Robert Kusterle wurde 1948 in Gorizia (Italien) geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Im Laufe der 70er Jahre wandte er sich den bildenden Künsten zu, wobei er sich zuerst vornehmlich mit Malerei und Installation beschäftigte. Ab 1988 befasste sich Kusterle mit der Fotografie, die nun im Laufe der Jahre zu seinem bevorzugten Ausdrucksmedium wurde. Während der folgenden Jahre haben sich die Prinzipien / Themen seiner poetischen Sprache herauskristallisiert: Der ununterbrochene Zusammenhang, die ununterbrochene Verbindung zwischen Mensch, Tier und Pflanze. Die Kontinuität zwischen der menschlichen, tierischen und pflanzlichen Welt, die verbindende Rolle des Körpers. Der Körper /das Körperliche als verbindende Rolle. Die Bedeutung des Körpers, die Verneinung des Starren, der konstante Gebrauch von Ironie, Mehrdeutigkeit und Verformung/Verfremdung um eine Idee/einen Ausdruck zu gestalten und die Betrachter zu verwundern. Preise: 2006 - Preis für die beste Fotoausstellung in Slowenien, Mesecfotografije, Ljubljana, Slowenien 2009 - Preis für den besten Dokumentarfilm, Lago Film Festival (Ferruccio Goia, Roberto Kusterle, Domenica dei fiori, 21’, 2008), Revine Lago (Treviso), Italien 2009 - Selezionato al Festival International “Jean Rouch” (Ferruccio Goia, Roberto Kusterle, Domenica dei fiori, 21’, 2008), Paris, Frankreich 2012 - FVG Fotopreis, CRAF, Palazzo Tadea, Spilimbergo (Pordenone), Italien
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