Flyer - BMEL

15:30 Uhr
Was macht der Klimawandel mit unseren Bienen?
Dr. Stefan Berg Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
Leiter des Fachzentrums Bienen
15:50 Uhr
Was der Imker veterinärrechtlich wissen muss
Björn Wilcken
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg,
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Informationen
Anfahrtsskizze
Veranstaltungsort
NOVINA HOTEL
NOVINA Hotel Südwestpark
Südwestpark 5, 90449 Nürnberg
Bienen in der
Kulturlandschaft
27.10.2016 in Nürnberg
Organisatorischer Ansprechpartner
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Referat 122 – Konferenz- und Tagungsmanagement
Wichmannstr.6, 10787 Berlin
Telefon: 030 398 99 220
Telefon: 030 398 99 216
E-Mail: [email protected]
16:30 Uhr
Podiumsdiskussion
Eckhard Radke
Präsident Landesverband Bayerischer Imker e.V.
Henning Schwarz
Leiter Umweltschutz Deutsche Bahn AG
Björn Wilcken
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg,
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Dr. Stefan Berg
Leiter des Fachzentrums Bienen der Bayerischen
Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim
Dr. Jörg Kalisch
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
17:10 Uhr
Ende der Veranstaltung
Herausgeber
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Rochusstraße 1, 53123 Bonn
Fachlicher Ansprechpartner
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Referat 514, Herr Dr. Kalisch
Rochusstraße 1, 53123 Bonn
Telefon: 0228 99529 3490
E-Mail: [email protected]
16:10 Uhr
Kaffeepause
17:00 Uhr
Ergebniszusammenfassung und Fazit
Dr. Bernhard Polten
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Impressum
Stand
September 2016
Gestaltung
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Referat 421 – Medienkonzeption und -gestaltung
Bildnachweis
Fotolia.de
Anmeldung
Die Anmeldung ist ausschließlich online möglich unter:
www.bmel.de/bienenkonferenz
Druck
Druckerei des BMEL
Dieser Flyer wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit
des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kostenlos herausgegeben. Er darf nicht im
Rahmen von Wahlwerbung politischer Parteien oder
Gruppen eingesetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.bmel.de
www.bmel.de
Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Viele Akteure – ein Ziel“, das ist mein Motto für den
Schutz der Bienen! Denn wir alle sind auf diese Bestäuber
angewiesen. Das Albert Einstein zugeschriebene Diktum
bringt es auf den Punkt: „Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine
Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.“
Insgesamt sind zirka 80 Prozent unserer 2.000 bis 3.000
heimischen Nutz- und Wildpflanzen auf die Bienen als
Bestäuber angewiesen. Und auch der Beitrag der Bienen
zum Bruttosozialprodukt ist beeindruckend: Allein der
wirtschaftliche Nutzen ihrer Bestäubungsleistung wird
in Deutschland auf jährlich zwei bis vier Milliarden Euro
geschätzt. Daneben spielen auch Bienenerzeugnisse wie
Wachs, Pollen und natürlich vor allem der Honig eine
wichtige Rolle.
Trotz der hohen ökologischen und ökonomischen Bedeutung der Bestäuber, sind insbesondere die Honigbienen
aber auch andere Bestäuber existenziell bedroht. Das
Zusammenwirken verschiedener Faktoren, zum Beispiel
eine Vielzahl von Krankheiten, ungünstige Witterungsbedingungen oder abnehmende blütenreiche Flächen,
die Bienen als Nahrungsgrundlage dienen, führt zu
hohen Bienenverlusten.
Programm
Mein Ziel ist es daher, mit meinem Haus die Bedeutung
der Biene und der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen in das Rampenlicht zu rücken. Wir tun dies für eine
breite Öffentlichkeit mit Maßnahmen wie der erfolgreichen Bienen-App, die das Interesse an den Tieren weckt
und es jedem Balkongärtner erleichtert, ein bienenfreundliches Umfeld zu gestalten. Mit dem „Deutschen
Bienenmonitoring“ liefern wir entscheidende wissenschaftliche Grundlagen für die Ursachenforschung
hinsichtlich der beobachteten Bienenverluste. Und auch
die für dieses Jahr vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ausgerichteten Bienenkonferenzen in Mayen, Berlin und Nürnberg werden einen
wichtigen Beitrag leisten, um konkrete Konzepte für die
Verbesserung der Situation von Bienen und Bestäubern
herauszuarbeiten.
Den Schulterschluss suche ich dabei auch, aber nicht
nur mit den Imkerinnen und Imkern. Gerade angesichts
der zunehmenden Flächennutzungskonkurrenzen in
unserer Kulturlandschaft können Städte und Gemeinden
sowie Bürgerinnen und Bürger wichtige Beiträge zum
Erhalt unserer Bienen leisten.
Getreu dem Motto „Viele Akteure – ein Ziel“ lade ich Sie
herzlich zur Bienenkonferenz ein und bin gespannt auf
die Ergebnisse – für den Erhalt unserer Bienen.
Ihr
Christian Schmidt MdB
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
09:00 - 10:00 Uhr
Registrierung, Begrüßungskaffee
10:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Moderation: Petra Schwarz
10:10 Uhr
Grußworte
Christian Schmidt, MdB
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
Peter Maske
Präsident Deutscher Imkerbund e.V. Bayerische Honigkönigin
Sabrina Morrigl
12:00 Uhr
Interview mit dem Abteilungsleiter im BMEL, MinDir
Neumann, und dem Präsidenten des D.I.B., Peter Maske
Moderation: Petra Schwarz
12:30 Uhr
Mittagspause mit Imbiss
13:30 Uhr
Bienenfreundliche Stadt Mayen
Rolf Schumacher
Fachvorträge Block I – Eh-da-Flächen
13:50 Uhr
Das summende Rheinland – Ein Modellprojekt zur
Förderung von Bestäuberdienstleistungen
Dr. Heiko Schmied
Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
10:40 Uhr
Das Eh-da – Konzept für mehr Artenvielfalt
in Kommunen
Dr. Matthias Trapp
Agroscience RLP, Institut für Agrarökologie
14:10 Uhr
geobee / Internetplattform für Imker, Landwirte und
Naturfreunde
Burkhard Golla
Julius Kühn – Institut (JKI)
11:00 Uhr
Versmolder Blüten-Mehr-Initiative für Bienen,
Hummeln und Co.
Wilhelm Brinkmann
Ehrenvorsitzender des Landes­verbandes
Westfälischer und Lippischer Imker e.V.
Fachvorträge Block II - Bienengesundheit
11:20 Uhr
Sicherung von Lebensräumen für die Bestäuber –
Maßnahmen der Städte
Axel Welge
Deutscher Städtetag, Abt. Umwelt- und Naturschutz
11:40 Uhr
Ansiedlung von Bienen auf Flächen der DB AG
Henning Schwarz
Leiter Umweltschutz Deutsche Bahn
14:30 Uhr
Nahrungsverfügbarkeit und Fitness der Honigbienen in
Abhängigkeit von Standort und Wetter
Dr. Christoph Otten
Fachzentrum Bienen und I­ mkerei im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum, Rheinland-Pfalz
14:50 Uhr
Kaffeepause
15:10 Uhr
Neue Bienenpathogene als Folge
von Globalisierung und Klimaveränderung
Dr. Peter Rosenkranz
Universität Hohenheim
Landesanstalt für Bienenkunde