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FÜR DIE ZUKUNFT 2016
ZEIT DES ERINNERNS
GEDENKEN
EHREN
MAHNEN
BEGEGNEN
PROGRAMM
28.10. bis 6.12.
Diese über 70 Jahre alte Losung, die sich
die Überlebenden der Konzentrationslager
nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
geschworen haben, hat auch gegenwärtig
nichts an ihrer Bedeutung eingebüßt.
In der Weimarer Republik zweifelten viele
an der Demokratie. Diese Bürgerinnen und
Bürger übertrugen mit ihrer Stimmabgabe
einem populistischen Politiker einer rechtsextremen Partei die ungeteilte Macht. Dies
führte Deutschland, Europa und die Welt in
einen zivilisatorischen Abgrund und überzog viele Länder mit einem beispiellosen
Vernichtungskrieg. Angehörige von ethnischen und religiösen Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, anderer politischer Auffassung oder anderer sexueller
Orientierung wurden ausgegrenzt, verfolgt
und ausgelöscht.
Nach langen Jahrzehnten des Schweigens
und Verdrängens wuchs in Deutschland
erst allmählich ein Bewusstsein für die Verantwortung, die Opfer nicht zu vergessen
und an die Schrecken von Krieg, Gewalt
und Unterdrückung zu erinnern. Seit nunmehr 25 Jahren gedenken wir in unserer
Stadt alljährlich im November mit der Zeit
des Erinnerns an die schmerzhaften Geschehnisse während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und ihren nachhaltigen Auswirkungen.
Diese Veranstaltungsreihe bietet den Rahmen für einen friedlichen Dialog zwischen
den Generationen und den Kulturen und ist
zudem ein Appell an alle für Toleranz, Verständigung und Mitmenschlichkeit. Auf
eine gemeinsame Zukunft ohne Gewalt!
Blick vom Krähenteich
auf die Synagoge in Lübeck
Vo r w o r t
„Nie wieder Krieg,
nie wieder Faschismus!“
Gedenkorte in Lübeck
Gedenkstätte Lutherkirche
„... ich kann dich sehen.“
Widerstand, Freundschaft, Ermutigung der
vier Lübecker Märtyrer
Die Ausstellung erzählt vom Weg einer
evangelischen Gemeinde in den Nationalsozialismus und ihrem Pastor Karl Friedrich
Stellbrink, der 1943 zusammen mit drei
katholischen Priestern hingerichtet wurde.
Die vier Lübecker Märtyrer geben ein einzigartiges Beispiel für Ökumene im Widerstand.
Lutherkirche
Luther-Melanchthon-Gemeinde
Moislinger Allee 96, 23558 Lübeck
Telefon 0451 / 49 05 78 00
[email protected]
www.gedenkstaette-lutherkirche.de
Öffnungszeiten
Mittwoch / Freitag von 14 -16 Uhr
vom 29. Oktober bis 16. November 2016:
Montag – Samstag 14 -17 Uhr, Sonntag 11- 16 Uhr
für Gruppen nach Anmeldung
Eintritt frei
Dauerausstellung zum Schicksal der vier Lübecker Märtyrer
in der Lutherkirche
Gedenkstätte Lübecker Märtyrer
„Ökumene im Widerstand“
Im Schicksal von Johannes Prassek, Hermann Lange, Eduard Müller und Karl Friedrich Stellbrink vollzog sich beispielhaft der
Konflikt zwischen nationalsozialistischer
Weltanschauung und christlichem Glauben.
Die Vier sind diesem Konflikt nicht ausgewichen, als sie gemeinsam ihren Glauben
an Christus bezeugten und sich von ihm zu
einem gemeinsamen Handeln rufen ließen.
Die Ausstellung erzählt den Weg der vier
Lübecker Märtyrer und ihrer Kirchen.
Katholische Propsteikirche Herz Jesu
Parade 4, 23552 Lübeck
Telefon 0451 / 709 87 65
[email protected]
www.luebeckermaertyrer.de
Öffnungszeiten
Montag – Freitag 10 -18 Uhr
Sonnabend 10 -16 Uhr
Sonntag 12 -18 Uhr
Führungen nach Anmeldung
oder Dienstag 15 Uhr
Eintritt frei
Dauerausstellung zum kirchlichen Widerstand in Lübeck in der Herz-Jesu-Kirche
Gedenkorte in Lübeck
Synagoge Lübeck
1880 wurde die Synagoge von dem Lübecker Architekten F.H.A. Münzenberger im
maurisch-byzantinischen Stil errichtet und
durch den Rabbiner Salomon Carlebach eingeweiht. In den folgenden 50 Jahren war
sie ein blühendes Zentrum jüdischer Kultur
in unserer Stadt. In der „Reichskristallnacht“ am 9. November 1938 wurde wie
allerorts auch in Lübeck die Synagoge geschändet. Sie wurde jedoch nicht angezündet, da die Stadt bereits in Kaufverhandlungen mit der Jüdischen Gemeinde stand
und diese letztlich nötigte, ihr das Gebäude
samt Grundstück weit unter Preis abzutreten. Die Bauverwaltung entfernte Kuppel,
Fassade und die meisten sakralen Elemente und nutze sie fortan für säkulare
Zwecke. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der
Jüdischen Gemeinde die Synagoge zurückgegeben. Einige architektonische Elemente
wie der verzierte Chorbogen, die Gurtbögen, die Gewölbeansätze, das farbige Oberlicht sowie die Frauenempore mit ihrem
Ziergitter waren weitestgehend erhalten.
Die Gebäudesubstanz hatte aber sehr gelitten, und gerade heute steht die Gemeinde
mit der notwendigen Restaurierung ihrer
Synagoge vor einer gewaltigen Aufgabe.
Schon seit dem vergangenen Jahr ist ihre
Nutzung nicht mehr möglich und es bleibt
hier zunächst nur die Hoffnung auf eine
breite gesellschaftliche Unterstützung.
Jüdische Gemeinde Lübeck
St. Annen-Straße 11 - 13, 23552 Lübeck
Telefon 0451 / 798 21 82
[email protected]
Geschichtswerkstatt Herrenwyk
„Ich erinnere mich nur an
Tränen und Trauer ...“
Das Industriemuseum
Geschichtswerkstatt
Herrenwyk befindet sich
im ehemaligen Werkskaufhaus des Hochofenwerkes Lübeck im
Stadtteil Kücknitz und
zeigt die Geschichte der
Flenderwerft und des
Hochofenwerkes auf.
Fotodokumentation zur Zwangsarbeit
Die Ausstellung „Ich erinnere mich nur an
Tränen und Trauer ...“ befasst sich mit dem
Schicksal der Zehntausenden von Zwangsarbeiter/innen und Kriegsgefangenen, die
während des Zweiten Weltkrieges in der
Lübecker Rüstungsindustrie unter schlimmen
Bedingungen arbeiten und leben mussten.
Die Dauerpräsentation zeigt in Form eines
Großlesebuches alle Facetten ihrer Geschichte. Fotos und Ausschnitte aus Briefen und Fragebögen rücken das Leben und
Leiden des/der Einzelnen in den Vordergrund der Darstellung.
Industriemuseum
Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kokerstraße 1 - 3, 23569 Lübeck
Telefon 0451 / 30 11 52
[email protected]
Öffnungszeiten
Freitag 14 -17 Uhr
Samstag/Sonntag 10 -17 Uhr
Führungen nach Vereinbarung
Eintritt 3 €, ermäßigt 1,50 €
Gedenkorte in Lübeck
Stolpersteine in Lübeck
Seit 1993 erinnert des Projekt Stolpersteine
des Kölner Künstlers Günter Demnig an die
Vertreibung und Vernichtung der Juden, der
Sinti und Roma, der politisch Verfolgten,
der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas
sowie der Opfer der Euthanasie während
der Zeit des Nationalsozialismus.
In der Initiative Stolpersteine für Lübeck
haben sich Menschen zusammengefunden, die die jeweiligen Schicksale dieser
Opfer erforschen und darstellen und auch
Kontakte zu deren Angehörigen aufnehmen.
Jeweils im Mai und September eines jeden
Jahres wird ihnen mit kleinen Gedenkfeiern
und Stolpersteinverlegungen vor ihren letzten freiwillig gewählten Wohnhäusern gedacht. Darüber hinaus organisiert die Initiative Gedenkveranstaltungen und historische Stadtrundgänge. Öffentliche Sitzungen
finden an jedem 2. Donnerstag im Monat
um 19 Uhr im Haus der Kulturen statt.
Kontakt
Heidemarie Kugler-Weiemann
Telefon 0451 / 653 63 37
Susanne Schledt-Önal
Telefon 0451 / 300 23 72
www.stolpersteine-luebeck.de
Kunst im öffentlichen Raum
„DenkMal!
ehren, gedenken, mahnen“
Gedenkzeichen, Mahnmale und Denkmale
gehören zur Kunst im
öffentlichen Raum.
Unter www.kunst-luebeck.de findet man
zahlreiche Detailfotos und Informationen zu
Kunstwerken aus sechs Jahrhunderten in
Lübecks öffentlichem Raum. Dort kann gezielt nach Künstlern, einem Stadtteil oder
einer Straße, nach unterschiedlichen Materialien, dem Entstehungsjahr oder einer
Epoche geforscht werden.
Eine Besonderheit stellen die drei Stadtspaziergänge zu ausgewählten Kunstwerken
dar, die als Audioführungen auch in der
mobilen Version auf der Internetseite zur
Verfügung stehen.
Der Rundgang
„DenkMal! ehren, gedenken, mahnen“
erklärt die historischen Hintergründe ausgewählter Gedenkzeichen, Mahnmale und
Denkmale der Stadt und zeigt, dass jede
Zeit ihre spezielle Form des Gedenkens
hatte, die sich auch in ihren Kunstwerken
widerspiegelt.
Kunst im öffentlichen Raum
www.kunst-luebeck.de
Ve r a n s t a l t u n g e n
Sonderausstellung des Heinrichund-Thomas-Mann-Zentrums
im Buddenbrookhaus
„Fremde Heimat. Flucht
und Exil der Familie Mann“
Die Fremde bedeutet für die Familie um Thomas
und Heinrich Mann zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zwar Rettung, aber auch Leid: Den Schriftstellern nimmt das Exil Publikationsmöglichkeiten und damit ihre Existenzsicherung; sie bedeutet Identitätsverlust, aber auch die Pflicht zur
Repräsentation eines „anderen“ Deutschlands.
Die Schau nimmt sowohl das Leben und Wirken
der Familie im Exil in den Blick als auch bedeutende
literarische Werke, die in dieser Zeit entstanden.
Veranstaltungsort
Buddenbrookhaus,
Mengstraße 4, 23552 Lübeck
Öffnungszeiten
11. Juni 2016 – 8. Januar 2017
Montag – Sonntag, 10 -18 Uhr
Eintritt 7 €,
ermäßigt 3,50 €, SchülerInnen 2,50 €
Die Sonderausstellung „Fremde Heimat. Flucht und Exil der Familie Mann“
im Buddenbrookhaus, © Buddenbrookhaus, Fotograf Kai Nielsen
Szenische Lesung mit Gespräch
im Dom zu Lübeck
„Nachrichten aus dem Exil.
Die Briefe der Familie Mann“
Andrea Sawatzki liest Spannendes,
Kurioses und Berührendes aus den
Briefen der Familie Mann zur Zeit
ihres Exils. Tilmann Lahme, Autor
des Bestsellers „Die Manns – Geschichte einer Familie“, kommentiert und verbindet die Lesungen
durch Erzählungen und Anekdoten.
Andrea Sawatzki
Eine Veranstaltung in der Reihe
© Markus Nass / T&T
„Der Norden liest“ vom NDR Kulturjournal
in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus.
Termin
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Ostchor des Doms zu Lübeck,
Mühlendamm 2 - 6, 23552 Lübeck
Eintritt 8 €
Zwei Büchersammler erzählen
im Buddenbrookhaus
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
„Schatzsucher“
Werke des Exils entstehen unter besonders
schwierigen Bedingungen. Mutige Verlage veröffentlichen Bücher verfolgter Autoren und Autorinnen aus dem Ausland oft mit besonderem
politischem Impetus. Die Sammler Claus Strätz
und Ralf Wassermeyer haben eine große Exilbibliothek zusammengetragen. An diesem
Abend erzählen sie Geschichten zu ihrer
„Schatzsuche“ und stellen ein paar besondere
Werke vor. – In Kooperation mit dem Förderverein Buddenbrookhaus e.V.
Termin
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
Eintritt 7 €, ermäß. 3,50 €, SchülerInnen 2,50
Förderverein Buddenbrookhaus: frei
© Buddenbrookhaus, Fotografin:
Ann Luise Kynast
Ve r a n s t a l t u n g e n
Sonderausstellung im
Willy-Brandt-Haus Lübeck
„Demokratie als Lebensform. Theodor Heuss und
Elly Heuss-Knapp.“
Deutschland wählt 2017 seinen 12. Bundespräsidenten oder die erste Bundespräsidentin.
Diese Ausstellung schaut zurück auf die Anfänge
dieses Amtes und das politische Selbstverständnis Theodor Heuss', der 1949 antrat und das Gesicht eines demokratischen Deutschlands der
Nachkriegszeit entscheidend mitprägte. An seiner Seite eine selbstbewusste First Lady: Elly
Heuss-Knapp nutzte ihr inoffizielles Amt für
ihr eigenes gesellschaftliches Engagement: Sie
gründete das Müttergenesungswerk. Die Ausstellung richtet sich mit ihren interaktiven Elementen und spannenden Modulen insbesondere
an SchülerInnen und junge Museumsbesucher.
Öffnungszeiten
1. Oktober 2016 – 8. Januar 2017
Dienstag – Sonntag 11- 18 Uhr
Veranstaltungsort
Willy-Brandt-Haus Lübeck,
Königstraße 21, 23552 Lübeck
Eintritt frei
Farbenfrohe Ausstellung der Stiftung
Bundespräsident-Theodor Heuss-Haus, Stuttgart
Sonderausstellung
in der Lutherkirche
„Ertragen können wir sie nicht“
Martin Luther war ein großer theologischer Denker und mutiger Reformator der Kirche. Zugleich
war er auch Antisemit. Er hielt den jüdischen
Glauben für verblendet und die Juden für die
größten Feinde des Christentums. Wie kam es
zu diesem Denken? War es schlicht zeitbedingt
oder weist es auch auf Grundprobleme der reformatorischen Theologie hin? Die Ausstellung trägt
zur Auseinandersetzung mit dieser Frage bei. Sie
erzählt die Geschichte der Juden in Deutschland
bis in die Reformationszeit und ordnet Luthers
Verhältnis zum Judentum in die Theologiegeschichte ein.
Eröffnungstermin
28. Oktober 2016, 19 Uhr
„Ertragen können wir sie nicht“ –
Luther und die Juden
Vortrag von Pastorin Hanna Lehming, Referat
für Christlich-Jüdischen Dialog der Nordkirche
Öffnungszeiten
29. Oktober – 16. November 2016
Montag – Samstag 14 -17 Uhr
Sonntag 11 -16 Uhr
Veranstaltungsort
Lutherkirche,
Moislinger Allee 96, 23558 Lübeck
Telefon 0451 / 49 05 78 00
[email protected]
Veranstalter
Gedenkstätte Lutherkirche, LutherMelanchthon-Gemeinde, Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit
Eintritt frei, Gruppen nach Anmeldung
Ve r a n s t a l t u n g e n
Diavortrag
in der Gedenkstätte Ahrensbök
„Ernst Busch“ – Sänger,
Schauspieler, Regisseur
Von den Nationalsozialisten verfolgt – im Spanienkrieg Kämpfer gegen die Faschisten – in der DDR
ein gefeierter Star
Diavortrag mit originalen Musikbeispielen von
Wolf-Rüdiger Ohlhoff, Lübeck
Termin
Sonntag, 30. Oktober 2016, 15 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Ahrenbök,
Flachsröste 16, 23623 Ahrensbök
Veranstalter
Trägerverein Gedenkstätte Ahrensbök
Eintritt frei
Nordische Filmtage Lübeck
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„Fuglene over sundet –
Across the Waters“
Arne Itkin ist ein bekannter jüdischer Jazzmusiker, der mit seiner Frau Miriam und dem 6-jährigen Sohn Jacob in Kopenhagen lebt. Am
jüdischen Neujahrsfest erhalten sie die Warnung,
dass die deutschen Besatzer in der Nacht vom
1. auf den 2. Oktober 1943 alle dänischen
Juden deportieren wollen. Hals über Kopf
verlässt die Familie ihr Haus und schlägt
sich in den kleinen Küstenort Gillelje durch.
Dort will sie mit Hilfe ortsansässiger Fischer über die Ostsee nach Schweden
flüchten. Aber im Ort gibt es auch Kollaborateure und Profiteure, die zur Gefahr für
die Familie werden. Regie: Nicolo Donato,
Dänemark 2016, 96 min., OmeU
Termin und Veranstaltungsort
2.- 6. November 2016
Das genaue Programm und das Kino unter:
www.luebeck.de/filmtage/
Führung zum Pöppendorfer Lager
„Das ehemalige Flüchtlingsdurchgangslager Pöppendorf“
Führung zu die Stätten des ehemaligen Flüchtlingslager Pöppendorf mit dem ehemaligen Förster
zu Waldhusen Hans Rathje Reimers.
Das Pöppendorfer Lager wurde in der Zeit von
1945 bis 1951 für fast eine Million Menschen zu
einer „Schicksals-Drehscheibe“. Weltgeschichtliche Ereignisse manifestieren sich an diesem Ort.
Von dem Lager ist nicht mehr viel zu sehen, dafür
um so mehr an Wissenswertem zu berichten
und sicher für so manchem „ehemaligen Pöppendorfer“ eine Stätte der Erinnerung.
www.poeppendorferlager.de
Termin
Sonnabend, 5. November 2016, 10 Uhr
Treffpunkt
Vor der alten Försterei Waldhusen,
Linden-Dreieck, Waldhusener Weg 30,
Dauer der Führung ca. 2 ½ Stunden
Veranstalter
Gemeinnütziger Verein Kücknitz,
Initiative Pöppendorfer Lager
Eintritt 5 € pro Person, Kinder frei
zugunsten des Projektes Pöppendorfer Lager
Entlausung nach der Ankunft im Lager
Nissenhütten
Ve r a n s t a l t u n g e n
Ausstellungseröffnung und
Gottesdienst in St. Marien
„Neue Anfänge nach 1945?“
Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NSVergangenheit umgingen. Eine Wanderausstellung der Nordkirche 2016.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges waren auch die evangelisch-lutherischen Kirchen in
Nordelbien angehalten, ihre
Positionen und ihr Verhalten in
der NS-Zeit zu hinterfragen.
Die Ausstellung zeigt, wie dieser Neuanfang verstanden wurde. Ein „lokales Fenster“ widmet
sich insbesondere der Geschichte der Lübeckischen Landeskirche in der Nachkriegszeit.
Ausstellungseröffnung
Sonnabend, 5. November 2016, 21- 24 Uhr
Nacht in St. Marien
„Politisches Nachtgebet“
mit Pastorin Annegret Wegner-Braun und Team,
Einführung in die Ausstellung,
Erleben und Diskurs bei Brot und Wein
Gottesdienst
Sonntag, 6. November 2016, 10 Uhr
„Neue Anfänge“
mit Pröpstin Petra Kallies, Pastorin Annegret
Wegner-Braun und Pastor Robert Pfeifer
Veranstaltungsort
Marienkirche, Marienkirchhof 1, 23552 Lübeck
Öffnungszeiten
6. bis 20. November 2016, 10 - 16 Uhr
Schulklassen bitte per Mail anmelden:
[email protected]
Veranstalter
Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland,
Mariengemeinde
Eintritt frei für Besucher der Ausstellung,
Besichtigung der Kirche: 2 €, ermäßigt 1,50 €
Vortrag
in der Gedenkstätte Ahrensbök
„Neunter November“
Die wechselhafte Bedeutung des 9. November
in der deutschen Geschichte – Vortrag von Prof.
Dr. Jörg Wollenberg, Bremen
Termin
Sonntag, 6. November 2016, 15 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Ahrenbök,
Flachsröste 16, 23623 Ahrensbök
Veranstalter
Trägerverein Gedenkstätte Ahrensbök
Eintritt frei
„Ort des Terrors“ –
Die Direktorenvilla der Flachsröste
in Ahrensbök-Holstendorf
Ausstellungen zu „Frühes KZ“,
NS-Lehrerbildung, Zwangsarbeit und
„Todesmarsch von Ausschwitz nach Holstein“
Vortrag in der Lutherkirche
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„Das verwirrende Geschehen
zwischen 1933 und 1945“
Der Umgang der Lübecker Landeskirche
mit der NS Vergangenheit.
Der Historiker Dr. Stephan Linck hat die
Nachkriegsgeschichte der nordelbischen
Kirchen erforscht. Im Rahmen der Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945?
spricht er über die Konstellation in der Lübecker Landeskirche.
Termin
Dienstag, 8. November 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Lutherkirche,
Moislinger Allee 96, 23558 Lübeck
Veranstalter
Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Eintritt frei
Ve r a n s t a l t u n g e n
Gedenkveranstaltung
in der Carlebach-Synagoge
Gedenkveranstaltung
anlässlich des 78. Jahrestages
der Pogromnacht am
9. November 1938
mit dem Rabbiner
Dr. Yakov Yosef Harety
Termin
Mittwoch, 9. November 2016, 18 Uhr
Veranstaltungsort
Synagoge Lübeck, Foyer,
St. Annen-Straße 11 - 13, 23552 Lübeck
Veranstalter
Jüdische Gemeinde Lübeck
Eintritt frei
Andacht und Mahnwache
Johann-Hinrich-Wichern-Kirche
Andacht zur Pogromnacht
mit anschließender
Mahnwache am Jüdischen
Friedhof Moisling
Pastor Olaf Klein und Team
Termin
Mittwoch, 9. November 2016, 18 -19 Uhr
Ort der Andacht
Johann-Hinrich-Wichern-Kirche,
Andersenring 29, 23560 Lübeck
Ort der Mahnwache
Jüdischer Friedhof Moisling,
Niendorfer Straße, 23560 Lübeck
Veranstalter
Ev. Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Johann-Hinrich-Wichern-Gemeinde
Eintritt frei
Miriam Gillis-Carlebach mit ihrem Ehemann Mosche Gillis
am Grab ihrer Großeltern Esther und Salomon Carlebach
(Sammlung Albrecht Schreiber)
Ve r a n s t a l t u n g e n
Lesung im Buddenbrookhaus
Erika Manns 111. Geburtstag
Schauspielerin, Rennfahrerin, Welt- und Vortragsreisende, Kriegskorrespondentin – in diesem Jahr wäre
die vielfältige und famose
Erika Mann 111 Jahre alt geworden. Dies nimmt das
Buddenbrookhaus zum Anlass, die Tochter Thomas
Manns gebührend zu feiern: Sigrid Dettlof und Christian Glockzin
Die Frauenbeauftragte der in „Fahrt ohne Schlaf“ von Erika Mann
© Eichholz
Hansestadt Lübeck Elke
Sasse begrüßt, Helga Keiser-Hayne und Tilmann
Lahme kommen über Erika Mann ins Gespräch,
garniert wird dieser Abend durch Lieder aus der
„Pfeffermühle“, performt von Sigrid Dettlof vom
Theater Combinale.
Termin
Mittwoch, 9. November 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Buddenbrookhaus,
Mengstraße 4, 23552 Lübeck
Eintritt 7 €, ermäßigt 3,50 €
Andacht am Zeughaus
mit Kranzniederlegung
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Andacht mit Kranzniederlegung zum Gedenken
an die vier Lübecker Märtyrer mit Propst Franz
Mecklenfeld und Referent Jochen Proske
Termin
Donnerstag, 10. November 2016, 17 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenktafel Zeughaus, Parade 12, 23552 Lübeck
Veranstalter
Ökumenischer Arbeitskreis 10. November,
Katholische Propsteigemeinde Herz Jesu,
Ev.-luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Luther-Melanchthon-Gemeinde
Eintritt frei
Andacht in der Krypta
der Propsteikirche Herz Jesu
Einweihung der neuen
Gebetsstätte
Bestattung der Urne des seligen Hermann Lange
mit Erzbischof Dr. Stefan Heße, Generavikar Ansgar
Thim und Propst Franz Mecklenfeld am Fuß des
Altares und Weihe der neuen Gebetsstätte im
ersten Joch der Krypta
Termin
Donnerstag, 10. November 2016, 17.30 Uhr
Veranstaltungsort
Krypta der Propsteikirche Herz Jesu,
Parade 4, 23552 Lübeck
Veranstalter
Ökumenischer Arbeitskreis 10. November,
Katholische Propsteigemeinde Herz Jesu,
Katholisches Dekanat Lübeck
Gottesdienst in der
Propsteikirche Herz Jesu
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Pontifikalamt am 73. Jahrestag der Hinrichtung
der vier Lübecker Märtyrer
Liturgie/Predigt: Erzbischof Dr. Stefan Heße
Musikal. Gestaltung: Regionalkantor Heiner Arden
Termin
Donnerstag, 10. November 2016, 18 Uhr
Anschließend: Begegnung im Haus Simeon,
Hartengrube 2, 23552 Lübeck
Veranstaltungsort
Propsteikirche Herz Jesu, Parade 4, 23552 Lübeck
Veranstalter
Katholische Propsteigemeinde Herz Jesu,
Ökumenischer Arbeitskreis 10. November
Ve r a n s t a l t u n g e n
Liederabend im Haus der Kulturen
„Di sun vet aruntergejn …“
Jiddische Lieder von Schmerz, Trauer und Glück
mit Voker Schauer
Über Jahrhunderte war Jiddisch die Sprache, die
von Millionen jüdischer Menschen im osteuropäischen Raum gesprochen wurde. Die Verfolgung
und Vernichtung des europäischen Judentums
durch die Nationalsozialisten hat das Jiddische an
den Rand des Untergangs gebracht. Damit
wurde nicht nur eine Sprache, sondern ein kulturelles Universum beinahe vollständig ausgelöscht. Die jiddischen Lieder und Texte erzählen
ihre eigene Geschichte von den Sorgen, dem
Leid, den Freuden und den Hoffnungen jüdischer
Menschen.
Termin
Donnerstag, 10. November 2016, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Haus der Kulturen, Parade 12, 23552 Lübeck
Veranstalter
Haus der Kulturen – Interkultur. Begegnungsstätte
Eintritt frei
Andacht in St. Marien
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Friedensandacht mit anschließender Kranzniederlegung unter den Rathausarkaden zum Gedenken des 73. Jahrestages
der Hinrichtung der vier
Lübecker Märtyrer mit
Constanze Oldenburg
und Dr. Ingaburgh Klatt
Termin
Freitag, 11. November 2016, 12 Uhr
Veranstaltungsort
Marienkirche, Gedenktafel Rathausarkaden
Veranstalter
Ökumenischer Arbeitskreis 10. November,
Katholische Propsteigemeinde Herz Jesu,
Ev.- Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Luther-Melanchthon-Gemeinde
Vortrag im Haus der Kulturen
„Warum das Dritte Reich für
Homosexuelle 1945 nicht zu
Ende war?“– Zur Verfolgung
und Diskriminierung von
Lesben und Schwulen in
Deutschland nach 1945.
Der Kölner Historiker Marcus Velke wird darüber
hinaus der Frage nachgehen, ob und inwieweit
Schwule und Lesben sich unter dem Schatten
des § 175 StGB bzw. innerhalb des von ihm verursachten gesellschaftlichen Klimas einrichten
und ein trotz der widrigen Umstände erfüllendes
Leben führen konnten.
Termin
Freitag, 11. November 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Haus der Kulturen, Parade 12, 23552 Lübeck
Veranstalter
CSD e.V. Lübeck, www.luebeck-pride.de
Eintritt frei
Denkmal für die im Nationalsozialismus
verfolgten Homosexuellen am Zeughaus
Marcus Velke
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Besichtigung der ehemaligen Gestapo-Zellen
im Keller des Zeughauses
In einer gezielten Verfolgungsaktion im Januar
1937 wurden über 200 Schwule in Lübeck verhaftet, in den damaligen Gestapozellen im Zeughaus inhaftiert, gefoltert und schließlich in
verschiedene Konzentrationslager im Deutschen
Reich gebracht. Im Anschluss an den Vortrag von
Marcus Velke im Haus der Kulturen besteht die
Möglichkeit, in kleinen Gruppen die alten Gefängnisräume aufzusuchen und sich ein Bild von diesem düsteren Ort zu machen.
Ve r a n s t a l t u n g e n
Führung auf dem Vorwerker Friedhof
„Der Toten gedenken“
An den Gedenktagen steht der Ehrenfriedhof im
Blickpunkt der Öffentlichkeit. Dabei befinden
sich auf dem Vorwerker Friedhof mit seinen
mehr als 2.700 Kriegsgräbern die Mehrzahl der
Grabanlagen und Gedenkstätten für die Toten
der NS-Zeit, darunter Bombenopfer, KZ-Häftlinge, Widerstandskämpfer und ausländische
Zwangsarbeiter verschiedener Nationen. Wilfried
Fick, ehemaliger Bereichsleiter Friedhöfe der
Hansestadt, wird kenntnisreich über die Gesamtanlage führen und einige ausgewählte Grabfelder
und Gedenkanlagen vorstellen und erklären.
Termin
Samstag, 12. November 2016, 13.30 Uhr
Treffpunkt
Vorwerker Friedhof,
Friedhofsallee 83, 23558 Lübeck
Vorplatz Kapelle 1, Eingang 1
Veranstalter
Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtgrün/Friedhöfe
Eintritt frei
Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Führung im Buddenbrookhaus
Bilingual guided tour through
the exhibition: „Fremde Heimat“
Das Buddenbrookhaus lädt zu einer mehrsprachigen Führung auf Dari, Farsi und Deutsch durch
die Sonderausstellung „Fremde Heimat. Flucht
und Exil der Familie Mann“ ein. Die Schau geht
der Frage nach, was die Flucht aus Deutschland
für den Schriftsteller Thomas Mann und seine
Angehörigen bedeutete und wie sie im Exil den
Kampf gegen den Nationalsozialismus auf ihre
ganz eigene Art weiterführten. Das dialogische
Angebot richtet sich vor allem an Geflüchtete
sowie Neubürgerinnen und -bürger, aber auch
alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Termin
Samstag, 12. November 2016, 14 Uhr
Veranstaltungsort
Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
Eintritt 11 €,
ermäßigt 7,50 €, mit Ankunftsnachweis 3,50 €
Ve r a n s t a l t u n g e n
Sonderausstellung
im Günter Grass-Haus
„Winston Churchill.
Schriften. Reden. Bilder.“
Winston Churchill ist eine der
bekanntesten und wichtigsten
Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Als Politiker und Staatsmann traf er bedeutsame und
weitreichende Entscheidungen.
Seine schriftstellerischen Darstellungen zur Zeitgeschichte
prägen die Wahrnehmung einer
ganzen Epoche bis heute. Das
Günter Grass-Haus zeigt zum
ersten Mal in Deutschland in
einer umfassenden Auseinandersetzung, wie
das politische, literarische und bildkünstlerische
Schaffen Churchills einander bedingen und kontrastieren. Die Ausstellung zeigt die künstlerischen Arbeiten im Kontext der politischen und
literarischen Tätigkeit der vielschichtigen und
widersprüchlichen Persönlichkeit.
Sonderausstellung
12. November 2016 bis 12. Februar 2017
Dienstag – Sonntag, 11 - 17 Uhr
Ausstellungseröffnung
Samstag, 12. November 2016
Veranstaltungsort
Günther Grass-Haus,
Glockengießerstraße 21, 23552 Lübeck
Eintritt 7 €, ermäßigt 3,50 €, Kinder 2,50 €
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Orgelvesper zum Volkstrauertag in St. Jakobi
Ulrike Gast an den historischen Orgeln,
Werke von Bach, Gade, Liszt
12. November 2016, 17 Uhr, Eintritt: frei
Jakobikirche, Jakobikirchhof 3, 23552 Lübeck
Gottesdienst in der Lutherkirche
Evangelischer Gottesdienst
mit Feier des Heiligen Abendmahls zum Gedenken des
73. Jahrestages der Hinrichtung
der vier Lübecker Märtyrer
Liturgie: Pröpstin Petra Kallies,
Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Pastorin Constanze Oldendorf, Lutherkirche
Predigt: Propst Franz Mecklenfeld,
Herz Jesu Kirche
Musikalische Gestaltung:
Sven Fanick, Orgel
Duo confessio, Gitarre & Oboe
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 11.30 Uhr
Anschließend: Begegnung in der Lutherkirche
Veranstaltungsort
Lutherkirche,
Moislinger Allee 96, 23558 Lübeck
Veranstalter
Ökumenischer Arbeitskreis 10. November,
Katholische Propsteigemeinde Herz Jesu,
Ev.-luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Luther-Melanchthon-Gemeinde
Eintritt frei
Ve r a n s t a l t u n g e n
Rundgang am Holstentor
Historischer Stadtrundgang
zu den Stätten von Widerstand
und Verfolgung
Der Historiker Dr. Wolfgang Muth erklärt bei
einem Rundgang zu verschieden Orten in der
Innenstadt den Umfang und die Art des Widerstandes, hauptsächlich aus den Kreisen der
Arbeiterbewegung. Dabei geht er auch immer
wieder auf Biographien einzelner Personen ein.
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 14 Uhr
Treffpunkt
Holstentor, Stele zum Gedenken an die
Befreiung Lübecks
Veranstalter
Verein für Lübecker Industrie- und Arbeiterkultur
Eintritt frei, um eine Spende für den Verein
wird gebeten
Polizeifoto von Edmund Fülscher,
Leiter der Widerstandsorganisation
„Revolutionäre Arbeiterjugend (RAJ)“
nach seiner Verhaftung im Oktober 1935
Führung im Willy-Brandt-Haus
„Wir wollen ein Volk der guten
Nachbarn sein ...“
Sonderführung zum Volkstrauertag
Jedes Jahr gedenkt der Deutsche Bundestag in
einer zentralen Veranstaltung zum Volkstrauertag
der Opfer von Krieg und Gewalt. Schirmherr ist
Bundestagspräsident Norbert Lammert, der im
Oktober in Lübeck die diesjährige Willy-BrandtRede halten wird. Im Mittelpunkt dieser Führung
durch die ständige Ausstellung des Hauses steht
die aktive Friedenspolitik Willy Brandts: beim
Kampf gegen die Berliner Mauer und bei der Versöhnungsarbeit mit den ehemaligen Kriegsgegnern.
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 14 - 15 Uhr
Veranstaltungsort
Willy-Brandt-Haus,
Königstraße 21, 23552 Lübeck
Veranstalter
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Eintritt frei
„Der Kniefall von Warschau“
© Archiv der sozialen Demokratie Bonn (AsD)
Ve r a n s t a l t u n g e n
Gedenkveranstaltungen
am Volkstrauertag
Mahnmal am Zeughaus, Lübeck
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Kranzniederlegung
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 10 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenktafel Zeughaus, Parade 12, 23552 Lübeck
Veranstalter
Hansestadt Lübeck, Vertreter der Stadt Lübeck:
Bürgermeister Bernd Saxe
Eintritt frei
Ehrenfriedhof
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Kranzniederlegung
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 9.30 Uhr
Veranstaltungsort
Ehrenfriedhof, Luisenstraße 48, 23568 Lübeck
Veranstalter
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,
Kreisverband Lübeck und Hansestadt Lübeck
Vertreterin der Stadt Lübeck:
Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer
Eintritt frei
Vorwerker Friedhof
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Kranzniederlegung
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 11 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und
Gewaltherrschaft auf dem Vorwerker Friedhof
Friedhofsallee 83, 23558 Lübeck
Veranstalter
DGB Lübeck-Ostholstein, SPD Kreisverband Lübeck, SPD-Fraktion – Vertreter der Stadt Lübeck:
Bürgermeister Bernd Saxe
Eintritt frei
Audienzsaal, Rathaus Lübeck
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Gedenkfeier
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 11.30 Uhr
Veranstaltungsort
Audienzsaal, Rathaus Lübeck,
Breite Straße 62, 23552 Lübeck
Veranstalter
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,
Kreisverband Lübeck und Hansestadt Lübeck,
Die Gedenkrede hält Stadtpräsident a.D.
Peter Sünnenwold
Eintritt frei
Friedhof Waldhusen
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Gedenkfeier und Kranzniederlegung
am Ehrenmal
Termin
Sonntag, 13. November 2016, 11.30 Uhr
Veranstaltungsort
Friedhof Waldhusen,
Waldhusener Weg 2, 23569 Lübeck
Veranstalter
Gemeinnütziger Verein Kücknitz e.V.
Vertreterin der Stadt Lübeck:
Senatorin Kathrin Weiher
Eintritt frei
Gedenktafel am Zeughaus
Ehrenfriedhof
Ve r a n s t a l t u n g e n
Gedenkveranstaltung in St. Marien
Friedensgebet zum Jahrestag
der Bombardierung von
Coventry mit Orgelmusik
Am 14. November 1940 flog die deutsche Luftwaffe unter dem Decknamen „Unternehmen
Mondscheinsonate“ einen schweren Bombenangriff auf Coventry. Große Teile der Innenstadt,
4330 Häuser und unersetzliche Kulturgüter wie
die mittelalterliche St. Michael’s Cathedral wurden zerstört. 568 Menschen kamen ums Leben.
Damit war der Angriff jener, der die meisten
Todesopfer aller deutschen Luftangriffe in England gefordert hat. Ein Symbol für den verhängnisvollen Kreislauf von Gewalt und Vergeltung,
dem zwei Jahre später Lübeck zum Opfer fiel.
Wir gedenken und lassen uns mahnen im
Zeichen des Nagelkreuzes.
Termin
Montag, 14. November 2016, 12.00 Uhr
Veranstaltungsort
St. Marien, Marienkirchhof 1, 23552 Lübeck
Veranstalter
Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Marien
Eintritt frei
Winston Churchill besichtigt die Ruine der Kathedrale
von Coventry nach dem deutschen Luftangriff.
Lesung in der Hanse-Schule
„Marisha –
Das Mädchen aus dem Fass“
Buchvorstellung: „Marisha – Das Mädchen aus
dem Fass“ von Gabriele Hannemann, Illustration
von Inbal Leitner
Das Mädchen Marisha entkommt als kleines Kind der
Shoa; es wird von einer polnischen Familie gerettet,
kommt nach der Befreiung
auf die Exodus 47 und verbringt auf ihrer Reise nach Israel Wochen im Lager
Pöppendorf bei Kücknitz. –
Das Kinderbuch beschreibt die Lebensgeschichte von Malka Rosenthal, die heute in Israel
lebt. Im Anschluss an eine kurze Lesung durch
die Autorin wird die Möglichkeit bestehen, direkt
mit Frau Rosenthal über skype zu sprechen.
Termin
Montag, 14. November 2016, 18 Uhr
Veranstaltungsort
Hanse-Schule,
Dankwartsgrube 14 - 22, 23552 Lübeck
Veranstalter
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Lübeck e.V., Yad Ruth, Hanse-Schule
Eintritt frei
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In der „Zeit des
Erinnerns“ ist in der
Hanse-Schule die
Wanderausstellung:
„9. November 1938.
Die Reichskristallnacht in SchleswigHolstein“ zu sehen.
Ve r a n s t a l t u n g e n
Vortrag im Aegidienhof
„Ein Kapitel für sich“
Heidemarie KuglerWeiemann stellt die
Geschichte einer
Gruppe teils-jüdischer
Familien aus Danzig
vor, die Ende 1945 / Anfang 1946 als Flüchtlinge
im Kurhaus von Wittdün auf Amrum untergebracht waren und dort für mehrere Jahre ein
„Leben im Wartesaal“ führten.
Termin
Dienstag, 15. November 2016, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Aegidienhof, St.-Annen-Straße 1a
Eingang St.-Annen-Straße 5, 23552 Lübeck
Veranstalter
Aegidienhof e.V., Initiative Stolpersteine für Lübeck
Eintritt frei
Diavortrag: Volkshochschule Lübeck
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Richard Tauber
Diavortrag von Wolf Rüdiger
Ohlhoff mit Musik von Schellackplatten aus dem Koffergrammophon
Ein Millionenpublikum lauschte seinen Erfolgen aus Oper
und Operette. Seine bekanntesten Hits waren u. a. „Dein
ist mein ganzes Herz“ und
„Du bist die Welt für mich“. Auf Grund seiner jüdischen Wurzeln erhielt Tauber von den Nazis
Auftrittsverbot in Deutschland.
Termin
Donnerstag, 17. November 2016, 18 - 19.30 Uhr
Veranstaltungsort
VHS, Hüxstraße 118 - 120, 23552 Lübeck
Veranstalter
VHS-Volkshochschule Lübeck,
Kursnummer 207 - 040 Kultur - Musik
Eintritt 6 €, ermäßigt 4,50 €
Vortrag in der Diele
Rassismus – Demokratieabbau.
Kriegsvorbereitung und
soziale Ungleicheit –
Wie hängt das zusammen?
Vortrag von Dr. Wolfgang Beutin,
Literaturwissenschaftler und Historiker
aus Köthel/Krs. Stormarn
Termin
Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Diele, Mengstraße 41, 23552 Lübeck
Veranstalter
Verein der Verfolgten des Nationalsozialismus (VVN) – Bund der Antifaschisten
Eintritt frei
Lesung für Grundschulklassen
im Willy-Brandt-Haus
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„Kater Billy erzählt.“
Diese Lesung richtet sich an die vierten
Klassen Lübecker Grundschulen. Wir
wollen mit euch heraus finden, wie
aus dem armen Arbeiterkind Herbert Frahm der Bundeskanzler
Willy Brandt wurde. Und Kater
Billy erzählt die Geschichte,
warum Herbert seinen Namen
wechseln musste!
Termin
Freitag, 18. November 2016, 10 - 11 Uhr
Veranstaltungsort
Willy-Brandt-Haus,
Königstraße 21, 23552 Lübeck,
Telefon 0451 / 122 42 50
Veranstalter
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Ve r a n s t a l t u n g e n
Vortrag in der Briefkapelle
in St. Marien
„Die Ostdenkschrift der
EKD als Wegbereiterin
eines neuen Europas“
Die sogenannte Ostdenkschrift der „Evangelische Kirche in Deutschland“ (EKD) von 1965 gilt
als Zäsur in der bundesrepublikanischen Ostpolitik. Neu gedacht wurde darin die „Lage der
Vertriebenen und das Verhältnis des deutschen
Volkes zu seinen östlichen Nachbarn“. Über die
dadurch entfachte Kontroverse spricht der
Kirchenhistoriker Martin Greschat im Rahmen
der Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945? Wie
die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NSVergangenheit umgingen.“
Termin
Freitag, 18. November 2016, 19 Uhr
Veranstaltungsort
Marienkirche, Marienkirchhof 1, 23552 Lübeck
Veranstalter
Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg,
Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland,
Mariengemeinde
Eintritt frei
Wirkmächtiges Symbol: Der Kniefall des damaligen
Bundeskanzlers Willy Brandt vor dem Ehrenmahl der Helden
des Ghettos in Warschau am 7. Dezember 1970
Gottesdienst in St. Marien
Anlässlich des Totensonntages
Ökumenischer Gottesdienst in der Marienkirche
und Kranzniederlegung in der Gedächtniskapelle
Auf Wunsch der Kirchengemeinde – keine Kranzniederlegung durch die Gäste der Veranstaltung
Termin
Sonntag, 20. November 2016, 12 Uhr
Veranstaltungsort
Marienkirche, Marienkirchhof 1, 23552 Lübeck
Veranstalter
Bund der Heimatvertriebenen,
Kreisgebiet Lübeck e.V., Propsteigemeinde,
Mariengemeinde
Eintritt frei
Diavortrag in der
Geschichtswerkstatt Herrenwyk
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Aus der Geschichte des
„Volksempfängers“
Der Volksempfänger, auch „Goebbelschnauze“ genannt, war ein Radioapparat für den Empfang vom
Mittelwellen- und LangwellenRundfunk, der im Auftrag des
Reichspropaganda-Ministeriums
entwickelt und produziert wurde. Er war ein
wichtigstes Machtinstrument der nationalsozialistischen Propaganda. Der Musikhistoriker Wolf
Rüdiger Ohlhoff zeigt mit Original-Tonbeispielen
seine gesellschaftliche Wirkung auf.
Termin
Dienstag, 22. November 2016, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Industriemuseum Geschichtswerkstatt
Herrenwyk, Kokerstraße 1, 23569 Lübeck
Veranstalter
Verein für Lübecker Industrie- und Arbeiterkultur
Eintritt 3 €, ermäßigt 1,50 €
Ve r a n s t a l t u n g e n
Lesung im Börsensaal des Rathauses
„Herzwort und Kopfwort“
Die Nobelpreisträgerin Herta Müller spricht über
Flucht und Exil.
Herta Müller ist eine der sprachgewaltigsten
Stimmen der gegenwärtigen Literatur: In ihren
Texten zeichnet die Autorin mit Exilerfahrung in
einer rauen Zartheit präzise Bilder von Diktatur
und Deportation und erzählt von Flucht und dem
Leben in der Fremde. 2009 erhielt sie den Nobelpreis für diese „Landschaften der Heimatlosigkeit“, denen sie in ihren intensiven Werken mit
beeindruckender Kraft und Lebenswillen begegnet. Herta Müller liest und spricht mit dem Autor
Tilmann Lahme.
Termin
Mitttwoch, 23. November 2016, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Großer Börsensaal im Rathaus zu Lübeck,
Breite Straße 62, 23552 Lübeck
Veranstalter
Buddenbrookhaus
Eintritt 12 €, ermäßigt 8 €
Die Nobelpreisträgerin Herta Müller
© von Becker
Vortrag in der Diele
„Wir richten weiter!“
Die NS-Militärjustiz verurteilte tausende von Menschen wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode oder zu
Zuchthausstrafen. NS-Militärrichter
begannen nach 1945 in Lübeck als
Richter oder Rechtsanwälte eine erneute berufliche und gesellschaftliche Karriere. Urteile, die sie als
Vorsitzende eines Feldkriegsgerichtes zwischen
1939-1945 gefällt hatten, standen dieser Karriere
nicht im Wege.
Termin
Donnerstag, 24. November 2016, 18 Uhr
Veranstaltungsort
Diele, Mengstraße 41 - 43, 23552 Lübeck
Referent
Manfred Bannow, Ritterhude bei Bremen
in Kooperation mit dem Lübecker Jugendring
Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €
Film, Workshop, InformationsGespräch im Haus der Kulturen
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„Vielfalt als Chance –
Diskriminierung blockiert“
Eine Informations- und Kulturveranstaltung zu
Ausgrenzung und Diskriminierung in Europa.
Termin
Donnerstag, 24. November 2016, 18.30 Uhr
Veranstaltungsort
Haus der Kulturen, Parade 12, 23552 Lübeck
Veranstalter
Haus der Kulturen, DGB Lübeck-Ostholstein,
Ver.di Migrationsausschuss/Nord-Bildung
Eintritt frei
Ve r a n s t a l t u n g e n
Lesung im Buddenbrookhaus
„Klaus Manns 110. Geburtstag“
Autor, Stückeschreiber, Bohémien, Zeitschriftenherausgeber, Weltenbummler,
Lebemann, Kriegsberichterstatter, Freigeist – Klaus Mann steht seiner großen
Schwester Erika in nichts nach, und so
soll auch sein 110. Geburtstag im Buddenbrookhaus gefeiert werden. Dieter
Strauss hält anlässlich des Ehrentages
einen Vortrag zu „Klaus Mann und
Frankreich – ein Exilschicksal“.
Termin
Donnerstag, 24. Novemb. 2016, 19 Uhr
Klaus Mann 1949 in Cannes,
im Monat seines Todes
© Münchner Stadtbibliothek/Monacensia 2101
Veranstaltungsort
Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, 23552 Lübeck
Eintritt 7 €, ermäßigt 3,50 €
Spaziergang im Günter Grass-Haus
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„NeuLand. –
Flucht, Vertreibung & Exil“
Der Politiker Willy Brandt, wie der Schriftsteller
Günter Grass betraten auf ganz unterschiedlichen Wegen immer wieder Neuland. Erfahren Sie
auf diesem Rundgang mehr darüber, wie diese
beiden Nobelpreisträger sich mit dem Verlust der
eigenen Heimat auseinandersetzten.
Termin
Freitag, 25. November 2016, 15 - 16.30 Uhr
Treffpunkt
Günter Grass-Haus,
Glockengießerstr. 21, 23552 Lübeck
Eintritt 11 €, ermäßigt 7,50 €
Gedenkveranstaltung am Zeughaus
Gedenken zum 75. Jahrestag
der Deportation der Lübecker
Juden nach Riga
Am 6. Dezember 2016 jährt sich die Deportation
der Lübecker Juden nach Riga zum 75. Mal. Der
überwiegende Teil der Menschen hat das Leid,
was ihnen dort widerfahren ist, nicht überlebt.
Viele von ihnen wurden im Bikerniekiwald in der
Nähe von Riga ermordet. Im Mittelpunkt der Gedenkfeier steht auch in diesem Jahr eine Lesung,
die an einzelne dieser nach Riga deportierten
Menschen erinnert. Umrahmt wird sie von einfühlsamen Liedern und Gedichten, vorgetragen von
Mitgliedern der Initiative Stolpersteine für Lübeck.
Termin
Dienstag, 6. Dezember 2016, 18 Uhr
Veranstaltungsort
Gedenktafel am Zeughaus,
Parade 12, 23552 Lübeck
Veranstalter
Haus der Kulturen
Initiative Stolpersteine für Lübecks
Eintritt frei
Gedenkstätte für die ermordeten deutschen Juden im Bikiernekiwald von Riga
© Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Impressum
Seit 1991 veranstaltet die Hansestadt Lübeck die
Veranstaltungsreihe „Zeit des Erinnerns – für die
Zukunft“ die von verschiedenen Institutionen
und Vereinen getragen wird. Ausstellungen,
Vorträge und Rundgänge erinnern neben Gedenkveranstaltungen an die Geschichte des Nationalsozialismus, beschäftigen sich aber auch
mit den Auswirkungen rechtsextremer Gewalt
bis in die heutige Zeit.
Koordination und Redaktion
Christian Rathmer M.A.
GeschichtsKontor Lübeck
0160 / 96 72 42 25
Kulturbüro der Hansestadt Lübeck
Fachbereich Kultur und Bildung
Nina Jakubczyk
Schildstraße 12, 23539 Lübeck
[email protected]
Gestaltung
Bea Krause
[email protected]
Rebekka Lexandrowitz (1879-1935)
circa 1920 mir ihren Kindern im Hof des Hauses Marlesgrube 50
© Initiative Stolpersteine für Lübeck