vorsitzenden
Georg Padberg
Totengedenken
Grußworte Präses Msgr. Dr.
Wilhelm Kuhne
Verlesung der Niederschrift
der Generalversammlung vom
07.11.2015
Kassenbericht
Kassenprüfungsbericht
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7. Jahresbericht des Vorstandes
im Jahr 2016
8. Rückblick Schützenfest 2016
Ausblick Schützenfest 2017
am 24./25. Und 26. Juni
9. Wahl eines 1. Vorsitzenden/
Wahl der Gewehrträger
10. Verschiedenes: u.a. Volkstrauertag am Sonntag, 13.
November 2016
25
Harmonisches Duett
Ratgeber Genuss: Mineralwasser und Wein müssen gut zusammen passen
Zum Weingenuss gehört in der
Regel auch Wasser. Es dient zum
einen als basischer Ausgleich und
Säurepuffer für den Rebensaft.
„Zudem wirkt Alkohol dehydrierend, er entzieht dem Körper also
Wasser.
Diesen Verlust sollte man mit
Mineralwasser
ausgleichen“,
weiß Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Das Problem: Während Genießer
beim Wein wählerisch sind, wird
beim Wasser oftmals wenig auf
Qualität geachtet. „Tatsächlich
sollte das Wasser ebenso sorgfältig ausgesucht werden wie der
Wein“, rät Beate Fuchs. Selbst
edle Tropfen würden demnach an
Qualität einbüßen, wenn dazu ein
Wasser kredenzt werde, das mit
dem Wein nicht harmoniere.
Miner
alw
asser macht W eine ver
Mineralw
alwasser
ver-träglicher
Um die richtige Kombination von
Wasser und Wein zu kennen,
muss man keine Seminare besuchen. Wichtig für das perfekte
Zusammenspiel ist in erster Linie die Zusammensetzung der
Mineralstoffe wie Hydrogencarbonat, Calcium und Magnesium
im Mineralwasser.
Staatl. Fachingen beispielsweise
sorgt dank seiner idealen Zusammensetzung für ein ausgewoge-
Für Gastronomen und Hoteliers ist die Auswahl des richtigen Mineralwassers zum Wein von großer Bedeutung
- aber auch jeder private Genießer sollte darauf Wert legen. Foto: djd/Staatl. Fachingen/istock
nes Geschmackserlebnis und unterstreicht das gute Aroma eines
Weines zusätzlich.
„Manchen Menschen schlägt der
Genuss von säurebetonten Weinen wie etwa Riesling auf den
Magen. Durch den hohen Gehalt
an Hydrogencarbonat und die besondere Kombination an Mine-
ralstoffen macht unser Mineralwasser diese Weine verträglicher“, erklärt Geschäftsführer
Heiner Wolters.
Das Hydrogencarbonat neutralisiere die Weinsäure und trage
damit entscheidend zum Weingenuss bei.
Wieviel Kohlensäure? Faustregel
zum Kombinieren
In Sachen Kohlensäure lassen
sich für die Kombination von Wasser und Wein ein paar Faustre-
Langewiese
59955 Winterberg
Tel 02758 9842-0
geln aufstellen. „Ein Wasser mit
mittlerem
Kohlensäuregehalt
beispielsweise harmoniert sehr
gut mit einem trockenen Weißwein. Dessen Säure wirkt durch
die Kohlensäure noch frischer“,
erklärt Beate Fuchs.
Zu tanninbetonten Rotweinen
dagegen würden am besten stille Wasser passen: „Wasser mit
Kohlensäure verstärkt eher noch
den leicht bitteren Geschmackseindruck der Tannine“, so Fuchs.
(djd).
direkt am Rothaarsteig
Weihnachten ist nicht mehr weit!
Haben Sie schon Ihre Weihnachtsfeier geplant?
Machen Sie Ihr Fest zum Fest! Ob Weihnachtliches Menü
oder a´la carte. Lassen Sie sich von uns verwöhnen!
Achtung: vom 12.11.-30.11.2016 sind Betriebsferien
26
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Weihnachtszeit im Unternehmen:
Das sollten Arbeitnehmer wissen
Foto: nyul/Fotolia/randstad
gegebenenfalls selbst - wenn
etwa eine brennende Kerze umkippt und ein Feuer verursacht.
Ein Geschenk vom Firmenkunden
ist eine freundliche Geste, trotzdem sollten Arbeitnehmer besonnen handeln. „Es könnte der Verdacht entstehen, der Mitarbeiter
wäre korrupt oder bestechlich“,
warnt Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin bei Randstad Deutschland. „Selbst bei kleineren Geschenken wie Pralinen sollte besser vorher mit dem Chef gesprochen werden, um auf der sicheren
Seite zu sein.“
Auch wenn viele es sich wünschen: Heiligabend ist kein gesetzlicher Feiertag, an dem Angestellte automatisch frei haben.
Falls vertraglich nichts anderes
Der Adventkalender auf dem
Schreibtisch, der Mistelzweig
über dem Drucker, Geschenke von
Kunden und die bevorstehende
Weihnachtsfeier: In der Adventszeit herrscht in vielen Unternehmen Ausnahmezustand. Aber was
ist wirklich erlaubt und was darf
der Chef verbieten?
Die Teilnahme an der Weihnachtsfeier ist zwar keine Pflicht,
jedoch empfinden viele Vorgesetzte eine Absage als unhöflich
- besonders dann, wenn die Stimmung in der Firma ohnehin schon
vereinbart ist, muss für den 24.
Dezember ein Urlaubstag geopfert oder ganz normal gearbeitet
werden. Ausnahme: die betriebliche Übung. Hat der Arbeitgeber
den Angestellten also an diesem
Tag bereits über Jahre hinweg freigegeben, müssen sie sich auch
weiterhin darauf verlassen können. Dasselbe gilt übrigens für den
31. Dezember.
Zum Schluss die gute Nachricht:
Wenn an den Feiertagen das
Diensthandy klingelt, dürfen Arbeitnehmer dies ignorieren - sofern im Arbeits- oder Tarifvertrag
keine Rufbereitschaft vereinbart
wurde. Falls das der Fall ist, sollte
diese allerdings genau festgelegt
sein und finanziell abgegolten
werden. txn-p.
schlecht ist. Im schlimmsten Fall
wird eine Absage sogar als mangelnde Teamfähigkeit gewertet.
Wer trotzdem fernbleibt sollte
wissen, dass er sich entweder
freinehmen oder arbeiten muss,
wenn die Feier während der Arbeitszeit stattfindet.
Viele wünschen sich Weihnachtsdeko auch im Büro. Allerdings sollten Beschäftigte vor dem Schmücken das Einverständnis ihres
Chefs einholen. Für Angestellte
außerdem wichtig zu wissen: Sie
haften für angebrachte Deko
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Winterberger Schützen laden zum St. Hubertus-Tag
Traditionelle Hubertusmesse mit anschließendem Schießen
Die Schießsportgruppe der Schützengesellschaft 1825 e. V. Winterberg lädt zum traditionellen Hubertusschießen am kommenden
Sonntag, den 06. November 2016
herzlich ein. Die heilige Messe
zum Gedenken an den Schutzpatron der Jäger und Schützen wird
zuvor um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus gefeiert. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Winterberg/
Hallenberg.
Im Anschluss wird von 11 bis 17
Uhr das Hubertusschießen im
„Schützentreff“ am Postteich
durchgeführt. Auch in diesem Jahr
gilt es in den Disziplinen Ringund Wildscheibe Wanderpokale
und viele wertvolle Preise auszuschießen. Unter allen Teilnehmern wird erneut ein Satz hochwertiger Alu-Felgen verlost. Als
attraktives Rahmenprogramm
findet in der Zeit von 14 bis 16
Uhr das beliebte Preisknobeln
statt. Auch hier stehen hochwertige Preise für die geschickten
Sieger bereit.
Wie gewohnt weist der Vorstand
darauf hin, dass sämtliche Preise
sowohl beim Schießen als auch
beim Knobeln nur an die Sieger
und Platzierten ausgegeben wer-
den, die während den Siegerehrungen anwesend sind. Dies gilt
ebenso für die Verlosung der Felgen. Die Siegerehrung des Preisknobelns und Schießens finden ab
19 Uhr statt.
Für das leibliche Wohl mit Leckerem aus Wald und Flur sorgt unse-
re treue Kastellanin Martina Raeggel mit ihrem Team. Zu dieser
Veranstaltung sind nicht nur die
Schützenbrüder, sondern alle Bürger und Gäste der Stadt Winterberg herzlich eingeladen. Der Vorstand freut sich über eine rege
Beteiligung.
Veranstaltungen zum Thema Sport und Gesundheit
Seit 2001 zeichnet das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT
qualitätsgeprüfte, präventive Gesundheitssportangebote in den
Sportvereinen aus. Dieses Siegel
ist Voraussetzung, um bei den
Krankenkassen eine Bezuschussung für ein Kursangebot zu beantragen.
Dieses Beantragungsverfahren
wurde durch eine neue Serviceplattform des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
bundesweit neu aufgestellt. Eine
Beantragung ist nur noch über
diese Plattform möglich.
Der Kreissportbund HSK lädt daher alle interessierten Übungsleiter/innen und Vereinsvertreter/
innen am 10. November von 18.00
Uhr bis ca. 20.30 Uhr zu einer
Informationsveranstaltung
ins
Kreishaus Meschede ein. Bei dieser Veranstaltung geht es um die
aktuellen Entwicklungen rund um
das Qualitätssiegel SPORT PRO
GESUNDHEIT, die wichtigsten Anforderungen zur Anerkennung von
Sportangeboten und die Vorteile
der neuen Serviceplattform. Alle
weiteren Informationen zur Veranstaltung finden sie unter https://www.hochsauerlandsport.de/
gesundheit/veranstaltungen/infoveranstaltung-sport-pro-gesundheit/. Anmeldungen nimmt Kirsten Budde vom KSB HSK unter
02904-9763253
oder
[email protected]
entgegen.
Am 23. November findet außerdem bereits zum vierten Mal die
Ehrungsveranstaltung Sport und
Gesundheit statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Übungsleiter für ihr langjähriges Engagement im Präventions- und Rehabilitationssport geehrt werden.
Vorschläge können ab sofort eingereicht werden. Die entsprechenden Unterlagen finden sie
ebenfalls auf der Homepage des
KSB
HSK
unter
https://
www.hochsauerlandsport.de/gesundheit/veranstaltungen/ehrungsveranstaltung/.
Seniorennachmittag
mit Vikar Klaus Engel
Zu einem gemeinschaftlichen Treffen am Dienstag, den 8. November,
sind wieder alle älteren Mitbürger
eingeladen. Der Nachmittag beginnt
mit einer Hl. Messe um 14.30 Uhr in
der Pfarrkirche „St. Johannes“ Siedlinghausen. Anschließend bitten die
Organisatoren zum „Kaffeeklatsch“
im Kolpinghaus. Danach berichtet
Vikar Klaus Engel in Wort und Bild
über eine Wallfahrt nach Rom
Rom. Für
gehbehinderte Personen steht ein
Fahrdienst bereit. Bitte melden bis
zum 6. November bei Marlies Junk Telefon: 9699636 oder Jürgen Pöppelbaum - Telefon: 8285.
Musikverein Züschen und der gemischten Chorabteilung des MGV
unterstützt. Anschließend sind alle
Schützen zum gemütlichen Bei-
sammensein in den Speiseraum
eingeladen. Es grüßt der Vorstand
der St. Hubertus Schützenbruderschaft Züschen.
Hubertusmesse in Züschen
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Züschen lädt alle Schützen, Züscher und Gäste für Samstag, den 5. November um 19 Uhr
28
zur Hubertusmesse in die herbstlich geschmückte Schützenhalle
ein. Auch in diesem Jahr wird die
Messe wieder musikalisch vom
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Zweiländercup in Bad Berleburg
- Rollersprint für Langläufer und Biathleten
SC Neuastenberg-Langewiese
und der SK Winterberg mit 19
Sportlern vertreten
Bei kaltem aber schönem Herbstwetter veranstaltete der VfL Bad
Berleburg einen Rollersprint in
zwei Etappen. Zunächst erfolgte
ein Prolog als Einzelstart für genau 100 Teilnehmer der jüngsten
Schülerklassen bis hin zu den Junioren U 20; darauf folgte ein
Massenstart in den verschiedenen Klassen. Während ab S 12
Roller benutzt wurden, waren die
Jüngeren bis S 11 auf Inlinern
unterwegs.
Die Teilnehmer kamen aus 11
Vereinen: VfL Bad Berleburg, SC
Bödefeld, TuS Erndtebrück, SC
Girkhausen, SC NeuastenbergLangewiese, SC Oberhundem, SC
Rückershausen, SC Usseln, SC
Willingen, SK Winterberg und SK
Wunderthausen,
Vom SCNL konnten drei seiner 8
Teilnehmer auf das Siegerpodest
steigen.
Kian Schlüter (Foto) konnte den
Prolog in der Klasse S 7 für sich
entscheiden und erreichte beim
Massenstart den 2. Platz. Marit
Aldrian erreichte in beiden Rennen der S 14 jeweils den dritten
Rang. Bei den S 15 konnte Fynn
Peis den 2. Platz vom Prolog im
Massenstart wiederholen.
Connor Schlüter (S 10) wurde
zweimal Siebter, Liv Spies (S 12)
zweimal Vierte, Nina Voornevald
verbesserte sich von Rang 5 auf
Rang 4, Sarah Hartmann gelangen 4. Plätze und Emma Schröder (beide S 15) wurde jeweils
Siebte.
Der SK Winterberg war mit 11
Startern vertreten. Podestplätze
erreichten Sophia Kromm (2. bei
S 7) und Timon Christ (2. bei S
11). Knapp dran belegte Aaron
Kroll den 4. Platz der S 13.
Hinter ihm kamen seine Vereinskameraden Finn Tielke (6.), Jona
Bröker (7.) und Ole Peis (8.) ins
Ziel.
Das Foto (SCNL) zeigt die Siegerehrung S 7m mit Kian Schlüter auf Platz
2. Sieger wurde Bastian Schuhmacher vom VfL Bad Berleburg, Dritter
Lasse Grauel vom SC Girkhausen.
Mika Peis wurde 6. in der S 10m,
Olivia Kroll 7. in der S 10w, Julia
Schüttler (6. Platz) und Asja van
Dongen (9. Platz) starteten in der
S 11. Jule Richmann wurde 6. in
der S 13.
Skiklub Männersport
startet nach den Ferien
Die Breitensportabteilung des
Skiklub Winterberg informiert,
dass auch in diesem Jahr die Wintersaison für die Männer in der
Sporthalle beginnt. Nach den
Mountainbike-Touren im Som-
mer wechselt der Termin zum
Sport in der Halle. Treffpunkt für
die Skiklub-Männer ist wie
immer dienstags um 19.30 Uhr in
der Turnhalle an der Grundschule Winterberg.
Generalversammlung Schützenverein Langewiese
Am 5. November ab 19:00 Uhr
führt der Schützenverein Langewiese 1874 e. V. seine jährliche
Generalversammlung in der
Schützenhalle des Höhendorfes
durch.
Unter anderem stehen der Jahresund Geschäftsbericht, die Berichte der Sportschützengruppen sowie des Jugend- und Freizeitwerkes auf der Tagesordnung. Man
wird sich mit Veranstaltungen wie
dem Schützenfest und der Vorbereitung des 150-jährigen Vereinsjubiläums befassen. Außerdem
wird ein Drittel des Vorstandes neu
gewählt. Aktuelle Baumaßnahmen
und verschiedene andere wichti-
ge Punkte werden besprochen.
Der Vorstand freut sich über eine
rege Beteiligung an der Versammlung. Zum Ausklang stehen Getränke und eine Kleinigkeit zum
Essen bereit.
Autorenlesung am 6. November
im Dorfgemeinschaftshaus
Im Rahmen der Ausstellung „OstWest-Begegnungen in Krieg und
Frieden“ liest der Schriftsteller
Herbert Somplatzki aus seinen
Erzählungen „Morgenlicht und
wilde Schwäne“, ein Sommer in
Masuren, „Masurische Gnadenhochzeit“ und „Bis wir in Frieden
sind“, Geschichten gegen das
Vergessen.
Herbert Somplatzki veröffentlichte über 40 Romane, Erzählun-
gen, Sachbücher, Hörspiele, Theaterstücke, Liedertexte, sowie
Kurzfilme, Fernsehbeiträge.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, z.B. Hörspielpreis der
ARD. Gleichzeitig findet im Dorf-
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
gemeinschaftshaus die Buchausstellung der KÖB statt und es
gibt Kaffee und hausgemachte
Kuchen.
Die Lesung beginnt um 16.00 Uhr.
Info: 02985-550
29
Schalten lassen
Mehr Komfort, weniger Verbrauch:
Automatikgetriebe sind weiter auf dem Vormarsch
Immer mehr deutsche Autofahrer
lassen schalten: Fast jedes fünfte Neufahrzeug, das 2015 zugelassen wurde, verfügt laut DATReport über ein Automatikgetriebe - Tendenz weiter steigend.
„Viele haben erkannt, welchen
Komfortgewinn der Verzicht auf
den manuellen Gangwechsel mit
sich bringt, im Stop-and-go-Verkehr in der Stadt oder im Stau
auf der Autobahn“, berichtet
Martin
Blömer
von
Ratgeberzentrale.de. Doch nicht
nur das: Automatische Getriebe
helfen auch dabei, den Kraftstoffverbrauch zu senken.
Effiziente Steuerung spart
Kraftstoff
Vor einigen Jahren noch verursachten Automatik-Getriebe einen Zuschlag auf den Verbrauch
- genau das Gegenteil ist heute
der Fall, berichtet Christoph
Kirsch, Mitglied des Bereichsvorstands von Gasoline Systems bei
Bosch: „Getriebesysteme helfen
heute dabei, das Autofahren effizienter zu machen und im Ver-
gleich zum Handschalter den Verbrauch zu senken.“ Verantwortlich dafür ist die intelligente Steuerung, die stets den Gang so
wählt, dass der Motor so effizient wie möglich arbeitet. Bis zu
zehn Automatik-Gänge sind keine Seltenheit mehr. Erstaunlich
ist dabei die Rechenleistung, die
sich auf engstem Raum verbirgt:
Diese ist rund 160-mal größer
als beim Computer des ersten
Mondflugs.
sogenannte eClutch System von
Bosch dar: Dabei handelt es sich
- vereinfacht ausgedrückt - um
einen Handschalter mit nur noch
zwei Pedalen, nämlich Bremse
und Gas. Der Fahrer schaltet
weiterhin per Hand, muss aber
kein Kupplungspedal mehr betätigen. (djd).
Automatikgetriebe im Vergleich
Dabei ist Automatik längst nicht
gleich Automatik: Verschiedene
technische Lösungen bieten, abhängig auch von der Fahrzeugklasse, jeweils ihre Vorteile. Neben der klassischen Stufenautomatik kommen heute Doppelkupplungsgetriebe, automatisierte Handschaltgetriebe und Getriebe ohne feste Schaltpunkte sogenannte CVT, die Abkürzung
steht für Continuously Variable
Transmission - zum Einsatz. Eine
Besonderheit speziell für Kleinund Kompaktwagen stellt das
Das Auto lernt „segeln“
Ganz von allein den Motor abschalten, den Schwung etwa bei
einer Bergab-Strecke nutzen und
ohne
Kraftstoffverbrauch
vorwärts kommen: Als „Segeln“
bezeichnet der Fachmann diese
Funktion, die Autos mit modernen Automatikgetrieben noch
sparsamer macht.
Nach Angaben von Bosch lassen
sich mit dieser Erweiterung der
bekannten und weit verbreiteten
Start/Stopp-Funktion
nochmals bis zu zehn Prozent
Kraftstoff einsparen. Mit dem
„eClutch“-System
ist
nun
erstmals auch beim Handschalter das spritsparende „Segeln“
möglich. (djd).
anwältin für Familienrecht angesprochen. Die Frauenberatungsstelle Meschede lädt alle interessierten Frauen zu dieser Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 10.11.2016 um 17.30
Uhr in die Frauenberatungsstel-
le, Kolpingstraße 18 in Meschede ein. Die Veranstaltung ist kostenlos, um eine Spende für die
Frauenberatungsstelle wird gebeten. Anmeldungen können unter
der Tel.-Nr. 0291-52171 bis zum
8. November erfolgen.
Trennung und Scheidung
- Ein Vortrag für Frauen Wenn das eigene Leben durch
eine Trennungs- und Scheidungssituation belastet ist, kämpfen
Frauen häufig mit existentiellen
Ängsten. Oft hält diese Angst sie
davon ab, sich zu informieren und
Entscheidungen zu treffen. Der
Vortrag der Anwältin Tessa Liermann soll Übersicht über die finanziellen Auswirkungen und Hilfemöglichkeiten im Fall einer
Trennung und Scheidung geben.
Auch weitere Problemfelder der
Trennung werden von der Fach-
Weihnachtsmarkt in Mollseifen
Der Verkehrs- und Heimatverein
Mollseifen lädt für Samstag, den
19.11.2016 ab 11.00 Uhr rund um
den Mollseifer Hof zu einem besinnlichen und beschaulichen
Weihnachtsmarkt ein.
30
Es werden liebevoll getöpferte
Weihnachtsdekorationen,
Schmuck, handerlesene Süßigkeiten, Liköre, Floristik, Holz-Artikel,
Spielwaren, Weihnachtsmänner
aus Holzstämmen. Gruß- und
Glückwunschkarten, Strickmützen
und Strümpfe, wärmende Sachen
aus Filz und Kreuzsticharbeiten
angeboten.
Um 17.00 Uhr findet für die Kinder
ein Laternen-Umzug mit Pferd und
Reiter statt. Die Heimatstube ist
zum Weihnachtsmarkt von 11.00
bis 18.00 Uhr geöffnet. Für Essen
und Trinken wird bestens gesorgt.
Bitte schauen Sie doch mal vorbei,
wir freuen uns auf Sie.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wander-Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus
Ost-West-Begegnungen in Krieg und Frieden
Es gibt viele Gründe diese Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Niedersfeld zu besuchen. Es
geht um die eigene Herkunft oder
gar um persönliche Wurzeln. Und
es geht um Integration. Sie war
vor hundert Jahren genau so problematisch wie heute, hat aber
ein gutes Ende gefunden.
Nach 1945 kamen 12 bis 14 Millionen Flüchtlinge aus dem Osten
in ein zerstörtes, hungerndes
Land. 20 Jahre später sprachen
wir vom Wirtschaftswunder. Wie
haben wir das geschafft? Und heute?
Im Jahr 2003 beschrieb der Schriftsteller Herbert Somplatzki in seinem Buch „Masurische Gnadenhochzeit“ die Geschichte seiner
Familie in den wechselvollen Zeitläufen von fast zwei Jahrhunderten. Er erzählt als Beitrag zur
deutsch-polnischen Begegnungsgeschichte eine Familiensaga und
er berichtet vom Reisen zwischen
dem Osten und dem Westen Europas, zwischen Masuren und
Westfalen vom 19. Jahrhundert bis
heute.
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Kulturprojekt zweier europäischer Völker, entstanden durch
die Zusammenarbeit des Westpreußischen Landesmuseums in
Warendorf mit dem Muzeum Regionalne Krokowej, unterstützt
von der Bundesregierung. Entlang
von Textauszügen aus diesem
Werk entstand eine zweisprachige Ausstellung, die auf 30 Schautafeln einen Einblick in die europäische Geschichte seit dem Ende
des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart gibt. Sie ist ein Beitrag
zur Migrationsgeschichte Westfalens, aber auch eine grenzüberschreitende Begegnung mit dem
Osten Europas.
Ausstellungsort:
Dorfgemeinschaftshaus
Niedersfeld
Siedlinghauser Heimatstuben
Die Siedlinghauser Heimatstuben
haben im November und Dezember keine festen Öffnungszeiten.
Nach Absprache ist eine Besichti-
gung möglich.
Im Namen aller Mitarbeiter:
Bernhard Wegener,
Tel. 02983 516
Arbeitseinsatz des
Angel-Sport-Vereins
Trotz zeitweisem Regen und Hagelschauern haben einige Mitglieder des Angelverein Siedlinghausen den dritten Arbeitseinsatz in
2016 durchgeführt. Dieses Mal
wurde in und um den Fluss Neger
Müll aufgesammelt. Ein ganzer
Anhänger voll mit Unrat wurde zur
Entsorgungsstelle in Winterberg
gefahren. An dieser Stelle möchte
sich der Vorstand noch einmal bei
seinen fleißigen Helfern bedanken.
Schriftsteller Herbert Somplatzki mit seiner Frau bei der Eröffnung der
Ausstellung
Josefsweg 1
59955 Winterberg
Info: Verkehrsverein Niedersfeld
e.V.
[email protected]
Tel. 02985 - 550
Die Ausstellung ist geöffnet bis
03.12.2016
Mo bis Sa von 10.00 bis 12.00
Mo bis Frei von 14.00 bis 16.00 Uhr
Karnevalsverein Hildfeld
e.V. - Generalversammlung
Die diesjährige Generalversammlung vom Karnevalsverein Hildfeld
e. V. findet am 19. November 2016
um 19.00 Uhr im „Jugendraum“
in der Hochsauerlandhalle statt.
Alle Mitglieder und die, die es
noch werden wollen, werden um
zahlreiches Erscheinen gebeten.
kfd lädt zur
Adventsfeier
Zur Adventsfeier am Montag, 28.
November, lädt die kfd Winterberg
um 19.00 Uhr in das Edith-Stein
Haus ein. Mit meditativen Texten
und Liedern möchte man sich auf
die Adventszeit einstimmen. Die
Einladung gilt auch für Nichtmitglieder
Gemeinsames
Singen
Die Kolpingsfamilie und die kfd
Winterberg laden zum gemeinsamen Singen ein. Treffpunkt ist Freitag, 4. November, ab 14.30 Uhr in
der Alm-Stub‚n, Hauptstr. 28. Alle,
die Spaß am Singen haben, sind
eingeladen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
31
Einladung zur VdK-Adventsfeier 2016
Wie es schon eine liebgewordene
Tradition ist, möchte der VdK Ortsverband Siedlinghausen seine
Mitglieder mit Familien und Freunden zur Mitgliederehrung im adventlichen Rahmen und Einstimmung auf den Advent am Freitag
25.11.2016 um 18 Uhr in den Gasthof Lingenauber einladen.
An der rechten Seite des Hauses
befindet sich ein ebenerdiger Eingang; im Gasthof gibt es keine
weiteren Stufen. Sich ein wenig
Zeit für einen schönen und be-
sinnlichen Abend zu gönnen hat
noch
keinem
geschadet.
Ansonsten ist ja unser Leben geprägt von Hektik, Betriebsamkeit
und der Schnelligkeit aller Lebensabläufe, was zur Folge hat,
dass der eigentliche Sinn des Lebens nur allzu oft vergessen wird.
Glücklichsein und Zufriedenheit
hängen nicht unbedingt von materiellem Wohlstand ab. So sollte
man sich etwas Freude und Besinnlichkeit für stressige Zeiten
mitnehmen.
„Man sieht nur mit dem Herzen
gut“
Für 10-jährige Treue zum VdK dürfen wir ehren:
Helma Alsgut, Karin Käling, Marianne Menke, Jonas Padberg, Rüdiger Rohleder, Helmut Schmidt
und Ina Seider.
Es ist ein gemeinsames Essen geplant. Der Kostenbeitrag für Mitglieder des OV-Siedlinghausen
beträgt 7,-€, für Nichtmitglieder
12,-€. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis
Samstag, 19.11.2016 bei Gertrudis Hirsch Tel.02983/1025, Antonius Prior Tel. 02983/1565 oder
den zuständigen Betreuern.
Sollte es sich jemand kurzfristig
überlegen, ist er auch ohne Anmeldung willkommen. Ein Zubringerdienst aus dem Siedlinghauser Bereich wird angeboten.
Allen die krank oder verhindert
sind, wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes
neues Jahr 2017.
Gottesdienste der Ev. Kirchengemeinde Winterberg
November 2016
Sonntag, 06.11.2016
10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg mit Abendmahl
Sonntag, 13.11.2016
9.00 Uhr Gottesdienst in Langewiese
10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg
Mittwoch, Buß-und Bettag,
16.11.2016
17.30 Uhr Gottesdienst in Langewiese mit Abendmahl
19.00 Uhr Gottesdienst in Winterberg mit Abendmahl
Sonntag,
Ewigkeitssonntag,
20.11.2016
9.00 Uhr Gottesdienst in Langewiese
10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg mit Abendmahl
Sonntag, 1. Advent, 27.11.2016
9.00 Uhr Gottesdienst in Langewiese
10.15 Uhr Gottesdienst in Winterberg
Kath. Gottesdienste
des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im November 2016
Samstag, 05.11.2016
Züschen 19.00 Uhr Hubertus-Messe in der Schützenhalle
Grönebach 18.30 Uhr
Hubertus-Messe
Niedersfeld 18.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Silbach 17 Uhr Hubertus-Messe
Sonntag, 06.11.2016
Winterberg 8.30 Uhr
Hl. Messe im Krankenhaus
Winterberg 9.30 Uhr
Hubertus-Messe
Winterberg 19 Uhr Abendmesse
Altastenberg 17.00 Uhr
Vesper-Gottesdienst
Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt
Samstag, 12.11.2016
Winterberg 17 Uhr Vorabendmesse
Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Altastenberg 18.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Siedlinghausen 17.00 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 13.11.2016
32
Winterberg 8.30 Uhr
Hl. Messe im Krankenhaus
Winterberg 19 Uhr Abendmesse
Elkeringhausen 10.00 Uhr
Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt
Silbach 9.30 Uhr
Patronats-Messe
Samstag, 19.11.2016
Züschen 17.00 Uhr Jugendmesse
Niedersfeld 18.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Silbach 17.00 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 20.11.2016
Winterberg 8.30 Uhr
Hl. Messe im Krankenhaus
Winterberg 9.30 Uhr Hochamt
Winterberg 19 Uhr Abendmesse
Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt
Samstag, 26.11.2016
Winterberg 18.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Neuastenberg 17.00 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Siedlinghausen 18.30 Uhr
Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 27.11.2016
Winterberg 8.30 Uhr
Hl. Messe im Krankenhaus
Winterberg 19.00 Uhr
Abendmesse
Züschen 11.00 Uhr Hochamt
Elkeringhausen 9.30 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 9.30 Uhr Hochamt
Silbach 11.00 Uhr Hochamt
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Kreisversammlung beim DRK-Kreisverband Brilon
Vorstand im Amt bestätigt
Ende September fand die Kreisversammlung beim DRK-Kreisverband Brilon in der Geschäftsstelle in Brilon statt. Die Delegierten
aus den Bezirken im Altkreis Brilon kamen zusammen und durften dabei unter anderem den Vorstand neu wählen. Vorsitzender
Reinhard Sommer begrüßte alle
Anwesenden und freute sich über
die zahlreichen Gäste. Er bedankte sich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr
Engagement für den Kreisverband
Brilon.
Ein besonderes Thema war in diesem Jahr der Bau der neuen Kindertageseinrichtung in der Freiladestraße in Brilon. Hier gilt ein
besonderer Dank an die Geschäftsleitung und die Einrich-
tungsleiterinnen der bestehenden
DRK-Kindertageseinrichtungen,
die es in kürzester Zeit ein tolles
Konzept für die neue Kita in Brilon entwickelt haben. „Es warten
nun neue und spannende Aufgaben auf uns alle“, so Geschäftsführer René Teich.
Kassen- und Prüfbericht bescheinigten, dass der Kreisverband im
vergangenen Jahr gut gearbeitet
hat. In diesem Jahr standen
ebenfalls Vorstandswahlen auf
der Tagesordnung. Der Vorstand
wurde dabei bestätigt und wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Alice Lauerwald als
Kreisrotkreuzleiterin. Insgesamt
ist der DRK-Kreisverband gut für
das kommende Jahr und die anstehenden Aufgaben gerüstet.
Der neu gewählte Vorstand mit Geschäftsführern (v.l. Thorsten Rediger
(ha. Geschäftsführer), Konrad Lenze (Stellv. Vorsitzender), Alice Lauerwald (Kreisrotkreuzleiterin), Dr. Bernhard Walters (Kreisverbandsarzt),
Reinhard Sommer (Vorsitzender), Rainer Radine (Schatzmeister), Alyssa Klauke (JRK), Michael Blüggel (Schriftführer) und René Teich (ha.
Geschäftsführer), es fehlen: Anja Beyer (Öffentlichkeitsarbeit), Tim
Henning Förster (stellv. Kreisverbandsarzt) und Ulrich Bange (Justiziar)
Foto: DRK Brilon, Elena Schlüter
Nach 69. Geburtstag verstorben
Früherer Wittgensteiner Superintendent Hans-Jürgen Debus verstorben
Hans-Jürgen Debus
Mitte Oktober ist Hans-Jürgen
Debus kurz nach seinem 69. Geburtstag verstorben. Der Pfarrer
war von 1996 bis zu seinem Ruhestand 2007 Superintendent des
Evangelischen
Kirchenkreises
Wittgenstein, zu dem auch die
Evangelischen Kirchengemeinden
Dorlar, Gleidorf und Winterberg
gehören. Er war der Leitende Theologe des Wittgensteiner Kirchenkreises als es kurz vor der Jahrtausendwende bei der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld die Überlegungen gab, Kirchenkreise entlang kommunaler
Grenzen neu zu ordnen. Für Wittgenstein hätte das den Abschied
von den evangelischen Eslohern,
Schmallenbergern und Winterbergern bedeutet.
Nachdem Hans-Jürgen Debus im
Vorfeld klar gemacht hatte, dass
er für den Verbleib der drei Gemeinden im Kirchenkreis kämpfen werde, wenn das der Wille in
Dorlar, Gleidorf und Winterberg
sei, brachten alle drei einstimmige Beschlüsse zur Wittgensteiner Kreissynode im Dezember
1999 mit, dass sie weiter zum
Wittgensteiner Kirchenkreis gehörten wollten. Als ein Vertreter
der Landeskirche daraufhin die
Synode zu Gelassenheit und Geduld mahnte, weil man ja noch
nachdenke, fand Hans Jürgen
Debus deutliche Worte: „Ich persönlich kann das Gerede von Gelassenheit nicht mehr hören. Ich
will frühzeitig einen Beschluss
der Synode.“
Den bekam der Superintendent
vom Kirchenkreis-Parlament. Die
Synode votierte bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung
dafür, sich für den Verbleib von
Dorlar, Gleidorf und Schmallenberg im Wittgensteiner Kirchenkreis einzusetzen - zu dem gehören die drei Gemeinden auch
heute noch.
Hans-Jürgen Debus hinterlässt
Ehefrau Johanna, mit der er 44
Jahre verheiratet war, und die Töchter Rani und Jasmine mit ihren
Familien, zu denen drei Kinder
gehören. Trotz aller gesundheitlicher Probleme, die Hans-Jürgen
Debus gerade während der letzten Jahre beschwerten, traf sein
Tod jetzt doch viele Menschen
unvorbereitet. Der heutige Wittgensteiner Superintendent Stefan
Berk spricht für viele, wenn er
sagt: „Ich bin traurig, dass wir als
evangelische Kirche in Hans-Jürgen Debus einen klugen Begleiter, engagierten Gemeindepfarrer
und leidenschaftlichen Theologen
verlieren.“ Die Trauerfeier und die
Beisetzung fand auf Wunsch von
Hans-Jürgen Debus im Familienkreis statt.
Elternabend zur Taufvorbereitung
Eltern, die ihr Kind im Pastoralverbund Winterberg taufen lassen möchten, sind herzlich zu einem Elternabend ins Edith-SteinFamilienzentrum eingeladen.
Dieser findet am Mittwoch, 16.
November um 20 Uhr im Famili-
enzentrum, Auf der Wallme statt.
Die Taufelternabende, die zukünftig viermal im Jahr stattfinden,
ergänzen die persönlichen Gespräche der taufenden Seelsorger; Inhalte werden Fragen der
religiösen Erziehung, sowie die
Bedeutung der Taufe für das Le-
ben der Familie sein. Daneben
soll es auch um die Fragen der
Eltern gehen, deshalb stehen
neben der Gemeindereferentin
Erzieherinnen des Familienzentrums und Eltern aus den Gemeinden als Gesprächspartner
zur Verfügung.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Zu dem ersten Elternabend am
16. November sind auch Eltern
herzlich willkommen, die ihr Kind
bereits im Laufe dieses Jahres
haben taufen lassen.
Wir bitten um Anmeldung unter
Tel.-Nr.: 02981-1815. Auch Paten
sind eingeladen!
33
34
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Geplant vom Badgestalter
ten aus dem SHK-Fachbetrieb:
Unter der Marke „Die Badgestalter“ haben sich bundesweit geprüfte Fachbetriebe zusammengeschlossen, um individuelle
Traumbäder professionell zu planen und umzusetzen - ganz gleich
ob im Neubau oder bei der Sanierung.
Fotos: Die Badgestalter/txn
Die Profis betreuen das Projekt
bis zur Fertigstellung und übernehmen auch die Koordination
aller beteiligten Handwerker.
Baufamilien und Eigenheimbesitzer finden den Fachmann vor Ort
unter www.die-badgestalter.de
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Uwe Selbach
Im modernen Bad sind Wasserhähne, man spricht auch von „Armaturen“ nicht nur zweckmäßige Details, sondern setzen gezielt gestalterische Highlights.
Aufwertung und Individualität
stehen bei der Badrenovierung
meist ganz oben auf der Wunschliste - und genau hier setzen Designarmaturen an.
Neben den klassischen Materialien wie Messing, Chrom und
Edelstahl werden Armaturen
mittlerweile auch aus Kunststoff
gefertigt. Eingesetzte Elemente
aus Holz oder farbige Beschichtungen, glänzend oder matt - die
Wasserhähne sollen nicht nur zur
Badeinrichtung passen, sondern
diese formschön ergänzen.
Die detaillierte Planung derartiger Details übernehmen Exper-
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
35
Welche Dachform ist die Beste?
Bauexperten wissen: Die Form des
Daches prägt nicht nur den Charakter des Eigenheims, sondern
wirkt sich auch auf den Wohnkomfort im ausgebauten Dachgeschoss aus. Die verschiedenen
Formen haben unterschiedliche
Vorzüge.
Das Satteldach ist die häufigste
Form in Deutschland. Zwei meist
gleich groß geneigte Flächen treffen sich am höchsten Punkt. Oft
werden Überstände, Gauben und
Dachfenster integriert und lockern
die Optik auf.
Das Pultdach besteht aus einer
geneigten Fläche und gilt als modernste Variante unter den Dachformen. Es bietet zur Wetterseite
guten Schutz, auf der anderen
Seite sind große Fensterflächen
möglich.
Ein Flachdach hat nur eine geringe Neigung. Da sich hier stehendes Wasser ansammeln kann, ist
die Abdichtung besonders wich-
36
Unterschiedliche Dachformen: Das Mansarddach (1) findet sich meist bei Altbauten. Das Walmdach (2) ist
die älteste Variante, das Satteldach (3) ist in Deutschland am häufigsten zu sehen. txn-p. Fotos: Dörken/txn
tig. Vorteil: Dachbegrünung ist
möglich und es gibt keine Schrägen, die im Dachgeschoss den
Wohnraum einschränken. Das
Mansarddach stammt aus der
Barockzeit und ist ein zweigeteiltes Satteldach. Der obere Bereich
zeichnet sich durch seine kurzen
Dachschrägen aus. Die untere
Hälfte ist deutlich steiler, so dass
die Räume unterm Dach großzügig wirken.
Das Zeltdach kann eigentlich nur
auf einem annähernd quadratischen Grundriss errichtet werden.
Seine
mindestens
drei
gegeneinander geneigten Dachflächen laufen wie bei einer Pyramide in einem Firstpunkt zusammen. Diese Form ist eher in mediterranen Ländern zu finden, wird
aber auch in Deutschland immer
beliebter und häufiger. Das Walm-
dach gilt als Urform des Daches.
Hier sind alle vier Seiten abfallend. Dadurch ist das Haus wie
unter einem Hut gut geschützt,
da es keine freiliegenden Giebel
gibt. Allerdings kommt es durch
die vierseitige Schrägung zur Nutzungseinschränkung im Dachgeschoss. Für mehr Nutzfläche im
Haus steht das Krüppelwalmdach.
Hier sind die Giebel der Frontund Rückseite nur teilweise abgewalmt, aber dennoch gut vor
der Witterung geschützt. Mit Fenstern im Giebel ist eine gute Belichtung gewährleistet. Unabhängig von der Form ist es wichtig,
dass die Wärmedämmung geschützt wird. Von außen geschieht
dies mit der sogenannten Unter-
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
deckbahn, die Feuchtigkeit und
Wind von der Wärmedämmung im
Steildach fernhält. Was viele
Laien nicht wissen: es gibt sogar
Unterdeckbahnen, die speziell für
besondere Dachformen geeignet
sind. So zum Beispiel die Delta-
Maxx WD mit integrierten Klebezonen am oberen und unteren
Bahnenrand, die sich besonders
für Walmdächer eignet. Die hochbelastbare, hochreißfeste Unterdeckbahn wird von rechts nach
links ausgerollt und am Grat
entlang schräg abgeschnitten. Der
abgeschnittene Bahnenteil wird
dann um 180 Grad gedreht und in
entgegengesetzter Richtung weiterverarbeitet. Der passgenaue
Zuschnitt minimiert unnötigen
Verschnitt, da direkt mit der Rol-
le weitergearbeitet werden kann.
Dank dieser Vorgehensweise lässt
sich bis zu 30 Prozent Material
einsparen. Durch die effiziente
und zügige Verlegung ist das Dach
schnell vor Witterungseinflüssen
geschützt. txn-p.
die passenden Fliesen für jeden
Anwendungsbereich und unterschiedlichen, persönlichen Sicher-
heitsbedarf
finden.
Unter
www.deutsche-fliese.de gibt es
dazu weitere Informationen. (djd).
Duschen ohne Hindernisse
Beengte Duschkabinen gehören
der Vergangenheit an, heute integrieren Badgestalter bodengleiche Duschen meist so in den
Grundriss, dass großzügige Duschbereiche entstehen. Sie bieten
nicht nur beim Duschen angenehmen Bewegungskomfort, sondern
ebenfalls bei der laufenden Reinigung. In Kombination mit rutschhemmenden Fliesen sind derartige Duschbereiche die richtige
Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei gestalten und möglichst lange selbstbestimmt im Eigenheim
bleiben wollen. Wasserrückstände trocknen nach dem Duschen
besonders schnell ab, wenn die
Standfläche der Dusche mit einer
Fußbodenheizung beheizt ist. Unter www.deutsche-fliese.de gibt
es Informationen und zahlreiche
Anregungen zur Gestaltung von
Bädern mit bodenebenen Duschbereichen.
Professionelle Planung und Installation sorgt für ungetrübtes
Duschvergnügen
Bei einer cleveren Planung und
professionellen Ausführung steht
nach dem Duschen auch nicht das
ganze Bad unter Wasser. Voraussetzung dafür ist allerdings die
professionelle Planung und Installation: „Der Einsatz technisch ausgereifter Produkte sowie eine
hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung sind beim Einbau gefliester, bodenebener Duschen zu empfehlen“, erläutert
Dipl.-Ing. Detlef Börner, Bausachverständiger und Vorstand des
Fachverbands Fliesen und Naturstein. Nach Auskunft des Experten sind ein funktionierendes Gefälle und eine auf Dauer haltbare
Abdichtung das A und O einer bodenebenen, gefliesten Dusche.
„Die Ausführung durch einen Innungs- bzw. Meisterbetrieb zahlt
sich deshalb in jedem Fall aus“,
rät Börner allen Bauherren und
Sanierern, die eine bodengleiche
Dusche realisieren wollen. (djd).
Rutschgefahr gebannt
Nicht nur für ältere Menschen
stellt ein nasser, rutschiger Boden eine Gefahrenquelle dar. Sie
lässt sich in Bad und Dusche aber
ganz einfach beseitigen - mit
rutschhemmenden Fliesen. Denn
viele deutsche Markenhersteller
bieten ihre Bodenfliesen-Kollektionen heute mit speziellen Oberflächen verschiedener Rutschhemmklassen an. So lassen sich
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
37
Freitag,
18. November 2016
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Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen
Kernsprechzeiten muss man sich
nicht telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die
Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus:
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Am Schönschede 1, 59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00
Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./
Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und
17.00 bis 18.00 Uhr
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
.akwl.de
Homepage: www
www.akwl.de
Freitag, 4. November 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Samstag, 5. November 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Sonntag, 6. November 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Montag, 7. November 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3,
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Dienstag, 8. November 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Mittwoch, 9. November 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Donnerstag, 10. November 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Freitag, 11. November 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10,
59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Samstag, 12. November 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Sonntag, 13. November 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Montag, 14. November 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Dienstag, 15. November 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Mittwoch, 16. November 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Donnerstag, 17. November 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Freitag, 18. November 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Samstag, 19. November 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Sonntag, 20. November 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Dienstwechsel täglich um 9.00
Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer
Absprache erfolgt die Festlegung
eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die
Mündigkeit und Würde bewahrt.
Vorhandene Fähigkeiten werden
erhalten, gezielt gefördert oder
wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben.
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe
der Übernahme der Kosten durch
die Pflegekasse ist abhängig von
der Pflegestufe. Zur Überprüfung
der Finanzierungsmöglichkeiten
erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von
montags bis freitags von 08.00
bis 17.00 Uhr persönlich für Sie
da.
Oder vereinbaren Sie einen Termin
unter
02985/3689975
www.tagespflege-niedersfeld.de
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Team 24
Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Soziale Dienste und
Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Not, für Senioren
und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im
Edith-Stein-Haus - Vermittlung
von Kinder- und Jugendfreizeiten
- Seniorenerholungen - christl.
Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskrei
39
se für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung,
„Mobil(e)“ - Sprechstunde der
Caritas jeden 4. Dienstag im
Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr
im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat
um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche,
anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/8717
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 9.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum,
Am Rad 16
40
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Beratung und Begleitung während
und nach der Schwangerschaft bis
zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur
Empfängnisverhütung,
geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und
Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Tel.: 02981/971929
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr
Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an.
Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15
Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00
Uhr, Familienzentrum
Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration
und Integration
Weitere Informationen unter
02961/97190
oder
via
[email protected]
Caritas-Sozialstation
Pflege und Hilfe zu Hause
Tel.: 02981/6345
Wir pflegen, beraten und helfen
zu Hause. Die Angebote stimmen
wir mit Ihnen individuell ab - von
der Alltagsbegleitung bei einer
Demenzerkrankung, über die
Grund- und Behandlungspflege,
dem Wundmanagement bis zu
dem Palliativpflegedienst. Wir
wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre
Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch
zu fördern.
Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg
Tel.: 02981/820825
www.jugendhilfe-olsberg.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr
Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind
und Hilfe suchen.
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V
.V
.V..
Tel.: 0151/15669840, 02981/2106,
02983/8285
Es geht darum, Schwerkranke und
deren Angehörige auf ihrem Weg
zu begleiten, Trauerbegleitung
Sozialverband VdK Hochsauer
Hochsauer-landkreis
Stiftsplatz 3 59872 Meschede
Tel. 0291/902240 / 9022420
Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr
Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht
am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3.
Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr
Haus Nordhang Am Hagenblech
53
Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt
die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit
Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern,
Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den
Sozialgerichten.
VdK-Ortsverbände in der Stadt
Winterberg:
Ortsverband Hildfeld /Grönebach
Tel. 0174/5858498
VdK Ortsverband Siedlinghausen
Tel. 02983/1025
VdK Ortsverband Winterberg
Tel. 02981/2363
VdK Ortsverband Züschen
Tel. 0173/5211542
VdK Ortsverband Hesborn
Tel. 02984/569, 02984/8713
Sozialwerk St. Georg Westfalen
Süd gGmbH
Kontakt- und Beratungsstelle
Florian Klaholz und Ingrid Asmus
Tel.: 02981/802929
bewo-winterberg@
sozialwerk-st-georg.de
www.sozialwerk-st-georg.de
Kontakt- und Beratungsstelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise
für psychisch Erkrankte
Kath. Beratungsstelle für Ehe-,
Familien- und Lebensfragen
Tel.: 02961/4400
eheberatung-brilon@
erzbistum-paderborn.de
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr
Beratung für Menschen, die sich
in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung.
Bürgerhilfeverein „Wir für uns“
Bromskirchen/Hallenberg/Winter
Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg
Tel. 02984/9199878
[email protected]
Die Bürgerhilfe hat es sich zur
Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so
möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur
Geselligkeit, Vorlesen, kleinere
schrifftliche Arbeiten, usw.
Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen,
wie es ihm möglich ist und somit
ein Zeitkonto ansparen. Jeder
kann Mitglied werden, für 1,- €
Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer
Hilfe in Anspruch nimmt, aber
kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann
je nach seinen Möglichkeiten
eine Spende an den Verein schicken.
Wir sind immer ansprechbar.
Sucht- und Drogenber
atungInfor
DrogenberatungInfor
atungInfor-mation
Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen.
Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053
Ort: Hauptstr. 30
Ansprechpartner:
Herr Gregor Völlmecke
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wussten Sie schon etwas über...
die Einstufung in Pflegegrade 2017?
Heute liefere ich Ihnen einen
Nachtrag zu meinem letzten Artikel. Zwischenzeitlich verfüge ich
über ein wenig mehr Informationen bezüglich der Einstufung in
Pflegegrade 2017. Betrachtet werden 6 Module (Lebensbereiche)
mit unterschiedlicher Gewichtung. Wie schon erwähnt geht es
um folgende Bereiche:1. Mobilität, 2. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, 3. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, 4. Selbstversorgung, 5. Bewältigung von selbstständiger
Umgang mit Krankheit- oder therapiebedingt Anforderungen und
Belastungen, 6. Gestaltung des
Alltagslebens und sozialer Kontakte.
In jedem Bereich gibt es spezielle
Fragestellungen, die Fähigkeiten
und Problemen des Betreffenden
mit einem Punktesystem bewerten. Im Modul 1 geht es
beispielsweise um selbstständiges Fortbewegen im Wohnbereich,
Treppen steigen, das Bett aufsuchen und verlassen. Die dadurch
sich ergebende Punktzahl wird mit
10 Prozent gewichtet. Die Module 2 + 3 geben beispielsweise Auskunft über die zeitliche und räumliche Orientierung, verstehen von
Sachverhalten und dem Erkennenkönnen von Risiken und Gefahren. Diese beiden Module sind
zusammengefasst und ergeben in
ihrer Punktebewertung 15 Prozent
zent. Im Modul 4 wird bewertet,
inwieweit sich die betreffende
Person selber waschen, ankleiden, die Toilette aufsuchen, sowie essen und trinken kann. Die
daraus resultierenden Punkte
werden mit 40 Prozent gewichtet. Im Modul 5 geht es
beispielsweise um die Fähigkeit
seine Medikamente selbst einzunehmen, die Blutzuckermessung
selbstständig durchzuführen oder
aber mit Hilfsmitteln sicher umzugehen. Die daraus ermittelte
Punktzahl ergibt 20 Prozent
Prozent. Das
Modul 6 gibt Auskunft über die
Fähigkeit, den Tagesablauf selbstständig zu gestalten oder mit anderen Menschen in Kontakt zu
treten. Dieses Punktzahlergebnis
wird mit 15 Prozent berechnet.
Wie Sie sicherlich schon erkannt
haben, ergeben die prozentualen
Anteil in ihrer Summe 100 Prozent, allerdings von Patient zu
Patient anders gewichtet, folglich
mit anderem Endergebnis. Zählt
der Gutachter jetzt alle prozentual unterschiedlich gewichteten
Punkte zusammen, so ist klar definiert, ab welcher Punktzahl der
Betreffende welchen Pflegegrad
erhält. Ich hoffe sehr, Sie haben
das Prinzip etwas verstanden!
Einfach ist was anderes! Vielleicht
taucht bei Ihnen die Frage auf,
was ist mit der Haushaltsführung
und außerhäuslichen Aktivitäten?
Auch dafür gibt es Module (7 und
8), allerdings werden diese nicht
zur Einstufung herangezogen. Ich
persönlich lasse die Dinge, die
dann 2017 über meinen Arbeitsbereich hinwegschwappen einfach
auf mich zukommen. Die groß angekündigte Verbesserung für die
Pflegebedürftigen muss sich für
mich erst in der Praxis bewähren.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Da bin ich mal optimistisch und
halt es mit dem „Kaiser“ vom 1.
FC Bayern und denke:“ Schau’n
wir mal!“
Ein Optimist ist ein Mensch, der
ein Dutzend Austern bestellt, in
der Hoffnung, sie mit der Perle,
die er darin findet, bezahlen zu
können.
Theodor Fontane (1819-1898)
In diesem Sinne,
herzlichst
Petra Meyer
41
Lebenshilfe fordert:
Menschen mit Behinderung nicht in Pflegeheime abschieben!
Durch das Dritte Pflegestärkungsgesetz (PSG III) drohen Menschen
mit Behinderung erhebliche Benachteiligungen. Darauf machte
die Bundesvereinigung Lebenshilfe am 17. Oktober im Gesundheitsausschuss aufmerksam. „Menschen mit Behinderung sind Versicherte in der Pflegeversicherung
und müssen neben den notwendigen Leistungen der Eingliederungshilfe zugleich vollen Zugang
zu den Leistungen der Pflegeversicherung haben - unabhängig
davon, wo sie wohnen“, fordert Ulla
Schmidt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Bundesvorsitzende der Lebenshilfe.
„Glücklicherweise werden Men-
schen mit Behinderung heute
immer älter - brauchen daher aber
mehr Pflege: In dieser Situation
soll eine inzwischen unhaltbare
Regelung mit dem neuen Gesetz
nicht nur im stationären Bereich
fortgeschrieben, sondern zusätzlich auf ambulant betreute Wohnformen ausgeweitet werden. Diese
Verschlechterung ist nicht akzeptabel und fördert ein Abschieben in
Pflegeeinrichtungen.“ Bisher können Menschen mit Behinderung,
die allein oder zu mehreren in einer
Wohnung leben, neben Eingliederungshilfe auch die vollen Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Der Betrag richtet
sich dabei nach dem Grad der Pfle-
gebedürftigkeit. Das sind monatlich zwischen 689 und 1995 Euro.
Zukünftig jedoch sollen in Fällen,
bei denen der Mietvertrag mit dem
Betreuungsvertrag im Sinne des sogenannten Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes verbunden ist, nur
noch wie beim stationären Bereich
höchstens 266 Euro monatlich von
der Pflegeversicherung übernommen werden - ungeachtet des tatsächlichen Pflegegrades eines Menschen. Andererseits ist vorgesehen,
dass in den Fällen, in denen das
Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz keine Anwendung findet, die
Eingliederungshilfe nur noch nachrangig zu den Pflegeleistungen gewährt wird. Dadurch würden be-
hinderte Menschen vermehrt auf
stationäre Pflegeeinrichtungen verwiesen. Dies widerspricht dem
Grundsatz, dass Rehabilitation und
Teilhabe vor Pflege geht. Außerdem würden dadurch schon bestehende inklusive Wohnmöglichkeiten gefährdet. Ulla Schmidt: „Der
Gesetzentwurf muss dringend
nachgebessert werden, damit
Menschen mit Behinderung auch
weiterhin mitten in unserer Gesellschaft leben können.“ Dafür
setzt sich die Bundesvereinigung
Lebenshilfe auch mit ihrer Kampagne und Petition #TeilhabeStattAusgrenzung ein; fast 70.000 Menschen haben bereits unterzeichnet
Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...
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40-jähriges Arbeitsjubiläum von
Fritz Klug im Möbelkreis
In diesen Tagen kann Fritz Klug der Möbelkreis-Geschäftsführer
- auf sein 40-jähriges Arbeitsjubiläum zurück blicken.
Seine Tätigkeit begann im Jahr
1976 zunächst als Einrichtungsberater. Damals mussten die
Fachkenntnisse die gesamte
Verkaufspalette umfassen. Von
der Einbauküche über alle anderen Einrichtungsgegenstände
bis zu Bauelementen wie Zimmer- und Haustüren, Fenster,
Faltwände etc. musste sich Fritz
Klug ein enormes Fachwissen
aneignen. Er entwickelte sich zu
einem gefragten Einrichtungsberater.
Sechs Jahre später wurde Fritz
Klug mit der Büroleitung und
der Disposition beauftragt. Seine Ausbildung zum Industriekaufmann und die darauf folgende Tätigkeit im administrativen
Verkauf bei Mauser sollten sich
als ideales Rüstzeug für die neuen Aufgaben erweisen.
Geschäftsführer seit 1983
Nach dem krankheitsbedingten
Ausfall des Geschäftsführers
Willi Bauch übernahm Fritz Klug
Ende 1982 zusätzlich die kommissarische Geschäftsführung
und wurde nach der erfolgrei-
42
chen Probezeit am 1.7.1983 zum
alleinvertretungsberechtigten
Geschäftsführer der Möbelkreis
Waldeck GmbH & Co. Ausstattungshaus KG bestellt. In der Zwischenzeit übernahm er für 6 Monate auch die Leitung der Finanzbuchhaltung, um in allen Bereichen des Unternehmens Ein- und
Durchblick zu erhalten und Optimierungspotential zu erkennen.
Viele Höhen und Tiefen waren zu
überwinden. Der Möbelkreis entwickelte sich in den folgenden
drei Jahrzehnten ständig weiter
und wuchs von ursprünglich rund
20 Mitarbeitern zur heutigen
Stärke von weit über 60 Personen in Korbach-Meineringhausen. Neben regelmäßigen Renovierungen, stetiger Modernisierung und einigen Neubauten wurden weitere Möbelkreis-Standorte übernommen. Damit stieg
die Zahl der Verkaufsstätten
inzwischen auf fünf und die Zahl
der Mitarbeiter auf insgesamt
über 110 Personen.
Heute, im 40. Jahr seines Wirkens und im 33. Jahr seiner Geschäftsführertätigkeit, erlebt der
Möbelkreis die erfolgreichste
Zeit seines Bestehens. Die Ausstellungsflächen und die Sorti-
mente sind so attraktiv wie nie
zuvor. Die Kunden finden beste
Bedingungen für eine qualifizierte, persönliche, am Kundenwunsch orientierte Beratung,
Lieferung und Montage der
durchweg hochwertigen Möbel
und Einbauküchen vor.
Lieferungen ins ganze Bundesgebiet
Die Kunden des Hauses kommen
vorwiegend aus dem Landkreis
Waldeck-Frankenberg sowie den
angrenzenden
Landkreisen.
Darüber hinaus werden Einbauküchen und Hoteleinrichtungen
ins ganze Bundesgebiet verkauft,
geliefert und montiert. Klug ist
besonders stolz auf die Leistungen der Mitarbeiter und bedankt
sich für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Kundschaft.
„Die Zufriedenheit der Kunden
ist uns nicht genug“ - so Klug
gegenüber unserer Zeitung. „Wir
wollen unsere Kunden begeistern! Das gelingt uns leider nicht
immer; aber unsere Kunden aufgrund unserer überzeugenden
Leistung zu Fans zu machen ist
jedem Mitarbeiter ein Bedürfnis.“
Zum Jubiläum gratulierten der
Beiratsvorsitzende Fred Heck-
Geschäftsführer Fritz Klug
mann mit einer Urkunde der IHK,
der ehemalige und langjährige
Beiratsvorsitzende Ludwig Behlen sowie die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus den Häusern Korbach-Meineringhausen,
Brakel, Eschwege, Warendorf
und Frankenberg. Alle wünschten dem Jubilar auch für die
nächsten Jahre viel Schaffenskraft und freuen sich auf eine
weiterhin harmonische und zielführende Zusammenarbeit damit die Möbelkreis Einrichtungshäuser und die Küchenstudios
auch die Zukunft erfolgreich
meistern können.
Mitteilungsblatt Winterberg – 04. November 2016 – Woche 44 – Nr. 22 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Weihnachten bei Braten und Lametta?
Oder auf der Genuss-Party ins neue Jahr?
Wir sind da!
Genießt mit Euren Lieblingsmenschen unser ABENDMAHL - gesellig,
kulinarisch überraschend und sehr
gemütlich!
Unsere Karte ist klein, dafür tages-
aktuell und voller gelungener Kombinationen guten Geschmacks.
Dazu ein leckerer Wein - lasst Euch
von uns verführen.
Weihnachten
25. und 26.12.2016 ab 12 Uhr geöff-
net - Weihnachtsabendmahl 34,- €
p. Person und Kinder glatt die Hälfte.
Silvester
31.12.2016 ab 17 - 20 Uhr Silvester à
la Carte, ab 20 Uhr startet die Silvester-Genuss-Party mit Aperitif,
5-Gang-Abendmahl und „Mitternachts-Prickelwasser“,
46,- € p. Person
Rufen Sie an und reservieren Sie
Ihren besonderen Abend: Tel. 02981/
9899961.
ESSEN & TRINKEN – FRISCH, FRECH, ÜBERRASCHEND UND QUERBEET!
LANDFEIN UG, Neuastenberger Straße 17, 59955 Winterberg-Neuastenberg
T +49 2981 98 999 61, [email protected], www.landfein-winterberg.de
Do. - Mo. 17 - 22 Uhr, So. schon ab 12 Uhr