AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43 lle in a e n g g uflaltungetbrug a s t s a Gro aush n-Gla H fiko Op von Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Die Zusatzleistungen zur AHV und IV kommen künftig aus Zürich Opfikon übergibt die Bearbeitung von Zusatzleistungen per 1. November an die Zürcher Sozialversicherungsanstalt. Das sei längerfristig professioneller und für Opfikon günstiger. endlich je ein eigenes Büro für Mitarbeiter- oder Klientengespräche, Kontrollarbeiten und Tätigkeiten die ein konzentriertes Arbeiten verlangen, wie das Verfassen von Anträgen oder Berichten.» Spätere Auszahlung Roger Suter Sozialversicherungen sind in der Schweiz eine komplizierte Sache. Wohl hunderte von Richtlinien und Weisungen müssen beachtet werden, um den hilfsbedürftigen Klienten einerseits und den Steuerzahlern andererseits gerecht zu werden. Spezielle und erfahrene Fachleute sind nötig, um die Berechnungen korrekt anzustellen. In Opfikon kümmerten sich bislang vier Mitarbeitende mit Teilzeitpensen und total 350 Stellenprozenten um die Zusatzleistungen für Alters- und Hinterbliebenenversicherung sowie Invalidenversicherung (AHV und IV). Diese wurden in Opfikon per 31. Dezember 2015 von 484 Menschen beansprucht – Tendenz steigend. Und das nicht nur hier: Auch andere Gemeinden sind auf der Suche nach Fachleuten, um den stetig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Bislang arbeitete die Opfiker Verwaltung mit einer 25-jährigen Software der Stadt Zürich, die jedoch nicht mehr weiter betrieben wird und deshalb 2017 abgelöst werden muss. «Allein deren Ersatz hätte uns 65 000 Franken gekostet», so Gerd Bolliger, Leiter der Sozialabteilung. Dieses Schild im Stadthaus wird demnächst demontiert. Hinzu kämen noch Lizenzgebühren von 35 000 Franken – jährlich. Als Alternative wurde eine Offerte bei der Sozialversicherungsanstalt SVA Zürich eingeholt, die bereits heute im Auftrag von fast der Hälfte aller Gemeinden im Kanton Zusatzleistungen berechnet und auszahlt. In einem Richtungsentscheid beschloss der Stadtrat im August, die Zusatzleistungen an die SVA zu delegieren. Die Auslagerung sei ein sinnvoller Schritt zur Sicherung, Professionalisierung und Effizienz. 190 000 Franken sparen Die Fälle wurden Anfang Oktober der Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich übergeben, ein selbstständiges öffentlich-rechtliches Dienstleistungsunternehmen, das im Auftrag von Bund, Kanton und Gemeinden handelt – unter anderem Thalwil, mit knapp 18 000 Einwoh- nern ähnlich gross wie Opfikon. Die Grösse der SVA erlaube eine professionelle, interne Bearbeitung unter Nutzung vieler Synergien, während Gemeinden wie Opfikon in besonders komplizierten Fälle schon mal externe Beratung in Anspruch nehmen mussten. Die SVA hingegen verrechne eine Fallpauschale, die solche Extrakosten deckt und für Opfikon leichter zu budgetieren ist. Neben der nicht benötigten Software könne Opfikon mit dem Auslagern rund 190 000 Franken jährlich einsparen, schätzt Bolliger. Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten andere Anstellungen gefunden oder sich beruflich neu orientiert. Und die frei gewordenen Arbeitsplätze sind Bolliger hoch willkommen, denn auch die übrige Sozialabteilung braucht mehr Platz. «So bekommt nun unter anderem die Co-Teamleitung der Sozialberatung Für die Klienten soll sich nicht viel ändern: Zusatzleistungsbezügerinnen und -bezüger, denen die SVA bereits heute die AHV/IV-Rente ausbezahlt, werden künftig auch die Zusatzleistungen von dort erhalten. Was bisher schon auf dem Postweg erfolgte – und das sind laut Bolliger die meisten Vorgänge – muss nun einfach nach Zürich an die Röntgenstrasse 17 geschickt werden. «Im Stadthaus vorbeibringen geht dann leider nicht mehr», so Bolliger. Für diejenigen, welche zudem Gemeindezuschüsse beziehen, bleibt der Anspruch auf Gemeindezuschüsse unverändert. Die Opfiker Sozialabteilung biete aber Hilfestellungen bei der Anmeldung und gewisse Dienstleistungen im Bereich Zusatzleistungen weiterhin an. Operativ tätig wird die SVA per 1. November diesen Jahres. Die Beurteilung der Fälle durch die SVA sollte höchstens «marginal» von der bisherigen Praxis abweichen, so Bolliger. Ein Knackpunkt hingegen ist noch der Zeitpunkt der Auszahlung von Geldern: Opfikon veranlasste diese jeweils – genau wie ein normaler Arbeitslohn – per Ende des Vormonats; die SVA hingegen zahlt erst zu Beginn des aktuellen Monats. Bei Menschen mit knapper Kasse kann dies zu Problemen führen, wenn beispielsweise die Miete fällig wird. Foto: Pascal Wiederkehr Flaumiger Nachwuchs Seit 1951 lädt der Zoo Zürich zum Medienapéro ein. Damals hätten Vertreter von 14 Printmedientiteln teilgenommen. Dieses Mal waren es weniger; wer kam, durfte dafür den Nachwuchs bei den Königspinguinen bestaunen. «Braune, flaumige Bälle», nannte sie Zoo-Kurator Robert Zingg liebevoll. Von drei geschlüpften Küken überlebten jedoch nur deren zwei. Diese werden nun aber in einer erneuerten PinguinAnlage aufwachsen. Wenn das Wetter für die Pinguine günstig ist – sprich kälter als 10 Grad Celsius – gehen sie ab 9. November wieder auf ihren täglichen Nachmittagsspaziergang – vorerst aber ohne die Jungtiere. Seite 9 Kunst Jugend Alter Gleich vier Künstlerinnen und Künstler stellen derzeit gemeinsam in der Galerie Dorf-Träff aus: Zu sehen sind Bilder und Skulpturen von Verena Dollenmeier, René Marbacher, Peter Nuss und Katharina Frei-Zünd. Seite 3 Eltern, die ihr Zweijähriges Richtung Studium zwängen wollen; Kindergärtler, die noch Windeln tragen; Fussballtrainer, die zu Sozialarbeitern für abgeladene Kinder werden – solche Probleme kann die Schule nicht allein bewältigen. Seite 7 Jeder Dritte über 65 stürzt einmal im Jahr. Und gerade bei älteren Menschen können solche Stürze schwerwiegende Folgen haben. Auf unserer Sonderseite «Rund ums Alter» gibt es Tipps zur Vermeidung. Seite 12 Herbstlich Im Laden • Marroni in Schokolade • Herbstblätter mit herrlicher Pralinenfüllung Im Café • Traubensaft ab Presse • feine Vermicelles für die Marroni-Liebhaber 2 Nr. 43 AKTUELL KIRCHE 27. Oktober 2016 Musikernachwuchs kommt nach Opfikon KIRCHENZETTEL Evangelisch-reformiert Kirchgemeinde Zum zehnten Mal touren zehn Musiknachwuchstalente aus Russland durch die Schweiz. Und wiederum geben sie ihr Abschlusskonzert in Opfikon. Sie sind zwischen 12 und 17 Jahren alt, und sie besuchen das Musiklyzeum des Konservatoriums St. Petersburg – eine klassische russische Talentschmiede, 1936 gegründet. Und jedes Jahr dürfen die besten von ihnen auf Konzertreise durch die Schweiz, unterstützt von – meist langjährigen – Gönnern und Sponsoren der Stiftung Petersburg. Deren Gründer waren auf einer Kulturreise 1998 beeindruckt von der Spezialmusikschule des Rimsky-Konservatoriums, aber auch von den misslichen Umständen, unter denen Musikschüler und -lehrer damals arbeiteten. Seither finanziert die Stiftung gute Instrumente, Meisterkurse und die Teilnahme an Wettbewerben. Zehn dieser Musiktalente werden am 5. November in der Opfiker Kirche Halden spielen: Alexander Bolotin (Jahrgang 2000) spielt seit 2008 Klavier. Er hat unter anderem den internationalen Jugendwettbewerb in St. Petersburg und den Chopin-Jugendwettbewerb in Polen gewonnen. Diana Bystrova (1999) übt am Klavier, seit sie 6 Jahre alt ist, und war schon 2009 und 2011 auf der Schweizer Tournee dabei. Mit Valeria Konareva gewann sie den Russischen Kammermusikwettbewerb in Moskau und in Litauen. Als Organistin darf sie auch in russischen Kirchen spielen und nimmt zwischendurch mal gern die Ukulele zur Hand. Sonntag, 30. Oktober 19.00 ChurchOnTheRocks Chartsongs – Message – Drinks Abendfeier mit Perplexed Band Pfr. Urs Naef und Team Montag, 31. Oktober 18.30 Ökum. Friedensgebet in der Kirche Donnerstag, 3. November 12.00 Zäme Zmittag ässe im Kirchgemeindehaus bitte anmelden bis 2. 11., 9 Uhr: 044 828 15 15 oder [email protected] Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna Mit Unterstützung auch aus Opfikon werden diese jungen Menschen zu Profimusikern ausgebildet. Valeria Konareva (1999) spielt seit 2006 Bratsche, gewann mit Diana Bystrova diverse Kammermusikpreise und singt auch leidenschaftlich. Alisa Pastuchova (2000) begann im Alter von 5 Jahren, betreut von ihrer Grossmutter, das Geigenspiel. Sie ist Preisträgerin sowohl des internationalen Geigenwettbewerbs «Andrea Postacchini» in Italien als auch des «Vivat Talent»-Wettbewerbs in St. Petersburg. Sie war 2010 auf der Schweizer Tournee und 2011 in Wien. Olga Serkova (1998) spielte mit 7 Jahren Geige und wechselte dann zur Bratsche. An der Spezialmusikschule ist sie seit 2012. Hieb Sidaruk (2000) hat mit dem Cello an Jugendwettbewerben in Weissrussland, Litauen und in der Slowakei diverse Preise gewonnen. Evelina Skripacheva (2004) begann schon als 5-jährige, Klavier zu spielen. Am Alexander-Skrjabin-Wettbewerb in Paris wurde sie Erste; weitere Preise folgten in St. Petersburg, wo sie schon solistisch aufgetreten ist. Melania Tochilova (2004 und damit die jüngste Tourneeteilnehmerin) spielt seit 2011 Geige und ist Preisträ- Foto: zvg. gerin des Leopold-Auer-Wettbewerbs in St. Petersburg. Dugar Tsybikov (1998) spielt seit 2006 Oboe und hat in verschiedenen Orchesterformationen auf grossen Petersburger Bühnen als Solo-Oboist mitgewirkt. Nikolai Vasilev (2004) spielt Cello, seit er 5 ist – und ausserdem Klavier, womit er auch schon einen Preis gewonnen hat. Als Cellist der Konzertreihe «The Flowers of Russia» ist er auch schon im Ausland aufgetreten. Sa, 5. Nov., 16.30 Uhr, Kirche Halden. Allerheiligen und Allerseelen in der St.-Anna-Kirche Glattbrugg DIALOG MIT DER BIBEL BEI PIZZA UND CHIANTI Mittwoch, 2. November 2016, 20.00 bis 21.00 Uhr Thema: JENSEITSGLAUBE und CHRISTUSMYSTIK bei PAULUS im Römerbrief Bibeltext: Römer 8, 31b-39 Wie leben wir nach dem Tod? An was glaubt der Völkerapostel Paulus und worauf vertraut er? Was bedeutet das für uns? Leitung: Hans Schwegler Alle Interessierten jeglicher Konfession und Religion sind zu diesem Dialog mit der Bibel herzlich eingeladen. Eine Anmeldung erleichtert unsere Organisation: 043 211 52 25 / 044 810 24 27 [email protected] Am 1. und 2. November begehen wir zwei wichtige Gedenktage: Allerheiligen und Allerseelen. Auch wenn diese Tage in unserer Region Arbeitstage sind, haben sie für uns Christen dennoch eine wichtige Bedeutung. Das Fest Allerheiligen hat seinen Ursprung im Osten. Schon im 4. Jahrhundert beging man dort ein Gedächtnis aller Märtyrer. Ein Allerheiligenfest am 1. November ist seit dem 8. Jahrhundert bezeugt. Im gemeinsamen Glaubensbekenntnis christlicher Kirchen bekennen wir am Schluss: «Ich glaube ... an die Gemeinschaft der Heiligen». Damit drücken wir aus, dass wir Teil sind einer grossen Bewegung, eines grossen Stromes, der sich durch die Geschichte zieht. Es ist heilsam zu fühlen, dass ich nicht alleine bin. Schon viele sind vor mir diesen Weg gegangen und gehen auch heute diesen Weg. Allerseelen ist der Gedenktag aller verstorbenen Gläubigen. Der Abt Odilo von Cluny führte im Jahre 998 eine Gedächtnisfeier für die Verstorbenen der ihm untergebenen Klöster ein. Die Feier am 2. November verbreitete sich rasch über das ganze Abendland. Die Liturgie des Allerseelen-Tages ist wesentlich von österlicher Auferstehungshoffnung geprägt. Sie stärkt auch alljährlich die Erinnerung an unsere lieben Verstorbenen. Wir begehen diese Gedenktage in unserer St. Anna-Kirche mit je einem besonderen Gottesdienst: Dienstag, 1. November, 19.00 Uhr: Eucharistiefeier mit berührender Musik Mittwoch, 2. November, 19.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Totengedenken www.wuest-bildhauer.ch Der Dialog mit der Bibel bei Pizza und Chianti beginnt dann um 20.00 Uhr im Foyer, Thema: Jenseitsglaube und Christusmystik bei Paulus im Römerbrief. Hans Schwegler Samstag, 29. Oktober 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 30. Oktober 10.00 Eucharistiefeier 11.30 Santa Messa con Predica Allerheiligen, Dienstag, 1. November 19.00 Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Kirchenchors anschliessend Apéro im forum Allerseelen, Mittwoch, 2. November 19.00 Eucharistiefeier Dienstag, 1. November 09.00 Eucharistiefeier entfällt! Freitag, 4. November 18.00 Rosenkranz (ital.) Evangelisch-methodistische Kirche Sonntag, 30. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl, in Kloten mit Andrea Brunner Kinderprogramm Flughafenkirche (Andachtsraum Check-in 2, Durchgang Zuschauerterrasse) Mittwoch, 2. November 2016 18.00 Ökum. Gottesdienst zu Allerseelen (Gedenken aller Verstorbenen, insbesondere der Mitarbeitenden und Passagiere) Liturgie: Seelsorgeteam Musik: Regine Bachmann, Klavier Der Gottesdienst ist öffentlich. Gegründet 1955, 62. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark Erscheint donnerstags Normalauflage (Wemf-beglaubigt): 1581 Grossauflage (Wemf-beglaubigt): 9055 (1 x monatlich in alle Haushaltungen) Online unter www.stadt-anzeiger.ch ISSN 2504-1819 Herausgeberin: Lokalinfo AG Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Redaktion: Roger Suter E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Béatrice Christen(ch.), Julia Fischer (jfi.), Luzia Montandon (mon.) Layout: Roger Suter, Roland Wellinger Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau Druck: AZ Print, Aarau Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.– Einzelexemplar Fr. 2.- A K TU E L L FE L I C I TAS Nr. 43 27. Oktober 2016 Bilder und Skulpturen im Dorf-Träff Gleich vier Kunstschaffende stellen zurzeit in der Galerie Dorf-Träff in Opfikon ihre Werke aus. Am Sonntag fand die Vernissage statt, mit einer Laudatio der Kunstmalerin Anita Rüfenacht. Esther Salzmann Noch bis zum 6. November sind in der Galerie Gemälde von Verena Dollenmeier, René Marbacher und Peter Nuss zu sehen. Bereichert wird die Ausstellung mit bildhauerischen Werken von Katharina Frei-Zünd. Sowohl Dollenmeier, Marbacher als auch Nuss haben sich der gegenständlichen Ölmalerei verschrieben. Marbacher malt zusätzlich auch abstrakte Bilder in Acryl oder Mischtechnik. Die drei Kunstmalenden haben so einige Gemeinsamkeiten. Sie alle haben schon früh mit dem Zeichnen und Malen begonnen, konnten dann aber über Jahre infolge beruflicher und familiärer Verpflichtungen ihrem künstlerischen Schaffen kaum nachkommen. Später haben sie sich dann intensiver mit der Malerei beschäftigt, Kurse besucht und Malferien in der Toscana verbracht. Und alle hatten einen gemeinsamen Lehrmeister, den unvergesslichen Kunstmaler aus Opfikon, Victor H. Bächer (1933–2015). Am «gegenständlichsten» wirken die von Verena Dollenmeier ausgestellten Bilder. Eine Fotografie könnte nicht deutlicher zeigen, was da zu sehen ist. Schon fast überflüssig sind da die Bildtitel wie «Tomaten», «Peperoni», «Zitronen», «Limetten», «Eier», «Zwiebel» oder «Knoblauch». Peter Nuss’ Ziel ist es, pro Ferientag mindestens eine Skizze zu erstellen. «Mein Skizzenbuch begleitet mich nun immer auf meinen Reisen.» Statt den Kohlenstiften aus den Anfängen verwendet er heute Filzstifte, die keine Korrekturen zulassen. «Es ist also volle Konzentration gefordert.» «Mit meiner Art zu malen, knüpfe ich an meine Jugenderinnerung an, wo mich das Licht der Impressionis- «Bibi» (vorne, Cristallina-Marmor) von Katharina Frei-Zünd und «Digoin» (Öl auf Leinwand) von Peter Nuss. Fotos: Ester Salzmann Küchenbilder (Öl auf Leinwand) von Verena Dollenmeier. ten und die Farben der Expressionisten begeisterten», so René Marbacher. Die Malerei und die Musik (Marbacher ist auch Saxofonist) haben für ihn sehr viele Parallelen. Katharina Frei-Zünd stellt Skulpturen in Marmor, Kalkstein, Alabaster, Speckstein und Holz her. Während sie an der Bildhauerschule von Müllheim (TG) im Kunstmalen und Bildhauen unterrichtet wurde, spürte sie, dass ihr das Bildhauen viel mehr zusagt. Im Laufe ihrer nunmehr langjährigen, bildhauerischen Tätigkeit hat Katharina Frei eine ganz eigene Formensprache entwickelt. Ihre Werke strahlen eine gediegene Eleganz und Harmonie aus und bestechen durch eine präzise handwerkliche Ausführung. Ausstellung bis 6. Nov.: Mi, 26. Okt. und 2. Nov., 14–17 Uhr; Fr, 28. Okt. und 4. Nov., 16–19 Uhr; Sa, 29. Okt. und 5. Nov., 16–19 Uhr; So 30. Okt. und 6. Nov., 11–14 Uhr; Galerie Dorf-Träff, Dorfstrasse 32. 3 Infoveranstaltung zum Stadtjubiläum 2018 Im Jahre 2018 soll das 50-JahrStadtjubiläum Opfikons mit einem ganzen Jubiläumsjahr und einem grossen Fest gebührend gefeiert werden. Und Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine, Firmen, Organisationen oder auch nur als lose Gruppierung in unserer Stadt können, ja sollen sich daran beteiligen! Am Samstag, 5. November, erfährt man im Singsaal des Schulhauses Halden mehr über die Möglichkeiten der Mitwirkung. Geplant sind insgesamt 50 sogenannte Jubiläumsveranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt werden; das grosse Jubiläumsfest wird als Hauptevent eine davon sein. Am Samstag, 5. November, orientieren im Singsaal der Schule Halden von 10 bis 12 Uhr die Verantwortlichen des Jubiläumsjahres, wie alle zum guten Gelingen eines tollen Stadtjubiläums beitragen können. Es werden Ideenvorschläge für die Veranstaltungsreihe vorgestellt, man wird diskutieren und Fragen stellen können und letztendlich wollen die Veranstalter das Feuer für das grosse Stadtjubiläum bei den Opfikern entfachen. Im Anschluss an den Informationsteil sind die Interessierten zu Wurst, Brot und Getränken eingeladen, damit sie ihre Gedanken entwickeln und sich mit anderen Interessierten austauschen können. Für die Organisation Stadtjubiläum Thomas Knöri und Urs Studer, Ressort Kommunikation Samstag, 5. November, 10–12 Uhr, Singsaal Schulhaus Halden. Unfall im Stelzentunnel «Fleischmarkt Riga» (Öl auf Leinwand) von René Marbacher. Am Dienstagvormittag sind im Stelzentunnel auf der Fahrbahn Richtung Bern vier Autos ineinandergestossen, wobei eines das vordere förmlich aufgebockt hat. Verletzt wurde niemand, doch war ein Fahrstreifen auf der Höhe der Ausfahrt Seebach während etwa einer Stunde blockiert. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. (sa.) 4 Nr. 43 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N 27. Oktober 2016 Verwaltung Stadtverwaltung Senioren Montags (ausser an Feiertagen) 8 Uhr: Juni, Juli, August 9 Uhr: übrige Monate Parkplatz Familiengärten Hauächer Stadtverwaltung Opfikon Oberhauserstrasse 25 8152 Glattbrugg Tel. 044 829 81 11 Fax 044 829 83 38 www.opfikon.ch Walking im Hardwald Kontakt: Fredy Tschamper, 044 810 58 09 Karl Mäder, 044 810 77 83 Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 18.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 16.30 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend) Montags (nur auf Anmeldung) 10 bis 12 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille CompuKurs Schalteröffnungszeiten Alterszentrum Gibeleich Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr 14 bis 16 Uhr Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstags (ausser Feiertagen) 9 bis 10 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Fit/Gym für Frauen – Bewegung, Kraft, Entspannung, Atmung Abteilung Bau und Infrastruktur Kontakt: Annmaria Mägerli, 079 319 23 89 Nächste Papier- und Kartonsammlung Samstag, 29. Oktober 2016 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Bereitstellung: Papier und Karton voneinander getrennt und gebündelt. Zeitpunkt: Am Abfuhrtag bis spätestens 8.00 Uhr, frühestens jedoch am Vorabend. Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr Hallenbad Bruggwiesen Wassergymnastik mit Musik Kontakt: Bethli Imhof 044 862 54 44, 079 253 57 39 Papiersammlung durchgeführt durch: Unihockey-Club, 077 486 99 24 Kartonsammlung durchgeführt durch: Frei Logistik und Recycling, 044 270 80 10 BAU UND INFRASTRUKTUR 044 829 83 15 Kultur Mittwochs (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Gemeinderat ABSAGE Fit/Gym mit Musik der Gemeinderatssitzung Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Datum: Zeit: Montag, 7. November 2016 19.00 Uhr Die Gemeinderatssitzung vom 7. November 2016 wird – mangels genügender beschlussbereiter Geschäfte – abgesagt. Opfikon, 24. Oktober 2016 DER PRÄSIDENT Tobias Honold Die nächste Sitzung findet am Montag, 5. Dezember 2016, statt. Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 Uhr (bei jedem Wetter) Parkplatz Familiengärten Hauächer Laufträff Kontakt: Karl Mäder, 044 810 77 83 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 12 Uhr Mittagstisch im Restaurant Gibeleich Das Essen wird Ihnen serviert! Bestattungsamt Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Todesfall Am 16. Oktober verstarb: Häberli, Reto, Jg. 1979, Glattbrugg Donnerstag, 27. Oktober 2016 9.35 Uhr, Bahnhof Glattbrugg Wanderung Senioren Montag und Freitag (ausser Sommerferien und Feiertagen) 14 bis 16 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Computeria Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Montag, 31. Oktober 2016 12 Uhr, Restaurant Wunderbrunnen Tavolata Dorfverein Opfikon «Zmittagässe in gemütlicher Runde» Unkostenbeitrag CHF 13.00 Anmeldung bis Freitag, 28. Okt. 2016 Anrufbeantworter Mirjam Schlatter 044 810 54 04 Jeden 1. Mittwoch ab 13.30 Uhr, Treffpunkt Rest. Gibeleich Samstag, 29. Oktober 2016, 15 Uhr Seniorenzentrum Vitadomo Bubenholz Senioren-Video-Club Konzert Kontakt: Wolfgang Schrade, 044 810 17 85 Nachmittagskonzert mit der Kapelle Instrumix Koblenz–Rundwanderung Klingnauer Stausee (2½ Std.) Tageskarte Koblenz (via Bülach lösen) Picknick mitnehmen Kontakt: Irene Lüdicke, 044 810 77 17 Evi Derrer, 044 810 59 13 Donnerstag, 27. Oktober 2016 10 Uhr, Raum der Stille, Gibeleich Ökumenischer Gottesdienst mit Thomas Lichtleitner Freitag, 28. Oktober 2016 14 Uhr, Restaurant Gibeleich Schieber-Jass 2016 Jassleitung: Giuliana Frei D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N / F L U G H A FE N Notfalldienste Nr. 43 27. Oktober 2016 Kultur Ärztlicher Notfalldienst 5 Winterflugplan ab 30. Oktober Mit der Umstellung auf die Winterzeit tritt am 30. Oktober 2016 der neue Winterflugplan in Kraft. Dieser gilt bis und mit 25. März 2017 und bringt auch Änderungen im Rundfahrtenbetrieb am Flughafen Zürich. Diesen Winter werden von Zürich aus 136 Destinationen in 63 Ländern direkt angeflogen. Der Flugplan ist von diversen Aufstockungen geprägt. Ausserdem ändern sich die Öffnungszeiten der Zuschauerterrasse B: Bis zum 25. März 2017 ist diese täglich nur noch von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Zuschauerterrasse E bleibt in den Wintermonaten geschlossen. Die öffentlichen Rundfahrten finden lediglich sonntags statt. Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung: Ärztefon: Telefon 044 421 21 21 Zahnärztlicher Notfalldienst: Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst. Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19 Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31 Sanitäts-Notruf, Telefon 144 Tox-Zentrum: Bei Vergiftungen aller Art (täglich 24h, kostenlos): Telefon 145 Elektrizitäts- und Wasserversorgung Energie Opfikon AG, Schaffhauserstrasse 121, 8152 Opfikon Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52 Gasversorgung Neu in Zürich: Transavia Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22 Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024 Die spanische Air Europa fliegt diesen Winter zweimal täglich nach Madrid mit Anschlüssen nach Lateinamerika; die türkische Atlasglobal täglich nach Istanbul. Easyjet bietet neben London-Gatwick, London-Luton und Hamburg neu auch bis zu sechs Mal wöchentlich Flüge nach Amsterdam, Lissabon und Berlin Schönefeld an. Mit Mauritius, Rio de Janeiro und Sevilla wird Edelweiss drei neue Destinationen in ihren Winterflugplan aufnehmen und dreimal wöchentlich hinfliegen. Germania bietet zwölf Strecken ab Zürich an, unter anderem Funchal, Fuerteventura, Gran Canaria, Palma de Mallorca, Beirut, Vilnius und Larnaca. Als neue Destinationen kommen Rovaniemi (Finnland) und Agadir dazu. Diese beiden Destinationen sind neu im Streckenportfolio ab Zürich. Swiss wird die im Sommer neu aufgenommenen Strecken auch im Winter bedienen und hat zwei neue Flugzeugtypen in ihre Flotte integriert: Für Kurzstrecken werden neuen Bombardier C-Series und für die Langstrecken zusätzliche Boeing 777. Die in Zürich neue Transavia fliegt ab dem 16. Februar 2017 dreimal wöchentlich nach Amsterdam. Mit den Kanaren, Alicante, Lissabon, LondonLuton und Porto fliegt Vueling gleich fünf neue Destinationen im Winter an. Weiterhin werden auch Flüge nach Barcelona, Málaga und Rom angeboten. (sa.) Spitex-Verein Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18, erreichbar von Montag bis Freitag unter Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter Ambulatorium und Gesundheitsberatung Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Krankenmobilien-Magazin Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90 Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox Kultur Restaurant Gibeleich www.flughafen-zuerich.ch/ zuschauerterrasse Weniger Drogen am Flughafen sichergestellt Haben Sie gewusst, dass Sie auf der Homepage der Stadt Opfikon das Entsorgungs-ABC finden? Dort finden Sie eine Vielzahl von Informationen rund um das Thema Entsorgung. www.opfikon.ch – Verwaltung – Dienstleistungen – Entsorgung und Recycling – Entsorgungs-ABC Im dritten Quartal dieses Jahres haben der Zoll und die Kantonspolizei am Flughafen gemeinsam rund 107 Kilogramm Drogen sichergestellt. Insgesamt konnten über 68 Kilogramm Kath, 9,7 Kilogramm Kokain, 0,5 Kilogramm Heroin, 2,4 Liter GBL (sogenannte KO-Tropfen), 9,5 Kilogramm Haschisch/Marihuana, 2230 Thaipillen (Methamphetamin) sowie 17 Kilogramm Designerdrogen sichergestellt werden. Zum Vergleich: In der gleichen Vorjahresperiode erfolgten Aufgriffe mit rund 463 Kilogramm Kath, 12,5 Kilogramm Kokain, 3,1 kg Heroin, 2 Liter GBL, 25,6 Kilogramm Haschisch/Marihuana und 2,8 Kilogramm Designerdrogen. Drogenkuriere versuchten das Kokain in geschluckten Fingerlingen, in Koffern mit doppelten Böden oder in Shampooflaschen zu schmuggeln. Ein Mann transportierte 42 Kilogramm Kath lose in zwei Rollkoffern. Die anderen Drogen konnten im Postverkehr sichergestellt werden. Elf Drogenkuriere konnten verhaftet werden. Es handelt sich dabei um sechs Männer und fünf Frauen. (pd.) 6 Nr. 43 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N / A K TU E L L 27. Oktober 2016 Kultur FDP unterstützt neues Schulhausprojekt Die Fraktion der FDP. Die Liberalen Opfikon-Glattbrugg steht für den Standort Glattpark ein und unterstützt das neue Schulhausprojekt des Stadtrats. Der Gemeinderat der Stadt Opfikon hat an seiner Sitzung vom 3. Oktober 2016 den Projektierungskredit von 3,2 Millionen Franken für ein neues Schulhaus im Glattpark genehmigt. Die aktuelle Vorlage des Stadtrats sieht einen Planungskredit für eine finanziell und räumlich reduzierte Version des Schulhauses vor. Dadurch könnte im Vergleich zum Projekt von 2014 eine um 8 Millionen Franken günstigere Variante entstehen. Die Stimmberechtigten der Stadt Opfikon haben am 18. Mai 2014 die Kreditvorlage des Stadtrats zum Bau einer neuen Schulanlage im Stadtteil Glattpark knapp verworfen. Im Vorfeld der Abstimmung desinformierte die Gegnerschaft die Stimmbevölkerung mit unsachgemässen Argumenten. Die beiden Hauptargumente der Schulhausgegner – zu wenige Kinder im Glattpark und eine Erhöhung des Steuerfusses zur Finanzierung des Schulhauses – verfehlten ihre Wirkung nicht. Die Stimmbevölkerung entschied sich gegen ein Schulhaus im Glattpark. Die Differenz betrug gerade mal 54 Stimmen – zugunsten der Gegnerschaft. Häckseldienst Wir zerkleinern für Kompostierzwecke Ihren Baum- und Heckenschnitt bei Ihnen zu Hause. Die Tour findet statt am Montag, 7. November 2016 und wird durch die Stadtverwaltung zusammengestellt. Im Verlaufe des Häckseltages wird gehäckselt; es erfolgt keine Rückmeldung. Bitte beachten Sie: • Das Häckselgut darf nur aus Baum- und Sträucherschnitt bestehen Glattpark-Schulhaus nimmt erste Hürde – aber auf welche Art und Weise? GEDANKENSPLITTER Der «Zürcher Unterländer» und der «Stadt-Anzeiger» haben ausführlich über das eingangs erwähnte Projekt berichtet, das an der Gemeinderatssitzung vom 3. Oktober 2016 der Stadt Opfikon behandelt wurde. Richi Muffler (SVP) hielt sein in mehreren Teilen ausführliches Referat und unterbreitete dem Gemeinderat verschiedene Vorschläge und Fakten bezüglich dieses Projekts. Was sich zwischen diesen Referaten abspielte, hat nichts, aber auch gar nichts mit Politik, sondern mit mangelnder Wertschätzung und Respekt gegenüber einem Volksentscheid zu tun. Gemeinderat- und RPK-Mitglied Alex Rüegg bezeichnete Mufflers Vorschläge als unseriös, und glattparkfeindlich. Während eines weiteren Teils von Mufflers Referat hielt Alex Rüegg Gemeinderatspräsident Tobias Honold lauthals an, ihm die Redezeit zu beschränken, was dieser aber klar zurückwies. Jeremy Graf (SP) befand den Vorschlag der SVP als schizophren, Heidi Kläusler-Gysin (EVP) fand es himmeltraurig, so politisieren zu müssen. Am Schluss wurden sämtliche Anträge der SVP mit 23:13 Stimmen verworfen. Hat dies wirklich etwas mit Politik zu tun oder wollte der Gemeinderat nur der SVP eins auswischen? Nun hat die linke Mehrheit im Rat gegen die SVP entschieden, zuerst über einen Planungskredit in der Höhe von 3,2 Millionen Franken (das letzte Mal waren es nur 550 000). Später wird es über einen Baukredit für ein abgespecktes Schulhaus im Glattpark für 71 Millionen abstimmen (anstelle von den verworfenen 74 Millionen). Ja, es ist tatsächlich himmeltraurig und auch ein bisschen schizophren. Loris Fontanel, Steuerzahler, 8152 Opfikon Friedjung Jüttner Erste Hilfe bei Herzstillstand Die Interessen einzelner Abteilung Bau und Infrastruktur Weise versuchten Exponenten der SVP, den politischen Gesetzgebungsprozess des redimensionierten Projekts mittels Änderungsanträgen künstlich zu verzögern und eine Überweisung an den Gemeinderat zu verhindern. Denn die SVP verfolgt andere Pläne. Sie verlangt vom Stadtrat eine öffentliche Totalunternehmerausschreibung für ein neues Schulhaus «Fallwiesen» an gleichnamiger Strasse inklusive Mehrzweckhalle – also nicht im Stadtteil Glattpark! («Stadt-Anzeiger» vom 6. Oktober.) Es dürfte unlängst bekannt sein, dass insbesondere diejenigen Exponenten der SVP, die sich gegen ein Schulhaus im Glattpark aussprechen, sich stark für den Bau der erwähnten Mehrzweckhalle an der Fallwiesenstrasse interessieren. LESERBRIEF Zusammen mit der Schulpflege unternahm der Stadtrat im Anschluss an die verlorene Abstimmung von 2014 einen neuen Anlauf für ein Schulhaus im Glattpark. Er präsentierte ein überarbeitetes Projekt, dessen Finanzierungskredit von 3,2 Millionen Franken wie eingangs erwähnt kürzlich vom Gemeinderat bewilligt wurde. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. In wiederholter «Hier entsteht eine Stadt» Die Gesamtplanung des Stadtteils Glattpark sieht bei einem Vollausbau eine Bevölkerungsgrösse von bis zu 7000 Personen vor. Diese Einwohnerzahl entspricht der Grössenordnung einer mittelgrossen Gemeinde wie Dietlikon oder Oberglatt. Aktuelle Planungen für das Jahr 2019 prognostizieren im Glattpark Schülerzahlen von 2058 bis 2226 (derzeit 1488). Der Bedarf an einem Schulhaus im Glattpark ist damit nicht mehr von der Hand zu weisen und hat höchste Priorität. Die FDP. Die Liberalen OpfikonGlattbrugg bekennt sich klar zum Schulhaus im Glattpark und setzt sich für ein vielfältiges und inklusives Opfikon ein. Wir wollen keine weitere Finanzierung teurer Schulhausprovisorien, sondern eine rasche und vernünftige Lösung für Familien und Kinder im Stadtteil Glattpark. FDP. Die Liberalen Opfikon-Glattbrugg Raphael Jenny, Björn Blaser (max. Astdicke bis 10 cm Durchmesser). • Das Holz ist gut sichtbar an einem zugänglichen Ort bereitzustellen. • Der Häckselservice ist für die erste halbe Stunde kostenlos. Jede weitere Viertelstunde zu CHF 25. • Das Häckselmaterial ist am Ort zu verbrauchen (kompostieren, abdecken). Es darf nicht der Grünabfuhr mitgegeben werden. • Das Häckselgut wird nicht abgeführt! Schnittmaterial, welches von professionellen Garten- und Hauswartungsfirmen im Auftragsverhältnis anfällt, und solches von Landwirtschaftsbetrieben wird nicht gehäckselt! Lassen Sie in diesem Fall das Schnittmaterial von Ihren Auftragnehmern häckseln und entsorgen. Anmeldungen nehmen wir gerne bis am 3. November 2016, 12.00 Uhr unter 044 829 83 15 oder [email protected] entgegen. Ich finde es schön, Komplimente zu bekommen und auch zu machen. Aber gerade das ist gar nicht so einfach. Kürzlich bin ich da tief in ein Fettnäpfchen getreten. Das kam so: Anlässlich einer Beerdigung trafen meine Frau und ich eine um einige Jahre jüngere uns bekannte Dame. Diese Dame machte bei der Begrüssung meiner Frau ein Kompliment mit etwa folgenden Worten: «Sie sehen wieder sehr gut aus!» Ich fand das nicht nur zutreffend, sondern auch sehr nett von ihr. Und da ich diese Dame ebenfalls für gut aussehend und Bau und Infrastruktur Komplimente attraktiv halte, wollte ich ihr das Kompliment zurückgeben und sagte: «Aber nicht nur sie.» Damit wollte ich ausdrücken, dass unser Gegenüber das gleiche Kompliment verdient habe. Dass meine Bemerkung nicht eindeutig und sehr ungeschickt war, merkte ich erst an der Reaktion. Die kam nämlich sehr schnell und lautete: «Herr Jüttner natürlich auch.» Und weg war die Frau. So wie ich die Situation einschätze, ist meine Richtigstellung bei ihr gar nicht mehr angekommen. Das war mir gar nicht recht. Nicht allein deshalb, weil ich missverstanden wurde, sondern weil ich bei dieser Frau jetzt einen falschen Eindruck hinterlassen habe. Sie muss mich für einen Mann halten, dem es wichtig ist, gut auszusehen. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber über die Jahre bin ich längst hinaus. Da liegt nicht mehr viel drin. Aber es ist mir nicht gleichgültig, was diese Frau über mich denkt. Im Stillen hoffe ich jetzt, dass sie den «Stadt-Anzeiger» und diese Kolumne liest, damit mein Bild bei ihr wieder zurechtgerückt wird. Und das ist – muss ich zugeben – eine gewisse Eitelkeit, die ich da an mir feststelle. Vielleicht war sogar mein Versuch, ihr ein Kompliment zu machen, bereits eine Folge dieser meiner Eitelkeit? Damit meine ich, dass ich vielleicht vom Wunsch beseelt war, bei ihr gut dazustehen. Gut angesehen zu sein, ist dann noch eine Steigerung gegenüber dem nicht falsch eingeschätzt zu werden. Für einen alten Mann nicht gerade ruhmreich. Wer weiss, wohin mich meine Gedanken sonst noch führen. Ich mache besser Schluss. Und beim nächsten Kompliment, dass ich mache, passe ich besser auf und drücke mich klarer aus. Bei Herzstillstand kann jeder helfen: im Kurs «Basic Life Support» lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem Anatomie und Physiologie der Atmung und des Kreislaufes, Symptome des Herzstillstandes und Massnahmen dagegen, Technik der Thoraxkompressionen sowie Anwendung eines Defibrillators. Der Kurs beginnt morgen Freitagabend, 28. Oktober, und wird am Samstagmorgen fortgesetzt. Samariterverein, Alain Melliger Fr, 28. Okt., 19–22 Uhr, Sa, 29. Okt., 8.30–11.30 Uhr; Schulstr. 5, 8152 Glattbrugg; Kosten Grundkurs Fr. 150.–, Refresher Fr. 70.–. Anmeldung: E-Mail: [email protected], Tel. 044 811 50 56, www.samariter-8152.ch ANZEIGEN ★★★★ ME T ZGEREI Schaffhauserstrasse 50 • 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 63 16 JETZT AKTUELL BEI UNS: Immer ab Dienstag frische Blut- und Leberwürste AKTUELL Nr. 43 27. Oktober 2016 Die Schule Opfikon will sich mehr öffnen Die Schule Opfikon und ihre Bildungspartner suchen gemeinsam nach Lösungen angesichts zunehmender räumlicher, aber auch gesellschaftlicher Probleme. Karin Steiner Bei der Werbung setzt der umsatzstärkste Uhrenhersteller der Welt, Rolex, auf den Spitzensport. Schnelle Formel-1-Piloten, unschlagbare Tennisstars und Spitzenreiter auf edlen Pferden schmücken sich mit einer solchen Luxusuhr. Eigentlich braucht diese Firma keine zusätzliche Werbung, und schon gar nicht von mir. Und doch muss ich eine Ge- Lisa Maire Bisher haben sie alle mehr oder weniger für sich alleine versucht, den neuen Herausforderungen in einer stark wachsenden Stadt gerecht zu werden. Nun richten die Schule Opfikon und ihre Bildungspartner den Blick vermehrt auf eine bessere Vernetzung untereinander. So fanden sich vor den Herbstferien Vertreterinnen und Vertreter der Schule Opfikon und verschiedener ausserschulischer Institutionen – von der Kita über die Kirchen bis zum Fussballclub – zu einem Austausch zusammen. Das Ziel dahinter: die Schule Opfikon «nachhaltig und erfolgreich» weiterzuentwickeln, so Hannes Ziegler, Schulleiter im Mettlen. Denn mit Blick auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen müsse sich die Schule langfristig öffnen, sich stärker vernetzen mit anderen Bereichen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Ein solches Scharnier zur Schule ist das Familienzentrum, das neben diversen Spielgruppen (mit Deutschförderung) auch Elternbildung (mit Sprachkursen und Erziehungsberatung) anbietet. Daniel Frei, Integrations- und Familienbeauftragter der Stadt und Leiter des Familienzentrums, schilderte die Herausforderungen bei der täglichen Arbeit. Im stark wachsenden Opfikon stelle die soziokulturelle Heterogenität das grösste Problem dar, sagte er. «Wir haben es sowohl mit Familien von hochqualifizierten Ex-Pats als auch mit bildungsfernen Arbeiterfamilien zu tun.» Neben Sprachproblemen machen fremde Mentalitäten und unterschiedlichste Erwartungshaltungen die Vermittlungsarbeit manchmal schwer. «Es gibt Eltern, die schon ihr zweijähriges Kind in eine Bahn Richtung Studium zwängen wollen», erklärte Frei. Aber auch genau das Gegenteil könne der Fall sein: «Eltern, die ihr Kind einfach sich selbst – oder uns – überlassen.» Mit Windeln in den Kindergarten Silvia Schweighofer und Claudia Baumgartner von der Kinderkrippe Popcorn machen ähnliche Beobachtungen. Der Übertritt von der Kita zum Kindergarten finde tendenziell immer früher statt, halten sie fest. Vier- oder Fünfjährige seien aber von ihrer Entwicklung her oft noch nicht so weit für diesen Schritt. Hannes Ziegler bestätigte das neue Phänomen: «Die Kinder kommen heute zum Teil mit Windeln in den Kindergarten.» Gemäss den beiden Kita-Leiterinnen ist eine längerfristige und personell konstante Begleitung, wie sie die Kinder eigentlich bräuchten, grundsätzlich schwierig geworden: Vor allem wegen der beruflichen Situation der Eltern, die heute viel öfter die Arbeitsstelle wechseln, würden die Kleinen zu «Päcklikindern», die von einem Ort zum andern reisten und sich immer wieder in neuen Situationen zurechtfinden müssten. Mit den Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen hat auch die reformierte Kirchgemeinde zu kämpfen. So werde zum Beispiel eine Teilnahme am kirchlichen Unterricht von den Eltern immer wieder gegen Hobbys ausgespielt, sagte Sozialdiakonin Pamela Blöchliger. Im Sinne von: Wer schon Geige spielt und tschuttet, darf nicht auch noch in den Konfi. Um wenigstens das Risiko von zeitlichen AUF EIN WORT Werbung – einmal anders Die Frage, wie man besser an Eltern rankommen könnte, scheint am ersten Schultag kein Thema. Konflikten zu verringern, werde der Konfirmationsunterricht nun bewusst in Blöcken angeboten. Andererseits gebe es aber auch immer mehr Eltern, die sich Freizeit- und Förderungsangebote für ihre Zöglinge gar nicht leisten können, hielt Chitra Russo vom Sozialdienst der katholischen Pfarrei St. Anna fest. Kirche beansprucht Schulräume Gemeindeleiter Thomas Lichtleitner freut sich einerseits über die vielen ausserkirchlichen Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Pfarrei St. Anna – vor allem im Forum. «Unsere Aufgabe ist es ja, die Menschen miteinander in Kontakt zu bringen», sagte der Diakon. Andererseits gebe es aber räumliche Friktionen in Bezug auf den kirchlichen Unterricht für die Unterstufe. Damit sich die Kinder nicht so verzetteln auf den Wegen zwischen Unterrichtsstunden, würde die Kirche es begrüssen, wenn der Religionsunterricht für Erst- bis Drittklässler künftig ausschliesslich in Räumen der Schule stattfinden könnte. Die Auswirkungen von demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen bekommt man besonders auch beim FC Glattbrugg zu spüren. Mit dem Glattpark sei der FC extrem gewachsen, sagte Vizepräsidentin Eleni Chouchourelos. Inzwischen müssten bereits G-Teams für 5-Jährige angeboten werden. Die Nachfrage sei so gross, dass man mit der Trainerrekrutierung nicht mehr nachkomme und deshalb die Warteliste für die Kids immer länger werde. «Die Liste alleine würde für fünf Mannschaften ausreichen.» Zu den personellen kommen räumliche Engpässe, besonders im Winter. Dann könne man mit den GJunioren nicht gut draussen trainieren und bräuchte mindestens einmal pro Woche einen Hallenplatz, erklärte Chouchourelos. An solche Plätze zu kommen, gestalte sich aber immer schwieriger, da die Turnhallenkapazitäten auch schulintern knapper seien. Trainer in der Sozialarbeiterrolle Noch ein weiteres Phänomen macht den FCG-Verantwortlichen sehr zu schaffen: das veränderte Sozialverhalten. «Wir haben den Eindruck, dass Kinder oft einfach auf dem Fussballplatz parkiert werden», sagte Chouchourelos. «Es gibt 8-Jährige, die schon am Morgen auf der Sportanlage rumhängen.» Damit rutschten viele Trainer auch in eine Art Sozialarbeiter- oder Elternrolle, für die sie aber gar nicht ausgebildet seien. Gleichzei- tig hätten sie öfters mit mangelndem Respekt und Anstand – seitens der jungen Fussballer, aber auch deren Eltern – zu kämpfen. «Wir mussten schon viele Spiele wegen schlechten Verhaltens abbrechen.» Manchmal seien die Trainer so mit Verhaltensproblemen beschäftigt, dass sie gar nicht mehr zur eigentlichen Trainingsarbeit kämen. Sorgen macht neben der Missachtung von Regeln auch fehlende Verbindlichkeit: Entweder kommen die Kids ins Training, obwohl ihre Eltern den erforderlichen Beitrag nicht zahlen, oder sie kommen nur dann, wann sie gerade wollen. Der Versuch, mit finanziellen Anreizen mehr Verbindlichkeit zu schaffen, stellte sich als zu grosser Aufwand heraus. Chouchourelos: «Wir wollen nicht zu viele Ressourcen aufwenden für jene, die nicht kooperieren.» Schnittstellen als Chance Auch die Jugendarbeit Opfikon, ein weiterer Ort mit vielen Schnittstellen zu schulischen und ausserschulischen Bereichen, muss sich mit verändertem Sozialverhalten auseinandersetzen. Dies bestätigte Jugendarbeiterin Jeannette Sestito, die als neue Verantwortliche für Familienarbeit Projekte für die Primarstufe (vor allem im ARASpielraum) betreuen wird. Dabei gehe es aber nicht nur um schlechtes Verhalten von Jugendlichen, sondern vielfach auch um Aggressionen zwischen Elternparteien, betonte sie. Im Jugendtreff, so Sestito, bekomme man immer wieder Probleme von Jugendlichen in anderen Bereichen mit. Etwa, wenn einer ein Fussballplatzverbot kassiert habe. Ihre Frage, wohin ein solcher verbannter Teenager dann gehen solle, liegt nicht nur ihr, sondern auch Chouchourelos auf dem Magen. Wenn Kinder und Jugendliche zwischen Heim und Schule bestmöglichst begleitet werden sollen, müssten die Bildungspartner ihre Schnittstellen vermehrt als Chance zur Zusammenarbeit nutzen, ist man sich in der Austauschrunde einig. Wie sehen entsprechende Optimierungsmöglichkeiten aus? Damit sich das Eigenleben von Schule und Kirche nicht weiter auseinanderdividiere, wünscht sich Diakon Thomas Lichtleitner bessere Kontakte zwischen den Unterstufen- und den Religionslehrern – nicht nur hinsichtlich des räumlichen Problems. Ähnlich tönt es seitens der reformierten Kirche. Sozialdiakonin Pamela Blöchliger fände zudem eine Terminübersicht ganz gut. «Es wäre wichtig, zu wissen, wann und wo welche grösseren Pro- F: Schule Opfikon. jekte anstehen.» Hannes Ziegler nahm die Anregung auf: Als Organisationsgrundlage sollen die Anwesenden die aktuellen Jahrespläne mit wichtigen Schulveranstaltungen erhalten. Mehr betreuen statt nur hüten Den Übergang von der Kita zum Kindergarten, der für manche Kinder ein harter Schnitt sei, könnte man etwas pädagogischer gestalten, wünschen die Krippenleiterinnen. Für sie steht fest: «Die Kinder müssten mehr betreut und weniger nur gehütet werden.» Sie stellten zudem die Frage nach einer Anpassung des Hortangebots in den Raum. Auch an Übergängen weiter oben gibt es Optimierungsmöglichkeiten. So hatte Berufsberaterin Christine Höötmann vom BIZ Kloten bereits die «sehr vielen Aktivitäten» rund um die Berufswahlvorbereitung an der Schule Halden angesprochen: Es sei etwas Zufallsprinzip, wer zu wem komme, sagte sie. Und man wisse manchmal nicht, «welcher Koch nun welchen Brei rührt». Der Familienbeauftragte der Stadt insistierte seinerseits: Es gehe nicht darum, immer mehr Veranstaltungen anzubieten, sondern darum, sich untereinander besser zu koordinieren, Synergien zu nutzen und sich dabei vermehrt über Anlässe abzustimmen, bei denen sich auch andere noch anhängen könnten. Eltern ins Boot holen Die Schule und ihre Bildungspartner machen sich zudem Gedanken, wie man besser an die Eltern herankommen könnte. Ein schwieriges Unterfangen, klagen doch die Eltern, besonders auch Alleinerziehende, bereits über zu viele Elternabende, wie von mehreren Seiten moniert wurde. Beim Familienzentrum regt man niederschwellige, stufenübergreifende Elternangebote an. In einem «Optimierungsdilemma» befindet sich der FC Glattbrugg. Einerseits überlege man sich, die stark herausgeforderten Juniorentrainer im Umgang mit gewissen Problemen zu schulen, sagte Chouchourelos. Andererseits seien besonders in den unteren Teamkategorien in erster Linie gute Trainer gefragt. «Wir wollen ja kein Auffangbecken für Problemfälle sein.» Auf allgemeines Kopfnicken in der Runde stiess Chouchourelos Anregung, dass alle Bildungspartner über die Verhaltensregeln der andern informiert sein sollten. Damit man auch den Kindern klarmachen könne: Was gilt hier und was dort. schichte erzählen, die zwar schon viele Jahre zurückliegt, mir aber kürzlich in den Sinn gekommen ist beim Betrachten einer (eher langweiligen) Rolex-Werbung. Als ich noch Pferdesport betrieb, gehörte auch das Füttern der Tiere zu meinen Aufgaben. Eines Tages schüttete ich den Hafer für mein Pferd in den Trog – ohne zu merken, dass sich der Verschluss meiner Rolex, eines für mich wertvollen Erbstücks, gelöst hatte. Die Uhr plumpste in den Trog, und bevor ich sie retten konnte, hatte das gierige Pferd sie samt Hafer verschlungen. Die Aufregung im Stall war gross. Der Tierarzt riet, einmal abzuwarten und das Pferd zu beobachten. Dieses zeigte zum Glück sowohl an diesem als auch an den folgenden Tagen keinerlei Verdauungsbeschwerden. Aber wo war die Uhr? Das arme Pferd bekam Hausarrest und durfte nicht mehr auf die Weide gelassen werden. Täglich ging ich in den Stall und zerklopfte mit der Schaufel die «Rossbölle». Dann die grosse Erleichterung: Am dritten Tag stiess die Schaufel auf etwas Hartes – und meine Uhr kam unversehrt zum Vorschein. Nach einer gründlichen Reinigung zeigte sich, dass der «pferdische» Magensaft der Pünktlichkeit der Rolex keineswegs geschadet hatte: Sie zeigte Datum und Zeit exakt an. Wenn das keine Werbung für eine Uhr ist? Zwar keine appetitliche, aber immerhin eine originelle. ANZEIGEN 7 8 Nr. 43 MARKTPLATZ 27. Oktober 2016 Hörcenter Ronner: Phonak-Hörgeräte zum Tiefpreis und mit Heimberatung Der V90 Cross Country, wie ihn Ata Bozaci in Szene setzte. Volvo-Weltpremiere mit Kunst Kunst und Automobilperfektion in Vollendung – das war die Volvo Art Session 2016 in der Maag Event Hall in Zürich, wo der Volvo V90 Cross Country Weltpremiere feierte und die 100 ersten Volvo S90 allen Volvo-Partnern der gesamten Schweiz ausgeliefert wurden. In der Glattbrugger F. T. Garage sind beide vom 4. bis zum 6. November zu sehen. Mit dem V90CC lanciert Volvo einen genau für den Schweizer Markt zugeschnittenen Nachfolger seines sehr erfolgreichen V70XC und XC70, der seine Freunde und Fans Foto: pd. Publireportage garantiert finden wird. «Ein tolles Fahrzeug mit allem, was das Herz begehrt, mit sehr hohem Qualitätsniveau, exklusiven Materialien und einem im Premiumsegment einzigartigen Garantie- und Servicepaket», meint ein begeisterter Ralph Thelen zu den neuen Modellen. «Ausserdem schliesst der V90 Cross Country in idealer Weise die Lücke zwischen dem Quotenrenner XC90 und dem neuen, attraktiven Kombi V90.» (pd.) Das Hörcenter Ronner hat die besten Preise! Das Hörcenter Ronner in Wallisellen ist offizieller PhonakSchweiz-Partner. Seit 2013 erhält man dort Hörgeräte zu besten Konditionen. Die Preise sind auch im Vergleich mit deutschen Anbietern absolut konkurrenzfähig. So ist das neue «Phonak Audéo B30» bereits ab 899 Franken erhältlich. Zusätzlich kommen Interessierte in Opfikon und Glattbrugg seit dem Frühling 2016 in den Genuss eines ganz besonderen Kundenservices: Auf Wunsch bietet das Hörcenter Ronner die Dienste seiner Experten auch in Form einer mobilen Hörberatung zu Hause an. (pd.) Hörcenter Ronner, Tel. 044 830 00 83, www.hoercenter-ronner.ch. Der mobile Berater des Hörcenters Ronner besucht Kundinnen und Kunden in Opfikon auch zu Hause. Foto: zvg. Publireportage Alzheimer-Schulung für Angehörige F. T. Garage AG, Flughofstrasse 37, 8152 Glattbrugg. ANZEIGEN Neu: Praxis Hikari nun auch im Dorfkern Opfikons Nach 17 Jahren Berufserfahrung eröffnet Corinne Gimpel eine zweite Praxis. 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Kursort: Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur, Tel. 043 422 60 00, Internet: www.homeinstead.ch/zh-unterland. REGION Nr. 43 9 27. Oktober 2016 Neuer Boulevard-Präsident An einer ausserordentlichen Versammlung der IG Boulevard beschloss diese, auch 2017 einen «Streetmarket» durchzuführen. Zudem wählte sie Serge Meier zum neuen Präsidenten. Roger Ehrler (Ehrler Immobilien) amtete seit der Gründung 2013 als Präsident der IG Boulevard. Diese bestand bei der Gründung aus fünf Mitgliedern – alles Geschäfte am Boulevard – und kann heute 26 Mitglieder aufweisen. Ehrler stellt sein Vorstandsamt zur Verfügung, bleibt aber normales Mitglied der IG Boulevard. Unter den 17 Teilnehmern der Versammlung wurde das bisherige Vorstandsmitglied Maria Vieira-Meier von «Just Bottle» als neue Präsidentin gewünscht, die aber wegen der erwarteten Mehrbelastung dankend abwinkte. Als Vorschlag wurde dann Serge Meier vom gleichen Geschäft genannt. Er ist bereit, das Präsidentenamt zu übernehmen, und wird den Platz von seiner Frau im Vorstand übernehmen. Er wurde einstimmig und mit Applaus als Vorstandsmitglied und als neuer Präsident der IG gewählt, seiner Frau wurde für ihr grosses Engagement gedankt. Weiter trat Patrick Gerwer vom gleichnamigen Optikergeschäft wegen der Geschäftsaufgabe aus dem Vorstand zurück. Er bekleidete seit der Gründung der IG Boulevard das Amt des Kassiers. Die Versammlung dankte ihm für das grosse Engagement für die Belebung des Boulevards und wählte als Nachfolger Si- mon Birlin (Jacky’s Stapferstube) in den Vorstand, der auch das Amt des Kassiers übernimmt. Ebenfalls neu wurde Charlène Kama Rathgeb (Le Stecha – die Kulturbar) in den Vorstand gewählt. Damit ist der Vorstand mit den bestehenden Mitgliedern Milaim Bediji (Ristorante Lilienthal) und Ivan Boccanazzo (Hairstudio Magnifique) wieder komplett und deckt nun Geschäfte auf den ganzen 700 Metern Länge des Boulevard Lilienthal ab. Besucher auch aus Opfikon Die Versammlungsteilnehmer diskutierten über den Verlauf des 1. Streetmarket vom 10. September auf dem Boulevard. Die erfreuliche Zahl von 24 Ständen und verschiedenartigen Angeboten und Dienstleistungen wurden positiv aufgenommen. Natürlich machten sich die Baulücken und die grosse Länge des Boulevards bemerkbar, doch konnten trotzdem erfreulich viele Gäste und Kunden begrüsst werden, auch kamen einige Bewohner aus Glattbrugg und Opfikon und schauten sich das Angebot an Dienstleistungen im Glattpark an. Aufgrund einer Umfrage unter den Teilnehmern und der positiven Resonanz an der Versammlung wurde beschlossen, auch im nächsten Jahr einen Streetmarket am Boulevard Lilienthal durchzuführen. Der Geschäftsführer der IG Glattpark (Vereinigung der Grundeigentümer Glattpark) konnte ferner bestätigen, die IG Boulevard auch weiterhin logistisch und personell unterstützen zu können. (pd.) www.glattpark.ch/boulevard Es juckt unter der Flosse: Der kleine Königspinguin trägt noch sein braunes Daunenkleid. Ein Pinguin-Küken überlebte nicht Der Zoo Zürich freut sich über Nachwuchs bei den Königspinguinen. Von den drei geschlüpften Küken starb jedoch eines. Pascal Wiederkehr «In den letzten zwei Jahren haben wir es nicht geschafft und sind deshalb sehr froh», erklärte Zoo-Kurator Robert Zingg bei der Vorstellung des Pinguin-Nachwuchses. Der Zoo Zürich freut sich über zwei junge Königspinguine, die im Juli nach 55 Tagen Brutzeit geschlüpft sind. Eigentlich waren es drei, doch ein Küken sei kurz darauf wegen einer Infektion des Dottersacks gestorben. Männchen stören sich Der neue Präsident Serge Meier mit seiner Frau und ehemaligem Vorstandsmitglied Maria Vieira-Meier von «Just Bottle». Foto: zvg. Fotos: Pascal Wiederkehr «Die Königspinguine legten zehn Eier, wovon leider sieben unbefruchtet waren», so Zingg. Weshalb nur drei Eier befruchtet wurden, weiss Zingg nicht. Es sei dies nichts Aussergewöhnliches. «Es kann sein, dass sich die Männchen teilweise gegenseitig bei der Paarung stören», nimmt Zingg an. Weil der Aquarienbereich über den Sommer umgebaut wurde, genossen die Pinguine während der Fast wie in der Antarktis: Die leicht renovierte Anlage im Zoo. Brutzeit keine besondere Ruhe. Auch ihre Innenanlage im Exotarium renovierte der Zoo. Am Boden wurden beispielsweise Bereiche mit Kies und Kunstrasen angebracht. Zingg: «Er ist nun nicht mehr so einfach zu reinigen.» Die neu angemalten Wände sollen eine «landschaftliche Tiefe» erzeugen. Geplant ist, dass die Tiere, die seit 1991 im Zoo Zürich daheim sind, am 9. November mit den Humboldtpinguinen den Aufenthaltsort tau- schen. Die Königspinguine wechseln über den Winter in die Aussenanlage, die Humboldtpinguine, die sich warmes Wetter gewohnt sind, nach drinnen. Je nach Temperatur startet dann wieder die Pinguinparade. Aber nur wenn es kälter als zehn Grad sei und «vorerst ohne Jungtiere», so Zingg. Die zwei «braunen, flaumigen Bälle», wie sie der Kurator liebevoll nannte, verlieren ihr Daunenkleid übrigens im Alter von zehn bis zwölf Monaten. Stimmbänder und Blasinstrumente gemeinsam auf der Bühne Die «Swissair Voices» präsentieren einen ganz speziellen Konzertabend mit der originellen Besetzung Chor und Brass Band. Die Zürcher Unterländer Musikvereine der Swissair Voices und der Brass Band Eglisau bieten erstmalig ein Gemeinschaftskonzert. Die Idee zu diesem Konzertprojekt entstand durch die Bekanntschaft von Mitgliedern aus beiden Vereinen. Da es kaum Literatur für die Besetzung Brass Band mit Chor gibt, wird jede Formation einen eigenen Block gestalten. Die Swissair Voices präsentieren Hits aus Film und Musical wie «New York New York», «The Lion King», «Smile», «Skyfall», «Fiddler on the Roof», «Conquest of Paradise». Von der Brass Band Eglisau – in der Schweiz eine von 20 der 1. Stärkeklasse, der zweithöchsten – werden zu hören sein: Cortège aus «Mlada», Intermezzo aus «Cavalleria Rusticana», «Ungarische Rhapsodie», «Der mit dem Wolf tanzt» und «Indiana Jones». Abschluss und Höhepunkt des Konzerts bilden vier gemeinsame Musiknummern, die für diese Besetzung speziell arrangiert wurden. Auf den berühmten Chorsatz «Freude schöner Götterfunken» aus Beethovens 9. Sinfonie – seit 1985 die offizielle Europahymne – folgt die nicht minder bekannte Arie «Toreador» des Stierkämpfers Escamillo aus Bizets «Carmen», in der dieser – unter dem Jubel des Chores – den Verlauf einer Corrida schildert. Den Abschluss bilden zwei populäre Opernchöre von Giuseppe Verdi, der Schlager par excellence aus «Nabucco» (Gefangenenchor) sowie die grosse Triumphszene aus «Aida», in der der ägyptische Feldherr Radames und seine Truppen nach dem Sieg gegen die Äthiopier zu Hause empfangen werden. (e.) Sa, 29. Okt. 2016, ref. Kirche Kloten, 19.30 Uhr; So, 30. Okt. 2016, Aula Kantonsschule Bülach, 17 Uhr; Details: www.srvoices.ch oder www.bbeglisau.ch. Der Chor ehemaliger Swissair-Angesteller verbündet sich mit den Blechbläsern aus Eglisau. Foto: zvg. 10 Nr. 43 WE T T B E WE R B E 27. Oktober 2016 Grossstadtleben unter der Zirkuskuppel «Downtown Monti» entführt das Publikum von Circus Monti in den bunten, poetischen und etwas verrückten Mikrokosmos einer Grossstadt. Mordsmässig schöne Show: Tanzszene aus «Chicago». Foto: Paul Kolnik Lebensgefühl der 20er-Jahre «Chicago», eines der erfolgreichsten Broadway-Musicals aller Zeiten, kommt erstmals nach Zürich. Die Show – in der englischsprachigen Originalversion – bietet eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge, Ruhmsucht und Eitelkeit, Sex und Verbrechen – begleitet von heissem Jazz und Tanzszenen im Lebensgefühl der 20er-Jahre. Die Geschichte: Die Clubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton und Velma Kelly kennen. Velma, ebenfalls Tänzerin und dank Morton ein Medienstar, plant die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer Freilassung. Hierfür soll sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus dem Gefängnis boxen, der allerdings Gleiches auch für Roxie plant. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel, bei dem die Tänzerinnen um die Gunst Flynns buhlen. Als dann die Boulevardjournalistin Mary SunANZEIGE Wettbewerb Der «Stadt-Anzeiger» verlost 3x 2 Tickets für die Premiere von «Chicago» am Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr. Einfach bis spätestens 31. Oktober ein Mail mit Betreffzeile «Chicago» und vollständigem Absender senden an: [email protected] shine dafür sorgt, dass Roxie als «Jazz-Mörderin» zum Medienstar wird, beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks, Lügen und Eifersucht. Die mehrfach preisgekrönte Show «Chicago» läuft seit 20 Jahren ohne Unterbrechung in New York. Seit der Uraufführung 1975 spielte sie zudem in über 34 Ländern auf 7 Kontinenten, wurde in 12 Sprachen übersetzt und (mit Renée Zellweger, Catherine ZetaJones und Richard Gere) fürs Kino verfilmt. (pd./mai.) 8. bis 20. November im Theater 11, Thurgauerstrasse 7, 8050 Zürich. Di–Fr jeweils 19.30 Uhr, Sa 14.30/19.30 Uhr, So 13.30/ 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.musical.ch. «Downtown Monti», das ist eine Grossstadt, bewohnt von kunterbunten Figuren mit faszinierenden Talenten. Eine Metropole, in der nichts ist, wie man es erwartet. Ein Ort voller Überraschungen und verblüffender Geschichten. Der rote Faden in der Geschichte wird dabei von der in Weiss gekleideten Giulietta gesponnen. Etwas naiv, aber neugierig landet sie in dieser verrückten Stadt. Sie sucht Anschluss und trifft auf übermütige, wunderbare Menschen, die sich als begeisterndes Artistenensemble entpuppen. Giulietta schliesst Freundschaften, gelangt von einem Abenteuer zum anderen, wird eigenständiger und buchstäblich immer farbiger. Gaby und Henry Camus vom Duo Full House zeichnen für Konzept und Regie des Programms verantwortlich. Sie haben aus 20 zum Teil preisgekrönten Artisten (wie das Roue-CyrDuo André Leo) und Musikern aus acht Nationen ein Ensemble geformt. Dieses Jahr steht aus der innovativen Zirkusfamilie Muntwyler erstmals niemand in der Manege: Während Jongleur Mario (20) beim Broadway-Variété unter Vertrag steht, agiert die Familie Muntwyler diesmal ausschliesslich hinter den Kulissen. (pd./mai.) Kasernenareal, Zürich, 26. Oktober bis 20. November. Tickets: 056 622 11 22, über www.circus-monti.ch oder an der Kasse. In «Downtown Monti» treten 20 Artisten aus 8 Nationen auf. Wettbewerb Der «Stadt-Anzeiger» verlost 5x 2 Tickets für die Circus-Monti-Vorstellung vom Mittwoch, 9. November, 20 Uhr. Einfach bis 31. Oktober ein Mail mit Betreff «Monti» und vollständigem Absender schicken an: [email protected] oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb «Monti» Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich. Foto: zvg. L A N O S TR A C O M U N I T À N O. 3 7 1 Nr. 43 27. Oktober 2016 11 L A N O S T R A Solennità di tutti i santi COMUNITÀ Missione Cattolica di Lingua Italiana Kloten – Glattbrugg Impressum / Redaktion «La nostra Comunità»: MCLI, Wallisellerstrasse 20 Nella liturgia la Chiesa celebra la pasqua di Cristo inviato dal Padre, morto per la salvezza del mondo e da lui risuscitato che ha effuso lo Spirito Santo. Nei santi la cui memoria è inserita nell’anno liturgico, la Chiesa celebra il mistero pasquale in essi realizzato, propone ai fedeli i loro esempi che attraggono al Padre per mezzo di Cristo, si affida alla loro fraterna intercessione. Il contenuto della festa è magnificamente espresso dal prefazio che ci fa contemplare la città del cielo, dove i santi glorificano in eterno il nome di Dio e incoraggia noi, pellegrini sulla terra, assicurando che giungeremo al quel traguardo che ci affrettiamo nella sequela di Cristo. Essi sono una moltitudine immensa di ogni popolo, lingua e razza, che hanno levato le loro vesti nel sangue I Santi che godono della beatitudine celeste. dell’Agnello e hanno superato la grande tribolazione, sono cioè frutto della pasqua di Cristo. La radice della santità cristiana è l’amore di Dio Padre che ci ha fatti Foto: zvg suoi figli, partecipi sin da ora della sua vita. La via invece è quella delle beatitudini che Gesù ha percorso prima di proporla a no. Con Gesù risorto anche noi risorgeremo Papa Francesco. Foto: zvg Misericordiae Vultus La parola del perdono possa giungere a tutti e la chiamata a sperimentare la misericordia non lasci nessuno indifferente. Il mio invito alla conversione si rivolge con ancora più insistenza verso quelle persone che si trovano lontane dalla grazia di Dio per la loro condotta di vita. Penso in modo particolare agli uomini e alle donne che appartengono a un gruppo criminale, qualunque esso sia. Per il vostro bene, vi chiedo di cambiare vita. Ve lo chiedo nel nome del Figlio di Dio che, pur combattendo il peccato, non ha mai rifiutato nessun peccatore. Non cadete nella terribile trappola di pensare che la vita dipenda dal denaro e che di fronte ad esso tutto il resto diventa privo di valore e di dignità. È solo un’illusione. Non portiamo il denaro con noi nell’aldilà. Il denaro non ci dà la vera felicità. La violenza usata per ammassare soldi che grondano sangue non rende potenti né immortali. Per tutti, presto o tardi, viene il giudizio di Dio a cui nessuno potrà sfuggire. Lo stesso invito giunga anche alle persone fautrici o complici di corruzione. Questa piaga putrefatta della società è un grave peccato che grida verso il cielo, perché mina fin dalle fondamenta la vita personale e sociale. La corruzione impedisce di guardare al futuro con speranza, perché con la sua prepotenza e avidità distrugge i progetti dei deboli e schiaccia i più poveri. È un male che si annida nei gesti quotidiani per estendersi poi negli scandali pubblici. La corruzione è un accanimento nel peccato, che intende sostituire Dio con l’illusione del denaro come forma di potenza. È un’opera delle tenebre, sostenuta dal sospetto e dall’intrigo. «Corruptio optimi pessima», diceva con ragione san Gregorio Magno, per indicare che nessuno può sentirsi immune da questa tentazione. Per debellarla dalla vita personale e sociale sono necessarie prudenza, vigilanza, lealtà, trasparenza, unite al coraggio della denuncia. Se non la si combatte apertamente, presto o tardi rende complici e distrugge l’esistenza. Questo è il momento favorevole per cambiare vita! Questo è il tempo di lasciarsi toccare il cuore. Davanti al male commesso, anche a crimini gravi, è il momento di ascoltare il pianto delle persone innocenti depredate dei beni, della dignità, degli affetti, della stessa vita. Rimanere sulla via del male è solo fonte d’illusione e di tristezza. La vera vita è ben altro. Dio non si stanca di tendere la mano. È sempre disposto ad ascoltare, e anch’io lo sono, come i miei fratelli vescovi e sacerdoti. È sufficiente solo accogliere l’invito alla conversione e sottoporsi alla giustizia, mentre la Chiesa offre la misericordia. La commemorazione di tutti i defunti, il 2 novembre, dopo la festa di tutti i santi fu istituita da sant’Odilone abate di Cluny nel 998 per far memoria di tutti i defunti dalla creazione del mondo e fu accolta dalla Chiesa di Roma nel secolo XIV. I cristiani, conservando dai culti pagani l’uso del convito funerario, gli diedero il significato di offerta di carità per il defunto e prefigurazione della comune partecipazione al banchetto celeste. A partire dal secolo II introdussero, la consuetudine di celebrare per il defunto l’eucarestia nel giorno fissato per il convito funerario. La Chiesa inoltre molto presto intro- dusse nella preghiera eucaristica la memoria dei defunti chiedendo che il Signore conceda loro la beatitudine, la luce e la pace. La messa per i defunti, quindi è anzitutto affermazione della comunione tra i vivi e i defunti: Cristo crocifisso e risorto, al quale per la fede e il battesimo tutti siamo uniti, rende possibile il permanere della comunione al di là della morte e fonda la speranza di rivederli. Essa è anche la domanda di purificazione, perché liberi da ogni macchia, i nostri fratelli defunti possano contemplare il volto di Dio e godere della sua beatitudine. Un fiore per i nostri defunti. Foto: zvg Una storia d’amore cominciata male È vero, «gli italiani stanno tornando» in Svizzera. Una nuova ondata d’immigrazione che viene ad allargare le fila di una comunità italiana più vecchia ma ormai ben stabilita. E che ha sgobbato e, a causa della xenofobia, ha sofferto. Ma la cui integrazione è oggi citata come esempio. Giovani, spesso molto qualificati, i nuovi immigrati italiani trovano in Svizzera (o in altri paesi europei) le opportunità a loro negate in patria, dove il tasso di disoccupazione giovanile è molto alto. Un paese, inoltre, dove i diplomati devono spesso accettare lavori precari e al di sotto delle loro competenze e dove la gerontocrazia regna in ambito universitario, bloccando l’ascesa dei giovani ricercatori. Migranti italiani ritornano in Svizzera. La relazione tra gli italiani e gli svizzeri, iniziata come quella di una coppia formatasi solo per interessi economici, assomiglia oggi a una vera e propria storia d’amore. L’immigrazione italiana è anche un esempio formidabile di DA RICORDARE S. Messa di tutti i defunti nella Cappella Kloten Mercoledì 2.11.2016 ore 19.30 Veglia di Preghiera Kloten Venerdì 4.11.2016 ore 20.00–24.00 S. Messa di tutti i defunti nel cimitero Chloos Kloten Domenica 6.11.2016 ore 10.00 A Glattbrugg la S. Messa delle 11.30 non ci sarà S. Messa di Cristo Re Kloten insieme alla Comunità svizzera e spagnola Domenica 20.11.2016 ore 10.00 A Glattbrugg la S.Messa delle 11.30 non ci sarà Foto: zvg integrazione, che testimonia la capacità di accogliere o addirittura di aprirsi della Svizzera, al di là degli accesi dibattiti sull’accoglienza dei rifugiati, o sul freno all’immigrazione deciso dal popolo nel febbraio del 2014. 12 Nr. 43 27. Oktober 2016 AU TO M O B I L Nr. 43 13 27. Oktober 2016 Ein irdisches Raumfahrtprogramm startet Der neue Toyota Proace deckt ein breites Transportspektrum ab. Auch für Grossfamilien ist er ein spannendes Angebot. und gibt sich im Laborzyklus mit 5,3 Litern zufrieden; das ist ein toller Wert. Eine 177-PS-Variante des gleichen Motors mit 400 steht alternativ zur Wahl, die 5,7 Liter verbrauchen soll. Der Lieferwagen, der auch verglast als bis zu neunsitziger Kombi oder als Chassisversion angeboten wird, ist zusätzlich mit einem 1,6-Liter-Diesel mit 95 oder 115 PS erhältlich; die 180-PS-Version ist für das Nutzfahrzeug nicht verfügbar. Die Länge des Laderaums variiert zwischen 3,32 und 4,03 Metern, die kurze Version schluckt bis 5,1 Kubikmeter Ladegut, in der längsten Version können bis 6,6 Kubikmeter verstaut werden. Dave Schneider Zu dritt fahren wir durch Polen. Wir hätten noch fünf Kollegen mitnehmen können, im neuen Toyota Proace Verso finden bis acht Personen bequem Platz, abhängig von der Fahrzeuglänge – die ist nämlich in drei Stufen wählbar. Die vom Hersteller vorgeschlagene Testroute ist langweilig, fahrerisch und landschaftlich, und so konzentrieren wir uns vorerst auf den Innenraum. Der Beifahrer bemängelt zu Recht die ungünstig platzierten Becherhalter: Vorne sind sie weit weg von den Passagieren platziert, sodass man am besten ein sehr langes Röhrli mit sich führt, hinten sind sie in den ausklappbaren Flugzeugtischchen angedeutet, halten aber weder eine Wasserflasche noch einen Becher. Auch dass vorne nur ein USB-Steckplatz zur Verfügung steht, finden wir unpraktisch; ein solcher Personentransporter dürfte da üppiger bestückt sein. Ansonsten aber, und das will bei diesem kritischen Fahrertrio etwas heissen, haben wir prima vista kaum etwas zu motzen. Eine Alternative zum VW-Bus? Ist als Lieferwagen, aber auch als Personenwagen zu haben: Der neue Proace bietet sehr viel Platz. Foto: zvg. wird die besonders edle Ausstattungsvariante VIP hinzukommen, mit drehbaren Pilotensitzen und grossem Arbeitstisch im Fond. Am Fahrverhalten haben wir nichts zu bemängeln. Federung und Dämpfung sind betont komfortabel abgestimmt, was natürlich sehr kommod und besonders auf langer Strecke sehr willkommen ist; auf welliger Strasse droht man allerdings bald seekrank zu werden – das Set-up wirkt amerikanisch. Der 2-Liter-Diesel mit 150 PS und 370 Newtonmetern Drehmoment werkelt ordentlich Die Sicherheitsausstattung ist auf einem aktuellen Stand. Der Proace warnt vor drohenden Kollisionen, vor einem Verlassen der Fahrspur, bei mangelnder Aufmerksamkeit und vor Fahrzeugen im toten Winkel. Ausserdem erkennt der Japaner Verkehrsschilder und stellt das Fernlicht automatisch ein und aus. Dass Toyota für das vorausschauende Sicherheitssystem Safety Sense Aufpreis verlangt, ist zu bedauern (bei VIP serienmässig). Das Fazit nach der ersten kurzen Begegnung mit dem Toyota Proace ist grundsätzlich positiv. Der Hauptkonkurrent, der VW T6, mag zwar hier und da noch etwas besser aufgestellt sein, die V-Klasse von Mercedes-Benz da und dort noch etwas mehr Komfort bieten, der Ford Transit in einigen Bereichen die spannendere Alternative sein. Doch insgesamt deckt Toyota mit dem neuen Proace einen enorm breiten Bereich ab: Vom preisbewussten Handwerker über Grossflotten, von der Familie bis hin zum Business-Shuttle werden alle Bedürfnisse bedient. Der Proace steht bald bei den Händlern, die Preise starten bei 37 600 Franken für den Verso sowie bei 22 880 Franken für den Van. Der Japaner, der als Nutzfahrzeug (Proace Van) und als Personenwagen (Proace Verso) angeboten wird, ist zumindest in der von uns gefahrenen Version ein feiner Kerl. Wobei «Japaner» nicht ganz stimmt: Der Proace entstammt einer Liaison mit dem französischen PSA-Konzern und ist baugleich mit dem Citroën Spacetourer/Jumpy und dem Peugeot Traveller/Expert. Eigenständig ist lediglich das Design; zumindest das ist typisch japanisch. Der Innenraum des Verso Family, den wir rund um Warschau bewegen, ist einladend und freilich sehr geräumig. Die vorderen Ledersitze können beheizt werden und massieren einem auf Wunsch sogar den Rücken. Die Ergonomie auf dem Fahrersitz passt, ein Head-up-Display zeigt alle wichtigen Informationen direkt im Blickfeld an – das ist in diesem Segment aussergewöhnlich. Auch in Reihe zwei und drei sitzt man anständig und mit genügend Platz; wir fuhren die mittlere Version mit einer Aussenlänge von fast 5 Metern, die kürzere misst 4,6, die länge- Autobauer geht auf Mondmission «Fordschritt»: Endlich kommt der Edge Mit Franzosen zusammengetan Der japanische Autohersteller hat eine Partnerschaft mit Hakuto vereinbart, dem ersten japanischen Team, das im Rahmen des Wettbewerbs «Google Lunar X-Prize» an einem privaten Wettlauf zum Mond teilnimmt. Ziel des Wettbewerbs ist es, bis spätestens Ende 2017 eine Sonde zum Mond zu bringen und dort mit einem unbemannten Fahrzeug, einem sogenannten Rover, mindestens 500 Meter auf der Mondoberfläche zurückzulegen. Suzuki will Hakuto bei der RoverEntwicklung unterstützen. Dabei geht es vor allem darum, das Gewicht des Fahrzeugs zu senken und die Fahrbarkeit auf dem pulverartigen Sand (Regolith) sicherzustellen. Der von Google mit 30 Millionen US-Dollar dotierte Wettbewerb, mit dem private Raumfahrtaktivitäten gefördert werden sollen, begann 2007 mit 29 Teams, aktuell sind noch 16 im Rennen. (zb.) Der Mond-Rover von Hakuto wurde mit Suzuki entwickelt. Foto: zvg. re stolze 5,3 Meter. Die Höhe von 1,9 Metern macht den Proace parkhaustauglich. Und dank einer Breite von 2,2 Metern können auch in der ersten Reihe drei Erwachsene nebeneinandersitzen – zumindest in der VanVariante. Die Fondsitze lassen sich einfach verschieben und mit einem Handgriff ausbauen; der Zustieg zur hintersten Reihe könnte allerdings bequemer sein, und in voller Bestuhlung verbleibt keinerlei Kofferraumvolumen. Der Verso bietet bis acht Sitze, der Van sogar bis deren neun, und später Der Ford Edge ist in dritter Generation endlich auch in Europa erhältlich. Eine Testfahrt. Dave Schneider Der 4,8 Meter lange, knapp 2 Meter breite und 1,7 Meter hohe Edge sieht aus wie ein typischer US-SUV – und das ist er im Grund ja auch, der ab 2006 gebaute Edge war ein Auto aus Amerika für Amerika. Die dritte Generation nun wurde aber auch auf den alten Kontinenten geführt, und diese Entscheidung ist sicher nicht falsch: Der attraktive SUV dürfte hier viele Freunde finden. Das Design wirkt sehr amerikanisch, was durchweg positiv gemeint ist: Der Edge sticht mit seiner sportiven Statur, seiner bulligen Front und dem gelungenen Heck mit durchlaufendem LED-Band deutlich aus der europäischen Masse heraus. Auf Europa zugeschneidert ist das Motorenangebot: Es gibt den Edge hierzulande ausschliesslich mit einem 2-Liter-Dieselmotor und Allradantrieb. Immerhin kann der Kunde zwischen zwei Leistungsstufen (180 PS mit manuellem Sechsganggetriebe, 210 PS mit Sechsgangdoppelkupplungsgetriebe) und drei Ausstattungsvarianten wählen. Wir fuhren die stärkere Version in der teuersten Variante Sport, die ab 58 900 Franken -angeboten wird. Leider muss für Der Ford Edge wird in der Schweiz mit einem 2-Liter-Dieselmotor angeboten. sinnvolle Features wie Ein- und Ausparksystem, adaptiven Tempomat, Frontkamera mit Split View oder eine Warnung vor Fahrzeugen im toten Winkel Aufpreis bezahlt werden. Sogar für Komfortausstattungen, die heute in koreanischen Kleinwagen Standard sind, muss selbst im teuersten Trimlevel zusätzlich Geld ausgegeben werden: Klimatisierte Vordersitze, beheizbare Rücksitze, Panoramadach, Teillederbezüge – auch das kostet extra. Unser Testwagen war mit 65 220 Franken angeschrieben. Dafür bekommt man einen grossen, auffallenden SUV, der einen solide verarbeiteten Innenraum mit praktischen Details sowie einen hohen Fahrgenuss mit gutem Abroll- komfort und einem tiefen Geräuschpegel bietet. Wir waren gern darin unterwegs, sowohl auf dem täglichen Weg ins Büro, auf kurzen Ausflügen über Land sowie auf einem längeren Autobahntrip. Der Laderaum ist mit bis zu 1847 Liter riesig, die Fondsitze lassen sich bequem auf Tastendruck vom Kofferraum aus umklappen – das alles passt. Unerfreuliche Details Details, die unsere Freude etwas trübten, treten besonders bei Regen auf. Die gegenläufig arbeitenden Scheibenwischer sind ohnehin eine Sache für sich, aber wieso verbleibt der linke in der Ruhestellung so hoch oben, dass er den Blick auf die Stras- Foto: zvg. se irritiert? Wieso sind die Aussenspiegel so gestaltet, dass in schneller Fahrt das Regenwasser gebündelt an beide Seitenscheiben klatscht und die Sicht in die Spiegel dadurch verschwimmt? Hier wurde in der Entwicklung schlicht zu wenig sorgfältig gearbeitet. Und auch die Ford-typische Frontscheibenheizung hat uns im Edge gestört: Bei flachstehender Sonne kann es da schon mal vorkommen, dass man kaum mehr auf die Strasse sieht. Es geht nicht um pedantisches Herumreiten auf kleinen Fehlern – diese Mängel können die Sicherheit beeinträchtigen und fallen daher sehr wohl ins Gewicht. Hoffentlich vollzieht Ford bald ein Update, um die Fehler zu beseitigen. 14 Nr. 43 27. Oktober 2016 Rat & Rätsel BUCHTIPP Die Stadtbibliothek Opfikon empfiehlt: Älter werden für Anfängerinnen In einer auf Jugendlichkeit getrimmten Gesellschaft, die vor allem bei Frauen Schönheit honoriert und mit Jugend gleichsetzt, galt eine Frau in mittleren Jahren lange als nicht besonders anziehend. Das beginnt sich jetzt zu ändern. Nicht nur die Wirtschaft hat die Altersgruppe ab Mitte 40 entdeckt, auch die Frauen selbst erfahren sich neu, setzen Prioritäten anders und starten privat oder beruflich noch einmal durch. Und diese neue Attraktivität lässt sie Herzrasen, Schweissausbrüche und das Gefühl, langsam, aber sicher durchsichtig zu werden, vergessen. Die Zürcher Journalistin, Autorin und Bloggerin Silvia Aeschbach befindet sich mit ihren 55 Jahren in einer Lebensphase, in der sie ein neues Territorium betritt, das sie nicht wirklich als eine Wohlfühloase empfindet. Wie sie die Jahre des Umbruchs erlebt, hat sie in diesem Buch sehr persönlich und augenzwinkernd festgehalten. DER GUTE RAT Wir streiten wegen Kleinigkeiten Mein Mann und ich sind seit über 30 Jahren verheiratet und waren über lange Zeit sehr zufrieden in unserer Ehe. Seit nun mein Mann pensioniert ist und ich nur noch wenig arbeite, streiten wir oft über unsinnige Dinge, zum Beispiel wenn beim Einkaufen etwas vergessen wurde, wenn die Spaghetti zu weich gekocht sind oder der Abfall nicht rausgebracht wurde. Wir regen uns dann beide immer sehr auf und es gibt schlechte Stimmung, das deprimiert mich richtig. Wenn im Alltag schnell die Nerven blankliegen, dann steckt meistens ein anderes Thema dahinter, das vielleicht noch nicht ganz spruchreif ist. Kann es sein, dass Sie beide mit dem Wechsel in die Pension innerlich mehr beschäftigt sind, als Ihnen im Alltag bewusst ist? Oft heisst es ja, dass der Ruhestand ersehnt wird, endlich Zeit für all das zu tun, was einem Freude macht. «Der ersehnte Ruhestand kann innere Unruhe verursachen» Doch wenn es so weit ist, kann neben einer grossen Erleichterung auch unmerklich Unzufriedenheit und innere Unruhe auftreten. Dann würde es helfen, einmal zu zweit eine Standortbestimmung zu machen, am besten nicht zu Hause, sondern bei einer Wanderung oder bei einem Nachtessen in einem Ho- KREUZWORTRÄTSEL Haben Sie Fragen? Die Beratungsstelle beantwortet auch Ihre Fragen. Stellen Sie sie an [email protected] oder Stadt-Anzeiger, Schaffhauserstr. 76, 8152 Glattbrugg. Widder 21.03.–20.04. Wie immer gehen Sie jetzt mutig auf eine Herausforderung zu, ohne an die Hürden zu denken. Sie sollten sich aber gut vorbereiten, dieses Mal ist einiges anders. Stier 21.04.–20.05. Ihrem Partner gegenüber sollten Sie nun unbedingt ganz offen sein. Er möchte schon länger etwas von Ihnen wissen. Sie müssen eine zurückliegende Sache aufklären. Zwillinge 21.05.–21.06. Bleiben Sie in einer wichtigen Angelegenheit nun skeptisch, auch wenn Ihr Gegenüber sich schon darüber lustig macht. Ihr Spürsinn hat Sie bisher selten getrogen. Krebs 22.06.–22.07. Sie schrecken doch vor nichts zurück. Jetzt packen Sie eine Sache an, die alle anderen schon für aussichtslos erklärt haben. Wie meistens haben Sie auch Erfolg. Löwe 23.07.–23.08. Eine geballte Ladung Frust haben Sie sich endlich von der Seele geredet. Das war aber auch mal Zeit. Zum Glück hat Ihnen Ihr Gegenüber lange geduldig zugehört. Jungfrau 24.08.–23.09. Immer, wenn Sie jetzt im Job denken, mehr kann es nicht werden, packt Ihr Chef Ihnen noch ein Päckchen obenauf. Sprechen Sie mit ihm ernsthaft über das Problem. Waage 24.09.–23.10. Wenn Sie jetzt in der Liebe nicht etwas wagen, wird aus einer netten Bekanntschaft tatsächlich nicht mehr werden. Das würden Sie bedauern. Trauen Sie sich mehr. Schütze 23.11.–21.12. Was Sie schon lange geahnt haben, tritt nun im Privatleben tatsächlich ein. Sie wollten helfen, kamen aber nicht richtig zum Zuge. Jetzt müssen Sie jedoch handeln. Hier können Sie im Kreis gehen Frédéric Zwicker. Hier können Sie im Kreis gehen. Nagel&Kimche. 2016. tel, das Sie für ein gemeinsames Wochenende aussuchen. Fragen Sie sich gegenseitig: Was macht dich zufrieden in deinem Alltag, was fehlt dir, wovor hast du Angst, was hast du noch für Pläne und Wünsche, was möchtest du noch lernen, oder worauf möchtest du in Zukunft verzichten? Eine solche Aussprache, die voraussetzt, dass Sie gut zuhören, kann Sie einander näher bringen, was im alltäglichen Umgang wieder mehr Gelassenheit und Toleranz möglich macht. Silvia Eberle, Paarberatung und Mediation im Kanton Zürich, Beratungsstelle Bülach Skorpion 24.10.–22.11. Eine Schlacht haben Sie erfolgreich geschlagen. Nun gilt es, die erlangte Position weiterhin zu verteidigen. Achten Sie auf scheinbar wohlgesonnene Personen. Silvia Aeschbach. Älter werden für Anfängerinnen. Wörterseh. 2016. Mit 91 Jahren kommt Johannes Kehr ins Pflegeheim. «Früher oder später passiert es sowieso»: Mit dieser Einsicht plant Kehr im Pflegeheim das Leben, das ihm nach dem Tod seiner Frau noch bleibt. Zu seiner Tochter hat er keinen guten Draht, seine Enkelin Sophie liebt er, will sie aber wegen ihrer bevorstehenden Mutterschaft nicht zu sehr beanspruchen. Im Pflegeheim beobachtet er die schrulligen, nicht selten aggressiven Mitbewohner und die Bemühungen der Pfleger. Seine vorgetäuschte Demenz nutzt er, um Desserts zu stehlen, Gehhilfen unliebsamer Nachbarn zu verstecken und sich seine Freiheiten herauszunehmen. Bald aber wird seine Schauspielerei anspruchsvoller; je vertrauter ihm das Heim wird, desto grösser ist die Gefahr der Enttarnung. Als zufällig seine Jugendliebe Annemarie auftaucht, flackert die alte Zuneigung erneut auf. «Hier können Sie im Kreis gehen» ist der erste Roman von Frédéric Zwicker, geboren 1983 in Lausanne. Er leistete Zivildienst im Pflegeheim, studierte Germanistik und arbeitet heute als Journalist, Blogger und Kolumnist. Ausgehend von seinen Erfahrungen und mit literarischem Talent präsentiert Frédéric Zwicker ein feinfühliges und intensives Debüt. HOROSKOP Steinbock 22.12.–20.01. Bei Verträgen haben Sie derzeit kein so glückliches Händchen. Deshalb ist es besser, Sie ziehen einen Fachmann zu Rate. Wenden Sie erneuten Schaden von sich ab. Wassermann 21.01.–19.02. Gehen Sie doch auch mal wieder aus sich heraus. Ihre Bekannten wundern sich schon sehr über Ihre momentane Abschottungstaktik. Trübsal zu blasen nützt auch nichts. Fische 20.02.–20.03. Weil Sie sich eine bestimmte Sache nicht vorstellen können, bedeutet das nicht, dass sie nicht auch funktionieren könnte. Seien Sie offen für Gegenvorschläge. Die Lösung ergibt einen Schweizer Schauspieler. AUFLÖSUNG SPORT Nr. 43 27. Oktober 2016 15 Bei Flutlicht von Schwamendingen niedergekämpft Nach guten Resultaten in den vergangenen Wochen musste der FCG in einem kämpferischen Spiel gegen die zweite Equipe des FC Schwamendingen einen Rückschlag und seine zweite Saisonniederlage einstecken. Bei wunderbarem Flutlicht auf der Sportanlage Heerenschürli in Schwamendingen war von Beginn weg ersichtlich, dass es zu einem hart umkämpften Züri-Nord-Derby kommen würde. Die frechen Schwamendinger zeigten gleich, dass sie nicht nur Kämpferherz haben, sondern auch guten Fussball spielen können, und kamen mit schnell vorgetragenen Vorstössen bald zu guten Chancen. Das 1:0 nach einem weiteren Steilpass über die linke Seite war die logische Folge und die verdiente Führung. Der FCG, in dieser Saison vor allem mit einer soliden Abwehr aufgefallen (nur drei Gegentore in den ersten sechs Spielen), wurde ziemlich durcheinandergewirbelt und es dauert eine halbe Stunde, bis die Defensive wieder die Übersicht gefunden hatte. Aber auch offensiv wollte wenig gelingen. Ein etwas zu hoch geratener Weitschuss von Martinez war die einzige Ausbeute in den ersten 30 Minuten. Obwohl sich der FCG danach eine leichte Überlegenheit erarbeitete, fanden die Glattbrugger nach wie vor wenig Raum vor, um mit ihren Angriffsbemühungen für Gefahr zu sorgen. Stattdessen war es wiederum Schwamendingen, das mit Kontern zu den gefährlicheren Chancen kam. Goalie Ackeret konnte sich gleich mehrmals mit guten Aktionen auszeichnen. Und so darf man es doch als glücklich bezeichnen, dass der FCG – Rümlang: Gutes Spiel und drei wichtige Punkte Der Tabellenlage entsprechend startet der FCG furios und gibt vorerst dem Tabellenletzten Rümlang 2 keine Chance. Somit war der erste Treffer von Sapir in der 4. Minute nur die logische Folge dieser kurzen, aber krassen Druckperiode. Es ging dann im gleichen Stil weiter: 10. Minute Eckball, der kommt zu Martinez, satter und unhaltbarer Schuss, 2:0. Überraschend der Anschlusstreffer in der 14. Minute beim ersten Luft holen von Rümlang: die FCG-Abwehr mit einem kleinen Blackout, und es hiess 1:2. Interessanterweise spielte der Gast nach dem Anschlusstreffer viel aktiver mit und zeigte mit seinen schnellen Leuten, was man vorne kann. Hinten aber war man nicht so sattelfest. Auch gute Abschlussversuche gab es praktisch keine, das Heimteam spielte zu stark und konsequent und liess keine Chance zu. Bis zur Pause gab es von Glattbrugger Seite noch etliche gute Abschlussmöglichkeiten, es haperte aber mit dem letzten Zwick, sprich Schuss. Nach dem Tee spielte wiederum der FCG mit viel Tempo nach vorne, in der 49. Minute wird Buttazzo steil lanciert, er umdribbelt den letzten Verteidiger und lässt mit seinem gut platzierten Schuss in die weite Torecke dem Gästegoalie keine Chance, 3:1. Obwohl die Spielintensität nicht gross nachlässt, passiert bis zur 80. Minute nicht mehr viel. Dann aber kracht es gleich dreimal innert kurzer Zeit: 81. Minute Stevanovic zum 4:1, 84. Anschlusstreffer von Rümlang zum 4:2, Foulelfmeter in der 88. Minute für den FCG, Stevanovic verwandelt zum Endresultat von 5:2. Die Zuschauer durften sich an einem guten und unterhaltsamen Spiel freuen, das Ergebnis stimmt und der FCG ist erfreulicherweise weiterhin vorne in der Tabelle dabei. Peter Berner 4. Liga, Gr. 7. FC Glattbrugg 1 – FC Rümlang 2 5:2 (2:1). Sportplatz Au, Glattbrugg, Samstag, 22.10.16, 18.30 Uhr, Zuschauer ca. 50. Schiedsrichter: P. Wartmann, Bassersdorf. Eckbälle: 5:2. FC Glattbrugg 1: Müller, T. Bolliger, Giannetta, Schaffner, Cuk, Buttazzo, Stevanovic, Dimic, Sipar, Bojkovic, Martinez. Ebenfalls eingesetzt: Luchena. Ersatz: Koutsoglannakis, Joksimovic, TH Ackeret. Tore: 4. Sipar 1:0, 10. Martinez 2:0, 14. Rümlang 2:1. 49. Buttazzo 3:1. 81. Stevanovic 4:1. 84. Rümlang 4:2. 88. Stevanovic 5:2 EM. UUFGABLET Marianne Grant Kurz nach dem Start des Air-Lingus-Fluges 366 nach Boston erfolgte eine nervöse Ansage über den Lautsprecher: «Ladies and Gentlemen, wir möchten Air Lingus uns entschuldigen, dass wir nicht genügend Essen an Board haben; es wurden uns nur 40 anstelle von 103 Portionen geliefert. Wir bitten Sie, die Unannehmlichkeiten zu verzeihen und gelangen an die Grosszügigkeit jener Passagiere, die auf ihre Portion verzichten können, damit andere Personen, die eine Mahlzeit benötigen, nicht zu kurz kommen. Wir werden jenen verständnisvollen Personen, die aufs Essen verzichten wollen, während des 5-stündigen Flugs freie Drinks offerieren.» Zwei Stunden später kam erneut eine Ansage: «Sollte jemand noch hungrig sein, können wir Ihnen 40 Mahlzeiten offerieren.» Das unzufriedene FCG-Trainerduo auf dem Heerenschürli. Foto: zvg. FCG den vermeintlich wichtigen Ausgleich in der dritten Minute der Nachspielzeit doch noch gelang: Stefano Giannetta flankte einen Frei- stoss gefährlich vors Schwamendinger Tor und im Gerangel drückten die Glattbrugger den Ball über die Linie. Der FCG kam nach der Pause dann besser ins Spiel und man durfte wieder hoffen, dass der FCG doch noch seiner Favoritenrolle gerecht werden würde. Es kam aber anders. Dem vorher so souveränen Goalie Ackeret unterlief einer jener Fehler, die jedem Torhüter einmal passieren und seinen Fussballabend verdarb: Ein harmloser Rückpass von De Lima sprang über seinen Fuss und holperte ins Netz – die erneute Führung für Schwamendingen. Aber es kam noch schlimmer: Dessen Stürmer Aldini, der bereits für das 1:0 gesorgt hatte, zirkelte nur drei Minuten später seinen Freistoss aus 20 Metern ins weite Eck über den überraschten Ackeret und es hiess nach 62 Minuten 3:1. Die Versuche, das Ruder umzureissen, misslangen. Den technisch über- legenen Glattbruggern gelang es nie so richtig, den nötigen Druck aufzubauen. Schwamendingen störte gut und setzte seine Mittel effizient ein, um das Resultat über die Runden zu bringen, was ihnen schliesslich vorzüglich gelang. Kein gestohlener Sieg für die Schwamendinger, aber ein bitterer Punkteverlust für die Glattbrugger im Kampf um die Tabellenspitze. Mike Mottl Vorschau und Diverses mit anschliessendem Apéro. Haben Sie sich schon gefragt, wie die Vögel den Winter überstehen? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten Sie von der Referentin Andrea Funk. Ort: Stadtbibliothek Opfikon, Wallisellerstrasse 85, 8152 Opfikon. FC Schwamendingen 2 – FC Glattbrugg 1 3:1 (1:1). Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Sportanlage Heerenschürli, Zürich. Ca. 40 Zuschauer. Eckbälle: 4:4, Gelbe Karten für Joksimovic (Reklamieren, 32.), Stefano Giannetta (Foul, 70.) und Cuk (Foul, 74.), vier Gelbe Karten für Schwamendingen. FCG: Ackeret; Bolliger, Marco Giannetta, Cuk, Schaffner; Buttazzo, Joksimovic, Luchena, Stefano Giannetta, Fabian Martinez, Bojkovic. Eingewechselt: De Lima, Koutsogiannakis, Sefedini. Tore: 16. Aldini 1:0, 45+3 Stefano Giannetta 1:1, 59. Eigentor Ackeret 2:1, 62. Aldini 3:1. Donnerstag, 27. Oktober 9.35 Uhr, Wanderung. Tour: Koblenz – Rundwanderung Klingnauer Stausee (2 Std. 30 Min.). Treffpunkt: Bahnhof Glattbrugg. Organisatorinnen: Irene Lüdicke und Evi Derrer. Tel. 044 810 77 17. E-Mail [email protected]. Tageskarte Koblenz (via Bülach) lösen. Picknick mitnehmen. 19 Uhr, Konzert «Bald Wiena Folks Waisen». Wechselnde Besetzung u. a. mit Heinz Tobler (Banjo/Gitarre/Mandoline), Philipp Moll ( Kontrabass), Philipp Ackermann (Kontrabass), Hannes Sprenger (Saxofone). Ort: Le Stecha die Kulturbar, Boulevard Lilienthal 65, Glattpark-Opfikon. Freitag, 28. Oktober 19 bis 22 Uhr, BLS mit AED-Grundkurs Teil 1. Ort: Ausbildungszentrum Schulstrasse. Organisator: Samariterverein Opfikon-Glattbrugg. Kontakt: Margot Fleisch. E-Mail [email protected]. www.abc-samariter.ch. Aktuelle Ausstellung, «ÖV im mittleren Glattal, Visionen und Realität 1850 bis heute». Ort: Stadthaus Opfikon, Galerie, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg. Öffnungszeiten: Mo + Do 8 bis 12 Uhr und 13.45 bis 18.30 Uhr. Di + Mi 8 bis 12 Uhr und 13.45 bis 16.30 Uhr. Fr 8 bis 14 Uhr (durchgehend). Finissage: Freitag, 27. Januar 2017, 18 Uhr im Stadthaus Opfikon. Info: [email protected]/079 358 18 61. Aussteller: Genossenschaft Dorf-Träff und Stadt Opfikon. Samstag, 29. Oktober Freitag, 4., bis 6. November 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. Ort: Ganzes Stadtgebiet, Glattbrugg. 9 bis 12 Uhr, BLS mit AED-Grundkurs Teil 2 / BLS Repetitionskurs. Ort: Ausbildungszentrum Schulstrasse. Organisator: Samariterverein Opfikon-Glattbrugg. Kontakt: Margot Fleisch. E-Mail [email protected]. www.abc-samariter.ch. 9 bis 18 Uhr, Kolibri-Tag, Thema «Trauminsel». Ort: Ref. Kirchgemeindehaus, Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg. Organisator: Ref. Kirche Opfikon. Anmeldung und Auskunft: Pamela Blöchlinger, Tel. 079 579 25 75. 12 bis 21 Uhr, Food Festival 2016. Ein fröhliches Fest mit kulinarischen Leckerbissen und Menschen aus aller Welt. Ort: Portikon-Gebäude, Thurgauerstrasse 130, Glattpark. E-Mail [email protected]. 19.30 Uhr, Swissair Voices, Musik für Bühne und Film mit der Brass Band Eglisau. Ort: Ref. Kirche Kloten. Brocante. Ort: Mehrzweckraum des Alterszentrums Gibeleich, Talackerstrasse 70, Glattbrugg. Gepflegte Antiquitäten und allerlei Sonstiges warten auf Sie. Die genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte den Plakaten. 20 Uhr, Karaoke. Ort: Le Stecha die Kulturbar, Boulevard Lilienthal 65, Glattpark-Opfikon. Sonntag, 30. Oktober 17 Uhr, Swissair Voices, Musik für Bühne und Film mit der Brass Band Eglisau. Ort: Aula Kantonsschule Bülach. Vorverkauf: www.srvoices.ch. Montag, 31. Oktober 12 bis 13.30 Uhr, Tavolata, Dorfverein Opfikon. Ort: Restaurant Wunderbrunnen, Dorfstrasse 36, Opfikon. Anmeldeschluss: Donnerstag vor dem Anlass. Unkostenbeitrag: Fr. 13.–. Kontakt: Mirjam Schlatter Tel. 044 810 54 04. Samstag, 5. November 8 bis 16 Uhr, Grosser Flohmarkt. Ort: Roter Marktplatz, Schaffhauserstrasse 94, Glattbrugg. Organisatorin: Madeleine Streuli. E-Mail [email protected]. 16.30 Uhr, Konzert Lyzeum St. Petersburg. Ort: Ref. Kirche Halden, Oberhauserstrasse 70, Glattbrugg. E-Mail [email protected]. Türöffnung: 16 Uhr. Montag, 7. November Häckseldienst. Ort: Nach Anmeldung, Glattbrugg. Organisatorin: Tamara Künzli. E-Mail [email protected]. Kontakt: 044 829 83 15. Anmeldungen werden bis am Donnerstag vor dem Häckseltermin angenommen. Donnerstag, 10. November 19 Uhr, Konzert «Bald Wiena Folks Waisen». Wechselnde Besetzung u. a. mit Heinz Tobler (Banjo/Gitarre/Mandoline), Philipp Moll ( Kontrabass), Philipp Ackermann (Kontrabass), Hannes Sprenger (Saxophone). Ort: Le Stecha die Kulturbar, Boulevard Lilienthal 65, Glattpark-Opfikon. 19.30 bis 20.30 Uhr, Vögel – gefiederte Nachbarn in unseren Gärten, Vortrag Mittwoch, 16. November 19.30 Uhr, TV-Sprecherin Dorothee Roth liest aus Deinem Lieblingsbuch vor. Ort: Le Stecha die Kulturbar, Boulevard Lilienthal 65, Glattpark-Opfikon. Bringt ein Buch mit und stellt einander euer Lieblingsbuch vor. Dorothee wird den Anlass moderieren und auf Wunsch aus eurem Lieblingsbuch vorlesen. Bitte vorher anmelden und mitteilen, welches Buch mitgebracht wird. Die Veranstaltung ist kostenlos – wie immer gibt es eine kleine Kollekte. Regelmässig stattfindende Veranstaltungen Montags Gibeleich-Aktiv Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich, Senioren-Schachnachmittag Dienstags Mütter-/Väterberatung, Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. 14 bis 16 Uhr in Doppelberatung (ohne Voranmeldung). Tel. Beratung: 043 259 95 55, Mo bis Fr 8.30 bis 10.30 Uhr. Mittwochs 17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort: Familienzentrum Opfikon. Donnerstags 9 bis 11.15 Uhr, Nähshop für textile Änderungen und kleinere Neuanfertigungen, Europastrasse 22 (Clubhaus des Oldie-Vereins). Telefonische Auskunft erteilt Beatrice Begni, Tel. 044 862 75 80. 19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2), Schachklub. Samstags 9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube im Alterszentrum Gibeleich. 16 Nr. 43 27. Oktober 2016 VERANSTALTUNGEN AMTLICHE ANZEIGEN nno co utuhe Kürbisg n Herbs tl e ic cca ! zu richte 1. Schuldnerin: Kägi-Prochaska Jaroslava Carolina, ausgeschlagene Erbschaft, geboren am 16. 4. 1921, gestorben am 4. 1. 2015, whft. gew. c/o Alterszentrum Gibeleich, Talackerstr. 70, 8152 Glattbrugg 2. Datum des Schlusses: 18. 10. 2016 Pi a t t i a Schluss des Konkursverfahrens Wallisellen, 27. Oktober 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Gallery35 Kollokationsplan Opfikon, Rietgrabenstr. 35 * JORDANKERAMIK * 1. Schuldner: Vujetic Dragan, Staatsbürgerschaft Serbien, geboren am 7. 5. 1975, Schaffhauserstr. 126/103, 8152 Glattbrugg 2. Auflagefrist Kollokationsplan: 28. 10. 2016 bis: 17. 11. 2016 3. Bemerkungen: Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 28. 10. 2016 verwiesen. Verena Jordan-Culatti, Guarda GR Keramik – Bilder und Skulpturen Ein Muss für jeden Kunstliebhaber Fr., 4. Nov., 17–21 Uhr – Sa., 3. Dez. 2016 Freitag, 4. Nov., mit Apéro Einführung: Hans Zolliker / Corina Jordan Öffnungszeiten: Donnerstag–Freitag Samstag Wallisellen, 27. Oktober 2016 15–19 Uhr 14–17 Uhr Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Herbstzeit – Kaffeezeit Diverse Bio-Kaffees aus fairem Handel in Bohnen und gemahlen in Aktion erhältlich. claro Weltladen Wallisellerstrasse 22 8152 Glattbrugg 044 810 28 78. Öffnungszeiten: Mo bis Sa, 9 bis 12 Uhr STELLEN Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Garage Hitz AG Zunstrasse 11, 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 92 72 www.garage-hitz.ch Salve! Im November offerieren wir Ihnen eine separate Karte mit herrlichen, originellen Kürbisgerichten. Buon appetito! Ihr Paulo Figueiredo Mamma Mia Giebeleichstrasse 9 8152 Glattbrugg Telefon 044 810 44 00 Beim Bahnhof Opfikon Täglich geöffnet Separates, bedientes Fumoir
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