Seitenblicker Nummer 15, 25. Oktober 2016 9 Es grünt so grün in der Kurstadt N achdem die ersten zehn Vorstellungen des Musicals „My Fair Lady“ in Bad Hall schon vor der Premiere ausverkauft waren, wurden zwei Zusatzaufführungen eingeschoben, die ebenfalls sofort voll waren. Deshalb wirds am 12. November um 15 Uhr eine dreizehnte Vorstellung geben – für die gibts noch wenige Karten. Etwa 4.500 Gäste werden dann das Musical mit Ohrwürmern wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt getanzt heut Nacht“ im Stadttheater gesehen haben, neben Guido Weber und Franz Suhrada überzeugt vor allem Beate Korntner, die einen Teil ihrer Kindheit in Bad Hall verbracht hat, als Eliza Doolittle. Kein Wunder, dass es bei der Premiere Standing Ovations gab. „Nach den Operettenfestspielen 2017 wird die Zuschauer-Kapazität des Stadttheaters von derzeit 371 auf fast 500 erweitert“, verrieten Bad Halls Bürgermeister Bernhard Ruf und Veranstaltungsmanager Hans Peter Holnsteiner bei der Premierenfeier. Bei der Premierenfeier im Stadttheater Bad Hall v.l.: Intendant Univ.Prof. Thomas Kerbl, Beate Korntner (Eliza Doolittle), Bgm. Bernhard Ruf und Franz Suhrada (Alfred P. Doolittle). Goldenes Teeblatt für Forsthof. Zum 13. Mal hat Teekanne zusammen mit dem österreichischen Gastroführer Gault Millau das „Goldene Teeblatt“ an – von unabhängigen Testern bewerteten – Gastronomen verliehen, die sich besonders für höchste Teekultur engagieren. Pro Bundesland wurde jeweils nur ein Betrieb ausgezeichnet, als Gewinner für Oberösterreich wurde das Landhotel Forsthof in Sierning mit dieser hohen Auszeichnung dekoriert. Am Foto bei der Preisverleihung in Salzburg v.l.: Gault Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe, die Forsthof-Seniorchefs Maria und Reinhold Baumschlager, Teekanne-Vertriebsleiter Hugo Bichler und GaultMillau-Herausgeber Karl Hohenlohe. Neue Straße durchs Steyrtal I n Rekordzeit hat die Baufirma Held & Francke das knapp einen Kilometer lange Teilstück auf der Steyrtalbundesstraße in Obergrünburg abgewickelt. Nach nicht einmal einem halben Jahr ist die neue Straße bereits zweispurig befahrbar, bis Mitte November werden noch die letzten kleinen Arbeiten erledigt. Die gesamte B 140 wurde auf einer Länge von 800 Metern vom problematischen, brüchigen Konglomerathang des Steyrflusses wegverlegt. Zwei Kreuzungen wurden neu errichtet, Herzstück des vier Millionen Euro teuren Bauloses war aber die 45 Meter lange Brücke über den Groißenbach, die völlig neu gebaut werden musste. „Die Sanierung war unumgänglich, die Steyrtalbundesstraße wird in diesem Bereich täglich von etwa viertausend Fahrzeugen befahren“, freuen sich die Bürgermeister Gerald Augustin (Grünburg) und LAbg. Christian Dörfel (Steinbach) über den neuen Straßenabschnitt durchs Steyrtal. Beim Lokalaugenschein auf der neu asphaltierten B140 v.l.: Grünburgs Bgm. Gerald Augustin, Kirchdorfs Straßenmeister Raffael Gittmaier, Bautechnikerin Carina Riederer (Held & Francke), Held & Francke-Bereichsleiter Peter Schwaighofer und Steinbachs Bgm. LAbg. Christian Dörfel.
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