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Veranstaltungsort:
Gemeindezentrum der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Rutzenmoos,
Rutzenmoos 3 | Evangelisches Museum Oberösterreich, Rutzenmoos 5,
4845 Rutzenmoos, Marktgemeinde Regau
museum-ooe.evang.at
Die Vorträge am Vormittag finden im Gemeindezentrum der
Evangelischen Pfarrgemeinde A.B., die Workshops am Nachmittag im
unmittelbar benachbarten Evangelischen Museum Oberösterreich statt.
Gratisparkplätze stehen vor dem Evangelischen Museum Oberösterreich
sowie hinter dem Landgasthaus „Zur Pepi-Tant“ zur Verfügung.
Im Museum ist ein Aufzug vorhanden.
15.
Oberösterreichischer
Museumstag
Raus aus dem
Schatten!
Anmeldung:
Wir ersuchen Sie um eine verbindliche Anmeldung mit beiliegender
Anmeldekarte per E-Mail oder Post bis Montag, 31. Oktober 2016.
Eine Anmeldung ist auch telefonisch möglich.
Nähere Informationen zu den Dialogen am Nachmittag entnehmen Sie
bitte dem beiliegenden Informationsblatt.
Fotos: Evangelisches Museum Oberösterreich, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern,
Otto Saxinger, Verbund Oberösterreichischer Museen
Verbund Oberösterreichischer Museen
Welser Straße 20
4060 Leonding
Tel.: +43(0)732/68 26 16
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.ooemuseumsverbund.at | www.ooegeschichte.at
http://www.ooegschichte.at
Dauerausstellungen
vielfältig beleben
Samstag, 5. November 2016
Gemeindezentrum |
Evangelisches Museum
Oberösterreich
Rutzenmoos
Tagungsprogramm
ab 8:30 Uhr | Anmeldung im Evangelischen Museum Oberösterreich und
Begrüßungskaffee im Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde A.B.
Das Thema
Raus aus dem Schatten!
Dauerausstellungen vielfältig beleben
Auch wenn meist Sonderausstellungen und Veranstaltungen im
Blickpunkt des Interesses stehen, bilden doch die Dauerausstellungen den Kern eines Museums und sie sind so etwas wie die Visitenkarte eines Hauses. Diese ständigen Präsentationen müssen allerdings viele Jahre halten, da umfassende Neugestaltungen in regelmäßigen Abständen aufgrund mangelnder Ressourcen kaum zu bewältigen sind.
Doch wie verträgt sich das mit unserer schnelllebigen Zeit und den
sich ständig ändernden Seh– und Rezeptionsgewohnheiten? Dies zu
lösen, kommt beinahe der Quadratur des Kreises gleich. Daher fristen Dauerausstellungen manchmal auch ein Schattendasein.
Wie also umgehen mit einer Dauerausstellung? Gibt es Wege, dieses
Ausstellungsformat zu beleben und weiterzuentwickeln, auch wenn
eine grundlegende Neukonzeption nicht möglich ist? In welchen
Bereichen bieten sich sinnvolle Veränderungen an und welche Ansätze gibt es dabei? Denn die Adaptierung einer Dauerausstellung
soll sich nicht ausschließlich auf die Gestaltung beziehen. So spielt
auch die Vermittlung eine wesentliche Rolle. Und der Schutz der
Objekte darf ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden.
Eines steht aber in jedem Fall fest: Bestehende Dauerausstellungen
müssen in regelmäßigen Abständen kritisch unter die Lupe genommen und gegebenenfalls an neue Fragestellungen angepasst sowie
mit museumsdidaktischen Innovationen adaptiert werden.
9:30 Uhr | Begrüßung und Eröffnung
em. o. Univ. Prof. Dr. Roman Sandgruber, Präsident des Verbundes Oö. Museen
Ulrike Eichmeyer-Schmid, Leiterin des Evangelischen Museums Oberösterreich
Peter Harringer, Bürgermeister der Marktgemeinde Regau
Eröffnung durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
10:15 Uhr | Referat
Dr.in Astrid Pellengahr, Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern:
Die Alleskönner!? Dauerausstellungen im Fokus
10:45 Uhr | Referat
Sandra Kobel, M.A. | Karin Wabro, Bakk.phil., beide Salzburg Museum:
Erzähl mir Geschichte(n) − zum kuratorischen und vermittlerischen Drehbuch einer
Ausstellung
11:15 Uhr | Kaffeepause
11:45 Uhr | Referat
Peter Hans Felzmann, Monte Projects, Linz:
Anders als die anderen. Szenografie als Positionierungschance!?
12:15 Uhr | Zertifikatsverleihung an die Absolventen/-innen
der Ausbildungslehrgänge Museumskustode/-in und Heimatforschung
bei der Akademie für Bildung und Volkskultur
13:00 Uhr | Mittagessen auf Einladung des Landes Oberösterreich
im Landgasthof „Zur Pepi-Tant“
14:30—16:15 Uhr | Workshops im Evangelischen Museum Oberösterreich
Workshop 1: Dipl.-Ing. (FH) Eva-Maria Fleckenstein, Landesstelle für die nichtstaatlichen
Museen in Bayern: Kleines Budget − große Wirkung. Mit wenig Mitteln sichtbare
Veränderungen in Dauerausstellungen schaffen
Workshop 2: Mag.a Susanne Heimel, Linz/Steyr: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser!
Angewandte Methoden der Präventiven Konservierung in Dauerausstellungen
Workshop 3: Doris Hefner, M.A., culturalive, Gilching: Sehen, staunen, begreifen!
Koffer, Pfade und andere belebende Vermittlungsmöglichkeiten für
Dauerausstellungen
Workshop 4: Ulrike Eichmeyer-Schmid, Evangelisches Museum Oberösterreich: Objekt und
Raum im Wechselspiel. Ideen zur Gestaltung einer Dauerausstellung am Beispiel des
Evangelischen Museums Oberösterreich
16:30 Uhr | Generalversammlung des Verbundes Oberösterreichischer Museen
17:00 Uhr | Gemeinsamer Abschluss: Wir stoßen an auf
15 Jahre Verbund Oberösterreichischer Museen