PRESSEMITTEILUNG - Universität Hohenheim

UNIVERSITÄT HOHENHEIM
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28.10.2016
PRESSEMITTEILUNG
Im Talk:
Prof. Dr. Otmar Wiestler, Präsident der
Helmholtz-Gemeinschaft
Montag, 7. Nov. 2016, 18:00 Uhr: „Hohenheimer Schlossgespräche zur Forschungs- und
Innovationspolitik“, Universität Hohenheim, Balkonsaal
PRESSEFOTOS unter www.uni-hohenheim.de
Forschung und Wissenschaft am Standort Deutschland – es ist allgemein anerkannt,
welche Bedeutung beides für ein rohstoffarmes Land hat. Aber wie steht es um die
deutsche Infrastruktur für Forschung und Wissenschaft? Wie schaffen wir
Spitzenstandorte? Und welche Rolle kann die Politik spielen, dass aus Wissenschaft und
Forschung Innovation für die Zukunft erwächst? Diese und weitere Fragen erörtert Prof.
Dr. Otmar Wiestler, der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, bei den Hohenheimer
Schlossgesprächen mit Gästen und diskutiert die Frage, was die großen
Forschungsthemen der Zukunft sind.
Bildung und Wissenschaft als Rohstoff sind von entscheidender Bedeutung, um die
Lebensgrundlagen des Menschen auch für die Zukunft zu erhalten und zu verbessern. Prof. Dr.
Otmar Wiestler steht als Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft vor, deren Aufgabe es ist,
langfristige Forschungsziele des Staates und der Gesellschaft zu verfolgen.
Von der Spitze dieser Gemeinschaft aus erörtert Prof. Dr. Wiestler die deutsche
Forschungsinfrastruktur, die großen Forschungsthemen der Zukunft und diskutiert, wie die
deutsche Forschung aufgestellt sein sollte, damit sie diese Themen bearbeiten kann.
Initiative des Obmanns des Forschungsausschusses Dr. Stefan Kaufmann (MdB, CDU)
Bei der Talkrunde „Hohenheimer Schlossgespräche“ handelt es sich um eine Initiative des
Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Kaufmann (CDU). Der Stuttgarter Abgeordnete ist Alumnus
der Universität Hohenheim. Seit 2014 ist er Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages.
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Die Hohenheimer Schlossgespräche zur Forschungs- und Innovationspolitik sind eine lose
Themenfolge mit dem Ziel, Forschungspersönlichkeiten in den Dialog zu bringen und Einblicke in
die Forschungspolitik zu gewähren. Die Universität Hohenheim stellt dafür den räumlichen
Rahmen.
Termine im Überblick:
Bereits stattgefunden:
• Dienstag, 24. Mai 2016, 19:00 Uhr: Talk mit Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der
Fraunhofer-Gesellschaft
Aktuelle und neue Termine:
• Montag, 7. November 2016, 18:00 Uhr: Talk mit Prof. Dr. Otmar Wiestler, Präsident der
Helmholtz-Gemeinschaft
• Mittwoch, 1. Februar 2017, 19:00 Uhr: Talk mit Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der
Deutschen Forschungsgemeinschaft
Das ursprünglich für den 7.11.16 geplante Gespräch mit dem Präsidenten der
Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, wird im Frühsommer 2017 nachgeholt.
Zur Person: Prof. Dr. Otmar Wiestler
Prof. Dr. Wiestler amtiert seit 2015 als Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Er habilitierte im
Fach Pathologie am Universitätsspital in Zürich. Anschließend baute er an der Universität Bonn
als Direktor des Instituts für Neuropathologie ein großes Neurowissenschaftliches
Forschungszentrum auf. Zwischen 2004 und 2015 leitete Prof. Dr. Wiestler als
Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand das Deutsche Krebsforschungszentrum
in Heidelberg (DKFZ).
Zur Helmholtz-Gemeinschaft
Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und drängende Fragen von
Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch strategisch-programmatisch ausgerichtete
Spitzenforschung in den sechs Bereichen Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Luftfahrt,
Raumfahrt und Verkehr, Materie sowie Schlüsseltechnologien. In der Gemeinschaft haben sich
18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren
zusammengeschlossen – darunter beispielsweise das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt
(DLR). Mit mehr als 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresbudget von über 4
Milliarden Euro ist die Helmholtz-Gemeinschaft die größte Wissenschaftsorganisation
Deutschlands.
Text: Töpfer
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