Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 1 Mitteilungen Programm Konferenz der Ärztinnen & Ärzte in Ausbildung Arztbild der Zukunft Samstag, 26. November 2016 Dachsaal der Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien von 09:30 bis 15:30 Uhr Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. 26. November 2016 –#Urania, Wien Jungärzte-Konferenz Heft Nr. 5 September/Oktober 2016 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 2 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 Brief des Präsidenten Briefe der Vizepräsidenten Zusammenarbeitsformen im Kassenbereich i NhALT Aus der Judikatur Betrug mit Urheberrecht, Meldepflichten Assistenzhunde Aus dem Senioren- und Praxisschlussreferat In Memoriam aus dem Ausschreibungen 2 3 5-6 7 8 9 10 13 18 18, 29 News für Fachärzte 19 Wir gratulieren 20 Administratives 24 Fortbildungen 30 Ausschreibung von Kassenvertragsarztstellen 33 Arztprüfung, Punktewerte 34 Diverses 35 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter. Impressum Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: Ärztekammer für Burgenland, Körperschaft des öffentlichen Rechtes, vertreten durch den Präsidenten, 7000 Eisenstadt, Permayerstraße 3, Tel. 02682/62521. Redakteur: Dr. Michael Schriefl Hersteller: Druckzentrum Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Mattersburger Strasse 23, Tel. 02682/62400, www.dze.at Anzeigenannahme: Gazetta-Pharma-Werbung GmbH, 1180 Wien, Weimarer Straße 5/17, Telefon 01/3689111. Anzeigenannahme für das Burgenland: ZiThaT lautstark, 7000 Eisenstadt, Johann Sebastian Bach-Gasse 13/5/10. Verlags- und Herstellungsort: 7000 Eisenstadt Besitzverhältnisse: alleiniger Medieninhaber, Verleger: Ärztekammer für Burgenland, Körperschaft des öffentlichen Rechtes, 7000 Eisenstadt, Permayerstraße 3. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 3 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Brief des Präsidenten Liebe Kolleginnen und Kollegen! Unverändert stehen wir vor Situationen die zwar seit langem bekannt aber noch immer keiner Lösung zugeführt sind. Der drohende Ärztemangel ist mittlerweile mit bereits manifester personeller Unterversorgung in einzelnen Bereichen traurige Realität. Derzeit können Kassenarztstellen nur schwer bis gar nicht nachbesetzt werden und einzelne Abteilungen in den Krankenanstalten sind akut gefährdet. Doch düster sind auch die Zukunftsaussichten: ⇒ In den nächsten 5 Jahren gehen 16 % der burgenländischen Ärzte in Pension, in den nächsten 10 Jahren sind es 36,4 %. Dabei sind es 10% der Spitalsärzte in 5 bzw. 26,7 % in 10 Jahren und 23,6% der niedergelassenen Kassenärzte in 5 bzw. 51 % in 10 Jahren. Auch wenn das Problem viele Ursachen hat, spielt die Attraktivität der Arbeit eine wesentliche Rolle, um freiwerdende Stellen nach zu besetzen, sowohl intramural als auch extramural. Strukturprobleme tragen dabei nicht unwesentlich bei zur fehlenden Attraktivität eine Tätigkeit als Arzt im Burgenland anzutreten. Die fehlende Lenkung der Patientenströme führt zur Behandlung fernab des von der Politik bis zur Erschöpfung strapazierten „Best Point of Service“. Patienten überlaufen die Spitalsambulanzen ungelenkt und ungehemmt, vorbei am Hausarzt, der der „Gesundheitsmanager par excellence“ sein könnte und sollte, was zur permanenten Frustration der Spitalsärzte beiträgt. Die Überlastung der Ärzteschaft durch überbordende Arbeitsanforderungen, welche einerseits auf exorbitant angestiegene bürokratische Belastung zurückzuführen sind, andererseits durch arbeitszeitliche Ursachen erklärbar sind, fördert Frustration und Erschöpfung jedes Einzelnen. Hier gibt es keinerlei Unterschied zwischen der niedergelassenen Ärzteschaft und den angestellten Ärzten. Wie überall ist das Problem multifaktoriell. Heft Nr. 5/2016 3 Wir haben daher von Kammerseite klare strukturierte und praktikable Vorschläge auf allen Ebenen: Beginnend mit dem Studium ⇒ Öffnung des Medizinstudiums: Es ist unverständlich, dass ein hochentwickelter Staat seiner Jugend den freien Zugang zum Studium der Wahl verwehrt und damit das Potential motivierter Ärzte in ausreichender Anzahl schlicht und einfach ignoriert. Daher müssen Aufnahmetests beendet werden und vielmehr die Selektion geeigneter Ärzte in der Studieneingangsphase stattfinden. ⇒ Reservierung einer ausreichenden Anzahl an Studienplätzen für Burgenländer: Die Erfahrung zeigt, dass es ungleich schwieriger ist, Nichtburgenländer zu bewegen in unserem Land zu arbeiten, sei es als niedergelassene oder als angestellte Ärzte, als gebürtige Burgenländer. ⇒Förderung der burgenländischen StudentInnen durch Stipendien, wobei gleichzeitig die Möglichkeit und auch Verpflichtung bestehen sollte, die postpromotionelle Ausbildung im Burgenland zu absolvieren. In der Folge im Rahmen der postpromotionellen Ausbildung und des Arbeitsumfeldes im Anschluss daran: ⇒Vorrangiges Ziel muss die Schaffung bzw. der Erhalt eines ausreichenden Angebotes einer qualitativ hochwertigen Ausbildung im Burgenland sein. Dies betrifft einerseits die Anzahl der Stellen aber auch die Qualität der Ausbildung, welche mit der Qualität der Spitäler und der dort angebotenen Leistungen einhergeht. Hier stellt sich die grundlegende Frage, wie der RSG geplant und durchgeführt werden wird. Es geht hier ganz und gar nicht um Planung vom grünen Tisch her, sondern um praxisnahe pragmatische Strukturierung eines Gesundheitssystems, das einerseits eine wohnortnahe, patientenorientierte, arztfreundliche und arztbasierte, andererseits eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung garantiert und ermöglicht. Denn Krankenanstalten sind nicht nur medizinische Versorgungsbetriebe, Wirtschaftsfaktoren und gesundheitspolitische Fakten, sondern auch Arbeitsumfeld für Ärzte, die frei ihren Beruf ausüben wollen, unbehelligt von bürokratischen Einschränkungen und autokratischen Beschränkungen. Darüber hinaus sind sie Ausbildungsstrukturen, die die zukünftige Ärzteschaft hervorbringen und ärztliche Ressourcen auch in Zukunft garantieren. Ohne Einbindung der Ärzteschaft in die Erstellung wird der RSG mangels umfassender pragmatischer und praxisnaher Sichtweise ein realitätsfernes Konstrukt bleiben. Erfreulicherweise ist hier die burgenländische Politik weitsichtig genug, die Zusammenarbeit mit der Ärztekammer am RSG zugesagt zu haben. Auf die Realisierung dieses politischen Wunsches warte ich allerdings noch – und die Zeit drängt! Die Finanzierung der Lehrpraxis (Ausbildung in der Ordination) muss sichergestellt werden. Eine niedergelassene Versorgung wird es in Zukunft nur geben, wenn die Ausbildung auch in der Niederlassung möglich und garantiert ist. Voraussetzung ist eine adäquate Entlohnung und eine praktikable Struktur. Undenkbar ist jedenfalls, dass der Arzt der ausbildet, auch den Auszubildenden finanziert. Ein Problem stellt die Ausbildung in Fächern da, die wir im Burgenland zur Versorgung der Bevölkerung benötigen, jedoch nicht selber ausbilden können. Die Finanzierung von Ausbildungsstellen in diesen Fächern sollte - Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 4 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 wie früher auch - durch das Land erfolgen, um auch hier eine wohnortnahe, patientenorientierte Versorgung zu ermöglichen. Im Wesentlichen geht es hier um folgende Fächer: Augenheilkunde, Lungenheilkunde, Dermatologie, etc. Unbestritten wäre hier die gleichzeitige Verpflichtung, eine bestimmte Zeit im Burgenland versorgungswirksam zur Verfügung zu stehen. Angriffspunkt ist die Schnittstelle Extra/Intramural. Ziel ist eine Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender Strukturen. Dennoch geht es darum, die allgemeinmedizinische und fachärztliche Basisversorgung extramural und die spezialisierte Versorgung intramural zu erhalten und weiterzuentwickeln. Jedoch nicht im Sinne von PHC – Zentren, wie sie vielleicht im städtischen Bereich Sinn machen, aber sicher nicht bei uns im ländlichen Umfeld und nicht im Sinne von hochgezüchteten Zentren mit spezialisierter basisferner Medizin fernab von den Patienten. Weiters kommt es durch die neue Struktur zur Entlastung der niedergelassenen Allgemeinmediziner, die deutlich weniger Nachtdienste machen müssen, da sich die Dienste auf mehrere verteilen. Unterm Strich kommt es zur Optimierung der Abläufe und so zu einer WinWin-Situation für alle Beteiligten: Die Patienten sind dort primärversorgt, wo der berühmte „best point of service“ ist. Die Nachtdienstversorgung bleibt aufrecht, aber die niedergelassenen Ärzte werden entlastet. Die Spitalsambulanzen und Ärzte werden nur mit wirklich fachspezifischen Problemen Letztendlich geht es aber um die Attraktivierung des Arztberufes. Das bedeutet Entlastung von Bürokratie und arztfremden Tätigkeiten und damit mehr Zeit für die Patienten. Die Attraktivität der Arbeit spielt eine wesentliche Rolle, um freiwerdende Stellen nach zu besetzen. Strukturprobleme tragen dabei grundlegend bei zur fehlenden Attraktivität. Es zeigt sich neben der zunehmenden Belastung im Arbeitsalltag aus mannigfachen Gründen auch eine Änderung des Berufsbildes in der jungen Generation. War früher der praktische Arzt rund um die Uhr erreichbar, so ist dies heutzutage nicht mehr akzeptabel. Waren früher die Spitalsärzte unbegrenzt einsetzbar, so ist dies heute nicht mehr akzeptabel. Vor diesem Hintergrund gibt es sicher viele Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Vor diesem Hintergrund wurde das Konzept der Akutordination Oberwart entwickelt, das mehrere Zielrichtungen hat. Es handelt sich nach wie vor um einen allgemeinmedizinischen Notdienst auf freiberuflicher Basis. Das heißt, es wird lediglich die Struktur des bisherigen Wochentags – Nachtdienstes verändert, und aus unserer Sicht für alle Betroffenen verbessert. Dadurch kommt es zur Umlenkung der fehlgeleiteten Patientenströme weg von den überlasteten Spitalsambulanzen dorthin, wo sie hingehören – in den niedergelassenen Bereich. Betroffen sind Patienten, die ohne Einweisung die Spitalsambulanzen aufsuchen. Hier geht es darum, dass nicht immer der Facharzt oder die Fachambulanz der richtige erste Anlaufpunkt für den Patienten sind. Daher landen diese Patienten dort, wo sie richtig sind: beim praktischen Arzt. Es werden dadurch nicht nur die Patienten am besten Ort versorgt, sondern auch die Spitalsärzte und Ambulanzen medizinisch korrekt entlastet. 4 befasst und daher ebenfalls entlastet. Natürlich bedarf es einer kurzfristigen und regelmäßigen Evaluierung, um Probleme in diesem Pilotprojekt rechtzeitig zu erkennen, Fehler zu korrigieren und Irrtümer zu erkennen. Verständlicherweise lässt sich das Projekt Akutordination Oberwart aufgrund sehr unterschiedlicher Vorgaben anderorts nicht 1:1 auf das gesamte Burgenland umlegen. Doch ist dieses Projekt, das gemeinsam von der Ärztekammer für Burgenland unter Mitwirkung der Ärzteschaft vor Ort, BGKK, Land Burgenland, BURGEF und KRAGES entwickelt wurde und getragen wird, ein Vorzeigemodell dafür, wie Gesundheitspolitik funktionieren soll: Entwicklung neuer Strukturen unter Einbindung aller Player, aber aufbauend auf Vorhandenem und ausbauend von Bestehendem. Wir werden auch in Zukunft der Politik diesen Weg anbieten, im Interesse der gesamten Ärzteschaft, aber auch vehement gegen Fehlentwicklungen ankämpfen. Ziel kann nur sein, ein Arbeitsumfeld für alle Ärzte, ob niedergelassen oder angestellt, zu schaffen, das es jedem ermöglicht, möglichst unbeschwert seine Tätigkeit auszuüben. Nur ein unbeeinflusst und unbeeinträchtigt tätiger Arzt hat die Möglichkeit das anzubieten, was Patienten brauchen und der Politik ein Anliegen sein sollte: Medizin nach aktuellem Standard, Zuwendung zum Patienten und Gesundheits-und Krankenversorgung auf höchstem Niveau. Mit kollegialen Grüßen Dr. LANG Michael Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 5 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 Brief des Vizepräsidenten Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Am 3.10.2016 ist die Akutordination Oberwart gestartet. Die ersten Erfahrungen sind sehr gut. Die Patientenfrequenz ist vorerst deutlich niedriger als erwartet. Sie lag in der Ordination im einstelligen oder niedrig zweistelligen Bereich. Sowohl die Arbeit in der Akutordination als auch die Visitentätigkeit ließ sich bisher problemlos durchführen und es gab keinerlei Beschwerden. Von den Patienten in der Akutordination konnten etwa 50 % abschließend betreut werden und mussten nicht mehr an die Notaufnahme weitergeleitet werden. Auch die zeitliche Begrenzung des Dienstes, wobei ab 22:00 Uhr ein Telefonarzt zur Verfügung steht, hat keine Probleme bereitet. Vorerst wird der Telefonarzt durchschnittlich 1 x / Nacht konsultiert! Vermutlich werden die Frequenzen speziell in Zeiten einer Grippewelle steigen, es sind aber genug Zeitreserven da und es ist zu erwarten, dass auch diese Tage gut gemeistert werden können. Die Optimierung und Straffung der Versorgung allgemeinmedizinischer Notfälle und die zeitliche Begrenzung der Dienste führt zu einer deutlich geringeren Belastung der Kolleginnen und Kollegen und wird in Zukunft die Attraktivität der Tätigkeit als Allgemeinmediziner sicher erhöhen. Pannoniamed.net: Zusätzlich zu dieser Strukturänderung des Nachtdienstes benötigen wir eine bessere Vernetzung tagsüber. Mit einem gut abgestimmten Angebot können wir tagsüber schon viele Patienten rechtzeitig behandeln und so verhindern, dass sie zu abendlichen oder nächtlichen Notfallpatienten werden. Zu einer guten Abstimmung brauchen wir aber einen entsprechenden Rahmen zur Kommunikation. Pannoniamed.net ist ein Netzwerk auf freiwilliger Basis, in dem diese Koordination stattfinden kann. Um die Arbeit im Netzwerk zu optimieren, ist es wichtig, dass so viele Kolleginnen und Kollegen wie möglich an diesem Netzwerk und an der internen Kommunikation teilnehmen. Bei entsprechender Abstimmung mehrerer Kolleginnen und Kollegen sollte in einem jeweils zu definierendem Gebiet, in dem etwa 5 - 7 Ärzte tätig sind an jedem Arbeitstag der Woche zumindest eine Ordination am Vormittag bzw. am Nachmittag geöffnet sein. Mit der Aufwertung der Nichterreichbarkeits- und Erste Hilfe Scheine haben wir auch die Honorierung der Behandlung von Patienten, bei denen man nicht der Hausarzt ist den eigenen Patienten gleichgestellt. Zusätzlich binden wir in manchen Netzwerken schon nichtärztliche Berufsgruppen wie Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden und Diätberater ein. Wir arbeiten auch intensiv an der Erstellung einer Homepage. Ein Lastenheft ist fertig und wird demnächst an verschiedene Firmen zur Anbotserstellung ausgesandt. Realistischerweise ist dann davon auszugehen, dass die Homepage im 1. Quartal 2017 online gehen kann. Eine deutliche Verbesserung des Gruppenpraxisvertrages mit Wegfall der Abschläge und der meisten Limite erleichtert in Zukunft die Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an einem Standort wesentlich. Da die Vereinbarung jetzt auch vom Hauptverband unterzeichnet und daher gültig ist, wird sie in einem Artikel unseres Kammeramtsdirektors Mag. Bauer in diesem Heft noch einmal ganz detailliert erläutert. Mit kollegialen Grüßen Dr. Michael Schriefl 5 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 6 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 6 Brief der Vizepräsidentin Liebe Kolleginnen und Kollegen! Erste Auswertung der Basisausbildung! Durch die Ärzteausbildungsordnung 2015 wurde am Beginn der ärztlichen Ausbildung eine neunmonatige Basisausbildung zum Erwerb der klinischen Basiskompetenz in den chirurgischen und konservativen Fachgebieten eingeführt. Seit 1. Juni 2015 ist diese neue Form der Ausbildung in Kraft. Die Bundeskurie der Angestellten Ärzte hat das Ärztliche Qualitätszentrum mit der Evaluierung der Basisausbildung beauftragt. Methodik der Evaluierung Mit 1. Juli 2016 haben die ersten 206 Ärzte die neue Basisausbildung nach der ÄAO 2015 abgeschlossen und wurden eingeladen, Fragen zu Ausbildungsorganisation, Ausbildungsverantwortung, Arbeitsbelastung, Tätigkeiten, Lernformen, zu beantworten, sowie eine Gesamtbewertung vorzunehmen. 88 Ärztinnen und Ärzte (43 %) haben nach Abschluss der Basisausbildung an der Evaluierung teilgenommen, davon 4 Ärzte (63 %) aus dem Burgenland, daher ist unsere Ausbildung nicht statistisch gesondert auswertbar. Die Basisausbildung wurde mit der Schulnote 2,56 benotet. Stärken Die Erreichbarkeit der Stammmannschaft ist eine wesentlichen Stärke. 83 % der Befragten nahmen „häufig” oder „immer” an Visiten teil. Die Arbeitszeitbestimmungen nach Nachtund Wochenenddiensten wurden bei allen „immer” oder zumindest „meistens” eingehalten. 67 % konnten (immer oder meistens) in einer aktiven Weise an den Abteilungsbesprechungen teilnehmen. Als Begründung für die Zufriedenheit nannten sie gute Ausbildung, gute praktische Erfahrung, gute Integration, angenehmes Arbeitsklima, viele Herausforderungen, viele Patientenkontakte. Verbesserungspotentiale Geringe Zufriedenheit zeigt sich bei der Umsetzung des Ausbildungskonzepts, es wurde nur als befriedigend (Mittelwert: 2,97) beurteilt, bzw. von 31 % der Ärzte mit Note 4 oder 5 bewertet. Das Bemühen der Ausbildungsverantwortlichen wurde nur von 38 % mit „immer“ oder „meistens/häufig“ bewertet. 20 % der Ärzte gaben an, dass die Regelung, die das Kennenlernen verschiedener Einheiten einer Abteilung ermöglichen soll, nicht umgesetzt wurde. Nur 32 % gaben an, dass die Regelung in allen Abteilungen umgesetzt wurde, bei 47 % der Befragten erfolgte die Umsetzung nur in einzelnen Abteilungen. Bedside Teaching fand bei 74 % der Teilnehmer „selten” oder „nie” statt. Der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich wurde von 2/3 der Ärzte auch im Routinebetrieb durchgeführt. Ambulanztätigkeit mit Vidit war zwar die häufigste Form der Ambulanztätigkeit, aber „nur“ 48 % gaben an, diese Möglichkeit „immer” oder „meistens” gehabt zu haben. Als Begründungen für die Unzufriedenheit mit der Basisausbildung nannten die Ärzte: Kaum/keine Ausbildung, keine Ambulanz, viele administrative Tätigkeiten, Systemerhalter, viele Routinetätigkeiten, kaum Feedback/Supervision, keine Einschulungen, wenig/keine direkten Ansprechpartner und häufiger Abteilungswechsel. 70 % der Ärzte sehen die Inhalte und Ziele des Rasterzeugnisses „zur Gänze“ oder „zu einem großen Teil“ umgesetzt. Die häufigsten Probleme sehen die Ärzte in der Fülle der Ausbildungsziele, die auch aufgrund von Zeitmangel oder Desinteresse der Ausbildner oder wegen der organisatorischen Rahmenbedingungen nicht erreicht werden konnten. Damit auch wir aussagekräftige Auswertungen bekommen, bitte ich unsere Kollegen, die die Basisausbildung zwischen Juli und September 2016 beendet haben, der nächsten Einladung jetzt Mitte Oktober Folge zu leisten, da diese Ergebnisse einen Qualitätsbericht darstellen. Dr. Brigitte Steininger Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 7 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Zusammenarbeitsformen im Kassenbereich: Wesentliche Verbesserungen erreicht! Der Landarztberuf – und damit ist sowohl der Hausarzt wie auch der niedergelassene Facharzt gemeint – muss attraktiviert werden. Nur so kann die Problematik der teilweisen Nicht-Nachbesetzbarkeit von Kassenplanstellen, die wie jede ländliche Region in Österreich auch das Burgenland erreicht hat, gelöst werden. Ein Lösungsansatz ist die Flexibilisierung von Zusammenarbeitsformen im niedergelassenen Bereich. Hier konnten zwischen Ärztekammer und BGKK wesentliche Verbesserungen erzielt werden: Die Synergieabschläge sowie Fallzahlbeschränkungen bei allen GruppenpraxisModellen fallen ersatzlos weg, die Altersgrenze von 65 Jahren ist ebenfalls Geschichte und auch die Dauervertretungsregelung wird erweitert. Die Neuregelungen gelten ab 1.7.2016. Viele jüngere Kollegen scheuen sich davor, als Einzelkämpfer einen Kassenvertrag zu übernehmen. Vor allem jüngeren Ärztinnen ist dies angesichts der Vereinbarkeit bzw. Nichtvereinbarkeit von Beruf und Familie oft unmöglich. Aber auch bereits im System tätige Kassenärzte fragen immer mehr nach Möglichkeiten nach, sich zurückzunehmen und den Kassenvertrag mit einem Partner zu betreiben. Zusammenarbeitsmodelle sind daher immer mehr gefordert. Bereits seit 2007 gibt es im Kassenbereich im Burgenland die Möglichkeit, Gruppenpraxen zu betreiben. Kammer und Kasse haben damals Neuland beschritten und es mussten Restriktionen akzeptiert werden, wie z.B. engste Umsatzbeschränkungen und auch Fallzahlbeschränkungen, die einerseits aus der Angst der Kasse vor einem Ausufern der Gesamtkosten wie andererseits aus dem Schutzgedanken der benachbarten Einzelkämpfer resultierten. 2 Jahre später konnten hier Verbesserungen erreicht werden, so konnte ein Fallzahlplus von 10% ausverhandelt werden. Wird bei ca. immerhin der Hälfte der Vertragsrücklegungen aus Altersgründen von einem Übergabemodell Gebrauch gemacht, gibt es nur vereinzelt auf Dauer angelegte sog. Job-Sharing-Praxen. Durch die nunmehr mit 1.7.2016 in Kraft getretenen weiteren Verbesserungen soll es zu mehr Kooperationen im niedergelassenen Bereich kommen. Die Unterschrift des Hauptverbandes steht noch aus, dürfte aber nur mehr Formsache sein. Was wurde nun geändert? 1. Ersatzlose Beseitigung aller Abschläge bei der Zusammenlegungspraxis (ZLP) Eine Zusammenlegungspraxis kommt zustande, wenn 2 bestehende Vertragsärzte einer Fachrichtung (in einer Gemeinde) ihre Einzelverträge in eine Gruppenpraxis einbringen und fortan so ihrem Versorgungsauftrag nach- kommen. Für diese Form gab es laut Gruppenpraxis-Gesamtvertrag (GPGV) einen Abschlag von 8,5 % auf die Honorarsumme. Ein solcher Abschlag ist nicht nur wirtschaftlich nicht begründbar (längere Öffnungszeiten ergeben höhere Personalkosten etc.), sondern schreckt potentielle Interessenten ab. Aus diesem Grund ist es bis dato zu keiner einzigen Gründung dieser GP-Form gekommen. §§ § § 7 Nunmehr wird die Umsatzrabattierung zur Gänze und ersatzlos gestrichen, sodass es bei diesem Modell keinerlei Restriktionen mehr gibt. 2. Ersatzlose Beseitigung der Fallzahlbeschränkung bei der Job Sharing-Praxis (JSP) und Nachfolgepraxis (NFP) bzw. Übergabepraxis (ÜP) JSP bedeutet, dass ein Vertragsarzt seinen Einzelvertrag in eine Gruppenpraxis einbringt und mit einem von ihm frei zu wählenden Kollegen (Juniorpartner) den Versorgungsauftrag in Form dieser Gruppenpraxis erbringt. Der bisherige Einzelvertrag ruht während der Laufzeit der JSP und lebt wieder auf, falls die JSP beendet wird. Nachdem es zu keiner Ausschreibung der Stelle des Juniorpartners kommt, kann der Kassenvertrag auf diesen aus diesem Modell heraus nicht übergehen, sondern muss (später) jedenfalls ausgeschrieben werden. NFP ist eine zeitlich begrenzte JSP zum Zwecke der Vertragsübergabe. Daher erfolgt bei diesem Modell vorweg eine Ausschreibung der Planstelle und Reihung der Bewerber nach den Reihungskriterien, wobei der Erstgereihte zum Zug kommt. Zweck der zwischen 6 Monate und längstens 3 Jahre dauernden Zusammenarbeit zwischen Übergeber und Übernehmer ist eine geordnete Übergabe des Kassenvertrages. Der scheidende Vertragsarzt kann sich langsam zurücknehmen (Altersteilzeit), der Juniorpartner übernimmt eine bestehende Ordination und wird behutsam in das Vertragsarztdasein und das Patientenklientel eingeführt. Die Übergabepraxis ist im Prinzip die „modernere“ Form davon: Inhaltlich ist sie gleich wie die NFP gestaltet, die ÜP und damit die Zusammenarbeit dauert höchstens jedoch 6 Monate und sie ist in administrativer und finanzieller Hinsicht wesentlich einfacher zu gründen, da im Gegensatz zur NFP die Gesellschaftsgründung wegfällt. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 8 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Bei diesen 3 Formen war es bisher so, dass höchstens die um 10% erhöhte Fallzahl des „einbringenden“ Vertragsarztes von der Gruppen- bzw. Übergabepraxis verrechnet werden durfte. Diese Deckelung ist genauso wie der Prozentabschlag bei der ZLP ein Hemmschuh für potentielle Interessenten. Im Sinne der bestmöglichen Patientenversorgung und angesichts des Umstandes der Zunahme unbesetzter Planstellen, was unweigerlich zu einem Fallzahlplus der verbleibenden Vertragsärzte bzw. Gruppenpraxen führen muss, wird die Fallzahlbeschränkung ab 1.7.2016 ersatzlos gestrichen, zumal sie im Widerspruch zum grundsätzlichen Verbot der Ordinationsschließung bei diesen Modellen stehen. Nicht die gänzliche Beseitigung, aber doch Erhöhung der Fallwertbeschränkung (Fallwert = Umsatz dividiert durch Fallzahl) ist ebenfalls gelungen: Durfte bisher der Fallwert um 5% überschritten werden, sind es jetzt 10%. Auf Grund der Tatsache, dass viele Leistungen ohnehin limitiert sind, spielt diese Begrenzung schon derzeit kaum eine Rolle. 3. Beseitigung der derzeitigen Altersgrenze von 65 Jahren bei allen Gruppenpraxisformen Die damalige Festlegung einer Altersgrenze von 65 Jahren erfolgte zu Zeiten, als es noch genügend Ärzte gab. Dies hat sich geändert. Zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung ist man daher auf „ältere“ Vertragsärzte angewie- sen. Wie für die Einzelvertragsärzte gilt auf Grund der Bestimmungen des ASVG daher bei allen Gruppenpraxen und Übergabemodellen die Altersgrenze von 70 Jahren. 4. GmbH ebenfalls möglich Der Ärztegesetzgeber hat neben der Offenen Gesellschaft im Jahr 2010 die sog. Ärzte-GmbH als zweite zulässige Rechtsform einer Gruppenpraxis etabliert. Im Bgld. GP-GV war demgegenüber bis dato nur die OG. Seit 1.7.2016 steht nunmehr die GmbH offen. 5. 2-Tages-Vertretung wird ermöglicht Mit der Ermöglichung einer eingeschränkten Dauervertretung (1 Tag pro Woche) wurde 2012 ein erster Schritt in Richtung Flexibilisierung der Vertretungsregelung gemacht. Nunmehr ist eine regelmäßige Vertretung in der Dauer von 2 Tagen zulässig, falls Ordinationszeiten an 5 Wochentagen angeboten werden. Eine Antragstellung seitens des Vertragsarztes ist erforderlich, die eingeschränkte Dauervertretung wird immer nur für 1 Jahr gewährt, kann allerdings verlängert werden. Der Oberste Gerichtshof führte Nachfolgendes aus: „Gerade weil Augenoptiker in Österreich ein Lehrberuf ist, die Ausübung dieser Tätigkeit also keine akademische Ausbildung erfordert, wird der Durchschnittsverbraucher, …., einen von einem solchen Unternehmer ohne weitere Konkretisierung geführten Doktorgrad als Hinweis auf eine medizinische Ausbildung verstehen, zumal Augenoptiker schon wegen der teilweisen Überschneidung der Tätigkeitsbereiche (etwa bei der Sehschärfemessung oder der Anpassung von Kontaktlinsen) im medizinischen Umfeld tätig werden. Dass Absolventen des Medizinstudiums in §§ Die Vertragsbestimmungen können Sie nach formeller Unterfertigung durch den Hauptverband, mit der demnächst zu rechnen ist, auf unserer Homepage unter www.aekbgld.at einsehen. Für Rückfragen und individuelle Beratungen steht natürlich das Kammeramt (KAD Mag. Thomas Bauer) gerne zur Verfügung. T.B. Aus der Judikatur: Optiker wirbt ungerechtfertigt mit „Doktor“ In seiner Entscheidung vom 13.07.2016 musste sich der Oberste Gerichtshof erneut mit der Frage befassen, ob die Verwendung des Titels „Doktor“, „Dr.“ oder „Dr“ durch einen Optometristen den Tatbestand der Irreführung gemäß dem Wettbewerbsrecht erfüllt. 8 Österreich das Doktorat nur mit einem Zusatz („Dr. med. univ. et scient. med.“ oder „Dr. scient. med.“) erwerben, kann daran nichts ändern.“ § § Das heißt, ohne weitere Konkretisierung des Doktortitels würde der Durchschnittsverbraucher fälschlicher Weise vom Vorhandensein einer medizinischen Ausbildung ausgehen, sodass es der Augenopitker zu unterlassen habe, den Titel „Dr.“ ohne Zusatz zu führen. S.R. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 9 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 9 Achtung – Betrug mit Urheberrecht und Anwaltsschreiben sowie Fake-Rechnungen In den letzten Wochen wurden Schreiben einer Berliner Anwaltskanzlei an zahlreiche Unternehmen und Ordination versandt, worin eine Vergleichssumme für angebliche Urheberrechtsverletzungen gefordert wird. Die Adressaten werden aufgefordert, eine Unterlassungserklärung zu übermitteln und wegen einer Urheberrechtsverletzung einen bestimmten Betrag, Euro 950,00, zu zahlen. Das Bundeskriminalamt warnt vor dieser neuen Betrugsmasche und rät allen Empfängern dieser Schreiben, diese nicht zu beantworten und auf keinen Fall Einzahlungen zu tätigen. Vor einigen Tagen wurden wir überdies von einem Kammermitglied informiert, dass offenbar einige jener Ärzte, die im IPA-Taschenkalender 2017 der Polizei ein Inserat geschaltet haben, eine gefälschte Rechnung erhalten haben. Zudem sind immer wieder gefälschte Rechnungen im Umlauf, wo Empfänger z.B. aufgefordert werden, die Rechnung auf einer externen Website anzusehen. Auf dieser Website öffnet sich dann eine Datei, die eine Schadsoftware verbirgt. In diesem Zusammenhang erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass die Ärztekammer für Burgenland, da sich derartige Betrügereien häufen und massiv zunehmen, dem Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb beigetreten ist, um ihren Mitgliedern Rechtsschutz im Falle der Betroffenheit von solchen unlauteren Praktiken bieten zu können. Der Schutzverband ist ein 1954 gegründeter Verein, der umfassend alle Formen der Werbekriminalität bekämpft und den Betroffenen Unterstützung gewährt. Das Leistungsangebot des Schutzverbandes umfasst unter anderem Intervention und Information der Ärzte bei Erlagscheinschwindel und ähnlichen Fällen unlauterer Geschäftspraktiken, ausführliche Prüfung, ob ein Wettbewerbsverstoß vorliegt, Unterlassungsaufforderung und Aufforderung zur Stornierung, etc. Sollte allerdings ein Arzt einmal auf Zahlung geklagt werden, muss die Rechtsvertretung vor Gericht aber auf Kostenrisiko des Arztes erfolgen. S.R. Meldepflicht für ärztliche Nebentätigkeit und bei Datenänderungen Gemäß § 29 Ärztegesetz ist der Österreichischen Ärztekammer im Wege der Landesärztekammer binnen einer Woche über die wesentlichsten Veränderungen schriftlich Mitteilung zu erstatten, d. h. vom Arzt ist der Landesärztekammer unter anderem binnen einer Woche schriftlich zu melden: a) jede Namensänderung (unter Vorlage z. B. der Heiratsurkunde) b) jeder Wechsel des ordentlichen Wohnsitzes oder des gewöhnlichen Aufenthaltes c) jede Eröffnung, Schließung oder Verlegung der Ordination d) jeder Wechsel des Dienstgebers e) jeder Verzicht auf die Berufsausübung sowie die Einstellung der ärztlichen Tätigkeit für länger als drei Monate f) die Aufnahme und Beendigung einer ärztlichen Nebentätigkeit Aus gegebenem Anlass erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass nicht nur die Eröffnung bzw. Schließung einer Ordination, sondern auch der Beginn und die Einstellung von ärztlichen Nebentätigkeiten (wie z. B. die Tätigkeit als Arbeitsmediziner, Vertretungstätigkeit, etc.) binnen einer Woche zu melden sind. Die Meldung muss schriftlich, auch per E-Mail, erfolgen. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 10 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Assistenzhunde machen Sinn Unter Assistenzhunden versteht man Hunde, die Menschen mit Behinderungen im täglichen Leben unterstützen. Diese unterteilt man in: • Blindenführhunde • Servicehunde • Signalhunde Natürlich bedarf es einer ganz speziellen Ausbildung des Hundes und erst nach positiv abgeschlossener Prüfung ist der Titel „Assistenzhund“ gerechtfertigt. Die Kennzeichnung wird genau für den geprüften Hund angepasst und gefertigt und die Ausbildungen enden mit einer Prüfung für Halter und Hund als Team. Seit 1. Jänner 2015 hat das Sozialministerium das Messerli Forschungsinstitut der Vetmeduni Vienna mit der Durchführung der Assistenzhundeprüfung beauftragt. Dazu wurde die Prüfstelle für Assistenzhunde am Messerli Forschungsinstitut eingerichtet. Heft Nr. 5/2016 10 sein und darf nicht abgelenkt oder gelockt werden. Erst auf ein Kommando ist der Hund „frei“ und darf begrüßen und spielen. Dasselbe gilt natürlich auch, wenn der Hund „abgelegt“ ist und brav darauf wartet, seinem Halter behilflich zu sein. Generell sollte man Hundehalter zuerst fragen, ob der Hund gestreichelt werden darf. Assistenzhunde sind für viele Menschen mit Behinderungen nicht nur eine große Hilfe, sondern der perfekte Begleiter, weshalb ihr Stellenwert in der Gesellschaft hoch sein sollte. Information des ÖZIV Burgenland – Verband für Menschen mit Behinderungen www.oeziv-burgenland.at Der im Behindertenpass eingetragene Assistenzhund wird zukünftig als notwendiges Hilfsmittel für den behinderten Menschen betrachtet, was einige rechtliche Ausnahmen mit sich bringt. Der Assistenzhund ist nicht an die Leinen- und Maulkorbpflicht gebunden und hat Zutritt in allen öffentlichen Gebäuden, ebenso wie in allen Geschäften inklusive Lebensmittelhandel. Sogar im Flugzeug muss der eingetragene Blinden-, Service- oder Signalhund nicht in den Frachtraum, sondern darf die Reise in der Kabine genießen. Ist der Assistenzhund mit seinem Herrchen unterwegs, wird er im sogenannten Arbeitsmodus Alpinamed® Passelyt Duo Dragees. Zusammensetzung: 1 Dragee enthält: 125 mg Trockenextrakt aus Baldrianwurzel (Valerianae radix) (3-6:1) (entsprechend 375 – 750 mg Baldrianwurzel) Auszugsmittel: Ethanol 70 % (V/V); 250 mg Trockenextrakt aus Passionsblumenkraut (Passiflorae herba) (5-7:1) (entsprechend 1250 – 1750 mg Passionsblumenkraut) Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V). Hilfsstoffe: Maltodextrin, hochdisperses Siliciumdioxid, Cellulosepulver, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talkum, Glucose-Sirup (Trockensubstanz), Saccharose, Talkum, Calciumcarbonat (E 170), Arabisches Gummi, Tragant, Titandioxid (E 171), Glucose-Sirup (Trockensubstanz), Eisenoxid gelb (E 172), Hypromellose, gebleichtes Wachs, Carnubawachs, Schellack. Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei Unruhezuständen (leichten Symptomen von psychischem Stress) und Einschlafstörungen. Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für die genannten Anwendungsgebiete registriert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Hypnotika und Sedativa. ATC-Code: N05CM. Abgabe: Rezeptfrei, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 30 und 60 Dragees. Kassenstatus: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand: 22.07.2015. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Alpinamed® Passelyt Beruhigungstropfen. Zusammensetzung: 100 ml enthalten: 100 g Flüssigextrakt aus Passionsblumenkraut (Passiflora herba), Droge-Extrakt-Verhältnis 1:6-10, Auszugsmittel: Ethanol 45 % (v/v), 1 ml (= ca. 1 g) = ca. 20 Tropfen. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Ethanol 42,5 % (v/v). Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Linderung leichter Symptome von psychischem Stress (Reizbarkeit, Nervosität, Angst-, Unruhe- und Erregungszustände) sowie bei Einschlafstörungen. Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für die genannten Anwendungsgebiete registriert ist. Dieses Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder den in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteil. Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Hypnotika und Sedativa, ATCCode: N05C. Abgabe: Rezeptfrei, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 30, 100 ml. Kassenstatus: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand: 10. Juli 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 11 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Passelyt Heft Nr. 5/2016 11 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 12 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Augmentin Heft Nr. 5/2016 12 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 13 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland 13 Aus dem Senioren- und Praxisschlussreferat Wie mit Island, so scheint es uns auch mit Kuba zu gehen: Mittlerweile ist die Kalkulation der Reise – die wirklich gut ist – fertig und auf die Vorfreude folgt die Ernüchterung: Der Reisepreis pro Person wurde mit Euro 3.235.- offeriert, dazu kommen die Flugkosten von Euro 1.125.-, und gegebenenfalls der Einbettzimmerzuschlag von Euro 860.-. Die Reise käme also für einen Einzelreisenden auf Euro 5.195.-, für ein Ehepaar auf Euro 8.570.-. Das sind Preise, die absolut indiskutabel sind, wenn man bedenkt, dass Reisen ins ferne China mit Halbpension und einer Bahnfahrt von Shanghai nach Peking schon um Euro 1.190.- angeboten werden. Wir werden also weiter eine „Marktforschung“ durchführen müssen. Unabhängig von Kuba wird derzeit die Reise nach Norwegen und Spitzbergen vom 24.5. – 2.6.2017 und neuerlich die Reise nach Island vom 14.6. bis zum 22.6.2017 geprüft. Nach diesen – vorläufig ernüchternden - Zahlen wollen wir uns dem 2. Bericht von Dr. Kraxner jun. über Rom zuwenden. Donnerstag, 26. Mai: Nachdem bereits am ersten Tag vielen Brücken vom antiken hin zum christlichen und wiederum weiter zum Rom der Renaissance geschlagen werden konnten, sollte der nun folgende ganz dem christlichen Teil der Stadt gewidmet sein. Das Frühstück war für italienische Verhältnisse üppig, befand man sich doch in einem internationalen Hotel. Üblicherweise nehmen die Italiener lediglich einen Cappuccino und ein Cornetto im Stehen ein. Der Vatikan bevorzugt eigene Reiseleiter, so wurde die Kapper-Group diesmal von Patrizia - einer waschechten Italienerin - abgeholt, die uns die Tiefen des Vatikanstaates näher bringen durfte. Nach den sog. Lateranverträgen von 1929 genießt der Papst als Staatsoberhaupt des kleinen Kirchenstaates volle Souveränität. Nach offiziellen Zahlen hat der Vatikan 750 Einwohner und wird von einer prächtigen Mauer umgeben. An jedem Tor sorgen Soldaten der „Schweizer Garde“ für Sicherheit, weshalb es Dr. Kapper, wie schon einmal, diesmal nun nicht gelang eine Kardinalsmütze aus den heiligen Hallen des Vatikan zu entwenden. Schon von der Ferne thront die Kuppel von San Pietro, an deren Spitze man, klein wie Ameisen, die Besucher erkennen kann. Doch noch vor Betreten des Domes wird man unweigerlich von der Weite und Pracht des Petersplatzes gefangen genommen. Von Bernini erbaut, säumt eine ellipsoide Balustrade mit Heiligenfiguren den Platz, an dessen Mitte sich ein ägyptischer Obelisk befindet. Der Platz selbst war von Absperrungen und Holzstühlen gesäumt, ebenso nicht zu übersehen die in den Vatikanfarben Gelb und Weiß gehaltenen Aufseher. Schließlich gelang es unserer Patrizia über die „Via Sacra“ (eig. ein eigener Pilgereingang) vorbei an den wartenden Schlangen der Sicherheitskontrolle das Kirchenhaus zu betreten. Die dem Heiligen Petrus gewidmete Kirche erinnert an das Martyrium des ersten Bischofs von Rom, dessen Grab sich unterhalb des Gotteshauses befindet. Wenige Meter vom Hauptportal entfernt erkennt man am Boden eine rote Porphyrscheibe, welche jene Stelle markiert, an der Kaiser Karl im Jahre 800 zum Römischen Kaiser gekrönt worden sein soll. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Augmentin 500 mg/50 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung. Augmentin 1.000 mg/100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung. Augmentin 2.000 mg/200 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. Augmentin 875 mg/125 mg Filmtabletten. Augmentin 500 mg/125 mg Filmtabletten. Augmentin 400 mg/57 mg/5 ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Augmentin 500 mg/50 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung: Jede Durchstechflasche bzw. Flasche enthält Amoxicillin-Natrium entsprechend 500 mg Amoxicillin und Kalium-Clavulanat entsprechend 50 mg Clavulansäure. Augmentin 1.000 mg/100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung: Jede Durchstechflasche bzw. Flasche enthält Amoxicillin-Natrium entsprechend 1000 mg Amoxicillin und Kalium-Clavulanat entsprechend 100 mg Clavulansäure. Augmentin 2.000 mg/200 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: Jede Durchstechflasche bzw. Flasche enthält Amoxicillin-Natrium entsprechend 2000 mg Amoxicillin und Kalium-Clavulanat entsprechend 200 mg Clavulansäure. Augmentin 875 mg/125 mg Filmtabletten, Augmentin 500 mg/125 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält Amoxicillin-Trihydrat entsprechend 875 mg, bzw. 500 mg Amoxicillin und Kaliumclavulanat entsprechend 125 mg Clavulansäure.Sonstige Bestandteile: Tablettenkern : Magnesiumstearat, Carboxymethylstärke-Natrium, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, mikrokristalline Cellulose. Filmüberzug: Titandioxid (E171), Hypromellose, Macrogol (4000, 6000), Dimeticon. Augmentin 400 mg/57 mg/5 ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Nach Rekonstitution enthält jeder ml orale Suspension Amoxicillin-Trihydrat entsprechend 80 mg Amoxicillin und Kaliumclavulanat entsprechend 11,4 mg Clavulansäure. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 1 ml enthält 3,32 mg Aspartam (E951). Enthält Maltodextrin (Glucose). Sonstige Bestandteile: Magnesiumstearat, Aspartam (E951), Natriumbenzoat, Crospovidon, Xanthangummi, Siliciumdioxid, kolloidales wasserfreies Silicium, Natrium-Carboxmethylcellulose, und Erdbeeraroma (enthält Maltodextrin). KLINISCHE ANGABEN: Pharmakotherapeutische Gruppe: Kombinationen von Penicillinen, inkl. Beta-Laktamase-Inhibitoren, ATC-Code: J01CR02. Anwendungsgebiete: Augmentin ist für die Behandlung folgender Infektionen bei Erwachsenen und Kindern indiziert (siehe Abschnitte 4.2, 4.4 und 5.1 der Fachinformation): Augmentin 500 mg/50 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung, Augmentin 1.000 mg/100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung, Augmentin 2.000 mg/200 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung • schwere Infektionen von Hals, Nase und Ohr (wie Mastoiditis, Peritonsillarinfektionen, Epiglottitis und Sinusitis mit einhergehenden schweren systemischen Anzeichen und Symptomen), • akute Exazerbationen einer chronischen Bronchitis (nach adäquater Diagnosestellung), • ambulant erworbene Pneumonie, • Urozystitis, • Pyelonephritis, • Haut- und Weichteilinfektionen, insbesondere Infektionen der unteren Hautschichten, Tierbisse, schwere dentale Abszesse mit sich lokal ausbreitender Infektion, • Knochen- und Gelenkinfektionen, insbesondere Osteomyelitis, • intraabdominelle Infektionen, • Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane. Prophylaxe von Infektionen im Zusammenhang mit größeren operativen Eingriffen folgender Arten: • Magen- und Darmtrakt, • Beckenhöhle, • Kopf und Hals, • Gallentrakt. Augmentin 875 mg/125 mg Filmtabletten, Augmentin 500 mg/125 mg Filmtabletten, Augmentin 400 mg/57 mg/5 ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen • akute bakterielle Sinusitis (nach adäquater Diagnosestellung), • akute Otitis media, • akute Exazerbationen einer chronischen Bronchitis (nach adäquater Diagnosestellung), • ambulant erworbene Pneumonie, • Urozystitis, • Pyelonephritis, • Haut- und Weichteilinfektionen, insbesondere Infektionen der unteren Hautschichten, Tierbisse, schwere dentale Abszesse mit sich lokal ausbreitender Infektion. • Knochen- und Gelenkinfektionen, insbesondere Osteomyelitis. Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von Antibiotika sind zu beachten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen Penicilline oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere allergische Sofortreaktion (z. B. Anaphylaxie) gegen ein anderes Betalaktam-Antibiotikum (z. B. einem Cephalosporin, Carbapenem oder Monobactam) in der Krankheitsgeschichte. Gelbsucht/Leberfunktionsstörung in der Krankheitsgeschichte, die durch Amoxicillin/Clavulansäure hervorgerufen wurde (siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation). INHABER DER ZULASSUNG: GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien. ZULASSUNGSNUMMERN: Augmentin 500 mg/50 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung: 1-18137, Augmentin 1.000 mg/100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung:1-18135, Augmentin 2.000 mg/200 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: 1-18136, Augmentin 875 mg/125 mg Filmtabletten: 1-21396, Augmentin 500 mg/125 mg Filmtabletten: 1-17839, Augmentin 400 mg/57 mg/5 ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: 1-22152. Abgabe: Rezeptund apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Weitere Informationsquellen: Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen/Medizinmarktaufsicht verfügbar. Hinweise zur Dosierung und Art der Anwendung von Augmentin: Individuelle Dosierung gemäß Fachinformation: 400mg/57mg/5ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen und 875mg/125mg Filmtabletten und 500mg/125mg Filmtabletten: orale Anwendung, die Einnahme sollte zu Beginn einer Mahlzeit erfolgen; 500mg/50mg und 1000mg/100mg Pulver zur Herstellung einen Injektions- oder Infusionslösung und 2000mg/200mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung: intravenöse Anwendung; Die Patientensicherheit steht für GSK stets an oberster Stelle. Jeder Verdacht auf eine unerwünschte Wirkung, die bei einem Patienten auftritt, ist dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen/Medizinmarktaufsicht in Übereinstimmung mit dem nationalen Erfassungssystem für Spontanberichte zu melden. Gerne steht Ihnen auch unsere Pharmakovigilanzabteilung für die Erfassung dieser Informationen zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 01 / 970 75 – 0 oder schriftlich unter [email protected] Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 14 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Rechts neben dem Eingang findet sich die berühmte Pietá, eine jugendliche Madonna, die den vom Kreuz abgenommenen Jesus in Händen hält. Auf einem Band an der Brust Marias liest man seinen Schöpfer: „Michelangelo Buonarroti“. Nur wenige Meter weiter hat Papst Johannes Paul II. seine letzte Ruhestätte gefunden. Unmengen von Pilgern zeugen von der nach wie vor ungebrochenen Anziehungskraft des Polen-Papstes. Der wohl unangefochten größte Ausdruck päpstlich-kirchlicher Macht zeigt sich schließlich bei Betrachtung des Bronzebaldachins, der über dem Papstaltar thront (die Bronze stammt, wie erwähnt, vom Pantheon!). Direkt darunter befindet sich in einigen Metern Tiefe das Grab des Hl. Petrus, das lediglich in Führungen durch die Nekropolen zugänglich ist (leider muss man sich hierfür bereits einige Monate im Voraus anmelden). Ein Blick in die von Michelangelo gestaltete Kuppel verweilt am sieben Meter hohen Schriftzug „TU ES PETRUS ET SUPER HANC PETRAM AEDIFICABO ECCLESIAM MEAM“, wofür mein Latein noch gereicht hat. Leider konnten wir angesichts der Menschenmassen im Dom nicht in Stille verweilen, zumal unsere Reiseleiterin, nur für einen Halbtag gebucht, auch die Vatikanischen Museen im Programm hatte. So pilgerte die Kapper-Truppe wieder hinaus, der vatikanischen Mauer entlang, wiederum vorbei an einer hunderte Meter langen Schlange von Menschen vor dem Museum. Zum Glück hatten wir vorreserviert und so konnten wir uns sogleich in die eindrucksvolle Kunstsammlung begeben. Den Idealen der Renaissance folgend, sammelten zahlreiche Päpste Kunstschätze aus aller Welt, weshalb der Museumskomplex durchaus als einer der bedeutendsten überhaupt angesehen werden kann. 15 eigene Museen beinhaltet das Areal. Auch wenn Dr. Kapper gerne alle 16 gesehen hätte, so konnte aufgrund der knappen Zeit nur eine Auswahl der wichtigsten Exponate gesehen werden. Die Säulenhalle imponierte durch die größte antike Skulpturensammlung der Welt, nicht vergleichbar etwa mit Heft Nr. 5/2016 14 dem Antike-Museum in Neapel oder der Glyptotek in Kopenhagen, die ich kürzlich besuchte. Die Pinakothek ist ebenso sehenswert, doch kam ich mit Dr. Kapper überein, dass die Sammlungen des Prado in Madrid bzw. der Eremitage in St. Petersburg oder des Louvre in Paris – die wir alle schon im Rahmen der „Metropolen der Erde“ gesehen hatten – mehr bieten, summa summarum jedoch ein Jammern auf ausgesprochen hohem Niveau. Höhepunkt der Museumssammlung bilden sicherlich die sog. „Raffael-Stanzen“, eine Gemäldesammlung, die zugleich den Gipfel der Hochrenaissancemalerei markiert. Erwähnenswert ist hierbei die „Schule von Athen“, die Vertreter der griechisch-antiken Philosophie zeigt, als Zentralfigur Platon. Der Vatikan vertreibt als eigener Staat natürlich auch eigene Briefmarken, so ließ sich unser „Patrone“ Dr. Kapper es sich nicht nehmen, ebensolche in astronomisch hoher Zahl zu erwerben, ganz zur Verwunderung der in der Schlange wartenden Besucher. Wenn man ein ameisenbauartiges Gedränge und die vielen Rufe der Aufseher („no photo“, „silence please“) nicht scheut, so kann man sich auch in die Sixtinische Kapelle vorkämpfen, wo man von seinen Deckenfresken zur Erschaffung der Welt überwältigt wird. Nicht weniger überwältigend ist auch der Mosaikfußboden, auf den uns die Reiseführerin noch extra hingewiesen hat. Gegenstück dazu ist sein „Jüngstes Gericht“, ein Werk, das Michelangelo mehr als 30 Jahre später gestaltet hat. Abends im Hotel wurde man wiederum, wie schon tags zuvor, mit guter italienischer Küche versorgt. Zudem zog sich das Mahl auch nicht, wie tags zuvor, fast zweieinhalb Stunden, ganz zur Freude von Dr. Kapper, der wohl noch die eine oder andere Postkarte zu schreiben hatte. Freitag, 27. Mai: Wieder einmal konnte man den gewaltigen Morgen- BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Seretide levis 25 Mikrogramm/50 Mikrogramm pro Sprühstoß - Druckgasinhalation. Seretide standard 25 Mikrogramm/125 Mikrogramm pro Sprühstoß - Druckgasinhalation. Seretide forte 25 Mikrogramm/250 Mikrogramm pro Sprühstoß - Druckgasinhalation. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:Jede Einzeldosis (aus dem Ventil) enthält: 25 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 50, 125 oder 250 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Dies entspricht einer abgegebenen Dosis (aus dem Mundrohr) von 21 Mikrogramm Salmeterol und 44, 110 oder 220 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Sonstige Bestandteile: Treibmittel: Norfluran (HFA 134a). KLINISCHE ANGABEN: Pharmakotherapeutische Gruppe: Adrenergika in Kombination mit Kortikosteroiden oder anderen Wirkstoffen, ausgenommen Anticholinergika. ATCCode: R03AK06. Anwendungsgebiete: Seretide ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma bronchiale, bei der die Anwendung von langwirksamem ß2-Agonisten und inhalativem Kortikoid in Kombination angezeigt ist: bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden sowie kurzwirksamen ß2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden sowie langwirksamen ß2-Agonisten ausreichend eingestellt sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 (Liste der sonstigen Bestandteile der Fachinformation) genannten sonstigen Bestandteile. INHABER DER ZULASSUNG: GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien. ZULASSUNGSNUMMERN: Seretide levis Z.Nr.: 1-23942. Seretide standardZ. Nr.: 1-23943. Seretide forte Z. Nr.: 1-23944. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Seretide Diskus levis 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm - einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Seretide Diskus standard 50 Mikrogramm/250 Mikrogramm - einzeldosiertes Pulver zur Inhalation Seretide Diskus forte 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm - einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede einmalige Inhalation liefert eine abgegebene Dosis (die Dosis die das Mundstück verlässt) von 47 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 92, 231 oder 460 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Dies entspricht einer Einzeldosis von 50 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 100, 250 oder 500 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Sonstige Bestandteile: Hilfsstoff: Lactose-Monohydrat (enthält Milchproteine). KLINISCHE ANGABEN: Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Adrenergika in Kombination mit Kortikosteroiden oder anderen Wirkstoffen, ausgenommen Anticholinergika. ATC-Code: R03AK06. Anwendungsgebiete: Asthma bronchiale: Seretide Diskus ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma bronchiale, bei der die Anwendung von langwirksamen ß2-Agonisten und inhalativem Kortikoid in Kombination angezeigt ist: - bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und kurzwirksamen ß2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder - bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und langwirksamen ß2-Agonisten ausreichend eingestellt sind. Hinweis: Die Stärke Seretide 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm ist nicht angezeigt bei Erwachsenen und Kindern mit schwerem Asthma bronchiale. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD): Seretide ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von Patienten mit COPD, mit FEV1 <60% des Normwertes (präbronchodilatatorisch) und wiederholt aufgetretenen Exazerbationen, die trotz regelmäßiger bronchienerweiternder Therapie signifikante Symptome aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 (Liste der sonstigen Bestandteile der Fachinformation) genannten sonstigen Bestandteile. INHABER DER ZULASSUNG: GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien. ZULASSUNGSNUMMERN: Seretide Diskus levis 50/100 Mikrogramm: Z.Nr.: 1-22902. Seretide Diskus standard 50/250 Mikrogramm: Z.Nr.: 1-22901. Seretide Diskus forte 50/500 Mikrogramm: Z.Nr.: 1-22900. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Weitere Informationsquellen: Ausführliche Informationen zu diesen Arzneimitteln sind auf der Website des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen/Medizinmarktaufsicht verfügbar. Hinweise zur Dosierung und Anwendung: Seretide ist ausschließlich zur Inhalation bestimmt. Dosieraersosol: 2-mal täglich 2 Inhalationen. DISKUS®: 2-mal täglich 1 Inhalation. Die Patientensicherheit steht für GSK stets an oberster Stelle. Jeder Verdacht auf eine unerwünschte Wirkung, die bei einem Patienten auftritt, ist dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen/ Medizinmarktaufsicht in Übereinstimmung mit dem nationalen Erfassungssystem für Spontanberichte zu melden. Gerne steht Ihnen auch unsere Pharmakovigilanzabteilung für die Erfassung dieser Informationen zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 01 / 970 75 – 0 oder schriftlich unter [email protected]. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 15 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Seretide Heft Nr. 5/2016 15 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 16 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Astec Heft Nr. 5/2016 16 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 17 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland verkehr der italienischen Hauptstadt bewundern. Emotional war nicht nur der Streit zweier Autofahrer, den man lautstark vom Hotelzimmer aus hören konnte, sondern auch die Fahrweise, gab es mitunter auf den Straßen nicht einmal markierte Fahrbahnen. Ganz im Sinne des Verkehrs steht auch die Piazza Venezia, Verkehrsknotenpunkt der Innenstadt, über der das schneeweiße Nationaldenkmal steht, das zu Ehren des ersten italienischen Königs Viktor Emanuel II. erbaut wurde. Von den Italienern wird das Gebäude aufgrund seiner Form und zum Travertin der Innenstadt gar nicht passenden Farbe auch gerne „Hochzeitstorte“ genannt. Eindrucksvoll ist jedoch ein moderner Lift, der an der Rückseite zum Dach des Gebäudes führt, von wo aus man einen grandiosen Rundblick genießen kann, was Dr. Kapper am Ende des Tages auch in die Tat umgesetzt hat. Ein Stück weiter befindet sich das Kapitol, ein weiterer der sieben Hügel Roms, auf dessen Spitze sich neben den beiden Gebäuden der Kapitolinischen Museen auch der Senatorenpalast, das heutige Rathaus, befindet. Am Ende der zum Kapitol führenden Rahmentreppe thronen wiederum Castor und Pollux, die uns bereits vom Brunnen bekannten Dioskuren, ein Stück weit dahinter, auf dem von Michelangelo gestalteten Platz, findet sich ein Reiterstandbild des Mark Aurel. Bei angenehm sommerlichen Temperaturen führte uns Astrid nun zu den sog. „Kaiserforen“, einem Komplex von Markthallen und Tempeln, die zu verschiedenen Epochen entstanden und unterschiedlich gut erhalten sind. Wesentlich eindrucksvoller ist sicherlich das nur ein Stück weit entfernte „Forum Romanum“, das auf einem trocken gelegten Sumpfgebiet mit der Errichtung religiöser Kultbauten etwa 500 vor Chr. entstanden ist. Nach und nach entwickelte sich der Platz zum politischen und religiösen Zentrum des antiken Rom, bis es über die Jahrhunderte hinweg zunehmend verfiel und im Mittelalter sogar als Kuhweide Verwendung fand. Zur Zeit Goethes war das Forum noch von einer dicken Schicht von Schutt bedeckt. Erst im 18. und 19. Jahrhundert erfolgten die systematischen Ausgrabungen der Ruinen. Eines der besterhaltenen Gebäude ist die Curia, Versammlungsort des Senats, deren Bronzetore heute die Kirche San Giovanni in Laterano schmücken. In Ansätzen kann man auch noch den Rundtempel der Vesta, der Hüterinnen des „Heiligen Feuers“, erkennen. Zu Neujahr holte sich jede römische Familie ein neues Feuer aus dem Tempel. Heft Nr. 5/2016 17 Vorbei am Konstantinsbogen erblickte man schon die gewaltigen Rundungen des Kolosseums, einer Arena, in der neben Theater- und Zirkusdarbietungen auch die berühmten Gladiatorenkämpfe abgehalten wurden. Seine Form dient bis heute als Vorbild für den Bau von Stadien rund um die Welt. „Wenn das Kolosseum fällt, fällt auch Rom“, heißt es, so ist es den unermüdlichen Restaurierungsarbeiten zu verdanken, das Gebäude erhalten zu können. Es war bis vor wenigen Jahren vom Staub und den Abgasen der Jahrhunderte sehr mitgenommen, doch nun strahlen wieder die antiken Travertinblöcke. Endpunkt unserer geführten Tour bildete schließlich die Kirche „Santa Maria Maggiore“, eine der vier Patriarchalsbasiliken Roms (die wir tatsächlich alle besichtigten) und eine der sieben Pilgerkirchen Roms (die fehlenden drei schaffte nicht einmal Dr. Kapper). Zu Fronleichnam schritten die Päpste stets die Straße von der Lateransbasilika zur Santa Maria Maggiore ab, doch Papst Franziskus zieht das Auto vor – nicht nur ein „Protokollbruch“ des Papstes, der bei den Römern, wie man aus Gesprächen herausfinden konnte, nicht immer nur für Beliebtheit sorgt. Nur unweit davon findet sich die sog. „Scala sancta“ (Heilige Treppe), die jene Stufen darstellen sollen, die Jesus Christus bei seinem Prozess im Palast des Pontius Pilatus emporgestiegen sein soll. Unzählige Gläubige rutschten kniend und betend die Treppe nach oben, soll dies doch einen Generalablass der Sünden bedeuten. Der Generalablass meines Durstes wurde schließlich um stolze drei Euro am Eingang zur Treppe mit einer Flasche Wasser geleistet. Am Nachmittag wollte ich mich mit Dr. Kapper tatsächlich auf die Suche nach den drei fehlenden Pilgerkirchen begeben, doch der „Hop-on-hop-off“-Bus vor der Santa Maria blieb an keiner dieser stehen, so entschloss man sich für eine neuerliche kleine Stadtrundfahrt, auf der wir mit der Engelsburg, dem Circus Maximus, den CaracallaThermen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten einen Vorgeschmack für eine weitere Rom-Reise bekamen. Nachdem das Abendessen nun wiederum nicht in dem von Dr. Kapper vorgeschriebenen Zeitrahmen über die Bühne ging und sich auch die Bezahlung „separately“ als schwierig erwiesen hatte, beschloss unser „Patrone“ kurzerhand sein Trinkgeld dem Kellner zu streichen. Mein Bier mundete trotzdem. Dr. Roland Kraxner Astec 35 (52,5; 70) Mikrogramm/h Transdermales Pflaster Zusammensetzung: Ein transdermales Pflaster enthält 20 (30; 40) mg Buprenorphin. Wirkstoffhaltige Fläche: 25 (37,5; 50) cm2. Nominale Abgaberate: 35 (52,5; 70) Mikrogramm Buprenorphin pro Stunde. Hilfsstoffe: Sojaöl. Adhäsive Matrix mit Wirkstoff: Styren-Butadien-Styren (SBS) und Styren-Butadien Blockcopolymer, Kolophonium Harz, Antioxidans (2,4-Bis(1,1Dimethylethyl)phenyl phosphit (3:1); Tris(2,4-Di-Tert-Butylphenyl)phosphate), Aloe Vera Blätterextrakt Öl (enthält auch raffiniertes Sojaöl und all-rac-α-Tocopherolacetat (Ph.Eur.))Trägerschicht: Pigmentiertes Polyethylen, thermoplastisches Harz und aluminiumbedampftes überzogenes Polyester, blaue Beschriftungstinte. Abziehfolie mit Abziehhilfe: Polyesterfilm, einseitig silikonisiert (wird vor dem Aufkleben abgezogen). Anwendungsgebiete: Mäßig starke bis starke Tumorschmerzen und starke Schmerzen bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Schmerzmittel. Astec ist für die Behandlung von akuten Schmerzen nicht geeignet. Gegenanzeigen: Astec darf nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Buprenorphin, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile, bei opioidabhängigen Patienten und zur Behandlung bei Drogensubstitution bei Krankheitszuständen, bei denen eine schwergradige Störung des Atemzentrums und der Atemfunktion vorliegt oder sich entwickeln kann, bei Patienten, die MAO-Hemmer erhalten oder innerhalb der letzten 2 Wochen erhalten haben, bei Patienten mit Myasthenia gravis, bei Patienten mit Delirium tremens, iin der Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide, Oripavin-Derivate. ATCCode: N02AE01. Packungsgrößen: Die Packungen enthalten 4, 5, 8, 10, 16 oder 24 (6x4) einzeln versiegelte transdermale Pflaster. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Abgabe: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green-Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn Stand der Fachkurzinformation: Juni 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 18 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Nachruf MR Dr. Ludwig VELIKAY Am 16.09.2016 ist Herr MR Dr. Ludwig Velikay aus Oberwart verstorben. Dr. Velikay wurde am 24. März 1927 in Neudörfl an der Leitha geboren. Nach der Matura am 11.04.1945 in Wr. Neustadt studierte Herr Dr. Velikay Medizin an der Universität Wien. Die Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde fand am 08.05.1951 statt. Seine Facharztausbildung absolvierte Dr. Velikay von Juni 1951 bis Oktober 1957 im LKH Oberwart und an der Universitätsklinik Wien. Am 28.10.1957 wurde er als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe in die Ärzteliste eingetragen. Mit 04.11.1957 ließ sich Dr. Velikay in Oberwart als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe nieder und wurde daraufhin Vertragsarzt aller Kassen. Er übte diese Tätigkeit bis zum 30.09.1992 aus und trat mit Oktober 1992 in den wohlverdienten Ruhestand. In den Jahren 1999 und 2003 war Dr. Velikay auch kurzfristig einige Monate als Wohnsitzarzt in die Ärzteliste eingetragen. Für seine Verdienste wurde Dr. Ludwig Velikay am 11.11.1988 der Berufstitel „Medizinalrat“ verliehen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Gattin Margarete, mit der er seit 1954 verheiratet war, und seinen Kindern. Die Ärztekammer wird Herrn MR Dr. Ludwig Velikay immer ein ehrendes Andenken bewahren. Vertrauensarzt/Medizinischer Dispatcher Als Vertrauensarzt der Tyrol Air Ambulance helfen Sie verunfallten oder erkrankten Personen im Ausland. Sie erheben telefonisch die aktuelle medizinische Verfassung des Patienten in einem Arzt - zu - Arzt Gespräch mit dem behandelnden Arzt vor Ort und entscheiden zusammen über Zeitpunkt der Rückholung ins Heimatland sowie über das dafür notwendige Transportmittel. Ihre Erhebungen protokollieren Sie in vorgegebenen Formularen und übermitteln diese an die Notrufzentrale. Voraussetzungen: Allgemeinmediziner mit Notarztqualifikation oder Facharztausbildung mit Zusatzqualifikation in Intensivmedizin oder Notarzt Bereitschaft zur telefonischen Erreichbarkeit Anpassung an den Bedarf einer 24h/365 Tage Notrufzentrale Interesse bzw. Erfahrung an Reise und/oder Transportmedizin Interesse an einer ortsungebundenen Tätigkeit Verlässlichkeit Sehr gute Englischkenntnisse Wir bieten: Eine Interessante freiberufliche, ortsungebundene Mitarbeit in einem stark wachsenden und im internationalen Umfeld angesiedelten Unternehmen Mitarbeit in einem hochmotivierten und in der Notfall- abwicklung erfahrenen Team Gehalt: aufwandsbezogenes Pauschalhonorar pro Abklärung (min. 40 Euro). (Ein Fall besteht aus mehreren Abklärungen); Diensthandy und IPAD werden zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Für wen eignet sich die Tätigkeit besonders gut: ÄrztInnen in eigener Ordination ÄrztInnen, die sich außerhalb ihrer klinischen Tätigkeit, Erfahrungen über die medizinische Situation in anderen Ländern aneignen möchten ODER eine Alternative zum Klinikalltag suchen ÄrztInnen, die gerne standortsungebunden arbeiten ÄrztInnen in Karenz, Pension ÄrztInnen, die gerne von zuhause arbeiten Für wen eignet sich die Tätigkeit nicht: ÄrztInnen, welchen es nicht möglich ist, innerhalb von 2,5 Stunden ab Fallübergabe ein Telefonat von ca. 1020 Minuten zu führen. Ihre Bewerbung übermitteln Sie bitte per Mail an [email protected] oder erkundigen sich telefonisch unter 0512 22 4 22 111 oder 0676 834 22 101 über Details. 18 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 19 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 19 News aus der Kurie der NGL, spez. für FachärzteInnen und aus dem Genderreferat Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Von dzt. 1147 Mitgliedern der Ärztekammer für Burgenland steigt der Frauenanteil ständig, dzt. beträgt er 520 (davon 357 angestellte Ärztinnen, 163 niedergelassene Ärztinnen). Von den niedergelassenen ÄrztenInnen (insges. 472) arbeiten aber nur 27 Fachärztinnen in §2-Kassenordinationen, wohl aber 67 Männer, bei den Allgemeinmedizinern 98:46. Bei beiden Geschlechtern überwiegt also bereits der niedergelassene Fachärzteanteil im kassenfreien Raum. Die Stellung der Frau in Zeiten kulturellen Umbruchs zu wahren und weiter zu stärken ist auch Aufgabe der Ärzteschaft, in der sich bereits ein hoher Frauenanteil findet und die täglich mit sozialen und kulturellen Problemen der Bevölkerung konfrontiert ist. Med Uni Wien und Innsbruck sind Vorreiter mit Gleichstellungskommissionen. Wir brauchen junge Ärztinnen für die Kammerarbeit!!! Da das Genderreferat 1,5 Jahre unbesetzt war, habe ich mich bereit erklärt, dies vorerst weiterzuführen, um eine Anlaufstelle für genderspezifische Probleme in der Ärztekammer zu wahren. WahlärzteInnen sind somit eine wichtige Säule im Gesundheitssystem. Die unlängst umstrittene Diskussion um die Rückerstattung muss rasch beendet werden, denn WahlärzteInnen präsentieren den freien Beruf der Ärzteschaft. Junge bevorzugen den kassenfreien Raum ohne ständige Bevormundung der Kassen. Und wir müssen ihre Bedürfnisse, den Wunsch nach work-life-balance, flexibler Arbeitszeit hören, denn wir brauchen alle, die das Studium abschließen. Nach dem zu Recht umstrittenen Medizineraufnahmetest hat der Anteil ausländisch Studierender um das 5-fache zugenommen. Aber selbst Inländer bleiben oft nicht im Land, da die Arbeitsbedingungen in den Spitälern härter werden, der Umgangston und die überbordende Bürokratie verstärkt mit ELGA ohne Klärung der Datensicherheit, mangelnder Usability und fehlender Finanzzusage den Schritt in Kassenpraxen erschweren. Die Torheit mancher Bürokraten und Regierenden spiegelt sich in vielen geplanten Projekten. Spitalsbetten, Diensträder, Leistungen werden zurückgefahren, ohne den niedergelassenen Bereich zu stärken. Dazu kommen selbst bei neuen Leistungen – die dazu aus dem Privatleistungskatalog in den Kassenvertrag genommen werden – Limits und Degressionen, wie wir sie jüngst bei den kleinen Kassen erlebten. Ordinations-, Personal-, Versicherungs-, Investitionskosten aber steigen, dies lässt keine Gratismedizin mehr zu. Die geplante Laborroadmap Ende 2018 muss mit Bedacht weiterverhandelt werden, da der Arbeitsaufwand bleibt, wir brauchen also eine Neudefinition und Honorierung der Positionen 021 und 10A (z. B. BA und Labororganisation.) Bedenkt man, dass heute 1 Minute Ordination ca. 3 Euro kostet, muss die Zeitspanne vom Röhrchenrichten bis zum Versand bezahlt werden. Seit die Diabetes-Schulung im Burgenland nicht bezahlt wird, ist der Anteil der geschulten PatientenInnen gesunken. Das Bundesministerium für Gesundheit arbeitet dzt. gemeinsam mit der Meduni Wien und der ÖÄK an einer neuen Versorgungsstrategie. Auch wir im Burgenland müssen neue Wege der Diabetikerschulung und Betreuung finden, Schulung und Insulineinstellungen erfordern Honorierung. Dieses Thema werden wir bei den nächsten Gesprächen mit der GKK vorbringen. Die bisherigen PHC-Entwürfe vom Min. Auer wurden gestoppt. Laut Bundeskurie vom 12.10. wird neu verhandelt. PHC muss im Ärztegesetz bleiben und entweder als Netzwerk oder Gruppenpraxis die Bevölkerung versorgen. Als FÄInnenvertreterin werde ich nicht müde, den Verhandlern klar zu machen, dass der freie Facharztzugang auch in Zukunft bleiben muss. Der aktuelle neue Kassenvertrag der BVA und SVA stieß in der Internen FG auf Widerstand. Bei der BÖI Sitzung am 11.10. erfuhren wir, dass besonders die EndoskopikerInnen das Verhandlungsergebnis ärgert, da nach Labordegression und neuen Hygienerichtlinien nun die Anhebung der Positionen Gastro und Colono dazugeführt hat, dass nun am selben Tag weder eine Ordi, noch rectale US, noch OB Sono oder der Befund verrechnet werden dürfen. Die Position 24h EKG und 24h RR kamen aus dem Privatbereich in den Honorarkatalog, wohl aber mit Limits, die bei den Investitions- und laufenden Kosten kaum kostendeckend sind oder zu entsprechenden Wartezeiten führen. Besonders verärgert sind viele Bundesländer, da die Verhandlungen ohne Rücksprache mit den Fachgruppen in den Bundesländern erfolgten. 2017 sind Kammerwahlen. Wir brauchen im FÄ-Bereich enge Zusammenarbeit und JungmedizinerInnen, um die Verhandlungen für Praxisformen und Finanzierung zukunftsorientiert für diese zu gestalten. Wir würden uns über Mitarbeit und Impulse sehr freuen. Liebe Grüße Drin Gerti Winhofer STV Kurienobfrau der NGL und FachärzteInnen Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 20 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Wir gratulieren zum 50. Geburtstag: Dr. Sandra FUCHS, FÄ für Anästhesiologie, KH Oberwart, am 31.10.2016 Dr. Wilfried HARTWAGNER, FA für Unfallchirurgie, KH Oberwart, am 30.10.2016 Dr. Martin KLEINBERGER, FA für Innere Medizin, KH Kittsee, am 28.10.2016 Dr. Christian SEBÖK, FA für Unfallchirurgie, Neusield/See, am 21.9.2016 Dr. Alexandru VICAS, Arzt für AM, Amb.f.med.-chem. Labordiagn., Eisenstadt, am 13.9.2016 Dr. Sabine WACHTER, FÄ für Anästhesiologie, KH Güssing, am 19.9.2016 zum 60. Geburtstag: Dr. Rudolf ERHARTH, FA für Frauenheilkunde, WSA, Donnerskirchen, am 7.9.2016 Dr. Günter GMOSER, FA für Frauenheilkunde, Oberwart, am 6.10.2016 Prim. Dr. Wilfried HORVATH, FA für Chirurgie, KH Güssing, am 6.9.2016 Dr. Reinhold JANDRISOVITS, Arzt für AM, Müllendorf, am 9.9.2016 Dr. Anna TOMSCHIK-FIEDLER, Ärztin für AM, Rehabzentrum d. PVAng., Bad Tatzmannsdorf, am 14.10.2016 Dr. Harald TSCHACH, FA für Orthopädie und orth. Chirurgie, Mattersburg, am 31.10.2015 Dr. Vlasta VITEZICA, Ärztin für AM, KH Oberpullendorf, am 4.9.2016 zum 65. Geburtstag: Dr. Raimund DEUTSCH, FA für Innere Medizin, KH Oberwart, am 15.10.2016 Dr. Arnold ERNST, FA für Chirurgie, Sigleß, am 24.9.2016 Dr. Rupert KARALL, Arzt für AM, Steinberg-Dörfl, am 23.9.2016 Dr. Robert KROYER, FA für HNO, Winden am See, am 13.9.2016 Dr. Andrzej KRASNOWIECKI, FA für Innere Medizin, KH Oberwart, am 29.10.2016 Dr. Eva Agnes von PAPEN, Ärztin für AM, Neusiedl/See, am 6.10.2016 Heft Nr. 5/2016 20 Dr. Margareta SCHMIDT-ORBAN, Ärztin für AM, Nickelsdorf, am 10.9.2016 zum 70. Geburtstag: Dr. Klemens WOLFRAM, Lockenhaus, am 20.9.2016 zum 71. Geburtstag: Dr. Dagmar KÖNIG, Bad Tatzmannsdorf, am 4.9.2016 zum 72. Geburtstag: Dr. Christine HEFLER, Eisenstadt, am 23.9.2016 zum 74. Geburtstag: WHR Dr. Erich KRAMMER, Güssing, am 27.9.2016 zum 75. Geburtstag: Dr. Gerhard PRENNER, Eisenstadt, am 8.9.2016 MR Dr. Ladislaus RUISZ, FA für Innere Medizin, WSA, Eisenstadt, am 1.9.2016 RR Dr. Klaus Walter SOMMER, Oberpullendorf, 13.9.2016 zum 77. Geburtstag: ORR Dr. Isa SALAMEH, Wien, am 5.10.2016 Dr. Parwiz SEPANDJ, Bad Tatzmannsdorf, am 7.10.2016 zum 78. Geburtstag: Dr. Abdul Karim ASSI, Neusiedl/See, am 24.9.2016 zum 79. Geburtstag: Dr. Khalid BUSHNAK, Wiener Neustadt, am 12.10.2016 Dr. Martin MOKHAREGHI, Hornstein, am 18.9.2016 zum 80. Geburtstag: Dr. Franziska KOS, Draßburg, am 17.9.2016 zum 87. Geburtstag: OMR Prof. Dr. Heinrich BÖHM, FA für Innere Medizin, WSA, Stadtschlaining, am 27.9.2017 zum 88. Geburtstag: MR Dr. Hans SATTLER, Nickelsdorf, am 17.10.2016 BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Wellbutrin XR 150 mg-Retardtabletten, Wellbutrin XR 300 mg-Retardtabletten. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede Tablette enthält 150 mg oder 300 mg Bupropionhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Polyvinylalkohol, Glyceryldibehenat. Filmüberzug: Erster Überzug: Ethylcellulose, Povidon K-90, Macrogol 1450. Zweiter Überzug: Macrogol 1450, MethacrylsäureEthylacrylat-Copolymer Dispersion (Eudragit L30 D-55), Siliciumdioxid, Triethylcitrat. Drucktinte: Schwarze Drucktinte (Opacode S-1-17823), Opacode S-1-17823 besteht aus Schellackglasur ~45% (20% verestert), Eisenoxid schwarz(E172) und Ammoniumhydroxid 28%. KLINISCHE ANGABEN: Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antidepressiva, ATC-Code: N06AX12. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Episoden einer Major Depression. Gegenanzeigen: Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten, mit Überempfindlichkeit gegen Bupropion oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile. Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten, die gleichzeitig mit einem anderen bupropionhältigen Arzneimittel behandelt werden, da die Inzidenz von Krampfanfällen dosisabhängig ist und um Überdosierung zu vermeiden. Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten, die derzeit an Krampfanfällen (epileptische Anfälle) leiden oder jemals in der Vergangenheit an Krampfanfällen gelitten haben. Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten mit diagnostiziertem Tumor des zentralen Nervensystems (ZNS). Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten, die zu irgendeinem Zeitpunkt der Behandlung, einen abrupten Entzug von Alkohol oder irgendeines anderen Arzneimittels durchführen, von dem bekannt ist, dass ein Entzug mit dem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen verbunden ist (insbesondere Benzodiazepine oder Benzodiazepin-ähnliche Arzneimittel). Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose. Wellbutrin ist kontraindiziert bei Patienten, mit einer derzeitigen oder früheren Diagnose einer Bulimie oder Anorexia nervosa. Die gleichzeitige Anwendung von Wellbutrin und Monoaminooxidasehemmern (MAO-Hemmern) ist kontraindiziert. Zwischen dem Ende einer Behandlung mit irreversiblen MAO-Hemmern und dem Beginn der Behandlung mit Wellbutrin müssen mindestens 14 Tage vergehen. Bei reversiblen MAO-Hemmern ist ein Zeitraum von 24 Stunden ausreichend. INHABER DER ZULASSUNG: GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien. ZULASSUNGSNUMMERN: Wellbutrin XR 150 mg – Retardtabletten: 126840. Wellbutrin XR 300 mg – Retardtabletten: 1-26841. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Weitere Informationsquellen: Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen/Medizinmarktaufsicht verfügbar. Hinweise zur Dosierung und Art der Anwendung: Orale Verabreichung, individuelle Dosierung von 150 mg/Tag bis 300 mg/Tag. Die Patientensicherheit steht für GSK stets an oberster Stelle. Jeder Verdacht auf eine unerwünschte Wirkung, die bei einem Patienten auftritt, ist dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen/ Medizinmarktaufsicht in Übereinstimmung mit dem nationalen Erfassungssystem für Spontanberichte zu melden. Gerne steht Ihnen auch unsere Pharmakovigilanzabteilung für die Erfassung dieser Informationen zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 01 / 970 75 – 0 oder schriftlich unter [email protected]. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 21 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Wellbutrin Heft Nr. 5/2016 21 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 22 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Durotiv Heft Nr. 5/2016 22 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 23 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland zum 90. Geburtstag: MR Dr. Aurelia LINDAU, Rechnitz, am 7.10.2016 zum 92. Geburtstag: MR Dr. Gertrude HAUSNER, Müllendorf, 6.9.2016 MR Dr. Matthäus VITSICH, Oberwart, am 12.9.2016 zum 95. Geburtstag: Dr. Valerie BÜCHLER, a.o. Mitglied, Bad Sauerbrunn, am 26.10.2015 zum 25. Berufsjubiläum: Prim. Dr. Evelyne BARECK, FÄ für Chirurgie, KH Oberpullendorf, am 22.10.2016 Prim. Dr. Herbert GRUBER, FA für Anästhesiologie, KH Oberwart, am 3.10.2016 dr.med. Robert KISS, FA für Neurologie, KH der Barmherzigen Brüder, Eisenstadt, am 21.9.2016 zum 30. Berufsjubiläum: dr.med. Alajos SALAMON, FA für Urologie, KH Kittsee, am 27.9.2016 zum 35. Berufsjubiläum: MR Dr. Alois LINGITZ, Arzt für AM, Kittsee, am 14.10.2016 dr.med. Judit STANGL-VARGA, FÄ für Radiologie, KH Oberwart, am 19.9.2016 dr.med. Imre SUDAR, FA für Anästhesiologie, KH Oberwart, am 21.9.2016 zum 36. Berufsjubiläum: Dr. Günther KIRISITS, Arzt für AM, Großpetersdorf, am 31.10.2016 Dr. Christine PUNGERCIC, Ärztin für AM, Strem, am 14.10.2016 Dr. Aimé PROSL, Arzt für AM, Eisenstadt, am 31.10.2016 zum 37. Berufsjubiläum: Dr. Peter JANKOVICS, FA für Orthopädie und orth. Chirurgie und FA für Chirurgie, KH Güssing, am 14.9.2016 Heft Nr. 5/2016 Dr. Peter SEEDOCH, Arzt für AM, Marz, am 16.10.2016 dr.med. Denes TANAY, FA für Anästhesiologie, Oberwart, am 16.9.2016 23 KH zum 38. Berufsjubiläum: Dr. Tamas PALOTAI, MBA, FA für Physikalische Medizin und Allgem. Rehabilitation, Eisenstadt, 14.9.2016 Dr. Marianne TSCHINKEL, FÄ für Neurologie und Psychiatrie, Eisenstadt, am 31.10.2016 zum 39. Berufsjubiläum: Dr. Zoltan FORIZS, FA für Chirurgie, KH Oberwart, am 14.9.2016 dr.med. Balazs MORVAY, FA für Anästhesiologie, KH der Barmherzigen Brüder, Eisenstadt, am 16.9.2016 zum 40. Berufsjubiläum: Dr. Eva Agnes von PAPEN, Ärztin für AM, Neusiedl/See, am 12.9.2016 zum 41. Berufsjubiläum: dr.med. Laszlo BENEDEK, FA für Psychiatrie, PSD Burgenland, Neusiedl/See, am 10.9.2016 Dr. Anna HAAG, FÄ für Neurologie und Psychiatrie, WSÄ, Burg, am 30.10.2016 zum 42. Berufsjubiläum: dr.med. Gyula KISS, FA für Unfallchirurgie, KH Oberwart, am 14.9.2016 zum 43. Berufsjubiläum: Dr. Christine LOIDL, Ärztin für AM, Parndorf, am 30.10.2016 Den genannten Kolleginnen und Kollegen entbietet die Ärztekammer für Burgenland im Namen der gesamten burgenländischen Ärzteschaft die herzlichsten Glückwünsche und wünscht viele weitere erfolgreiche Jahre. Durotiv 20 (40) mg magensaftresistente Tabletten. Zusammensetzung: Jede magensaftresistente Tablette enthält 22,3 (44,5) mg Esomeprazol-Magnesiumtrihydrat, entsprechend 20 (40) mg Esomeprazol. Hilfsstoffe: 28 (30) mg Saccarose, Glycerolmonostearat 40-55, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Eisenoxid (20 mg Tabletten: rötlich-braun und gelb; 40 mg Tabletten: rötlich-braun) (E172), Magnesiumstearat, MethacrylsäureEthylacrylat-Copolymer-(I:I) Dispersion 30 %, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat. Anwendungsgebiete: Durotiv Tabletten sind indiziert bei Erwachsenen: Bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD): Behandlung von erosiver Refluxösophagitis; Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung von Rezidiven; Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD). Zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur: Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni; Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus. Bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen: Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang mit NSAID Therapie; Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten; Zur weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen; Zur Behandlung von Zollinger Ellison Syndrom. Durotiv Tabletten sind indiziert bei Jugendlichen ab 12 Jahren: Bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD): Behandlung von erosiver Refluxösophagitis; Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung von Rezidiven; Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten, sonstigen Bestandteile. Esomeprazol darf nicht zusammen nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05. Abgabe: Rp, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30 Stück. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: 02. Oktober 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. *Esomeprazol vs. Pantoprazol/Lansoprazol/Omeprazol nach 4 und 8 Wochen bei erosiver Refluxösophagitis: Labenz et al., Aliment Pharmacol Ther 2005;21:739–746; Castell et al., J Gastroenterol 2002;97:575–583; Richter et al., Am J Gastroenterol 2001;96:656–665 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 24 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Administratives Zugänge: Dr. Markus BAMMER ist seit 3.10.2016 als FA für Kinder- und Jugendheilkunde (Neonatologie u. Päd. Intensivmedizin) und Arzt für AM am KH Eisenstadt tätig. Dr. Neil CARAAN ist seit 3.10.2016 als TA am KH Eisenstadt tätig. Dr. Sandra FUCHS ist seit 1.9.2016 als FÄ für Anästhesiolgie und Intensivmedizin und Ärztin für AM am LKH Oberwart tätig. Priv. Doz. Dr. Gerfried GRATZE ist seit 1.9.2016 als FA für Innere Medizin (Nephrologie, Geriatrie, Kardiologie) und Arzt für AM am LKH Oberwart tätig. Er wurde mit 1.9.2016 zum Primar bestellt. Dr. Wilfried HARTWAGNER ist seit 1.9.2016 als FA für Unfallchirurgie (Sporttraumatologie) am LKH Oberwart tätig. Dr. Barbara ILIEVSKI ist seit 2.9.2016 als FÄ für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin im RZ Sonnenpark Neusiedlersee in Rust tätig. dr. med. Katalin KÖVESDI ist seit 3.10.2016 als TÄ am LKH Oberwart tätig. dr. med. David LICSKAI ist seit 10.10.2016 als TA am LKH Oberwart tätig. Dr. Mathias Maximilian LINDERMUTH ist seit 3.10.2016 als TA am LKH Oberwart tätig. Dr. Paul LÜSE ist seit 3.10.2016 als TA am LKH Oberwart tätig. Heft Nr. 5/2016 24 dr. med. Klara MOLNAR ist seit 5.9.2016 als FÄ für Neurologie am KH Eisenstadt tätig. Dr. Peter PREIS hat mit 10.10.2016 eine Ordination mit allen Kassen als Arzt für AM in 7534 Olbendorf, Haxbach 764, eröffnet. Priv. Doz. Dr. med. univ. et scient. med. Regina PROMBERGER-OTT ist seit 1.7.2016 als FÄ für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie am KH Eisenstadt tätig. DDr. Mohammad RAHIMI SHAHMIRZADI ist seit 3.10.2016 als Arzt für AM am LKH Kittsee tätig. Dr. Constanze SCHAUER ist seit 1.9.2016 als TÄ am LKH Oberwart tätig. Dr. Bernd SCHMIDT ist seit 3.10.2016 als TA am LKH Oberwart tätig. Dr. Jugal SHARMA ist seit 1.9.2016 als TA am LKH Kittsee tätig. MUDr. Lucia SEKOVA ist seit 1.9.2016 als TÄ am LKH Kittsee tätig. Dr. Kristina SEMMELWEIS hat mit 5.10.2016 ihre Privatordination als FÄ für Haut- u. Geschlechtskrankheiten in 7000 Eisenstadt, Hauptstraße 4, wieder eröffnet. Dr. Dagma THALHAMMER ist seit 1.9.2016 als TÄ am LKH Oberpullendorf tätig. Dr. Alexandru-Cristian TUCA ist seit 3.10.2016 als TA am LKH Oberwart tätig. Dr. Evi MANTINGER ist seit 5.9.2016 als TÄ am KH Eisenstadt tätig. Abgänge: dr. med. Anett MESZAROS ist seit 26.9.2016 als TÄ am LKH Oberwart tätig. Dr. Klaudia HAUER, Ärztin für AM, ist mit 30.9.2016 aus dem Landespflegeheim Neudörfl ausgeschieden und hat ihre Privatordination in Neudörfl geschlossen. Dr. Günther MAROLD, FA für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin/FA für Psychiatrie und Neurologie/ Arzt für AM, wurde mit 21.9.2016 als WSA eingetragen. Dr. Anna GOLD, TÄ, ist mit 31.10.2016 aus dem KH Eisenstadt ausgeschieden. Salmecomp® 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Salmecomp® 50 Mikrogramm/250 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Salmecomp® 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Einzeldosis von Salmecomp® enthält: 50 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 100, 250 oder 500 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat (enthält Milchproteine). Anwendungsgebiete: Asthma bronchiale: Salmecomp® ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma bronchiale bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren, wenn die Anwendung von langwirksamen Beta2-Agonisten und inhalativem Kortikoid in Kombination angezeigt ist: bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und kurzwirksamen Beta2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und langwirksamen Beta2-Agonisten ausreichend eingestellt sind. Hinweis: Die Stärke 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm ist nicht angezeigt bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit schwerem Asthma bronchiale. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD): Salmecomp® ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von erwachsenen Patienten mit COPD, mit FEV1 <60% des Normwertes (präbronchodilatatorisch) und wiederholt aufgetretenen Exazerbationen, die trotz regelmäßiger bronchienerweiternder Therapie signifikante Symptome aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder den in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteil. Pharmakotherapeutische Gruppe: Adrenergika in Kombination mit Kortikosteroiden oder anderen Wirkstoffen, ausgenommen Anticholinergika. ATC-Code: R03AK06. Salmecomp® 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation, OP zu 1 Stück (1 Inhalator mit 60 Einzeldosen Pulver zur Inhalation), Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Salmecomp® 50 Mikrogramm/250 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation, OP zu 1 Stück (1 Inhalator mit 60 Einzeldosen Pulver zur Inhalation), Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Salmecomp® 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation, OP zu 1 Stück (1 Inhalator mit 60 Einzeldosen Pulver zur Inhalation), Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten.Pharmazeutischer Unternehmer: Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H., A-8054 Graz, E-Mail: [email protected] Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Gewöhnungseffekten und zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 2016_09_Salmecomp_I_Gazetta_02 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 25 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland DH Salmecomp Heft Nr. 5/2016 25 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 26 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 DH Cerebokan 26 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 27 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland dr. med. Zoltan KOVACS, FA für Anästhesiologie, ist mit 7.9.2016 aus dem KH Eisenstadt ausgeschieden. Dr. Michael MESSENBÄCK, TA, ist mit 30.9.2016 aus dem LKH Oberwart ausgeschieden. Dr. Sanja PASALIC, TÄ, ist mit 31.8.2016 aus dem LKH Oberpullendorf ausgeschieden. Dr. Nicole PETROVITS, FÄ für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe/Ärztin für AM, ist mit 31.10.2016 aus dem LKH Oberwart ausgeschieden. Dr. Christoph Oliver PUHR, FA für Innere Medizin/Arzt für AM, ist mit 31.10.2016 aus dem RZ Bad Tatzmannsdorf ausgeschieden. Dr. Barbara REITER, TÄ, ist mit 30.9.2016 aus dem LKH Oberwart ausgeschieden. MUDr. Barbara SISKOVICOVA, TÄ, ist mit 31.8.2016 aus dem LKH Kittsee ausgeschieden. Prim. Prof. Dr. Walter STENZL, FA für Chirurgie (Intensivmedizin), ist mit 31.8.2016 aus dem LKH Oberwart ausgeschieden. dr. med. Tünde SZEGI, TÄ, ist mit 7.9.2016 aus dem KH Eisenstadt ausgeschieden. Dr. Petra TARRODY, TÄ, ist mit 30.9.2016 aus dem KH Eisenstadt ausgeschieden. Dr. Anna-Maria TOMSCHIK-FIEDLER, Ärztin für AM, ist mit 31.10.2016 aus dem RZ Bad Tatzmannsdorf ausgeschieden. Dr. Daniela ZACH, Ärztin für AM, ist mit 31.8.2016 aus dem LKH Oberpullendorf ausgeschieden. Sonstige: Dr. Ursula BACH, Ärztin für AM, LKH Oberwart, befindet sich seit 30.8.2016 in Mutterschutz. Heft Nr. 5/2016 27 Dr. Richard FERDINAND, TA, LKH Oberwart, wurde mit 1.7.2016 als Arzt für AM eingetragen. Dr. Paul GABRIEL, FA für Innere Medizin (Gastroenterologie und Hepatologie), LKH Oberpullendorf, wurde mit 1.8.2016 zum Primar bestellt. Dr. Alexandra GENDO, FÄ für Innere Medizin (Gastroenterologie und Hepatologie), ist mit 30.9.2016 aus dem LKH Oberpullendorf ausgeschieden und ab 3.10.2016 am KH Eisenstadt tätig. Prim. Dr. Marco Ronald HASSLER, FA für Innere Medizin (Hämatologie u. Internist. Onkologie), Der Sonnberghof Bad Sauerbrunn, hat mit 17.10.2016 eine Privatordination in 7202 Bad Sauerbrunn, Melinda Esterhazy Gasse 3, eröffnet. Dr. Claudia HAUSBERGER, Ärztin für AM, LKH Kittsee, führt nach ihrer Heirat am 3.10.2015 den Namen Dr. Hausberger-Moser. Dr. Michaela KARNER, TÄ, KH Eisenstadt, wurde mit 1.9.2016 als Ärztin für AM eingetragen. Dr. Inge KIRNBAUER, FÄ für Innere Medizin/Ärztin für AM, Deutschkreutz, ist seit 1.9.2016 am LKH Oberpullendorf angestellt. Dr. Lukas KLIKOVITS, Arzt für AM, KH Eisenstadt, wurde mit 14.9.2016 auch als FA für HNO eingetragen. Dr. Eduard KLUG, FA für Chirurgie (Viszeralchirurgie)/Arzt für AM, ist seit 1.9.2016 am LKH Oberwart angestellt und wurde zum Primar bestellt. Dr. Wolfram KLUGER, FA für Radiologie, hat mit 1.8.2016 seine Privatordination innerhalb von Eisenstadt in die Betriebsstraße 8 verlegt. Er führt seit 1.8.2016 die Privatordination auch als FA für Nuklearmedizin und Arzt für AM. Dr. Roland KRAXNER, TA, ist mit 31.8.2016 aus dem LKH Güssing ausgeschieden und ab 1.9.2016 in der LP Dr. H. Kirisits in Oberwart tätig. dr. med. Agnes MESZARICS, TÄ, LKH Oberwart, befindet sich seit 1.10.2016 in Mutterschutz. FACHKURZINFORMATION: Cerebokan® 80 mg – Filmtabletten. Inhaber der Zulassung: Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Willmar-Schwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe, Deutschland. Vertrieb in Österreich: AustroplantArzneimittel GmbH, Wien. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält als Wirkstoff: 80 mg Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (EGb 761®) (DEV = 35 - 67:1). Der Extrakt ist quantifiziert auf 17,6 – 21,6 mg Ginkgoflavonglykoside und 4,32 – 5,28 mg Terpenlaktone, davon 2,24 – 2,72 mg Ginkgolide A,B und C und 2,08 – 2,56 mg Bilobalid. Erstes Auszugsmittel Aceton 60% m/m. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei), Cellulose (mikrokristalline), Maisstärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pflanzlichen Ursprungs), Hypromellose, Macrogol 1500, Dimeticon, alpha-octadecyl-omega-hydroxypoly(oxyethylen)-5, Sorbinsäure, Eisenoxid rot (E-172), Eisenoxid braun (E-172), Titandioxid (E-171), Talkum. Anwendungsgebiete: Cerebokan 80 mg - Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Hinweis: Bevor die Behandlung mit Cerebokan 80 mg - Filmtabletten begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitsbeschwerden nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Vertigo. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidementiva, Ginkgo biloba. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Dosierung, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Haltbarkeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 28 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Dr. Leonard NDUE, TA, ist seit 1.9.2016 nach seiner Karenzierung wieder an der SKA St. Andrä tätig. Dr. Andreas OBERHAUSER, Arzt für AM, KH Eisenstadt, wurde mit 1.8.2016 auch als FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin eingetragen. Dr. Eva Christina PAP, Ärztin für AM, Bad Tatzmannsdorf, hat mit 15.9.2016 eine zweite Privatordination in 7551 Stegersbach, Golfstraße 1, eröffnet. Dr. Jasmin POSTMANN, Ärztin für AM, Großpetersdorf, ist seit 3.10.2016 im Rehabilitationszentrum Bad Tatzmannsdorf tätig. Dr. Sanda PRANJIC, Ärztin für AM, Trausdorf, hat mit 1.10.2016 ihre Ordination innerhalb des Ortes nach DDr. Stefan Laszlo-Platz 2 verlegt. Dr. Marion RAMMER, FÄ für Chirurgie, Gols/LKH Kittsee, führt nach ihrer Heirat am 26.7.2016 den Namen Dr. Steiner. Dr. Katrin REUMANN-MAYRHOFER, FÄ für Anästhesiologie/ Ärztin für AM, ist seit 31.8.2016 nach ihrer Karenz wieder am LKH Oberpullendorf tätig. Dr. Barbara SCHWARZ, Ärztin für AM, ist seit 26.9.2016 nach ihrer Karenz wieder bei der Kurbad Tatzmannsdorf AG tätig. Dr. Elisabeth SOMMER-BACHER, Ärztin für AM, WSÄ, hat mit 1.10.2016 eine Privatordination in 7072 Mörbisch, Seestraße 11, eröffnet. Dr. Isabella SZITH, TÄ, LKH Oberwart, wurde mit 1.10.2016 als Ärztin für AM eingetragen. Dr. Daniel ULRICH, TA, LKH Oberwart, wurde mit 1.9.2016 als Arzt für AM eingetragen. Dr. Doris WIDMER, Ärztin für AM, Tadten, hat mit 17.10.2016 ihre Ordination innerhalb des Ortes nach Untere Hauptstraße 5/1 verlegt. Dr. Gerda WURZER, TÄ, KH Eisenstadt, führt nach ihrer Heirat am 8.8.2016 den Namen Dr. Nussbaumer. 28 Dr. Michaela ZALKA, Ärztin für AM, KH Eisenstadt, führt nach ihrer Heirat am 30.9.2016 den Namen Dr. Seeleitner. Dr. Eveline ZISSER, TÄ, LKH Oberwart, wurde mit 1.9.2016 als Ärztin für AM eingetragen. Diplome: Dr. Tobias CONRAD, Approbierter Arzt, Bad Tatzmannsdorf, seit 5.10.2016 „Arbeitsmedizin“ dr. med. CSEPELI Istvan, FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin, KH Eisenstadt, seit 14.9.2016 „Notarzt“ Dr. Peter FANDL, Arzt für AM, Bad Tatzmannsdorf/RZ Bad Tatzmannsdorf, seit 21.9.2016 „Krankenhaushygiene“ Dr. Roja GABRIEL, Ärztin für AM, LKH Oberwart, seit 30.9.2016 „Sonographie“ Dr. Maria HERCZEG-LENTSCH, Ärztin für AM, Eisenstadt, seit 8.9.2016 „Geriatrie“ Dr. Nicole JURIC, Ärztin für AM, LKH Kittsee, seit 14.9.2016 „Arbeitsmedizin“ Dr. Almuth LEITGEB, FÄ für Anästhesiologie/Ärztin für AM, KH Eisenstadt, seit 5.10.2016 „Leitender Notarzt“ Dr. Gerda MANTLER, FÄ für Innere Medizin/Ärztin für AM, Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn, seit 9.8.2016 „Psychosoziale Medizin“ und „Psychosomatische Medizin“ Dr. Carmen PUTZ, Ärztin für AM, Illmitz/Kittsee, seit 4.8.2016 „Arbeitsmedizin“ Dr. Markus SEREK, FA für Orthopädie u. orth. Chir./Arzt für AM, SKA St. Andrä, seit 10.10.2016 „Sonographie“ Dr. Daniel ULRICH, Arzt für AM, LKH Oberwart, seit 5.10.2016 „Notarzt“ Bekanntgabe von E-Mail Adressen Da die Ärztekammer für Burgenland in Zukunft verstärkt dieses Medium zur Informationsweitergabe nutzen wird sowie im Hinblick auf einen effizienten Umgang mit der Kammerumlage, ersuchen wir sämtliche KollegInnen, die dem Kammeramt noch keine E-Mail-Adresse bekannt gegeben haben, dies nach zu holen. Drüber hinaus behält sich die Ärztekammer für Burgenland vor, in Zukunft gewisse Informationen ausschließlich per E-Mail zu versenden. Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 29 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland 29 Verleihung des Fortbildungs-Diploms der ÖÄK: Dr Klaus ABRAHAM, seit 1.9.2016 Dr. Barbara BITTMANN, seit 31.8.2016 Dr. Georg BÖHM, seit 29.8. 2016 Dr. Peter BRUNNER, seit 11.4.2014 dr.med. Laszlo CSATA, seit 7.9.2016 dr.med. Istvan CSEPELI, seit 2.6.2016 Dr. Wolfgang DENK, seit 31.8.2016 Dr. Daniel EITEL, seit 31.8.2016 Dr. Christiane EKHART, seit 1.9.2016 Dr. Rudolf ERHARTH, seit 20.8.2016 MUDr. Patricia FODOROVA, seit 31.8.2016 Dr. Zoltan FORIZS, seit 19.9.2016 dr.med. Gabor PINTER, seit 17.9.2016 Dr. Georg GANSER, seit 26.08.2016 Dr. Hildegard GÖLLES, seit 1.9.2016 Dr. Ulrike GRABNER, seit 31.8.2016 Dr. Klaus Peter GUGLIA, seit 1.4.2016 dr.med. Vilmos HALMAI, Ph.D, seit 15.09.2016 Dr. Klaudia HAUER, seit 29.8.2016 Dr. Silvia IBY-EDELBAUER, seit 4.3.2012 dr.med. Istvan KOVACS, seit 17.9.2016 Dr. Wolfgang JANDL, seit 20.8.2016 Dr. Wolfgang KICKINGER, seit 21.9.2016 Dr. Peter KÖNIG, seit 21.8.2016 Dr. Doris MILLENDORFER, seit 11.3.2015 Dr. Henryk MOLNAR, seit 30.8.2016 Dr. Johannes MÜHLENKAMP, seit 27.8.2016 Dr. Erwin POLLANZ, seit 20.9.2016 Dr. Farinaz POURKHALIL, seit 14.11.2012 Dr. Gerhard PUHR, seit 28.5.2015 Dr. Helga REEH, seit 31.8.2016 dr.med. Alajos SALAMON, seit 6.9.2016 Dr. Sabine SCHABER, seit 30.8.2016 dr.med. Anita SCHMID, seit 18.3.2016 Dr. Michael SCHNEIDER, seit 13.9.2013 MUDr. Milan SEVCIK, seit 15.1.2016 Dr. Josef SPARRER, seit 24.8.2016 dr.med. Judit STANGL-VARGA, seit 18.8.2016 dr.med. Györgyi SZEDLAK, seit 31.8.2016 Dr. Ulrike SZEGNER, seit 17.10.2014 Dr. Marion THIESS, seit 27.8.2016 Dr. Daniel ULRICH, seit 16.9.2016 Dr. Barbara WAGNER, seit 19.4.2014 Dr. Johann WAGNER, seit 29.8.2016 Dr. Josef WEISS, seit 24.8.2016 Dr. Ulrike Maria WEISS, seit 30.8.2016 Die KRAGES, der größte Gesundheitsdienstleister des Burgenlandes, betreibt 3 Standardkrankenhäuser in Güssing, Oberpullendorf, Kittsee und 1 Schwerpunktkrankenhaus in Oberwart. Wir bieten ein persönliches Betriebsklima, ein konkurrenzfähiges Gehaltssystem XQGJXWHEHUXÀLFKH$XVELOGXQJVXQG(QWIDOWXQJVP|JOLFKNHLWHQ Folgende Positionen gelangen ab sofort zur Besetzung: FACHÄRZTIN/-ARZT FÜR INNERE MEDIZIN KRANKENHAUS OBERPULLENDORF Die Entlohnung erfolgt gemäß dem Bezugsschema S, Entlohnungsgruppe s1, das Monatsentgelt beträgt somit mindestens € 5.135,30 brutto inklusive den gesetzlich vorgesehenen Zulagen (ohne Dienste). KRANKENHAUS KITTSEE Die Entlohnung erfolgt gemäß dem Bezugsschema S, Entlohnungsgruppe s1, das Monatsentgelt beträgt somit mindestens € 5.135,30 brutto inklusive den gesetzlich vorgesehenen Zulagen (ohne Dienste). Ihre Bewerbung richten Sie bitte ehest möglich an das a. ö. KH Oberpullendorf, z. Hd. Interne Abteilung, Spitalstraße 32, 7350 Oberpullendorf, 7HORGHUSHU(0DLODQLQWHUQHNKREHUSXOOHQGRUI#NUDJHVDW FACHÄRZTIN/-ARZT FÜR INNERE MEDIZIN Ihre Bewerbung richten Sie bitte ehest möglich an die KRAGES, KH Kittsee, z.H. +HUUQ2$'U(UZLQ*UDÀ, Hauptplatz 3, 2421 Kittsee, 7HORGHUSHU(0DLODQHUZLQJUDÀ#NUDJHVDW Die angegebenen Mindestgehälter können sich auf Basis der geltenden Rechtsvorschriften, besonders der Anrechnung von 9RUGLHQVW]HLWHQXQGLQVEHVRQGHUHGHU/HLVWXQJYRQ1DFKWXQG:RFKHQHQGGLHQVWHQZHVHQWOLFKHUK|KHQ 9RUDXVVHW]XQJGHU$XIQDKPHLVWGHU1DFKZHLVGHU0DVHUQXQG+HSDWLWLV,PPXQLWlW 1lKHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHLQXQVHUHU-REE|UVHDXIwww.krages.at Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 30 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Heft Nr. 5/2016 Fortbildungsveranstaltungen im Burgenland Notarzt- Refresher-Kurs Bezirk Neusiedl/See Zeit/Ort: Thema: Bewertung: 7.11.2016, 19.30 Uhr Gols, Gasthof Birkenhof Harnwegsinfekte – Wann sind welche Antibiotika indiziert? 2 Punkte Urologie Bezirk Eisenstadt Zeit/Ort: Thema: Bewertung: Zeit/Ort: Thema: Bewertung: 10.11.2016, 19.30 Uhr Eisenstadt, Hotel Restaurant Ohr COPD: Altes und Neues 2 Punkte Lungenkrankheiten 1.12.2016, 19.30 Uhr Eisenstadt, Ärztekammer für Burgenland, Sitzungssaal Infektionskrankheiten bei Kindern 2 Punkte Kinderheilkunde Seminare 2016 Aktuelles Notfallmanagement für das Praxisteam 5. November 2016, 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Güssing, Technologiezentrum 7. Burgenländisches Impfsymposium 19. November 2016 Ort: Deutschkreutz, Vinatrium Seminare Vorschau 2017 Aktuelle Guidelines bei Notfällen in der Praxis 25. Februar 2017 Ort: Bad Sauerbrunn, Sonnberghof 17./18. März 2017 Ort: Rust, Seehotel Rust Praxisgründungs-, -führungs- und Praxisschlussseminar 25. März 2017 Ort: Trausdorf, Wilhelminenhof Burgenländischer Ärztetag „Die Vielfältigkeit des Schmerzes“ 22. April 2017 Ort: Deutschkreutz, Vinatrium Aktuelles Notfallmanagement für das Praxisteam 29. April 2017 Ort: Rust, Seehotel Rust 25. Notarzt-Grundkurs 19. – 24. Juni 2017 Ort: Eisenstadt, Haus der Begegnung Notarzt-Refresher-Kurs 17./18. November 2017 Ort: Rust, Seehotel Informationen und Anmeldung für alle Veranstaltungen Ärztekammer für Burgenland, Frau Trabichler, Tel.: 02682/62 521 - 10 DW oder [email protected] Weitere Fortbildungen ALLGEMEINMEDIZIN Seminar der BUGAM – Kinderheilkunde 5.11.2016 in Oberpullendorf, Haus St. Stephan Information: [email protected] 31. Jahrestagung der Med. Ges. NÖ – „The Silver Society“ – Heilung und Unheil in der Altersmedizin 5.11.2016 St. Pölten, Seminar- und Tagungszentrum Schwaighof Information: [email protected] 30 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 31 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Jahrestagung 2016 der Österr. Gesellschaft für Allergologie und Immunologie 16. - 19.11.2016 Innsbruck, Villa Blanka Information: [email protected] 47. Kongress für Allgemeinmedizin 24. – 26.11.2016 Graz, Stadthalle Information: [email protected] DERMATOLOGIE 44. Jahrestagung der Österr. Ges. f. Dermatologie und Venerologie 25. – 27.11.2016 Wien, Hofburg Information: [email protected] GYNÄKOLOGIE Gynäkologie Update – State of the Art 7.12.2016 Wien, Billrothaus Information: [email protected] MENOPAUSE ANDROPAUSE ANTI-AGING 2016 8. - 10.12.2016 Wien, Hotel Hilton Vienna Information: [email protected] 31. Arlberger Gynäkologielehrgang: Neuerungen, Schwerpunkte und Leitlinien 22. – 28.1.2017 Oberlech/Arlberg, Hotel Sonnenburg Information und Anmeldung: [email protected] INNERE MEDIZIN Update Gastroenterologie-Stoffwechsel 2016 3. – 5.11.2016 Innsbruck, Congress Innsbruck Information: [email protected] 12. Update Herz und Niere 5.11.2016 Wien, Palais Daun-Kinsky Information: [email protected] 9. Management einer Endoskopie 10. – 11.11.2016 Linz, Arcotel Nike Information: www.azmedinfo.co.at/argeendoskopie Herzinsuffizienz – Uptdate 2016 11.11.2016 Linz, Hotel Park Inn by Radisson Linz Information: [email protected] 44. Jahrestagung der Österr. Diabetes Gesellschaft (ÖDG) – Chancen und Risken für Menschen mit Diabetes 17. – 19.11.2016 Salzburg, Salzburg Congress Information: [email protected] Rund ums EKG – Ein Update in klinischer Kardiologie 18.11.2016 Linz, forte FortBildungszentrum Elisabethinen Linz Information: [email protected] Heft Nr. 5/2016 31 Jahrestagung der Österr. Ges. für Hypertensiologie „Kardiovaskuläres Risiko“ 18. – 19.11.2016 Wien, Schloss Wilhelminenberg Information: [email protected] Herbsttagung der AG Interventionelle Kardiologie 18. – 19.11.2016 Wien, Hotel Savoyen Information: [email protected] 16. Wiener Rheumatag „Innovation und Altbewährtes“ 23.11.2016 Wien, Wiener Rathaus – Nordbuffet u. Festsaal Information: [email protected] Endoskopie Postgraduiertenkurs 2016 25. - 26.11.2016 Wien, Vienna Marriott Information: [email protected] Kardiologie Update 2016 – Diagnose – Prävention – Intervention 25. – 26.11.2016 Wien, Palais Ferstel Information: [email protected] Jahrestagung der Österr. Ges. für Rheumatologie und Rehabilitation (ÖGR) 1. - 3.12.2016 Wien, Tech Gate Vienna Information: [email protected] Sedoanalgesie-Kurs 3.12.2016 Wien, Rudolfstiftung Information: [email protected] Kardiologische Fortbildungsseminare „Antithrombotische Therapie bei Herzerkrankungen“ 3.12.2016 Wien, Schloss Wilhelminenberg Information: [email protected] Endoskopiekurs für Anfänger 9. - 10.12.2016 Wien, Rudolfstiftung Information: [email protected] 1. Jahreskongress des Österr. Herzfonds – Prävention bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen 12.12.2016 Wien, Schloss Wilhelminenberg Information: [email protected] Kardiologie Interaktiv 2017 13. – 14.1.2017 Linz, FortBildungszentrum Information: [email protected] ENDO Linz 2017 (Gallenwege, Dünndarm, Dickdarm) 19. – 20.1.2017 Linz, Power Tower Information: [email protected] Kardiologie Interaktiv 2017 20. – 21.1.2017 Linz, FortBildungszentrum Information: [email protected] 18th International Meeting INTEGRATED MANAGEMENT OF ACUTE AND CHRONIC CARDIOVASCULAR DISEASE 21. – 24.1.2017 Wien, Wilhelminenspital Information: [email protected] Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 32 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland 13. Kardiovaskuläres Symposium „Rezente Guidelines und klinischer Alltag“ 28.1.2017 Wien, Schloss Wilhelminenberg Information: [email protected] Lebertransplantationskurs 3.2.2017 Innsbruck, Hotel Congress Innsbruck Information: [email protected] Krebstag 2017 14.2.2017 Wien, Wiener Rathaus Information: [email protected] RHEUMATAG TIROL 22.2.2017 Innsbruck, Landhaus 1 „Großer Saal“ Information: [email protected] INTENSIVMEDIZIN Dysphagie auf der Intensivstation 11./12.11.2016 Klagenfurt, Ärztekammer für Kärnten Information und Anmeldung: [email protected] AKE Dialog Intensivmedizin 2016 „Die Ernährung unserer Intensivpatienten: Woran sollten wir denken?“ 17.11.2016 Graz, Med. Universität Information: www.ake-nutrition.at 13. Langzeitbeatmungs-Symposium „Von der Beatmung zur Atmung“ 26.1.2017 Wien, Pflegewohnhaus Donaustadt – Festsaal Information: [email protected] WIT 2017 – 35. Wiener Intensivmedizinische Tage „Die nosokomialen Infektionen des Intensivpatienten“ 15. – 18.2.2017 Wien, AKH – Hörsaalzentrum Information: [email protected] ONKOLOGIE 6. Niederösterreichischer Onkologietag 25.11.2016 St. Pölten, Seminar- u. Tagungszentrum Schwaighof, Information: [email protected] PATHOLOGIE 3rd Annual Joint Meeting of the Austrian and Swiss Societies of Pathology 2016 10.–12.11.2016 Wien, Tech Gate Vienna Information: [email protected] PHYSIKALISCHE MEDIZIN Jahrestagung 2016 der Österr. Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 4. – 5.11.2016 Wien, Gesell. der Ärzte in Wien – Billrothhaus Information: [email protected] RADIOLOGIE Trauma Imaging 2016: Trauma von oben bis unten 15. - 17.12.2016 Hamburg, Hamburg Marriott Information: [email protected] 32 SONSTIGE Tagung zum Thema „Baubiologie für Arbeits- und UmweltmedizinerInnen“ 5.11.2016 Wien Information und Anmeldung: www.arztakademie.at/umweltmedizin-tagung Update-Refresher 2016 Allgemeinmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, EKG, Gynäkologie, Kardiologie 7. – 12.11.2016 Wien, Aula der Wissenschaften Information: [email protected] Wiener Medizinische Tage 11. – 12.11.2016 Wien, Palais Liechtenstein Information: www.aekwien.at/media/WMT.pdf Jahrestagung „Das ärztliche Gutachten“ 18.11.2016 Wien, Steigenberger Hotel Herrenhof Information und Anmeldung: [email protected] Update-Refresher 2016 – Innere Medizin, Pädiatrie 22. – 26.11.2016 Wien, Aula der Wissenschaften Information: [email protected] Sexualmedizin Interdisziplinär 2.-3.12.2016 Wien, MedUni AKH Information: Frau Michaela Jony-Havel, Tel.: 01/40 400 – 29 260 Entschleunigen & Fortbilden 20.10. – 5.11.2016 Zanzibar Information und Anmeldung: [email protected] Seminar „Tauchmedizin“ Termin B: 10.-17.11.2016 Information und Anmeldung: [email protected] ÖGAM-Moderatorentraining zur Führung ärztlicher QZ 18./19.11.2016 Linz, Hotel ibis Information: www.oegam.at Diplomkurs „Der Schmerz“ Ab Jänner 2017 Information: [email protected] ÖÄK-Zertifikatslehrgang Sexualmedizin – Basismodul Sexualmedizin VIII 20. – 21.01.2017, 24. -25.02.2017, 24. – 25.03.2017, 21. – 22.04.2017 Österreichische Akademie für Sexualmedizin, Salzburg Information: www.oeasm.org ÖÄK-Diplomlehrgang Umweltmedizin Ab 28.1.2017 Information: www.arztakademie.at/umweltmedizin-lehrgang Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 33 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Ausschreibung von Kassenvertragsarztstellen im Einvernehmen mit der Ärztekammer für Burgenland werden von der Burgenländischen Gebietskrankenkasse (in Vollmacht auch der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau, der Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft) gemäß den Bestimmungen des Gesamtvertrages und den zwischen der Ärztekammer für Burgenland und der Burgenländischen Gebietskrankenkasse vereinbarten Richtlinien für die Auswahl und die Invertragnahme von Vertragsärzten (veröffentlicht in den Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland, Ausgabe 2a/2005, und im Internet unter www.aekbgld.at) folgende Kassenvertragsarztstellen ausgeschrieben: Arzt für Allgemeinmedizin in 7503 Großpetersdorf Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in 8380 Jennersdorf Weiters wird im Einvernehmen mit der Ärztekammer für Burgenland von der Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft gemäß den Bestimmungen des Gesamtvertrages und den zwischen der Ärztekammer für Burgenland und der Burgenländischen Gebietskrankenkasse vereinbarten Richtlinien für die Auswahl und die Invertragnahme von Vertragsärzten (veröffentlicht in den Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland, Ausgabe 2a/2005, und im Internet unter www.aekbgld.at) folgende Kassenvertragsarztstelle ausgeschrieben: Arzt für Allgemeinmedizin in 7210 Mattersburg (nur SVA und KFA) 1. Bewerbungen müssen bis spätestens 07.12.2016, 16:00 Uhr, bei der Ärztekammer für Burgenland, 7000 Eisenstadt, Permayerstraße 3, eingelangt sein. Mittels Telefax oder E-Mail bis zum Ende der Ausschreibungsfrist eingegangene vollständige Bewerbungen werden unter der Voraussetzung berücksichtigt, dass die Originalunterlagen postalisch oder persönlich binnen einer Woche nach Ende der Ausschreibungsfrist in der Ärztekammer für Burgenland einlangen. 2. Die Bewerbung hat unter Verwendung des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens gemäß Anlage 2 der vereinbarten Richtlinien für die Auswahl und die Invertragnahme von Vertragsärzten zu erfolgen. Andernfalls wird die Bewerbung nicht berücksichtigt. Die Bewerbung hat mit den erforderlichen Unterlagen in zweifacher Ausfertigung zu erfolgen. 3. • • • Der Bewerbungsbogen steht unter www.aekbgld.at zum Download bereit oder kann von der Ärztekammer für Burgenland angefordert werden. Der Bewerbung sind beizufügen: Geburtsurkunde Ausführlicher Lebenslauf Nachweis der Staatsbürgerschaft eines Mitgliedslandes des EWR oder der Schweizerischen Eidgenossenschaft • Promotionsurkunde bzw. Nostrifikationsbescheid • Nachweis der Berechtigung zur selbständigen Ausübung des ärztlichen Berufes in Österreich (z.B. Diplom zum Arzt für Allgemeinmedizin, Facharztdiplom) • Sonstige in den gemäß den von der Ärztekammer für Burgenland und der Burgenländischen Gebietskrankenkasse vereinbarten Richtlinien für die Auswahl von Vertragsärzten erforderliche Nachweise (siehe Hinweise in Anlage 2 „Bewerbung“). 4. Die Berufung als Vertragsarzt erfolgt durch den Abschluss eines Einzelvertrages. 5. Der barrierefreie Zugang zur Ordination ist zu gewährleisten. 6. Die Besetzung der Kassenvertragsarztstellen ist ab sofort vorgesehen. 7. In folgenden Gemeinden stehen Ordinationsräumlichkeiten zur Verfügung. Auskünfte hierzu erteilen: Großpetersdorf: Bgm. Tauss 0664/44 56 460 Jennersdorf: Bgm. Thomas 03329/45200 8. In der Stadtgemeinde Mattersburg steht Bgm.in Salamon unter 02626/62332 für Auskünfte zur Verfügung. 9. Für Fragen zur Ausschreibung steht Ihnen die Ärztekammer für Burgenland, Mag. Thomas Bauer, Tel. 02682/62521, zur Verfügung. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeich nungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter. 33 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 34 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland 34 Arztprüfung Arzt für Allgemeinmedizin Für 2017 sind folgende Termine vorgesehen: Prüfungstermine: Anmeldeschluss: Montag, 27.02.2017 23.01.2017 Montag, 29.05.2017 24.04.2017 Montag, 28.08.2017 24.07.2017 Montag, 27.11.2017 23.10.2017 Weitere Informationen erhalten Sie bei der Ärztekammer für Burgenland oder bei der österreichischen akademie der ärzte sowie im Internet unter „www.arztakademie.at“, wo auch das Anmeldeformular, die Prüfungsrichtlinien und der Themenkatalog abrufbar sind. Die Anmeldung ist bei jener Ärztekammer vorzunehmen, in deren Bereich der Prüfungswerber tätig ist. Facharztprüfung Die Prüfungstermine für die einzelnen Fächer sowie weitere Informationen erhalten Sie bei der Ärztekammer für Burgenland oder bei der österreichischen akademie der ärzte im Internet unter „www.arztakademie.at“, wo auch die Prüfungsrichtlinien und das Anmeldeformular abrufbar sind. Die Anmeldung ist bei jener Ärztekammer vorzunehmen, in deren Bereich der Prüfungswerber tätig ist. Punktewerte Sozialversicherungsanstalt der gewerbl. Wirtschaft (SVA): ab 1. 3. 16 Grundleistungen (Abschnitt A. I ohne 1j): Euro Ärztl. Koordinierung (1j): Euro Sonderleistungen (sofern nicht untenstehende Punktewerte zur Anwendung kommen): Euro EKG (Abschnitt A. VIII 34a bis 34f): Euro Sonographie (Abschnitt A. XII): Euro Ergometrie (Abschnitt A. XII): Euro Einzelne Psy-Leistungen (Abschnitt A. IX.: 35b, 35e, 35f und 36a bis 36f): Euro Psychiatriekatalog neu (Abschnitt A. Xb): Euro Labor (AM und allg. FÄ; Abschnitt D): Euro (ab 2016) / Euro 1,2888 (ab 2017) / Euro 1,2372 (ab 2018) Labor Akutparameter (AM und allg. FÄ): Euro Röntgen Organtarif u. Röntgentherapie (FÄ für Radiologie; Abschnitt E.): Euro Röntgen Formate (Honorar; Abschnitt E. R1a-R2e): Euro Röntgen Unkosten (Abschnitt E. R3a-R5b): Euro Röntgendiagnostik (AM und allg. FÄ; Abschnitt A. XIII): Euro Physikalische Behandlungen (Abschnitt A. XI und Abschnitt C): Euro Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA): ab 1. 2. 15 Allgemeiner Punktewert (sofern nicht untenstehende Punktewerte zur Anwendung kommen): Euro Grundleistungen der Ärzte für Allgemeinmedizin: Euro Grundleistungen der FÄ für Anästhesiologie, Lungenheilkunde, Neurologie, Psychiatrie: Euro Grundleistungen der FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde: Euro Grundleistungen der FÄ für Innere Medizin: Euro Operationstarif (Abschnitt B): Euro Labor (AM und allg. FÄ; Abschnitt D): Euro (ab 2016) / Euro 1,2888 (ab 2017) / Euro 1,2372 (ab 2018) Labor Akutparameter (AM und allg. FÄ): Euro Röntgen (Abschnitt E): Euro 0,6990 0,6813 0,6983 0,5321 0,5348 0,5218 0,6499 1,0600 1,3425 1,7480 0,5460 0,6226 0,4966 0,4807 0,5243 0,9284 0,9775 1,0991 1,1657 1,3610 0,9284 1,3425 1,7480 0,8453 Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB): ab 1. 5. 16 Allgemeiner Punktewert (sofern nicht untenstehende Punktewerte zur Anwendung kommen): Grundleistungen der Ärzte für Allgemeinmedizin: Grundleistungen der FÄ für Anästhesiologie, Lungenheilkunde und Neurologie/Psychiatrie: Grundleistungen der FÄ für Innere Medizin: Grundleistungen der FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde: Operationstarif (Abschnitt B): Labor (AM und allg. FÄ; Abschnitt D): (Ausn.: 2.04, 2.05, 2.09, 3.01, 5.01, 5.02, 11.15 bzw. 5.03 für Gyn, Kinder, Uro bzw. 1.01, 3.07 und 3.08 für Kinder Euro 1,8165) Röntgen (Abschnitt E): Physikalische Behandlungen (Abschnitt A. XI und Abschnitt C): Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA): ab 1. 5. 15 Euro 0,8334 Euro 0,8616 Euro 0,9798 Euro 1,1853 Euro 1,0203 Euro 0,8334 Euro 1,4082 Euro 0,7584 Euro 0,1183 Allgemeiner Punktewert (sofern nicht untenstehende Punktewerte zur Anwendung kommen): Euro Grundleistungen der Ärzte für Allgemeinmedizin: Euro Grundleistungen der FÄ für Anästhesiologie, Lungenheilkunde, Neurologie, Psychiatrie: Euro Grundleistungen der FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde: Euro Grundleistungen der FÄ für Innere Medizin: Euro Operationstarif (Abschnitt B): Euro Labor (AM und allg. FÄ; Abschnitt D): Euro (ab 2016) / Euro 1,2888 (ab 2017) / Euro 1,2372 (ab 2018) Labor Akutparameter (AM und allg. FÄ): Euro Röntgen (Abschnitt E): Euro 0,9437 0,9928 1,1101 1,1766 1,3714 0,9520 1,3425 1,7480 0,8533 Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 35 Heft Nr. 5/2016 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland Diverses 35 Zu vermieten Offene Stellen Ärztezentrum Bruckneudorf, Ordinationsraum neu renoviert, in Bahnhofsnähe zu vermieten. Infos: Tel. 02162/690 33 od. [email protected] ARZT/ÄRZTIN für ALLGEMEINMEDIZIN Raum Eisenstadt: Partner/Partnerin für eine Jobsharing Gruppenpraxis oder Interessent/Interessentin für eine Nachfolgepraxis ab 01.01.2017 gesucht. Erfahrene Lehrpraxisordination mit allen Gestaltungsmöglichkeiten und Anbindung an 2 Schwerpunktkrankenhäuser in der Region 0676/9234750 oder 0699/19419814 oder 02687/4828130 Ordinationsräumlichkeiten mit ca. 120 m² im Zentrum von Mattersburg langfristig zu vermieten. Die Raumaufteilung ist noch individuell variabel. 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Thomas BAUER zuständig für: Rechtsangelegenheiten, Kassenangelegenheiten sowie übergeordnete Zuständigkeit in allen Tätigkeitsbereichen zuständig für: Gisela TRABICHLER, DW 10 Fortbildungsveranstaltungen, Seminare Verena NEISSL, DW 33 zuständig für: Betreuung Verwaltungsausschuss, Ermäßigungsansuchen, Bescheidausfertigungen Mitteilungen Buchhaltung (Pflichtkrankenversicherung) Pensionsabrechnung KAD-Stv. zuständig für: Dr. Sabine REICHL Dienstrechtsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit Sekretariat: zuständig für: Anita KAUTEN, DW 14 Erledigung des Schriftverkehrs, Labor– Qualitätskontrolle, Vorstands- und Vollversammlungssitzungen zuständig für: zuständig für: Claudia DENK, DW 11 Führung des Ärztestandes, Standesveränderungen Unsere Telefonnummer: 02682/62521 Direktdurchwahl möglich. Unser Fax erreichen Sie unter Durchwahl 90. Buchhaltung: zuständig für: Elma FISCHER, DW 31 Buchhaltung (Kammer, Fonds d. Bestattungsbeihilfe u. zuständig für: Doris BUDAVARI, DW 32 Fonds der Bestattungsbeihilfe u. Hinterbliebenenunterstützung, Krankenunterstützung, Bereitschaftsdienste Anita Kauten: KAD Mag. Thomas Bauer: KAD-Stv. Dr. Sabine Reichl: Claudia Denk: Gisela Trabichler: Wolfgang Granabetter: Elma Fischer: Doris Budavari: Brigitta Gregorits: Andrea Prantl: Verena Neissl: Eveline Liebentritt: zuständig für: Hinterbliebenenunterstützung, Karl-Stix-Fonds, WTN-BD), Darlehen Wolfgang GRANABETTER, DW 22 Buchhaltung (Grund- und Ergänzungsfonds, Unterstützungsfonds) Pensionsberechnung, EDV Brigitta GREGORITS, DW 23 zuständig für: Pensionanweisung, Vorschreibung der Beiträge zuständig für: Andrea PRANTL, DW 29 Pflichtkrankenversicherung, Reisespesenabrechnung, Personalverrechnung Eveline LIEBENTRITT, DW 34 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Internet: http://www.aekbgld.at Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag: 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mittwoch: 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr Freitag: 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Umbruch September Oktober 2016.qxp_Umbruch Feber 28.10.16 10:55 Seite 36 TTT>BOWQB?>KH>Q |OWQB?>KH Heft Nr. 5/2016 /1 7(2&1-#4-&2*1$#(3 Mitteilungen der Ärztekammer für Burgenland 36 #BO?BD KPQFDQB/O>UFPDO KARKDPHOBAFQ #BO?BD KPQFDQB #BO FFPQ3BFI FP FPQ FPQ FPQ3BFIABP FPQ3BFIABP$UFPQBKWDO KABOM>HBQP FPQ3BFIABP$UFPQBKWDO KABOM>HBQPABO |OWQB?>KHBFK2MBWF>I>KDB?LQC O |OWQB?>KHBFK2MBWF>I>KDB?LQC OAFB | |OWQB?>KH |OWQB?>KH |OWQB?>KHBFK |OWQB?>KHBFK2MBWF>I>KDB?LQ PQBOOBF@EFP@EB|OWQBP@E>CQ !BFBOPQJ>IFDBO/O>UFPDO KARKDPQBEQAFBPBO*OBAFQ?FPJ>U$41>IIBKLOABKQIF@EBK #BO*OBAFQFPQ3B #BO*OBAFQFPQ3 #BO*OBAFQFPQ #BO*OBAFQFPQ3BFIABP ,FQDIFBABOKABOGBTBFIFDBK|OWQBH>JJBOWRO5BOC DRKD#BO*OBAFQFPQ $UFPQBKWDO KABOM>HBQPABO|OWQB?>KH $UFPQBKWDO KABOM>HBQPABO|OWQB?>KHRKAH>KKBFKJ>IFDCO EBPQBKPAOBF,LK>QBSLORKA I}KDPQBKPAOBF)>EOBK>@EBOPQJ>IFDBO/O>UFPBOCCKRKDFK KPMOR@EDBKLJJBKTBOABK *LKAFQFLKBK #BO9FKPP>QWM>PPQPF@E>KABK,LK>QP$ROF?LO2QF@EQ>D!>KH>O?BFQPQ>DB KM>PPRKD %B?,>F RD-LSJFQ9FKPCILLOWRJFKABPQFK'EBABP RCP@EI>DBP >K 1BMO}PBKQ>QFSBP!BFPMFBI 1BMO}PBKQ>QFSBP!BFPMFBI)RIF 1BMO}PBKQ>QFSBP!BFPMFBI)RIF 1BMO}PBKQ>QFSBP!BFPMFBI)RIF 1BMO}PBKQ>QFSBP!BFPMFBI $FKJ>I?>OHOBAFQ/O>UFPDO KARKD 2LIIWFKPP>QWDBJ}L?BK>KDBC EOQBO!BOB@EKRKD &BP>JQHOBAFQ?BQO>D$41 +>RCWBFQJ>U)>EOB1 @HW>EIRKDARO@EJLK>QIF@EB/>RP@E>IO>QBK§$41 A>SLKI}KDPQBKP)>EOQFIDRKDPCOBF !BPF@EBORKD ?IB?BKPSBOPF@EBORKD#>O ?BOEFK>RPBJMCBEIBKTFOBFKBK !BORCPRKC}EFDHBFQPP@ERQW BCCBHQFSBO)>EOBPWFKPP>QW &BP>JQ?BI>PQRKD ?BOAFB*OBAFQI>RCWBFQ$41 4JABK*OBAFQFK KPMOR@EWRKBEJBK?FQQBABKRJPBFQFDBK*OBAFQ>KQO>DJFQ 2BI?PQ>RPHRKCQ>RPC IIBKRKASLK(EOBO*>JJBO?BPQ}QFDBKI>PPBK Bank für Ärzte und Freie Berufe AG 1090 Wien, Kolingasse 4 Tel. +43/1/521 07-0 [email protected] 4020 Linz, Hafnerstraße 11 Tel. +43/732/77 00 99-0 6850 Dornbirn, Schulgasse 19 Tel. +43/5572/20 39 00-0 5020 Salzburg, Makartplatz 7 Tel. +43/662/87 04 83-0 8010 Graz, Herrengasse 9 Tel. +43/316/81 10 41-0 6020 Innsbruck, Museumstraße 8 Tel. +43/512/56 09 05-0 9020 Klagenfurt, Neuer Platz 11 Tel. +43/463/50 13 93-0
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