PROGRAMM 24. November 2016 von 18.00 bis 20.00 Uhr HUMOR IM ALTER? ■■ Menschenfreundlicher Umgang mit Demenz Prof. Dr. Thomas Klie Evangelische Hochschule Freiburg ■■ Humor trotz(t) Demenz Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch Privatpraxis, Bonn ■■ Von unverschämter Achtsamkeit – Humorvolle Interaktion in der Pflege und Begleitung Marcel Briand Dipl. Pflegefachmann Bern, Schweiz VORTRÄGE ■■ Menschenfreundlicher Prof. Dr. Thomas Klie Umgang mit Demenz Die Mehrdeutigkeit von Situationen zu erfassen, Umdeutungen von mit Scham besetzten oder als peinlich erlebten Situationen vornehmen zu können: das ist für alle von Demenz Betroffenen, Menschen mit Demenz selbst und ihre Angehörigen aber auch die professionellen Begleiter eine wichtige Voraussetzung, mit den Kränkungen und Unwägbarkeiten der Demenz menschfreundlich umzugehen. Es ist auch eine wesentliche Qualifikation für einen professionellen Umgang mit Menschen mit Demenz, neben dem vielen Fachwissen und der Empathiefähigkeit die Fähigkeit des Humors zu entwickeln: nicht einen zynischen verächtlich machenden, sondern einen menschenfreundlichen. Die Cartoons, die Peter Gaymann mit Thomas Klie für den Kalender Demensch seit Jahren gestaltet, dienen als Material für Reflektionen zum Thema Demenz und Humor. ■■ Humor trotz(t) Demenz Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch MODERATION Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther Ist auch bekannt, dass man mit Humor das Leben, seine Höhen und Tiefen leichter nehmen kann, so bedarf es schon einer lebenslangen Aufmerksamkeit, Motivation und Übung, um Humor auch im Alter als eine wirkungsvolle Kraft und eine „Trotzmacht“ gegen den Unbill des täglichen Lebens einsetzen zu können. Eine „Humorpille“ gibt es nicht! Doch wird im Gehirn ein Netzwerk verschiedener Gebiete aktiviert, die für den Humor zuständig sind. Alles hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische. Heißt es auch, dass humorvolle Menschen länger leben sollen, so ist es doch gewiss, dass sie ihr Leben nicht nur besser bewältigen, sondern auch ernstheiter genießen können: „Ein bisschen geht immer“.... ■■ Von unverschämter Achtsamkeit – Humorvolle Interaktion in der Pflege und Begleitung Marcel Briand Sich mit dem Thema Humor zu beschäftigen, bedeutet die Perspektive zu verändern. Bedeutet, die gewohnten Pfade zu verlassen und sich auf ein neues Terrain zu begeben; die Dinge, die Geschehnisse des Alltags und oft auch sich selber aus einer anderen Richtung zu betrachten. In seinem Vortrag wird der Referent seine Methoden des Tiefen-Humors und des Inner-Clowning sowie einige einfache Humorinstrumente für den Alltag vorstellen. VORANKÜNDIGUNG Der Tag der Offenen Tür findet am 20. Mai 2017 von 11.00 bis 16.00 Uhr statt. In diversen Workshops und Mitmachaktionen zeigen unsere Wissenschaftler, wie sich das Altern anfühlt, und geben praktische Tipps und Anregungen für eine gesunde Lebensweise im Alter. Das nächste NAR-Seminar findet statt am 9. März 2017 von 17.00 bis 19.00 Uhr NETZWERK ALTERNSFORSCHUNG Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Partner Bergheimer Straße 20 69115 Heidelberg Tel. +49 (0)6221 54 8101 Fax +49 (0)6221 54 8100 [email protected] ■ www.nar.uni-heidelberg.de Alle Videovorträge von NAR-Veranstaltungen unter ■ www.nar.uni-heidelberg.de/service/videos.html HUMOR IM ALTER? PRÄVENTION IM ALTER NAR-SEMINAR ■■ Integriertes Alltagstraining: Der Alltag als Fitnessstudio Dr. Michael Schwenk Netzwerk AlternsfoRschung, Universität Heidelberg TERMIN Donnerstag, den 24. November 2016 von 18.00 bis 20.00 Uhr ■■ Ernährung im Alter: wichtig oder unwichtig? Prof. Dr. Jürgen M. Bauer Bethanien Krankenhaus, Universität Heidelberg ■■ Kognitiver Aufbau: Neuronale Plastizität macht’s möglich! Prof. Dr. Patric Meyer SRH Heidelberg finanziert durch VERANSTALTUNGSORT Neue Aula der Universität Heidelberg am Universitätsplatz Grabengasse 3, 69117 Heidelberg VERANSTALTER Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Partner
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