H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:03 Seite 1 Heft 11 • November 2016 • 25. Jahrgang • € 2,20 Umfrage: Kirchenvorplatz ? z t a l P t n e F Dr. Johann WAZ Führungen durch die Fritz Martinz Ausstellung meisterin gf GRin Brigitte Sommerbauer am 18. November 2016 um 19 Uhr vorgenommen. Die ausstellenden Künstler freuen sich auf ihren Besuch! Die Wohnpark-SPÖ konnte Dorothea Martinz für eine Führung durch die Ausstellung der Bilder ihres Vaters in der Kaufpark-Galerie gewinnen. In eindrucksvoller Weise zeichnete sie ein Bild ihres durch die Weltkriegserlebnisse in schon jungen Jahren geprägten Vaters und seines Werdegangs als Maler, Bildhauer und Lehrer im Nachkriegsösterreich. Dorothea Martinz © Wilhelm L. Anděl © Josef Hubmayer H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:03 Seite 2 Thomas Homolka, Renate & Franz Plahs (v.l.n.r.) erobern Perchtoldsdorf Tanzen ab der Lebensmitte Takt für Takt Vitalität und Lebensfreude gibt es jeden Mittwoch von 10 bis 11 Uhr 30 im Wohnparktanzklub (Wohnpark B2/01, Schnupperstunde gratis). Die Tanzleiterin Else Hellinckx freut sich auf viele neue BesucherInnen. © Josef Helinckx © Frankenstein Die Freunde von Alt-Erlaa veranstalteten am 13. Oktober 2016 wieder einmal ein Konzert mit dem Anima Ensemble im Festsaal des Pizza Plus. Auf dem Programm standen Werke von Richard Strauss, Antonín Dvo_ák und Hermann Brandauer. Michael Frankenstein, Klarinette, und Georg Rakovitz, Horn, verstärkten dieses Mal das Streichquartett. Wie immer, ein schöner Abend. © Homolka Herbstkonzert des Anima Ensembles Wien Jeden Mittwochvormittag trifft sich eine fröhliche Gruppe im Wohnparktanzklub A. Frankenstein, Ch. Shimotomai, F. Tomsits-Stollwerck, A. Caridis, G. Rakovitz und M. Frankenstein (v.l.n.r.) Eröffnung neuer Stationen Samstag, 5. November 2016, 16 Uhr, Treffpunkt: Jaschkagasse 1, 1230 Wien-Mauer Jaschkagasse 1: Gedenkstein für Johanna Weiss, deportiert nach Lodz, ermordet. Schloßgartenstraße 14: Gedenkstein für Rosa Kominik und Adele Kohn, geb. Kominik, deportiert nach Theresienstadt, ermordet in Lublin. Kunstausstellung in der Burg Perchtoldsdorf Renate und Franz Plahs sowie tom.richard, 3 Künstler - 3 Charaktere, präsentieren am 19. und 20. November 2016 unter dem Titel ZEITEN-blicke ihre Arbeiten. Die Werkschau und Verkaufsausstellung ist in der Rüstkammer der Burg Perchtoldsdorf am 19. November 2016 von 10-19 und am 20. November 2016 von 10-17 Uhr zu sehen und frei zugänglich. Die Eröffnung der Ausstellung samt anschließender Weinverkostung wird durch Frau Vizebürger- 2 KONSUMTROTTEL-Präsentation mit Lesung Sepp Eisenriegler, bekannt im Wohnpark bereits seit seinem Wirken beim „Einfälle-statt-Abfälle“-Projekt vor einem Vierteljahrhundert, präsentiert am 16. November 2016 um 18 Uhr sein neues Buch KONSUMTROTTEL in der Kaufpark-Mall. Eisenriegler ist heute Chef des Reparatur- und Servicezentrums für Elektrogeräte R.U.S.Z. und gefragter Experte und Vortragender in Sachen Konsum und Nachhaltigkeit. Mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien, vertritt er auch im Auftrag des Umweltministeriums die Interessen österreichischer Konsumenten in Brüssel. Sepp Eisenriegler im R.U.S.Z. © R:.U.S.Z. Steine der Erinnerung in Liesing November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:04 Seite 3 WAZ Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! er derzeitige Kaufparksprecher in unserem Kaufpark fühlt sich offensichtlich wirklich zu höherem berufen. In der Facebookgruppe „Wir unterstützen Liesing“ macht er nach wie vor für das Riverside Werbung. Ist es auch deshalb, weil er dort eigene, hinterfragenswerte, Veranstaltungen abhalten darf? Wie lange lassen sich unsere echten Kaufleute und die Kaufparkverantwortlichen der AEAG/Gesiba noch auf der Nase herumtanzen? Es ist hoch an der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen. Mehr als geeignete Nachfolger, die sich mit vollem Elan für unseren Kaufpark einsetzen würden, gibt es. Für alle Leser untenstehend die unverfrorene Facebook-Empfehlung des Kaufparksprechers: 6 Jahre Riverside-Shopping Feier mit Bürgermeister Michael Häupl und Präsentation des Jubiläumsbrunnen Riverside, das größte Einkaufszentrum im Südwesten Wiens, wird 6 Jahre alt. Aus diesem Anlass lädt Kommerzialrat Peter Schaider am 30. September um 16.30 Uhr zur großen 6-Jahres-Feier und zur Präsentation des Jubiläumsbrunnen ein. Unter den Gästen: Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, Bundeskanzler a.D. Werner Faymann sowie die Bezirksvorstehe...r Manfred Wurm und Gerald Bischof. Von einem guten und nicht nur von mir begrüßten Vorschlag, von Bezirksrat Ernst Paleta, lesen Sie auf Seite 10. Schon alleine deshalb, weil Dr. Johann Fent, als er noch Pfarrer im Wohnpark war, meine zwei Schwestern und mich getauft hat, hoffe ich auf breite Zustimmung. Ehre, wem Ehre gebührt und für die Pfarrgemeinde im Wohnpark hat „Hans“ wirklich viel geleistet. Daher finden Sie am Ende dieser Seite einen Abschnitt mit welchem Sie darüber abstimmen können, ob Sie dafür oder dagegen sind, dass der Kirchenvorplatz „Dr. Johann-Fent-Platz“ benannt wird. Es wäre schön, wenn der überwiegende Teil der Pfarrgemeinde diese Idee unterstützt, aber auch alle anderen Bewohner im Wohnpark und Grätzel sind aufgerufen diese Initiative zu unterstützen und unserem ehemaligen Pfarrer und Mitbewohner auf diese Art zu ehren. Den Abschnitt bitte bis spätestens 16. Dezember bei der Kaufparkinfo in die dafür vorgesehene Box einwerfen. Alexander W. Träger Inhaltsverzeichnis Die „Global Education Primary School 23“ In Fortsetzung über unsere Serie „Schulen im Wohnpark und Grätzel“ stellen wir in dieser Ausgabe die GEPS 23 auch Wohnparkschule II genannt vor. Im Dezember schließen wir unsere Serie mit den Volksschulen in der Erlaaer Straße, Erlaaer Schleife und der Wiesenstadt. 4 Kommunal Verkehrssituation in Erlaa verbessert! Mehr Schulpätze in Erlaa Abstellplätze für Scooter 5 Impressum: Medieninhaber und Verleger: porter press VerlagsgmbH, Herausgeber: E. J. Träger, Redaktion und Verwaltung: Heiligenstädter Lände 29/2.0G, 1190 Wien, Tel.: (01) 514 34 1340, Fax: (01) 514 34 1110, E-Mail: [email protected], Produktion und Druck: Donau Forum Druck; 1230 Wien, Walter-Jurmann-Gasse 9, Jahresabonnement: € 15,40 inkl. MWSt., bei Beziehern außerhalb des Wohnparks/Osramgründe/Wiesenstadt zzgl. € 10,– Versandkosten, Erscheinungsweise: 8x jährlich, periodisch, Erscheinungsort: Wien Ich bin dafür, dass der Kirchenvorplatz zum Dr. Johann-Fent-Platz wird. *zutreffendes ankreuzen Name: Anschrift: H JA H NEIN H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:04 Seite 4 WAZ Schulen Die „Global Education Primary School 23“ In Fortsetzung über unsere Serie „Schulen im Wohnpark und Grätzel“ stellen wir in dieser Ausgabe die GEPS 23 auch Wohnparkschule II genannt vor. Im Dezember schließen wir unsere Serie mit den Volksschulen in der Erlaaer Straße, Erlaaer Schleife und der Wiesenstadt. wichtig und dadurch kommt dieses Programm sehr gut bei Eltern und Schülern an. Das Projekt trägt außerdem den gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung und hat als Ziel den Schülerinnen und Schülern die unterschiedlichsten Kulturtechniken näher zu bringen. „Die Teilnahme an diversen Projekten war und wird für uns eine Selbstverständlichkeit sein“, ist eines der vielen Mottos in dieser besonderen Volkschule. ie GEPS 23 ist besser bekannt als die Halbtagsvolkschule in der Arena und befindet sich im gleichen Gebäude wie die Ganztagsvolksschule. Links die GEPS 23, rechts die GTVS, welche wir im Oktober vorgestellt haben. Derzeit wird die Schule von Dipl. Päd. Thomas KURZ, MEd. geleitet, welcher mit der WAZ das Gespräch zu diesem Artikel geführt hat. In jedem Jahrgang von der ersten bis zur vierten Volkschulklasse werden 3 Klassen unterrichtet. Dafür ist ein Team von 20 Lehrern und Lehrerinnen verantwortlich. Was bedeutet eigentlich GEPS? Global Education Primary School Wie der Name schon vermuten lässt bietet die GEPS einen eigenen Englisch Schwerpunkt an. In Zusammenarbeit mit einem Native Speaker und dem jeweiligen Klassenlehrer, wird täglich eines der jeweiliIm Büro von Herrn Direktor Dipl. Päd. Thomas Kurz, MEd. gen Unterrichtsfächer in Englisch abgehalten. Die gesamte Stunde lang hören die Kinder englische Inhalte in Form von Filmen oder auch Liedern, die sie auf ihren späteren Englischunterricht vorNeben der Sprachenvielfalt und Kultur sind auch die Medien aus bereiten sollen. Fremdsprachen sind in der heutigen Zeit enorm unserer Zeit nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund wurde der sogenannte Mediapass eingeführt. Den Kindern wird bei diesem Programm der Umgang mit den neuen aber auch alten Medien und die Bedienung der dazu gehörigen Geräte gezeigt. Dabei Erlernen sie das Drucken, die Einstellung eines Beamers bis hin zum Manipulieren eines Zeitungsberichtes oder einfach gesagt: Sie Lernen nicht alles zu Glauben das in einer Zeitung steht. Dank der vorbildlichen Unterstützung des Elternvereins konnten für dieses Projekt insgesamt 14 Ipads klassenübergreifend organisiert werden, die bei Informationsbeschaffung und als Nachschlagwerk für jeweils 2 Schüler helfen sollen. Im kommenden Schuljahr 2017/18 wird auch erstmals eine Ipadklasse getestet, die fixe Weiterführung ist jedoch aus finanziellen Gründen noch nicht geklärt, da alle Schüler ein eigenes Ipad kaufen müssten. Technisches Werken unterrichtet von Neben dem Englisch Schwerpunkt und Dipl. Päd. Andrea Könighofer (Dir. Stellvertreterin) dem Mediapass gibt es auch viele andere 4 November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:04 Seite 5 WAZ Schulen / Kommunal ger eine ärztliche Kontrolle zu ihrem Schutz über sich ergehen lassen. Körperliche Voraussetzung auf Grund der Sportlichkeit gibt es nicht. Dieses buntgemischte Angebot aus Kreativität, Sprachenförderung und Sport bietet die GEPS 23, zwischen 8 und 12 bzw. 13 Uhr. Für Hortplätze gibt es ebenfalls eine gute Beratung, da es in diesem Bereich viele Partner im Grätzel gibt. Alexander W. Träger Gruß an den Fotografen während des Unterrichts in einer Klasse der GEPS 23 Programme die den Schülern zugutekommen sollen und vom jeweiligen Klassenlehrer auf Grund seiner persönlichen Stärken selbst gewählt werden. Dazu zählen Pädagogische Schwerpunkte wie Montessori-entwicklungsgemäßer Unterricht, freie Lernphasen, Lernen mit allen Sinnen, Interessen und Begabungsförderung und kreative Schwerpunkte wie, Malen, darstellendes Spiel und beispielsweise der Besuch von Museen oder Kinos. Einzig der Sportschwerpunkt für maximal 25 Schüler benötigt die Zustimmung der Eltern und kann auch nicht von jedem Lehrer gewählt werden. Für diesen Schwerpunkt ist eine zweijährige Extraausbildung der Lehrkraft bei der PH Wien erforderlich und alle Schüler müssen häufi- Wichtige Daten Schulname: Öffentliche Volksschule „Global Education Primary School 23“ Adresse: Anton Baumgartnerstraße 44/2 Telefon: +43 676 811 856 402 Fax: 01/667 83 11 E-Mail: [email protected] Homepage: www.geps23.at Schulleiter: Dipl. Päd. Thomas Kurz, MEd. Klassen: 14 Klassen + 1 Vorschulklasse (befindet sich gegenüber in der GTVS) Die Bauarbeiten für den Ausbau der Volksschule in der Erlaaer Schleife sind abgeschlossen. Anfang Oktober erfolgte die offizielle Eröffnung. Die Anzahl der Klassen wurde von 17 auf 21 erhöht. Auch zwei neue Gymnastiksäle wurden in den Neubau integriert. Jetzt haben 350 Kinder genügend Platz zum Lernen. Die neue Ampelanlage bei der Kreuzung Erlaaer Straße/Josef-Österreicher Gasse ist bereits in Betrieb. Sowohl das Ein-und Ausfahren bei der Josef-Österreicher-Gasse als auch die Situation der FußgängerInnen soll dadurch verbessert werden. Auch für die RadfahrerInnen (Liesingtalradweg) ist ab sofort sicheres Queren möglich. Die Volksschule wurde in kürzester Zeit erweitert Abstellplätze für Scooter Eine weitere Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer © BV Liesing Verkehrssituation in Erlaa verbessert! © BV Liesing Mehr Schulplätze in Erlaa © privat Die Generalsanierung in den beiden Volksschulen in Alterlaa ist abgeschlossen. Auf Wunsch der SchülerInnen der Ganztags- und Halbtagsvolksschule wurden im Eingangsbereich weitere Abstellmöglichkeiten für Scooter und Fahrräder aufgestellt. Finanziert wurde dieses Projekt aus dem Liesinger Bezirksbudget. Die neuen Abstellmöglichkeiten finden großen Zuspruch November 2016 Ihre Bezirksrätin Susanne Deutsch 5 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:04 Seite 6 Gesundheit 40 Jahre Wohnpark Alterlaa feierten hunderte Alterlaaer gemeinsam mit Dr. Harry Glück, dem Wohnparkarchitekten, Vertretern von Politik, dem Vorstand und den Mitarbeitern der AEAG *) am 9. September 2016 bei prachtvollen Spätsommerwetter. Veranstaltungsort war der neu gestaltete Kirchenplatz, der bei diesem Anlass eröffnet wurde. Der Wohnpark Alterlaa ist auch Ende des 4. Jahrzehntes seines Bestehens noch immer für viele höchst attraktiv. * 98% der Alterlaaer sind sehr zufrieden/zufrieden (gem. aktueller SORA-Studie vom Juni 2016) - der Spitzenwert in Wien * 1/3 der Bewohner des A-Blocks (Start der Besiedelung 1976) wohnen nach 40 (!) Jahren noch immer in ihrer ursprünglichen Wohnung * Über 2 000 Interessenten warten auf eine Wohnung im Wohnpark Alterlaa. Bei jährlich ca. 100 frei werdenden Wohnungen. * Seit vielen Jahren besuchen nationale und internationale Architekten, Hochschulvertreter, Städteplaner die Anlage um das „Geheimnis“ dieses Erfolges zu ergründen. Das Geheimnis? Man nehme: * eine Wohnhausanlage mit gut geschnittenen Wohnungen und vielfältigen Grundrissen, die je nach Lebensabschnitt ermöglichen die passende Wohnung zu finden ohne den Wohnort verlassen zu müssen. * ein professionelles Mitarbeiterteam der AEAG, vor Ort ansässig, das den laufenden Betrieb (von der Wohnungsvergabe über die Steuerung eines hoch technisierten Betriebes bis zur Instandhaltung) im Griff hat. Ist Krafttraining für Senioren sinnvoll? Ein ausgewogenes Fitnessprogramm besteht generell aus einer Kombination von Ausdauer-, Kraft-, Koordination- und Beweglichkeitstraining. Beginnen wir mit dem Krafttraining. Hauptargumente dafür sind v.a. die Steigerung der Muskelmasse und dadurch ein höherer Kalorienverbrauch. Die Erhöhung der Knochendichte, die Verletzungsprophylaxe und allgemeine Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit sind weitere Aspekte. Ein Erwachsener, der kein Krafttraining betreibt, verliert innerhalb von zehn Jahren durchschnittlich 3 kg an Muskelmasse. Nur mit Krafttraining können wir unsere Muskelmasse und Kraft über die mittleren Lebensjahre hinaus erhalten. Es genügt schon ein Training von 3-mal 25 Minuten/Woche, um die Muskelmasse innerhalb von acht Wochen um ca. 1-2 kg zu erhöhen. Die Trainingsempfehlungen für ältere Menschen unterscheiden sich nicht wesentlich von denen für gesunde jüngere Erwachsene. Trainingsprogramme für ältere Menschen müssen jedoch besonders individuell erstellt werden, um ev. gesundheitliche Probleme zu berücksichtigen. Denn Verschleißerscheinungen der Gelenke, Osteoporose und eine schlechtere Durchblutung sowie Dehnfähigkeit der Muskeln, Sehnen und Bänder im Alter können zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen. Vor und gegebenenfalls auch während des Trainings ist daher ein medizinischer Check sinnvoll. Längere Aufwärmphasen und Regenerationszeiten sind beim Seniorentraining ebenfalls wichtig. Besondere Beachtung gehört dem Rumpf- und Beintraining, weil Probleme im Alter häufig im Stütz- und Bewegungsapparat zu fin- 6 WAZ * ein Freizeitangebot in und um die Anlage, das einmalig ist. o Dach- und Hallenbäder, Saunen, Dampfkammer, Tennis und Badmintonhallen, ein Park, der doppelt so groß ist wie der Stadtpark in Wien, viele Innen- und Außenspielplätze für Kinder... o In über 30 Klubs hat sich in 40 Jahren ein Gemeinschaftsleben organisiert, wie in jedem gut funktionierenden Dorf. o Eine aktive Kirchengemeinde * ein vorbildliches Infrastrukturangebot - alles zu Fuß erreichbar o Kindergärten und Schulen o Kaufpark o Ärztezentren o Öffentliche Verkehrsmittel * ein seit 40 Jahren funktionierendes Mietermitbestimmungsmodell - Vorbild für die Entwicklung der Mietermitbestimmung in vielen anderen Wohnhausanlagen o Die Mieter sind gleichzeitig Aktionär der AEAG o Ein alle 3 Jahre demokratisch gewählter Mieterbeirat vertritt bei Themen, die die Allgemeinheit betreffen, die Mieterinteressen gegenüber der AEAG und Dritten. Seit 40 Jahren, ohne Unterbrechung. o Mieterbefragungen haben im Wohnpark Tradition. Die erste fand vor (!) Wohnungsbezug statt! Alterlaa = * Wohnpark + Freizeitpark + Kaufpark + Infrastruktur * funktionierendes soziales Leben und Zusammenarbeit gefördert durch viel ehrenamtliches Engagement bei Bewohnern (Nachbarschaftshilfe, Klubs, Kirche und Mieterbeirat) und einem professionellen Mitarbeiterteam der AEAG. *) AEAG = Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft Wohnpark Alt-Erlaa den sind. Eine gute Rumpf- und Beinmuskulatur hilft die Gelenke besser zu stabilisieren. Für das Krafttraining ist nicht unbedingt ein Fitnessstudio erforderlich. Die wichtigsten Standardübungen, die man überall machen kann sind Liegestütz (auch mit aufliegenden Unterarmen), Kniebeugen, Klimmzüge, Ruderbewegungen in Bauchlage, Nackendrücken, Sit-ups, Aufrollen aus der Rückenlage. Je nach Trainingsfortschritt kann man dann auch Hanteln verwenden bzw. im Fitnessstudio die Übungen an Geräten mit zunehmendem Widerstand machen. Entscheidend für das Trainingsausmaß von älteren Menschen sind außer der individuellen Zielsetzung noch die sportliche Vergangenheit. Ein 60-jähriger Sportler kann weit belastbarer sein als ein 40-jähriger Trainingsanfänger. Auch die Ziele können stark abweichen. Möchte der eine noch erfolgreich an Seniorenwettkämpfen teilnehmen und z.B. bei einem Ironman oder Marathon auf die Strecke gehen, möchte der andere nur etwas für seine Gesundheit tun. Fazit ist, dass Krafttraining für jedes Alter wichtig ist, jedoch speziell für Senioren ein intensiveres Aufwärmen und eine längere Regenerationsphase notwendig sind und Trainingsprogramme verstärkt auf gesundheitliche Einschränkungen im Alter abgestimmt werden müssen. Mag.a Alexandra Bautzmann [email protected] November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:04 Seite 7 WAZ Symbolfoto | shutterstock.com In letzter Zeit hat es von Mietern, die die Garage beispielsweise bei Schlechtwetter als Verbindungsmöglichkeit zwischen den einzelnen Wohnblöcken nutzen, wieder vermehrt Beschwerden darüber gegeben, dass manche Autofahrer die Garage als Rennstrecke nutzen, wodurch es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt. Ich möchte hier die wesentlichen Bestimmungen der Garagenordnung in Erinnerung rufen, wonach für alle Benutzer und Verkehrsteilnehmer in der Garage grundsätzlich die STVO (Straßenverkehrsordnung) gilt. D.h., dass die Einfahrt in die Garage sowie das Einstellen von Fahrzeugen nur mit zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeugen erlaubt ist. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von max. 10 km/h ist aus Sicherheitsgründen unbedingt zu beachten, damit der Bremsweg - auch bei unvorhergesehenen Ereignissen - eingehalten werden kann. Die Garagenordnung, in der alle diese Regelungen zusammengefasst sind, gilt natürlich nicht nur für Stellplatzmieter, sondern auch für Fußgänger, die insbesondere die markierten Gehwege und Schutzwege benützen sollten. Wenn ein solcher Gehweg nicht zur Verfügung steht, sollten sich Fußgänger nach Möglichkeit immer gegen die Fahrtrichtung bewegen. Das Fahrradfahren in der Garage ist natürlich zulässig, allerdings nur dann, wenn es der üblichen Fortbewegung dient, nicht aber für Sport- oder Spielzwecke. Fahrradfahrer haben die Rechtsfahrordnung und auch die Einbahnregelungen zu beachten. Für eine entsprechende Beleuchtung am Fahrrad ist zu sorgen. Wenn alle diese Regeln eingehalten werden, sollte es zu keinen gefährlichen Situationen mehr kommen. Ergänzend ist festzuhalten, dass das Radfahren und Fußballspielen im Bereich des Kaufparks nicht gestattet ist. Das Skateboardfahren, Inlineskaten und Scooterfahren ist darüber hinaus im gesamten Wohnparkbereich - mit Ausnahme der dafür vorgesehenen Zone beim Sportplatz C Nord - verboten. Zum Radfahren im Wohnpark selbst ist noch zu sagen, dass seit der Besiedelung die Grünbereiche zwischen den Blöcken funk- WP-Manager Dr. Friedrich Maierhofer zur Garagennutzung tional als Park, der von Geh- und Spazierwegen durchzogen ist, verstanden wurden. Seit Beginn hat es daher immer die Übereinstimmung gegeben, dass das Radfahren auf den Gehwegen nicht gestattet ist, ohne dass Verbotstafeln explizit darauf hinweisen. H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:09 Seite 8 Veranstaltung Das war Liesings größte Halloweenparty Auch heuer fand wieder - bereits zum 14Mal Liesings größte Halloweenparty im Kaufpark Alterlaa statt. Wie immer eine tolle gemeinsame Veranstaltung der SPÖ-Alterlaa und den Kaufleuten des Kaufparks Alterlaa. Es wurden an die 600 Kürbisse verschönert und der schönste Kürbis und das originellste Halloweenkostüm wurden wieder prämiert. Es gab viele Spielestationen, Airbrush Tattoos und eine Gespensterjagd. Auch Dr. Bubbles mit seinen Riesenseifenblasen war an diesem Nachmittag mit dabei. Ein toller Nachmittag für die ganze Familie. Die Halloweenparty wurde von BV Gerald Bischof eröffnet © Franz Schuster - alle Bez.Rätin Susanne Deutsch und Bez.Rat Roman Zeller waren vom Halloweenfest begeistert Die Begeisterung war groß, 600 Kürbisse wurden an diesem Nachmittag verschönert Weihnachtsgala - Vorankündigung Auch heuer findet wieder eine große Weihnachtsgala im Kaufpark Alterlaa statt. Dieser Event wird von der SPÖ Alterlaa gemeinsam mit den Kinderfreunden Liesing und den Kaufleuten des Kaufparks Alterlaas veranstaltet. Das Programm am Nachmittag ist mit zahlreichen Bastelstationen ganz auf Kinder abgestimmt und Kinderchöre werden mit ihren Darbietungen für weihnachtliche Stimmung sorgen. Samstag, 17. Dezember 2016 ab 15.00 Uhr in der Kaufpark-Mall 8 November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:10 Seite 9 Sie hat die Schnauze voll. Von Hunden ohne Beißkorb. Fahr fair! wienerlin hausordnien.at / ung H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:10 Seite 10 Kirchenvorplatz / Veranstaltungen Dr. Johann-Fent-Platz Anläßlich des 40-Jahr-Jubiläums des Wohnparks Alterlaa wurde zu Ehren des Architekten der Dr. Harry Glück - Park geschaffen. Eine wohlverdiente Ehrung dieses Mannes. In diesem Zusammenhang fällt mir aber auch ein anderer Mann ein, der für den Wohnpark einen wesentlichen Eckpfeiler setzte: Dr. Johann Fent! Sein Name ist doppelt untrennbar mit der Wohnparkkirche verbunden: Einerseits mit dem Aufbau der Kirchengemeinde und andererseits mit dem Kirchenbauwerk. Bei meinen Recherchen fand ich auch den Satz „ ... gepaart mit der Hartnäckigkeit des mit der Gemeindeleitung betrauten Pater Dr.Fent, den Kirchenbau ermöglichte.“ (ZitatEnde) Zeitzeugen bestätigten mir diese Aussage. Alle sind fest davon überzeugt, dass es vor allem der Verdienst Dr.Fents ist, dass die Kirche errichtet wurde. Übrigens einer der seltenen Fälle, dass es bereits eine Kirchengemeinde gab, für die dann auch eine Kirche gebaut wurde! Meistens war oder ist es ja umgekehrt! Viele Wegbegleiter Fents beschreiben ihn sehr ähnlich. Es fallen dabei immer wieder Formulierungen, wie „ Großzügig; sehr sozial, hat vielen Menschen geholfen; sehr gute Menschenkenntnis; sehr bodenständig, nicht abgehoben; mit ihm hätte man Pferde stehlen können; kantig und eckig, nicht angepasst, eine starke Persönlichkeit, u.v.m.“. Auch die Stadt Wien würdigte Prof. Mag. Dr. Johann Fent mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien. Hier ein Auszug aus der Begründung des Wiener Rathauses für die Verleihung: „Prof. P. Mag Dr. Fent trat 1954 den Salesianer Don Bosco bei, um in verschiedenen Schülerheimen als Erzieher tätig zu sein. Seine philosophisch-theologischen Studien legte er an der PhilosophischTheologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern, BRD, ab. 1965 erfolgte seine Priesterweihe. Nachdem er als Erzieher und Religionslehrer tätig war, begann er 1975 seine Studien an der Theologischen Fakultät der Universität Wien und schloss diese 1978 mit der Promotion ab. Zehn Jahre später legte er das Magisterium ab und unterrichtete am GRG 23 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1996. Neben seiner pädagogischen Tätigkeit wurde Prof. P. Mag Dr. Fent 1978 der Aufbau der Pfarrgemeinde Alt Erlaa übertragen. Nachdem Anfangs die ersten Gottesdienste noch im Hobbyraum stattfanden, konnte bereits fünf Jahre später die neue Wohnparkkirche, an deren Planung und Realisierung Prof. Fent maßgeblich beteiligt war, eingeweiht werden. Mit seinem großen Engagement ist es Fent gelungen, alle Menschen im Wohnpark Alt Erlaa anzusprechen. Er stellte beispielsweise die Räumlichkeiten der Pfarre für Vernissagen und Konzerte aber auch für den Wohnpark zur Verfügung. Darüber hinaus hatte er auch einen wesentlichen Anteil an der Integration aller neuen Mitbewohner verschiedenster Herkünfte.“ (Ende) Es gibt in unserem Bezirk bereits eine Kirche, die als Adresse den Namen der Stifterin trägt, nämlich die „Wotruba-Kirche“ in Mauer. Ihre Adresse lautet Ottilinger-Platz 1, benannt nach Dr. Margarethe Ottillinger, deren unermüdlicher Einsatz letztlich zum Bau der Kirche führte. Am 17.12.2017 ist es genau 35 Jahre her, dass das Turmkreuz der Wohnparkkirche gesetzt wurde. Ein passender Anlass, um den unermüdlichen Kämpfer für den Bau dieser Kirche , Dr. Johann Fent, zu ehren Durch die Benennung des Kirchenvorplatzes nach ihm. Bezirksrat Ernst Paleta Liste PRO 23 [email protected] www.pro23.wien KABARETT BRENNESSELN Saison 36/4 www.brennesseln.at Mail:[email protected] SILVESTERVORSTELLUNGEN BEST-OF-PROGRAMM - JAHRESRÜCKBLICK Reservieren Sie schon jetzt für die Silvestervorstellungen um 17 und 20 Uhr unter 0664 369 24 03 Die Brennesseln ziehen Bilanz! Das Beste aus 35 Programmen und 35 Jahren „ALTES ODER NICHTS“ Ab 3. November, jeweils Donnerstag bis Samstag. Beginn 19.30 Uhr Café Prückel, 1010 Wien, Biberstraße 2, Kartenreservierung: 0664 369 24 03 Der ultimative „Brennessel"-Jahresrückblick „Rückschau-dern 2016" von und mit Alfred Aigelsreiter 28., 29. Dezember sowie am 7., 11. und 18. Jänner, Reservierungen unter 0664 369 24 03 !"#$% %& 10 November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:10 Seite 11 WAZ Konkurrenz belebt In dem Artikel sehe ich als Kernsatz die Feststellung „es ist gut, dass es jetzt im Wohnpark ein Konkurrenzangebot zu UPC gibt“. UPC wird sich warm anziehen müssen, um aufgrund dieser neuen Wettbewerbsentwicklung nicht zahlreiche Kunden zu verlieren. Auch ich gehöre zu jenen bereits jahrzehnte-langen UPC-Kunden, die bislang mangels Alternative noch bei UPC sind, obwohl meine Unzufriedenheit mit dem Internetdienst in den letzten Jahren ständig größer wurde. Denn ich bin sicher nicht der einzige UPCKunde im Wohnpark, der in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von Ausfällen des Internets (und somit gleichzeitig des Festnetztelefons) betroffen ist. Verursacht werden diese Ausfälle von einem, wie UPC es nennt, „Signalgrundrauschen“ angeblich unbekannter Ursache, wodurch das Internet-Signal auf ein Minimum reduziert wird bzw. Großteils überhaupt komplett abreißt. Das ganze spielt sich an jenem UPC- Verteilerknoten ab, an welchem u.a. der Wohnpark hängt. Lt. Aussage eines UPC-Technikers sind jeweils circa 2.000 Anschlüsse betroffen, also offenbar nicht nur Wohnpark-Kunden. Dieses Problem tritt in Abständen von mehreren Wochen auf, oftmals auch kurz hintereinander (wie zuletzt dreimal innerhalb von 2 Wochen), typischerweise meist an Freitag-Nachmittagen bzw. -Abenden bzw. Samstagen, was eine Behebungszeit dieser Ausfälle, aufgrund des an Wochenenden stark verminderten Service-Personals, von bis zu 2 Tagen bedingen kann. Meine diesbezügliche Email-Korrespondenz mit UPC füllt mittlerweile Bände, im Endeffekt wird man nur vertröstet und mit Allgemeinfloskeln abgespeist. Lt. diverser Aussagen von Hotline-Mitarbeitern bestünde die einzig wirksame Abhilfe darin, diesen Riesen-Verteilerknoten auf mehrere kleinere aufzusplitten, was natürlich mit Kosten verbunden ist, welche UPC offenbar nicht bereit ist, im Sinne ihrer Kunden zu investieren. Vielleicht ändert die neue Konkurrenzsituation ja etwas an dieser bislang wenig kunden-orientierten Einstellung von UPC. Erich Seidenschmiedt C2 Schnellfahren in der Kaufparkgarage Dass dieses Problem im Allgemeinen schwer oder (fast) nicht zu lösen ist, kann die Polizei jederzeit bestätigen. Das schnelle Fahren gilt eben als besonders schick und cool und ist wohl ein Statussymbol ( gilt natürlich nur für jeden einzelnen und dann für ihn selber ). Nachdem Generationen und diverse Behörden fast vergeblich darüber nachgedacht haben, wie dieses Problem gelöst werden kann, hat sich eine einzige Lösung als zielführend herausgestellt. Natürlich ist diese Variante nur sehr eng begrenzt und sehr lokal einsetzbar. Das hat auch die Exekutive bestätigt. Die einzige Möglichkeit, Autofahrer zum langsamen fahren zu bewegen ( das gilt, siehe oben, eben nur für sehr geringe Geschwindigkeiten ) ist die Anordnung von entsprechenden Schwellen. Wir haben in der Kaufparkgarage mehrere kritische Stellen, die richtigerweise durch Schwellen zu Schrittgeschwindigkeit veranlassen. Leider ist dies in der Ausfahrtspur nicht oder nicht mehr der Fall. In der Nähe der Abfallentsorgung ist eine Schwelle, dann nichts mehr, bis zum Kassaschranken. Auf halber Strecke, in der Höhe des ewig klappernden Kanaldeckels (kann man den nicht entsprechend befestigen oder unterlegen?) war in grauer Vorzeit ebenso eine Schwelle. Warum wurde diese entfernt? In dieser Ausfahrt sind Geschwindigkeiten von 40 bis 50 km/h zu beobachten. Kann dies die Hausverwaltung verantworten? Auf dem sehr schmalen Gehweg, der noch dazu durch eine Schräge verengt ist, gehen Kinder und alte Leute mit Rollator. Zwischen den parkenden Autos kann jederzeit eine Person auftauchen, oder es kann sich eine Au- November 2016 Lesermeinungen / Termine totür öffnen. Die in der Garageneinfahrt vorgeschriebene allgemeine Geschwindigkeit von 10 km/h ist wohl ein frommer Alibiwunsch. Die Einhaltung - besonders an kritischen Stellen - ist wohl nur durch die Anordnung von Schwellen zu gewährleisten. Hier die dringend Aufforderung an die Hausverwaltung, die offensichtlich entfernte Schwelle zwischen Abfallentsorgung und Kassenschranken wieder zu montieren. Es würde die Sicherheit der dort notwendigerweise gehenden Personen ganz deutlich erhöhen. Peter Schwicker Humana Sammelcontainer Bitte versuchen Sie doch, das regelmäßige Leeren der Container so zu organisieren, dass diese nicht oft wochenlang proppenvoll gefüllt sind. Die braven Leute, die mit Ihren Plastiksackln Ihre Beiträge abliefern wollen, sind zumindest verärgert. Meist legen sie die „Ware“ im Umkreis der Sammelbehälter ab (und die Youngsters spielen dann Fußball damit) oder kehren mit ihren Packerln in ihre Wohnhäuser zurück und schwören, dass sie sich in dieser Form das letzte Mal bemüht haben. Die Entsorgung erfolgt dann via Hausmüll. Womit das an sich gute Humana-Geschäftsmodell ad absurdum geführt wäre… Bitte tun Sie etwas. Danke. Mag. Reinhold Fillinger Fahrradfreundlicher Wohnpark? Ein unbestreitbarer Vorteil im Wohnpark ist die fußgängerfreundliche Möglichkeit, über die Tiefgarage fast alle Einrichtungen auf dem Areal zu erreichen. Ob es ums Einkaufen, Arztbesuche oder Inanspruchnahme anderer Dienstleister geht, man kommt bequem und vor allem auch bei jedem Wetter trocken hin. Die fußläufigen Verbindungen in der „Unterwelt“ des Wohnparks sind erstklassig! Wie schaut es aber oberirdisch aus? Die Fußwege sind in jeder Beziehung ausreichend vorhanden. Wie sieht es aber aus, wenn jemand mit dem Fahrrad an der frischen Luft unterwegs sein will? Schlecht, denn „Radfahren verboten“ gilt in der gesamten Anlage. Warum eigentlich? Die Wege sind meist ausreichend breit, um sowohl Fußgängern als auch Radfahrern zur Verfügung zu stehen. Das Radfahr-Verbot stammt vermutlich noch aus der Zeit des Erstbezugs in den Siebziger-Jahren, als Radfahren hauptsächlich als Freizeitsport galt. Es wäre also an der Zeit, nach vierzig Jahren diese Regelung auf ihre Zeitgemäßheit zu überprüfen und die Radfahrer im Wohnpark zu „entkriminalisieren“. Name der Redaktion bekannt Melodien, an die wir uns gerne erinnern Der Kulturkreis 23 lädt wieder zu Musik aus der Schellackzeit. Am Mittwoch, 16. November 2016 um 15 Uhr wird im Seniorenheim St. Barbara der Caritas am Erlaaerplatz 4 wieder einmal aufgespielt. Eintritt frei! Die nächste erscheint am 1. Dezember 2016 – Redaktionsschluss ist am 15. November 2016 11 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:10 Seite 12 WAZ W. Watcher ist ein scharfer Beobachter der Geschehnisse im Wohnpark. Meinungen bitte an [email protected] oder bei der Information hinterlegen. Schlüsseldienste Die Tür fällt ins Schloss und der Schlüssel steckt innen. Für einen ordentlichen Aufsperrdienst ist das der einfachste Fall. Nur welchen nehmen, welcher ist seriös? Das Angebot ist groß, in Wien gibt es rund 60 Anbieter. Dazu gibt es auch noch die nicht ortsansässigen Anbieter, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie eine Gewerbeberechtigung haben. Wenn sie eventuell ihr Smartphone zur Hand haben sehen sie im Internet die verlockendsten Angebote. Gerade bei denen ist aber äußerste Vorsicht geboten. Wenn jemand anbietet für ab 5,- € eine Tür zu öffnen, dann ist so ein Angebot höchst unseriös. Vorsicht ist auch bei 0800er Nummern geboten. Da stecken meist ausländische Call-Center dahinter, die dann irgendjemand schicken. Vorsicht ist auch geboten bei Aufklebern die irgendwo angebracht sind, und nur eine 0800er Nummer angegeben ist. Dasselbe gilt für Aufkleber und Inserate, auf denen sich nur eine Handynummer oder Festnetznummer findet, aber kein Firmenname und auch keine Adresse zu finden ist. Das scheint oft eine österreichische Telefonnummer zu sein, aber man wird trotzdem zu einem Call-Center umgeleitet. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat bei einem Test festgestellt, dass von 14 Wiener Anbietern nur 3 zufriedenstellend zerstörungsfrei gearbeitet hatten. Die anderen bohrten oder frästen und damit war das Schloss zerstört und die Sache doppelt so teuer. Für echte Fachleute sollte jedes Schloss zerstörungsfrei zu öffnen sein. Die Kosten liegen dabei in der Größenordnung von 100 bis 200 Euro. Wie findet man nun seriöse Anbieter? Es gibt ein „Gütesiegel Aufsperrer“ des Kuratoriums für Einbruchsschutz und Objektsicherung (KEO). Dort findet man seriöse geprüfte Anbieter (www.keo.at). Dazu gibt es noch eine 24h-Hotline unter 513 513 8, dort bekommen sie rund um die Uhr Auskunft über geprüfte Schlüsseldienste. Auch bei Betrieben mit Gütesiegel gibt es qualitative Unterschiede. Der Vergleich lohnt sich daher immer. Für geprüfte Schlüsseldienste gibt es ein Gütesiegel und eine 24h Hotline Aufsperrhotline 513 513 8 Fragen sie jedenfalls bereits am Telefon nach dem Preis. Erhalten sie keine klare Auskunft, sollten sie sich besser für ein anderes Unternehmen entscheiden. Viele Aufsperrdienste geben an die Anfahrt sei im Pauschalpreis inbegriffen. Gerade für den Wohnpark lohnt es 12 sich dies vorweg eindeutig klarzustellen. Wenn beispielsweise der Schlüsseldienst aus Floridsdorf kommt, könnte er sonst doch auf die Idee kommen die Wegzeit extra zu verrechnen. Unabhängig von den möglichen Extrakosten ist es schon wegen der Wartezeit günstiger jemand aus der Umgebung zu nehmen. Ein Schlüsseldienst ist da besonders empfehlenswert, weil dem seine Zentrale besonders nahe „In der Wiesen“ liegt. Der verrechnet daher garantiert keine Anfahrtskosten. Darüber hinaus kennt er sich im Wohnpark bestens aus und hat sogar einen Chip um die Gangtüren zu öffnen. Es handelt sich um den Aufsperrdienst Johann Kauper mit den Telefonnummern 01/967 9 967 oder 0699/1967 9 967 und www.kauper-aufsperrdienst.at. Wenn sie sich die Nummern nicht merken, die entsprechenden Visitkarten liegen in der Kaufpark-Info auf. Dazu noch ein praktischer Tipp, selbstverständlich ist es empfehlenswert bei Nachbarn, Freunden oder Bekannten einen Ersatzschlüssel zu deponieren. Aber Achtung, es gibt auch Schlösser die nicht zu sperren sind, wenn innen der Schlüssel steckt, also vorher ausprobieren. Darüber hinaus sollte man auch schauen ob nicht in der eigenen Haushaltsversicherung für den Aufsperrfall eine Leistung vorgesehen ist. Selbst wenn die Versicherung nur einen Teil der Kosten übernimmt, haben die einen ordentlichen Schlüsseldienst zur Hand den sie direkt beauftragen. Manche Versicherungen haben dazu auch eine 24 Stunden-Hotline. W. Watcher Solarpreis 2016 Preis für Transportsysteme mit Erneuerbaren Energien Die Post erhielt den Solarpreis für ihr Projekt „Grünes Wien“ Bis Ende 2016 soll in Wien die gesamte Briefzustellung an Privatkundinnen und Privatkunden komplett ohne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor abgewickelt werden. Im Rahmen des Projekts „Grünes Wien“ wurden bereits 14 Wiener Gemeindebezirke umgestellt. Das heißt, dass die Brief- und Werbepost an Privatkundinnen und Privatkunden in diesen Bezirken nur zu Fuß, mit dem E-Fahrrad, E-Moped und E-Auto zugestellt wird. Der 23. Bezirk wird bis Jahresende einbezogen. Der griffige Slogan der Post dazu: „Es steckt viel Grün im Gelb der Österreichischen Post!“ Preis für Solares Bauen Giraffenanlage im Tiergarten Schönbrunn Für eine zeitgemäße Giraffenhaltung wird das historische Gebäude saniert und die Anlage vergrößert. Der große Wintergarten für die Giraffen ermöglicht neue innovative und energieeffiziente Maßnahmen. So gibt es 237m2 glasintegrierte PhotovoltaikModule, die gleichzeitig Schatten und Stromerzeugung kombinieren. Ein luftdurchströmter 120 Tonnen schwerer Schotterkörper unter dem neuen Wintergarten speichert die Hitze des Tages und wandelt sie zu Wärme in der Nacht um. Damit können ca. 30% des Wärmebedarfes des Wintergartens abgedeckt werden. November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:11 Seite 13 Kommentar Konsumtrottel? Das Fragezeichen in der Überschrift stammt von mir, den Rest habe ich von Sepp Eisenriegler geborgt. Schon lange ärgere ich mich über die Präpotenz, mit der große Konzerne mir tagtäglich Produkte, die sehr oft nur begrenzt funktionsfähig sind und die ich eigentlich gar nicht benötige, aufzuschwatzen sich bemühen. Nun hat Eisenriegler in seinem neuen Buch KONSUMTROTTEL vieles von dem zusammengefasst, was schon lange zu schreiben war. Und Eisenriegler weiß, wovon er spricht. Schließlich repariert er mit seinem Team seit mehr als 20 Jahren Geräte, die unser System ausgemustert hätte. Dabei deckt er die Tricks der Hersteller auf und zeigt, wie wir intelligent kaufen, richtig mit den Sachen umgehen, angeblich unreparierbare „kaputte“ Geräte mit einfachen Handgriffen selbst reparieren können, und wie wir dabei Geld sparen und die Umwelt schonen können. Warum also dann ein Fragezeichen? Als unverbesserlicher Optimist will ich mir nicht vorstellen, dass alle Menschen sich die permanente Gehirnwäsche immer und ewig wie ein Naturgesetz gefallen lassen werden. Eisenriegler: „Wir sind nicht von Natur aus Konsumtrottel, sondern die Konzerne machen uns dazu, und wahrscheinlich können sie es selbst nicht fassen, dass wir auf ihre simplen Tricks ständig hereinfallen.“ Daher ist es notwendig, Wege zu finden, wie wir dagegen resistent gemacht werden können. Keine leichte Aufgabe! Ein beträchtlicher Anteil der zirka 5.000(!) Werbebotschaften, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind, sind Lügen: Marketinglügen, ohne die der Kapitalismus offensichtlich nicht mehr funktionieren würde, weil ohne sie in gesättigten Märkten die Nachfrage zum Erliegen käme! Dabei wird das schon lange praktiziert. Vor mehr als 30 Jahren warb eine große schwedische Autofirma mit der Botschaft, dass ihre Produkte mehr als 16 Jahre hielten, was, im Durchschnitt, auch stimmte! Und doch bekam ich jedes Jahr als Rechenzentrumsleiter des Importeurs den Auftrag, die Adressen aller Kunden, deren Auto bereits 2 Jahre alt sei, zu liefern: Schließlich musste sie ja aufgeklärt werden, warum sie einen neuen PKW bräuchten. Mit den eingetauschten Gebrauchtwagen wurde nochmals ein gutes Geschäft gemacht. Schließlich handelte es sich ja um Autos, die 16 Jahre hielten. Dreist? Ja, aber kein Einzelfall. Heute werden Geräte produziert die kaum reparierbar sind. Im letzten Jahr sind zum Beispiel fast alle Smartphones mit austauschbarem Akku (Kostenpunkt: ca. 10 €) vom Markt verschwunden. Dass für die Produktion der Smartphones „Metalle der Seltenen Erden“ nötig sind, weiß man kaum. Warum die wohl „Seltene Erden“ heißen? Die weltweitgrößten bekannten Vorräte dieser Metalle befinden sich übrigens in Russland und China. Bevor der vorweihnachtliche Kaufrausch ausbricht, sollte man vielleicht einmal daran denken. Wilhelm L. Anděl [email protected] Veränderungen beim Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag (EVB) Mit 1.1.2016 wurde das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) novelliert. Neben einigen Vorteilen für die Bewohner von WGG-Wohnungen (klare Aufteilung von Erhaltungs- und Wartungspflichten), haben auch beim EVB Veränderungen stattgefunden. Im Bereich der Genossenschaftswohnungen kommt es damit sowohl zu einer Senkung als auch einem Anstieg der Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge - je nachdem wie alt das Gebäude ist. Bislang galt pro Quadratmeter netto: * bei Bauten die jünger als zehn Jahre sind, betrug der zulässige EVB 43 Cent, * bei Bauten, die älter sind als zwanzig Jahre € 1,71, * bei Häusern, deren Errichtungsdatum dazwischen lag € 1,14. Seit 1.Juli 2016 gelten nun für den EVB und seine Anhebung neue Vorschriften: Bei Bauten, die jünger als fünf Jahre sind, beträgt der zulässige EVB nun 50 Cent pro m2. Der Betrag von 50 Cent wird ab dem 6.Jahr jährlich um 12% angehoben, das bedeutet im 10.Jahr beträgt der EVB € 0,80 Cent und im 20.Jahr € 1,40. In diesem Zeitraum kommt es zu einer Vergünstigung der Miete im Vergleich zum bisherigen EVB: Die Steigerung des EVB darf bis maximal 2,-/m2 erfolgen. Dieser Betrag wird bei Bauten, die älter als 30 Jahre sind, erreicht. Dh ab dem 26.Jahr verteuert sich der EVB im Vergleich zum bisherigen System. Durch die jährliche Anhebung wird vermieden, dass es zu großen Sprüngen in der Miete kommen kann. Beim alten System war dies im 11. und im 20. Jahr besonders stark spürbar. Durch die Glättung November 2016 soll der Anstieg verträglicher werden, insgesamt soll der EVB-Topf aber gleich voll bleiben. Die Steigerung auf 2,- /m2 soll verhindern, dass in Zukunft Erhöhungsverfahren geführt werden müssen. Darüber hinaus haben die gemeinnützigen Bauträger damit argumentiert, dass die Häuser immer besseren technischen Standards gerecht werden müssen und daher die bisherigen Beträge für die Erhaltung nicht mehr ausreichen. Im Gegenzug zu dieser Erhöhung des EVB für ältere Bauten gilt ab 1.1.2016 eine erhöhte Erhaltungspflicht der Vermieter. So muss der Vermieter nun auch für Erhaltungsmaßnahmen im Inneren des Mietobjekts aufkommen wie zB. Erneuerung von Silikonfugen oder eines mitvermieteten kaputten Herdes. Bagatellreparaturen oder das Beseitigen der normalen Abnützung (Malerei, Bodenbelag Tapetenverfärbungen) ist nicht Sache des Vermieters. Nur wenn dadurch die Brauchbarkeit des Mietgegenstandes wesentlich beeinträchtigt wird, muss der Vermieter die Behebung veranlassen. Es wird wohl die Rechtsprechung der nächsten Jahre zeigen, was genau unter „Bagatelle“ bzw „wesentlicher Beeinträchtigung“ zu verstehen ist. Der Vermieter ist verpflichtet, die angesparten Beträge binnen 20 Jahren zu verbrauchen, ansonsten er sie verzinst zurück zu erstatten hat. Anspruchsberechtigt ist jener Mieter, der im Zeitpunkt der Fälligkeit die Mietrechte innehat. Mag. Nadja Shah Wohnexpertin der Mietervereinigung Österreich 13 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:11 Seite 14 WAZ Kommentar Die Mindestsicherung ist wie ein Notruf Wir alle brauchen sie. Wie die Rettung, die Polizei oder die Feuerwehr. Wer bei der Mindestsicherung spart, spart bei den Ärmsten. Wer Mindestsicherung bezieht, hat es in der Regel schon schwer genug. Besitzt kein Vermögen - denn dieses muss bis auf einen Rest von knapp 4.000 Euro verwertet werden, bevor Mindestsicherung beantragt werden kann. Und gehört in der Regel auch nicht zu jenen Gruppen am Arbeitsmarkt, die besonders leicht einen Job finden. Und die Arbeitslosenzahlen erreichen Monat für Monat neue Rekordwerte. Eine Entspannung ist nicht in Sicht. Seit über vier Jahren machen wir Grünen Liesing gemeinsam mit unseren KollegInnen aus Meidling unser AMS-Frühstück vor dem AMS Schönbrunnerstrasse. Neben dem Angebot, sich schon in der Früh mit Kaffee und Kipferl zu stärken, geht es in erster Linie um Informationen für die Arbeitslosen. Diskussionsstoff gibt es viel: Vom Zwangskurs, der gestrichenen Notstandshilfe, der Kündigung bei der Firma nach jahrzehntelanger Tätigkeit oder dem geringen Arbeitslosengeld. Auch die Ungerechtigkeit, dass Dividenden steigen, während das eigene Einkommen sinkt, ist Thema am Grünen Info-Stand. Und Solidarität - nicht nur, weil Arbeitslosigkeit jedeN treffen kann. Forderungen wie * ein Mindestlohn von Euro 9,80 brutto in der Stunde, * kürzere Arbeitszeiten: 35 Stunden Woche und Zurückdrängung von Überstunden sowie * Umverteilung von Vermögen durch eine Vermögenssteuer für sehr große Vermögen sind nach wie vor aktuell. 14 Das Bildungspaket Mit MUT und EIGENVERANTWORTUNG, die Schule von Morgen gestalten! Durch dieses Paket wird die Schule MODERNER, VERNETZTER und KINDERORIENTIERTER! Der Startschuss für einen Umsetzungs-Schwerpunkt der Bildungsübereinkunft 2015 ist gefallen, die Autonomie der Schulen soll Wirklichkeit werden. Nun will man also nach erfolgreichem Ministerratsbeschluss Ende dieses Jahres bereits 2017/2018 mit mehreren Pilot-Projekten, sogenannten „Leuchtturmschulen“ beginnen. Bis zu 8 Schulen sollen organisatorisch zu Bildungs-Clustern zusammengefasst und im Idealfall um Kindergärten ergänzt zum Campus bzw. zur Campus-Region werden. Kinder hätten dann in Zukunft, sprich in 5 - 10 Jahren die Möglichkeit, vom Kindergarten bis zur Matura in einer Campus-Region zu verbringen. Das Schlagwort Autonomie soll in einem ersten Schritt gravierende Veränderungen für Lehrer und Direktoren bedeuten. Direktoren werden zu Managern, welche die Organisation, Personalsuche, Personalentwicklung und individuelle Unterrichtsgestaltung verantworten. Eltern sollen nach wie vor eingebunden sein. Kann die geplante Schul-Autonomie ein Erfolg werden? - Ist es eine gute Idee, die Direktoren „Ihr“ Lehrer-Team selbst aussuchen zu können? - Denken Sie, dass durch diese Neuregelung die Leistungsförderung und Kinderfokussierung gefördert wird und Ihr Kind davon profitieren würde? - Wird es Sie und Ihre Kinder noch/schon betreffen? - Sind frei gestaltete Lehrpläne und eine Themen- und Projekt-spezifische Gestaltung von Vorteil? Liesing braucht auch bessere Grätzelzentren, viele Serviceeinrichtungen sind in unserem Bezirk nicht vertreten. Die Bevölkerung benötigt Orte der Begegnung und eine gute soziale Infrastruktur. Ziel ist eine Anlaufstelle für im Bezirk, die Beratung und Hilfe für alle Lebenslagen bietet und gut erreichbar ist. Niederschwellig, vertraulich und auch für alle zugänglich durch Mehrsprachigkeit und Barrierefreiheit - Unterstützung und Information vor Ort und auf Augenhöhe sind uns wichtig! Ich freue mich darauf, Ihre Meinung zu diesem Thema zu erfahren. Renate Vodnek, stv. Klubvorsitzende der Grünen Liesing [email protected] P.S. Lasst uns weiter bunt und vielfältig bleiben und angstfrei Mitbestimmung leben! Gerne beim nächsten Open House Alterlaa am Mittwoch, 9.11.2016/17 Uhr auf B6/02, mittels eMail [email protected] oder HandyNr.: 0699/140 11 969. Bezirksrätin Renate Sagemeister ÖVP Alterlaa November 2016 H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:11 Seite 15 R.k. Pfarrkalender Oktober bis Anfang Dezember 2016 2. November 19:00 5. November 8:30 15:00 6. November 10:00 13:00 8. November 19:30 11. November 17:00 12. November 15:00 13. November 10:00 14. November 20:00 16. November 8:30 20. November 10:00 21. November 19:30 22. November 19:00 24. November 16:00 25. November 19:00 26. November 17:00 26. / 27. November 27. November 19:00 2. Dezember 6:00 Rorate (an allen Freitagen im Advent) Firmnachmittag KiKi (Kinderkirche) Nikolofeier 3. Dezember 15:00 4. Dezember 10:00 6. Dezember 17:00 www.evang-hetzendorf.at/erlaa Allerseelenmesse mit Totengedenken Gemeinsame Buswallfahrt (Alterlaa, Neuerlaa, Siebenhirten) nach Szombathely / Ungarn Firmnachmittag Ministranten-Ehrung und Neuaufnahme, (KiKi Kinderkirche) Männerwallfahrt nach Klosterneuburg Chor CANTO-Treff Martinsfest und -umgang TRE (Treffen Reifer Erwachsener): CDs zum 90. Geburtstag Peter Alexanders Gemeinsame Messe (Alterlaa, Neuerlaa, Siebenhirten) und Kirchweihfest in Siebenhirten. Keine Messe in Alterlaa! Bibelrunde Geburtstagsmesse für November-Geborene über 60 Jahre Caritas-Messe, KiKi (Kinderkirche) Männerrunde der KMB (Katholischen Männerbewegung) Pfarrgemeinderatsitzung Adventkranzbinden Cäcilienkonzert Adventkranzsegnung 1. Advent: Adventmarkt und Weltladen Vesper (an allen Sonntagen im Advent) Evang. Pfarrgemeinde Hetzendorf-Erlaa Pfarrgemeinde Hetzendorf: Biedermanngasse 13, 1120 Wien, Evang. Predigtstation (Wohnpark Alt-Erlaa): A.-Baumgartner-Str. 44/A8/03, 1230 Wien Bürozeiten (Biedermanngasse): Mo. und Fr. 9-11 Uhr, Mi. 14-16 Uhr Tel. 0699 188 777 66, Email: [email protected] Gottesdienste & 06.11. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST Veranstaltungen 09.11. 11. 00 Uhr REFORMATIONSGOTTESDIENST Haus St. Barbara Evang. Predigtstation (Wohnpark Alt-Erlaa A8/03) 20.11. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST 04.12. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST www.evang-hetzendorf.at Gottesdienste & Veranstaltungen 06.11. 15.30 Uhr KRABBELGOTTESDIENST, MARTINSFEST 20.11. 11.00 Uhr GOTTESDIENST DER GENERATIONEN 27.11. 09.30 Uhr FESTGOTTESDIENST ZUM 50JÄHRIGEN GEMEINDEJUBILÄUM Evang. Pfarrgemeinde Hetzendorf (Biedermanngasse 13) Finden Sie uns jetzt auch auf facebook: Evangelische Pfarrgemeinde Wien-Hetzendorf 11.00 Uhr FESTMATINÉE ZUM 50JÄHRIGEN GEMEINDEJUBILÄUM Mit der Musical Company 23 der Musikschule Liesing. H_WAZ_11_2016_H_WAZ_11_2016 28.10.16 12:11 Seite 16 THEMENABEND Alterlaa A lt l Wie funktioniert Integration in Wien ? Wie wird Integration von der Stadt Wien unterstützt ? mit Referent Ing. Stefan Almer MA 17 - Süd Donnerstag, 10. November 2016 - 19:00Uhr in den Klubräumlichkeiten der SPÖ Alterlaa A6/02 Sie sind herzlichst eingeladen. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Ihre SPÖ Alterlaa
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