Veranstaltungshinweis

Veranstaltungshinweis
Vortrag von Peter Laufmann, Zeitschrift „natur“:
„Arktisches Monopoly – Der Klimawandel und die Folgen für die
Natur am Nordpol (Kooperation natur/NABU)“
Frankfurt,
den
4.11.2016.
Ewiges
Eis.
Kälte.
Wildnis.
Jahrhundertelang war der hohe Norden Sehnsuchtsort und Inbegriff
unbezwingbarer Natur, eine Reise dorthin ein Spiel mit hohem
Risiko. Doch mit dem Klimawandel verändert sich die Arktis
dramatisch: Grönlands Eispanzer schmilzt, die Nordwestpassage ist
schiffbar und das Packeis geht dahin. Wo liegen die Ursachen für
den Schwund? Was sind die Folgen für den einzigartigen
Lebensraum? Wird es in Zukunft noch Eisbären geben? Und: Was
geht uns das im weit entfernten Deutschland an? Der Vortrag
beleuchtet, wie sich eine Region für immer verändert und zeigt auch,
dass es längst Akteure gibt, denen das Verschwinden des ewigen
Eises gar nicht schnell genug gehen kann.
Peter
Laufmann
ist
studierter
Forstwissenschaftler
und
leidenschaftlicher Schreiber. Sein Thema: den Menschen die Natur
nahezubringen. Neben seiner Arbeit als Autor und Journalist, u.a. für
das Magazin natur, ist er regelmäßig als Guide in Grönland und
Spitzbergen unterwegs.
PRESSEMITTEILUNG
4.11.2016
Kontakt:
Stab Wissenschaftskoordination
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Dr. Julia Krohmer
Tel.: 069- 7542 1837
[email protected]
Pressestelle
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Dr. Alexandra Donecker
Tel. 069- 7542 1561
Fax 069- 75421517
[email protected]
Pressebild:
Referent: Peter Laufmann, Redakteur der Zeitschrift „natur“
Datum: Mittwoch, 9. November, 19:15 Uhr
Ort: Hörsaal des Senckenberg Biodiversität
Forschungszentrums (BiK-F), Georg-Voigt-Straße
Frankfurt.
und
14,
Klima
60325
Peter Laufmann © natur
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Vortrag findet statt in Kooperation mit der Zeitschrift natur und
dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
In den kommenden Jahren erweitert die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ihr
Naturmuseum in Frankfurt von 6.000 auf 10.000 Quadratmeter. Vier neue
Ausstellungsbereiche (Mensch – Erde – Kosmos – Zukunft) nehmen die Besucher mit auf
die Reise zu unseren Anfängen, zu den aufregendsten Plätzen der Erde, in die Weiten des
Universums und beleuchten die Zukunft unseres Planeten. http://die-welt-baut-ihrmuseum.de
Vier Vortragsreihen greifen 2016 und 2017 die Themen der vier Ausstellungsbereiche auf.
Den Anfang macht die Reihe „Wir und unsere Erde – Von kleinen Krabblern und Global
Playern“. Am Beispiel der Spinnen (und begleitend zur aktuellen Sonderausstellung
SPINNEN im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt) geht es dabei um die faszinierenden
Anpassungsweisen von Organismen an ihre ökologische Nische, und wie wir Menschen von
den Achtbeinern lernen können. Weitere Vorträge, die in Kooperation mit der Zeitschrift
natur und dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) stattfinden, thematisieren den
Eisbären © P. Laufmann
Die Pressebilder können kostenfrei
für redaktionelle Berichterstattung
zu dieser Pressemeldung
verwendet werden unter der
Voraussetzung, dass der genannte
Urheber mit veröffentlicht wird.
Eine Weitergabe an Dritte ist nur
im Rahmen der aktuellen
Berichterstattung zulässig.
Die Pressemitteilung und
Bildmaterial finden Sie auch unter
www.senckenberg.de/presse
SENCKENBERG GESELLSCHAFT FÜR NATURFORSCHUNG
Dr. Sören B. Dürr | Alexandra Donecker | Judith Jördens
Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
T +49 (0) 69 7542 - 1561
F +49 (0) 69 7542 - 1517
[email protected]
www.senckenberg.de
SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung | Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
Mitglied der Leibniz Gemeinschaft
Menschen und seine zwiespältige Rolle im Erdsystem. Dabei werden globale Prozesse
hinterfragt und realistische Handlungsoptionen für die heutigen Probleme im Bereich
Ökologie, Biodiversität und Nachhaltigkeit diskutiert
Weitere Termine:
Mittwoch, 30. November 2016 / 19.15 Uhr (Kooperation natur/NABU)
Ökosystem Mensch
Sebastian Jutzi, Chefredakteur der Zeitschrift „natur“
Die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt an Lebensformen zu erforschen und zu
verstehen, um sie als Lebensgrundlage für zukünftige Generationen erhalten
undnachhaltig nutzen zu können - dafür arbeitet die Senckenberg Gesellschaft
für Naturforschung seit nunmehr fast 200 Jahren. Diese integrative
„Geobiodiversitätsforschung“ sowie die Vermittlung von Forschung und
Wissenschaft sind die Aufgaben Senckenbergs. Drei Naturmuseen in Frankfurt,
Görlitz und Dresden zeigen die Vielfalt des Lebens und die Entwicklung der Erde
über Jahrmillionen. Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist ein
Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt
am Main wird von der Stadt Frankfurt am Main sowie vielen weiteren Partnern
gefördert. Mehr Informationen unter www.senckenberg.de. Senckenberg ist
Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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