Ein Wochenende Sanitätsdienst Vom 18. bis 21. August fand zum 24. mal das Obstwiesenfestival in Dornstadt statt. Mit dabei war auch der DRK Ortsverein Weidenstetten/Beimerstetten welcher für den Sanitätsdienst zuständig war. Neben vielen kleinen Verletzungen die von den Sanitätern vor Ort versorgt werden konnten mussten auch einige Festivalbesucher mit dem Rettungswagen in die Klinik gebracht werden. Trotz der Regenschauer die am Samstagabend über das Festivalgelände hinwegfegt lief alles ruhig und routiniert ab. Bereits am Donnerstag vor dem traditionellen Kinoabend haben die Helfer des Roten Kreuzes um die Bereitschaftsleiter Nadine Segmehl und Rolf Himmelhahn mit dem Aufbau der Sanitätsstation auf dem Festivalgelände am Dornstadter Lerchenfeld begonnen. Danach begann für die Einsatzkräfte des Ortsvereins ein mehrtägiger Sanitätsdienst. Hierfür waren die Helfer in verschiedenen Schichten für den Betrieb der Sanitätsstation eingeteilt. Die verschiedenen Schichten waren dabei immer an die Phasen des Festivals angepasst. So waren über den Tag eine reduzierte Besatzung im Dienst. In den Abendstunden wurde dann das Personal aufgestockt und um einen Notarzt ergänzt. Die Helfer welche gerade nicht im Dienst waren befanden sich dennoch in Rufbereitschaft um auf ein erhöhtes Patientenaufkommen im Falle eines Unwetters optimal reagieren zu können. Diese Option musste jedoch nicht nicht genutzt werden. Denn ,,so wenig Patienten in der Nacht von Freitag auf Samstag hatten wir beim Obstwiesenfestival schon lange nicht mehr'', so beschreibt Bereitschaftsleiter Rolf Himmelhahn die erste Nacht in der Sanitätsstation. Er und sein Team können dabei auf eine inzwischen langjährige Festivalerfahrung zurückblicken. Im Gegensatz zur ersten Nacht brachte der einsetzende Regen am Samstagabend mehr Arbeit für die Sanitäter mit sich. Das rutschige Gelände sorgte für einige gestauchte Knöchel und Schnittverletzungen. Einige Patienten mussten zur weiteren Klärung mit dem Rettungswagen in die umliegenden Kliniken transportiert wurden. Der Großteil der Patienten konnte glücklicherweise vor Ort versorgt werden und nach einem kurzen Aufenthalt im Sanitätszelt auf das Festival zurückkehren. Am Sonntagmorgen kurz vor Sonnenaufgang zieht Bereitschaftsleiterin Segmehl eine positive Bilanz ,,bis auf die für ein Festival typischen Verletzungen, war es äußerst ruhig in der Sanitätsstation und sogar das Wetter war typisch regnerisch.“ Nach dem Abbau in den Morgenstunden folgte dann in der Woche darauf das Reinigen aller Einsatzkleidung und das auffüllen des verbrauchten Materials.
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