Psychologisches KnowHow für Schulen

ANGEBOTE FÜR
Vorwort
Nicht wie der Wind weht, sondern wie wir die Segel setzen,
darauf kommt es an.
Wir freuen uns, Ihnen mit der vorliegenden Broschüre
unsere Fortbildungsangebote für das Schuljahr 2016/2017
präsentieren zu können. Die Auswahl der Themen und die
Konzeption der Veranstaltungen beruht auf dem Fachwissen
unserer Schulpsychologen und Schulpsychologinnen sowie
den praktischen Erfahrungen, die diese durch ihre tägliche Arbeit in Schulen und in der
Beratungsstelle sammeln.
Ebenso wie in der Schullandschaft in der Sie arbeiten, stellen auch wir im Bereich der
Schulpsychologie fortlaufend neue Entwicklungen und Aufgabenfelder fest. Dadurch
verändern sich auch unsere inhaltlichen Themenschwerpunkte. Sie finden hier neben
Angeboten, die sich über die Jahre bewährt haben, auch Angebote, die wir aus gegebenem
Anlass neu entwickelt und in unser Programm mit aufgenommen haben, beispielsweise
Fortbildungen für Personen, die „Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen“
unterrichten und unterstützen, eine Fortbildung zum Thema „Krisenintervention an
Grundschulen“ sowie eine Fortbildung zum Thema „Zeitmanagement – Gelassenheit im
Schulalltag“. Aufgrund der großen Nachfragen der Trauma-Fortbildung in den letzten
beiden Jahren wird es in diesem Jahr eine Weiterentwicklung der Fortbildung aus den
Vorjahren geben zum „Umgang mit traumatisierten Kindern in der Schule“.
Wir unterstützen Sie außerdem gerne bei Schulentwicklungsprozessen sowie rund um das
Thema Inklusion. Bitte sprechen Sie uns einfach an – auch wenn Ihnen ein anderes Thema
fehlen sollte. Vielleicht können wir anhand Ihrer Anregungen ein individuelles Angebot für
Sie entwickeln oder Ihnen helfen, ein passendes Angebot zu finden, z.B. bei einem unserer
Kooperationspartner.
Isabel Limmer
Leiterin der Schulpsychologischen Beratungsstelle
Erläuterungen
 Die Angebote richten sich an alle in Schulen in Münster arbeitenden Personen: Lehrkräfte,
Schulleitungen, sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Sekretärinnen und
Hausmeisterinnen und Hausmeister sowie Förderkräfte im Rahmen der BuT-Lernförderung.
 Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei!
 Veranstaltungsort ist (wenn nicht anders benannt) die Schulpsychologische Beratungsstelle.
 Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das Formular am Ende dieser Broschüre.
Kontakt:
Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster
Klosterstr. 33, 48143 Münster
Tel. (Sekretariat): 0251 – 492 4081, Fax: 0251- 492 7950
Email (Sekretariat): [email protected]
1
Inhalt
Veranstaltung
1
Seite
Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung .............................................. 4
1.1 Krisenteams an Schulen ..............................................................................................4
1.2
NEU! Krisenintervention an Grundschulen .................................................................5
1.3
Bunte Klassen – Bunte Teams .....................................................................................6
1.4
Supervision / Praxisberatung ......................................................................................7
1.5
Schulformübergreifende Supervisionsgruppe ............................................................8
1.6
Kollegiale Fallberatung ................................................................................................8
1.7
NEU! Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, die
Kinder mit Fluchterfahrungen unterrichten und unterstützen............................................9
1.8
Coaching für Schulleitungen .....................................................................................11
1.9
„Schwierige“ Gespräche mit Eltern in der Schule .....................................................12
1.10 „Manchmal kommt es anders (an), als man denkt.“ – Kommunikation in der Schule
13
1.11 „Können Sie mal eben…???“ – Ein Angebot für Schulhausmeisterinnen und
Schulhausmeister................................................................................................................13
1.12 Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf ....................................................................14
1.13 NEU! Zeitmanagement – Gelassenheit im Schulalltag .............................................15
1.14 „Jetzt bin ich mal dran!“ – Achtsamer Umgang mit eigenen Kräften und Ressourcen
16
1.15 Lehrergesundheit – Pädagogischer Tag ....................................................................16
1.16 Entlasten – entspannen – Kraft spüren ....................................................................17
1.17 Neue Autorität in Schule ...........................................................................................18
1.18 „Schwierige Klassen“ – was kann ich tun? ................................................................19
2
Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen ................... 20
2.1 Verhaltenstraining für Schulanfänger .......................................................................20
2.2
Verhaltenstraining in der Grundschule (3. und 4. Klasse) ........................................21
2.3
NEU! Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen im Schulalltag .......................22
2.4
Umgang mit suizidgefährdeten Schülerinnen und Schülern ....................................23
2
Inhalt
2.5
Selbstverletzendes Verhalten ...................................................................................24
2.6
Psychische Störungen................................................................................................25
2.7
NEU! Umgang mit traumatisierten Kindern in der Schule ........................................26
2.8
Angstfrei in der Schule?! ...........................................................................................27
2.9
Rechenschwäche in der Primarstufe – Erkennung, Umgang und Prävention ..........28
2.10 Rechenschwäche in der Sekundarstufe ....................................................................28
2.11 Rechenschwäche – Umgang mit dem Phänomen in der Grundschule ....................29
2.12 Lese-Rechtschreib-Schwäche – Umgang mit dem Phänomen in der Grundschule .29
2.13 Scham und Beschämung – Die Bedeutung einer unterschätzten Emotion in Schule
und Unterricht ....................................................................................................................30
2.14 Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler, die eine Klasse wiederholen bzw.
deren Versetzung gefährdet ist ..........................................................................................31
2.15 Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern ................................................................32
2.16 Magic Circle ...............................................................................................................33
2.17 Klassenrat ..................................................................................................................34
2.18 Mobbing im schulischen Alltag – Grundlagen der pädagogischen Prävention und
Intervention ........................................................................................................................35
2.19 Stress im Netz ?!? – Was tun bei Cybermobbing? ....................................................35
3
Psychologisches Know-How für die Lernförderung ................................................. 37
3.1 Individuelle Fachberatung zur BuT-Lernförderung ...................................................37
3.2
Qualitätszirkel BuT-Lernförderung............................................................................38
3.3
Rechenschwäche / Dyskalkulkie ...............................................................................38
3.4
Konzentrationsförderung ..........................................................................................38
3.5
Förderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache .............................................38
3.6
Selbständigkeit in Lernsituationen ............................................................................38
3.7
Psychomotorische Grundlagen zum Lesen, Schreiben und Rechnen.......................39
3.8
NEU! Materialbörse – Material zur Förderung des Lesens und Schreibens .............39
Anmeldung..........................................................................................................................40
3
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1 Grundlagen-Know-How und innere
Schulentwicklung
Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
(Ernst Ferstl)
1.1 Krisenteams an Schulen
Inhalt
Aufgabe von Krisenteams ist es, die notwendigen Strukturen zur
Bewältigung von Krisen bereit zu halten, diese zu pflegen und sich um
eine gelingende Nachsorge zu kümmern, die gleichzeitig einen
wichtigen Pfeiler der Prävention darstellt.
In dieser Fortbildung bieten wir an, dass sich Krisenteams in Schulen
anhand praktischer Erfahrungen weiterbilden. Genutzt werden dazu
Probehandlungen und Reflexionen, auch auf dem persönlichen
Erfahrungshintergrund der Teilnehmer(innen). Die Fortbildung dient
auch dazu, grundlegende Kenntnisse in notfallpsychologischer Arbeit
zu erwerben, um vor Ort in Krisensituationen und in der Zeit danach
sicherer reagieren zu können. Thematisch wechseln sich theoretische
Inhalte und praktische Übungen ab.
Da sich herausgestellt hat, dass speziell in Krisensituationen die
Kooperations- und Kommunikationsstrukturen innerhalb des Krisenteams von besonderer Bedeutung für die Bewältigung der Krise sind,
ist es wichtig und aus unserer Sicht unverzichtbar, dass jede Schule
nach Möglichkeit mit allen Mitgliedern eines bestehenden oder zu
bildenden Krisenteams an dieser zweitägigen Fortbildung teilnimmt.
4
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
Wir sind uns darüber bewusst, dass dies eine hohe Anforderung an die
Schule darstellt, laden aber aus o. g. Gründen ausdrücklich die
Schulleiter(innen) (in ihrer Rolle als Leitung des Krisenteams), die für
das Krisenteam vorgesehenen Lehrkräfte, aber auch die
Schulsekretärinnen, die Hausmeister(innen) und die Sozialpädagog(innen)en ein, soweit sie Mitglied des Krisenteams sind.
Es werden jeweils drei Schulen gemeinsam fortgebildet. Die konkreten
Inhalte werden in einem Vorgespräch mit jeder Schule einzeln abgestimmt.
Die Fortbildungen der Schulpsychologie und des Kommissariats Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei (Herr Zumdick) ergänzen
sich inhaltlich.
Zielgruppe
Krisenteams an weiterführenden Schulen.
Leitung
Irene Jaeppelt, Dr. Petra Schulte-Löbbert, Christoph Werres
Termin
Nach Absprache; jeweils ein Vorgespräch mit jedem Krisenteam in der
Schule plus zwei ganze, aufeinander folgende Tage, fakultativ ein
einführender Nachmittag
Ansprechpartner
Irene Jaeppelt
1.2 NEU! Krisenintervention an Grundschulen
Inhalt
In dieser Fortbildung können sich Grundschulkollegien im Umgang mit
schulischen Krisen weiterbilden. Neben der Vermittlung von
Hintergrundwissen stehen Probehandlungen und Reflexionen, auch
auf dem persönlichen Erfahrungshintergrund der Teilnehmer(innen),
im Vordergrund.
Ein Ziel der Fortbildung ist der Erwerb grundlegender Kenntnisse in
notfallpsychologischer Arbeit zu erwerben, um in Krisensituationen
und in der Zeit danach sicher reagieren zu können. Thematisch
wechseln sich theoretische Inhalte und praktische Übungen ab.
Speziell in Krisensituationen sind die Kooperations- und
Kommunikationsstrukturen innerhalb des Kollegiums von besonderer
Bedeutung für die Bewältigung der Krise. Daher ist es aus unserer Sicht
unverzichtbar, dass jede Schule nach Möglichkeit mit allen Mitgliedern
an dieser Fortbildung teilnimmt. Bei größeren Systemen reduziert sich
dies auf die Mitglieder des Krisenteams. Nach unserer Erfahrung ist es
5
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
wichtig, dass Schulleitung (in der Rolle als Leitung des Krisenteams),
die für das Krisenteam vorgesehenen Lehrkräfte, die Schulsekretäre/ innen, die Hausmeister(innen) und die Sozialpädagog(innen)en, sowie
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ganztags an der Fortbildung
teilnehmen.
Die konkreten Inhalte sowie die Frage nach der Zusammensetzung der
Teilnehmer werden in einem Vorgespräch mit jeder Schule einzeln
abgestimmt. Auf Wunsch können mehrere Schulen zusammengefasst
werden.
Zielgruppe
Grundschulen
Leitung
Astrid Fischer, Irene Jaeppelt, Dr. Petra Schulte-Löbbert, Christoph
Werres
Termin
Nach Absprache; jeweils ein Vorgespräch in der Schule plus ein
Ganztag und ein Nachmittag.
Ansprechpartner
Irene Jaeppelt
1.3 Bunte Klassen – Bunte Teams
Inhalt
In „bunten“ inklusiven Klassen arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Professionen zusammen. Dies bedeutet, dass ein hohes
Maß an fachlicher Kompetenz zusammen wirken kann. Normalerweise
ist die Vorstellung der Zusammenarbeit innerhalb eines „bunten“
Teams zunächst unterschiedlich. Viele Abstimmungsprozesse sind
notwendig:
Wie ist die Haltung gegenüber den Schülerinnen und Schülern mit
Beeinträchtigung im inklusiven Kontext?
Wie werden Verantwortlichkeiten verteilt?
Wie ist der Umgang mit eigenen Ressourcen?
Welche Erwartungen bestehen in Bezug auf Regeln und Disziplin?
Wie soll die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet werden?
Erschwert wird die Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams häufig
dadurch, dass die gemeinsame Zeit gering ist und die Fachkräfte mit
sehr unterschiedlicher Stundenzahl in einer Klasse arbeiten. Wir laden
„bunte“ inklusive Teams ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen,
Teambildungsprozesse gezielt anzustoßen, sich selbst zu reflektieren
und neue Impulse aus anderen Fachrichtungen zu integrieren.
6
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
Zielgruppe
Fachkräfte, die gemeinsam in einer Klasse arbeiten und sich als Team
verstehen (wollen).
Leitung
Mitarbeiterinnen
Beratungsstelle
Termin
Nach Absprache
Ansprechpartner
Astrid Fischer, Iris Roth
und
Mitarbeiter
der
Schulpsychologischen
1.4 Supervision / Praxisberatung
Inhalt
Sie können Themen aus dem Bereich Schule auf der Ebene eigenen
Erlebens, Denkens und Verhaltens bearbeiten – sowohl in einer
Gruppe als auch in der Einzelberatung.
Die Inhalte beziehen sich dabei auf die eigene Persönlichkeit
(Selbstwahrnehmung / Selbstbild), auf soziale Situationen oder
institutionelle Bedingungen.
Zielgruppe
Zielgruppe 1: Lehrkräfte aller Schulformen
Zielgruppe 2: Erzieherinnen / Erzieher und Sozialpädagogen /
Sozialpädagoginnen
Leitung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulpsychologischen
Beratungsstelle
Termin
Nach Absprache
Ansprechpartner
Irene Jaeppelt
7
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1.5 Schulformübergreifende Supervisionsgruppe
Inhalt
Die Erfahrung zeigt, dass in einer schulformübergreifenden
Supervisionsgruppe die Teilnehmenden gut von dem Außenblick der
Kolleginnen und Kollegen anderer Schulformen profitieren können.
Die Inhalte entsprechen des unter den (1.4) beschriebenen
Supervisionsangebotes. Es wird mit kreativen Methoden und
Elementen aus der Aufstellungsarbeit gearbeitet.
Zielgruppe
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen
Interessierte Lehrkräfte müssen entweder an einer Münsteraner
Schule tätig sein oder in Münster wohnen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 8-12 Personen begrenzt.
Leitung
Dr. Stefanie Gebker, Irene Jaeppelt
Termin
Es gibt zwei laufende Gruppen, in denen noch Plätze frei sind. Die
Gruppen treffen sich jeweils an einem Nachmittagstermin in der Zeit
von 15.45 – 17.15 Uhr. Die konkreten Termine werden zu Beginn des
Schuljahres geplant.
Vorgesehen sind ca. 4-6 Treffen pro Schulhalbjahr.
Ansprechpartner
Irene Jaeppelt
1.6 Kollegiale Fallberatung
Inhalt
Die kollegiale Fallberatung ist ein strukturiertes Beratungsgespräch in
einer Gruppe, in der ein Teilnehmer / eine Teilnehmerin von den
übrigen Teilnehmenden nach einem festgelegten Ablauf mit verteilten
Rollen beraten wird.
Ziel dabei ist, Lösungsideen für eine konkrete berufliche Situation zu
entwickeln. Fragestellungen können z.B. belastende Situationen mit
Schülern, Eltern, Kollegen, die eigene Arbeitsweise oder die
Bewältigung neuer Aufgaben sein.
Wir bieten Ihnen an, mit Ihnen an 2-3 Terminen anhand von
Praxisbeispielen aus dem Kreis der Teilnehmenden die Methode der
Kollegialen Fallberatung einzuüben, so dass Sie anschließend
selbständig weiter arbeiten können.
Zielgruppe
Kollegium einer Schule oder Teilgruppen von 4-8 Personen
8
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
Leitung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulpsychologischen
Beratungsstelle
Termin
Nach Absprache
Ansprechpartner
Kerstin Bender
1.7 NEU! Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, die
Kinder mit Fluchterfahrungen unterrichten und unterstützen
Inhalt
Aktuell wird eine größere Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit
Fluchterfahrungen Teil Ihrer Schulgemeinschaft. Die Kinder und
Jugendliche kommen aus unterschiedlichen Ländern und sozialen
Schichten, haben unterschiedliche Sprachkenntnisse und Religionen.
Viele bringen erschütternde Lebens- und Fluchterfahrungen mit. Die
Bereitschaft die Kinder und Jugendlichen in Schule zu unterstützen ist
groß. Gleichzeit stellen sie Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte vor
eine große Herausforderung. Viele Lehrkräfte und pädagogische
Fachkräfte sind verunsichert, wie sie die Kinder und Jugendlichen
unterstützen können, zudem belastet sie die Schicksale der Kinder und
Jugendlichen. Der Wunsch nach kollegialem Austausch und
gegenseitiger Unterstützung ist bei Lehrkräften, die Kinder und
Jugendliche mit Fluchterfahrungen in Klassen, im Fach Deutsch als
Zweitsprache oder in Internationale Förderklassen unterrichten und
bei pädagogischen Fachkräften die diese Kinder und Jugendliche in
Schule unterstützen, groß.
Ein regelmäßiger Austausch mit Fachkollegen ist entlastend und
bereichernd für die eigene Person und für die Arbeitswirksamkeit.
Daher bietet die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt
Münster zwei neue Kollegiale Fallberatungsgruppen an:
1) Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische
Fachkräfte, die Kinder mit Fluchterfahrungen in den Klassen 1 6 unterrichten und unterstützen
2) Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische
Fachkräfte, die Jugendliche in den Klassen 7 – 13 und in
internationalen Förderklassen unterrichten und unterstützen
9
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
In diesen Gruppen besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen
Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften in Form der kollegialen
Fallberatung zusammen zu arbeiten. Die kollegiale Fallberatung ist ein
strukturiertes Beratungsgespräch in einer Gruppe, in der ein/e
Teilnehmer/-in von den übrigen Teilnehmenden nach einem
festgelegten Ablauf mit verteilten Rollen beraten wird. Ziel ist es,
eigene belastende Situationen aus dem Schulalltag zu reflektieren und
erste Lösungsideen zu entwickelt. Dabei kann die Zielrichtung sowohl
die eigene Entlastung, als auch der Austausch konkreter
Handlungsoptionen sein. Die Begrenzung auf die spezifischen
Zielgruppen ermöglicht es, auf Besonderheiten in Bezug auf
Herausforderungen und Chancen bei der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen mit Fluchterfahrungen einzugehen.
An den Gruppen können jeweils 7 - 10 Lehrkräfte und pädagogische
Fachkräfte teilnehmen. Moderiert und begleitet wird die Gruppe durch
einen Schulpsychologen/-in. Die Gruppe wird mindesten ein
Schulhalbjahr, bei Interesse auch länger, zusammenarbeiten.
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, die Kinder und Jugendliche
mit Fluchterfahrungen unterrichten und unterstützen oder in
internationalen Förderklassen unterrichten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 7 – 10 Lehrkräfte pro Gruppe begrenzt.
Bei großer Nachfrage ist es möglich, weitere ergänzende Gruppen zu
bilden. Ebenso ist dies möglich, wenn Sie bereits eine Gruppe von 7-10
Lehrkräften sind, die Bedarf an einer solchen Möglichkeit haben.
Leitung
Astrid Fischer, Marisa Kube
Termin
Folgende Termine sind für die erste Schulhalbjahr geplant:
1) Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte
die Kinder mit Fluchterfahrungen in den Klassen 1 - 6 unterrichten
und unterstützen
Moderation: Dipl.-Psych. Astrid Fischer
22. September 2016,
17. November 2016,
12. Januar 2017
jeweils von 15:00 bis 17:00 Uhr
Anmeldung und Fragen: [email protected]
Anmeldeschluss: 15. September 2016
10
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
2) Kollegiale Fallberatung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte,
die Jugendliche in den Klassen 7 – 13 und in internationalen
Förderklassen unterrichten und unterstützen
Moderation: Dipl.-Psych. Marisa Kube
22. September 2016,
17. November 2016,
12. Januar 2017
jeweils von 15:00 bis 17:00 Uhr
Anmeldung und Fragen: [email protected]
Anmeldeschluss: 15. September 2016
Termine für das zweite Schulhalbjahr werden mit den Teilnehmern/innen abgesprochen.
1.8 Coaching für Schulleitungen
Inhalt
Ziel ist es, Schulleiterinnen und Schulleiter sowie deren
Stellvertreterinnen und Stellvertreter beim Managen schwieriger
Situationen und bei der Entwicklung von Selbstwahrnehmung in der
Leitungsfunktion, von Mitarbeiter-Stärkung und von Problemlösestrategien zu begleiten.
Sie können das Angebot als Einzelcoaching, Teamcoaching oder in
einer Gruppe mit Teilnehmer(innen)n aus verschiedenen Schulen
nutzen.
Zielgruppe
Schulleitungen aller Schulformen
Leitung
Dorothee Stratmann-Klens, Christoph Werres
Termin
Nach Absprache
Ansprechpartner
Dorothee Stratmann-Klens
11
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1.9 „Schwierige“ Gespräche mit Eltern in der Schule
Inhalt
Erfolgreiche Elterngespräche sind gekennzeichnet durch eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit, gemeinsame Zielsetzung und
Lösungsorientierung. Dieses Ziel ist manchmal nur schwer
erreichbar, denn in der Schule gibt es auch schwierige Gespräche
mit Eltern. In der Fortbildung…
o erhalten Sie Informationen zu Kommunikation,
Gesprächsführung und Beratung,
o wird eine gute Gesprächsvorbereitung erprobt,
o stärken Sie im Austausch miteinander Ihre innere Haltung
sowie die eigenen Beratungskompetenzen,
o üben Sie an Beispielen aus Ihrer schulischen Praxis
Gespräche und beraten sich kollegial.
Zielgruppe
Alle, die ihr Verhalten in Elterngesprächen überprüfen und erweitern
möchten
Leitung
Astrid Fischer
Termin
11. Januar 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr und
25. Januar 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr
Nach Absprache sind auch ein pädagogischer Tag oder 2-3
Nachmittage für ein Kollegium möglich.
Anmeldeschluss
22. Dezember 2016
12
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1.10 „Manchmal kommt es anders (an), als man denkt.“ – Kommunikation in der Schule
Inhalt
Mitarbeiter in einer Schule befinden sich tagtäglich in
unterschiedlichen Kontaktsituationen mit Schülerinnen und Schülern,
Eltern, Kolleginnen und Kollegen. Die Anlässe sind komplex, die
Rahmenbedingungen nicht immer ideal. Gefordert sind flexible,
effektive und gleichzeitig wertschätzende Kommunikation trotz
Termindrucks oder Provokationen vom Gegenüber. Die jüngsten
Entwicklungen im Zuge der Inklusion verstärken diese
Herausforderungen oftmals. Unser Fortbildungsangebot möchte
Impulse
setzen
zur
Stärkung
Ihrer
positiven
Kommunikationskompetenz insbesondere in herausfordernden
Situationen. Durch verschiedene Übungseinheiten wird der Transfer in
den Alltag erleichtert.
Zielgruppe
Lehrkräfte und andere Mitarbeiter aller Schulformen
Leitung
Astrid Fischer, Dr. Stefanie Gebker
Termin
Nach Absprache ein pädagogischer Tag oder 2-3 Nachmittage für ein
Kollegium.
Ansprechpartner
Dr. Stefanie Gebker
1.11 „Können Sie mal eben…???“ – Ein Angebot für Schulhausmeisterinnen und
Schulhausmeister
Inhalt
Die Hausmeister-Tätigkeit in einer Schule ist ein vielseitiger Beruf.
Neben vielen fachlichen, technischen und organisatorischen Aufgaben
gehört dazu auch, mit ganz unterschiedlichen Menschen umgehen zu
können. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen,
Reinigungspersonal und viele andere Berufsgruppen sehen Sie als
Anlaufstelle für Fragen, Sorgen, Anliegen und „Bitten um einen kleinen
Gefallen“. Das hier beschriebene Angebot soll Ihnen Gelegenheit
geben,
 sich mit Kolleginnen und Kollegen Ihrer Berufsgruppe zu eigenen
Fragen, Sorgen und Wünschen aus Ihrer Praxis auszutauschen,
 die eigenen Verhaltens- und Gesprächskompetenzen zu erweitern,
 hilfreiche psychologische Grundlagen zu Themen wie ‚Zusammenarbeit in Teams’ und ‚Mitarbeiter-Führung’ zu erhalten,
 Ihr persönliches Stress- und Zeitmanagement zu überprüfen und
13
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
 einige wertvolle Tipps für eine gelungene Rollenklärung und
gesunde persönliche Abgrenzung zu erhalten.
Darüber hinaus lernen Sie die Schulpsychologische Beratungsstelle der
Stadt Münster und deren Aufgabenbereiche kennen.
Zielgruppe
Schulhausmeister und Schulhausmeisterinnen aller Schulformen
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Leitung
Christoph Werres, Lioba Pulinski
Termin
nach Absprache
Ansprechpartner
Christoph Werres
1.12 Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf
Inhalt
Unterrichtsplanung, Klassenarbeiten korrigieren, Elterngespräche,
verschiedenste Projektgruppen… Die Aufgabenliste von Lehrkräften
ließe sich sicherlich noch weiterführen. Zu den alltäglichen Aufgaben
kommen Forderungen von außen, wie z.B. schulpolitische Änderungen,
die umgesetzt werden müssen. Die eigenen oft hohen Ansprüche
vervielfachen dann häufig die Arbeitsbelastung noch zusätzlich. Die
Herausforderungen des Lehrerberufes sind vielfältig und gehen daher
mit großen Belastungen einher.
Für Lehrkräfte stehen die meiste Zeit ihre Schülerinnen und Schüler im
Mittelpunkt. Sie möchten, dass sich die Kinder und Jugendlichen in der
Schule wohlfühlen und Erfolge haben. Dabei rückt das eigene
Wohlbefinden nicht selten in den Hintergrund.
Die Veranstaltung umfasst vier Module, in denen der Fokus auf das
persönliche
Stresserleben und die Einflussmöglichkeiten auf
Belastungsfaktoren gelegt wird. Neben Hintergrundwissen zum Thema
Stressentstehung und Entlastungsmöglichkeiten stehen individuelle
Belastungspunkte, Ressourcen und Bewältigungsstrategien der
Teilnehmer im Vordergrund der Veranstaltungen.
Längerfristige Veränderungen und nicht kurzfristige Effekte sind die
Ziele dieser Fortbildung.
Modul 1: Basismodul - Informationen zum Thema Stress und
Achtsamkeit
Modul 2: Denkbarkeit – Umgang mit dysfunktionalen Gedanken,
Grübeln
14
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
Modul 3: Möglichkeiten – konkrete Lösungsideen
Modul 4: Erholung – Stressbewältigung und Entspannung
Die Inhalte der Module können an die Wünsche der TeilnehmerInnen
angepasst werden.
Hinweis: Die Fortbildung orientiert sich an dem Programm „AGIL –
Präventionsprogramm für Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf“ von
Hillert et al. (2012).
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen
Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen beschränkt.
Leitung
Astrid Fischer, Marisa Kube, Dr. Petra Schulte-Löbbert
Termine
02. Februar 2017 von 14:45 bis 17:45 Uhr,
23. Februar 2017 von 14:45 bis 17:45 Uhr,
16. März 2017 von 14:45 bis 17:45 Uhr und
06. April 2017 von 14:45 bis 17:45 Uhr
Anmeldeschluss
13. Januar 2017
1.13 NEU! Zeitmanagement – Gelassenheit im Schulalltag
Inhalt
Unterrichtsplanung, Klassenarbeiten korrigieren, Elterngespräche,
verschiedenste Projektgruppen… Die Liste ließe sich sicherlich
weiterführen. Lehrkräfte sind vielfältigen Anforderungen ausgesetzt,
die geplant und koordiniert werden müssen, damit hieraus kein
Zeitdruck und Stress entsteht. In dieser Fortbildung werden
unterschiedliche Methoden der persönlichen und beruflichen
Zeitplanung vorgestellt und konkret auf die eigene Situation
angewendet, um das individuelle Zeitmanagement und die
Selbstorganisation zu verbessern. Je nach Schwerpunktsetzung werden
auch Methoden der Stressreduktion, Achtsamkeit und Entspannung
vorgestellt und ausprobiert.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen, Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen
Leitung
Dr. Petra Schulte-Löbbert
Termin
nach Absprache, als pädagogischer Ganztag für ein (Teil-) Kollegium
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1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1.14 „Jetzt bin ich mal dran!“ – Achtsamer Umgang mit eigenen Kräften und Ressourcen
Inhalt
Im Mittelpunkt stehen für Lehrkräfte oft ihre Schülerinnen und
Schüler. Sie möchten, dass sich Kinder und Jugendliche in der Schule
wohlfühlen und Erfolge haben. Dabei rückt das eigene Wohlbefinden
häufig in den Hintergrund.
Entspannungsübungen und eine Entlastungsanalyse stellen Möglichkeiten dar, wieder mehr auf sich zu achten. Weiter wird die
„Zähmung“ stressverstärkender Gedanken und innerer Antreiber
geübt. Ziel des Workshops ist es, sich im Alltag von Schulproblemen
distanzieren zu können und einen achtsamen Umgang mit Kräften und
Ressourcen zu finden.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen, Sozialpädagoginnen und
Sozialpädagogen
Leitung
Astrid Fischer, Marisa Kube
Termin
09. März 2017 von 15:00 bis 17:30 Uhr
Anmeldeschluss
23. Februar 2017
1.15 Lehrergesundheit – Pädagogischer Tag
Inhalt
Die häufig hohen Herausforderungen und Belastungen des Lehrerberufes werfen immer häufiger die Frage nach einer Förderung der
eigenen Gesundheit auf.
Ziel dieses pädagogischen Tages ist es, gemeinsam als Kollegium erste
Schritte in die Förderung der Gesunderhaltung zu planen. Es werden
berufsspezifische
Belastungen
und
Entlastungserfahrungen
ausgetauscht, sowie Änderungswünsche für die eigene Schule
angedacht. Des Weiteren werden in Kleingruppen schulinterne
Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Änderungswünsche in Richtung
erster Teilziele entwickelt.
Eine Weiterarbeit in Arbeitsgruppen im Anschluss an diesen Tag wird
vorausgesetzt. Zudem ist eine Teilnahme der Schulleitung erforderlich,
da die Umsetzbarkeit der Ideen an der eigenen Schule geprüft werden
soll.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen; dieses Angebot ist als Pädagogischer Tag
(Ganztag) für ein Kollegium konzipiert
16
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
Leitung
Marisa Kube
Termin
Nach Absprache; ein Ganztag für ein Kollegium
1.16 Entlasten – entspannen – Kraft spüren
Inhalt
Schule stellt an Lehrerinnen und Lehrer vielfältige Anforderungen, die
nicht nur bereichern, sondern auch zu einem Gefühl des
Ausgezehrtseins führen können. Die eigenen Kräfte (wieder) nutzen,
über den spielerischen, sinnlichen Umgang mit z. B. Ton und Farbe und
über kreative Methoden sich selbst stärken und neue Impulse für den
Berufsalltag entwickeln – all das sind Aspekte dieses Angebotes.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen
Leitung
Christoph Werres
Termin
drei Treffen nach Absprache
Ansprechpartner
Christoph Werres
17
1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1.17 Neue Autorität in Schule
Inhalt
Lehrer und Lehrerinnen sehen sich heute mit einem zunehmenden
Ausmaß an Dominanzstreben, Aggression oder selbstgefährdenden
Verhalten von Kindern und Jugendlichen in der Schule konfrontiert. Sie
machen vermehrt die Erfahrung, dass Schüler und Schülerinnen sich
ihrem Einfluss entziehen und sie durch Provokationen in Machtkämpfe
und Konflikte verwickeln. Der Wunsch, hier deutliche Grenzen zu
setzen, scheint dann oft im Widerspruch zu Werten, wie
Eigenständigkeit, freier Wille und Selbstbestimmung zu stehen oder
auch unseren Bemühungen, Brücken zu diesen Kindern zu bauen, zu
widersprechen. Der Ansatz der „Neuen Autorität“ von Haim Omer und
Arist von Schlippe will hier Anregungen zum Ausbau einer
beziehungsorientierten Form der Autorität geben, die durch Stärke,
Respekt und Anerkennung geprägt ist.
Am ersten Fortbildungstermin werden Sie den Ansatz der „Neuen
Autorität“ grundlegend kennen lernen. Dabei werden zunächst
wichtige Begriffe und Grundannahmen geklärt, sowie erste
Handlungsebenen vorgestellt. Der zweite Termin steht ganz im Fokus
konkreter Methoden, die zum Einsatz in der Schule geeignet sind. Es
wird gemeinsam überlegt und diskutiert wie die kennengelernten
Methoden an der eigenen Schule sinnvoll eingesetzt werden können.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen
Leitung
Dr. Stefanie Gebker, Dr. Petra Schulte-Löbbert
Termin
Nach Vereinbarung als zweitätige Nachmittagsveranstaltung; Es wird
eine Interessensliste geführt. Bei ausreichender Zahl an Interessenten
werden konkrete Fortbildungstermine geplant.
Ansprechpartner
Dr. Petra Schulte-Löbbert
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1 Grundlagen-Know-How und innere Schulentwicklung
1.18 „Schwierige Klassen“ – was kann ich tun?
Inhalt
Beleidigen, beschimpfen, lästern, ausgrenzen, abwerten, treten,
schlagen … – all dies sind Phänomene, die in vielen Klassen zum Alltag
gehören, aber Lehrpersonen und Schülern das Leben schwer machen.
Häufig ist im Schulleben wenig Zeit, sich mit anderen über eigene
Wahrnehmungen und Erlebnisse auszutauschen und gemeinsame
Handlungsansätze zu entwickeln. Wir laden Sie ein, mit uns und den
anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über Ihre schwierige
Klassensituation zu sprechen und Lösungsideen zu entwickeln. Wir
haben in unserem „Handkoffer“ bewährte Methoden, die wir je nach
Bedarf in der Runde vorstellen können.
An zwei Nachmittagen haben Sie die Möglichkeit,
• Ihre aktuelle Situation mit einer schwierigen Klasse vorzustellen
• sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen zu beraten
• Ihre Handlungsoptionen auszuloten
• gemeinsam mit uns Ansätze und Methoden zu überlegen, die
erste Schritte zur Problemlösung sein können
• im zweiten Termin Erfahrungen mit diesen „ersten Schritten“ zu
reflektieren und weitere Schritte zu entwickeln.
Zielgruppe
Lehrkräfte / Klassenleitungsteams an weiterführenden Schulen
Leitung
Christoph Werres
Termine
Zwei Nachmittage nach Absprache; auf Wunsch können weitere
Reflexionstermine abgesprochen werden
19
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-)
psychologische Themen
Auch der größte Schriftsteller war einmal ein Analphabet.
(Walter Ludin)
2.1 Verhaltenstraining für Schulanfänger
Inhalt
Gerade in der heutigen Zeit, in der die Klassen stetig heterogener
werden, stellt der Schuleintritt für viele Kinder eine besondere
Herausforderung in den Bereichen der emotionalen und sozialen
Kompetenz dar.
In dieser kollegiumsinternen Fortbildung wird das „Verhaltenstraining
für Schulanfänger“ von Petermann, Natzke, Gerken und Walter (2013)
als ein mögliches Präventionsprogramm mit seinem theoretischen
Hintergrund, dem typischen Ablauf und einigen Methoden vorgestellt.
Es bietet der Lehrkraft die Förderung genannter Kompetenzen im
Rahmen von maximal 27 Unterrichtseinheiten in der 1. und 2. Klasse.
Dabei schließt es als universelles Präventionsprogramm alle Kinder
einer Klasse ein.
Ziel dieser Fortbildung ist es, das Training kennenzulernen, um es in
der eigenen Klasse anwenden zu können. Zusätzlich soll ein Austausch
untereinander das Handlungsrepertoire im Bereich der Förderung
emotionaler und sozialer Kompetenzen erweitern.
Zielgruppe
ein Kollegium des Grundschulbereiches (gern auch mit den Erzieher/innen des Ganztages)
Leitung
Marisa Kube
Termin
nach Absprache; Dauer: 2,5 Zeitstunden
20
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.2 Verhaltenstraining in der Grundschule (3. und 4. Klasse)
Inhalt
Mit zunehmender Heterogenität in den Klassen beschreibt die
Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen einen immer
wichtigeren Aufgabenbereich von Grundschullehrkräften. Doch wie
kann diese Förderung aussehen?
Das von Petermann, Koglin, Natzke und Marées (2013) entwickelte
Verhaltenstraining zur Förderung emotionaler und sozialer
Kompetenzen sowie der moralischen Entwicklung wird in dieser
Fortbildung als ein mögliches Konzept vorgestellt. In 26
Unterrichtseinheiten kann dieses Programm von Lehrkräften mit 3.
und 4. Klassen durchgeführt werden. Dabei schließt es als universelles
Präventionsprogramm alle Kinder einer Klasse ein.
Ziel dieser kollegiumsinternen Fortbildung ist es, das Training
kennenzulernen, um es in der eigenen Klasse anwenden zu können.
Zusätzlich soll ein Austausch untereinander das Handlungsrepertoire
im Bereich der Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen
erweitern.
Zielgruppe
ein Kollegium des Grundschulbereiches (gern auch mit den Erzieher/innen des Ganztages)
Leitung
Marisa Kube
Termin
nach Absprache; Dauer: 2,5 Zeitstunden
21
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.3 NEU! Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen im Schulalltag
Inhalt
Eine stetig größer werdende Heterogenität der SchülerInnen bringt
viele Chancen, aber auch Herausforderungen für LehrerInnen,
SchulsozialarbeiterInnen, SonderpädagogInnen und alle an Schule
beschäftigte MitarbeiterInnen mit sich.
Der Umgang mit SchülerInnen mit Fluchterfahrung kann für Lehrkräfte
aufgrund zu weniger oder divergierender Informationen verunsichernd
wirken. Gleichzeitig ist es gerade für diese SchülerInnen wichtig, Schule
als sicheren, stabilen Rahmen zu erleben.
Ziel dieser Fortbildung ist es, theoretisches Hintergrundwissen zu
möglichen Folgen einer Fluchterfahrung und praktische Hinweise für
den Schulalltag zu vermitteln, aber auch durch Reflexion und den
Austausch untereinander zur gewohnten Sicherheit zurückzugelangen
und das Vertrauen in die bereits vorhandenen eigenen Kompetenzen
zu stärken.
Bei Interesse und frühzeitiger Anfrage ist es auch möglich, die
Fortbildungsinhalte und -dauer an die Wünsche Ihres Kollegiums/ Ihrer
interessierten Gruppe anzupassen.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen, weitere an Schule tätige pädagogische
Mitarbeiter
Leitung
Marisa Kube
Termin
24. Oktober 2016 von 14:00 bis 17:00 Uhr
und nach Absprache
Anmeldeschluss
04. Oktober 2016
22
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.4 Umgang mit suizidgefährdeten Schülerinnen und Schülern
Inhalt
Suizidandrohungen von Schülerinnen und Schülern lösen bei
Lehrkräften häufig große Betroffenheit aus, gepaart mit ebenso tief
empfundener Hilflosigkeit. Lehrpersonen stehen vor Fragen wie „Wie
ernst ist eine solche Androhung zu nehmen?“, „In welchen Fällen
muss ich die Eltern benachrichtigen?“ „Was muss ich tun, wenn ich
eine akute Gefährdung sehe?“ etc. . Viele sind verunsichert, wie sie
sich im konkreten Kontakt mit dem / der Jugendlichen verhalten
sollen.
In dieser Fortbildung geht es einmal um die Psychodynamik des
Suizidgeschehens und um Risikofaktoren in der Entstehung und
Manifestation von Suizidalität. Gleichzeitig werden Hinweise für den
Umgang mit (unterschiedlich stark) suizidgefährdeten Schülern
gegeben und Grenzen der Möglichkeit und Verantwortung von
Lehrkräften aufgezeigt. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Handout
mit Adressen von wichtigen Ansprechpartnern.
Neben theoretischen Anteilen soll dem Erfahrungsaustausch und der
Beantwortung konkreter Fragen viel Raum gegeben werden.
Ein Teil dieser Fortbildung wird dem Thema der juristischen
Verantwortung von Schule beim Umgang mit Suizidgefährdeten
gewidmet sein. Aus diesem Grunde sind Schulleiter bei dieser
Veranstaltung ausdrücklich mit eingeladen.
Zielgruppe
Schulleitungen, Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte und Betreuungskräfte in den Sekundarstufen I und II
Leitung
Irene Jaeppelt, Christoph Werres
Termin
01. Februar 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
25. Januar 2017
Ansprechpartner
Irene Jaeppelt
23
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.5 Selbstverletzendes Verhalten
Inhalt
Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen wird in Schulen
zunehmend beobachtet, am häufigsten in Form von Ritzen oder
Schneiden der Haut mit Rasierklingen etc. Lehrkräfte sind oft
verunsichert, wie sie dieses Verhalten einschätzen und mit dem
Jugendlichen umgehen sollen.
In dieser Fortbildung geht es einmal um die klinische Einordnung
verschiedener Motivationen und Schweregrade selbstverletzenden
Verhaltens als auch um Möglichkeiten (und Grenzen) des Umgangs in
der Schule mit den Betroffenen.
Neben theoretischen Anteilen soll dem Erfahrungsaustausch und der
Beantwortung konkreter Fragen viel Raum gegeben werden.
Selbstverletzende Stereotypien, wie sie im Zusammenhang mit
geistiger Behinderung und Autismus-Spektrum-Störungen auftreten,
werden in dieser Fortbildung nicht behandelt.
Zielgruppe
Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte und Betreuungskräfte in den
Sekundarstufen I und II
Leitung
Irene Jaeppelt
Termin
15. März 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
08. März 2017
24
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.6 Psychische Störungen
Inhalt
Lehrkräfte im Sekundarbereich sind zunehmend mit der Aufgabe
konfrontiert, Schülerinnen und Schüler mit psychischen Störungen,
nicht selten nach stationären Aufenthalten in der Kinder- und
Jugendpsychiatrie, in die Klasse zu integrieren und zu unterrichten.
In dieser Fortbildung geht es um die klinische Beschreibung
verschiedener psychischer Störungsbilder und darum, wie sich
Lehrkräfte und MitschülerInnen gegenüber Betroffenen verhalten
sollten. Hier soll die Frage des Umgangs einer Klasse oder Lerngruppe
mit Betroffenen eine besondere Rolle spielen (z.B. wie gehen wir als
Klasse damit um, wenn eine Mitschülerin sichtlich magersüchtig ist?).
Daneben wird kurz auf die Auswirkungen von Psychopharmaka auf
schulisches Leistungsverhalten eingegangen.
Neben theoretischen Anteilen soll dem Erfahrungsaustausch und der
Beantwortung konkreter Fragen viel Raum gegeben werden. Um ggf.
eine ausführliche Besprechung einzelner Anliegen zu gewährleisten,
ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt.
Geplant ist die Behandlung folgender Störungsbilder:
Depression, Essstörungen, Ängste
Der Umgang mit Verhalten aus dem Spektrum der BorderlineStörungen wird in der Fortbildung 2.5 (Selbstverletzendes Verhalten,
am 15.03.2017) behandelt.
Sollten Sie Interesse an einem nicht erwähnten Störungsbild haben,
lassen Sie mich dies bitte bis 14 Tage vor der Veranstaltung per Mail
wissen, ich werde dann versuchen, Ihr Anliegen mit einzubeziehen.
Zielgruppe
Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte und Betreuungskräfte in
Sekundarstufen I und II
Leitung
Irene Jaeppelt
Termin
16. Januar 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
10. Januar 2017
Ansprechpartner
Irene Jaeppelt
25
den
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.7 NEU! Umgang mit traumatisierten Kindern in der Schule
Inhalt
Traumatische Erlebnisse sind leider Bestandteil menschlichen Lebens.
Geschehnisse wie der plötzliche Verlust eines Elternteils,
Gewalterfahrungen, das Miterleben von Folter, der Ermordung von
Angehörigen oder der Umzug in eine fremde Kultur sind dramatische
Erlebnisse, die ein Kind traumatisieren können. Belastungsreaktionen
direkt im Anschluss an das Ereignis sind normal. Auch wenn die
meisten Kinder unbeschadet aus solchen Ereignissen hervorgehen,
gibt es einige, bei den sich Monate oder Jahre später Symptome
zeigen, die für Lehrkräfte schwer einzuordnen sind.
In diesem Vortrag werden neben einem theoretischen Abriss über
neurobiologische
und
psychologische
Grundlagen
der
Traumaverarbeitung konkrete Empfehlungen zum pädagogischen
Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Unterricht
gegeben. Hierzu gehören Möglichkeiten des unmittelbaren Reagierens
auf schwierige oder unverständliche Verhaltensweisen, Möglichkeiten
und Grenzen schulischen Handelns, generelle Fragen der
Leistungsbewertung und Hinweise zur Schaffung notwendiger
Freiräume im Schulalltag.
Die Anmeldung von Kollegien bzw. Teilkollegien ist ausdrücklich
erwünscht.
Zielgruppe
Lehrpersonen und Betreuungskräfte aller Schulformen
Leitung
Antje Becker, Irene Jaeppelt
Termin
Für Grundschulen: 18. Januar 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr
Für weiterführende Schulen: 01. März 2017 von 14:30 bis 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
Jeweils eine Woche vor dem genannten Termin (11. Januar 2017 bzw.
22. Februar 2017)
Ort
Begegnungszentrum Meerwiese
An der Meerwiese 25
48157 Münster
Ansprechpartner
Antje Becker, Irene Jaeppelt
26
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.8 Angstfrei in der Schule?!
Inhalt
Im Zusammenhang mit dem Schulbesuch und dem schulischen Lernen
erleben Kinder und Jugendliche verschiedene Aspekte, die mit Ängsten
verbunden sein können. Hierzu zählen:
 in Leistungssituationen: Versagens- und Prüfungsängste,
Leistungsdruck, Ängste vor Anderen zu sprechen
 Ängste im Umgang mit Mitschülern: Angst vor Gewalt und
Mobbing, Angst vor Konkurrenz und Wettbewerb, Angst vor
mangelnder Akzeptanz
 Ängste im Umgang mit Lehrpersonen: Angst vor Kritik und
Zurückweisung, Angst vor Autoritäten, Ängste bei Leistungsüberprüfungen
 Schulphobie:
ausgelöst
durch
verschiedene
Ursachen
(Trennungsängste, ungünstige Erfahrungen in der Schule), kann
Schulphobie zu einem gravierenden Schulabsentismus führen
Diese Fortbildung wird, neben einer begrifflichen Einordnung, der
Frage nach Ursachen, Symptomen und Kriterien zur Feststellung von
Ängsten nachgehen. Vor allem befasst sie sich mit konkreten
Möglichkeiten der pädagogischen Prävention (z. B. Vorbereitung und
Gestaltung von Leistungskontrollen, Entspannungsverfahren) und
Intervention bei Angstphänomenen (z. B. Anleitung zu positiven
Selbstinstruktionen im Rahmen von Beratungsarbeit mit Betroffenen)
von Seiten der Schule.
Hierbei ist ein Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer untereinander ebenso vorgesehen wie theoretische
Anteile und praktische Übungselemente. Informationsmaterial wird
bereitgestellt.
Zielgruppe
Lehrkräfte aller Schulformen, Beratungslehrkräfte, Sozialpädagoginnen
/ Sozialpädagogen und Erzieherinnen / Erzieher
Leitung
Lioba Pulinski
Termin
Nach Absprache
27
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.9 Rechenschwäche in der Primarstufe – Erkennung, Umgang und Prävention
Inhalt
Das Erlernen von Rechenfertigkeiten bei Kindern gelingt nicht in jedem
Fall reibungslos. In der Veranstaltung werden standardisierte
Testverfahren zur Feststellung einer Rechenschwäche diskutiert. Des
Weiteren wird ein nicht standardisiertes Verfahren vorgestellt,
welches gleichzeitig mögliche individuelle Förderansätze sowie
präventive Methoden für den Unterricht aufzeigt.
Zielgruppe
Kollegien/Gruppen von Grundschulen (Primarstufe)
Leitung
Antje Becker
Termin
Nach Absprache
2.10 Rechenschwäche in der Sekundarstufe
Inhalt
Wenn Kinder bereits in der Primarstufe Schwierigkeiten im Erlernen
der grundlegenden Rechenfertigkeiten hatten, sind die Probleme in
der Regel auch in der weiterführenden Schule ein Thema. Häufig
tauchen manche Probleme auch erst dann auf, wenn Kinder
beispielsweise mit guten Hilfsstrategien die Grundschule „irgendwie“
meistern konnten.
In der Veranstaltung wird das Phänomen Rechenschwierigkeiten
dargestellt, es werden Möglichkeiten der standardisierten und
prozessorientierten Diagnostik vorgestellt sowie individuelle
Förderansätze aufzeigt und diskutiert.
Zielgruppe
Lehrkräfte für Mathematik, die in der Sekundarstufe unterrichten
Leitung
Dr. Petra Schulte-Löbbert
Termin
Nach Absprache
28
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.11 Rechenschwäche – Umgang mit dem Phänomen in der Grundschule
Inhalt
Im Anschluss an eine Veranstaltung zum Thema „Basisqualifikation
Dyskalkulie – Prävention, Erkennung und Förderung“ im Jahr 2013,
haben sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem
Arbeitskreis zusammengeschlossen.
In jeweils zwei Arbeitsgruppentreffen pro Schuljahr werden
bestehende Förderkonzepte und Fördermaterialien vorgestellt und
diskutiert. Einher damit geht das Bestreben des Arbeitskreises nach
einem gemeinsamen Umgang mit dem Thema Rechenschwäche.
Zielgruppe
Lehrkräfte an Grundschulen
Leitung
Thomas Starke (Kompetenzteam
(Schulpsychologische Beratungsstelle)
Termin
25. Oktober 2016 von 16:00 bis 18:00 Uhr
ein weiterer Folgetermin im Schuljahr 2016/2017
Ansprechpartner
Antje Becker
Anmeldung über
Achtung: da es sich bei dieser Veranstaltung um eine Kooperation der
Schulpsychologischen Beratungsstelle mit dem Kompetenzteam
handelt, erfolgt die Anmeldung über die Leitung:
[email protected] oder
[email protected]
Münster),
Antje
Becker
2.12 Lese-Rechtschreib-Schwäche – Umgang mit dem Phänomen in der Grundschule
Inhalt
In
Kooperation
von
Kompetenzteam
Münster
und
Schulpsychologischer Beratungsstelle der Stadt Münster fand im
Frühjahr 2013 eine Fortbildung für Grundschullehrkräfte zum Thema
„Basisqualifikation LRS - Prävention, Erkennen und Fördern“ statt.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich zu einem
Arbeitskreis zusammengefunden, um die Thematik gemeinsam zu
vertiefen.
Durch eine Öffnung dieses Arbeitskreises für weitere Interessierte soll
hiermit ein Angebot zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterarbeit
am Thema „LRS in der Grundschule“ realisiert werden.
Zielgruppe
Lehrkräfte an Grundschulen
29
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
Leitung
Andrea Sacha (Kompetenzteam Münster), Dorothee Stratmann-Klens,
(Schulpsychologische Beratungsstelle)
Termin
bitte bei Frau Sacha erfragen (s.u.)
Ansprechpartner
Dorothee Stratmann-Klens
Anmeldung über
Achtung: da es sich bei dieser Veranstaltung um eine Kooperation der
Schulpsychologischen Beratungsstelle mit dem Kompetenzteam
handelt, erfolgt die Anmeldung über das Kompetenzteam:
[email protected]
2.13 Scham und Beschämung – Die Bedeutung einer unterschätzten Emotion in Schule
und Unterricht
Inhalt
Ob der Fünftklässler von seinem Tischnachbarn gehänselt wird oder
sich zu dick findet - Scham und Beschämung gehören zum Schulalltag
fast jeden Schülers dazu. Aber auch Lehrer werden beschämt –
beispielsweise in den Medien, durch ihre Klasse oder durch Eltern.
Nichtsdestotrotz ist Scham eine Emotion, über die in der Regel (zu)
wenig gesprochen wird.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Scham und beschämendes Verhalten im
Umfeld Schule wahrzunehmen und Ideen für einen konstruktiven
Umgang damit zu erhalten. Dazu werden anhand der Mechanismen
von Scham einige Verhaltensweisen von Schülern, Eltern und auch
Lehrkräften verständlicher gemacht. Ebenso werden eigene
Erfahrungen und Beobachtungen reflektiert und ausgetauscht.
Schließlich wird gemeinsam nach Möglichkeiten hin zu einer
wertschätzenden Lern- und Arbeits-Atmosphäre gesucht.
Zielgruppe
Lehrkräfte und weitere pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
Leitung
Marisa Kube
Termin
21. November 2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr
Anmeldeschluss
07. November 2016
30
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.14 Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler, die eine Klasse wiederholen bzw. deren
Versetzung gefährdet ist
Inhalt
Auch im Jahr 2016 bietet die Schulpsychologische Beratungsstelle eine
weitere Fortbildung zum Thema Lerncoaching an (nach dem Konzept,
welches in den vergangenen Jahren in Kooperation mit dem
Kompetenzteam Münster erstellt wurde).
Beim Lerncoaching geht es darum, die Motivation und
Erfolgszuversicht der betroffenen Schülerinnen und Schüler (wieder)
herzustellen, mit ihnen realistische Zielsetzungen zu entwickeln und ihr
Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken, denn diese
Faktoren sind neben fachlicher Förderung ausschlaggebend für den
Erfolg.
Inhaltliche Aspekte:
 Vorstellung unseres Konzepts und verschiedener Modelle zum
Lerncoaching
 Eine neue Rolle: Lerncoach (Rollenklärung, Grundhaltung)
 Erlernen und Üben ausgewählter Coaching-Techniken
 Führen von Lernberatungsgesprächen
 Abläufe von Coaching-Sitzungen
 Beispiele / Anregungen und Planungsphasen für die Umsetzung
eines Coaching-Konzepts an der eigenen Schule, falls noch nicht
vorhanden
 Möglichkeiten der Prozessbegleitung
Zielgruppe
Dieses Fortbildungsangebot richtet sich vorrangig an Schulen, die
bereits Lerncoaching implementiert haben und noch weitere
Kollegen/innen zur Unterstützung des Teams der Lerncoaches
benötigen, und bei weiteren freien Plätzen an Schulen, die
Lerncoaching als (neues) Konzept einführen und umsetzen wollen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Plätze begrenzt.
Leitung
Dr. Petra Schulte-Löbbert, Dorothee Stratmann-Klens
Termine
14. Februar 2017 von 14:00 bis 18:00 Uhr
15. Februar 2017 von 9:00 bis 16:00 Uhr
21. März 2017 von 9:00 bis 16:00 Uhr
Praxisreflexion: 09. Mai 2017 von 11:00 bis 16:00 Uhr
Anmeldeschluss
16. Januar 2017
Ansprechpartner
Dr. Petra Schulte-Löbbert
31
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.15 Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern
Inhalt
In der Schule gibt es immer wieder Schülerinnen und Schüler, die bei
der Überwindung von Schwierigkeiten die besondere Unterstützung
ihrer Lehrkräfte benötigen. Hilfreich ist dafür eine lösungsorientierte
Haltung in deren Mittelpunkt die Beschreibung von Zielen, die
Förderung der Veränderungsmotivation und die Besinnung auf die
Ressourcen der Kinder stehen. „Ich schaffs!“ von Ben Furman ist ein
lösungsorientiertes Programm, mit dem Lehrkräfte Grundschüler und
Jugendliche begleiten können emotionale und soziale Probleme
sowie Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule zu
überwinden. Dabei lautet die Ausgangsfrage: Was muss ein Kind
lernen, damit das Problem verschwindet? Das Programm fördert das
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Kooperation der
Schülerinnen und Schüler. So werden wichtige Voraussetzungen für
Lernen und Veränderungen geschaffen.
Der Workshop bietet die Möglichkeit lösungsorientiertes Arbeiten
mit Kindern und „Ich schaffs!“ kennenzulernen. Grundlage für die
Veranstaltung ist u. a. das Buch „Ich schaffs! Spielerisch und praktisch
Lösungen mit Kindern finden – Das 15-Schritte Programm für Eltern,
Erzieher und Therapeuten“ von Ben Furmann erschienen im CarlAuer Verlag.
Hinweis: Das Kompetenzteam bietet schulinterne Fortbildungen zu
diesem Thema an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Daniel
Bertels. Email: [email protected]
Zielgruppe
Grund- und Förderschullehrkräfte
Leitung
Astrid Fischer
Termin
09. Februar 2017 von 15:00 bis 17:30 Uhr
Anmeldeschluss
02. Februar 2017
32
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.16 Magic Circle
Inhalt
Magic Circle (MC) bietet die Möglichkeit, sich und das Gegenüber
jenseits von Leistung, Konkurrenz und Korrektur kennen zu lernen. Die
Methode dieses themenorientierten Kreisgespräches ist für
Lehrpersonen und Gruppenleiterinnen und -leiter leicht zu lernen.
Unsere Evaluation und unsere Erfahrungen zeigen, dass MC u.a. einen
deutlich positiven Einfluss auf das Klassenklima und das Gefühl des
Angenommenseins, sowie eine integrierende und positive Wirkung auf
die Gesprächskultur und den Umgang miteinander hat.
Auch im Rahmen von Inklusion kann MC dazu beitragen eine positive
Grundhaltung zu unterstützen.
Das Konzept des MC wird vorgestellt, selbst erfahren und ausprobiert.
Die praktische Umsetzung im Unterricht bzw. in der Betreuungsgruppe
wird geplant – die Erfahrungen mit der Realisierung des MC im Alltag
werden in einem Folgetermin besprochen.
Hospitationstermine durch die Leiterinnen der Fortbildung können auf
Wunsch abgesprochen werden.
Weitere Infos: www.miteinandern.de
Zielgruppe
Lehrkräfte, Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen /
Erzieher in Ganztagsgrundschulen sowie in der Übermittagsbetreuung
aller Schulformen.
Leitung
Kerstin Bender, Dr. Stefanie Gebker
Termin
08. Februar 2017 und
08. März 2017 jeweils von 14:30 bis 16:00 Uhr
Es wird eine Interessensliste geführt. Bei ausreichender Zahl an
Interessenten können weitere konkrete Fortbildungstermine in der
Schulpsychologischen Beratungsstelle geplant werden.
Anmeldeschluss
30. Januar 2017
Ansprechpartner
Kerstin Bender
33
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.17 Klassenrat
Inhalt
Es gibt immer wieder Konflikte zwischen den Kindern, die möglichst
einvernehmlich gelöst werden sollen. Im Alltag – oft zwischen Tür und
Angel oder während des Unterrichts – ist dies sehr belastend und
schwierig sowie mit Zeitdruck verbunden. Der Klassenrat bietet mit
seinem Gesprächsleitfaden eine Struktur, in der man in Ruhe und mit
entsprechender Aufmerksamkeit über schwierige Situationen reden
kann. Aber nicht nur Probleme und Veränderungsanliegen haben Platz
im Klassenrat, sondern auch positive Aspekte sind dort erwünscht!
Der Klassenrat findet regelmäßig im Klassenverband statt. In
lösungsorientierten Gesprächen beschäftigen Schüler und Lehrkraft
sich gemeinsam mit konkreten Anliegen, die die Klassengemeinschaft
betreffen.
Damit werden Modelle für konstruktive Konfliktlösungen und eine
demokratische Grundhaltung entwickelt, die die sozialen
Kompetenzen der Kinder fördern und das Klassenklima positiv
beeinflussen. Der Klassenrat ist ein Ansatz der Mediation, der sich
besonders für die Primarstufe und die Orientierungsstufe eignet.
Themenschwerpunkte:
 Vorstellung des Konzepts Klassenrat
 Ausprobieren des Klassenrats anhand von Praxisbeispielen
 Reflektion von Grenzen und Möglichkeiten im Alltag
Zielgruppe
Lehrkräfte, Sozialpädagogen
Erzieherinnen
Leitung
Kerstin Bender
Termin
02. November 2016 von 15:00 bis 16:30 Uhr
Anmeldeschluss
26. Oktober 2016
34
/
Sozialpädagoginnen,
Erzieher
/
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
2.18 Mobbing im schulischen Alltag – Grundlagen der pädagogischen Prävention und
Intervention
Inhalt
Mobbing ist eine Form zumeist verbaler, manchmal auch physischer
Gewalt, von der Schülerinnen und Schüler und auch Erwachsene im
Schulalltag betroffen sein können. Der Übergang von scheinbar
harmlosen Späßen zu systematischer Anfeindung und Abwertung ist
dabei oft fließend.
Mobbingprozesse unterscheiden sich in ihrer Dynamik und vor allem in
den hier notwendigen Interventionsstrategien wesentlich von
klassischen / anderen Konfliktarten und ihrer Bewältigung.
Während des Fortbildungsnachmittages werden wir uns befassen mit
Begriffsverständnis, Erscheinungsformen und Wirkmechanismen von
Mobbing, dem persönlichen Bezug zum Thema und vor allem mit
konkreten Möglichkeiten der Prävention und Intervention, z.B. dem
No-Blame-Approach oder der Farsta-Methode, bei dieser besonderen
Konfliktart.
Zielgruppe
Alle Interessierte
Leitung
Astrid Fischer, Dorothee Stratmann-Klens
Termin
06. März 2017 von 14:30 bis 17:30 Uhr
Anmeldeschluss
27. Februar 2017
Ansprechpartner
Dorothee Stratmann-Klens
2.19 Stress im Netz ?!? – Was tun bei Cybermobbing?
Inhalt
Digitale Medien sind ein wichtiger Bestandteil der Freizeit von Kindern
und Jugendlichen. Neben vielen Chancen und Möglichkeiten finden
dabei auch Herausforderungen und Gefahren einen neuen Standort im
Leben junger Menschen: Ob Beleidigungen in „facebook“, und anderen
sozialen Netzwerken, Bildweitergabe über „WhatsApp“, die
Veröffentlichung geheim gedrehter Filmchen auf Videoplattformen
oder Beurteilungssysteme für (oder gegen?) Lehrkräfte wie
„Spickmich“ etc.: Die Liste der Möglichkeiten, anderen über das
Internet massiv zu schaden, nimmt deutlich zu.
35
2 Besonderes Know-How und spezielle (schul-) psychologische Themen
Die Fortbildung möchte über solche Phänomene informieren, die
Nutzungsweisen und Funktionen von sozialen Netzwerken und
anderen Medien darstellen, und vor allem ein Forum zum praktischen
Erfahrungsaustausch mit solchen Herausforderungen bieten. Konkret
sollen Materialien zur Prävention und Intervention im Unterricht
vorgestellt und weitere Anregungen für die Förderung von
Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen geboten werden.
Der Besuch der Grundlagen-Fortbildung „Mobbing im schulischen
Alltag“ vor der Teilnahme an dieser Veranstaltung ist sinnvoll.
Unabhängig von diesem Fortbildungsnachmittag können Sie bei
Anliegen zu diesem Thema gerne (z.B. als Lehrerteam) mit uns Kontakt
aufnehmen.
Zielgruppe
Alle Interessierte
Leitung
Lioba Pulinski
Termin
Nach Absprache
36
3 Psychologisches Know-How für die Lernförderung
3 Psychologisches Know-How für die
Lernförderung
Von dem was wir noch nicht wissen,
können wir am meisten lernen.
(Emil Kahlenberg)
Die Veranstaltungen in diesem Kapitel sind Angebote für Förderkräfte, die in Münster im
Rahmen des Bildungs- und Teilhabegesetzes (BuT) Lernförderung an den Schulen
durchführen.
Münster geht einen schulnahen Weg bei der Umsetzung der Lernförderung nach dem
Bildungs- und Teilhabepaket. Dabei kommen viele unterschiedliche Personen als
„Nachhilfelehrkräfte“ zum Einsatz. Die Förderung wird dabei individuell abgesprochen und
geplant.
3.1 Individuelle Fachberatung zur BuT-Lernförderung
Inhalt
Leitung
Termin
Förderkräfte in der BuT-Lernförderung können sich mit speziellen und
individuellen Fragen, die über die Förderung hinausgehen, gerne an
die Schulpsychologische Beratungsstelle wenden.
Iris Roth
Nur mit vorheriger Anmeldung direkt bei Iris Roth,
Schulpsychologische Beratungsstelle (Telefon: 0251 – 492 4091, Email:
[email protected]).
37
3 Psychologisches Know-How für die Lernförderung
3.2 Qualitätszirkel BuT-Lernförderung
Inhalt
Leitung
Termin
Ort
Anmeldung über
In diesem Qualitätszirkel soll die Möglichkeit zum Austausch von
Erfahrungen gegeben werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit zur Klärung aktueller Fragestellungen, seien sie fachlich inhaltlicher oder organisatorischer Art.
Iris Roth
14. Februar 2017 von 16:00 bis 17:30 Uhr
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
3.3 Rechenschwäche / Dyskalkulkie
Leitung
Termin
Ort
Anmeldung über
Antje Becker
27. März 2017 von 14:00 bis 16:00 Uhr
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
3.4 Konzentrationsförderung
Leitung
Termin
Ort
Anmeldung über
Prof. Dr. Holger Domsch (Fachhochschule Münster)
07. Februar 2017 von 16:00 bis 17:30 Uhr
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
3.5 Förderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache
Leitung
Termin
Ort
Anmeldung über
Andrea Sacha (Kompetenzteam Münster)
n.n.b., wird noch bekannt gegeben
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
3.6 Selbständigkeit in Lernsituationen
Leitung
Termin
Astrid Fischer
19. Januar 2017 von 15:00 bis 17:00 Uhr
38
3 Psychologisches Know-How für die Lernförderung
Ort
Anmeldung über
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
3.7 Psychomotorische Grundlagen zum Lesen, Schreiben und Rechnen
Leitung
Termin
Ort
Anmeldung über
Jens Deininger, Iris Roth
18. Mai 2017 von 16:00 bis 17:30 Uhr
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
3.8 NEU! Materialbörse – Material zur Förderung des Lesens und Schreibens
Inhalt
Leitung
Termin
Ort
Anmeldung über
Vorstellung von Materialien und Spielen zur Förderung des Lesens und
Schreibens in der Grundschule, Hauptschule und Realschule
Eva Essmann, Iris Roth
08. Mai 2017 von 15:30 bis 17:00 Uhr
Schulpsychologische Beratungsstelle
[email protected]
39
Anmeldung
Anmeldung
für die Veranstaltungsangebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle
Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster
Klosterstr. 33
48143 Münster
Fax: 0251 - 492 7950
Email: [email protected]
Anmeldung zur Fortbildungsveranstaltung Nr.: _________
Veranstaltungstitel:
Termin:
Name / Vorname:
Telefon:
E-Mail:
Wohnort:
Name der Schule:
Schulort:
Funktion (Lehrkraft,
Beratungslehrkraft, Sozialpädagoge…)
Datum / Unterschrift:
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Wenn Sie sich anmelden, treffen Sie bitte alle schulintern notwendigen Absprachen zur
Teilnahme an der Veranstaltung.
Wenn Sie sich per Email anmelden, geben Sie bitte auch alle oben genannten Daten an.
Geben Sie auf alle Fälle eine E-Mail-Adresse an, damit wir Ihnen eine Anmeldebestätigung
senden können.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos!
Veranstaltungsort ist (wenn nicht anders benannt) die Schulpsychologische Beratungsstelle
Münster.
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Weitere Veranstaltungen / Fortbildungsangebote finden Sie u. a. unter:
 Bezirksregierung Münster: www.brms.nrw.de/lehrerfortbildung
 Kompetenzteam: www.kt.ms.nrw.de
Bildnachweis:
Titel, Seite 1: Presseamt Münster / Tilman Roßmöller,
http://www.muenster.de/stadt/galerie/freizeit_aasee11.html
Seite 4: „Neusiedler See – Schilfgürtel“ von Franz Riegler,
http://bilder.tibs.at/index.php?page_id=6&img=29295 , http://creativecommons.org/licenses/by-ncsa/3.0/at/legalcode
Seite 17: „Symbolfoto: Kreative Hilfsbereitschaft“ von Isabella Gandler,
http://bilderpool.at/index.php?page_id=6&img=21851 , http://creativecommons.org/licenses/by-ncsa/3.0/at/legalcode
Seite 37: „Wallpaper-ST3“ von Dennis Geier,
http://piqs.de/fotos/180146.html, http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Schuljahr 2016 / 17
Psychologisches Know-How
für Schulen
Impressum
Schulpsychologische Beratungsstelle
der Stadt Münster
Klosterstr. 33
48143 Münster
Tel.: 0251 - 492 4081
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei!