Digital unterschrieben von GRP: Anlage 2 ‐ EVB‐IT Erstellungsvertrag Lastenheft ‐ ERP Finanzverwaltungssoftware HS Wismar GRP: Vergabestelle Vergabestelle DN: c=DE, o=Hochschule Wismar, ou=Verwaltung, cn=GRP: Vergabestelle HS Wismar HS Wismar 01.11.2016 Datum: 2016.11.01 17:26:26 +01'00' Nr. I 1 2 3 4 5 II 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 III 1 2 2.1 3 4 5 III b Anforderungen Ergonomie und Berechtigungen Das System stellt eine webbasierte intuitiv zu bedienende GUI für die Endanwender zur Verfügung. Die Nutzeroberfläche ist bis zur einzelnen Arbeitsplatzebene mit Funktionalitäten und Rechten individualisierbar. Es ist eine einfache Administration der Nutzeroberfläche vorhanden. Das System stellt Funktionen zur effizienten System- und Fachadministration zur Verfügung. Es darf keine lokale Speicherung von benutzerspezifischen Maskenkonfigurationen erfolgen. Das System arbeitet zwingend mit einer differenzierten Rechte‐ und Rollenverwaltung. Zusätzliche Datenfelder können ohne Programmierkenntnisse frei erzeugt werden. Allgemeine Anforderungen Das System ist modular und weiter prozessorientiert aufgebaut. als Datenbankmanagementsysteme sind lediglich die Systeme PostgreSQL oder Microsft SQL Server zugelassen Das System ist deutschsprachig aufgebaut. Das System ist skalierbar. Das System entspricht den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Stammdaten können gespeichert, geändert und neu angelegt werden. Stammdatenänderungen werden im System protokolliert und können nachvollzogen werden. Abgeschlossene Geschäftsjahre können nicht mehr geändert werden. Kameralistik und Doppik bedienen sich einer gemeinsamen Datenbasis. Das System integriert externes und internes Rechnungswesen. Das System integriert Haupt‐ und Nebenbücher über automatisierte Schnittstellen. Eine zukunftsgerichtete, modulare Erweiterung in Funktionsbreite und ‐tiefe bspw. Personalmanagement, Projektmanagement, Dokumenten‐/Vorgangsmanagement und beim Berichtswesen sowie der Anwenderzahl ist möglich. Schnittstellen zu den im produktiven Einsatz befindlichen HIS Systemen (HISinOne, HIS SVA und HIS FSV) Anbindung an das DataWareHouse System der HIS e.G. als Bestandteil von HISinOne: "BI" Erstellung von amtlichen Statistiken für Bund bzw. Land (z.B. Hochschulfinanzstatistik), Verwendung verschiedener Bewertungsansätze Rechnungswesen Das System kann Hierarchien darstellen. Das System bietet zwingend die Möglichkeit unbegrenzt Hierachien anzulegen und/oder anzupassen. Beispiel für Hierarchien: Mittelherkunft, Mittelverwendung Eine automatisierte Schnittstelle zum Fachverfahren für den Zahlungsverkehr (Profiskal) . Die automatisierte Schnittstelle ist vorhanden oder kann im Rahmen des Einführungsprojektes erstellt werden Eine Umsatzsteuerbefreiung muss projektspezifisch, skalierbar zwischen 0 und 100 % bei Nutzung von Regelsteuerschlüsseln in der Rechnungserfassung einstellbar sein. Bei einmaliger Belegerfassung werden Nebenbuchhaltungen automatisch mitkontiert und fortgeschrieben. Die Berücksichtigung eines Mehr‐Augen‐Prinzips beim Buchungsvorgang ist gewährleistet. Kriterum ja/"j" nein/"n" Erläuterungen optional Punkte A A A A A A B A A A B A A B B B B A A A B B B B Zusätzlich müssen folgende Funktionalitäten integriert vorhanden sein 1 Erstellung von Haushaltsabschlüssen, Jahresabschlüssen, Jahresübernahme, automatische Fortschreibung der Salden und Personenkonten. A 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 echte Budgetierung inklusive Restevortrag und Verwaltung im folgenden Geschäftsjahr Zuweisungen und Zuschüsse Kontenpläne das Sytem orientiert sich am Belegfluss eRechnung gemäß ZUGFeRD‐Format optional das System kann zu jedem Zeitpunkt Auswertungen zu einem definierten Abrechnungszeitpunkt oder - zeitraum ausgeben das System kann im Zeitablauf automatisierte Berichte einer zuvor definierten Personengruppe zur Verfügung stellen Offene Sollstellungen, offene Festlegungen, offene Abschläge (stichtagsbezogene OP‐Listen) Schlüsseltabelle Bankinstitute (BIC) Hierachie statistische Merkmale (SYF, LUF‐Code) Sammel‐ und Einzelbuchungen Wiederkehrende Buchungen (Daueraufträge) Buchungen ohne DTA, Buchung von mitteilungsrelevanten Zahlungen Einrichtung Mahnwesen Abschlagsrechnungen Splittbuchung Kosten-/Erlösart, Kostenstelle, Kostenträger Verrechnung von Gutschriften Personalkosten als Jahresfestlegung Personal‐Istkosten als Referenzbuchung - Automatisierte Schnittstelle zum Landesbesoldungsamt M‐V Auflösung der Festlegung am Jahresschluss bzw. Übernahme ins nächste Jahr Skontofrist ändern Abzug Skonto Buchungsfreigabe direkte Buchung Auslandszahlungen Begleichung von Eingangsrechnungen A A A B B A B A B A B B B B A A B A A B B A A B A A 1/5 Anlage 2 ‐ EVB‐IT Erstellungsvertrag Lastenheft ‐ ERP Finanzverwaltungssoftware Nr. 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 52.1 52.2 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 IV 1 2 3 IV b 1 2 3 4 5 6 Anforderungen Zahlbarmachung von Ausgangsrechnungen einzel‐ und wiederkehrende Einzahlungen Autovervollständigung von Eingabedaten ‐ Auswahl über Drop‐Down‐Listen SEPA Lastschrifteinzug Trennungsrechnung BgA‐Abbildung Planungsrechnung integrierter Finanz‐ und Budgetplan/Wirtschaftsplan Buchungsfunktionalitäten ‐ Budgetansatzbuchungen Buchungsfunktionalitäten ‐ Mittelzuweisungen Unterscheidung nach Hierachien wie Grund‐ und Sondermittelzuweisungen Buchungsfunktionalitäten ‐ Mittelumbuchungen Buchungsfunktionalitäten ‐ Mittelsperren Buchungsfunktionalitäten ‐ Übertragung von Haushaltsresten; Sollstellungen und Festlegungen Budgetüberwachung Erstellen von Berichten Online-Aktualität der Kontenstände Kontenstandanzeigen in allen Hierachieebenen möglich. Zum Beispiel: Kostenstellen‐ bzw. Projektkontenebene (Kostenarten, Institute) , Verwaltungskontenebene Kontostände in Listenform Anzeige von Zahlungspartnern Anzeige von offenen Posten (offene Sollstellungen, Festlegungen, Abschläge) Auswertung von Kontenständen Anzeige von Kontenhierarchien Buchungslisten - allgemeine Journalfunktionen Budgetüberprüfung und laufende Mittelüberwachung Buchungen bei Mittelüberschreitungen - Warnfunktion Dezentrales (webbasiertes) Auskunftssystem Drilldown bis auf Einzel‐Belegebene möglich Suchfunktion im dezentralen Auskunftssystem Projektverwaltung Integration Drittmittelverwaltung zur Abbildung der Trennungsrechnung Stammdatenpflege (Projektnummern, Geldgeber, Laufzeiten) Gesamtfinanzierungsplan Anpassung Gesamtfinanzierungsplan Festlegung von Überziehungszeiten (Projektlaufzeit) Abrechnungen / Journalfunktionen Verwendungsnachweise Manuelle Aktualisierung der Kostenträger (Geldreste, Bewilligungsreste) Freie Mittel Kontensperrung Kontenstandanzeige Beschaffungsvorgänge innerhalb der Projekte Inventargüter Auswertung Buchungssätze / Listen optional: elektronische, prozessorientierte Drittmittelprojektverwaltung Überwachung und Benachrichtigung Wiedervorlagetermine und Wiedervorlagebenachrichtigung Kosten- und Leistungsrechnung Die Abbildung mehrerer Kontierungsperspektiven zur parallelen Kostenerfassung bei einmaliger Belegerfassung ist möglich. Der Mittelgeber bzw. Finanzierer kann als eigene Kontierungsperspektive im Beleg abgebildet werden, es können Vorschlagswerte aus den verknüpften Projekten angezeigt werden. Das System stellt eine unbeschränkte und frei wählbare Anzahl kontierbarer Elemente z. B. Projekte, Kostenstellen/Kostenträger inkl. beliebiger Gruppenbildung bzw. Verdichtungsoption mit online fortgeschriebenen Werten zur Verügung. Zusätzlich müssen folgende Funktionalitäten integriert vorhanden sein Übernahme von Altdaten muss möglich sein Anlegen von Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgern Historisierung von Kostenarten, Kostenstellen oder Kostenträgern Kennzeichnung steuerpflichtiger Elemente Zuordnung verschiedener Kostenträger zu einer Kostenstelle Gleichzeitige Kontierung von Kostenstelle und Kostenträger Kriterum 01.11.2016 ja/"j" nein/"n" Erläuterungen optional Punkte A A B A B A A B B A A A B A A A B B B B B A A A A B B A A A A B B B A B A B B B B B B B A A A A B A A A A 2/5 Anlage 2 ‐ EVB‐IT Erstellungsvertrag Lastenheft ‐ ERP Finanzverwaltungssoftware Nr. Anforderungen Kriterum 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Kalkulatorische Kosten (Berechnung kalkulatorischer Mieten) Unterstützung verschiedener Kostenrechnungsarten Import von externen Daten (zum Beispiel im Rahmen von Umlagerverfahren) Anteilsmäßige Aufteilung von Kosten Zuordnung von Zeit und Mengendaten Kontrolllisten (Vollständigkeit, Plausibilität) Verteilbuchungen Erstellen verschiedener Rechnungsszenarien Automatische Generierung von Verteilschlüsseln Leistungsverrechnung Kalkulation von Leistungen Budgetierung Berichte und Auswertungen B B A A B B A B B A A B B V 1 2 Anlagenbuchhaltung Eine integrierte Dokumentation und Entwicklung des Anlagevermögens ist gegeben. automatischer Aufruf des Anlagevermögen bei Buchung von Rechnungen A A 3 Die Abbildung von „Zuschüssen und Sondermitteln“ auf den originären Anlagegütern ist möglich. Es dürfen keine „Pseudoanlagen“ genutzt werden. A 4 Abschreibungsberechnung A Zusätzlich müssen folgende Funktionalitäten integriert vorhanden sein Vergabe Anlagenkennung Skalierbarkeit Anlegen von unterschiedlichen Hierachien (HGB / LHO) Kopieren von Anlagengrunddaten Zuordnung von Standorten Barcodes (optional) Zugang Anlagegüter Gesetzliche Abschreibungsmöglichkeiten (an der HSW wird i.S.d Nutzungsdauern der DFG abgeschrieben) Automatisierung der Abschreibungen Außerplanmäßige Abschreibungen Simulation von Abschreibungen Berücksichtigung von Kalkulatorischen Zinsen Buchungssperre auf Anlagen Erzeugung eines Brutto‐Anlagenspiegels, Zugangslisten, Abgangslisten Erzeugung von Inventarlisten, Auswertungen des bewerteten Mengengerüstes Abschreibungsmethodenauswahl Generierung eigener Abfragekriterien GWG‐Liste Finanzierungsschlüssel und Nachaktivierung Umbuchungsmöglichkeiten erfasster Anlagegüter A A A B A B B A B B B B B A A A B A A B Vb 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 VI 1 2 VI b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Beschaffung/Einkauf Eine durchgängige Mittelbindung und Mittelkontrolle von der Bedarfsmeldung bis zur Buchung, auch bei Teillieferungen, ‐bestellungen und ‐rechnungen ist möglich. Das System bietet eine medienbruchfreie Abbildung (Belegfluss) von der Bedarfsmeldung, über die optionale Beschaffung bis zur Finanzbuchhaltung und Zahlung ab. Hinterlegung von Formularen und Funktionen für die Beschaffung/Einkauf. Zusätzlich müssen folgende Funktionalitäten integriert vorhanden sein Integriertes System Bedarf erfassen, nacharbeiten und prüfen Anfrage an Lieferanten, Angebotserfassung und Auswertung Auftragserstellung Zuordnung von Kostenstelle/‐Träger und Haushaltstitel Beschaffung freigegeben Bestell‐ / Auftragsnummer (TAN-Nummer) Prüfung verfügbarer Haushaltsmittel Festlegung der Haushaltsmittel Weiterleitung einer Bestellung Korrekturen Wiedervorlage nicht ausgeführter Einkäufe Rechnungseingang 01.11.2016 ja/"j" nein/"n" Erläuterungen optional Punkte A A A A B B A B A A B B A B A 3/5 Anlage 2 ‐ EVB‐IT Erstellungsvertrag Lastenheft ‐ ERP Finanzverwaltungssoftware Nr. Anforderungen Kriterum 14 15 16 17 18 19 Genehmigungen/Freigaben Rückweisungen (Ablehnungen) Pflichtinhalt für die Bestellung Abfragen / Auswertungen Vorinventarisierung / Kontrollfunktion Zuordnung von Inventar zu Wartungsverträgen B B A B B B VII Beschaffung/Lager Möglichkeit zur Hinterlegung von Formularen und Funktionen für die Beschaffung aus dynamischen Rahmenverträgen (eShop M-V, DELL Webshop, DVZ MV etc.) Vertragsmonitoring/Vertragsmanagement (Aufteilung der Verträge in Jahre, Hinterlegung Zahlungspläne etc.) Nutzung von Katalogen prozessorientierter Ablauf eines Einkaufvorgangs Verbuchen eingegangener Lieferungen Stammdatenpflege (Stammlieferanten, Artikellisten, Preislisten, Mengeneinheiten, Preishinterlegung, Rabatte) Preislisten zuordnen Preisänderungen verfolgen A B B B A A B 1 2 3 4 5 6 7 8 VIII 1 2 4 5 6 7 Berichtswesen Erstellung interner Auswertungen und Berichte aus den Daten des internen und externen Rechnungswesens, Beschaffung Erstellung von Berichten für externe Anforderungen (Steuern, Jahresabschluss, Statistiken) Die Berichtsformen und Inhalte sollen weitgehend frei und ohne Programmierkenntnisse generierbar sein (Erstellung von eigenen Berichtsvorlagen, Einbindung von Office‐Produkten). optional: integrierte Business Intelligence‐Lösung flexible Berichtserstellung (ähnlich Pivotfunktionalitäten), jede Darstellung einer Hierachie kann durch eine andere Hierachie dargestellt werden Berichte können automatisiert per E‐Mail versendet werden grafische Auswertungen IX 1 2 3 4 5 6 7 Projektmanagement in Zusammenarbeit mit dem Fachadministrator der Auftraggebers. Erstellung eines Einführungskonzeptes Unterstützung bei der Konfiguration der nutzerspezifischen Anforderungen Erstellung eines Berechtigungskonzeptes/Verfahrensanweisung Erstellung eines Konzeptes zur Übernahme der Altdaten Kontinuierliche Einführungsunterstützung durch den Bieter. Nutzereinweisung durch den Bieter vor Ort beim Auftraggeber. Anwenderschulungen durch den Bieter. X Technische Anforderungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Bitte stellen Sie dar, welche Anforderungen und Möglichkeiten Sie bezüglich der technischen Umgebung vorgeben. Testumgebung Betriebssysteme Server Betriebssysteme Client Browser für Web‐Clients Datenbankenserver Application‐Server Mindestanforderungen an Client‐PC’s und Server Sicherheit Telearbeitsfähigkeit Performance und Skalierbarbeit Leistungsfähigkeit Zunahme der Geschäftsvorfälle ‐ Skalierbarkeit Clusterfähige Serversoftware Datensicherung und Datensicherheit Transaktionssicherheit Tägliche Sicherung Passwortschutz der Datenbestände System-Dokumentation Datenbankmodell 3 XI Migration 1 Bitte stellen Sie dar, welche Anforderungen und Möglichkeiten Sie bezüglich der technischen Umgebung vorsehen. Migration von Stammdaten, Buchungsdaten 01.11.2016 ja/"j" nein/"n" Erläuterungen optional Punkte A A A A B A B A A A A A A A B Sie können gerne für Erläuterungen auch eigene Anlagen nutzen! B B B B B B B B B B B B B B B B B B B Sie können gerne für Erläuterungen auch eigene Anlagen nutzen! B 4/5 Anlage 2 ‐ EVB‐IT Erstellungsvertrag Lastenheft ‐ ERP Finanzverwaltungssoftware 01.11.2016 Kriterum ja/"j" nein/"n" Erläuterungen optional vorhandene A- Kriterien vorhandene B- Kriterien Gesamt 102 102 204 beantwortet 0 0 0 Achtung! Es sind noch nicht alle Fragen beantwortet! Achtung! Es sind noch nicht alle Fragen beantwortet! erfüllte A-Kriterien nicht erfüllte A-Kriterien erfüllte B-Kriterien nicht erfüllte B-Kriterien j n j n 0 0 0 0 Nr. Anforderungen Punkte 5/5
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