Nr. V — 2016 November, Dezember 2016 und Januar 2017 Foto: Lotz au s d en e v an ge lisc h en K irc he ng em e ind en A l z e y mit Schaf hau sen und D a u t e n h e i m www.alzey-evangelisch.de Ausstellung in der Nikolaikirche: Die Schönheit Gottes in der Kalligraphie Seite 4 Vaterunser in 500 Sprachen: die Evangelische Kirche startet das Reformationsjubiläum Seite 13 Rückblick zum Familiengottesdienst im September: „Ich kleb‘ Dir eine!“ Seite 29 Vorwort IN EIGENER SACHE Liebe Gemeindeglieder, wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017. Hinweisen möchten wir auf die Spendenprospekte, Spendentütchen und Überweisungsträger „Brot für die Welt“, die dem Gemeindebrief beigefügt sind. Ihr Redaktionsteam Kaffee, Tee, Kakao aus fairem Handel, Geschenkartikel, Schmuck, Keramik, Schreibwaren, Umweltpapier Öffnungszeiten Mo., Di. + Do.: 1000 - 1300 Uhr 1500 - 1800 Uhr Mi. + Fr.: 1000 - 1800 Uhr Sa.: 1000 - 1300 Uhr Neue Geschenkideen, aber auch Nutzgegenstände erwarten Sie im Weltladen in der St.-Georgen-Straße 41. Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Alzey, Obermarkt 13, 55232 Alzey V.i.S.d.P: Pfarrer Joachim Schuh Obermarkt 13, 55232 Alzey Mitarbeit: Matthias Braun, Adrian Ladner, Hartmut Müller, Susanne Schmuck-Schätzel, Petra Tebrün u.a. Layout: Armand Untiedt Auflage: ca. 4500, für Gemeindeglieder kostenlos Druck: Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Redaktionsschluss: 30. Dezember 2016, (Ausgabe Februar und März 2017) Kontakt: [email protected] 2 INHALT 2 3 4 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 19 20 24 25 26 27 28 29 30 33 34 35 36 39 40 In eigener Sache Grußwort Ausstellung – „Im Anfang war das Wort“ Kindertagesstätte – Neues aus der Kita „Am Wall“ Aus dem Kindergottesdienst – Nikki-Leaks Frieden und das Alte Testament – Schalom Termine – MBSR Seminar / Krippenspiel Veranstaltungen – Carpe Diem Reformation – „Gott öffnet uns die Augen“ Reformation – Vaterunser in 500 Sprachen Reformation – Flüchtlingsarbeit versus Reformationsfeier? Reformation – Ein Gebet geht um die Welt Termine – Frauenfrühstück mit Elke Scheiner Dies und Das Freud und Leid Unsere Gottesdienste Rückblick – 2. Kinderumwelttag Rückblick – Ökumenischer Schöpfungstag in Bingen Andacht – „Fürchtet Euch nicht!“ Termine – Weltgebetstag 2017 Aktionskreis – Sie dürfen sich freuen... Rückblick – „Ich kleb‘ Dir eine!“ Kirchenmusik – Konzerte November 2016 bis Januar 2017 Kirchenmusik – Lieder der Reformation Kinderseite – Was passiert in der Kirche? A ... Z Bilder aus dem Gemeindeleben – 2. Kinderumwelttag Gruppen und Kreise Adressen und Telefonnummern Aktuelles – Jahreslosung 2017 Vorwort GRUßWORT sagte ein Gottesdienstbesucher irgendwann in den Sommerferien einmal sonntagsmorgens zu mir. Gut wenn mal nichts ist. In der Ferienzeit geht alles langsamer und Termine sind seltener, viele Menschen sind verreist, wenn es das Wetter erlaubt, draußen irgendwo oder auch im Schwimmbad. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de „Gut, wenn mal nichts ist...", Parkplätze sind häufiger zu finden und die Veranstaltungsseiten der Zeitungen und des Internets viel kürzer. Selbst in der Nikolaikirche war mal „nichts" außer dem Normalen. Fünf Lieder, eine Predigt, ein Segen, und sonst „nichts". Keine Taufen, kein Projekt, kein Abendmahl, kein Kaffee, keine Präsentation, kein Konzert. 60 Minuten Gottesdienst und sonst einfach „nichts". Früher, wenn wenig zu tun war, war das die Zeit der Müßiggänger. So nannte man abschätzig die Menschen, die Zeit hatten für alles oder eben Nichtstun. Heute in der Zeit, in der Burnout eine ernste Diagnose ist, singt manche Kolumne und mancher Forschungsbericht das Loblied auf den Müßiggang und seine kreative Kraft. Und wirklich, es tut gut, wenn mal nichts oder zumindest wenig ist. Dann sieht man wieder das Normale, stellt sich der Blick wieder scharf auf das Bedeutsame hinter den Beschäftigungen: die Blumen statt der Gartenarbeit, der Fußweg an der frischen Luft statt der Parkplatzsuche, die Sonne statt der Hitze, die Musik statt des Events, das Ewige statt der Zeitknappheit. Jetzt hat alle wieder der Alltag eingeholt, und auch in der Nikolaikirche folgt wieder Schulgottesdienstevent, das nächste Konzert, die nächste Besichtigung, die nächsten Taufen, Abendmahl, Ausstellung, Kirchenkaffee, Erntedank, Ewigkeitssonntag, Advent... Gut, wenn wir manchmal erlauben, dass „einfach mal nichts ist", und wir spüren, das ganz Normale, das Gewohnte, das Routinierte und das Unbeschäftigte hat auch einen Wert. Es grüßt Sie und Euch, Pfarrer Joachim Schuh 3 Ausstellung „IM ANFANG WAR DAS WORT“ Ausstellung zum interreligiösen Dialog mit Werken des Künstlers Shahid Alam: „Im Anfang war das Wort“ - Die Schönheit Gottes in der Kalligraphie. musik und orientalischer Oudmusik eingerahmt. Die Absicht der Lesungen ist es, einen weiten Bogen über Zeit und Raum Die Exponate schlagen eine ästhetische Brücke zwischen den Weltreligionen und spüren ihrem gemeinsamen theologischen Fundament durch die kalligraphische Präsenz ihrer zentralen Kenntnisse und Gottesaussagen nach. Der Künstler und die Organisatoren möchten auf der Basis der Ästhetik einladen, Gemeinsames zu entdecken und den interreligiösen Dialog in der Stadt Alzey zu fördern. Die Ausstellung wird eröffnet am 1. Advent, dem 27. November um 1730 Uhr in der Nikolaikirche mit einer kalligraphischen Live-Performance Shahid Alams, begleitet von klassischer Musik des Westens und des Ostens mit Anwar Alam (Geige) und Jan-Philipp Alam (Klavier). Im Anschluss Laudatio und Imbiss. Die Öffnungszeiten der Ausstellung entnehmen Sie bitte nebenstehendem Kasten. Am Sonntag, den 4. Dezember findet um 17 Uhr im Anschluss an die Ausstellung eine Lesung „Die Kunst des Liebens" nach Erich Fromm, Maulana Rumi und Meister Eckhart statt. An diesem Abend stellen Reinhard Horsch, Christine Seibel und Abbas Mashayekh die parallelen Gedanken von Erich Fromm, Maulana Rumi und Meister Eckart über „Die Kunst des Liebens" vor. Die einzelnen Vorträge der Rezitatoren werden mit klassischer Gitarren4 Kalligrafische Umschrift „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott" Ausstellung hinweg zu spannen, der auf die bedeutungsvollen Gemeinsamkeiten der scheinbar unvereinbaren Kulturen hinweist. Die Liebe ist das wesentliche Bedürfnis aller Menschen zu allen Zeiten. Die Lesungen beziehen sich auf den Ursprung der Liebe, Selbstliebe, Nächstenliebe, Liebe zu Gott und Umsetzung der Liebe in heutiger Zeit. Ausstellung zum interreligiösen Dialog vom 27. November bis 11. Dezember in der Nikolaikirche Öffnungszeiten Vernissage: Sonntag, 27. November, 1730 Uhr wochentags von 1000 bis 1800 Uhr Samstag, 3. Dezember von 1130 bis 2000 Uhr Sonntag, 4. Dezember von 1130 bis 1700 Uhr Samstag, 10. Dezember von 1130 bis 1500 Uhr Finissage: Sonntag, 11. Dezember, 1130 Uhr Die Finissage am Sonntag, dem 11. Dezember um 1130 Uhr schließt mit einer kalligraphischen Live-Performance des Künstlers, begleitet von Hartmut Müller an der Beckerath-Orgel. Der Künstler steht täglich während der Öffnungszeiten für das Gespräch zur Verfügung. Führungen und Workshops für Schulen aller Klassen können über das Gemeindebüro vereinbart werden. Eine Kooperation der Evangelischen Kirchengemeinde Alzey mit dem Migrationsbeirat der Stadt Alzey. Für weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung bitte auch die Tagespresse beachten. Kalligrafische Umschrift „Hier stehe ich und kann nicht anders" 5 Kindertagesstätte NEUES AUS DER KITA „AM WALL“ Begrüßungsfest Am Freitag, dem 9. September fand unser alljährliches „Begrüßungsfest“ bei herrlichem Wetter statt. Ab 15 Uhr waren „Groß und Klein“ eingeladen, mit uns zu feiern. Nach der Begrüßung lauschten alle der Andacht von Pfarrer Adrian Ladner, um den Einsatz auf der Suche nach dem „verlorenen Schaf“ nicht zu verpassen. Nach einem Begrüßungstanz mit allen Kindern zeigten unsere Kleinsten aus der Sternengruppe ein „Mäuse-Fingerspiel“: die Kinder aus der Mäusegruppe sangen „Das Lied über mich“ und die Regenbogenkinder tanzten den „Lelola-gelber Kanari“Tanz. 6 6 Einige Kinder führten einen Bauchtanz vor. Danach konnten alle Gäste nach Herzenslust mittanzen, bevor die Livemusik von Herrn Ahmad zum Buffet und den Spielständen überleitete. Das vielfältige, reichhaltige Buffet fand wie erwartet großen Anklang, und auch die Spielstände wurden von den Kindern eifrig genutzt. Zum krönenden Abschluss führte der Elternbeirat mit Pfarrer Joachim Schuh das Theaterstück „Der Grüffelo“ auf. Es war ein sehr schönes, gut besuchtes Fest, und an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Helfer, Spender, Akteure und Gäste. Kindertagesstätte Erntedank ist heute, feiert mit das Fest... Nach wochenlanger Vorbereitung auf das Erntedankfest waren endlich die ersehnten Tage da. Für dieses Jahr war zusätzlich ein gemeinsames Essen geplant. sam das Essen zuzubereiten, sondern auch gemeinsam bei schönem Wetter im Freien zu essen. Zu Gast waren auch einige Kirchenvorsteher und Vertreter des Jugendamtes, um diese Aktion mitzuerleben, da es in Alzey das erste Mal war, dass eine solche Veranstaltung stattfand. Alle Gäste waren begeistert von der Idee und natürlich von dem leckeren Essen! Christiane Fell Die nächsten Veranstaltungen der Evangelischen Kita „Am Wall“ Die Geschichte von der „Steinsuppe“ fanden die Kinder sehr spannend als Thema des Erntedank-Gottesdienstes, der am Montag, dem 26. September um 10 Uhr in der Kleinen Kirche mit Pfarrer Joachim Schuh gefeiert wurde. Am 9. November ist St.-Martins-Umzug und anschließend gemütlicher Ausklang bei Glühwein, Kinderpunsch und Würstchen. Treffpunkt 1730 Uhr in der Kita, und am 21. Dezember um 15 Uhr feiern wir Weihnachtsgottesdienst in der Kleinen Kirche. Am Dienstag, dem 27. September besuchte uns zum Abschluss des Erntedank-Themas Hobbykoch Michael Becker und sein „Kochbus“ (RheinlandPfalz isst besser) und bereitete mit uns zusammen eine Kürbissuppe, eine Gemüsepaella und Obstquark zu. Alle Kinder und Eltern waren eingeladen, nicht nur gemein7 Aus dem Kindergottesdienst NIKKI-LEAKS Hallo, Ihr Lieben. Ich bin’s mal wieder – Nikki von der Kinderkirche. Ich kann Euch verraten: Die Kinder in Alzey sind manchmal ganz schön schlau. Sie bringen die Sache mit Gott auf den Punkt. Da kann sich der Pfarrer Braun mal eine Scheibe abschneiden. Was die Kinder können und der Pfarrer nicht, das erfahrt ihr heute in den Nikki-Leaks! Zum Thema Gott im Alltag erklärt ein Mädchen: „Gott ist auch im Märchen. Weil es da das Böse gibt und auch das Liebe. Und das Liebe gewinnt immer!“ Ein Junge fasst nochmal alles zusammen: „Gott ist in allem hier und in der ganzen Welt.“ Wir fragen die Fünfjährige, was denn bisher ihr größtes Abenteuer war. Sie antwortet: „Dass Gott da ist.“ Neulich war Pfarrer Braun mal wieder in seiner eigenen Welt. Im Team wurde überlegt, wie man einen KiGo nennen könnte. Aus ganz wenig sollte ganz viel werden. Pfarrer Braun: „Glänz mit Emergenz!“ Alle anderen: „Wie?“ Er: „Naja, Emergenz ist ja, wenn aus den einzelnen Bestandteilen einer Gesamtheit mehr entsteht, als die Betrachtung der Gesamtheit hätte vermuten lassen. Und Glanz ist aus dem althebräisch „kabod“ eine Eigenschaft Gottes, derer der Mensch anteilig werden kann. Ist doch klar: Glänz mit Emergenz!“ Alle anderen: „Ja… Nein!“ Jetzt heißt er: Mit ganz wenig ganz viel bewirken. 8 Frieden und das Alte Testament SCHALOM! Zwei Dinge lassen sich sagen, wenn es um das Thema Frieden und das Alte Testament (AT) geht. Zum einen ist das hebräische Wort für Frieden vielen Menschen bekannt. Es lautet ‚Schalom‘. Zum anderen tun sich viele Menschen schwer, in den Geschichten aus dem AT Frieden zu finden. Das ist auch zu verstehen. Ein Jesuskind in einem Stall ist friedfertiger als David, der mit Goliath kämpft. Immer wieder höre ich: Der Gott im AT ist ein brutaler Gott. Der im Neuen Testament (NT) ist ein friedlicher und nachsichtiger Gott. Das AT sollte gar nicht Teil der Bibel sein. Dem ist meiner Meinung nach als allererstes zu entgegen: Ist es aber! Und es hat sehr wohl etwas zum Thema Frieden zu sagen. Frieden ist im AT nämlich ein Zustand, in dem Menschen miteinander und mit der Umwelt lebensförderlich umgehen. Das heißt, Schalom bedeutet nicht eine Welt ohne Krieg. Das Gegenteil von Schalom ist Chaos. Unfriede ist da, wo keiner leben kann, wo keiner vertraut, wo keine Gerechtigkeit ist. Zwei Verheißungen aus dem AT beschreiben den Schalom besonders deutlich. Die erste findet sich beim Propheten Micha. Er schreibt, dass eines Tages die Menschen ihre Schwerter zu Pflugscharen machen. Die zweite bei Jesaja. Er schreibt: Wölfe werden bei den Lämmern wohnen, Kühe weiden zusammen mit Bären. Schalom betrifft Mensch und Tier. Gerade in Zeiten, in denen Menschen sich schwertun, Frieden zu schaffen mit klaren Zielen, ist das AT eine wichtige Quelle. Zu einem Gott, der klare Ziele hat. Er will, dass die Menschen Strukturen im Leben finden, die lebensförderlich und nicht mörderisch sind. Die Geschichten des AT schrecken viele ab, sind aber (leider) realistisch. Die Welt ist vom Chaos bedroht. In diese Welt kommt Jesus. Aber nicht als Bruch, sondern als Brücke zu Gott. Als Zeichen, dass der seine Ziele noch kennt. Mit Jesus geht Gott in das Chaos, erleidet es und setzt damit ein Zeichen für den Frieden. Die Kirche weiß das noch: Der Text von Jesaja wird am 2. Weihnachtsfeiertag im Gottesdienst gelesen. Schalom! Matthias Braun 9 Freud & Leid Termine STRESSBEWÄLTIGUNG DURCH ACHTSAMKEIT „Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft noch nicht eingetreten, das Einzige, was wir wirklich zur Verfügung haben, ist die Gegenwart, und es braucht Achtsamkeit, um sie nicht zu verpassen“. Sich dem öffnen, was gegenwärtig stattfindet und zwar in all seinen Qualitäten, erfordert die Fähigkeit, aus dem eigenen Hamsterrad auszusteigen, innezuhalten und sich Ruhepausen zu gönnen. Achtsamkeitsübungen helfen dies zu kultivieren. Das Doppelseminar bietet Einblick in folgende Themen: Theorie/Geschichte der Achtsamkeit Stand der Forschung Schwerpunkt: Praktische Übungen Foto: twinlili / pixelio.de MBSR - Mindfulness-Based Stress Reduction nach Jon Kabat-Zinn 14. November und 21. November von 18 bis 20 Uhr Martin-Luther-Haus Referentin: Juliane Stern, MBSR-Trainerin Kunst- und Ergotherapeutin Schlossparkklinik Dirmstein Psychosomatik/Psychotherapie Kosten: 10 € pro Abend WER MACHT MIT BEIM KRIPPENSPIEL 2016? Wenn die Schafe sich die Ohren aufsetzen, die Engel noch schnell die Schuhe wechseln und Maria und Josef auf das Zeichen warten, loszulaufen, dann kann das nur eines bedeuten: Krippenspiel! Ein bisschen musikalischer wird es aber als damals in Bethlehem. Kantor Hartmut Müller wird uns wieder mit seinen Sängerinnen und Sängern der Kinderchöre begleiten. Wer macht mit beim Krippenspiel 2016? Bei Interesse bitten wir um telefonische Anmeldung im Gemeindebüro unter AZ 8202 oder direkt bei Pfarrer Matthias Braun unter AZ - 99 786 92. Ort und Zeit der Proben werden bekanntgegeben. Grafik: Pfeffer Wir brauchen Schafe, Engel, Maria und Josef, Sterndeuter. Eben alles, was ein Jesuskind um sich herum auch braucht zu Weihnachten. 10 Veranstaltungen CARPE DIEM Carpe Diem - Nutze den Tag Cook mal vorbei… In Gemeinschaft kochen und neue Netze knüpfen… Dienstag, 22. November 1900 - 2200 Uhr Paul-Schneider-Haus Cook mal… trifft Christkindchesmarkt „Suchen Sie nach Anregung, versuchen Sie aber auch, andere zu inspirieren.“ Moment mal... … Gesprächskreis im Martin-Luther-Haus Dienstag, 6. Dezember 1000 - 1130 Uhr Martin-Luther-Haus Gemeindepädagogin Petra Tebrün, Telefon 06731-900 93 64 oder [email protected]. Evangelische Kirchengemeinde Alzey Angebote für Menschen in der zweiten Lebenshälfte und für Ehrenamtliche Grafik: Biehler.de Gewaltlosigkeit als praktizierte säkulare Ethik jenseits der Religionen – ein Lebensmodell Anmeldung und Kontakt: 11 Foto: epd bild Reformation Die Aktualität der Reformation „GOTT ÖFFNET UNS DIE AUGEN“ Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine Thesen gegen den mittelalterlichen Ablasshandel. Damit löste er die Reformation aus. 500 Jahre ist das her. Reinhard Ellsel spricht mit dem Berliner Altbischof und ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Wolfgang Huber, über die Aktualität der Reformation. Allein Jesus Christus. Allein aus Gnade. Allein aus Glaube. Das waren die Kernthesen der Reformation. Warum sind die noch heute aktuell? Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Das Bild vom Menschen ist weitgehend davon geprägt, dass wir sagen: Der Mensch ist das, was er selber aus sich macht. Anerkennung bekommt der, der etwas leistet. Und damit laufen wir Gefahr, dass wir selbstgerecht werden... Wir neigen dazu, die Menschen in Schwarz und Weiß aufzuteilen. Wir sagen, da sind die Guten und da sind die Bösen. Da sind diejenigen, die dazu gehören, und die anderen gehören nicht dazu. Einheimische und Fremde. 12 Sie sprechen die Flüchtlingskrise an. Wie kann sich unser verengter Blickwinkel wieder weiten? Nur dann, wenn wir einsehen, dass keiner von uns den letzten Sinn seines Lebens hervorbringt – nicht durch seine Leistungen, nicht durch Eigenschaften, die er hat. Sondern wir sind etwas, weil Gott uns zu etwas macht. Gott sei Dank sind wir mehr, als wir aus uns selbst machen. Denn das könnte auch gründlich schiefgehen. Wir leben alle aus Gottes Gnade. Das lässt uns leichter die Seiten wechseln und auf Fremde zugehen. Wir brauchen nämlich keine Angst zu haben, dass wir zu kurz kommen, sondern wir sind dankbar für alles, was wir geschenkt bekommen haben. Dankbarkeit für die uns geschenkte Würde. Dankbarkeit für das uns geschenkte Leben. Dankbarkeit dafür, dass Gott uns anerkennt. Er öffnet uns die Augen für unsere Mitmenschen und hilft uns dabei, Mitmenschen als gleichberechtigt anzuerkennen und – soweit wir irgend können – auch als gleichberechtigt zu behandeln. Das ist für mich die Aktualität der Reformation. Und das ist nur schwer zu überbieten. Reformation DIE EVANGELISCHE KIRCHE STARTET DAS REFORMATIONSJUBILÄUM VATERUNSER IN 500 SPRACHEN Seit Oktober 2016 feiert die Evangelische Kirche 500 Jahre Reformation. Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) startet zum Reformationsjubiläum pfiffige Aktionen, die Gemeinden für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können: Das Vaterunser auf Hochdeutsch kennt jeder. Aber „op Kölsch“ oder Japanisch? Das Gebet verbindet weltweit mehr als zwei Milliarden Christen und wird in Tausenden von Sprachen und Dialekten gesprochen. Mindestens 500 davon will das GEP bis zum Reformationsjubiläum 2017 sammeln. Jeder kann auf www.reformaction2017.de eine Vaterunser-Aufnahme in seiner Heimatsprache oder seinem Dialekt hochladen und sich so an der Kampagne beteiligen. Die Vaterunser-Aktion ist eines von vielen originellen Aktionsprojekten („Challenges“) im Rahmen der Mitmachkampagne #reformaction2017. Die Aktionen stehen unter dem Motto „Gemeinsam Großes bewegen“. An jeder Challenge sollen sich – angelehnt an das Reformationsjubiläum – 500 Menschen oder mehr beteiligen. Seit dem Reformationstag 2016 können Gemeinden, kirchliche Gruppen und Einzelpersonen auf www.reformaction2017.de eigene Challenge-Ideen einreichen und – nach einer Prüfung – loslegen. Sie können sich aber auch an einer der Challenges beteiligen, zu denen andere Gemeinden auf der Kampagnenplattform einladen. Für die Aktionsprojekte übernehmen Prominente Patenschaften. Die VaterunserChallenge etwa wird von Margot Käßmann unterstützt. Sie ist Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum. www.reformaction2017.de 13 Reformation FLÜCHTLINGSARBEIT VERSUS REFORMATIONSFEIER? Einige Überlegungen zu einer falschen Alternative Hier und da hört man aus der einen oder anderen Ecke das Argument, die Evangelische Kirche solle doch nicht so viel Geld, Zeit und Kraft in die Gestaltung der Reformationsdekade und in die Vorbereitung der Reformationsfeierlichkeiten im Jahr 2017 investieren, sondern ihr Handeln vielmehr ganz und gar auf die Arbeit mit Flüchtlingen ausrichten. Nun ist es sicher wichtig, sich in der gegenwärtigen Situation der Flüchtlingsthematik anzunehmen und den bedrängten und Not leidenden Menschen, die bei uns infolge von Krieg, Bürgerkrieg und aus anderen Gründen Schutz suchen, eine zumindest vorübergehende Heimat zu gewähren. Unser demokratischer Rechtsstaat hat dafür sehr gute rechtliche und humanitäre Gründe. Und auch die christlichen Kirchen wirken dabei unterstützend mit. Das tun einmal viele Freiwillige vor Ort, im Raum der EKHN etwa in Gießen. In den Gemeinden und Dekanaten gibt es viel Engagement in der Flüchtlingsarbeit; weit mehr als die Hälfte der ca. 1.170 Kirchengemeinden der EKHN engagiert sich auf diesem Feld. Und die EKHN als Gesamtkirche hat auf der 13. Tagung ihrer elften Kirchensynode am 28.11.2015 für die Flüchtlingshilfe insgesamt 21 Millionen 14 Euro zur Verfügung gestellt – das ist gewiss ein erheblicher Betrag. Auch der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat die Flüchtlingsarbeit erst kürzlich wieder zu einem Schwerpunktthema für sich erklärt und dies mit einem Wort aus der Bergpredigt Jesu, der sogenannten „Goldenen Regel“, begründet: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch“ (Matthäus 7, Vers 12). Es ist aber gerade vor diesem Hintergrund keineswegs richtig, wie dies einige Stimmen fordern, den Einsatz für Flüchtlinge gegen die Anliegen der Reformationsdekade auszuspielen. Denn es ist gerade die Bibel, die Flüchtlingsgeschichten erzählt: Das Volk Israel flieht aus Ägypten in das Land Kanaan, Josef und Maria flüchten mit ihrem gerade geborenen Kind in das Nachbarland Ägypten. Erkennbar gilt die Solidarität Gottes jeweils den Flüchtenden. Wer die Bibel ernst nimmt und ihre ethischen Maßstäbe verinnerlicht, wird ein Herz für Reformation Flüchtlinge haben und deshalb in den Ruf einstimmen können: „Refugees welcome!“. Auch Jesu Worte zur Nächstenliebe und die von ihm formulierte „Goldene Regel“ stimmen damit überein. Dass aber für evangelische Christenmenschen die Bibel ein solcher Kompass für ihre Lebensführung sein kann, das verdankt sich nicht zuletzt reformatorischen Impulsen, darunter der großen Bibelübersetzung Martin Luthers. „Luthers Meisterwerk“ angemessen zu würdigen, ist daher keine Alternative zum Engagement für Flüchtlinge, sondern liefert vor dem Hin- tergrund des reformatorischen Schriftprinzips („sola scriptura“) dessen eigentliche Begründung. Wir sollten daher als Kirche das eine tun und das andere nicht lassen, vor allem aber darin nicht nachlassen, das Rechte zu tun: den Weg dafür zu bereiten, dass viele Menschen Gott neu entdecken können. Das ist Sinn und Zweck der Reformation seit 1517 und ein gutes Motto für Gegenwart und Zukunft. Dr. Eberhard Pausch, Leitung Projektbüro Reformationsdekade EIN GEBET GEHT UM DIE WELT Foto: epd bild „Mein Lieblingsgebet ist das Vaterunser. Ich bin immer wieder fasziniert, dass alle Anliegen, die wir vor Gott bringen wollen, in so wenigen Worten zusammengefasst sind. Und: Das Vaterunser wird durch zwei Jahrtausende hindurch gebetet. Da fühle ich mich verbunden mit den Menschen, die es zu anderen Zeiten gebetet haben, und denen, die es heute an anderen Orten beten. Dieses Gebet geht um die Welt.“ Dr. Margot Käßmann Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 15 Termine FRAUENFRÜHSTÜCK MIT ELKE SCHEINER „Lesen gleicht einem Blick in den Horizont. Am Anfang sieht man nichts als eine schwarze Linie. Dann erdenkt man sich Welten. Schreiben ist wie eine Seeschifffahrt auf dem Festland; die weiße Seite ist ein Segel, das man hisst, die Wörter sind das Kielwasser, das vergeht.“ (Orsanna, L’entreprise des Indes, 2010). Orsanna ist das Pseudonym des französischen Schriftstellers Erik Arnoult, der 1947 in Paris geboren wurde. Frauenfrühstück am 13. Dezember von 930 bis 12 Uhr im Paul-Schneider-Haus „Länder haben Grenzen, Wissen hat Horizonte.“ (Shimon Perez) Die Entwicklung der Pupilles von Maroua seit 2006 Elke Scheiner berichtet beim Frauenfrühstück am 13. Dezember über das Alphabetisierungsprojekt im Hohen Norden von Kamerun. Sie beschreibt die Lage der 22 StipendiatInnen unter Zugrundelegung der aktuellen Berichte der „Pupilles“, die sich nun im Schuljahr 2016/2017 auf dem Weg zum Abitur befinden. Lesen und Schreiben können ist bei uns in Europa selbstverständlich, nicht aber so für Mädchen und Frauen in afrikanischen Ländern, auch nicht im Hohen Norden von Kamerun. Aber alles beginnt mit der Sehnsucht (Nelly Sachs). Elke Scheiner hat die StipendiatInnen gebeten, ihre Visionen aufzuschreiben, um uns so einen Einblick in ihre Träume zu geben. 16 Afemdi will den Stipendiatinnen Wertschätzung, Sicherheit und Geborgenheit geben. Einfühlsam beschreibt Hilde Domin in dem Gedicht „Es gibt Dich“, wie dies über Sprache und Zuwendung möglich ist: Dein Ort ist, wo Augen dich ansehen, wo Augen sich treffen, entstehst Du. Von einem Ruf gehalten, immer die gleiche Stimme, es scheint nur eine zu geben, mit der alle rufen. Du fielest, aber Du fällst nicht, Augen fangen Dich auf. Es gibt Dich, weil Augen Dich wollen, Dich ansehen und sagen, dass es Dich gibt. Hand in Hand mit der Sprache bis zuletzt Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug. Schauen wir uns die Texte der Mädchen und Frauen an. Lassen Sie uns diese Texte gemeinsam lesen und darüber sprechen. So können wir, jede von uns, entscheiden, wie wir den benachteiligten Mädchen und Frauen im Hohen Norden von Kamerun unser Möglichstes zum Erlernen der Leseund Schreibtechniken geben und ihnen dadurch Zugang zu Bildung verschaffen. Dies & Das KURZ VORGESTELLT Liebe Gemeinde, mein Name ist Jennifer Roß. Seit dem 1. April löse ich Christiane Fell im Bundesprojekt „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ ab. Über das Projekt hinaus arbeite ich mit einer halben Stelle in der Kita „Am Wall“ und unterstütze Erzieher und Kinder im Bereich der alltagsintegrierten Sprachförderung. Bei Fragen rund um das Projekt und meine Arbeit sprechen Sie mich gerne jederzeit an. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und dem Kita-Team. Ihre Jennifer Roß FILM AM FREITAG Carpe Diem lädt ein zu einem wertvollen Film mit anschließendem Gespräch: Freitag, 2. Dezember 15 bis 1730 Uhr im Martin-Luther-Haus Heiterer Film für Großeltern und Enkelkinder in der Adventszeit mit kreativer Pause. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir weder mehr verraten, noch den Titel des Films nennen. Sie dürfen sich überraschen lassen, müssen Ihrer Intuition und unserem guten Geschmack vertrauen! KLEIDERSAMMLUNG für die Nieder-Ramstädter Diakonie vom 21. bis 25. November zwischen 900 und 1600 Uhr in Alzey Kleidersäcke sind im Gemeindebüro zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich. Abgabestellen: Garage Martin-LutherHaus, Obermarkt 13 (zwischen MartinLuther-Haus und altem Rathaus), Garage Paul-Schneider-Haus, Gustav-HeinemannStraße 29-31. Was kann in die Kleidersammlung: Jede Art tragfähiger Kleidung für Kinder und Erwachsene, Bett-, Haushalts- und Leibwäsche, Lederwaren, Schuhe (paarweise gebunden). Die Spenden stehen den von der NiederRamstädter Diakonie betreuten Menschen in einem Second-Hand-Shop zur Verfügung; er ist auch offen für jedermann. Der Erlös aus dem Verkauf dient den vielfältigen Aufgaben der Nieder-Ramstädter Diakonie. NACHT DER LICHTER Am Freitag, dem 25. November um 2030 Uhr findet wieder unser traditioneller AdventsTaize-Gottesdienst statt. Sie sind eingeladen zu stimmungsvollen Taize–Gesängen, begleitet von dem Chor Cantabile unter Jürgen Kuntze sowie Abbas Mashayekh mit östlichen Klängen auf der Oud, der orientalischen Kurzhalslaute und Gitarre bei stimmungsvoller Atmosphäre in der Nikolaikirche bei Kerzenlicht und Texten von Joachim Schuh. 17 Freud Leid Dies &&Das SENIORENAUSFLUG Herzliche Einladung zum Seniorenausflug am Donnerstag, dem 3. November Abfahrt 1130 Uhr nach Rüsselsheim zur Besichtigung des Opel-Werkes. Die Führung ist nicht für Menschen mit Gehbehinderung geeignet. Sie richtet sich insbesondere auch an diejenigen, die bei der letzten OpelBesichtigung wegen Überfüllung leider nicht teilnehmen konnten. Anschließend Vesper im Kleinen Brauhaus in Rüsselsheim. Anmeldung erforderlich. ADVENT, ADVENT … Sie sind schon in Adventsstimmung, aber leider hat noch kein einziger Weihnachtsmarkt geöffnet? Kein Problem – kommen Sie einfach am Freitag, den 25. November von 1630 bis 2000 Uhr auf den 1. Adventsmarkt im Evangelischen Kindergarten am Martin-Niemöller-Weg in Alzey. Stöbern Sie durch die Verkaufsstände auf unserem stimmungsvoll geschmückten Außengelände. Angeboten werden Kunsthandwerk, Imkereiprodukte, Schmuck, Selbstgenähtes und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl ist mit Würstchen, Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch bestens gesorgt. Die Erlöse aus Standgebühren und Essens- und Getränkeverkauf kommen direkt dem Kindergarten zugute. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und ein paar gemütliche Stunden! 18 ÖKUMENISCHER NEUJAHRSEMPFANG Herzliche Einladung zum Ökumenischen Neujahrsempfang mit Gottesdienst am Samstag, den 14. Januar 2017 in der Stadtmission Schlossgasse 41 in Alzey. Wie seit vielen Jahren Tradition, wollen die Kirchen und Gemeinden Alzeys unter dem Dach der ACK das Jahr gemeinsam mit Gottesdienst und Empfang begrüßen. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 17 Uhr, der Empfang mit Rückblick und Ausblick über unsere gemeinsamen Aktivitäten schließt sich an. BASAR DES HANDARBEITSKREISES Der Handarbeitsbasar des Evangelischen Handarbeitskreises findet am 5. und 6. November auf dem Herbstmarkt im Autohaus Bayer in der Wilhelm-LeuschnerStraße (Ecke Weinheimer Landstraße) statt. An diesen beiden Tagen erwartet Sie Handgemachtes und Gestricktes aus der Arbeit des Kreises für alle Gelegenheiten ab 11 Uhr. Freud & Leid GETAUFT WURDEN: In Alzey: Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes. Wir bitten um Verständnis. Unseren neuen Gemeindegliedern sagen wir ein „Herzliches Willkommen“! GETRAUT WURDEN: In Alzey: Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes. Wir bitten um Verständnis. Für den gemeinsamen Lebensweg wünschen wir Gottes reichen Segen! BESTATTET WURDEN: In Alzey: Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes. Wir bitten um Verständnis. Jesus Christus spricht: „Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ (Lk. 10, 20) 19 Termine UNSERE GOTTESDIENSTE Nikolaikirche Sonntag, 6. November 1000 Uhr Samstag, 12. November 1700 Uhr Sonntag, 13. November 1000 Uhr Mittwoch, 16. November 0815 Uhr 1900 Uhr Sonntag, 20. November 1000 Uhr 1500 Uhr Freitag, 25. November 2030 Uhr Sonntag, 27. November 1000 Uhr Sonntag, 4. Dezember 1000 Uhr Samstag, 10. Dezember 1700 Uhr Sonntag, 11. Dezember 1000 Uhr Sonntag, 18. Dezember 1000 Uhr Samstag, 24. Dezember 1500 Uhr 1700 Uhr 2200 Uhr Sonntag, 25. Dezember 1000 Uhr Montag, 26. Dezember 1000 Uhr Samstag, 31. Dezember 1700 Uhr Sonntag, 1. Januar 17 1700 Uhr 20 Abkürzungen: EK = Einzelkelche GK = Gemeinschaftskelch Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst mit Taufen - Kleine Kirche Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Gottesdienst mit Taufen - Kleine Kirche Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Schulgottesdienst an Buß– und Bettag Pfarrer Matthias Braun Gottesdienst an Buß– und Bettag Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Pfarrer Joachim Schuh Andacht am Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof Alzey Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Posaunenchor Ökumenischer Gottesdienst „Nacht der Lichter“ Pfarrer Joachim Schuh und Jürgen Kuntze (s. S. 17) Gottesdienst mit Abendmahl (EK) (anschl. Kirchkaffee) Vikarin Verena Riewe und Kantorei Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Matthias Braun Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst (anschl. Kirchkaffee) Pfarrer Adrian Ladner Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfarrer Matthias Braun mit Minis und MAXIS Christvesper Pfarrer Joachim Schuh und Posaunenchor Christmette Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Kantorei Gottesdienst mit Abendmahl (EK) Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Posaunenchor Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh und Kantorei Jahresschlussgottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Neujahrsgottesdienst Pfarrer Matthias Braun Termine Kleine Kirche Sonntag, 8. Januar 17 1000 Uhr Samstag, 14. Januar 17 1700 Uhr Sonntag, 15. Januar 17 1000 Uhr Samstag, 21. Januar 17 1700 Uhr Sonntag, 22. Januar 17 1000 Uhr Sonntag, 29. Januar 17 1000 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Ökumenischer Gottesdienst in der Stadtmission Schlossgasse 41, Alzey (anschl. Neujahrsempfang) Pfarrer Joachim Schuh u.a. Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst mit Verabschiedung von Helmut Fetzer Dekan Harald Storch Gottesdienst Pfarrer Matthias Braun Gottesdienst mit Abendmahl (GK) Pfarrer Kurt Hermann Schafhausen Sonntag, 20. November 1400 Uhr Sonntag, 25. Dezember 1000 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Posaunenchor Gottesdienst mit Abendmahl (im Kirchsaal) Pfarrer Matthias Braun Dautenheim Sonntag, 6. November 1000 Uhr Sonntag, 20. November 1000 Uhr Sonntag, 4. Dezember 1000 Uhr Sonntag, 18. Dezember 1000 Uhr Samstag, 24. Dezember 1700 Uhr Montag, 26. Dezember 1000 Uhr Samstag, 31. Dezember 1800 Uhr Sonntag, 15. Januar 17 1000 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst am Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof Pfarrer Adrian Ladner mit Posaunenchor Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Familiengottesdienst mit Krippenspiel Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst mit Abendmahl (EK) Pfarrer Adrian Ladner Jahresschlussgottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner 21 Termine UNSERE GOTTESDIENSTE (FORTSETZUNG) RFK - Rheinhessen-Fachklinik Sonntag, 6. November 930 Uhr Sonntag, 20. November 930 Uhr Sonntag, 4. Dezember 930 Uhr Sonntag, 18. Dezember 930 Uhr Samstag, 24. Dezember 1500 Uhr Sonntag, 15. Januar 17 930 Uhr Freitag, 27. Januar 17 1000 Uhr Sonntag, 29. Januar 17 930 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach mit Ensemble Cantilena Gottesdienst Lektorin Brigitte Frey Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach mit EPC Weinheim Gottesdienst Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach Christvesper Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach mit EPC Alzey u.a. Gottesdienst Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach Gedenkgottesdienst für die Opfer des Nationalsozialismus Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach Gottesdienst Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach Altenpflegeheim Haus Michael Freitag, 11. November 1000 Uhr Sonntag, 20. November 1000 Uhr Freitag, 25. November 1000 Uhr Freitag, 9. Dezember 1000 Uhr Freitag, 23. Dezember 1000 Uhr Freitag, 6. Januar 17 1000 Uhr Freitag, 20. Januar 17 1000 Uhr 22 Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Gottesdienst Vikarin Verena Riewe Gottesdienst Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Gottesdienst Pfarrer Matthias Braun Gottesdienst Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel Gottesdienst Pfarrer Matthias Braun Termine Altenpflegeheim Haus Urban Freitag, 4. November 1000 Uhr Freitag, 18. November 1000 Uhr Freitag, 2. Dezember 1000 Uhr Freitag, 16. Dezember 1000 Uhr Freitag, 30. Dezember 1000 Uhr Freitag, 13. Januar 17 1000 Uhr Freitag, 27. Januar 17 1000 Uhr Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrer Matthias Braun Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Altenpflegeheim Haus Tabea Freitag, 4. November 1045 Uhr Freitag, 18. November 1045 Uhr Freitag, 2. Dezember 1045 Uhr Freitag, 16. Dezember 1045 Uhr Freitag, 30. Dezember 1045 Uhr Freitag, 13. Januar 17 1045 Uhr Freitag, 27. Januar 17 1045 Uhr Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrer Matthias Braun Gottesdienst Pfarrer Adrian Ladner Gottesdienst Pfarrer Joachim Schuh DRK-Krankenhaus Gottesdienste evangelisch / katholisch im Wechsel, jeweils mittwochs um 19 Uhr im Raum der Besinnung, 1. Stock, gegenüber den Belegstationen. Zoar Gottesdienste jeden 2. Mittwoch im Monat um 1530 Uhr mit Gemeindepädagogin Petra Tebrün. 23 Rückblick Selbstgemachte Jutebeutel mit Kartoffeldruck verschönert, die Erde über den Waldboden tragen, Informationen über Wildtiere zusammentragen, über einen Barfußpfad laufen (Mutige sogar mit verbundenen Augen). Befragt man dazu einen der jungen Teilnehmer kurz nach dem Mittagessen, erhält man zur Antwort: „Nächstes Jahr muss es auch einen Kinderumwelttag geben. Da komme ich wieder. Das ist toll hier!“ Eli Hartmann vom Grünen Hahn hat nun schon zum zweiten Mal die Organisation für den KUT übernommen. Wie schon im Vorjahr ist es ihr gelungen, ein Netz von Unterstützern zu gewinnen. Gemeinsam haben sie den Trimm-Dich-Pfad zum Abenteuerwald gemacht. Viele helfende Hände haben mit angepackt. Aber dann lief der KUT 2016 wie am Schnürchen. Dank der Ministranten von St. Josef und dem Gemüseladen Becker mussten die 30 Kinder und ihre Eltern auch nicht hungern und dürsten. Wobei alle Anwesenden sich in einem einig waren: Der Wald war der beste Ort, um einen heißen Tag zu verbringen. Und als alle gemeinsam beim Mittagessen saßen, da war es richtig gemütlich im Wald. Den Anfang machte das Team vom Kindergottesdienst mit einer Andacht zur Ge24 schichte vom Senfkorn. Auch, wenn es klein aussieht, steckt richtig Power drin. Aufs Leben übertragen heißt das: Fang an, die (Um)Welt zu schützen. Irgendwann machen es ganz viele! Jeder einzelne macht einen Unterschied. Es ist schön, dass sich zum KUT Familien und Kirche treffen. Eli Hartmann hatte schon im Vorfeld gesagt: „Unsere Umwelt geht uns alle an. Wir wohnen mittendrin!“ Als Zeichen dafür wurde am Ende ein Apfelbaum gepflanzt. Und weil das auch nächstes Jahr noch gilt, beginnen die Planungen für den KUT 2017 schon. Das große Thema wird wohl das Wasser sein. An dieser Stelle sei allen Helferinnen und Helfern, die den KUT unterstützt haben, nochmals herzlich gedankt. Dank Euch und Ihnen konnten alle sagen: „Es war toll hier!“ Matthias Braun Rückblick ÖKUMENISCHER SCHÖPFUNGSTAG IN BINGEN Zum ersten Mal überhaupt wurde am 2. September der Ökumenische Schöpfungstag deutschlandweit zentral gefeiert. Zur großen Freude der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Bingen. Gerne ist Susanne Arnold, Vorsitzende des Grünen Hahns Alzey, der Einladung gefolgt, in Bingen zu präsentieren, wie sich die Kirchengemeinde für die Umwelt einsetzt. Der Schöpfungstag stand unter dem Motto „Die ganze Schöpfung – Lobpreis Gottes“. Diese Formulierung stammt von Hildegard von Bingen. Der Gedanke: Jede Blume, jeder Baum, eben alles lobt Gott. Einfach, weil es existiert. Auf dem Gelände der Bundesgartenschau ließ sich das gut nachfühlen. Die Kirchengemeinde Alzey fiel vor allem mit dem Energiefahrrad der Umwelt-AG des Römerkastells auf. Auf einer Musikkassette war ein Hahnenschrei aufgespielt. Wenn man lang genug strampelte, konnte man den Grünen Hahn zum Krähen bringen. Besonders fleißig strampelten Bischof Wiesemann aus Speyer, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, der den Tag plante, und Ulrike Höfken, die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz. Auf besondere Einladung von Pfarrer Meisinger hat Eli Hartmann den Kinderumwelttag Alzey vorgestellt. Eine bisher in der EKHN einmalige Aktion. Pfarrer Meisinger war mit der Organisation vor Ort betraut. Im Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN betreut er unter anderem Arbeiten zum Thema Umwelt (v.a. Klimawandel). Dass er Eli Hartmann per- sönlich einlud, ist ein tolles Signal für ihre Arbeit mit den Kindern in der Kirchengemeinde. Festlicher Abschluss war ein gemeinsamer Gottesdienst zwischen evangelischen, katholischen und orthodoxen Christen. Was lässt sich zusammenfassend sagen? Die Schöpfung hat eine unglaubliche Stärke, Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Glaubensrichtungen an einen Tisch zu bringen. Das ist das eine. Das andere gilt leider ebenso: Bewahrung der Schöpfung bzw. Naturschutz spielt in der öffentlichen Wahrnehmung nur selten eine wichtige Rolle. Schöpfungstag in Bingen. V. l n. r.: Matthias Braun, Susanne Arnold, Jörg Wilhelm, Martin Heine, Kathrin Saudhof Aber wir machen weiter. Mit der Einstellung, die wir auch gegenüber dem Bischof von Speyer vertreten haben. Bei uns heißt es nicht „Ehe der Hahn kräht“ (Matthäus, Kapitel 26, Vers 34), sondern „Bis der Hahn kräht.“ Am besten mit der „Ganzen Schöpfung – Ein Lobpreis Gottes.“ Matthias Braun 25 Andacht „FÜRCHTET EUCH NICHT!“ Gott kommt zu uns und teilt unser Leben Von der stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf. „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.“ So kündigen die Engel in der Bibel die Geburt von Jesus an (Lukasevangelium Kapitel 2, Vers 10). Wir hören diese Worte am Weihnachtsfest. Alle Jahre wieder. Aber stimmen sie wirklich? Die Welt ist oft genug zum Fürchten. Auch in meinem Leben gibt es Angst und Sorge. „Ich fürchte mich“. Kinder sagen das, wenn ihnen etwas unheimlich ist, wenn sie Angst haben. Erwachsene benutzen diese Worte seltener. Und doch kennt wohl jeder und jede dieses Gefühl - vor einer Prüfung, in einer bedrohlichen Situation oder wenn man krank wird. Wenn ich fürchte, allein und überfordert zu sein. Wenn mich etwas bedrängt. Dann spüre ich, wie wenig ich das Leben selbst in der Hand habe. „Fürchtet euch nicht!“ Zuerst hören das die Hirten auf dem Feld. Sie erschrecken dann verstehen sie: „Sonst werden wir wenig geachtet. Aber heute wird uns eine besondere Nachricht anvertraut: Gott kommt uns nahe. In einem Stall wird ein Kind geboren und in ihm wird Gott Mensch.“ Die Botschaft macht den Hirten Mut, zum Kind zu gehen, zu staunen und Gott zu loben. Ihre Furcht ist gewichen, sie freuen sich. Über 2000 Jahre später, jedes Jahr wieder, hören wir die Weihnachtsbotschaft. Gott lässt uns nicht alleine, was auch immer uns sorgt und Angst macht. Gott teilt unser 26 Leben und steht uns zur Seite. Die Furcht wird nicht das letzte Wort haben. Das kleine Kind in der Krippe berührt etwas in uns, uns wird warm und weit im Herzen. Ich werde mutig und hoffnungsvoll. Ich entdecke Zeichen von Gott mitten im Leben. Ich sehe Menschen, die mutig für Meinungs- und Pressefreiheit kämpfen und damit anderen Mut machen. Mir begegnen Menschen, die zuhören und mich trösten, wenn ich traurig bin. Andere nehmen ein Kind in den Arm, halten einer Sterbenden die Hand, stehen einem Bedrohten zur Seite oder schöpfen im Gebet Kraft und atmen auf. „Fürchtet euch nicht.“ Das wird jedes Jahr neu spürbar, in der Welt und im eigenen Leben. Große Freude, keine Furcht. Das ist der große Weihnachtswunsch Gottes für die Erde. Als kleines Kind kommt er zu uns, um uns zu berühren und zu verändern. Alle Jahre wieder. Jedes Jahr neu. Pfarrerin Ulrike Scherf ist stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Termine WELTGEBETSTAG 2017 MONATSSPRUCH Sind Sie interessiert an Projekt- und Teamarbeit? Feiern und gestalten Sie gerne einen etwas anderen Gottesdienst? Interessieren Sie sich für andere Länder und andere Sitten? Beschäftigen Sie sich gerne mit religiösen Fragen? November 2016 Dann sind Sie bei der Weltgebetstagarbeit richtig! Wir laden ein zu folgenden Vorbereitungstreffen zum Weltgebetstag am 3. März 2017 mit dem Thema „Philippinen – was ist denn fair?“ Montag, 5. Dezember um 1700 Uhr bei M. Fitting, Otto-Wels-Straße 33, Alzey: Adventskaffee, Verteilen der Literatur. Montag, 9. Januar 2017 um 1700 Uhr im Kardinal-Volk-Haus: Bibelteilen. Montag, 23. Januar 2017 um 1700 Uhr im Martin-Luther-Haus, Eingang Gemeindebüro: Landinformationen. 2. Petrus 1,19 Dezember 2016 Samstag, 28. Januar 2017 um 1000 Uhr im Martin-Luther-Haus: Vorbereitung auf Dekanatsebene. Weitere Termine: Montag, 6. Februar 2017, Montag, 20. Februar 2017 und nach Absprache jeweils um 1700 Uhr. Psalm 130,6 Titelbild zum Weltgebetstag 2017, „A Glimpse of the Philippine Situation“, Rowena „Apol“ Laxamana-Sta.Rosa; © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Kontakt: M. Fitting, Tel. AZ-499 99 77 Januar 2017 Lukas 5,5 27 Aktionskreis SIE DÜRFEN SICH FREUEN... Am Christkindchesmarkt sind wir auch in diesem Jahr wieder mit unserem Zimtwaffelstand dabei. CHRISTKINDCHESMARKT Und wie immer gibt es die Vielfalt der Marmeladen und Plätzchen und natürlich die duftenden Zimtwaffeln in rauen Mengen. Besuchen Sie den Stand der Evangelischen Kirchengemeinde Alzey am Museum auf dem Christkindchesmarkt am Bis die Zimtwaffeln in die Tüten kommen, braucht es viele Arbeitsschritte und viele fleißige Hände. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich willkommen zum Teigrollen, Päckchenpacken und zum Backen. Wir freuen uns über alle bisherigen und alle neuen Helferinnen und Helfer. Samstag, 3. Dezember von 10 bis 20 Uhr Es erwartet Sie ein reichhaltiges Angebot an frischen Zimtwaffeln, selbstgemachten Marmeladen und Plätzchen, Strickwaren u.v.m. Der Erlös dient einem guten Zweck. Die Vorbereitungstermine (Rollen des Teiges, Backen, Verpacken, usw.) sind: Samstag, den 19. November um 9 Uhr, Montag, den 21. November um 14 Uhr, Mittwoch, den 23. November um 14 Uhr, evtl. Freitag, den 25. November um 14 Uhr (je nachdem wie es vorangeht...). Wir treffen uns im Alten Rathaus, im ersten Stock im Ratssaal, Fischmarkt 3. Und wie in allen Jahren sind wir mehr als dankbar für Plätzchenspenden und Marmeladenspenden, die wir dann ebenso an unserem Stand verkaufen. 28 Der Erlös der ganzen Aktion wird für verschiedene soziale Projekte weitergegeben. Falls Sie Lust und Zeit haben, uns zu unterstützen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro unter der Telefonnummer AZ-8208. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Hilfe! Ihre Astrid Buchheim und Susanne Schmuck-Schätzel Rückblick Familiengottesdienst im September: „ICH KLEB‘ DIR EINE!“ Um Gewaltanwendung ging es dem Kindergottesdienstteam um Jessica Herbstritt und Pfarrer Matthias Braun allerdings nicht. Zusammen mit dem Apostel Paulus wurde genau das Gegenteil gefeiert: Einem anderen Menschen ein Trostpflaster zu kleben. Am Anfang des Gottesdienstes wurden eine Taube und eine Weltkugel aufgehängt. Aber so, dass sie sich nicht berührten. Manchmal sieht es so aus, als ob Gott und Welt überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Das bestätigten auch die „Nikolainachrichten – lokal und evangelisch.“ Der nächste Familiengottesdienst wird gefeiert an Heiligabend um 15 Uhr in der Nikolaikirche. Ebenfalls mit einer wichtigen Nachricht: Jesus kommt auf die Welt. Gott und Taube sind eben doch ganz nah beieinander. Matthias Braun Fotos: Dirk Augustin Die Gottesdienstbesucher (aller Altersstufen) haben Welt und Taube später mit den Trostpflastern verbunden, die sie im Leben verteilen. Wie man auf dem Foto oben sehen kann: Welt und Taube hätten noch viel weiter auseinander stehen können. Gott und Welt sind nie ganz getrennt, wo Menschen Trostpflaster verteilen. Kantor Hartmut Müller hat mit den Minis und Maxis der Alzeyer Kinder– und Jugendkantorei den Gottesdienst kräftig unterstützt. Mit den Liedern „Wo ein Mensch Vertrauen gibt“ (EG 630), „Brich mit den Hungrigen Dein Brot“ (EG 420) und „Wir sind alle Gottes Kinder“ haben die Mädchen und Jungs zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen. 29 Kirchenmusik KONZERTE IM NOVEMBER UND DEZEMBER Sonntag, 13. November um 17 Uhr Nikolaikirche Carl Philipp Emanuel Bach Magnificat Johann Sebastian Bach Wachet auf, ruft uns die Stimme (Kantate BWV 140) Marianne Steinmetz (Sopran) Regina Grönegreß (Alt) Andreas Seibert (Tenor) Thomas Herberich (Bass) Alzeyer Kantorei Heidelberger Kantatenorchester Leitung: Hartmut Müller Eintritt: 18 € (Erwachsene), 10 € (Schüler, Studenten). Vorverkauf: Buchhandlung Machwirth und alle Kantoreimitglieder. Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788) komponierte das „Magnificat“, also die Vertonung des Lobgesangs der Maria, im Jahr 1749, als er in Diensten Friedrichs des Großen stand. Vermutlich ist es als Bewerbungsstück um die Nachfolge seines Vaters als Thomaskantor in Leipzig entstanden, jedoch hatte diese Bewerbung – wie man weiß - keinen Erfolg. In seinem letzten Lebensjahrzehnt – Bach war inzwischen Musikdirektor der Hamburger Kirchen – nahm er die prächtige Komposition wieder auf, erweiterte die musikalische Besetzung und brachte sie 1779 und 1786 noch einmal 30 zur Aufführung. Ein wunderschönes Stück Musik, das leider viel zu selten aufgeführt wird. Als Ergänzung des Programms erklingt die berühmte Kantate BWV 140 von Johann Sebastian Bach, deren Mittelsatz in der Bearbeitung für Orgel durch Bach in den sogenannten „Schübler-Chorälen“ große Bekanntheit erlangt hat. Bitte beachten Sie: Einlass und Abendkasse am Aufführungstag ab 1615 Uhr! Atempausen zur Adventszeit in der Nikolaikirche 30 Minuten Innehalten und zur Ruhe kommen in der Hektik der Vorweihnachtszeit Samstag, 26. November, 11 Uhr Larissa Hahn, Querflöte Claudia Schmitt, Querflöte Armand Untiedt, Querflöte Hartmut Müller, Orgel Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr Hartmut Müller, Orgel Samstag, 10. Dezember, 11 Uhr Alzeyer Kammerchor Leitung: Hartmut Müller Samstag, 17. Dezember, 11 Uhr Brigitte Frey, Gesang Hartmut Müller, Orgel Kirchenmusik Freitag, 9. Dezember um 18 Uhr Nikolaikirche Timbär und der Nikolaus ein Musical von Hartmut Müller, Ilka Dix und Ursa Schmidt mit Musikalischer Früherziehung, Spatzenchor, Minis und Maxis der Alzeyer Kinder- und Jugendkantorei Timbär ist ein kleiner Bär, der in einer gemütlichen Höhle im Wald wohnt – das wissen alle Kinder, die im Spatzenchor singen! Außerdem backt er die besten Honigkuchenplätzchen weit und breit. Allerdings vergisst er vor lauter Backen, seine Schuhe zu putzen und die Höhle aufzuräumen, damit alles ordentlich ist, wenn der Nikolaus kommt. Und der bemerkt das natürlich… Sonntag, 18. Dezember um 18 Uhr Nikolaikirche Wie immer gibt es Lieder zum Zuhören und Mitsingen, die sich mit Beiträgen von Kantorei, Jugend- und Posaunenchor abwechseln. Im Anschluss daran findet – wenn es das Wetter zulässt – das Turmblasen des Evangelischen Posaunenchors statt. Der Freundeskreis für Kirchenmusik lädt zu Glühwein und Kinderpunsch ein. Samstag, 31. Dezember um 22 Uhr Nikolaikirche Silvesterkonzert mit Hartmut Müller Wie in jedem Jahr erwartet das Publikum eine ganz besondere Geschichte. Mehr wird an dieser Stelle noch nicht verraten, nur so viel: Wer ein „traditionelles“ Silvesterkonzert besuchen möchte, ist an diesem Abend in der Nikolaikirche sicher am falschen Ort! Ende: 2245 Uhr. Weihnachtsliedersingen mit anschließendem Turmblasen Mitwirkende: Alzeyer Kantorei Alzeyer Seniorenkantorei Alzeyer Jugendchor Evangelischer Posaunenchor Alzey Thomas Renner, Orgel Leitung: Hartmut Müller 31 Kirchenmusik KONZERTE IM JANUAR 2017 Sonntag, 29. Januar 2017 um 17 Uhr Kleine Kirche Von der Freiheit: Lieder von Luther frei interpretiert Christoph Georgii, Piano Torsten Steudinger, Bass Tobias Stolz, Schlagzeug Seit vielen Jahren setzt sich das ChristophGeorgii-Trio mit dem zeitlosen Erbe der Choräle auseinander: Die Musik entwickelt sich aus der Spannung zwischen Jahrhunderte alten Melodien und der Spontaneität und Interaktion der Jazzimprovisation im „hier und jetzt“. Diese Art des subjektiven Umgangs mit Chorälen ist ein Wesensmerkmal der komponierten und improvisierten Kirchenmusik – quer durch alle 32 Stilepochen. Das Christoph-Georgii-Trio stellt sich in diese Tradition – jedoch unter Verwendung des Vokabulars der Jazzmusik. Christoph Georgii, der als studierter Jazzpianist auch ein Kirchenmusikstudium absolvierte und an den Musikhochschulen in Würzburg, Bayreuth und Heidelberg Improvisation unterrichtete, ist prädestiniert für die Verknüpfung der beiden Improvisationswelten. Sehr zur Freude von Publikum und Presse: „Die Instrumentalmusik des Abends erwuchs – anfänglich nur für feine Ohren wahrnehmbar- aus dem Nichts, arbeitete sich vorsichtig auf dem Piano an das jeweilige Liedthema heran, verarbeitete es auf immer neuen Wegen und schwang sich schließlich in forcierten Rhythmen zu fast ekstatischen Höhen auf. Die Evangelische Stadtkirche hat noch kaum vergleichbares erlebt.“ (Wieslocher Woche) Kirchenmusik È â â æ æ æ È â LIEDER DER REFORMATION È ä æ Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott, alleine. In Wittenberg führt Luther Gebetszeiten ein, die Glocken läuten zu bestimmten Tageszeiten das „Pro pace“ – „Für den Frieden“. Und er übersetzt die lateinische Antiphon „Da Pacem Domine“ aus dem 9. Jahrhundert zu unserem „Verleih uns Frieden gnädiglich“. 1529 geschieht das Unvorhergesehene. Die hoch überlegenen türkischen Truppen brechen den Angriff ab – wie durch ein Wunder. Wien ist gerettet und damit das Abendland. „Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott, æ h æ Martin Luther hat seinen Friedens-Choral aus aktuellem Anlass geschrieben. (Evangelisches Gesangbuch 421). Die Türken bedrohen das Abendland. Anfang Mai 1529 hat sich eine gigantische Streitmacht von 150.000 Mann unter der Führung von Suleiman dem Prächtigen in Konstantinopel auf den Weg gemacht. Im September erreichen sie Wien, den sogenannten „Goldenen Apfel“ der Christenheit. Wenige Tage später ist Wien eingeschlossen. Damit droht nicht nur eine verheerende kriegerische Konfrontation und wirtschaftliche Katastrophe, sondern das ist auch eine Anfechtung für Glauben und Leben der Christen. ä â æ È æ alleine“, textet Martin Luther. Er nimmt damit Bezug auf einen Ausspruch von Mose. In einer schier ausweglosen Lage hatte Mose zu dem verzweifelten Volk Israel gesprochen (2. Mose 14,14): „Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein.“ Die Bibel und die Weltgeschichte sind voll von Begebenheiten, wo Gott für die Seinen streitet und ihnen aus notvollen Situationen heraushilft. In Psalm 147 heißt es: „Er schafft deinen Grenzen Frieden“ (Psalm 147,14). Gott ist kein kriegerischer Gott, sondern ein „Gott des Friedens“ (1. Thess. 5,23 u.a.). Es geht um einen umfassenden Frieden für Leib und Seele; um Gerechtigkeit im Inneren und Äußeren, um Schalom. Aus göttlichem Frieden schöpfen Christen in ökumenischer Verbundenheit Kraft und Zuversicht, um für den Frieden hier auf Erden einzutreten und zu beten. Der „Gott des Friedens“ macht sie zu „Friedensstiftern“ (Matthäus 5,9). Reinhard Ellsel Info: Ausführliche Predigten zu 14 Liedern aus der Reformationszeit hat Autor Reinhard Ellsel unter dem Titel „Lieder der Reformation – aktuell ausgelegt“ im Luther-Verlag - veröffentlicht. 33 Kinderseite WAS PASSIERT IN DER KIRCHE? A ... Z „Warum steht denn ein Aussichtsturm in der Kirche?“, fragt Flo. „Das ist die Kanzel“, sagt Richard. „Komm!“ Das Krokodil zieht Flo eine Treppe hoch. „Von hier hat man ja einen prima Überblick“, staunt Flo. „Auf der Kanzel wird gepredigt. Unten in den Bänken können alle gut sehen und hören“, erklärt Richard. „Papa sagt immer, Mama soll nicht so predigen, wenn sie an ihm rumnörgelt.“ Flo ist nicht sicher, ob sie Predigten mag. Richard lacht. „Predigen ist nicht schimpfen. Predigten sind Geschichten von Gott. Die Geschichten stehen in der Bibel. Sie handeln von Abenteuern in der Wüste und auf dem Meer. Oder von einem Kind, das einen Riesen besiegt. Wenn die Predigt so spannend ist, dass wir die Leute aus der Bibel fast anfassen können, ist Gott auch zum Anfassen nahe.“ Aus: Petra Bahr: „Das Krokodil unterm Kirchturm“, Was passiert in der Kirche? A … Z., Edition chrismon 34 wie PREDIGT Fotos: Gunther Kussel Bilder aus dem Gemeindeleben 35 Gruppen & Kreise FÜR ERWACHSENE... Besuchsdienstgruppe Frauenfrühstück wo: MLH wann: wo: wann: 5. Dezember (Adventstreffen) PSH 8. November (Literaturfrühstück) 30. Januar 17 (Verantwortung 13. Dezember (s. S. 16) in der Besuchsdienstarbeit) 10. Januar 17 (Neujahrsempfang) jeweils 1800 bis 1930 Uhr jeweils 930 bis 1200 Uhr Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ-900 93 64 Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ–900 93 64 Seniorennachmittag wo: MLH wann: 26. November - Würfelspiele 10. Dezember - kalligraphische Experimente 14. Januar 17 - Koptisch-Christliche Kirche in Ägypten jeweils von 1400 bis 1600 Uhr im MLH Bitte melden Sie sich frühzeitig im Gemeindebüro an (Telefon AZ-82 08) 2 Frauensicht. Was uns bewegt. Café Asyl wann: 1. Donnerstag im Monat um 1930 Uhr Kontakt: Irmgard Wibranski, Tel. AZ-82 25 wo: wann: Klosterstraße 16 montags 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr Kontakt: Christian Zeiß, Tel. AZ-45 804, E-Mail: [email protected] Bibelforum Welt-Laden wo: MLH wann: 1. Montag im Monat jeweils um 2000 Uhr Kontakt: Heide Frisch, Tel. AZ-99 79 981 Mitarbeiterinnentreffen wo: wann: Welt-Laden 1. Mittwoch im Monat St-Georgen-Str. 41 um 1800 Uhr Umweltteam - Grüner Hahn Kreativkreis Treffen des Umweltteams wo: wann: MLH 1. Mittwoch im Monat um 1930 Uhr Kontakt: Umweltbeauftragte Susanne Arnold, Tel. AZ-82 08 wo: PSH Carpe Diem Handarbeitskreis Termine zu Moment mal… und Cook mal vorbei… entnehmen Sie bitte Seite 11. Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ-900 93 64 wo: MLH wo: MLH 36 wann: montags jeweils 2000 Uhr Informationen bei: Kerstin Schuh, Tel. AZ-74 82 wann: montags jeweils 1300 Uhr Kontakt: Traude Walther, Tel. AZ-42 553 Gruppen & Kreise SELBSTHILFEGRUPPEN Freundeskreis der Suchtkranken wo: MLH wann: montags jeweils 2000 Uhr Kontakt: Klaus Bicking, Tel. AZ-41 495 KINDER- UND JUGENDARBEIT Kinderumweltgruppe Schülercafé „Große Pause“ Für 7- bis 12-jährige wo: wann: PSH mittwochs jeweils 1700 bis 1830 Uhr Für Schülerinnen und Schüler wo: wann: Altes Rathaus montags bis freitags jeweils 1200 bis 1400 Uhr Kontakt: Eli Hartmann, Tel. AZ-51 49 27 Kontakt: Viktoria Weiss ([email protected]) und Kerstin Schuh ([email protected]) Kindergottesdienst Alzey 5 - bis 12-jährige wo: wann: Kleine Kirche samstags (einmal im Monat) Krabbelgruppen wo: PSH wann: Gr. I montags 1600 bis 1800 Uhr Gr. II mittwochs 1000 bis 1130 Uhr Gr. III donnerstags 1530 bis 1800 Uhr Informationen und Anmeldung bei: Kerstin Schuh, Tel. AZ-74 82 jeweils ab 1000 Uhr Beginn der „Spielstraße“ und um 1045 bis 1200 Uhr Kindergottesdienst mit Erlebnistour Termine: 19. November - „Fruchtbare Schwerter“ 10. Dezember - „www.WorldWideWeihnacht.az“ 21. Januar 17 - „Aus wenig wird ganz viel.“ Pfarrer Matthias Braun und Team Kontakt: Jessica Herbstritt, Tel. AZ-49 97 61 37 Gruppen & Kreise KIRCHENMUSIK Kantorei Posaunenchor Proben des Posaunenchores Proben der Kantorei wo: wann: wo: wann: MLH donnerstags MLH dienstags jeweils 1930 bis 2100 Uhr 30 30 jeweils 19 bis 21 Uhr Anfängerschulung: nach Vereinbarung Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439 Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439 Seniorenkantorei Proben der Seniorenkantorei wo: wann: MLH i.d.R. 2. und 4. Mittwoch im Monat jeweils 1030 bis 1145 Uhr Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439 Kinder- und Jugendkantorei Proben der Kinderchöre (Kontakt: Hartmut Müller, Tel. 06731-55 439): wo: wann: donnerstags MLH 1430 bis 1500 Uhr Spatzenchor (ab 5 Jahren) 1500 bis 1545 Uhr minis (2. und 3. Klasse) 1600 bis 1645 Uhr MAXIS (4. bis 6. Klasse) 1700 bis 1800 Uhr Jugendchor (ab 7. Klasse) Proben der Musikalischen Früherziehung (Kontakt: Marianne Steinmetz, Tel. 06731-900 83 18, E-Mail: [email protected]): wo: wann: mittwochs MLH 0915 bis 0950 Uhr (12 bis 24 Monate) 0950 bis 1025 Uhr (6 bis 12 Monate) 1430 bis 1515 Uhr (3– u. 4-Jährige) 1515 bis 1600 Uhr (3– u. 4-Jährige) 1615 bis 1700 Uhr (ab 5 Jahren) 1700 bis 1730 Uhr (ab 2 Jahren) Freundeskreis der Kirchenmusik Wollen Sie die Kirchenmusik der evangelischen Kirchengemeinde in Alzey dauerhaft unterstützen? Dann werden Sie Mitglied im Freundeskreis der Kirchenmusik der Evangelischen Kirchengemeinde Alzey e.V.! 38 Nähere Informationen bei Kantor Hartmut Müller, Tel. 06731–55 439. Kontakt ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN Gemeindebüro Martin-Luther-Haus (MLH) Obermarkt 13, 55232 Alzey Telefon: 06731 – 82 08 Fax: 06731 – 99 35 23 [email protected] www.alzey-evangelisch.de Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. jeweils 900 bis 1200 Uhr Do. nachmittags von 1500 bis 1800 Uhr Pfarrer/-innen Pfarrbezirk I Matthias Braun Obermarkt 20 (Altes Pfarrhaus) 55232 Alzey Telefon: 06731 - 997 86 92 [email protected] Pfarrbezirk III Joachim Schuh Gustav-Heinemann-Straße 31 55232 Alzey Telefon: 06731 – 74 82 [email protected] Pfarrbezirk II Adrian Ladner Rechenmühle 1 55232 Alzey Telefon: 06731 - 47 17 420 [email protected] Pfarrbezirk IV Susanne Schmuck-Schätzel, Dekanin Langgasse 17 55234 Albig Telefon: 06731 – 99 62 83 [email protected] Gemeindepädagogin Kantor Petra Tebrün MLH, Obermarkt 13 55232 Alzey Telefon: 06731 – 900 93 64 [email protected] Hartmut Müller MLH, Obermarkt 13 55232 Alzey Telefon: 06731 – 55 439 [email protected] Alzeyer Tafel Café Asyl Friedrichstraße 3, 55232 Alzey Telefon: 06731 - 54 71 36 0 [email protected] www.alzeyer-tafel.de Klosterstraße 16, 55232 Alzey Telefon: 06731 - 45 804 [email protected] www.cafe-asyl-alzey.de Kindertagesstätten [email protected] Telefon 06731 - 74 79 www.kita-mnw-alzey.de Abkürzungen: MLH = Martin-Luther-Haus, Obermarkt 13 [email protected] Telefon 06731 - 88 57 PSH = Paul-Schneider-Haus, Gustav-Heinemann-Str. 29 39 Aktuelles 40
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