Einbruchschutz - Vier Wände im Allgäu

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Foto: djd/ABUS
D e n ke n
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d r an !
Wussten Sie, dass mit einem normalen
Schraubendreher ein Fenster im Nu offen ist?
KfW-Programm unterstützt Einbau von Alarmanlagen sowie sicheren Türen und Fenstern
„Eine Stunde mehr für Ihre Sicherheit“
MechaniK und elektronik kombinieren
Damit ein Einbrecher draußen bleibt, ist es ratsam, sowohl mechanische, als auch elektronische Sicherheitstechnik einzusetzen. Zu mechanischen Maßnahmen
gehört neben einbruchsicheren Fenstern und Türen
zum Beispiel auch ein in die Haustüre eingebauter
Weitwinkel-Spion, der den Blick auf den EIngangsbereich freigibt. Ebenfalls sinnvoll: eine ausreichende
Beleuchtung von Eingangsbereich, Zugangsweg sowie
Seiten- und Hintereingängen. Die Schaltung kann automatisch durch einen „Bewegungsmelder“ erfolgen.
All dies dient zur Abschreckung, kann aber im Fall des
Falles keinen Alarm auslösen.
Elektronische Meldeanlagen bieten daher zusätzlichen Schutz. Auch sie verhindern zwar keinen Einbruch, doch durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für Täter, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht.
Hochmoderne Funkalarmanlagen bieten zudem die
Möglichkeit des Fernzugriffs via Webserver und App.
Im Alarmfall kann man sogar per Videoverifikation sehen, was vorgefallen ist.
Wichtig ist, dass solch eine Anlage fachgerecht projek- Auch eine gute Möglichkeit, Einbrecher abzuschrecken: Ein
tiert, installiert und instand gehalten wird. Nur dann Hausautomationssystem simuliert über Rollladen- und Lichtsteuerung Anwesenheit der Bewohner. Foto: djd/somfy
kann sie ihren Zweck erfüllen.
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VdS - BHE - BMWI - Empfehlungsliste Landeskriminalamt
Einbruchschutz
Immer öfter wird hierzulande in Häuser
und Wohnungen eingebrochen. Der Staat
hat darauf reagiert und gibt nun Zuschüsse zum Einbruchschutz. Foto: djd/ABUS
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des Bayerischen Landeskriminalamtes.
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Die Staatliche
Förderung im Überblick
• Nachrüstung etwa mit
Tür-Zusatzschlössern
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Sicherheits- und
Kommunikationstechnik
Eine Türsprechanlage – eventuell in Kombination mit
einer integrierten Videokamera – ist eine von verschiedenen
Möglichkeiten, die Sicherheit zu erhöhen. Foto: djd/ABUS
• Systeme zur Einbruchsund Überfallmeldung
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Vor Einbruch
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Haustüren ststoff
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Holz, Alu,
SEIT 1936
Fast die Hälfte aller Einbrüche findet zwischen Oktober und Januar statt. Die Täter nutzen die früh einsetzende Dunkelheit, um sich unbemerkt Zutritt zu
Wohnungen und Häusern zu verschaffen. Bei knapp
über 42 Prozent der gemeldeten Fälle im vergangenen
Jahr blieb es jedoch beim Einbruchversuch – oftmals
auch durch die vorhandenen mechanischen Sicherungen. Mit Zusatzelementen wie Fenster- und TürZusatzschlössern erhöhen Sie effektiv die Sicherheit
Ihres Zuhauses. Fenster und Türen lassen sich dann
nämlich nicht mehr einfach aufhebeln. Auch der Abschreckungseffekt vieler Produkte sorgt dafür, dass
der Einbrecher tatenlos weiterzieht.
Um die Bevölkerung auf die hohe Bedeutung
von Einbruchschutz aufmerksam zu machen, findet jedes Jahr im Herbst am Tag der Zeitumstellung der „Tag des Einbruchschutzes“ statt – in diesem Jahr am Sonntag, 30. Oktober. Unter dem
Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ gibt
die Polizeit Sicherheitsempfehlungen – zum Beispiel
diese:
• Schließen Sie Ihre Haustür immer ab.
• Verschließen Sie Fenster, Balkon- und
Terrassentüren, wenn Sie das Haus verlassen.
• Denken Sie daran: Gekippte Fenster = offene Fenster!
• Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals
draußen, zum Beispiel unter der Fußmatte.
• Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf
dem Nachbargrundstück.
•Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit,
zum Beispiel in sozialen Netzwerken.
•Nachträgliche mechanische Sicherheitseinrichtungen steigern den Einbruchschutz
zusätzlich um ein Vielfaches.
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Foto: Polizeiliche Kriminalprävention
Hauseigentümer und Mieter können Zuschüsse für
den Einbau von Alarmanlagen oder sicheren Türen
und Fenstern zum Schutz gegen Einbrecher beantragen. Darüber hinaus werden die Zuschüsse für Investitionen in die Reduzierung von Barrieren sowie das
Erreichen des anspruchsvollen Standards „Altersgerechtes Haus“ erhöht. Maßnahmen für den altersgerechten Umbau und den Einbruchschutz sind dabei
frei kombinierbar.
Einbruchschutzmaßnahmen wie der Einbau oder
die Nachrüstung einbruchhemmender Haus- oder
Wohnungstüren, die Nachrüstung von Fenstern und
einbruchhemmenden Rollläden werden ab sofort im
Rahmen des KfW-Programms „Altersgerecht Umbauen“
eigenständig gefördert.
Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach der Höhe
der förderfähigen Investitionskosten aus. Die Zuschüsse betragen für Einzelmaßnahmen des Einbruchschutzes und des Barriereabbaus einheitlich zehn Prozent
(bisher acht Prozent) und für den Förderstandard
„Altersgerechtes Haus“ 12,5 Prozent (bisher zehn Prozent) der förderfähigen Investitionskosten. Die Mindestinvestitionskosten werden künftig von 3 750 Euro
auf 2 000 Euro gesenkt.
Wer seine Wohnung oder sein Haus gegen Einbruch
sichern möchte, erhält je nach Höhe der Investitionskosten Zuschüsse von mindestens 200 Euro bis maximal 1 500 Euro. Gefördert werden zum Beispiel der
Einbau von Alarmanlagen, Gegensprechanlagen, der
Einbau und die Nachrüstung von einbruchhemmenden Türen sowie die Nachrüstung von Fenstern. Und
wer Maßnahmen gegen Wohnungseinbruch mit dem
altersgerechten Umbau verbindet und in beides investiert, kann einen Zuschuss je nach Höhe der Investitionskosten von insgesamt mindestens 200 Euro bis
maximal 5 000 Euro beantragen.
Bei allen Maßnahmen sind sowohl Materialkosten als
auch Handwerkerleistungen förderfähig. Voraussetzung für die Förderung ist die Durchführung durch ein
Fachunternehmen des Handwerks.
Die KfW-Förderung für Einbruchschutz wurde gemeinsam mit dem BMUB, dem BMI und dem BMWi entwickelt. Durch die Einbettung der Kriminalprävention in die energetischen Baumaßnahmen oder dem
altersgerechten Umbau werden die Aspekte Energieeffizienz, Wohnkomfort und Sicherheit auch in der
Förderung kosteneffizient miteinander verknüpft.
Beim Einbruchschutz gelten technische Mindestanforderungen, die durch einen der vielen qualifizierten
Schreiner-Fachbetriebe im Allgäu garantiert werden.
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oder in unserer Ausstellung
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TAG DES
EINBRUCHSCHUTZES
am 30. Oktober 2016