Wann und wie ist das Servicetelefon erreichbar? KiTa.NRW Telefon 0234 3223575 Montag 10.00 – 13.00 Uhr Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr Freitag 10.00 – 13.00 Uhr Die maximale Beratungsdauer während der Sprechzeiten beträgt 15 Minuten. Zusätzliche telefonische Beratungen außerhalb der Sprechstundenzeiten sind nach Vereinbarung möglich. Weitere Informationen zu Kindern mit Fluchterfahrungen finden Sie auf www.kita.nrw.de. Ansprechpartnerinnen Julia Bucher Psychologische Psychotherapeutin, M. Sc. Beratungstelefon zur Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung Angelika Seubert Psychologin, B. Sc. E-Mail: [email protected] www.kita.nrw.de KiTa.NRW-Beratungstelefon für Fachberatungen und pädagogische Fachkräfte zu Fragestellungen im Zusammenhang mit der Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung Im vergangenen Jahr und in den zurückliegenden Monaten sind zahlreiche Familien mit Kindern nach Deutschland geflohen. Die Schätzungen darüber, wie viele dieser Kinder durch die Erfahrungen vor, während oder nach der Flucht traumatisiert sind, weichen sehr voneinander ab. Eine Traumatisierung kann vielfältige Ursachen haben, die Anzeichen hierfür können gerade bei kleinen Kindern unterschiedlich zum Ausdruck kommen und sind nicht leicht zu interpretieren. Hinzu kommt, dass manche Verhaltensweisen, die pädagogischen Fachkräften auffallen, auch auf kulturellen Unterschieden oder anderen Ursachen basieren können. Um die Arbeit in der Kita zu unterstützen und Kindern eine gute Bildung und Betreuung sowie bestmögliche Bedingungen zur Integration zu ermöglichen, bietet das Kinder- und Jugendministerium NRW in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum ein Beratungstelefon für Fachberatungen und pädagogische Fachkräfte an. Ziele des Beratungstelefons Das Beratungstelefon bietet Hilfestellung für Fachberatungen und pädagogische Fachkräfte, die bei konkreten Fragestellungen zur Gestaltung des pädagogischen Alltags im Zusammenhang mit der Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung eine zeitnahe Beratung mit einer Psychologin oder Psychotherapeutin benötigen. Die telefonische Beratung erlaubt keine therapeutische Diagnostik. Pädagogische Fachkräfte sollen vielmehr dabei unterstützt werden, Verhaltensweisen einschätzen und das weitere Vorgehen planen zu können. Wenn möglich, sollen medizinisch-therapeutische oder andere Unterstützungsangebote vor Ort aufgezeigt oder ermittelt werden. Wer kann anrufen? Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen und Brückenprojekten in Nordrhein-Westfalen, die zuvor Rücksprache mit ihrer Fachberatung gehalten haben, sowie Fachberatungen.
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