Brief der Katholischen Pfarrgemeinde Oktober 2016 St. Albertus Magnus · Stein Ein-Sicht – neuer, ungewohnter Blick auf Vertrautes Ein-Klang – Vielstimmigkeit, gut auf einander abgestimmt Liebe Pfarrangehörige, traditionell gilt der Oktober als Rosenkranz-Monat und ist in besonderer Weise Maria geweiht. Er wird oft als Anlass genommen, verstärkt das Leben Jesu durch das Gebet des Rosenkranzes zu betrachten. Dabei hat sich diese Gebetsform im 15. Jahrhundert aus alten Mariengebeten entwickelt. Der hl. Papst Johannes Paul II. hat im Jahr des Rosenkranzes (2002/03) dazu eingeladen, dieses alte Gebet wieder neu zu entdecken und mit Maria das Leben Christi zu betrachten. In seiner Tiefe und Schlichtheit bleibe der Rosenkranz ein Gebet von großer Bedeutung. Auch in unserer Gemeinde wird im Oktober der Rosenkranz besonders in den Blick genommen. So gibt es jeden Dienstag, ausgenommen am 11.10., eine gemeinsame Rosenkranzandacht. Am 12.10. lade ich besonders die Senioren zum Mitbeten ein. Ihr Kaplan Christof Sommer Oktober (Nähere Informationen in den Pfarrbriefen des Pastoralen Raumes und im Schaukasten) Gottesdienste – Veranstaltungen 02.10. 10.00 Gottesdienst zu Erntedank Kindergottesdienst im Pfarrsaal 10.00 Familiengottesdienst zu Erntedank in Maria am Hauch Musikalische Gestaltung: „Haucher tonArt“ und Kinderchor 03.10. 16.00 Gottesdienst mit Tiersegnung in St. Walburga 07.10. ab 19.00 „Nacht der Kirchen“ in Eibach 10.10. 19.30 Bibelabend im Pfarrsaal St. Albertus Magnus 12,10. 14.00 Rosenkranz für Senioren, anschl. Treffen im Pfarrsaal 14.10. 19.00 Filmabend „Das Herz von Jenin“ im Pfarrsaal 15.10. 09.30 Firmung in St. Walburga 16.10. 10.00 Familiengottesdienst in St. Albertus Magnus 21./22.10. Herbstbasar des Kindergartens im Pfarrzentrum 23.10. 18.00 „Abend der Barmherzigkeit“ in Maria am Hauch 30.10. 17.00 Installation von Pfarrer Scholz und Einführung des Pastoralteams in Maria am Hauch 01.11. 10.00 Pfarrgottesdienst 15.00 Andacht zum Totengedenken und Friedhofsgang 02.11. 19.00 Hl. Messe zu Allerseelen 2 Caritas-Herbstsammlung vom 26. September bis 2. Oktober unter dem Thema „Innere Not sehen“ kann eine hilfreiche Unterstützung für die Finanzierung dieser Arbeit sein. Liebe Mitchristen. Sie kennen vielleicht den bekannten Satz aus dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry: „man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Innere Not ist von außen oftmals nicht zu erkennen: wenn ein alter Mensch einsam oder bedürftig ist, wenn eine alleinerziehende Mutter an der Armutsgrenze lebt und große Sorge hat, ihre Kinder durchzubringen, oder wenn leider immer mehr Menschen unter Ängsten und psychischen Nöten leiden. Solche Probleme treten oft erst durch Gespräche, Beratung und längere Begleitung ans Tageslicht. Die vielfältigen Beratungsstellen, Dienste und Einrichtungen der Caritas wollen helfen, solche inneren Nöte aufzudecken, zu bearbeiten und zu lindern. Ihre großherzige Spende im Rahmen der diesjährigen Caritas-Herbstsammlung 60% aller Spenden gehen an den Diözesan-Caritasverband für seine Dienste, und 40% verbleiben jeweils in unserer Pfarrei und können direkt vor Ort eingesetzt werden, um Menschen hier bei uns zu helfen. Den Pfarrei-eigenen Anteil der Frühjahrssammlung (insgesamt sind 2.193,00 € zusammengekommen, 40% davon sind 877,20 €) haben wir z.B. an unsere Kindertagesstätte weitergegeben, wo das Geld zum Wohl unserer Kinder sehr gut angelegt ist. 40% der Herbstsammlung kommen wieder der Caritas-Sozialstation zu Gute. Für jede Spende danke ich Ihnen sehr herzlich! Ihr Tobias Scholz, Pfarrer Personalia Bischof Gregor Maria Hanke hat den stellv. Dekan Rudolf Batzdorf, Pfarrer in Katzwang, gebeten, nach dem Tod von Dekan Robert Pappenheimer einstweilen die Aufgaben des Dekans im Dekanat Nürnberg-Süd zu übernehmen. Pastoralreferent Thomas Schrollinger steht seit 1. September als „Referent für Personalentwicklung und Teambegleitung“ im Dekanat Nürnberg-Süd zur Verfügung. Haupt- und ehrenamtliche Teams können seine Begleitung anfordern bei der Weiterentwicklung zeitgemäßer Pastoral. Gerade jetzt, wo sich in unseren Gemeinden konzeptionell und inhaltlich einiges verändert, kann der „Blick von außen“ sehr hilfreich sein. Kontakt zu beiden Herren über das Dekanatsbüro Tel. 480 94 655 3 Ein freudiges Staunen ging am 3. Juli durch die Gottesdienstgemeinde, als unsere Orgel nach ihrer Reinigung wieder in vollem Klang ertönte. Der spontane Beifall in beiden Gottesdiensten galt natürlich zunächst den Organisten, aber auch der Orgel, der „Königin der Instrumente“ selbst. „Sie klingt wieder!“ Was wurde eigentlich gemacht? Warum dauerten die Arbeiten an der Orgel etwas mehr als einen Monat? Dazu schreibt der ausführende Orgelbaumeister: „Liebe Gemeinde von St. Albertus Magnus, wir erhielten im Sommer 2015 den Auftrag zur Reinigung und Überarbeitung Ihrer Orgel und freuten uns, als Orgelbaufirma der Nachbargemeinde aus Oberasbach, die Arbeiten ausführen zu dürfen. Ein Jahr später war es nun so weit und wir durften am 31.5.16 bei sommerlichen Temperaturen mit den geplanten Arbeiten vor Ort beginnen. Zu allererst stand der Ausbau der über 1600 Orgelpfeifen und deren gründliche Reinigung auf dem Plan. Die Pfeifen, welche zum einen aus Fichtenholz, zum andern aus einer Zink/Blei Legierung gefertigt sind, wurden feucht gereinigt und zum Schutz vor Wasserflecken behutsam trocken gerieben. 4 Nach ihrem Ausbau konnten die Pfeifenstöcke abgeschraubt und die darunter liegenden Schleifbahnen, welche die Luftzufuhr zu den einzelnen Pfeifenreihen steuern, kontrolliert und nachjustiert werden. Alle Tonventile wurden gereinigt und ihre Federn in der Stärke ausgeglichen. Durch die komplette Nachregulierung der Mechanik konnte wieder ein direktes Spielgefühl mit nun reduziertem Geräuschpegel erreicht werden. Daraufhin folgten noch weitere technische Arbeiten von der Reparatur der Windbälge bis zur Überarbeitung der Klaviaturen. Zum Schluss wurden nun alle Pfeifen, Ton für Ton, wieder in die Orgel eingesetzt und nachintoniert, d.h. die einzelnen Pfeifen in Lautstärke und Klangfarbe untereinander ausgeglichen. Des weiteren wurden die Klangspitzen der hochfrequenten Töne leicht zurückgenommen und die Bässe in der tiefen Lage etwas angehoben, was dem Klang der Orgel mehr „Fundament“ gibt. Zu guter Letzt wurde eine Hauptstimmung der Orgel vorgenommen, d.h. jede Pfeife auf die richtige Tonhöhe gestimmt. Nach fünf Wochen konnte nun die überarbeitete Orgel wieder in vollem Umfang erklingen. ihrer Orgel und an der Musik der Organisten in Gottesdiensten und Konzerten.“ Ihr Dominik Friedrich, Orgelbaumeister aus Oberasbach Herr Bernhard Baumgartner war einer der Organisten, die mit großem Interesse und Engagement die Arbeiten von Orgelbaumeister Friedrich begleitet haben. Über das Ergebnis hat er sich sehr gefreut und schreibt dazu: „Selbst in einer modernen und oft gereinigten Kirche kann nicht verhindert werden, dass durch die Besucher und durch Warmluft Staub aufgewirbelt wird, der sich im Lauf der Jahre in der Orgel ablagert und sich (ein besonderes Problem in katholischen Kirchen) mit Kerzenruß gemischt auch in den Pfeifen festsetzt und deren Klang langsam beeinträchtigt. Dagegen hilft nur, rund alle 20 – 25 Jahre sämtliche Pfeifen aus ihren Halterungen zu nehmen, jede einzelne zu reinigen und nach ihrem Einbau klangliche Abweichungen, die sich durch temperaturbedingte Verformungen oder Alterungsprozesse ergeben haben, auszugleichen und alle Pfeifen wieder zu stimmen. Besondere Freude hat uns beim Projekt in Stein das große Interesse der Organisten und Gemeindemitglieder bereitet. Dieses Interesse, persönliches Engagement und der stetige Austausch über die laufenden Arbeiten haben das Projekt konstruktiv vorangebracht und zu einem schlüssigen Ende geführt. Dafür und für das von der AlbertusMagnus-Gemeinde entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit darf ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Wir wünschen der Kirchengemeinde St. Albertus Magnus weiterhin viel Freude an Die Firma Friedrich aus Oberasbach hat dies in vielen Arbeitsstunden zu unserer größten Zufriedenheit erledigt und wird die Orgel auch künftig im Rahmen eines Wartungsvertrags regelmäßig untersuchen und funktionsfähig halten, so dass sich die Organisten und die Kirchengemeinde über eine Orgel freuen dürfen, die wieder wie neu aussieht und in allen Lagen einen ausgeglichenen und runden Klang hat. Dank an alle Spender, die die Finanzierung dieser Maßnahme ermöglicht haben! Bernhard Baumgartner 5 Auch die Kirchenverwaltung dankt allen, die das Spendenbarometer fast 4 Jahre lang in kleinen und größeren Schritten steigen ließen, bis das Finanzierungsziel von 24.500,- € schließlich erreicht war. Vergelt’s Gott! Auch vielen Dank dem Orgelbaumeister Friedrich für den sorgfältigen und professionellen Umgang mit unserer Orgel und das hervorragende Ergebnis! Was auch nicht selbstverständlich ist: Er hat sich an seinen Kostenvoranschlag gehalten, so dass die Pfarrei für die Orgel keine zusätzlichen Gelder aufbringen muss. A. Herrmann-Schmidt „Lebensfreu(n)de“: 3. Ökumenische Nacht der Kirchen in Eibach am 7. Oktober Alle sind herzlich eingeladen nach Eibach, um sich in der Johanneskirche und in St. Walburga bei stimmungsvollem Licht von Musik und Tanz mitreißen zu lassen. Was verstehen Kindergartenkinder unter Lebensfreude? Sie zeigen es mit ihren Bildern. Eine Fotoausstellung und Impulse regen zum Nachdenken und Nachspüren an. Stationen: 19.00 Uhr – 20.30 Uhr in der Johanneskirche 20.20 Uhr – 21.45 Uhr Pause mit kleinem Imbiss und Getränken mit Freunden auf dem Weg von Kirche zu Kirche 21.45 Uhr – 23.15 Uhr vor und in der Kirche St. Walburga bis …. Uhr Ausklang mit „Fairtrade-Bar“ im Pfarrsaal St. Walburga Im Schaukasten finden Sie nähere Informationen. Wann immer Sie kommen und wie lange Sie bleiben – Sie sind immer herzlich willkommen! 6 Weltmissionssonntag 23. Oktober 2016 „... denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) lautet das Leitwort zum diesjährigen Sonntag der Weltmission. Dieses Mal lädt missio ein, das Engagement unserer Schwestern und Brüder auf den Philippinen näher kennen zu lernen. Aus dem Glauben heraus setzen sie sich für die Würde der Menschen und den Schutz der Familien ein. Trotz wiederholter Naturkatastrophen und weit verbreiteter Armut lassen sie sich die Freude am Leben und am Glauben nicht nehmen. Das diesjährige missioAktionsplakat zeigt die philippinische Fischerfamilie Espera in der Taifun-Region Tacloban. Schwester Celine Saplala von den Tutzinger Missionsbenediktinerinnen begleitete die Familie und half nach dem Taifun mit, dass sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen konnte. Mit finanzieller Unterstützung durch missio hat die Familie inzwischen ihr neues Zuhause beziehen können. Mit dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein. Wir sind aufgerufen, uns von der grenzenlosen Barmher- zigkeit Gottes berühren zu lassen. Die Kollekte am Sonntag der Weltmission ist Ausdruck eben dieser Barmherzigkeit. Diese Hilfe wird dringend gebraucht. Fast die Hälfte der weltweit rund 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befindet sich in Ländern, die zu den ärmsten der Welt gehören. Wir bitten Sie also um Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte zum diesjährigen Weltmissionssonntag. Matthias Bögl 7 Sommerfreizeit 2016 Die Sommerfreizeit der Katholischen jungen Gemeinde Stein (KjG) fand vom 1. – 8. August 2016 in Moosbach bei Weiden statt. Mit 22 Kindern wurde die Freizeit gut angenommen. Das Besondere an unserer Freizeit ist, dass sämtliche Programmpunkte sowie das Essen von den Kindern selbst bestimmt werden. Das Leiterteam bestand aus Maria, Dorothea, Marissa und Lukas, sowie Tessa, Ann-Kathrin, Jendrik, Laura, Charlotte und Leonie, die nach ihrer Gruppenleiterausbildung und nach langer Zeit als Teilnehmer ihre Premiere als Leiter hatten. Die Sommerfreizeit der KjG Stein fand inzwischen zum 30. Male statt und ist ein fest etablierter Programmpunkt im Sommer bei der KjG Stein. Lukas Dettenbach Jugendsammelaktion am 6. November 2016 In der kirchlichen Jugendarbeit finden Jugendliche ihre spirituelle Heimat und Gemeinschaft, die sie prägt und ihnen Kraft und Freude für den Alltag verleiht. Eine langfristige Planung der Jugendarbeit braucht auch sichere Finanzquellen. Durch die finanzielle Unterstützung können Jugendverbände, Jugendstellen und Jugendgruppen den jungen Menschen eine breite Palette an spirituellen Veranstaltungen, Bildungsangeboten und Freizeitaktivitäten anbieten. Am Jugendsonntag sammeln jedes Jahr in allen Pfarreien der Diözese Eichstätt Jugendliche das Geld für die Jugendstif8 tung der Diözese Eichstätt. Auch in diesem Jahr findet am Sonntag, 6. November wieder eine Jugendsammelaktion statt. Nach den Sonntagsgottesdiensten sammeln junge Menschen das Geld für die Jugendarbeit im Bistum Eichstätt. 60 % der bei der Jugendsammelaktion gespendeten Gelder gehen an die Jugendstiftung der Diözese Eichstätt, während 40 % zweckgebunden der Jugendarbeit vor Ort zu Gute kommen. Für den Stiftungsvorstand Christoph Witczak Diözesanjugendseelsorger 1. Stiftungsvorstand Mitten im Nahostkonflikt ein Akt der Barmherzigkeit: der Film, den wir am Freitag, 14. Oktober, um 19.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Albertus Magnus zeigen, beruht auf einer wahren Begebenheit: „Das Herz von Jenin“: Dokumentarfilm – Gespräch – Nachtgebet Ein palästinensischer Vater gibt im November 2005 die Organe seines von israelischen Soldaten erschossenen 12-jährigen Sohnes zur Transplantation frei. Fünf israelische Kinder werden so gerettet. Zwei Jahre später besucht er drei davon, den lebhaften Beduinensohn Mohammed, das schüchterne, jüdisch-orthodoxe Mädchen Menuha und Samah, die Tochter einer Familie, die zur Religionsgemeinschaft der Drusen gehört. Der Film gibt anhand von Isamael Khatibs persönlicher Geschichte einen Einblick in den politischen Hintergrund. Sie entscheiden, wie lange Sie bleiben: nur zum Film – oder auch danach zum Austausch und Nachtgebet. Auf ihr Kommen freut sich das Erwachsenenbildungsteam unseres Pastoralen Raumes: Michael Berning (StW), Stefan Freudhöfer(StW), Maria Frohmann (MAH), Birgit Schellberg (SAM), Gemeindereferentin Irene Keil „Zank und Zoff im Neuen Testament“ Neue biblische Themenabende Es geht in die zweite Runde der biblischen Themenabende! Das Kapitel „Frauen der Bibel sprechen uns an“ ist mit dem Monat September abgeschlossen, und die neue Themenreihe „Zank und Zoff im Neuen Testament“ beginnt. Den Auftakt bildet das Apostelkonzil. Zu dem Motto „Ein Herz und eine Seele?“ sind alle Interessierten eingeladen, am Montag, 10. Oktober, um 19:30 Uhr in den Pfarrsaal von St. Albertus Magnus zu kommen. Wir lesen gemeinsam in der Bibel, tauschen uns aus und verbinden das Gehörte mit unserem eigenen Leben. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch gerne einfach dazu! Weitere biblische Themenabende werden an folgenden Tagen stattfinden: 14. November 2016 12. Dezember 2016 09. Januar 2017 13. Februar 2017 13. März 2017 03. April 2017 08. Mai 2017 19. Juni 2017 10. Juli 2017 Maria Asbach, Gemeindereferentin 9 Abschlussgottesdienst und Start des Kitajahres Wieder ist ein aufregendes und ereignisreiches Kitajahr zu Ende gegangen. In diesem Jahr konnten wir 32 Kinder in die Grundschule entlassen, die wir 2-6 Jahre lang auf ihrem Lebensweg begleitet haben. Gemeinsam haben wir dabei viel erlebt, gelernt und auch erreicht. Dafür haben wir bei unserem Gottesdienst zusammen mit Herrn Pfarrer Stanczak Gott danke gesagt. Das Thema unseres Abschlussgottesdienstes lautete „Engel begleiten Dich auf Deinem Lebensweg“. Unsere Mittelkinder bereiteten für die angehenden Schulkinder ein Rollenspiel nach der Geschichte von Jakob vor. Aber nicht nur für die Schulanfänger, sondern auch für alle anderen Kinder beginnt eine Zeit der Umbrüche und Veränderungen. Sie wechseln von der Krippe in den Kindergarten, werden jetzt Mittel- oder sogar schon Vorschulkind. 10 Es kommen wieder neue Kinder in die Gruppe, so dass die ganze Gruppenstruktur verändert wird. Neue Herausforderungen und Aufgaben gilt es für die Kinder zu meistern und vieles mehr. .Auch für Herrn Pfarrer Stanczak beginnt etwas Neues, so dass auch er bei diesem Gottesdienst von uns verabschiedet wurde. Damit dies alles gut gelingen möge, haben die Erzieherinnen für jedes Kind einen Engel gestaltet, der sie auf ihrem weiteren Weg begleiten soll. Mittlerweile sind bereits wieder einige Wochen im neuen Kindergarten- und Krippenjahr vergangen. Die Eingewöhnungszeit der Kinder läuft bereits seit Juli, da 9 Krippenkinder langsam im Kindergarten eingewöhnt wurden und sich dort mittlerweile schon richtig wohl fühlen. Momentan sind wir in allen Gruppen noch mit Eingewöhnung beschäftigt, da in diesem Jahr 9 neue Kinder in die Krippengruppe kommen und 18 Kinder in die Kindergartengruppen. Die Zeit der Eingewöhnung ist uns besonders wichtig und nimmt einen großen Stellenwert ein, da hier die Grundlage für die spätere Bildungs- und Erziehungsarbeit gelegt wird. Nur ein Kind, das sich bei uns wohl fühlt und gerne zu uns kommt, ist offen für neue Anregungen. Denn Bildung kann in der frühen Kindheit nur mit einer guten Beziehung zur Erzieherin und in Interaktion mit anderen gelingen. Wir wünschen uns allen, dass es gut gelingen möge und freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Familien. Gerlinde Silberhorn Das Angebot der Caritas-Sozialstation Stein/Roßtal: • Häusliche Kranken- und Altenpflege • Hauswirtschaftliche Versorgung • Hilfen durch den Mobilen sozialen Hilfsdienst • Kostenlose Pflegeberatung und Beratungsgespräche für Pflegegeldempfänger Bürozeiten: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr. Pflegedienstleiterin Hildegard Hösch erreichen Sie von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr telefonisch unter 0911 / 68 57 84 oder persönlich im Haus der Caritas-Sozialstation in Stein, Winterstraße 2. Impressum: Katholische Pfarrgemeinde St. Albertus Magnus, Albertus-Magnus-Str.19, 90547 Stein Pfarrer: Tobias Scholz Tel. (0911) 6427001 Kaplan: Christof Sommer Email: [email protected] Internet: www.albertus-magnus-stein.de Tel. (0911) 676977 Fax (0911) 9671753 Pfarrbüro: Carola Müller Tel. (0911) 676977 Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindereferent: Matthias Bögl Tel. (0911) 684228 Gemeindereferentin: Maria Asbach Tel. 0151 64309615 Pfarrbrief „Blickpunkt Gemeinde“: Redaktion: Pfarrer Tobias Scholz mit Team Layout: Norbert Koller Druck: Offsetdruckerei Frey, Nürnberg Redaktionsschluss: 18. Oktober für die Ausgabe November Spendenkonten: Katholisches Pfarramt IBAN DE08 7625 0000 0000 2017 56 Förderwerk St.A.Magnus IBAN DE71 7625 0000 0000 2112 92 Krankenpflegeverein IBAN DE36 7606 0618 0000 7077 08 Kindergarten IBAN DE62 7625 0000 0000 2008 81 BIC BYLADEM1SFU Sparkasse Fürth BIC BYLADEM1SFU Sparkasse Fürth BIC GENODEF1N02 VR-Bank Nbg. BIC BYLADEM1SFU Sparkasse Fürth 11 Gottesdienstordnung für Oktober ??? Liebe Pfarreimitglieder, an dieser Stelle lesen Sie gewöhnlich die monatliche Gottesdienstordnung für unsere Gemeinde St. Albertus Magnus. Jetzt plötzlich Fehlanzeige? Informationsverweigerung? Nein, natürlich nichts von alledem! In Zukunft gibt es eine wöchentliche gemeinsame Gottesdienstordnung für den gesamten Pastoralen Raum Nürnberg-Süd-West (er umfasst die Pfarreien Eibach/ Röthenbach/Stein). Diese Gottesdienstordnung liegt jeweils rechtzeitig in der Kirche auf und wird auch im Schaukasten veröffentlicht. Besondere Gottesdienste werden im Pfarrbrief unter „Termine – Gottesdienste – Veranstaltungen“ schon für den ganzen Monat angekündigt. A. Herrmann-Schmidt Freud und Leid in den Monaten Juni, Juli und August Durch die Taufe wurden in die Kirche aufgenommen: Klara Brigitte Jeglorz, Raiffeisenstraße 4 Das Ja-Wort fürs Leben gaben sich: Christina Fröh und Patrick Veit, Gerasmühler Straße 17 Angelina Bobb und Frank Drechsel, Jahnstraße 7a Im Tod sind uns vorausgegangen: Zitta Geißelbrecht, 83 Jahre, Neuwerker Weg 22 b Babetta Baumann, 91 Jahre, Geuderstraß 6 a Dr. Wolfgang Rossochowitz, 84 Jahre, Gerasmühler Straße 14 Brigitte Pehlken, 66 Jahre, Goethering 2 Ursula Baumeister, 67 Jahre, Hainbergstraße 9 Wilhelm Ehm, 70 Jahre, Goethering 32 Erich Rossmeissl, 87 Jahre, Feuerweg 10 Monika Brehm, 75 Jahre, Locher Straße 10 b
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