BESUCHSZEITEN Bitte melden Sie sich vor Ort im Dienstzimmer. Mittwoch Freitag Sonntag/Feiertag 13.00 - 18.00 Uhr 17.00 - 18.30 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Fachbereich Sucht Rehabilitation Haus B5 BEHANDLUNGSTEAM SUCHTREHABILITATION Chefarzt: Herr Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Niels Bergemann Pflegeleitung: Herr Thomas Winkler Ansprechpartner: Frau OÄ Annekatrin Lorenz Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Tel.: 03744/366-5533 oder -5531 E-Mail: [email protected] Herr Dipl.-Psych. Jörg Domurath Leitender Psychologe Tel.: 03744/366-5537 sp are n z u n d Q u a li t ä t im su rT r an Ge ndh K at • TQ • e it s w e s e n Sekretariat Frau Heike Mothes Tel.: 03744/366-5532 K o o p er ati o n fü Das therapeutische Team unter ärztlicher Leitung besteht aus dem Chefarzt der Klinik, einer Fachärztin, klinischen Psychologen/Psychologischen Psychotherapeuten, Sozialpädagoginnen, Physiotherapeutinnen, Ergotherapeuten sowie aus Gesundheits- und KrankenpflegerInnen. Sowohl die Ärzte als auch Psychologen weisen differenzierte psychotherapeutische Zusatzausbildungen auf. - Z e rtifik Sächsisches Krankenhaus Rodewisch Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie Bahnhofstraße 1 08228 Rodewisch www.skh-rodewisch.de THERAPIEZIELE THERAPIEANGEBOTE Behandlungsziel ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit. Es bestehen folgende allgemeine Therapieziele, welche durch aktive Einbeziehung des Rehabilitanden in die Therapiezielplanung ihre persönlich-individuelle Ausrichtung und Gewichtung erfahren: Wesentliche Therapieangebote in Gruppen- und Einzeltherapien sind: • Verinnerlichung der Suchtmittelabhängigkeit im • • • • • Sinne einer Integration in das Selbstkonzept • Notwendige Entzugsbehandlungen vor Rehabilitationsbeginn können auf unserer Suchtaufnahmestation durchgeführt werden. Eine RehaEilbeantragung kann von hier aus, ebenso wie die Direktverlegung in die Rehabilitation, vorgenommen werden. Die Unterbringung erfolgt in hellen, wohnlich möblierten Ein- und Zweibettzimmern mit separaten Sanitärzellen. individueller Therapieziele • Verhaltens- und Problemlösetraining, Selbst- • Weiterentwicklung bzw. Neubelebung von psy- Die Rehabilitationsstation B5 verfügt über 30 Therapieplätze für alkohol- und/oder medikamentenabhängige Frauen und Männer. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 12 bis 15 Wochen. Belegt wird die Rehabilitationsstation vornehmlich von Rentenversicherungsträgern und Krankenkassen. Hervorzuheben sind sowohl frauen- als auch männerspezifische Therapieangebote in Gruppenund Einzeltherapien mit gleichgeschlechtlichen Bezugstherapeuten. Die wöchentlich stattfindenden Einzelgespräche garantieren einen sehr persönlichen Therapieverlauf. Zudem besteht die Möglichkeit der Paartherapie. kungen • Problem- und Verhaltensanalyse mit Ableitung • Wiederherstellung der körperlichen und seelisch-geistigen Gesundheit UNSER PROFIL • Mitbehandlung von Begleit- und Folgeerkran- • • • • chosozialen Kompetenzen als Voraussetzung für das Gelingen einer dauerhaften Suchtmittelabstinenz Förderung einer zufriedenen suchtmittelfreien Lebensführung und der Teilhabe in Beruf und Gesellschaft Gewinn an Lebensqualität und Sinnfindung für ein abstinentes Leben Harmonisierung der familiären Beziehungen durch Einbeziehung der Familie in die Therapie Reintegration in den Beruf durch Einbeziehung von Ämtern und Arbeitgeber Motivierung zur ambulanten Nachsorge und Mitarbeit in der Selbsthilfe • • • • • • • sicherheitstraining, Selbstmanagement Videogestütztes Rückfallpräventionstraining Entspannungstherapie Verschiedene Ergotherapien Sport- und Bewegungstherapie Arbeitsweltorientierte Therapien: –– Zur Problembewältigung am Arbeitsplatz –– Zur Sichtung von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kompetenzen und Stärken, einschließlich Bewerbungstraining –– Mit Training und Belastungserprobung in Praktika –– Mit PC-Schulung Paar- und Familientherapie Nach der stationären Therapiephase zu Behandlungsbeginn besteht die Möglichkeit, die Therapie in tagesklinischer Form weiter zu führen Indikative Gruppen z.B. zu Depressionen, Ängsten, Zwängen, Stress Informationsseminar einschließlich individueller Krankheitsinformationen Ernährungs- und Diätberatung mit praktischer Speisenzubereitung in der Lehrküche Raucherentwöhnung Besuch von Selbsthilfegruppen vor Ort oder im Heimatkreis
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