OLMA 74. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung St.Gallen, 13. - 23. Oktober 2016 Medieninformation / Zusammenfassender Text OLMA 2016 mit dem Fürstentum Liechtenstein als Ehrengast Endlich ist wieder OLMA-Zeit: Die Eröffnung der beliebtesten und grössten Publikumsmesse der Schweiz steht vor der Tür. Sie lädt dieses Jahr vom 13. bis 23. Oktober zum 74. Mal nach St.Gallen ein. Die elf Messetage bieten ein Angebot, das seinesgleichen sucht: Erstmalige Präsentation eines Milchvieh-Freilaufstalls mit Melkroboter und einer Milchviehherde von rund 30 Kühen, Sonderschau «Die Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein» mit Tanklöschfahrzeug, Brandsimulator, Hubrettungsfahrzeug sowie Einsatzdemonstrationen in der Arena, Schweizer Brauchtum zum Ansehen, Anhören und Anfassen am 2. Tag der Volkskultur, Aufmarsch von zwölf Sektionen aus acht Kantonen am 3. Tag der Tambouren, Pfeifer und Claironisten, Themenwelt «Erlebnis Nahrung» unter dem Motto «Der Milchstrasse folgen» und natürlich das Säulirennen, das schon längst Kultstatus geniesst. Über 620 Aussteller präsentieren ein reichhaltiges Angebot an Produkten, Dienstleistungen und Spezialitäten. Degustieren, ausprobieren, kennenlernen, vergleichen, kaufen: auf das Messepublikum wartet wiederum eine einzigartige und eindrückliche Erlebniswelt mit vielen Kauf- und Degustationsangeboten. Und etwas wird auch an der diesjährigen OLMA garantiert nicht fehlen: der legendäre Bratwurstduft, der die Besucherinnen und Besucher auf ihrem Messerundgang begleitet. «hoi metanand» – so lautet der typische Gruss in Liechtenstein. Er drückt die Nähe, Offenheit und Herzlichkeit aus, die den Liechtensteinern so eigen ist. Und genau dies vermittelt auch der Auftritt Liechtensteins an der OLMA. Das Herzstück des Messeauftritts ist die Liechtenstein-Sonderschau auf über 600 m2 Fläche. Die Besucherinnen und Besucher haben hier die Möglichkeit, Liechtenstein in all seinen Facetten zu entdecken und zu erleben. Am Tag des Ehrengastes vom Samstag, 15. Oktober, stehen der Festumzug durch die St.Galler Innenstadt mit 1’000 Teilnehmenden und der Festakt in der Arena auf dem Programm. Erstmals wird an der OLMA auf dem Freigelände östlich der Halle 1 auf einer Fläche von rund 600 m2 ein Milchvieh-Freilaufstall mit Melkroboter und einer Milchviehherde von rund 30 Tieren gezeigt. Bei diesem Stall handelt es sich um eines der modernsten und effizientesten Haltungssysteme für Milchvieh. Die Kühe können sich im Freilaufstall frei bewegen und werden von einem Melkroboter (automatisches Melksystem) vor den Augen der Besucher gemolken. Die OLMA 2016 im Überblick: Über 620 Aussteller belegen 27’517 m2 Netto-Standfläche. Sie zeigen ein abwechslungsreiches Produkte- und Dienstleistungsangebot. Das Fürstentum Liechtenstein präsentiert sich unter dem Motto «hoi metanand». Höhepunkte sind die Sonderschau, die Tierausstellung und der Festumzug am Tag des Ehrengastes am Samstag, 15. Oktober 2016, mit rund 1’000 Frauen, Männern und Kindern aus dem Fürstentum Liechtensein und dem Festakt am Nachmittag in der OLMA-Arena. Vielbeachtete Tierausstellung und beliebte Tiervorführungen: 15. Vier-RassenEliteschau, 51. Braunvieh-Auktion, 24. Nationaler Jungzüchter-Tag, 20. OLMASchweinerennen, 13. Nationaler Jungrichter-Wettbewerb, 12. OLMAFleischrinder-Auktion, 10. OLMA-Kuhrennen und vieles mehr. Über 20 Sonderschauen, Informationsstände und Produkteschauen: «Freilaufstall mit Melkroboter, «Die Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein», «Erlebnis Nahrung», «200 Jahre Glasi Hergiswil», «Sprechstunde beim Grosstierarzt», «Kronberg-Seilpark», «Tierwohl? Jawohl!» sowie interessante Produkteschauen der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft Das vielfältige Rahmenprogramm bietet Information, Diskussion, Brauchtum, Musik, Unterhaltung, Wettkämpfe und Prämierungen: 16. OLMA AlpkäsePrämierung, 20. Tag der Landjugend, 24. Tag der Bäuerin, 2. Tag der Volkskultur, 3. Tag der Tambouren, Pfeifer und Claironisten, 11. St.GallischAppenzellisch-Liechtensteinisches Bläsertreffen. Die Verbindung zwischen Stadt und Land stärken «Einmal mehr hat sich St.Gallen herausgeputzt. Die Stadt präsentiert sich erneut als Ort der Begegnung, bei welchem Tradition und Innovation aufeinandertreffen und sich gegenseitig inspirieren», schreibt Bundesrat Ueli Maurer in seiner Grussbotschaft. Er verbindet das Wort Messe mit dem Aufruf, sich zu messen. «Der Veranstalter misst die Besucherzahlen, die Aussteller messen die Absatzzahlen, und die Besucherinnen und Besucher schlendern von Stand zu Stand und messen die Preise und die Qualität der verschiedenen Angebote. Für mich ist ein Besuch an der OLMA auch die Gelegenheit, den Puls zu messen. Den Puls der Wirtschaft, der Landwirtschaft und nicht zuletzt den Puls der Menschen, die dafür stehen.» Von Bauer zu Bauer, von Landfrau zu Landfrau, aber auch von Bauer zu Grossstädter und nicht zuletzt von Anbieter zu Konsument finde an der OLMA ein Austausch statt. Diese Begegnungen seien wertvoll. «Sie helfen auch, die Verbindung zwischen Stadt und Land zu stärken, sie geben Impulse und machen die OLMA zu einem wichtigen Ort der Nachhaltigkeit und des Fortschritts.» Die OLMA führe einem vor Augen, dass freie Marktwirtschaft kurzweilig und unterhaltend sein könne, betont der Bundesrat weiter. Einerseits weil einem der Markt Neuigkeiten und Nützliches biete und den Kern des Handelns in Erinnerung rufe, andererseits aber sicher auch, weil sich Marktwirtschaft und Festwirtschaft selten so nah seien wie an der OLMA. An der OLMA gebe es nicht nur eine Vierrassen-Eliteschau mit Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey-Kühen. Jeden Tag stürmen auch junge Rennsäuli die Arena und messen sich in Flinkheit, Ausdauer und ja, auch in Orientierungssinn. Eigenschaften die auch im (Land-)Wirtschaftsleben gefragt sind. «Seien wir dankbar, dass es nach wie vor Frauen und Männer gibt, die die Flinkheit haben, für uns die maschinell ausgegrabenen Kartoffeln zu sortieren, und die Ausdauer, um in aller Herrgottsfrüh im Stall zu stehen, damit wir den Kaffee mit Milch trinken und zum Znüni währschaften Käse geniessen können. Dass es Bäuerinnen und Bauern gibt, die, ob dem sich stetig veränderten Marktumfeld und der Flut an regulierenden Vorschriften, die Orientierung nicht verlieren.» 2 «Die OLMA vor Augen» OLMA-Direktor Nicolo Paganini thematisiert in seinem Geleitwort die Vorfreude auf die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung. Er schreibt: «Die OLMA vor Augen – das gilt nicht nur für die prächtige Braunviehkuh auf dem Plakat zur OLMA 2016. Von unseren über 620 Ausstellern über alle Partner der zahlreichen Sonderschauen, die stolzen Besitzer der im Stall präsentierten Tiere, die Mitwirkenden im Rahmenprogramm und am Festumzug, die gesamte Messeorganisation bis hin zu den legendären OLMA-Rennschweinen haben alle seit Wochen ein gemeinsames Ziel vor Augen: die 74. OLMA für unsere Besucherinnen und Besucher aus nah und fern zu einem emotionalen und unvergesslichen Erlebnis zu machen.» Mit der Messeeröffnung weiche die Zeit der Vorfreude der Zeit jener echten Erlebnisse, Begegnungen und heiteren Stunden, welche die OLMA so unvergleichlich machten. «Probieren, Staunen, Entdecken, Mitmachen und Geniessen lassen den OLMA-Besuch Jahr für Jahr aufs Neue zum herbstlichen Höhepunkt werden.» Die Messe lebe aber neben den zahlreichen vorbereiteten Attraktionen auch sehr von der Spontaneität und der Lebenslust ihrer Besucher: Ein Alphornständchen hier, ein Zäuerli da, eine unerwartete Begegnung unter Freunden oder ein neues «Du» in den Degustationshallen seien genau so wichtig für den KultCharakter der Messe. «In grosser Vorfreude heisse ich Sie im Namen aller Beteiligten herzlich an der OLMA 2016 willkommen», schliesst Nicolo Paganini sein Geleitwort. Ein Gastland kennenlernen Der St.Galler Stadtpräsident Thomas Scheitlin erinnert in seinem Geleitwort daran, dass das Fürstentum Liechtenstein 1993 letztmals Gast an der OLMA war. «Die OLMA bietet jedes Jahr wieder die Möglichkeit, eine Gastregion kennenzulernen. Dieses Jahr ist es mit dem Fürstentum Liechtenstein ein Gastland» schreibt er. Der diesjährige Ehrengast habe eine ganz besondere Beziehung zur OLMA. Er gehöre zusammen mit den Kantonen St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Thurgau, Schaffhausen, Glarus, Graubünden und der Stadt St.Gallen zu den Trägern der OLMA. «Das Nachbarland der Schweiz ist das viertkleinste Land Europas. Dass Grösse nicht massgebend ist, zeigen die Wirtschaftskraft und die Lebensqualität des Landes», betont Thomas Scheitlin. Weltweit tätige High-Tech-Unternehmen und ein internationaler Finanzplatz zeigten das Potential des Wirtschaftsstandortes deutlich auf. Der freie Zugang zum EU/EWRBinnenmarkt erleichtere die Wirtschaftstätigkeit. Auch die Kultur und die Freizeitangebote würdigt der Stadtpräsident als einen bedeutenden Standortfaktor des Gastlandes. «Die verschiedenen Museen im Hauptort Vaduz leuchten weit über die Grenzen hinaus. Viele Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt schätzen die wunderbare Natur im Sommer und Winter. In jeder Jahreszeit gibt es Freizeitaktivitäten zum Geniessen.» Höhepunkte und Neuheiten der 74. OLMA • «Hoi metanand»: Unter dieses Motto stellt das Fürstentum Liechtenstein seinen Auftritt als Ehrengast an der 74. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung. Das Motto macht auf sympathische Weise neugierig auf das Gastland. Dabei sollen auch die gutnachbarschaftlichen Beziehungen und die verlässliche Partnerschaft zwischen Liechtenstein und der Schweiz gepflegt werden. • Erstmals sind auf dem Freigelände F1 beim Eingang A rund dreissig Braunvieh-Kühe in einem Laufstall mit Melkroboter zu sehen. Die Tiere stammen vom Hof der Familie Heini Stricker aus Mörschwil. Ein Freilaufstall bietet den Kühen fast so viel Freiheit wie eine Weide. Davon können sich die Besucher an der OLMA hautnah überzeugen. • «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 thematisiert dieses Jahr die Milch. Wie viel Natur, Arbeit, Technik, Logistik und Kreativität stecken in einem Tropfen Milch, den man pur oder im Joghurt oder Käse versteckt geniesst? Die Themenwelt «Erlebnis Nahrung» erzählt es anschaulich und erlebnishaft. Sie folgt der Milchstrasse von der Weide über die Molkerei und das Verkaufsregal bis zum Backofen und Kochherd. 3 • Was tut die Feuerwehr und wie funktioniert das System Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein? Diese und weitere Fragen beleuchtet die FeuerwehrSonderschau. Die Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, in der Sonderschau ein modernes Feuerwehrfahrzeug aus der Nähe zu bestaunen, auf dem Freigelände mit dem Hubrettungsfahrzeug in die Höhe zu steigen und in der Arena Demonstrationen von Feuerwehreinsätzen zuzuschauen. • Die Sonderschau «Tierwohl? Jawohl!» des Schweizer Bauernverbandes in der Halle 9.1 geht auf oft gestellte Fragen rund um Schweizer Nutztiere und ihre Haltung ein. Warum haben Hühner Steine im Magen? Warum stinkt der Ziegenbock? Kommen die Eier von einem glücklichen Huhn? Hören Kühe auf ihren Namen? Haben Schweine wirklich eine Sauordnung? Auf diese und weitere Fragen erhält man in der Sonderschau seriöse, aber durchaus auch unterhaltsame Antworten. • Die Glasi Hergiswil ist die einzige Glashütte der Schweiz, in der noch Glas von Mund und Hand verarbeitet wird. Zum 200-Jahr-Jubiläum präsentiert sie an der OLMA das aktuelle Sortiment, Werkzeuge, Formen und alte Fotos. Gegen ein Entgelt können Interessierte eine eigene Glaskugel blasen. • Das 11. St.Gallisch-Appenzellisch-Liechtensteinische Bläsertreffen am Mittwoch, 19. Oktober, findet anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Jagdhornbläser Hubertus St.Gallen und zum ersten Mal an der OLMA statt. Neun Bläsergruppen präsentieren auf verschiedenen Plätzen sowie bei zwei Gesamtdarbietungen in der OLMA-Arena Jagdhornmusik vom Feinsten. • Von A wie Akkordeon bis Z wie Zupfmusik: Schweizer Volkskultur zum Ansehen, Anhören, Anfassen und Mitmachen bringt am Samstag, 22. Oktober, der 2. Tag der Volkskultur. An verschiedenen Orten im Messegelände und an Marktständen bei der Arena präsentieren sich während des ganzen Tages Mitglieder der IG Volkskultur. • Bereits zum dritten Mal hat der Schweizerische Tambouren- und Pfeiferverband einen Auftritt an der OLMA. Zwölf Sektionen aus acht Kantonen präsentieren am 3. Tag der Tambouren, Pfeifer und Claironisten während des ganzen Tages in unterschiedlicher Besetzung ihr Können auf dem OLMA-Areal und bei zwei Gesamtauftritten in der Arena. • Die 15. Vier-Rassen-Eliteschau präsentiert eine Auswahl der besten Milchvieh-Kühe der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey aus der ganzen Schweiz und vor allem aus dem Fürstentum Liechtenstein. Die Tiere sind vom 13. bis 23. Oktober in der Halle 7.0 ausgestellt. Am Tag der Milchkühe vom Freitag, 21. Oktober, werden die Elitekühe in der Arena präsentiert und rangiert. Pro Rasse wird eine «Miss-OLMA» gekürt. Themenbereiche der OLMA - Produkteschau und Spezialitäten der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft - Degustationen - Küchen- und Haushaltapparate, Küchenbau, Gastro-Einrichtungen - Gewerbe, Reinigungsgeräte - Unterhaltungselektronik, Dienstleistungen, Kommunikation, Körperpflege, Bekleidung, Verlage, Accessoires - Wohnen, Möbel, Teppiche, Heimtextilien, Gartenmöbel - Bauen, Renovieren, Wintergärten, Whirlpools, Saunabau, Torbau - Energie, Heizungssysteme, Cheminée- und Ofenbau, Erneuerbare Energien - Handwerkliche Produkte - Gewerbliche Maschinen und Geräte - Werkzeuge, Holzbearbeitung, Baumaschinen, Arealpflege - Landwirtschaftliche Geräte und Bedarfsartikel, Futtermittel, landwirtschaftliche Verbände und Verlage 4 Ehrengast Fürstentum Liechtenstein: «hoi metanand» «Das Land Liechtenstein und der Kanton St.Gallen – das ist eine Freundschaft mit langer Tradition», schreibt Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer in ihrer Grussbotschaft. Sie ist Ministerin für Infrastruktur und Umwelt sowie Sport des Fürstentums Liechtenstein. Und weiter: «Eine Freundschaft, in der zusammen gearbeitet, geforscht, gelernt und gefeiert wird. In der gemeinsam gesungen, geturnt und viel gelacht wird. Man kennt sich, man versteht sich, man verbindet sich. Als Krönung dieser leidenschaftlichen Liaison gibt es dann auch in schöner Regelmässigkeit Hochzeiten zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern der beiden Gebiete. Nachbarschaftspflege auf höchstem Niveau sozusagen.» Dass die beiden Nachbarn auch in Bereichen wie Wirtschaft, Forschung, Bildung, Verkehr und Umwelt eng zusammenarbeiten würden, sei so selbstverständlich, dass es fast nicht mehr erwähnt werden müsse. Und doch gehöre mehr dazu als einfach Nachbarn zu sein, um eine solch starke Verbindung über die Jahrzehnte aufrecht zu erhalten. «Es braucht den Willen, diese Beziehung zu pflegen und aufrichtiges Interesse am Leben und Wirken des jeweils anderen.» Liechtenstein habe dieses Interesse seit jeher gezeigt, insbesondere auch 1943, als das Land als einziger ausländischer Vertreter bei der ersten OLMA dabei gewesen sei. «Zum fünften Mal nehmen wir seither an der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung teil», betont Marlies Amann-Marxer. «Wir freuen uns auf diesen Auftritt und sagen ‚hoi metanand’». Sonderschau «hoi metanand» «hoi metanand» – so lautet der typische Gruss in Liechtenstein. Er drückt die Nähe, Offenheit und Herzlichkeit aus, die den Liechtensteinern so eigen ist. Und genau dies vermittelt auch der Auftritt Liechtensteins an der OLMA. Das Motto macht auf sympathische Weise neugierig auf das Gastland. Dabei sollen auch die gutnachbarschaftlichen Beziehungen und die verlässliche Partnerschaft zwischen Liechtenstein und der Schweiz gepflegt werden. Das Herzstück des Messeauftritts ist die Liechtenstein-Sonderschau auf über 600 m2 Fläche. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Liechtenstein während den elf Messetagen in all seinen Facetten zu entdecken, zu erleben und in direkten Kontakt mit Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern zu treten. So viel sei schon mal verraten: das Publikum kann sich auf atemberaubende Projektionen, Einblicke in die breit diversifizierte, innovative Wirtschaft und die vielfältige Kulturlandschaft sowie auf sympathische Begegnungen freuen. Zudem besteht die Möglichkeit, typisch liechtensteinische Produkte zu entdecken. Vielseitige und eindrückliche Tierausstellung Auch Vierbeiner aus Liechtenstein nehmen den Weg nach St.Gallen auf sich. Kühe, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen und Yaks aus dem Fürstentum beziehen während den elf Messetagen ihren temporären Stall an der OLMA. Wer durch die Stallungen und das Freigelände schlendert, kommt in Berührung mit der Liechtensteiner Nutztierhaltung. An der Züchterbar in der Halle 7.0 kann man viel Wissenswertes über die Landwirtschaft in Liechtenstein erfahren. Liechtensteiner Bäuerinnen und Bauern betreiben die Bar und geben während der Messe gerne Auskunft. Tag des Ehrengastes: Festumzug durch die Innenstadt und Festakt in der Arena Liechtensteiner Vereine präsentieren am Tag des Ehrengastes am Samstag, 15. Oktober 2016, die Vielfalt des Fürstentums in einem bunten Programm. Am Morgen ziehen ab 10 Uhr rund 1’000 Teilnehmende aus Liechtenstein in einem farbenfrohen Festumzug durch die St.Galler Innenstadt. Tiere, Umzugsgruppen, fantasievolle Wagen und musikalische Darbietungen bringen Abwechslung für das Publikum. Neben den Grussbotschaften der St.Galler und der Liechtensteiner Regierung sind am Festakt ab 14 Uhr in der Arena verschiedene Darbietungen aus Liechtenstein zu sehen. Akrobatik, Tanz und Musik sind ebenso Bestandteile der Show wie die Liechtensteiner Wirtschaft und bekannte Persönlichkeiten aus dem Fürstentum. Dies ist eine der vielen besonderen Gelegenheiten, um das Land gemeinsam mit Familie und Freunden hautnah und ganz persönlich zu erleben. 5 Tierausstellung und Tiervorführungen: Mit den Stallbewohnern auf Tuchfühlung gehen Auf den Schweizer Bauernhöfen leben die unterschiedlichsten Nutztiere. Sie liefern den Konsumentinnen und Konsumenten qualitativ hochstehende Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch. An der OLMA erfahren die Besucherinnen und Besucher im Rahmen der Tierausstellung und der Tiervorführungen Wissenswertes über die Besonderheiten verschiedener Nutztierrassen. Die einen heben sich durch ihre Schönheit hervor, andere durch ihre Leistungsfähigkeit. Zu sehen sind hochkarätige Milchkühe, imposante Fleischrinder, Muttersauen mit ihren Ferkeln, Schafe, Ziegen und Pferde. Erstmals wird an der OLMA im Freigelände östlich der Halle 1 auf einer Fläche von rund 600 m2 ein Milchvieh-Freilaufstall mit Melkroboter und einer Milchviehherde gezeigt. Die gut 30 Braunvieh-Kühe aus dem Stall von Heini Stricker, Mörschwil, werden dabei von einem Melkroboter (automatisches Melksystem) vor den Augen der Besucher gemolken. Bei diesem Stall handelt es sich um eines der modernsten und effizientesten Haltungssysteme für Milchvieh. Die Kühe können sich in diesem Stall frei bewegen und sich zum Melkroboter begeben. Auch der Ehrengast Fürstentum Liechtenstein kommt mit einer Auswahl seiner wertvollsten Zuchttiere nach St.Gallen. Bei allen Tiergattungen stellt er eine grosse Rassenvielfalt inklusive Jungtiere aus. Ob Milchvieh, Mutterkühe, Pferde, Ziegen oder Schafe: Nur die schönsten und leistungsfähigsten Tiere werden gezeigt. Die Tiervorführungen gehören zu den Publikumsmagneten an der OLMA. Sie faszinieren mit informativen und zugleich unterhaltenden Tierpräsentationen, die von kompetenten Fachleuten kommentiert werden und dem Publikum auf kurzweilige Art Einblicke in die Schweizer Tierzucht und den bäuerlichen Alltag vermitteln. Zu den Höhepunkten zählen die spektakulären Schweinerennen, Auktionen, eine hochkarätige Vier-Rassen-Eliteschau und weitere eindrückliche und unterhaltsame Vorführungen und Wettkämpfe wie Kuhrennen, Hundevorführungen, Cutting-Show, Schafschurwettbewerb und die Tiervorführungen des Ehrengastes. Von der Eliteschau bis zum Jungrichter-Wettbewerb: Die Höhepunkte des Programms - Aus dem Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz: Im OLMA-Stall präsentieren sich verschiedene Rinder-, Pferde-, Ziegen-, Schaf- und Schweinerassen. - Die 15. Vier-Rassen-Eliteschau präsentiert eine Auswahl der besten Milchvieh-Kühe der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey aus der ganzen Schweiz und vor allem aus dem Fürstentum Liechtenstein. Die Tiere sind vom 13. bis 23. Oktober in der Halle 7.0 ausgestellt. Am Tag der Milchkühe vom Freitag, 21. Oktober, werden die Elitekühe in der Arena präsentiert und rangiert. Pro Rasse wird eine „Miss-OLMA" gekürt. - Am Freitag, 14. Oktober, ist Tag der Fleischrinder. Auf dem Programm stehen die Präsentation der Mutterkühe mit ihren Kälbern und die 12. OLMA Fleischrinder-Auktion. Rund 20 Mutterkühe mit ihren Kälbern und trächtige Fleischrinder verschiedener Rassen kommen in der OLMA-Arena zur Versteigerung. Eine spannende Cutting-Show und der Auftritt des Muniflüsterers umrahmen die Präsentationen am Tag der Fleischrinder. - Am 24. Nationalen Jungzüchter-Tag am Sonntag, 16. Oktober, hat der Nachwuchs seinen grossen Auftritt. Vormittags präsentieren Jugendliche ab 13 Jahren ein aus ihrer Sicht züchterisch wertvolles Braunvieh-Rind, nachmittags stellen Mädchen und Knaben im Alter von 8 bis 12 Jahren ein Kalb aus dem Stall ihrer Eltern vor und erzählen von ihrem Alltag auf dem Bauernhof. - Während der Präsentationen der Schafe und Ziegen am Montag, 17. Oktober, erfährt das Publikum viel Wissenswertes über die Zucht von Kleinvieh. Für besondere Spannung sorgt der 29. Internationale Schafschurwettbewerb. Zudem hat das junge Messepublikum Gele6 genheit, mit Schafen auf Tuchfühlung zu gehen und kann unter fachmännischer Anleitung ein Schaf scheren. An diesem Tag wird auch die Schweizer Geisskönigin 2017 gewählt. - Ein Höhepunkt der OLMA Tiervorführungen ist die OLMA Brauvieh-Auktion. Sie fördert den Viehabsatz aus den OLMA-Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein. 36 erstklassige Braunviehtiere gelangen an der 51. OLMA Braunvieh-Auktion vom Dienstag, 18. Oktober, zum Verkauf. - Am Tag der Pferde vom Mittwoch, 19. Oktober, stehen einmal mehr die Liechtensteiner mit ihren Tieren im Mittelpunkt. Die Pferdezüchter aus dem Fürstentum warten mit einer packenden Show auf und präsentieren ihre Pferde in einer abwechslungsreichen Darbietung. Auch die Ausstellungspferde, drei Stuten mit ihren Fohlen, werden ihren grossen Auftritt in der Arena haben. - Der 13. Nationale Jungrichter-Wettbewerb am Freitag, 21. Oktober, ist dem RichterNachwuchs gewidmet. Jeder teilnehmende Jungrichter rangiert für sich zwei Abteilungen Braunvieh und je eine Abteilung Fleckvieh, Holstein und Jersey mit jeweils fünf Tieren. Erstmals an der OLMA: Milchvieh-Freilaufstall mit Melkroboter und dreissig Braunvieh-Kühen Ein Freilaufstall bietet den Kühen fast so viel Freiheit wie eine Weide. Davon können sich die Besucherinnen und Besucher an der OLMA hautnah überzeugen. Erstmals sind auf dem Freigelände F1 östlich der Halle 1 rund dreissig Braunvieh-Kühe in einem Laufstall mit Melkroboter zu sehen. Die Tiere stammen vom Hof der Familie Heini Stricker aus Mörschwil. Die Präsentation eines Freilaufstalles mit automatischem Melksystem demonstriert eindrücklich, wie effizient die Haltung von Milchvieh sein kann. Die Kühe geniessen im Laufstall maximale Freiheit und können sich am Melkroboter rund um die Uhr melken lassen. Der Anbindestall in der Halle 7.0 zeigt wie gewohnt landwirtschaftliche Nutztiere des Ehrengastes Fürstentum Liechtenstein und aus der übrigen Schweiz. Der Besuch des Freilaufstalls auf dem Freigelände F1 und des Anbindestalls in der Halle 7.0 ist eine einmalige Gelegenheit für die Besucherinnen und Besucher. Hier wird augenfällig dargestellt, wie die beiden unterschiedlichen Stallsysteme funktionieren. Tiervorführungen und Veranstaltungen in der Arena Als Ergänzung zur permanenten Tierausstellung im OLMA-Stall finden in der Arena täglich Vorführungen statt. Sie werden jeweils durch musikalische Darbietungen verschiedener Musikformationen umrahmt. Alle Darbietungen in der Arena werden kommentiert, um dem Publikum umfassende Hintergrundinformationen zu vermitteln. Hauptdarsteller sind aber eindeutig die Tiere: Sie sorgen in der Arena für unterhaltende Stunden. Die Tierpräsentationen in der • täglich um 16 Uhr • Donnerstag, 13. Oktober: • Freitag, 14. Oktober: • Sonntag, 16. Oktober: • Montag, 17. Oktober: • Dienstag, 18. Oktober: • Mittwoch, 19. Oktober: • Donnerstag, 20. Oktober: • Freitag, 21. Oktober: • Samstag, 22. Oktober • Sonntag, 23. Oktober 7 OLMA-Arena im Überblick: 20. OLMA-Schweinerennen Tag der Schweine, ZUN, Tierbeurteilung beim Braunvieh Tag der Fleischrinder mit Cutting-Show, 12. OLMAFleischrinder-Auktion und «Muni-Flüsterer» 24. Nationaler Jungzüchter-Tag, Tierbeurteilung beim Braunvieh Tag der Schafe und Ziegen mit Schafschurwettbewerb, Schafscheren für Kinder, Wahl der Geissköningin 2017 51. OLMA Braunvieh-Auktion Tag der Pferde Tag der Esel, Hütehunde im Einsatz, Tierbeurteilung beim Braunvieh Tag der Milchkühe mit 13. Nationalem JungrichterWettbewerb und Rangierung der Kühe der 15. Vier-Rassen-Eliteschau 10. OLMA-Kuhrennen Tiere aus fernen Ländern, Islikers Tierschau «Erlebnis Nahrung» - Der Milchstrasse folgen Wie viel Natur, Arbeit, Technik, Logistik und Kreativität stecken in einem Tropfen Milch, den man pur oder im Joghurt oder Käse versteckt geniesst? Die Themenwelt «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 erzählt es anschaulich und erlebnishaft. Sie folgt der Milchstrasse von der Weide über die Molkerei und das Verkaufsregal bis zum Backofen und Kochherd. Rund um die Piazza pulsiert das Leben Dies können Kinder und Erwachsene unter anderem täglich bestaunen und erleben: Wie die Schweizer Bauern feinen Alpkäse herstellen, eine Käse-Tour-de-Suisse und ein JoghurtCasting, den schmucken Bauernmarkt, die Koch- und Backkünste der Bäuerinnen und verschiedene Bauernhoftiere. Wer eine Pause braucht oder Hunger hat, holt sich etwas Feines beim Migros Take Away und geniesst es in der Gartenbeiz oder auf der grosszügigen Piazza in der Zeltmitte. Dieses Jahr ist auch der grösste Verkäuferli-Laden der Schweiz zu Gast: Die Mini-Migros. So realitätsnah konnten die Schweizer Kinder noch nie «Verkäuferlis» spielen. In der Spielfiliale gestalten sie ihre eigene Welt und schlüpfen wahlweise in die Rolle einer Filialmitarbeiterin, eines Kunden oder eines Logistikers. Die Kinder können alles tun, worauf sie Lust haben: Produkte transportieren und einräumen, mit dem Einkaufswägeli herumfahren oder alle Tasten auf der Kasse drücken. Der Spielbereich ist über 100 Quadratmeter gross. Einladung zu einer Zeitreise Was «Erlebnis Nahrung» als Weg der Lebensmittel aufzeigt, ist eine Momentaufnahme. Wie sahen Landwirtschaft, Küche und Esstisch um 1950 aus? Und was ist für 2050 zu erwarten und zu wünschen? Die Ausstellung «Landwirtschaft und Ernährung im Wandel» lädt mit drei Zeitinseln zum Nach- und Mitdenken ein. OLMA-Chindergarte Kinder ab 4 Jahren dürfen gut betreut im Chindergarte Bäuerin und Bauer spielen, während ihre Eltern die OLMA erkunden (täglich 09.00 – 17.30 Uhr, max. 2 Stunden, CHF 5.-). Der Chindergarte befindet sich im Landwirtschaftsteil der Themenwelt. «Erlebnis Nahrung» ist ein Projekt des Schweizer Bauernverbandes SBV, der Genossenschaft Migros Ostschweiz, des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes LID und der OLMA. Sonder- und Produkteschauen mit aktuellen und spannenden Themen Was tut die Feuerwehr? Wie entsteht eine Glaskugel? Warum haben Hühner Steine im Magen? Die Sonderschauen, Produktepräsentationen und Informationsstände informieren über Wissenswertes und Überraschendes. Hervorzuheben ist dieses Jahr die Sonderschau «Die Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein». Die Besucher erhalten Informationen zum Feuerwehrwesen, können ein neues Tanklöschfahrzeug besichtigen und haben gar die Möglichkeit, eine Brandschutzausrüstung (mit Atemschutz) anzuziehen. Die Themen der Sonderschauen sind breit gefächert, aktuell und spannend. Sie führen die Besucherinnen und Besucher auf eine Klettertour, auf einen Erlebnis-Bauernhof, in eine Glashütte oder an Stände, wo Produkteschauen der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft mit Degustationen auf sie warten. Die Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein Was tut die Feuerwehr und wie funktioniert das System Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein? Diese und weitere Fragen beleuchtet die Feuerwehr-Sonderschau. Die Feuerwehr handelt stets schnell, effizient, durchorganisiert und professionell. Von den rund 90‘000 Frauen und Männern der Feuerwehren in der Schweiz sind lediglich 1200 Berufsleute, die grosse Mehrheit sind Miliz- und freiwillige Feuerwehrleute. 8 Die Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, in der Sonderschau ein modernes Feuerwehrfahrzeug aus der Nähe zu bestaunen, auf dem Freigelände mit dem Hubrettungsfahrzeug in die Höhe zu steigen und in der Arena Demonstrationen von Feuerwehreinsätzen zuzuschauen. Kinder und Jugendliche können an einem Simulator einen Brand bekämpfen. Veranstalter: Schweizerischer Feuerwehrverband SFV / FeuerwehrKoordination Schweiz FKS. (Halle 1.1) Informationsstand Entsorgung St.Gallen Frisch gemixten Fruchtsaft geniessen und den Weg der Orangenschalen bis zur Biogasproduktion inkl. Naturdünger beobachten – der diesjährige OLMA-Auftritt von Entsorgung St.Gallen steht ganz im Zeichen der neuen Grüngutabfuhr, die ab Januar 2017 auf dem Stadtgebiet eingeführt wird. Unter dem Motto „grün.gut.besser“ lässt sich der ganze Kreislauf vom Rüstabfall bis zu dessen Recyclingprodukt nachvollziehen. An der Sonderschau ist auch Axpo Kompogas AG vertreten, die in ihrer Vergärungsanlage in Niederuzwil das gesammelte St.Galler Grüngut annimmt und energetisch weiterverwertet. (Halle 1.2) Radio Melody Radio Melody ist der Ostschweizer Radiosender mit den schönsten Schlagern und grössten Oldies – das ist Musik fürs Herz. Live-Auftritte von Schlagerkünstlern und den bekannten Radio Melody-Moderatoren. (Halle 2.0) Erlebnis Nahrung Wie viel Natur, Arbeit, Technik, Logistik und Kreativität stecken in einem Tropfen Milch, den wir pur oder zu Joghurt oder Käse verarbeitet geniessen? Die Themenwelt „Erlebnis Nahrung“ in Halle 6 erzählt dies anschaulich und erlebnishaft. Sie führt über die Milchstrasse von der Weide über den Molkereibetrieb und das Verkaufsregal bis zum Backofen und Kochherd. (Halle 6) Sprechstunde beim Grosstierarzt/-ärztin: Einblicke in einen faszinierenden Beruf Wie sieht der Alltag einer/eines Grosstierärztin/-arztes aus? Die Tierärztegesellschaft der Kantone SG, AR und AI, unterstützt durch die Gesellschaft Schweizer Tierärzte und deren Fachsektionen, bietet einen spannenden Einblick in diesen faszinierenden Beruf, unter anderem mit Vorführungen am lebenden Tier zwischen 10 und 16 Uhr. (Halle 7.1) Fahrerschutz kann Leben retten, Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft BUL (Halle 7.1) 200 Jahre Glasi Hergiswil: Eine Glaskugel selber blasen Die Glasi Hergiswil ist die einzige Glashütte der Schweiz, in der noch Glas von Mund und Hand verarbeitet wird. 1817 von den Gebrüdern Siegwart gegründet, rettete sie Roberto Niederer 1975 vor der Schliessung. Zusammen mit den rund 100 Glasi-Lüüt führt heute sein Sohn das Werk mit grossem Erfolg weiter. Zum 200-Jahr-Jubiläum präsentiert die Glasi Hergiswil an der OLMA das aktuelle Sortiment, Werkzeuge, Formen und alte Fotos. Gegen ein Entgelt können Interessierte eine eigene Glaskugel blasen. (Halle 9.0) Bäuerliches Handwerk – Schweizer Tradition Präsentation von bäuerlichem Handwerk wie weben, flechten und spinnen, Hackbrett bauen, schöne Scherenschnitte machen oder Holz drechseln (Halle 9.0) «Schweiz, Suisse, Svizzera: En Guete, bon appétit, buon appetito», Spezialitäten aus der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft (Halle 9.1): - Suisse Garantie, die Garantiemarke der Schweizer Landwirtschaft - St.Galler Bäcker-Confiseure mit ihren Lernenden an der Arbeit - Ei-Dorado, Infostand der Schweizer Eierwirtschaft - Natürlich produzierte Nahrung, Infostand IP-Suisse - Die Vielfalt der Schweizer Käse auf einen Blick, Gemeinschaftsstand Switzerland Cheese Marketing und AOP-IGP Vereinigung - Selber Butter herstellen in der Lovelyform, Swissmilk 9 Tierwohl? Jawohl! Ein Selfie mit den Tieren auf dem Bauernhof schiessen oder sich selbst mit dem Stier Konrad messen? Der Schweizer Bauernverband bringt dem Publikum die einheimischen Nutztiere näher und thematisiert oft gestellte Fragen. Warum haben Hühner Steine im Magen? Warum stinkt der Ziegenbock? Hören Kühe auf ihren Namen? Haben Schweine wirklich eine Sauordnung? Auf diese und weitere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher in der Sonderschau seriöse, aber durchaus auch unterhaltsame Antworten. (Halle 9.1) Sonderschau «hoi metanand» Das Herzstück des Messeauftritts von Liechtenstein ist die Sonderschau auf über 600 m2 Fläche. Die Besucher haben die Möglichkeit, das Fürstentum Liechtenstein in all seinen Facetten zu entdecken, zu erleben und in direkten Kontakt mit Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern zu treten. (Halle 9.1.2) «Fruchtig! Frisch! Verführerisch!» Obst- und Gemüsevielfalt des Vereins Produkteschau OLMA mit Schwerpunkt «Vom Apfelbaum zum Genuss» (Aussenhalle F9) Kronberg-Seilpark Klettern, gleiten und die Balance halten: Der Kronberg lädt die Besucherinnen und Besucher zu einer aktiven Messe-Auszeit ein – Nervenkitzel und Spass inbegriffen. Höhepunkte der kurzen Klettertour sind zwei 54 Meter lange Tyroliennes und der Sprung in die Gurten eines Toppas – Nervenkitzel und Spass inklusive. CHF 5.00 pro Person. (Aussenhalle F9) Milchvieh-Laufstall mit Melkroboter Erstmals wird an der OLMA im Freigelände vor der Halle 1 auf einer Fläche von rund 600 m2 ein Freilauf-Stall mit einer Milchviehherde gezeigt. Die gut 30 Braunviehkühe aus dem Stall von Heini Stricker, Mörschwil, werden dabei von einem Melkroboter (automatisches Melksystem) vor den Augen der Besucher gemolken. Bei diesem Stall handelt es sich um eines der modernsten und effizientesten Haltungssysteme für Milchvieh. Die Kühe können sich in diesem Stall frei bewegen und sich zum Melkroboter begeben. (Freigelände F1) «Feldschlösschen verbindet» Echt schweizerisches Brauchtum und geselliges Beisammensein sind angesagt in der Schwing- und Älplerhütte von Feldschlösschen. Traditionell mit dabei sind die Brauereipferde mit dem imposanten Sechsspänner. Auftritte des Brauereifuhrwerks gemäss Tagesprogramm. Erlebniswelt Feldschlösschen jeweils geöffnet bis 19 Uhr. (Freigelände F2a) «Urin – Unser flüssiges Gold»: Vom vermeintlichen Abfall zum Wachstumsförderer» «Aurin» heisst der flüssige Universaldünger aus Urin. Das Produkt ist geruchsneutral und voller pflanzenverfügbarer Nährstoffe. An der OLMA wird vor Ort Dünger produziert, dabei wird den Besuchern die Idee der Kreislaufschliessung spielerisch nähergebracht. (Freigelände F5) Das OLMA-Rahmenprogramm bietet informative Stunden und gemütliches Beisammensein OLMA-Forum 2016 Im OLMA-Forum in der Halle 9.2 steht der gegenseitige Austausch im Zentrum. Auf dem Programm stehen aktuelle, informative und spannende Referate und Diskussionsrunden mit gesellschaftlichen und landwirtschaftlichen Themen. Die Veranstaltungen bieten eine geballte Ladung an Fachwissen und Informationen, die in kurzweiliger Form weitergegeben werden. Konsumenten treffen auf Landwirte und kompetente Referenten auf interessierte Zuhörer. Das OLMA-Forum bildet zudem den Rahmen für Anlässe, bei denen sich Gleichgesinnte treffen und untereinander austauschen. Beispiele dafür sind der Tag der Bäuerin oder der Tag der Landjugend. 10 Übersicht Forumsprogramm (Halle 9.2) • Freitag, 14. Oktober, 11.00 – 12.30 Uhr 16. OLMA Alpkäse-Prämierung Auszeichnung für Qualitätserzeugnisse der Schweizer Alpkäseproduktion • Sonntag, 16. Oktober, 09.30 – 13.30 Uhr 20. Tag der Landjugend: «Dein Update für die Umgangsformen» 09.30 Uhr: Im Brennpunkt: Ausdrucksmöglichkeiten und Umgangsformen im Zeitalter des Internets mit anschliessendem Jubiläumsapéro 12.30 Uhr: Die Landjugend nimmt die Arena in Beschlag unter dem Motto: «Wetten, dass…???» • Montag, 17. Oktober, 12.00 – 14.30 Uhr St.Galler Neuunternehmer Forum 2016 Gründungsinteressierte und Jungunternehmer/innen sind am OLMA-Montag zum kostenlosen #StartUpForumSG eingeladen. Kurzvorträge, Networking, Stehlunch und Messeeintritt inklusive. Veranstalter: Standortförderung Kanton St.Gallen, PostFinance und IFJ Institut für Jungunternehmen. Anmeldung: www.ifj.ch/ForumSG • Dienstag, 18. Oktober, 10.00 – 15.15 Uhr 26. Schweizer Solarpreisverleihung «Ohne PlusEnergieBauten (PEB) keine Energiewende» Auszeichnung der energieeffizientesten Bauten, schönsten Solaranlagen und innovativsten PlusEnergieBauten mit dem Schweizer Solarpreis und dem Norman Foster Solar Award für PEB. Anmeldung: www.solaragentur.ch • Mittwoch, 19. Oktober, 09.45 – 12.00 Uhr 3. OLMA-Bauerntag 09.45 - 10.15 Uhr Treffpunkt und Begrüssungskaffee 10.15 - 12.00 Uhr «Neue Wege im Schweizer Milchmarkt» Referate und Podiumsdiskussion Veranstalter: Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost und St.Galler Bauernverband • Donnerstag, 20. Oktober, 09.45 – 12.30 Uhr 24. Tag der Bäuerin Thema: «Nöd lugg loh gwünnt!» Motivation als Triebfeder für den Alltag 09.45 - 10.30 Uhr Treffpunkt und Begrüssungskaffee 10.30 - 12.30 Uhr Forum mit Kurzreferaten und Diskussionsrunde • Freitag, 21. Oktober, 09.30 – 12.30 Uhr SAK Forum: Mut zur Veränderung - mit der SAK Energiemission in die Zukunft Veranstalter: St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG Anmeldung: [email protected], Tel. 071 229 54 60 Sonderveranstaltungen an der OLMA 2016 Vom Bläser-Treffen über den Tag der Volkskultur bis zur Feuerwehr und den Tag der Tambouren, Pfeifer und Claironisten: Das Programm der Sonderveranstaltungen ist an der 74. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung besonders vielfältig. Das Fürstentum Liechtenstein wird sich als Ehrengast am Festumzug durch die St.Galler Innenstadt und am Festakt in der Arena präsentieren. «hoi metanand» rufen die Liechtensteiner dem OLMA-Publikum zu und laden dazu ein, das Fürstentum gemeinsam mit Familie und Freunden hautnah und ganz persönlich zu erleben. 11 Übersicht Sonderveranstaltungen • Samstag, 15. Oktober Tag des Ehrengastes Fürstentum Liechtenstein Festumzug durch die St.Galler Innenstadt, ab 10.00 Uhr Festakt in der Arena, ab 14.00 Uhr • Mittwoch, 19. Oktober, 12.00 – 16.00 Uhr 11. St.Gallisch-Appenzellisch-Liechtensteinisches Bläsertreffen Das Treffen findet anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Jagdhornbläser Hubertus St.Gallen statt. Neun Bläsergruppen präsentieren ab 12 Uhr auf verschiedenen Plätzen sowie bei zwei Gesamtdarbietungen von 13.30 bis 14.00 Uhr sowie und von 15.30 bis 16.00 Uhr in der OLMA-Arena Jagdhornmusik vom Feinsten. Veranstalter: Jagdhornbläser Hubertus St.Gallen • Samstag, 22. Oktober, 10.30 – 17.00 Uhr 2. Tag der Volkskultur Von A wie Akkordeon bis Z wie Zupfmusik: Schweizer Volkskultur zum Ansehen, Anhören, Anfassen und Mitmachen. An verschiedenen Orten im Messegelände und an Marktständen bei der Arena präsentieren sich während des ganzen Tages Mitglieder der IG Volkskultur. Höhepunkt ist ein abwechslungsreiches Programm in der OLMA-Arena von 13.00 bis 13.45 Uhr sowie von 15.00 bis 15.45 Uhr. Veranstalter: Verband Schweizer Volksmusik und Haus der Volksmusik • Sonntag, 23. Oktober, 10.00 – 16.00 Uhr 3. Tag der Tambouren, Pfeifer und Claironisten Bereits zum dritten Mal hat der Schweizerische Tambouren- und Pfeiferverband einen Auftritt an der OLMA. Zwölf Sektionen aus acht Kantonen präsentieren während des ganzen Tages in unterschiedlicher Besetzung ihr Können auf dem Areal und bei zwei Gesamtauftritten von 13.00 bis 13.45 Uhr sowie von 15.15 bis 16.00 Uhr in der Arena. Veranstalter: Schweizerischer Tambouren- und Pfeiferverband STPV • Sonntag, 13. Oktober, 10.30 – 11.30 Uhr, Halle 9.2 Ökumenischer OLMA-Gottesdienst unter dem Motto «da staunst du», begleitet vom Jodelclub Klein Rigi SchönenbergKradolf • Präsentationen Feuerwehreinsätze Einsatz-Demonstrationen von verschiedenen Feuerwehren der Schweiz in der Arena im Rahmen der Sonderschau «Die Feuerwehr in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein»: - Do, 13.10., 12.00 – 12.45 Uhr: Feuerwehr Kanton SH - Mo, 17.10., 10.30 – 11.15 Uhr: Feuerwehr Kanton TG - Di, 18.10., 10.30 – 11.15 Uhr Feuerwehr Kanton SG - Mi, 19.10., 12.30 – 13.15 Uhr: Schweizer Berufsfeuerwehren - Sa, 22.10., 12.00 – 12.45 Uhr: Feuerwehren Kantone AR und AI - So, 23.10., 12.00 – 12.45 Uhr: Feuerwehr Kanton ZH Folklore bringt einzigartige Feststimmung auf das Gelände Lüpfige Ländlermusik und Jodelklänge sorgen an der OLMA jedes Jahr für die folkloristische Feststimmung, welche die Atmosphäre auf dem Messegelände so besonders macht. Die verschiedenen Musikgruppen, Ländlerkapellen und Schwyzerörgeliquartette haben ihre Auftritte täglich in den OLMA-Restaurants. Verschiedene Musikgesellschaften aus der Region bereichern zudem vor und nach den Tiervorführungen das Programm in der Arena. 12 Übersicht Musikdarbietungen • Blasmusikkonzerte Musikdarbietungen verschiedener Musikgruppen vor und nach den Tiervorführungen gemäss Tagesprogramm • Bündner Volksmusik im Rest. «Maienfelderstube» (Halle 1.0) von 11.00 – 17.00 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem VS Verband Schweizer Volksmusik, Sektion Graubünden • Appenzeller Musik im Rest. «Chäs-Stobe» (Halle 1.1) von 12.00 – 17.00 Uhr • Unterhaltungsmusik im Rest. «Braustube» (Halle 2.0) von 13.30 – 17.00 Uhr, mit dem Duo «Mirendos» • Musikalische Unterhaltung im Rest. «Moststube» (Halle 5) von 14.30 - 23.30 Uhr, mit dem Trio «Wolkenbruch» (13. – 18. Okt.) und den «Blue Nights» (19. – 23. Okt.) • Volksmusik im Restaurant «Chüeli-Bar» (Halle 7.1) von 11.00 – 17.00 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem VSV Verband Schweizer Volksmusik, Sektion St.Gallen • Musikalische Unterhaltung im Restaurant «Metzgerstube» mit der Familienkapelle Gätzi-Wettstein (Halle 9.0) von 14.00 bis 17.30 Uhr (ausser Sa und So) • Volksmusik im Restaurant «Älpler-Blick» (Galerie Halle 9.1) von 11.00 – 17.00 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem VSV Verband Schweizer Volksmusik, Sektion St.Gallen Allgemeine Hinweise Öffnungszeiten Die Messe ist täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, die Degustationshallen 4 und 5 von 10.00 bis 19.00 Uhr. Der Zutritt zu den Degustationshallen 4 und 5 kann im Interesse der Besucher und Aussteller in Spitzenzeiten beschränkt werden. Messeschluss ist am Sonntag, 23. Oktober, um 18 Uhr. Eintrittspreise (alle Preise inkl. MwSt) Tageskarte Erwachsene CHF 17.-; Tageskarte Jugendliche 6-15 Jahre, Lernende, Studenten, IV-Bezüger CHF 10.-; Abendkarte ab 17 Uhr (einmaliger Eintritt) CHF 10.-; Familientageskarte für 1 bis 2 Erwachsene und max. 4 Jugendliche von 6-15 Jahren CHF 45.-; Dauerkarte für Erwachsene CHF 45.-, für Jugendliche 6-15 Jahre, Lernende, Studenten, AHV/IVBezüger CHF 27.-. Kein Anstehen an der Messekasse Besucher, welche Wartezeiten an den Messekassen vermeiden möchten, können ihr Eintritts-ticket auf www.olma.ch/tickets (auch mit dem Smartphone) einfach und spesenfrei kaufen. Mit der Bahn an die OLMA: Preisreduzierte SBB RailAway-Angebote In Zusammenarbeit mit SBB RailAway bietet die OLMA allen Besuchern spezielle Tickets zu einem Sonderpreis an. Das SBB RailAway OLMA-Kombi enthält neben einer Ermässigung von 10% auf Bahnfahrt und Transfer zum Messegelände den um 20% ermässigten Messeeintritt. Für Besucher, die bereits im Besitz eines Eintrittstickets/OnlineTickets sind, empfiehlt sich das SBB RailAway OLMA-RailTicket, es ist gültig für eine um 10% ermässigte Bahnfahrt nach St.Gallen und zurück inkl. Transfer zum Messeareal. Die Angebote sind auch im Tarifverbund Ostwind erhältlich. Das Kombi und das RailTicket sind ebenfalls auf dem SBB Ticket Shop online verfügbar. Damit entfällt der Umtausch des Eintrittsgutscheins an der Messekasse. Die Tickets sind erhältlich unter: sbb.ch/olma. 13 Inhaber General-Abonnement GA-Inhaber lösen den ermässigten Eintritt mit Vorteil online und gelangen ohne Anstehen und Umtausch in die OLMA. An den Eintrittskassen sind keine GA-Eintritte erhältlich. Gefällt mir! - Die OLMA auf Facebook mit beinahe 20'000 Fans Die offizielle Facebookpage für alle OLMA-Fans mit viel OLMA-Feeling, auch für jene, die dieses Jahr nicht nach St.Gallen reisen können: www.facebook.com/olmasg Park + Ride Die Zufahrt zum gebührenpflichtigen Grossparkplatz Breitfeld ist signalisiert. Die Parkgebühr beträgt pro PW und Tag CHF 20.-, darin inbegriffen ist der Bustransfer zur OLMA und zurück für alle Autoinsassen. Der erste Bus fährt um 8.30 Uhr zur Messe, der letzte Bus zum Breitfeld um 23.23 Uhr ab Eingang B Rosenheimstrasse. 14 Restaurants mit 2'950 Sitzplätzen Ein OLMA-Besuch macht hungrig und durstig. Die Restaurants der OLMA sind bekannt und beliebt für ihre feinen Spezialitäten. Jedes der 14 Restaurants wartet mit eigenen, typischen Leckerbissen auf und pflegt eine individuelle, besondere Ambiance. Das Angebot ist riesig und reicht beispielsweise vom Restaurant «Rosso» mit Spezialitäten aus dem Fürstentum Liechtenstein bis zur «Metzgerstube» mit den beliebten St.Galler Fleischspezialitäten. Abendbetrieb Die «Erlebniswelt Feldschlösschen» mit der Schwing- und Älplerhütte ist bis 19 Uhr geöffnet. Die «Moststube» in der Halle 5 ist nach Messeschluss bis Mitternacht für alle offen, die bei stimmungsvoller Unterhaltungsmusik noch einige gesellige Stunden erleben möchten. OLMA-Chindergarte (Halle 6 «Erlebnis Nahrung») In der Erlebniswelt «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 können Kinder bei verschiedenen Attraktionen aktiv mitwirken, Bauernhoftiere streicheln oder im OLMA-Chindergarte Bäuerin oder Bauer sein. Der OLMA-Chindergarte für Kinder ab 4 Jahren ist täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr geöffnet, die maximale Aufenthaltszeit beträgt 2 Stunden. Der Aufenthalt im Messekindergarten kostet 5 Franken. Kinderbändel Für den Fall, dass Kinder im Messetrubel verloren gehen, können Eltern ihre Handy-Nummer auf einen Kinderbändel notieren. Kinderbändel sind kostenlos an allen Kassen und Messeinformationsstellen erhältlich. OLMA unterstützt Jugendschutz – ohne Ausweis kein Alkohol! Bändel zur Deklaration des Alters gegen Vorweisung eines amtlichen Ausweises sind erhältlich am Stand der Stiftung Suchthilfe St.Gallen (Freigelände F5, Eingang G) sowie ab 17.00 Uhr bei der Securitas bei den Eingängen E und F. Hundeverbot Hunde sind auf dem Messegelände nicht zugelassen. Die OLMA auf dem Internet Über die Internet-Adresse www.olma.ch finden die Besucher ausführliche Informationen über die OLMA (allgemeine Hinweise, Kennziffern, Tier- und Sonderschauen usw.). Herbstjahrmarkt und Festwirtschaften auf dem Unteren Brühl und im Waaghaus Während der OLMA zieht der grosse St.Galler Herbstjahrmarkt Jung und Alt ins Museumsquartier. Er lockt mit rund 260 Warenständen, Bahnen und Schaustellungen. Nicht wegzudenken sind auch die Festwirtschaften auf dem «Unteren Brühl» und im «Waaghaus». Festzelt, Fondue-Stübli und das Restaurant «Walliser Stall» dienen als Treffpunkt und Begegnungsort bis in den späten Abend. 14 Weitere Informationen OLMA, Splügenstrasse 12, CH-9008 St.Gallen Telefon 071 242 01 33 / Fax 071 242 01 03 www.olma.ch / [email protected] Texte über alle Sonderschauen (als PDF-Dateien) sowie Fotos finden Sie im Internet (www.olma.ch > Medien), in der Medienmappe und/oder auf der OLMA-Medien-CD. September 2016 15
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