November 2016 bis Februar 2017 Pfarramt – Beruf und Berufung Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn Auf ein Wort „Gerufen!“ Sie sich noch an den Film Erinnern „Sister act“? Eine Nachtclub- sängerin, die im Kloster unter falschem Namen vor Killern Schutz sucht, wird da von der Novizin gefragt: "Mary Clarens, wann hat der Ruf Sie ereilt?" Nicht nur die falsche Nonne im Film, sondern auch echte Pfarrer im Gemeindeleben können angesichts erwartungsvoller Fragen nach der Berufung in Verlegenheit kommen. Der Weg in Gottes Dienst verläuft so unterschiedlich wie bei den Menschen der Bibel. Nur wenige Vertreter seines „Bodenpersonals“ berichten von einer grundstürzenden „Bekehrung“ wie der Apostel Paulus (Apg.9). Ist dem Einen der Tag der bewussten Berufsentscheidung noch sehr präsent, sind andere z.B. als Kigodi-Helfer allmählich hineingewachsen. Manche Theologin hat schon als kleines Mädchen mit Vaters Talar „Pastorin“ gespielt und Puppen getauft, aber recht wenige Jungen haben so früh wie der kleine Samuel gehört, dass Gott sie zum Dienst ruft (1.Sam. 3). Mancher fühlt sich auch nach dem Abitur noch zu unreif und antwortet wie Jeremia: „Herr, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung!“ (Jer.1). Andere „Spätberufene“ haben zunächst eine Lehre z.B. als Bankkaufmann gemacht. Und hat nicht auch Jesus erst den Beruf des Zimmermanns gelernt, bevor er die Menschen auf neue Weise mit Gott in Beziehung brachte? 2 Wann auch immer uns „der Ruf“ erreicht – alle verbindet die Aufgabe, das Evangelium von der Liebe Gottes zu den Menschen weiterzusagen. Beseelt von dieser Botschaft hat ein Lüdenscheider „Pastoren-Urgestein“ sogar gesagt: „Wir haben den schönsten Beruf!“ Dabei bedenken wir aber, was Martin Luther mit der Rede vom „Priestertum aller Gläubigen“ zum Ausdruck brachte: Für die Lebendigkeit der Gemeinden ist es wichtig, dass Christinnen und Christen nicht nur „von Berufs wegen“ das Evangelium bezeugen. Wo sich Menschen aus unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten für ihren Glauben einsetzen und sich „gerufen“ sehen, die Botschaft des Jesus von Nazareth weiterzuerzählen, gewinnt auch die gesellschaftliche Überzeugungskraft des christlichen Glaubens. Der Film von der Nachtclubsängerin, die mit ihrem Nonnen-Chor die Freude Gottes aufstrahlen lässt, ist nur eine Geschichte. Für Martin Luther aber war gewiss, dass jede Christin und jeder Christ in der Gemeinde vom Herrn der Kirche in seinen Dienst berufen wird. Darüber dürfen wir uns alle selbstbewusst von Herzen freuen. Ihre Pfarrer Oliver Bretschneider, Christof Grote und Andreas Schliebener Presbyterium Liebe Gemeindeglieder, im Jahr 2017 feiern evangelische Christen überall auf der Welt „500 Jahre Reformation“. Auch in Attendorn wird es im Jubiläumsjahr einige Veranstaltungen geben. Aber niemand darf sich angesichts der langen Geschichte unserer Kirche entspannt zurücklehnen; es muss immer wieder neue Ideen und Projekte geben. In diesem Gemeindebrief lesen Sie von der bevorstehenden Eröffnung unseres neuen Sozial- und Begegnungszentrums „lebensfroh. Kirche im Laden“ im Schwalbenohl. Die Eröffnung dieses diakonischen Standbeins unserer Diaspora-Gemeinde ist schon ein herausragendes Ereignis. Aber auch sonst ist unsere Gemeinde bunt, vielfältig und offen. Sie erleben unsere Gemeinde in Gottesdiensten, bei Freizeiten und Konzerten oder beim Kirchenkino im Konfirmandensaal. Ihre Kinder oder Enkel erzählen Ihnen aus dem MartinLuther-Kindergarten, der Jugendarbeit oder der Konfirmandenzeit. Viele von Ihnen nutzen mit Ihren Kindern regelmäßig unsere Kinderund Jugendbücherei. Bei uns gibt es Angebote für alle Generationen. Prägende Momente der Lebensgeschichte verbinden sich mit der Kirche: zuerst die Taufe, dann lassen sich Paare bei ihrer Trauung segnen und Menschen nehmen in Trauerfeiern Abschied von ihren Angehörigen. Vielleicht haben Sie in einer persönlichen Lebenskrise mit einem Seelsorger gesprochen oder Sie schätzen die christlichen Werte als Orientierung im sozialen Miteinander. Gerade auch den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen muss sich eine Kirchengemeinde vor Ort stellen. Kirche hat eine Wächteraufgabe angesichts von fremdenfeindlichen und ausgrenzenden Tendenzen! Darum freuen wir uns über Menschen, die sich beispielsweise in der Flüchtlingshilfe engagieren. Dass Menschen vom Kindes- bis zum Seniorenalter ihre Heimat in unserer Kirchengemeinde finden, verdanken wir denen, die sich für die unterschiedlichen Angebote auch finanziell einsetzen. Viele sind zudem bereit, über die Kirchensteuer hinaus die Gemeinde durch die Zahlung eines freiwilligen Kirchgeldes zu unterstützen. Dafür an dieser Stelle mein herzlicher Dank! Freiwilliges Kirchgeld - Ihre Spendenmöglichkeit vor Ort Ihr Freiwilliges Kirchgeld hilft, bestehende Angebot unserer Gemeinde auf längere Sicht zu sichern. Eine lebendige Gemeinde braucht „Freiwilliges Kirchgeld“! Sie können sicher sein, dass Ihre Spende hier vor Ort in der Ev. Kirchengemeinde eingesetzt wird. 3 Aus der Gemeinde Wir freuen uns über jedes Gemeindeglied, das in Zukunft zu den besonderen Förderern unserer lebendigen Gemeindearbeit beiträgt! Dabei helfen uns auch kleine und kleinste Beträge. Das gilt auch für einmalige Spenden. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne ans Gemeindebüro oder an die Pfarrer. Wolfgang Dröpper Vorsitzender des Presbyteriums „Von Bach Konzert bis Blues“ – Zu einem „musikalischen Feuerwerk“ laden die Musikerinnen und Musiker des Evangelischen Posaunenchores am Sonntag, den 19. Februar 2017, um 17.00 Uhr in die Erlöserkirche ein. Dabei werden sie die Zuhörenden „von Bach bis Blues“ durch alle Stilrichtungen der Blechbläser-Literatur begleiten. Der Eintritt ist frei. Ein besonderer Abendgottesdienst in der Friedenskirche In unregelmäßigen Abständen gestalten wir die Abendgottesdienste in der Friedenskirche in besonderer Weise – so auch am 14. Januar: An diesem Abend feiern wir einen Literaturgottesdienst, den die Buchhändlerin Isabell Hoffmann mitgestalten wird. Im Mittelpunkt steht dabei das Werk „Eis“ der finnischen Autorin Ulla-Lena Lundberg, das uns mitnimmt in eine kleine Gemeinde auf einer Schäreninsel, kurz nach dem 2. Weltkrieg. Herzliche Einladung! Posaunen für Namibia Im Rahmen unserer Spendenaktion „Posaunen für Namibia“ konnten im September wieder 18 Blechblasinstrumente eingeschifft werden, für die wir allen Gebenden herzlich danken! Wir freuen uns über Ihre Unterstützung. Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Attendorn, IBAN: DE91 4625 1630 0000 0007 11 Stichwort: „Posaunen für Namibia“. Selbstverständlich stellen wir Ihnen auf Wunsch eine Spendenbescheinigung aus. 4 Aus der Gemeinde Gregorian Voices A m 4. Januar 2017 um 19.30 Uhr gastiert die Gruppe „The Gregorian Voices“ in der Erlöserkirche im Rahmen ihrer Wintertournee. Unter dem Thema "Gregorianic meets Pop" werden die frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle durch Pop-Songs bereichert und völlig neu belebt und interpretiert. „The Gregorian Voices“ arrangieren eindrucksvoll berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischen Stil. So werden neben Rod Stewards „I’m Sailing“ in einer sakralen Modulation auch „Imagine“ von John Lennon oder „Ameno“ von ERA zu hören sein. Mit diesem gewagten Experiment löste der Chor überwältigende Reaktionen im Publikum aus: intensiv, aufwühlend – ein mitreißendes Gänsehauterlebnis der besonderen Art. Ein Feuerwerk purer Freude und Dynamik ohne jegliche instrumentale Begleitung fasziniert das internationale Publikum. Die Karten erhalten Sie zum Preis von 19,90 € (Abendkasse 22,00 €) beim Kultur- und Reisedienst der Hansestadt Attendorn, in der Buchhandlung Frey und beim WAZ Leser-Service Olpe. Einlass ist ab 18.30 Uhr. 5 Diakonie Vorankündigung: Familienfreizeit im Herbst 2017 Im Herbst 2017 bieten wir wieder eine Familienfreizeit an, wobei wir vom 23. bis zum 29. Oktober 2017 (1. Herbstferienwoche) in die Familienferienstätte auf dem Schlossberg in Sulzbürg in der Oberpfalz fahren wollen. Infos: www.sulzbuerg.de Neben einem vielfältigen Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in einem schönen Haus erwartet uns eine interessante Gegend: Das kleine Dorf Sulzbürg liegt im Städtedreieck von Regensburg, Nürnberg und Amberg, und der Naturpark Bayerischer Jura, der Ludwigskanal und das Altmühltal bieten schöne Naturerlebnisse. Weitere Angaben sind ab Mitte Februar auf der Homepage unserer Gemeinde zu finden; gerne gebe ich auch persönlich Auskunft (Christof Grote: 02722 / 92 97 73). Auf einem Juraausläufer, in einer Kulturregion mit 1000jähriger Geschichte, liegt auf 575 m Höhe inmitten eines 13.000 m² großen und sehr prächtigen Obst- und Staudengartens die Familienerholungsstätte Sulzbürg. Achtung: begrenzte Platzzahl, Anmeldefrist: 15. März 2017 lebensfroh. Kirche im Laden großen Schritten geht es im Mit„lebensfroh“, unserer „Kirche im Laden“ weiter: Die Wände sind frisch gestrichen, ein Raum für die Kleiderkammer ist eingerichtet, die Beschilderung in Auftrag gegeben. Seit Oktober ist die Kleiderkammer der Gemeinde im neuen Begegnungs- und Sozialzentrum; Ausgabe und Annahme ist Montags von 14 Uhr bis 17 Uhr. 6 Annahme ist auch Dienstags und Donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr. Kontakt: Claudia Schulz: 02722 / 63 44 786 oder 0157 8 930 75 60; Elke Lesko: 02722 / 29 07 Die Ausgabe der Attendorner Tafel wird ab Ende November in den neuen Räumlichkeiten sein, damit verbunden dann auch das Arbeitslosenfrühstück und die kleinen Tafelausgaben am Donnerstag. Diakonie Seit September ist auch das AGILBüro, für das Ute Jedamzik verantwortlich ist, an der Danziger Straße untergebracht. Unter der Überschrift „AGIL – Aktion für Generationen, Integration und Lebensqualität“ werden so ältere Menschen und ihre Angehörigen unterstützt mit dem Ziel, dass sie in ihrer vertrauten Wohnung bleiben können. Wer sich noch einbringen und ehrenamtlich mitarbeiten möchte oder auch Ideen zu Angeboten und Veranstaltungen hat, kann sich gerne an Pastor Christof Grote (Tel.: 02722 / 92 97 73) oder an Ute Jedamzik (Tel.: 0160 / 96 29 75 67 bzw. 02722/ 80 89 378) wenden. Wir freuen uns über jede Unterstützung! Das neue Sozial- und Begegnungszentrum in der Danziger Straße 2 nach Anbringung der Werbeschilder. (Fotomontage) Das neue Team der Kleiderkammer freut sich auf weitere Unterstützung. Weitere Angebote sind schon in Planung; mit Wochen- und Monatsübersichten am Laden selber, aber auch mit Hinweisen in der Presse und den Abkündigungen werden wir immer aktuell informieren. Am Freitag, dem 2. Dezember, um 16 Uhr werden wir die offizielle Eröffnung des „lebensfroh. Kirche im Laden“ feiern, am Samstag, dem 3. Dezember, von 10 Uhr bis 14 Uhr ist ein Tag der offenen Tür für alle Interessierten. 7 Kirchenmusik Auf die Orgelbank gerufen Lang, lang ist´s her: Manfred Gogolla am Harmonium in der Grundschule Petersburg (Foto: Gogolla) D er Liebe wegen kam er 1964 von Hamm nach Attendorn gezogen und lud gerade sein Harmonium aus dem Möbelwagen, als Pfarrer i. R. Peters um die Ecke kam. Der agile Geistliche nutzte sofort die Gunst der Stunde und der junge Manfred Gogolla sah sich so schon wenig später auf die Orgelbank gerufen. Zunächst aushilfsweise für Martin Ernst im Einsatz, begann am 1. Dezember 1966 – also vor genau 50 Jahren - sein regelmäßiger Orgeldienst in der damaligen Grundschule Petersburg. Dort und in der Marienschule Helden feierte er mit den Gemeindegliedern seine ersten Gottes- 8 dienste. Er musste bald auch ins Gefängnis, weil Pastor Peters, der sehr schnell die Fähigkeiten des 26Jährigen erkannt hatte, ihn für die Gottesdienste in den Justizvollzugsanstalten in Ewig, Siegen und Olpe „dienstverpflichtete“. Begleitet von seiner Gattin Renate und seinen Kindern Torsten und Kirsten lernte er nun auch in seiner berufsbedingt knappen Freizeit bei Dr. Stüwen das Pedalspiel. Aber erst 1971 erhielt er mit der Fertigstellung der Friedenskirche in Petersburg seine „eigene“ Orgel, nachdem er sich bis dahin mit einem Harmonium hatte begnügen müssen. Ebenfalls in dieser Zeit teilten sich die beiden nebenamtlichen Organisten Manfred Gogolla und Hermann Ernst die Dienste so auf, dass Manfred Gogolla nunmehr auch 14-tägig in der Erlöserkirche Manuale und Pedale bediente. Nach dem Abschied von unserem dienstältesten Organisten übernahm er zunehmend die Amtshandlungen und spielt heute nach Jahren kollegialer Zusammenarbeit mit Frau Fuchs-Rinscheid und Herrn Schauerte - die Orgel im Wechsel mit Anne Jürgens, Gerhard Strub und Wolfgang Elsässer. So ist er seit vielen Jahren der „Ruhende Pol“ im musikalischen Leben unserer Gemeinde und eine verlässliche Stütze bei allen Amtshandlungen. Gerne hilft er uns Pfarrern bei Entscheidungen zur Liedauswahl. Sein persönliches Lieblingslied ist EG 397 „ Herzlich lieb hab Kirchenmusik ich dich, oh Herr“. Gefragt nach einem biblischen Wahlspruch, nennt er bereitwillig Kolosser 3, 17 „Alles in dem Namen des HERRN Jesus und danket Gott, dem Vater, durch ihn.“ Presbyterium und Pfarrer wünschen dem Jubilar von Herzen Gottes Segen und Gesundheit für seinen weiteren Dienst! Am Vorabend zum 2. Advent - Samstag, 3. Dezember um 18 Uhr - wollen wir in der Friedenskirche unserem Organisten in einem Festgottesdienst anlässlich seines Jubiläums für die 50-jährige musikalische Begleitung der Gemeindearbeit herzlich „Danke“ sagen und ihn in Anwesenheit von Kreiskantorin Verena Forstbauer anschließend bei einem adventlichen Zusammensein feiern und ehren! Pfr. Andreas Schliebener Festlicher Gottesdienst mit „Gloria“ von Antonio Vivaldi Herzlich laden wir ein zu einem besonderen Gottesdienst am 2. Advent (4.12.2016), in dem der Kirchenchor, unterstützt von Sängern des Madrigalchores, das bekannte Werk „Gloria“ von Antonio Vivaldi aufführen wird. Antonio Vivaldis (1678-1741) kompositorisches Schaffen ist vor allem durch seine Orchesterkompositionen, insbesondere durch seine Solokonzerte und Concerti grossi bekannt. Anlass für Kompositionen geistlicher Werke war Vivaldis Anstellung am Ospedale della Pietà, einem jener vier Waisenhäuser Venedigs, in denen die jungen Mädchen eine intensive musikalische Ausbildung erhielten; so wurden alle im Chorgesang geschult, und die besonders begabten erhielten zudem Unterricht im Instrumentalspiel bzw. Sologesang. Das Gloria ist das bekannteste geistliche Werk von ihm, wirkt es doch durch seine Besetzung mit Trompete, Oboe und Streichern besonders festlich, aber auch kühne harmonische Wendungen, die seiner Zeit weit voraus waren, zeugen von Vivaldis großer Genialität. Das Werk wird im 10-Uhr-Gottesdienst der Erlöserkirche aufgeführt. Der Kirchenchor wird begleitet von Mitgliedern des Rivius-Orchesters sowie von Stephan Reising, Trompete und Monique Braun, Oboe. Die Solisten sind Antje Bischof, Sopran und Gisela Brenne, Mezzosopran und Alt. Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Gerhard Strub. 9 Kindergarten Was war/ist im Martin-Luther-Kindergarten los? Samstag, den 17. „AmSeptember waren unsere Tü- ren des Kindergartens weit geöffnet, um jeden willkommen zu heißen, der einen schönen und erlebnisreichen Nachmittag mit uns und natürlich mit seiner Familie verbringen wollte. Nach der offiziellen Begrüßung durch Herrn Dr. Grote und die Kinder, die zwei Lieder sangen, ging der Trubel los. Denn für den Tag der offenen Tür hatten wir uns (das KindergartenTeam) zehn verschiedene Stationen einfallen lassen, die die Kinder mit ihrer „Laufkarte“ abarbeiten sollten. Diese Stationen, wie z.B. ein Krabbelparcour, Kistenrollbahn, Ex- 10 perimente oder eine Buttonmaschine waren im ganzen Kindergarten und auf dem Außengelände verteilt, so dass überall etwas los war. Außerdem erklärte sich eine Mutter bereit, die Kinder sehr phantasievoll zu schminken. Auch andere Eltern waren mit von der Partie und halfen gerne, z.B. beim Wertmarkenverkauf oder auch durch eine Kuchenspende für unser leibliches Wohl. „Dadurch dass es für uns ein rundum gelungener Tag war, werden wir nächstes Kindergarten-Jahr bestimmt wieder ein Fest feiern. Am 9. November 2016 um 17.00 Uhr ist dann auch schon wieder Zeit für den Kindergarten Laternenumzug, für den jeder bei uns im Kindergarten Gutscheine für Kinderpunsch, Brezeln und Glühwein ab dem 25. Oktober 2016 kaufen kann. Am 4. Advent werden Sie uns wieder im Gottesdienst antreffen, da Krabbelgruppe in der dann der Sohn unserer Kollegin getauft wird und wir auch mit den Kindern wieder etwas für einen Adventsgottesdienst vorbereiten und einüben werden. Herzlich Ihr Kindergarten-Team Friedenskirche in Petersburg „Lasst die Kinder zu mir kommen“ – Das hat sich unsere Gemeinde auf die Fahne geschrieben. Es gibt nicht nur jeden Sonntag Kindergottesdienst und Jungschar für die älteren Kinder, sondern auch jeden Mittwoch eine Krabbelgruppe für die ganz Kleinen. Dann treffen sich die Kleinsten mit Mama oder Papa um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum in Petersburg. Dort wird erst einmal zusammen gefrühstückt und anschließend gemalt, getobt, gespielt, geplanscht, gebacken oder es werden Bücher angeschaut. Die Mamas und Papas tauschen sich über dies und das aus. Um 11.30 Uhr verabschieden wir uns mit einem kleinen Lied und freuen uns auf den nächsten Mittwoch. Nur in den Schulferien machen wir Pause. Weitere Kinder sind natürlich immer herzlich willkommen (Ansprechpartnerin: Andrea Hormes, Tel.: 02722 / 31 37). 11 Ökumene Freude und großes Leid im Kirchenkreis Missenye besuch im August hatte gerade die innige Verbundenheit der beiden Kirchenkreise gestärkt, Superintendent Bubelwa im Grußwort zum Partnerschaftssonntag für neun tragbare Wasserfilter gedankt und seine Hoffnung ausgedrückt, im historischen Lutherjahr 2017 nach langer Bauzeit endlich die Kirche in Kashozi einweihen zu können – da erschütterte ein Erdbeben am 10. September um 15:27 Uhr unseren Partnerkirchenkreis. Es fordert in der 60 km entfernten Stadt Bukoba 19 Todesopfer und zerstört in Missenye 2000 Gebäude völlig. Weitere 14000 sind nicht mehr bewohnbar, weil einsturzgefährdet - u. a. auch das Pfarrhaus in Minziro. Zwei Sekundarschulen werden geschlossen. Freude DieDelegation der tansanischen über die Begegnungen im Mai 2016 mit Menschen im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg war noch frisch und der Gegen- 12 Unzählige Menschen, darunter tausende Schulkinder, müssen seitdem draußen schlafen und versuchen sich angesichts der beginnenden Regenzeit mit Planen notdürftig zu schützen. In den Gemeinden Ngando, Bugango und Minziro ist die Versorgung mit Trinkwasser eingebrochen, weil Wasserpumpen und Leitungen zerstört wurden. Die Menschen müssen ihr Wasser wieder aus Tümpeln und Flüssen holen und dazu weite Wege zurücklegen. Abgefülltes Wasser ist knapp und sehr teuer - der Preis stieg in Kürze auf das dreifache…- 130.000 Menschen benötigen weitere Hilfe. Der Bischof der Nordwestdiözese Dr. Ökumene Abednego Keshomshahara koordiniert gemeinsam mit Generalsekretär Elmereck Kigembe, dem Katastrophenteam der Nordwestdiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Tansania und dem Team der Lutheran World Federaton die Erhebung der Schäden und das weitere Vorgehen. Die NWD verteilte u.a. in Minziro bereits Mais, Zucker, Bohnen, Öl zum Kochen, Plastikplanen und Seife. Die Hilfe kommt allen Betroffenen zugute, unabhängig der Zugehörigkeit zu Ethnie oder Religion. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet bei der Evangelischen Kreiskirchenkasse Iserlohn-Lüdenscheid, IBAN DE28 3506 0190 2001 1930 18, Verwendungszweck: „Erdbeben Missenye Tansania“. Alle Gelder werden nach Missenye weitergeleitet. Zu folgenden Ökumenischen Veranstaltungen laden wir herzlich ein: „Nacht der Lichter“: Wie in den vergangenen Jahren werden wir am Bußund Bettag, d. 16. November 2016 um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche einen Gottesdienst in der Tradition von Taize´ feiern. Gebet für die Einheit der Christen: Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird weltweit begangen. In Attendorn schließen wir uns an und werden am 18. Januar 2017 in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Beginn ist um 19.30 Uhr. Schon mal vormerken: Am 3. März 2017 werden wir ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag feiern. Frauen der Philippinen haben diesen Tag unter das Motto gestellt: „Was ist denn fair?“ Schauspieler gesucht: Maria, Josef, Hirten und mehr... Hallo Kinder, wer von Euch möchte gerne beim Krippenspiel am Heiligabend um 15.00 Uhr mitmachen? Ihr seid herzlich zu den Proben – jeweils montags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Erlöserkirche – eingeladen! Die 1. Probe findet am 14.11.2016 statt, die Generalprobe wird am Freitag, den 23.12.2016 stattfinden. Nähere Einzelheiten könnt Ihr bei Frau Tanja Kalender, Tel. 6574890, oder bei Pfr. Andreas Schliebener, Tel. 2797, erfahren. 13 Advent/Weihnachten Offene Kirche und „Engelsgeflüster“ am Wichernkranz Problematik von Kinderarmut und aktuellen Flüchtlingsschicksalen zu vergessen. Diesem Ziel dient seit der Kampagne der EKvW (www.lasst-unsnicht-haengen.de) der RiesenWichern-Kranz vor der Erlöserkirche, der an das Herzensanliegen des „Adventskranzerfinders“ und „Vaters der Diakonie“ Johann Hinrich Wichern (1808-1881) erinnert. Als „Hoffnungsträger“ macht er gemeinsam mit den nach Attendorner Vorbild gebauten Riesenkränzen der Diakonie Österreich auf die vielfach prekäre Situation von (Flüchtlings-) Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Hätten Sie Lust, eine Viertelstunde mitzugestalten? Übrigens wurden zu Schulbeginn diesmal 132 Kinder mit Gutscheinen für Schulmaterial im Wert von insgesamt 2640 Euro unterstützt! Ihnen und allen Spenderinnen und Spendern an dieser Stelle ein großes Dankeschön! (Spenden: Stichwort „Diakoniemittel Kinderarmut“, Ev. Kgmde Attendorn, Sparkasse ALK, IBAN: DE91 4625 1630 0000 0007) nur „Engel und Bengel“ Nicht treffen sich montags bis freitags um 18.00 Uhr zu den abendlichen Kerzenandachten am Adventskranz mit Liedern, Gebeten, Geschichten und Gedanken zum Advent. Auch Gäste aus Öffentlichkeit und Ökumene beteiligen sich, um besinnlich mit Klein und Groß Advent zu feiern und dabei nicht die 14 Die Offene Kirche bietet anschließend Raum für Stille und Gebet. Menschen, die zur Ruhe kommen wollen, können in der Adventszeit dies Angebot bei Kerzenschein und Musik genießen. Die Erlöserkirche ist vom 28. November bis zum 23. Dezember immer montags, mittwochs und freitags von 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Advent/Weihnachten „hinsehen – hingehen – helfen“ Adventssammlung der Diakonie 19. November bis 10. Dezember 2016 Das Leitwort der Diakoniesammlung im Advent 2016 lautet: hinsehen – hingehen – helfen: Diese drei Signalwörter stehen für eine tatkräftige Nächstenliebe. So lässt sich auch die biblisch-diakonische Urgeschichte vom barmherzigen Samariter zusammenfassen. Als ein Mensch unter die Räuber fiel, sah der Samariter das. Andere, die vorbeikamen, hatten Wichtigeres zu tun. So dachten sie jedenfalls. Der Samariter jedoch ging hin, leistete erste Hilfe, und dann organisierte er die weitere notwendige Unterstützung. Das ist ein Leitbild für diakonische Hilfe und ein Vorbild für uns alle – bis heute. Bitte tragen Sie durch Ihre Spende mit dazu bei, dass die Diakonie auch weiterhin so hinsehen, hingehen und helfen kann. Neben der Möglichkeit zu einer Barspende im Gemeindebüro oder bei den Pfarrern können Sie Ihren Beitrag auch gerne überweisen. Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg, IBAN: DE17 4585 0005 0000 0005 62, BIC: WELADED1LSD, Stichwort: Adventssammlung Attendorn Adventsfeier für unsere älteren Gemeindeglieder Auch in diesem Jahr laden wir wieder unsere älteren Gemeindeglieder herzlich zu einem adventlichen Beisammensein ein. Am Montag, dem 28. November, von 15 bis 17 Uhr möchten wir mit Ihnen mit viel Musik, biblischen Gedanken zur Adventszeit und natürlich auch mit Kaffee und Kuchen in unserem Gemeindehaus am Westwall feiern. Bitte melden Sie sich – gerne auch telefonisch – im Gemeindebüro bzw. bei den Pfarrern bis zum 23. November an. 15 Pfarramt Zur Sache: Evangelisches Amtsverständnis und Ordination Maßgeblich für das evangelische Amtsverständnis ist Luthers Überzeugung vom allgemeinen Priestertum aller Glaubenden: Mit Rückgriff auf das Neue Testament wird die Trennung zwischen Klerus und Laien aufgehoben, die Verkündigung des Evangeliums allen Christinnen und Christen aufgetragen. Priester oder Priesterin wird man demnach nicht durch ein Weihesakrament, das eine besondere persönliche Qualität verleiht und mit dem Heiligen Geist begabt. Vielmehr bekommen den Heiligen Geist alle Christinnen und Christen mit der Taufe geschenkt. Deshalb haben alle Getauften auch dieselbe Würde und Vollmacht, das Evangelium in Wort und Tat weiterzugeben. „Wer aus der Taufe kriecht, der ist Priester, Bischof und Papst.“ (Martin Luther) Dies bedeutet auch, dass alle Ämter der Kirche als Dienste und Funktionen verstanden werden und keine Hierarchie bilden. In der Dienstgemeinschaft von Christinnen und Christen gibt es keine Herrschaft der einen über die anderen, ob sie nun als Hauptamtliche arbeiten oder sich als Ehrenamtliche in Kirche und Gesellschaft für den christlichen Glauben engagieren (Barmer Theologische Erklärung Art. III und IV). 16 Pfarrerinnen und Pfarrer können also keinen besonderen Status vor Gott beanspruchen. Schon Luther bejaht aber die Notwendigkeit klarer Zuständigkeiten in der öffentlichen Verkündigung. Mit der Ordination wird Pfarrerinnen und Pfarrern (bzw. Pastorinnen und Pastoren) nach eingehender wissenschaftlicher Ausbildung das öffentliche Amt der Wortverkündigung übertragen, welches auch das Recht zur Feier der Sakramente (Taufe und Abendmahl) einschließt. Beauftragt zum Dienst an und in der Welt, ist das Pfarramt sozusagen die professionelle Konkretion des allen Christen aufgetragenen Verkündigungsauftrags. Als Dienende des Wortes binden sich Frauen und Männer bei ihrer Beauftragung an die Heilige Schrift, die kirchlichen Bekenntnisse und die Kirchenordnung, damit ihr öffentlicher Dienst an Wort und Sakrament auch schriftgemäß, bekenntnisgemäß und gemeindegemäß ausgeübt wird. Die beauftragende Kirche wiederum verpflichtet sich zur Fürsorge gegenüber den Geistlichen, die in ihrem Dienst der tatkräftigen Unterstützung der Leitungsgremien und nicht zuletzt der beständigen Fürbitte der Gemeinde bedürfen. Pfr. Andreas Schliebener Pfarramt Wie wird man eigentlich Pfarrer/in? – Der Weg zum Pfarramt farrerin bzw. Pfarrer in der P Evangelischen Kirche von Westfalen zu werden, setzt einen langen Ausbildungsweg voraus: Nach dem Abitur folgt ein Studium der Evangelischen Theologie, das in der Regel zwölf Semester (sechs Jahre) beträgt: Dabei muss man als Voraussetzung zunächst die biblischen Sprachen Hebräisch, Altgriechisch und Latein für die Kirchengeschichte erlernen. Theologische Forschung und Lehre vollzieht sich dann traditionell in fünf Disziplinen: Altes Testament und Neues Testament, die beiden exegetischen Fächer, bilden zusammen mit Kirchengeschichte die historischtheologischen Disziplinen; dazu kommen Systematische Theologie, in der es um Fragen der Lehre und der Ethik geht, und Praktische Theologie, die sich mit der Umsetzung in kirchliche Praxis befasst. Dabei gibt jedes dieser fünf Hauptfächer im Studium einen anderen Blickwinkel auf das eigentliche Thema der Theologie frei, nämlich die eigene Einstellung zu Gott, den Mitmenschen und der Welt zu durchdenken. Kenntnisse aus Bereichen wie Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Sozialwissenschaften ergänzen dabei das theologische Nachdenken. Das Studium endet mit dem 1. Theologischen Examen, das von der Evangelischen Kirche in Westfalen im Landeskirchenamt in Bielefeld abgenommen wird. Mit dem Examen und dem Bestehen des Aufnahmeseminars, in dem es nicht um theologisches Wissen, sondern um Kompetenzen wie Team-, Motivationsund Konfliktfähigkeit geht, erfolgt die Zulassung zum Vikariat. In dieser zweieinhalbjährigen praktischen Ausbildungsphase lernen die Vikarinnen und Vikare das Gemeindeleben in einer Ortsgemeinde, aber auch weitere Arbeitsfelder wie Seelsorge im Krankenhaus oder Diakonie kennen und überdenken ihre Erfahrungen immer wieder in Theorieeinheiten im 17 Pfarramt Predigerseminar. Dazu kommt in dieser Phase ein intensives Schulpraktikum, denn mit dem Abschluss verbunden ist auch die sog. Lehrbefähigung für Religion an Schulen. Im 2. Theologischen Examen, das wiederum die Landeskirche abnimmt, gilt es, die gelernten Praxisinhalte mit den Studieninhalten in Beziehung zu setzen. Bevor dann die Wahl in eine Pfarrstelle erfolgen kann, muss man noch 18 einen zwei- bis vierjährigen Probedienst als zusätzlicher Pfarrer / zusätzliche Pfarrerin in einer Gemeinde absolvieren. So ist die Grundlage dafür gelegt, dass man ausreichend Erfahrung mitbringt, um die Verantwortung für eine Gemeinde mit den vielfältigen Herausforderungen auch tragen zu können. Kollegs und Seminare des Pastoralkollegs ermöglichen weiterhin eine gezielte Fort- und Weiterbildung während des Dienstes. Dr. Christof Grote Pfarramt Pfarrerinnen und Pfarrer – nicht nur in der Gemeinde Neben der Arbeit in der Gemeinde sind Pfarrerinnen und Pfarrer in unserer Kirche auch an anderen Stellen im Dienst. Mit Lutz Greger gibt es bei uns in Attendorn einen Pfarrer für die Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt und mit Christiane Berthold eine Pfarrerin für Relgionsunterricht und Schulseelsorge an den St. Ursula-Schulen. Nachgefragt bei Pfarrerin Christiane Berthold ... Mein Name ist Christiane Berthold, und ich bin Pfarrerin in unserem Kirchenkreis. Seit 6 Jahren unterrichte ich Evangelische Religion am St. Ursula-Gymnasium und an der St. Ursula-Realschule. Aus diesem Grund freut es mich besonders, dass ich nun auch frischgebackene Pfarrstelleninhaberin für den Dienst an den Schulen mit Schwerpunkt an den St. Ursula-Schulen bin. In einem festlichen Gottesdienst in der Erlöserkirche wurde ich im September von Superintendent Klaus Majoress in das neue (alte) Amt eingeführt. Neben dem alltäglichen Unterricht beinhaltet meine Arbeit viele Schulgottesdienste, Andachten und auch Gespräche mit Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern über Glaubensfragen. Dazu kommen noch meditative Frühschichten in der Adventszeit, besondere Projekte und Spieleaktionen. So versuche ich auf möglichst vielfältige Weise, unseren Glauben für Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen. Christiane Berthold und bei Pfarrer Lutz Greger... Seit 1990 bin ich Pastor im Justizvollzug. Wenn ich mich als JVASeelsorger Inhaftierten vorstelle, die neu im Gefängnis sind, nenne ich zwei Alleinstellungsmerkmale; Zum einen bieten wir von der Seelsorge sonntags Gottesdienste an, was sonst kein Bediensteter tut. Zum anderen nehmen wir nicht Teil an der computergestützten Datensammelleidenschaft der JVA wegen unserer absoluten Verschwiegenheit. Ansprechbar bin ich zu festen Bürozeiten, rund um die Gottesdienste und besonders niedrigschwellig in den Kontaktgruppen. Lutz Greger Pfarrdienst in der Schule und in der Justizvollzugsanstalt: Christiane Berthold und Lutz Greger 19 Pfarramt „Ich habe das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.“ Oliver Bretschneider ist seit einem Jahr Pfarrer in Attendorn. Am 5. Februar 2017 wird er in der Erlöserkirche ordiniert. Im Interview mit Linda Neumann erläutert er, warum das Pfarramt für ihn Beruf und Berufung ist. Sie sind nun seit einem Jahr in Attendorn. Was fällt Ihnen hier besonders auf? Attendorn ist größer als ich es mir vorgestellt hatte. Die Sauerländer erlebe ich im Gegensatz zu allen gängigen Vorurteilen nicht als stur, sondern als offen und freundlich. Neu war für mich der Stellenwert des Brauchtums, beispielsweise beim Karneval, den Osterfeierlichkeiten oder beim Schützenfest. Das kannte ich vorher nicht. In der Gemeinde nehme ich vor allem die Diaspora-Situation als etwas Besonderes wahr. Einerseits wird dadurch die Arbeit strukturell schwieriger, andererseits merke ich, dass sich die evangelischen Christen häufig bewusster als solche fühlen und dies wahrnehmbar ist. Warum wird man heutzutage (noch) Pfarrer? Natürlich ist der persönliche Glaube wichtig. Man darf keine Berührungsängste haben. Ich habe zu Hause in 20 einem religiösen Kontext gelebt, da meine Eltern beide beruflich mit Religion zu tun hatten, als Pfarrer bzw. Religionslehrerin. Daher war mir ungefähr bewusst, auf was ich mich einlasse. Zunächst habe ich jedoch einen anderen Weg eingeschlagen – ich wollte nicht das gleiche machen wie mein Vater. Weil mir die Bewahrung der Schöpfung schon immer ein großes Anliegen war, habe ich zunächst Umweltwissenschaften studiert, bis mir klar wurde, dass mein Weg nicht der naturwissenschaftliche ist. Ich würde nicht das Wort „Berufung“ benutzen, weil es eine so spezielle Kirchensprache ist, aber ich habe schon das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein und merke, dass ich diesen Weg nicht zufällig eingeschlagen habe, sondern diese Wahl Sinn hat. Dies kann übrigens für Menschen in ganz anderen Berufen genauso gelten. Bei Pfarrern fällt es allerdings besonders auf, scheint mir, wenn Persönlichkeit und Beruf nicht im Einklang sind. Was ist schön an Ihrem Beruf? Alles, was Begeisterung weckt! Wenn ich persönlich von etwas überzeugt bin und andere mitmachen wollen. Das kann bspw.in einer guten KonfiStunde passieren oder bei einem Gespräch im Gemeindehaus. Pfarramt Ich mag übrigens auch Gremienarbeit. Ich halte Kommunikation für sehr wichtig. Wenn man gemeinsam Konzepte weiterentwickelt und dadurch die Gemeinde weiterbringt oder Strukturen so verändert, dass sich mehr Menschen mitgenommen fühlen, dann kann Gremienarbeit auch ein Geschenk sein. Dann herrscht bei mir die Hoffnung, dass auch der Heilige Geist mit im Spiel ist. (Es gibt natürlich auch andere Gremien.) Gibt es auch Dinge, die schwierig sind? Der Beruf verlangt ein hohes Maß an Flexibilität. Das ist auch sehr schön. In manchen Situationen kann dies aber zu Planungsschwierigkeiten führen. Man muss lernen, wie wichtig es ist, sich auch mal abzugrenzen und abzuschalten. Sie sind jetzt Pfarrer hier in Attendorn, machen das, was die beiden anderen Pfarrer auch machen und dennoch ist Ihre Stellung eine andere. Können Sie das kurz erklären? Meine Ausbildungsschritte sind alle Pfarrer Oliver Bretschneider abgeschlossen. Deshalb bin ich „richtiger“ Pfarrer. Allerdings folgt nach der Ausbildung noch der Probedienst, den ich hier mache, und in dem ich erfahrenen Kollegen über die Schulter schauen kann. Dabei ist es so, dass der Superintendent verantwortlich ist und mich entsendet. Mich hat er hierher nach Attendorn geschickt, so dass ich hier am 5. Februar 2017 ordiniert werde. Die Ordination ist die Berufung und Entsendung in den Pfarrdienst durch die Kirche und die Gemeinde. Zu diesem Festgottesdienst, der um 15 Uhr in der Erlöserkirche gefeiert werden wird, lade ich Sie deshalb alle ganz besonders herzlich ein! 21 Jugend/CVJM Norwegen in allen Wetterlagen war eine brillante Zeit, die leider Esschon wieder über einen Monat zurück liegt. Nach einer anstrengenden und langen Autofahrt verbringen wir eine Nacht auf der Fähre nach Norwegen. Im Morgengrauen durchqueren wir Norwegen bis wir in Kinsarvik ankommen. Nach einer erholsamen Nacht starten wir in die Wildnis der Vidda. Mit unseren gefühlt viel zu schweren Rucksäcken marschieren wir bei bestem Wetter die ersten 1000 m hinauf auf die Hochebene. Das Zelt aufbauen ist noch nicht routiniert, aber nach einer gefühlten Stunde stehen alle Zelte. Passend zum Abendessen setzt der Regen ein, der bis zum nächsten Morgen anhält. Die nassen Zelte werden wieder eingepackt und weiter geht die Tour. So bewegen wir uns in einem langsamen Gleichschritt bei 22 Nieselregen durch die wunderbarsten Landschaften. Müsliriegel und Bifis geben uns jeden Tag Energie und auch das Fertigessen abends vom Benzinkocher lernt man zu würdigen. Doch wir freuen uns als wir am 3. Tag eine völlig überfüllte Berghütte auffinden und Max unseren Füßen zwei Tage Erholung schenkt. Die erste Nacht verbringen wir noch auf Matratzen in der Küche, doch dann dürfen wir sogar den Luxus von Betten genießen. Nach diesen Erholungstagen schnüren wir wieder unsere Rucksäcke auf und wandern weiter. Wir sehen Wasserfälle und viele Schafe, essen Blaubeeren vom Wegesrand, entdecken Riesenblasen an den Füßen und merken, wie wichtig es ist ein dichtes Zelt und eine dichte Regenjacke zu haben. Auf dieser Tour sind wir an unsere Jugend/CVJM Grenzen gekommen, aber im Rückblick war es eine super Zeit mit vielen tollen Begegnungen. Wer erlebt schon im deutschen Alltag, dass andere Menschen für einen Brühe kochen nach einem anstrengenden Tag. Manchmal muss man über seinen Schatten springen, aber dafür können wir sagen: Norwegen haben wir in ALLEN Wetterlagen gesehen! Hanna Schwarze Luther krea(k)tiv! R eformationsjubiläum für Kinder und Jugendliche??? – …aber sicher! Kindergottesdienstmitarbeitende, Mitarbeitende in Kinder- und Jugendgruppen, Haupt- und Ehrenamtliche sind eingeladen, Material zu sichten, sich auszutauschen, Dinge selbst auszuprobieren und neue Ideen kennenzulernen. Das Reformationsjubiläum gibt reichhaltige Möglichkeiten, Inhalte zu transportieren. Martin Luther hat mit seiner Art und Weise bis heute vielseitig geprägt. Wie ist er heute für Kinder und Jugendliche verständlich und attraktiv zu machen? Spiele und Aktionen eröffnen Zugänge, die uns helfen, wichtige Inhalte den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Anja Lukas-Larsen wird uns als Referentin ganz praktische Hilfen geben und Materialien zu Luther krea(k)tiv nahe bringen – learning by doing ! Herzliche Einladung zu einem Abend für die Praxis, veranstaltet vom Kinder- und Jugendreferat im Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg in Kooperation mit dem Beauftragten für den Kindergottesdienst Pfarrer Andreas Schliebener. Wann? Mittwoch, 15. Februar 2017, von 18.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr Wo? im Martin-Luther-Haus in Herscheid, Plettenberger Str. 11 Anmeldungen an: Incoronata Sanchez, Kinder - und Jugendreferat des Kirchenkreises Tel.:02351 / 5677809; Email: [email protected] 23 Kinderseite Kleiderkammer Bis zum Umzug in die neuen Räumlichkeiten im Schwalbenohl bleiben die bisherigen Öffnungszeiten (1., 2. und letzter Dienstag im Monat, jeweils von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr) am vertrauten Ort (im Keller der Erlöserkirche) bestehen. Ansprechpartnerin: Elly Hüttner 5 11 59 24 Angebote Evangelische Frauenhilfe Attendorn Termine jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus 02.11. 16.11. 30.11. 14.12. 11.01. 25.01. 08.02. 22.02. Spielenachmittag Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag Wir bekommen Besuch aus Wengern Weihnachtsfeier Gedanken zur Jahreslosung. Mitgliederversammlung Zu Gast im Kaffeehaus am Dom Indien. Ein Reisebericht von Dieter Rath Wir treffen uns im „lebensfroh. Kirche im Laden“ Kontakt: Vorsitzende: Jutta Rohrmann 63 28 98 Pfarrer Dr. Christof Grote 92 97 73 Seit 10 Jahren leitet Frau Rohrmann mit viel Engagement und Begeisterung unsere Frauenhilfe und bringt ihre Gaben und Fähigkeiten auch im Lenneverband der Frauenhilfe ein. Wir sagen: Danke, liebe Frau Rohrmann, für diese Zeit! Mitten im Leben Für Menschen „mitten im Leben“ gibt es – in der Regel an jedem zweiten und vierten Donnerstag um 19.30 Uhr – in unserer Gemeinde Abende für Gespräch und Begegnung, zu denen alle herzlich willkommen sind – zu einzelnen Veranstaltungen ebenso wie zu regelmäßiger Teilnahme. 10.11. 24.11. 08.12. 12.01. 26.01. 09.02. Wie viel anders darf es sein? Toleranz und wir – Impulse: Ina Samlowski Advents- und Weihnachtsbräuche Zu Besuch auf dem Weihnachtsmarkt Gedanken zur Jahreslosung Fairer Handel in Attendorn - Frau Adelheid Lütteke und Mitarbeiter berichten Filmabend Kontakt: Heike Eickelmann 5 16 05, Andrea Hormes 3173, Christof Grote 92 97 73 25 Aus den Kirchenbüchern Durch die Taufe wurden Glieder unserer Kirche: Ilian Kraft, Nico Kabanez, Xenia Jolie Diterle, Mehdi Akhbari, Taha Akhbari, Shahin Rahimi Ghabagh Tapeh, Mats Wisnia, Cataleya Gutjahr, Louis Friedrich, Enrico Salvatore Casillo, Leticia Reiners, Alessio Luano Cipro, Emma Helene Wurm, Deven Paude, Karina Schönfeld Getraut wurden: Dr. David Müller und Inka Müller, geb, Büthe Christopher Blitzner und Sonja Günster Tim Jansen und Nelly Illinger-Jansen Johann Kampf und Jennifer Kampf, geb. Netz Sergej Markwart und Vivien Markwart-Geyer, geb. Geyer Dominic Falz und Sharon Falz, geb. Bollmann Edgar Ebermann und Valentina Ebermann, geb. Kromberg Björn Jarosz und Kathrin Köster-Jarosz, geb. Köster Kirchlich bestattet wurden: Kirchlich bestattet wurden: Wilma Neutag (88 Jahre), Gerhard Müller (65 Jahre), Horst Gahr (81 Jahre), Helmut Decker (88 Jahre), Helmut Schubert (88 Jahre), Gerhard Pachutzki (82 Jahre), Wolfgang Geisler (88 Jahre), Elly Papendorf (87 Jahre), Horst Schröder (90 Jahre), Gertrud Matzek (72 Jahre), Walter Heymann (93 Jahre) Impressum: „Evangelisch in Attendorn“ erscheint dreimal jährlich. Kostenlose Verteilung an alle ev. Haushalte im Gemeindebereich. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Attendorn, Westwall 55, 57439 Attendorn Verantwortlich: Pfarrer Dr. Christof Grote, Westwall 58, 57439 Attendorn Redaktion und Layout: Ulrike Bogner, Pfarrer Oliver Bretschneider, Dr. Linda Neumann, Pfarrer Andreas Schliebener, Katharina Schulte Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Januar 2017 FREY PRINT + MEDIA GMBH & CO. KG, Attendorn Druck: Bankverbindung: Sparkasse A L K (BLZ 462 516 30) Kontonummer: 711, BIC: WELADED1ALK IBAN : DE91 4625 1630 0000 0007 11. Wir sind dankbar für jede Spende. Bei allen Einzahlungen bitte immer den Verwendungszweck angeben! Spendenbescheinigung wird auf Wunsch gerne ausgestellt. Kurz vor Schluss: Im Reformationsjubiläumsjahr wird der Deutsche Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28. Mai in Berlin und Wittenberg stattfinden. Wir werden Sie in den Abkündigungen und in den Schaukästen sowie auf unserer Homepage rechtzeitig über Anmeldung und Mitfahrgelegenheit informieren. 26 Termine November Di. 01.11. Mi. 02.11. 9.00 Uhr 18.30 Uhr 05.11. So. 06.11. Abendandacht im Krankenhaus KEIN Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 11.00 Uhr Sa. Frauenfrühstück im Gemeindehaus Ökumenische Bestattung stillgeborener Kinder auf dem Waldfriedhof 15.00 Uhr Frauenhilfe 10.00 Uhr Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus 18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche 8.30 Uhr 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst 17.00 Uhr Konzert Kulturring Attendorn in der Erlöserkirche Mi. 09.11. 10.30 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof Do. 10.11. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück im Gemeindehaus 17.00 Uhr Martinsandacht des Martin-Luther-Kindergartens in der Erlöserkirche, anschl. Laternenumzug 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Fr. 11.11. 18.0019.45 Uhr Starterkurs für Neueinsteiger in der Kinder- und Jugendarbeit So. 13.11. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Frühstück 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst Di. 15.11. 19.30 Uhr Kino-Soirée im Konfirmanden-Saal Mi. 16.11. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche 19.30 Uhr Nacht der Lichter - Ökumenischer TaizéGottesdienst in der Erlöserkirche Buß- u. Bettag Sa. 19.11. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Friedenskirche So. 20.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst 15.00 Uhr Andacht auf dem Ev. Friedhof mit dem Posaunenchor Mi. 23.11. 10.30 Uhr Gottesdienst im Haus Mutter Anna Ewigkeitssonntag 27 Termine Do. 24.11. 19.30 Uhr So. 27.11. 8.45 Uhr Mo. 28.11. Mo.-Fr. Di. Mi. 29.11. 30.11. „Mitten im Leben“ 1. Advent Gottesdienst in der Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst, anschl.Adventsfrühstück 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Kirchcafé 15.00 Uhr Seniorenadventsfeier im Gemeindehaus 18.00 Uhr Andacht am Wichernkranz 14 -17 Uhr 15.00 Uhr Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden) Frauenhilfe Dezember Fr. 02.12. 16.00 Uhr Eröffnung „lebensfroh.Kirche im Laden“, Begegnungsund Sozialzentrum der Ev. Kirchengemeinde Sa. 03.12. 10-14 Uhr Tag der offenen Tür: „lebensfroh.Kirche im Laden“ 18.00 Uhr Festgottesdienst zum 50-jährigen Organistenjubiläum von Manfred Gogolla in der Friedenskirche So. 04.12. Mo.-Fr. Mo., Mi., Fr. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst 18.00 Uhr Andacht am Wichernkranz 18.15-19.30 Uhr Offene Erlöserkirche Di. 06.12. 9.00 Uhr 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 07.12. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius Do. 08.12. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück im Gemeindehaus 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus Sa. 10.12. 10.00 Uhr So. 11.12. 8.45 Uhr 2. Advent Frauenfrühstück im Gemeindehaus Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Frühstück 3. Advent 10.00 Uhr Begrüßungs-Gottesdienst für die neuen Katechumeninnen und Katechumenen in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst mit Adventssingen im Seniorenhaus St. Liborius und anschl. Bratapfel-Essen Mo.-Fr. Mo., Mi., Fr. 18.00 Uhr Andacht am Wichernkranz 18.15-19.30 Uhr Offene Erlöserkirche Di. 17.00 Uhr Konzert des Lions-Clubs Attendorn 28 13.12. Termine Mi. 14.12. Sa. 17.12. 10.30 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof 15.00 Uhr Frauenhilfe Ausflug des Starterkurses für Neueinsteiger in der Kinder- und Jugendarbeit 18.00 Uhr So. 18.12. 8.30 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Erlöserkirche, mitgestaltet vom Martin-Luther-Kindergarten Mo.-Fr. Mo., Mi., Fr. 18.00 Uhr Andacht am Wichernkranz 18.15-19.30 Uhr Offene Erlöserkirche Mo. 18.30 Uhr Konzert des St.-Ursula-Gymnasiums in der Erlöserkirche Di. 19.12. 20.12. 14 -17 Uhr 4. Advent Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden) Mi. 21.12. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius und im Haus Mutter Anna Sa. 24.12. 15.00 Uhr 1. Christvesper mit Krippenspiel in der Erlöserkirche 17.00 Uhr 2. Christvesper in der Erlöserkirche, mitgestaltet vom Posaunenchor 22.00 Uhr Christmette in der Friedenskirche mit anschließendem Punsch So. 25.12. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, mitgestaltet von Matthias Elsaeßer, Trompete, und Wolfgang Elsaeßer, Orgel Heiligabend 1. Weihnachtstag Mo. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche 2. Weihnachtstag Sa. 31.12. 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl in der Erlöserkirche Silvester Januar So. 01.01. Di. 03.01. Mi. 04.01. So. 08.01. Mi. 11.01. 11.00 Uhr 9.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 8.45 Uhr Neujahr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof 29 Termine Mi. 11.01. 15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 12.01. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Literaturgottesdienst in der Friedenskirche, mitgestaltet von Isabell Hoffmann: „Eis“ von Ulla-Lena Lundberg Sa. 14.01. 18.00 Uhr So. 15.01. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst Di. 17.01. 19.30 Uhr Kino-Soirée im Konfirmanden-Saal Mi. 18.01. 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in der kath. Pfarrkirche Fr. 20.01. 18.0019.45 Uhr Starterkurs für Neueinsteiger in der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen Sa. 21.01. 10.00 Uhr Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus So. 22.01. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Frühstück 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst Gottesdienst im Haus Mutter Anna Mi. 25.01. 10.30 Uhr 15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 26.01. 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Sa. 28.01. 18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche So. 29.01. Di. 31.01. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Kirchcafé 14-17 Uhr Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden) Februar Mi. 01.02. 10.30 Uhr So. 05.02. 8.45 Uhr 15.00 Uhr Di. Mi. 30 07.02. 08.02. 9.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Frühstück Festgottesdienst mit Abendmahl zur Ordination von Pfr. Oliver Bretschneider in der Erlöserkirche Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus 10.00 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof Termine Mi. 08.02. 15.00 Uhr Do. 09.02. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück 19.30 Uhr „Mitten im Leben “ Abendgottesdienst in der Friedenskirche Sa. 11.02. 18.00 Uhr So. 12.02. 8.30 Uhr Mi. 15.02. Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 18.00 Uhr „Luther kreaktiv“ für Kinder-, Jugend- und Kindergottesdienst-Mitarbeitende im Martin-Luther-Haus Herscheid Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus 18.02. 10.00 Uhr So. 19.02. 8.45 Uhr Mi. 21.02. 22.02. Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Sa. Di. Frauenhilfe Gottesdienst in der Friedenskirche, parallel DiasporaKanzeltausch Kindergottesdienst, anschl. Frühstück 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst 17.00 Uhr Konzert des Posaunenchors in der Erlöserkirche DiasporaKanzeltausch 14 -17 Uhr Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden) 19.30 Uhr Kino-Soirée im Konfirmanden-Saal 10.30 Uhr Gottesdienst im Haus Mutter Anna 15.00 Uhr Frauenhilfe 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Do. 23.02. Sa. So. 25.02. 26.02. Sa. 25.02. 18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche So. 26.02. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Kirchcafé Kreismitarbeitertagung des CVJM-Kreisverbandes in Haus Nordhelle mit Teilnahme des Starterkurses für Neueinsteiger in die Kinder- und Jugendarbeit Kino-Soirée im Konfirmandensaal Jeden dritten Dienstag im Monat laden wir zum Filmabend im Konfirmandensaal der Erlöserkirche ein. Die nächsten Termine sind am 15.11.2016, am 17.01.2017 und am 21.02.2017 jeweils um 19.30 Uhr. Die Titel der Filme werden aus rechtlichen Gründen ausschließlich im Rahmen der Abkündigungen bekanntgegeben, Inhaltsangabe auf unserer Homepage. 31 Adressenaufkleber Regelmäßige Angebote montags: mittwochs: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Kinder- /Jugendbücherei im Gemeindehaus TeenTreff ab 13 Jahren in den Jugendräumen des Gemeindehauses 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Chor in der Erlöserkirche 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr 14.30 Uhr bis 21.30 Uhr donnerstags: 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr DIE WICHTIGSTEN ADRESSEN, DIE SIE KENNEN SOLLTEN 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Kontakt: Sven Vorderbrück, Tel. 02722/26 25 Kontakt: Gerhard Strub, Tel. 02391/33 85 Krabbelgruppe in der Friedenskirche Kontakt: Andrea Hormes, Tel. 02722/31 37 Jugendkirche in der Friedenskirche Kontakt: Sven Vorderbrück, Tel. 02722/26 25 Kinder- /Jugendbücherei im Gemeindehaus Posaunenchor in der Erlöserkirche Kontakt: Stephan Reising, Tel. 0160/ 97934641 Treffen Anonyme Alkoholiker im Gemeindehaus Kontakt: Maria, Tel. 02722/63 79 774 Pfarrer Dr. Christof Grote Gemeindebezirk Ost Pfarrer Andreas Schliebener Gemeindebezirk West Westwall 58 Tel.: 02722/92 97 73 [email protected] Klosterplatz 5 Tel.: 02722/27 97 Pfarrer Oliver Bretschneider Repetal, Ennest, Holzweg und Milstenau Tel.: 02722/9710231 [email protected] Gemeindebüro Frau Dietlind Weisheit Vorsitzender des Presbyteriums Herr Wolfgang Dröpper Küsterin Frau Andrea Großmann Martin-Luther-Kindergarten Leitung: Frau Jennifer Dubrau-Hendrichs Westwall 55 (Seiteneingang) Tel.: 02722/25 79, Fax 95 93 29 [email protected] www.evangelisch-in-attendorn.de Mo. 9 – 11 Uhr, Di., Mi., Fr. 10-12 Uhr Do. 15-18 Uhr Am Riedesel 3 Tel.: 02722/3240 Jugendreferent Herr Sven Vorderbrück lebensfroh. Kirche im Laden Begegnungs- und Sozialzentrum der Ev. Kirchengemeinde Tel. 0151/15908861 Magdeburger Straße 38 Tel.: 02722/5608 [email protected] Mobil 0160/ 99619363 Tel.: 02722/ 26 25 [email protected] Danziger Straße 2 Ute Jedamzik, Tel. 02722/80 89 378 Pfr. Dr. Christof Grote, T. 02722/92 97 73
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