Programmheften - Evangelische Kirche im Saarland

500 Jahre Reformation
„Ich bin
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erlöst,
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Veranstaltungen im
Jubiläumsjahr
Oktober 2016
bis April 2017
www.reformation2017-saar.de
500 JAHRE REFORMATION
2 |
500 Jahre Reformation
Was heute neu werden muss
Das Lutherdenkmal in Wittenberg. Am 31. Oktober 2017 jährt sich
zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther – der Überlieferung
nach – an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug.
Von Wittenberg aus ging die
Reformation rund um die Welt.
Zahlreiche Impulse haben weit
über die Kirche hinaus Gesellschaft, Politik und Kultur geprägt. Ist doch in dieser Zeit
des Aufbruchs der moderne
Buchdruck entstanden, die Bildung oder etwa Rechtsauffassungen wurden revolutioniert.
Foto: steschum - Fotolia
Mit zahlreichen Veranstaltungen feiern die Evangelischen
Kirchengemeinden, Dekanate
und Kirchenkreise im Saarland dieses Jubiläum vom 31.
Oktober 2016 bis zum 31. Oktober 2017. Dabei wollen wir
nicht nur zurück blicken, sondern auch in die Zukunft
schauen.
Luther begann 1517 neu über
Gott, die Bibel und die Kirche
nachzudenken.
Diesen Impuls wollen wir aufnehmen und fragen: „Wo wollen wir hin? Was muss heute
im Miteinander der Menschen,
in unserer Gesellschaft und
natürlich auch in den Kirchen
neu werden?“
In drei Programmheften, die
im Laufe des Jubiläumsjahres
als Beilage im WOCHENSPIEGEL erscheinen, stellen wir Ihnen alle Veranstaltungen vor.
In dieser ersten Ausgabe finden Sie außerdem einen Beitrag zur Geschichte der Reformation an Saar und Blies und
Informationen über die Arbeit
der evangelischen Kirchen an
der Saar.
Festgottesdienst in Homburg
Eröffnung des Jubiläumsjahres am Montag, 31. Oktober
Die Evangelischen Kirchenkreise und die Protestantischen Kirchenbezirke eröffnen
das 500. Reformationsjubiläum
im Saarland mit einem Festgottesdienst am Reformationstag
2016, Montag, 31. Oktober, um
19 Uhr in der Protestantischen
Stadtkirche in Homburg (Kirchenstraße). Die Festpredigt
hält Oberkirchenrätin Marianne Wagner von der Evangelischen Kirche der Pfalz. Ihr
Thema: „Umkehr und Aufbruch: das ist Reformation!“
Als Liturgen wirken mit: Dekan Dr. Thomas Holtmann,
Superintendent Gerhard Koepke und Ministerpräsidentin
Annegret Kramp-Karrenbauer.
Das Vokalensemble Homburg
und ein Instrumentalensemble
musizieren unter der Leitung
von Bezirkskantor Stefan Ulrich die Kantate „Gott der Herr
Die Protestantische Stadtkirche in Homburg. ist Sonn und Schild“ von Johann Sebastian Bach (BWV
79).
Der deutsche Komponist sowie
Orgel- und Klaviervirtuose des
Barock wurde 1685 in Eisenach geboren. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu
Foto: KG Homburg
zahllosen Bearbeitungen. Bach
gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere
von Berufsmusikern wird er oft
als der größte Komponist der
Musikgeschichte angesehen.
Im Anschluss findet ein Empfang im Siebenpfeifferhaus
gegenüber der Kirche statt.
OKTOBER 2016
500 JAHRE REFORMATION
OKTOBER 2016
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„Vergnügt, erlöst, befreit“
Die Reformation hat viele Veränderungsprozesse angestoßen und die Lebenshaltung verändert
Liebe Saarländerinnen
Saarländer!
und schichte der Judenfeindlichkeit.
Die Zeit der Reformation war
eine Zeit der Umbrüche und
Aufbrüche. Martin Luther ist
der bekannteste Vertreter dieser Zeit. Er war aber nicht alleine, viele Reformatoren haben
Veränderungsprozesse angestoßen. In ganz Europa geriet
Bewegung in das Denken und
den Glauben. Kirche und Gesellschaft wandelten sich. Davon profitieren wir bis heute.
Zum Beispiel von der Grundüberzeugung, dass der einzelne Mensch und sein Gewissen
frei und unantastbar sind. Der
Mensch muss sich nur vor Gott
verantworten. Daraus ergibt
sich eine Lebenshaltung, die
wir mit den Worten von HansDieter Hüsch im Saarland als
Motto des Reformationsjubiläums aufgreifen: „vergnügt, erlöst, befreit“.
500 Jahre ist das nun her. In
diesem Jubiläumsjahr wollen
wir uns an die Errungenschaften der Reformation für Kirche
und Gesellschaft erinnern. Dabei wollen wir die problematischen Entwicklungen nicht
verschweigen, die sich aus der
Reformation ergeben haben,
etwa die Kirchenspaltung.
Auch die evangelische Kirche
hat Schuld auf sich geladen,
besonders durch die lange Ge-
Wir wollen aber auch in die
Zukunft schauen. Deshalb suchen wir die Gemeinschaft in
diesem Jubiläumsjahr: über
die Grenzen unserer Gemeinden, unserer Kirchenkreise
und Kirchenbezirke ja unserer
Landeskirchen, der Evangelischen Kirche im Rheinland
und der Evangelischen Kirche
der Pfalz, hinweg, über die
Grenzen unserer Konfession
und Religion hinaus. Wir laden die Geschwister aus den
Freikirchen, der römisch-katholischen Kirche und aus anderen christlichen Konfessionen sowie die Vertreter anderer
Religionen ein, mit uns zu feiern. Wir freuen uns über die
Verbindungen zur Landesregierung und zu den politischen
Parteien. Und wir haben dankbar erfahren, dass viele Akteure und Gruppierungen aus allen Bereichen der Gesellschaft
des Bundeslandes Saarland an
den Vorbereitungen teilgenommen haben und mit uns feiern.
Wir fragen nach den Impulsen,
die uns dieses Reformationsjubiläum gibt: Wie müssen sich
Kirche und Gesellschaft heute
weiterentwickeln?
„Ecclesia
semper reformanda“ – die Kirche ist eine Kirche, die sich
ständig neu in Frage stellt und
weiterentwickelt. So verstehen
Dekan Peter Butz, Superintendent Christian Weyer, Dekan Dr. Thomas Holtmann und Superintendent Gerhard Koepke (v.l.) laden zum Feiern ein. Foto: evks/Paulus
wir den Auftrag dieses Jubilä- Peter Butz, Dekan Kirchen- Gerhard Koepke, Superintenbezirk Zweibrücken
ums.
dent Kirchenkreis Saar-Ost
Wir laden Sie herzlich ein, zu Dr. Thomas Holtmann, Dekan Christian Weyer, Superintendent Kirchenkreis Saar-West
den Gottesdiensten, Konzerten Kirchenbezirk Homburg
und Veranstaltungen, die Sie
in diesem Programm finden.
Offen für Begegnungen
Evangelische Kirche lädt zu umfangreichem Programm ein
Liebe Saarländerinnen,
liebe Saarländer,
Um das Reformationsjubiläum
angemessen zu feiern, hat die
evangelische Kirche im Saarim Jahr 2017 jährt sich zum land ein umfangreiches Pro500sten Mal der Thesenan- gramm vorbereitet.
schlag Martin Luthers an die
Schlosskirche in Wittenberg. Dieses Programm lädt zu einem
Luthers Thesenanschlag war Reformationsgedenken ein, das
nicht nur der Beginn der Refor- den Blick auf das – auch ökumation, er hat zugleich ein gan- menisch – Gemeinsame richzes Spektrum an Entwicklun- tet, auf die aktuellen Herausgen im Bereich der Kirchen, forderungen und auf die Verder Gesellschaft, der Kultur antwortung für die Zukunft. Es
und der Politik ausgelöst. So ist ein Programm, das offen ist
hat der reformatorische Impuls für alle, für Begegnungen und
maßgeblich zur Aufklärung, Gespräche, für wissenschaftlizur Herausbildung der Men- che ebenso wie für kulturelle
schenrechte und der Demokra- Impulse, für Musik und für das
tie beigetragen. Und bis heute gemeinsame Gebet.
prägt die Reformation das religiöse Leben in Deutschland Ganz besonders begrüße ich,
ebenso wie die kulturelle Ent- dass die Evangelische Kirche
wicklung in Musik, Kunst und im Saarland in ihrem ReformaLiteratur.
tionsgedenken die Frage in den
Vordergrund stellt, welchen
Beitrag das reformatorische
Erbe als Freiheits- und Versöhnungskraft für den Zusammenhalt der Gesellschaft und für
einen gerechten Frieden in der
einen globalisierten Welt leisten kann.
Ich lade Sie herzlich ein, sich
an den Veranstaltungen zum
Reformationsjubiläum 2017 zu
beteiligen und sich von den
Aktionen und Gesprächen inspirieren zu lassen.
Annegret Kramp-Karrenbauer
Ministerpräsidentin des Saarlandes
Foto: Carsten Simon
500 JAHRE REFORMATION
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OKTOBER 2016
Ein lang andauernder Prozess
Die Reformation an Saar und Blies
Auf dem Gebiet des heutigen
Bundeslandes Saarland lagen
im Zeitalter der Reformation
mehrere Fürstentümer, etwa
die Grafschaft Nassau-Saarbrücken, das Herzogtum PfalzZweibrücken, das Herzogtum
Lothringen und das Kurfürstentum Trier. Sie alle waren
Teil des Heiligen Römischen
Reiches, einem Staatenbund,
der von seinem gemeinsamen
Oberhaupt, dem römisch-deutschen Kaiser, zusammengehalten wurde.
Das kursächsische Wittenberg
war weit weg, so überrascht es
nicht, dass im Jahr 1517 die
Veröffentlichung von 95 Disputationsthesen des dortigen Professors Martin Luther hierzulande zunächst vor allem unter
Gelehrten Aufsehen erregte.
Das reformatorische Gedankengut erreichte dennoch die
Territorien an Saar und Blies.
Ein geistiges Zentrum war sie
nicht, die Doppelstadt Saarbrücken und St. Johann, die Residenz der Grafen von NassauSaarbrücken. Als Zwischenstation auf mehreren Verkehrsund Handelsrouten genoss sie
aber eine wirtschaftliche Bedeutung und war Umschlagsort für Informationen und Neuigkeiten.
Über die Entwicklung
informiert
In Saarbrücken regierte bis
1574 Graf Johann IV., ein Offizier Kaiser Karls V.. Obwohl er
zögerte, sich der Reformation
anzuschließen, war er über die
Entwicklungen informiert. Sogar Luthers Werke befanden
Erstlingsschrift als Reformator. Er bearbeitete unter anderem Grundsätze zu einem Gottesdienst in deutscher Sprache
und der Kommunion in beiderlei Gestalt, die er 1533 für eine
vorläufige Kirchenordnung in
zwölf Artikel zusammenfasste.
Nach dem Tod des Zweibrücker Herzogs Ludwig II., der
reformatorischen Stimmungen
aufgeschlossen
gegenüberstand, wurde nach der Regierungsübernahme seines Sohnes Wolfgang die Neuordnung
des Kirchenwesens nach reformatorischen Gesichtspunkten
im gesamten Fürstentum vollReformationsgraf Philipp III. De- Herzog Wolfgang von Zweibrü- zogen und Johannes Schweblin
tail aus Grabmal in der Stiftskir- cken. zum Bischof und Inspektor erche St. Arnual. Foto: Georg Albert Foto: Herzog-Wolfgang-Stiftung nannt.
sich in seiner Bibliothek.
Gegen Ende seiner Regierungszeit fanden sich zudem immer
mehr evangelische Prediger in
der Grafschaft, vornehmlich
aus Straßburg.
Johann ordnete die Sonntagspredigt an, ließ viele Heiligenfeste fallen und bemühte sich
um Reformen: Die traditionelle
Messe sowie Jahrgedächtnisse
und Prozessionen wurden
nicht mehr abgehalten, stattdessen
Predigtgottesdienste
und Kinderlehre. Auf zwei Versuche des Stifts St. Arnual, die
Reformation einzuführen, reagierte der Graf jedoch schroff.
Erst nach seinem Tod wurde
1575 von seinen lutherischen
Erben und Nachfolgern offiziell das Augsburger Bekenntnis eingeführt. Eine Kirchenordnung war bereits im August
1574 erlassen worden. Diese
Ordnung wurde Grundlage des
kirchlichen Lebens in Saarbrücken und Ottweiler. Die herausragende Gestalt der Reformation an der Saar war Superintendent Laurentius Stephani,
der bei Philipp Melanchthon in
Wittenberg studiert hatte und
sich umgehend um die Visitation, den Aufbau des Schulwesens und die Neuordnung der
Pfarreien kümmerte.
Schlüsselrolle
bei der Reformation
Eine Schlüsselrolle bei der Reformation von Pfalz-Zweibrücken spielte Johannes Schweblin, der 1523 Hofprediger in
Zweibrücken wurde. Durch
Melanchthon
mit
Luthers
Theologie vertraut, publizierte
Schwebel bereits 1522 seine
Hieronymus Bock. Holzschnitt von
David Kandel aus Bocks Kräuterbuch (1546), Exemplar der UB Heidelberg
Die spätere "Synode"
Am 21. Mai 1539 tagte eine Versammlung von zehn Pfarrern,
die später „Synode“ genannt
wurde. 1557 wurde die dann
endgültige (lutherische) Zweibrücker Kirchenordnung in
Kraft gesetzt.
Der Übergang des Herzogtums
Pfalz-Zweibrücken zur reformierten Konfession erfolgte
erst 1588. Elf Jahre später wurde der Heidelberger Katechismus eingeführt.
„Von oben“ kam die Reformation im südwestdeutschen
Raum jedoch nur auf den ersten Blick. Sie ist vielmehr das
Ergebnis eines lang andauernden Prozesses, an dem Gemeinden und Pfarrerschaft partizipierten.
Professor Dr. Joachim Conrad
Der Reformator Straßburger Martin Bucer hatte Einfluss auf die
Nassau-Saarbrückische Kirchenordnung. Ihm verdanken wir die
Beibehaltung der Konfirmation.
Foto: Universitätsbibliothek Heidelberg
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500 JAHRE REFORMATION
OKTOBER 2016
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Die Evangelische Kirche im Saarland
Im Saarland leben rund 200 000 Protestanten in 76 Kirchengemeinden
Kirchenkreises St. Wendel hervor. Er erstreckt sich von St.
Wendel über Ottweiler und
Neunkirchen bis nach Dudweiler in die Landeshauptstadt
Saarbrücken hinein. Er ist aufgeteilt in die Regionen Ottweiler, Neunkirchen, St. Wendel
und Sulzbachtal, die eng miteinander kooperieren. Im Kirchenkreis leben rund 56 000
Gemeindeglieder in 16 Kirchengemeinden.
Auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland liegen noch vier Kirchengemeinden im Nordsaarland, die zum
Kirchenkreis Obere Nahe gehören, eine weitere zum Kirchenkreis Trier.
Die evangelischen Kirchengemeinden im ehemals zu Bayern
gehörenden Teil des heutigen
Bundeslandes Saarland – heute
der Saar-Pfalz-Kreis – sind Teil
der Evangelischen Kirche der
Pfalz mit Sitz in Speyer. Dazu
gehören die Kirchenbezirke
Homburg, Zweibrücken und
Kusel. Im Dekanat Homburg lie-
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Talstraße 44
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Telefon (0681) 5 30 81
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@
evangelische-kirche-saar.de
Titelfoto: Florian Brunner
Neben den Gemeindepfarrstellen gibt es Pfarrstellen für einzelne Aufgabengebiete, etwa
Schulpfarrstellen in den Gymnasien und Berufsschulen. Die
Krankenhausseelsorge betreut
Patienten in den Kliniken des
Saarlandes. Weitere Pfarrstellen gibt es in den Studierendengemeinden, in der Gefängnisund
Polizeiseelsorge.
Das
Schulreferat in Heusweiler und
die religionspädagogische Stelle in St. Ingbert ist Anlaufpunkt
für Unterrichtende der Evangelischen Religion.
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die Evangelischen Kirchen im
Saarland. Sie nehmen jedes
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gen die westlichen Gemeinden
im Saarland. Die 24 000 Gemeindeglieder leben in 14 Gemeinden, von Hassel über Kirkel bis ganz Homburg. Die saarländischen Gemeinden des Dekanats Zweibrücken reichen
von Einöd und Bliesdalheim bis
Ensheim und St. Ingbert. 15 000
Gemeindeglieder werden in 14
Gemeinden versorgt.
Die Kirchengemeinden werden
von Presbyterien geleitet. Das
Gremium, dem auch die Pfarrerinnen oder der Pfarrer angehören, wird von allen konfirmierten Gemeindegliedern gewählt.
Zu den Aufgaben gehören unter
anderem die Verwaltung der Finanzen und die Wahl der Gemeindepfarrer. Zwischen den
Kirchengemeinden und der
Landeskirche stehen als mittlere Ebene die Kirchenbezirke
(Pfalz) und die Kirchenkreise
(Rheinland). Sie werden von
Synoden geleitet, die von den
Presbyterien gewählt werden.
Die Synoden wiederum wählen
die Landessynoden.
Gefährdete und benachteiligte
Familien, Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, sozial Benachteiligte,
alte und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen
werden
betreut,
begleitet,
unterstützt und ausgebildet.
Das Diakonische Werk der Pfalz
hat in den Kirchenbezirken
„Häuser der Diakonie“ eingerichtet. Die „kreuznacher diakonie“ betreibt im Saarland
Krankenhäuser, stationäre Senioreneinrichtungen und zwei
Hospize. Weitere diakonische
Träger sind unter anderem die
„Neue Arbeit Saar“ und der Verein für Sozialpsychiatrie in
Saarlouis. Die Evangelisch-Katholische Telefonseelsorge ist
rund um die Uhr an 365 Tagen
kostenlos erreichbar.
Die Evangelische Akademie im
Saarland ist seit 1971 eine anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Vom christlichen Glauben aus wollen die
Angebote dem Einzelnen helfen, Orientierung und Handlungsmöglichkeiten zu finden
in einer sich rasch wandelnden
Welt.
Die Arbeitsgemeinschaft der
Evangelischen Jugend Saar (aej
saar) ist der Dachverband der
evangelischen Jugend im Saarland. Die aej saar nimmt die jugendpolitische Vertretung der
evangelischen Jugendlichen im
Saarland wahr und regt überregionale Aktionen an. Schwerpunkte sind die Fortbildung für
Mitarbeitende, Gedenkstättenpädagogik, Jugendgottesdienste, Schülerarbeit, Bewahrung
der Schöpfung und der Interreligiöse Dialog.
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IMPRESSUM
Herausgeber:
Evangelische Kirchenkreise
und Kirchenbezirke an der Saar
Die Ludwigskirche in Saarbrücken, ist die bekannteste evangelischen Kirche im Saarland und einer der
bedeutendsten evangelischen barocken Kirchenbauten Deutschlands. Foto: evks/Paulus
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Die Reformation kam rund 50
Jahre nach Luthers Thesenanschlag 1517 in Wittenberg auch
ins Gebiet des heutigen Saarlands. Seit 1575 galt in der Grafschaft Nassau-Saarbrücken mit
ihren Zentren Saarbrücken und
Ottweiler das lutherische Bekenntnis.
Heute gehört die Mehrzahl der
evangelischen Kirchengemeinden im Saarland zur Evangelischen Kirche im Rheinland
(EKiR) mit Sitz in Düsseldorf.
Diese umfasst das Gebiet der
nach 1815 gebildeten preußischen Rheinprovinz, die sich
heute über Teile der Bundesländer
Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Hessen und
Saarland erstreckt. Im Saarland
gehören zur rheinischen Kirche
die Kirchenkreise Saar-Ost und
Saar-West.
Der Kirchenkreis Saar-West
entstand am 31. Oktober 2009
durch den Zusammenschluss
der nach dem zweiten Weltkrieg gebildeten Kirchenkreise
Saarbrücken und Völklingen.
Er ist flächenmäßig der größte
Kirchenkreis im Saarland und
reicht von Perl im Nordwesten
bis nach Rilchingen-Hanweiler
im Süden und Wadern im Norden. In den 27 Kirchengemeinden leben rund 82 000 Gemeindemitglieder. Der Sitz der
Superintendentur ist am Ludwigsplatz in Saarbrücken.
Der Kirchenkreis Saar-Ost ging
am 1. April 2010 aus dem ehemaligen Kirchenkreis Ottweiler
und den im Saarland liegenden
Gemeinden des ehemaligen
500 JAHRE REFORMATION
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OKTOBER 2016
Referate und Workshops
Grenzüberschreitende Synodaltagung zur Zukunft von Kirche und Gesellschaft am 11. März
Das Foto zeigt eine Synodaltagung des Kirchenkreises Saar-West. Am 11. März findet eine große Synode auf dem Saarbrücker Campus der Saar-Uni statt. Auch interessierte Christinnen und Christen sind willkommen.
Foto: evks/Paulus
Die Kirchenkreise und Dekanate wollen im Jubiläumsjahr
darüber nachdenken, welche
Impulse die Reformation uns
noch heute geben kann und
wie sich die evangelische Kirche verändern muss, um wieder mehr Menschen zu erreichen. Dazu findet am Samstag,
11. März, auf dem Campus der
Saar-Universität mit dem Titel
„ecclesia semper reformanda“
eine große Synode statt. Neben
den Abgeordneten aus den
saarländischen
Kirchengemeinden werden Vertreter der
französischen
Nachbarkirchenkreise und der evangelischen Kirche in Luxemburg erwartet.
Auch interessierte Christinnen rem, wie sich „Gottesdienst
und Christen sind willkom- und Liturgie“, die „Gestalt und
Kultur der Kirche“ oder „Gemen.
sellschaft und Staat“ verändern müssen. Referenten sind
Verschiedene
der Musikwissenschaftler Dr.
Fragestellungen
Stefan Reinke aus Paderborn,
Nach Impulsreferaten finden die Marburger Theologie-Provier Workshops statt. Fragestel- fessorin Dr. Ulrike Wagnerlungen dabei sind unter ande- Rau, der Journalist von der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Reinhard Bingener, und
der Leiter des Instituts für
kirchliche Fortbildung in Landau, Dr. Steffen Schramm.
Die Synodaltagung beginnt um
9 Uhr 30 in der Aula der Universität. Eine Anmeldung ist
erforderlich. E-Mail: [email protected].
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Liedpredigten zu den Liedern der Reformation
Das evangelische Lied ist eine
wesentliche Säule der Reformation. Mit einer Predigtreihe
zu zentralen Liedern der Reformation will die Kirchengemeinde Kölln den altprotestantischen Choral wiederentdecken. Dabei geht es nicht nur
um Lieder Luthers, sondern
auch die anderer Reformatoren
wie Thomas Müntzer, Philipp
Melanchthon,
Huldreich
Zwingli und Elisabeth Cruciger. Die Reihe beginnt mit Luthers Lied „Nun freut Euch,
lieben Christengemein“: am
Sonntag, 30. Oktober, um 10
Uhr 30 in der Martinskirche
Köllerbach (Sprenger Str. 24).
Die Liedpredigten werden gehalten von Pfarrer Prof. Dr. Joachim Conrad.
500 JAHRE REFORMATION
8 |
OKTOBER 2016
DiakonieGespräche
Ausstellung „Reformation
an Saar und Blies“
Die Reihe startet am 7. März
mit dem Thema „Verteilungsgerechtigkeit“
Vernissage ist am Sonntag, 17. Februar
Die Entwicklungen während
der Reformation haben mit
dazu geführt, dass soziale Themen wie beispielsweise die Armenfürsorge in den Blick gerieten. Sie gaben wichtige Anstöße zur Herausbildung der
Sozialstaatlichkeit. Auch das
Bildungswesen bekam entscheidende Impulse.
Wie steht es um
die soziale Lage?
Die DiakonieStiftung an der
Saar fragt im Jubiläumsjahr,
wie es heute um die soziale
Lage und die Bildung bestellt
ist. Dazu finden in Kooperation mit dem Regionalverband
Saarbrücken im Saarbrücker
Schlosskeller sogenannte Diakonie-Gespräche statt.
Am Dienstag, 7. März, um 19
Uhr startet die Reihe mit dem
Thema „Verteilungsgerechtigkeit“. Zu Gast ist der Arbeitsmarktexperte Prof. Dr. Stefan
Der Arbeitsmarktexperte Prof. Dr.
Stefan Sell von der Hochschule
Koblenz spricht am 7. April zum
Thema
„Verteilungsgerechtigkeit". Foto: Sell
Sell von der Hochschule Koblenz.
Er ist im Gespräch mit Mitarbeitenden aus Einrichtungen
des Diakonischen Werkes an
der Saar.
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Im Rahmen der Seminarreihe
„Reformation und Saar und
Blies“ haben Studierende der
der Fachrichtung Evangelische
Theologie der Universität des
Saarlandes eine Ausstellung
vorbereitet.
Die Bannerausstellung beginnt
mit der Heidelberger Disputation Luthers, die den Impuls
für die Reformation im südwestdeutschen Jahr gab. Die
verschiedenen Entwicklungen
der Reformation in den einzelnen Regionen des heutigen
Saarlandes werden mit Wort
und Bild dargestellt.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 17. Februar, um 17 Uhr, •
durch Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur
des Saarlands, festlich eröffnet. Das Vokaloktett „Canta- •
mus“ untermalt die Vernissage
musikalisch.
•
Die Ausstellung ist zwischen
Februar und April an folgen- •
den Orten zu sehen:
• 12. bis 26. Februar: Stifts-
kirche,
Saarbrücken-St.
Arnual,
St.
Arnualer
Markt
27. Februar bis 10. März:
Martinskirche,
Püttlingen-Köllerbach, Sprenger
Straße 24
11. März: Aula der Universität des Saarlandes
16. bis 23. März: Evangelische Kirche Wiebelskirchen, Martin-Luther-Straße
24. Apri bis 7. Mai: VHSZentrum,
Saarbrücken,
Schlossplatz
Neue Thesen schreiben
„Welche Veränderungen sind in unserer heutigen Zeit notwendig?“
„Mit Blick auf den 500. Jahrestag des Thesenanschlags von
Martin Luther im Jahr 2017 fragen wir: In welchen Traditionen sind wir zu Hause? Wo
wollen wir hin? Welche Veränderungen sind in notwendig?“,
heißt es in einem Aufruf der
Evangelischen Kirchen an der
Saar.
„Wir wollen herausfinden, wie
Thesen für unsere Zeit aussehen könnten“, sagt Christian
Weyer, Superintendent des Kirchenkreises Saar-West und
Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Reformationsjubiläum“ im Saarland. „Wir laden
alle Saarländerinnen und Saarländer ein, uns dabei zu unterstützen.“ Seit Martin Luther
habe sich gezeigt, dass kritische und veränderungswillige
Christen immer wieder in die
Gesellschaft
hineingewirkt
hätten. Diese Tradition wird
nun aufgegriffen.
In dem Aufruf wird gefragt:
„Was muss im Miteinander der
Menschen in unserer Gesellschaft und in den Kirchen neu
werden? Was muss für eine humane Zukunft heute getan werden?“ Mitglieder der Evangelischen Studierendengemeinde
in Saarbrücken sammeln in
Kooperation mit der Evangelischen Akademie die Thesen
und werten sie dann aus. „Die
Thesen sollen Ausgangspunkt
für eine breite Diskussion in
den Kirchen und auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen sein“, erläutert Studierendenpfarrer Dr. Matthias Freudenberg. Dazu sind im Rahmen
des Programms zum Reformationsjubiläum Foren geplant.
Zudem sollen die Thesen auch
in die Beratungen der Reformationssynode mit Delegierten
aus saarländischen, lothringischen und luxemburger Gemeinden einfließen, die am 11.
März 2017 in der Universität
des Saarlandes stattfindet.
Gesammelt werden die Thesen
bei der Evangelischen Akademie: per Mail: bendzulla@
eva-a.de, im Internet: www.
eva-a.de, Tel. (06898) 1 69 07 55.
Die Stiftskirche in Saarbrücken-St. Arnual zählt zu den wichtigsten
Stätten der Reformation im Saarland. Im Jubiläumsjahr der Reformation wollen die Evangelischen Kirchen herausfinden, wie Thesen für die
heutige Zeit aussehen könnten. Foto: Schmidt
500 JAHRE REFORMATION
OKTOBER 2016
| 9
Bach an einem ungewöhnlichen Ort
Zeitgemäße Interpretation der Matthäus-Passion in der Neunkircher Gebläsehalle
Kein anderes Kunstwerk ist so
typisch evangelisch wie Johann
Sebastian Bachs Matthäuspassion. 1727-1729 wurde sie für die
Thomaskirche in Leipzig komponiert und hundert Jahre später
von Mendelssohn wieder entdeckt und aufgeführt. Anlässlich des Reformationsjubiläums
präsentiert der Figuralchor der
Ludwigskirche an Karfreitag, 14.
April, eine zeitgemäße Interpretation der Matthäuspassion in
der Neunkircher Gebläsehalle.
Es musiziert das Neumeyer-Consort, ein Barockorchester mit
Spezialisten der historisch-informierten Aufführungspraxis.
Außerdem wirken namhafte Solisten mit wie der Tenor Florian
Feth als Evangelist.
Eintrittskarten von 35 bis 15
Euro sind ab November bei
Ticket Regional und den dazugehörigen Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die Aufführung wird unterstützt von der ME-Stiftung Saar.
Der Figuralchor der Ludwigskirche präsentiert an Karfreitag in der Neunkircher Gebläsehalle eine zeitgemäße Interpretation von Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion.
Foto: Figuralchor
Leben in Gnade
Reihe mit Workshops und Vorträgen
Die Worte „Allein aus Gnade“
beschreiben ein Grundprinzip
Martin Luthers. Wir sind erlöst,
weil Gott gnädig mit uns lebt:
Damit leben wir in Gnade.
Was aber hindert oder hilft uns,
dies anzunehmen? Meditation
und Kontemplation können
Schlüssel zur Erkenntnis des
eigenen Weges sein. In der Reihe
„leben in Gnade“ werden solche
Wege nahegebracht.
Am Samstag, 18. Februar, findet
mit der Zen-Meisterin Gundula
Meyer von 10 bis 16 Uhr in Saarbrücken-St. Arnual der Workshop „Sitzen in Stille“ statt (Anmeldung bis 3. Februar). Um 18
Uhr referiert sie in der Stiftskir-
che zum Thema „Allein aus Gnade“. Am Samstag, 6. Mai, bieten
die beiden Kontemplationslehrer
Rüdiger und Gerda Maschwitz
einen Workshop in St. Jakob in
Alt-Saarbrücken an (Anmeldung
bis zum 28. April). Um 18 Uhr
schließt sich dann wieder ein
Vortrag an, ebenfalls in St. Jakob.
Im zweiten Halbjahr finden Seminare und Vorträge mit Prof.
Dr. Michael von Brück und Dr.
Michael Huppertz statt.
Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Die Teilnahme an den Workshops kostet 25
Euro. Anmeldung: E-Mail an [email protected]. „Luther für Kinder“
Ausstellung im Zeitungsmuseum
Das deutsche Zeitungsmuseum
Wadgassen (Am Abteihof 1) bietet anlässlich des Reformationsjubiläumsjahres vom 3. Februar
bis 2. Juli 2017 eine interaktive
Ausstellung für Kinder und Familien rund um die Reformation
und Martin Luther. An Mitmach-Stationen, unter anderem
einer historischen Druckwerk-
statt, werden Themen wie die
Weltreligionen, das Leben zu
Zeiten Luthers und die Bedeutung der Erfindung des Buchdrucks vermittelt. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 2. Februar, um 18 Uhr eröffnet. Bis 2.
Juli: Dienstag bis Sonntag, 10 bis
16 Uhr.
GottesdienstReihe zu Liedern
der Reformation
Ganz ökumenisch ausgerichtet
ist eine Gottesdienstreihe zu
Liedern der Reformation und
Nachreformation der Versöhnungskirchengemeinde und der
Pfarrgemeinschaft St. Eligius in
Völklingen. Sie findet in evangelischen und katholischen Kirchen statt. Auch die Predigten
werden von Theologinnen und
Theologen aus beiden Kirchengemeinden gehalten.
Beginn ist am
20. November
Start ist am Sonntag, 20. November, um 10 Uhr in der Völklinger
Versöhnungskirche
(Poststraße). Pfarrerin Inge
Wiehle beschäftigt sich mit
dem Lied „Wachet auf, ruft uns
die Stimme“ von Philipp Nicolai. Es singt der Chor der Versöhnungskirche.
Am Freitag, 9. Dezember,
spricht um 20 Uhr in der Pfarrkirche Eligius (Hofstattstraße43) Gemeindereferentin Andrea Schwindling über das Lied
von Thomas Müntzer: „Gott
heiliger Schöpfer aller Stern“.
Die weiteren Gottesdienste finden Sie im Terminkalender.
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500 JAHRE REFORMATION
10 |
OKTOBER 2016
Junge Synode 2017
Kirche attraktiv für jüngere Leute machen
Was sollte getan werden, um
Kirche für Jüngere attraktiver
zu machen? Was ist es, was für
sie Kirche ausmacht? Was erwarten kirchlich engagierte
junge Menschen von den Leitungsgremien? Im Reformationsjubiläumsjahr laden die
Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend Saar junge
Aktive aus der kirchlichen Jugendarbeit im Saarland ein,
sich mit diesen Fragen zu be-
schäftigten. Über Landeskirchen- und Konfessionsgrenzen
hinweg soll gemeinsam nach
konkreten Lösungen gesucht
werden. Angeboten werden
Workshops, interessante Gespräche, Austausch und ein gemütliches
Abendprogramm.
Anmeldung bis zum 24. April
bei den zuständigen Jugendzentralen oder der Geschäftsstelle der aej saar, Tel. (0681)
41 62 02 74, [email protected].
Luther auf Saarländisch
Walther Henßen hat Zitate übersetzt
Pfarrer i.R. Walther Henßen hat
mit „Em Zimmermanns Jupp sei
Älschder“ als Erster die vier
Evangelien des Neuen Testaments in saarländische Mundart
übersetzt. Seine Übersetzung
widerlegt das Vorurteil, Mundart tauge nur für den Plausch
über den Gartenzaun.
Obwohl der ehemalige Fechinger Pfarrer ins Ruhrgebiet verzogen ist, hat er doch regelmäßig
Kontakt zu seiner Heimat gehalten. Jetzt hat Walther Henßen Zitate von Luther in Saarländische
übersetzt. Bald wird es die
Sammlung auch als Büchlein geben.
Eine kleine Kostprobe:
„Kää Rülps, kää Furz, was is los?
War ebbes middem Esse?
Warum rülpset und furzet ihr
nicht? Hat es euch nicht geschmecket?
Du werschd immer läädlääwisch
sinn, wannde nid uffheerschd,
dir dauernd de Puls se fiehle.
Wir kommen nie aus den Traurigkeiten heraus, wenn wir uns
ständig den Pulsfühlen.
Wenn isch mir sischer wär, dass
morje die Welt unnergääng,
dann dääd isch noch heit mei
Abbelbäämsche blanze.
Und wenn ich wüßte, daß morgen der jüngste Tag wäre, so würde ich doch heute noch mein
Apfelbäumchen pflanzen.
Die evangelische Kirche in Bischmisheim wurde in den Jahren 1822 bis 1824 von Karl Friedrich Schinkel (1781
- 1841) erbaut, dem dem Baumeister des preußischen Königs. Sie gilt als ein Meisterwerk des Klassizismus
und fällt mit ihrer oktogonalen Form aus dem Rahmen der Kirchen in der näheren und weiteren Umgebung..
Im Jahr 2009 hat sich die Stiftung Schinkelkirche gegründet, deren der Erhalt des berühmten evangelischen Schinkelbaus ist. Foto: Delf Slotta
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Was ist
evangelisch?
Unter dem Motto „Was ist
eigentlich evangelisch?“ steht
eine Veranstaltungsreihe, die
in Kooperation mit der VHS im
Regionalverband Saarbrücken
stattfindet. Dabei werden die
unterschiedlichen Aspekte des
Protestantismus beleuchtet.
Themen sind etwa die Kirchenmusik, der charakteristische Kirchenbau im Protestantismus oder die für viele Menschen kaum nachvollziehbare
Vielfalt der Formen und Meinungen der Evangelischen. Es
geht um Trennendes und Verbindendes zwischen der Evangelischen und Katholischen
Kirche. Auch die negativen
Seiten des Reformators Martin
Luther werden beleuchtet. Exkursionen durch Saarbrücken
weisen auf den städtebaulichen
Einfluss evangelischer Herrscher hin.
Die Reihe beginnt am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr im
Rathaus in Riegelsberg. Referent ist Pfarrer Dr. Tobias Kaspari zum Thema: „Die vielen
Gesichter des Protestantismus
– Grund und Norm evangelischer Vielfalt“.
500 JAHRE REFORMATION
OKTOBER 2016
| 11
Alle Veranstaltungen auf einen Blick
OKTOBER
Samstag, 29. Oktober
11.15 Uhr
Zweibrücken, Stadtmuseum
Herzogstraße 9/11,
Eröffnung der Ausstellung
„Neuer Himmel. Neue Erde.
Die Reformation in der Pfalz“
der Stadtmuseen Kaiserslautern, Ludwigshafen und Zweibrücken. Geöffnet bis 12. März
2017, Mi-So 14-18 Uhr, Di 10-18
Uhr.
19.30 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche,
Sprenger Straße 24,
Reformationskonzert mit dem
Vokalensemble
CHORisma
(Leitung: Eric Paulus). Geistliche und weltliche Chormusik
aus dem 19./20. Jahrhundert.
Eintritt frei, Spenden erbeten. 17 Uhr
Limbach,
Elisabethkirche,
Hauptstraße 30,
Sonntag, 30. Oktober
„Die Welt ist wie ein betrunkener Bauer“, 2-Personen-Stück
10 Uhr
Neunkirchen-Furpach, Mar- zu Martin Luthers Tischreden.
tin-Luther-Haus, Sebachstraße Eintritt frei, Spenden erbeten.
5,
Gottesdienst „Ich bin ver- Montag, 31. Oktober
gnügt, erlöst, befreit“ zum
Motto des Jubiläumsjahres mit 18 Uhr,
Pfarrerin Dr. Dagmar Labow Fechingen, Evangelische Kirund Kornfirmandinnen und che, Am Kirchberg 2,
Ökumenischer ReformationsKonfirmanden.
gottesdienst.
10.30 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche, 18 Uhr
Völklingen, VersöhnungskirSprenger Straße 24,
Start der Gottesdienstreihe im che, Poststraße,
der
Köllertal „Ein neues Lied Film-Jugendgottesdienst
heben wir an“ zu Kirchenlie- Versöhnungskirchengemeinde
dern von Reformatoren, Pre- Völklingen zum Film „Luther“
digt Prof. Dr. Joachim Conrad (2003).
zum Lied „Nun freut Euch, lieben Christengemein“ von Mar- 18 Uhr
tin Luther.
Wiebelskirchen, Evangelische
Dank an die Sponsoren
Die Evangelischen Kirchenkreise und Kirchenbezirke an
der Saar bedanken sich für die
Unterstützung:
Für die Förderung bei der
Saarländischen Landesregierung,
bei den Sponsoren
Globus
Vereinigte Volksbank
Sparkassenfinanzgruppe
sowie beim Medienpartner
WOCHENSPIEGEL.
Kirche, Martin-Luther-Straße
14,
Gottesdienst zur Einführung
der neuen Altarbibel (Neue Luther-Bibel 2017), gestaltet von
Pfarrer Friedrich Hehl und dem
Gottesdienstausschuss.
19 Uhr
Homburg, Stadtkirche, Kirchenstraße 11,
Feierliche Eröffnung des Jubiläumsjahres im Saarland mit
einem
Reformationsgottesdienst, Predigt: Oberkirchenrätin Marianne Wagner, anschließend Empfang im Siebenpfeifferhaus gegenüber der Kirche.
19 Uhr
Neunkirchen-Furpach, MartinLuther-Haus, Sebachstraße 5,
Reformationsgottesdienst und
Lutherfest der Kirchengemeinde Neunkirchen.
19.30 Uhr
Saarlouis, Evangelische Kirche,
Kaiser-Friedrich-Ring,
Churchnight für Jugendliche.
Im Chill-out-Bereich kann übernachtet werden. Anmeldung bei
der Kirchengemeinde Saarlouis:
[email protected].
Lutherbibel 1560. Foto: Zeitungsmuseum
kirche, Beethovenstraße 1,
formationsjahres mit der „Grup20.30 Uhr
St. Wendel, Evangelische Stadt- Eröffnung des St. Wendeler Re- pe Aufbruch“.
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500 JAHRE REFORMATION
12 |
OKTOBER 2016
NOVEMBER
Donnerstag, 3. November
19 Uhr
Saarlouis, Theater am Ring (Studio), Kaiser-Friedrich-Ring 26,
Vortrag von Prof. Dr. Joachim
Conrad: „Preußisch – pragmatisch – protestantisch. Mit den
Preußen kamen die Protestanten
nach Saarlouis“.
Freitag, 4. November
19 Uhr
Wiebelskirchen,
Begegnungsstätte "de Stall", Martin-LutherStraße 23,
Themenabend "Reformation im
Gespräch" mit Pfarrer Hartmut
Thömmes und Claudia Zitz über
und mit "Martin Luther und seine Frau".
Freitag, 11. November
19 Uhr
Hirzweiler-Welschbach, Evangelische Kirche, In der Au 1,
Vortrag von Prof. Christian
Möller: „Martin Luther als
Seelsorger“ im Rahmen der
Reihe „Haste Worte“.
Sonntag, 13. November
11 Uhr
Saarbrücken, Johanneskirche,
Cecilienstraße 2,
Hochschulgottesdienst: „Martin Luther King – Deiche des
Muts gegen die Flut der
Furcht“, Predigt Prof. Dr. Karlo Meyer.
Mittwoch, 16. November
18 Uhr
Brebach, Evangelisches Gemeindezentrum, Jakobstraße
Start der Aktion „95 neue Thesen“ der Kirchengemeinde
Brebach-Fechingen.
19 Uhr
Saarbrücken, Universität des
Saarlandes, Aula,
Start der Ring-Vorlesung „Die
Reformation zwischen Revolution und Renaissance“ des
Zentrums für historische
Europastudien an der Universität des Saarlandes (ZHEUS),
Margot Käßmann: „Reformationsjubiläum 2017 – eine Herausforderung“.
Sonntag, 20. November
10 Uhr
Versöhnungskirche, Völklingen, Poststraße,
Start der Gottesdienstreihe zu
Liedern der Reformation und
Nachreformation,
Predigt
Pfarrerin Inge Wiehle zum
Lied „Wachet auf, ruft uns die
Stimme“ von Philipp Nicolai,
Musik: Chor Versöhnungskirche.
Zahlreiche Gottesdienste beschäftigen sich mit den Liedern Martin Luthers. 10.30 Uhr
Walpershofen, Evangelische
Kirche, Herchenbacher Straße
37,
Gottesdienstreihe im Köllertal „Ein neues Lied heben wir
an“ zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr.
Joachim Conrad zum Lied
„Mitten wir im Leben sind“
von Martin Luther.
Mittwoch, 23. November
Foto: Andreas Schoelzel
nachten zu sagen hatte“.
Freitag, 9. Dezember
Mittwoch, 14. Dezember
Sonntag, 4. Dezember
20 Uhr
Völklingen, St. Eligius, Hofstattstraße 43,
Ökumenische
Gottesdienstreihe zu Liedern der Reformation und Nachreformation,
Predigt Gemeindereferentin
Andrea Schwindling zum
Lied „Gott heilger Schöpfer aller Stern“ von Thomas Müntzer.
19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Martin
Meiser und Jörg Rauber: „Reformations-Gedenken“.
10.30 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche,
Sprenger Straße 24,
Gottesdienstreihe im Köllertal
zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr. Joachim Conrad zum Lied „Gott,
heilger Schöpfer aller Stern“
von Thomas Müntzer.
Montag, 5. bis
19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für Freitag, 9. Dezember
Zentrale Dienste, Hardenbergjeweils 18 Uhr
straße 6,
Martinskirche,
Vortrag im Rahmen der Ring- Köllerbach,
Vorlesung „Die Reformation Sprenger Straße 24,
zwischen Revolution und Re- Märchenwoche in Köllerbach
naissance“ des ZHEUS, Karlo unter dem Motto „Von der LuMeyer: „Luther und die päda- therrose und anderen Blumen“
mit Märchen der Gebrüder
gogische Revolution“.
Grimm, H.C. Anderson und
anderen. In Zusammenarbeit
Donnerstag, 24. November
mit der Initiative „Kunst im
Köllertal“ Ausstellung zum
19.30 Uhr
Neunkirchen, Christuskirche, Motto.
Am Unteren Markt,
Eröffnung der Gesprächsreihe Mittwoch, 7. Dezember
„Martin Luther und die Reformation – Einflüsse auf unser 19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für
heutiges Leben“.
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
DEZEMBER
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
Samstag, 3. Dezember
zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Mar18 Uhr
tin Rösel: „Vom Tintenfass
Fechingen, Festplatz,
Gottesdienst auf dem Advents- zum Speicherchip. Luthers Bimarkt der ARGE Fechingen, bel in Geschichte und GegenMotto: „Was Luther zu Weih- wart“.
Samstag, 10. Dezember
19 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche,
Sprenger Straße 24,
Konzert "Historia der Geburt
Christi von Heinrich Schütz
(1585 - 1672) mit dem Figuralchor der Ludwigskirche. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Sonntag, 11. Dezember
Donnerstag, 22. Dezember
19.30 Uhr
Neunkirchen, Christuskirche,
Am Unteren Markt,
Gesprächsreihe „Martin Luther
und die Reformation – Einflüsse auf unser heutiges Leben“.
Samstag, 24. Dezember
18 Uhr
Völklingen, Versöhnungskirche,
Poststraße,
Ökumenische Gottesdienstreihe
zu Liedern der Reformation und
Nachreformation, Predigt Prädikant Rudolf Fey zum Lied „Vom
Himmel hoch, da komm ich her“
von Martin Luther, Musik: Chor
der Versöhnungskirche.
10.15 Uhr
Völklingen-Heidstock, Erlöserkirche, Rheinstraße 2,
Ökumenische Gottesdienstreihe zu Liedern der Reformation
und Nachreformation, Predigt
Horst Heyl zum Lied „Nun
komm der Heiden Heiland“ Sonntag, 25. Dezember
von Martin Luther.
11 Uhr
Saarbrücken, Johanneskirche,
Cecilienstraße 2,
Hochschulgottesdienst:
„Johann Sebastian Bach - … und
letztlich Frieden bringen“, Predigt Pfarrer Horst Heller
10.15 Uhr
Völklingen-Heidstock, Erlöserkirche, Rheinstraße 2,
Ökumenische Gottesdienstreihe
zu Liedern der Reformation und
Nachreformation, Predigt Inge
Wiehle zum Lied „Gelobet seist
du, Jesu Christ“ von Luther.
500 JAHRE REFORMATION
OKTOBER 2016
Montag, 26. Dezember
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Anne
Conrad: „Die ‚evangelische
Freiheit‘ katholischer Frauen.
Alternativen zur Reformation
aus
geschlechtergeschichtlicher Perspektive“.
10 Uhr
Walpershofen, Evangelische Kirche, Herchenbacher Straße 37,
Gottesdienstreihe im Köllertal
zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr. Joachim Conrad zum Lied „Gelobet seist du, Jesu Christ“ von
Martin Luther.
Mittwoch, 18. Januar
JANUAR
Sonntag, 1. Januar
Samstag, 7. Januar
10-16.30 Uhr
Gersheim,
Schullandheim
„Spohns Haus“
Projekttag „Reformation“ für
Konfirmanden mit Workshops
und Rollenspiel. Interessierte
Gäste sind willkommen. Infos:
Tel. (0681) 41 62 02 74.
Sonntag, 8. Januar
10 Uhr
Brebach, Evangelisches Gemeindezentrum, Jakobstraße 12-16,
Neujahrsempfang der Kirchengemeinde Brebach-Fechingen,
Motto: „Das neue Jahr im Licht
des Reformationsjubiläums“.
10.15 Uhr
Völklingen-Heidstock, Erlöserkirche, Rheinstraße 2,
Ökumenische Gottesdienstreihe zu Liedern der Reformation
und Nachreformation, Predigt
Pfarrerin Rita Wild zum Lied
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Philipp Nicolai.
10.30 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche,
Sprenger Straße 24,
Gottesdienstreihe im Köllertal
zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr. Joachim Conrad zum Lied „Herr
Christ der einig Gotts Sohn“
von Elisabeth Cruciger.
11 Uhr
Saarbrücken, Johanneskirche,
Cecilienstraße 2,
Hochschulgottesdienst: „Frère
Roger – Provokation der Einfachheit“, Predigt Dr. Christian
Neddens
Mittwoch, 11. Januar
19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
Einflüsse auf unser heutiges Naßweiler, Evangelische Kirche, Bremerhof 30,
Leben“.
Mundartgottesdienst
„Dem
Volke aufs Maul schauen“ mit
Freitag, 27.,
Prädikant Peter Eckert.
bis Sonntag, 29. Januar
Predigtreihe
„Reformatoren
und ihr Wirken“, Predigt Petra
Scheidhauer zu Jan Hus.
10 Uhr
Wiebelskirchen, Evangelische
Kirche, Martin-Luther-Straße 14,
Gottesdienst mit Gastpredigt
vom katholischen Luther-Experten Pastor Peter Diederich.
19 Uhr
Saarbrücken,
Schlosskeller,
Schlossplatz,
Start der Reihe „DiakonieGespräche“ der DiakonieStiftung,
Thema: „Verteilungsgerechtigkeit, mit dem Arbeitsmarktexperten Prof. Dr. Stefan Sell,
Hochschule Koblenz.
Saarbrücken, Jugendherberge,
Meerwiesertalweg 31,
Workshop „Streiflichter Reformation - Das müssen alle wissen“ zum Reformationsjubiläum für junge Leute ab 15 Jahren, mit Zukunftswerkstatt,
Stehgreiftheater, Flash Mob
und Graffiti.
Teilnahmebeitrag: 35 Euro, Informationen und Anmeldung
bis zum 18. November 2016 bei
Ulrike Zuda-Tietjen, [email protected].
19 Uhr
Saarbrücken, Rathaussaal St.
Johann,
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Renate
Koch: „Die rechtshistorischen
Konsequenzen der Reformation“.
Samstag, 28. Januar
17 Uhr,
Völklingen, St. Eligius, Hofstattstraße 43,
Ökumenische Gottesdienstreihe
zu Liedern der Reformation und
Nachreformation, Predigt Diakon Patrick Winter zum Lied
„Vom Himmel hoch, da komm Freitag, 20., bis
ich her“ von Martin Luther.
Samstag, 21. Januar
| 13
FEBRUAR
Mittwoch, 1. Februar
19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation zwischen Revolution und Renais18 Uhr
sance“ des ZHEUS, Ralph-Peter
Merchweiler, Gasthaus Weis- Fuchs: „Von der Einheit der Regerber, Hauptstraße 137,
formation zur Vielfalt der ReforKarlskirche, Gottesdienst der Evangeli- mationen? Neue Tendenzen in
Zweibrücken,
Karlstraße 3,
Tagung „Luther, wie er uns gefällt?“ der Evangelischen Akademie der Pfalz. Vorträge und
Podiumsdiskussion zum Thema „500 Jahre Reformationsgedenken“, Teilnahmebeitrag: 50
Euro, Informationen und Anmeldung bis 10. Januar bei der Ev.
Akademie der Pfalz, 06341-9 68
90-30, E-Mail: [email protected].
Sonntag, 22. Januar
18 Uhr
Brebach, Evangelisches Gemeindezentrum, Jakobstraße 12-16,
„Die Reformationsschatzkiste.
Wer war denn eigentlich Martin Luther?“ Ein Gottesdienst
für die ganze Familie.
Montag, 23. Januar
19 Uhr
Homburg, Siebenpfeifferhaus,
Kirchenstraße 8,
Vortrag von Dekan i.R. Fritz
VIVA VOCE sind am 28. Januar in der Versöhnungskirche zu hören.
Höhn: „Die vier Säulen der
Foto: T. Wingenfelder
Theologie Martin Luthers –
noch brauchbar für uns heute?“. schen Kirchengemeinde Heili- der historischen Forschung“.
genwald in der Kneipe mit
Auszügen aus Luthers Tischre- Mittwoch, 2. Februar
Mittwoch, 25. Januar
den.
18.30 Uhr
19 Uhr
Saarbrücken, Haus der Union
Saarbrücken, Rathaussaal St. 19.30 Uhr
Völklingen, Versöhnungskir- Stiftung, Steinstraße 10,
Johann,
Vortrag „Protestant sein in
Vortrag im Rahmen der Ring- che, Poststraße,
Vorlesung „Die Reformation Konzert mit viva voce: „Neue Deutschland und Frankeich“
zwischen Revolution und Re- Songs in alten Mauern“, Tickets mit dem Autor und Kabarettisnaissance“ des ZHEUS, Mi- über Ticket Regional, eventim ten Martin Graff. Eine Veranchael Hüttenhoff: „Wider- und Restkarten an der Abend- staltung der Union Stiftung.
standsrecht oder Legitimie- kasse.
18 Uhr,
rung religiöser Gewalt? Zur
Wadgassen, Zeitungsmuseum,
politischen Ethik der Monar- Sonntag, 29. Januar
Am Abteihof 1,
chomachen“.
10 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Homburg,
Protestantische „Luther für Kinder“
Donnerstag, 26. Januar
Stadtkirche, Kirchenstraße
Predigtreihe „Reformatoren Sonntag, 5. Februar
19.30 Uhr
Neunkirchen, Christuskirche, und ihr Wirken“, Predigt Dr.
Thomas Holtmann zu Ulrich 10 Uhr
Am Unteren Markt,
Homburg,
Protestantische
Gesprächsreihe „Martin Lu- Zwingli.
Stadtkirche, Kirchenstraße 11,
ther und die Reformation – 10 Uhr
Dienstag, 7. Februar
Mittwoch, 8. Februar
19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Matthias Freudenberg: „Tut um
Gottes Willen etwas Tapferes!‘
Der reformierte Zweig der Reformation am Beispiel des Werkes von Huldrych Zwingli
(1484-1531)“.
Samstag, 11. Februar,
10-16.30 Uhr
Völklingen, Evangelisches Gemeindezentrum
Heidstock,
Rheinstraße 2,
Projekttag „Reformation“ für
Konfirmanden mit Workshops
und Rollenspiel.
10-18 Uhr
Saarbrücken-Burbach, Evangelische Kirche, Noltplatz,
Lieder-Werkstatt
„Reformationslieder singen und gestalten“ mit Kreiskantor Ulrich
Seibert. Im Anschluss ab 18
Uhr gemeinsamer Abschlussgottesdienst.
Sonntag, 12. Februar
10 Uhr
Fechingen, Evangelische Kirche, Am Kirchberg 2,
„Neues aus der Reformationsschatzkiste. Was Martin Luther
werden wollte“. Ein Gottesdienst für die ganze Familie.
10 Uhr
Homburg,
Protestantische
Stadtkirche, Kirchenstraße 11,
Predigtreihe
„Reformatoren
und ihr Wirken“, Predigt Doris
Agne zu Johannes Calvin.
10.30 Uhr
Walpershofen,
Evangelische
Kirche, Herchenbacher Straße
37,
Gottesdienstreihe im Köllertal
zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr. Joachim Conrad zum Lied „Es ist
das Heil uns kommen her“ von
Paul Speratus.
500 JAHRE REFORMATION
14 |
11 Uhr
Saarbrücken, Johanneskirche,
Cecilienstraße 2,
Hochschulgottesdienst: „Ulrich Zwingli – Unverschämt
frei“, Predigt: Prof. Dr. Matthias Freudenberg.
17 Uhr
Saarbrücken-St.
Arnual,
Stiftskirche, St. Arnualer
Markt,
Vernissage der Ausstellung
„Reformation an Saar und
Blies“ mit Bildungsminister
Ulrich Commercon und dem
Vokaloktett „Cantamus“. Geöffnet bis zum 26. Februar,
täglich 9-17 Uhr.
und ihr Wirken“, Predigt: Ire- Sonntag, 12. März
na Weber zu Martin Bucer.
11 Uhr
Saarbrücken, Johanneskirche,
Donnerstag, 23. Februar
Cecilienstraße 2,
Hochschulgottesdienst:
19.30 Uhr
Neunkirchen,
Christuskir- „Friedrich Nietzsche – Einschlagen aufs Wesentliche“,
che, Am Unteren Markt,
Gesprächsreihe „Martin Luther Predigt PD Dr. Martin Vahrenund die Reformation – Einflüs- horst.
se auf unser heutiges Leben“.
Mittwoch, 15. März
Samstag, 25. Februar
16 Uhr
Köllerbach,
Saarländisches
18 Uhr
Brebach, Evangelisches Ge- Uhrenmuseum, Uhrmachersmeindezentrum, Jakobstraße haus, Engelfanger Straße 3,
Vortrag „500 Jahre Reforma12-16,
„Fasching und Protestanten – tion“ von Prof. Dr. Joachim
geht das?“ Ein besonderer Conrad im Rahmen der Reihe
„Museum am Nachmittag“.
Gottesdienst zur Fastnacht.
OKTOBER 2016
„Neues aus der Reformationsschatzkiste: Wovor Martin Luther Angst hatte und was er dagegen tat.“ Ein Gottesdienst für
die ganze Familie.
Cecilienstraße 2,
Hochschulgottesdienst: „Albert Schweitzer – Jesus Marke
Eigenbau?“, Predigt: Prof. Dr.
Martin Meiser.
Sonntag, 26. März
Freitag, 14. April
18 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche,
Sprenger Straße 24,
Reformationskonzert mit dem
Vokaloktett „Cantamus“ (Leitung: Andreas Ganster). Geistliche Chormusik vom 16. bis
20. Jahrhundert. Eintritt frei,
Spenden erbeten.
10.30 Uhr
Walpershofen,
Evangelische
Kirche, Herchenbacher Straße
37,
Gottesdienstreihe im Köllertal zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr.
Joachim Conrad zum Lied „O
Mensch bewein dein Sünde
groß“ von Sebald Heyden.
APRIL
19 Uhr
Saarbrücken, Landesamt für
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Joachim Conrad: „Im Reich des
silbernen Löwen: Die Reformation in der Saargegend“.
19 Uhr
Neunkirchen, Gebläsehalle,
An den Hochöfen 1,
Montag, 20. März
Konzert „Matthäuspassion“
18 Uhr
MÄRZ
Fechingen, Evangelische Kir- mit dem Figuralchor der Lud19.30 Uhr
wigskirche, die Leitung hat
che, Am Kirchberg 2,
Donnerstag, 2. März
Lebach, Buchhandlung Anne Jugend-Gottesdienst: Wie Ju- Ulrich Seibert, und dem Neu19 Uhr
Treib, Am Markt 20,
Köllerbach,
Martinskirche, Buchvorstellung und DiskusSprenger Straße 24,
sion mit Journalistin Christine
Öffentliche Führung durch Eichel: „Deutschland, Lutherdie Ausstellung „Reformation land“. Eintritt frei.
an Saar und Blies“ mit Pfarrer
Prof. Dr. Joachim Conrad.
Donnerstag, 23. März
Samstag, 18. Februar
Samstag, 4. März
Mittwoch, 15. Februar
10-15 Uhr
Lebach. Dietrich-BonhoefferHaus, Trierer Straße 37,
Bibliodrama „Sich versöhnen
können“ zum Lukas-Evangelium (Kapitel 15) mit Pastoralreferentin Martina Fries. Bibliodrama bietet durch interaktives Arbeiten am Bibeltext
einen alternativen Zugang
zum eigenen Glauben. Anmeldung bis 11. Februar bei Pfarrerin Andrea Sattler (Tel.
06881-2513,
andrea.sattler@
ekir.de).
10-16 Uhr
Saarbrücken, Albert-Schweitzer-Haus, St. Arnualer Markt,
Workshop „Sitzen in Stille“
mit Zen-Meisterin Gundula
Meyer im Rahmen der Reihe
„leben in Gnade“. Teilnahmebeitrag: 25 Euro.
Anmeldung bis zum 6. Februar bei der Geschäftsstelle Reformationsjubiläum, [email protected]. Infos: [email protected].
18 Uhr
Saarbrücken-St.
Arnual,
Stiftskirche, St. Arnualer
Markt,
Vortrag „Allein aus Gnade“
mit Zen-Meisterin Gundula
Meyer im Rahmen der Reihe
„leben in Gnade“. Eintritt frei.
Sonntag, 19. Februar
10 Uhr
Homburg,
Protestantische
Stadtkirche, Kirchenstraße 11,
Predigtreihe „Reformatoren
19 Uhr
Riegelsberg, Rathaus, Saarbrü18 Uhr
cker Straße 31,
Fechingen, Evangelische Kir- Vortrag „Die vielen Gesichter
che, Am Kirchberg 2,
des Protestantismus - Grund
Reformations-Taizé.
und Norm evangelischer Vielfalt“ von Dr. Tobias Kaspari im
Sonntag, 5. März
Rahmen der VHS-Reihe „Was
ist evangelisch“.
10 Uhr
Völklingen, Versöhnungskir- 19.30 Uhr
che, Poststraße,
Neunkirchen, Christuskirche,
Ökumenische Gottesdienst- Am Unteren Markt,
reihe zu Liedern der Reforma- Gesprächsreihe „Martin Lution und Nachreformation, ther und die Reformation –
Predigt Horst Heyl zum Lied Einflüsse auf unser heutiges
„Ein feste Burg ist unser Gott“ Leben“.
von Martin Luther.
Samstag, 25. März
10.30 Uhr,
Köllerbach,
Martinskirche, 10-16.30 Uhr
Dudweiler, Oberlinhaus, KlosSprenger Straße 24,
Gottesdienstreihe im Köller- terstraße 34,
tal zu Kirchenliedern von Re- Projekttag „Reformation“ für
formatoren, Predigt Prof. Dr. Konfirmanden mit Workshops
Joachim Conrad zum Lied und Rollenspiel. Interessierte
„Ein feste Burg ist unser Gott“ Gäste sind willkommen.
von Martin Luther.
10-15 Uhr
Lebach. Dietrich-BonhoefferSamstag, 11. März
Haus, Trierer Straße 37,
Bibliodrama „Wie stelle ich
10-17 Uhr
Saarbrücken, Universität des mir Gott vor?“ zur Opferung
Isaaks mit Pastoralreferentin
Saarlandes,
Grenzüberschreitende Refor- Martina Fries. Bibliodrama
mations-Synode
„ecclesia bietet durch interaktives Arbeisemper reformanda“ der Kir- ten am Bibeltext einen alternachenkreise Saar-Ost und tiven Zugang zum eigenen
Saar-West, der Kirchenbezir- Glauben. Anmeldung bis 18.
ke Homburg und Zweibrü- März bei Pfarrerin Andrea
cken sowie der evangelischen Sattler (Tel. 06881-2513, andKirchen im Elsaß und in Lu- [email protected]).
xemburg.
Interessierte sind herzlich 18 Uhr
willkommen, Anmeldung bis Brebach, Evangelisches Ge3. März: reformation2017@ meindezentrum, Jakobstraße
12-16,
evks.de.
Samstag, 1. April
Das Liquid Penguin Ensemble führt am 29. April in der Alten Feuerwache in Saarbrücken "Der Fall Sola" auf. Foto: Veranstalter
gendliche den Luther-Würfel
gestaltet haben und was das
mit ihrer Konfirmation zu tun
hat.
meyer Consort. Die Tickets
gibt es über Ticket Regional,
eventim und die Restkarten an
der Abendkasse.
Sonntag, 2. April
Samstag, 15. April
17 Uhr
Völklingen, St. Eligius, Hofstattstraße 43,
Ökumenische Gottesdienstreihe zu Liedern der Reformation
und Nachreformation, Abendmusik zum Lied „Aus tiefer
Not schrei ich zu dir“ von Martin Luther.
22 Uhr
Brebach, Evangelisches Gemeindezentrum, Jakobstraße
12-16,
Reformations-Taizé.
Samstag, 8. April
7.30-19.30 Uhr
Studienfahrt „Auf Gutenbergs
Spuren“ nach Mainz und Wiesbaden. Infos und Anmeldung
bis 11. März bei der Evangelischen Akademie im Saarland
Tel. (06898) 1 69 07 55, buero@
eva-a.de.
Sonntag, 16. April
9 Uhr
Fechingen, Evangelische Kirche, Am Kirchberg 2,
Oster-Gottesdienst, Motto: „Passion und Ostern 1517 und 2017“.
10 Uhr
Völklingen, Versöhnungskirche, Poststraße,
Ökumenische
Gottesdienstreihe zu Liedern der Reformation und Nachreformation, Die
Predigt hält Inge Wiehle zum
Sonntag, 9. April
Lied „Christ lag in Todesbanden“ von Martin Luther, Mu11 Uhr
sik: Chor der VersöhnungskirSaarbrücken, Johanneskirche, che.
500 JAHRE REFORMATION
OKTOBER 2016
| 15
Die 1858 vom preußische König Friedrich Wilhelm IV. gestiftete bronzene Thesentür an der Wittenberger Schloss- und Universitätskirche. Dass Luther tatsächlich am 31. Oktober
1517 seine 95 Thesen an diese Tür angeschlagen hat, ist heute umstritten.
Foto: ArTo - Fotolia
Montag, 17. April
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation zwischen Revolution und Renaissance“ des ZHEUS, Christian
Neddens: „Die Wiederkehr der
Bilder. Transformation und Reformation
mittelalterlicher
Heilsmedien in der CranachWerkstatt“.
10.30 Uhr
Köllerbach,
Martinskirche,
Sprenger Straße 24,
Gottesdienstreihe im Köllertal
zu Kirchenliedern von Reformatoren, Predigt Prof. Dr. Joachim
Conrad zum Lied „Christ lag in
Todesbanden“ von Martin Luther.
Donnerstag, 27. April
Sonntag, 23. April
19.30 Uhr
Neunkirchen, Christuskirche,
10 Uhr
Am Unteren Markt,
Saarbrücken, Erlebnisbergwerk Gesprächsreihe „Martin Luther
Velsen, „Knubbebud“, Alte Gru- und die Reformation – Einflüsse
be 7,
auf unser heutiges Leben“.
Gottesdienst der Kirchengemeinde Völklingen-Warndt aus Freitag, 28. April
der Reihe „Gottesdienste an besonderen Orten“ mit Posaunen- 18.30 Uhr
chor und anschließendem Berg- Lebach,
Dietrich-Bonhoeffermannsfrühstück.
Haus, Trierer Straße 37,
Seminar Einführung in die
Mittwoch, 26. April
christliche Meditation und
Leibarbeit (Eutonie) mit Pfarre19 Uhr
rin Juliane Opiolla. Zweiter Teil
Saarbrücken, Landesamt für des Seminars am 12. Mai. TeilZentrale Dienste, Hardenberg- nahme kostenlos. Anmeldung
straße 6,
und Informationen bei der Kir-
chengemeinde Lebach: lebach@ Liquid Penguin Ensemble, ein
ekir.de, Tel. (06881) 25 31.
Performance Projekt zum Reformationsjubiläum. Tickets über
19.30 Uhr
Ticket Regional, eventim, über
Saarbrücken, Alte Feuerwache, das Saarländische StaatstheaLandwehrplatz,
ter, VVK-Kasse und online auf
Aufführung „Der Fall Sola“ des www.staatstheater.saarland soLiquid Penguin Ensemble, ein wie an der Abendkasse.
Performance Projekt zum Reformationsjubiläum. Tickets über MAI
Ticket Regional, eventim, über
das Saarländische Staatstheater Mittwoch, 3. Mai
(Vorverkauf-Kasse und im Internet unter www.staatstheater. 19 Uhr,
saarland) sowie an der Abend- Saarbrücken, Landesamt für
kasse der Alten Feuerwache.
Zentrale Dienste, Hardenbergstraße 6,
Samstag, 29. April
Vortrag im Rahmen der RingVorlesung „Die Reformation
18 Uhr
zwischen Revolution und ReVölklingen,
Versöhnungskir- naissance“ des ZHEUS, Rainer
che, Poststraße,
Bebel: „Das Scheitern der lutheGottesdienst zum Reforma- rischen Reformation in Franktionsjubiläum mit Kanzelrede reich“.
von Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur des Samstag, 6. Mai
Saarlandes.
10-16 Uhr
19.30 Uhr,
Saarbrücken, Pfarrzentrum St.
Saarbrücken, Alte Feuerwache, Jakob, Keplerstraße 13,
Landwehrplatz,
Workshop „SL² Slow living – spiAufführung „Der Fall Sola“ des ritual living“ mit den Kontemp-
lationslehrern Rüdiger und Gerda Maschwitz im Rahmen der
Reihe „leben in Gnade“. Teilnahmebeitrag: 25 Euro, Anmeldung
bis zum 24. April bei der Geschäftsstelle Reformationsjubiläum, [email protected],
Informationen bei Juliane Opiolla, [email protected].
18 Uhr
Saarbrücken-St. Arnual, Pfarrkirche St. Jakob, Keplerstraße/
Ecke Stengelstraße,
Vortrag „SL² Slow living – spiritual living. Ein Weg zwischen
Übung und Beschenkt werden“
mit den Kontemplationslehrern
Rüdiger und Gerda Maschwitz
im Rahmen der Reihe „leben in
Gnade“.
Sonntag, 7. Mai
10 Uhr
Brebach, Evangelisches Gemeindezentrum, Jakobstraße 12-16,
Gottesdienst zur Halbzeit des
Reformationsjubiläums: Welche Thesen stehen heute im
Vordergrund?
Reformations-Rätsel
Huch! Hier haben sich viele Begriffe und Namen versteckt, die mit der
Reformation zu tun haben. Die Wörter können von links oder von rechts, von
oben oder von unten erscheinen. Findet Ihr sie alle?
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N
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I
S
M
R
Diese Wörter sind versteckt:
1
Bekenntnis
2
Reichstag
3
Bannbulle
4
Freiheit
5
Wartburg
6
Zwingli
7
Ablass
8
Calvin
9
Luther
10
Gnade
11
Edikt
12
Bibel
13
Rom