Eröffnung des Reformationsjubiläums 500 Jahre Anschlag der 95 Thesen 31. Okt. 2016 – in der und um die ev. Kirche Waldbröl 16:00 Uhr – Allein durch den Glauben. Was Martin Luther wirklich wollte Vortrag von Pfarrer i.R. Karl-Erich Pönitz 18:00 Uhr – Imbiss 19:00 Uhr – Reformationsgottesdienst nach Luthers Deutscher Messe Vereinte Chöre und Bläser 20:30 Uhr – Feuer und Flamme für den Glauben Ein Hauch von Mittelalter um die Kirche Mit Feel Go(o)d »Wer meint nicht von Luther etwas zu wissen? Wer hätte nicht irgendein Urteil über ihn? Wie sein Name jedem bekannt ist, so hält jeder auch ihn selber für einen wohlbekannten.« So schrieb einst Helmut Gollwitzer 1955 im Vorwort zu einer Taschenausgabe von Luthers Schriften. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Frage ist allerdings, ob uns deshalb auch Luthers Anliegen ausreichend bekannt ist. Ob wir an uns heranlassen, was den Refomator im Innersten antrieb. Da besteht Nachholbedarf. Bei all dem, was für und gegen Luther zu sagen ist, bleibt leicht die Hauptsache auf der Strecke: wo Luther uns in der Tiefe anspricht und im Kern unserer Existenz. Zur Eröffnung des Reformationsjubiläums möchte der Vortrag in verständlicher Sprache Luthers evangelisches Bekenntnis entfalten und erneuern. Karl Erich Pönitz Pfarrer Pönitz ist in Eiershagen geboren. Er ist in Denklingen und in Waldbröl zur Schule gegangen. Er war Gemeindepfarrer in Moers, Krankenhauspfarrer und Seelsorgesupervisor am Klinikum in Velbert. Er ist ein Kenner und Liebhaber deutscher Geschichte und Poetik. Seine Beziehung zur oberbergischen Heimat ist nie abgebrochen.
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