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12 KULMBACH STADT
MITTWOCH, 26. OKTOBER 2016
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Der Service-Club
dankt, zeichnet aus und ernennt Ehrenmitglieder.
KULMBACH.INFRANKEN.DE
Lions-Club
feiert Jubiläum
Kulmbach — „Tue Gutes und rede
darüber.“ Dieser Titel eines
Buchs von Georg-Volkmar Graf
Zedtwitz-Arnim war das Motto
beim 30. Charterjubiläum des
Lions-Clubs Kulmbach Plassenburg. Das eine beherzigen die
derzeit 49 Mitglieder seit der
Gründung am 25. Oktober 1986.
Das andere wurde an diesem
Abend im Festsaal der Plassenburg ausgiebig praktiziert.
Burgherr Günter Limmer
empfing die Gäste auf der Treppe zum Festsaal und erläuterte
mit einen Kurzabriss die Geschichte der Plassenburg. Dass
Kulmbach offensichtlich ein gutes Pflaster für Service-Clubs ist,
wurde bei der Begrüßung durch
Bernd Sesselmann deutlich. Der
Lions-Präsident konnte Repräsentanten von Kiwanis, Lady
Circle, Rotary und Round Table
begrüßen.
Aber auch der Vice Governor
des Lions-Distrikts 111 BayernOst, Ernst-Dietrich Kreuser,
und Lions-Clubs aus der Region, allen voran der Patenclub
Bayreuth-Kulmbach,
zeigten
ihre freundschaftliche Verbundenheit.
„Mit Freude, Zufriedenheit,
und auch mit etwas Stolz kann
der Lions-Club Kulmbach-Plassenburg auf seine Vergangenheit
zurückblicken“, zog der Präsident eine kurze Bilanz. Freundschaft, Zusammenhalt, Solidarität und Einsatzbereitschaft für
die Gemeinschaft bezeichnete er
als die Eckpfeiler der Lions-Bewegung. Deshalb stehe das diesjährige Lions-Jahr unter dem
Motto „In Freundschaft, mit
Herz und Engagement unsere
Werte leben – we serve“. Zentrale Aktivität des Clubs ist der
Lions-Flohmarkt, der bisher
von etwa 250 000 Menschen besucht wurde. Einnahmen werden auch aus der jährlichen
Moonlight-Serenade, Benefizkonzerten und Spenden generiert. Vizepräsident Hans-Peter
Brendel stellte als Beispiel für
die Aktivitäten des Clubs die
Aktion „20 000 mal Zukunft“
vor. „Diese Idee entstand 2006
mit dem Ziel, vier Jahre lang jeweils 5000 Euro für erfolgreiche
Jugendarbeit an Vereine und Institutionen im Landkreis Kulmbach auszuschütten. Aus den
vier sind mittlerweile elf Jahre,
und aus 20 000 sind bis heute
55 000 Euro geworden.“
Stadtoberhaupt
Henry
Schramm (CSU) zitierte Henry
Ford, um den Kulmbacher Lions-Club zu charakterisieren:
Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein
Fortschritt, Zusammenarbeiten
führt zum Erfolg.
Landrat Klaus Peter Söllner
(Freie Wähler), seit über 20 Jahren Lions-Mitglied, ließ gleich
deutlich erkennen, wem seine
Avancen gelten. „Ich mag die
Rotarier, aber ich liebe die Lions.“ Die entscheidende Message: Ein wunderbarer Kreis,
bei dem er gern ist. Als symbolisches Geschenk versprachen OB
und Landrat, in der Stadt an exponierter Stelle eine große Linde
zu pflanzen.
Die
Gründungsmitglieder,
Jürgen Bredemeyer, Werner
Eschenbacher, Matthias Geyer,
Wanderlust
gefrönt
Weißenbrunn — Die IVV-Wandertage bescherten dem TSV
Weißenbrunn eine hervorragende Teilnehmerzahl. Rund 1500
Wanderer – darunter 41 Gruppen, zwei mehr als im Vorjahr –
nahmen die fünf, zehn oder 20
Kilometer langen Strecken in
Angriff. Die am weitesten Angereisten kamen aus Kiel, Eckernförde, Berlin und Neu-Ulm.
Den 2007 ausgelobten Wanderpokal verteidigten die Wanderfreunde Schwarzenbach an
der Saale und der FC Bayern
München Fanclub Leßbachtal
Weißenbrunn wurde als Ortsgruppe ausgezeichnet.
In der Leßbachtalhalle fand
Die beiden neuen Ehrenmitglieder, Klaus Peter Söllner (Zweiter von rechts) und Henry Schramm (Mitte), so- die Preisverleihung statt. WanGünter
wie der neue Club Officer Gerhard Müller (links) im Kreise der Lions-Führungsriege.
Foto: Dieter Hübner derabteilungsleiter
Kaim zeigte sich erfreut über
den Ablauf der GroßveranstalGunter Heckel, Johann Unger,
tung. Für Stimmung sorgte der
Werner Wieluch und Heinz
Musikverein Weißenbrunn unZaigler erhielten von Präsident
ter Stabführung von Marco
Bernd Sesselmann zum Dank
Plitzner.
das Clubabzeichen für 30-jähriGruß- und Dankesworte
ge Mitgliedschaft und eine Ursprachen Bürgermeister und
kunde. Schatzmeister Gerhard
Schirmherr Egon Herrmann,
Müller hat bisher alle Ämter
Vize-Landrat Bernd Steger,
durchlaufen. In Anerkennung
TSV-Vorsitzender
Friedrich
für sein besonderes Engagement
Thaler und die Vorsitzende des
zeichnete der Präsident Müller
IVV Franken, Betty Berdami.
mit dem „Club Officer Award“
aus.
Höchste Teilnehmerzahl
Völlig überrascht waren die
beiden Lions-Mitglieder Klaus Sieben Gründungsmitglieder erhielten das Clubabzeichen für 30-jähri- Mit den Ehrengästen überreichPeter Söllner und Henry ge Lions-Mitgliedschaft.
Foto: Dieter Hübner te Günter Kaim die Präsente an
die Gruppen mit den höchsten
Schramm, als sie auf Beschluss
Teilnehmerzahlen. Das waren
des Lions-Präsidiums zu Ehrender TSV Küps, auf Platz zwei die
mitgliedern ernannt wurden.
Wanderfreunde aus SchwarzenDie Band „CJ and the Sunshibach an der Saale, auf den dritten
ne Gang“ unterhielt die GesellPlatz kamen die Wanderfreunde
schaft nach dem offiziellen Teil,
Weißenbrunn und Umgebung.
wobei auch eifrig das Tanzbein
Gefolgt wurde das Spitzentrio
geschwungen wurde.
hd
von
den
Wanderfreunden
Heubsch und Umgebung, den
Viel mehr Bilder
Wanderfreunden
Gräfenauund einen ausführlichen Bericht finAngstedt, den Wanderfreunden
den Sie im Internet unter
Völkershausen in der Rhön und
der Wandergemeinschaft Feldbuch.
kulmbach.inFranken.de
Dieter Wolf
Alle Preisträger mit ihren Paten und den Offiziellen.
Foto: Tobias Schöffel
KATSCHENREUTH.INFRANKEN.DE
Wie groß wird wohl
mein Kürbis?
Katschenreuth — Am Kürbiswettbewerb der Garten- und
Blumenfreunde KatschenreuthFrankenberg nahmen 30 Mädchen und Buben teil. Es gab zwei
erste Plätze mit jeweils 13,6 Kilo
Kürbisgewicht für Paul Hügerich und Levi Engel. Der zweite
Das Gruppenbild entstand auf der Prager Burg im Hof des Neuen König- Platz ging an die kleine Magdalichen Palastes.
Foto: privat lena, die bei ihrer Oma Gunda
Schütz stolze 10,2 Kilo Kürbis
züchtete. Der dritte Platz für 9,6
VEITLAHM.INFRANKEN.DE
Kilo Kürbis ging an Hanna Be-
scherer. Alle Kinder erhielten eine Teilnehmer-Urkunde und eine Eistüte.
Für die Älteren gab es Freikarten fürs Kulmbacher Hallenbad.
Die Garten- und Blumenfreunde sorgten bei der Preisübergabe auch für Kurzweil Elke Hohla, Sebastian Schoberth, Alexandra Eikmeyer (von links) bei
durch Blechdosenwerfen, Nä- der Übergabe der Spende an Regina Herath von der Geschwister-Gumgeleinschlagen und Sackhüpfen. mi-Stiftung
Foto: privat
Im Anschluss wurde mit allen
red
Anwesenden gegrillt.
MAINLEUS.INFRANKEN.DE
Posaunenchor Veitlahm
fuhr nach Prag
Veitlahm — Um sich gemeinsam
auf das Jubiläumsjahr 2017 einzustimmen, lud der Posaunenchor Veitlahm zu einem zweitägigen Ausflug nach Prag ein.
Die 49 Teilnehmer – gestärkt
durch eine zünftige Brotzeit –
gewannen bei einer Führung
durch die Prager Burg, den
Hradschin, einen ersten Eindruck der Goldenen Stadt. Einen genaueren Einblick erhielt
die Gruppe bei einer ausführlichen Stadtführung am Sonntag.
Einer traditionelle MoldauSchifffahrt, natürlich mit böhmischer Musik, rundete das
Programm ab. Obmann Harald
Putschky freute sich, dass die
bewusst gelassene freie Zeit gemeinsam genutzt wurde. Die
Kameradschaft werde auch 2017
wichtig sein, wenn die 31 aktiven
Musiker samt Helfern zu Pfingsten mit einem großen musikalischen Festwochenende das 110jährige Bestehen des Posaunenred Die Kinder mit ihren Kürbissen
chor Veitlahms feiern.
1500 Euro für Gummi-Stiftung
Foto: privat
Mainleus — Elke Hohla, Leiterin
des Cash-Getränkemarkts in
Mainleus, überreichte eine
Spende in Höhe von 1500 Euro
für die Kinderwohngruppen der
Geschwister-Gummi-Stiftung.
„Es ist der gesamte Erlös unseres großen Umzugsfestes in
diesem Jahr und soll den Kindern in den Kinderwohngruppen der Geschwister-GummiStiftung zugutekommen“, erklärte Elke Hohla. „Zusätzlich
nutzten wir die Gelegenheit, die
beteiligten Firmen um eine
Spende für das Kinderheim zu
bitten. So kam die schöne Summe von 1500 Euro zusammen“,
ergänzte Gebietsleiter Sebastian
Schoberth.
„Das ist eine wunderbare
Spende,
vielen
herzlichen
Dank“, freute sich Regina Herath von der Geschwister-Gummi-Stiftung. Sie nahm diese
Spende mit großer Freude entgegen.
„In den sieben Kinder-Wohngruppen leben über 70 Kinder.
Ob Fahrräder oder neues Spielzeug, da wird einiges gered
braucht“.

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