OKTOBER-DEZEMBER 2016 KOSTENLOS · 24. JAHRGANG artefact 5 KUNST IM WESTEN AACHEN KOBLENZ AACHEN KORNELIMÜNSTER MONSCHAU LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs Mittelrhein-Museum Kunsthaus NRW Kornelimünster KuK – Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen Suermondt-Ludwig-Museum LANGENFELD Stadtmuseum Langenfeld im Freiherr-vom-Stein-Haus Identitäten NEUSS BOCHOLT LWL – Industriemuseum TextilWerk Bocholt LINNICH RECKLINGHAUSEN Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich Ikonen-Museum Recklinghausen LÜTTICH VIERSEN Gare des Guillemins Städtische Galerie im Park Viersen Clemens Sels Museum Neuss DÜSSELDORF Museum Kunstpalast KALKAR Städtisches Museum Kalkar La Boverie WUPPERTAL Von der Heydt-Museum STÄDTISCHES MUSEUM KALKAR 25.9. – 31.12.2016 Öffnungszeiten: Mo und Di 11-13 Uhr Mi bis So 11-17 Uhr Eintritt frei 1966-2016 Kunst erschließt die Welt Städt. Museum Kalkar | Verein der Freunde Kalkars e.V. 3 Liebe Leserinnen und Leser, wie ist eigentlich die Sammlung mit dem Titel „Kunst aus NRW“ im Besitz des Landes NRW zusammengekommen? Was ist ihre Identität? Diese Frage stellte sich mir, als ich 2015 die Leitung dieses Kunstbestandes in Kornelimünster übernahm. Eine Erforschung seiner Geschichte und seiner Sammler hat es bisher nicht gegeben. Viele lose Enden von Erzählungen habe ich in Kornelimünster vorgefunden, für die zweite Neupräsentation der Sammlung habe ich ihre Anfänge zum Ausgangspunkt gewählt. Gegründet wurde die Sammlung 1948, als Mathias T. Engels sich dafür einsetzte, verfolgte und verfemte Künstler der Moderne zu unterstützen und in den Amtsstuben nach dem Ende des NS-Regimes die moderne Kunst einziehen zu lassen. Geflüchtete Künstler haben seitdem der Kunst in NRW zur Weltruhm verholfen, wie Günther Uecker, Sigmar Polke oder Danica Dakić. Die neue Sammlungspräsentation Identitäten hinterfragt den Titel, den diese Institution lange trug: Kunst aus NRW. Dieser Name war – und ist Programm. Alle Künstlerinnen und Künstler, von denen ein Werk angekauft worden ist, haben einen Bezug zu Nordrhein-Westfalen. Bilder können auch selbst Identität stiften oder man wählt sie sich aus, um seine Identität selbst zu bilden oder darzustellen. Doch was bedeutet dies heute in einer vernetzten und mobilen Welt? So kommen zu der Sammlungspräsentation zwei Ausstellungen hinzu: In dem Fotoprojekt YouandMe folgen Katja Stuke und Oliver Sieber dem Lebensweg einer bosnischen Geflüchteten. Josefine Reisch spiegelt in einer Reihe von Bastelbögen ironisch die Selbstinszenierungen berühmter Persönlichkeiten. Kommen Sie ins Kunsthaus nach Kornelimünster und treten Sie in den Dialog mit den Bildern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dr. Marcel Schumacher Leiter Kunsthaus NRW Kornelimünster artefact – Kunst im Westen erscheint zweimonatlich im print’n’press Verlag GmbH Jahres-Abo 6 Ausgaben, 16 Euro inkl. Versand VG Bild-Kunst, Bonn 2016 KUNST IM WESTEN Redaktionsanschrift Oranienstr. 9, 52066 Aachen, ✆ 0241/9450-120, Fax: 0241/9450-180 E-Mail: [email protected] Herausgeber Josef Heinrichs print’n’press Verlag GmbH Redaktion Laura Havenith (v.i.S.d.P.) Redaktionelle Mitarbeit Katrin Hahne-Nebbo, Dr. Marcel Schumacher, Peter van den Brink, Dr. Myriam Wierschowski Titelabbildung: Jürgen Stollhans: „Neandertal Museum und Fundstelle“, 2010 In Zusammenarbeit mit Aachen: Kunsthaus NRW Kornelimünster, LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs, Suermondt- 24|5·16 artefact VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Kunsthaus NRW Kornelimünster artefact Marcel Odenbach: „Bei Schiffbruch nicht schwimmen können“, 2011, Kunsthaus NRW Kornelimünster, Aachen 4 Claus-Meyer; „Kalkarer Dachlandschaft“, Städtisches Museum Kalkar (Ausschnitt) TITEL 10 La Boverie, Lüttich 21 rue La Boétie Kunsthaus NRW Kornelimünster, Aachen Identitäten 11 Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich Johan Thorn Prikker KUNSTSZENE 5 6 7 8 Gare des Guillemins, Lüttich Von Salvador bis Dali Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen Niederländische Moderne 12 LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs, Aachen Karin Odendahl Ikonen-Museum Recklinghausen Von Drachenkämpfern und anderen Heiligen LWL – Industriemuseum TextilWerk Bocholt Textile Erinnerungen | Remembering Textiles 13 Clemens Sels Museum Neuss Geliebte Feinde – Symbolismus heute Museum Kunstpalast, Düsseldorf Hinter dem Vorhang 14 Städtische Galerie im Park Viersen Mensch im Blick Städtisches Museum Kalkar 50 Jahre Städt. Museum Kalkar 9 KuK – Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen, Monschau Berenice Abbott Von der Heydt-Museum, Wuppertal Wettlauf der Giganten zur Moderne Mittelrhein-Museum, Koblenz Aiga Rasch – Die drei ??? und die rätselhaften Bilder Stadtmuseum Langenfeld im Freiherr-vom-Stein-Haus Wegbereiter der Moderne Ludwig-Museum. Bocholt: LWL – Industriemuseum TextilWerk Bocholt. Düsseldorf: Stiftung Museum Kunstpalast. Hagen: Osthaus Museum Hagen. Kalkar: Städtisches Museum Kalkar. Koblenz: Mittelrhein-Museum. Langenfeld: Stadtmuseum Langenfeld im Freiherr-vom-Stein-Haus. Linnich: Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich. Lüttich: Gare des Guillemins, La Boverie. Monschau: KuK – Kunstund Kulturzentrum der StädtRegion Aachen. Neuss: Clemens Sels Museum Neuss. Recklinghausen: Ikonen-Museum Recklinghausen. Viersen: Städtische Galerie im Park Viersen. Willich: Galerie Schloss Neersen. Wuppertal: Von der HeydtMuseum. AUSSTELLUNGSKALENDER 15 Kunst im Westen auf einen Blick Anzeigenvertretung Laura Havenith, ✆ 0241/9450-120 Anzeigenpreisliste und Mediadaten werden auf Wunsch zugeschickt. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 / Dezember 2012. Gestaltung DDT2w. Dusan Totovic, Werner Wernicke, ✆ 0241/542605 Vertrieb Richard Mariaux Gesamtherstellung print’n’press Verlag GmbH Oranienstr. 9, 52066 Aachen artefact © print’n’press Verlag und DDT2w. Aachen Redaktionsschluss für artefact – Kunst im Westen Nr. 24|6 ist der 21.11.2016 artefact – Kunst im Westen Nr. 24|6 erscheint am 16.12.2016 Anzeigenschluss für artefact – Kunst im Westen Nr. 24|6 ist der 25.11.2016 Liebe Veranstalter, bitte senden Sie uns Ihre Ankündigungen rechtzeitig zu! 4 Identitäten Mit Werken von: Heinrich Campendonk, Gustav Deppe, Max Ernst, Karl Otto Götz, Werner Heuser, Gerhard Hoehme, Ida Kerkovius, Fritz Levedag, Ewald Mataré, Johannes Molzahn, Kurt Neyers, Walter Ophey, Albert Renger-Patzsch, Otto Piene, Anton Räderscheidt, Christian Rohlfs, Ludwig Gabriel Schrieber, Günter Uecker, Eberhard Viegener Özlem Altin, Bernd und Hilla Becher, Laurenz Berges, Danica Dakić, Bettina Flittner, Manuel Graf, Andreas Gursky, Mischa Kuball, Marcel Odenbach, Gerhard Richter, Tata Ronkholz, Gerda Scheepers, Florian Schwinge, Katha rina Sieverding, Jürgen Stollhans, Tina Tonnagel, Corinne Wasmuth u.a. Josefine Reisch: „Das Leben und Sterben der Aale…“, 2015 Walter Ophey: „Park Schloss Benrath“, 1923 Die neue Präsentation nimmt eines der losen Enden der Sammlung auf und ist Fragen nach der Identität dieser Kunstsammlung gewidmet: Wie ist die Sammlung „Kunst aus NRW“ entstanden und was hat sie seitdem geprägt? In zwei Kapiteln macht die Präsentation zum einen die Anfänge der Sammlung sichtbar und beleuchtet zum anderen die Frage nach kultureller Identität aus heutiger Perspektive. Gegründet wurde die Sammlung 1948 von Mathias Engels, um die vom NSRegime verfemte, moderne Avantgarde durch Ankäufe zu unterstützen und in Erinnerung zu bringen. Durch die Förderung der Kunst hoffte man, dem neugeschaffenen Bundesland eine kulturelle Identität zu geben. Ausgehend von diesem Versuch folgt die Ausstellung Motiven der Identifikation: von Industrie- und Autobahnlandschaften, über Dresscodes und Geschlechterbilder bis zur politischen Identität. YouandMe Katja Stuke und Oliver Sieber: „YouandMe“, 2014 AACHEN KORNELIMÜNSTER Kunsthaus NRW Kornelimünster www.kunsthaus.nrw.de bis 24. September 2017 sammlung mit losen enden 02: identiäten. bis 22. Januar 2017 youandme. Ein Projekt von Katja Stuke und Oliver Sieber zwischen Deutschland, Bosnien und den USA. bis 22. Januar 2017 plus que moi. Josefine Reisch. You and Me ist der Name eines Restaurants in Bowling Green (USA), das von Indira Ibrahimovic und ihrer Familie betrieben wurde. Sie war während des Bosnien-Krieges nach Düsseldorf gekommen, wo Katja Stuke und Oliver Sieber sie kennenlernten. 1999 wanderte sie in die USA aus, weil die deutsche Regierung beschlossen hatte, die meisten bosnischen Flüchtlinge zurückzuschicken. Im Kunsthaus NRW zeigt das Künstlerduo Katja Stuke und Oliver Sieber ihre fotografische Reise auf den Spuren von Indira als Buch und Installation. Das Projekt wurde unterstützt vom Museum of Contemporary Photography Chicago, dem Goethe Institute Chicago und Sarajevo. Das Kunsthaus zeigt dieses mit dem LUMA Preis ausgezeichnete Projekt erstmals in Nordrhein-Westfalen. Die Arbeit wurde 2016 für die Fördersammlung des Landes angekauft. Katja Stuke und Oliver Sieber realisieren unter dem Namen Böhm/Kobayashi mit Sitz in Düsseldorf zahlreiche international viel beachtete und ausgezeichnete Projekte als Fotografen, Künstler, Kuratoren, Designer und Buchherausgeber. plus que moi Der Amerikaner Dean Reed wanderte in die DDR aus und inszenierte sich als roter Elvis; die Kunstsammlerin Peggy Guggenheim posierte gerne auf einem keltischen Marmorthron und dem ehemaligen Revolutionär Napoleon Bonaparte errichteten die Rheinländer einen nur temporären Triumphbogen. Ausgehend von Selbstinszenierungen ambivalenter Persönlichkeiten entfaltet Josefine Reisch einen Parcours im Kunsthaus. In der Ausstellungsreihe junger Künstlerinnen und Künstler zeigt das Kunsthaus Installationen und Arbeiten der 1987 in Berlin geborenen Künstlerin. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Anzinger und Prof. McKenzie und lebt zurzeit in London. Katja Stuke und Oliver Siebe / Kunsthaus NRW Kornelimünster / Josefine Reisch 24|5·16 artefact TITEL KUNSTSZENE 5 Niederländische Moderne Die Sammlung Veendorp aus Groningen Fotos: Groninger Museum / Marten de Leeuw Bockwindmühlen, Blumenstillleben – viele Meister der niederländischen Moderne sind den Motiven der traditionellen holländischen Malerei treu geblieben, freilich neuartig interpretiert. Das zeigt die große Präsentation von 81 Schlüsselwerken der Sammlung des Groninger Architekten Reurt Jan Veendorp (1905-1983). Veendorp war ein Connaisseur. Ab 1925 baute er eine umfangreiche Kollektion aus meist figurativen Werken seit der zweiten Hälfte des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts auf, insgesamt 105 Gemälde, 35 Skulpturen, 192 Zeichnungen und Aquarelle sowie 52 Graphiken. In erster Linie sammelte er niederländische Kunst. Seine Favoriten kamen aus der Haager und der Amsterdamer Schule – Künstler wie Jacob, Willem und Matthijs Maris, Isaac Israels, Breitner, Willem Tholen, Anton Mauve, Paul Gabriel, Willem Roelofs, Jan Toorop und Jan Hendrik Weissenbruch. Aber er kaufte auch die französischen Vorläufer, Daubigny, Corot, Jongkind und Gauguin. Mit Leidenschaft sammelte er Stilllebenmalerei, von Odilon Redon über Jan Mankes bis zu Suze Robertson oder Floris Verster. Dazu kamen Arbeiten befreundeter Künstler wie Charley Toorop, Jan Voerman, Paul Arntzenius, Dirk Nijland und Carel Willink sowie Werke von Bildhauern wie Joseph Mendes da Costa oder Lambertus Zijl. Matthis Maris: „Mädchen an der Pumpe“, 1872 Veendorp schätzte genaue Naturbeobachtung Romantische Kunst, in der Mensch und Natur idealisiert wurden, war seine Sache nicht, genauso wenig wie abstrakte Kunst – aus demselben Grund: Kunst sollte nicht nach einem verkopften Konzept entstehen, sondern nach der Natur. Und ein Kunstwerk war dann gut, wenn es die Zeitlosigkeit des Augenblicks festhielt – als Kondensat genauer Beobachtung. Ein wunderbares Beispiel dafür ist Willem Bastiaan Tholens (1860-1931) Gemälde Duckdalbe, das circa 1919 entstand. Das Abendlicht und der Blick auf die ruhige See, subtil gemalt in einer wunderschön ausbalancierten Komposition, erzeugen eine zarte Intimität, die ihn unmittelbar erfasst haben muss. Von diesem Bild vermochte Veendorp sich zeitlebens nicht zu trennen. Auch nachdem er dem Groninger Museum 1969 seine Sammlung als Dauerleihgabe überlassen hatte, behielt er es bei sich – bis zu seinem Tod. AACHEN Suermondt-Ludwig-Museum www.suermondt-ludwig-museum.de 29. Oktober bis 29. Februar 2017 Niederländische Moderne. Die Sammlung Veendorp aus Groningen. Eröffnung 28. Oktober, 17 Uhr. Willem Bastiaan Tholen: „Duckdalbe“, 1919 Die Sammlung Veendorp hat viele Highlights vorzuweisen, deren Basis die genaue Naturbeobachtung ist: Ein Gemälde aber schlägt alle, das für Veendorps Sammlung so untypische Mädchen an der Pumpe. Sein Maler Matthijs Maris war stets bestrebt, den Bildgegenstand in eine traumartige, geheimnisvolle Aura zu tauchen – wie in diesem kleinen Genrestück, das trotz des kräftigen Pinselstrichs eine zarte Scheu evoziert, die sich im unbestimmten Blick des Mädchens verläuft. Das Bild aus dem Jahr 1872 reflektiert die Gretchentragödie aus Goethes Faust: Am Brunnen stehend, lauscht Gretchen dem Klatsch, der über eine junge Frau verbreitet wird, die vom Vater ihres neugeborenen Kindes im Stich gelassen wurde. Gretchen, selbst ledig und von Faust geschwängert, ist wie gelähmt vor Furcht. Auch wenn die beiden Turteltauben im Hintergrund noch von der Liebe erzählen, weiß man doch genau, dass die Geschichte fatal enden wird. Matthijs Maris’ Anliegen – den Präraffaeliten nicht unähnlich –, eine Geschichte mit dramatischem Tiefgang zu erzählen, macht dieses Bild zu einer Ausnahmeerscheinung in der Sammlung Veendorp. Dennoch war es eines der wenigen Bilder, dass er unbedingt haben wollte, und es war eines seiner teuersten Werke. So begeistert war er von der Schönheit des Werkes, daß er notierte: „Es ist die erhabene Quintessenz all dessen, was die holländische Kunst seit Van Eyck hervorgebracht hat.“ Besser lässt sich nicht zeigen, mit welcher Leidenschaft Reurt Jan Veendorp gesammelt hat. Peter van den Brink 6 24|5·16 artefact Karin Odendahl: „Analogia“ Karin Odendahl Stufen Stücke. Sie werden Teil einer vielschichtigen Komposition. Auf verschiedenen Untergründen wie Holz, Tuch, Papier, Beton werden Ebenen aufeinander gelegt, zusammengeführt und somit neu verbunden. Logoi sieht sich nicht als Galerie sondern als Ort an dem die Kunst Teil eines philosophischen Diskurses wird, 2016 II Unaufdringlich und dennoch auffallend sind die Arbeiten von Karin Odendahl, die im Institut für Philosophie und Diskurs genannt Logoi, zu sehen sind. Es sind Collagen aus verschiedenen Materialien, die meist Gebrauchsspuren zeigen, verschiedene Kunstdarstellungen, sogenannte Fundstücke wie alte Papiere, Zeichnungen, Fotografien oder auch große Plexiglas LOGOI | Jakobstraße 25a | 52064 Aachen Anmeldungen und Informationen: logoi.de | 0241.16025088 | [email protected] Alle Veranstaltungen im LOGOI (außer 18.11. & 24.11., Ort siehe Terminbeschreibung) AB DEM 14.10.: SEMINAR »Ins Wunderland« mit Natalia González de la Llana, 4 Termine (14.10., 11.11., 16.12.2016, 13.01.2017) AB DEM 18.10.: KREATIVES SCHREIBEN Werkstatt mit Natalia González de la Llana, 10 Termine (18.10, 25.10, 08.11, 15.11, 22.11, 29.11, 06.12., 13.12.2016, 10.01, 17.01.2017) 04.11. | 19 UHR: VORTRAG Klaus Blode über »Don Quijote« 18.11. | 19 UHR: VORTRAG Hartmut Rosa in der Couvenhalle der RWTH Aachen, Kármánstraße 19, Aachen 24.11. | 20 UHR: KONZERT IM BALLSAAL Solokonzert der Gitarristin Ana Vidovic im Ballsaal des Alten Kurhauses, Kurhausstraße 1, Aachen 25.-26.11.: THEATERWORKSHOP Isolation« mit Tina Kukovic-Ulfik IM DEZEMBER: VERNISSAGE zur Ausstellung der Künstlerin Karin Börtz 09.12. | 18:30 UHR: FACHGESPRÄCH Über den Frieden in Kolumbien mit Thomas Koenigs. Kooperation mit dem Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen zum Tag der Menschenrechte AACHEN LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs www.logoi.de bis 6. November Karin Odendahl. Stufen. 5. November Künstlergespräch. sie begleitet, sie integriert sich. So findet jeder seinen eigenen Zugang denn der Raum, das Licht und der Kontext lassen den Betrachter die Kunstwerke und die Ebenen unterschiedlich wahrnehmen. Kunst lässt sich immer auch philosophisch betrachten. Sie ist ein Ausdrucksmittel des inneren Antriebs. Auf dieses Thema wird im Künstlergespräche am 5. November näher eigegangen. Weitere Infos siehe www.logoi.de artefact ist ein Magazin für Kunstinteressierte. Es bietet Museen und Kultureinrichtungen entlang des Niederrheins und im Ruhrgebiet die Möglichkeit, sich darzustellen und somit über ihre Ausstellungen und Veranstaltungen individuell zu berichten. Darüber hinaus bietet artefact den Lesern einen umfangreichen Ausstellungskalender. Kunst im Abo* artefact KUNST IM WESTEN Abonnieren Sie artefact! * 6 Ausgaben im Jahr Inland 16,– Euro inkl Versand Kontakt print'n'press Verlag artefact – Kunst im Westen Oranienstr. 9, 52066 Aachen ✆ 0241/9450-120, Fax: 0241/9450-180 E-Mail: [email protected] KUNSTSZENE 7 Fotos: Felix Weinold Kaoru Hirano: „ohne Titel – rote NIKE –“, 2009 BOCHOLT Die Macher und die Spinnerei LWL – Industriemuseum TextilWerk Bocholt www.lwl-industriemuseum.de bis auf weiteres Die Macher und die Spinnerei. (Spinnerei) bis 29. Januar 2017 Textile Erinnerungen | Remembering Textiles. Werke von Gali Cnaani und Kaoru Hirano. Ebenfalls wird die neue Ausstellung des LWL-TextilWerks Die Macher und die Spinnerei präsentiert. Mit der Sonderausstellung und der neuen Ausstellung schließt sich ein Kreis, der vom Unternehmertum über Produktion und Konsum bis hin zur künstlerischen De- und Rekonstruktion das Garn und seine Macher in den Mittelpunkt rückt. Textile Erinnerungen | Remembering Textiles Werke von Gali Cnaani und Kaoru Hirano Die Sonderausstellung Textile Erinnerungen | Remembering Textiles mit Werken zweier internationaler Künstlerinnen ist im AtelierIndustrie in der Spinnerei des LWL-TextilWerks in Bocholt zu sehen sein. Gali Cnaani (*1968) aus Israel und Kaoru Hirano (*1975) aus Japan verbindet ihr radikaler Ansatz, Kleider bis auf die Fäden aufzulösen und mit den offengelegten Strukturen Neues zu schaffen. Der Landschaftsverband WestfalenLippe (LWL) präsentiert in seinem Bocholter Industriemuseum die künstlerischen Arbeiten der aus Israel kommenden Cnaani und der aus Japan stammenden Hirano. Sie nehmen ihren Ausgang gleichermaßen von Second-Hand-Kleidung, die sie auf unterschiedliche Art auflösen und weiterverarbeiten. Wenn die Ausstellung Textile Erinnerungen | Remembering Textiles im LWL-Industriemuseum insgesamt mehr als 30 textile Objekte der beiden Künstlerinnen versammelt, geht es darum, zwei künstlerische Positionen in einen anregenden Dialog treten zu lassen. Dieser Versuch nährt sich aus der Gewissheit, dass im Vergleich der beiden künstlerischen Ansätze nicht nur ein ästhetischer Mehrwert, sondern auch ein besonderer Erkenntnisgewinn liegt. Die Ausstellung entfaltet sich inhaltlich in vier Bereichen, die jeweils einem Thema der Kunst von Cnaani und Hirano gewidmet sind. Zunächst werden verschiedene Dimensionen von Dekonstruktion vor Augen geführt. Was motiviert beide Künstlerinnen dazu, in einem äußerst zeitrau- benden und monotonen Prozess vorhandene Kleidungsstücke aufzulösen? Darüber hinaus wird nach den durch die Dekonstruktion freigelegten Strukturen gefragt, die im Falle von Cnaani vor allem formaler Natur sind. Denn die israelische Künstlerin interessiert sich für die Bauprinzipien des Textilen. Hirano hingegen erzeugt Assoziationsräume inhaltlicher Natur, die sich auf die Menschen beziehen, die einst die nun ästhetisch umgearbeitete Kleidung getragen haben. Ein weiterer Bereich steht ganz im Zeichen der Rekonstruktion. Denn die beiden Künstlerinnen bilden auf unterschiedliche Art und Weise die ursprünglichen Kleidungsstücke nach. Es zeigt sich jedoch, dass die raffinierten Rekonstruktionen von Cnaani und Hirano nichts weniger als schöpferische Neuinterpretationen darstellen. Schließlich werden die gezeigten Werke als Akte der Erinnerung gedeutet, die formal, experimentell, forschend, existenziell oder psychologisch ausfallen können. So präsentiert die Ausstellung zwei Spielarten moderner Kunst, die in ihrer Suche nach Form und Sinn eine eindrucksvolle technische Finesse mit höchster ästhetischer Ausdruckskraft verbindet. Beide Künstlerinnen nehmen Maß am Menschen, dessen konkrete Kleidung sie in abstrakte Kunst verwandeln. Diese lädt den Betrachter ein, die reiche Ikonographie zu entdecken, die der so sinnlichen Materialität des Textilen eigen ist. Gali Cnaani: „Frühlingskleid“, 2013 Dies geschieht auf mehr als 2000 Quadratmetern am historischen Ort: Die 1907 erbaute Spinnerei wurde 2004 vom LWL gekauft und in Teilen renoviert. 2011 wurde sie als weiterer Standort des TextilWerks saisonweise eröffnet. Mit Die Macher und die Spinnerei vervollständigt sich das Bild des TextilWerks: Bereits seit 1989 vermittelt die in Sichtweite der Spinnerei gelegene Museumsfabrik „Weberei“ anschaulich die Lebenswelt der Arbeiter. Der neue Ausstellungsbereich ergänzt diesen Baustein nun um die Perspektive der Unternehmer und die der Spinnerei. 24|5·16 artefact Hinter dem Vorhang Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance Von Tizian bis Christo Der Vorhang steht symbolisch für die Grenze zwischen Gezeigtem und Verborgenem und hat damit einen besonderen Reiz für Künstler und Betrachter. sechs Jahrhunderten vorgestellt. Ausgehend von dem antiken Wettstreit zwischen den Malern Zeuxis und Parrhasios, befasst sich die Schau anhand der Motive Schleier und Vorhang mit Grundfragen der Malerei und der bildenden Kunst. Die Virtuosität der Trompe-l’oeils in der Geschichte von Zeuxis, der mit seinen gemalten Trauben die Vögel täuschen konnte, und Parrhasios, dem es gelang, mit einem gemalten Vorhang den Konkurrenten in die Irre zu führen, bildet den Prolog der großen Themenschau. Das faszinierende Wechselspiel zwischen Verbergen und Zeigen, Verhüllen und Enthüllen wird in der exklusiv im Museum Kunstpalast, Düsseldorf, gezeigten Themenschau mit bedeutenden Kunstwerken aus Die Ausstellung ist nach epochenund gattungsübergreifenden Kapiteln aufgeteilt, die sich Aspekten wie „Vorhang auf“, „Offenbarung des Göttlichen“, „Macht der Inszenierung“, „Gewalt der Enthüllung“, „Faszination Tizian: „Bildnis des Filippo Archinto“, 1558 DÜSSELDORF Museum Kunstpalast www.smkp.de bis 22. Januar 2017 Hinter dem Vorhang. Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance. Von Tizian bis Christo. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, 39,90 Euro im Museum, 49,90 Euro im Buchhandel. des Verborgenen“ sowie „Innen und Außen“ widmen. Mit mehr als 200 wertvollen Leihgaben international renommierter Museen und Sammlungen aus den USA und Europa spannt sich der Bogen der ausgestellten Werke – Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Fotografien, Videos und Installationen – von der Renaissance bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Neben dem Schlüsselwerk der Ausstellung, Tizians Bildnis des Kardinals Filippo Archinto aus dem Philadelphia Museum of Art, zeigt das Museum Kunstpalast u. a. Arbeiten von Francis Bacon, Max Beckmann, Arnold Böcklin, Christo, Eugène Delacroix, Lucian Freud, El Greco, Jean-Étienne Liotard, René Magritte, Neo Rauch, Rembrandt, Gerhard Richter, Cindy Sherman, Jacopo Tintoretto, William Turner. 50 Jahre Städtisches Museum Kalkar Jubiläumsausstellung Hauses war Prof. Heinrich Schmidt (Kunstakademie Düsseldorf), der in Kalkar lebte und das Leitmotiv der Gründungsphase: „Rheinische Kunst zwischen Gerhard Janßen und Heinrich Nauen“ formulierte. Ein Leitgedanke, der noch heute Ausstellungen konzeptionell stützt und den Sammlungsschwerpunkt des Hauses bestimmt. Heinrich Nauen: „Feldrand“ KALKAR Städtisches Museum Kalkar www.kalkar.de bis 30. Dezember Kunst erschließt die Welt. 50 Jahre Städtisches Museum Kalkar 1966-2016. Jubiläumsausstellung. Das Städtische Museum Kalkar zählt zu den eindrucksvollsten Ensembles spätgotischer Treppengiebelhäuser im historischen Kern der am 20. Oktober 1230 gegründeten Stadt. Eröffnet wurde das Städt. Museum Kalkar am 12. Oktober 1966. Impulsgeber, Kunstvermittler und Gestalter des Seit gut zwei Jahrzehnten trägt der „Verein der Freunde Kalkar e.V.“ mit dem Aufbau einer eigenen Sammlung und der ehrenamtlichen Mitwirkung bei einem ambitionierten Ausstellungsprogramm vorrangig zeitgenössischer Kunst verantwortungsvoll zur Weiterführung des Städt. Museum Kalkar bei. Die Sammlung konzentriert sich auf Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts, die einen engen persönlichen Bezug zur Stadt aufweisen und die oftmals mit der Düsseldorfer Akademie verbunden waren. Zugleich gilt es, die Kalkarer Künstler in neuen Perspektiven mit der zeitgenössischen Kunst und mit modernen Vermittlungswegen zu kombinieren. Die Jubiläumsausstellung präsentiert eine Auswahl aus der eigenen Sammlung zwischen Mittelalter und Moderne in nahezu allen Räumen des Städtischen Museum Kalkar: vom Gerichtsbild (von 1560), über Portraits aus dem 17. Jahrhundert, Zeichnungen von Jan de Beijer bis hin zu Arbeiten von Claus-Meyer, Janßen, Böttcher, Champion und Clarenbach, von Nauen, Radziwill, Sabisch, Teuber und Budewell. Gezeigt wird u.a. auch der Original-Grabstein für das Ehepaar Nauen, den Mataré entwarf und der junge Joseph Beuys ausführte. Ein umfangreiches Programm begleitet die Ausstellung. Philadelphia Museum of Art: John G. Johnson Collection, 1917. Foto: Mit freundlicher Genehmigung des Philadelphia Museum of Art KUNSTSZENE Die drei ??? sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart Sammlung Frank Brabant 9 Aiga Rasch Die drei ??? und die rätselhaften Bilder Die Ausstellung Aiga Rasch – Die drei ??? und die rätselhaften Bilder zeigt einen Einblick in die Schaffenswelt der Künstlerin Aiga Rasch, die besonders durch die Titelbilder der Krimijugendbuchreihe „Die drei ???“ bekannt wurde. Die Grafikerin und Illustratorin Aiga Rasch (1941-2009) wurde in Stuttgart geboren. Ihr Vater war Architekt und nach Kriegssende stark im Wiederaufbau engagiert. Ihre Mutter Lilo RaschNaegele wurde als Modegrafikerin europaweit bekannt, gehörte zum Stuttgarter Kunstzirkel um Willy Baumeister. Von klein an hat Aiga so die Kunst der Illustration gelernt. KOBLENZ Mittelrhein-Museum www.mittelrhein-museum.de bis 29. Januar 2017 Aiga Rasch. Die drei ??? und die rätselhaften Bilder. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Stadtbibliothek Koblenz und der VHS Koblenz. Aiga Rasch wollte zunächst aber keinesfalls Grafikerin werden. Sie begann zuerst ein Studium der Germanistik, Philosophie und Psychologie in Tübingen. In den Semesterferien volontierte sie bei der Werkzeitung „Ilseder Hütte“, wo ihr Talent als Illustratorin entdeckt wurde. Sie brach ihr Studium ab und heiratete 1961. Ab 1963 startete sie ihre berufliche Tätigkeit als selbständige Grafikerin ohne jemals eine künstlerische Ausbildung gemacht zu haben. Bereits ab 1962 arbeitete Aiga Rasch als freie Mitarbeiterin für den FranckhKosmos Verlag und illustrierte vorwiegend Kinder- und Jugendbücher. Alexej von Jawlensky: „Lettisches Mädchen“, um 1911 Ihren größten Erfolg erzielte die Künstlerin mit der Jugendbuchreihe Die drei ???, für die sie insgesamt 89 Titelillustrationen gestaltete. Nach 1979 wurden die Cover nicht nur auf den Büchern, sondern auch auf den Hüllen der Hörspiele des Labels EUROPA abgebildet. Mit über 30 Millionen verkauften Tonträgern gehört sie zu den erfolgreichsten Illustratoren Deutschlands. Insgesamt zeichnete Rasch während ihrer produktiven Schaffenszeit als Grafikerin 500 Coverentwürfe und über 5.000 Illustrationen. Zu ihrem vielfältigen künstlerischen Nachlass, der seit ihrem Tod von Nachlassverwalter und Drei ???-Experte Matthias Bogucki verwaltet wird, gehören weitere 65 Kunstwerke. Darunter Ölgemälde, Aquarelle, Kachelbilder und die sogenannten Pinnagen. Die Pinnage-Werke verstand Aiga Rasch als „fragmenthafte ausgemalte Traumwelten und Projektionen, auf die sie in ironisch-hintergründiger und lustiger Kombination mit Nadeln und Nägeln Dinge befestigte, die einmal nützlich waren“. Wegbereiter der Moderne Meisterwerke des Blauen Reiters LANGENFELD Stadtmuseum Langenfeld im Freiherr-vom-Stein-Haus www.stadtmuseum-langenfeld.de 30. Oktober bis 22. Januar 2017 Wegbereiter der Moderne – Der Blaue Reiter. Von Kandinsky, Münter und Marc bis Jawlensky. Als „Gruppe“ oder „Künstlervereinigung“ haben die Begründer des Blauen Reiters, Franz Marc und Wassily Kandinsky, sich selbst nie gesehen: Sie wollten vielmehr die Vielfalt der künstlerischen Positionen in einem redaktionellen Kontext bündeln. Dennoch gilt der 1911 in München gegründete Blaue Reiter als bedeutendster Künstlerverbund des frühen 20. Jahrhunderts. Es handelte sich um ein lockeres Beziehungsnetzwerk von Künstlern, die heute zu den wichtigsten Wegbereitern der modernen Kunst zählen. In der Ausstellung im Stadtmuseum Langenfeld werden 45 Werke, Federlithographien, Farbholzschnitte, Tusche- und Bleistiftzeichnungen sowie Ölgemälde der wichtigsten Mitglieder und ihrer Weggefährten gezeigt, wobei die zum Teil komplexen Beziehungsnetze der Künstler aufgezeigt und ihre Werdegänge beleuchtet werden. Die Mitglieder des Blauen Reiters besaßen keinen gemeinsamen Stil, sondern arbeiteten unabhängig voneinander und durchliefen verschiedene Entwicklungen. Sie orientierten sich am zeitgenössischen Fauvismus und Kubismus und wagten gleichzeitig Rückgriffe auf die Volkskunst und den Primitivismus. Sie verbanden die bildende Kunst mit der Musik, der Literatur und dem Theater. Die bisherigen Grenzen des künstlerischen Ausdrucksvermögens sollten erweitert werden. Form und Farbe dominierten fortan über den Bildgegenstand bis zu seiner völligen Aufgabe und wurden zum Ausdrucksmittel von Empfindungen. Die abstrakte Kunst war geboren und die Künstler des Blauen Reiters revolutionierten bis 1914 die Kunstwelt, bis der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ihren Aktivitäten ein jähes Ende setzte. In Langenfeld zu sehen sind Arbeiten von Heinrich Campendonk, André Derain, Adolf Erbslöh, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Alfred Kubin, August Macke, Franz Marc, Maria Marc, Gabriele Münter und Alexej Jawlensky. 24|5·16 artefact 21 rue La Boétie Basierend auf dem Buch 21 rue La Boétie (in Deutschland unter dem Titel „Lieber Picasso, wo bleiben meine Harlekine?” erschienen), organisiert Tempora, in Zusammenarbeit mit der Autorin Anne Sinclair, eine Kunst- und Kulturausstellung. der nazideutschen Propagandastaffel. Der Ausstellungsparcours ist in sechs szeongraphische Räume eingeteilt: Das Entstehen einer Galerie: vom Salon zum Kunstmarkt; Entscheidung für die Avantgarde; Rosenberg und „seine“ Künstler oder das „System Rosenberg“, Die „Entartete Kunst“ und die Luzerner Auktion; Die Jahre der Besatzung und des Exils, Die Befreiung und der Kampf für die Rückführung. In ihrem Buch erzählt Anne Sinclair die Lebensgeschichte ihres Großvaters, Paul Rosenberg, eines legendären Kunsthändlers der Zwischenkriegszeit. Die Karriere dieses außergewöhnlichen und geschäftstüchtigen Mannes, aufgeklärten Kunstliebhabers, Freund und Kunstagenten von Picasso, Matisse, Braque, Léger und Marie Laurencin, ist nur ein Teil der Ausstellung. 21 rue La Boétie illustriert auch den doppelten Wendepunkt der Kunstgeschichte: einerseits das Aufkommen der modernen Kunst und andererseits, unter der Nazi-Herrschaft, die Verlagerung des Kunstzentrums der Welt von Paris nach New York, also von Europa in die USA. Es wurden mehr als sechzig Meisterwerke der modernen Kunst zusammengetragen, von denen ein Großteil noch nie in Belgien gezeigt wurde. Die Besucher haben die Möglichkeit, herausragende Werke der großen Meister der Moderne zu bewundern, wie beispielsweise: Fernand Léger, Trois Femmes (Le Grand Déjeuner), 1921-1922, Georges Braque, La Femme à la Mandoline, 1937, Henri Matisse, La Robe Rayée, 1938, Pablo Picasso, Nature Morte à la Tête Antique, 1925. Durch eine grausame Ironie des Schicksals wurde seine Galerie in der Rue La Boétie im Mai 1941 zum Sitz des Institut d’Étude des Questions Juives, einer französische Brutstätte des Antisemitismus, unterstützt von Die wertvollen Werke stammen aus den bedeutendsten europäischen und amerikanischen Museen sowie aus bemerkenswerten Privatsammlungen, die normalerweise nicht zugänglich sind. Leihgeber sind unter anderem: Marie Laurencin: „Les deux espagnoles“, 1915 MoMA, Museum of Modern Art (New-York), Centre Pompidou (Paris), Musée Picasso (Paris), Deutsches Historisches Museum (Berlin), Fondation Emil Bührle (Zürich). Vom Deutschen Historischen Museum wurden neun Werke ausgeliehen, welche laut Hitlers Auffassung zu den Vorbildern der „arischen Kunst“ zählen. Diese neun Bilder werden für die Ausstellung restauriert, um sie dann im Ausstellungsparcours Werken der „Entarteten Kunst“ gegenüber zu stellen. Bisher war diese Art der Gegenüberstellung der Kunst (Nazikunst vs. Moderne) noch in keiner Ausstellung zu sehen. LÜTTICH La Boverie www.21ruelaboetie.com bis 29. Januar 2017 21 rue La Boétie. Picasso, Matisse, Braque, Leger… Die Ausstellung wurde von Tempora konzipiert und umgesetzt. Tempora steht für die Konzeption, Umsetzung, Promotion und Verwaltung von (kulturellen, historischen und populär-wissenschaftlichen) Ausstellungen und kulturellen Einrichtungen. Tempora gestaltete zahlreiche Museen und Dauerausstellungen sowie mehrere große Sonderausstellungen in Belgien und im Ausland. Innerhalb der zahlreichen Aktivitäten setzt Tempora (Wander-) Ausstellungen in Europa und dem Rest der Welt um. Fernand Léger: „Le déjeuner“, 1921-1922, Huile sur toile SABAM Belgium 2016 Digital image. (2016) The Museum of Modern Art / Scala, Florence 24|5·16 artefact Collection particulière. Fondation Foujita / SABAM Belgium 2016. Foto : Christian Baraja, Studio SLB 10 KUNSTSZENE 11 Johan Thorn Prikker Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich / Fotos: Derix Taunusstein, Peter Hinschläger. VG Bild-Kunst Bonn Johan Thorn Prikker: „Kreuzigung“, 1920 Der Kreuzigungszyklus LINNICH Die Ausstellung Markus Lüpertz wird 75. Ein Geschenk für das Rheinland zeigt noch bis zum 18. Dezember 2016 eine Übersicht über das glasmalerische Werk des facettenreichen Künstlers. Deutsches GlasmalereiMuseum Linnich www.glasmalerei-museum.de Dauerausstellung Johan Thorn Prikker. Der Kreuzigungszyklus. Zum Kreuzigungszyklus erscheint ein Katalog. Übergabe am 19. November, 16 Uhr. bis 18. Dezember Markus Lüpertz wird 75. Ein Geschenk für das Rheinland. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, 25 Euro. Der Architekt Georg Metzendorf (1874-1934), bekannt als Erbauer der Essener Mathildenhöhe, war mit dem niederländischen Glasmaler Johan Thorn Prikker (1868-1932) befreundet. Um 1920 entwarf Thorn Prikker für Metzendorf einen dreiteiligen Kreuzigungszyklus für einen Wohnraum seines historischen Bauernhofes bei Berchtesgaden. Die drei Fenster, die zu den Hauptwerken Thorn Prikkers in den 1920er Jahren gehören, wurden von den Glasmalereiwerkstätten von Gottfried Heinersdorff in Berlin ausgeführt. Seit Generationen befindet sich der Zyklus in Familienbesitz. Da es sich um Inkunabeln der Kunstgeschichte handelt, haben sich die Eigentümer entschlossen, die Werke der Stiftung Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich zu schenken. Die Glasmalereien bereichern fortan die permanente Ausstellung. Die feierliche Übergabe erfolgt am 19. November 2016 um 16 Uhr. Myriam Wierschowski Markus Lüpertz: „Teufel“, 2011 Dali in Lüttich Verlängerung bis 06. November LÜTTICH Gare des Guillemins www.expodali.be bis 6. November Von Salvador bis Dali. Die Ausstellung ist viersprachig. Audioguides oder Führungen. Die Bilanz der Dali-Ausstellung im Lütticher Hochgeschwindigkeitsbahnhof „Guillemins“ ist mit bisher 140.000 Besuchern, darunter auch viele aus dem nahen Deutschland, erfeulich gut. Grund genug also, in die Verlängerung zu gehen. Auf dem 800 Meter langen Parcours durch die Ausstellungssäle taucht der Besucher in eine andere Welt ein. Mehr als 150 authentische DaliWerke werden hier als vollwertiges surrealistisches Kunstwerk dargestellt. Gemälde, Skulpturen, Lithografien, Gouachen, Kostüme, Schmuck, Filme, Fotos und Manus- kripte. Eine einzigartige und faszinierende Welt des großen spanischen Meisters. Die Ausstellungsräume befinden sich auf dem Parkdeck des Bahnhofsgebäudes. Der Eingang ist vom Bahnsteig aus über eine Rolltreppe leicht zugänglich. 24|5·16 artefact Berenice Abbott/Commerce Graphics/Getty Images. Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York 24|5·16 artefact KUNSTSZENE Berenice Abbott Berenice Abbott (1898-1991) zählt zu den wichtigen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. MONSCHAU KuK – Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen www.kuk-monschau.de 16. Oktober bis 20. Dezember Berenice Abbott. Eröffnung 16. Oktober, 12 Uhr. Das KuK der StädteRegion Aachen widmet ihr nun eine Ausstellung mit rund 80 Aufnahmen. Gezeigt werden ihre berühmten ikonischen Bilder der Serie Changing New York, frühe Porträts und ihre Pionierarbeiten als Wissenschaftsfotografin sowie zahlreiche persönliche Dokumente der Künstlerin. Die Ausstellung Topographies gibt einen Einblick in das Œuvre der großen amerikanischen Künstlerin. Das KuK in Monschau ist nach dem Martin-Gropius-Bau in Berlin die zweite und letzte Station der Schau in Deutschland. „Dorothy Whitney, Paris“, 1926 Andreas Iereas: „Der Drachenkampf des hl. Georg mit 16 Vita-Szenen“, Griechenland, 1806 Von Drachenkämpfern und anderen Helden Kriegerheilige auf Ikonen RECKLINGHAUSEN Ikonen-Museum Recklinghausen www.ikonen-museum.com bis 12. Februar 2017 Von Drachenkämpfern und anderen Heiligen. Kriegerheilige auf Ikonen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Ikonen-Museums. Das Ikonen-Museum Recklinghausen präsentiert eine Ausstellung zu einem ebenso aktuellen wie zeitlosen Thema: dem Schutz und Beistand in Zeiten des Krieges. Bis zum 12. Februar 2017 sind 123 einzigartige Exponate zu bestaunen, darunter mannshohe russische Kirchenikonen, feine Holzschnitzereien, prächtige Metall-, Hinterglas- und Emailikonen, Pilgerampullen und Amulette bis hin zu winzigen Münzen aus dem 11. Jahrhundert. Die ausgestellten Stücke zeigen so genannte „Kriegerheilige“, die in vielen Ländern bis heute außerordentlich beliebt sind. Sie waren meist römische Soldaten, die wegen ihres christlichen Glaubens als Märtyrer verfolgt wurden und als Beschützer der Soldaten, aber auch bestimmter Städte oder Länder gelten. Georg, Demetrios, Menas, Theodor Stratelates, Theodor Tiron und Niketas zählen zu den bekanntesten Kriegerheiligen. Verehrt werden aber auch russische Heilige wie die Fürstensöhne Boris und Gleb oder Aleksandr Nevskij, der im 13. Jahrhundert die Schweden und Ordensritter besiegte und noch heute für die Legitimation der russischen antiwestlichen Außenpolitik instrumentalisiert wird. Besonders populär sind Reiterdarstellungen – wie die des hl. Georg als Drachenkämpfer oder des hl. Demetrios als Schutzpatron von Thessaloniki – sowie Vita-Ikonen, die bis zu 16 Szenen aus dem Leben und Martyrium eines Heiligen zeigen. Die ausgestellten Stücke stammen aus verschiedenen Regionen Russlands, aus Griechenland, Rumänien (Siebenbürgen und Moldau), vom Berg Athos, Ägypten und Äthiopien und umfassen einen Zeitraum vom 6. bis zum 21. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen verborgene Schätze aus der hochkarätigen Sammlung des IkonenMuseums, von denen aus Platzgründen sonst nur eine kleine Auswahl gezeigt werden kann, ergänzt durch Leihgaben anderer Kollektionen aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Ikonengalerie Zoetmulder, Amsterdam. 12 Vibro Beteiligungs-GmbH & Co. KG. VG Bild-Kunst, Bonn 2016. Foto: Contemporary Fine Arts 13 24|5·16 artefact Geliebte Feinde – Symbolismus heute Von Peter Doig bis Thomas Schütte Peter Doig: Ohne Titel, 1982 Die Ausstellung Geliebte Feinde – Symbolismus heute. Von Peter Doig bis Thomas Schütte gründet auf der einmaligen Sammlung des Clemens Sels Museums Neuss an Werken des internationalen Symbolismus, dessen Gedankengut und revolutionäre Neuerungen bis heute aktuell sind. Als Geisteshaltung und ästhetische Qualität ist der Symbolismus im Schaffen zahlreicher zeitgenössischer Künstler zu finden, die ihre Werke durch die Sprache der Symbole und durch den Eigenwert der Farbe zum Spiegel der Seele und des Unterbewussten, von Träumen und Visionen werden lassen. Anhand der namhaften und international tätigen Künstler Thomas Schütte, Peter Doig, Bjørn Melhus und Christoph Worringer sind ausgesuchte Positionen in der Ausstellung vertreten, die sowohl Skulptur und Malerei als auch Zeichnung, Druckgrafik und Video umfassen. In ihren Arbeiten spiegelt sich die Faszination am Umgang mit symbolisch aufgeladenen Bildern wider, die sich zu einmaligen Verkörperungen des Rätselhaften verdichten. Die Präsentation bietet ein vielfältiges Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das das Thema Symbolismus heute mit Performance und Tanz, Lesungen und Workshops beleuchtet. Geliebte Feinde Symbolismus heute Cary und Dan-Georg Bronner Stiftung NEUSS Clemens Sels Museum Neuss www.clemens-sels-museumneuss.de 23. Oktober bis 19. Februar 2017 Geliebte Feinde – Symbolismus heute. Von Peter Doig bis Thomas Schütte. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. 14 Foto: Adam Groenne Hendrik Beikirch: „Mounir,“ 2015, Naestved, Dänemark Mensch im Blick Im Verbundprojekt Stadtbesetzung II des Kultursekretariates Gütersloh ist am 15. Oktober die in Wien ansässige Cie. Willi Dorner mit der Performance bodies in urban spaces im Viersener Stadtraum zu Gast. Die Ausstellung stellt die bizarren Körperskulpturen der Performer in Film und Fotos vor. VIERSEN Städtische Galerie im Park Viersen www.viersen.de bis 27. November Mensch im Blick – Stadtbesetzung II. Hendrik Beikirch, Katharina Dietlinger, Willi Dorner, Stefan Hurtig, Mark Jenkins. 4. Dezember bis 15. Januar 2017 Nina Nowak. 9. Stipendiatenausstellung „Kunstgenerator“. Kooperationsprojekt NEW Viersen und Stadt Viersen. WUPPERTAL Von der Heydt-Museum www.von-der-heydt-museum.de 25. Oktober bis 26. Februar 2017 Degas & Rodin. Giganten der Moderne. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog. Edgar Degas: „Drei Tänzerinnen (blaue Röcke, rote Mieder)“, um 1903 Auguste Rodin: „Das Eherne Zeitalter“, 1877 Sie kannten und sie schätzten sich. Sie beneideten und bewunderten einander. Ihre Werke waren Anmut und Bewegung, Körper, Raum und Zeit. Sie waren fasziniert von Pferden, von Frauen und von der Fotografie. Sie waren Außenseiter und Rebellen – und sie waren Genies. In einem Hendrik Beikirch ist ein fester Begriff in der Graffiti- und Streetart-Szene. Zu sehen sind aus seinem Projekt Tracing Morocco sowohl Leinwandarbeiten als auch Realisierungen seiner brillanten monochromen Portraits im Außenraum, die gigantische Dimensionen annehmen. In ihrer vor starken Farben nicht zurückscheuenden Malerei spielt Katharina Dietlinger mit Illusion und Desillusion. Die Ausstellung zeigt Werke ihrer Serie Stadionbilder, speziell aus dem Mönchengladbacher „Nordpark“. Das scheinbar realistische Abbild der Zuschauerränge löst sich beim Nähertreten in pointillistisch aufgebrachte Farbe auf. Aus Klebeband gefertigte Installationen im Straßenraum machten den US-amerikanischen Künstler Mark Jenkins bekannt. In alltäglicher Bekleidung wirken seine menschlichen Figuren extrem realistisch und entwickeln ein Eigenleben. Jenkins appelliert an den Sinn für Humor und stellt gleichzeitig Normen und Konventionen in Frage. Stefan Hurtigs 3-Kanal-Videoinstallation Challenge basiert auf der von Heidi Klum moderierten Castingshow „Germany’s next Topmodel“. Mal poetisch, mal aggressiv zur Selbstoptimierung aufrufende Zitate werden im Monolog eines Schauspielers in eine abstrakte Bildsprache versetzt. Wettlauf der Giganten zur Moderne Edgar Degas und Auguste Rodin erstmals zusammen in einer Ausstellung Wettlauf hin zur Moderne warfen Edgar Degas und Auguste Rodin Regeln und Normen über Bord, erfanden das wegweisende Neue. Anfangs verspottet, waren sie am Ende hoch verehrt. Sie starben im selben Jahr, 1917, – kurz nacheinander. Ohne sie wäre die Moderne nicht denkbar. Noch nie wurden die Werke von Degas und Rodin in einer Ausstellung so umfassend nebeneinandergestellt, miteinander konfrontiert, diskutiert wie jetzt. Nach Renoir, Monet, Sisley und Pissarro zeigt das Von der HeydtMuseum Wuppertal – nun zum ersten Mal – die zwei Giganten des Impressionismus im Wettstreit um das Neue in der Kunst. Die rund 250 Exponate stammen aus 40 Museen aus aller Welt. Die Schau im Von der Heydt-Museum sucht nach strukturellen Vergleichbarkeiten, nach Übereinstimmungen im Werk der beiden ganz Großen, danach, was sie beide gleichermaßen bewegt und zu bedeutenden Protagonisten der Moderne gemacht hat. Da Degas doch vorwiegend Maler, Zeichner und Graphiker war und seine Plastiken mehr „nebenbei“ entstanden, und Rodin in erster Linie als Bildhauer arbeitete und seine malerischen Versuche zumeist eher als Randerscheinungen in seinem Œuvre wahrgenommen werden, ergibt sich in der Ausstellung zwangsläufig eine gewissen Asymmetrie, – aber eben auch ein Bereich der Vergleichbarkeiten, der ideellen Nähe, die untersucht werden soll. Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler. Foto: Peter Schibli, Basel Die Auseinandersetzung mit dem Menschen, seinen inneren und äußeren Bewegungen, ist das Thema der Ausstellung, dem sich Künstlerinnen und Künstler auf unterschiedlichste Weise und in verschiedenen Techniken nähern. Musée Rodin, Paris 24|5·16 artefact KUNSTSZENE AUSSTELLUNGSKALENDER 15 BOCHOLT 24|5·16 artefact Ludwig Mies van der Rohe, Convention Hall, Projekt, Chicago/ Illinois, Collage, 1954 (Ausschnitt). 2016, The Museum of Modern Art, New York/Scala, Florence/VG Bild-Kunst, Bonn, 2016 „Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA“, ab 28. Oktober, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen AACHEN Atelierhaus Aachen e.V. Süsterfeldstr. 99, ✆ 0241/ 874527, Di-Fr 10-15 Uhr, Sa-So 12-15 Uhr sowie nach Vereinbarung. www.atelierhausaachen.de bis 23. Oktober perspective. Künstlerische Positionen zu aachen2025.de. Centre Charlemagne Neues Stadtmuseum Aachen, Katschhof 1, ✆ 0241/ 4324994, Di-So 10-18 Uhr, Mo n. Vereinb.. www.centre-charlemagne.eu bis 19. Februar 2017 Vom fauchenden Fafnir zum Fahrzeug der Zukunft. Aachen und das Auto. Couven-Museum Hühnermarkt 7, ✆ 0241/ 4324421, Di-Fr 12-18, Sa, So 11-18 Uhr. www.couven-museum.de 19. November bis 26. März 2017 Die Erforschung der Natur. Frühe naturkundliche Sammlungen. Internationales Zeitungsmuseum Station Medien der Route Charlemagne Aachen, Pontstr. 13, ✆ 0241/ 4324910, Di-So 10-18 Uhr. www.izm.de Kunsthaus NRW Kornelimünster Aachen-Kornelimünster, Abteigarten 6, ✆ 02408/ 6492, Do, Fr 14-18 Uhr (Ausstellung), Sa 14-18, So 12-18 Uhr (Ausstellung und Sammlung), Gruppen n. Vereinb. www.kunsthaus.nrw.de bis 24. September 2017 sammlung mit losen enden 02: identiäten. bis 22. Januar 2017 youandme. Ein Projekt von Katja Stuke und Oliver Sieber zwischen Deutschland, Bosnien und den USA. bis 22. Januar 2017 plus que moi. Josefine Reisch. LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs Jakobstraße 25a, ✆ 0241/ 16025088, Mo-Fr 10-15 Uhr, www.logoi.de bis 6. November Karin Odendahl. Stufen. Ludwig Forum für Internationale Kunst Jülicherstraße 97-109, ✆ 0241/ 1807104, Di-Fr 12-18, Do 12-20, Sa, So 11-18 Uhr. www.ludwigforum.de bis auf weiteres Zwischen Abstraktion und Figuration. Bewegungen und Brüche in der Kunst seit 1960. bis auf weiteres Pop Art und Hyperrealismus. bis 27. November Plattform Aachen: Perspektive 04. Timo Seber – GO. bis 8. Januar 2017 Bilder von geflüchteten Kindern. 28. Oktober bis 12. Februar 2017 Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA. NAK Neuer Aachener Kunstverein Passstr. 29, ✆ 0241/ 503255, Di-So 14-18 Uhr. www.neueraachenerkunstverein.de 30. Oktober bis 27. Novembr Kathrin Sonntag. 30. Oktober bis 27. Novembr Reference – Artworks in context to Mies van der Rohe. Joachim Brohm, Meyer Voggenreiter, Johannes Wohnseifer. Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, ✆ 0241/ 479800, Di-Fr 12-18, Mi 12-20, Sa u. So 11-18 Uhr. www.suermondt-ludwig-museum.de bis 20. November Schauplätze des Lebens. Fotografien von Walter Vogel. 29. Oktober bis 29. Januar 2017 Niederländische Moderne. Die Sammlung Veendorp aus Groningen. Eröffnung 28. Oktober, 17 Uhr. REGION AACHEN Region Aachen – Zweckverband ✆ 0241/963-1944. www.regionaachen.de www.aufzurkunst.de bis Anfang Dezember Auf zur KUNST! ROUTEN in der Region Aachen 2016. BEDBURG-HAU Museum Schloss Moyland Am Schloss 4, ✆ 02824/ 9510-0, Di-Fr 11-18, Sa, So, feiertags 10-18 Uhr. 1.10.-31.3.: Di-So, feiertags 11-17 Uhr. www.moyland.de bis 23. Oktober Lasst Blumen sprechen! Blumen und künstliche Natur seit 1960. bis 5. März 2017 Natur und Kosmos. Im Frühwerk von Joseph Beuys. 13. November bis 20. August 2017 Zugewinn. Neuerwerbungen für Sammlung und Archiv. BERGISCH GLADBACH Kunstmuseum Villa Zanders Konrad-Adenauer-Platz 8, ✆ 02202/ 142334, Di-Sa 14-18, Do 14-20, So 11-18 Uhr. www.villa-zanders.de bis 23. Oktober Schwarzarbeit. Die Magie des Dunklen. 5. November bis 22. Januar 2017 25 Jahre Artothek! Architektur als Bildmotiv (2.OG). LVR – Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach ✆ 02234/ 9921555, Di-So 10-17 Uhr. www.industriemuseum.lvr.de bis 29. Januar 2017 Die Welt in 1000 Teilen. Eine Ausstellung zur Kulturgeschichte des Puzzelspiels. LWL – Industriemuseum TextilWerk Bocholt Uhlandstr. 50, ✆ 02871/216110, Di-So 10-18 Uhr. www.lwl-industriemuseum.de bis auf weiteres Die Macher und die Spinnerei. (Spinnerei) bis 29. Januar 2017 Textile Erinnerungen | Remembering Textiles. Werke von Gali Cnaani und Kaoru Hirano. BOCHUM Kunstmuseum Bochum Kortumstr. 147, ✆ 0234/ 9104230, Di-So 10-17, Mi 10-20 Uhr. www.kunstmuseumbochum.de bis 1. November Baustelle Kunstmuseum: Bochumer Kunstbetrachtungen. BONN August Macke Haus Bornheimer Str. 96, ✆ 0228 /655531. www.august-macke-haus.de Aufgrund baulicher Erweiterung bis voraussichtlich Herbst 2017 geschlossen. Beethoven-Haus Bonn Bonngasse 24-26, ✆ 0228/ 9817525, Mo-Sa 10-17 (ab 1.4. 10-18), So 11-17 (ab 1.4. 11-18) Uhr. www.beethoven-haus-bonn.de Deutsches Museum Ahrstr. 45, ✆ 0228/ 302255, Di-So 10-18 Uhr. www.deutsches-museum.de bis 23. April 2017 MeerErleben. Die Erlebnisausstellung rund um Ozeane und Meeresforschung. Frauenmuseum Im Krausfeld 10, ✆ 0228/ 691344, Di-Sa 14-18, So 11-18 Uhr. www.frauenmuseum.de bis 30. Oktober Work & Women. 25. November bis 11. Dezember Die Dinge beim Namen nennen. Ausstellung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Haus der Geschichte Willy-Brandt-Allee 14, ✆ 0228/ 91650, Di-So 9-19 Uhr. www.hdg.de bis auf weiteres Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945. bis 15. Januar 2017 Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm. bis 12. Februar 2017 Ab Morgen Kameraden! Armee der Einheit. bis 5. Juni 2017 Neue Alte. Fotografien von Ute Mahler. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Friedrich-Ebert-Allee 4, ✆ 0228/ 9171204, Di, Mi 10-21, Do-So 1019 Uhr. Fr: Schulklassen, Eintritt frei. www.bundeskunsthalle.de bis 9. Januar 2017 Pina Bausch und das Tanztheater. bis 22. Januar 2017 Der Rhein. Eine europäische Flussbiografie. 29. Oktober bis 12. März 2017 Touchdown. Eine Ausstellung mit und über Menschen mit Down-Syndrom. 22. November bis 26. März 2017 Eine kurze Geschichte der Menschheit. 100 000 Jahre Kulturgeschichte. 2. Dezember bis 19. Februar 2017 Gregor Schneider. Wand vor Wand. Kunstmuseum Bonn Friedrich-Ebert-Allee 2, ✆ 0228/ 776260, Di-So 11-18, Mi bis 21 Uhr. www.kunstmuseum-bonn.de bis 23. Oktober Simone Forti – sound move. (Ausstellung in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn). bis 8. Januar 2017 Thomas Huber – Am Horizont. 20. Oktober bis 29. Januar 2017 Das unheimliche Heim. Innenräume von Edvard Munch bis Max Beckmann. 29. Oktober bis 11. Dezember Ausgezeichnet. Stipendiaten der Stiftung Kunstfonds. 17. November bis 22. Januar 2017 Anna Lea Hucht. Bonner Kunstpreis 2015. LVR-LandesMuseum Colmantstr. 14-16, ✆ 0228/ 20700, Di-So 10-18, Mi 10-21 Uhr. www.landesmuseum-bonn.lvr.de bis 16. Oktober Hermann Schaaffhausen zum 200. Geburtstag. bis 22. Januar 2017 Eva’s Beauty Case. Schmuck und Styling im Spiegel der Zeiten. bis 22. Januar 2017 bilderstrom. Der Rhein und die Fotografie 2016-1853. 26. November bis 26. März 2017 Zero ist gut für Dich. Mack, Piene, Uecker in Bonn 1966/2016. BOTTROP Josef Albers Museum Quadrat Bottrop Im Stadtgarten 20, ✆ 02041/ 29716, Di-Sa 11-17, So 10-17 Uhr. www.quadrat-bottrop.de bis 27. November Jerry Zeniuk. How to Paint. 16 24|5·16 artefact BRÜHL Max Ernst Museum Brühl des LVR Comesstr. 42/Max-Ernst-Allee 1, ✆ 01805/743465, Di-So 11-18 Uhr. www.maxernstmuseum.lvr.de Dauerausstellung Max Ernst. Skulptur, Malerei, Grafik, Collage 1908-1974. bis 15. Januar 2017 Jaume Plensa. Die Innere Sicht. DORSTEN Jüdisches Museum Westfalen Julius-Ambrunn-Str. 1, ✆ 02362/ 45279, Di-Fr 10-12.30, 14-17, Sa, So, feiertags 14-17 Uhr. www.jmw-dorsten.de bis 18. Dezember Jüdische Portraits. Fotografien von Herlinde Koelbl. DORTMUND LWL – Industriemuseum Zeche Zollern II/IV Grubenweg 5, ✆ 0231/ 6961111, Di-So 10-18 Uhr. www.lwl-industriemuseum.de Museum für Kunst und Kulturgeschichte Stadtmuseum Düren Arnoldsweilerstr. 38, ✆ 02421/ 1215925, So 11-17 Uhr. www.stadtmuseumdueren.de bis auf weiteres Dürens Goldene Jahre 1871-1914. III. Abteilung der Ständigen Ausstellung zur Stadtgeschichte. DÜSSELDORF Akademie Galerie – Die neue Sammlung Burgplatz 1, ✆ 0211/ 1396223, Mi-So 12-18 Uhr. www.kunstakademie-duesseldorf.de/ galerie/ausstellungen Hetjens-Museum – Deutsches Keramikmuseum Schulstr. 4, ✆ 0211/ 8994201, Di, Do-So 11-17, Mi 11-21 Uhr. www.hetjens-museum.de 5. November bis 26. Februar 2017 Moskauer Glanz der Zarenzeit – Keramische Schätze aus dem Museum Kolomonskoje. Eine Ausstellung im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Moskau. 30. November bis 2. April 2017 Russische Brautschätze – Das Porzellan der Großfürstinnen. K 20 / Kunstsammlung NRW Hansastr. 3, ✆ 0231/ 5026028, Di-Fr, So 10-17, Sa 12-17, Do 10-20 Uhr. www.dortmund.de/mkk bis 15. Januar 2017 Willy Maywald. Fotograf und Kosmopolit – Porträts, Mode, Reportagen. 5. November bis 5. Februar 2017 Morgen kommt der …? Grabbeplatz 5, ✆ 0211/ 8381204, Di-Fr 10-18, Sa, So, feiertags 11-18 Uhr, 1. Mi im Monat bis 22 Uhr. www.kunstsammlung.de bis 6. November Andreas Gursky. nicht abstrakt. bis 8. Januar 2017 Wolke und Kristall. Die Sammlung Dorothee und Konrad Fischer. Museum Ostwall im Dortmunder U K 21 / Kunstsammlung NRW Leonie-Reygers-Terrasse, ✆ 0231/ 5023247, Di, Mi 11-18, Do, Fr 11-20, Sa, So 11-18 Uhr. www.dortmunder-u.de bis Frühjahr 2017 Neues Spiel, neues Glück. Sammlung in Bewegung. DÜREN Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Hoeschplatz 1, ✆ 02421/ 252561, Di-So 10-17, Do 10-19 Uhr. www.leopoldhoeschmuseum.de bis 20. November Günther-Peill-Stiftung 1986–2016. Haris Epaminonda. VOL.XVIII. Robert Elfgen. Strandspaziergang. Rana Hamadeh. The Sleepwalkers. Ernst Wilhelm Nay. Farbkompositionen. Dauerhafte Installation Otto Piene. Lichtraum. Im Erdgeschoss des Peill-Forums. Ständehausstr. 1, ✆ 0211/ 8381600, Di-Fr 10-18, Sa, So, feiertags 1118 Uhr, 1. Mi im Monat bis 22 Uhr. www.kunstsammlung.de bis 22. Januar 2017 Arpad Dobriban. Wartesystem 7. bis 30. November 2017 Alexandra Bircken. bis 15. Januar 2017 My Phantasies. Neue Bilder, Zeichnungen, Skulpturen, Videos und Installationen in der Kunstsammlung NordrheinWestfalen 2009-2016. „Bling Bling Baby!“, ab 19. November, NRW-Forum Düsseldorf Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4, ✆ 0211/ 327023. Di-So 11-18 Uhr, feiertags 11-18 Uhr. www.kunstverein-duesseldorf.de Museum Kunstpalast Ehrenhof 4-5, ✆ 0211/ 8990200, Di-So 11-18 Uhr. www.smkp.de bis 23. Oktober Sommersonne. Eingefangen auf Blättern der Graphischen Sammlung. bis 22. Januar 2017 Hinter dem Vorhang. Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance. Von Tizian bis Christo. Katalog. 28. Oktober bis 8. Januar 2017 Stephen Cone Weeks. „Junge mit der Gießkanne“. 11. November bis 22. Januar 2017 Lyonel Feininger. Form Raum Farbe. bis 5. Februar 2017 Spot on. German Grobe und die Düsseldorfer Malerschule in Katwijk. NRW-Forum Düsseldorf Ehrenhof 2, ✆ 0211/ 8926690, Mo-So 11-18 Uhr, Fr, Sa 11-20 Uhr. www.nrw-forum.de bis 30. Oktober Wackerbarth: Heimat.NRW. Neue Porträts der Serie heimat.nrw. 19. November bis 15. Januar 2017 Bling Bling Baby! 19. November bis 15. Januar 2017 gute aussichten. 19. November bis 15. Januar 2017 Simon Menner: Terror Komplex. Schmela Haus / Kunstsammlung NRW Mutter-Ey-Str. 3, ✆ 0211/8381204, Di-Fr 10-18, Sa, So, feiertags 11-18 Uhr, jeden 1. Mi im Monat bis 22 Uhr. www.kunstsammlung.de DUISBURG MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst Philosophenweg 55, ✆ 0203/ 30194811, Mi 14-18, Do-So 11-18 Uhr. www.museum-kueppersmühle.de bis 18. September Rolf-Gunter Dienst. Mein Gedicht heißt Farbe. bis 29. Januar 2017 Baselitz – Vedova. Stiftung DKM – Museum DKM KAI 10 Kaistr.10, ✆ 0211/ 99434130 www.kaistrasse10.de KIT – Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b, ✆ 0211/ 8996243, Di-So 11-18, feiertags 11-18 Uhr. www.kunst-im-tunnel.de bis 30. Oktober ...Nach Glamour. 12. November bis Februar 2017 De Statua. Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4, ✆ 0211/ 8996243, Di-Sa 12-19, So, feiertags 11-18 Uhr. www.kunsthalle-duesseldorf.de bis 27. November Schaf und Ruder / Wool and Water. Güntherstr. 13-15, ✆ 0203/ 9355547-0, Sa u. So 12-18 Uhr, jeden 1. Freitag im Monat 12-18 Uhr, an allen Tagen für Gruppen nach Vereinb. dkm.31m.de bis 5. Februar 2017 Einerlei wo außerhalb der Welt. Johannes Brus. bis 5. März 2017 antagomorph. Gereon Krebber. Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Friedrich-Wilhelm-Str. 40, ✆ 0203/ 2832630, Mo, Di n. Vereinbarung, Mi, Fr, Sa 12-18, Do 12-22, So 11-18 Uhr. www.lehmbruckmuseum.de bis 23. Oktober Jeppe Hein. bis 23. Oktober An der Oberfläche_On surface. Die Oberfläche als Bedeutungsträger in der Skulptur. EUSKIRCHEN Stadtmuseum Kirchstr. 12, ✆ 02251/ 970386, Di-Do 10-12, 14-17, Fr 10-12, Sa 11-16, So 11-17 Uhr. www.kulturhof.de/museum bis auf weiteres Heimat – Stadt – Euskirchen. FRECHEN Stiftung KERAMION ESSEN Grugapark Essen Orangerie, Virchowstr. 167a, ✆ 0201/ 8883-106, tägl. 9 Uhr, bis Einbruch der Dunkelheit (Kasse bis 18 Uhr besetzt). www.grugapark.de bis auf weiteres Skulpturengarten. Plastiken und Skulpturen von Rodin über Moore bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Museum Folkwang Goethestr. 41, ✆ 0201/ 8845314, Di-So 10-18, Fr bis 24 Uhr. www.museum-folkwang.de bis 30. Oktober Gediegenes und Kurioses. Aus der Sammlung Olbricht. bis 30. Oktober Rodin – Giacometi / Pollock Twombly / Rothko – Serra … Sammlung Looser im Museum Folkwang. bis 30. Oktober Katharina Fritsch. bis 13. November Richard Deacon. Drawings 1968-2016. bis 15. Januar 2017 Dancing with Myself. Selbstportrait und Selbsterfindung. Werke aus der Sammlung Pinault. 28. Oktober bis 8. Januar 2017 Nam June Paik Award 2016. Internationaler Medienkunstpreis der Kunststiftung NRW. 9. Dezember bis 19. Februar 2017 Emil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen. 9. Dezember bis 19. Februar 2017 Situation 1980: Die Kreuzberger. „Werkstatt für Photographie“ und die junge Folkwang-Szene. Ruhr Museum Zollverein A 14 (Schacht XII, Kohlenwäsche), Gelsenkirchener Str. 181, ✆ 0201/ 8845200, tägl. 10-19 Uhr. www.ruhrmuseum.de Zeche Zollverein Gelsenkirchener Str. 181, ✆ 0180/ 5355600, tägl. 10-20 Uhr. www.zollverein.de EUPEN ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst Eupen Rotenberg 12b, ✆ +32 /87/ 560110, DiSo 13-17 Uhr. www.ikob.be bis 20. November Jamais-vu. Guillaume Ferrée, präsentiert von Dirk Dietrich Hennig. bis 20. November 99 Jahre – 99 Farben. Roger Greisch. Zentrum für moderne+historische Keramik, Bonnstr. 12, ✆ 02234/ 697690, Di-Fr, So 10-17, Sa 14-17 Uhr. www.keramion.de bis 29. Januar 2017 cats vs. dogs. GLADBECK Neue Galerie Gladbeck Bottroper Str. 17, ✆ 02043/ 3198371, Mi-So 15-20 Uhr. www.neue-galerie-gladbeck.de bis 28. Oktober Das Moment. Franziska Holstein, Anne Neukamp, Anja Schwörer, Claudia Wieser. GELSENKIRCHEN Kunstmuseum Gelsenkirchen Horster Str. 5-7, ✆ 0209/ 1694361, Di-So 11-18 Uhr. www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de bis 6. November Raum und Objekt, Teil XIII – ZeitRaum. bis 13. November Detlef Beer. Rot. 27. November bis 29. Januar 2017 Different Echoes. GOCH Museum Goch Kastellstr. 9, ✆ 02823/ 970811, Di-Fr 10-17, Sa-So 11-17 Uhr. www.museum-goch.de bis 13. November Pavel Wolberg. bis 6. November Anja Niedringhaus. Geliebtes Afghanistan. bis 20. November Paul Wiedmer. objets boudlés. HAGEN Emil Schumacher Museum Museumsplatz, Di-So 11-18 Uhr. www.esmh.de bis 23. Oktober Emil Schumacher. Reisebilder aus dem Orient. bis 15. Januar 2017 Karel Appel. Der abstrakte Blick. Kunstquartier Hagen Museumsplatz, Di-So 11-18 Uhr. www.kunstquartier-hagen.de Christo: „Wrapped Beetle“, 1963 (Objekt 2014). Christo 2014. Foto: Wolfgang Volz | Martin Schoeller: „Jeff Koons“ „Hinter dem Vorhang“, bis 22. Januar 2017, Museum Kunstpalast, Düsseldorf Robert Gniewek, Sammlung Robert Mann, Florida. Foto mit freundlicher Genehmigung: Louis K. Meisel Gallery, New York und Institute for Cultural Exchange, Tübingen 2016 AUSSTELLUNGSKALENDER HAMM Gustav-Lübcke-Museum Neue Bahnhofstr. 9, ✆ 02381/ 175701, Di-Sa 10-17, So 10-18 Uhr. hamm.de/gustav-luebcke-museum bis 30. Oktober Higthech Römer. Große Mitmachausstellung. bis 6. November Hermann Stenner. Zum 125. Geburtstag des westfälischen Expressionisten. Kunstverein Region Heinsberg Horster Hof 1, ✆ 02452/ 65598, Fr 15-18, So 11-17 Uhr. www.kunstverein-heinsberg.de 30. Oktober bis 20. November Andreas Zimmermann. Fotografie. Fotorealismus HERNE Eine faszinierende Wirkung geht von den Werken der Fotorealisten aus: Von weitem erscheinen diese Bilder wie Fotografien, von nahem erkennt man die Malerei auf Leinwand. Technische Meisterschaft und Virtuosität sind die Voraussetzungen, um solch eine detailgetreue Malerei hervorzubringen. Emschertal-Museum Schloss Strünkede Karl-Brandt-Weg 5, ✆ 02323/ 161072. HASSELT CIAP Lombaardstraat 23, ✆ +32/ 11/ 225321, Mi-Fr 11-18, Sa, So 13-17 Uhr. www.ciap.be Z33 Städtische Galerie im Schlosspark Karl-Brandt-Weg 2, ✆ 02323/ 162659. Di-Fr 10-13, 14-17, Sa 14-17, So 11-17 Uhr. www.herne.de bis 20. Januar 2017 Ent_faltet! Kleine Kulturgeschichte des Platzsparens. Zuivelmarkt 33, ✆ +32/ 11/ 295960, Di-Sa 10-18, So 14-17 Uhr www.z33.be bis 7. Januar 2017 Manufactuur 3.0. Stadttriennale TRADEMARKS, bis 29. Januar 2017 Toegepast 21: The Matter of Facts. Präsentation junger Design Talente. Herzogenrath in der Euregio e.V. im Eurode-Bahnhof, Bahnhofstr. 15, ✆ 02406/ 968099, Di-Sa 15-18 Uhr, feiertags geschlossen. www.forum-herzogenrath.de HATTINGEN JÜLICH LWL – Industriemuseum Henrichshütte Hattingen Museum Zitadelle Jülich Werksstraße 31-11, ✆ 02324/ 924740, Di-So, feiertags 10-18 Uhr, Fr bis 20.30 Uhr. www.lwl-industriemuseum.de bis 26. Februar 2017 Technophilia. Gerhard Hahn in der Henrichshütte Hattingen. HEERLEN Schunck* Bongerd 18, ✆ +31/ 45/ 5772200, Mo-Fr 9-23, Sa, So 11-17 Uhr. www.schunck.nl HERFORD Marta Herford Goebenstraße 2, ✆ 05221/ 9944300, Di-So 11-18 Uhr, 1. Mi im Monat bis 21 Uhr. marta-herford.de bis 6. November OWL4. Gegenspieler. 29. Oktober bis 5. Februar 2017 Der fremde Raum. Angriffe, Verwandlungen, Explosionen. Marta Herford (Gehry-Galerien). HEINSBERG Begas Haus Museum für Kunst und Regionalgeschichte Heinsberg, c/o Stadt Heinsberg, Hochstr. 21, ✆ 02452/ 977690, Di-Sa 14-17, So 11-17 Uhr. www.begas-haus.de 17 HERZOGENRATH Forum für Kunst und Kultur www.museum-zitadelle.de bis 30. Oktober Tiefernst und stumm ist hier die Welt... Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule. bis 30. Oktober Der reiche Herzog. Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich. bis 18. Dezember Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1814 und 1915. KALKAR Städtisches Museum Kalkar Grabenstr. 66, ✆ 02824/ 13118, Mo, Di 11-13, Mi-So 11-17 Uhr. www.kalkar.de bis 31. Dezember Kunst erschließt die Welt. 50 Jahre Städtisches Museum Kalkar 1966-2016. Jubiläumsausstellung. 50 Jahre hyperrealistische Malerei Robert Gniewek: „Rosie's Diner #10“, 2011 Ihre Motive fingen die Künstler mit Fotokameras ein und übertrugen diese Malvorlagen minuziös auf die Leinwand: Grelle Porträts, knallbunte Spielzeugtiere, polierte Oberflächen von Harley-DavidsonChoppern, Frontpartien von VW-Käfern, Innenleben von KEMPEN Städtisches Kramer-Museum Museum für niederheinische Sakralkunst, Kulturforum Franziskanerkloster, Burgstraße 19, ✆ 02152/ 917264, Di-So 11-17 Uhr, Do 11-18 Uhr. www.kempen.de KEVELAER Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. Hauptstr. 18, ✆ 02832/ 95410, Di-So 10-17 Uhr. www.niederrheinischesmuseum-kevelaer.de bis Ende Januar 2017 150 Jahre Glasmalerei Derix. KLEVE KAARST Städtische Galerie Kaarst Rathausplatz 23, ✆ 02131/ 987226 oder -227, Mo-Mi 9-12, 14-16, Do bis 18, Fr+Sa 9-12, So 11-17 Uhr. www.kunst-kaarst.de/galerie/ 23. Oktober bis 13. November Ausstellung mit Werken von Christiane Rasch und Zandra Harms. 1. Dezember bis 15. Januar 2017 42. Herbstausstellung Kaarster Künstler. 24|5·16 artefact B.C. Koekkoek-Haus Koekkoekplatz 1, ✆ 02821/ 768833, DiSa 14-17 Uhr, So, feiertags 11-17 Uhr. www.koekkoek-haus.de bis 23. Oktober Hiroyuki Masuyama. Zeit-Reise. 6. November bis 29. Januar 2017 Von Haltung und Leidenschaft. Werke aus 500 Jahren Kunstgeschichte – Die Sammlung Wörner. Straßenkreuzern, Cowboys bei der Arbeit, KetchupFlaschen im Schnellrestaurant und vieles mehr. All diese Motive verbinden wir heute – nach 50 Jahren der Entstehung dieser Kunst – mit Amerika. Das Osthaus Museum Hagen zeigt 70, zum Teil großformatige Werke dieser Kunst und gibt einen umfassenden Überblick zur Entwicklung dieser Malerei. Drei Generationen von Fotorealisten werden vorgestellt mit Werken von 35 Künstlern, unter ihnen Stars wie Charles Bell, Chuck Close, Don Eddy, Richard Estes, Franz Gertsch oder Ralph Goings. Museum Kurhaus Kleve/ Ewald Mataré-Sammlung HAGEN Osthaus Museum Hagen Museumsplatz 1, ✆ 02331/ 2073138, Di-So 11-18 Uhr. www.osthausmuseum.de bis 13. November Junior Toscanelli. Malereilexikon. bis 29. Januar 2017 Onkel Hasan und die Generation der Enkel. Eine Ausstellung zur Einwanderung im Jungen Museum des Osthaus Museums Hagen. 16. Oktober bis 8. Januar 2017 Fotorealismus. 50 Jahre hyperrealistische Malerei. Eröffnung 15. Oktober, 16 Uhr. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. KÖLN Tiergartenstr. 41, ✆ 02821/ 75010, Di-So und feiertags 11-17 Uhr, 24., 25., 31.12., 1.1. geschlossen. www.museumkurhaus.de bis 29. Januar 2017 Von Haltung und Leidenschaft. Werke aus 500 Jahren Kunstgeschichte – Die Sammlung Wörner. artothek KOBLENZ Käthe Kollwitz Museum Köln Kunsthalle Koblenz Gymnasialstr. 9-11, ✆ 0261/ 3002899, Di-Fr 14-19, Sa 14-16 Uhr, So, Mo nach Vereinb. www.kunsthalle-koblenz.de Ludwig Museum im Deutschherrenhaus Danziger Freiheit 1, ✆ 0261/ 304040, Di-Sa 10.30-17, So, feiertags 11-18 Uhr. www.ludwigmuseum.org bis 18. Oktober Erró – Private Utopia. 30. Oktober bis 22. Januar 2017 Jeff Cowen. Photo Works 2002-2015. Mittelrhein-Museum Zentralplatz 1, ✆ 0261/ 1292520, Di-So 10-18 Uhr. www.mittelrhein-museum.de bis 29. Januar 2017 Aiga Rasch. Die drei ??? und die rätselhaften Bilder. Katalog. Ausstellung und Ausleihe zeitgenössischer Grafik. Am Hof 50, ✆ 0221/ 22122332, Di-Fr 13-19, Sa 13-16 Uhr. www.museenkoeln.de/artothek/ Forum für Fotografie Schönhauser Str. 8, ✆ 0221/ 3401830, Mi-Fr 14-18, Sa 12-18, So 12-16 Uhr. www.forum-fotografie.info Kreissparkasse Köln Neumarkt 18-24, ✆ 0221/ 2272363, Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr. www.kollwitz.de bis 27. November Annelise Kretschmer. Entdeckungen. Photographien 1922 bis 1975. Kölnischer Kunstverein Hahnenstr. 6, ✆ 0221/ 217021. Di-So 13-18 Uhr. koelnischerkunstverein.de Kölnisches Stadtmuseum Zeughausstr. 1-3, ✆ 0221/ 22125789, Di 10-20 Uhr, Mi-So 10-17 Uhr, 1. Do im Monat bis 22 Uhr. www.museenkoeln.de/ koelnisches-stadtmuseum/ bis 6. November Großes Kino. 120 Jahre Kölner Filmgeschichte. 10. Dezember bis 1. Mai 2017 Drunter und Drüber: Der Heumarkt. Schauplatz Kölner Geschichte 3. 18 AUSSTELLUNGSKALENDER 24|5·16 artefact Julia Gräb Fotografien Begann es 2011 mit einer doch recht spontanen Idee, sich ein leer stehendes Fabrikgebäude für fotografische Arbeiten zunutze zu machen, entwickelten sich die Bilder doch schnell zu einem über Jahre hinweg andauernden Zyklus. Es bedarf einer gewissen Beherztheit, Türen und Mauern zu überwinden, um die innere Schönheit dieser längst vergessenen Häuser und Fabriken zum Vorschein bringen zu können. Die vorgefundenen Gegebenheiten möglichst authentisch widerzuspiegeln und zugleich die Seele der verlassenen Räume einzufangen, ist das Ziel der Künstlerin. Mit einem sehr aufgeräumten Bildaufbau und zuvor präzise ausgewählten Gegenständen, unterstützt Julia Gräb die leise und doch allumgebende Atmosphäre der Räumlichkeiten. Im Fokus steht hierbei vor allem das Spiel mit Licht und Schatten. Ohne eine genaue Kenntnis über den Zustand der Innenräume, betritt die Künstlerin die meist seit Jahrzehnten leer stehenden Gebäude, um sich von der vorgefundenen Wirklichkeit leiten zu lassen. Ob es nun eine Schule, eine Fabrik oder ein altes Herrenhaus ist, spielt dabei keine Rolle. WILLICH Galerie Schloss Neersen Hauptstr. 6, ✆ 02154/ 949628, Mi-Fr 17-19, Sa, So 11-17 Uhr. www.stadt-willich.de bis 23. Oktober Zipora Rafaelov. 17. November bis 11. Dezember Julia Gräb. Fotografien. Eröffnung 17. November, 19 Uhr. Die Ausstellung bleibt am 25. November, 2. Dezember und 3. Dezember geschlossen. juliagraeb.blogspot.com KÖNIGSWINTER LEVERKUSEN Haus Schlesien Museum Morsbroich Dollendorfer Straße 412, ✆ 02244/ 8860, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa, So, feiertags 11-18 Uhr. www.hausschlesien.de bis 19. März 2017 Zu Hause und doch fremd. Vom Umgang mit Entwurzelung und Heimatverlust am Beispiel Schlesien. Siebengebirgsmuseum Kellerstr. 16, ✆ 02223/ 3703, Di-Fr 14-17, Sa 14-18, So 11-18 Uhr für Gruppen auch nach Vereinbarung. www.siebengebirgsmuseum.de bis 16. Oktober Rheinlandschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Franz M. Jansen und Georg Broel. bis 23. Oktober Voyage Pittoresque. Heide Simm und Barbara Kroke. KREFELD Kolumbastr. 4, ✆ 0221/ 933193-0, tägl. außer Di 12-17 Uhr. www.kolumba.de MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln An der Rechtschule, ✆ 0221/ 22123860, Di-So 11-17 Uhr, 1. Do im Monat bis 22 Uhr. www.makk.de bis 11. Dezember Willy Fleckhaus. Design, Revolte, Regenbogen. bis 11. Dezember „Zur Freude!“. Kostbare Dosen und Miniaturen aus zwei Kölner Sammlungen. Museum für Ostasiatische Kunst Universitätsstr. 100, ✆ 0221/ 22128617, Di-So 11-17, 1. Do im Monat bis 22 Uhr. www.museenkoeln.de/mok/ bis 29. Januar 2017 Leidenschaften in der Kunst Ostasiens. Museum Ludwig Heinrich-Böll-Platz 1, ✆ 0221/ 22126165, Di-So 10-18 Uhr, 1. Do im Monat bis 22 Uhr. www.museum-ludwig.de bis 30. Dezember Master of Beauty. Karl Schenkers mondäne Bildwelten. bis 8. Januar 2017 Wir nennen es Ludwig. 5. November bis 27. November Hier und Jetzt im Museum Ludwig: Hausbesuch. Museum Schnütgen Cäcilienstr. 29-33, ✆ 0221/ 22123620, Di-So 10-18, Do 10-20 Uhr. www.museum-schnuetgen.de bis 28. Januar 2017 Expedition Mittelalter. Das ganze Museum Schnütgen. NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25, ✆ 0221/ 221-26332, Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr. www.museenkoeln.de/ ns-dokumentationszentrum/ bis 15. März 2017 „Die Hitlerjugend ist das Volk von morgen“. HJ und BDM im Rheinland und in Westfalen 1930-1945. bis 15. März 2017 Jugend im Gleichschritt!? Die Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Odysseum – Das Abenteuermuseum Corintostr. 1, ✆ 0221/ 69068111, Mo-So 10-19 Uhr. www.odysseum.de bis zum 23. Oktober Der andere Blick – Die Ausstellung. Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle. Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt Cäcilienstr. 29-33, ✆ 0221/ 221-31301, Di-So 10-18, Do 10-20 Uhr. www.museenkoeln.de/ rautenstrauch-joest-museum/ bis 9. April 2017 Pilgern – Sehnsucht nach Glück. LINNICH Deutsches GlasmalereiMuseum Linnich Rurstr. 9-11, ✆ 02462/ 99170, Di-So 11-17 Uhr. www.glasmalerei-museum.de Dauerausstellung Johan Thorn Prikker. Der Kreuzigungszyklus. Katalog. Übergabe am 19. November, 16 Uhr. bis 18. Dezember Markus Lüpertz wird 75. Ein Geschenk für das Rheinland. Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8, ✆ 02151/ 9469450, 1.4.-31.10. Di-So 11-18 Uhr, 1.11.-31.3. Di-So 11-17 Uhr. www.krefeld.de/de/textilmuseum 16. Oktober bis 2. April 2017 Asia – Europe III. Fiber Art. Kunstmuseen Krefeld: Kaiser-Wilhelm-Museum Kolumba Gustav-Heinemann-Str. 80, ✆ 0214/ 855560, Di 11-21, Mi-So 11-17 Uhr. www.museum-morsbroich.de bis 15. Januar 2017 Drama Queens. Die inszenierte Sammlung. bis 23. April 2017 Aah...Aha! Peter Radelfinger. Römisch-Germanisches Museum Roncalliplatz 4, ✆ 0221/ 22122304, Di-So 10-17 Uhr, 1. Do im Monat bis 22 Uhr. www.museenkoeln.de/ roemisch-germanisches-museum/ bis 13. November Zerbrechlicher Luxus. Köln – ein Zentrum antiker Glaskunst. bis 11. Dezember Via Appia Antica. Fotografien von Martin Claßen. SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn Im Mediapark 7, ✆ 0221/ 88895300, täglich außer Mi 14-19 Uhr. www.sk-kultur.de Skulpturenpark Köln Riehler Str., ✆ 0221/ 33668860, Apr.-Sept. 10.30-19 Uhr, Okt.-März 10.30-19 Uhr. www.skulpturenparkkoeln.de Wallraf-Richartz-Museum – Fondation Corboud Obenmarspforten, ✆ 0221/ 22127694, Di-So 10-18, Do bis 21 Uhr. www.wallraf.museum bis 1. Mai 2017 Republik der Kinder. bis 20. November Zwischen Disegno und Design? Von der Zeichnung zum Entwurf. bis 29. Januar 2017 Von Dürer bis van Gogh. Sammlung Bührle trifft Wallraf. 2. Dezember bis 12. März 2017 Girolamo Troppa (1637-1710). Administration, Karlsplatz 35, ✆ 02151/ 975580, Di-So 11-17 Uhr. www.kunstmuseenkrefeld.de bis Februar 2017 Das Abenteuer unserer Sammlung. Wiedereröffnung des Museums. Museum Burg Linn Rheinbabenstr. 85, ✆ 02151/ 570036, April-Okt.: Di-So 10-18 Uhr. Nov.-März: Di-So 11-17 Uhr. bis 3. Oktober Dialog. LÜTTICH Espace 251 Nord Rue Vivegnis 251, ✆ +32/ 4/ 2271095 e2n.be bis 29. Oktober Lionel Estève. Gare des Guillemins Place de Guillemins 2, ✆ +32/ 4/ 2244938, täglich 9-18 Uhr. www.expodali.be bis 6. November Von Salvador bis Dali. La Boverie Parc de la Boverie, Di-Fr 9.30-18, Sa, So 10-18 Uhr www.21ruelaboetie.com bis 29. Januar 2017 21 rue La Boétie. Picasso, Matisse, Braque, Leger… Museum Haus Lange/ Museum Haus Esters MAASTRICHT Besucheradresse (nur während der Ausstellung), Wilhelmshofallee 91-97, ✆ 02151/ 975580, Di-So 11-17 Uhr. www.kunstmuseenkrefeld.de bis 22. Januar 2017 Ludger Gerdes. bis 22. Januar 2017 Eva Kot’Atkova & Ketty La Rocca. Bonnefantenmuseum Avenue Ceramique 250, ✆ +31/ 43/ 3290190, Di-So 11-17 Uhr. www.bonnefantenmuseum.nl Marres – Centre for Contemporary Culture Capucijnenstraat 98, ✆ +31/ 43/ 3270207. www.marres.org LANGENFELD MALMEDY Stadtmuseum Langenfeld im Freiherr-vom-Stein-Haus Verkehrsverein Malmedy & Malmundarium Hauptstr. 83, ✆ 02173/ 794-4410, Di-So 10-17 Uhr. www.stadtmuseum-langenfeld.de Dauerausstellung Am Anfang war der Weg... Geschichte der Stadt Langenfeld. 30. Oktober bis 22. Januar 2017 Wegbereiter der Moderne – Der Blaue Reiter. Von Kandinsky, Münter und Marc bis Jawlensky. Place du Châtelet 10, ✆ +32/ 80/ 799668. Di-So 10-18 Uhr (31.3.-1.11.)/ 10-17 Uhr (1.1.-30.3. und 4.11.- 31.12.). www.malmundarium.be MARL Skulpturenmuseum Glaskasten Marl Rathaus, Creiler Platz, ✆ 02365/ 992257, Di-So 10-18 Uhr. www.skulpturenmuseumglaskasten-marl.de Julia Gräb Hannah Höch: „Garten“, 1948, bis 8. Januar 2017, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr 19 Sammlung Karsch/Nierendorf. 2016 VG Bild-Kunst, Bonn | Pietro Longhi od: „Giuseppe de Gobbis, Il Ridotto“, ca. 1750 (Ausschnitt). Arp Museum Bahnhof Rolandseck / Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Horst Bernhard „Bühnenreif 2. Akt (1600–1900)“, ab 11. November, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen MÖNCHENGLADBACH NEUSS Museum Abteiberg Clemens Sels Museum Neuss Abteistr. 27, ✆ 02161/ 252631, Di-So 10-18 Uhr. www.museum-abteiberg.de bis 23. Oktober Von den Strömen der Stadt. Neue Positionen zum Verhältnis von Kunst, Öffentlichkeit und Urbanität. 13. November bis 22. Januar 2017 Anne-Mie van Kerckhoven. What Would I Do in Orbit? Museum Schloss Rheydt Museum und Wallanlage, Schlossstr. 508, ✆ 02166/ 928900, Di-Fr 11-17, Sa, So 11-18 Uhr. www.schlossrheydt.de bis 12. Februar 2017 Hans Rilke 1891-1946. Zum 125. Geburtstag. MOERS Grafschafter Museum im Schloss Kastell 9, ✆ 02841/881510, Di-Fr 10-18, Sa, So, feiertags 11-18 Uhr. www.museum.moers.de Am Obertor, ✆ 02131/ 904141, Di-Sa 11-17, So, feiertags 11-18 Uhr. www.clemens-selsmuseum-neuss.de bis 23. Oktober Edelweiß und Goldlamé. Gestickte Haussegen auf Luxuspapier. 23. Oktober bis 19. Februar 2017 Geliebte Feinde – Symbolismus heute. Von Peter Doig bis Thomas Schüttee. Feld-Haus – Museum für populäre Druckgrafik Dependance des Clemens-SelsMuseums Neuss auf dem KirkebyFeld / Kulturraum Insel Hombroich. Berger Weg 5, ✆ 02131/ 904141, Sa, So 12-17 Uhr u. n. Vereinb.. Langen Foundation Raketenstation Hombroich 1, ✆ 02182/ 57010, täglich 10-18 Uhr. www.langenfoundation.de bis 5. März 2017 Richard Deacon. On the Other Side. Museum Insel Hombroich MONSCHAU KuK – Kunst- und Kulturzentrum der StädtRegion Aachen Austr. 9, ✆ 02472/ 803194, Di-Fr 14-17, Sa, So 11-17 Uhr. www.kuk-monschau.de 16. Oktober bis 20. Dezember Berenice Abbott. Eröffnung 16. Oktober, 12 Uhr. Minkel 2, ✆ 02182/ 887-4000, täglich geöffnet ab 10 Uhr. www.inselhombroich.de Vielfältige Kunstsammlung von KarlHeinrich Müller, präsentiert im Zusammenspiel von Kunst, Architektur und Natur. Raketenstation Hombroich Raketenstation Hombroich 4, ✆ 02182/ 882.4001, mit Führung zugänglich. www.inselhombroich.de MÜLHEIM AN DER RUHR Camera Obscura – Museum zur Vorgeschichte des Films Am Schloß Broich, ✆ 0208/ 3022605, Mi-So 10-18 Uhr. www.camera-obscura-muelheim.de Dauerausstellung Die Sammlung S. Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr Synagogenplatz 1, ✆ 0208/ 4554138 Di-So 11-18 Uhr. Hinweis für Navigationsgerät: Bahnstr. 11 eingeben. www.kunstmuseum-mh.de bis 8. Januar 2017 Hannah Höch. Revolutionärin der Kunst. Katalog. NEUWIED bis 15. Januar 2017 Entenhausen ››››› Oberhausen. Donald, Micky and friends gezeichnet in der Disney Factory. Hauptstraße, ✆ 02238/ 808, So 11-18 Uhr. www.synagoge-stommeln.de RATINGEN SOLINGEN Museum Ratingen Deutsches Klingenmuseum PULHEIM Synagoge Stommeln Peter-Brüning-Platz 1, ✆ 02102/ 550418-0, Di-Fr 13-18 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr. www.museum-ratingen.de Oberschlesisches Landesmuseum Bahnhofstr. 62, ✆ 02102/965-0, Di-So 11-17 Uhr. www.oslm.de bis 19. Februar 2017 Für Leib und Seele. Von der Kultur des Essens und Trinkens. bis 13. November Heinrich Schulz-Beuthen (1838-1915). Leben – Lebenswerk – Inspiration. RECKLINGHAUSEN Ikonen-Museum Recklinghausen Kirchplatz 2a, ✆ 02361/ 501941, Di-So, feiertags 11-18 Uhr. www.ikonen-museum.com bis 12. Februar 2017 Von Drachenkämpfern und anderen Heiligen. Kriegerheilige auf Ikonen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Ikonen-Museums. LVR – Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs Merscheider Str. 289-297, ✆ 02234/ 9921555, Di-So 10-17 Uhr. www.industriemuseum.lvr.de Kunstmuseum Solingen Wuppertaler Str. 160, ✆ 0212/ 258140, Di-So 10-17 Uhr. www.kunstmuseum-solingen.de STOLBERG Bernhard-Kuckelkorn-Platz/Ecke Schellerweg, So 14-17 Uhr. www.zinkhuetterhof.de 4. November, 18.30-21 Uhr. Originalbilder zu Kinderbüchern von Marina Freude. Einführung Maria Riga 5. November 18-24 Uhr. Museumsnacht. 6. November 14-18 Uhr. Originalbilder zu Kinderbüchern von Marina Freude. Roentgen-Museum Raiffeisenplatz 1a, ✆ 02631/ 80393606, Di-Fr 12-17, Sa 14-17, So 11-17 Uhr. www.kreis-neuwied.de/ kv_neuwied/roentgen/ bis 6. November Carmen Sylva. Eine Königin aus Neuwied. Stadtgalerie Neuwied Schlossstr. 2, ✆ 02631/ 20687, Di, Do-Sa 14-17, Mi 12-17, So, feiertags 11-17 Uhr. www.neuwied.de/galerie.html Kunsthalle Große-Perdekamp-Str. 25-27, ✆ 02361/ 501935, Di-So, 10-18 Uhr. www.kunsthalle-recklinghausen.com bis 30. Oktober new talents. Junge Kunst aus NRW. Umspannwerk – Museum Strom und Leben Uferstr. 2-4, ✆ 02361/ 382216, Di-So 10-17 Uhr. www.umspannwerkrecklinghausen.de REMAGEN LWL Kunstmuseum Münster Gasometer Oberhausen Arp Museum Bahnhof Rolandseck Picassoplatz 1, ✆ 0251/04144710, Di-So 10-18 Uhr. www.kunstmuseumpicasso-muenster.de 29. Oktober bis 29. Januar 2017 Henri Matisse. Die Hand zum Singen bringen. Klosterhof 4, ✆ 0212/ 258360, Di-So 10-17, Fr 14-17 Uhr. www.klingenmuseum.de Museum Zinkhütter Hof OBERHAUSEN Kunstmuseum Pablo Picasso Stadtmuseum Markt 46, ✆ 02241/ 9698510, Di-Sa 10-17, So 10-18 Uhr. www.stadtmuseum-siegburg.de bis 27. November HAP Grieshaber und Josua Reichert. 4. Dezember bis 8. Januar 2017 Das Mammut kommt! Kinder für Kinder. MÜNSTER Domplatz 10, ✆ 0251/590701, Di-So 10-18 Uhr. www.lwl.org/LWL/ museumkunstkultur/ SIEGBURG Am Grafenbusch 90, ✆ 0208/ 8503730, Di-So 10-18 Uhr. www.gasometer.de bis 30. Dezember Wunder der Natur. LudwigGalerie Schloss Oberhausen Konrad-Adenauer-Allee 46, ✆ 0208/ 4124928, Di-So 11-18 Uhr. www.ludwiggalerie.de bis 8. Januar 2017 Wir schaffen das! Politische Karikaturen von Waldemar Mandzel, Thomas Plaßmann und Heiko Sakurai. Hans-Arp-Allee 1, ✆ 02228/ 942518, Di-So 11-18 Uhr. www.arpmuseum.org bis 23. April 2017 Bühnenreif 1. Akt (1900-2016). 11. November bis 7. Mai 2017 Bühnenreif 2. Akt (1600-1900). bis 22. Januar 2017 Andere Wirklichkeiten. UNNA Zentrum für internationale Lichtkunst Preußen-Museum NRW An der Zitadelle 14-20, ✆ 0281/ 339960. Geschichte BrandenburgPreußens im Rheinland. Wegen Sanierungsmaßnahmen ist das Museum bis ca. Herbst 2016 geschlossen. www.preussenmuseum.de Städtisches Museum Wesel Galerie im Centrum, Ritterstr. 12-14/ am Kornmarkt, ✆ 0281/ 2032351, Mo, feiertags geschlossen, Di-Fr 10.30-18.30, Sa 10-13, So 11-17 Uhr. www.wesel.de WITTEN Märkisches Museum Husemannstr. 12, ✆ 02302 /5810, Di-So 10-13, 14-17 Uhr. www.kulturforum-witten.de/ maerkischesmuseumwitten/ WUPPERTAL Skulpturenpark Waldfrieden Hirschstr. 12, ✆ 0202/ 551350, Di-So 10-19 Uhr (Nov-Feb. nur Fr-So 10-17 Uhr). www.skulpturenpark-waldfrieden.de Von der Heydt-Kunsthalle Geschwister-Scholl-Platz 4-6, ✆ 0202/ 5636571, Di-So 11-18 Uhr. www.von-der-heydt-kunsthalle.de bis 8. Januar 2017 Valérie Favre. Von der Heydt-Museum Turmhof 8, ✆ 0202/ 5636231, Di-So 11-18, Do 11-20 Uhr. www.von-der-heydt-museum.de bis 19. Februar 2017 Terry Fox. Elemental Gestures. Katalog. bis 26. Februar 2017 Lutz Fritsch. Cosmos. 25. Oktober bis 26. Februar 2017 Degas & Rodin. Giganten der Moderne. Katalog. Lindenplatz 1, ✆ 02303/ 103770. www.lichtkunst-unna.de XANTEN VIERSEN LVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseum Städtische Galerie im Park Rathauspark 1, ✆ 02162/ 101160, Di-Sa 15-18, So 11-18 Uhr. www.viersen.de bis 27. November Mensch im Blick – Stadtbesetzung II. Hendrik Beikirch, Katharina Dietlinger, Willi Dorner, Stefan Hurtig, Mark Jenkins. 4. Dezember bis 15. Januar 2017 Nina Nowak. 9. Stipendiatenausstellung „Kunstgenerator“. WESEL Niederrheinischer Kunstverein Geschäftsführer Hajo Happel, Hoogefeldstr. 12, Hamminkeln, ✆ 02857/1829. www.niederrheinischerkunstverein.de Siegfriedstr. 39, ✆ 02801/ 988170, täglich: März bis Okt. 9-18 Uhr, Nov. 9-17 Uhr, Dez. bis Feb. 10-16 Uhr. www.apx.lvr.de ZÜLPICH Römerthermen Zülpich Museum der Badekultur, Andreas-Broicher-Platz 1, ✆ 02252/ 83806-100, Di-Fr 10-17, Sa, So, feiertags 11-18 Uhr. www.roemerthermen-zuelpich.de Alle Angaben ohne Gewähr. Die Einträge im Ausstellungskalender sind für öffentliche Museen und Kunstvereine kostenlos. Galerien und andere Institutionen können gegen einen Kostenbeitrag aufgenommen werden. ✆ 0241/9450-120, [email protected] 24|5·16 artefact Jaume Plensa, Lilliput VI, 2012, Privatsammlung, Gasull Fotografía @ Plensa Studio Barcelona, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 JAU M E D i e i n n e r e S i c h t | 4 . 9 . 2 016 – 15 .1. 2 017 PLENSA www.maxernstmuseum.lvr.de
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