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Herbst 2016
total Wohnen
Foto: Josko
Eferding / Grieskirchen
Planung
Barrierefreiheit
Wohntrends
Garten
Heizen
ANZEIGEN / 43. WOCHE 2016
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Buchner Holzbaumeister/LUMINA
total Wohnen
PLANUNG
Gut geplant: mit wertvollen
Baumeister-Tipps zum Traumhaus
Eine Fassade lässt sich auch
später noch erneuern, ein
Wohnkonzept nicht so leicht.
Wer ein Haus bauen will, sollte
sich daher gut informieren und
nicht zuwenig Zeit in die Planungsphase stecken. Dafür, wie
man Schritt für Schritt zum Eigenheim kommt und dabei die
Nerven behält und Geld spart,
gibt es Tipps und Leitfäden.
Das eigene Traumhaus hat die
wichtigen persönlichen Bedürfnisse der Bewohner möglichst
gut zu erfüllen, ohne dafür Ressourcen unnötig zu vergeuden. Je
mehr Wohnerfahrung die Hausbauer mit und in die Planung einbringen, desto mehr werden sie
langfristig mit ihrem Haus glücklich sein. Wie bei jeder größeren
Investition gilt es, mit Umsicht
und Vorausschau heranzugehen,
um effizient, möglichst friktionsfrei und kostengünstig rasch ans
Ziel zu kommen. Das hat gerade
für ein Großprojekt, wie den Bau
eines Hauses, besondere Gültigkeit. „Schließlich will man üblicherweise so schnell als möglich
in sein neues Haus einziehen und
nicht auf einer ständigen Baustelle wohnen“, betont auch Oberösterreichs Bauinnungsmeister
Norbert Hartl. Die sechs folgenden Baumeister-Tipps können auf
dem Weg zum Traumhaus einen
praktischen Leitfaden darstellen.
Vorbegutachtung
und Planung
Ländliches oder urbanes, großes
Grundstück oder doch lieber pflegeleicht mit kleinem Garten? Am
Mit guter Planung zum persönlichen Traumhaus
Foto: Genböck/Benetseder
besten sollte der Baumeister so
früh wie möglich in das Projekt
miteinbezogen werden – idealer
Weise schon zur Besichtigung
vor dem Grundstückserwerb. In
der Planungsphase fühlen sich
viele Bauherren überfordert,
weil es scheint, dass alle wichtigen Entscheidungen gleichzeitig getroffen werden müssen.
Bei Themen wie Förderungen,
Finanzierungen, Haustyp, Heizform, Wandaufbau und vielen
mehr kann der Baumeister ein
wichtiger Ratgeber sein, nimmt
vieles ab, und vereint alle Wünsche des Bauherrn in einem ersten Entwurf.
Beauftragung und
Einreichplanung
Ist das passende Grundstück
und der Haustyp gefunden, beginnt die detaillierte Planung:
Soll das Haus schlüsselfertig
über einen Generalunternehmer
gebaut werden oder werden einzelne Planungsschritte selbst in
der Hand genommen. Dies wird
im Bauvertrag fixiert. Bei einer
Generalunternehmerschaft läuft
die Koordination aller Professionisten über einen einzigen Ansprechpartner, bei dem auch die
Gewährleistung für die Teilleistungen liegt. Das ist besonders
dann empfehlenswert, wenn der
Bauherr selbst keine Bauüberwachung übernehmen kann oder
will. Es lohnt sich, den Vertrag
genau unter die Lupe zu nehmen.
manche unpräzise formulierten
Klauseln definieren Bauleistungen nicht richtig und könnten
im Nachhinein zu vermeidbaren
Differenzen führen.
Planeinreichung und
Plandurchführung
Bei der Einreichplanung stellt
die Zusammenarbeit mit dem
Baumeister eine enorme Entlastung dar. Er kann sich um
den Großteil der Behördenwege
kümmern, beim Einreichverfahren unterstützen und übernimmt
gegebenenfalls auch die Suche
nach geeigneten Handwerkern.
In der Phase der Ausführungsplanung erfolgen die Polier- und
Detailplanung, um die reibungslosen Abläufe auf der Baustelle garantieren zu können. Die
Planung durch einen fachkundigen Baumeister sichert dem
Bauherrn Zeit und spart somit
oft auch Geld. Übernimmt der
Baumeister die Bauleitung, obliegen ihm im Fall einer Generalunternehmerschaft auch die
Haftung und Gewährleistung
für alle Teilleistungen. Darüber
hinaus muss er die termingerechte Fertigstellung des Bauwerks sowie die Einhaltung des
Kostenrahmens und der vereinbarten Qualitätsanforderungen
gewährleisten. 
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total Wohnen
43. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
WOHNEN
Fotos: Beyer
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4
BARRIEREFREIHEIT
Zukunftsorientiertes Planen und
Bauen bringt Wohnen ohne Hürden
Alleine in Österreich sind rund
eine Million Menschen über 80
Jahre alt. Bis 2050 wird sich
diese Zahl noch verdreifachen. In
Hinblick darauf sollte man sich
auch bewusst machen, dass barrierefreies Wohnen auch für heute
noch junge Bauherren eines der
wichtigsten Themen sein sollte.
Denn mit dem Alter der Bevölkerung steigt auch der Bedarf an
altengerechten Wohnungen. Eine
Entwicklung, die der öffentlichen
Hand – und damit den zukünftigen Generationen – teuer zu
stehen kommt, wenn nicht früh
genug gehandelt wird. Relativ kostengünstige Wege, diese
Entwicklung aufzufangen, sind
das altengerechte Umbauen und
Renovieren von Wohnhäusern.
Fotos: Genböck
Wir werden immer älter – zum
Glück! Um sich heute nicht
selbst unnötige Hürden im
Alter zu legen, sollte man bei
einem Bauvorhaben jetzt schon
an die späteren Jahre denken
und Barrieren im Wohnbereich
schlau vermeiden.
Ein Bungalow mit ebenerdigen Zugängen bietet im Alter Wohnkomfort.
Glasflächen schaffen Behaglichkeit.
Bei bereits bestehenden Gebäuden reicht eine einmalige Investition von rund 20.000 Euro pro
Kopf meist aus, um die wichtigsten Maßnahmen abzudecken.
Der zusätzliche altersgerechte
Wohnraum, der den Betroffenen
ermöglicht, so lange wie möglich
in ihren eigenen vier Wänden zu
bleiben, ist ein wichtiges Argument für den Umbau. Nicht zuletzt, da seit 1. Jänner 2016 auch
ren Jahren für Autofahrer eine
wichtige Ein- und Ausstiegshilfe
sein. Der Eingangsbereich sollte
ebenerdig und überdacht gestaltet sein. Schwellenfreie, breite
und leichtgängige Schiebetüren
ermöglichen eine aktive Mobilität im betagten Alter. Die Sanitärräume sollten unbedingt so
gestaltet werden, dass sich diese
im Fall des Falles barrierefrei
anpassen lassen. Küchenmöbel,
Regale, Waschbecken und Arbeitsflächen sind im Idealfall
unterfahrbar. Die Deckenkonstruktion sollte für die Anbringung eines Deckenlifters ausgerichtet sein. Um Abstürze zu
vermeiden, sind Fensterparapete maximal 60 Zentimeter hoch
und mit einer Absturzsicherung
zu planen. Schalt- und Bedienelemente immer gut erreichbar
platzieren. Bei Böden und Treppen auf rutschsichere Beläge,
ausreichende Breite und Handläufe achten. Gut akzentuierte
Farbkontraste können im Alter
einer besseren Orientierung dienen. Auch bei der Beleuchtung
sollte früh genug mitgedacht
werden, Bewegungsmelder können hier sehr dienlich sein. 
bereits viele bestehende Gebäude
barrierefrei sein müssen.
Wichtige Kriterien für
ein barrierefreies Wohnen
Wer seinen Neu- oder Umbau
zukunftsorientiert und barrierefrei gestalten möchte, sollte an
einige wichtige Kriterien denken. Größere Parkplätze und
ein breites, rutschfestes Traufenpflaster können in späte-
BEST AGER
... leben auf einer Ebene. Barrierefreies Wohnen für Jung und Alt
verfeinert mit modernem Design und individueller Planung.
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43. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
total Wohnen
Foto: Wier PR
Im neuen Schauraum (v. l.): Margot Proyhsl (Administration), Geschäftsführer
Willi Köfer und Susanne Lehner sowie Martina Mitter (Planung und Verkauf)
ERÖFFNUNG
Tag der offenen Tür
im neuen Schauraum
BREITENAICH. Die LehnerWohnwerkstatt mit Sitz in Breitenaich/Gemeinde Scharten besteht
seit über 100 Jahren und wird in
vierter Generation geführt. Nach
mehrmonatigen Umbauarbeiten
stellt das Unternehmen mit der
Eröffnung des neuen Schauraums
die Weichen für die Zukunft. Die
Neueröffnung wird mit einem
Tag der offenen Tür am 18. und
19. November gefeiert. Auf einer
Fläche von 180 Quadratmetern
werden im neuen Schauraum eigene Produkte und Möbel von
Markenherstellern sowie Elektrogerätemarken passend zu den Küchenmöbeln präsentiert.
Der Tischlereibetrieb sichert 30
Arbeitsplätze und ist vorwiegend
für Privat-, aber auch für Firmenkunden in ganz Österreich
aktiv, wobei der Schwerpunkt
der Aufträge im Land ob der
Enns liegt. Das Leistungsangebot reicht von der technischen
Wohnraumplanung und der individuellen Möbelproduktion
über die Gestaltung der Böden,
den Verkauf von Innentüren und
Leuchtmittel bis zur Endmontage der angebotenen Komponenten. „Viele Häuslbauer und
Wohnungsbesitzer wollen heute
einen Ansprechpartner, der für
sie die gesamte Gestaltung der
Inneneinrichtung übernimmt
und manchmal sogar die Koordination der Professionisten“, weiß
Geschäftsführer Willi Köfer. 
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ist für fast jeden noch immer das
eigene Zuhause. Kein Wunder,
dass man so lange wie möglich
selbstbestimmt in den eigenen vier
Wänden leben möchte.
Wenn aber im fortschreitenden
Alter, durch Krankheit oder Mehrfachbelastung durch Beruf und
Familie aus der einst liebevollen
Pflege des Hauses eine beschwerliche Last wird, ist es kein Zeichen
der Schwäche, sich unterstützende Hilfe von außen zu besorgen.
Hausbetreuer oder Gebäudemanager bieten fachmännische
Unterstützung. Egal ob mähen,
jäten oder trimmen, mit professionellen Haubetreuerdiensten bleibt
der Außenbereich gepflegt.
Reinigungsarbeiten, Renovierungen, Boiler- und Pumpenerneuerungen oder WC-Reparaturen – meist werden durch die
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total Wohnen
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ENTKALKUNG
Hartes Wasser in Oberösterreich
kann Haushaltsgeräte schädigen
Ein hoher Kalkgehalt tut zwar
der Trinkqualität des Wassers
keinen Abbruch, kann sich jedoch negativ auf die Energieeffizienz und Lebendauer von
Haushaltsgeräten auswirken.
Die Wasserhärte in Österreich beträgt rund 11°dH (Grad deutscher
Härte). Die Werte schwanken von
Standort zu Standort, auch innerhalb kurzer Distanzen können sie
stark voneinander abweichen. Zu
den Flächen, die in Österreich am
stärksten von hartem Wasser betroffen sind, zählt auch Oberösterreich. In der Stadt Linz wurde
etwa eine Wasserhärte von 20 °dH
gemessen. Wer den Härtegrad seines Wassers genau wissen will,
kann diesen beim zuständigen
Wasserwerk erfragen. Die Wasserhärte gibt die Menge der im
Wasser gelösten Mineralien Kalzium und Magnesium an.
Je höher der Mineralgehalt ist,
desto härter und kalkhaltiger ist
das Wasser. Ein hoher Kalkgehalt
im Trinkwasser hat zwar keine
negativen Auswirkungen auf die
Gesundheit, aber das gilt nicht für
technische Geräte und Materialien im Haushalt, die mit kalkhaltigem Wasser in Berührung kommen. Der große Nachteil: Überall
dort, wo das Wasser langsam
fließt oder auf über 60 Grad erhitzt wird, setzt sich Kalk ab.
In Küche und Bad hat man dann
mit Flecken zu kämpfen, die sich
nur schwer entfernen lassen – am
ehesten mit Essigreiniger oder
Produkte von Entkalkungsspezi-
Kalkhaltiges Wasser hinterlässt nicht nur unschöne Rückstände.
alisten, die den Kalk besonders effizient und gründlich lösen sowie
gleichzeitig materialschonend
sind, sollten demnach in keinem
Haushalt fehlen.
Kalk und Stromverbrauch
Kalkablagerungen verkürzen
nicht nur die Lebensdauer der betroffenen Geräte und hinterlassen
unschöne Rückstände, sondern erhöhen auch den Energieverbrauch
und belasten dadurch die Umwelt.
Bei Wasserkochern beispielsweise
setzt sich der gelöste Kalk nach
Foto: Wodicka
und nach im Inneren ab und verhärtet. Die dadurch entstandene
Kalkschicht erschwert den Erhitzungsvorgang und verursacht
einen höheren Stromverbrauch.
In diesem Fall empfehlen sich
Schnell-Entkalker.
Wer sich durch den Kalk im Wasser beeinträchtigt fühlt, kann auch
eine Enthärtungsanlage für das
gesamte Haus einbauen lassen.
Diese muss regelmäßig gewartet
werden und laut Experten besteht
hier erst ab Härtegraden von
20 °dH Handlungsbedarf. 
NULL- UND PLUSENERGIEHÄUSER
Selbstversorger: Energieautarkes
Wohnen wird immer leistbarer
Energieautarkes Bauen und
Wohnen, sich unabhängig von
Energieversorgern und deren
Preispolitik zu machen, war
bis vor kurzem kaum leistbar.
Im Bereich der Nullenergiehäuser wurden aber in den letzten
Jahren umsetzbare Konzepte
entwickelt.
Klimaschutz, Energiepreisentwicklung und unabwägbare
weltpolitische Entwicklungen,
die auch Auswirkungen auf die
Energieversorgung in Mitteleuropa haben, stellen eine globale
Herausforderung dar. Ein Besitzer eines energieautarken Heims
macht sich unabhängig von Gas-,
Heizöl- oder Stromversorgern,
ganzjährig zur Selbstversorgung
zur Verfügung steht. So lautete
bisher die Theorie.
Gebäudekonzepte zu energieautarkem Wohnen werden in die Praxis umgesetzt,
wie dieses Plusenergie-Wohnhaus in Schwertberg. Foto: VitalSonnenhausPro/Peter Baier
von unkalkulierbar schwankenden Kosten. Denn ein energieautarkes Haus nützt lokal verfügbare Energiequellen. Es produziert
und speichert Solarstrom für den
gesamten Energiebedarf und
stellt im Idealfall noch Strom für
Elektromobilität bereit. Energieautarkie bezeichnet ein Hauskonzept mit eigener Energie, die
Konzept wird umsetzbar
In der Praxis galt energieautarkes
Bauen bisher als kaum leistbar.
In den letzten Jahren haben die
bautechnologischen Entwicklungen nicht Halt gemacht und im
Bereich der Null- oder Plusenergiehäuser finanzierbare Modelle
entwickelt. Die Versorgung mit
Wärme und Strom erfolgt dabei
meist überwiegend durch die
Sonne, im Sommer wie im Winter. Durch den Einsatz von preisgünstigen Photovoltaik-Modulen
und anderer fortgeschrittener
Techniken wird das energieautarke Heim immer leistbarer. 
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43. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
total Wohnen
HEIZEN
Das Geheimnis der Infrarotwärme
Infrarotstrahlen sind jene unbedenklichen langwelligen Wärmestrahlen, die auch die Sonne
auf die Erde schickt und die das
Gefühl der wohligen Wärme und
Kraft vermitteln. Diese Infrarotstrahlen werden nicht mehr als
Licht wahrgenommen, jedoch als
wärmend empfunden. Sie haben
nichts mit den UV-Strahlen zu
tun. Diese Energiefreisetzung
in Form von Wärme erfolgt erst
dann, wenn die Strahlen auf die
Oberfläche (Materie) treffen, unabhängig von der umgebenden
Lufttemperatur.
Infrarotstrahlen im Alltag
Geht man an einem teilweise bewölkten Herbsttag bei zehn Grad
Lufttemperatur spazieren. In der
Sonne fühlt man eine wohlige
Wärme, jedoch, wenn die Sonne
plötzlich hinter den Wolken ver-
schwindet, fühlt man die kühle
Luft. Bei gleichbleibender Lufttemperatur beginnt man zu frösteln. Die Erklärung dafür ist
einfach: Die wärmenden Infrarotstrahlen der Sonne werden von
den dichten Wolken abgeschirmt
und können den Körper nicht
mehr wärmen.
Funktion einer InfrarotHeizung
Eine Infrarot-Heizung funktioniert nach dem Prinzip der Sonne.
Trifft die Strahlung auf einen
Körper oder Gegenstand,
wird ein Großteil der Energie
durch diesen aufgenommen, in
Wärme umgewandelt und an die
Raumluft abgegeben. Zirka 85
Prozent der Wärmestrahlung werden über Gegenstände wie Böden,
Wände, Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände in warme
Infrarotheizungen wärmen wie Sonnenstrahlen auf der Haut.
Luft umgewandelt, der Rest der
Energie erwärmt die Luft direkt.
Dadurch entsteht eine sehr effiziente Erwärmung der Luft und
Foto: Liwa
auch der Menschen, welche sich
im Raum befinden. Bei geringerer
Raumtemperatur entsteht dadurch
ein behagliches Raumklima. 
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GARTEN
Im Herbst den Rasen
winterfest machen
Auch wenn es dem Rasen jetzt
noch nicht anzusehen ist: Sonne
und Trockenheit haben an den
Gräsern ihre Spuren hinterlassen. Im Herbst ist daher besondere Rasenpflege gefragt.
Die Bewährungsprobe steht
den grünen Halmen im Winter
mit Schnee und Frost erst noch
bevor. Deshalb ist es sinnvoll,
dem Rasen schon vorher eine
Kur zu gönnen, um ihn für die
niedrigen Temperaturen zu
wappnen. Bewährt hat sich, den
Rasen zunächst mit Humus und
Spurenelementen zu versorgen.
Er lockert den Boden auf, sodass
die Wurzeln mehr Wasser und
Nährstoffe aufnehmen und sich
gut entwickeln können. So vorbereitet kann der Boden die Zusatznährstoffe, die im Rasendünger
enthalten sind, besser verwerten.
Organische Dünger hoher Qualität und mit Sofort- und Langzeitwirkung liefern neben anderen Nährstoffen auch Kalium
für eine gute Frosthärte sowie
Mikroorganismen für dichteres
Wachstum. Die Kombination
aus Dünger und Bodenverbesserer stärkt die Rasenfläche, die
sich dann im nächsten Frühjahr
auch wieder grün und kräftig
präsentiert.
Moos dauerhaft beseitigen
Viele Gartenbesitzer wissen aus
leidvoller Erfahrung, dass Moos
sich besonders bei milder und
feuchter Witterung ausbreitet
und den Rasen verdrängt. Häufige
Ursachen sind Staunässe, zu viel
Schatten, Bodenverdichtung oder
-übersäuerung. Oft hemmt auch
eine mangelhafte Versorgung an
Humus und Nährstoffen das
Wachstum des Rasens. Vertikutieren hilft meist nur kurz-
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fristig gegen das Moosproblem.
Erfahrene Hobbygärtner machen sich hier die Natur zunutze: Eine Kalkung neutralisiert
überschüssige Bodensäure. Das
verschlechtert nicht nur die Lebensbedingungen für das Moos
nachhaltig, sondern erschließt
auch Nährstoffreserven für die
Rasengräser. Um zu bestimmen,
wie viel Kalk der Boden braucht,
wird zunächst der ph-Wert, also
der Säuregrad des Bodens, ermittelt. Das geht mit dem ph-Bodentest führender Düngerhersteller
ganz leicht. Kalk versorgt den
Boden anschließend als Impfstoff mit Azotobacter-Bakterien,
sowie lebenswichtigen Spurenelementen wie Magnesium. Das
fördert das Wachstum der Gräser, entsäuert den Boden und
Moos hat keine Chance mehr.
Um zusätzlich den Humusverlust durch häufiges Rasenmähen
auszugleichen, empfehlen Experten den natürlichen Bodenverbesserer und Dünger. 
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43. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
FLIESENTRENDS
Langlebig schön im Außenbereich
Fliesen zählen zu den beständigsten Materialien. Unter anderem durch diese Eigenschaft
punkten sie besonders auch im
Außenbereich.
Eine Fliese für den Außenbereich ist sehr robust, hitze und
kältebeständig. Zudem sind die
meisten Modelle gegen Flecken
unempfindlich und einfach zu
pflegen. Gegenüber Stein- und
Holzböden sind Fliesen auch
lichtbeständig, die Farben bleiben über Jahre hinweg erhalten
wie am ersten Tag. Keramik verwittert nicht, ist form- und hitzebeständig, was sie auch zum
geeigneten Unterbau für Grillplätze macht. Nahezu jede Optik
kann dank neuester Technologien
nachgebildet werden, selbst einer
Holzoberfläche kann eine Fliese
täuschend ähnlich sehen, ohne
die Nachteile dieses Werkstoffes
mitzuliefern. „Wer bei einer Fliese nur an Nassräume denkt, dem
entgeht viel an Designkomponenten“, sagt Gerhard Reiter, Werbevereinsobmann des Österreichischen Fliesenverbandes, „gerade
dicke Fliesen, die Natursteinen
nachgebildet sind, sind im Außenbereich stark nachgefragt.“ 
Die Fliese als Chamäleon: Nahezu alle Optiken können mit Hilfe neuester Technik nachgebildet werden.
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DEKOSTOFFE
Vielen Dank für die Blumen:
die neuen Dekoideen für Gardinen
Nicht nur im Garten, auch an
den Fenstern sorgt Blütenpracht
für gute Laune. Dabei sind florale Designs nicht auf eine Stilrichtung abonniert, sondern
fügen sich durch ihre Vielfalt
in ein Ambiente im nordischen
Look genauso sicher ein wie in
ein stylishes Interieur oder eine
moderne Landhaus-Einrichtung.
Die Botanik ist als optisches
Hauptmotiv am besten mit abgestimmten Dekomaterialien einsetzbar. Sie wird in einer breiten
Klaviatur an Musterungsmöglichkeiten durchgespielt: so werden Blumen als kreative Prints
Prints auf verschiedenen Fonds
umgesetzt. Dazu abgestimmte
Unis- uns Streifenmuster geben
den Leitstoffen Raum. 
Florales Design an Gardinen- und Dekostoffen sorgen für ein fröhlich-frisches und gemütliches Ambiente.
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Dämmung aus
Waizenkirchen
in Siegerprojekt
WAIZENKIRCHEN. Zum 15. Mal
wurde heuer in Korneuburg der
Niederösterreichische Holzbaupreis im Rahmen einer festlichen
Preisverleihung vergeben. Siegerprojekt in der Kategorie „Wohnbauten“ war das von Architekt
Philipp Berktold aus Dornbirn
gestaltete Projekt „Einfamilienhaus Harreither/Pramreiter“ in
Etzerstetten im Mostviertel. Das
sehr offen gestaltete, moderne
Wohnhaus wurde auf dem noch
erhaltenen Keller eines alten Bauernhofes errichtet und fügt sich
in die umliegende Natur ein. Den
Bauherren Thomas Harreither
und Elisabeth Harreither-Pramreiter war der ökologische Aspekt
in ihrem Bauprojekt sehr wichtig.
Das Siegerprojekt, mit Schafschurwolle aus Waizenkirchen gedämmt
Foto: Isolena Harreither
So wurden die Wände des ganzen
Wohnhaues mit Schafschurwolle
der Isolena Naturfaservliese aus
Waizenkirchen gedämmt. Schafschurwolle hat den Vorteil, in offenen und modern gestalteten Bauten eine gute Wärmedämmung
und Akustik, gepaart mit gesundem Raumklima zu schaffen. 
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43. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
total Wohnen
SCHLAFZIMMER
Der Hingucker im Schlafzimmer: die
neuen, ästhetischen Boxspringbetten
Hochwertige Boxspringbetten
kombinieren eine ausgezeichnete Ausstattung mit exquisiter
Ästhetik, die jedes Schlafzimmer
optisch bereichert.
Derzeit in aller Munde ist das Boxspringbett. Dieses Schlafsystem
überzeugt durch den guten Liegekomfort und einem ansprechenden
Design. Das Boxspringbett unterscheidet sich von anderen Schlafsystemen durch das Untergestell,
bei dem anstelle eines Lattenrostes eine Sprungfederung die Basis
bildet. Das Boxspring, also das
gefederte Untergestell, besteht aus
einem meist aus Massivholz gefertigtem Rahmen, der die Federung
umgibt. Hochwertige Boxspring-
betten überzeugen durch perfektes Design, eine anspruchsvolle
Ästhetik und exquisitem Zubehör.
Eine hochwertige Ausstattung bietet maximalen Liegekomfort und
eine gleichbleibende Unterstützung
über die gesamte Liegefläche hinweg. Vom optischen Standpunkt
her gibt es beim Boxspringbett
unzählige Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Kopfteil, Füße,
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KAMINÖFEN
Kacheln, Granit oder Naturstein:
So elegant präsentieren sich die Öfen
Gussgrauer Stahl oder verschiedenste Ummantelungen
aus Naturstein und Keramik:
So unterschiedlich wie die
Menschen und deren Vorlieben präsentieren sich auch die
neuen Designs für Kaminöfen.
Sie stehen für Gemütlichkeit
und wohlige Wärme, wenn es
draußen stürmt und schneit:
Kamin- und Kachelöfen hübschen nicht nur das Wohnzimmer auf, sondern sind mit
ihrem knisternd verbrennenden
Holz auch ein unvergleichlicher
Wärmespender.
Kachelöfen und Heizkamine
werden oft individuell geplant
und den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Auch Kaminöfen
werden immer individueller:
Von ganz klassisch in gussgrauem Stahl und verschiedenen
Ummantelungen aus Naturstein
oder Keramik, die wahlweise mit einem gussgrauen oder
schwarzen Korpus kombiniert
werden können, wird der Ofen
zu einem richtigen Hingucker.
Ein Kaminofen ist ideal für die
Übergangszeit. 
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Auch Kaminöfen werden immer individueller
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Energieeffizienz nutzen
„Aktuelle Heizungstechnik
schont die Geldbörse und verbessert Sicherheit und Komfort. Ich
empfehle bei Sanierungen immer
eine ganzheitliche Betrachtung
der Haustechnik“, sagt Laban,
„schließlich geht es neben der
Heizwärmeerzeugung auch um
energieeffiziente Warmwasserbereitung, oft mit Einbindung
einer Solaranlage, und das alles
mit einem optimalen Regelungskonzept.“ Derzeit gibt es auch
noch den Handwerkerbonus, mit
dem die Arbeitsleistung des Installateurs vom Staat gefördert
wird. „Ich empfehle allen, die
eine Sanierung ins Auge fassen,
rasch zu handeln, solange die
Mittel aus dem Handwerkerbonus noch nicht erschöpft sind“,
sagt Laban. 
Foto: WKO
In Österreich heizen über eine
halbe Million Haushalte mit
Wärmeerzeugern, die älter als
25 Jahre sind. „Diese Haushalte
verschenken bares Geld, weil der
Energieverbrauch höher als nötig
ist“, sagt Alfred Laban, Landesinnungsmeister der Oberösterreichischen Installateure. Nach
einer Studie der Energieverwertungsagentur könnte bei den Altgeräten durch eine Sanierung der
haustechnischen Anlagen bis zu
70 Prozent des Verbrauchs gespart werden, mit positiver Wirkung auf den CO2-Ausstoß.
Landesinnungsmeister Alfred Laban
Hereinspaziert
Hochwertige und nachhaltige
Naturmaterialien im Wohnbereich sind im Trend. Holzstrukturen und markante Naturoberflächen lassen Türen als ästhetische
und lebendige Einheit mit dem
übrigen Interieur zur Geltung
kommen.
Noch bevor ein Gast einen Raum
betritt, vermittelt ihm die Tür einen
ersten Eindruck davon, was ihn im
Inneren erwarten wird. Als Schleuse zu den einzelnen Lebensbereichen, ob zur Küche, zum Wohnoder Schlafzimmer, repräsentiert sie
die Werte des Wohnens, des Hauses
und seiner Bewohner. Das Entrée
bestimmt den Eindruck, die Tür
bestimmt das Entrée: Der Wohntrend hat das Naturbewusstsein im
Fokus, zurück zu den Wurzeln, im
ursprünglichen Sinne. Ob als ein-
Auch bei den
Türen liegt der
Trend bei Naturmaterialien.
Foto: rudda.at
zelnes Art-Objekt oder als trendiger Eyecatcher in Kombination mit
glatten, puristischen Weißlacktüren:
Natürliche, markante Maserungen
verleihen einer Massivholztür ihr
individuelles Erscheinungsbild, das
zugleich die einzigartige Lebensgeschichte des Baumes widerspiegelt.
Die Einsatzgebiete sind genauso
unterschiedlich wie die Bäume, aus
denen sie gefertigt wurden. 
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st die
Lehmputz kann Schadstoffe in
Wohnräumen reduzieren
Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit. Die baubiologischen Eigenschaften von Lehm
haben heute mehr Bedeutung denn
je, denn die Menschen verbringen
immer mehr Zeit in Gebäuden.
Lehmputz ist wie eine dritte Haut,
die ein gesundes Raumklima ohne
zusätzliche Technik, ohne Wartung
und ohne Betriebskosten ermöglicht.
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Viele Materialien und Baustoffe im
Wohnumfeld haben Einfluss auf
die Qualität der Raumluft und die
Gesundheit. Möbel, Textilien und
Baumaterialien geben Schadstoffe
ab, die zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder sogar Allergien führen
können. Der Baustoff Lehm bindet
viele dieser Problemstoffe. Neueste Forschungsergebnisse des Forschungsinstitutes Holzforschung
Austria in Wien zeigen, dass durch
die Verwendung von Lehmputz eine
Reduktion der Schadstoffe in Innenräumen erreicht werden kann:
Bei Formaldehyd verringerte sich
die Raumluftbelastung bereits nach
wenigen Tagen um über 40 Prozent.
Auch bei Schadstoffen wie Phenol
(minus 51 Prozent) und Hexanal
(minus 42 Prozent) ist eine Reduktion der Belastung festzustellen.
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Lehmputz kann auf jeder Wand oder
Decke aus Ziegel, Holz oder Beton
aufgebracht werden. In zwei bis drei
Arbeitsgängen wird eine Putzstärke
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bis zu 25 Millimeter erreicht. Diese
Masse wirkt sich positiv auf das
Raumklima aus. Besser als jeder andere Baustoff kann Lehm die Luftfeuchtigkeit ausgleichen. Jüngste
Forschungsergebnisse belegen hier
für den Lehmputz fünfmal bessere
Werte als für herkömmlichen Gipsputz. Auch Schimmelbildung an
den Wänden ist bei der Verwendung
von Lehm praktisch ausgeschlossen.
Zudem sorgt die hohe Speichermasse dafür, dass die Räume im Sommer kühl und im Winter warm wirken. Lehmputz ist ein gutes Beispiel
dafür, dass sich Gesundheit, Komfort und ästhetische Erscheinung
nicht ausschließen.
Asbest am
Dach
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Einst als „Wunderfaser“ bezeichnet, wurde Asbest bis in die 1980er
Jahre hinein als Faserzement für
Dachschindeln oder Dach-Wellplatten verwendet. Inzwischen ist
Asbest längst als Gefahr für die
Gesundheit bekannt, im Jahr 2005
wurde ein EU-weites Verbot erlassen. Wie geht man nun als Hausbesitzer mit der Altlast Asbest
richtig um? Wichtig ist, die mechanische Bearbeitung (Schneiden, Bohren, Fräsen) zu vermeiden, denn dadurch wird Feinstaub
freigesetzt. Abbruch-, Sanierungsund Instandhaltungsarbeiten sind
deshalb eine Sache nur für Profis.
„Eine Neueindeckung ist im Fall
von Asbestdächern die sicherste Lösung“, rät Othmar Berner,
Landesinnungsmeister der Dachdecker. Allein durch die Verwitterung könnten sich Asbestfasern
lösen. 
15
total Wohnen
43. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
UPCYCLING
Aus alten Jutesäcken entsteht ein
hochwertiger Natur-Dämmstoff
Ausgedienten Kakao- und Kaffeebohnentransportsäcken aus
Jutefasern, die bisher bei Schokoladeherstellern und Kaffeeröstern als Abfall angefallen
sind, wird in einem einzigartigen Upcycling-Prozess ein
neues Leben als Hochleistungsdämmstoff geschenkt.
Die Jutesäcke werden zu hochwertigen Fasern aufbereitet, mit
Soda als Brandschutz ausgerüstet
und durch Erhitzen zum Hochleistungsdämmstoff verfestigt.
Diese Dämmjute hat beste technische Daten, ist volldeklariert,
schadstofffrei und gesundheitlich
unbedenklich für Haut und Atemwege. Mit besten Dämmwerten
Aus alten Jutesäcken entsteht ein hochwertiger Dämmstoff.
im Winter erreicht die Dämmjute
auch bei sommerlicher Hitze die
bislang beste Marke im gesamten
Dämmstoffmarkt. Dazu kommt
die Bestnote „0“ bei der Prüfung
für Schimmelanfälligkeit und
Foto: Reichel & Naar
der durch die Kapillarwirkung
der Naturfasern nachgewiesene
Feuchteausgleich innerhalb der
Dämm-Konstruktion. Durch die
optimale Regulierung der Raumluftfeuchte entsteht ein besonde-
MIT WEITBLICK
KOMBINIEREN
UND PROFITIEREN.
Unter dem Begriff „Upcycling“
versteht man die Umwandlung
von Abfall in ein hochwertiges
Qualitätsprodukt.
Josko Center Linz/Pasching
S-F-R HANDEL & MONTAGE GMBH
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für Abschlüsse bis 31.12.2016, Auslieferung bis 28.04.2017
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res Wohlfühlklima. Der weltweite
Rohstoffhunger steigt weiter und
so ist der Einsatz von ausgedienten
Jutesäcken als Rohstoff eine geniale Idee. Der Abbau von Ressourcen wird geschont und gleichzeitig
kann für Jahrzehnte der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in Wohngebäuden reduziert werden. Der
Einsatz von aufbereiteter Jutefaser
führt zudem zu einem Preisvorteil
von rund 20 Prozent für Kunden.
Mehr Informationen findet man
unter www.dämmjute.at. 
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LEHRE MIT MEHRWERT
WimbergerHaus setzt neue Maßstäbe in der Lehrlingsausbildung am Bau
WimbergerHaus bildet bereits seit
mehr als 25 Jahren Lehrlinge in den
Berufen Maurer, Schalungsbauer und
Zimmerer aus und ist der größte
Lehrlingsausbildungsbetrieb im Bezirk
Freistadt.
Als führender Arbeitgeber im Bezirk
Freistadt trägt das Familienunternehmen eine große Verantwortung für
die Menschen vor Ort. Dieser Verantwortung wird WimbergerHaus durch
sichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze
gerecht. Dazu zählen auch kontinuierliche Investitionen in die Lehrlinge und
Mitarbeiter des Unternehmens, sowie
innovative Aus- und Weiterbildungskonzepte.
„Die Förderung von Lehrberufen und
die Ausbildung von Lehrlingen sind
besonders wichtig für uns und die gesamte Baubranche. WimbergerHaus
ist sich dieser Verantwortung bewusst
und verleiht der Lehrlingsausbildung
einen sehr hohen Stellenwert“, erklärt
Firmenchef Christian Wimberger.
Das Engagement des Unternehmens
geht jedoch weit über die klassische
Ausbildung hinaus: „Von der Lehrlingsakademie über den Lehrlingswettbewerb WimbergerSkills bis hin zu einem
vielversprechenden Anreizsystem werden die zukünftigen Facharbeiter durch
die gesamte Lehrzeit und darüber hinaus begleitet und gefördert“, fasst Prokurist Norbert Königsecker zusammen.
Norbert Königsecker und Christian Wimberger
Im Jänner 2014 wurde die hauseigene
Lehrlingsakademie ins Leben gerufen,
um so die zukünftigen Fachkräfte bereits zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn optimal zu betreuen. Ihnen sollen
dabei auch über die klassische Fachausbildung hinausgehende Kompetenzen vermitteln werden.
WimbergerHaus veranstaltet jedes Jahr
den internen Lehrlingswettbewerb
WimbergerSkills in der OÖ Bauakademie in Steyregg – heuer am 11. November. Dabei können Lehrlinge aller
Lehrjahre ihr fachliches Können unter
Beweis stellen. Zudem werden die
ausgelernten Lehrlinge feierlich in den
Facharbeiterstand gehoben.
Vom ersten Arbeitstag an werden die
Lehrlinge bei WimbergerHaus über die
gesamte Lehrzeit durch ein eigenes
Team persönlich betreut und unterstützt.
Auch nach dem Lehrabschluss bietet das
Unternehmen vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen.
Weiters werden die Lehrlinge bei WimbergerHaus darin gefördert, auch an
externen Veranstaltungen wie z.B. dem
Jungmaurercup oder dem OÖ Leistungspreis teilzunehmen und sich dabei mit Lehrlingen anderer Unternehmen zu messen und auszutauschen.
Interessierte Schüler, auf der Suche nach einer Lehrstelle, können sich
am 16. November ab 18 Uhr in der Messehalle Freistadt im Rahmen der
Wirtschaftskammer-Veranstaltung „14 – was nun?“ am WimbergerHaus Stand über
die Vorteile einer Lehre und die Möglichkeiten für Jobs in der Region informieren.
Bewerbung & Kontakt:
WimbergerHaus, z.Hd. Claudia Glasner
Walchshof 51, 4291 Lasberg, Tel. 07942/74366
E-Mail: offi[email protected]
www.wimbergerhaus.at