Es war ein Neuanfang – aber nicht nur religiös Die Reformierte Gemeinde feierte ihr 275-jähriges Bestehen mit vielen Gästen „Es weht hier einem immer der Atem der Geschichte an“, musste auch Pfarrer Gerd Stratmann von der Katholischen Gemeinde Sankt Joseph Stadtteil in den letzten 275 Jahren getragen: „Das prägt das Leben in Ronsdorf spürbar.“ Zusammen mit Ruth Knebel und Friederike Slupi- Die Pfarrerinnen Ruth Knebel und Friederike Slupina-Beck (Lutherkirche) sowie Pfarrer Gerd Stratmann (Sankt Joseph) hatten auch Geschenke mitgebracht. beim Empfang nach dem Jubiläumsgottesdienst an der Kurfürstenstraße zugeben. Das Wort Gottes und die Gemeinschaft hätten die Reformierte Gemeinde und den heutigen na-Beck von der lutherischen Gemeinde war Stratmann der Einladung zum Jubiläum gerne gefolgt. „Uns verbindet eine geschwisterliche Verbundenheit seit Jahrzehnten“, er- Unseren Artikel zum Auftakt des diesjährigen „Orgelherbstes“ lesen Sie auf Seite 2! Anzeige Bethesda: Herztag im Kardiologischen Zentrum Elberfeld Infoabend: Donnerstag, 3. November, 16.30 Uhr Infoabend: Donnerstag, 3. November, 16.30 Uhr • Vorträge • Gesundheitschecks • Führungen durch das Herzkatheter Labor AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS Hainstraße 35, 42109 Wuppertal Weitere Infos: Telefon (02 02) 2 90-0 Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen gehören bundesweit zu den häufigsten Erkrankungen. Jeder Dritte leidet an Bluthochdruck, oft ohne es zu wissen. Folgen können ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt sein. Im Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal hat die Kardiologie eine langjährige Tradition. Mit der Eröffnung des Kardiologischen Zentrums Elberfeld im November 2015 steht den Patienten rund um die Uhr eine große Bandbreite der minimal-invasiven und nichtinvasiven Herzmedizin, ein erfahrenes Expertenteam und Kardiologe, Chefarzt der Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin Cholesterin und Co. – Was tun bei Fettstoffwechselstörungen? Dr. med. Roger Gerke, Kardiologe und Leiter des Herzkatheter-Labors 1 Im Kardiologischen Zentrum Elberfeld werden Herzpatienten rund um die Uhr versorgt. Am Donnerstag führen Sie die Herzspezialisten Dr. med. Roger Gerke, Dr. med. Jawed Arjumand, Prof. Dr. med. Bernd Sanner und ihr Team durch das Herzkatheter-Labor und beantworten Ihre Fragen. modernste Medizintechnik zur Verfügung. Beim Herztag im Kardiologischen Zentrum Elberfeld am 3. November erwartet die Besucher ein breites Veranstaltungsprogramm. Ab 16.30 Uhr gibt es Gesundheitschecks wie Blutdruckund Blutzuckermessungen sowie Infostände rund ums Herz. Auch der Herzsport ist mit dabei. Mit drei Kurzvorträgen informieren die Bethesda- Herzspezialisten zur Vorbeugung und Behandlung bei Herz- und Gefäßerkrankungen: Bluthochdruck und seine Folgen Prof. Dr. med. Bernd Sanner, Kardiologe, Bluthochdruckspezialist und Chefarzt der Medizinischen Klinik Diabetes und Herzkreislauferkrankungen Dr. med. Jawed Arjumand, Das Highlight des Abends ist eine Führung durch das Herzkatheter-Labor, das bundesweit zum neuesten seiner Art zählt. Dabei zeigen die Bethesda Herzspezialisten den Besuchern die Funktionsweise des Hightech-Gerätes, das mit seiner fortschrittlichen Technologie und der Patientenkonturierung eine deutlich reduzierte Strahlenbelastung für den Patienten ermöglicht. Ebenso erklären sie praxisnah und beispielhaft, wie eine Untersuchung im Herzkatheter-Labor funktioniert und wie man durch Einbringen eines Stents oder Ballons einen Verschluss oder eine Verengung der Herzkranzgefäße behandeln kann. für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung Aus dem Inhalt Letzte Meldung Für Toleranz und Miteinander Achtung: Die Zeit wird umgestellt Gegen die rechte Demonstration auf dem Ronsdorfer Marktplatz am Samstag machten in dieser Woche die Kirchen und einige BV-Fraktionen mobil. (mehr dazu auf S. 2...) LIT: „Polo“ und Marga Rühl Mundart, Karikaturen, WUPPERlyrik und vieles mehr standen in der vergangenen Woche bei den Ronsdorfer Literaturtagen auf dem Programm. (mehr dazu auf S. 3...) Mehr Service im Bürgerbüro? Ob im neuen Jahr wieder deutlich mehr Dienstleistungen in den Wuppertaler Bürgerbüros angeboten werden, entscheidet sich im Dezember. (mehr dazu auf S. 6...) Lüttringhauser Post zieht um Zum Jahreswechsel zieht die Poststelle in Lüttringhausen vom „Lütter-Center“ an der Lindenallee in neue Räumlichkeiten an der Barmer Straße. (mehr dazu auf S. 7...) Schiedsrichter aus der JVA In der Justizvollzugsanstalt Ronsdorf inhaftierte Jugendliche können im Rahmen eines Projektes mit dem TSV einen Schiedsrichterlehrgang machen. (mehr dazu auf S. 10...) … und weitere 44 Themen in dieser Zeitung! Nur noch ... ... bis zur Eröffnung der neuen Ausstellung (Reg.) Es ist wieder so weit: In der Nacht zu diesem Sonntag wird die Uhr auf die Winterzeit umgestellt. Pünktlich um 3 Uhr in der Früh werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet für alle Langeschläfer, dass sie an diesem Wochenende ohne schlechtes Gewissen einfach eine Stunde länger liegen bleiben können. Im SONNTAGSBLATT-Land warten am ersten Tag nach der Umstellung viele Veranstaltungen auf Besucher. Damit auch jeder pünktlich ist, bitte nicht vergessen, die Uhr am besten schon am Abend vor dem Schlafengehen um eine Stunde zurückzustellen. So verpasst man nichts... SONNTAGSBLATT Telefon 02 02 - 2 46 13 13 1 7 Tage TM (Ro./MM) „Die Gemeinde in Elberfeld war ihnen fremd geworden. Man beargwöhnte sie dort und die Hauskreistreffen, wie wir es heute nennen würden, waren der Gemeindeleitung suspekt. Die Elberfelder konnten das alles nicht anders als eine Abspaltung von der Gemeinde verstehen“, skizzierte Pfarrer Dr. Jochen Denker am vergangenen Sonntag in seiner Predigt die Gründungsgeschichte der Reformierten Gemeinde in Ronsdorf. Am 23. Oktober 1741 – vor nunmehr 275 Jahren – verließ ein dreiseitiger Brief den kurfürstlichen Amtssitz in Mannheim, welcher den von Elberfeld auf die Südhöhen nach „Zion“ gezogenen Menschen erlaubte, eine eigene Kirchengemeinde zu gründen. „Es war ein Neuanfang – nicht nur religiös, sondern überhaupt“, berichtete Denker. „So entstand eben nicht nur eine Kirchengemeinde, sondern bald aus ihr heraus auch eine Stadt, die Arbeit und Brot für viele bot.“ Ausgabe 34/24.08.2014 43/30.10.2016 Wochenendzeitung Ausgabe Vertragshändler DI SANTO BOVENKAMP Di Santo & Bovenkamp Obere Lichtenplatzer Str. 304 Friedenshort 4 42369 Wuppertal Fon 02 02 - 46 40 41 42287 Wuppertal [email protected] ☎ 59 70 37 www.disabo.de Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage der Sonnen-Apotheke, W.-Ronsdorf (Teilauflage) Drive your way Neben den Pfarrern der anderen christlichen Gemeinden des Stadtteils war unter anderem auch Manfred Rekowski (re.), Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und häufiger Gast der Gottesdienste der Reformierten Gemeinde Ronsdorf, gekommen, um Pfarrer Jochen Denker (mi.) und seiner Gemeinde zu gratulieren. (Fotos: MM) innerte er – obwohl das nicht immer so war… „Als Geschwister verstanden sich Lutheraner und Reformierte lange nicht“, berichtete Jochen Denker. So sei der lutherische Lehrer der kleinen Zweigschule in Ronsdorf von den Reformierten vertrieben worden, um einen aus den eigenen Reihen einzusetzen. Das erste gemeinsame Abendmahl wurde schließlich erst 1973 gefeiert, nach über 200 Jahren. Während die Katholische Gemeinde bereits 1760 gegründet wurde und ihre erste Pfarrwahl im 2. Pastorat der Reformierten Gemeinde abhalten durfte, dauerte es bis zur Gründung der lutherischen Gemeinde bis zum geschichtsträchtigen Jahr 1789 – die Lüttringhauser Muttergemeinde hatte da zuvor stets ihr Veto eingelegt. „Gemeinden mit Profil haben die größere Bindungskraft“, erklärte Manfred Rekowski, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, der „oft unauffälliger Gast“ bei den Gottesdiensten an der Elias-Eller-Straße sei, wie er hervorhob. Damit die Gemeinde auch im „hohen Alter“ noch lebendig bleibt, hatten die anderen Ronsdorfer Gemeinden auch Geschenke mitgebracht: Drei Spiele – natürlich in der Hoffnung, vielleicht auch mal zum Mitspielen eingeladen zu werden. Schließlich hatte Pfarrer Jochen Denker zuvor in seiner Predigt bekundet: „Ronsdorf ist mit all seinen christlichen Gemeinden gesegnet und wir haben schon manches Mal erlebt, welche befriedende und orientierende Wirkung es hat, wenn wir als Geschwister zusammen in dieser Stadt das Zeugnis von Gottes Liebe und Gerechtigkeit laut werden lassen.“ S O N N TAG S B LAT T Seite 2 Wo gehen wir hin? Unser Terminkalender Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin, den Ort, die Art der Veranstaltung und den Veranstalter hin. Weitere Angaben, etwa zum Programm oder zu Eintrittspreisen, sind an dieser Stelle nicht möglich. Natürlich kann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen, die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvoll ist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei ist der Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktionsschluss am Mittwoch zu beachten. Samstag, 29. Oktober, Ronsdorf 10.00 Uhr S-Bahnhof Ronsdorf Nibelungenstraße 12.00 Uhr versch. Orte bis 18.00 Uhr Theodorstraße 6 Kurfürstenstraße 4 Scheidtstraße 18 Breite Straße 64 An der Blutfinke 67 Gasstraße 38 Mühle 87 17.00 Uhr Ronsdorf-Carré Lüttringhauser Straße 22 Samstag, 29. Oktober, Lüttringhausen 19.00 Uhr Stadtteilbibliothek bis 20.45 Uhr Gertenbachstraße 22 Samstag, 29. Oktober, Barmen 10.00 Uhr Café Lichtblick bis 12.30 Uhr Ob. Lichtenpl. Str. 303 Sonntag, 30. Oktober, Ronsdorf 10.15 Uhr S-Bahnhof Ronsdorf Nibelungenstraße 12.00 Uhr versch. Orte bis 18.00 Uhr Ronsdorf 14.00 Uhr Diakoniezentrum bis 17.00 Uhr Schenkstraße 133 Sonntag, 30. Oktober, Lüttringhausen 15.30 Uhr Kirche Heilig Kreuz Richard-Pick-Straße 7 Montag,31. Oktober, Ronsdorf 18.00 Uhr Evang. Gemeinde Bandwirkerstraße 15 Dienstag,1. November, Ronsdorf 11.00 Uhr Ute Scholl-Halbach bis 18.00 Uhr Talsperrenstraße 66 Donnerstag, 3. November, Ronsdorf 29.30 Uhr Kath. Gemeinde Remscheider Straße 8 Freitag, 4. November, Ronsdorf 20.00 Uhr Kath. Gemeinde Remscheider Straße 8 Samstag, 5. November, Ronsdorf 10.25 Uhr Haltestelle „Laaken“ Beyenburger Straße 11.00 Uhr Ronsd. Bücherstube bis 12.30 Uhr Staasstraße 11 11.00 Uhr Freie ev. Gemeinde bis 14.00 Uhr Bandwirkerstraße 28-30 11.00 Uhr Ronsdorf-Carré Am Stadtbahnhof 14.00 Uhr Lutherkirche Bandwirkerstraße 15 17.00 Uhr Lutherkirche Bandwirkerstraße 15 16.45 Uhr Klinik Berg. Land Im Saalscheid 18.30 Uhr Lutherkirche Bandwirkerstraße 15 20.00 Uhr Kath. Gemeinde Remscheider Straße 8 Samstag, 5. November, Cronenberg 18.00 Uhr Gelper Hof In der Gelpe 85 Sonntag, 6. November, Ronsdorf 17.00 Uhr Kath. Gemeinde Remscheider Straße 8 Türöffnungen Beratung - Planung - Montage Kölner Straße 17 42897 Remscheid-Lennep Ute Scholl-Halbach Wanderung Evang. Gem. WOGA Röttger Kaiser 12 Kühlraum-Künstler Oberlies Windgaße Dittrich Künstlerhaus Ronsdorf LIT.ronsdorf Großes Finale Nacht der Kultur Lesung Kindersachen-Flohmarkt Wanderung SGV WOGA siehe Samstag Strick-Café Konzert MGV Niegedacht mit Gregorianika Churchnight bis Dienstag, 10.30 Uhr Glaskunst-Ausstellung Kolping-Bildungsabend – – – – – 12.30 12.30 12.30 12.30 12.30 te), um die Asylsuchenden in Ruhe ankommen zu lassen und im Anschluss auf die Städte im Land zu verteilen. Nachdem die Ronsdorfer Kirchengemeinden zur Teilnahme an der Gegendemonstration auf dem Platz vor dem Stadthaus um 14 Uhr aufgerufen hatten (Pfarrer Dr. Jochen Denker: „Wir demonstrieren nicht für ein Asylheim im Saalscheid“), formulierten CDU, SPD, Die Linke sowie Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksvertretung (BV) Ronsdorf ebenfalls einen gemeinsamen Antrag in der Sitzung am Dienstagabend: „Die Bezirksvertretung Ronsdorf wendet sich mit aller Schärfe gegen diesen erneuten Versuch, die Flüchtlingsproblematik dazu zu missbrauchen, die wahren Ursachen für Flucht und Vertreibung zu vertuschen und gleichzeitig dumpfe rassistische und nationalistische Vorurteile in der Bevölkerung zu schüren“, heißt es in dem Aufruf zur Gegendemo-Teilnahme. „Wir müssen rechten Tendenzen deutlich entgegenstehen“, appellierte Linke-Stadtteilparlamentarier Jürgen Köster und erhielt Rückende- ckung von Simon Geiß (SPD): „Wir dürfen das Feld nicht den Autonomen überlassen.“ Mögliche Auseinandersetzungen zwischen rechten und linken Gruppen waren schließlich auch der Grund, warum nicht alle BV-Mitglieder den Antrag mittragen konnten: „Ich finde es toll, wenn Menschen für ihre Meinung auf die Straße gehen“, begründete Martina Hafke (FDP) ihre Enthaltung: „Ich werde allerdings aus eigenen Erfahrungen nicht hingehen.“ Diese Meinung teilte auch Heidrun Leermann (WfW): „Ich gehe selbst nicht hin, obwohl mir die Flüchtlinge sehr am Herzen liegen.“ Das parteilose BV-Mitglied Stefan Schmitz erinnerte daran, dass sowohl „linke und rechte Chaoten dabei“ sein würden: „Wie stehen wir dann dazu, wenn etwas passiert“, wollte er einen Aufruf zur Demo-Teilnahme nicht mittragen. „Das ist dann mein Problem“, gab Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes zu Protokoll, „mit dem ich gerne zurechtkomme.“ Wenn mehr vernünftige Personen sich gegen Rechts stellen würden, hätten die Chaoten „weniger Chancen“. Jens-Peter Enk eröffnete den 21. Ronsdorfer Orgelherbst Signierstunde mit Günter Konrad Kleiderwilli Martins-/Handwerkermarkt GAW-Jahresfest auch Sonntag ab 12 Uhr Orgelkonzert mit Christian Auhage Martinszug der SSG Bericht Nordkorea Theateraufführung „Funny Money“ Krimilesung mit Menü Andreas Schmidt Theateraufführung „Funny Money“ Sicherheitssysteme Telefon 0 21 91 / 66 26 00 Ausstellung Uhr und Uhr und Uhr (Ro./MM) „Der Integrationsrat der Stadt Wuppertal hat eine Erklärung verabschiedet, in der sich alle Fraktionen und Gruppen einstimmig entschieden für ein Wuppertal der Toleranz und des Respekts und gegen die fremdenfeindliche Hetze der Partei ,Die Rechte‘ gegen Flüchtlinge anlässlich der geplanten Eröffnung einer zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes in Wuppertal-Ronsdorf aussprechen“, erklärte in dieser Woche der Vorsitzende des Integrationsrates, Helge Lindh. „Das Miteinander und die Vielfalt, welche wir als Integrationsrat offensiv verteidigen und mit Überzeugung repräsentieren, machen unsere Stadt aus.“ Grund für diesen klaren Standpunkt war die Ankündigung der Partei „Die Rechte“, am Samstagnachmittag um 15 Uhr auf dem Marktplatz an der Staasstraße unter dem Motto „Schluss mit dem Asylwahn – kein neues Asylheim in Ronsdorf“ zu demonstrieren. An der Klinik Bergisch-Land im Saalscheid soll nach Angaben des Landes eine Durchgangseinrichtung für Flüchtlinge mit maximal 500 Plätzen entstehen (das SONNTAGSBLATT berichte- Wanderung SGV Unsere Öffnungszeiten 19.00 19.00 19.00 19.00 19.00 Rechte Demo: BV ruft zur Gegendemonstration auf Musik-Zeitreise in 70 Minuten Mit dabei: Matthias Halbach Drechselkunst Andrea Dewald Tilda-Dekorationen Maya Benicke Gartenmuse Gina Di Bernardo Olivenöl aus Sizilien Regina Hüttche Wolliges für Minis und Maxis Andrea Storsberg Handgewickelte Glasperlen Jürgen Karla-Brauner Kalender, Schwebebahnsortiment Mo. Di. Mi. Do. Fr. „Müssen dem entgegenstehen“ Theateraufführung „Funny Money“ 1. November 2016 11 bis 18 Uhr Talsperrenstraße 66 W.-Ronsdorf zeigt in ihrem Wintergarten Glaskunst und Schmuck Mosaikarbeiten … www.glaskunst-ronsdorf.de Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 15.00 – 17.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr Am Stadtbahnhof 18 · 42369 Wuppertal Tel. (02 02) 2 46 13 13 · Fax (02 02) 2 46 13 14 (Ro./PK) Jens-Peter Enk stammt aus Braunschweig, hat in Hannover und Bremen studiert und arbeitet seit 2012 in Wuppertal. Er ist unter anderem Kantor der Gemeinde Unterbarmen. Pro Jahr spielt er 50 Konzerte im Insowie Ausland, ist also ein vielgefragter Konzertorganist. Wie das Konzert anlässlich der Eröffnung des 21. Ronsdorfer Orgelherbstes am Abend des 23. Oktober in der Kirche der reformierten Gemeinde bewies: Zu Recht! Unter dem Motto „Eine musikalische Zeitreise“ spielte der Musiker neben unbekannten Komponisten Klassiker der Orgelmusik. Johann Sebastian Bach durfte selbstverständlich nicht fehlen. Die von Bach unvollendete Fantasie in C-Dur (BWV 573), die von Professor Wolfgang Stockmeier im Sinne des Komponisten fertiggestellt wurde, ging Enk recht zügig an, was die Struktur der Komposition klar herausstellte. Außerdem bewies der Musiker, dass ihm auch komplizierte Figuren, besonders die der linken Hand, keine Probleme bereiten. Dem Bach-Verehrer Felix Men- Jens-Peter Enk an der SauerOrgel in der reformierten Kirche zu Ronsdorf. (Foto: PK) delssohn Bartholdy gedachte Enk mit der Partita über „Wie groß ist des Allmächtigen Güte“. Nils Wilhelm Gade, der große dänische Komponist, erklang mit drei Tonstücken op. 22, die den Charakter einer Suite besaßen. Der Organist spielte diese farbenreiche Musik hörbar beschwingt. Nach dem ruhigen Mittelteil wirkte der kolossale Schluss um so gewaltiger. Der musikalische Höhepunkt des Abends kam in Gestalt eines kanadischen Komponisten und seiner Fantasie über „Eine feste Burg ist unser Gott“. Denis Bedard hat nicht sehr viele Werke komponiert und ist hauptsächlich als Organist tätig, diese Musik hinterließ jedoch Eindruck. Hier und da erkennt man das Leitmotiv des Kirchenliedes mit dem Martin-Luther-Text, dann scheint eine Prise Humor einige modernere Einschübe zu begünstigen, die vor allem harmonisch angelegt sind und zwischen lustvoller Fantasie und grüblerischem Largo hin und her pendeln. Und tatsächlich sind auch einige Jazz-Akkorde zu hören. Dem gegenüber erscheint die Musik von Noel Rawsthorne sehr melodienselig. Der weit über 80jährige noch lebende Brite hat bevorzugt Orgelmusik komponiert. Nach siebzig Minuten ist die Zeitreise an der Orgel vorbei – und Enk spielt eine kleine feine Zugabe: Ein Satz aus Rheinbergers 14. Orgelsonate, und obwohl diese über 50 Jahre vorher entstand, ist die Komposition nicht sehr weit entfernt von Bedards Musik. Der Kirchentags-Countdown läuft Appetithäppchen zur Vorbereitung für die Teilnehmer Pfarrerin Friederike Slupina-Beck (li.) im Gespräch mit Vikarin Simone Keller. (Foto: NeK) (Ro./NeK) Der Countdown läuft. Sowohl die große Reformationsfeier im nächsten Jahr in Wittenberg als auch der Kirchentag im Mai in Berlin werfen ihre langen Schatten voraus. Zu einem Kirchentags-„Appetizer“ hatte Pfarrerin Friederike Slupi- na-Beck gemeinsam mit Vikarin Simone Keller eingeladen. Und das mit dem Appetitanreger war fast wörtlich gemeint. Gemeindemitglieder wurden nicht nur über neue Kirchenlieder informiert sowie über die große Freude, die ein Kirchgentag seinen Teilnehmern bereiten kann, sondern es gab zur Einstimmung auch typische Verpflegung wie Buletten, Gummibärchen und Spreewald-Gurken. Der Abend begann natürlich mit einem Gottesdienst, in dem die neuen Kirchenlieder gesungen wurden. Anschließend berichteten Slupina-Beck und Keller von ihren Kirchentagserfahrungen. Eingeladen waren alle Gemeindemitglieder, die Interesse am Stand der Vorbereitungen hatten. Dabei war es nicht von Bedeutung, ob die Gäste dann im Mai mit nach Berlin fahren wollen. Wer an diesem Abend aber dabei war, der wird sicherlich große Lust bekommen haben, den großen Kirchentag in Berlin im kommenden Jahre selber zu erleben. Vikarin Simone Keller wird dies auf jeden Fall tun – auch deshalb, da ihr Mann zu den Organisatoren in Berlin gehört. Ronsdorfer Käseerlebnis Inhaber: Nadine und Frank Knipping Telefon 4 60 48 05 te Angebo e: h c o W r e d Schleckermäulchen Camembert Sauerrahm m. Honig u. Walnuss leicht, 11% Fett .................. 100 g € 1,99 ................... 100 g € 1,99 Ronsdorfer Käseerlebnis · Lüttringhauser Str. 30 · Ronsdorf Mo. - Do. 8.30 - 18.30 Uhr · Fr. 8 - 18.30 Uhr · Sa. 8 -13 Uhr ber 2016 Sa., 5. 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Bären-Apotheke, RS, Bei schweren Unfällen oder lebensbe- Zentrum-Süd, drohlichen Situationen wie Herzinfarkt Rosenhügeler Str. 2a, oder Ohnmacht muss weiterhin die Tel. 0 21 91 / 6 96 08 60 Rufnummer 112 gewählt werden. Montag, 31.10.16 Löwen-Apotheke, W.-Cro., Tierärztlicher Hauptstraße 30, Notdienst Tel. 02 02 / 47 10 38 Tierärztlicher Notdienst: Adler-Apotheke, RS, Telefon 02 02 / 7 99 94 90 Alleestr. 11, Tel. 0 21 91 / 92 30 01 Samstag, 29.10.16 Dienstag, 01.11.16 Dr. M. Schmidt Liebig-Apotheke, W.-Ba. W.-Elb., Katernberger Str. 96 Heckinghauser Str. 176 Telefon 31 32 13 Tel. 02 02 / 62 50 10 Sonntag, 30.10.16 Dünkeloh-Apotheke, RS, Drs. Hausmann W.-Nächstebr., Hölker Feld 2 Alleestraße 112, Tel. 0 21 91 / 56 48 40 Telefon 66 02 85 Mittwoch, 02.11.16 Dienstag, 01.11.16 Neue Heckinghauser Apotheke, TÄ Dr. Rosengarten W.-Ba., Heckinghauser Str. W.-Ro., In der Krim 84 137/139, Tel. 02 02 / 62 31 32 Telefon 7 47 59 60 Sonnen-Apotheke, RS, www.tierarzt-wuppertal.de Elberfelder Str. 11, Ärztl. Notdienste Tel. 0 21 91 / 92 78 67 Remscheid Donnerstag, 03.11.16 Kronen-Apotheke, W.-Ba. 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Oktober 2016 Anzeige Frédéric Chopin – LIT.ronsdorf 2016 „Ein Winter auf Mallorca“ Geschichten für Jung und Alt Storys aus dem Leben Schnipsel-Kino und Live-Musik-Lesung in der Lutherkirche Trio stichelte und unterhielt Besucher Rita Reineke und Heiner Waniek, Sprecher des Wuppertaler Schnipsel-Kinos. (Fotos: PK) (Ro./PK) Am Nachmittag des 22. Oktober gab es anlässlich der 10. LIT.ronsdorf ein ausführliches Programm in der Lutherkirche: Ab 14 Uhr konnte man den aufgebauten Bücherflohmarkt unsicher machen und nach Herzenslust in Krimis oder Biografien stöbern. Das Wuppertaler Schnipsel-Kino gab sich um 15 Uhr die Ehre. Das knapp 45-minütige Stück „Zilly und der Zaubercomputer“ wurde von den Beteiligten mit viel Humor umgesetzt. Beim Schnipsel-Kino werden die zusehenden Kinder gefordert: Zum einen müssen sie der Handlung folgen, zum anderen auch die Bilder auf der Leinwand nachvollziehen, die zunächst sehr klein sind, zu denen dann aber Schnipsel auf Schnipsel hinzugefügt wird, bis ein fertiges Bild entstanden ist. So entsteht eine musikalische Erzählung eines Bilderbuches. Sprecher Heiner Waniek war besonders in seinem Element: Er zischte und grummelte und brummelte nach Herzenslust – und zur Freude der leider wenigen zu- sehenden Kinder. Jürgen Blaß und Sophie Kromberg setzten die musikalischen Akzente. Zum Abschluss des literarischen Tages gab es um 17 Uhr eine Lesung mit Live-Musik des Ronsdorfer Posaunenchores. Zu Stücken aus dem Programm der Musiker („One Moment In Time“, „Heal The World“ und andere) lasen unter anderem Helga Feller und Pfarrerin Ruth Knebel über Enaiats Reise aus dem Buch „Im Meer schwimmen Krokodile“ von Fabio Geda, die ihn durch Pakistan, den Iran und andere Länder bis nach Italien führt. Zum Abschluss des Tages gab es ein Büfett mit Gerichten aus den von Enaiat be- Marina Jenkner rezitierte einige Wuppertaler Gedichte aus reisten Ländern. ihrem Band „WUPPERlyrik“. (Foto: PK) Der Ronsdorfer Posaunenchor bei der musikalischen Lesung in der Lutherkirche. Mal „op Platt“, mal auf Hochdeutsch Kurzweiliger Literatur-Nachmittag im Sozialen Hilfswerk Dorothea Glauner, Marga Rühl und Monika Diehle (v. l. n. r.) beim Vortrag im Sozialen Hilfswerk. (Foto: NeK) (Ro./NeK) Viele Besucher kamen in die Senioren-Begegnungsstätte des Sozialen Hilfswerks, als Marga Rühl in dieser Woche dort im Rahmen der LIT.ronsdorf zu Gast war. Mal op Platt – natürlich vorgestellt von der unermüdlichen Marga Rühl – und mal auf Hochdeutsch – gelesen von Dorothea Glauner – kamen lustige, erbauliche und sogar leicht frivole Texte zum Vortrag. Nach ihrer Begrüßung las Glauner das Ge- dicht „Herbsttage“ von Marga Rühl auf Hochdeutsch. Daran schloss sich Marga Rühl mit „Dat vie dat überlewt hant“ („Dass wir das überlebt haben“) über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg an. Mit „Bambüschken“, einem Text von Günter Konrad, und „Im Alter wird manches anders“ von Marga Rühl ging es weiter, bis hin zum leicht frivolen Text „Vom Bergischen Fuhrmann“ von Dorothea Glauner. Die Literatinnen konnten die Zuhörer leicht in ihren Bann ziehen und man war sehr erstaunt, wie schnell die Zeit vorbeiging. Darüber hinaus erzählten die Damen zwischendurch auch kleine „Vertellches“, die ebenso unterhaltsam waren. Und natürlich gab es in der Pause wie immer Kaffee und von der Bäckerei Steinbrink gesponserten Kuchen. Es war einmal mehr ein kurzweiliger Nachmittag. (Ro./PK) Am Abend des 24. Oktober gastierte ein literarisches Trio in der Galerie im Ronsdorf-Carré. Dorothea Müller, Jürgen Kasten und Marina Jenkner aus ihren Werken. Die mit Bildnissen und anderen Kunstwerken ausgestattete Galerie eignet sich durch ihre besondere Atmosphäre ganz besonders gut für Lesungen. Unter dem Motto „Gedankensplitter und andere Sticheleien“ gab es Texte und kleine Erzählungen „aus dem Leben“ zu hören. Sehr witzig kam eine kleine Geschichte Dorothea Müllers daher, in der sie ihr Misstrauen gegenüber dem Satz „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ formulierte und sich köstlich über manche anzügliche Textstelle in christlichem Liedgut ausließ („Geh aus mein Herz und suche Freud“, 5. Strophe). Jürgen Kasten las einige klu- ge Bemerkungen zum Teilchenbeschleuniger im CERN inklusive des berühmten Zitats von Einstein bezüglich der Endlosigkeit des Universums und der menschlichen Dummheit. Das Lachen blieb so manchem Zuhörer im gut besuchten Carré im Halse stecken, als der „böse“ Polizist Kowalski in seiner Geschichte auf eigentümliche Art zu Tode kommt. Marina Jenkner rezitierte einige ihrer Wuppertaler Gedichte aus dem Band „WUPPERlyrik“, eines auch über Ronsdorf. Sehr amüsant, wie in einer kurzen Geschichte das Funktionieren einer perfekt unperfekten Ehe geschildert wird und eine Frau die Leidtragende ihrer gegen den eigenen Mann gerichteten Mordphantasien ist. Aber keine Angst: Die Dame überlebt. So gab es sowohl Philosophisches als auch Humoriges zu hören. Das Publikum dankte mit herzlichem Applaus. Mazurken op. 41 und das Scherzo Dienstag, 06.12.2016, 20 Uhr, No. 3 op. 39. Wuppertal, Stadthalle Den musikalischen Part überAuf die berühmte MallorcaReise von Frédéric Chopin, bei der viele seiner schönsten Kompositionen entstanden, wird das Publikum an diesem Abend mitgenommen. Ein stimmungsvolles Konzertereignis, entlang am roten Faden der Lebens- und Landschaftsbeschreibungen der Insel im Winter 1838/1839, einfühlsam niedergeschrieben von Chopins Lebensgefährtin und Schriftstellerin George Sand, erwartet den Besucher. Ein geschwächter Gesundheitszustand veranlasste Chopin, George Sand und ihre Kinder zu einem Aufenthalt auf Mallorca, wo sie in dem Kloster zu Valldemossa Aufnahme fanden. Vielleicht nicht zuletzt die Melancholie des Ortes inspirierte ihn zu seinen berühmtesten Werken, wie z.B. Préludes op. 28 mit dem berühmten „Regentropfenprélude“, die Polonaisen op. 40, die nimmt der russische Pianist und Chopin-Spezialist Vladimir Mogilevsky, die Erzählungen die bekannte Diseuse Stefania Adomeit. Dazu erscheinen die Orte und Landschaften, die als Inspiration zu den Werken dienten, auf einer Großleinwand. So entsteht ein poetischer, audiovisueller „Gesamtgenuss“. Vladimir Mogilevsky ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe, u. a. des internationalen Klavierwettbewerbs in Porto und des Liszt-Klavierfestivals. Seit 1993 ist er selbst eng mit dem Chopin-Museum auf Mallorca verbunden. Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich bei der Ticketzentrale 02 02 - 45 45 55 kurz notiert Offene Ateliers (Ro.) Nach der LIT.ronsdorf ist vor der „WOGA“: An diesem Wochenende öffnen zahlreiche Künstler in Ronsdorf wieder ihre Ateliers. So stellen Beatrix Deus, Conny Schüssler, Zara Zoë Gayk, Christian Henkels, Eberhard Vogler, Angela Lüke-Noffke, Günter Fürth, Hans Horst Thomas, Rosemarie Kau, Roswitha Rensmann, Regine Rottsieper, Nathalie Gaüzes-Halbach, Amano H. Oberlies, Petra Windgaße und Eva Ditttrich in den „Kühlräumen“ an der Scheidtstraße 18 aus. Ebenfalls geöffnet hat das Künstlerhaus RonsdorfMühle an der Rosenthalstraße 26 mit Werken von KlaudiaFranziska Königs, Gabriele Schindler und Inge HeinickeBaldauf. In ihre privaten Ateliers laden hingegen Horst Röttger an der Theodorstraße 6 und Katrin Kaiser an der Kurfürstenstraße 4 ein. Bauerngärten (Ro.) Eine Fotoausstellung zum Buch „Bauerngärten im Bergischen Land“ mit vom Ronsdorfer Fotografen Eberhard Vogler eingefangenen Impressionen ist seit Freitag im reformierten Gemeindehaus an der Kurfürstenstraße 13 in Ronsdorf noch bis zum 20. November zu sehen. Rausch trifft „Polo“ im Carré Eine launige Unterhaltung über Karikaturen und mehr (Ro./NeK) „Nein“, stellte André Poloczek auf die Frage von „1Live“-Hörfunkchef Jochen Rausch fest, eine Internetseite von „Polo“ gäbe es nicht. „Die gehört einem großen Konzern, der umweltfreundliche und spritsparende Fahrzeuge herstellt“, ergänzte er lachend. Und „Ja, den Spitznamen ,Polo‘ habe ich schon als Schüler gehabt“, gab der bekannte Karikaturist zu. Was ganz trocken als Gespräch zweier bekannter Künstler angekündigt war, entwickelte sich am Mittwochabend zu einer höchst amüsanten Unterhaltung in der Räumen der Galerie im Ronsdorf-Carré. Man erfuhr im Gespräch, in dem sich die bei- den Protagonisten die Stichworte wie Bälle zur Unterhaltung zuwarfen, nicht nur Autobiografisches, sondern auch Antworten auf die die Fragen: „Wie kommt ,Polo‘ an seine Ideen?“ und „Warum zeichnet er gerade diese Person?“ Dabei erzählte André Poloczek aus seiner Schülerzeit: Dass er darunter gelitten habe, dass er seine Mitschüler gerne gezeichnet hätte, es aber immer nur Karikaturen geworden seien. Auch von seinen Anfängen bei den Wuppertaler Nachrichten und der NRZ im Tal erzählte der Künstler. Bei ihrer Begrüßung hatte Monika Diehle nicht nur auf die riesige Bandbreite der Veranstal- tungen der diesjährigen Jubiläums LIT.ronsdorf verwiesen, sondern auch die beiden Gesprächsteilnehmer damit vorgestellt, dass sie Bilder und Karikaturen von „Polo“ besprechen wollten. Dies wurde zunächst als Gag belacht: Wie kann man Karikaturen vorlesen? „Das wäre so, als wenn man Bilder im Radio vorstelle“, sagte Rausch. Aber genau das taten die beiden Künstler dann doch. Und es wurde sehr amüsant: „Polo“ stellte nicht nur seine Karikaturen vor und erläuterte den Hintergrund, er versah auch einzelne Zeichnungen, je nach Aktualität, mit unterschiedlichen Sprechblasen. Das führte natürlich zu „1Live“-Chef Jochen Rausch (re.) unterhielt sich mit André Poloczek über dessen Karikaturen. (Foto: NeK) großem Spaß bei den Zuhörern, die dann alle Bilder auch zu sehen bekamen. Stolz sei er, erzählte André Poloczek, dass er bereits zwei Fahrräder bei Wettbewerben gewonnen habe. „Erst eines mit drei Gängen und sehr viel später ein Rad mit 21 Gän- gen.“ Ob er jetzt auf ein E-Bike hinarbeite, war dann auch die prompte Frage von Jochen Rausch. Natürlich wurde auch das aktuelle Buch von André Poloczek („Prost – Das Buch zum Bier“) behandelt. Ein höchst unterhaltsamer Abend. SonntagsBlatt 25.000 Mal jede Woche zuverlässig in alle Haushalte von Ronsdorf, Lüttringhausen und Umgebung S O N N TAG S B LAT T Seite 4 In dieser Woche gratulieren wir: Gertrud Nolzen Edith Schäfer Herbert Himmen Albert Hornung 91 Jahre 30. Okt. 81 Jahre 31. Okt. 76 Jahre 2. Nov. 91 Jahre 2. Nov. Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 BTV-Sänger: Heimatliche Klänge Konzert in der Lutherkirche mit traditioneller Musik Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren). SonntagsBlatt: 02 02 - 2 46 13 13 Goldener Herbst Strahlende Eriken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € Mini-Alpenveilchen haltbar . . . . . . . . . . . . ab € Winterfeste Astern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € Grabsträuße Edeltanne . . . . . . . . . . . . . . . . € Dekorative Gestecke „Doppelgesteck“ . . . . € Chrysanthemen „Bonnies“ . . . . . . . . . . 5 Stiele € Freitag, Samstag Markt Ronsdorf & 1.00 1.50 1.00 4.90 9.90 2.90 (Ro.) Die Gesangabteilung des BTV 1892 Ronsdorf-Graben lud am vergangenen Sonntag, 23. Oktober, zum Konzert in die Lutherkirche an der Bandwirkerstraße ein. Gemeinsam mit dem Barmer Sängerchor und der OTB-Gesangabteilung unterhielten die musikalischen Herren das Publikum mit Heimatliedern, traditioneller und moderner Musik. Zu Gast war auch die Mundart-Band „Striekspöen“, die unter anderem Heimat- und Wuppertal-Lieder sowie eine rockige Version des „Bergischen Heimatliedes“ vortrug. Das Publikum belohnte die Sänger mit viel Applaus. (Foto: db) Konzertbesuch von „Vocal im Tal“ Musikalischer Spaziergang in der Klinik Bergisch-Land täglich im Ascheweg [email protected] · www.sonntagsblatt-online.de Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Johann Wolfgang von Goethe Kurt Herkenberg * 29. Oktober 1943 † 14. Oktober 2016 Wir nehmen Abschied. Du warst der Mittelpunkt unseres Lebens, liebevoll und immer bereit zu verstehen und zu helfen. Dein Leben hat uns bereichert. Wir sind traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist. (Ro.) Einen musikalischen Spaziergang durch die vergangenen 100 Jahre präsentierte der Chor „Vocal im Tal“ kürzlich in der Klinik Bergisch-Land. Viele Erinnerungen wurden im Saalscheid wach und das Publikum sang und klatschte begeistert mit. Chorleiterin Galina Gurieva und ihr Ehemann Victor Guriev ergänzten das Konzert mit Operettenmelodien. Vormerken: Am 20. Dezember ist der Chor erneut in der Ronsdorfer Helios-Klinik zu Gast, dann mit einem Weihnachtsprogramm. (Foto: BLM) Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache. H. Hesse In Liebe Deine Monika Claudia und Frank Melanie Lisa und Christian mit Abby Martin und Elke mit Jonas und Fiona Marlies Zang Friedrichshöhe 9, 42369 Wuppertal KAI S ER Wir sind traurig, dass sie nicht mehr bei uns ist, aber dankbar und getröstet, dass sie erlöst wurde. So werden wir sie immer in guter Erinnerung behalten. Meisterbetrieb für moderne Grabmalkunst Ausführung sämtlicher Grabmalarbeiten, Einfassungen, Urnenplatten, Nachschriften, Reparaturen, Bronzen Ronsdorf Lüttringhauser Str. 84 42369 Wuppertal Cronenberg Solinger Str. 52 42349 Wuppertal ✆ 02 02 - 47 44 47 Am Sonntag ist in unserer Gemeinde „Goldkonfirmation“, ein besonderer Tag für alle, deren Konfirmation vor 50 Jahren (oder länger) war. An solch einem Tag wird an das Konfirmationsfest erinnert: Wie war der Gottesdienst? Die Feier? Wie lautete der Konfirmationsspruch? Welche Rolle hat Kirche damals und danach in meinem Leben gespielt? Und welche Rolle Gott? Damals musste man noch richtig viel im „Klöngels“ auswendig lernen – und es gab eine richtige Prüfung vor der Konfirmation. Welches Fundament wurde dort gelegt? Was hat mich durch mein Leben bis heute getragen? Woher habe ich Kraft bekommen, wenn es im Leben gar nicht gut lief? Wie habe ich Situationen überstanden, in denen es mir sozusagen den Boden unter den Füßen weggezogen hat? Habe ich ein Fundament in meinem Leben? Eines, das mich trägt in Krankheit und Not, bei Unfall oder Behinderung oder sogar dann, wenn ein lieber Angehöriger, ein guter Freund stirbt? Paulus hat einen Satz geschrieben, der lautet: „Einen anderen Grund kann niemand legen, als den, der schon gelegt ist, Christus!“ (1. Kor. 3,11). Jesus Christus will und soll das Fundament meines Lebens sein. Er will mich tragen und mir beistehen. Auf ihn kann ich Rosi Würzbach, Ev. Kirchengemeinde, W.-Ronsdorf bauen. So ein Konfirmationsjubiläum hilft, noch einmal zu überdenken, was mich trägt und ob ich einen Halt im Leben habe und nicht zuletzt Gott für seine Liebe und Treue zu danken. Christus allein, hat Paulus gesagt, nichts anderes trägt. Am Montag ist Reformationstag, und auch da geht es um dieses Thema: Welches Fundament trägt? Auch Martin Luther hat in seinem Leben die Erfahrung gemacht: Christus allein ist es, der uns trägt – und das ist sein Geschenk an uns, das wir annehmen können. Es mag das eine oder andere Geländer in meinem Leben geben, an dem ich mich festhalten kann, zum Beispiel Liedverse oder Bibelsprüche, die mich trösten oder Freunde, die für mich da sind – aber ein Geländer ist kein Fundament. „Einen anderen Grund kann niemand legen, als den, der schon gelegt ist, Christus!“ Rosi Würzbach Wir trauern um Herrn Heinrich Scholtysek der am 1. Oktober 2016 verstarb. Herr Scholtysek war fast 20 Jahre bei uns beschäftigt, davon lange Jahre in unserer Werkzeug-Montage. Wir teilen die Trauer seiner Familie und werden ihn in guter Erinnerung behalten. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft Robert Schröder GmbH & Co. KG Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 28.10.2016, um 11.00 Uhr auf dem ev. Friedhof Lüttringhauser Straße in Wuppertal-Ronsdorf statt. Thorsten und Melanie Zang mit Alina seit 1913 Auf das Fundament kommt es an * 6. Februar 1939 † 20. Oktober 2016 Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. GRABMALE WORT ZUM SONNTAG 42369 Wuppertal-Ronsdorf, Heckersklef 21 Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung der Urne findet am Montag, dem 7. November 2016, um 11.00 Uhr auf dem ref. Friedhof Wuppertal-Ronsdorf, Staubenthaler Straße, statt. Mobil 01 71 - 5 47 13 19 Geöffnet: Di. + Do. und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung Gottesdienste 30. Oktober 2016 Lichtscheid Evangelische Gemeinde Unterbarmen Süd, Lichtenplatzer Kapelle: Sonntag, 30.10.16 kein Gottesdienst Kath. Kirchengemeinde St. Christophorus: Sonntag, 30.10.16 9.30 Eucharistiefeier, Mitw. Choralschola aus Solingen http://pfarreien-gemeinschaft-sued hoehen.wtal.de/St-Christophorus/ Lüttringhausen Ev. Kirchengemeinde: • Lüttringhausen Sonntag, 30.10.16 10.00 Ökum. Kleinkindgottesdienst mit ÖKKG-Team 10.00 Gottesd., Pastor Maier Reformationstag, 31.10.16 19.30 Gottesdienst, Mitw. Posaunenchor Lüttringhausen, Pfarrerin Voll www.ekir.de/luettringhausen Liebevoll gestaltete Trauerfloristik ✣ von Schnitzlers-Blumen ✣ www.schnitzler-blumen.de ·01 72 - 6 8318 42 Besuchen Sie unsere Online-Galerie Ev. Stiftung Tannenhof: • Lutherkirche Reformationstag, 31.10.16 Sonntag, 30.10.16 10.00 Gottesdienst, Pfr. Leicht 19.00 Pfarrein Knebel/Pfarrerin Slupina-Beck/Pfarrer Dr. www.stiftung-tannenhof.de Denker, Mitw. Posaunenchor Neuapostolische Kirche: www.evangelisch-ronsdorf.de • Lindenallee 7a · 42899 RS Ev.-reformierte Gemeinde: Sonntag Sonntag, 30.10.16 9.30 Gottesdienst 10.00 Taufe, Präd. Herbold Mittwoch 19.00 Abendgottesdienst, 19.30 Gottesdienst Pfarrer Dr. Denker www.nak-wuppertal.de Reformationstag, 31.10.16 Kath. Kirchengemeinde siehe Lutherkirche Heilig Kreuz: www.reformiert-ronsdorf.de Sonntag, 30.10.16 Freie ev. Gemeinde: 10.00 Ökum. Kleinkindmesse Sonntag, 30.10.16 11.15 Heilige Messe 10.00 Gottesdienst Ronsdorf Ev. Kirchengemeinde: Sonntag, 30.10.16 • Lutherkirche 11.00 Goldkonfirmation, Mitw. Kinderchor und Frauenterzett, Pfarrerin Knebel • Diakoniezentrum 10.00 Diakonin Tolksdorf Kinder- und Jugendtelefon 0800 -111 0 333 Telefonseelsorge 0800 -111 0 111 %HKWHWXQG JHVFKW]WIKOHQ _}~l~~~ IKIKFLPJKRI ~ b~ ~ |~[~zF o~}~zG Bestattungen www.feg-ronsdorf.de Kath. Kirchengemeinde St. Joseph: Sonntag, 30.10.16 11.00 Eucharistiefeier 12.30 Tauffeier Allerheiligen, 01.11.16 11.00 Eucharistiefeier 16.00 Wortgottesd., Friedhof http://pfarreien-gemeinschaftsuedhoehen.wtal.de KÜTHER Bau- & GmbH Möbelschreinerei Breite Straße 7b · ✆ 46 49 29 / 2 46 17 30 www.kuether-gmbh.de SONNTAGSBLATT: Telefon (02 02) 2 46 13 13 S O N N TAG S B LAT T Seite 5 Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 Monumentales in der Glashalle Erneuerung der Treppe Interessante Ausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden „Umleitung“ für die Kirchgänger Schwarzwälder Schinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.99 Bratenaufschnitt 4-fach sortiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69 Spanische Serrano-Salami luftgetrocknet . . . . . . . . . . 100 g 1.99 Kartoffelsalat eigene Herstellung ............... 100 g 0.82 Kuhli-Tüte 1 Kartoffel- oder Nudelsalat nach Wahl, ca. 180 g 2 Frikadellen 2 Bockwürstchen ...................................... 4.80 Fleischkäse im Brötchen herzhaft-lecker ...... ca. 150 g, Stück 1.70 Für die gute deftige Suppe Beinscheibe vom Rind . . kg 16.99 Top Rinderfilet Brasil zart und mager, solange der Vorrat reicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kg Frischer Schweinebauch ohne Knochen für den Eintopf oder zum Braten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kg Mo. oder Di. Mi. oder Do. oder Fr. (W.) Unter dem Titel „MNEMOSYNE“ präsentiert der Skulpturenpark Waldfrieden bis zum 8. Januar Werke von Anne und Patrick Poirier (oben). Das französische Künstlerpaar schuf seit den 1970er Jahren zahlreiche Arbeiten, die sich mit dem Thema Erinnerung beschäftigen. Darunter sind monumentale Großplastiken – die im Rahmen der Ausstellung zu sehen sind – als Beispiele utopischer „Städte der Erinnerung“. Auf ovalem, der Form des Gehirns nachempfundenem Grundriss sind zahlreiche Bauten angeordnet, die jeweils einen für das Erinnern, das Vergessen, für das Bewusste und das Unbewusste zuständigen Bereich darstellen. Hausherr Tony Cragg (li.) erläuterte bei der Ausstellungseröffnung die Exponate. (Fotos: JoB) (Ro.) Seit Dienstag lärmt der Presslufthammer an der Remscheider Straße. Die Treppe zum Gemeindezentrum und zum Eingang der Oberkirche der katholischen Gemeinde Sankt Joseph wird runderneuert. Dafür werden die Stufen und Platten der alten Treppe abgerissen und nach Erneuerung des Unterbaus wieder eingebaut. Mehrere Wochen ist der Zugang zur Kirche nur durch den Glockenturm und den Zugang zum Gemeindezentrum über den Eingang in der Lilienstraße möglich. (Foto: NeK) „Adonia“ lieferte perfekte Musical-Show kurz notiert „Petrus der Jünger“ wurde in der Freien evangelischen Gemeinde aufgeführt (Ro./PK) Dass die Organisation „Adonia“ – die am Abend des 20. Oktober in der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) in Ronsdorf zusammen mit zahlreichen Jugendlichen aus der Gemeinde das Musical „Petrus der Jünger“ aufführte – nichts mit der gleichnamigen Kosmetikserie zu tun hat, ist klar. Aber was ist „Adonia“? Wofür steht die in Karlsruhe heimische Organisation? Die eigenen Ansprüche des von Markus Heusser geleiteten gemeinnützigen Vereins sind klar: „,Adonia‘ fördert und fordert Kinder und Jugendliche in ihrem Glauben, in ihren Fähigkeiten und in ihrer Persönlichkeit.“ Und das bereits seit über einem Dutzend Jahre. Das Verbinden von der Leidenschaft der Musik mit christlicher Jugendarbeit ist ein großes Anliegen. Der Weg, damit dies funktioniert, ist ein beonderer. Sängerinnen, Sänger und Instrumentalmusiker treffen sich in sogenannten Camps und studieren dort ein Programm ein, in der Regel Musicals mit christlichem Inhalt („BibelMusicals“) bis hin zu Weih- nachtsmusicals. Die beteiligten Jugendlichen entwickeln das Stück selbst (im Falle der Ronsdorfer Aufführung in drei Tagen), inklusive der instrumentalen Parts und der Choreografie. Die Aufführung in der Freien evangelischen Gemeinde war absolut professionell organisiert und durchgeführt. 70 Jugendliche nahmen als Schauspieler, als Sänger, Instrumentalisten oder hinter den Kulissen daran teil. Kleine Pannen (ein Mikrophon verweigert den Dienst) werden charmant, witzig und mit Selbstironie überspielt. Das Musical bezieht sich auf Petrus, einer der Aposteln Je- drei Tagen umgesetzt haben, dann war die Aufführung schon erschreckend perfekt. Das funktioniert in der Regel nur, wenn ein überbordender Spaß mit der Sache einhergeht. In den Minen der Sängerinnen und Sänger kann man es sehen: Spaß ist vorhanden. Die Marketing-Abteilung von „Adonia“ ist ebenso profesionell: Wirklich jede Note der verschiedenen „Adonia“-Ensembles ist auf CD verewigt und diese können im vereinseigenen Shop bestellt werden – als Notensatz für Klavier oder andere Soloinstrumente, als Liederheft, Playback-CD oder als DVD. Zu jedem Konzert gibt es auch eine über 40 Seiten starke Schrift, welche die Ziele des Vereins noch einmal beschreibt, die Produkte bewirbt und die Verantwortlichen vorstellt. „Adonia“ arbeitet nicht auf der Basis von festen Honoraren, sondern bittet bei freiem Eintritt nach dem Ende der Aufführung um Spenden, damit die Kosten, die eine Tournee verursacht, möglichst ge(Foto: PK) deckt werden können. sus und sogar dessen Freund. Einige Stationen aus Petrus’ Leben werden – unterlegt mit massentauglicher Popmusik sowie verständlichen, klaren Texten – aufgeführt. Die LiveBand agierte souverän und ohne Pannen. Die Leinwand, auf der zu Anfang eine Art Countdown den Beginn des Konzertes ankündigte und auf der in der Folge kleine Filmchen ablaufen, war etwas unglücklich platziert und verdeckte die Hälfte der Musiker. In den Sprechszenen war die Sprache der Handelnden die Sprache der heutigen Jugendlichen. Wenn es stimmt, dass die Beteiligten dieses Musical in nur Der Chor des „Adonia“-Musicals in Rosndorf. Weinfest (Ro.) Damit das 3. Ronsdorfer Weinfest des Heimat- und Bürgervereins (HuB) wie bisher am letzten August-Wochenende 2017 stattfinden kann, wird die Werbegemeinschaft „Wir in Ronsdorf“ (W.i.R.) das traditionell am letzten Samstag der Sommerferien terminierte Kinderfest auf dem Bandwirkerplatz ausnahmsweise mal eine Woche eher veranstalten. Die jüngsten des Stadtteils sollen sich dann am 19. August in der Ortsmitte austoben können. „Ich möchte mich ausdrücklich bei der W.i.R. bedanken, dass sie das Kinderfest um eine Woche vorziehen“, erklärt HuB-Vorsitzende Christel Auer. Achtung! Kaufe einen Pelzmantel oder Jacke, Tafelsilber, Putzstelle in Praxis oder privat Münzen, Teppiche und Berngesucht, T. 01 76 - 73 93 92 92. steinschmuck, Herr Schulz, Kursangebote: Haltungs- und Tel. 01 63 - 8 67 16 17. 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Hühnerfrikasee mit Gemüsereis, dazu ein leckeres Dessert . . . . . . . . . . Linsensuppe mit Einlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Ro.) Die Ronsdorfer Malerin Regine Rottsieper lädt am Sonntag, 6. November, zu einer Ausstellung in der Sparkasse Sprockhövel an der Hauptstraße 68 ein. Unter dem Titel „Denkanstöße – Kunst spendet“ stellen sechs Künstler aus, die aus dem Verkauf der Exponate einen Teil der Erlöse an die Krebshilfe Sprockhövel geben. Vernissage ist um 16 Uhr. Senden Sie Ihre Chiffre-Antworten an: SonntagsBlatt, Am Stadtbahnhof 18, 42369 Wuppertal Vermischtes 39.90 Krankenpflege Examina sucht ab sofort examinierte Altenpfleger/-in oder examinierte Krankenpfleger/-in oder Arzthelfer/-in in Voll- oder Teilzeit oder als Aushilfe, Tel. 02 02 - 4 60 51 43. erstklassig Flughafenfahrten Anzeigenannahme bis Donnerstag 18 Uhr Ronsdorf - Düsseldorf ab € 56,Osenberg Nachf., T. 6 48 19 52. 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Zugeständnisse machte er allerdings auch den Bezirksbürgermeistern hinsichtlich der Bürgerbüros in den Stadtteilen: In einem Gespräch, dem auch Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke beiwohnte, wurde die Einrichtung einer fünften Geschäftsstellen-Leitung vom Stadtoberhaupt abgesegnet, berichtet Ronsdorfs Bürgermeister Harald Scheuermann-Giskes. Damit sollen die in den Bürgerbüros und als Schriftführer für die BVs tätigen Mitarbeiter entlastet werden. Die derzeit offene vierte Stelle wird zum 1. November wieder besetzt. Die zweite Forderung der Bezirksbürgermeister nach einer „intensiveren Öffnung der Bürgerbüros“ ist jedoch nach derzeitigem Stand noch nicht geklärt. Schließlich arbeitet man im Bürgeramt derzeit an einem Konzept, welches am 6. Dezember dem Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit vorgelegt werden soll und am 19. Dezember in den Stadtrat kommt. Was da drinsteht, ist derzeit nicht bekannt. OB Mucke hatte sich kürzlich allerdings dafür ausgesprochen, die Amtsstellen in den Stadtteilen wieder mit mehr Aufgaben zu betrauen. In der Bezirksvertetung Cronenberg war es in dieser Woche zum Eklat gekommen: Als der CDU-Vizebürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky Bürgeramtschef Jochen Siegfried vorhielt, dass die Stadt laut Gemeindeordnung dazu verpflichtet sei, in den Stadtteilen einen umfassenden Service vorzuhalten, platzte diesem der Kragen: Die Verwaltung habe den Wunsch verstanden. Es habe aber nicht er, sondern der Stadtrat die Schaffung eines zentralen Einwohnermeldeamtes beschlossen: „Nehmen sie sich bitte einmal den richtigen Ansprechpartner – ich bin es leid“, erklärte Siegfried. SPD-Bezirksvertreter Oliver Flüchtlingsinfo Wagner behielt sich daraufhin den Klageweg vor, wenn die Stadt das Bürgerbüro nicht reaktiviere: „Ich bin es leid, mir ständig anzuhören, was alles nicht geht.“ „Wir dürfen uns nicht alles von der Verwaltung gefallen lassen“, zeigt sich auch der Ronsdorfer Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes durchaus kampfbereit. Das Rathaus habe den Vorschlag gemacht, dass das Bürgerbüro in Beyenburg geschlossen werden könne, um die anderen zu stärken. Schließlich sei es günstiger, die Taxikosten für die Besucher zu zahlen, als die Amtsstube weiterzubetreiben. Eine Alternative wäre der sogenannte „Bürgerkoffer“, mit dem die städtischen Mitarbeiter vor Ort Services erledigen könnten. Während in Cronenberg aus diesem Grund über einen Umzug vom derzeit rund 1.000 Euro pro Öffnungstag teuren, inzwischen viel zu überdimensionierten Bürgerbüro in eine kleinere Räumlichkeit nachgedacht wird, steht das für Ronsdorf nicht zur Diskussion: Das Bürgerbüro im Stadthaus hat nämlich noch einen längerfristigen Mietvertrag. (Ro.) Wie in der OktoberSitzung der Bezirksvertretung (BV) Ronsdorf bekannt wurde, soll am 9. November ein nicht öffentlicher „Runder Tisch“ mit dem Betreiber, dem Land NRW und der BV zur geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Klinik Bergisch-Land (siehe Artikel auf Seite 2) stattfinden, bei dem das Vorhaben genauer erklärt werden soll. „Etwa zwei bis drei Wochen später soll dann eine öffentliche Infoveranstaltung folgen“, berichtete Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes. „Das ist mehr als notwendig, dass die stattfindet“, erklärte CDU-Stadtverordneter Michael Hornung im Hinblick auf die Verunsicherung mancher Bürger im Stadtteil. Newcomer-Bands (RS.) Das 3. Remscheider Newcomerband-Festival findet am Samstag, 12. November, von 17 bis 22 Uhr im „Kulturshock“ an der Stockder Straße 142 statt. Tickets vür 6 Euro gibt es bei „remscheid-live.de“ sowie beim Rockprojekt Wuppertal. An der Abendkasse kosten die Karten 8 Euro. Die Besucher können sich auf mehr als 15 Newcomerbands freuen. Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 Verschiebung nicht mehr geduldet Kreisverkehr Eisernstein soll bis 2019 realisiert werden (Lü./ka) Bei der vierten Stadtteilkonferenz in diesem Jahr berichtete Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller von Beschwerden über Temposünder im Dorf. Hier soll in der Richthofenstraße ein Tempodisplay Abhilfe schaffen. Die Frage nach der Sanierung der denkmalgeschützten Mauer am Jahnplatz sowie einer weiteren wegen der Verwendung des Geländes der ehemaligen Grundschule Eisernstein bewegen die Lüttringhauser derzeit sehr. Fest steht, dass die Lokalpolitiker das Verschieben des Projektes „Kreisverkehr am Eisernstein“ nicht mehr weiter hinnehmen. Sie bestehen darauf, dass mit Blick auf die Verkehrszunahme auf Grund des geplanten Designer Outlet Centers (DOC) das Projekt spätestens 2019 realisiert wird. „Stadtgespräche“ lautet der Name einer Idee, die Sandra Ullrich umgesetzt hat und in der Konferenz vorstellte. Ziel ist es, etwas gegen die Einsamkeit der Menschen zu unternehmen. Die Lüttringhauserin hat in der Gertenbachstraße eine Anlaufstelle eingerichtet, wo Interessenten persönlich hinkommen können. Mit dem Slogan „Suchst Du Sandra Ullrich sorgt mit ihren „Stadtgesprächen“ für neue Kontakte in Lüttringhausen. (Foto: ka) neue Freundschaften, einen Sportpartner oder eine neue Liebe?“ wirbt Sandra Ullrich und findet Echo auch aus den Nachbarstädten. Mit Freizeitangeboten wie Lesungen beim Frühstück, Planwagenfahrten oder einem Discoabend ohne Altersbeschränkung bietet sie die Möglichkeit, Freunde oder Partner zu finden. „Menschen werden mit zunehmendem Alter einsamer“, verrät die Anbieterin und möchte etwas dagegen tun. „Stadtgespräche verbindet euch ganz real statt digital“, sagt sie und distanziert sich damit explizit von den vielen unseriösen Anbietern im Internet. Zum Thema „Umgang mit Flüchtlingen“ wird jetzt das „Komm an“-Programm NRW in die Tat umgesetzt. In Lüttringhausen sind es einige Träger, die Ideen zur Flüchtlingshilfe praktisch umsetzen und dafür öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt bekommen. Vor kurzem wurde dazu eine Handarbeitsgruppe eingerichtet. Die Termine für die Stadtteilkonferenzen 2017 wurden auch schon festgelegt: 22. Februar, 28. Juni, 27. September. und 29. November sind die vorzumerkenden Daten. Gesundheit · Fitness und Pflege Anzeigensonderveröffentlichung ACP-Therapie bei Arthrose und Sportverletzungen Biologische Behandlung kann künstliche Gelenke verhindern und Operationen an Sehnen und Bändern unnötig machen. Im Überblick Wem hilft ACP? Die Behandlung mit autologem conditioniertem Plasma (ACP) stellt ein neuartiges und biologisches Behandlungsverfahren zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden dar. Seit Längerem ist bekannt, dass die im Blut des Menschen enthaltenen Wachstumsfaktoren unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können. Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie. Bei den meisten Verletzungen des Bewegungsapparates, der Bänder und Sehnen, aber auch bei Muskelverletzungen oder Sehnenentzündungen kann die Heilung durch ACP unterstützt werden. Auch viele Sportverletzungen der Gelenke selbst können mit ACP effektiver behandelt werden. Wie läuft eine ACPTherapie ab? 1. Blutabnahme aus der Armvene 2. Trennverfahren zur Gewinnung von konzentrierten körpereigenen Wachstumsfaktoren 3. Injektion der körpereigenen Wirkstoffe in die betroffene Region Eine kleine Menge von 15 ml Blut wird, wie für eine Blutuntersuchung, aus der Armvene entnommen und mittels spezielles Trennverfahren körpereigene regenerative und Arthrose hemmende Bestandteile konzentriert. Die so gewonnene körpereigene Lösung wird mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze in das betroffene Gebiet injiziert. Gewährleistet wird die sterile Gewinnung und sterile Injektion der Wachstumsfaktoren und damit höchstmögliche Scherheit. Die Heilung Der Heilungsprozess eines verletzten Gewebes durchläuft eine komplexe und präzise geregelte Serie von körpereigenen Vorgängen. Eiweiße im Blut sind für diese Regulation zuständig, viele davon werden aus den Blutplättchen, den Thrombozyten, freigesetzt. Die Thrombozyten befinden sich ständig im menschlichen Blut und werden nach einer Verletzung aktiviert. Sie sind dann in der Lage am Ort der Verletzung Wachstumsfaktoren auszuschütten. Dies ist der Beginn des Heilungsprozesses. 1. Nutzt die körpereigenen Regenerationskräfte 2. Empfohlen bei Arthrosen aller Gelenke einschließlich der Wirbelsäule, Sehnenschmerzen und Muskelverletzungen 3. Konzentration von Wachstumsfaktoren im Blut wird genutzt 4. Keine Nebenwirkungen, da körpereigener Heilungsmechanismus eingesetzt wird 5. Sicheres Verfahren durch Spezialspritze Medizinische Kooperationsgesellschaft Dr. O. Schröder - Dr. D. Brunsmann - K. Meyer PartG individuelles Training Ärztliche und physiotherapeutische Beratung + medizinische Trainingstherapie Mögliche Behandlungen bei: • Sehnenverletzungen, u.a. Achillessehne, Rotatorenmanschette • Bandverletzungen, u.a. Kreuzband, Bänder des Sprunggelenks • Muskelfaserriss • Meniskusverletzung • Arthrose, Knorpelschaden aller Gelenke und der Wirbelsäule • Tendinopathie, u.a. Achillessehne, Ellenbogen • Sehnenreizung, u.a. Patellarsehne • Plantarfaszienreizung („Fersensporn“) • Subakromialsyndrom Privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Orthopädie Dr. O. Schröder und Dr. D. Brunsmann Erbschlöer Str. 10 42369 Wuppertal-Ronsdorf Telefon (02 02) 46 10 73 [email protected] Vorm Eichholz 2 42119 Wuppertal-Elberfeld (Südhöhe) Telefon (02 02) 2 65 47 11 [email protected] www.schroeder-orthopaedie.de www.ihr-it.de Tagespflege und Pflegedienst in einer Hand Gute Pflege bewirkt Wunder Neu ab 1. November 2016 • Grundpflege • Medizinische Behandlungspflege • Gesellschaftliche Begleitung • Hauswirtschaftliche Versorgung • Verhinderungspflege Wunder Pflegedienst Kreuzbergstraße 55-61 · 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 - 4 37 90 19 · Mobil 01 57 - 36 17 32 01 SonntagsBlatt · 25.000 Mal kostenlos in alle Haushalte S O N N TAG S B LAT T Seite 7 Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 Klage gegen Verkaufssonntage Lüttringhauser Poststelle zieht im Winter um „W.i.R.“ will bei Verbot vielleicht Alternativen schaffen Postgeschäfte können ab Januar 2017 an der Barmer Straße erledigt werden (W./Red.) „Die Grenze des Erträglichen ist überschritten. Wir leiten am kommenden Donnerstag vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf ein Eilverfahren gegen die übrigen verkaufsoffenen Sonntage im Jahr 2016 in Wuppertal ein“, kündigte Daniel Kolle, Bezirksgeschäftsführer im ver.diBezirk Wuppertal-Niederberg, in dieser Woche eine Klage gegen die Stadt Wuppertal an. Betroffen von dieser Klage sind die verkaufsoffenen Sonntage am 6. November anlässlich des „Herbstfestes“ in Elberfeld, Barmen und Vohwinkel sowie am 4. Dezember anlässlich der Weihnachtsmärkte in Barmen, Elberfeld, Oberbarmen und auch in Ronsdorf. Gibt das Verwaltungsgericht Düsseldorf den Anträgen der Gewerkschaft ver.di statt, so könnten die geplanten Veran- (Lü./ka) Seit 15 Jahren kennen die Lüttringhauser „ihre“ Poststelle an der Lindenallee, die man sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß oder mit dem Bus problemlos erreicht. Jetzt möchte die Post den Standort wechseln und hat einen Solinger Unternehmer gefunden, der nach seinem Ohligser Muster an der Barmer Straße 5 einen Schreibwarenladen mit PostService eröffnen will. Die neue Post liegt zwischen der Änderungsschneiderei und dem Zahnarzt-Neubau. Der Standort befindet sich zwar nur wenige hundert Meter von der jetzigen Poststelle entfernt, doch werden schon jetzt von Seiten der Lokalpolitiker die ersten Sorgen und Bedenken geäußert: Letztlich kann man dort, wo sich wenige Meter entfernt die Ampel vom Eisernstein befindet, nicht sein Auto abstel- staltungen in den Stadtteilen nur noch ohne einen verkaufsoffenen Sonntag stattfinden. „Wir haben lange mit der Stadt, den Einzelhändlern, Werbe- und Standortgemeinschaften über die verkaufsoffenen Sonntage in Wuppertal diskutiert. Man will unser Anliegen und die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen scheinbar nicht verstehen und nachvollziehen. Stattdessen rufen Einzelhändler presseöffentlich verkaufsoffene Sonntage ohne jegliche Abstimmung aus, jubeln Alibiveranstaltungen mit absurden Besucherzahlen in die Höhe und kümmern sich nicht darum, den neuen rechtlichen Anforderungen Rechnung zu tragen“, begründet Kolle die Entscheidung. „Die Stadt hat die rechtlichen Vorgaben selbst skizziert und sich auch an diese zu hal- ten. Keiner der aktuellen Anlässe für den 6. November oder 4. Dezember kann Grundlage für einen verkaufsoffenen Sonntag in den jeweiligen Stadtbezirken sein. Wenn aus dieser eindeutigen Rechtslage niemand auf Seiten des Handels Handlungsnotwendigkeiten auch für dieses Jahr ableiten will, müssen wir das eben tun“, erklärt der ver.di-Bezirksgeschäftsführer abschließend. Eva Schatz, Vorsitzende der Werbegemeinschaft „Wir in Ronsdorf“ (W.i.R) sieht allerdings der Klage gelassen entgegen: „Man muss das Ergebnis abwarten“, erklärt sie gegenüber dem SONNTAGSBLATT. Sollten jedoch die Sonntage kippen, könne sie sich einige Alternativen vorstellen: „Vielleicht kann man dann einen langen Samstag oder einen langen Donnerstag überlegen.“ Gesundheit · Fitness und Pflege len. Parkflächen sind aber sowohl an der Durchgangsstraße als auch im Kreuzungsbereich Mangelware. Angeblich soll es an der Rückseite des Gebäudes von der Eisernstein-Straße erreichbare Parkflächen geben. „Aber wie bewährt sich diese Lösung in der Praxis?“, fragen nun Lüttringhauser, ehe der Wechsel über die Bühne geht. Zum Jahreswechsel ist der Umzug geplant: Am Freitag, dem 30. Dezember schließt der Betrieb auf der Lindenallee und eröffnet am Montag, 2. Januar, in den neuen Räumen. Bisher war das Gerücht im Umlauf, man könne dort nur Brief- und Paketmarken sowie Einschreibemarken und Paketsets kaufen. Aber das bisherige Service-Angebot bleibt. Wie der Post-Pressesprecher Dieter Petruck gegenüber dem SONNTAGSBLATT bestätigte, werden alle Postfä- An die Barmer Straße in der Nähe der Ampel am Eisernstein wird die Postfiliale verlegt. (Foto: ka) cher in die Barmer Straße verlagert und auch die vielen hundert Lüttringhauser Postbank-Kunden behalten ihre gewohnten Bankschalter. Der neue Betrieb wird übrigens ebenfalls eine „Postfiliale direkt“ sein, wo sich Empfänger aus Lüttringhausen bequem ihre Pakete hinschicken lassen können, wenn sie nicht zur Zustellzeit daheim sind. Ursache für den unbeliebten Wechsel scheint jedoch die Post zu sein. Nach Angaben von Heiner Düssel, dem bisherigen Filialbetreiber an der Lindenallee, habe das Unternehmen vergeblich versucht, ihm neue, aber viel ungünstigere Vertragsbedingungen aufzuzwingen. Seit über 265 Jahren in Ronsdorf Anzeigensonderveröffentlichung (Red.) Das Brustzentrum Wuppertal stellt am Samstag, 29. Oktober, seine Arbeit von 10 bis 14 Uhr in der RathausGalerie Elberfeld vor. Expertinnen und Experten informieren in kurzen Vorträgen über Möglichkeiten der Vorsorge, der Diagnostik und Therapie und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. An Informationsständen haben die Besucher die Möglichkeit, sich über die Erkrankung zu informieren und Behandlungskonzepte kennenzulernen. Begleitend findet eine Fotopräsentation „Nackte Tatsachen“ statt, Besucherinnen und Besucher können sich unter dem Titel „Ich bin schön“ fotografieren lassen. Das Sanitätshaus Werner veranstaltet um 10:30 und 12:30 Uhr eine Modenschau mit mutigen Frauen. Wer sich am Brustzentrum-Quiz beteiligt hat darüber hinaus die Chance, einen 500Euro-Gutschein von Jochen Schweizer zu gewinnen, zum Beispiel für ein WellnessWochenende. Musikalisch umrahmt Gitarrist Arne Willems die Veranstaltung. Der Brustkrebs ist eine sehr belastende Diagnose für die Frau. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 70.000 Frauen neu an einem Krebs der Brust. Jede einzelne benötigt eine Therapie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft – aber eben auch eine ganz individuelle Betreuung, die soziale und psychische Aspekte mit einbezieht. In Wuppertal kümmert sich seit zehn Jahren das zertifizierte Brustzentrum Wuppertal um erkrankte Frauen. Hier arbeiten Spezialisten des AGAPLESION-BETHESDA-KRANKENHAUSES und des HELIOS Universitätsklinikums Wuppertal gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern zusammen, um den betroffenen Patientinnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Kontakt: HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal – Universität Witten/Herdecke Jörn Grabert Pressesprecher Telefon: (0202) 896-20 75 E-Mail: [email protected] Hans W. Herberg www.sonntagsblatt-online.de walter & marion abel Podologen Praxis für Podologie medizinische Fußpflege Kocherstraße 5 · 42369 W.-Ronsdorf Telefon 02 02 - 6 98 00 10 Gesundheit zum Wohlfühlen HirschApotheke 17 51 Aktionstag in der Rathaus-Galerie Aktuelle Informationen aus der Region auf unserer Internetseite Schauen Sie mal ’rein! Se it K.O. dem Brustkrebs Marktstraße 22 42369 W.-Ronsdorf Telefon (02 02) 46 49 35 www.hirsch-apotheke.de Zugelassen zu allen Kassen Anzeige Kieser unterstützt seine Röntgenläufer Trainingsvorbereitung mit neuen Fußmaschinen TESTEN SIE DIE NEUEN FUSS-MASCHINEN am Samstag von 16 bis 20 Uhr und Sonntag ganztägig von 9 bis 18 Uhr auf der Marathonmesse in der Sporthalle Hackenberg Remscheid-Lennep | Kölner Straße 64 RS Krafttraining GmbH | T. (02191) 589 19 99 Remscheid, Oktober 2016 – Erstmalig unterstützt das Kieser-Training in Lennep seine zahlreichen Kunden, die ihre Laufvorbereitung in Lennep absolvieren, mit einem attraktiven Laufshirt und einem Extra-Monat für die Teilnahme am Lauf. Um auch den anderen Röntgenläufern die neuen Fußmaschinen vorzustellen hat Kieser-Training erstmals einen Stand auf der Marathonmesse in der Sporthalle Hackenberg. Interessierte Besucher können die neuen Maschinen am Samstag von 16 bis 20 Uhr und am Sonntag ganztägig von 9 bis 18 Uhr dort kennenlernen. Kieser wünscht allen seinen Läufern einen starken Lauf und freut sich auf zahlreiche Besucher bei der Marathonmesse. Man braucht mehr als passendes Schuhwerk Hobbysportler brauchen also eine gute körperliche Verfassung und starke Muskeln, um keine Überlastungserscheinungen oder Verletzungen zu riskieren. Gute Laufschuhe allein reichen da nicht aus. Die können zwar für Dämpfung oder ein wenig mehr Fußstabilität sorgen, doch die Muskulatur stärken sie nicht. Dr. Weiß rät daher: „Neben einer professionellen Laufschuhberatung und einer guten Lauftechnik ist ein gezieltes, auf die Sportart zugeschnittenes Krafttraining essentiell, um Kniegelenke, aber auch Hüft-, Becken- und Sprunggelenke sowie die Wirbelsäule muskulär zu stabilisieren“. Kieser-Training hat daher Trainingsprogramme zur Vorbereitung auf verschiedene Sportarten wie zum Beispiel Laufen entwickelt. Hier sind die Gelenke im Fuß stark gefordert und verletzungsanfällig. „Die Sprunggelenke müssen gegen hohe Belastungen gewappnet sein. Schließlich tragen sie nicht nur unser eigenes Körpergewicht. Beim normalen Gehen ist die Last bereits bis zu siebenfach erhöht.“ Für das untere Sprunggelenk (Pronatoren und Supinatoren) gibt es bei Kieser-Training die Maschinen B3 und B4. Diese zwei Weltneuheiten wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Sie stabilisieren den Fuß und geben Halt im unwegsamen Gelände. Dies bestätigte auch die Interventionsstudie der Universität Duisburg-Essen. Beide Übungen zeigten ein gesteigertes Stabilisationspotential bei der Umknicksimulation und dienen somit zur Verletzungsprophylaxe. Um den Lieblingssport beschwerdefrei und leistungsfähig ausüben zu können, benötigt jeder Freizeitsportler also nicht nur gutes Schuhwerk, sondern ein ganzheitliches und individuell abgestimmtes Trainingskonzept. Nur ein starker Körper kann hohe sportli- messungen gehören zum Programm. Jeder kann sich so optiche Belastungen aushalten. mal auf das Joggen vorbereiten. Prävention durch Krafttraining Trainingsprogramme zu weiteren Kieser-Training hat sich auf Sportarten – unter anderem Golf, gesundheitsorientiertes Krafttrai- Tennis oder Skifahren – finden ning spezialisiert und bietet prä- Sie auf unserer Homepage: ventive und therapeutische Maß- www.kieser-training.de/training/ nahmen mit einem wissenschaft- trainingsprogramme lich belegten Konzept an. Der Trainingsplan wird individuell Vorteile gestärkter Muskeln: auf die Bedürfnisse und das Trai- • Stabilisation des Bewegungsapningsziel abgestimmt. Mediziniparates sche Beratung, begleitete Trai- • Verletzungsrisiko gesenkt nings, Rückenanalyse und Kraft- • Prävention und Abnahme von Beschwerden • Verbesserte Körperhaltung, keine Verspannungen • Mehr Kraft und Wohlbefinden Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an: Uwe Ebner Geschäftsleiter Kieser Training Remscheid-Lennep Kölner Str. 64 Telefon 0157 7500 3811 [email protected] S O N N TAG S B LAT T Seite 8 Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 Termine und Veranstaltungen Wieder Strick-Café-Treffen Churchnight in der Evangelischen Gemeinde Bericht über Nordkorea (Ro./Red.) Petra Hornung lädt wieder zum Strick-Café ins Diakoniezentrum an der Schenkstraße 133 in Ronsdorf ein. An diesem Sonntag, 30. (Ro./Red.) Diakonin Antje Tolksdorf lädt Jugendliche ein zur „Churchnight“ am Montag, 31. Oktober, in der Evangelischen Gemeinde Ronsdorf. Die gemeinsame Nacht an der Bandwirkerstarße beginnt um Oktober, sind handarbeitsfreudige Damen und Herren in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Zugang zur Caféteria willkommen. Orgelkonzert mit Auhage (Ro./Red.) Die Evangelische Kirchengemeinde in Ronsdorf lädt zum Orgelkonzert ein. Kantor Christian Auhage wird am nächsten Samstag, 5. November, um 17 Uhr in der Lutherkirche an der Bandwirkerstraße 15 in die Tasten greifen. Das Programm beginnt mit Bachs „Fantasia et Fuga“ in gMoll. In der Mitte steht Mendelssohns 6. Orgelsonate über den Choral „Vater unser im Himmelreich“. Und zum Schluss werden die „Trois pièces pour grand orgue“ von César Franck erklingen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Kolping-Bildungsabend (Ro./Red.) Am kommenden Donnerstag, 3. November, lädt die Kolpingfamilie um 19.30 Uhr zum „Kolping-Bildungsabend“ in das katholische Gemeindezentrum von Sankt Joseph an der Remscheider Stra- 18 Uhr und endet am nächsten Morgen um 10.30 Uhr. Die jungen Besucher erwartet viel Programm im Gemeindezentrum und im „JuCa“: Verschiedene Aktionen, Essen, Spaß, Spannung und natürlich eine ganze Nacht mit Filmen sind bei der „Churchnight“ garantiert. Die Kosten betragen pro Person 6 Euro, eine Voranmeldung bei Antje Tolksdorf unter der Telefon-Nummer (01 78) 5 17 32 87 ist erforderlich. Kleiderwilli in der Freien Gemeinde (Ro./Red.) Am Samstag, 5. November, öffnet der „Kleiderwilli“im Gemeindehaus der Freien evangelischen Gemeinde an der Bandwirkerstraße 2830 von 11 bis 14 Uhr seine Türen. Der „Kleiderwilli“ bietet Menschen aus Ronsdorf und Umgebung die Gelegenheit, preiswert gebrauchte, aber gut erhaltene Bekleidung für die ße 8 ein. Thema des Abends ist „Nepal – Treckingtour zum Dach der Welt“. Referentin Anette Müller wird den Besuchern anhand eines Bild- und (Ro./Red.) Auf dem ParkWort-Vortrages das Land ein platz und in der Einkaufspassabisschen näher bringen. ge des „Ronsdorf-Carrés“ findet am kommenden Wochenende der 8. Martins- und Handwerkermarkt statt. Im und um das ehemalige Kühle-Haus am (Ro./Red.) Der „Herbstwald wald wird von Wanderführer Stadtbahnhof präsentieren vieam Rande Ronsdorfs“ steht im Peter Mast geleitet. le Kunsthandwerker ihre WaMittelpunkt einer Wanderung Am Samstag, 5. November, ren. Es gibt Attraktionen für des Sauerländischen Gebirgs- folgt dann eine 13-Kilometervereins (SGV) an diesem Sonn- Wanderung von Laaken über tag, 30. Oktober. Treffpunkt ist Erbschlö zum Hahnerberg. um 10.15 Uhr der S-Bahnhof Hier treffen sich die TeilnehRonsdorf in der Nibelungen- mer um 10.25 Uhr an der Bus(Ro./Red.) Der neugegrünstraße. Die sieben Kilometer haltestelle „Laaken“, die Lei- dete Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Ronslange Tour durch den Herbst- tung hat Norbert Bruse inne. dorf heißt „Kinderchor Kunterbunt“ (das SONNTAGSBLATT berichtete). So haben es die Kinder selbst mit großer Mehrheit (Lü./Red.) Der AWO-Orts- geplant. In Soest können sich verein Lüttringhausen hat noch die Teilnehmer auf ein MittagPlätze frei für eine Tagesfahrt essen freuen, im Anschluss sind zur bekannten Allerheiligenkir- dann eine Stadtführung und ein mes in Soest am kommenden gemeinsames Kaffeetrinken ge(Ro./Red.) Eine SignierstunSamstag, 5. November. Nach plant. Die Teilnahme an der de mit dem Ronsdorfer Autor verschiedenen Tagesfahrten in Tour der AWO Lüttringhausen Günter Konrad findet am Samsdiesem Jahr bietet die Tour kostet pro Person 35 Euro. tag, 5. November, in der Zeit nach Soest den Abschluss des Um Anmeldung wird gebeten von 11 bis 12.30 Uhr in der jährlichen Reisenprogramms. entweder unter der TelefonDer Reisebus startet am Nummer (0 21 91) 66 26 26 nächsten Samstag um 9 Uhr oder per E-Mail an die Adresse vom Mollplatz in Lennep aus, „anmeldung@awo-lennepdie Rückkehr ist für 18.30 Uhr luettringhausen.de“. (Cro./Red.) Leichenfund im Zillertal zwischen Ronsdorf und Cronenberg: Die Polizei Ronsdorf ist ‘ne schöne Stadt, steht vor einem Rätsel, da die die viele liebe Leute hat. Tote nicht identifiziert werden Hier lebt man freundlich und in Frieden, kann. So beginnt „Blutiges Verim hohen Wuppertaler Süden. gessen“, der neue Kriminalroman des Ronsdorfer Autors AnStreift man hier durch Wald und Flur, dreas Schmidt. Mit dem Titel, sieht man die Schönheit der Natur. der jetzt vom Buchverlag CW Man hat, hält man die Augen offen, Niemeyer auf der Frankfurter Fuchs, Has’ und Reh hier angetroffen. Buchmesse präsentiert wurde, kalte Jahreszeit zu erwerben. Dabei kann man auch eine Tasse Kaffee trinken, Waffeln essen oder sich einfach unterhalten. Für die kleineren Kinder gibt es eine Spiel- und Bastelecke, sodass auch Eltern in Ruhe anprobieren können. Gegen 12.30 Uhr wird eine Verlosung mit attraktiven Preisen durchgeführt – die Lose hierzu gibt es beim Verkauf. Diesmal soll der Verkaufserlös vom „Winter-Kleiderwilli“ der Aktion „Kindertal“ zugutekommen. Diese unterstützt die Kinder und Jugendliche finanziell, die in Wuppertal in Armut oder nahe der Armutsgrenze leben. Mehr Informationen gibt es im Internet unter der Adresse „www.kindertal.de“. 8. Martins- und Handwerkermarkt Wanderungen des SGV Kinder wie beispielsweise ein Karussell sowie süße und herzhafte Leckereien. Beginn des Marktes ist am Samstag, 5. November, um 11 Uhr, am Sonntag ist der Markt von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Die ersten 100 Kinder, die mit einer Laterne erscheinen, bekommen eine Freifahrt auf dem Karussell. Außerdem werden die schönsten drei Laternen prämiert. Spenden für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ können während des Marktes am Bücherstand der Freien evangelischen Gemeinde abgegeben werden. Der Erlös des Marktes ist auch in diesem Jahr für soziale Zwecke gedacht. (Ro./Red.) Es gibt nur wenig Informationen über Nordkorea, aber es ist durchaus möglich, dieses Land als Tourist zu besuchen. Pro Jahr reisen rund 400 deutsche Touristen nach Korea. Der Ronsdorfer Werner Feller, Ehemann der evangelischen Presbyterin Helga Feller, Martinszug der SSG Ronsdorf (Ro./Red.) Den Reigen der Martinszüge eröffnet in diesem Jahr wieder die Sport- und Spielgemeinschaft (SSG) Rondorf. Am Samstag, 5. November, treffen sich die Teilnehmer des Zugs um 16.45 Uhr am Haupteingang der Klinik Bergisch-Land. Mit dabei ist auch Sankt Martin, der die LaternenKinder hoch zu Ross begleitet. Fahrt zur Kirmes in Soest (Ro./Red.) Auch in diesem Jahr laden die Damen der Evangelischen Gemeinde an der Bandwirkerstraße in Ronsdorf wieder zum Jahresfest des Gustav-Adolf-Werkes (GAW) ein. Los geht es am Samstag, 5. November, von 14 bis 17 Uhr, mit einem Basar und dem gemütlichen Beisammensein für Jung und Alt. Der Sonntag, 6. November, beginnt um 11 Uhr November, um 13 Uhr im Ge- mit einem Taufgottesdienst in meindehaus an der Bandwir- der Lutherkirche. Von 12 bis kerstraße 15 auf – Eintritt frei. Am vierten Advent kann man den ganzen „Kinderchor Kunterbunt“ im Gottesdienst um 11 Uhr in der Lutherkirche hören. (Ro./Red.) Die Theatergruppe der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Joseph in Ronsdorf lädt am Ende des Jahres traditionell zu ihrem bachtal bis Müngsten vor. Ein neuen Stück ein. Heuer ist die historischer Rückblick und An- Komödie „Funny Money“ im ekdoten des Ronsdorfer Hei- Gemeindesaal an der Remmatschriftstellers Engelbert Wü- scheider Straße zu sehen. ster ergänzen rund 160 Bilder. Am Freitag, 4. November, Samstag, 5. November, jeweils um 20 Uhr, am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr, Freitag, Gelper Hof: „Gans“ schön mörderisch Auch in der Stadt, wo man sich kennt, sich meistens auch beim Namen nennt, kann man bis in die Nacht hinein, ganz unbesorgt des Weges sein. Achtung und ein Miteinander, Freundlichkeit und ein Füreinander, auch wenn’s nicht immer einfach ist, das macht auf Ronsdorfleben Lust. Hiermit bedankt sich jetzt mal einer, der hier seit circa fünfzig Jahr, mit seinen Eltern angefangen, vom Rhein, Gemüse, erntefrisch, aus Düsseldorf bringt auf Ronsdorfs Tisch. Bald kamen Blumen mit dazu, was damals viele Leute freute, und auch der Schnitzler nie bereute. Dank allen, die uns wohlgesonnen, uns unterstützt und mitgenommen. Wir wünschen uns noch viele Jahre, denn es macht noch immer Freud, zu tun, was ist uns‘re Leidenschaft, das machen, was die meisten Leut Woch für Woch so richtig freut... Werner Schnitzler legt Schmidt seinen 20. Roman vor. Seine Lesereisen führen ihr quer durch die Republik. Am Samstag, 5. November, besucht der Autor um 18 Uhr den urig-bergischen „Gelper Hof“ von Michael Jacob. Der Gastronom hat sich dazu etwas Besonderes einfallen lassen: „Es wird ,Gans‘ mörderisch“, verspricht Jacob. Gemeinsam mit Schmidt präsentiert er ein Drei-Gang-Menü, bei dem eine Gans im Mittelpunkt steht. Zwischen den Gängen bietet Schmidt Mörderisches aus seinem neuen Roman. Da die Anzahl der Plätze zur kulinarischen Lesung allerdings beschränkt ist, bittet „Gelper Hof“-Inhaber Michael Jacob um eine vorherige Reservierung unter der Telefon-Nummer (02 02) 40 13 46. Nacht der Kultur in Lüttringhausen (Lü./Red.) Im Rahmen der „Nacht der Kultur“ finden auch in Lüttringhausen einige Aktivitäten statt: Am Samstag, 29. Oktober, lädt der „Tattoo Garden“ in der Kreuzbergstraße 23 ab 18 Uhr zum Konzert mit „Voidamolition“ und „Vorgruppe“ ein. Ein Live-Event „Bodypainting“ verantaltet „juudoFotografie“ im Rathaus Lüttringhausen an der Kreuzbergstraße 15 von 15 bis 22 Uhr. „Musik aus Lateinamerika mit der Gruppe Zanate“ erklingt hingegen um 19.30 Uhr, 20.30 Uhr und 21.30 Uhr jeweils für 30 Minuten im F(l)air-Weltladen an der Gertenbachstraße 17. Dazu gibt es natürlich viel Leckeres aus fairem Handel. Ein „Lichterfest mit schottischen Single Malt Whiskys“ erwartet die Besucher der „Kaminlandschaft“ und bei „McWhisky“ von 17 bis 22 Uhr in der Gertenbachstraße 12. In der Trattoria Mamma Ri- ta, Gertenbachstraße 6, findet von 12 bis 18 Uhr eine Plattenbörse statt, ab 19 Uhr folgt eine „Zack-Zack-Revival-Party“ mit DJ Mr. Uwe Rapp. Einen Film zeigen Alexandra harth und Axel Lekscha in ihrem Haus, Stursberg II 2, der sich mit den Thema Autismus beschäftigt. Um 19 Uhr beginnt der Film „Anders anders“ und ab 21.30 Uhr folgt „Sing a song“ mit Ulla. Das Ende gegen 24 Uhr geplant. Lütteraten: Spannender Fussball-Krimi (Lü./Red.) Die Lütteraten machen es spannend: Zur „Nacht der Kultur“ am Samstag, 29. Oktober, findet eine Lesung aus dem Fußballkrimi „Alle Löwen feiern“ zum Aufstieg des WSV statt. Die Zuhörer erwartet eine furiose Geschichte aus dem Tal der Wupper voller Sprachwitz und mit viel Ball- gefühl. Dass es am Ende so flott und reibungslos mit dem Aufstieg der 1. Mannschaft des Wuppertaler SV in die Regionalliga ging, hat den Autor Bruno Laberthier besonders gefreut: Denn seit Herbst 2015, also parallel zum „Projekt Aufstieg“, schrieb er an seinem Wuppertal-Krimi, der rechtzei- 15.30 Uhr findet wieder der Basar statt, um 13 Uhr folgt ein Konzert des neuen Kinderchores „Kunterbunt“. Um 13.30 Uhr sind die Besucher zu Talk auf dem GAW-Sofa mit Pfarrer Jochen Streiter und Oliver Engelhardt eingeladen. Um 14 Uhr lädt die Schülerband „Eleven!“ vom Leibniz-Gymnasium im Lüttringhausen zum Konzert und um 15 Uhr können Besucher am „Offenen Singen“ teilnehmen. „Funny Money“ beginnt Signierstunde in der Bücherstube Ronsdorfer Bücherstube an der Staasstraße 11 statt. Der Autor stellt an diesem Morgen sein Buch zur Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn und über das Mors- Durch den Wald geht es zur Reitanlage „Pöttgeshof“. Dort gibt es nicht nur eine gute Verpflegung, sondern auch Ponyreiten sowie die Martinsgeschichte. Alle Kinder bekommen tradtionell einen Weckmann. Anmeldung per Mail an „[email protected]“ oder unter Telefon-Nummer (02 02) 8 70 69 41 ist erforderlich. Jahresfest der GAW-Frauen Kinderchor „Kunterbunt“ stellt sich vor bestimmt. Die beiden Gruppen werden entsprechend dem Alter der Kinder mit „Minis“ und „Maxis“ unterschieden. Die Größeren treten beim Jahresfest des Gustav-AdolfWerkes (GAW) am Sonntag, 6. bereiste im Oktober 2015 mit einer Gruppe das Land. Er will nun am kommenden Samstagabend, 5. November, um 18.30 Uhr einen Bilder- und Erfahrungsbericht in dem Räumen der Lutherkirche an der Bandwirkerstraße 15 von der Reise nach Nordkorea berichten. tig zur Feier der Oberliga-Meisterschaft erschienen ist. Am 29. Oktober kommt der Autor von 19 bis 20.45 Uhr auf Einladung der Lütteraten zu einer Lesung nach Lüttringhausen in die Stadtteilbibliothek an der Gertenbachstraße 22. Nach dem Abpfiff gibt der Autor gerne Autogramme. 11. November, um 20 Uhr, Samstag, 12. November, um 18 Uhr sowie am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr kann man die Laienschauspieler live erleben. Karten gibt es im Pfarrbüro der Katholischen Gemeinde Sankt Joseph und in der Ronsdorfer Bücherstube an der Staasstraße, Restkarten natürlich auch noch an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Leserbrief Die Zeit der Windvögel Es ist mal wieder Herbst geworden. Das Laub der Bäume leuchtet in bunten Farben. Diese Zeit war für uns Kinder damals die Zeit der Windvögel und „Schnibbelten“. Während heute Tablets und Handys die „Spielzeuge“ geworden sind, waren wir zu jener Jahreszeit mit dem Bau von Papierdrachen, wie in Sechseck und anderen Formen, beschäftigt. Auch mit meinen Kindern und später den Enkelkindern fuhr ich rauf zum Flügel, wo weite Felder es erlaubten, jene Flugobjekte steigen zu lassen. In meiner Kindheit waren es vielfach jene sogenannten „Schnibbelten“, womit wir uns die Zeit vertrieben. Ich weiss nicht, ob diese aus Zeitungpapier und Schmielen (verhärtete lange Grashalme) verstärkten Drachen, auf den Ronsdorfer Raum begrenzt waren. Diese Schmielen gab es eben nur in der Herbstzeit. Die leichten Garne zum Steigenlassen bekamen wir von den Ronsdorfer Bandwirkern. Auch das spezielle Wissen für den Bau einer solchen „Schnibbelte“ wurde mei- stens gleich mitgegeben. Damit dieser schöne Zeitvertreib nicht so ganz in Vergessenheit gerät, habe ich meinen jüngsten Enkelkindern den Bau dieser einfachen, kleinen Windvögel mit ihren langen Papierschwänzen beim letzten Besuch in Köln vermittelt. Ich wollte ihnen zeigen, dass es neben diesem „neumodischen Kram“, wie ich immer abfällig sage, auch noch andere schöne, kreative Beschäftigungen gibt. Opa Hansi Halbach Remscheider Straße 72 42369 Wuppertal S O N N TAG S B LAT T Seite 9 Ausgabe 43 - 30. Oktober 2016 Regionales Branchenregister Amb. 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Oktober 2016 Der FC Remscheid ist scheinbar nicht mehr aufzuhalten Ronsdorf lässt Punkte liegen, Linde verliert knapp, TSV II siegt souverän, Germania spielt remis WWW.RECHT-IM-BERGISCHEN-LAND.DE Herde & Sohn Kfz-Meister-Fachbetrieb 3D-Achsvermessung HU und AU im Hause Unfallschadenreparatur Kleintransportervermietung GmbH Staubenthaler Straße 26 42369 Wuppertal Telefon 02 02 / 4 69 89 72 www.herde-sohn.de Exklusives für den Hund www.Olivers-Versand.com Leinen, Kuschelkissen, Näpfe, Spielzeug, Bekleidung, Pflegeprodukte, Fan- und Geschenkartikel Dreherstraße 20 42899 Remscheid-Lüttringhausen Industriegebiet Großhülsberg Parkplätze vorhanden Geöffnet: Montag bis Donnerstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung Telefon 0 21 91/ 69 42 72 Damit Sie nach einem Unfall nicht alleine dastehen! 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Die nächsten Heimspiele wird der FCR auf dem Jahnplatz in Lüttringhausen austragen. Zu diesem Zweck wurde in dieser Woche extra eine transportable Tribüne aufgestellt. Die Partie des 13. Spieltages gegen DITIB Solingen wird bei der Auslieferung dieser Zeitung bereits Geschichte sein, das Spiel war auf Freitagabend 20 Uhr terminiert. Fotos Hockey: 4. ETG-Junior-Trophy Spitzenteams aus ganz Deutschland werden erwartet (W./Red.) An den beiden kommenden Wochenenden wird die Halle Hesselnberg wieder das Zentrum des Deutschen Kinderhockeys. Bereits zum vierten Mal wird mit Hilfe des Partners Adidas die ETG-Junior-Trophy ausgetragen. Die U10- und U12-Teams der ETG sind stolze Ausrichter und begrüßen Spitzenteams aus ganz Deutschland in Unterbarmen. Das Turnier zur Vorbereitung auf die Hallensaison im Kinderbereich ist von einem regionalen Turnier immer weiter gewachsen und so auch in diesem Jahr. Es werden insgesamt 40 Teams um die begehrten Pokale kämpfen, darunter TopMannschaften aus Nürnberg und Berlin. An den kommen- den Wochenenden steht vom frühen Morgen bis in die Abendstunden alles im Zeichen des Hockeysports. Die Planungen begannen bereits mit Beendigung der letztjährigen Auflage und ein eingespieltes Team bereitet alles vor, damit sich die Gäste wohl fühlen. Einige Mannschaften erhielten sogar die Möglichkeit bei den Gastgebern zu übernachten und so entstehen zahlreiche neue Freundschaften in der Hockeywelt. Die ersten Teams reisen bereits am Freitagabend an und wegen des erwarteten großen Zuschaueraufkommens wurde erneut das Gelände der Firma Axalta als Parkfläche geordert. Erstmalig können alle Fans und Teilnehmer die Ergebnisse live im Ergebnisticker verfolgen. Die Links zu der App stehen im Internet bereit. „Wir sind stolzer Ausrichter dieser Turniere, Repräsentant der Stadt Wuppertal und es haben sich bereits jetzt alle Ziele erfüllt. Unsere Mitglieder sollten einen Mehrwert haben, wir wollten uns in der Hockeylandschaft wieder einen Namen machen und unsere Spieler sollen sich auf Topniveau weiterentwickeln. All das ist eingetreten und wir freuen uns auf weitere tolle Erlebnisse in den kommenden zwei Wochen“, blickt Jugendwart Harald Scheuermann-Giskes positiv auf das Großereignis des Vereins. morgen um 11 Uhr – erfolgt der Anpfiff bei Fortuna Wuppertal (Löherlen), wo der SSV Germania 1900 gastiert. Nach dem schönen Erfolg im Heimspiel gegen das starke Team von Einigkeit Dornap-Düssel (2:2) steht die Germania als Tabellenneunter mit 15 Punkten gut da. Gegen den Tabellenletzen Fortuna ist man somit Favorit, zumal der Hausherr mit beinahe -40 ein katastrophales Torverhältnis aufweist. Die Freudenberger können wichtige Punkte sammeln, um schnellstmöglich sicher in der Liga zu verbleiben. Ob bei der Partie gegen den kampfstarken ASV wieder so schön gejubelt werden kann, wird sich zeigen. kurz notiert Röntgenlauf Infoabend Segeln (RS.) An diesem Sonntag, findet in Remscheid der 16. Röntgenlauf statt. Die ersten Läufe beginnt um 8.30 Uhr am Sportzentrum Hackenberg in Lennep. Aufgepasst: Nicht nur rund um den Start- und Zielbereich muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden, auch Straßen in Lüttringhausen und im Morsbachtal werden temporär für Autos und Co. gesperrt, wenn dort die Läufer unterwegs sein werden. (RS.) Ein Infoabend zum Theoriekurs Segeln der Lenneper Turngemeinde findet am Donnerstag, 3. November, um 19.30 Uhr in der Moll’schen Fabrik, Neugasse 4 statt. Im zweiten Obergeschoss kann man sich an diesem Abend von der Faszination Segeln begeistern lassen. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es bei Ben Vieler von der LTG unter der Telefon-Nummer (0 21 91) 46 05 90. Ein sportliches Projekt Schiedsrichterlehrgang in der JVA Deutscher Nachwuchspokal in Weil am Rhein Dachdeckermeisterbetrieb – Antriebstechnik – (Reg./PK) Im Spitzenspiel der Bezirksliga fegte der FC Remscheid am vergangenen Wochenende beim 1. FC Wülfrath den Gastgeber vom Platz – zumindest in der ersten Halbzeit. Nach grandiosen 45 Minuten führte der FCR mit 5:0 Toren, schaltete dann jedoch zwei Gänge zurück und gestattete den Hausherren letztlich noch drei Treffer (Endstand 3:5). Als Tabellenführer haben die Remscheider nunmehr sie- In der Kreisliga A sorgt die Zweite des TSV 05 Ronsdorf für Furore. Nach dem 3:1-Auswärtssieg bei der Zweiten des FSV Vohwinkel ist man nunmehr Tabellenzweiter und nur noch einen Punkt vom Tabellenführer entfernt. Am Sonntag (Anpfiff 12.45 Uhr) erwartet man den SV Dönberg an der Parkstraße, ein Team aus dem Mittelfeld der Liga, das in der aktuellen Saison noch kein Mal die Punkte geteilt hat. Bei konzentrierter Leistung sollte es für die Zebras einen weiteren Dreier geben. Noch früher – am Sonntag- Bronzemedaille für Debora Noia für Abbruchs-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten an Asbestzementprodukten Arndt Oft gab es großes Getümmel beim Spiel TSV gegen Linde, das der TSV letztendlich mit 3:2 gewann. (Fotos: db) gibt es im Laufe des Wochenendes auf der Facebook-Seite des SONNTAGSBLATTES. Der TSV 05 Ronsdorf enttäuschte im direkten Vergleich mit dem Tabellenletzten Jugoslavija Wuppertal und ließ beim 1:1 auf des Gegners Geläuf zwei wichtige Punkte liegen. Allerdings sind die Jungs um Trainer Daniel Meike immer noch Vierter in der Tabelle. Am kommenden Sonntag hat man gegen den ASV Wuppertal Heimrecht. Der Gast auf der Waldkampfbahn ist in der Tabellenmitte platziert und entsprechend unberechenbar. Die Zebras müssen ihre Leistung schon steigern, wollen sie nicht erneut Punkte abgeben. Gegen eben diesen ASV unterlag der SV Jägerhaus-Linde in der Vorwoche mit 1:2 Toren. Die Linder haben aber immer noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Am Sonntag steht jedoch eine sehr schwierige Aufgabe an: Man muss beim frischgebackenen Tabellenzweiten Union Velbert antreten, der von der Niederlage der Wülfrather profitiert hat. Der Gastgeber ist extrem heimstark und hat mit +20 auch das zweitbeste Torverhältnis. Das wird sicher ein harter Gang für die Jungs von Trainer Joppe. (Ro./Red.) Jährlich nominieren die Landesverbände Nachwuchssportler zum Deutschen Nachwuchspokal. In jeder Alterklasse und Kategorie können bis zu drei Sportlerinnen je Landesverband gemeldet werden. In diesem Jahr waren gleich drei Rollkunstläuferinnen der Ronsdorfer RollerDancer (RRD) zur Teilnahme in Weil am Rhein nominiert und durften dort das Land Nordrhein-Westfalen vertreten. Debora Noia war in Kür Nachwuchs Mädchen, Anne Nolte in Kür Cup Damen und Alina Kotthaus in Pflicht, Kür und Kombination in Cup Damen vom Rollsport- und Inline-Verband nominiert worden. Für die drei Ronsdorferinnen gab es in Weil am Rhein ungewohnte Bedingungen. Die Betreuung im Wettbewerb übernahm diesmal Susi Kotthaus in Vertretung ihrer Schwester Birgit Vesper, die noch bei der Weltmeisterschaft weilte. Dies war für die Läufer kein Problem. Nominiert und dann noch erfolgreich beim deutschen Nachwuchspokal unterwegs: Die RollerDancer (v. li.) Alina Kotthaus, Debora Noia und Anne Nolte aus Ronsdorf. Für den größten Erfolg des RRD Wuppertal sorgte die 12jährige Debora Noia. Sie startete die Kür mit einer guten Sprungkombination mit Axel und Doppelsalchow. Die Waage-Pyrouetten liefen besser als im Training. Damit erlief sie sich einen tollen 3. Platz unter 15 Teilnehmerinnen. Für die 16-jährige Anne Nolte, die erst vor einem Jahr zum Ronsdorfer Verein wechselte, war es die erste Nominierung für NRW im Bereich Rollkunstlauf. Sie startete – wie auch Alina Kotthaus – in der höchsten Altersklasse Cup Damen. Die Küren von Anne Nolte und Alina Kotthaus liefen nicht optimal. Im Feld von 24 Teilnehmern belegten sie dann Platz 15 und 19. Alina Kotthaus (14 Jahre) lief in der Pflicht zwei zufriedenstellende Pflichtbögen und lag damit gut im Mittelfeld; lediglich mit der RückwärtsSchlinge hatte sie Schwierigkeiten und fiel damit auf Platz 18 zurück. In der Kombination aus Pflicht und Kür hieß es dann Platz 10 für Alina Kotthaus beim Nachwuchspokal. Freuen sich über ein interessantes Projekt: (von links) Michael Rissmann, Alexander Schmidt, Stefan Langerfeld, Uwe Stärk, Wolfgang Vaak und Erik Mahler. (Foto: privat) (Ro./Red.) Am vergangenen Dienstag startete in der Jugend-Justizvollzugsanstalt in Ronsdorf ein neues sportliches Projekt. Zusammen mit dem benachbarten Verein TSV 05 Ronsdorf wird eine Schiedsrichterausbildung durch entsprechende Schiedsrichterlehrwarte des Fußballkreises Wuppertal durchgeführt. Neun inhaftierte Jugendliche und ein Trainer der Zebras wollen in diesem Kurs ihre Schiedsrichterlizenz erwerben. Die Ausbildung gehört zum Projekt „Anstoß für ein neues Leben“, das von der Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gefördert wird. Stefan Langerfeld, Vorsitzender des Fußballkreises Wuppertal, begrüßte die Kursteilnehmer und Schieds- richterlehrwarte gemeinsam mit Alexander Schmidt, dem 1. Vorsitzenden des TSV 05 Ronsdorf, sowie der Projektkoordinatorin Viktoria Meier und dem Sportkoordinator Uwe Stärk, beide von der JVA. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen ist das zweite Ziel, dass geeignete Jugendliche im Rahmen von vollzugsöffnenden Maßnahmen tatsächlich bereits während der Haftzeit Spiele pfeifen sollen. Hier hat sich der TSV als Kooperationspartner angeboten, die Jugendlichen bei den Schiedsrichtereinsätzen zu begleiten und zu unterstützen. Eine sinnvolle Freizeitgestaltung ist ein wichtiger Stabilisator, damit die Jugendlichen nach der Haft ein straffreies Leben führen werden.
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