Neue Räume und Mensa in St. Ursula eingeweiht

ST. URSULA SCHULEN VILLINGEN
➤ Vorstellung
der neuen Mensa
nach Modernisierung
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Neue Räume und Mensa
in St. Ursula eingeweiht
Der erste Bauabschnitt, einer
von insgesamt drei an den Villinger St. Ursula Schulen geplanten, wurde in der vergangenen Woche fertiggestellt und
mit der Segnung durch Weihbischof Michael Gerber zur
Nutzung freigegeben. Die bisher herrschende Enge, es fehlten immer wieder ausreichend
große Klassenräume, konnte
damit beendet werden. „Uns
fehlten immer wieder Räume“,
freut sich Schulleiter Johannes
Kaiser über den Abschluss des
ersten Bauabschnitts und ergänzt, „mit den jetzt geschaffenen drei neuen Klassenräumen gibt es wieder ausreichend
Ausweichmöglichkeiten“. Der
Gesetzgeber habe hier eindeutige Vorgaben, die man erfüllen
müsse, so Kaiser.
Im Auftrag der Schulstiftung
der Erzdiözese Freiburg, die
als Bauherr fungierte, wurden durch das Architekturbüro Martina Münster aus
Mönchweiler die folgenden Anund Umbauten geplant und in
einer Bauzeit von 14 Monaten
fertiggestellt. Am Nordflügel
wurde ein neues Treppenhaus
installiert und ein notwendiger,
zweiter Rettungsweg wurde
mittels eines Durchgangs über
den Innenhof in den hinteren,
als Parkplatz genutzten, Hof
geschaffen. Die Klosterküche
In der ebenso chic
wie auch zweckmäßig eingerichteten Mensa, hierfür
wurde das ehemalige Refektorium
ausgebaut, finden
jetzt bis zu 60
Schüler Platz.
B I L D E R : RÜ D I GE R F E I N
wurde von Grund auf erneuert
und mit neuester Küchentechnik ausgestattet.
Ebenso die künftige Essensausgabe für die Schüler. Neu
sind auch die zwei zusätzlichen
Klassenräume, von denen jeder
über eine Fläche von 75 Quadratmetern verfügt sowie ein 62
Quadratmeter großer Klassenraum, der auch über einen Zugang in den Garten verfügt. Mit
neuen Sanitärräumen im zweiten Obergeschoss ist man jetzt
auch für den geplanten Hort an
der Schule gerüstet.
Möglich wurden Umbau und
Erweiterung durch den Auszug
der beiden letzten Schwestern,
die noch bis Juli 2015 im Kloster ihre Wohnung hatten. In
den nächsten vier Jahren stehen zwei weitere Bauabschnitte an. Voraussichtlich ab 2017
soll es losgehen, wenn über der
Turnhalle und dem Bärenbau
durch Umbau der ehemaligen
Klosterzellen zwei weitere Klassenräume entstehen. Auch für
die Lehrer soll es dann mehr
Platz geben. Aus den ehemaligen Gästezimmern des Klosters werden Lehrerarbeitsplätze. Dazu gehören werden ein
überdachter Verbindungsweg
sowie ein barrierefreier Zugang
zu den Fachräumen im Obergeschoss Bärenbau.
Voraussichtlich 2019 will
man mit dem dritten Bauabschnitt, dieser trägt die Bezeichnung Klostergebäude,
beginnen. Geplant ist der Umbau von Klosterzellen für die
Tagesschule und zur Nutzung
als Schüler- und Lehrerarbeitsplätze inklusive einer Bibliothek. Hat man für den ersten
Bauabschnitt bisher 2,7 Millionen Euro aufgewendet, so werden die weiteren Bauabschnitte noch einmal mit etwa 3,3
Millionen Euro zu Buche schlagen. (in)
Alt und neu vereint: der Kachelofen, der in einem der neuen Klassenzimmer steht, wäre noch funktionstüchtig.
Ebenfalls erneuert und mit modernsten Geräten ausgestattet ist die Küche
mit der Essensausgabe. Somit erhöht sich auch die Kapazität von vormals
30-40 Schülern, die über die Klosterküche verpflegt wurden.
Schulleiter Johannes Kaiser und
Architektin Martina Münster an der
Schwelle zwischen alt und neu.
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Die St. Ursula-Schulen VS-Villingen freuen sich
über den Abschluss des ersten Umbauabschnitts
nach dem Ende des Klosters.
Wir danken dem Schulträger, der Schulstiftung der
Erzdiözese Freiburg, sowie den beteiligten Firmen
und Fachleuten für ihren großen Sachverstand und
die kompetente Arbeit.
Johannes Kaiser, Schulleiter
Helfen ist ganz einfach, jeder
tut was er am besten kann.
Wir gratulieren der St. Ursula Schule
Villingen zur Eröffnung der Mensa und
wünschen alles Gute!