Ronsdorfer - SonntagsBlatt

Es war ein Neuanfang –
aber nicht nur religiös
Die Reformierte Gemeinde feierte ihr 275-jähriges Bestehen mit vielen Gästen
„Es weht hier einem immer
der Atem der Geschichte an“,
musste auch Pfarrer Gerd
Stratmann von der Katholischen Gemeinde Sankt Joseph
Stadtteil in den letzten 275
Jahren getragen: „Das prägt
das Leben in Ronsdorf spürbar.“ Zusammen mit Ruth
Knebel und Friederike Slupi-
Die Pfarrerinnen Ruth Knebel und Friederike Slupina-Beck
(Lutherkirche) sowie Pfarrer Gerd Stratmann (Sankt Joseph) hatten auch Geschenke mitgebracht.
beim Empfang nach dem Jubiläumsgottesdienst an der Kurfürstenstraße zugeben. Das
Wort Gottes und die Gemeinschaft hätten die Reformierte
Gemeinde und den heutigen
na-Beck von der lutherischen
Gemeinde war Stratmann der
Einladung zum Jubiläum gerne gefolgt. „Uns verbindet eine geschwisterliche Verbundenheit seit Jahrzehnten“, er-
Unseren Artikel zum Auftakt
des diesjährigen „Orgelherbstes“ lesen Sie auf Seite 2!
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Infoabend: Donnerstag, 3. November, 16.30 Uhr
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für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung
Aus dem Inhalt
Letzte Meldung
Für Toleranz und Miteinander
Achtung: Die Zeit
wird umgestellt
Gegen die rechte Demonstration auf dem Ronsdorfer Marktplatz am Samstag machten in dieser Woche die Kirchen und
einige BV-Fraktionen mobil.
(mehr dazu auf S. 2...)
LIT: „Polo“ und Marga Rühl
Mundart, Karikaturen, WUPPERlyrik und vieles mehr standen in der vergangenen Woche bei den Ronsdorfer Literaturtagen auf dem Programm.
(mehr dazu auf S. 3...)
Mehr Service im Bürgerbüro?
Ob im neuen Jahr wieder deutlich mehr Dienstleistungen in
den Wuppertaler Bürgerbüros angeboten werden, entscheidet
sich im Dezember.
(mehr dazu auf S. 6...)
Lüttringhauser Post zieht um
Zum Jahreswechsel zieht die Poststelle in Lüttringhausen
vom „Lütter-Center“ an der Lindenallee in neue Räumlichkeiten an der Barmer Straße.
(mehr dazu auf S. 7...)
Schiedsrichter aus der JVA
In der Justizvollzugsanstalt Ronsdorf inhaftierte Jugendliche
können im Rahmen eines Projektes mit dem TSV einen
Schiedsrichterlehrgang machen.
(mehr dazu auf S. 10...)
… und weitere 44 Themen in dieser Zeitung!
Nur
noch ...
... bis zur Eröffnung
der neuen Ausstellung
(Reg.) Es ist wieder so weit:
In der Nacht zu diesem
Sonntag wird die Uhr auf
die Winterzeit umgestellt.
Pünktlich um 3 Uhr in der
Früh werden die Uhren eine
Stunde zurückgestellt. Das
bedeutet für alle Langeschläfer, dass sie an diesem
Wochenende ohne schlechtes Gewissen einfach eine
Stunde länger liegen bleiben können. Im SONNTAGSBLATT-Land warten am ersten Tag nach der Umstellung viele Veranstaltungen
auf Besucher. Damit auch
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besten schon am Abend vor
dem Schlafengehen um eine
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verpasst man nichts...
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1
7
Tage
TM
(Ro./MM) „Die Gemeinde
in Elberfeld war ihnen fremd
geworden. Man beargwöhnte
sie dort und die Hauskreistreffen, wie wir es heute nennen
würden, waren der Gemeindeleitung suspekt. Die Elberfelder konnten das alles nicht anders als eine Abspaltung von
der Gemeinde verstehen“,
skizzierte Pfarrer Dr. Jochen
Denker am vergangenen Sonntag in seiner Predigt die Gründungsgeschichte der Reformierten Gemeinde in Ronsdorf. Am 23. Oktober 1741 –
vor nunmehr 275 Jahren – verließ ein dreiseitiger Brief den
kurfürstlichen Amtssitz in
Mannheim, welcher den von
Elberfeld auf die Südhöhen
nach „Zion“ gezogenen Menschen erlaubte, eine eigene
Kirchengemeinde zu gründen.
„Es war ein Neuanfang – nicht
nur religiös, sondern überhaupt“, berichtete Denker. „So
entstand eben nicht nur eine
Kirchengemeinde, sondern
bald aus ihr heraus auch eine
Stadt, die Arbeit und Brot für
viele bot.“
Ausgabe 34/24.08.2014
43/30.10.2016
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Neben den Pfarrern der anderen christlichen Gemeinden des Stadtteils war unter anderem auch Manfred Rekowski (re.), Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und
häufiger Gast der Gottesdienste der Reformierten Gemeinde Ronsdorf, gekommen, um
Pfarrer Jochen Denker (mi.) und seiner Gemeinde zu gratulieren.
(Fotos: MM)
innerte er – obwohl das nicht
immer so war…
„Als Geschwister verstanden sich Lutheraner und Reformierte lange nicht“, berichtete Jochen Denker. So sei der
lutherische Lehrer der kleinen
Zweigschule in Ronsdorf von
den Reformierten vertrieben
worden, um einen aus den eigenen Reihen einzusetzen.
Das erste gemeinsame Abendmahl wurde schließlich erst
1973 gefeiert, nach über 200
Jahren. Während die Katholische Gemeinde bereits 1760
gegründet wurde und ihre erste
Pfarrwahl im 2. Pastorat der
Reformierten Gemeinde abhalten durfte, dauerte es bis
zur Gründung der lutherischen
Gemeinde bis zum geschichtsträchtigen Jahr 1789 – die
Lüttringhauser Muttergemeinde hatte da zuvor stets ihr Veto
eingelegt. „Gemeinden mit
Profil haben die größere Bindungskraft“, erklärte Manfred
Rekowski, der Präses der
Evangelischen Kirche im
Rheinland, der „oft unauffälliger Gast“ bei den Gottesdiensten an der Elias-Eller-Straße
sei, wie er hervorhob.
Damit die Gemeinde auch
im „hohen Alter“ noch lebendig bleibt, hatten die anderen
Ronsdorfer Gemeinden auch
Geschenke mitgebracht: Drei
Spiele – natürlich in der Hoffnung, vielleicht auch mal zum
Mitspielen eingeladen zu werden. Schließlich hatte Pfarrer
Jochen Denker zuvor in seiner
Predigt bekundet: „Ronsdorf
ist mit all seinen christlichen
Gemeinden gesegnet und wir
haben schon manches Mal erlebt, welche befriedende und
orientierende Wirkung es hat,
wenn wir als Geschwister zusammen in dieser Stadt das
Zeugnis von Gottes Liebe und
Gerechtigkeit laut werden lassen.“
S O N N TAG S B LAT T
Seite 2
Wo gehen wir hin?
Unser Terminkalender
Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin,
den Ort, die Art der Veranstaltung und den Veranstalter hin. Weitere Angaben, etwa zum Programm
oder zu Eintrittspreisen, sind an dieser Stelle nicht
möglich. Natürlich kann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen, die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvoll ist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei ist der Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktionsschluss
am Mittwoch zu beachten.
Samstag, 29. Oktober, Ronsdorf
10.00 Uhr S-Bahnhof Ronsdorf
Nibelungenstraße
12.00 Uhr versch. Orte
bis 18.00 Uhr Theodorstraße 6
Kurfürstenstraße 4
Scheidtstraße 18
Breite Straße 64
An der Blutfinke 67
Gasstraße 38
Mühle 87
17.00 Uhr Ronsdorf-Carré
Lüttringhauser Straße 22
Samstag, 29. Oktober, Lüttringhausen
19.00 Uhr Stadtteilbibliothek
bis 20.45 Uhr Gertenbachstraße 22
Samstag, 29. Oktober, Barmen
10.00 Uhr Café Lichtblick
bis 12.30 Uhr Ob. Lichtenpl. Str. 303
Sonntag, 30. Oktober, Ronsdorf
10.15 Uhr S-Bahnhof Ronsdorf
Nibelungenstraße
12.00 Uhr versch. Orte
bis 18.00 Uhr Ronsdorf
14.00 Uhr Diakoniezentrum
bis 17.00 Uhr Schenkstraße 133
Sonntag, 30. Oktober, Lüttringhausen
15.30 Uhr Kirche Heilig Kreuz
Richard-Pick-Straße 7
Montag,31. Oktober, Ronsdorf
18.00 Uhr Evang. Gemeinde
Bandwirkerstraße 15
Dienstag,1. November, Ronsdorf
11.00 Uhr Ute Scholl-Halbach
bis 18.00 Uhr Talsperrenstraße 66
Donnerstag, 3. November, Ronsdorf
29.30 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Freitag, 4. November, Ronsdorf
20.00 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Samstag, 5. November, Ronsdorf
10.25 Uhr Haltestelle „Laaken“
Beyenburger Straße
11.00 Uhr Ronsd. Bücherstube
bis 12.30 Uhr Staasstraße 11
11.00 Uhr Freie ev. Gemeinde
bis 14.00 Uhr Bandwirkerstraße 28-30
11.00 Uhr Ronsdorf-Carré
Am Stadtbahnhof
14.00 Uhr Lutherkirche
Bandwirkerstraße 15
17.00 Uhr Lutherkirche
Bandwirkerstraße 15
16.45 Uhr Klinik Berg. Land
Im Saalscheid
18.30 Uhr Lutherkirche
Bandwirkerstraße 15
20.00 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Samstag, 5. November, Cronenberg
18.00 Uhr Gelper Hof
In der Gelpe 85
Sonntag, 6. November, Ronsdorf
17.00 Uhr Kath. Gemeinde
Remscheider Straße 8
Türöffnungen
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Kölner Straße 17 42897 Remscheid-Lennep
Ute Scholl-Halbach
Wanderung Evang. Gem.
WOGA
Röttger
Kaiser
12 Kühlraum-Künstler
Oberlies
Windgaße
Dittrich
Künstlerhaus Ronsdorf
LIT.ronsdorf
Großes Finale
Nacht der Kultur
Lesung
Kindersachen-Flohmarkt
Wanderung SGV
WOGA
siehe Samstag
Strick-Café
Konzert MGV Niegedacht
mit Gregorianika
Churchnight
bis Dienstag, 10.30 Uhr
Glaskunst-Ausstellung
Kolping-Bildungsabend
–
–
–
–
–
12.30
12.30
12.30
12.30
12.30
te), um die Asylsuchenden in
Ruhe ankommen zu lassen und
im Anschluss auf die Städte im
Land zu verteilen.
Nachdem die Ronsdorfer
Kirchengemeinden zur Teilnahme an der Gegendemonstration auf dem Platz vor dem
Stadthaus um 14 Uhr aufgerufen hatten (Pfarrer Dr. Jochen
Denker: „Wir demonstrieren
nicht für ein Asylheim im Saalscheid“), formulierten CDU,
SPD, Die Linke sowie Bündnis
90/Die Grünen in der Bezirksvertretung (BV) Ronsdorf
ebenfalls einen gemeinsamen
Antrag in der Sitzung am
Dienstagabend: „Die Bezirksvertretung Ronsdorf wendet
sich mit aller Schärfe gegen
diesen erneuten Versuch, die
Flüchtlingsproblematik dazu
zu missbrauchen, die wahren
Ursachen für Flucht und Vertreibung zu vertuschen und
gleichzeitig dumpfe rassistische und nationalistische Vorurteile in der Bevölkerung zu
schüren“, heißt es in dem Aufruf zur Gegendemo-Teilnahme.
„Wir müssen rechten Tendenzen deutlich entgegenstehen“, appellierte Linke-Stadtteilparlamentarier Jürgen Köster und erhielt Rückende-
ckung von Simon Geiß (SPD):
„Wir dürfen das Feld nicht den
Autonomen überlassen.“
Mögliche Auseinandersetzungen zwischen rechten und
linken Gruppen waren schließlich auch der Grund, warum
nicht alle BV-Mitglieder den
Antrag mittragen konnten: „Ich
finde es toll, wenn Menschen
für ihre Meinung auf die Straße
gehen“, begründete Martina
Hafke (FDP) ihre Enthaltung:
„Ich werde allerdings aus eigenen Erfahrungen nicht hingehen.“ Diese Meinung teilte
auch
Heidrun
Leermann
(WfW): „Ich gehe selbst nicht
hin, obwohl mir die Flüchtlinge sehr am Herzen liegen.“
Das parteilose BV-Mitglied
Stefan Schmitz erinnerte daran,
dass sowohl „linke und rechte
Chaoten dabei“ sein würden:
„Wie stehen wir dann dazu,
wenn etwas passiert“, wollte er
einen Aufruf zur Demo-Teilnahme nicht mittragen.
„Das ist dann mein Problem“,
gab Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes zu
Protokoll, „mit dem ich gerne
zurechtkomme.“ Wenn mehr
vernünftige Personen sich gegen
Rechts stellen würden, hätten die
Chaoten „weniger Chancen“.
Jens-Peter Enk eröffnete den 21. Ronsdorfer Orgelherbst
Signierstunde
mit Günter Konrad
Kleiderwilli
Martins-/Handwerkermarkt
GAW-Jahresfest
auch Sonntag ab 12 Uhr
Orgelkonzert mit
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Martinszug der SSG
Bericht Nordkorea
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Ausstellung
Uhr
und
Uhr
und
Uhr
(Ro./MM) „Der Integrationsrat der Stadt Wuppertal hat eine
Erklärung verabschiedet, in der
sich alle Fraktionen und Gruppen einstimmig entschieden für
ein Wuppertal der Toleranz und
des Respekts und gegen die
fremdenfeindliche Hetze der
Partei ,Die Rechte‘ gegen
Flüchtlinge anlässlich der geplanten Eröffnung einer zentralen Unterbringungseinrichtung
des Landes in Wuppertal-Ronsdorf aussprechen“, erklärte in
dieser Woche der Vorsitzende
des Integrationsrates, Helge
Lindh. „Das Miteinander und die
Vielfalt, welche wir als Integrationsrat offensiv verteidigen und
mit Überzeugung repräsentieren,
machen unsere Stadt aus.“
Grund für diesen klaren
Standpunkt war die Ankündigung der Partei „Die Rechte“,
am Samstagnachmittag um 15
Uhr auf dem Marktplatz an der
Staasstraße unter dem Motto
„Schluss mit dem Asylwahn –
kein neues Asylheim in Ronsdorf“ zu demonstrieren. An der
Klinik Bergisch-Land im Saalscheid soll nach Angaben des
Landes eine Durchgangseinrichtung für Flüchtlinge mit
maximal 500 Plätzen entstehen
(das SONNTAGSBLATT berichte-
Wanderung SGV
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19.00
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Rechte Demo: BV ruft zur Gegendemonstration auf
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(Ro./PK) Jens-Peter Enk
stammt aus Braunschweig, hat in
Hannover und Bremen studiert
und arbeitet seit 2012 in Wuppertal. Er ist unter anderem Kantor
der Gemeinde Unterbarmen. Pro
Jahr spielt er 50 Konzerte im Insowie Ausland, ist also ein vielgefragter Konzertorganist. Wie
das Konzert anlässlich der Eröffnung des 21. Ronsdorfer Orgelherbstes am Abend des 23. Oktober in der Kirche der reformierten Gemeinde bewies: Zu Recht!
Unter dem Motto „Eine musikalische Zeitreise“ spielte der
Musiker neben unbekannten Komponisten Klassiker der Orgelmusik. Johann Sebastian Bach durfte selbstverständlich nicht fehlen.
Die von Bach unvollendete Fantasie in C-Dur (BWV 573), die
von Professor Wolfgang Stockmeier im Sinne des Komponisten
fertiggestellt wurde, ging Enk
recht zügig an, was die Struktur
der Komposition klar herausstellte. Außerdem bewies der Musiker, dass ihm auch komplizierte
Figuren, besonders die der linken
Hand, keine Probleme bereiten.
Dem Bach-Verehrer Felix Men-
Jens-Peter Enk an der SauerOrgel in der reformierten Kirche zu Ronsdorf. (Foto: PK)
delssohn Bartholdy gedachte Enk
mit der Partita über „Wie groß ist
des Allmächtigen Güte“.
Nils Wilhelm Gade, der große
dänische Komponist, erklang mit
drei Tonstücken op. 22, die den
Charakter einer Suite besaßen.
Der Organist spielte diese farbenreiche Musik hörbar beschwingt. Nach dem ruhigen
Mittelteil wirkte der kolossale
Schluss um so gewaltiger.
Der musikalische Höhepunkt
des Abends kam in Gestalt eines
kanadischen Komponisten und
seiner Fantasie über „Eine feste
Burg ist unser Gott“. Denis Bedard hat nicht sehr viele Werke
komponiert und ist hauptsächlich
als Organist tätig, diese Musik
hinterließ jedoch Eindruck.
Hier und da erkennt man das
Leitmotiv des Kirchenliedes mit
dem Martin-Luther-Text, dann
scheint eine Prise Humor einige
modernere Einschübe zu begünstigen, die vor allem harmonisch
angelegt sind und zwischen lustvoller Fantasie und grüblerischem Largo hin und her pendeln. Und tatsächlich sind auch
einige Jazz-Akkorde zu hören.
Dem gegenüber erscheint die
Musik von Noel Rawsthorne sehr
melodienselig. Der weit über 80jährige noch lebende Brite hat bevorzugt Orgelmusik komponiert.
Nach siebzig Minuten ist die
Zeitreise an der Orgel vorbei –
und Enk spielt eine kleine feine
Zugabe: Ein Satz aus Rheinbergers 14. Orgelsonate, und obwohl diese über 50 Jahre vorher
entstand, ist die Komposition
nicht sehr weit entfernt von Bedards Musik.
Der Kirchentags-Countdown läuft
Appetithäppchen zur Vorbereitung für die Teilnehmer
Pfarrerin Friederike Slupina-Beck (li.) im Gespräch mit Vikarin Simone Keller.
(Foto: NeK)
(Ro./NeK) Der Countdown
läuft. Sowohl die große Reformationsfeier im nächsten Jahr in
Wittenberg als auch der Kirchentag im Mai in Berlin werfen ihre
langen Schatten voraus. Zu einem Kirchentags-„Appetizer“
hatte Pfarrerin Friederike Slupi-
na-Beck gemeinsam mit Vikarin
Simone Keller eingeladen. Und
das mit dem Appetitanreger war
fast wörtlich gemeint. Gemeindemitglieder wurden nicht nur
über neue Kirchenlieder informiert sowie über die große Freude, die ein Kirchgentag seinen
Teilnehmern bereiten kann, sondern es gab zur Einstimmung
auch typische Verpflegung wie
Buletten, Gummibärchen und
Spreewald-Gurken. Der Abend
begann natürlich mit einem Gottesdienst, in dem die neuen Kirchenlieder gesungen wurden.
Anschließend berichteten Slupina-Beck und Keller von ihren
Kirchentagserfahrungen.
Eingeladen waren alle Gemeindemitglieder, die Interesse
am Stand der Vorbereitungen hatten. Dabei war es nicht von Bedeutung, ob die Gäste dann im
Mai mit nach Berlin fahren wollen. Wer an diesem Abend aber
dabei war, der wird sicherlich
große Lust bekommen haben,
den großen Kirchentag in Berlin
im kommenden Jahre selber zu
erleben. Vikarin Simone Keller
wird dies auf jeden Fall tun –
auch deshalb, da ihr Mann zu den
Organisatoren in Berlin gehört.
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Schnipsel-Kino und Live-Musik-Lesung in der Lutherkirche
Trio stichelte und unterhielt Besucher
Rita Reineke und Heiner Waniek, Sprecher des Wuppertaler Schnipsel-Kinos.
(Fotos: PK)
(Ro./PK) Am Nachmittag
des 22. Oktober gab es anlässlich der 10. LIT.ronsdorf ein
ausführliches Programm in der
Lutherkirche: Ab 14 Uhr konnte man den aufgebauten Bücherflohmarkt unsicher machen und nach Herzenslust in
Krimis oder Biografien stöbern. Das Wuppertaler Schnipsel-Kino gab sich um 15 Uhr
die Ehre. Das knapp 45-minütige Stück „Zilly und der Zaubercomputer“ wurde von den
Beteiligten mit viel Humor
umgesetzt. Beim Schnipsel-Kino werden die zusehenden
Kinder gefordert: Zum einen
müssen sie der Handlung folgen, zum anderen auch die Bilder auf der Leinwand nachvollziehen, die zunächst sehr klein
sind, zu denen dann aber
Schnipsel auf Schnipsel hinzugefügt wird, bis ein fertiges
Bild entstanden ist. So entsteht
eine musikalische Erzählung
eines Bilderbuches. Sprecher
Heiner Waniek war besonders
in seinem Element: Er zischte
und grummelte und brummelte
nach Herzenslust – und zur
Freude der leider wenigen zu-
sehenden Kinder. Jürgen Blaß
und Sophie Kromberg setzten
die musikalischen Akzente.
Zum Abschluss des literarischen Tages gab es um 17 Uhr
eine Lesung mit Live-Musik
des Ronsdorfer Posaunenchores. Zu Stücken aus dem Programm der Musiker („One Moment In Time“, „Heal The
World“ und andere) lasen unter
anderem Helga Feller und
Pfarrerin Ruth Knebel über
Enaiats Reise aus dem Buch
„Im Meer schwimmen Krokodile“ von Fabio Geda, die ihn
durch Pakistan, den Iran und
andere Länder bis nach Italien
führt. Zum Abschluss des Tages gab es ein Büfett mit Gerichten aus den von Enaiat be- Marina Jenkner rezitierte einige Wuppertaler Gedichte aus
reisten Ländern.
ihrem Band „WUPPERlyrik“.
(Foto: PK)
Der Ronsdorfer Posaunenchor bei der musikalischen Lesung in der Lutherkirche.
Mal „op Platt“, mal auf Hochdeutsch
Kurzweiliger Literatur-Nachmittag im Sozialen Hilfswerk
Dorothea Glauner, Marga Rühl und Monika Diehle (v. l. n.
r.) beim Vortrag im Sozialen Hilfswerk.
(Foto: NeK)
(Ro./NeK) Viele Besucher kamen in die Senioren-Begegnungsstätte des Sozialen Hilfswerks, als Marga Rühl in dieser Woche dort im Rahmen der
LIT.ronsdorf zu Gast war. Mal
op Platt – natürlich vorgestellt
von der unermüdlichen Marga
Rühl – und mal auf Hochdeutsch
– gelesen von Dorothea Glauner – kamen lustige, erbauliche
und sogar leicht frivole Texte
zum Vortrag. Nach ihrer Begrüßung las Glauner das Ge-
dicht „Herbsttage“ von Marga
Rühl auf Hochdeutsch. Daran
schloss sich Marga Rühl mit
„Dat vie dat überlewt hant“
(„Dass wir das überlebt haben“) über die Zeit nach dem
Zweiten Weltkrieg an. Mit
„Bambüschken“, einem Text
von Günter Konrad, und „Im
Alter wird manches anders“
von Marga Rühl ging es weiter,
bis hin zum leicht frivolen Text
„Vom Bergischen Fuhrmann“
von Dorothea Glauner.
Die Literatinnen konnten die
Zuhörer leicht in ihren Bann
ziehen und man war sehr erstaunt, wie schnell die Zeit vorbeiging. Darüber hinaus erzählten die Damen zwischendurch auch kleine „Vertellches“, die ebenso unterhaltsam
waren. Und natürlich gab es in
der Pause wie immer Kaffee
und von der Bäckerei Steinbrink gesponserten Kuchen. Es
war einmal mehr ein kurzweiliger Nachmittag.
(Ro./PK) Am Abend des 24.
Oktober gastierte ein literarisches Trio in der Galerie im
Ronsdorf-Carré. Dorothea Müller, Jürgen Kasten und Marina
Jenkner aus ihren Werken. Die
mit Bildnissen und anderen
Kunstwerken ausgestattete Galerie eignet sich durch ihre besondere Atmosphäre ganz besonders gut für Lesungen.
Unter dem Motto „Gedankensplitter und andere Sticheleien“ gab es Texte und kleine
Erzählungen „aus dem Leben“
zu hören. Sehr witzig kam eine
kleine Geschichte Dorothea
Müllers daher, in der sie ihr
Misstrauen gegenüber dem
Satz „Wo man singt, da lass
dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ formulierte und sich köstlich über
manche anzügliche Textstelle
in christlichem Liedgut ausließ
(„Geh aus mein Herz und suche Freud“, 5. Strophe).
Jürgen Kasten las einige klu-
ge Bemerkungen zum Teilchenbeschleuniger im CERN
inklusive des berühmten Zitats
von Einstein bezüglich der
Endlosigkeit des Universums
und der menschlichen Dummheit. Das Lachen blieb so manchem Zuhörer im gut besuchten Carré im Halse stecken, als
der „böse“ Polizist Kowalski in
seiner Geschichte auf eigentümliche Art zu Tode kommt.
Marina Jenkner rezitierte einige ihrer Wuppertaler Gedichte aus dem Band „WUPPERlyrik“, eines auch über Ronsdorf.
Sehr amüsant, wie in einer kurzen Geschichte das Funktionieren einer perfekt unperfekten
Ehe geschildert wird und eine
Frau die Leidtragende ihrer gegen den eigenen Mann gerichteten Mordphantasien ist. Aber
keine Angst: Die Dame überlebt. So gab es sowohl Philosophisches als auch Humoriges
zu hören. Das Publikum dankte mit herzlichem Applaus.
Mazurken op. 41 und das Scherzo
Dienstag, 06.12.2016, 20 Uhr, No. 3 op. 39.
Wuppertal, Stadthalle
Den musikalischen Part überAuf die berühmte MallorcaReise von Frédéric Chopin, bei der
viele seiner schönsten Kompositionen entstanden, wird das Publikum an diesem Abend mitgenommen.
Ein stimmungsvolles Konzertereignis, entlang am roten Faden
der Lebens- und Landschaftsbeschreibungen der Insel im Winter
1838/1839, einfühlsam niedergeschrieben von Chopins Lebensgefährtin und Schriftstellerin George
Sand, erwartet den Besucher.
Ein geschwächter Gesundheitszustand
veranlasste
Chopin,
George Sand und ihre Kinder zu
einem Aufenthalt auf Mallorca,
wo sie in dem Kloster zu Valldemossa Aufnahme fanden. Vielleicht nicht zuletzt die Melancholie des Ortes inspirierte ihn zu seinen berühmtesten Werken, wie
z.B. Préludes op. 28 mit dem
berühmten „Regentropfenprélude“, die Polonaisen op. 40, die
nimmt der russische Pianist und
Chopin-Spezialist Vladimir Mogilevsky, die Erzählungen die
bekannte Diseuse Stefania Adomeit. Dazu erscheinen die Orte
und Landschaften, die als Inspiration zu den Werken dienten, auf
einer Großleinwand. So entsteht
ein poetischer, audiovisueller
„Gesamtgenuss“.
Vladimir Mogilevsky ist Preisträger zahlreicher internationaler
Festivals und Wettbewerbe, u. a.
des internationalen Klavierwettbewerbs in Porto und des Liszt-Klavierfestivals. Seit 1993 ist er selbst
eng mit dem Chopin-Museum auf
Mallorca verbunden.
Karten für diese
Veranstaltung sind
erhältlich bei der
Ticketzentrale
02 02 - 45 45 55
kurz notiert
Offene Ateliers
(Ro.) Nach der LIT.ronsdorf
ist vor der „WOGA“: An diesem Wochenende öffnen zahlreiche Künstler in Ronsdorf
wieder ihre Ateliers. So stellen
Beatrix Deus, Conny Schüssler, Zara Zoë Gayk, Christian
Henkels, Eberhard Vogler, Angela Lüke-Noffke, Günter
Fürth, Hans Horst Thomas, Rosemarie Kau, Roswitha Rensmann, Regine Rottsieper, Nathalie Gaüzes-Halbach, Amano
H. Oberlies, Petra Windgaße
und Eva Ditttrich in den „Kühlräumen“ an der Scheidtstraße
18 aus. Ebenfalls geöffnet hat
das Künstlerhaus RonsdorfMühle an der Rosenthalstraße
26 mit Werken von KlaudiaFranziska Königs, Gabriele
Schindler und Inge HeinickeBaldauf. In ihre privaten Ateliers laden hingegen Horst
Röttger an der Theodorstraße 6
und Katrin Kaiser an der Kurfürstenstraße 4 ein.
Bauerngärten
(Ro.) Eine Fotoausstellung
zum Buch „Bauerngärten im
Bergischen Land“ mit vom
Ronsdorfer Fotografen Eberhard Vogler eingefangenen
Impressionen ist seit Freitag
im reformierten Gemeindehaus an der Kurfürstenstraße
13 in Ronsdorf noch bis zum
20. November zu sehen.
Rausch trifft „Polo“ im Carré
Eine launige Unterhaltung über Karikaturen und mehr
(Ro./NeK) „Nein“, stellte André Poloczek auf die Frage von
„1Live“-Hörfunkchef Jochen
Rausch fest, eine Internetseite
von „Polo“ gäbe es nicht. „Die
gehört einem großen Konzern,
der umweltfreundliche und spritsparende Fahrzeuge herstellt“,
ergänzte er lachend. Und „Ja,
den Spitznamen ,Polo‘ habe ich
schon als Schüler gehabt“, gab
der bekannte Karikaturist zu.
Was ganz trocken als Gespräch zweier bekannter Künstler angekündigt war, entwickelte
sich am Mittwochabend zu einer
höchst amüsanten Unterhaltung
in der Räumen der Galerie im
Ronsdorf-Carré. Man erfuhr im
Gespräch, in dem sich die bei-
den Protagonisten die Stichworte wie Bälle zur Unterhaltung
zuwarfen, nicht nur Autobiografisches, sondern auch Antworten
auf die die Fragen: „Wie kommt
,Polo‘ an seine Ideen?“ und
„Warum zeichnet er gerade diese Person?“ Dabei erzählte André Poloczek aus seiner Schülerzeit: Dass er darunter gelitten
habe, dass er seine Mitschüler
gerne gezeichnet hätte, es aber
immer nur Karikaturen geworden seien. Auch von seinen Anfängen bei den Wuppertaler
Nachrichten und der NRZ im
Tal erzählte der Künstler.
Bei ihrer Begrüßung hatte
Monika Diehle nicht nur auf die
riesige Bandbreite der Veranstal-
tungen der diesjährigen Jubiläums LIT.ronsdorf verwiesen,
sondern auch die beiden Gesprächsteilnehmer damit vorgestellt, dass sie Bilder und Karikaturen von „Polo“ besprechen
wollten. Dies wurde zunächst als
Gag belacht: Wie kann man Karikaturen vorlesen? „Das wäre
so, als wenn man Bilder im Radio vorstelle“, sagte Rausch.
Aber genau das taten die beiden Künstler dann doch. Und es
wurde sehr amüsant: „Polo“ stellte nicht nur seine Karikaturen
vor und erläuterte den Hintergrund, er versah auch einzelne
Zeichnungen, je nach Aktualität,
mit unterschiedlichen Sprechblasen. Das führte natürlich zu
„1Live“-Chef Jochen Rausch (re.) unterhielt sich mit André
Poloczek über dessen Karikaturen.
(Foto: NeK)
großem Spaß bei den Zuhörern,
die dann alle Bilder auch zu sehen bekamen. Stolz sei er, erzählte André Poloczek, dass er
bereits zwei Fahrräder bei Wettbewerben gewonnen habe. „Erst
eines mit drei Gängen und sehr
viel später ein Rad mit 21 Gän-
gen.“ Ob er jetzt auf ein E-Bike
hinarbeite, war dann auch die
prompte Frage von Jochen
Rausch. Natürlich wurde auch
das aktuelle Buch von André
Poloczek („Prost – Das Buch
zum Bier“) behandelt. Ein
höchst unterhaltsamer Abend.
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von Ronsdorf, Lüttringhausen und Umgebung
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Seite 4
In dieser Woche gratulieren wir:
Gertrud Nolzen
Edith Schäfer
Herbert Himmen
Albert Hornung
91 Jahre 30. Okt.
81 Jahre 31. Okt.
76 Jahre 2. Nov.
91 Jahre 2. Nov.
Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016
BTV-Sänger: Heimatliche Klänge
Konzert in der Lutherkirche mit traditioneller Musik
Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der
Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen
veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).
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Goldener Herbst
Strahlende Eriken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab €
Mini-Alpenveilchen haltbar . . . . . . . . . . . . ab €
Winterfeste Astern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab €
Grabsträuße Edeltanne . . . . . . . . . . . . . . . . €
Dekorative Gestecke „Doppelgesteck“ . . . . €
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Markt Ronsdorf
&
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1.00
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(Ro.) Die Gesangabteilung des BTV 1892 Ronsdorf-Graben lud am vergangenen Sonntag, 23. Oktober, zum Konzert in die Lutherkirche an der Bandwirkerstraße ein. Gemeinsam mit dem Barmer Sängerchor und der OTB-Gesangabteilung unterhielten die musikalischen Herren das Publikum mit Heimatliedern, traditioneller und moderner Musik. Zu
Gast war auch die Mundart-Band „Striekspöen“, die unter anderem Heimat- und Wuppertal-Lieder sowie eine rockige Version des „Bergischen Heimatliedes“ vortrug. Das Publikum belohnte die Sänger mit viel Applaus.
(Foto: db)
Konzertbesuch von „Vocal im Tal“
Musikalischer Spaziergang in der Klinik Bergisch-Land
täglich im
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Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Kurt Herkenberg
* 29. Oktober 1943
† 14. Oktober 2016
Wir nehmen Abschied.
Du warst der Mittelpunkt unseres Lebens, liebevoll
und immer bereit zu verstehen und zu helfen.
Dein Leben hat uns bereichert.
Wir sind traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist.
(Ro.) Einen musikalischen Spaziergang durch die vergangenen 100 Jahre präsentierte
der Chor „Vocal im Tal“ kürzlich in der Klinik Bergisch-Land. Viele Erinnerungen wurden
im Saalscheid wach und das Publikum sang und klatschte begeistert mit. Chorleiterin
Galina Gurieva und ihr Ehemann Victor Guriev ergänzten das Konzert mit Operettenmelodien. Vormerken: Am 20. Dezember ist der Chor erneut in der Ronsdorfer Helios-Klinik
zu Gast, dann mit einem Weihnachtsprogramm.
(Foto: BLM)
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man lange getragen hat,
das ist eine wunderbare Sache.
H. Hesse
In Liebe
Deine Monika
Claudia und Frank
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Wir sind traurig, dass sie nicht mehr bei uns ist, aber dankbar und getröstet,
dass sie erlöst wurde. So werden wir sie immer in guter Erinnerung behalten.
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Am Sonntag ist in unserer
Gemeinde „Goldkonfirmation“, ein besonderer Tag für
alle, deren Konfirmation vor
50 Jahren (oder länger) war.
An solch einem Tag wird an
das Konfirmationsfest erinnert: Wie war der Gottesdienst? Die Feier? Wie lautete der Konfirmationsspruch? Welche Rolle hat
Kirche damals und danach
in meinem Leben gespielt?
Und welche Rolle Gott?
Damals musste man noch
richtig viel im „Klöngels“
auswendig lernen – und es
gab eine richtige Prüfung
vor der Konfirmation. Welches Fundament wurde dort
gelegt? Was hat mich durch
mein Leben bis heute getragen? Woher habe ich Kraft
bekommen, wenn es im Leben gar nicht gut lief? Wie
habe ich Situationen überstanden, in denen es mir sozusagen den Boden unter
den Füßen weggezogen hat?
Habe ich ein Fundament in
meinem Leben? Eines, das
mich trägt in Krankheit und
Not, bei Unfall oder Behinderung oder sogar dann,
wenn ein lieber Angehöriger, ein guter Freund stirbt?
Paulus hat einen Satz geschrieben, der lautet: „Einen
anderen Grund kann niemand legen, als den, der
schon gelegt ist, Christus!“
(1. Kor. 3,11). Jesus Christus will und soll das Fundament meines Lebens sein.
Er will mich tragen und mir
beistehen. Auf ihn kann ich
Rosi Würzbach,
Ev. Kirchengemeinde,
W.-Ronsdorf
bauen. So ein Konfirmationsjubiläum hilft, noch einmal zu überdenken, was
mich trägt und ob ich einen
Halt im Leben habe und
nicht zuletzt Gott für seine
Liebe und Treue zu danken.
Christus allein, hat Paulus
gesagt, nichts anderes trägt.
Am Montag ist Reformationstag, und auch da geht
es um dieses Thema: Welches Fundament trägt?
Auch Martin Luther hat in
seinem Leben die Erfahrung
gemacht: Christus allein ist
es, der uns trägt – und das
ist sein Geschenk an uns,
das wir annehmen können.
Es mag das eine oder andere Geländer in meinem Leben geben, an dem ich mich
festhalten kann, zum Beispiel Liedverse oder Bibelsprüche, die mich trösten
oder Freunde, die für mich
da sind – aber ein Geländer
ist kein Fundament. „Einen
anderen Grund kann niemand legen, als den, der
schon gelegt ist, Christus!“
Rosi Würzbach
Wir trauern um
Herrn Heinrich Scholtysek
der am 1. Oktober 2016 verstarb.
Herr Scholtysek war fast 20 Jahre bei uns
beschäftigt, davon lange Jahre in unserer
Werkzeug-Montage.
Wir teilen die Trauer seiner Familie und
werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft
Robert Schröder GmbH & Co. KG
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 28.10.2016, um
11.00 Uhr auf dem ev. Friedhof Lüttringhauser Straße
in Wuppertal-Ronsdorf statt.
Thorsten und Melanie Zang
mit Alina
seit
1913
Auf das Fundament
kommt es an
* 6. Februar 1939 † 20. Oktober 2016
Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.
GRABMALE
WORT ZUM SONNTAG
42369 Wuppertal-Ronsdorf, Heckersklef 21
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung der Urne findet am Montag, dem 7. November
2016, um 11.00 Uhr auf dem ref. Friedhof Wuppertal-Ronsdorf, Staubenthaler Straße, statt.
Mobil 01 71 - 5 47 13 19
Geöffnet: Di. + Do. und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung
Gottesdienste 30. Oktober 2016
Lichtscheid
Evangelische Gemeinde
Unterbarmen Süd,
Lichtenplatzer Kapelle:
Sonntag, 30.10.16
kein Gottesdienst
Kath. Kirchengemeinde
St. Christophorus:
Sonntag, 30.10.16
9.30 Eucharistiefeier, Mitw.
Choralschola aus Solingen
http://pfarreien-gemeinschaft-sued
hoehen.wtal.de/St-Christophorus/
Lüttringhausen
Ev. Kirchengemeinde:
• Lüttringhausen
Sonntag, 30.10.16
10.00 Ökum. Kleinkindgottesdienst mit ÖKKG-Team
10.00 Gottesd., Pastor Maier
Reformationstag, 31.10.16
19.30 Gottesdienst, Mitw. Posaunenchor Lüttringhausen,
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Reformationstag, 31.10.16
Sonntag, 30.10.16
10.00 Gottesdienst, Pfr. Leicht 19.00 Pfarrein Knebel/Pfarrerin Slupina-Beck/Pfarrer Dr.
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Denker, Mitw. Posaunenchor
Neuapostolische Kirche:
www.evangelisch-ronsdorf.de
• Lindenallee 7a · 42899 RS
Ev.-reformierte Gemeinde:
Sonntag
Sonntag, 30.10.16
9.30 Gottesdienst
10.00 Taufe, Präd. Herbold
Mittwoch
19.00 Abendgottesdienst,
19.30 Gottesdienst
Pfarrer Dr. Denker
www.nak-wuppertal.de
Reformationstag, 31.10.16
Kath. Kirchengemeinde
siehe Lutherkirche
Heilig Kreuz:
www.reformiert-ronsdorf.de
Sonntag, 30.10.16
Freie ev. Gemeinde:
10.00 Ökum. Kleinkindmesse
Sonntag, 30.10.16
11.15 Heilige Messe
10.00 Gottesdienst
Ronsdorf
Ev. Kirchengemeinde:
Sonntag, 30.10.16
• Lutherkirche
11.00 Goldkonfirmation,
Mitw. Kinderchor und Frauenterzett, Pfarrerin Knebel
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Sonntag, 30.10.16
11.00 Eucharistiefeier
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S O N N TAG S B LAT T
Seite 5
Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016
Monumentales in der Glashalle
Erneuerung der Treppe
Interessante Ausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden
„Umleitung“ für die Kirchgänger
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eigene Herstellung
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0.82
Kuhli-Tüte
1 Kartoffel- oder Nudelsalat nach Wahl, ca. 180 g
2 Frikadellen
2 Bockwürstchen
......................................
4.80
Fleischkäse
im Brötchen
herzhaft-lecker
...... ca. 150 g, Stück
1.70
Für die gute deftige Suppe Beinscheibe vom Rind . . kg 16.99
Top Rinderfilet Brasil
zart und mager, solange der Vorrat reicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kg
Frischer Schweinebauch
ohne Knochen für den Eintopf oder zum Braten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kg
Mo.
oder
Di.
Mi.
oder
Do.
oder
Fr.
(W.) Unter dem Titel „MNEMOSYNE“ präsentiert der Skulpturenpark Waldfrieden bis zum 8. Januar Werke von Anne
und Patrick Poirier (oben). Das französische Künstlerpaar
schuf seit den 1970er Jahren zahlreiche Arbeiten, die sich
mit dem Thema Erinnerung beschäftigen. Darunter sind
monumentale Großplastiken – die im Rahmen der Ausstellung zu sehen sind – als Beispiele utopischer „Städte der
Erinnerung“. Auf ovalem, der Form des Gehirns nachempfundenem Grundriss sind zahlreiche Bauten angeordnet,
die jeweils einen für das Erinnern, das Vergessen, für das
Bewusste und das Unbewusste zuständigen Bereich darstellen. Hausherr Tony Cragg (li.) erläuterte bei der Ausstellungseröffnung die Exponate.
(Fotos: JoB)
(Ro.) Seit Dienstag lärmt der Presslufthammer an der Remscheider Straße. Die Treppe zum Gemeindezentrum und
zum Eingang der Oberkirche der katholischen Gemeinde
Sankt Joseph wird runderneuert. Dafür werden die Stufen
und Platten der alten Treppe abgerissen und nach Erneuerung des Unterbaus wieder eingebaut. Mehrere Wochen ist der Zugang zur Kirche nur durch den Glockenturm
und den Zugang zum Gemeindezentrum über den Eingang in der Lilienstraße möglich.
(Foto: NeK)
„Adonia“ lieferte perfekte Musical-Show
kurz notiert
„Petrus der Jünger“ wurde in der Freien evangelischen Gemeinde aufgeführt
(Ro./PK) Dass die Organisation „Adonia“ – die am Abend
des 20. Oktober in der Freien
evangelischen Gemeinde (FeG)
in Ronsdorf zusammen mit
zahlreichen Jugendlichen aus
der Gemeinde das Musical
„Petrus der Jünger“ aufführte –
nichts mit der gleichnamigen
Kosmetikserie zu tun hat, ist
klar. Aber was ist „Adonia“?
Wofür steht die in Karlsruhe
heimische Organisation?
Die eigenen Ansprüche des
von Markus Heusser geleiteten
gemeinnützigen Vereins sind
klar: „,Adonia‘ fördert und fordert Kinder und Jugendliche in
ihrem Glauben, in ihren Fähigkeiten und in ihrer Persönlichkeit.“ Und das bereits seit über
einem Dutzend Jahre. Das Verbinden von der Leidenschaft
der Musik mit christlicher Jugendarbeit ist ein großes Anliegen. Der Weg, damit dies funktioniert, ist ein beonderer.
Sängerinnen, Sänger und Instrumentalmusiker treffen sich
in sogenannten Camps und studieren dort ein Programm ein,
in der Regel Musicals mit
christlichem Inhalt („BibelMusicals“) bis hin zu Weih-
nachtsmusicals. Die beteiligten
Jugendlichen entwickeln das
Stück selbst (im Falle der
Ronsdorfer Aufführung in drei
Tagen), inklusive der instrumentalen Parts und der Choreografie.
Die Aufführung in der Freien
evangelischen Gemeinde war absolut professionell organisiert
und durchgeführt. 70 Jugendliche nahmen als Schauspieler,
als Sänger, Instrumentalisten
oder hinter den Kulissen daran
teil. Kleine Pannen (ein Mikrophon verweigert den Dienst)
werden charmant, witzig und
mit Selbstironie überspielt.
Das Musical bezieht sich auf
Petrus, einer der Aposteln Je-
drei Tagen umgesetzt haben,
dann war die Aufführung
schon erschreckend perfekt.
Das funktioniert in der Regel
nur, wenn ein überbordender
Spaß mit der Sache einhergeht.
In den Minen der Sängerinnen
und Sänger kann man es sehen:
Spaß ist vorhanden.
Die Marketing-Abteilung von
„Adonia“ ist ebenso profesionell: Wirklich jede Note der
verschiedenen „Adonia“-Ensembles ist auf CD verewigt
und diese können im vereinseigenen Shop bestellt werden –
als Notensatz für Klavier oder
andere Soloinstrumente, als
Liederheft, Playback-CD oder
als DVD. Zu jedem Konzert
gibt es auch eine über 40 Seiten starke Schrift, welche die
Ziele des Vereins noch einmal
beschreibt, die Produkte bewirbt und die Verantwortlichen
vorstellt.
„Adonia“ arbeitet nicht auf
der Basis von festen Honoraren, sondern bittet bei freiem
Eintritt nach dem Ende der
Aufführung um Spenden, damit die Kosten, die eine Tournee verursacht, möglichst ge(Foto: PK) deckt werden können.
sus und sogar dessen Freund.
Einige Stationen aus Petrus’
Leben werden – unterlegt mit
massentauglicher
Popmusik
sowie verständlichen, klaren
Texten – aufgeführt. Die LiveBand agierte souverän und ohne Pannen. Die Leinwand, auf
der zu Anfang eine Art Countdown den Beginn des Konzertes ankündigte und auf der in
der Folge kleine Filmchen ablaufen, war etwas unglücklich
platziert und verdeckte die
Hälfte der Musiker. In den
Sprechszenen war die Sprache
der Handelnden die Sprache
der heutigen Jugendlichen.
Wenn es stimmt, dass die Beteiligten dieses Musical in nur
Der Chor des „Adonia“-Musicals in Rosndorf.
Weinfest
(Ro.) Damit das 3. Ronsdorfer Weinfest des Heimat- und
Bürgervereins (HuB) wie bisher am letzten August-Wochenende 2017 stattfinden
kann, wird die Werbegemeinschaft „Wir in Ronsdorf“
(W.i.R.) das traditionell am
letzten Samstag der Sommerferien terminierte Kinderfest
auf dem Bandwirkerplatz ausnahmsweise mal eine Woche
eher veranstalten. Die jüngsten
des Stadtteils sollen sich dann
am 19. August in der Ortsmitte
austoben können. „Ich möchte
mich ausdrücklich bei der
W.i.R. bedanken, dass sie das
Kinderfest um eine Woche vorziehen“, erklärt HuB-Vorsitzende Christel Auer.
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(Ro.) Die Ronsdorfer Malerin Regine Rottsieper lädt am
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Seite 6
Eklat rund um die Bürgerbüros
kurz notiert
„Dürfen uns nicht alles von der Verwaltung gefallen lassen“
(Ro./MM) Ein wenig – aber
nur ein klein wenig – Entlastung dürfte es zukünftig im
Einwohnermeldeamt der Stadt
Wuppertal geben. Wie Dezernent Panagiotis Paschalis in
dieser Woche verlauten ließ,
sollen am Steinweg in Barmen
vor den Sommerferien zukünftig Teilzeitkräfte aus anderen
Abteilungen eingesetzt werden, um so die Spitzenlast der
Urlauber abzufangen.
Zugeständnisse machte er allerdings auch den Bezirksbürgermeistern hinsichtlich der
Bürgerbüros in den Stadtteilen:
In einem Gespräch, dem auch
Wuppertals Oberbürgermeister
Andreas Mucke beiwohnte,
wurde die Einrichtung einer
fünften Geschäftsstellen-Leitung vom Stadtoberhaupt abgesegnet, berichtet Ronsdorfs
Bürgermeister Harald Scheuermann-Giskes. Damit sollen die
in den Bürgerbüros und als
Schriftführer für die BVs tätigen Mitarbeiter entlastet werden. Die derzeit offene vierte
Stelle wird zum 1. November
wieder besetzt.
Die zweite Forderung der
Bezirksbürgermeister nach einer „intensiveren Öffnung der
Bürgerbüros“ ist jedoch nach
derzeitigem Stand noch nicht
geklärt. Schließlich arbeitet
man im Bürgeramt derzeit an
einem Konzept, welches am 6.
Dezember dem Ausschuss für
Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit vorgelegt werden soll
und am 19. Dezember in den
Stadtrat kommt. Was da drinsteht, ist derzeit nicht bekannt.
OB Mucke hatte sich kürzlich
allerdings dafür ausgesprochen, die Amtsstellen in den
Stadtteilen wieder mit mehr
Aufgaben zu betrauen.
In der Bezirksvertetung Cronenberg war es in dieser Woche
zum Eklat gekommen: Als der
CDU-Vizebürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky
Bürgeramtschef Jochen Siegfried vorhielt, dass die Stadt
laut Gemeindeordnung dazu
verpflichtet sei, in den Stadtteilen einen umfassenden Service
vorzuhalten, platzte diesem der
Kragen: Die Verwaltung habe
den Wunsch verstanden. Es habe aber nicht er, sondern der
Stadtrat die Schaffung eines
zentralen Einwohnermeldeamtes beschlossen: „Nehmen sie
sich bitte einmal den richtigen
Ansprechpartner – ich bin es
leid“, erklärte Siegfried.
SPD-Bezirksvertreter Oliver
Flüchtlingsinfo
Wagner behielt sich daraufhin
den Klageweg vor, wenn die
Stadt das Bürgerbüro nicht reaktiviere: „Ich bin es leid, mir
ständig anzuhören, was alles
nicht geht.“
„Wir dürfen uns nicht alles
von der Verwaltung gefallen
lassen“, zeigt sich auch der
Ronsdorfer Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes durchaus kampfbereit. Das
Rathaus habe den Vorschlag
gemacht, dass das Bürgerbüro
in Beyenburg geschlossen werden könne, um die anderen zu
stärken. Schließlich sei es günstiger, die Taxikosten für die
Besucher zu zahlen, als die
Amtsstube weiterzubetreiben.
Eine Alternative wäre der sogenannte „Bürgerkoffer“, mit
dem die städtischen Mitarbeiter vor Ort Services erledigen
könnten. Während in Cronenberg aus diesem Grund über einen Umzug vom derzeit rund
1.000 Euro pro Öffnungstag
teuren, inzwischen viel zu überdimensionierten Bürgerbüro in
eine kleinere Räumlichkeit
nachgedacht wird, steht das für
Ronsdorf nicht zur Diskussion:
Das Bürgerbüro im Stadthaus
hat nämlich noch einen längerfristigen Mietvertrag.
(Ro.) Wie in der OktoberSitzung der Bezirksvertretung
(BV) Ronsdorf bekannt wurde,
soll am 9. November ein nicht
öffentlicher „Runder Tisch“
mit dem Betreiber, dem Land
NRW und der BV zur geplanten Flüchtlingsunterkunft an
der Klinik Bergisch-Land (siehe Artikel auf Seite 2) stattfinden, bei dem das Vorhaben genauer erklärt werden soll. „Etwa zwei bis drei Wochen später soll dann eine öffentliche
Infoveranstaltung folgen“, berichtete Bezirksbürgermeister
Harald Scheuermann-Giskes.
„Das ist mehr als notwendig,
dass die stattfindet“, erklärte
CDU-Stadtverordneter Michael Hornung im Hinblick auf die
Verunsicherung mancher Bürger im Stadtteil.
Newcomer-Bands
(RS.) Das 3. Remscheider
Newcomerband-Festival findet
am Samstag, 12. November,
von 17 bis 22 Uhr im „Kulturshock“ an der Stockder Straße
142 statt. Tickets vür 6 Euro
gibt es bei „remscheid-live.de“
sowie beim Rockprojekt Wuppertal. An der Abendkasse kosten die Karten 8 Euro. Die Besucher können sich auf mehr
als 15 Newcomerbands freuen.
Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016
Verschiebung nicht mehr geduldet
Kreisverkehr Eisernstein soll bis 2019 realisiert werden
(Lü./ka) Bei der vierten
Stadtteilkonferenz in diesem
Jahr berichtete Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller
von Beschwerden über Temposünder im Dorf. Hier soll in der
Richthofenstraße ein Tempodisplay Abhilfe schaffen. Die
Frage nach der Sanierung der
denkmalgeschützten Mauer am
Jahnplatz sowie einer weiteren
wegen der Verwendung des Geländes der ehemaligen Grundschule Eisernstein bewegen die
Lüttringhauser derzeit sehr.
Fest steht, dass die Lokalpolitiker das Verschieben des Projektes „Kreisverkehr am Eisernstein“ nicht mehr weiter
hinnehmen. Sie bestehen darauf, dass mit Blick auf die Verkehrszunahme auf Grund des
geplanten Designer Outlet
Centers (DOC) das Projekt
spätestens 2019 realisiert wird.
„Stadtgespräche“ lautet der
Name einer Idee, die Sandra
Ullrich umgesetzt hat und in der
Konferenz vorstellte. Ziel ist es,
etwas gegen die Einsamkeit der
Menschen zu unternehmen. Die
Lüttringhauserin hat in der Gertenbachstraße eine Anlaufstelle
eingerichtet, wo Interessenten
persönlich hinkommen können.
Mit dem Slogan „Suchst Du
Sandra Ullrich sorgt mit ihren „Stadtgesprächen“ für neue
Kontakte in Lüttringhausen.
(Foto: ka)
neue Freundschaften, einen
Sportpartner oder eine neue Liebe?“ wirbt Sandra Ullrich und
findet Echo auch aus den Nachbarstädten. Mit Freizeitangeboten wie Lesungen beim Frühstück, Planwagenfahrten oder
einem Discoabend ohne Altersbeschränkung bietet sie die
Möglichkeit, Freunde oder Partner zu finden. „Menschen werden mit zunehmendem Alter
einsamer“, verrät die Anbieterin
und möchte etwas dagegen tun.
„Stadtgespräche verbindet euch
ganz real statt digital“, sagt sie
und distanziert sich damit explizit von den vielen unseriösen
Anbietern im Internet.
Zum Thema „Umgang mit
Flüchtlingen“ wird jetzt das
„Komm an“-Programm NRW in
die Tat umgesetzt. In Lüttringhausen sind es einige Träger, die
Ideen zur Flüchtlingshilfe praktisch umsetzen und dafür öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt bekommen. Vor kurzem
wurde dazu eine Handarbeitsgruppe eingerichtet.
Die Termine für die Stadtteilkonferenzen 2017 wurden
auch schon festgelegt: 22. Februar, 28. Juni, 27. September.
und 29. November sind die
vorzumerkenden Daten.
Gesundheit · Fitness und Pflege
Anzeigensonderveröffentlichung
ACP-Therapie bei Arthrose und Sportverletzungen
Biologische Behandlung kann künstliche Gelenke verhindern und Operationen an Sehnen und Bändern unnötig machen.
Im Überblick
Wem hilft ACP?
Die Behandlung mit autologem
conditioniertem Plasma (ACP)
stellt ein neuartiges und biologisches Behandlungsverfahren zur
Therapie
verschleißbedingter
Gelenkbeschwerden dar.
Seit Längerem ist bekannt, dass
die im Blut des Menschen enthaltenen
Wachstumsfaktoren
unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können. Auf dieser Erkenntnis
beruht die ACP-Therapie. Bei
den meisten Verletzungen des
Bewegungsapparates, der Bänder und Sehnen, aber auch bei
Muskelverletzungen oder Sehnenentzündungen kann die Heilung durch ACP unterstützt werden. Auch viele Sportverletzungen der Gelenke selbst können
mit ACP effektiver behandelt
werden.
Wie läuft eine ACPTherapie ab?
1. Blutabnahme aus der Armvene
2. Trennverfahren zur Gewinnung von konzentrierten körpereigenen Wachstumsfaktoren
3. Injektion der körpereigenen
Wirkstoffe in die betroffene
Region
Eine kleine Menge von 15 ml
Blut wird, wie für eine Blutuntersuchung, aus der Armvene
entnommen und mittels spezielles Trennverfahren körpereigene
regenerative und Arthrose hemmende Bestandteile konzentriert.
Die so gewonnene körpereigene
Lösung wird mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze
in das betroffene Gebiet injiziert.
Gewährleistet wird die sterile
Gewinnung und sterile Injektion
der Wachstumsfaktoren und
damit höchstmögliche Scherheit.
Die Heilung
Der Heilungsprozess eines verletzten Gewebes durchläuft eine
komplexe und präzise geregelte
Serie von körpereigenen Vorgängen.
Eiweiße im Blut sind für diese
Regulation zuständig, viele davon werden aus den Blutplättchen, den Thrombozyten, freigesetzt.
Die Thrombozyten befinden sich
ständig im menschlichen Blut
und werden nach einer Verletzung aktiviert. Sie sind dann in
der Lage am Ort der Verletzung
Wachstumsfaktoren auszuschütten. Dies ist der Beginn des Heilungsprozesses.
1. Nutzt die körpereigenen Regenerationskräfte
2. Empfohlen bei Arthrosen aller
Gelenke einschließlich der
Wirbelsäule, Sehnenschmerzen und Muskelverletzungen
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Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016
Klage gegen Verkaufssonntage
Lüttringhauser Poststelle zieht im Winter um
„W.i.R.“ will bei Verbot vielleicht Alternativen schaffen
Postgeschäfte können ab Januar 2017 an der Barmer Straße erledigt werden
(W./Red.) „Die Grenze des
Erträglichen ist überschritten.
Wir leiten am kommenden
Donnerstag vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf ein
Eilverfahren gegen die übrigen
verkaufsoffenen Sonntage im
Jahr 2016 in Wuppertal ein“,
kündigte Daniel Kolle, Bezirksgeschäftsführer im ver.diBezirk Wuppertal-Niederberg,
in dieser Woche eine Klage gegen die Stadt Wuppertal an.
Betroffen von dieser Klage
sind die verkaufsoffenen Sonntage am 6. November anlässlich des „Herbstfestes“ in Elberfeld, Barmen und Vohwinkel sowie am 4. Dezember anlässlich der Weihnachtsmärkte
in Barmen, Elberfeld, Oberbarmen und auch in Ronsdorf.
Gibt das Verwaltungsgericht
Düsseldorf den Anträgen der
Gewerkschaft ver.di statt, so
könnten die geplanten Veran-
(Lü./ka) Seit 15 Jahren kennen die Lüttringhauser „ihre“
Poststelle an der Lindenallee,
die man sowohl mit dem Auto
als auch zu Fuß oder mit dem
Bus problemlos erreicht. Jetzt
möchte die Post den Standort
wechseln und hat einen Solinger Unternehmer gefunden, der
nach seinem Ohligser Muster an
der Barmer Straße 5 einen
Schreibwarenladen mit PostService eröffnen will. Die neue
Post liegt zwischen der Änderungsschneiderei und dem
Zahnarzt-Neubau.
Der Standort befindet sich
zwar nur wenige hundert Meter
von der jetzigen Poststelle entfernt, doch werden schon jetzt
von Seiten der Lokalpolitiker
die ersten Sorgen und Bedenken
geäußert: Letztlich kann man
dort, wo sich wenige Meter entfernt die Ampel vom Eisernstein
befindet, nicht sein Auto abstel-
staltungen in den Stadtteilen
nur noch ohne einen verkaufsoffenen Sonntag stattfinden.
„Wir haben lange mit der
Stadt, den Einzelhändlern,
Werbe- und Standortgemeinschaften über die verkaufsoffenen Sonntage in Wuppertal diskutiert. Man will unser Anliegen und die veränderten rechtlichen
Rahmenbedingungen
scheinbar nicht verstehen und
nachvollziehen. Stattdessen rufen Einzelhändler presseöffentlich verkaufsoffene Sonntage
ohne jegliche Abstimmung aus,
jubeln Alibiveranstaltungen mit
absurden Besucherzahlen in
die Höhe und kümmern sich
nicht darum, den neuen rechtlichen Anforderungen Rechnung
zu tragen“, begründet Kolle die
Entscheidung.
„Die Stadt hat die rechtlichen Vorgaben selbst skizziert
und sich auch an diese zu hal-
ten. Keiner der aktuellen Anlässe für den 6. November oder
4. Dezember kann Grundlage
für einen verkaufsoffenen
Sonntag in den jeweiligen
Stadtbezirken sein. Wenn aus
dieser eindeutigen Rechtslage
niemand auf Seiten des Handels Handlungsnotwendigkeiten auch für dieses Jahr ableiten will, müssen wir das eben
tun“, erklärt der ver.di-Bezirksgeschäftsführer abschließend.
Eva Schatz, Vorsitzende der
Werbegemeinschaft „Wir in
Ronsdorf“ (W.i.R) sieht allerdings der Klage gelassen entgegen: „Man muss das Ergebnis abwarten“, erklärt sie gegenüber dem SONNTAGSBLATT.
Sollten jedoch die Sonntage
kippen, könne sie sich einige
Alternativen vorstellen: „Vielleicht kann man dann einen
langen Samstag oder einen langen Donnerstag überlegen.“
Gesundheit · Fitness und Pflege
len. Parkflächen sind aber sowohl an der Durchgangsstraße
als auch im Kreuzungsbereich
Mangelware. Angeblich soll es
an der Rückseite des Gebäudes
von der Eisernstein-Straße erreichbare Parkflächen geben.
„Aber wie bewährt sich diese
Lösung in der Praxis?“, fragen
nun Lüttringhauser, ehe der
Wechsel über die Bühne geht.
Zum Jahreswechsel ist der
Umzug geplant: Am Freitag,
dem 30. Dezember schließt der
Betrieb auf der Lindenallee und
eröffnet am Montag, 2. Januar,
in den neuen Räumen. Bisher
war das Gerücht im Umlauf,
man könne dort nur Brief- und
Paketmarken sowie Einschreibemarken und Paketsets kaufen.
Aber das bisherige Service-Angebot bleibt. Wie der Post-Pressesprecher Dieter Petruck gegenüber dem SONNTAGSBLATT
bestätigte, werden alle Postfä-
An die Barmer Straße in der Nähe der Ampel am Eisernstein wird die Postfiliale verlegt.
(Foto: ka)
cher in die Barmer Straße verlagert und auch die vielen hundert
Lüttringhauser Postbank-Kunden behalten ihre gewohnten
Bankschalter. Der neue Betrieb
wird übrigens ebenfalls eine
„Postfiliale direkt“ sein, wo sich
Empfänger aus Lüttringhausen
bequem ihre Pakete hinschicken
lassen können, wenn sie nicht
zur Zustellzeit daheim sind.
Ursache für den unbeliebten
Wechsel scheint jedoch die Post
zu sein. Nach Angaben von Heiner Düssel, dem bisherigen Filialbetreiber an der Lindenallee,
habe das Unternehmen vergeblich versucht, ihm neue, aber
viel ungünstigere Vertragsbedingungen aufzuzwingen.
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(Red.) Das Brustzentrum
Wuppertal stellt am Samstag,
29. Oktober, seine Arbeit von
10 bis 14 Uhr in der RathausGalerie Elberfeld vor.
Expertinnen und Experten
informieren in kurzen Vorträgen über Möglichkeiten der
Vorsorge, der Diagnostik und
Therapie und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. An Informationsständen
haben die Besucher die Möglichkeit, sich über die Erkrankung zu informieren und Behandlungskonzepte kennenzulernen. Begleitend findet eine
Fotopräsentation „Nackte Tatsachen“ statt, Besucherinnen
und Besucher können sich
unter dem Titel „Ich bin schön“
fotografieren lassen. Das Sanitätshaus Werner veranstaltet
um 10:30 und 12:30 Uhr eine
Modenschau mit mutigen
Frauen. Wer sich am Brustzentrum-Quiz beteiligt hat darüber
hinaus die Chance, einen 500Euro-Gutschein von Jochen
Schweizer zu gewinnen, zum
Beispiel für ein WellnessWochenende. Musikalisch umrahmt Gitarrist Arne Willems
die Veranstaltung.
Der Brustkrebs ist eine sehr
belastende Diagnose für die
Frau. Jährlich erkranken in
Deutschland etwa 70.000 Frauen neu an einem Krebs der
Brust. Jede einzelne benötigt
eine Therapie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft –
aber eben auch eine ganz individuelle Betreuung, die soziale
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einbezieht.
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Remscheid, Oktober 2016 – Erstmalig unterstützt das Kieser-Training in Lennep seine zahlreichen
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attraktiven Laufshirt und einem
Extra-Monat für die Teilnahme am
Lauf. Um auch den anderen Röntgenläufern die neuen Fußmaschinen vorzustellen hat Kieser-Training erstmals einen Stand auf der
Marathonmesse in der Sporthalle
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dort kennenlernen.
Kieser wünscht allen seinen Läufern einen starken Lauf und freut
sich auf zahlreiche Besucher bei
der Marathonmesse.
Man braucht mehr als passendes Schuhwerk
Hobbysportler brauchen also eine
gute körperliche Verfassung und
starke Muskeln, um keine Überlastungserscheinungen oder Verletzungen zu riskieren. Gute Laufschuhe allein reichen da nicht aus.
Die können zwar für Dämpfung
oder ein wenig mehr Fußstabilität
sorgen, doch die Muskulatur stärken sie nicht. Dr. Weiß rät daher:
„Neben einer professionellen
Laufschuhberatung und einer
guten Lauftechnik ist ein gezieltes, auf die Sportart zugeschnittenes Krafttraining essentiell, um
Kniegelenke, aber auch Hüft-,
Becken- und Sprunggelenke
sowie die Wirbelsäule muskulär
zu stabilisieren“. Kieser-Training
hat daher Trainingsprogramme
zur Vorbereitung auf verschiedene
Sportarten wie zum Beispiel Laufen entwickelt. Hier sind die
Gelenke im Fuß stark gefordert
und verletzungsanfällig. „Die
Sprunggelenke müssen gegen
hohe Belastungen gewappnet
sein. Schließlich tragen sie nicht
nur unser eigenes Körpergewicht.
Beim normalen Gehen ist die Last
bereits bis zu siebenfach erhöht.“
Für das untere Sprunggelenk
(Pronatoren und Supinatoren)
gibt es bei Kieser-Training die
Maschinen B3 und B4. Diese
zwei Weltneuheiten wurden in
Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen entwickelt.
Sie stabilisieren den Fuß und
geben Halt im unwegsamen
Gelände. Dies bestätigte auch die
Interventionsstudie der Universität Duisburg-Essen. Beide Übungen zeigten ein gesteigertes Stabilisationspotential bei der Umknicksimulation und dienen somit
zur Verletzungsprophylaxe.
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zu können, benötigt jeder Freizeitsportler also nicht nur gutes
Schuhwerk, sondern ein ganzheitliches und individuell abgestimmtes Trainingskonzept. Nur ein
starker Körper kann hohe sportli- messungen gehören zum Programm. Jeder kann sich so optiche Belastungen aushalten.
mal auf das Joggen vorbereiten.
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Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016
Termine und Veranstaltungen
Wieder Strick-Café-Treffen
Churchnight in der Evangelischen Gemeinde Bericht über Nordkorea
(Ro./Red.) Petra Hornung
lädt wieder zum Strick-Café
ins Diakoniezentrum an der
Schenkstraße 133 in Ronsdorf
ein. An diesem Sonntag, 30.
(Ro./Red.) Diakonin Antje
Tolksdorf lädt Jugendliche ein
zur „Churchnight“ am Montag,
31. Oktober, in der Evangelischen Gemeinde Ronsdorf. Die
gemeinsame Nacht an der
Bandwirkerstarße beginnt um
Oktober, sind handarbeitsfreudige Damen und Herren in der
Zeit von 14 bis 17 Uhr im Zugang zur Caféteria willkommen.
Orgelkonzert mit Auhage
(Ro./Red.) Die Evangelische
Kirchengemeinde in Ronsdorf
lädt zum Orgelkonzert ein.
Kantor Christian Auhage wird
am nächsten Samstag, 5. November, um 17 Uhr in der Lutherkirche an der Bandwirkerstraße 15 in die Tasten greifen.
Das Programm beginnt mit
Bachs „Fantasia et Fuga“ in gMoll. In der Mitte steht Mendelssohns 6. Orgelsonate über
den Choral „Vater unser im
Himmelreich“.
Und
zum
Schluss werden die „Trois pièces pour grand orgue“ von César Franck erklingen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Kolping-Bildungsabend
(Ro./Red.) Am kommenden
Donnerstag, 3. November, lädt
die Kolpingfamilie um 19.30
Uhr zum „Kolping-Bildungsabend“ in das katholische Gemeindezentrum von Sankt Joseph an der Remscheider Stra-
18 Uhr und endet am nächsten
Morgen um 10.30 Uhr. Die
jungen Besucher erwartet viel
Programm im Gemeindezentrum und im „JuCa“: Verschiedene Aktionen, Essen, Spaß,
Spannung und natürlich eine
ganze Nacht mit Filmen sind
bei der „Churchnight“ garantiert. Die Kosten betragen pro
Person 6 Euro, eine Voranmeldung bei Antje Tolksdorf unter
der Telefon-Nummer (01 78)
5 17 32 87 ist erforderlich.
Kleiderwilli in der Freien Gemeinde
(Ro./Red.) Am Samstag, 5.
November, öffnet der „Kleiderwilli“im Gemeindehaus der
Freien evangelischen Gemeinde an der Bandwirkerstraße 2830 von 11 bis 14 Uhr seine Türen. Der „Kleiderwilli“ bietet
Menschen aus Ronsdorf und
Umgebung die Gelegenheit,
preiswert gebrauchte, aber gut
erhaltene Bekleidung für die
ße 8 ein. Thema des Abends ist
„Nepal – Treckingtour zum
Dach der Welt“. Referentin
Anette Müller wird den Besuchern anhand eines Bild- und
(Ro./Red.) Auf dem ParkWort-Vortrages das Land ein platz und in der Einkaufspassabisschen näher bringen.
ge des „Ronsdorf-Carrés“ findet am kommenden Wochenende der 8. Martins- und Handwerkermarkt statt. Im und um
das ehemalige Kühle-Haus am
(Ro./Red.) Der „Herbstwald wald wird von Wanderführer Stadtbahnhof präsentieren vieam Rande Ronsdorfs“ steht im Peter Mast geleitet.
le Kunsthandwerker ihre WaMittelpunkt einer Wanderung
Am Samstag, 5. November, ren. Es gibt Attraktionen für
des Sauerländischen Gebirgs- folgt dann eine 13-Kilometervereins (SGV) an diesem Sonn- Wanderung von Laaken über
tag, 30. Oktober. Treffpunkt ist Erbschlö zum Hahnerberg.
um 10.15 Uhr der S-Bahnhof Hier treffen sich die TeilnehRonsdorf in der Nibelungen- mer um 10.25 Uhr an der Bus(Ro./Red.) Der neugegrünstraße. Die sieben Kilometer haltestelle „Laaken“, die Lei- dete Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Ronslange Tour durch den Herbst- tung hat Norbert Bruse inne.
dorf heißt „Kinderchor Kunterbunt“ (das SONNTAGSBLATT berichtete). So haben es die Kinder selbst mit großer Mehrheit
(Lü./Red.) Der AWO-Orts- geplant. In Soest können sich
verein Lüttringhausen hat noch die Teilnehmer auf ein MittagPlätze frei für eine Tagesfahrt essen freuen, im Anschluss sind
zur bekannten Allerheiligenkir- dann eine Stadtführung und ein
mes in Soest am kommenden gemeinsames Kaffeetrinken ge(Ro./Red.) Eine SignierstunSamstag, 5. November. Nach plant. Die Teilnahme an der de mit dem Ronsdorfer Autor
verschiedenen Tagesfahrten in Tour der AWO Lüttringhausen Günter Konrad findet am Samsdiesem Jahr bietet die Tour kostet pro Person 35 Euro.
tag, 5. November, in der Zeit
nach Soest den Abschluss des
Um Anmeldung wird gebeten von 11 bis 12.30 Uhr in der
jährlichen Reisenprogramms.
entweder unter der TelefonDer Reisebus startet am Nummer (0 21 91) 66 26 26
nächsten Samstag um 9 Uhr oder per E-Mail an die Adresse
vom Mollplatz in Lennep aus, „anmeldung@awo-lennepdie Rückkehr ist für 18.30 Uhr luettringhausen.de“.
(Cro./Red.) Leichenfund im
Zillertal zwischen Ronsdorf
und Cronenberg: Die Polizei
Ronsdorf ist ‘ne schöne Stadt,
steht vor einem Rätsel, da die
die viele liebe Leute hat.
Tote nicht identifiziert werden
Hier lebt man freundlich und in Frieden,
kann. So beginnt „Blutiges Verim hohen Wuppertaler Süden.
gessen“, der neue Kriminalroman des Ronsdorfer Autors AnStreift man hier durch Wald und Flur,
dreas Schmidt. Mit dem Titel,
sieht man die Schönheit der Natur.
der jetzt vom Buchverlag CW
Man hat, hält man die Augen offen,
Niemeyer auf der Frankfurter
Fuchs, Has’ und Reh hier angetroffen.
Buchmesse präsentiert wurde,
kalte Jahreszeit zu erwerben.
Dabei kann man auch eine
Tasse Kaffee trinken, Waffeln
essen oder sich einfach unterhalten. Für die kleineren Kinder gibt es eine Spiel- und Bastelecke, sodass auch Eltern in
Ruhe anprobieren können. Gegen 12.30 Uhr wird eine Verlosung mit attraktiven Preisen
durchgeführt – die Lose hierzu
gibt es beim Verkauf.
Diesmal soll der Verkaufserlös vom „Winter-Kleiderwilli“
der Aktion „Kindertal“ zugutekommen. Diese unterstützt die
Kinder und Jugendliche finanziell, die in Wuppertal in Armut oder nahe der Armutsgrenze leben. Mehr Informationen
gibt es im Internet unter der
Adresse „www.kindertal.de“.
8. Martins- und Handwerkermarkt
Wanderungen des SGV
Kinder wie beispielsweise ein
Karussell sowie süße und herzhafte Leckereien. Beginn des
Marktes ist am Samstag, 5. November, um 11 Uhr, am Sonntag ist der Markt von 11 bis 16
Uhr geöffnet. Die ersten 100
Kinder, die mit einer Laterne
erscheinen, bekommen eine
Freifahrt auf dem Karussell.
Außerdem werden die schönsten drei Laternen prämiert.
Spenden für die Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“
können während des Marktes
am Bücherstand der Freien
evangelischen Gemeinde abgegeben werden. Der Erlös des
Marktes ist auch in diesem Jahr
für soziale Zwecke gedacht.
(Ro./Red.) Es gibt nur wenig
Informationen über Nordkorea, aber es ist durchaus möglich, dieses Land als Tourist zu
besuchen. Pro Jahr reisen rund
400 deutsche Touristen nach
Korea. Der Ronsdorfer Werner
Feller, Ehemann der evangelischen Presbyterin Helga Feller,
Martinszug der SSG Ronsdorf
(Ro./Red.) Den Reigen der
Martinszüge eröffnet in diesem
Jahr wieder die Sport- und
Spielgemeinschaft (SSG) Rondorf. Am Samstag, 5. November, treffen sich die Teilnehmer
des Zugs um 16.45 Uhr am
Haupteingang der Klinik Bergisch-Land. Mit dabei ist auch
Sankt Martin, der die LaternenKinder hoch zu Ross begleitet.
Fahrt zur Kirmes in Soest
(Ro./Red.) Auch in diesem
Jahr laden die Damen der
Evangelischen Gemeinde an
der Bandwirkerstraße in Ronsdorf wieder zum Jahresfest des
Gustav-Adolf-Werkes (GAW)
ein. Los geht es am Samstag, 5.
November, von 14 bis 17 Uhr,
mit einem Basar und dem gemütlichen Beisammensein für
Jung und Alt. Der Sonntag, 6.
November, beginnt um 11 Uhr
November, um 13 Uhr im Ge- mit einem Taufgottesdienst in
meindehaus an der Bandwir- der Lutherkirche. Von 12 bis
kerstraße 15 auf – Eintritt frei.
Am vierten Advent kann man
den ganzen „Kinderchor Kunterbunt“ im Gottesdienst um 11
Uhr in der Lutherkirche hören.
(Ro./Red.) Die Theatergruppe der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Joseph in
Ronsdorf lädt am Ende des
Jahres traditionell zu ihrem
bachtal bis Müngsten vor. Ein neuen Stück ein. Heuer ist die
historischer Rückblick und An- Komödie „Funny Money“ im
ekdoten des Ronsdorfer Hei- Gemeindesaal an der Remmatschriftstellers Engelbert Wü- scheider Straße zu sehen.
ster ergänzen rund 160 Bilder.
Am Freitag, 4. November,
Samstag, 5. November, jeweils
um 20 Uhr, am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr, Freitag,
Gelper Hof: „Gans“ schön mörderisch
Auch in der Stadt, wo man sich kennt,
sich meistens auch beim Namen nennt,
kann man bis in die Nacht hinein,
ganz unbesorgt des Weges sein.
Achtung und ein Miteinander,
Freundlichkeit und ein Füreinander,
auch wenn’s nicht immer einfach ist,
das macht auf Ronsdorfleben Lust.
Hiermit bedankt sich jetzt mal einer,
der hier seit circa fünfzig Jahr,
mit seinen Eltern angefangen,
vom Rhein, Gemüse, erntefrisch,
aus Düsseldorf bringt auf Ronsdorfs Tisch.
Bald kamen Blumen mit dazu,
was damals viele Leute freute,
und auch der Schnitzler nie bereute.
Dank allen, die uns wohlgesonnen,
uns unterstützt und mitgenommen.
Wir wünschen uns noch viele Jahre,
denn es macht noch immer Freud,
zu tun, was ist uns‘re Leidenschaft,
das machen, was die meisten Leut
Woch für Woch so richtig freut...
Werner Schnitzler
legt Schmidt seinen 20. Roman
vor. Seine Lesereisen führen ihr
quer durch die Republik.
Am Samstag, 5. November,
besucht der Autor um 18 Uhr
den urig-bergischen „Gelper
Hof“ von Michael Jacob. Der
Gastronom hat sich dazu etwas
Besonderes einfallen lassen:
„Es wird ,Gans‘ mörderisch“,
verspricht Jacob. Gemeinsam
mit Schmidt präsentiert er ein
Drei-Gang-Menü, bei dem eine
Gans im Mittelpunkt steht.
Zwischen den Gängen bietet
Schmidt Mörderisches aus seinem neuen Roman. Da die Anzahl der Plätze zur kulinarischen Lesung allerdings beschränkt ist, bittet „Gelper
Hof“-Inhaber Michael Jacob
um eine vorherige Reservierung unter der Telefon-Nummer (02 02) 40 13 46.
Nacht der Kultur in Lüttringhausen
(Lü./Red.) Im Rahmen der
„Nacht der Kultur“ finden auch
in Lüttringhausen einige Aktivitäten statt: Am Samstag, 29.
Oktober, lädt der „Tattoo Garden“ in der Kreuzbergstraße 23
ab 18 Uhr zum Konzert mit
„Voidamolition“ und „Vorgruppe“ ein. Ein Live-Event „Bodypainting“ verantaltet „juudoFotografie“ im Rathaus Lüttringhausen an der Kreuzbergstraße 15 von 15 bis 22 Uhr.
„Musik aus Lateinamerika mit
der Gruppe Zanate“ erklingt
hingegen um 19.30 Uhr, 20.30
Uhr und 21.30 Uhr jeweils für
30 Minuten im F(l)air-Weltladen an der Gertenbachstraße
17. Dazu gibt es natürlich viel
Leckeres aus fairem Handel.
Ein „Lichterfest mit schottischen Single Malt Whiskys“
erwartet die Besucher der „Kaminlandschaft“ und bei „McWhisky“ von 17 bis 22 Uhr in
der Gertenbachstraße 12.
In der Trattoria Mamma Ri-
ta, Gertenbachstraße 6, findet
von 12 bis 18 Uhr eine Plattenbörse statt, ab 19 Uhr folgt eine „Zack-Zack-Revival-Party“
mit DJ Mr. Uwe Rapp.
Einen Film zeigen Alexandra
harth und Axel Lekscha in ihrem Haus, Stursberg II 2, der
sich mit den Thema Autismus
beschäftigt. Um 19 Uhr beginnt
der Film „Anders anders“ und
ab 21.30 Uhr folgt „Sing a
song“ mit Ulla. Das Ende gegen
24 Uhr geplant.
Lütteraten: Spannender Fussball-Krimi
(Lü./Red.) Die Lütteraten machen es spannend: Zur „Nacht
der Kultur“ am Samstag, 29.
Oktober, findet eine Lesung
aus dem Fußballkrimi „Alle
Löwen feiern“ zum Aufstieg
des WSV statt. Die Zuhörer erwartet eine furiose Geschichte
aus dem Tal der Wupper voller
Sprachwitz und mit viel Ball-
gefühl. Dass es am Ende so
flott und reibungslos mit dem
Aufstieg der 1. Mannschaft des
Wuppertaler SV in die Regionalliga ging, hat den Autor
Bruno Laberthier besonders
gefreut: Denn seit Herbst 2015,
also parallel zum „Projekt Aufstieg“, schrieb er an seinem
Wuppertal-Krimi, der rechtzei-
15.30 Uhr findet wieder der
Basar statt, um 13 Uhr folgt ein
Konzert des neuen Kinderchores „Kunterbunt“. Um 13.30
Uhr sind die Besucher zu Talk
auf dem GAW-Sofa mit Pfarrer
Jochen Streiter und Oliver Engelhardt eingeladen. Um 14
Uhr lädt die Schülerband „Eleven!“ vom Leibniz-Gymnasium im Lüttringhausen zum
Konzert und um 15 Uhr können Besucher am „Offenen
Singen“ teilnehmen.
„Funny Money“ beginnt
Signierstunde in der Bücherstube
Ronsdorfer Bücherstube an der
Staasstraße 11 statt. Der Autor
stellt an diesem Morgen sein
Buch zur Ronsdorf-Müngstener
Eisenbahn und über das Mors-
Durch den Wald geht es zur
Reitanlage „Pöttgeshof“. Dort
gibt es nicht nur eine gute Verpflegung, sondern auch Ponyreiten sowie die Martinsgeschichte. Alle Kinder bekommen tradtionell einen Weckmann. Anmeldung per Mail an
„[email protected]“ oder
unter Telefon-Nummer (02 02)
8 70 69 41 ist erforderlich.
Jahresfest der GAW-Frauen
Kinderchor „Kunterbunt“ stellt sich vor
bestimmt. Die beiden Gruppen
werden entsprechend dem Alter der Kinder mit „Minis“ und
„Maxis“ unterschieden.
Die Größeren treten beim
Jahresfest des Gustav-AdolfWerkes (GAW) am Sonntag, 6.
bereiste im Oktober 2015 mit
einer Gruppe das Land. Er will
nun am kommenden Samstagabend, 5. November, um 18.30
Uhr einen Bilder- und Erfahrungsbericht in dem Räumen
der Lutherkirche an der Bandwirkerstraße 15 von der Reise
nach Nordkorea berichten.
tig zur Feier der Oberliga-Meisterschaft erschienen ist. Am
29. Oktober kommt der Autor
von 19 bis 20.45 Uhr auf Einladung der Lütteraten zu einer
Lesung nach Lüttringhausen in
die Stadtteilbibliothek an der
Gertenbachstraße 22. Nach
dem Abpfiff gibt der Autor gerne Autogramme.
11. November, um 20 Uhr,
Samstag, 12. November, um 18
Uhr sowie am Sonntag, 13.
November, um 17 Uhr kann
man die Laienschauspieler live
erleben. Karten gibt es im
Pfarrbüro der Katholischen
Gemeinde Sankt Joseph und in
der Ronsdorfer Bücherstube an
der Staasstraße, Restkarten natürlich auch noch an der
Abendkasse. Der Eintritt kostet
6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Leserbrief
Die Zeit der Windvögel
Es ist mal wieder
Herbst geworden. Das
Laub der Bäume leuchtet
in bunten Farben. Diese
Zeit war für uns Kinder
damals die Zeit der
Windvögel und „Schnibbelten“. Während heute
Tablets und Handys die
„Spielzeuge“ geworden
sind, waren wir zu jener
Jahreszeit mit dem Bau
von Papierdrachen, wie
in Sechseck und anderen
Formen,
beschäftigt.
Auch mit meinen Kindern und später den Enkelkindern fuhr ich rauf
zum Flügel, wo weite Felder es
erlaubten, jene Flugobjekte
steigen zu lassen.
In meiner Kindheit waren
es vielfach jene sogenannten
„Schnibbelten“, womit wir uns
die Zeit vertrieben. Ich weiss
nicht, ob diese aus Zeitungpapier und Schmielen (verhärtete
lange Grashalme) verstärkten
Drachen, auf den Ronsdorfer
Raum begrenzt waren. Diese
Schmielen gab es eben nur in
der Herbstzeit. Die leichten
Garne zum Steigenlassen bekamen wir von den Ronsdorfer
Bandwirkern. Auch das spezielle Wissen für den Bau einer solchen „Schnibbelte“ wurde mei-
stens gleich mitgegeben.
Damit dieser schöne Zeitvertreib nicht so ganz in Vergessenheit gerät, habe ich meinen
jüngsten Enkelkindern den
Bau dieser einfachen, kleinen
Windvögel mit ihren langen
Papierschwänzen beim letzten
Besuch in Köln vermittelt.
Ich wollte ihnen zeigen, dass
es neben diesem „neumodischen Kram“, wie ich immer
abfällig sage, auch noch andere schöne, kreative Beschäftigungen gibt.
Opa Hansi Halbach
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ben Punkte Vorsprung auf den
Zweitplatzierten.
Die nächsten Heimspiele
wird der FCR auf dem Jahnplatz in Lüttringhausen austragen. Zu diesem Zweck wurde
in dieser Woche extra eine
transportable Tribüne aufgestellt. Die Partie des 13. Spieltages gegen DITIB Solingen
wird bei der Auslieferung dieser Zeitung bereits Geschichte
sein, das Spiel war auf Freitagabend 20 Uhr terminiert. Fotos
Hockey: 4. ETG-Junior-Trophy
Spitzenteams aus ganz Deutschland werden erwartet
(W./Red.) An den beiden
kommenden Wochenenden
wird die Halle Hesselnberg wieder das Zentrum des Deutschen
Kinderhockeys. Bereits zum
vierten Mal wird mit Hilfe des
Partners Adidas die ETG-Junior-Trophy ausgetragen. Die
U10- und U12-Teams der ETG
sind stolze Ausrichter und begrüßen Spitzenteams aus ganz
Deutschland in Unterbarmen.
Das Turnier zur Vorbereitung
auf die Hallensaison im Kinderbereich ist von einem regionalen Turnier immer weiter gewachsen und so auch in diesem
Jahr. Es werden insgesamt 40
Teams um die begehrten Pokale kämpfen, darunter TopMannschaften aus Nürnberg
und Berlin. An den kommen-
den Wochenenden steht vom
frühen Morgen bis in die
Abendstunden alles im Zeichen des Hockeysports.
Die Planungen begannen bereits mit Beendigung der letztjährigen Auflage und ein eingespieltes Team bereitet alles
vor, damit sich die Gäste wohl
fühlen. Einige Mannschaften
erhielten sogar die Möglichkeit
bei den Gastgebern zu übernachten und so entstehen zahlreiche neue Freundschaften in
der Hockeywelt.
Die ersten Teams reisen bereits am Freitagabend an und
wegen des erwarteten großen
Zuschaueraufkommens wurde
erneut das Gelände der Firma
Axalta als Parkfläche geordert.
Erstmalig können alle Fans
und Teilnehmer die Ergebnisse
live im Ergebnisticker verfolgen. Die Links zu der App stehen im Internet bereit.
„Wir sind stolzer Ausrichter
dieser Turniere, Repräsentant
der Stadt Wuppertal und es haben sich bereits jetzt alle Ziele
erfüllt. Unsere Mitglieder sollten einen Mehrwert haben, wir
wollten uns in der Hockeylandschaft wieder einen Namen
machen und unsere Spieler sollen sich auf Topniveau weiterentwickeln. All das ist eingetreten und wir freuen uns auf
weitere tolle Erlebnisse in den
kommenden zwei Wochen“,
blickt Jugendwart Harald
Scheuermann-Giskes positiv
auf das Großereignis des Vereins.
morgen um 11 Uhr – erfolgt
der Anpfiff bei Fortuna Wuppertal (Löherlen), wo der SSV
Germania 1900 gastiert. Nach
dem schönen Erfolg im Heimspiel gegen das starke Team
von Einigkeit Dornap-Düssel
(2:2) steht die Germania als Tabellenneunter mit 15 Punkten
gut da. Gegen den Tabellenletzen Fortuna ist man somit Favorit, zumal der Hausherr mit
beinahe -40 ein katastrophales
Torverhältnis aufweist. Die
Freudenberger können wichtige Punkte sammeln, um
schnellstmöglich sicher in der
Liga zu verbleiben.
Ob bei der Partie gegen den kampfstarken ASV wieder so
schön gejubelt werden kann, wird sich zeigen.
kurz notiert
Röntgenlauf
Infoabend Segeln
(RS.) An diesem Sonntag,
findet in Remscheid der 16.
Röntgenlauf statt. Die ersten
Läufe beginnt um 8.30 Uhr am
Sportzentrum Hackenberg in
Lennep. Aufgepasst: Nicht nur
rund um den Start- und Zielbereich muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden,
auch Straßen in Lüttringhausen
und im Morsbachtal werden
temporär für Autos und Co. gesperrt, wenn dort die Läufer
unterwegs sein werden.
(RS.) Ein Infoabend zum
Theoriekurs Segeln der Lenneper Turngemeinde findet am
Donnerstag, 3. November, um
19.30 Uhr in der Moll’schen
Fabrik, Neugasse 4 statt. Im
zweiten Obergeschoss kann
man sich an diesem Abend von
der Faszination Segeln begeistern lassen. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt
es bei Ben Vieler von der LTG
unter der Telefon-Nummer
(0 21 91) 46 05 90.
Ein sportliches Projekt
Schiedsrichterlehrgang in der JVA
Deutscher Nachwuchspokal in Weil am Rhein
Dachdeckermeisterbetrieb
– Antriebstechnik –
(Reg./PK) Im Spitzenspiel
der Bezirksliga fegte der FC
Remscheid am vergangenen
Wochenende beim 1. FC Wülfrath den Gastgeber vom Platz –
zumindest in der ersten Halbzeit. Nach grandiosen 45 Minuten führte der FCR mit 5:0
Toren, schaltete dann jedoch
zwei Gänge zurück und gestattete den Hausherren letztlich
noch drei Treffer (Endstand
3:5). Als Tabellenführer haben
die Remscheider nunmehr sie-
In der Kreisliga A sorgt die
Zweite des TSV 05 Ronsdorf
für Furore. Nach dem 3:1-Auswärtssieg bei der Zweiten des
FSV Vohwinkel ist man nunmehr Tabellenzweiter und nur
noch einen Punkt vom Tabellenführer entfernt. Am Sonntag
(Anpfiff 12.45 Uhr) erwartet
man den SV Dönberg an der
Parkstraße, ein Team aus dem
Mittelfeld der Liga, das in der
aktuellen Saison noch kein Mal
die Punkte geteilt hat. Bei konzentrierter Leistung sollte es
für die Zebras einen weiteren
Dreier geben.
Noch früher – am Sonntag-
Bronzemedaille für Debora Noia
für Abbruchs-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten
an Asbestzementprodukten
Arndt
Oft gab es großes Getümmel beim Spiel TSV gegen Linde, das der TSV letztendlich mit 3:2 gewann. (Fotos: db)
gibt es im Laufe des Wochenendes auf der Facebook-Seite
des SONNTAGSBLATTES.
Der TSV 05 Ronsdorf enttäuschte im direkten Vergleich
mit dem Tabellenletzten Jugoslavija Wuppertal und ließ beim
1:1 auf des Gegners Geläuf
zwei wichtige Punkte liegen.
Allerdings sind die Jungs um
Trainer Daniel Meike immer
noch Vierter in der Tabelle. Am
kommenden Sonntag hat man
gegen den ASV Wuppertal
Heimrecht. Der Gast auf der
Waldkampfbahn ist in der Tabellenmitte platziert und entsprechend unberechenbar. Die
Zebras müssen ihre Leistung
schon steigern, wollen sie nicht
erneut Punkte abgeben.
Gegen eben diesen ASV unterlag der SV Jägerhaus-Linde
in der Vorwoche mit 1:2 Toren.
Die Linder haben aber immer
noch vier Punkte Vorsprung
auf den Relegationsplatz. Am
Sonntag steht jedoch eine sehr
schwierige Aufgabe an: Man
muss beim frischgebackenen
Tabellenzweiten Union Velbert
antreten, der von der Niederlage der Wülfrather profitiert hat.
Der Gastgeber ist extrem heimstark und hat mit +20 auch das
zweitbeste Torverhältnis. Das
wird sicher ein harter Gang für
die Jungs von Trainer Joppe.
(Ro./Red.) Jährlich nominieren die Landesverbände Nachwuchssportler zum Deutschen
Nachwuchspokal. In jeder Alterklasse und Kategorie können bis zu drei Sportlerinnen je
Landesverband gemeldet werden. In diesem Jahr waren
gleich drei Rollkunstläuferinnen der Ronsdorfer RollerDancer (RRD) zur Teilnahme in
Weil am Rhein nominiert und
durften dort das Land Nordrhein-Westfalen vertreten. Debora Noia war in Kür Nachwuchs Mädchen, Anne Nolte
in Kür Cup Damen und Alina
Kotthaus in Pflicht, Kür und
Kombination in Cup Damen
vom Rollsport- und Inline-Verband nominiert worden.
Für die drei Ronsdorferinnen
gab es in Weil am Rhein ungewohnte Bedingungen. Die Betreuung im Wettbewerb übernahm diesmal Susi Kotthaus in
Vertretung ihrer Schwester Birgit Vesper, die noch bei der Weltmeisterschaft weilte. Dies war
für die Läufer kein Problem.
Nominiert und
dann noch erfolgreich beim
deutschen
Nachwuchspokal unterwegs:
Die RollerDancer (v. li.) Alina
Kotthaus, Debora Noia und
Anne Nolte aus
Ronsdorf.
Für den größten Erfolg des
RRD Wuppertal sorgte die 12jährige Debora Noia. Sie startete die Kür mit einer guten
Sprungkombination mit Axel
und Doppelsalchow. Die Waage-Pyrouetten liefen besser als
im Training. Damit erlief sie
sich einen tollen 3. Platz unter
15 Teilnehmerinnen.
Für die 16-jährige Anne Nolte, die erst vor einem Jahr zum
Ronsdorfer Verein wechselte,
war es die erste Nominierung
für NRW im Bereich Rollkunstlauf. Sie startete – wie
auch Alina Kotthaus – in der
höchsten Altersklasse Cup Damen. Die Küren von Anne Nolte und Alina Kotthaus liefen
nicht optimal. Im Feld von 24
Teilnehmern belegten sie dann
Platz 15 und 19.
Alina Kotthaus (14 Jahre)
lief in der Pflicht zwei zufriedenstellende Pflichtbögen und
lag damit gut im Mittelfeld; lediglich mit der RückwärtsSchlinge hatte sie Schwierigkeiten und fiel damit auf Platz
18 zurück. In der Kombination
aus Pflicht und Kür hieß es
dann Platz 10 für Alina Kotthaus beim Nachwuchspokal.
Freuen sich über ein interessantes Projekt: (von links) Michael Rissmann, Alexander Schmidt, Stefan Langerfeld,
Uwe Stärk, Wolfgang Vaak und Erik Mahler. (Foto: privat)
(Ro./Red.) Am vergangenen
Dienstag startete in der Jugend-Justizvollzugsanstalt in
Ronsdorf ein neues sportliches
Projekt. Zusammen mit dem
benachbarten Verein TSV 05
Ronsdorf wird eine Schiedsrichterausbildung durch entsprechende Schiedsrichterlehrwarte des Fußballkreises Wuppertal durchgeführt. Neun inhaftierte Jugendliche und ein
Trainer der Zebras wollen in
diesem Kurs ihre Schiedsrichterlizenz erwerben.
Die Ausbildung gehört zum
Projekt „Anstoß für ein neues
Leben“, das von der Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB) gefördert wird. Stefan Langerfeld,
Vorsitzender des Fußballkreises Wuppertal, begrüßte die
Kursteilnehmer und Schieds-
richterlehrwarte gemeinsam mit
Alexander Schmidt, dem 1.
Vorsitzenden des TSV 05
Ronsdorf, sowie der Projektkoordinatorin Viktoria Meier und
dem Sportkoordinator Uwe
Stärk, beide von der JVA.
Neben der Vermittlung von
theoretischem Wissen ist das
zweite Ziel, dass geeignete Jugendliche im Rahmen von vollzugsöffnenden Maßnahmen tatsächlich bereits während der
Haftzeit Spiele pfeifen sollen.
Hier hat sich der TSV als
Kooperationspartner angeboten, die Jugendlichen bei den
Schiedsrichtereinsätzen zu begleiten und zu unterstützen. Eine sinnvolle Freizeitgestaltung
ist ein wichtiger Stabilisator,
damit die Jugendlichen nach
der Haft ein straffreies Leben
führen werden.