WarriorCats Eine schwere Entscheidung von Sonnenschein online unter: http://www.testedich.de/quiz44/quiz/1477077313/WarriorCats-Eine-schwere-Entschei dung Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung "Wenn die Zeit gekommen ist, wird sich eine Katze von den anderen erheben und die Clans in eine neue Generation der Katzen führen!" Lavendelpfote, die junge Schülerin des FelsenClans wird durch ein tragisches Unglück von ihrem Clan getrennt und muss sich nun als Streunerin durch die Gegend schlagen und sehnt sich danach endlich wieder mit ihren Clangefährten zusammen zu sein. Doch der SternenClan hat andere Pläne und so kommt es zu einer seltsamen Truppe, die schließlich durch die Territorien der Clans zieht. Seite 2 Kapitel 1 ((big))Die Hierarchie der Katzen((ebig)) FelsenClan Anführer: Federstern-hellgraue Kätzin mit blauen Augen und sehr langem Schwanz 2. Anführer Elsterflug-schwanz-weiße Kätzin mit blauen Augen Heiler: Wasserschweif-hellgraue Kätzin mit schwarzer Tigerung, weißer Brust und eisblauen Augen; Mentorin von Flammenpfote Krieger: Ahornschatten-weiß und orange-schildpattfarbene Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen; Mentorin von Lavendelpfote Dunstkralle-rauchgrauer Kater mit hellgrünen Augen Rostpelz-hellroter Kater mit weißen Pfoten und grünen Augen Kiefernnase-brauner Kater mit bernsteinfarbenen Augen; Mentor von Kugelpfote Seelenfall-schwarze Kätzin mit blauen Augen Blumenlicht-weiße Kätzin mit grünen Augen; Mentorin von Wolkenpfote Donner-hellroter Kater mit weißen Pfoten und bernsteinfarbenen Augen; ehemaliger Streuner Schüler: Wolkenpfote-schneeweißer Kater mit blauen Augen und grauen Pfoten Flammenpfote-roter Kater mit grünen Augen Lavendelpfote-pechschwarze Kätzin mit grünen Augen Seite 3 Kugelpfote-großer, etwas dickerer, brauner Kater mit gelben Augen; ehemaliges Hauskätzchen Königinnen: Pfirsichtanz-orangefarbene Kätzin mit goldgelben Augen; Mutter von Windjunges und Flussjunges Älteste: Feuerkralle-flammenfarbener, blinder Kater mit grauen Augen Dornenpelz-braun getigerter Kater mit gelben Augen Amselflug-schwarze Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen BlitzClan Anführer: Rosenstern-cremefarbene Kätzin mit grünen Augen 2. Anführer: Steinkralle-dunkelgrauer Kater Heiler: Schlangenschweif-schildpattfarbene Kätzin mit grünen Augen; Mentorin von Herbstpfote Krieger: Rabenpelz-schwarzer Kater Lilientau-weiße Kätzin mit blauen Augen; Mentorin von Buntpfote Leuchtsee-sandfarbene Kätzin Schattenlicht-dunkelbrauner Kater mit bernsteinfarbenen Augen; Mentor von Kupferpfote Pilzkralle-dunkelroter Kater mit grünen Augen Sonnenruf-hellbraune Kätzin mit goldgelben Augen Schneefall-weißer Kater mit blauen Augen und grauen Pfoten; Mentor von Blutpfote Schüler: Kupferpfote-rotbrauner Kater mit gelben Augen Seite 4 Blutpfote-roter Kater mit gelben Augen und einem eingerissenem Ohr Buntpfote-schildpattfarbene Kätzin Herbstpfote-dunkelroter Kater mit großen, weißen Pfoten und grünen Augen Königinnen: Blütentanz-silberne Kätzin mit funkelnden blauen Augen; Mutter von Olivenjunges, Graujunges und Kastanienjunges. Rauchfell-trächtige, graue Kätzin mit gelben Augen Älteste: Kieselstein-rauchgrauer Kater mit gelben Augen Fiddle-braun getigerter Kater; ehemaliger Streuner NachtClan Anführer: Dunkelstern-pechschwarzer Kater mit gelben Augen 2. Anführer: Finkenflug-hellbraune Kätzin mit schwarzen Streifen und grünen Augen Heiler: Klettenfell-hellgrau getupfte Kätzin mit laubgrünen Augen Krieger: Eiswolke-weiße Kätzin mit grauer Tigerung und blauen Augen; Mentorin von Tunnelpfote Wolfskralle-schildpattfarbener Kater mit grünen Augen Buchfink-brauner Kater mir gelben Augen; Mentor von Streifenpfote Wuzelnase-crenefarbener Kater mit brauner Schnauze und bernsteinfarbenen Augen Schattenpelz-schwarzer Kater mit goldgelben Augen und weißen Pfoten; Mentor von Teichpfote Rehsprung-rotbraune Kätzin mit weißer Schwanzspitze Seite 5 Abendlicht-schöne, braun-weiß getupfte Kätzin mit laubgrünen Augen und schwarzen Pfoten Schüler: Tunnelpfote-hellbraun getigerter Kater mit großen, weißen Pfoten und bernsteinfarbenen Augen Teichpfote-blaugraue Kätzin mit eisblauen Augen Streifenpfote-weißer Kater mit schwarzer Tigerung Königinnen: Salbeiherz-graue Kätzin mit blauen Augen; Mutter von Schwefeljunges und Aschenjunges Sandbriese-sandfarbene Kätzin; Mutter von Birkenjunges Älteste: Taunase-schöne, hellbraun getigerte Kätzin mit giftgrünen Augen Die Streuner Anführer: Stone-dunkelgrauer Kater Kämpfer: Melly-hübsche, cremefarbene Kätzin mit blauen Augen Linus-hellgrauer Kater mit braunen Augen Sebastian-brauner Kater mit goldgelben Augen Bell-vernarbte, weiße Kätzin mit blauen Augen Gefangene: Habichtschrei-hellbraun getigerter Kater mit weißen Pfoten; ehemalige BlitzClan Katze Löwenkralle-goldgelber Kater mit bernsteinfarbenen Augen; ehemalige BlitzClan Katze Layla-schildpatt farbene Kätzin Lernende: Night-schwarze Kätzin mit einer großen Narbe an der rechten Flanke und goldgelben Augen Seite 6 Brown-brauner Kater mit gelben Augen und sehr langem Schwanz Jungenmütter: Goldfleck-hellbraune Kätzin mit weißen Flecken und leuchtenden, blauen Augen; ehemalige FelsenClan Katze; Mutter von Fiona und Tüpfel Katzen außerhalb der Clans Trixie-goldgelb getigerte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen; früher eine von "Den Streunern" Lord-lustiger, etwas seltsamer, braun gefleckter Kater; Hauskätzchen Seite 7 Kapitel 2 Prolog Sterne glitzerten über dem wolkenlosen Nachthimmel und der Mond spiegelte sich in einem kleinen See, der umgeben von Bäumen auf einer einsamen Lichtung zu sehen war. Nicht regte sich. Da kam plötzlich aus den Schatten eine etwas kleinere, schwarze Kätzin und sagte leise: "Die Nacht ist vorüber und der Tag bricht an! Doch alles was wir tun können ist machtlos! Nur eine Katze, die bereit wäre zu töten, könnte sich dieser Herausforderung stellen!" Da trat hinter ihr eine zweite Katze auf die Lichtung und setzte sich an den See. Nachdenklich blickte sie auf ihr Spiegelbild, welches im fahlen Licht des Mondes kaum zu erkennen war. "Wir müssen es wagen! Nur diese eine Katze kann uns noch retten! Selbst wenn sie jedes Gesetz das es gibt brechen muss! Wir müssen es versuchen!", sagte sie und verblasste langsam in den Schatten der Nacht. Die erste, schwarze Kätzin sah auf und ging ein paar Schritte auf den See zu, bis sie ihr Spiegelbild sehen konnte. Doch sie sah nicht sich, sondern eine andere, jüngere Katze. Leise schnurrend verschwand nun auch die schwarze Kätzin in den Schatten. Auf der Lichtung herrschte Totenstille und selbst die Vögel schienen zu schlafen. Ein leises Flüstern vom Wind, war das einstige was man hörte, wenn man dieser Stille eine Weile zuhörte. Seite 8 Kapitel 3 1. Kapitel "Lavendelpfote! Lavendelpfote! Kannst du mich hören?" Eine leise Stimme, die von fern zu kommen schien drang durch die dicken Felsen hindurch. Lavendelpfote wollte antworten, bekam aber nur ein leises Schluchzen heraus. "Hör auf! Sie ist Tod! Wir müssen zu den anderen! Trauern können wir später noch!" Eine zweite Stimme drang durch die Felsen und Lavendelpfote spürte das Verlangen die Augen zu schließen und aufzugeben. Alles was sie tat schien vergeblich. Ihr Clan dachte sie wäre unter den Felsen, die auf sie nieder hagelten erschlagen worden, aber sie lebte! Und sie musste hier weg! Die Kätzin sah sich um. Überall Felsen! Felsen! Und noch mehr Felsen! Da kamen die schrecklichen Erinnerungen von der gestrigen Nacht wieder hoch. ((green))Sie wachte auf, als ein Grummeln den harten Steinboden unter ihren Pfoten erfüllte und kleine Steine auf ihren Kopf nieder regneten. Sofort lief sie aus der Höhle und sah ihre Schwester, die Seelenruhig in ihrem Nest lag. Sie stürzte auf sie zu, nahm ihr Nackenfell zwischen die Zähne und schubste sie aus dem Nest. Im nächsten Augenblick stürzten auch schon die Felsen von der Decke und sie wurde unter ihnen begraben.((egreen)) Sie schluckte. Hoffentlich hatte ihre Schwester überlebt! "Nein! Das können wir nicht tun!", schluchzte eine Kätzin. Mama! Lavendelpfote wurde warm ums Herz. Sie hoffe inständig, dass ihre Mutter sie hier raus holen würde! "Komm jetzt! Der Clan zieht weiter!" Die erste Katze meldete sich wieder zu Wort. Eben wolltest du mich noch hier raus holen! Lasst mich nicht allein! "Lasst mich nicht allein!", hauchte sie, in der Hoffnung ihre Mutter würde sie hören. Doch nichts außer Pfotenschritten, die sich langsam und leise entfernten hörte sie nichts. Eine unheimliche Stille legte sich über das verlassene Lager; eine eingestürzte Höhle, in dessen inneren sich eine Schülerin befand. Lavendelpfote schloss die Augen. Sie musste hier weg, aber allein schaffte sie das nicht und ihr Clan war bereits weg. Es schien hoffnungslos! Seite 9 Kapitel 4 2. Kapitel Lavendelpfote hustete. Sie lag bereits drei Tage unter den Felsen und der Hunger nagte an ihr wie Zähne an abgekauten Knochen. Aber noch schlimmer war der Durst, der sie quälte. Da hörte sie eine Stimme. "Hilfe!", flüsterte Lavendelpfote, die unter den Felsen und einzelnen Steinen kaum noch Luft bekam. Einer der Felsen drückte auf ihren Bauch, ein anderer auf ihren Hals. Sie vermutete, dass die Katze sie nicht gehört hatte, als plötzlich eine unbekannte Stimme rief: "Ist da jemand?" Lavendelpfote lächelte und rief so laut sie konnte und mit ihrer letzten Kraft: "Ja! Ich bin hier!" Dann wurde es dunkel. Als sie wieder zu sich kam schien all der Druck und all die Last von ihr abgefallen. "Bin ich im SternenClan?", fragte sie in die Leere. Da drang eine Stimme an ihr Ohr. "Du lebst! Und jetzt komm zu dir!" Sie öffnete die Augen schreckte hoch. Wo bin ich? Wer ist diese Katze? Sie wollte reden, aber sie schaffte es nicht. Die fremde Katze schüttelte traurig den Kopf. "Ich denke du wirst nie wieder richtig sprechen können!", meinte sie angeschlagen. Nicht mehr reden? Aber das war ihr leben war ihr leben! Lavendelpfote starrte sie verzweifelt an. Die fremde Kätzin schaute weg um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen. "Ich sollte jetzt gehen! Ruhe du dich noch eine Weile aus! Lebewohl!" Sie drehte sich um und sprang in großen Setzen davon. Lavendelpfote blieb allein zurück. Sie stand auf und blickte sich um. Alles war zerstört! Ihr ganzes Leben war mit einem Schlag einfach so ausgelöscht worden! Sie ging ein paar Schritte. Hier konnte sie nicht bleiben...hier War sie nicht sicher. Die Schülerin spähte zu dem Wald, in dem die Kätzin verschwunden war. Es war vermutlich die sicherste Lösung. Lavendelpfote sah sich noch einmal um, dann ging sie in großen Schritten auf den Wald zu und verschwand im Schatten der Bäume. Seite 10 Kapitel 5 3. Kapitel Die Äste der Bäume karrten, mal leiser, mal lauter, im Wind. Lavendelpfote schaute angespannt auf den großen Mond, der vor ihr, zwischen den Bäumen kaum zu sehen war. Heute ist Vollmond! Normalerweise traf sie sich zu dieser Zeit mit den anderen beiden Clans. Vielleicht hat sich mein Clan ja bei einem der anderen Clans verkrochen, nachdem sie mich allein gelassen hatten! Lavendelpfote stieg die letzten Meter einer steilen Felswand hinauf und überlegte. Das NachtClan Territorium liegt näher, vermutlich sind sie da hin gegangen! Vorsicht schlich sie weiter durch den Wald, als sie plötzlich ein leises Rascheln im Gebüsch hinter sich hörte. Sie öffnete das Maul. Kein Geruch den sie kannte! Es war weder eine Maus, noch ein Eichhörnchen, oder ein Vogel und ein verlaufenes Kaninchen war es auch nicht! Es roch ein wenig nach Katze. Allerdings war es keine Clankatze! Ein Streuner! Lavendelpfote dreht sich blitzschnell um rannte so schnell sie konnte in Richtung NachtClan Grenze. Es bleib keine Zeit um sich umzudrehen. Sie lief und lief, bis plötzlich wie aus dem Nichts eine Katze vor ihr auftauchte und sie ansprang. "Sie mal einer an! Ein kleines Junges aus einem Clan! Weißt du was wir mit Clankatzen machen?", fauchte sie die Katze an. Lavendelpfote konnte nichts erkennen. Es war schon dunkel und die Bäume des Waldes verdeckten den Mond. Da hörte sie Pfotenschritte und noch eine Katze kam hinter ihr angelaufen. Die Katze aus dem Gebüsch! "Lass sie! Sie ist nur ein ängstliches Kätzchen!" Lavendelpfote wollte etwas erwidern, aber es kam nur ein Fauchen aus ihr heraus. Die Katze ließ sie los und fauchte: "Aber sie ist in unser Territorium eingedrungen!" Die andere Katze beachtete die Kättin nicht weiter. "Komm her! Wir wollen dir nichts tun. Mein Name ist Stone und wie heißt du?", fragte der Kater. Lavendelpfote war das nicht geheuer, aber Stone wirkte ganz nett und sehr sympathisch. Sie versuchte etwas zu sagen, aber sie schaffte es nicht. Sie konnte immer noch nichts sagen! Traurig sah sie zu Boden. Stone sah sie eine Weile an, dann sagte er: "Dir geht es nicht gut! Komm mit in unser Lager, du bist doch sicher schon halb verhungert!" Sie hatte wirklich Hunger und ihr Magen knurrte auch schon. Geschlagen, aber gleichzeitig auch glücklich über das Angebot folgte sie Stone und der, wie sie jetzt erkennen konnte, schwarzen Katze. Seite 11 Kapitel 6 4. Kapitel Lavendelpfote zwängte sich hinter Stone durch das Dornengebüsch und erkannte im letzten Licht des Mondes eine große Lichtung. Die schwarze Kätzin folgte ihnen. Da trat eine Katze aus einem großen Bau. Goldfleck! Es war ihre Ziehmutter, Goldfleck. Lavendelpfote hatte gehört, dass sie von Streunern gefangen genommen worden sei, dachte aber es sei nur eine Ausrede damit sie nicht so traurig war, weil sie gestorben ist. Aber sie lebt und ist kerngesund! Als Goldfleck Lavendelpfote erblickte lief sie zu ihr und fing an zu schnurren. "Was machst du hier meine kleine?", fragte sie etwas besorgt. Lavendelpfote schüttelte den Kopf und drehte sich weg. Ich will wieder reden können!Stone stellte sich neben sie und deutete mit einem Schwanzschnippen auf einen großen, hohlen Baumstamm am Ende der Lichtung. Lavendelpfote nickte und ging auf den Baumstamm zu. Als sie davor saß, setzte sich Stone zu ihr und sah die junge Kätzin ganz genau an. "So, jetzt mal im Ernst; was willst du hier?" Er sah sie fragend an. Lavendelpfote blickte auf ihre Pfoten. Er versteht mich nicht, aber wie auch? Stone wurde langsam ungeduldig. "Entweder du sagst mir jetzt wie du heißt und was du auf unserem Territorium zu suchen hattest, oder ich werde dich töten!" Soviel zu sympathisch! Da trat eine schöne, cremefarbene Kätzin zu ihnen und beäugte Lavendelpfote neugierig. "Es sieht so aus, als wäre ihr Kehlkopf angeschwollen! Sie kann nicht mehr reden, zumindest in den nächsten Monden nicht!", sagte sie und setzte sich neben Stone. Dieser nickte der Kätzin zu und verschwand im Baumstamm. Die Kätzin schnurrte vergnügt. "Nach dir wegen ihm keine Sorgen! Mein Name ist Melly, wie soll ich dich nennen?" Lavendelpfote schaute auf und zuckte mit den Schultern. "Wie wäre es mit...", überlegte Melly, "Blase!" Lavendelpfote schüttelte den Kopf. Das ist ja mal der schlimmste Name aller Zeiten! Melly fing an zu lachen, überlegte aber weiter: "Dann halt Flower! Das ist doch ein schöner Name, oder?" Lavendelpfote schurrte. Der Name gefiel ihr! Flower! Ich heiße jetzt Flower! Seite 12
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