(a) 0:1 - Rapid

Rapid-WAC
0:1 (0:0)
Man hatte den Eindruck, als würde Rapid gegen ein Team der
MA-48 spielen, weil die Dressen des WAC in einer grellen,
oragenen Signalfarbe gehalten waren.
Es begann mit einem gewissen Optimismus, den man aus dem
Sassuolo-Erfolg mitgenommen hat – und endete so, wie sich das
auch schon in den letzten Spielen angefühlt hat: mit einer
Niederlage.
Und es nützt gar nicht, wenn Rapid in der Statistik in allen
Belangen vorne liegt, denn viele dieser Rankings beruhen ja
nicht unbedingt auf einer Überlegenheit von Rapid sondern eher
auf einem Gewährenlassen durch einen defensiv orientierten
Gegner. Schon in der ersten Halbzeit erschienen die wenigen
Vorstöße des WAC gefährlicher, weil sie wegen der offensiv
angelegten Spielanlage von Rapid nur eine eher reduzierte
Abwehr vorfand.
Ab wann können solche Misserfolge im Ergebnis und im
Torabschluss als zufällig und wann als Versagen gewertet
werden? Wessen Versagen, der Mannschaft, des Trainerteams,
oder der sportlichen Führung oder gar der Vereinsführung?
Für mich stand die Saison nach Zoki von Anfang an unter keinem
guten Stern und die ersten Erfolge täuschten, denn da spielte
offenbar wirklich das Stadion noch mit – oder es war noch der
Spielwitz der vorigen Saison zu spüren.
Der Block-West tendiert mit seinen schon zur Routine
gewordenen „Müller raus“-Rufen, das Versagen der sportlichen
Leitung anzulasten, vor allem wegen seiner verfehlten
Transfers der Spieler und natürlich auch des Trainers.
Ich wüsste zu gern, wer genau die Idee hatte, einen Trainer
auszubooten, dessen damalige Mannschaft in keiner Phase seiner
Amtszeit ein so hoffnungsloses Spiel mit ständig sinkender
Erfolgsquote abgeliefert hätte. Die Mannschaft des Vorjahres
hätte mit dem damaligen Spielwitz die heurige Mannschaft
leicht geschlagen und dazu tragen in erster Linie die
inadäquaten Einkäufe des Sportdirektors bei. Und von diesen
Einkäufen werden wir uns wohl lange nicht erholen, auch dann,
wenn Mike und Andy schon lange Geschichte sein werden.
Wie erfrischend waren dagegen die Einsätze von Kelvin Arase
und Manuel Turnwald; keine Eingewöhnungszeit, die man ihnen
hätte einräumen müssen, beide ein Positivfaktor von der ersten
Minute.
Im Spiel von Rapid fehlt so etwas wie eine ordnende Idee, wie
zum Beispiel die eines Steffen Hofmann.
Wenn es dann doch einmal zu einem Torschuss reicht, dann sind
diese Schüsse zu statisch und wenig druckvoll und unplatziert,
so als wäre der Tormann das Ziel.
Ist es nicht tragik-komisch, dass Trainer aus Österreich, das
im
Land
des
Fußballweltmeisters
gerne
als
Fußballentwicklungsland gesehen wird, eben dort, in der
Deutschen Bundesliga, sehenswerte Erfolge feiern und die
Wiener Großklubs unter der Leitung von vermeintlichen
deutschen Fußball-Größen nicht vom Fleck kommen?
Unsere Kultur verknüpft gerne Charakterlosigkeit mit späteren
Misserfolgen unter dem Motto „G’schicht eana Recht“. Ich kann
es rein menschlich überhaupt nicht verstehen, dass man einen
Trainer kurz vor einer Art Krönung seiner Karriere, nämlich
dem Einzug ins neue Stadion, fristlos kündigt und ihm nicht
einmal die Gelegenheit gibt, sich von seinem Publikum zu
verabschieden. Es mag irgendwo in der Wirtschaft da draußen
Gang und Gäbe sein, das man Mitarbeiter wie die Schachfiguren
verschiebt, aber bei einem Verein, der das Gemeinsame über
Alles stellt und der nicht müde wird, Zu-Kurz-Gekommenen zu
helfen, nimmt man dieses „Wir sind eine Familie“ einfach nicht
mehr ab, weil es nicht genügt, das zu predigen, man muss es
auch leben.
Leider büßt nicht nur ein Verein für diese Untreue, sonder wir
alle. Man macht sowas einfach nicht. Somit bestätigen wir die
Worte unseres Trainers Zoki, dass Rapid kälter wird – und
ergänzen, dass damit auch der Erfolg schwindet.
Ambiente
20 Jahre Tornados
Der Block-West startete die Choreografie mit dem
geheimnisvollen Text: „Jedes Stück Stoff – ein Teil unserer
20jährigen Geschichte!“ Aber dann bei Spielbeginn wurde das
Geheimnis gelüftet. Alle Fahnen bei der Choreografie wurden
offenbar aus gelagerten Transparent-Resten hergestellt.
Sehenswert!
Nicht vergessen: am kommenden Freitag, 11. November feiern die
Tornados ihr 20-Jahr Jubiläum in der META-Stadt in der der DrOtto-Neurath-Straße 3, 1220 Wien ab 19:00.
Undercover Agents?
Ein zweites Transparent, das in einem Artikel auf der Webseite
der
Ultras
näher
erläutert
wird,
lautete:
„Kennzeichnungspflicht für Polizisten – in Wien und überall!“
Es überrascht, dass es überhaupt Anzeichen zu einer solchen
Vorgangsweise der Polizei gibt, hat sie doch schon einen
deutlichen Misserfolg aus einem solchen Einsatz eines
„Undercover Agents“ rund um den Tierschützerprozess hinnehmen
müssen. Dass man bereit wäre, solche Methoden auch gegenüber
der Fanszene einzusetzen? Vielleicht sollte uns einmal ein
Jurist erklären, ob und in welchen Fällen eine solche
Vorgangsweise überhaupt legitimiert ist, und ob im Falle von
Fußball-Fans eine solche Maßnahme nicht überhaupt völlig
überzogen wäre.
Links
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· Statistik
Rapid: Anreise · Bericht · Live · Statistik · Vorbericht
· Vorbericht
Bundesliga: Prosenik schoss WAC bei Ex-Club Rapid zu
1:0-Überraschungssieg
DerStandard: Weststadion – Rapid will und muss gegen WAC
alles reinhauen · Bundesliga – WAC schickt Rapid ins Tal
der Tränen
DiePresse: Rapid: Heimpleite gegen den WAC
Krone: Prosenik stürzt Ex-Klub Rapid erneut in die Krise
· Pacult zu Rapid-Krise: „Muss mich an Nase nehmen“ ·
Wütende Fans: „Büskens & Müller die Totengräber!“ ·
Austria, „Bullen“, Rapid & Sturm als Pleite-Geier
Kurier: Live-Spielstand bei Rapid – WAC · Nächster
Dämpfer für Rapid: 0:1 daheim gegen WAC
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überrascht mit Startelf · WAC verschärft Rapid-Krise
Österreich: Strebinger: „Es darf nur einen Sieger geben“
· Rapid blamiert sich gegen den WAC
Sportnet: Rapid-Abwehr: Zwei Youngsters & ein Rückkehrer
gegen den WAC · SK Rapid 0 WAC 1: Slapstick-Tor bringt
Rapid wieder ins Jammertal
Ultras-Rapid: Kennzeichnungspflicht für Polizisten
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k.o. ·
Spielbericht
Sassuolo-Rapid
2:2 (2:0)
Das Ergebnis passt, aber die Spielweise ist nicht etwas, auf
dem man beruhigt aufbauen kann.
Dass der Zwei-Tore-Rückstand zur Pause schließlich aufgeholt
werden konnte, lag möglicherweise doch an dem Zwei-Mann-Sturm
der Schlussphase, der eine entsprechende Überzahl im
gegnerischen Strafraum hergestellt hat und dann zu zwei LastMinute-Treffern und noch dazu durch die beiden Stürmer geführt
hat.
Und warum spielen wir dann nicht immer mit zwei Stürmern?
Ich glaube dass der Grund darin liegt, dass sich niemand mehr
vor einer Niederlage fürchtet als der Trainer und das stärkt
immer die Defensive. Aber das Kombinationsspiel von Rapid
sollte auch mit einem Mann weniger im Mittelfeld ausreichend
stark sein, um das Spiel in den gegnerischen Strafraum zu
tragen, wo dann automatisch ein Mann mehr zur Verfügung steht
und nicht erst aus dem Mittelfeld laufintensiv aufrücken muss.
Heute, im Spiel gegen den WAC werden wir erfahren, ob der
Trainer das auch so sieht und ob er sich nicht doch getraut,
mit dem Heimpublikum im Rücken auch einmal mit zwei Stürmern
Flagge zu zeigen.
Österreich auf der UEFA-Überholspur
In der folgenden Tabelle wird das UEFA-Ranking vom 12. Oktober
und 5. November (nach der EL-Runde) verglichen:
12. Oktober
13 Croatia 4.375
14 Greece 4.400
15 Netherl 4.214
16 Romania 6.800
17 Austria 2.250
4.375
6.100
5.916
6.875
7.800
6.875
6.200
6.083
5.125
4.125
4.500
5.400
5.750
2.250
3.800
5.125
2.000
2.100
0.900
3.875
25.250
24.100
24.063
21.950
21.850
1/4
3/5
4/5
2/5
3/4
5.
13
14
15
16
17
November
Netherl 4.214
Greece 4.400
Croatia 4.375
Austria 2.250
Romania 6.800
5.916
6.100
4.375
7.800
6.875
6.083
6.200
6.875
4.125
5.125
5.750
5.400
4.500
3.800
2.250
5.100
3.800
5.125
6.375
2.100
27.063
25.900
25.250
24.350
23.150
4/5
3/5
1/4
3/4
2/5
Im Oktober betrug der Abstand zum 15. Platz (Niederlande) noch
2,213 Punkte und nach dieser 4. EL-Runde nur noch 0,9 Punkte
(zu Kroatien). Unser Vorteil ist, dass wir noch drei Teams im
Rennen haben und ein Punkt mit 3/4 gewichtet wird und für
Kroatien nur mehr eine Mannschaft punkten kann und daher nur
mit 1/4 gewichtet wird. Sogar Griechenland ist in Reichweite.
Die Chancen stehen also gut, dass wir in den 6 Spielen
österreichischer Klubs bis zum Dezember diese 0,9 Punkte
aufholen können.
Ambiente
Wenn man die Mannschaft begleitet, erlebt man, wie durch
Vereinheitlichung ein vordergründiges Team entsteht. Andy
Marek gibt einen Dress-Code aus und der wird kontrolliert.
Hilfreiche Hände sind zur Stelle, um die Schwachstelle, die
Krawatte, ordentlich zu binden.
Lukas hilft Joelinton beim Binden der Krawatte
Wen erinnert das nicht eine Armeeausbildung, wo sehr viel Wert
auf solche scheinbar bedeutungslose Übungen gelegt wird.
Standeskontrolle in der Zweier-Uniform, mit Krawatte und
geputzten Schuhen,versteht sich und Verlesung des Tagesbefehls
durch den Vizeleutnant. Und dann geht es an die Front (bei der
Armee) und zum Spiel (beim Fußball). In beiden Fällen wird
Disziplin hochgehalten, Kreativität wird im Vorfeld und auch
im Kampf eher ungern gesehen. Wenn aber dann – ganz entgegen
der taktischen Vorgaben – einem Akteur mit einer verrückten
Aktion etwas
andernfalls…
gelingt,
gibts
den
Maria-Theresien-Orden,
So, oder so ähnlich muss es Zoki ergangen sein, er hätte den
Krieg gewinnen müssen und Meister werden müssen.
Nicht nur das italienische Heimpublikum war von
Transparent des BlockWest angetan. (Bild aus Facebook.)
dem
„Vicini alla gente del centro d’Italia colpita dal sisma“
„Wir sind mit den Menschen, die im Zentrum Italiens vom
Erdbeben betroffen sind.“
Auch
bei
uns
Daheimgebliebenen
findet
die
Aktion
uneingeschränkte Anerkennung und Sympathie für den Block.
Etwa um 1:00 kamen die Schlachtenbummler von der Unternehmung
Sassuolo zurück; im Bild Marcela und Hannes, dahinter Florian.
Links
EwkiL: Bericht · Bilder_Abflug · Bilder_Abflug·
Bilder_Ankunft · Bilder · News vom Tage · Reiserechnung
· Statistik
Rapid: Ankunft · Bericht · Kader · Live · Reaktionen ·
Vorbericht_Ankunft · Vorbericht · Vorbericht ·
Vorbericht
90minuten: Manuel Thurnwald: ‚Für mein erstes Spiel habe
ich alles ganz gut gemacht‘
abseits.at: Das sagen die Rapid-Fans vor dem
Auswärtsspiel gegen Sassuolo: „Wir sind genau in diesen
Situationen unberechenbar“ · Fanmeinungen nach dem 2:2
gegen Sassuolo: „Rapid ist nichts für schwache Nerven“
Brucki: Sassuolo – Rapid 2:2 (2:0)
Bundesliga: Rapid erkämpfte in
Auswärts-2:2
EL
gegen
Sassuolo
DerStandard: Europa League live – Austria – Roma 0:0,
Sassuolo – Rapid 0:0 · Europa League live – Salzburg
triumphiert in Nizza; Austria unterliegt, Rapid punktet
· Europa League live – Nizza vs. Salzburg ab 21:05 Uhr;
Austria – Roma 2:4, Sassuolo – Rapid 2:2 · Europa League
live – Nizza vs. Salzburg 0:0; Austria unterliegt, Rapid
punktet · Europa League live – Austria – Roma 1:2,
Sassuolo – Rapid 2:0 · Europa League: Rapid – Rapid
erwacht spät, aber doch bei Sassuolo · Spielbericht –
Rapid erwacht spät, aber doch bei Sassuolo ·
Europa
League: Rapid – Rapid nach „verrücktem Spiel“ voll im
Aufstiegsrennen · Europa League: Rapid – Überwintern in
Europa: Rapids Chance lebt
DiePresse: Europa League: Starkes Finish bringt Rapid
einen Punkt
Kicker:
Krone: Wie ist das jetzt genau mit Rapid, Veli Kavlak? ·
Ex-Rapidler Kavlak: „War panisch und verzweifelt“ ·
Rapid beginnt bei Sassuolo mit „Amateur“ Thurnwald · 2:2
nach 0:2! Rapid zieht Kopf aus der Schlinge ·
„Überragend!“ Rapid bejubelt „gefühlten Sieg“ · „Das
ist Rapid! Jetzt steigen wir auch auf“
Kurier: Rapid holt in Italien Last-Minute-Punkt
· Burgstaller schießt Nürnberg zu Auswärtssieg
Laola1: Sassuolo – Rapid LIVE bei LAOLA1 18-Jähriger
gibt Debüt für Rapid · Rapid mit dem Last-Minute-Remis ·
Büskens lässt sich nicht feiern · „Walzer in Wien für
die Römer“ · Wer ist Rapids „Euro-Teenie“? · Wer ist
Rapids neuer Jungstar? · Neuer Job für Ex-RapidChefscout
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Verrückt! Das ist Rapids Bubi-Debütant · 2:2! Joker
lassen Rapid spät jubeln · Rapid: Das Ende der StürmerKrise?
Sportnet: UEFA Europa League live: US Sassuolo vs. Rapid
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Freistoß-Tor bringt Rapid in die Bredouille · Video: Der
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Platz · „Solidarität mit den Opfern“: Wunderschöne Geste
der Rapid-Fans
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von den Toten auf
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„verrücktem Spiel“ voll dabei · Kuster-Absage für ÖFBU21-Team
Traiskirchen-Rapid II
2:0 (1:0)
Man kann nicht sagen, dass die Mannschaft schlecht gespielt
hätte aber der notwendige Nachdruck vor dem Tor hat gefehlt.
Viel zu „brav“ waren die Schüsse mit Übungscharakter.
Wie
umgehen,
mit
dieser
neuerlichen
Ursachenforschung ist angesagt.
Niederlage?
Das letzte gewonnene Spiel von Rapid II gegen die AdmiraJuniors im September war mit folgender Aufstellung: Rapid II
mit: Gartler; Thurnwald (20. Bosnjak), Szalai, Wöber, Prirsch;
Ljubicic, Malicsek (56. Tüccar), Okungbowa, Gashi; Kovacec,
Entrup (69. Sobczyk).
Und im Spiel gegen Traiskirchen spielte man mit folgender
Aufstellung: Gartler; Bosnjak, Pfeifer, Prirsch (70. Küssler);
Okungbowa; Ehrnhofer (61. Nader), Tüccar, Nöstlinger,
Obermüller; Sobczyk, Heinicker (76. Sahanek).
Neu: Pfeifer, Prirsch, Ehrnhofer,
Obermüller, Heinicker, Sahenek
Nader,
Nöstlinger,
Nicht dabei: Thurnwald, Malicsek, Wöber, Gashi, Ljubicic,
Szalai, Kovacec. Entrup.
Also praktisch eine ganz andere Mannschaft mit vielen neuen
Nachwuchsspielern. Der Trainer von Rapid II hat’s mit der
Aufstellung nicht leicht, weil eben die Kampfmannschaft
oberste Priorität hat und der Kader von Rapid II dadurch oft
ausgedünnt wird.
Ambiente
Traiskirchen ist ein gemütlicher Sportplatz, bei dem die Gäste
im Vorspiel gegen Ober-Waltersdort mehr Stimmung gemacht
haben als dann die Gäste beim Spiel gegen Rapid II.
Während wir die Käsekrainer und den Glühwein testen,
beginnt für Christian der Arbeitstag; ein seltenes Bild mit
USB-Stick und Brille. Christian verrät uns, dass er auf der
Donau-Uni-Krems studiert. Den Bericht für Rapid schüttelt er
gekonnt aus dem Ärmel und stellt sie gleich nach dem Spiel
online. Die Bilder dazu macht er selbst mit dem Handy.
Links
EwkiL: Bericht · Bilder
Heisseliga: Bericht
Ligaportal: Bericht · Video
Rapid: Bericht
Traiskirchen: Bericht
Weltfußball: Spielbericht
Rapidviertelstunde vom 4. 11. 2016
Rapid II-Debut im Allianz Stadion
Isländer-Treffen
Traustason-Wordrap
Rapid-Training mit Führungskräften
Link zum Video
GRÜNZEUG-579
INFORMATIONSBLATT DES KLUBS DER FREUNDE DES S.C.RAPID
(GEGRÜNDET 1951) 44. JAHRGANG/OKTOBER 2016/Nr.579 Versand
24.10.2016, Postamt 1120
Unsere nächste MITGLIEDERVERSAMMLUNG findet am MONTAG, dem 7.
NOVEMBER 2016, um 19 Uhr statt. Eingeladen haben wir diesmal
die Herren Stefan AUER, Christoph SCHÖSSWENDTER, Thomas
SCHRAMMEL und Mario SONNLEITNER. Einlass um 18.30 Uhr! Wir
ersuchen um zahlreichen Besuch! Gäste herzlich willkommen!
EINLADUNG zum KRAMPUSKRÄNZCHEN,
FREITAG, dem 2.12.2016, um 18.30
KLUBLOKAL.
am
im
Einlass: 18.00 Uhr! Eintritt frei! Wir ersuchen wie
alljährlich um zahlreiches
Erscheinen, wenn möglich in Gesellschaft Ihrer Freunde und
Familie!
Für
gute
Stimmung
ist
gesorgt! Es gibt eine große
Tombola!
IN EIGENER SACHE
Ilvy Kinginrinteich, die treue, unserem Klub offiziell
angehörende Hündin des langjährigen Rapidfreundes, Herrn
Prof.Mag.Peter Praschl, 2560 Berndorf, ist leider nicht mehr.
Es gab und gibt aber auch Austritte, die wir nicht
nachvollziehen können und denen viel weniger Eintritte
gegenüberstehen. Was jenen, welchen die Zukunft unseres
Traditionsvereins am Herzen liegt, ernsthaftes Kopfzerbrechen
bereiten sollte. Hat sich der im November 1951 gegründete Klub
der Freunde des S.C. Rapid schlicht und einfach überlebt bzw.
ist er zu „undynamisch“? Soll er sich auch der viele Augen und
Hirne vernebelnden Pyrotechnik verschreiben? Soll er auch
gegen alles und jedes rebellieren? Soll er auch die eigenen
Spieler verbal und im Fall des Falles sogar körperlich
bedrohen, statt sie im Klublokal freundlich zu bewirten? Soll
er aufhören, Rapids Nachwuchs finanziell zu fördern, was die
Öffentlichkeit sowieso einen Dreck interessiert und die
meisten Fans ebenfalls nicht? Was meinen Sie, sehr verehrte
Damen und Herren?
Bedenken Sie aber bitte: Unter einem Obmann Niederhuber bzw.
dem derzeitigen Vorstand wird es bei uns weder Pyro noch
irgendeine Form von Gewalt geben. Dafür hingegen eine
Fortsetzung der Nachwuchsunterstützung. Wer ebenso denkt, der
(die) bleibt bzw. kommt zu uns, ohne uns mit irgendwelchen
knieweichen Argumenten oder gar einem ungesagten Götz-Zitat
den Rücken zu kehren.
MISSION 33: SCHAFFEN WIR DAS?
Bei einem Blick auf die aktuelle Tabelle der österreichischen
Bundesliga würde vermutlich nicht einmal eine Angela Merkel
diese Frage bejahen. Obwohl die Vereinsleitung für die
Realisation der oft zitierten 33. Meisterschaft sowie auch des
Gewinns des Cups -beides von den „aktiven“ Fans
wichtigtuerisch als ihre „Zielsetzung“ proklamiert – so viel
Rapid-Marie wie noch nie in die Hand genommen hatte. Während
es beim wesentlich bescheidener auftretenden SK Sturm Graz mit
seinem bereits zehnfachen (!) Torschützen Deni Alar wie
geschmiert läuft, worüber sich gewiss auch die stinkreichen
Salzburger Bullen wundern… Wir wunderten uns vor allem über
Rapids Darbietung in Ried. Hatte es am 27.5. im Allianz-
Stadion noch ein grandioses 5:0 gegeben, so wartete nun die
nahezu selbe Mannschaft (nur Richard Strebinger und Steffen
Hofmann waren neu) mit einer erbärmlichen Gesamtleistung auf,
der Teufel weiß, warum. Jedenfalls brachte die Art und Weise,
auf die sich Mike Büskens nicht wieder zu erkennende Truppe
von einem SV Ried vorführen ließ, Sportchef Müller, wieder
einmal auf die Palme und quasi zur Umdichtung der Rapid-Hymne:
„Rapid, Rapid, mia san ka Einheit!“ Das wiederum rief Stefan
Schwab, der den erneut verletzten Steffen Hofmann
(Muskelbündelriss im Aduktorenbereich) weitere zwei Monate als
Kapitän vertreten wird, auf den Plan: „Das ist die Kritik von
Herrn Müller, die wir respektieren und akzeptieren“ (müssen),
aber vermutlich nicht ganz teilen. Ob Müllers „bewusst zum
Ausdruck gebrachtes Gefühl“ zur Leistungssteigerung seiner und
Büskens‘ Schützlinge beitrug, blieb zumindest in den ersten 75
Minuten der Altach-Partie mehr als fraglich. Aber: Wenn Schwab
& Co. etwas aus diesem letztlich enttäuschenden Spiel für die
Zukunft mitnehmen sollten, dann das: Man kann das Steuer
selbst in aussichtslos scheinenden Situationen noch
herumreißen, wenn man sich den Arsch aufreißt! Was ja auch der
Herr Müller immer wieder predigt. Außerdem und überdies:
Gerade der SCR muss eine Einheit sein und bleiben, die
zusammenhält. Daran sollten wir alle denken, vom Krammer über
den Schwab und dessen Mitspieler bis runter zum verbohrtesten
Ultra, verdammt noch einmal! Wir schaffen das, sollten wir
wenigstens mit Recht sagen können, wenn wir uns mit der
Auslosung des ÖFB-Cup-Achtelfinales beschäftigen: Weil auch BW
Linz, seine Zeichens Abstiegskandidat der Ersten Liga, aber
höchstwahrscheinlich um einiges stärker als Karabakh oder
Leobendorf, mangels geeigneter Heimstätte auf dem SportklubPlatz Rapid empfängt (26.10.). Undenkbar, dass auch diese
Partie mit einer Pleite endet! Obwohl der „Rasen“ in Dornbach
unglaublich katastrophal ist und der SCR alles andere denn ein
Cupspezialist. Die Mission 33 jedenfalls scheint zumindest im
Augenblick utopischer denn je zuvor, sodass man schon
überlegen könnte, sie auf„Mission 2033″ umzutaufen, ha, ha,
Scherz lass‘ nach!
tipico-Bundesliga (Stand vom 16.10.2016): 1.Sturm 11/28
(23:6).-2.Altach
11/20
(15:13).3.Salzburg
11/19
(19:9).-5.Rapid 11117 (22: 10). EL, Gruppe F (Stand vor der
3.Runde): 1.Genk 2/3 (5:4).-2.Sassuolo 2/3 (4:3).-3.Rapid 2/3
(3:3).-4.Bilbao 2/3 (1 :3).
SPIELE, TORE, KOMMENTARE
BL, 7.RUNDE (10.9.): STURM GRAZ (A) 1:1
(0:1).
Nach der Trauerminute für Ex-Sturm-und SCR-Trainer Karl
Schlechta (94), großer Dominanz der „Wiener Schweine“, wie
Sturms Fans die Rapidler immer zu nennen belieben, und Dibons
früher Verletzung hieß es im Anschluss an einen Corner
urplötzlich 0: 1, was Rapids Maschinerie für geraume Zeit
bremste. Szantos Abstaubertor (stand Vorbereiter Joelinton
abseits?) folgten „Joes“ toller, von Gratzei ebenso toll
abgewehrter Schuss und erneut viel grün-weißer Ballbesitz,
aber auch viele Ballverluste und Grazer Freistöße. Weil der
herausragende Strebinger auch im von Pyrodeppen hüben wie
drüben verursachten Nebel nicht mehr zu bezwingen war, blieb
es gerechterweise dabei: Sturm kann Rapid nicht schlagen! SCR:
Strebinger; Pavelic, Schösswendter, Dibon (19.M.Hofmann),
Schramme!; Mocinic, Schwab; Schaub, Szanto (88.Grahovac),
Traustason (74.Murg); Joelinton.-Tore: Schulz (22.); Szanto
(54.).Gelbe Karten: Jeggo, Koch; Mocinic, Schwab.-MerkurArena, Drachta, 16.604.
Tagebuch-Eintrag
EL, 1.RUNDE (15.9.): KRC GENK (H) 3:2
(0:1).
Nichts für schwache Nerven! In der durchwachsenen ersten
Halbzeit hielt Strebinger Rapid fast im Alleingang im Spiel,
doch gegen Baileys 17-Meter-Kracher exakt ins Kreuzeck war
selbst
er
machtlos.
Nach
der
Pause
wurde
das
unbegreiflicherweise nicht ausverkaufte Stadion für die Gäste
tatsächlich zur „grünen Hölle“, in der Schwab & Co. nun viel
energischer und druckvoller auftraten, speziell zwischen der
51. und 59. Minute: Zuerst gelang dem Ersatzkapitän auf
Schaubs Pass der Ausgleich, dann krönte der keinen einzigen
Ball verloren gebende Joelintos seine nicht nur kämpferisch
großartige Leistung mit dem unglaublichen 2: 1, dem dank einer
Rasenunebenheit und Goalie Bizots Rasur prompt das 3: 1
folgte. Genks Pressballkönige gaben sich aber noch nicht
geschlagen und ließen uns bis zum Schlusspfiff um den
verdienten Startsieg bangen. SCR: Strebinger; Pavelic,
Schösswendter, Dibon, Schrammel; Mocinic, Schwab; Schaub,
Szanto (62.St.Hofmann), Traustason (79.Murg); Joelinton
(87.Kvilitaia).-Tore: Schwab (51.), Joelinton (59.), Colley
(60., Eigentor); Bailey (29., 88., Elfer).-Gelbe Karten:
Schwab, St.Hofmann; Pozuelo.-Bes.Vorkommnisse: Die UEFA
verbietet Stadien mit Sponsorennamen; Rapid musste die
Nachspielzeit wegen Dibons Ausscheiden zu zehnt bestreiten.Weststadion, Blom (Niederlande), 21.800.
Tagebuch-Eintrag
BL, 8.RUNDE (18.9.): MATTERSBURG (H) 3:0
(0:0).
Lange schien ein weiterer Nach-EL-Flop zu drohen, weil Rapid
mit dem enormen Ballbesitz nichts anfangen konnte und es drei
knifflige Szenen im eigenen Strafraum gab: Zu Unrecht
annulliertes SVM-Tor? Zwei Fouls von M.Hofmann? Erst nach dem
1 :0 des wiederum herausragenden Schaub spielten die Grünen so
richtig befreit auf und brachten im Finish auch noch einen
Debütanten, den Flügelflitzer Kelvin Arase aus der Ul 8. SCR:
Strebinger; Pavelic, Schösswendter, M.Hofmann, Schramme!;
Grahovac, Schwab; Schaub (86.Arase), Szanto (74.St.Hofmann),
Murg; Joelinton (85.Kvilitaia).-Tore: Schaub (62.), Szanto
(65.), Pavelic (83.).-Gelbe Karten: Schrammel; Jano,
Maksimenko.-Allianz-Stadion
am
Gerhard-Hanappi-Platz,
Schüttengruber, 19.600.
Tagebuch-Eintrag
ÖFB-CUP, 2.RUNDE (21.9.): LEOBENDORF (A)
1:0 (0:0).
Auf dem Dornbacher Krautacker fühlten sich die n.ö.
Landesligakicker viel wohler als der SCR, welcher auch mit der
gegnerischen Offensive einige Probleme hatte (z.B. traf ExRapidler Konrad die Latte, 21.). Sagen wir halt: Nur der
Aufstieg zählte … SCR: Novota; Auer, Schösswendter, M.Hofmann,
Schramme!; Grahovac, Mocinic; Murg, St.Hofmann (69.Arase),
Szanto
(89.Schwab);
Kvilitaia
(78.Joelinton).-Tor:
Schösswendter (50.). Gelbe Karten: Nummer 20 Leobendorfs;
Kvilitaia.-Bes.Vorkommnisse: Zwei Unterbrechungen wegen PyroNebels aus dem SCR-Fansektor.-Sportklub-Platz, Harkam, 3.500.
Tagebuch-Eintrag
BL, 9.RUNDE (24.9.): ST.PÖLTEN (A) 1:1
(1:0).
Wer Meister werden will, darf gegen kleinkalibrige Teams nicht
ständig Punkte verschenken! Nach dem 1 :0 unmittelbar vor der
Pause
fand eine SCR-Offensive kaum statt, warum auch immer. Dazu kam
eine Konfusion der ansonsten guten Innenverteidigung beim
letztlich
gerechten
Ausgleich
des
erwartungsgemäß
topmotivierten Aufsteigers. SCR: Strebinger; Pavelic,
Schösswendter, Dibon, Schramme!; Grahovac, Schwab; Schaub,
Szanto (79.Arase), Murg; Joelinton.-Tore: Petrovic (59.);
Joelinton (45./+3, Elfer).-Gelbe Karten: Stec, Petrovic,
Martic; Schwab.-NY-Arena, San (Schweiz), 8.000.
Tagebuch-Eintrag
EL, 2.RUNDE (29.9.): ATHLETIC BILBAO (A)
0:1 (0:0).
Schiri-Groteske in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: 1:0
für die drückend überlegenen Basken? Oder Elfer wegen
angeblichen Strebinger-Fouls? Oder doch Abseits? Endlich
letztere, tatsächlich richtige Entscheidung plus Zurücknahme
der „Gelben“ für den überragenden Richie. Dessen unmittelbare
Vorderleute agierten ebenfalls stark, obwohl sie wegen der
fast unzähligen Ballverluste, die nicht immer dem extremen
Pressing des spanischen Spitzenklubs geschuldet waren, nur
wenige Verschnaufpausen hatten. So etwas wie eine gezielte
Rapid-Offensive gab es erst nach Steffens Einwechslung. SCR:
Strebinger; Pavelic, Schösswendter, Dibon, Schrammel;
Grahovac, Mocinic (67.St.Hofmann); Schaub, Schwab, Traustason
(72.Szanto); Joelinton (84.Kvilitaia).-Tor: Benat (59.).-Gelbe
Karten: Alvarez; Schramme}, Dibon, Grahovac, Joelinton.Estadio San Mames, Bilbao, Chapron (Frankreich), 35.000.
Tagebuch-Eintrag
BL, 10.RUNDE (2.10.): RIED (A) 2:4 (1:3).
Trainer Büskens zur „Krone“: „Bei jedem, der Rapid im Herzen
trägt, kann ich mich nur entschuldigen. Das war Rapid nicht
würdig.“ Genau! Ins desaströse Bild von hinten bis vorne
passte Steffen Hofmanns frühe Adduktorenverletzung beim
Startelf-Comeback perfekt … SCR: Strebinger; Pavelic,
Schösswendter, Dibon, Schramme!; Grahovac (46.Mocinic),
Schwab; Schaub, St.Hofmann (23.Szanto), Murg (69.Kvilitaia);
Joelinton.-Tore: Honsak (6.), P.Zulj (23.), Reifeltshammer
(40.), Nutz (65.); Schwab (26., 90.).-Gelbe Karten: Elsneg,
Chessa; Mocinic, Pavelic.-Keine-Sorgen-Arena, Eisner, 5.179.
Tagebuch-Eintrag
BL, 11.RUNDE (15.10.): ALTACH (H) 1:1
(0:1).
Note 4-5 für die über weite Strecken miserable Anhäufung von
enervierenden Quer-, Rück-und Fehlpässen, gipfelnd in Pavelics
zum 0:1 führendem Patzer. Auf so etwas hatten die Altacher ja
nur gewartet, um mit gefährlichen Kontern zu antworten. Jene
„Fans“, deren „Zielvorgabe“ das Double gewesen war, auch?
Jedenfalls konnten sie nun endlich einmal erbost pfeifen und
der Mannschaft dann die Verabschiedung verweigern. Dennoch und
trotz zusätzlich gewachsener Verunsicherung verdiente sich der
obendrein auch noch dezimierte SCR (Grahovac war dubioserweise
ausgeschlossen worden) für seine enorme Moral, mit der er
gegen eine Menschenmauer den Ausgleich erzwang, die Note 1.
Auch wenn das am Ende niemanden befriedigen konnte. SCR:
Strebinger; Pavelic, Schösswendter, Dibon, Schrammel;
Grahovac, Schwab; Schaub (77.Kvilitaia), Szanto, Murg
(63.Traustason); Joelinton.-Tore: Schösswendter (89.);
Ngamaleu (29.).-Gelbe Karten: Grahovac, Schwab, Joelinton;
Jäger (mit dem schwachen Schiri vermutlich nicht verwandt),
Schreiner.-Rote Karte: Grahovac (75. Unsportlichkeit).Allianz-Stadion am Gerhard-Hanappi-Platz, Jäger, 22.000.
Tagebuch-Eintrag
„MR. GRÜNZEUG NR. 579″: RICHARD
STREBINGER
Hier soll jener Spieler herausgestrichen werden, der in den
Spielen, über die wir in dieser Nummer berichten, die unseres
Erachtens beste Dauerleistung geboten hat. Ab dem bescheidenen
Cup-1 :0 gegen den Landesligisten Leobendorf (da durfte Jan
Novota spielen) wurden Rapids Leistungen und Resultate immer
unerfreulicher, was für das 2:4 in Ried ganz besonders gilt.
Dort blieb auch Richard Strebinger bei weitem nicht
fehlerfrei, man denke nur an sein
Fast-Eigentor zum 0:2. Insgesamt aber war unser junger
„Meister im Eins-gegen-eins“ der beste, weil beständigste
Rapidler.
„RUNDE“ SPIELE, „RUNDE“ TORE FÜR
RAPID
EC-Spiel: Louis Schaub 25. (Genk).-BL-Spiele: Stefan Schwab
(75.), Srdjan Grahovac 50. (Altach). BL-Tor: Louis Schaub 20.
(Mattersburg).
EIN BLICK ZU RAPID II
6.RUNDE (9.9.): VIENNA (A) 1:2 (1:2).
Haas;
Thurnwald,
Ljubicic,
Szalai
(24.Bosnjak),
Wöber; Malicsek (60.Pfeifer), Okungbowa; Kovacec, Gashi,
Tüccar (73.Heinicker); Sobczyk.-Tore: Kurtisi (12.), Ljubicic
(40„ Eigentor); Kovacec (43„ Elfer).-Hohe Warte, Sadikovski,
1.084. Tagebuch-Eintrag
7.RUNDE (16.9.): ADMIRA JUN. (H) 2:0
(1:0).
Gartler; Thurnwald (21.Bosnjak), Szalai, Wöber, Prirsch;
Malicsek (56.Tüccar), Ljubicic; Okungbowa, Gashi, Kovacec;
Entrup (69.Sobczyk).-Tore: Wöber (27.), Ljubicic (60.).Elektra-Platz, Jacob, 255. Tagebuch-Eintrag
8.RUNDE (25.9.): EBREICHSDORF (A) 0:1
(0:1).
Gartler; Thurnwald, Wöber, Szalai, Prirsch (84.Bosnjak);
Okungbowa, Ljubicic, Gashi; Tüccar (70.Heinicker), Entrup
(60.Sobczyk), Kovacec. Tor: Bauer (38.).-Ebreichsdorf,
Fröhlacher (Kärnten), 850. Tagebuch-Eintrag
9.RUNDE (29.9.): NEUSIEDL (H) 3:2 (2:1).
Haas; Ehrnhofer (46.Thurnwald), Bosnjak, Szalai; Ljubicic;
Kovacec, Okungbowa, Gashi, Leovac; Sobczyk (83.Pfeifer),
Heinicker (60.Tüccar).-Tore: Sobczyk (5., 7.), Gashi (82.);
Markus (22.), Enz (90./+3).-Allianz-Stadion, West 1, Javornik,
100. Tagebuch-Eintrag
10.RUNDE
Das Spiel in MANNSDORF wurde vom 7.10. auf den 18.10.
verschoben, weil mit Thumwald, Wöber, Prirsch, Arase und
Tüccar fünf Jungrapidler im U19-Team standen, das sich in
Litauen mit Siegen über die Gastgeber (3:2), Aserbaidschan
(4:1) und Bosnien-Herzegowina (3:1) souverän für die
Eliterunde der EM qualifizierte; während Gartler als zweiter
Keeper ins U21-Team aufgerückt war.
11.RUNDE (13.10.): AUSTRIA AM. (A) 1:2
(1:0).
Gartler; Bosnjak, Szalai, Wöber, Leovac; Malicsek
(64.Thumwald), Okungbowa (71.Tüccar), Ljubicic, Gashi:
Kovacec, Sobczyk.-Tore: Frank (57., Elfer), Blauensteiner
(67.); Kovacec (44.).-Austria-Akademie, Hasanovic, 350.
Tagebuch-Eintrag
RESÜMEE
Nach seinem Blitz-Ausschluss (Tätlichkeit) in Amstetten wurde
Berni Fila für zwei Partien gesperrt.—Im darauffolgenden Spiel
setzte es bei der eindeutig besseren Vienna die erste
Saisonniederlage, welche ohne Haas‘ tolle Paraden wesentlich
empfindlicher als 1:2 ausgefallen wäre. Einziger echt
gefährlicher
SCR-Schuss:
Kovacecs
verwandelter
Penalty.—Rasenreparatur auf West 1, daher wieder ab in den
Prater! Wo es gegen Admira Jun. nach guter Startphase einen
glanzlosen Arbeitssieg gab.—Ein 0:1 nach ausgeglichenem
Spielverlauf ist gegen die drittplatzierten Ebreichsdorfer
gewiss keine Schande, haben die doch mit dem WAC (1 :0) und
dann dem SCR Altach (3:0) zwei ausgewiesene Angstgegner
unserer Profis aus dem Cup geworfen!—Dank Sobczyks frühem
Doppelschlag war der Sieg über Neusiedl nie ernsthaft
gefährdet, zumal das 3:2 erst in der Nachspielzeit
fiel.—Wieder Rasenprobleme im Allianz-Stadion, welchen schon
am 16.9. das Heimspiel gegen die Admira Juniors zum Opfer
fiel, sodass statt auf West 1 auf dem Elektra-Platz gespielt
wurde, und nun ging es auch auf dem Hauptfeld nicht, weswegen
das Heimrecht mit der Austria getauscht werden musste. Das 2:1
für die bis dahin noch nicht spielfrei gewesenen Veilchen war
deren bereits achtes Heimspiel in elf Runden, während Rapid II
sechs von neun Partien in der Fremde bestritt. Logisch, dass
„Akas“ Truppe im Frühjahr umso öfter (und hoffentlich
wirklich!) in Hütteldorf wird antreten können. In der Woche
nach unserem Redaktionsschluss spielt Rapid II gegen den
Aufsteiger Mannsdorf mit Trainer Herbert Gager und die starken
Stadlauer, beide Male übrigens, erraten, auswärts.
RLO-Tabelle vom 16.10.: l.Ritzing 10/26 (27:8).-2.Austria Am.
11/25 (17:8).-3.Vienna 10121 (18:7).-6.Rapid II 9/16 (17: 10).
„MV“ VOM 26.9.: SEID IHR ALLE DA? Jaaa! Im Klublokal gab es
natürlich kein Kasperltheater, sondern die erste Versammlung
seit der „GV“ vom 18.5.2015, zu der alle eingeladenen
Ehrengäste
erschienen
sind.
Wermutstropfen:
die
Lautsprecheranlage funktionierte nicht. Zum Glück waren sie
durchwegs gut bei Stimme: NeoKapitän Stefan Schwab (als Bub
auch talentierter 60-Meter-Skispringer), Maximilian Hofmann,
der ihm den Vorzug als Alpin-Skifahrer streitig machte,
Philipp Schobesberger („Bin nur in der Kraftkammer, hoffe
aber, bis Ende November fit zu sein“), dessen Mundwerk unter
der langwierigen Knieverletzung überhaupt nicht gelitten hat,
und last but not least ließ auch Mario Pavelic bei Gelegenheit
den Schmäh rennen. Wie gesagt, Kasperltheater war’s keines,
trotzdem über weite Strecken lustig. Auch wenn hin und wieder
so manche Unzufriedenheit mit den letzten Leistungen zu hören
war. Doch man weiß ja, wie schnell sich im Tagesgeschäft
Fußball alles ins Gegenteil verkehren kann…
SPLITTER
WM-Qualifikation: 5.9., Tiflis, Georgien-Österreich 1:2
(0:2), Tore: Hinteregger, Janko. Schaub „debütierte“ auf
der Bank.
EM-Qualifikation: 6.9. Moskau: Russland U21-Österreich
U21 1:1 (1 :0), Tor: Jakupovic. Murg (Knieprobleme)
fehlte, Wöber war Ersatz.
Am 9.9. wurde fix, dass die Bundesliga ab 2018/19 zwölf
Vereine und die sogenannte Erste Liga deren 16, unter
denen bis zu drei Amateureteams sein können, umfassen
werden. Ob sich das wirklich positiv auf unseren
Spitzenfußball auswirken wird? Schau‘ ma mal…
Am 15.9. war Weltstar Dejan Savicevic (44 BLSpiele mit
18 Toren für Rapid und aktueller Präsident des
montenegrinischen Verbandes) 50 Jahre geworden.
„Grünzeug“ kannte und kennt keinen Rapidler, der dem
großen Linksfuß „Il Genio“ in puncto Technik, Schnellig, Wendig-und Torgefährlichkeit so ähnlich ist wie Louis
Schaub. Und dieser noch nicht 22-Jährige hat kurz darauf
seinen im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag nach „harten,
aber korrekten Verhandlungen“ (Andi Müller) bis 2020
verlängert. Es wäre super, würde der junge Superkicker
trotz Ausstiegsklausel tatsächlich so lange bleiben.
Oder „wenigstens“ eine super Ablösesumme einbringen!
Zwei Sterne für Grün-Weiß bei der Gala der „Wiener
Sportstars“ am 28.9. im Rathaus: Michael Konsel für sein
Lebenswerk, Rapid für das Projekt „Special Needs Team“.
Gratulation mal zwei!
WM-Quali: Am 6.10. in Wien 2:2 (1 :2) gegen Wales; Tore:
Arnautovic (2); Schaub debütierte in der 87. Minute.
Tagebuch-Eintrag-
Am 9.10. in Belgrad 2:3 (1:2) gegen Serbien; Tore:
Sabitzer, Janko; Schaub sah zu.
U21, EM-Quali: Am 7.10. 1 :0 (1 :0) auf den Färöer
Inseln, Tor: Schoissengeyr auf Corner von Murg (spielte
92 Minuten).-Am 11.10. in St.Pölten 1:4 (0:1) gegen
Deutschland, Tor: Lienhart; Murg spielte 64 Minuten.Deutschland wurde überlegener Gruppensieger (10
Spiele/30 Punkte), unser Team (10/22) qualifizierte sich
fürs Play-off im November. Der (übermächtige?) Gegner am
11./15.11.: Spanien!
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Erstellt von Stefan Rakousky 22.10.2016