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9
9.. Jahrgang
Jahrgang •
• 11
11//2016
2016
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
Frauenversteher:
Jürgen von der
Lippe im Interview
Gute Laune
Fiegende Bälle
Zehn Dinge, die gegen den Winterblues
helfen.
Seite 4
Das fulminante Face
Team beim NeujahrsVarieté
Seite 16
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STREIFZUG
Editorial
Arzt zum Patienten: »Ich weiß
nicht, was Ihnen fehlt. Womöglich
liegt es am Alkohol.« Darauf der
Patient: »Gut, dann komme ich
morgen wieder, wenn Sie nüchtern sind.« ... Ich hoffe, Sie haben
gelacht, denn Lachen ist die beste
Medizin. Albert Einstein erzählte
seinem depressiven Papagei
Witze, um ihn aufzumuntern.
Nun sind Sie, werte streifzugLeser, keine Papageien und hoffentlich auch nicht depressiv. Aber
um den berüchtigten Winterblues
erst gar nicht entstehen zu lassen,
haben wir dieser Ausgabe thematisch gleich mehrere Stimmungsaufheller beigelegt. Neben Lachgarant Jürgen von der Lippe im Interview (jetzt »Jürgen von der Lippe« und »Alkohol« googeln) und
der Vorschau auf den jährlichen Glücklich-Macher, das Ovag-Neujahrs-Varieté, haben wir zehn Tipps für garantiert gute Laune herausgesucht. Lachen spielt dabei eine Rolle. Und Yoga. Lachyoga
finde ich übrigens auch nicht schlecht. Ob man nun mitmacht oder
sich über den skurrilen Anblick der »Huhuhu« und »Hihihi« brüllenden Teilnehmer amüsiert – es hat den gleichen Effekt. Sie dürfen
also ruhig über schlechte Witze lachen.
David Heßler
Monatliches
Monatliches Freizeitmagazin
Freizeitmagazin für
für die
die Wetterau
Wetterau
Impressum
Herausgeber: Mittelhessische Druck- und
Verlagshaus GmbH & Co. KG
Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,
Kassel
Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich),
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
61217 Bad Nauheim
E-Mail: [email protected]
Verlag: Mittelhessische Druck- und Verlagshaus
GmbH & Co. KG, Marburger Straße 20, 35390
Gießen (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für
alle im Impressum genannten Verantwortlichen),
Sitz: Gießen, Amtsgericht Gießen HRA 4409,
PhG: Mittelhessische Druck- und Verlagshaus
Verwaltungsgesellschaft mbH, Sitz: Gießen,
Amtsgericht Gießen HRB 8053, Geschäftsführer:
Dr. Jan Eric Rempel (Gießen), Dr. Max Rempel
(Gießen); Alleiniger Kommanditist: Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Sitz:
Gießen, Amtsgericht Gießen HRB 43, Geschäftsführer: Dr. Jan Eric Rempel (Gießen), Dr. Max
Rempel (Gießen).
Erscheinungsweise:
Der Streifzug erscheint monatlich in der Wetterauer Zeitung sowie in über 100 ausgewählten,
stark frequentierten Auslagestellen. Auflage:
25 800 Exemplare
Anzeigenleitung:
Jens Trabusch und Ulrich Brandt
Kontakt:
Telefon 0 60 32/9 42-5 20
Gültig ist der Anzeigentarif Nr. 64
vom 1. Januar 2016
Wetterauer Magazin Streifzug
Titelbild: Jürgen von der Lippe
(Foto: André Kowalski)
Sofern Sie Artikel dieser Publikation in Ihren internen elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen,
erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter www.presse-monitor.de oder unter Telefon 0 30/28 49 30,
Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG. © streifzug, Bad Nauheim
Inhalt
Wider den Winterblues
4
Zehn Tipps, wie Sie auch ohne Sonne gute Laune bekommen
»Irgendeine Frau lacht immer«
10
Blick in den Norden
12
Auf der großen Leinwand
14
Flugshow im Theater
16
Veranstaltungskalender
18
Gastronomie aus der Region
24
Am Main
25
Vinothek
28
Kinovorschau
29
Vorm Auftritt in Friedberg: Jürgen von der Lippe im Interview
Highlights in Mittelhessen
Elyas M’Barek spielt Lars Amend in der Romanverfilmung
Ausblick auf das Neujahrs-Varieté 2017
Die Termine im November
Bordküche in Reichelsheim
Festhallen-Stars und Niederrats Zukunft
Der Favorit
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streifzug 3
STREIFZUG
Foto: Nici Merz
Raus aus der
Dunkelheit
Die Tage werden kürzer, der morgendliche Nebel dichter, Nässe und Kälte dringen durch
die Jacke – der Herbst hat uns nun voll erwischt und gibt einen Vorgeschmack auf das, was
im Winter noch kommt. Die Jahreszeit droht uns mit ihrem »dunklen Wesen« psychisch zu
belasten. Laut wissenschaftlichen Studien sind etwa 20 Prozent der deutschen Bevölkerung
von einer saisonalen Depression – im Volksmund auch Winterblues genannt – betroffen. Bei
einem bis zwei Prozent der Betroffenen ist dies so schlimm, dass sie sich in professionelle Behandlung begeben müssen. Damit es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nicht auch so geht,
haben wir zehn Dinge aufgeschrieben, die in der Wetterau gegen den Winterblues helfen.
So vorbereitet, kann die kalte Jahreszeit sogar ganz toll werden – versprochen!
4 streifzug
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STREIFZUG
Yoga
Wem schlägt sie nicht aufs Gemüt – die
Dunkelheit, die allmählich wieder Einzug
hält? Ein Ausweg neben Solarium und Co.
kann Yoga bieten, wie die Friedberger Yogalehrerin und Inhaberin der Ahima-Yogaschule, Hilde Maartje Thiele, sagt: »Meiner
Erfahrung nach hilft Yoga gerade im Winter,
denn wenn ich praktiziere, denke ich automatisch, es ist heller um mich herum.«
Yoga hilft auch im Alltag, ist es doch wissenschaftlich bewiesen, dass das Praktizieren von Yoga die Stimmung hebt. Yogalehrerin und Sportwissenschaftlerin Thea Linn
von der Satyaseva-Akademie Bad Nauheim
erklärt: »Die Reibung der Muskelfasern bei
den Körperübungen hat eine positive Wirkung auf Hormone und Neurotransmitter
und kann stimmungsaufhellend und
schmerzlindernd wirken. Dazukommen positive Effekte über das bewusste Atmen.
Folglich kann die regelmäßige Yogapraxis
eine wohlwollende, gesunde Selbstwahrnehmung fördern.«
Die altindische Lehre mit ihren vielen verschiedenen Übungsformen hat inzwischen
auch breiten Einzug in die Wetterau gehalten, egal ob in Bad Nauheim, Friedberg oder Florstadt. »Man findet insgesamt in der Region ein gutes Angebot und
gute Qualität«, schätzt Thiele den Markt
ein. Für den kleineren Geldbeutel bieten
auch die Volkshochschule oder Familienbildungsstätten Kurse an. Ein weiterer Vorteil von Yoga: Es steht jedem offen, egal
welchen Alters oder welcher Sportlichkeit,
wie Linn unterstreicht. Zudem: »Das Üben
von Yoga in der Gruppe ermöglicht nebenbei soziale Anbindung und ein Gemeinschaftsgefühl.« Bei fast allen Anbietern gibt
es die Möglichkeit einer Probestunde. In
diesem Sinne: Namaste!
(phk)
Therme
Was tun, wenn man friert, schlecht gelaunt
ist und einen Tapetenwechsel braucht? Bei
wem Zeit und Geld nicht für einen Urlaub
ausreichen, hilft vielleicht schon ein Besuch
im Kurörtchen Nidda-Bad Salzhausen.
Petra Schwing-Döring, Fachbereichsleiterin
Kur und Touristik der Stadt Nidda, empfiehlt
zunächst einen ausgiebigen Spaziergang durch
den 52 Hektar großen Kurpark
und anschlie-
Draußen ist’s kalt, das
Wasser im Usa-Wellenbad dampft und weicht
die Haut auf – perfekt für
einen grauen Tag.
ßend einen Besuch in der Justus-von-LiebigTherme. Einfach mal abtauchen, in der
Wärme der Sauna entspannen, das warme
Licht der Salzgrotte genießen oder an trüben Tagen die Vitamin-D-Speicher im Solarium auftanken – ein Thermenbesuch ist der
optimale Gegenpol zum grauen und nasskalten Herbstwetter.
Die Therme bietet außerdem verschiedene Kurse von Aquafitness und AquaCycling über Yoga und Entspannung
bis hin zu Massagen und Fango-Behandlungen. Besonders empfehlenswert: Im Eintrittspreis inbegriffen
sind an Wochentagen von Montag bis Donnerstag drei, an Freitagen zwei WassergymnastikKurse à 20 Minuten. Der Eintritt
inklusive Sauna, Salzgrotte und
Schwimmbad kostet für Erwachsene 16 Euro, für Kinder
bis 14 Jahre 8 Euro, ohne
Sauna 9 bzw. 5 Euro. Die
Therme hat Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr, an
Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 20 Uhr
geöffnet.
Noch ein besonderer
Tipp für abends: An der
Trinkkurhalle gleich um
die Ecke gibt es Freitag,
Samstag und Sonntag
Chormusik sowie jeden
ersten Sonntag im Monat
eine Swing-Matinee. Der
perfekte Abschluss eines
Wohlfühltages.
(phk)
Tai-Chi
Wer trotz Herbst weder ein Interesse an
ausgiebigen Spaziergängen noch an anstrengenden Sporteinheiten oder nur eine
Stunde Zeit in der Woche zur Verfügung
hat, der sei an Gisa Anders und ihren TaiChi- und Qigong-Kurs verwiesen. Dieser
startet am Montag, 14. November, um 17
Uhr in der Bad Nauheimer Seniorenresidenz Am Kaiserberg, Danzigerstraße 2-6.
Anders ist seit 29 Jahren Expertin für die
asiatische Kunst der Bewegung und Atmung, die eine entspannende und positive
Wirkung auf das Wohlbefinden hat. Sie
wird beispielsweise auch therapiebegleitend bei Burn-out, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Gelenkschmerzen eingesetzt. Anders sagt: »Die positive Wirkung von TaiChi auf Geist und Organismus spüre ich
täglich, denn Tai-Chi hält gesund und leistungsfähig und gibt gleichzeitig die innere
Ruhe und Gelassenheit, die man im alltäglichen Leben benötigt.« Dabei sind die kostenlosen Probestunden jeden Dienstag (20
bis 21 Uhr) und Freitag (17 bis 18 Uhr) im
November besonders für Anfänger geeignet.
Nach einem halbstündigen Aufwärmprogramm des Qigong im Gehen und Stehen
folgt eine Einführung in die fließenden Bewegungen der Tai-Chi-Formen sowie zum
Abschluss die Selbstverteidigungspositionen
der asiatischen Lehre, wie die Lehrmeisterin
verspricht. Zum Preis von 90 Euro gibt’s
den Kurs über neun Stunden von Mitte November bis Anfang Februar.
(phk)
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streifzug 5
Lachen
Lachen macht glücklich. Klingt banal, aber
es ist tatsächlich so: Wer viel lacht, ist
glücklicher. Alleine das Lächeln vor dem
Spiegel zu üben und bewusst lächelnd
durch den Tag zu gehen, hebt unsere Stimmung nachweislich. Wenn Ihnen gerade
aber nicht so recht zum Lachen zumute ist,
kann ein lustiger Film oder ein witziges
Buch Abhilfe schaffen. Der Amazon-Filmverleih führte eine Studie zur Erhebung der
lustigsten Filme aller Zeiten durch. Eine
Testgruppe wurde beobachtet und die Lacher der Teilnehmer wurden mitgezählt.
Der Film, bei dem die meisten Lacher pro
Minute gezählt wurden, ist laut dieser Studie »Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug« aus dem Jahr 1980. Darin folgt Kampfpilot Ted Striker (Robert
Hays) seiner frischgebackenen Ex-Freundin
Elaine (Julie Hagerty) auf einem Flug von
Los Angeles nach Chicago. Das Problem
dabei: Er leidet unter traumatisch begründeter Flugangst. Seine Angst wird jedoch
Nebensache, als eine Fischvergiftung Passagiere und Cockpit-Besatzung lahmlegt.
Laut Mitpassagier und Arzt Dr. Rumack
(Leslie Nielsen) gibt es nur einen Ausweg:
Ted muss die Maschine landen und seine
Angst überwinden. Ganz oben auf der Liste
mit den meisten Lachern ist auch »Hangover« (2009), bei dem eine Junggesellenabschieds-Truppe sich nach einer Nacht in
Las Vegas an nichts mehr erinnern kann
und die verrückten Ereignisse der Nacht
Revue passieren lassen muss, um den ver-
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loren gegangenen Bräutigam zu finden.
Ebenso beliebt sind Klassiker wie »Die
nackte Kanone« mit Leslie Nilson oder
Monty Pythons »Das Leben des Brian«. Für
alle, die es sich in der kalten Jahreszeit lieber mit einem Tee und einem guten Buch
gemütlich machen, hat Jasmin Mäser von
der Buchhandlung Bindernagel in Friedberg
einige Empfehlungen: »Mein persönlicher
Lieblingsautor wenn es um lustige Bücher
geht, ist Jan Weiler.« Sowohl sein Roman
»Maria, ihm schmeckt’s nicht«, der sich vor
allem um die Eigenarten seines italienischen Schwiegervaters dreht, als auch sein
Werk »Das Pubertier«, in dem sich vor allem Teenager-Eltern wiederfinden könnten,
seien zum Schreien komisch. »Einen richtigen Hau-drauf-Humor hat Tommy Jaud,
sein Buch ›Einen Scheiß muss ich‹ finden
vor allem jüngere Leser besonders lustig.«
Auch für Fans von Tragik-Komödien hat Jasmin Mäser einen Tipp: »Fredrik Backmanns
›Ein Mann namens Ove‹ ist lustig und tragisch zugleich, ein ganz tolles Buch.« (vpf)
Richtig Essen
Essen hält Leib und Seele zusammen – was
wie ein abgedroschenes Sprichwort klingt,
ist in Wahrheit einer der wichtigsten Tipps,
um sich gut zu fühlen, weiß Ernährungsberaterin Beate Steiber aus Bad Nauheim:
»Viele beziehen ihre Antriebslosigkeit nicht
auf die Ernährung, dabei ist sie ein sehr
wichtiger Faktor.« Wer langfristig fröhlicher
und glücklicher sein will, müsse vor allen
Dingen Kohlenhydrate zu sich nehmen.
»Die sind wichtig für die Motorleistung.«
Die berühmte Low-Carb-Diät sei also
Quatsch: »Wenn wir auf Kohlenhydrate verzichten, haben wir keine Energie und dann
ist natürlich auch das Befinden schlecht.«
Studien bewiesen, dass eine eiweißarme,
kohlenhydratreiche Kost gegen Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen
und Belastung durch Stress helfe. Also her
mit Kuchen, Torte und Toast? »Nein, man
muss dabei schon darauf achten, dass man
gesunde Kohlenhydrate zu sich nimmt«,
sagt Steiber, »zum Beispiel Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Kartoffeln.« Darüber
hinaus enthalten einige Gemüsesorten eine
Extraportion Kohlenhydrate und versorgen
uns nebenbei mit Vitaminen. »Wurzelgemüse wie Rote Bete, Weißkohl, Kürbis und
Süßkartoffeln haben einen überdurchschnittlichen Kohlenhydratanteil.« Ebenso
wichtig für das Wohlbefinden seien Omega-3-Fettsäuren, die vor allem im Fisch stecken: »Besonders hoch ist der Anteil in fetten Tiefsee-Fischen wie Lachs oder Makrele.« Die versorgten dann auch gleichzeitig
mit dem notwendigen Eiweiß. Fleisch stünde so gut wie gar nicht auf dem Glücklichmacher-Speiseplan – »zu viel Eiweiß und
zu wenig Kohlenhydrate«, sagt Steiber. Teuer müsse eine ausgewogene Ernährung, die
fit und leistungsfähig macht, nicht sein: »Eine Packung Räucherlachs vom Discounter
und ein Vollkornbrot und schon hat man
eine Power-Mahlzeit.« Das Gerücht, Schokolade mache glücklich, ist im Grunde genommen richtig – durch das enthaltene
Tryptophan wird das Glückshormon Serotonin gebildet. Allerdings sei es kaum möglich, eine so große Menge zu essen, dass
sich die Stimmung dauerhaft verbessere,
schreibt der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung. Auch Beate Steiber bestätigt das: »Schokolade wirkt sich eher auf
die Hüfte als auf die Stimmung aus.« Will
man sich aber ab und zu etwas gönnen,
darf es auch mal ein Stück Schokolade sein,
dabei wird dann nämlich das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert und auch das
kann ab und zu glücklich machen.
(vpf)
Macht glücklich: ein leckeres Kartoffelgericht.
(Foto: nic)
Einfach mal herzhaft zu
lachen kann wahre Wunder bewirken, wenn der
Winter-Blues kommt.
(Symbolbild: dpa)
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STREIFZUG
Der Winter wird nicht ohne Grund »dunkle
Jahreszeit« genannt. Die Sonne scheint nur
selten, an manchen Tagen scheint es gar
nicht richtig hell zu werden. Ein Forscherteam der Medizinischen Universität Wien
hat herausgefunden, warum die verminderte Lichteinstrahlung Beschwerden im Körper und in der Psyche auslösen kann. Eine
entscheidende Rolle kommt dem Botenstoff
Serotonin zu, ist er ausreichend vorhanden,
steigt die Laune, fehlt er, sinkt die Stimmung. Da im Winter seltener die Sonne
scheint als im Sommer, reduziert sich der
Serotoninspiegel in den Zellen. Abhilfe
schaffen kann eine professionelle Lichttherapie – zum Beispiel bei Sanja Schulzes
Massage- und Wellness-Studio »Einklang«
in Bad Nauheim. »Bei Verstimmungen im
Winter ist häufig die innere Uhr aus dem
Gleichgewicht gebracht. Die Lichttherapie
kann dabei helfen, dass das Schlafhormon
Melatonin gedämmt und das Glückshormon Serotonin wieder stärker produziert
wird. Dadurch fühlen wir uns fitter.« 10 000
Lux hat die Lampe, die zur Lichttherapie
verwendet wird. »Alle negativen Anteile
des Sonnenlichts wie Gammastrahlen oder
ultraviolettes Licht sind herausgefiltert, sodass man ohne Probleme direkt hineinschauen kann.« Einige nutzen die Zeit
während der Lichttherapie aber auch bewusst als Entspannungszeit, sagt Schulze,
schließen dabei die Augen oder lesen in einem Buch. Die Therapie mit Licht zeige
dennoch seine Wirkung: »Das ist der gleiche Effekt, wie wenn man mit geschlossenen Augen auf einer Bank in der Sonne
sitzt.« Bei gesunden Menschen, die die
Lichttherapie lediglich zur Vorbeugung ge-
8 streifzug
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gen den Winterblues nutzen möchten, reiche eine halbe Stunde ein- bis zweimal pro
Woche. Kostenpunkt für eine halbstündige
Sitzung: 19 Euro. Der Effekt sei großartig,
sagt Sanja Schulze: »Man kann regelrecht
dabei zusehen, wie die Leute, die regelmäßig kommen, glücklicher und leistungsfähiger werden.« Spezielle Farbfilter könnten
die Wirkung zusätzlich verstärken: »Orange
und Rot wirken zum Beispiel aufputschend,
die Farbe Blau entspannt und hat bei Verstimmungen einen positiven Einfluss.« Infos
und Preise zur Lichttherapie bei »Einklang«
in Bad Nauheim gibt es unter
http://einklang-bn.de/
(vpf)
Urlaub
Reisen macht glücklich, das weiß jeder.
Warum also nicht mal spontan im November ein paar Tage freinehmen
und mit einem günstigen
Ägypten, Kanaren oder
Kapverden: Sommerurlaub ist auch im November kein Problem.
(Symbolbild: dpa)
Lichttherapie
(Foto: pv)
Kleine Lampe, große
Wirkung: Die Therapie
mit Licht macht fit und
leistungsfähig.
Last-Minute-Angebot ab in die Ferne? Reisen ist nämlich gerade besonders günstig,
wie Adriana Darmo vom Reisebüro Haas in
Friedberg weiß: »Im November sind keine
Ferien, darum ist Reisen in dieser Zeit deutlich preiswerter.« Möchte man in die Sonne, müsse man zwar ein wenig weiter weg,
aber: »Die Kanaren, Ägypten oder die Kapverdischen Inseln sind Reiseziele, die recht
günstig sind.« Anderenfalls müsse man eine
Fernreise buchen, dabei allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen.
Alternativ zum Pauschalurlaub kann man
sich aber auch ins Auto setzen und einfach
losfahren. Gerade die Herausforderungen,
die dabei auf uns warten, sind ein wichtiger
Glücksfaktor: Meistern wir Schwierigkeiten
wie fehlende Orientierung, eine Autopanne
oder Ähnliches, fühlen wir uns gut. Außerdem fordert so ein kleines Abenteuer unsere volle Aufmerksamkeit – wir haben also
gar keine Zeit mehr, Trübsal zu blasen. Ziele, die innerhalb eines Tages mit dem Auto
zu erreichen sind, gibt es reichlich: In
knapp sechs Stunden sind wir in Tirol in
Österreich oder in Paris, in nur einer Stunde
mehr auf der Ostseeinsel Rügen; nach Amsterdam oder nach Dresden braucht man nur
rund vier Stunden. »Auch Städte- oder
Wellnessreisen sind im November günstig,
weil jetzt einfach nicht so viele Menschen
verreisen.« Wer so spontan keinen Urlaub
nehmen kann, der kann vom Frühbucherrabatt profitieren und jetzt schon den Urlaub
für das nächste Jahr buchen. Studien belegen nämlich: Alleine das Buchen von Urlaub macht glücklich, denn so haben wir
monatelang einen Grund zur Vorfreude und
sind im Job motivierter. »Ab Anfang November liegen die Preise für den nächsten
Sommer vor. Bucht man bis Ende Dezember, kann man bis zu 20 Prozent sparen«,
sagt Adriana Darmo vom Reisebüro
Haas.
(vpf)
STREIFZUG
Virtual Reality
Statt alleine im Dunkeln zu
sitzen, kann eine Selbsthilfegruppe nützlich sein.
Symbolfotos: dpa
Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, der
Realität zu entfliehen. Bücher lesen, ins
Theater gehen, Filme schauen – alles Einblicke in eine andere Welt, die mal mehr,
mal weniger die Vorstellungskraft bemühen.
Nun leben wir aber im 21. Jahrhundert.
Und das Realitätentfliehen war noch nie so
real, wie es seit Neuestem ist. Virtual Reality (VR) heißt die Technik, die, einfach gesagt, aus einer Brille besteht. Diese bringt
den Träger in alle (un-)vorstellbaren Welten
und Situationen – unter Wasser, in den
Weltraum, in die Vergangenheit. Einfach alles ist möglich, solange es vorher für VR
entwickelt worden ist. Setzt man die Brille
auf, ist es, als sei man Teil der darin projizierten Welt. Auf Filme bezogen heißt das:
Nicht nur vor mir spielt sich die Szene ab.
Auch hinter, neben, über und unter mir.
Um all das zu erleben, muss ich bloß den
Kopf drehen. Ein paar Beispiele: ein Spaziergang auf dem Mond, tauchen mit Haien
oder ein Abendessen bei einer mongolischen Familie.
Noch realistischer wirkt das bei Videospielen. Bei einer VR-Brille für die Playstation 4
(Kosten: rund 400 Euro) gibt es die Möglichkeit, mit den sogenannten Motion Sense
Controllern nach Dingen in der virtuellen
Welt zu greifen – nach einem Glas, das auf
der Theke steht, nach einer Zigarre, die im
Aschenbecher liegt, oder nach der Klinke,
die die Tür vor mir öffnet.
Sicher, das Meersalz werden wir mit VR
nicht auf den Lippen schmecken. Wir werden auch nicht wissen, wie sich ein Mondspaziergang anfühlt oder wie ein mongolisches Abendessen schmeckt – aber wir
können die Welt für einen Moment aus
ganz neuen Perspektiven sehen.
(sda)
Ob sie gerade durch
den Weltraum fliegt?
Oder neben einem Hai
taucht? Die VR-Brille
lässt es jedenfalls für sie
sehr real wirken.
Single-Treff
Neben allen Tipps hilft gegen den WinterBlues eines am Besten: nette Gesellschaft.
Wer Leute kennenlernen möchte, um dabei
vielleicht sogar den Partner fürs Leben zu
finden, hat verschiedene Möglichkeiten.
Die Einfachste: Man schnappt sich ein paar
Freunde, zieht um die Häuser und schaut,
was der Abend bringt. Darüber hinaus gibt
es aber auch die Möglichkeit, sich auf organisierten Partys und Events für Singles
umzusehen. So wie bei der Straußwirtschaft
»Zum Gerippte« in Ockstadt. Dort findet
am Freitag, 25. November, zum ersten Mal
der »Hochzeitsmarkt« statt. Für einen Preis
von knapp 35 Euro können Singles ab 28
Jahren dabei sein. Im Preis inbegriffen: Büfett, Willkommens-Secco und eine Tanzstunde unter Anleitung der ADTV-Tanzschule Timo Müller. Eva-Maria Scharf vom
»Gerippte« verspricht »entspannte Gespräche bei zweisammem Tanz«. Eine Voraussetzung gebe es jedoch: »Wer hier zusammenfindet, richtet seine Hochzeit im ›Zum
Gerippte‹ aus. Mit allem Drum und Dran.«
Los geht es um 20 Uhr, eine Reservierung
unter Tel. 0 60 31/30 09 ist erforderlich.
Weitere Abende sind geplant (2. und 9.
Dezember, ebenfalls ab 20 Uhr).
(vpf)
Selbsthilfe
Wenn man selbst nicht den Weg aus dem
Winter-Blues findet, kann dies bis zu einer
klinischen Depression führen. Wer hiervon
betroffen ist, weiß oft nicht, mit wem er
sich darüber austauschen kann – zu groß
scheint das gesellschaftliche Stigma. Eine
Möglichkeit sind Selbsthilfegruppen, denn
»in der Selbsthilfegruppe bist du nicht allein«, wie es Eva Raboldt von der Selbsthilfekontaktstelle Bürgeraktive Bad Vilbel ausdrückt. Sie vermittelt Interessierte an die
derzeit sechs Gruppen in der Quellenstadt
und erkennt ganz klar den alljährlich steigenden Trend ab Herbst. In selbst organisierten Gruppen von sechs bis zwölf Personen gehe es darum, Gleichbetroffene auf
Augenhöhe zu treffen. »Es ist für die Betroffenen ungemein wichtig, dass sie einen Ort
haben, an dem sie nicht erklären müssen,
warum es ihnen schlecht geht«, sagt Raboldt. In einer normalen Sitzung werde zunächst ein »Blitzlicht« gemacht, d. h. eine
Vorstellungsrunde, in der jeder sagt, wie es
ihm geht. Anschließend folge eine offene
Diskussion sowie zum Ende einer normalerweise 90-minütigen Sitzung eine Abschlussrunde, erklärt Raboldt weiter. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Teilnehmen
darf nur, wer in einer Therapie ist, auf einen
Therapieplatz wartet oder sich in einer akuten Krise – wie etwa dem Winter-Blues –
befindet. Dies würde sich meist in den kostenlosen Beratungsgesprächen, die Raboldt
und ihre Kollegin Silke Schöck führen, herauskristallisieren. Zudem betont Raboldt:
»Eine Selbsthilfegruppe kann keine Therapie ersetzen.« Dennoch könne sich jeder
Betroffene an sie (Tel. 0 61 01/13 84 bzw. im
Internet unter www.buergeraktive-bad-vilbel.de) oder an andere Beratungsangebote
im Wetteraukreis (zu finden unter
www.selbsthilfe-wetterau.de) als erste Anlaufstelle wenden.
(phk)
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streifzug 9
Archivfoto: sk
INTERVIEW
Irgendeine Frau lacht immer
Hummeln sind die einzigen Insekten, die rückwärts fliegen können. Und der 11. April 1954
gilt als der langweiligste Tag des 20. Jahrhunderts – weil er ereignislos war, wie Forscher
der Cambridge-Universität herausfanden. Und jetzt? Eigentlich gibt es überhaupt keinen
Grund, so etwas zu wissen. Aber: Nutzloses Wissen ist ein riesiges Materialsammelsurium,
um sich Späße auszudenken. Das sagt Jürgen von der Lippe, der damit sehr erfolgreich ist.
Seit über 40 Jahren steht er auf der Bühne, am 23. November in der Friedberger Stadthalle,
und vor Kameras, bringt nach wie vor ein großes Publikum zum Lachen. Im Interview erzählt
er, was es mit Schnecken und vielgehirnigen Tieren auf sich hat und wieso Frau dabei eine
große Rolle spielt.
10 streifzug
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INTERVIEW
Sie sprechen in Ihrem Programm über auich finde. Und ich habe diese Leidenschaft:
tomatische Urinale, wie funktionieren die?
nutzloses Wissen.
Jürgen von der Lippe: Das sind selbsttätig
Nutzloses Wissen?
spülende. Früher hat man davor gestanden
Von der Lippe: Ich habe drei Regalreihen
und wenn man fertig war, hat man einen
Knopf gedrückt, dann hat das Ding gespült.
voll mit solchen Büchern. Das ist kolossal
Wie ein normales Klo auch. Heute geht der
inspirierend, um aberwitzige Verbindungen
Trend dahin, dass die
zu ziehen.
irgendwann selber anHaben Sie eine parat?
fangen zu spülen, ob»Man wäre einfach
Von der Lippe: Tiere. Es
wohl man noch gar
nicht fertig ist.
blöd, die Frauen gegen gibt Schnecken, die haben
an die 20 000 Zähne auf
sich aufzubringen«
Was haben Sie für ein
der Zunge. Ist natürlich
Problem, wenn es einwas für den Zahnarzt.
fach losspült?
Oder Tiere mit vielen GeVon der Lippe: Es ist einfach schön und gibt
hirnen. Schlecht für eine Ehe. Denn ein Gehirn hat immer Kopfschmerzen.
einem ein gutes Gefühl, wenn man hinter
sich sauber gemacht hat. Es gibt so viel UnKlassischer Frauenwitz. Lacht Frau oder
fug an neuen Erfindungen. Nehmen wir mal
eine Kochsendung. Wenn ich da zu Gast
Mann mehr über solche Witze?
bin, werde ich wahnsinnig über diesen
Von der Lippe: Grundsätzlich ist das ein
neuen Herden. Wenn man aus Versehen irgendwohin packt oder ein Handtuch drauflegt, geht der Herd aus, das ist natürlich eine Katastrophe, wenn man knapp in der
Zeit ist. Und es gibt überhaupt keinen
Grund für diese Erfindung. Oder auch bei
»Wie soll ich sagen?« – so heißt das neue
Computern...
Programm von Jürgen von der Lippe, mit
dem er am Mittwoch, 23. November, in die
Computer?
Friedberger Stadthalle kommt. Der 68-JähVon der Lippe: Warum macht mein Laptop
rige ist nicht zum ersten Mal in Friedberg.
alle paar Tage ein Update? Andauernd ist
Vor sieben Jahren ist er hier aufgetreten.
irgendetwas anders, als ich es kenne. Alles
Und vor zehn Jahren. Er ist eben viel unterPsychopathen diese Programmierer.
Was er will
Immerhin sorgen sie dafür, dass Sie Futter
für Ihre Shows kriegen. Woher nehmen Sie
all diese Einfälle für Ihre Programme?
Von der Lippe: Das ist viel learning by
doing. Erst einmal müssen Sie das Grundbedürfnis haben, andere Leute zu erheitern.
Aber nur weil man das hat, heißt das nicht
zwangsläufig, dass man es zum Beruf machen muss. Bei mir hat sich das nun mal
so ergeben. Ich bilde mich ständig weiter. Fündig werde ich, wenn ich mich
morgens hinsetze, fünf, sechs Zeitungen lese. Irgendetwas finde ich immer,
das mich zu einer Geschichte inspiriert.
Oder zu einem Text, einem Lied, zum
nächsten Buch.
Haben Sie ein Beispiel?
Von der Lippe: Die Geschichte mit Angelina Jolie und Brad Pitt, die geistert ja schon
seit einiger Zeit durch die Medien. Irgendwann habe ich mal gelesen: Brad Pitt kann
sich keine Gesichter merken, nun haben
die ja acht Kinder, und da habe ich mir mal
eine Szene am Frühstückstisch ausgedacht… Das sind solche Geschichten, die
physikalisches Phänomen. Als Künstler hört
man auf der Bühne in erster Linie Frauen
lachen, das liegt an den Frequenzen, Frauen haben eine höhere Stimme. Deswegen
klingt es immer so, als ob nur die Frauen
lachen. Möglicherweise ist das eine akustische Täuschung, aber ich kann natürlich
gegen diesen Eindruck nichts machen, der
findet ja in meinen Ohren statt.
Gab es einen Moment, als Sie auf Lacher
warteten, es aber im Saal still blieb?
Von der Lippe: Nein, irgendeine Frau lacht
immer. Man hat natürlich nach über 40
Jahren auf der Bühne diesen Beruf erlernt,
und jeder Komiker weiß, es sind immer
mehr Frauen im Publikum als Männer. Der
Entschluss, eine Veranstaltung zu besuchen,
geht auch in aller Regel von der Frau aus.
Das ist nicht nur bei komischen Veranstaltungen so. Man wäre einfach blöd, die
Frauen gegen sich aufzubringen.
(sda)
wegs, mittlerweile mehr auf Bühnen als vor
der Kamera. Früher war das anders. So moderierte er von 1984 bis 1989 56 Ausgaben
von »So isses«. Oder »Was liest du?«, eine
Show, in der er prominenten Gästen Bücher
vorstellte. Sehr erfolgreich war er mit der
Sendung »Geld oder Liebe«, die von 1989
bis 2001 (erst donnerstags, dann samstags)
von dem Komiker moderiert wurde. Die
Show drehte sich um drei weibliche und
drei männliche Singles, die im Laufe der
Show zusammenfanden (oder nicht) und
am Ende vor die Entscheidung gestellt wurden: »Geld oder Liebe?« Kurz vor der 91.
Sendung sagte Jürgen von der Lippe in einem Interview: »Es waren goldene Zeiten.
Ich durfte, wie Rudi Carrell es formuliert
hat, ›auf dem Samstagabend machen, was
ich wollte‹.« Die goldenen Zeiten sind vorbei, zumindest im Fernsehen. Für den Musiker, Komiker, Entertainer aber noch nicht.
Mit seinen Bühnenshows kriegt er nach wie
vor Hallen voll, seine Kult-Lieder können
die meisten mitsingen (zum Beispiel »Guten Morgen, liebe Sorgen«) und zahlreiche Bücher hat er auch geschrieben.
Sein richtiger Name ist übrigens gar
nicht von der Lippe, sondern Hans
Jürgen Dohrenkamp. Der Künstlername hat zwei Gründe, wie er einmal in einem Interview sagte: einerseits wegen des Wortspielpotenzials
(Lippenbekenntnis, frei von der Lippe…), zum anderen, weil er im Kreis
Lippe geboren worden ist. (sda/Foto: dpa)
11/2016
streifzug 11
BLICK IN DEN NORDEN
Luft nach unten
In seinem neuen Programm widmet sich Vince Ebert den großen
Themen der Zukunft: Arbeit, Leben, Sudoku und Thermodynamik.
Letztere besagt übrigens eindeutig, dass es mit unserem Universum
unaufhaltsam bergab geht. Also schnell noch einmal auf Tour gehen: Am 26. November gastiert der Entertainer, der früher bei der
SG Rodheim Volleyball spielte, in der Gießener Kongresshalle. Anderseits sagt die Thermodynamik auch: »Man kann den absoluten
Nullpunkt niemals erreichen.« Es ist also immer noch Luft nach
unten. Und das ist doch schon mal eine tröstliche Botschaft. Live
long and prosper. Zukunft is the future. Karten gibt es ab 34 Euro
unter Telefon 0 61 02/77 6 65
TERMINE IN
MITTELHESSEN
Scheiß-Konzert
Im letzten Jahr feierte die schlechteste Band Gießens ihren 20.
Geburtstag, und als ob das nicht schon genug wäre, machen
die Amateure von The Immerechtscheiße immer weiter. Auch
in diesem Jahr können sich Besucher im Ulenspiegel davon
überzeugen, dass man schlechte Schlager sogar noch
schlechter covern kann. So viel Stümperei verdient ein ordentliches Ausbuhen, und wer den geschmacklos gekleideten
Pseudo-Musikern Rufe à la »Aufhören!« oder »Scheiße!« an
den Kopf werfen möchte, hat am 19. November die Gelegenheit dazu. Diese Chance dazu sollte man sich nicht entgehen
lassen, denn besser wird die Band garantiert nimmer.
Gießen kocht!
Für den 24. November werden wieder die Messer gewetzt, die Gabeln gespitzt und die Löffel poliert. Die Koch- und Feierreihe »Gießen
kocht!« lädt zur inzwischen 14. Runde in die WGs der Stadt. Die Idee
ist schnell erklärt: Jeder Teilnehmer ist gemeinsam mit einem völlig
Fremden entweder für eine Vorspeise, ein Hauptgericht oder einen
Nachtisch zuständig. Die jeweils anderen Gänge bereiten andere Teilnehmer vor. Für jedes Gericht geht es zu einem unbekannten Kochpaar – über die Zusammenstellung der Teilnehmer entscheidet das Los
– in eine neue Wohnung irgendwo in der Stadt.
12 streifzug
11/2016
BLICK IN DEN NORDEN
Die Schlagerprinzessin
Wenn man derzeit Helene Fischer oder Andrea Berg als Schlagerköniginnen bezeichnet, dann ist
auf Beatrice Egli wohl die Bezeichnung Schlagerprinzessin am zutreffendsten: Die mittlerweile
28-Jährige gewann vor drei Jahren die zehnte Staffel von »Deutschland sucht den Superstar« und
startete damit ihre Karriere. Bereits mehrfach räumte die Schweizerin Gold und Platin ab, und
auch das neue Album »Kick im Augenblick« stieg in diesem Jahr direkt auf Platz drei in den
deutschen Albumcharts ein. Zur neuen Platte gibt’s natürlich auch eine neue Tournee, und die
führt die Schlagersängerin – die sich künftig laut Label in Richtung Rockmusik orientieren möchte
– auch nach Mittelhessen: Am 13. November gastiert Egli in der Wetzlarer Rittal-Arena.
Messerscharfer
Rock
Messer sind eindeutig von den 80er Jahren beeinflusst: Die Post-Punker lassen
mit ihrem sphärischen Gitarrensound einen immensen Hallraum entstehen, in
den sich die ernsten deutschsprachigen
Texte perfekt einfügen. Und dennoch ist
die Münsteraner Formation keineswegs
nur Retro, sondern hat ihren ureigenen
Sound, der auch moderne Elemente enthält. Der bisweilen düster, aber stets poetisch klingende Rock fand bislang auf
zwei Studioalben sowie auf diversen EPs
und Singles sein Zuhause. Vor allem der
Longplayer »Die Unsichtbaren« von
2013 platzierte Messer fest in der Szene
der deutschen Indie-Bands. Die 2010 gegründete Gruppierung tourt derweil
durch ganz Deutschland und kommt dabei auch nach Gießen: Am 4. November
spielen Messer im MuK, wo sie eine Kostprobe ihrer lyrisch geprägten Werke abgeben werden.
Chanel und Che Guevara
Sie gilt als eine der Neuentdeckungen der
Szene: Enissa Amani. Die im Iran geborene Deutschperserin, eroberte innerhalb
eines Jahres die Bühnen und TV-Studios
des Landes. Ihr erstes Liveprogramm
»Zwischen Chanel und Che Guevara!«
will sie am 2. Dezember in der Stadthalle
Wetzlar vorstellen. Geboren im Iran, geflüchtet nach Deutschland, angekommen
in der Welt, widmet sich Enissa Amani
den großen Fragen dieser Welt: Absätze
oder Hauptsätze, elitepartner.de oder
doch lieber Zwangsheirat, und warum
wird selbst in Europa hübschen Frauen
automatisch der Intellekt abgesprochen?
Die Tochter eines verfolgten Literaten und
einer Ärztin findet Parallelen zwischen
Nietzsches Philosophie und Kim Kardashians Hintern.
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11/2016
streifzug 13
BLICK IN DEN NORDEN
Elyas M’Barek
spielt Langgönser
Mit »Dieses bescheuerte Herz« schrieb er einen Bestseller. Nun wird der Roman von Lars
Amend aus Langgöns mit Elyas M’Barek verfilmt. Die Wege der beiden kreuzen sich erneut.
Nur ein paar Wochen lag die Veröffentlichung von »Dieses bescheuerte Herz –
Über den Mut zu träumen« zurück, da sicherte sich Constantin Film die Rechte an
dem Buch. Nun, drei Jahre später, wird
bekannt: Amend selbst wird in der Verfilmung von keinem geringeren als Elyas
M’Barek gespielt. Gedreht wird aktuell in
Berlin und Bayern.
Der Langgönser Autor Lars Amend, der in
Butzbach zur Schule ging, ist begeistert von
der Besetzung: »Wenn du den Mut hast, an
dich zu glauben und niemals deinen Traum
aufzugeben, kann dir im Leben alles passieren. Früher wurde ich für diese Lebenseinstellung oft belächelt, heute wird über
einen Teil meines Lebens ein großer Kinofilm gedreht – mit dem zurzeit beliebtesten
und erfolgreichsten Schauspieler Deutschlands. Natürlich muss ich darüber schmunzeln. Elyas M’Barek ist ein cooler und witziger Typ, dazu in meinem Alter. Kurz, die
ideale Besetzung für die Hauptrolle. Ich bin
sehr gespannt, wie er mich spielen wird«,
erklärt er dem Streifzug.
Was hinter »Dieses bescheuerte Herz –
Über den Mut zu träumen« steckt? Von der
Leiterin eines Kinderhospizes erfährt Lars
Amend von diesem Jungen mit dem kaputten Herz. Kurz darauf packt der Autor seine
sieben Sachen und zieht bei Daniel Meyer
ins Gästezimmer. Fast ein Jahr bleibt er
dort, begleitet den Jungen zu Ärzten, ins
Hospiz. Und er zeigt Daniel Orte und Dinge, die der noch nicht kennt. Sie fahren mit
Sportwagen durch die Gegend. Sie rauchen
heimlich hinter einer Kirche. Sie laden zum
Geburtstag eine Stripperin ein. Eigentlich
Alltägliches, das ein Junge eben gerne
macht, wenn er 16 Jahre alt ist. Meyer hatte
eine Wunschliste geschrieben, Amend
machte sich daran, sie abzuarbeiten. Das
Buch, das die beiden aus ihren Erlebnissen
basteln, wird ein großer Erfolg: Über viele
Wochen hielt es sich in den Bestsellerlisten.
14 streifzug
11/2016
Nun folgt der Film. Es ist nicht das erste
Mal, dass sich die Wege von Lars Amend
und Elyas M’Barek kreuzen. Die Karriere
des Autors aus Langgöns nahm 2008 Fahrt
auf, als er mit »Bushido« die Biografie des
gleichnamigen Rappers herausbrachte.
Bernd Eichinger nahm die Geschichte auf
und brachte sie zwei Jahre später als »Zeiten ändern dich« ins Kino. Damals
auf der Besetzungsliste: Elyas
M’Barek. Für den Schauspieler aus München
ging es danach mit großen Rollen weiter. So
spielte er unter anderem in »What
a Man«, »Der Medicus« und »Traumfrauen« mit. Spätestens mit »Fack ju Göhte« wurde er zum Superstar in der deutschen
Filmszene: Die Komödie
lockte über sieben Millionen Zuschauer in die Kinos.
Inwiefern Amend nun in die Kinoadaption von »Dieses bescheuerte Herz – Über den
Mut zu träumen« involviert ist? »Was die
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aber weitestgehend heraus. Von Paulo Coelho habe ich gelernt,
dass man als
Autor einen
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stand wahren sollte, wenn eines deiner Bücher verfilmt wird. Ich halte mich an den
Ratschlag des Meisters«, betont er.
Der Film soll bereits im Dezember kommenden Jahres in den Kinos zu sehen sein.
Inszeniert wird er von Marc Rothemund.
Dessen erster Kinofilm war 1998 »Das
merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer
Großstädter zur Paarungszeit«, seinen
Durchbruch erlebte er mit »Sophie
Scholl – Die letzten Tage« vor
acht Jahren. Damals wurde
er mit dem Silbernen Bären als bester Regisseur
der Berlinale und dem
Friedenspreis des Deutschen Films ausgezeichnet.
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(Seite 4)
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sowie der Gemeinde
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NEUJAHRS-VARIETÉ
Das Face Team wird zu
Beginn der Show für
Staunen sorgen.
Flugshow im Theater
Das Varieté lebt einerseits von der Tradition. Andererseits ist die Ovag bemüht, in jedem Jahr
zumindest eine Darbietung in das Programm ihres Neujahrs-Varietés aufzunehmen, die vom
gewohnten, vom zu erwarteten Ablauf einer solchen Veranstaltung abweicht. Und so gibt es
bei der 15. Auflage dieser Veranstaltung vom 9. Januar bis 1. Februar im Dolce-Theater in
Bad Nauheim wieder einmal eine Premiere. Und zwar für beide Seiten!
Zum einen für den Veranstalter, zum anderen für die Artisten. Denn das Face Team
aus Budapest ist zuvor noch nie in einem
Theater aufgetreten. Und so reiste TruppenChef Ervin Márton drei Monate vor der Veranstaltung schon einmal nach Bad Nau-
16 streifzug
11/2016
heim, um exaktes Bühnenmaß zu nehmen.
»Diese Zeichnung«, zeigte er nach Beendigung seiner Stippvisite, »übertragen wir auf
unsere Sporthalle in Budapest und werden
die räumlichen Maße genau nachstellen.
Denn wir wollen beim Neujahrs-Varieté ei-
ne perfekte Show bieten.« Eine Show in der
großen Show – wenn die acht Jungs vom
Face Team auflaufen, ist das ungefähr so,
als tobe ein Tornado über die Bühne des
altehrwürdigen Theaters. Denn was das
Face Team zeigt, ist in der Tat der-
NEUJAHRS-VARIETÉ
zeit weltweit einzigartig: Eine artistische
Basketball-Darbietung, die olympiareif ist.
Die Spieler nehmen Anlauf, schrauben sich
von einem Trampolin katapultiert nach
oben, schlagen Saltos, passen sich in der
Luft zu, erfreuen das Publikum mit zahlreichen Kapriolen, bevor sie den Ball schließlich im Korb versenken. Das alles in einem
Affentempo. Dazu bringen sie noch einen
Freestyler mit, der den Ball beispielsweise
auf seinen Fingerkuppen zum Kreiseln
bringt, und einen Breakdancer, der zum
Spiel seiner Kollegen wie ein Boden-Derwisch herumwirbelt.
»Viele Leute
vergleichen
uns mit den
Harlem
Globetrotters«, berichtet Balázs
Döbörhegyi,
Manager des
Face Teams.
»Mit deren
Aufführung haben wir aber nicht das Geringste zu tun. Die Globetrotters spielen in
der Regel gegen eine andere Basketballmannschaft und versuchen das mit viel Humor und vielen Tricks aufzulockern. Wir
aber spielen nur selten gegen ein anderes
Team. Unsere Show ist von Beginn bis zum
Ende choreografiert. Übrigens von uns
selbst – und nicht etwa von einem engagierten Choreografen.«
Die Geschichte des Face Teams hört sich so
an, wie vergleichbare Erfolgsgeschichten
aus den USA sich ausnehmen: 2003 gewann Áron Takácz in Budapest den Freestyle-Wettbewerb es Sportartikelherstellers
Nike. Kurz darauf tat er sich mit seinem
Kumpel Eötvös József zusammen, um in der
Schule eine Basketball-Show zu gründen.
Mehr oder weniger lose traten sie im Laufe
der Jahre auf, immer als eine Art Freizeitbeschäftigung. Mehr oder weniger zufällig
wurden sie vor zwei Jahren für eine VarietéVeranstaltung in Japan verpflichtet. »Die
Fans dort waren regelrecht verrückt
nach uns«, erinnert sich Ervin
Márton. »Wir mussten jeden
Abend ein Autogramm nach
dem anderen geben.«
Kurze Zeit darauf wurden sie
zur englischen TV-Show »Britan’s got Talent« verpflichtet, dem Pendant zum deutschen »Supertalent«. Dort rissen sie die Jury
und das Saalpublikum mit ihrer explosiven
Darbietung von den Sitzen. »Von da ab«,
sagt Dobörhegyi, »ging es für uns ab wie
nur so was.«
Auftritte in Indonesien, in Frankreich, mehrere Shows während der Basketball-WM in
Spanien, um die Fans einzustimmen. Mittlerweile sind vier Face-Team-Gruppen parallel unterwegs, derart groß ist die Nachfrage. Was viele überraschen mag: »Die
wenigstens unserer Mitglieder haben früher
Basketball gespielt«, sagt Ervin Márton.
»Die meisten kommen tatsächlich aus anderen Sportarten, von der Akrobatik, vom
Turnen.«
Immer wieder ist das Face Team darauf erpicht, neue Tricks, neue Bewegungen in die
Show einzubauen. Márton: »Je nachdem,
wie schwierig ein Trick ist, kann es Wochen
dauern, bis wir ihn in die Show einbauen.
Denn was die Jungs machen ist, so spielerisch das auch aussehen mag, nicht ganz
ungefährlich. Verletzungen kommen vor.
Dann muss jeder Spieler in der Lage sein,
den Verletzten aus dem Stand zu ersetzen.«
Unabdingbar bei jedem Auftritt: Wasser. Literweise. »Bei zwei Auftritten, wie sie an
den meisten Tagen in Bad Nauheim vorgesehen sind, braucht jeder mindestens vier
Liter. Außerdem sind wir auf eine Wäscherei angewiesen. Denn die Jungs schwitzen
dermaßen, dass die Trikots jeden Tag gewaschen werde müssen«, sagt Döbörhegyi.
Fest steht: Gleich zu Beginn des Programms
des 15. Internationalen Neujahrs-Varietés
kommt mit dem Face Team Schwung in die
Sache. Und was für einer.
(bf)
W
ie werden Künstler fürs Neujahrs-Varieté ausgewählt?
Was steckt alles hinter einer solchen
Produktion? Wie
sieht der Alltag
eines Artisten
aus? All diese
Fragen beantwortet das Buch »15
Jahre. Eine Erfolgsgeschichte«,
eine Chronik
über das Neujahrs-Varieté, die
am 24. November erscheint. Der
Band mit rund 400 Seiten, Hunderten von Fotos, zahlreichen Interviews und Hintergrund-Infos kostet
25 Euro und ist vorbestellbar unter
Tel. 0 60 31/68 48-11 18.
45 Artisten aus 14 Nationen werden zum
15. Internationalen Neujahrs-Varieté der
Ovag erwartet. Eintrittskarten (zwischen 28
und 32 Euro) gibt es in den Geschäftsstellen der Wetterauer Zeitung in Bad Nauheim
und Friedberg, bei der Ovag in der Ludwigstraße 27-29, unter Tel. 0 60 31/
68 48-11 13 sowie online
www.tickets.wetterauerzeitung.de.
Akkrobatin Shirley Larible wird unter
dem Dach des Dolce schweben.
11/2016
streifzug 17
VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER
Veranstaltung
Veranstaltungen der Region
1 Di
Führung durch die
russ.-orthodoxe Kirche
19.00 Russische Kirche
Erlebnisführung
»Rundgang mit dem
Nachtwächtergehilfen«
19.30 Bad Nauheim
Information
Bühne
Bad Nauheim
»Kindertheater-Reihe«
»Kleiner Vogel, flieg«
Mutmach-Stück für Kinder ab 3 Jahren, (Theater
Laku Paka, Kaufungen)
15.30 Badehaus 2
Konzerte
Reichelsheim
Clubabend des OCW
mit der Band »Cool
Daddy«
20.00 Raabennest
Florstadt
Mundartfrühschoppen
10.30 Bürgerhaus
Märkte/Messen
Führungen
Bad Nauheim
Ortenberg
Kalter Markt
Krämermarkt und Vergnügungspark
11.00 Innenstadt
Sonstiges
Bad Nauheim
Führung mit Vortrag
bei klarem Wetter
Himmelsbeobachtungen
20.00 Volkssternwarte
Johannisberg
Friedberg
Pegasus-Spieleabend
18.30 Bibliothekszentrum Klosterbau
2 Mi
Bühne
Bad Nauheim
zeigt:
Alice&Celia
06.11.2016
Theater Dolce,
Bad Nauheim
Beginn: 16.00 Uhr
Einlass: 15.30 Uhr
KARTENVORVERKAUF
in der Bellettschule
Schaubach, Ludwigstr. 21,
61231 Bad Nauheim
Gestaltung: www.reinemer-media.de
mittwochs und donnerstags
(außer in den Schulferien)
von 16.00-18.00 Uhr
KARTENRESERVIERUNG
über:
[email protected]
oder: 0641/5591544
Vorverkauf: 15,00 €,
Tageskasse: 18.00 €
Eintrittskarte mit Sitzplatzanspruch (freie Platzwahl):
ab 6 Jahren
Kinder unter 6 Jahre Eintritt frei!
(kein Anspruch auf einen Sitzplatz)
Am Flügel: Tatjana Frenkel
Danke an die Stadt Bad Nauheim und das Theater Dolce
18 streifzug
11/2016
»Kleinkunst-Reihe«
Klavierakrobatikliederkabarett »ON AIR«
Funksturm mit Olli
& Claire, Duo Luna-tic
20.30 Badehaus 2
Bad Vilbel
Hagen Rether
Liebe 6
20.00 Kultur- und
Sportforum
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Vorträge
Büdingen
Vortrag »Trotzphase«
19.30 Ev. Familien-Bildungsstätte
Sport
Niddatal
Radwanderung des RC
03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Bad Nauheim
Spieleabend
19.00 Jugendhaus Alte
Feuerwache
Friedberg
Bilderbuchwerkstatt
»Das kleine Gespenst Tohuwabohu auf Burg
Eulenstein«, Kinder 3-6
Jahren
15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
3 Do
Bühne
Bad Nauheim
»Kleinkunst-Reihe«
Klavierakrobatikliederkabarett »ON AIR«
Funksturm mit Olli
& Claire, Duo Luna-tic
20.30 Badehaus 2
Friedberg
Slam-Tisch
19.30 Jugendzentrum
Junity
»Die Blechtrommel«
nach dem Roman von
Günter Grass
20.00 Stadthalle
Flohmärkte
Echzell
Spielzeugflohmarkt
21.30 Horlofftalhalle
Vorträge
Friedberg
Otto A. Böhmer
stellt seine Lieblingsbücher vor; »Friedberg
lässt lesen«
20.00 Buchhandlung
Bindernagel
Sonstiges
Bad Vilbel
Offener Maltreff
für Berufstätige und Interessierte
19.00 Kunstschule
Florstadt
Spielenachmittag
für Jung und Alt
15.30 Bürgerhaus
(Goldbachhalle)
4 Fr
Bühne
Bad Nauheim
Monika Blankenberg
Kabarett »Altern ist
nichts für Feiglinge II Hurra, wir leben
noch!«
20.00 Theater am Park
Führungen
Bad Nauheim
Stadtführung in Friedberg
(Busfahrt nach Friedberg)
14.35 Bad Nauheim
Information
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Chanson/Kabarett:
»Mutti war schuld«
19.30 Trinkkuranlage
Nidda
Kurkonzert
»Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Wölfersheim
»The Phil Seeboth
Blues Project«
20.00 »Berstädter Hof«
Vorträge
Friedberg
Autorenleseng mit
Dagmar Chidolue für
Schulklassen
10.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
Karben
»Die Familie Brentano«
von Prof. Wolfgang
Bunzel
19.00 Bürgerzentrum
Sonstiges
Butzbach
»Ab in die Mitte«
Butzbacher Late Night
Shopping
18.00 Altstadt
5 Sa
Bühne
Bad Nauheim
»Erotische Frauennacht«
Ein verführerischer
Abend rund um die
Erotik
20.00 Theater am Park
Wölfersheim
Poetry-Slam
19.30 Bürgerbüro
Feste/Festivals
Friedberg
Integrative Disco
für Menschen mit Handicap, Live-Auftritt der
Gruppe »Rocker vom
Rauhen Berg«
19.30 »Lebenshilfe
Wetterau e.V.«
Nidda
Martinimarkt
mit Kindertheater (16
Uhr) und historischem
Laternenumzug (17.30
Uhr)
14.00 Bürgerhaus
Flohmärkte
Friedberg
44. Ski-Club-Flohmarkt
für Wintersportartikel
und -kleidung
9.00 Skiclubheim
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Bad Vilbel
Taschenlampenführung
für Kinder ab 7 Jahren
18.00 Brunnen- und
Bädermuseum
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Klassik: »Duo Saitenzeit«
15.30 Trinkkuranlage
Butzbach
Michael Holz-Tanzorchester aus Aachen
20.00 Mehrzweckhalle
Friedberg
Musikschule Friedberg
»Disney’s High School
Musical on Stage«
19.30 Theater Altes
Hallenbad
Nidda
Kurkonzert
»Duo Bravo«
10.30 Trinkkurhalle
Niddatal
»Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart«
Kammerchor Ars Cantorum Main-Kinzig und
Domchor Brixen
20.00 Basilika St. Peter
& Paul
Partys
Bad Nauheim
»90er-Party«
mit DJ Niels
20.00 »Die Scheune«
Sport
Niddatal
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER
6 So
Bühne
Bad Nauheim
Frank Fischer
Kabarett »Gewöhnlich
sein kann jeder«
18.00 Theater am Park
Florstadt
Frühschoppen der Mundartgruppe
»Platt geschwätzt« Geschichten, Gedichte,
Anekdoten
Bürgerhaus
Feste/Festivals
Bad Nauheim
»Lutherfest«
15.00 Wilhelmskirche
Nidda
Martinimarkt
Krammarkt und Vergnügungspark mit verkaufsoffenem Sonntag
11.00 Bürgerhaus
Führungen
Bad Nauheim
Wanderung durch die
Wetterau
13.00 Bad Nauheim Information
Stadtführung
»Vom Salzsiederdorf zum
Herzheilbad«
14.00 Bad Nauheim Information
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim Information
Florstadt
Herbstspaziergang
»Indian Summer im Park
Staden«
14.00 Bürgerhaus
Löw’sches Schloss
Friedberg
Stadtführung
14.00 Wetterau-Museum
Konzerte
Bad Nauheim
Kinderkonzert
»Fang den Klang«
im Anschluss Instrumenteninformation
15.00 Haus der Musik
Kurkonzert
Jazz: »Joachim Kunze
Quintett«
15.30 Trinkkuranlage
Butzbach
»Morning Sprite«
Konzert mit Electric Jazz
17.00 Wendelinskapelle
»Marian Meyer
Liedermacher aus
Braunschweig«
19.00 Café Kaktus
Nidda
Swing-Matinee
im Rahmen der Kurkonzerte mit Robert
Varady & Friends
11.00 Trinkkurhalle
Tanztee
mit Otmar Böhm
15.00 Bürgerhaus
Märkte/Messen
Bad Vilbel
Kunst- und Kunsthandwerkermarkt
11.00 Haus d. Begegnung
Florstadt
Kreativmarkt
11.00 Saal Lux
Friedberg
Hochzeits- und Eventmesse
10.00 Stadthalle
Sonstiges
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Vorträge
Bad Nauheim
Friedberg
Bad Nauheim
Bücherzwerge
Leseclub für die
Kleinsten
16.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
8 Di
Führungen
Bad Nauheim
Butzbach
Bad Nauheim
Friedberg
Verkaufsoffener Sonntag
Mit Konzert der Rodgau Monotones auf
dem Elvis-PresleyPlatz, 18 Uhr
12.00 Innenstadt
Ober-Mörlen
Große Buchausstellung
Öffentliche Gemeindebücherei St. Remigius
7 Mo
Bühne
Bad Nauheim
Stephan Bauer
Kabarett »Vor der Ehe
wollt ich ewig leben«
19.30 Theater am Park
Feste/Festivals
Friedberg
Nidda
Musikschule Friedberg
»Disney’s High School
Musical on Stage«
11.00 Theater Altes Hallenbad
Martinimarkt
Krammarkt und Vergnügungspark mit
Frühschoppen
11.00 Bürgerhaus
Konzerte
»Sing mit!«
Volksliedersingen mit
Gertrud Gilbert
15.30 Altes Rathaus
Erlebnisführung
»Rundgang mit dem
Nachtwächtergehilfen«
19.00 Bad Nauheim
Information
Musical »Miss Saigon«
Special-Event im Capitol, zum 25. Jubiläum:
Aufzeichnung der Gala-Aufführung aus dem
West End in London.
11.00 Kino Butzbach
Kostümführung
»Der Henker von
Friedberg« mit Eckhardt Riescher
19.00 Landratsamt am
Europaplatz
»Geschichte«
»Wilhelm Liebknecht SPD-Mitbegründer,
Referent: Prof. Dr.
Hans-Werner Hahn
19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche
Bad Nauheim
Großes Brunchbuffet
mit Live-Musik
11.30 Hotel Dolce
»Alice und Celia«
Ballettschule Schaubach
16.00 Hotel Dolce
Friedberg
Vorträge
»In der Freude des
Herrn«
mit Pater Notker
19.00 Kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius
Sonstiges
Bad Nauheim
Kaffeeköstlichkeiten
handgebrühten und
fair gehandelten Kaffee genießen
16.00 BN Information
Führung mit Vortrag
bei klarem Wetter
Himmelsbeobachtungen
20.00 Volkssternwarte
Johannisberg
Bad Nauheim
Vorträge
»Literarische Reihe«
Otto de Kat (Amsterdam) liest aus »Die
längste Nacht«
19.30 Badehaus 2
Ihre Veranstaltung im streifzug
In der ersten Woche des Vormonats per
Mail an [email protected]
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Mit Büchern forschen
& entdecken
»Wir entdecken die
Nacht«
16.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
9 Mi
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
4.- 6. November 2016
Vorweihnachtlicher Markt
Rund 100 Aussteller | täglich 11-19 Uhr
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Leckereien · Glühwein · besinnliches Rahmenprogramm
Evergreen GmbH & Co. KG
Tel. 05 61-2 07 57 30 od. 0511-35 37 96 70
Veranstaltungsort: Stiftstraße 2, 35321 Laubach
www.gartenfestivals.de
11/2016
streifzug 19
VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER
Sport
Niddatal
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Bad Nauheim
Gedenkveranstaltung zur
Reichsprogromnacht
der Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit
18.00 Gemeindezentrum
Wilhelmskirche
Spieleabend
19.00 Jugendhaus Alte
Feuerwache
10 Do
Öffnungszeiten
Mo.–Fr. 10–19 Uhr
Sa. 10–16 Uhr
Bühne
Friedberg
Gutes zum Genießen
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Slam-Tisch
19.30 Jugendzentrum Junity
Vorträge
Bad Nauheim
Vorlesestunde
»Ab heute sind wir cool«
15.30 Stadtbücherei
Sonstiges
Bad Vilbel
Offener Maltreff
für Berufstätige und Interessierte
19.00 Kunstschule
11 Fr
Bühne
29.12.2016 / 19:30 Uhr / Bad Nauheim / Theater Dolce
02.02.2017 / 19:30 Uhr / Marburg / Erwin-Piscator-Haus
Bad Nauheim
Maria Vollmer
Comedy »Push-up, Pillen
& Prosecco«
20.00 Theater am Park
Butzbach
17.03.2017 / 19:30 Uhr / Friedberg / Stadthalle
18.03.2017 / 19:30 Uhr / Marburg / Erwin-Piscator-Haus
Tickets & Infos in Bad Nauheim: Stadtinformation /
Friedberg: Ticketshop / Gießen: Gießener
Allgemeine Zeitung, Geschäftsstellen
der Wetterauer Zeitung, bei allen
bekannten VVK-Stellen und unter
www.star-concerts.de
TaiChi-Anfängerkurs BN
Mo. 14. 11.
17.00 Uhr
TaiChi und Ayurveda in Sri Lanka 23.12.16–5.1.17
Faltsch Wagoni
Programm »Ladies First –
Männer Förster«
20.00 Alte Turnhalle
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim Information
Büdingen
»Ran an den Speck«
mit dem Viehhirten zum
Schlachtessen
18.00 Marktplatz
Friedberg
Kostümführung
»Der Henker von Friedberg«, Eckhardt Riescher
19.00 Landratsamt am
Europaplatz
20 streifzug
11/2016
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Chanson: »Cinema Paradiso«
19.30 Trinkkuranlage
Nidda
Kurkonzert
»Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Vorträge
Bad Nauheim
Philosophische Reihe
»Gott hat den Kosmos
der Menschen wegen
geschaffen«, Philipp
Melanchthon zwischen
Theologie und Philosophie, Dr. Günter Frank
19.30 Badehaus 2
Sonstiges
Ober-Mörlen
»Ausgrabung der Fastnacht«
19.30 Kirchplatz
Eröffnung Faschingskampagne des MCC
20.00 Usatalhalle
12 Sa
Bühne
Bad Nauheim
Musical »Peter Pan«
Theater Liberi
15.00 Hotel Dolce
Boris Stijelja
Comedy »Cevapcici to
go«
20.00 Theater am Park
Nidda
»Alles muss raus - aus
Keller und Haus«
10.00 Kath. Pfarrheim
»Maria Himmelfahrt«
Führungen
Bad Nauheim
Erlebnisführung
mit »Serschande Heinrich«
14.00 Bad Nauheim
Information
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Klassik: »TonArt Kenzingen«
15.30 Trinkkuranlage
Nidda
Kurkonzert
»Duo Bravo«
10.30 Trinkkurhalle
Wöllstadt
»Made in Germany«
Konzert
20.00 Römerhalle
Märkte/Messen
Bad Nauheim
Martinsmarkt
11.00 Freie Waldorfschule
Niddatal
Martinsmarkt
13.00 Klosterpark
Ober-Mörlen
Missionsbasar
11.00 Bonifatiussaal
Partys
Bad Nauheim
Matthias Brodowy
Politisches Kabarett
»Bis es euch gefällt«
20.00 Parksaal
»Depeche Mode«
mit DJ Peter Spies
20.00 »Die Scheune«
Ober-Mörlen
5. Jahreszeit
Saisoneröffnung der
VFCG Friedberg
19.30 Turnhalle des
TSV
Eröffnung Faschingskampagne
KG »Mörlau«. Inthronisation des neuen
Herrscherpaares
20.11 Usatalhalle
Reichelsheim
»Belle Mélange«
Kabarett »Cherchez la
femme«
20.00 Bürgertreff
Rosbach
»Der neue Bürgermeister«
Theateraufführung der
Jubiläumstheatergruppe 1200 Jahre Rodheim der SG Rodheim
20.00 Bürgerhaus Rodheim
Flohmärkte
Bad Nauheim
Flohmarkt
Friedberg
Sport
Niddatal
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Ober-Mörlen
Fackelzug der KG
»Mörlau«
zur Usatalhalle
19.00 Usinger Straße 1
13 So
Bühne
Bad Nauheim
Suse und Fritzi
Kabarett »Altweibersommer - 2 Frauen im
Auftrag der Hormone«
18.00 Theater am Park
Rosbach
»Der neue Bürgermeister«
Theateraufführung der
Jubiläumstheatergruppe 1200 Jahre Rodheim der SG Rodheim
20.00 Bürgerhaus Rodheim
Flohmärkte
Florstadt
Winterflohmarkt
Kita Lummerland
14.00 Bürgerhaus
Führungen
Bad Nauheim
Wanderung durch die
Wetterau
13.00 BN Information
Stadtführung
»Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad«
14.00 Bad Nauheim
Information
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Bad Vilbel
Stadtführung
zum Thema »Novemberpogrome 1938« mit
Hartmuth Schröder
15.00 Brunnen- und
Bädermuseum
Friedberg
Stadtführung
14.00 Wetterau-Museum
Konzerte
Bad Nauheim
»Singen, das die Seele
beflügelt!«
Lieder aus aller Welt
10.30 Haus der Musik
Kurkonzert
Klassik: »Seelenklänge:
Nacht und Träume«
15.30 Trinkkuranlage
Kammerkonzert-Reihe
»Barockflötenkonzert«,
Flautando, Köln
19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche
Bad Vilbel
Akkordeon-Konzert
»Zeit für Legenden«
16.00 Kultur- und
Sportforum
Märkte/Messen
Ober-Mörlen
Missionsbasar
11.00 Bonifatiussaal
Sonstiges
Bad Nauheim
Großes Brunchbuffet
VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER
mit Live-Musik
11.30 Hotel Dolce
Butzbach
»Sommer in Wien – Ein
ungewöhnliches Stadtporträt«
Reise-, Natur- und Dokumentarfilmreihe
11 Uhr Kino Capitol
14 Mo
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
Sprudelhof und Co.
15.00 BN Information
Vorträge
Bad Nauheim
Bücherei Allerlei
»Paddington: ein kleiner
Bär ohne Beschäftigung«
16.15 Stadtbücherei
Friedberg
»Kultur auf der Spur«
»Der Sturz des Ikarus Zur Rezeption des Mythos in Kunst und Literatur der DDR« Referent:
Prof. Bernd Seidensticker
19.30 Bibliothekszentrum Klosterbau
15 Di
Bühne
Friedberg
Kindertheater
Tom Teuer
16 Mi 17 Do
»Wie der Elefant zu
seinem Rüssel kam«
10.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
Führungen
Bad Nauheim
Erlebnisführung
»Rundgang mit dem
Nachtwächtergehilfen«
19.00 Bad Nauheim
Information
Konzerte
Bad Vilbel
Musik und Sahnetorte
Live-Musik mit Tom
Beck (Seniorenbüro)
15.00 Haus der Begegnung
Vorträge
Friedberg
»Tausendundeine
Nacht. Das glückliche
Ende«
Musikalische Lesung
mit Claudia Ott
»Friedberg lässt lesen«
20.00 Augustinerschule
Sonstiges
Bad Nauheim
Führung mit Vortrag
bei klarem Wetter
Himmelsbeobachtungen
20.00 Volkssternwarte
Johannisberg
Friedberg
Pegasus-Spieleabend
18.30 Bibliothekszentrum Klosterbau
Führungen
Bühne
Bad Nauheim
Friedberg
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Vorträge
Büdingen
»Tausendundeine
Nacht. Das glückliche
Ende«
Muskalische Lesung
mit Claudia Ott
»Büdigen Belesen«
20.00 Willi-ZinnkannHalle
Nidda
Arztvortrag
»Depression - Krise
oder Chance?« Referentin: Renate Munzig
19.00 Bürgerhaus
Sport
Niddatal
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Bad Nauheim
Spieleabend
19.00 Jugendhaus Alte
Feuerwache
Friedberg
Highway Junkie
Multivisionsshow mitten durch Amerika, mit
Dirk Rohrbach
20.00 Stadthalle
Slam-Tisch
19.30 Junity
Vorträge
Butzbach
»Geheime Sender«
Der Rundfunk im Widerstand gegen Hitler,
Hans Sarkowicz
19.00 Museum
Friedberg
»Dämmerstunde«
Vorlesestunde für
Grundschüler
18.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
Friedberger Geschichtsverein
Das 19. Jahrhundert von den napoleonischen Kriegen bis zur
Eingemeindung Fauerbachs
20.00 BZ Klosterbau
Schmuck von
Meisterhand
Sonstiges
Bad Vilbel
Offener Maltreff
für Berufstätige und Interessierte
19.00 Kunstschule
Unikat
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sind versandkostenfrei!
11/2016
streifzug 21
VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER
Liza Kos
Kabarett »Was glaub‹ ich,
wer ich bin?!«
20.00 Theater am Park
Kurkonzert
»Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
19.00 Buchhandlung
Bindernagel
Wölfersheim
Herbstlesung
mit Wetteratur
19.30 Bibliothekszentrum Klosterbau
Konzert »Mezzcalero«
20.00 »Berstädter Hof«
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim Information
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Jazz: »Joachim Kunze
Quintett«
19.30 Trinkkuranlage
Nidda
Vorträge
Bad Nauheim
»Humor ist, wenn Frau
trotzdem lacht«
Referentin: Doris
Schulte
20.00 Rosensaal
Butzbach
Bücherlese 2016
mit Dr. Fink, Neues
von der Buchmesse
Friedberg
Sonstiges
Bad Nauheim
Jugendkultur-Reihe
Stadtbus Event
19.30 Galerie in der
Trinkkuranlage
19 Sa
Bühne
Bad Nauheim
Ihre Veranstaltung im
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In der ersten Woche des Vormonats per
Mail an [email protected]
»Reiz misch net!«
Mundartcomedy und
Musik mit Karl-Heinz
Hufnagel, Rainer Weisbecker und Jürgen Leber
20.00 Theater am Park
Friedberg
Ephraim Kishon
»Zieh den Stecker raus,
das Wasser kocht«
19.30 Albert-StohrHaus (Pfarrheim)
Führungen
Bad Nauheim
Marktplatz Bad Nauheim
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täg
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Live-Musik
5. Nov., ab 20 Uhr 90er-Party mit DJ Niels
12. Nov., ab 20 Uhr Depech Mode and Friends
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Karaoke Party
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»Hotelbesitzerin von
1912 zeigt Bad Nauheim«
14.00 Bad Nauheim
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»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
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Bad Vilbel
Kostümführung
»Von großen und kleinen Schurken« mit
Nachtwächter
19.00 Brunnen- und
Bädermuseum
Büdingen
Nachtwächterführung
18.00 Marktplatz
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Jazz: »Omnia-Strings«
15.30 Trinkkuranlage
Herbstkonzert
der Klavierklassen
18.00 Haus der Musik
Florstadt
»Matzsingers«
A-Cappella-Musik
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Friedberg
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22 streifzug
11/2016
Klassenvorspiel
Gitarrenklasse Constanze Raizner
16.00 Musikschule im
Alten Rathaus
Nidda
»Sur la route - La mome et l’ombre«
Streifzug durch Chansons der Edith Piaf
20.00 Parksaal
Wöllstadt
Konzert mit den Bembelsängern
20.00 Bürgerhaus
Vorträge
Niddatal
Vortrag NABU
»Schneeleopard«
17.00 Altes Rathaus
Partys
Bad Nauheim
»Karaoke Party«
mit Sachpreisen
20.00 »Die Scheune«
Sport
Niddatal
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Friedberg
»Lieder der Freude Lieder des Herzens«
Lieder begleitet von
Gitarren- und Harfenklängen
10.00 Ev. Familien-Bildungsstätte
20 So
Bühne
Bad Nauheim
»Deutschland, Deine
Hessen ...«
Hessischer Humor
18.00 Theater am Park
Führungen
Bad Nauheim
Wanderung durch die
Wetterau
13.00 Bad Nauheim
Information
Stadtführung
»Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad«
14.00 Bad Nauheim
Information
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Friedberg
Stadtführung
14.00 Wetterau-Museum
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Schlager/Musical: »Istvan Darago«
15.30 Trinkkuranlage
Sinfoniekonzert-Reihe
»Mendelssohn-Bartholdy, Grieg, Sergejewitsch«, Junges Sinfonie-Orchester Wetzlar
16.30 Hotel Dolce
Sonstiges
Bad Nauheim
Großes Brunchbuffet
mit Live-Musik
11.30 Hotel Dolce
21 Mo
Bühne
Friedberg
»Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster
stieg und verschwand«
Schauspiel der Volksbühne Friedberg
20.00 Stadthalle
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Vorträge
Bad Nauheim
Lebensmittelzusatzstoffe
Alles halb so harmlos?«
Vortrag mit Stefan Rinke
19.30 Sprudelhof/Wilhelm-Jost-Saal
Friedberg
Franziska Gerstenberg
»Friedberg lässt lesen«
»So lange her, schon
gar nicht mehr wahr«
20.00 Buchhandlung
Bindernagel
22 Di
Führungen
Bad Nauheim
Erlebnisführung
»Rundgang mit dem
Nachtwächtergehilfen«
20.00 Bad Nauheim
Information
Vorträge
Bad Nauheim
»Schlesien, Drehscheibe zwischen Ost und
West«
mit Markus Kissel
19.00 Kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius
Sonstiges
Bad Nauheim
Führung mit Vortrag
bei klarem Wetter
Himmelsbeobachtungen
20.00 Volkssternwarte
Johannisberg
23 Mi
Bühne
Friedberg
Jürgen von der Lippe
»Wie soll ich sagen
...?« Das neue Programm
20.00 Stadthalle
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Konzerte
Bad Nauheim
»Sing mit!«
Volksliedersingen mit
Gertrud Gilbert
15.30 Altes Rathaus
Sport
Niddatal
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Bad Nauheim
Spieleabend
19.00 Jugendhaus Alte
Feuerwache
Friedberg
Spieleabend
19.00 »Hüttchen«
24 Do
Bühne
Friedberg
Slam-Tisch
19.30 Junity
Vorträge
Bad Nauheim
Bücherstunde mit
Mausi
»Auf und zu, das kann
ich schon« für Kinder
ab 18 Monaten
15.30 Stadtbücherei
Nidda
»Nidda erlesen«
Kirsten Fuchs liest aus
»Mädchenmeute«
20.00 Parksaal
Sonstiges
Bad Vilbel
Offener Maltreff
für Berufstätige und
Interessierte
19.00 Kunstschule
VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER
Bühne
21. November
Friedberg
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg
und verschwand
Bühnenstück nach dem Bestseller von Jonas Jonasson. Auf Einladung der Volksbühne Friedberg
präsentiert das Altonaer Theater in der Stadthalle
ihre Version der skurrilen Geschichte um Wandervogel Allan Karlsson. Aufführungsdauer: ca. 2
Stunden, 50 Minuten, inklusive Pause
➤➤ 20.00 Stadthalle Friedberg
25 Fr
Bühne
Bad Nauheim
NABU Poetry Slam
20.00 Jugendhaus Alte
Feuerwache
Bad Vilbel
Medlz
A Cappella
20.00 Kultur- und Sportforum
Wölfersheim
»Ein Fall für Pater
Brown«
eine Hommage an die
Klassiker mit Heinz Rühmann
20.00 Kulturwerkstatt Antik-Café
Flohmärkte
Münzenberg
1. Spielzeugflohmarkt
auch Kinderwagen, Autositze, Roller, Fahrräder
17.00 Bürgerhaus
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim Information
Fackelführung
17.30 Bad Nauheim Information
Konzerte
»Humor ist der Knopf,
der verhindert, dass
uns der Kragen platzt«
Monica Keichel liest
Joachim Ringelnatz
19.30 Stadtbücherei
Friedberg
Krimilesung
mit Gregor Weber
20.00 Bibliothekszentrum Klosterbau
26 Sa
Bühne
Bad Nauheim
Kabinettstücke 2016
»Ich möchte lieber
nicht«, Gastspiel vom
Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt
19.30 Badehaus 2
Stefani Kunkel
Mundartcomedy
»Nicht ohne meinen
Kittel«
20.00 Theater am Park
Wölfersheim
»Ein Fall für Pater
Brown«
eine Hommage an die
Klassiker mit Heinz
Rühmann
20.00 Kulturwerkstatt
Antik-Café
Führungen
Bad Nauheim
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Nidda
Bad Nauheim
Kurkonzert
Klassik: »Cellharmonics«
19.30 Trinkkuranlage
Kurkonzert
»Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Wölfersheim
Konzert
»Dieter Kropp & Abi
Wallenstein«
20.00 »Berstädter Hof«
Vorträge
Bad Nauheim
Konzerte
Kurkonzert
Klassik: »Konzertgebräu«
15.30 Trinkkuranlage
Konzert der Gitarristen
18.00 Haus der Musik
»Swing is back in
Town«
Benefiz-Konzert zugunsten des EberhardDodt-Fonds
19.30 Hotel Dolce
Live-Musik
»Eine Band namens
Wanda«
20.00 »Die Scheune«
Bad Vilbel
Französische Chansons
Partnerschaftsverein
Moulins/BV und HdB
20.00 Haus der Begegnung
Friedberg
Bon Voyage
mit zwei Harfen durch
Europa
17.00 Theater Altes
Hallenbad
Ober-Mörlen
Weihnachtskonzert
des Gesangvereins
Liederkranz
17.00 Ev. Kirche
Reichelsheim
»Bridges«
Musik verbindet (Musiker die aus ihrer Heimat fliehen mussten)
18.00 Ev. Laurentiuskirche
Märkte/Messen
Bad Nauheim
Weihnachtsmarkt
15.00 Buxtonplatz
Weihnachtsmarkt
11.00 Marktplatz
Gedern
Nickelches-Määrt
(Weihnachtsmarkt)
13.00 Schlosshof
Neu-Anspach
Adventsmarkt
10.00 Freilichtmuseum
Hessenpark
Nidda
Niddaer Weihnachtsmarkt
11.00 Marktplatz und
Innenstadt
Ober-Mörlen
Advents- und Kreativmarkt
14.00 Schloss
Sport
Niddatal
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Bad Vilbel
Offenes Familiensingen
11.00 Musikwerkstatt
Alte Mühle
Nidda
Das Kriminal Dinner
»Das tödliche Vermächtnis«
19.00 Kursaal
27 So
Bühne
Bad Nauheim
»Bonjour Kathrin«
Hommage an Caterina
Valente und Silvio
Francesco mit Claudia
Schill und Klaus Renzel
15.30 Theater am Park
»Eufer der Phorie«
Kleinkunst mit Andy
Ost
20.00 Theater am Park
Führungen
Bad Nauheim
Wanderung durch die
Wetterau
13.00 Bad Nauheim
Information
Stadtführung
»Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad«
14.00 Bad Nauheim
Information
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Friedberg
Führung in die historische Mikwe
Geschichte der jüdischen Gemeinde
11.15 Judenbad
Stadtführung
14.00 Wetterau-Museum
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Schlager/Chanson:
»Heurigen-Trio«, Wiener »Schmääh«
15.30 Trinkkuranlage
Ökumenisches Adventssingen
der Kantorei der Dankeskirche und des Kirchenchors St. Bonifatius
17.00 Dankeskirche
Butzbach
»Traumwelten«
Konzert des Klavierfachbereichs des Musikschule
17.00 Wendelinskapelle
Friedberg
Adventskonzert der
Eintracht
17.00 Kath. St. Jakobus
Kirche
Nidda
28 Mo
Führungen
Bad Nauheim
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Sonstiges
Karben
Spielenachmittag für
alle ab 4 Jahren
16.30 Mütter- und Familienzentrum (MüZe)
29 Di
Sonstiges
Bad Nauheim
Führung mit Vortrag
bei klarem Wetter
Himmelsbeobachtungen
20.00 Volkssternwarte
Johannisberg
Kurkonzert
»Duo Bravo«
10.30 Trinkkurhalle
Tanztee
mit Anja & Harald
15.00 Bürgerhaus
30 Mi
Märkte/Messen
Butzbach
Führungen
Weihnachtsmarkt
13.00 Marktplatz
Bad Nauheim
Gedern
»Jugendstilrundgang«
15.00 Bad Nauheim
Information
Nickelches-Määrt
(Weihnachtsmarkt)
13.00 Schlosshof
Büdingen
Neu-Anspach
Adventsmarkt
10.00 Freilichtmuseum
Hessenpark
Nachtwächterführung
18.00 Marktplatz
Märkte/Messen
Nidda
Büdingen
Ober-Mörlen
Niddatal
Niddaer Weihnachtsmarkt
11.00 Marktplatz und
Innenstadt
Advents- und Kreativmarkt
11.30 Schloss
Sonstiges
Bad Nauheim
Tanztee
14.30 Hotel Dolce
Weihnachtszauber
15.00 Marktplatz
Sport
Radwanderung
des RC 03 Ilbenstadt
14.00 Bürgerhaus
Sonstiges
Bad Nauheim
Spieleabend
19.00 Jugendhaus Alte
Feuerwache
Bühne
27. November
Bad Nauheim
Bonjour Kathrin
Eine Hommage an Caterina Valente und Silvio
Francesco. Claudia Schill und Helmut Sanftenschneider lassen die Melodien wieder aufleben.
Ein bunter Cocktail aus 50er Jahre Gute-LauneMusik, einer roten Ukulele und einer ehrlichen,
unbeschwerten Hommage an ihr großes Idol.
➤➤ 20.00 Theater am Park
Radwanderung
11/2016
streifzug 23
GASTRONOMIE AUS DER REGION
Restaurant Bordküche
Flugplatz 1 · 61203 Reichelsheim · Tel. 0 60 35/92 18 29
Wem bei Bordküche Fast Food und scheppernde schmale Servierwagen in den Sinn
kommen, der darf umdenken. Damit hat
das, was Lars und Caroline Ronneburger
mit ihrem Team im ehemaligen Tower-Gebäude des Reichelsheimer Flugplatzes auf
die Teller zaubern, nichts zu tun. Küchenchef Lars Ronneburger (38) kreiert seine geschmacklich vortreffliche Kost hauptsächlich aus regionalen Produkten. Caroline
Ronneburger verantwortet den Service.
»Die Kartoffeln und das Gemüse kommen
von einem Bauern aus Reichelsheim.« Kurze Wege, innovative Kombinationen, perfekte Kochhandwerkskunst. Seit zwei Jahren
wirbelt Ronneburger in seiner Bordküche.
Die Ideen, was auf die Speisekarte kommt,
hat er während seiner Wanderjahre durch
die Küchen von Sterne-Restaurants (Villa
Merton in Frankfurt, Jörg Sackmanns
Schlossberg in Baiersbronn) und Küchen in
Urlaubsländern wie der Türkei und Österreich gesammelt. Dazugesellt sich sein
kreatives Potenzial, das ihn mit seinem
Koch Eric Dießner immer wieder aufs Neue
experimentieren lässt. Die beiden lieben
ihren Job, das erfährt der Gast, kaum dass
er das Restaurant mit Rundumblick über
den ruhigen Flugplatzbetrieb, die Horloffaue zwischen Florstadt und Reichelsheim
betreten hat. Der Gruß aus der Küche: ein
kunstvoll arrangiertes Duo aus Erbsenpüree,
kross gebratenem Kalbsmettbällchen und
einem leckeren Jus. Die alte Küchenweisheit »Das Auge isst mit« weiß das Bordküchenteam perfekt umzusetzen: Popkorn
macht aus dem Mini-Püreeberg einen Hingucker. Fünf- bis sechsmal im Jahr wechselt
die Karte. Konstanten sind das Fliegerschnitzel (hauchdünnes Schnitzel mit einer
krossen Senf-Meerrettich-Panade) und die
Burger. »Da machen wir alles selbst: Brötchen, Krautsalat, Fleisch.« Ronneburger
zeigt in seiner Bordküche, dass Burger weit
mehr als Fast Food sind. Ein Geschmackserlebnis: Schalotten in Madeira und Portwein
gegart, dazu saftig-zartes Rindfleisch, das
auf der Zunge zergeht. »Das Fleisch braten
wir kurz an, garen es dann 48 Stunden im
Vakuumbeutel bei niedriger Temperatur.«
Mit Liebe und Hingabe arrangiert er die
Speisen. »Alles schön anzurichten, bereitet
24 streifzug
11/2016
mir Freude.« Abwechslungsreich, regional
und saisonal präsentiert sich die Speisekarte: Rehragout mit Waldpilzen und Maronenspätzle; Ochsenbäckchen mit KaroffelSellerie-Püree; Hähnchenbrust im Speckmantel mit Rosenkohl und Kartoffelstampf.
Die Bordküche ist auf Allergiker eingestellt:
Vegetarier und Veganer sind bei Ronneburger ebenfalls gut aufgehoben. Wer ein veganes Vier-Gänge-Menü verspeisen will,
den bittet der Küchenmeister, zwei Tage
vorher zu bestellen. Überhaupt ist Ronneburger der Kontakt zu den Gästen wichtig:
Zweimal während des Besuchs in der
Bordküche kommt er selbst an den Tisch.
Serviert den Gruß aus der Küche und ein
Betthupferl. »Der Gast soll wissen, wer
kocht – und ich will wissen, für wen.« Wer
den Blick über die Horloffwiesen nutzen
möchte, um Störche, Kiebitze und Co. zu
beobachten, bekommt beim BordküchenTeam Ferngläser. Zur Kürbissuppe wird ein
Wild-Bonbon gereicht, das an Frühlingsrollen erinnert. Die Marillen-Knödel sind ein
Gedicht. Nicht zu süß, samtiger Kartoffelteig, prickelnd, dank einer Garnitur von einigen Brause-Streuseln. Wer nachmittags in
die Bordküche kommt, um den Fliegern
und Helikoptern beim Abheben zuzuschauen, für den halten Ronneburger und
sein Team selbst gebackene Kuchen bereit.
»Wenn viele Gäste kommen, backen wir
mehrmals am Tag frisch.« Und die Getränkekarte: Säfte und Wasser aus der Region
sind im Angebot und Fritz-Kola samt FritzLimo, dazu deutsche Weine. »Nachhaltigkeit ist mir wichtig und dass bei Getränken
nicht auf Chemie gesetzt wird.«
Im Überblick
Sitzplätze: 49
innen, 47 auße
n
Küche: deutsc
h, regional, in
novativ
Spezialitäten:
vegan, vegeta
risch, hausgem
achte Burger
Öffnungszeite
n: Mittwoch un
d
Donnerstag 11
bis 19 Uhr, Fr
ei
tag, Samstag,
Sonntag, Feie
rtage
11 bis 21 Uhr
Küche
★★★★★
Ambiente ★
★★★✩
Service
★★★★★
Preis
€€
Fotos: Sven Stinn
Großer Monat für
die Festhalle
Der November wird laut: Gleich mehrere hochkarätige Musiker und Bands geben sich in
Für Freunde alternativer Musik bietet Frankfurts größte Konzerthalle in den kommenden Wochen gleich mehrere Leckerbissen
auf der Bühne.
Den Auftakt machen The Cure am 7. November. Robert Smith und seine Jungs
haben angekündigt, mit der aktuellen Tour
zu einer Reise durch die inzwischen
37-jährige Band-Geschichte zu laden, dazu
Raritäten und Lieblingssongs und sogar bisher unveröffentlichtes Material zu präsentieren.
Einen Abend später, am 8. November, sind
Biffy Clyro zu Gast in der Festhalle. Nachdem es wegen einer kurzen Kreativpause
im letzten Jahr ruhig um sie geworden war,
meldete sich die Band aus Schottland nun
zurück und veröffentlichte ein neues Album. Für Sänger Simon Neil ist »Ellipsis«
eher »ein Schlag auf die Nase als eine innige Umarmung«, tatsächlich kommt es ein
wenig härter als von den Vorgängern gewohnt daher.
Volbeat machen im Rahmen ihrer europaweiten Arenatour am 10. November am
Main Station. Die Australier Airbourne fungieren als direkter Support, während die
US-Amerikaner Crobot die Abende eröffnen.
Wenige Tage später, am 19. November,
steht dann das Gastspiel der Red Hot Chili
Peppers an. Seit Kurzem ist mit »The Getaway«,ihr elftes Album auf dem Markt, das
die Herren um Anthony Kiedis und Überbasser Flea mal wieder in Bestform zeigt.
Kein Wunder also, dass das neue Werk,
welches von keinem Geringeren als Danger
Fotos: dpa
den kommenden Wochen in der Frankfurter Festhalle die Ehre. Ein Überblick.
Mouse produziert wurde, in Deutschland
gleich auf Platz 2 der Albumcharts landete.
Wie gut die Band in Form ist, will sie in
Frankfurt beweisen.
Und dann noch das: Placebo kommen am
23. November mit ihrer Jubiläumstour in
Frankfurts größte Konzerthalle. 20 Jahre ist
es her, dass die britischen AlternativeRocker mit ihrem Debütalbum die Musikszene durcheinanderwirbelten. »Wenn ihr
Songs wie ›Pure Morning‹ oder ›Nancy‹
hören wollt, die wir fast zehn Jahre nicht
gespielt haben und vielleicht auch nie wieder spielen werden, dann kommt zu diesen
Shows!«, verspricht Brian Molko ein paar
echte Leckerbissen für die Fans.
Der November hat für Freunde alternativer
Musik also einiges zu bieten. Tickets für die
Veranstaltungen werden schon knapp, einige Konzerte sind bereits ausverkauft.
fd
11/2016
streifzug 25
AM MAIN
Wohnen, arbeiten, leben
Frankfurt wächst. An vielen Orten wird gebaut, mehr Wohnraum geschaffen. So auch in der
Bürostadt Niederrad, die sich vom Gewerbegebiet zu einem bunten Stadtteil mausert. Gemischt lautet das Zauberwort für das Quartier, in dem viele Menschen ein neues Zuhause
finden sollen. Mit Kitas, Supermärkten, Freizeitangeboten und nach wie vor Arbeitsplätzen –
alles am besten gleich um die Ecke.
Frankfurt zieht immer mehr Bürger an, die
alle eine Wohnung brauchen. Da der Platz
in Hessens Mainmetropole begrenzt ist, beschäftigt sich das Stadtplanungsamt ständig
mit der Frage, wie und wo man zusätzlichen Wohnraum schaffen kann. »Das ist
aber nur einer der Gründe, warum wir die
Bürostadt Niederrad in ein gemischt genutztes Quartier umwandeln«, erzählt Mark
Gellert, Pressesprecher des Frankfurter Planungsdezernats.
Als 2007 bei einem sogenannten Hearing
zum ersten Mal mit Sachverständigen beraten worden sei, wie man die Umnutzung
gestalten könnte, habe es zusätzlich einen
sehr hohen Büroleerstand gegeben. »Wobei
sich das zum heutigen Zeitpunkt schon
wieder positiv verändert hat«, sagt Gellert.
Der dritte Grund: Das Leitbild, wie eine
Stadt aussehen soll, habe sich verändert.
Die Trennung von Arbeiten und Wohnen
wolle man nicht mehr.
»Das moderne Leitbild einer europäischen
Stadt ist geprägt von einer Nutzungsmi-
In der Bürostadt Niederrad soll
künftig nicht nur gearbeitet,
sondern auch gelebt werden.
Veranstaltungen in Frankfurt
Mittwoch, 2. November
Sonntag, 6. November
Mittwoch, 9. November
WWE Live
The Great Gatsby Ballet
Sahra Wagenknecht liest
Die größten Ballett-Virtuosen von drei Kontinenten kommen, in einer Choreografie von
Dwight Rohden zusammen, um den berühmten Stoff um Jay Gatsby und seine unerfüllte Liebe im verschwenderischen New
York der 1920er Jahre auf die Bühne zu
bringen – ein einzigartiges Erlebnis.
»Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden«, sagt Sahra Wagenknecht. Die
Linke-Vorsitzende liest aus ihrem Bestseller
»Reichtum ohne Gier. Wie wir uns vor dem
Kapitalismus retten« und erläutert ihre Vorstellungen von einer gerechten Wirtschaft
und einer ausgeglichenen Gesellschaft.
➛ 18 Uhr, Festhalle
➛ 17 Uhr, Hugendubel (Steinweg 12)
Wrestling vom Allerfeinsten. Zum Start der
Deutschland-Tournee kommt WWE LIVE in
die hessische Metropole. Dort wird eine
einzigartige Mischung aus Sport und Unterhaltung präsentiert, die weltweit über 500
Millionen Fernsehzuschauer begeistert. Es
gibt eine Kombination aus Ring-Action und
schauspielerischen Elementen zu sehen.
➛ 19 Uhr, Festhalle
26 streifzug
11/2016
AM MAIN
schung: Wohnen, arbeiten, leben, zu Fuß
so gut wie alles erledigen können«, betont
Gellert. Dafür sei Frankfurt ein Musterbeispiel. »Wir sagen ja immer: ›Unsere Stadt
ist die kleinste Metropole der Welt.‹«
Das Leitbild der europäischen Stadt zeige
sich künftig auch in der Bürostadt, in der
rund 4000 Wohnungen entstehen sollen.
Geplant waren ursprünglich 3000. Rund
400 Wohnungen sind schon gebaut in dem
Quartier, für das es zwei unterschiedliche
Bebauungspläne gibt. »Das haben wir aus
formalen Gründen getrennt«, erläutert Gellert. Für den westlichen Teil brauche man
nämlich eindeutig länger, weil dort mehr
Probleme zu lösen seien. Dazugehörten
zum einen der Lärm vom Flughafen und
von der Autobahn, zum anderen die Geruchsbelästigung von der Kläranlage.
»Unsere Stadt ist die kleinste
Metropole der Welt«
Wie man beides umgeht? »Auf diese Herausforderungen können findige Stadtplaner
und Architekten Antworten geben«, sagt
Gellert. Durch geschickte Grundrisse und
mit Materialien, die Lärm und Geruch so
gut wie nicht mehr durchlassen. Man könne zudem Baukörper so platzieren, dass sie
sich und ihr Umfeld von der intensiveren
Geräuschkulisse abschotten.
Der Magistrat hat mittlerweile den Bebauungsplan für den westlichen Teil abgesegnet. Zurzeit beraten die Stadtverordneten
darüber, deren Zustimmung noch aussteht.
Erst dann können Baugenehmigungen erteilt werden.
Im östlichen Bereich des Quartiers bestehe
allerdings schon seit zwei Jahren Planungsrecht, berichtet Gellert. Positiv sei, dass
nicht alles neu aus dem Boden gestampft
werden müsse: »Da profitiert der Standort
von der Umgebung. Man kann quasi recyceln.« Weil die Bürostadt bereits ein versiegeltes Areal sei, brauche man sich generell
um technische Infrastruktur keine Gedanken machen. »Da gibt’s Straßen, Kanäle,
Beleuchtung«, sagt Gellert. Auch andere
Einrichtungen wie Supermärkte, gastronomische Angebote, Wäschereien seien schon
vorhanden.
Genauso wie Erholungsmöglichkeiten –
liegt das Viertel doch zwischen Mainufer
und Stadtwald. »Das heißt, es müssen keine
großzügigen Parks geplant werden. Nur
vielleicht noch die eine oder andere kleinere Grünfläche«, sagt Gellert. Damit das
Quartier wirklich lebendig werde, brauche
es aber Kinderbetreuungsplätze und SchuDie Umwandlung der Bürostadt
Niederrad wird vom Bund gefördert.
Das Bundesministerium für Verkehr
und digitale Infrastruktur schreibt
über das Forschungsprogramm »Experimenteller Wohnungs- und
Städtebau«, es sei darauf ausgerichtet, »neue und durch praktische Anwendung abgesicherte Erkenntnisse
zur Weiterentwicklung der Wohnungs- und Städtebaupolitik des
Bundes zu gewinnen. Schwerpunkte
sind derzeit Umsetzungsmaßnahmen des Städtebaulichen Berichts
der Bundesregierung sowie die Untersuchung von Strategien und Aktionsfeldern für städtisches Wohnen
von Familien.« Ausführliche Informationen gibt es auf der Website des
Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und
Raumforschung www.bbsr.bund.de.
Donnerstag, 17. November
Mittwoch, 23. November
12. Frankfurter Krimi-Nacht
Placebo
Vier Sichtweisen auf Frankfurt, die unterschiedlicher nicht sein können. Rosa Ribas
(»Sonst ist er tot«), Sonja Rudorf (»Alleingang«), Lutz Ullrich (»Kristallstöffche«) und
Jakob Stein (»Geschlossene Gesellschaft«)
lesen aus ihren Büchern, zudem plaudert
der Chef der Frankfurter Gerichtsmedizin,
Prof. Marcel Verhoff, über Knochen.
➛ 20 Uhr, Brotfabrik
Dietrich Faber meets Manni Kreutzer
Schöngeist trifft Provinzcowboy. Die besten
Faber-Passagen aus den Bestsellern rund um
die Wetterauer Provinz treffen auf die größten Hits vom »Lonesome Wolf«.
➛ 20 Uhr, Die Käs
Die britische Alternative-Rock-Band feiert
den 20. Geburtstag ihres Debütalbums
»Placebo« und machen bei ihrer Welttournee auch Station am Main.
➛ 20 Uhr, Festhalle
Samstag, 26. November
Die Schlagernacht des Jahres 2016
Das Beste, was die Schlagerszene zu bieten
hat – sechs Stunden Schlager pur beim Gipfeltreffen der Stars.
➛ 18 Uhr, Festhalle
Dienstag, 29. November
Renaud Capuçon
len – und natürlich Häuser, die für genügend Wohnraum sorgen. »Einige der Gebäude werden umgewandelt, andere abgerissen und neu gebaut«, sagt Gellert. »Die
Lyoner Straße 19 ist ein Beispiel für die
Umnutzung. Das Bürogebäude wurde entkernt, Wohnungen wurden eingebaut.« Das
sei in den meisten Fällen jedoch nicht
machbar. Häufig sprächen etwa planungsrechtliche, aber auch bauordnungsrechtliche, statische und funktionelle Gründe dagegen. Außerdem sei die Fluchtwegeproblematik manchmal nicht lösbar.
An manchen Stellen im Viertel gebe es
auch Nachverdichtungen – sprich: Freie
Flächen werden erschlossen. »Es ist großzügig gebaut worden. Hier und da ist noch
Platz, um neue Gebäude zu errichten«, sagt
der Pressesprecher des Planungsdezernats.
Das Interesse von Investoren sei groß. Viele
warteten ungeduldig auf die Zustimmung
der Stadtverordneten zum zweiten Bebauungsplan, während im östlichen Teil bereits
fleißig gebaut wird.
Und wann wird alles fertig sein? »In fünf
Jahren«, schätzt Gellert. Wobei es keine
Frist gebe, die eingehalten werden müsse.
Von der halb verwaisten Bürostadt zu einem bunten Quartier, in dem man leben,
arbeiten, wohnen und sich erholen kann:
»Das ist tatsächlich ein ganz tolles Projekt,
das bundesweit Beachtung findet«, sagt
Gellert. Andere Großstädte, die solche Viertel haben, beobachteten interessiert, wie
eine Umwandlung aussehen kann. Auch
der Bund, der das Ganze mit dem Forschungsprogramm »Experimenteller Wohnungs- und Städtebau« (ExWoSt) fördert,
schaue genau hin, was man für andere Projekte herausziehen könne. Damit wie in der
Bürostadt Niederrad Leben Einzug hält und
viele Menschen ein neues, ein schönes Zuhause finden.
Danica Rehder
spielt das Violinkonzert von Robert Schumann, eingangs gibt es Ravels »Le tombeau
de Couperin«, in der zweiten Hälfte des
Abends erklingt Dvoráks Sinfonie Nr. 8 GDur »Englische«. Ein Muss für Klassik-Fans!
➛ 20 Uhr, Alte Oper
Mittwoch, 30. November
Night of the Proms
Ronan Keating, Simple Minds, Natasha Bedingfield, Stefanie Heinzmann, John Miles
und Time For Three – das Ensemble der
Klassik-trifft-Pop-Tournee »Night of the
Proms« verspricht große Namen, die gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Il Novecento und dem Chor Fine Fleur auf der
Bühne stehen werden.
➛ 20 Uhr, Festhalle
11/2016
streifzug 27
WEIN DES MONATS
Vinothek
in
Wedes
Monats
Weingut La Conreria
»Iugiter«, Priorat, 15 Prozent Alkohol,
22 Euro, Bezug über die Weinrebe in
Gießen, Tel. 0641/970404
Der Favorit
Was bleibt von einer hektischen Welt in
Erinnerung? Antwort: der richtige Rotwein.
Er war im Sommer der Favorit beim
hausinternen Weinseminar dieser Zeitung
und toppte dank seiner Komplexität
alle anderen Gewächse. Der »Iugiter« aus
dem Priorat gab eine imponierende Visitenkarte ab für den nun nahenden Winter. Zeit
also, den Wein mit der historischen
Notenschrift auf dem Etikett noch einmal
unter die Lupe zu nehmen.
Im Glas tiefdunkles
und gründeten das
Rubinrot. Würziger
Weingut La Conreria.
Weinautor
Duft nach Brombeere,
Heute bewirtschaftet
Manfred Merz
Pflaume, Vanille und
das ambitionierte Trio
etwas Lakritz. Am Gau26 Hektar Reben. Der
men dicht und weich. Die reife Frucht
»Iugiter« avanciert zu ihrem
(Pflaumenmus, Schwarzkirsche und dunkle
Paradewein. Er wird aus
Beeren) trifft auf samtiges Tannin, feine
den roten Traubensorten
Vanille, Zedernholz und weitere WürzCabernet Sauvignon, Carinoten. Enormer Tiefgang, intensives Finale.
ñena, Garnacha und Syrah bereitet und reift
Bereitet wird der süchtig machende Stoff
für knapp zehn Monate in Barriques aus
von drei weinverrückten
französischer und amerikanischer Eiche.
Enthusiasten: Der Önologe
Der stolze Spanier ist trotz seiner üppigen
Zum üppigen Roten Mystisches aus dem
Jordi Vidal, der Priester Mit15 Prozent Alkohol nicht brandig. Solo
Hause Alan Parsons. Der Altmeister
jans und der Lehrer Jaume
genossen, wird der »Iugiter« zu einem
des psychedelischen Rocks betreibt
Sabater kauften vor knapp
Triumph am Gaumen. Um all seine
mit »A valid path« Gehirnmassage.
20 Jahren im Priorat ein
Facetten kennenzulernen, sollten Sie ihn
Doch Vorsicht: Gemeinsam mit dem
ehemaliges Herrenhaus,
vor dem Genuss dekantieren. Der Winter
»Iugiter« besteht Suchtpotenzial.
bauten es zur Kellerei aus
kann kommen. Der »Iugiter« bleibt.
sik
Muzum
Wein
Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze
Deutsches Haus
Inh. Dieter Jäckel
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KINOHIGHLIGHTS IM NOVEMBER
Florence Foster Jenkins
ab 24. November
1944: Eigentlich könnte sich die Millionärin
Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) zurücklehnen, ihren Reichtum genießen und
in Saus und Braus leben, doch sie fühlt sich
zu Höherem berufen und strebt deswegen
eine Karriere als Opernsängerin an. Zunächst tritt sie nur bei privaten Wohnzimmerkonzerten an der Seite des talentierten
Pianisten Cosmé McMoon (Simon Helberg)
und fernab von Kritikern auf. Das Publikum
besteht ausschließlich aus ihr wohlgeneig-
ten Menschen – und das aus gutem Grund:
Jenkins singt, obgleich sie das nicht so
sieht, furchtbar. Und sie hat einen Traum,
der ihrem Manager und Lebensgefährten St.
Clair Bayfield (Hugh Grant) ob der zu befürchtenden Blamage Kopfzerbrechen bereitet: Florence Foster Jenkins möchte in der
berühmten Carnegie Hall beweisen, dass
sie die beste Opernsängerin der Welt ist,
und verschenkt deswegen tausend Eintrittskarten an Kriegsveteranen.
GEWINNSPIEL
Der Streifzug verlost mit dem Lumos
Lichtspiel & Lounge Nidda 3x 2
Karten für »Florence Foster Jenkins«.
Kinostart: 24. November. Wer den
Film sehen möchte, schickt bis zum
10. November eine E-Mail mit dem
Stichwort »Kino« an:
[email protected]
11/2016
streifzug 29
KINOHIGHLIGHTS IM NOVEMBER
Neu im
Bad Nauheim
Fantasia Filmtheater
Kurstraße 3, Tel. 0 60 32/28 77
Butzbach
Butzbacher Filmtheater
Rossbrunnenstraße 3, Tel. 0 60 33/6 55 77
Kino
Friedberg
Kino-Center Friedberg
Bismarckstraße 24 b, Tel. 0 60 31/55 08
Karben
Cinepark Karben
Robert-Bosch-Straße, Tel. 0 60 39/93 26 04
Deepwater Horizon
Ab 24. November
Nidda
Lumos Lichtspiel & Lounge
Bismarckstraße 1, Tel. 0 60 43/98 65 00
Weitere Kino-Tipps
finden Sie täglich in der Wetterauer Zeitung oder auf
www.wetterauer-zeitung.de/kino.
Die Wetterauer Zeitung
auch digital lesen
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G 7307 A
Leserservice
Tel. 0 60 32/9 42-1 70
Fax 0 60 32/9 42-6 33
Mittwoch, 10. Februar 2016
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Städte Friedberg, Bad Nauheim, Karben
sowie der Gemeinden Rockenberg, Wöllstadt und des Amtsgerichts Friedberg
Nummer 34 – 183. Jahrgang
Mo. – Do. 1,70 EUR, Fr. u. Sa. 1,90 EUR
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Mo. – Fr. 7 –18 Uhr
Sa.
7 –12 Uhr
OBERHESSISCHER ANZEIGER
24 Stunden auf
www.wetterauer-zeitung.de
Flüchtlingskrise
Aufbruchstimmung
Berlinale
Veralteter Brauch?
Kurz und nass
CSU-Chef platziert neue
Attacke gegen die Kanzlerin
Politik – Seite 2
Spvgg. 08 Bad Nauheim setzt
unter Blagojevic forsche Ziele
Fußball – Seite 11
Jury-Präsidentin mit
Charisma: Meryl Streep
Kultur – Seite 15
Fastenzeit: Viele Menschen
verzichten aufs Verzichten
Bad Nauheim – Seite 17
Narrenexpress: Schlechtes
Wetter, aber gute Stimmung
Friedberg – Seiten 20 und 21
Viele Plastiktüten
ab April kostenpflichtig
Berlin (dpa). Zum Vermeiden von Kunststoffmüll sollen Kunden beim Einkaufen im
deutschen Einzelhandel nicht mehr so viele
Plastiktüten gratis angeboten bekommen.
Zunächst sollen vom 1. April an 60 Prozent
der Tüten etwas kosten, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Dienstag
in Berlin mitteilte. Innerhalb von zwei Jahren sollen dann mindestens 80 Prozent der
Tüten kostenpflichtig sein. Wie viel die
Kunden zahlen müssen, legen die Händler
aus wettbewerbsrechtlichen Gründen jeweils einzeln fest. Die Branche will sich damit einer geplanten Vereinbarung mit dem
1 / 40
OK
5,50
Ab
€
monatlich
für Abonnenten.
www.wetterauer-zeitung.de/epaper
Abopreise: Monatsabo: 27,00 €, Jahresabo:
25,00 €/Monat · Für Bezieher der gedruckten
Zeitung mit Vollabonnement: Monatsabo:
6,00 €, Jahresabo: 5,50 €/Monat · Auch für Tablet
und Smartphone optimiert.
30 streifzug
11/2016
Die Ölbohranlage Deepwater Horizon steht
2010 kurz vor einem bahnbrechenden
Meilenstein: Mehr als 100 Millionen Barrel
Öl sollen nur 70 Kilometer vom USFestland entfernt direkt aus dem Golf von
Mexiko gefördert werden. Die beiden
Chef-Techniker Mike Williams (Mark Wahlberg) und Jimmy Harrell (Kurt Russell)
werden damit beauftragt, gemeinsam mit
ihren Teams die Bohrung vorzubereiten.
Dabei bemerken sie, dass der Druck auf
das Bohrloch viel zu hoch ist, um beden-
kenlos fortfahren zu können. Doch ihre
Warnungen werden ignoriert und so kommt
es zum katastrophalen »Blowout«, bei dem
Gas und Öl unkontrolliert und unter einem
enormen Druck an die Oberfläche schießen.
Das zieht gewaltige Explosionen nach sich,
Öl strömt ungehindert ins Meer und über
120 Menschen sind auf der Bohrinsel eingeschlossen. Williams und seinen Leuten
bleibt nicht viel Zeit, Überlebende und Verletzte zu retten.
KINOHIGHLIGHTS IM NOVEMBER
Café Society
Ab 10. November
Ich, Daniel Blake
Die 1930er: Bobby (Jesse Eisenberg) wuchs zwar in der schroffen Bronx auf, fühlt sich jedoch
zur Glitzerwelt in Hollywood
hingezogen, zu der er familiäre
Verbindungen hat. Sein Onkel
Phil (Steve Carell) ist ein hochrangiger Filmagent in der
Traumfabrik und geht mit Fred
Astaire und Gary Cooper essen.
So hat Bobby auch gleich einen
guten Kontakt, als er seinen
Plan in die Tat umsetzt, es selbst
im Filmgeschäft zu versuchen.
Sein Onkel hat keine Zeit für
ihn, doch mit seiner hübschen
Sekretärin Vonnie (Kristen Stewart) verbringt Bobby sowieso
viel lieber seine Zeit. Er verliebt
sich Hals über Kopf, doch zu
seinem Bedauern hat Vonnie
bereits einen Freund.
Ziemlich schnell muss Bobby
feststellen, dass das Showbusiness in jeder Hinsicht der pure
Wahnsinn ist. Als ihn dann
auch noch das Leben in New
York wieder einholt, weil sein
Bruder Ben bei Mafia-Geschäften auch nicht vor Morden zurückschreckt, wächst ihm alles
über den Kopf.
Ab 24. November
Daniel Blake (Dave Johns) hat
sein ganzes Leben lang seine
Steuern bezahlt und sich durchgeschlagen, wie es ein ganz
normaler Durchschnittsengländer so tut. Doch dann bringt
ihn seine Gesundheit in die
Bredouille und Daniel ist plötzlich auf Sozialhilfe angewiesen.
Der Staat will sie ihm nicht gewähren, weshalb er sich schon
bald in einem Teufelskreis aus
Anträgen, Bestimmungen und
Zuständigkeiten befindet und
nicht bemerkt, dass ihn die Si-
tuation gänzlich in die Knie
zwingen könnte. Eines Tages
trifft er auf Katie (Hayley Squires) und ihre Kinder Daisy
(Briana Shann) und Dylan (Dylan McKiernan) und freundet
sich mit ihnen an. Gemeinsam
trotzen sie den Behörden und
bekommen viel Solidarität von
anderen Menschen. Doch die
bürokratischen Hindernisse in
einem Sozialstaat lassen sich
nicht einfach so abschütteln,
aber Daniel und Katie sind fest
entschlossen, nicht aufzugeben.
Willkommen bei den Hartmanns
Ab 3. November
Der Familie Hartmann stehen turbulente
Zeiten bevor, als Mutter Angelika (Senta
Berger) nach dem Besuch eines Flüchtlingsheims beschließt, gegen den Willen ihres
Mannes Richard (Heiner Lauterbach) mit
Diallo (Eric Kabongo) einen der dortigen
Bewohner bei sich aufzunehmen. Und bald
füllt sich das Haus noch weiter. Denn Tochter Sofie (Palina Rojinski), eine ziellose
Dauerstudentin auf der Flucht vor einem
Verehrer, und der Burn-out-gefährdete Sohn
Philipp (Florian David Fitz) samt Enkel Basti
(Marinus Hohmann) ziehen ebenfalls zu
Hause wieder ein. Während sie bald feststellen müssen, dass es in der Ehe ihrer Eltern kräftig kriselt, folgen einige Wirrungen
und Turbulenzen – da geht es den Hartmanns wie dem Rest des Landes.
11/2016
streifzug 31
WeihnachtsMarkt
2.– 4. DEZEMBER
… auf dem
Elvis-Presley-Platz
und in der Wolfengasse
Freitag von 16:00 – 22:00 Uhr • Samstag von 11:00 – 22:00 Uhr • Sonntag von 11:00 – 20:00 Uhr
Weitere Infos unter: www.friedberg-hessen.de
Am Samstag findet ab 10:00 Uhr auch der traditionelle Weihnachtsmarkt der
Evangelischen Kirchengemeinde Friedberg auf dem Stadtkirchenplatz statt.