Gemeindebrief 3/2016 - Evangelische Kirchengemeinde Attendorn

November 2016
bis
Februar 2017
Pfarramt – Beruf und Berufung
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn
Auf ein Wort
„Gerufen!“
Sie sich noch an den Film
Erinnern
„Sister act“? Eine Nachtclub-
sängerin, die im Kloster unter
falschem Namen vor Killern Schutz
sucht, wird da von der Novizin gefragt: "Mary Clarens, wann hat der
Ruf Sie ereilt?" Nicht nur die falsche
Nonne im Film, sondern auch echte
Pfarrer im Gemeindeleben können
angesichts erwartungsvoller Fragen
nach der Berufung in Verlegenheit
kommen. Der Weg in Gottes Dienst
verläuft so unterschiedlich wie bei
den Menschen der Bibel. Nur wenige
Vertreter seines „Bodenpersonals“
berichten von einer grundstürzenden
„Bekehrung“ wie der Apostel Paulus
(Apg.9). Ist dem Einen der Tag der
bewussten Berufsentscheidung noch
sehr präsent, sind andere z.B. als
Kigodi-Helfer allmählich hineingewachsen.
Manche Theologin hat schon als
kleines Mädchen mit Vaters Talar
„Pastorin“ gespielt und Puppen getauft, aber recht wenige Jungen haben so früh wie der kleine Samuel
gehört, dass Gott sie zum Dienst ruft
(1.Sam. 3). Mancher fühlt sich auch
nach dem Abitur noch zu unreif und
antwortet wie Jeremia: „Herr, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu
jung!“ (Jer.1). Andere „Spätberufene“
haben zunächst eine Lehre z.B. als
Bankkaufmann gemacht. Und hat
nicht auch Jesus erst den Beruf des
Zimmermanns gelernt, bevor er die
Menschen auf neue Weise mit Gott in
Beziehung brachte?
2
Wann auch immer uns „der Ruf“
erreicht – alle verbindet die Aufgabe,
das Evangelium von der Liebe Gottes
zu den Menschen weiterzusagen.
Beseelt von dieser Botschaft hat ein
Lüdenscheider „Pastoren-Urgestein“
sogar gesagt: „Wir haben den
schönsten Beruf!“ Dabei bedenken
wir aber, was Martin Luther mit der
Rede vom „Priestertum aller Gläubigen“ zum Ausdruck brachte: Für die
Lebendigkeit der Gemeinden ist es
wichtig,
dass
Christinnen
und
Christen nicht nur „von Berufs
wegen“ das Evangelium bezeugen.
Wo sich Menschen aus unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten für
ihren Glauben einsetzen und sich
„gerufen“ sehen, die Botschaft des
Jesus von Nazareth weiterzuerzählen, gewinnt auch die gesellschaftliche Überzeugungskraft des
christlichen Glaubens.
Der Film von der Nachtclubsängerin,
die mit ihrem Nonnen-Chor die
Freude Gottes aufstrahlen lässt, ist
nur eine Geschichte.
Für Martin
Luther aber war gewiss, dass jede
Christin und jeder Christ in der
Gemeinde vom Herrn der Kirche in
seinen Dienst berufen wird. Darüber
dürfen wir uns alle selbstbewusst von
Herzen freuen.
Ihre Pfarrer
Oliver Bretschneider, Christof Grote
und Andreas Schliebener
Presbyterium
Liebe Gemeindeglieder,
im Jahr 2017 feiern evangelische
Christen überall auf der Welt „500
Jahre
Reformation“.
Auch
in
Attendorn wird es im Jubiläumsjahr
einige Veranstaltungen geben. Aber
niemand darf sich angesichts der
langen Geschichte unserer Kirche
entspannt zurücklehnen; es muss
immer wieder neue Ideen und
Projekte geben. In diesem Gemeindebrief lesen Sie von der bevorstehenden Eröffnung unseres neuen
Sozial- und Begegnungszentrums
„lebensfroh. Kirche im Laden“ im
Schwalbenohl. Die Eröffnung dieses
diakonischen Standbeins unserer
Diaspora-Gemeinde ist schon ein
herausragendes Ereignis.
Aber auch sonst ist unsere Gemeinde bunt, vielfältig und offen. Sie
erleben unsere Gemeinde in Gottesdiensten, bei Freizeiten und Konzerten oder beim Kirchenkino im Konfirmandensaal. Ihre Kinder oder Enkel
erzählen Ihnen aus dem MartinLuther-Kindergarten, der Jugendarbeit oder der Konfirmandenzeit.
Viele von Ihnen nutzen mit Ihren
Kindern regelmäßig unsere Kinderund Jugendbücherei. Bei uns gibt es
Angebote für alle Generationen.
Prägende Momente der Lebensgeschichte verbinden sich mit der
Kirche: zuerst die Taufe, dann lassen sich Paare bei ihrer Trauung
segnen und Menschen nehmen in
Trauerfeiern Abschied von ihren
Angehörigen. Vielleicht haben Sie in
einer persönlichen Lebenskrise mit
einem Seelsorger gesprochen oder
Sie schätzen die christlichen Werte als
Orientierung im sozialen Miteinander.
Gerade auch den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Herausforderungen
muss sich eine Kirchengemeinde
vor Ort stellen.
Kirche hat eine Wächteraufgabe
angesichts von fremdenfeindlichen
und ausgrenzenden Tendenzen!
Darum freuen wir uns über Menschen, die sich beispielsweise in der
Flüchtlingshilfe engagieren.
Dass Menschen vom Kindes- bis
zum Seniorenalter ihre Heimat in unserer Kirchengemeinde finden, verdanken wir denen, die sich für die
unterschiedlichen Angebote auch
finanziell einsetzen. Viele sind zudem
bereit, über die Kirchensteuer hinaus
die Gemeinde durch die Zahlung
eines freiwilligen Kirchgeldes zu
unterstützen. Dafür an dieser Stelle
mein herzlicher Dank!
Freiwilliges Kirchgeld - Ihre
Spendenmöglichkeit vor Ort
Ihr Freiwilliges Kirchgeld hilft, bestehende Angebot unserer Gemeinde
auf längere Sicht zu sichern.
Eine lebendige Gemeinde braucht
„Freiwilliges Kirchgeld“!
Sie können sicher sein, dass Ihre
Spende hier vor Ort in der Ev.
Kirchengemeinde eingesetzt wird.
3
Aus der Gemeinde
Wir freuen uns über jedes Gemeindeglied, das in Zukunft zu den
besonderen Förderern unserer lebendigen Gemeindearbeit beiträgt!
Dabei helfen uns auch kleine und
kleinste Beträge. Das gilt auch für
einmalige Spenden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich
gerne ans Gemeindebüro oder an die
Pfarrer.
Wolfgang Dröpper
Vorsitzender des Presbyteriums
„Von Bach
Konzert
bis
Blues“
–
Zu einem „musikalischen Feuerwerk“
laden die Musikerinnen und Musiker
des Evangelischen Posaunenchores
am
Sonntag, den 19. Februar
2017, um 17.00 Uhr in die
Erlöserkirche ein. Dabei werden sie
die Zuhörenden „von Bach bis Blues“
durch alle Stilrichtungen der Blechbläser-Literatur begleiten. Der Eintritt
ist frei.
Ein besonderer
Abendgottesdienst in der
Friedenskirche
In
unregelmäßigen Abständen
gestalten wir die
Abendgottesdienste in der Friedenskirche in besonderer Weise –
so auch am 14.
Januar: An diesem Abend feiern
wir einen Literaturgottesdienst, den die Buchhändlerin Isabell Hoffmann mitgestalten
wird. Im Mittelpunkt steht dabei das
Werk „Eis“ der finnischen Autorin
Ulla-Lena Lundberg, das uns mitnimmt in eine kleine Gemeinde auf
einer Schäreninsel, kurz nach dem 2.
Weltkrieg. Herzliche Einladung!
Posaunen für Namibia
Im Rahmen unserer Spendenaktion
„Posaunen für Namibia“ konnten im
September wieder 18 Blechblasinstrumente eingeschifft werden, für
die wir allen Gebenden herzlich
danken! Wir freuen uns über Ihre
Unterstützung. Bankverbindung: Ev.
Kirchengemeinde Attendorn, IBAN:
DE91 4625 1630 0000 0007 11
Stichwort:
„Posaunen
für
Namibia“. Selbstverständlich stellen
wir Ihnen auf Wunsch eine Spendenbescheinigung aus.
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Aus der Gemeinde
Gregorian Voices
A
m 4. Januar 2017 um 19.30 Uhr
gastiert
die
Gruppe
„The
Gregorian Voices“ in der Erlöserkirche im Rahmen ihrer Wintertournee.
Unter dem Thema "Gregorianic
meets Pop" werden die frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle
durch Pop-Songs bereichert und
völlig neu belebt und interpretiert.
„The Gregorian Voices“ arrangieren
eindrucksvoll berühmte Klassiker der
Popmusik im gregorianischen Stil.
So werden neben Rod Stewards „I’m
Sailing“ in einer sakralen Modulation
auch „Imagine“ von John Lennon
oder „Ameno“ von ERA zu hören
sein. Mit diesem gewagten Experiment löste der Chor überwältigende
Reaktionen im Publikum aus:
intensiv, aufwühlend – ein mitreißendes Gänsehauterlebnis der
besonderen Art.
Ein Feuerwerk purer Freude und
Dynamik ohne jegliche instrumentale
Begleitung fasziniert das internationale Publikum.
Die Karten erhalten Sie zum Preis
von 19,90 € (Abendkasse 22,00 €)
beim Kultur- und Reisedienst der
Hansestadt
Attendorn,
in
der
Buchhandlung Frey und beim WAZ
Leser-Service Olpe. Einlass ist ab
18.30 Uhr.
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Diakonie
Vorankündigung:
Familienfreizeit im Herbst
2017
Im Herbst 2017 bieten wir wieder
eine Familienfreizeit an, wobei wir
vom 23. bis zum 29. Oktober 2017
(1. Herbstferienwoche) in die Familienferienstätte auf dem Schlossberg
in Sulzbürg in der Oberpfalz fahren
wollen.
Infos: www.sulzbuerg.de
Neben einem vielfältigen Programm
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in einem schönen Haus erwartet uns eine interessante Gegend:
Das kleine Dorf Sulzbürg liegt im
Städtedreieck
von
Regensburg,
Nürnberg und Amberg, und der
Naturpark Bayerischer Jura, der
Ludwigskanal und das Altmühltal
bieten schöne Naturerlebnisse.
Weitere Angaben sind ab Mitte
Februar auf der Homepage unserer
Gemeinde zu finden; gerne gebe ich
auch persönlich Auskunft (Christof
Grote: 02722 / 92 97 73).
Auf einem Juraausläufer, in einer Kulturregion mit 1000jähriger Geschichte, liegt auf 575 m Höhe inmitten eines
13.000 m² großen und sehr prächtigen Obst- und Staudengartens die Familienerholungsstätte Sulzbürg.
Achtung: begrenzte Platzzahl,
Anmeldefrist: 15. März 2017
lebensfroh. Kirche im Laden
großen Schritten geht es im
Mit„lebensfroh“,
unserer „Kirche im
Laden“ weiter: Die Wände sind frisch
gestrichen, ein Raum für die Kleiderkammer ist eingerichtet, die Beschilderung in Auftrag gegeben.
Seit Oktober ist die Kleiderkammer
der Gemeinde im neuen Begegnungs- und Sozialzentrum; Ausgabe
und Annahme ist Montags von
14 Uhr bis 17 Uhr.
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Annahme ist auch Dienstags und
Donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr.
Kontakt: Claudia Schulz: 02722 / 63
44 786 oder 0157 8 930 75 60;
Elke Lesko: 02722 / 29 07
Die Ausgabe der Attendorner Tafel
wird ab Ende November in den
neuen Räumlichkeiten sein, damit
verbunden dann auch das Arbeitslosenfrühstück und die kleinen Tafelausgaben am Donnerstag.
Diakonie
Seit September ist auch das AGILBüro, für das Ute Jedamzik verantwortlich ist, an der Danziger Straße
untergebracht. Unter der Überschrift
„AGIL – Aktion für Generationen,
Integration
und
Lebensqualität“
werden so ältere Menschen und ihre
Angehörigen unterstützt mit dem
Ziel, dass sie in ihrer vertrauten
Wohnung bleiben können.
Wer sich noch einbringen und ehrenamtlich mitarbeiten möchte oder auch
Ideen zu Angeboten und Veranstaltungen hat, kann sich gerne an
Pastor Christof Grote (Tel.: 02722 /
92 97 73) oder an Ute Jedamzik
(Tel.: 0160 / 96 29 75 67 bzw. 02722/
80 89 378) wenden. Wir freuen uns
über jede Unterstützung!
Das neue Sozial- und Begegnungszentrum in der Danziger Straße 2 nach Anbringung der
Werbeschilder. (Fotomontage)
Das neue Team der Kleiderkammer freut sich auf weitere Unterstützung.
Weitere Angebote sind schon in
Planung; mit Wochen- und Monatsübersichten am Laden selber, aber
auch mit Hinweisen in der Presse
und den Abkündigungen werden wir
immer aktuell informieren.
Am Freitag, dem 2. Dezember, um
16 Uhr werden wir die offizielle
Eröffnung des „lebensfroh. Kirche im
Laden“ feiern, am Samstag, dem 3.
Dezember, von 10 Uhr bis 14 Uhr ist
ein Tag der offenen Tür für alle
Interessierten.
7
Kirchenmusik
Auf die Orgelbank gerufen
Lang, lang ist´s her: Manfred Gogolla am Harmonium in
der Grundschule Petersburg (Foto: Gogolla)
D
er Liebe wegen kam er 1964 von
Hamm nach Attendorn gezogen
und lud gerade sein Harmonium aus
dem Möbelwagen, als Pfarrer i. R.
Peters um die Ecke kam. Der agile
Geistliche nutzte sofort die Gunst der
Stunde und der junge Manfred
Gogolla sah sich so schon wenig
später auf die Orgelbank gerufen.
Zunächst aushilfsweise für Martin
Ernst im Einsatz, begann am 1.
Dezember 1966 – also vor genau 50
Jahren - sein regelmäßiger Orgeldienst in der damaligen Grundschule
Petersburg. Dort und in der Marienschule Helden feierte er mit den Gemeindegliedern seine ersten Gottes-
8
dienste. Er musste bald auch ins
Gefängnis, weil Pastor Peters, der
sehr schnell die Fähigkeiten des 26Jährigen erkannt hatte, ihn für die
Gottesdienste in den Justizvollzugsanstalten in Ewig, Siegen und Olpe
„dienstverpflichtete“. Begleitet von
seiner Gattin Renate und seinen
Kindern Torsten und Kirsten lernte er
nun auch in seiner berufsbedingt
knappen Freizeit bei Dr. Stüwen das
Pedalspiel.
Aber erst 1971 erhielt er mit der
Fertigstellung der Friedenskirche in
Petersburg seine „eigene“ Orgel,
nachdem er sich bis dahin mit einem
Harmonium hatte begnügen müssen.
Ebenfalls in dieser Zeit teilten sich die
beiden nebenamtlichen Organisten
Manfred Gogolla und Hermann Ernst
die Dienste so auf, dass Manfred
Gogolla nunmehr auch 14-tägig in
der Erlöserkirche Manuale und
Pedale bediente. Nach dem Abschied
von unserem dienstältesten Organisten übernahm er zunehmend die
Amtshandlungen und spielt heute nach Jahren kollegialer Zusammenarbeit mit Frau Fuchs-Rinscheid und
Herrn Schauerte - die Orgel im
Wechsel mit Anne Jürgens, Gerhard
Strub und Wolfgang Elsässer.
So ist er seit vielen Jahren der
„Ruhende Pol“ im musikalischen
Leben unserer Gemeinde und eine
verlässliche Stütze bei allen Amtshandlungen. Gerne hilft er uns
Pfarrern bei Entscheidungen zur
Liedauswahl. Sein persönliches Lieblingslied ist EG 397 „ Herzlich lieb hab
Kirchenmusik
ich dich, oh Herr“. Gefragt nach
einem biblischen Wahlspruch, nennt
er bereitwillig Kolosser 3, 17 „Alles in
dem Namen des HERRN Jesus und
danket Gott, dem Vater, durch ihn.“
Presbyterium und Pfarrer wünschen
dem Jubilar von Herzen Gottes
Segen und Gesundheit für seinen
weiteren Dienst! Am Vorabend zum
2. Advent - Samstag, 3. Dezember
um 18 Uhr - wollen wir in der
Friedenskirche unserem Organisten
in einem Festgottesdienst anlässlich
seines Jubiläums für die 50-jährige
musikalische Begleitung der Gemeindearbeit herzlich „Danke“ sagen und
ihn in Anwesenheit von Kreiskantorin
Verena Forstbauer anschließend bei
einem adventlichen Zusammensein
feiern und ehren!
Pfr. Andreas Schliebener
Festlicher Gottesdienst
mit „Gloria“ von Antonio Vivaldi
Herzlich laden wir ein zu einem besonderen Gottesdienst am 2. Advent
(4.12.2016), in dem der Kirchenchor, unterstützt von Sängern des Madrigalchores, das bekannte Werk „Gloria“ von Antonio Vivaldi aufführen wird.
Antonio Vivaldis (1678-1741) kompositorisches Schaffen ist vor allem durch
seine Orchesterkompositionen, insbesondere durch seine Solokonzerte und
Concerti grossi bekannt. Anlass für Kompositionen geistlicher Werke war
Vivaldis Anstellung am Ospedale della Pietà, einem jener vier Waisenhäuser
Venedigs, in denen die jungen Mädchen eine intensive musikalische
Ausbildung erhielten; so wurden alle im Chorgesang geschult, und die
besonders begabten erhielten zudem Unterricht im Instrumentalspiel bzw.
Sologesang. Das Gloria ist das bekannteste geistliche Werk von ihm, wirkt es
doch durch seine Besetzung mit Trompete, Oboe und Streichern besonders
festlich, aber auch kühne harmonische Wendungen, die seiner Zeit weit
voraus waren, zeugen von Vivaldis großer Genialität.
Das Werk wird im 10-Uhr-Gottesdienst der Erlöserkirche aufgeführt. Der
Kirchenchor wird begleitet von Mitgliedern des Rivius-Orchesters sowie von
Stephan Reising, Trompete und Monique Braun, Oboe. Die Solisten sind
Antje Bischof, Sopran und Gisela Brenne, Mezzosopran und Alt. Die Leitung
hat Kirchenmusikdirektor Gerhard Strub.
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Kindergarten
Was war/ist im Martin-Luther-Kindergarten los?
Samstag,
den
17.
„AmSeptember
waren unsere Tü-
ren des Kindergartens weit geöffnet,
um jeden willkommen zu heißen, der
einen schönen und erlebnisreichen
Nachmittag mit uns und natürlich mit
seiner
Familie verbringen wollte.
Nach der offiziellen Begrüßung durch
Herrn Dr. Grote und die Kinder, die
zwei Lieder sangen, ging der Trubel
los. Denn für den Tag der offenen
Tür hatten wir uns (das KindergartenTeam) zehn verschiedene Stationen
einfallen lassen, die die Kinder mit
ihrer „Laufkarte“ abarbeiten sollten.
Diese Stationen, wie z.B. ein
Krabbelparcour, Kistenrollbahn, Ex-
10
perimente oder eine Buttonmaschine
waren im ganzen Kindergarten und
auf dem Außengelände verteilt, so
dass überall etwas los war.
Außerdem erklärte sich eine Mutter
bereit, die Kinder sehr phantasievoll
zu schminken. Auch andere Eltern
waren mit von der Partie und halfen
gerne, z.B. beim Wertmarkenverkauf
oder auch durch eine Kuchenspende für unser leibliches Wohl.
„Dadurch dass es für uns ein rundum
gelungener Tag war, werden wir
nächstes Kindergarten-Jahr
bestimmt wieder ein Fest feiern. Am 9.
November 2016 um 17.00 Uhr ist
dann auch schon wieder Zeit für den
Kindergarten
Laternenumzug, für den jeder bei
uns im Kindergarten Gutscheine für
Kinderpunsch, Brezeln und Glühwein
ab dem 25. Oktober 2016 kaufen
kann. Am 4. Advent werden Sie uns
wieder im Gottesdienst antreffen, da
Krabbelgruppe
in
der
dann der Sohn unserer Kollegin getauft wird und wir auch mit den
Kindern wieder etwas für einen
Adventsgottesdienst vorbereiten und
einüben werden.
Herzlich Ihr Kindergarten-Team
Friedenskirche
in
Petersburg
„Lasst die Kinder zu mir kommen“ – Das hat sich unsere Gemeinde auf
die Fahne geschrieben. Es gibt nicht nur jeden Sonntag Kindergottesdienst und Jungschar für die älteren Kinder, sondern auch jeden
Mittwoch eine Krabbelgruppe für die ganz Kleinen. Dann treffen sich
die Kleinsten mit Mama oder Papa um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum
in Petersburg. Dort wird erst einmal zusammen gefrühstückt und
anschließend gemalt, getobt, gespielt, geplanscht, gebacken oder es
werden Bücher angeschaut. Die Mamas und Papas tauschen sich über
dies und das aus. Um 11.30 Uhr verabschieden wir uns mit einem kleinen
Lied und freuen uns auf den nächsten Mittwoch. Nur in den Schulferien
machen wir Pause. Weitere Kinder sind natürlich immer herzlich
willkommen (Ansprechpartnerin: Andrea Hormes, Tel.: 02722 / 31 37).
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Ökumene
Freude und großes Leid
im Kirchenkreis Missenye
besuch im August hatte gerade die
innige Verbundenheit der beiden
Kirchenkreise gestärkt, Superintendent Bubelwa im Grußwort zum
Partnerschaftssonntag
für
neun
tragbare Wasserfilter gedankt und
seine Hoffnung ausgedrückt, im
historischen Lutherjahr 2017 nach
langer Bauzeit endlich die Kirche in
Kashozi einweihen zu können – da
erschütterte ein Erdbeben am 10.
September um 15:27 Uhr unseren
Partnerkirchenkreis. Es fordert in der
60 km entfernten Stadt Bukoba 19
Todesopfer und zerstört in Missenye
2000 Gebäude völlig. Weitere 14000
sind nicht mehr bewohnbar, weil
einsturzgefährdet - u. a. auch das
Pfarrhaus in Minziro. Zwei Sekundarschulen werden geschlossen.
Freude
DieDelegation
der tansanischen
über die Begegnungen im Mai 2016 mit Menschen
im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg war noch frisch und der Gegen-
12
Unzählige Menschen, darunter tausende Schulkinder, müssen seitdem
draußen schlafen und versuchen sich
angesichts der beginnenden Regenzeit mit Planen notdürftig zu
schützen.
In
den
Gemeinden
Ngando, Bugango und Minziro ist die
Versorgung mit Trinkwasser eingebrochen, weil Wasserpumpen und
Leitungen zerstört wurden. Die
Menschen müssen ihr Wasser wieder
aus Tümpeln und Flüssen holen und
dazu weite Wege zurücklegen.
Abgefülltes Wasser ist knapp und
sehr teuer - der Preis stieg in Kürze
auf das dreifache…- 130.000 Menschen benötigen weitere Hilfe. Der
Bischof der Nordwestdiözese Dr.
Ökumene
Abednego Keshomshahara koordiniert gemeinsam mit Generalsekretär
Elmereck Kigembe, dem Katastrophenteam der Nordwestdiözese
der Evangelisch-Lutherischen Kirche
von Tansania und dem Team der
Lutheran World Federaton die
Erhebung der Schäden und das weitere Vorgehen. Die NWD verteilte
u.a. in Minziro bereits Mais, Zucker,
Bohnen, Öl zum Kochen, Plastikplanen und Seife. Die Hilfe kommt
allen Betroffenen zugute, unabhängig
der Zugehörigkeit zu Ethnie oder
Religion.
Ein Spendenkonto wurde eingerichtet bei der Evangelischen Kreiskirchenkasse
Iserlohn-Lüdenscheid, IBAN DE28 3506 0190 2001
1930
18,
Verwendungszweck:
„Erdbeben Missenye Tansania“.
Alle Gelder werden nach Missenye
weitergeleitet.
Zu folgenden Ökumenischen Veranstaltungen laden wir
herzlich ein:
„Nacht der Lichter“: Wie in den vergangenen Jahren werden wir am Bußund Bettag, d. 16. November 2016 um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche
einen Gottesdienst in der Tradition von Taize´ feiern.
Gebet für die Einheit der Christen: Die Gebetswoche für die Einheit der
Christen wird weltweit begangen. In Attendorn schließen wir uns an und
werden am 18. Januar 2017 in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist einen
ökumenischen Gottesdienst feiern. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Schon mal vormerken: Am 3. März 2017 werden wir ökumenische
Gottesdienste zum Weltgebetstag feiern. Frauen der Philippinen haben
diesen Tag unter das Motto gestellt: „Was ist denn fair?“
Schauspieler gesucht: Maria, Josef, Hirten und mehr...
Hallo Kinder, wer von Euch möchte gerne beim Krippenspiel am
Heiligabend um 15.00 Uhr mitmachen? Ihr seid herzlich zu den Proben –
jeweils montags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Erlöserkirche –
eingeladen! Die 1. Probe findet am 14.11.2016 statt, die Generalprobe
wird am Freitag, den 23.12.2016 stattfinden. Nähere Einzelheiten könnt
Ihr bei Frau Tanja Kalender, Tel. 6574890, oder bei Pfr. Andreas Schliebener,
Tel. 2797, erfahren.
13
Advent/Weihnachten
Offene Kirche und „Engelsgeflüster“
am Wichernkranz
Problematik von Kinderarmut und
aktuellen Flüchtlingsschicksalen zu
vergessen. Diesem Ziel dient seit der
Kampagne der EKvW (www.lasst-unsnicht-haengen.de)
der
RiesenWichern-Kranz vor der Erlöserkirche,
der an das Herzensanliegen des „Adventskranzerfinders“ und „Vaters der
Diakonie“ Johann Hinrich Wichern
(1808-1881) erinnert. Als „Hoffnungsträger“ macht er gemeinsam mit den
nach Attendorner Vorbild gebauten
Riesenkränzen der Diakonie Österreich auf die vielfach prekäre Situation
von
(Flüchtlings-)
Kindern
und
Jugendlichen aufmerksam. Hätten Sie
Lust, eine Viertelstunde mitzugestalten?
Übrigens wurden zu Schulbeginn
diesmal 132 Kinder mit Gutscheinen
für Schulmaterial im Wert von insgesamt 2640 Euro unterstützt! Ihnen
und
allen
Spenderinnen
und
Spendern an dieser Stelle ein großes
Dankeschön! (Spenden: Stichwort
„Diakoniemittel
Kinderarmut“,
Ev.
Kgmde Attendorn, Sparkasse ALK,
IBAN: DE91 4625 1630 0000 0007)
nur „Engel und Bengel“
Nicht
treffen
sich
montags
bis
freitags um 18.00 Uhr zu den
abendlichen Kerzenandachten am
Adventskranz mit Liedern, Gebeten, Geschichten und Gedanken zum
Advent. Auch Gäste aus Öffentlichkeit und Ökumene beteiligen sich,
um besinnlich mit Klein und Groß
Advent zu feiern und dabei nicht die
14
Die Offene Kirche
bietet anschließend Raum für Stille und Gebet. Menschen, die zur Ruhe kommen
wollen, können in der Adventszeit dies
Angebot bei Kerzenschein und
Musik genießen. Die Erlöserkirche ist
vom 28. November bis zum 23.
Dezember immer montags, mittwochs und freitags von 18.15 Uhr
bis 19.30 Uhr geöffnet.
Advent/Weihnachten
„hinsehen – hingehen – helfen“
Adventssammlung der Diakonie
19. November bis 10. Dezember 2016
Das Leitwort der Diakoniesammlung im Advent 2016 lautet: hinsehen –
hingehen – helfen: Diese drei Signalwörter stehen für eine tatkräftige
Nächstenliebe. So lässt sich auch die biblisch-diakonische Urgeschichte
vom barmherzigen Samariter zusammenfassen. Als ein Mensch unter die
Räuber fiel, sah der Samariter das. Andere, die vorbeikamen, hatten
Wichtigeres zu tun. So dachten sie jedenfalls. Der Samariter jedoch ging
hin, leistete erste Hilfe, und dann organisierte er die weitere notwendige
Unterstützung. Das ist ein Leitbild für diakonische Hilfe und ein Vorbild für
uns alle – bis heute.
Bitte tragen Sie durch Ihre Spende mit dazu bei, dass die Diakonie auch
weiterhin so hinsehen, hingehen und helfen kann. Neben der Möglichkeit zu
einer Barspende im Gemeindebüro oder bei den Pfarrern können Sie Ihren
Beitrag auch gerne überweisen. Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg,
IBAN: DE17 4585 0005 0000 0005 62, BIC: WELADED1LSD, Stichwort:
Adventssammlung Attendorn
Adventsfeier für unsere
älteren Gemeindeglieder
Auch in diesem Jahr laden wir wieder unsere
älteren Gemeindeglieder herzlich zu einem
adventlichen Beisammensein ein. Am Montag,
dem 28. November, von 15 bis 17 Uhr
möchten wir mit Ihnen mit viel Musik, biblischen
Gedanken zur Adventszeit und natürlich auch
mit Kaffee und Kuchen in unserem
Gemeindehaus am Westwall feiern.
Bitte melden Sie sich – gerne auch telefonisch –
im Gemeindebüro bzw. bei den Pfarrern bis zum 23. November an.
15
Pfarramt
Zur Sache:
Evangelisches Amtsverständnis und Ordination
Maßgeblich für das evangelische
Amtsverständnis ist Luthers Überzeugung vom allgemeinen Priestertum aller Glaubenden: Mit Rückgriff
auf das Neue Testament wird die
Trennung zwischen Klerus und Laien
aufgehoben, die Verkündigung des
Evangeliums allen Christinnen und
Christen aufgetragen. Priester oder
Priesterin wird man demnach nicht
durch ein Weihesakrament, das eine
besondere persönliche Qualität verleiht und mit dem Heiligen Geist
begabt. Vielmehr bekommen den
Heiligen Geist alle Christinnen und
Christen mit der Taufe geschenkt.
Deshalb haben alle Getauften auch
dieselbe Würde und Vollmacht, das
Evangelium in Wort und Tat weiterzugeben. „Wer aus der Taufe kriecht,
der ist Priester, Bischof und Papst.“
(Martin Luther) Dies bedeutet auch,
dass alle Ämter der Kirche als
Dienste und Funktionen verstanden
werden und keine Hierarchie bilden.
In der Dienstgemeinschaft von
Christinnen und Christen gibt es
keine Herrschaft der einen über die
anderen, ob sie nun als Hauptamtliche arbeiten oder sich als
Ehrenamtliche in Kirche und Gesellschaft für den christlichen Glauben
engagieren (Barmer Theologische
Erklärung Art. III und IV).
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Pfarrerinnen und Pfarrer können also
keinen besonderen Status vor Gott
beanspruchen. Schon Luther bejaht
aber die Notwendigkeit klarer Zuständigkeiten in der öffentlichen Verkündigung. Mit der Ordination wird
Pfarrerinnen und Pfarrern (bzw.
Pastorinnen und Pastoren) nach
eingehender wissenschaftlicher Ausbildung das öffentliche Amt der Wortverkündigung übertragen, welches
auch das Recht zur Feier der Sakramente (Taufe und Abendmahl)
einschließt. Beauftragt zum Dienst an
und in der Welt, ist das Pfarramt
sozusagen die professionelle Konkretion des allen Christen aufgetragenen Verkündigungsauftrags.
Als Dienende des Wortes binden sich
Frauen und Männer bei ihrer Beauftragung an die Heilige Schrift, die
kirchlichen Bekenntnisse und die
Kirchenordnung, damit ihr öffentlicher
Dienst an Wort und Sakrament auch
schriftgemäß, bekenntnisgemäß und
gemeindegemäß ausgeübt wird. Die
beauftragende Kirche wiederum verpflichtet sich zur Fürsorge gegenüber den Geistlichen, die in ihrem
Dienst der tatkräftigen Unterstützung
der Leitungsgremien und nicht zuletzt
der beständigen Fürbitte der Gemeinde bedürfen.
Pfr. Andreas Schliebener
Pfarramt
Wie wird man eigentlich Pfarrer/in? –
Der Weg zum Pfarramt
farrerin bzw. Pfarrer in der
P
Evangelischen Kirche von Westfalen zu werden, setzt einen langen
Ausbildungsweg voraus: Nach dem
Abitur folgt ein Studium der
Evangelischen Theologie, das in
der Regel zwölf Semester (sechs
Jahre) beträgt: Dabei muss man als
Voraussetzung zunächst die biblischen Sprachen Hebräisch, Altgriechisch und Latein für die
Kirchengeschichte erlernen.
Theologische Forschung und Lehre
vollzieht sich dann traditionell in fünf
Disziplinen: Altes Testament
und
Neues Testament, die beiden exegetischen Fächer, bilden zusammen
mit Kirchengeschichte die historischtheologischen
Disziplinen;
dazu
kommen Systematische Theologie,
in der es um Fragen der Lehre und
der Ethik geht, und Praktische Theologie, die sich mit der Umsetzung in
kirchliche Praxis befasst. Dabei gibt
jedes dieser fünf Hauptfächer im
Studium einen anderen Blickwinkel
auf das eigentliche Thema der
Theologie frei, nämlich die eigene
Einstellung zu Gott, den Mitmenschen und der Welt zu durchdenken.
Kenntnisse aus Bereichen wie
Philosophie, Psychologie, Pädagogik
und Sozialwissenschaften ergänzen
dabei das theologische Nachdenken.
Das Studium endet mit dem
1. Theologischen Examen, das von
der
Evangelischen
Kirche
in
Westfalen im Landeskirchenamt in
Bielefeld abgenommen wird. Mit dem
Examen und dem Bestehen des
Aufnahmeseminars, in dem es nicht
um theologisches Wissen, sondern
um Kompetenzen wie Team-,
Motivationsund Konfliktfähigkeit
geht, erfolgt die Zulassung zum
Vikariat. In dieser zweieinhalbjährigen praktischen Ausbildungsphase lernen die Vikarinnen und
Vikare das Gemeindeleben in einer
Ortsgemeinde, aber auch weitere
Arbeitsfelder wie Seelsorge im
Krankenhaus oder Diakonie kennen
und überdenken ihre Erfahrungen
immer wieder in Theorieeinheiten im
17
Pfarramt
Predigerseminar. Dazu kommt in
dieser Phase ein intensives Schulpraktikum, denn mit dem Abschluss
verbunden ist auch die sog.
Lehrbefähigung für Religion an
Schulen. Im 2. Theologischen
Examen, das wiederum die Landeskirche abnimmt, gilt es, die gelernten
Praxisinhalte mit den Studieninhalten
in Beziehung zu setzen.
Bevor dann die Wahl in eine Pfarrstelle erfolgen kann, muss man noch
18
einen zwei- bis vierjährigen Probedienst als zusätzlicher Pfarrer / zusätzliche Pfarrerin in einer Gemeinde
absolvieren. So ist die Grundlage
dafür gelegt, dass man ausreichend
Erfahrung mitbringt, um die Verantwortung für eine Gemeinde mit den
vielfältigen Herausforderungen auch
tragen zu können. Kollegs und Seminare des Pastoralkollegs ermöglichen
weiterhin eine gezielte Fort- und
Weiterbildung während des Dienstes.
Dr. Christof Grote
Pfarramt
Pfarrerinnen und Pfarrer –
nicht nur in der Gemeinde
Neben der Arbeit in der Gemeinde
sind Pfarrerinnen und Pfarrer in
unserer Kirche auch an anderen
Stellen im Dienst. Mit Lutz Greger
gibt es bei uns in Attendorn einen
Pfarrer für die Seelsorge in der
Justizvollzugsanstalt
und
mit
Christiane Berthold eine Pfarrerin für
Relgionsunterricht und Schulseelsorge an den St. Ursula-Schulen.
Nachgefragt bei Pfarrerin
Christiane Berthold ...
Mein Name ist Christiane Berthold,
und ich bin Pfarrerin in unserem
Kirchenkreis. Seit 6 Jahren unterrichte ich Evangelische Religion am
St. Ursula-Gymnasium und an der
St. Ursula-Realschule.
Aus diesem Grund freut es mich
besonders, dass ich nun auch
frischgebackene
Pfarrstelleninhaberin für den Dienst an den
Schulen mit Schwerpunkt an den St.
Ursula-Schulen bin. In einem
festlichen Gottesdienst in der
Erlöserkirche wurde ich im September von Superintendent Klaus
Majoress in das neue (alte) Amt
eingeführt.
Neben dem alltäglichen Unterricht
beinhaltet
meine
Arbeit
viele
Schulgottesdienste, Andachten und
auch Gespräche mit Schülerinnen
und Schülern und Lehrerinnen und
Lehrern über Glaubensfragen. Dazu
kommen noch meditative Frühschichten in der Adventszeit, besondere Projekte und Spieleaktionen.
So versuche ich auf möglichst
vielfältige Weise, unseren Glauben
für Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen. Christiane Berthold
und bei Pfarrer Lutz Greger...
Seit 1990 bin ich Pastor im Justizvollzug. Wenn ich mich als JVASeelsorger Inhaftierten vorstelle, die
neu im Gefängnis sind, nenne
ich zwei Alleinstellungsmerkmale;
Zum einen bieten wir von der Seelsorge sonntags Gottesdienste an,
was sonst kein Bediensteter tut. Zum
anderen nehmen wir nicht Teil an der
computergestützten Datensammelleidenschaft der JVA wegen unserer
absoluten Verschwiegenheit. Ansprechbar bin ich zu festen Bürozeiten, rund um die Gottesdienste
und besonders niedrigschwellig in
den Kontaktgruppen.
Lutz Greger
Pfarrdienst in der Schule und in der Justizvollzugsanstalt: Christiane Berthold und Lutz Greger
19
Pfarramt
„Ich habe das Gefühl,
auf dem richtigen Weg zu sein.“
Oliver Bretschneider ist seit einem
Jahr Pfarrer in Attendorn. Am 5.
Februar 2017 wird er in der
Erlöserkirche ordiniert. Im Interview mit Linda Neumann erläutert
er, warum das Pfarramt für ihn
Beruf und Berufung ist.
Sie sind nun seit einem Jahr in
Attendorn. Was fällt Ihnen hier
besonders auf?
Attendorn ist größer als ich es mir
vorgestellt hatte. Die Sauerländer
erlebe ich im Gegensatz zu allen
gängigen Vorurteilen nicht als stur,
sondern als offen und freundlich. Neu
war für mich der Stellenwert des
Brauchtums, beispielsweise beim
Karneval, den Osterfeierlichkeiten
oder beim Schützenfest. Das kannte
ich vorher nicht.
In der Gemeinde nehme ich vor allem
die Diaspora-Situation als etwas
Besonderes wahr. Einerseits wird
dadurch
die
Arbeit
strukturell
schwieriger, andererseits merke ich,
dass sich die evangelischen Christen
häufig bewusster als solche fühlen
und dies wahrnehmbar ist.
Warum wird man heutzutage (noch)
Pfarrer?
Natürlich ist der persönliche Glaube
wichtig. Man darf keine Berührungsängste haben. Ich habe zu Hause in
20
einem religiösen Kontext gelebt, da
meine Eltern beide beruflich mit
Religion zu tun hatten, als Pfarrer
bzw. Religionslehrerin. Daher war mir
ungefähr bewusst, auf was ich mich
einlasse. Zunächst habe ich jedoch
einen anderen Weg eingeschlagen –
ich wollte nicht das gleiche machen
wie mein Vater. Weil mir die Bewahrung der Schöpfung schon immer
ein großes Anliegen war, habe ich
zunächst Umweltwissenschaften studiert, bis mir klar wurde, dass mein
Weg nicht der naturwissenschaftliche
ist.
Ich würde nicht das Wort „Berufung“
benutzen, weil es eine so spezielle
Kirchensprache ist, aber ich habe
schon das Gefühl auf dem richtigen
Weg zu sein und merke, dass ich
diesen Weg nicht zufällig eingeschlagen habe, sondern diese Wahl
Sinn hat. Dies kann übrigens für
Menschen in ganz anderen Berufen
genauso gelten. Bei Pfarrern fällt es
allerdings besonders auf, scheint mir,
wenn Persönlichkeit und Beruf nicht
im Einklang sind.
Was ist schön an Ihrem Beruf?
Alles, was Begeisterung weckt! Wenn
ich persönlich von etwas überzeugt
bin und andere mitmachen wollen.
Das kann bspw.in einer guten KonfiStunde passieren oder bei einem
Gespräch im Gemeindehaus.
Pfarramt
Ich mag übrigens auch Gremienarbeit. Ich halte Kommunikation für
sehr wichtig. Wenn man gemeinsam
Konzepte weiterentwickelt und dadurch die Gemeinde weiterbringt
oder Strukturen so verändert, dass
sich mehr Menschen mitgenommen
fühlen, dann kann Gremienarbeit
auch ein Geschenk sein. Dann
herrscht bei mir die Hoffnung, dass
auch der Heilige Geist mit im Spiel
ist. (Es gibt natürlich auch andere
Gremien.)
Gibt es auch Dinge, die schwierig
sind?
Der Beruf verlangt ein hohes Maß an
Flexibilität. Das ist auch sehr schön.
In manchen Situationen kann dies
aber zu Planungsschwierigkeiten
führen. Man muss lernen, wie wichtig
es ist, sich auch mal abzugrenzen
und abzuschalten.
Sie sind jetzt Pfarrer hier in
Attendorn, machen das, was die
beiden
anderen
Pfarrer
auch
machen und dennoch ist Ihre
Stellung eine andere. Können Sie
das kurz erklären?
Meine Ausbildungsschritte sind alle
Pfarrer Oliver Bretschneider
abgeschlossen. Deshalb bin ich
„richtiger“ Pfarrer. Allerdings folgt
nach der Ausbildung noch der
Probedienst, den ich hier mache, und
in dem ich erfahrenen Kollegen über
die Schulter schauen kann. Dabei ist
es so, dass der Superintendent verantwortlich ist und mich entsendet.
Mich hat er hierher nach Attendorn
geschickt, so dass ich hier am
5. Februar 2017 ordiniert werde. Die
Ordination ist die Berufung und Entsendung in den Pfarrdienst durch die
Kirche und die Gemeinde. Zu diesem
Festgottesdienst, der um 15 Uhr in
der Erlöserkirche gefeiert werden
wird, lade ich Sie deshalb alle ganz
besonders herzlich ein!
21
Jugend/CVJM
Norwegen in allen Wetterlagen
war eine brillante Zeit, die leider
Esschon
wieder über einen Monat
zurück liegt. Nach einer anstrengenden und langen Autofahrt verbringen wir eine Nacht auf der Fähre
nach Norwegen. Im Morgengrauen
durchqueren wir Norwegen bis wir in
Kinsarvik ankommen. Nach einer
erholsamen Nacht starten wir in die
Wildnis der Vidda. Mit unseren
gefühlt viel zu schweren Rucksäcken
marschieren wir bei bestem Wetter
die ersten 1000 m hinauf auf die
Hochebene. Das Zelt aufbauen ist
noch nicht routiniert, aber nach einer
gefühlten Stunde stehen alle Zelte.
Passend zum Abendessen setzt der
Regen ein, der bis zum nächsten
Morgen anhält. Die nassen Zelte
werden wieder eingepackt und weiter
geht die Tour. So bewegen wir uns in
einem langsamen Gleichschritt bei
22
Nieselregen durch die wunderbarsten Landschaften. Müsliriegel
und Bifis geben uns jeden Tag
Energie und auch das Fertigessen
abends vom Benzinkocher lernt man
zu würdigen. Doch wir freuen uns als
wir am 3. Tag eine völlig überfüllte
Berghütte auffinden und Max unseren
Füßen zwei Tage Erholung schenkt.
Die erste Nacht verbringen wir noch
auf Matratzen in der Küche, doch
dann dürfen wir sogar den Luxus von
Betten genießen. Nach diesen
Erholungstagen schnüren wir wieder
unsere Rucksäcke auf und wandern
weiter. Wir sehen Wasserfälle und
viele Schafe, essen Blaubeeren vom
Wegesrand, entdecken Riesenblasen
an den Füßen und merken, wie
wichtig es ist ein dichtes Zelt und
eine dichte Regenjacke zu haben.
Auf dieser Tour sind wir an unsere
Jugend/CVJM
Grenzen gekommen, aber im Rückblick war es eine super Zeit mit
vielen tollen Begegnungen.
Wer erlebt schon im deutschen
Alltag, dass andere Menschen für
einen Brühe kochen nach einem anstrengenden Tag. Manchmal muss
man über seinen Schatten springen,
aber dafür können wir sagen: Norwegen haben wir in ALLEN Wetterlagen
gesehen!
Hanna Schwarze
Luther krea(k)tiv!
R
eformationsjubiläum für Kinder
und Jugendliche??? – …aber
sicher! Kindergottesdienstmitarbeitende, Mitarbeitende in Kinder- und
Jugendgruppen, Haupt- und Ehrenamtliche sind eingeladen, Material zu
sichten, sich auszutauschen, Dinge
selbst auszuprobieren und neue
Ideen kennenzulernen.
Das Reformationsjubiläum gibt reichhaltige Möglichkeiten, Inhalte zu
transportieren. Martin Luther hat mit
seiner Art und Weise bis heute vielseitig geprägt. Wie ist er heute für
Kinder und Jugendliche verständlich
und attraktiv zu machen? Spiele und
Aktionen eröffnen Zugänge, die uns
helfen, wichtige Inhalte den Kindern
und Jugendlichen zu vermitteln.
Anja Lukas-Larsen wird uns als
Referentin ganz praktische Hilfen
geben und Materialien zu Luther
krea(k)tiv nahe bringen – learning by
doing !
Herzliche Einladung zu einem Abend
für die Praxis, veranstaltet vom
Kinder- und Jugendreferat im Ev.
Kirchenkreis
Lüdenscheid-Plettenberg in Kooperation mit dem Beauftragten für den Kindergottesdienst Pfarrer Andreas Schliebener.
Wann? Mittwoch, 15. Februar 2017,
von 18.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Wo? im Martin-Luther-Haus in
Herscheid, Plettenberger Str. 11
Anmeldungen an:
Incoronata Sanchez, Kinder - und
Jugendreferat des Kirchenkreises
Tel.:02351 / 5677809; Email:
[email protected]
23
Kinderseite
Kleiderkammer Bis zum Umzug in die neuen Räumlichkeiten im
Schwalbenohl bleiben die bisherigen Öffnungszeiten (1., 2. und letzter
Dienstag im Monat, jeweils von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr) am vertrauten
Ort (im Keller der Erlöserkirche) bestehen.
Ansprechpartnerin: Elly Hüttner  5 11 59
24
Angebote
Evangelische Frauenhilfe Attendorn
Termine
jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus
02.11.
16.11.
30.11.
14.12.
11.01.
25.01.
08.02.
22.02.
Spielenachmittag
Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag
Wir bekommen Besuch aus Wengern
Weihnachtsfeier
Gedanken zur Jahreslosung. Mitgliederversammlung
Zu Gast im Kaffeehaus am Dom
Indien. Ein Reisebericht von Dieter Rath
Wir treffen uns im „lebensfroh. Kirche im Laden“
Kontakt: Vorsitzende: Jutta Rohrmann  63 28 98
Pfarrer Dr. Christof Grote
 92 97 73
Seit 10 Jahren leitet Frau Rohrmann mit viel Engagement und Begeisterung unsere Frauenhilfe und
bringt ihre Gaben und Fähigkeiten auch im Lenneverband der Frauenhilfe ein. Wir sagen:
Danke, liebe Frau Rohrmann, für diese Zeit!
Mitten im Leben
Für Menschen „mitten im Leben“ gibt es – in der Regel an jedem
zweiten und vierten Donnerstag um 19.30 Uhr – in unserer Gemeinde
Abende für Gespräch und Begegnung, zu denen alle herzlich
willkommen sind – zu einzelnen Veranstaltungen ebenso wie zu
regelmäßiger Teilnahme.
10.11.
24.11.
08.12.
12.01.
26.01.
09.02.
Wie viel anders darf es sein? Toleranz und wir –
Impulse: Ina Samlowski
Advents- und Weihnachtsbräuche
Zu Besuch auf dem Weihnachtsmarkt
Gedanken zur Jahreslosung
Fairer Handel in Attendorn - Frau Adelheid Lütteke
und Mitarbeiter berichten
Filmabend
Kontakt: Heike Eickelmann  5 16 05, Andrea Hormes  3173,
Christof Grote  92 97 73
25
Aus den Kirchenbüchern
Durch die Taufe wurden Glieder unserer Kirche:
Ilian Kraft, Nico Kabanez, Xenia Jolie Diterle, Mehdi Akhbari,
Taha Akhbari, Shahin Rahimi Ghabagh Tapeh, Mats Wisnia,
Cataleya Gutjahr, Louis Friedrich, Enrico Salvatore Casillo,
Leticia Reiners, Alessio Luano Cipro, Emma Helene Wurm,
Deven Paude, Karina Schönfeld
Getraut wurden:
Dr. David Müller und Inka Müller, geb, Büthe
Christopher Blitzner und Sonja Günster
Tim Jansen und Nelly Illinger-Jansen
Johann Kampf und Jennifer Kampf, geb. Netz
Sergej Markwart und Vivien Markwart-Geyer, geb. Geyer
Dominic Falz und Sharon Falz, geb. Bollmann
Edgar Ebermann und Valentina Ebermann, geb. Kromberg
Björn Jarosz und Kathrin Köster-Jarosz, geb. Köster
Kirchlich bestattet wurden:
Kirchlich bestattet wurden:
Wilma Neutag (88 Jahre), Gerhard Müller (65 Jahre), Horst
Gahr (81 Jahre), Helmut Decker (88 Jahre), Helmut Schubert
(88 Jahre), Gerhard Pachutzki (82 Jahre), Wolfgang Geisler
(88 Jahre), Elly Papendorf (87 Jahre), Horst Schröder (90
Jahre), Gertrud Matzek (72 Jahre), Walter Heymann (93
Jahre)
Impressum: „Evangelisch in Attendorn“ erscheint dreimal jährlich. Kostenlose Verteilung an alle
ev. Haushalte im Gemeindebereich.
Herausgeber:
Ev. Kirchengemeinde Attendorn, Westwall 55, 57439 Attendorn
Verantwortlich:
Pfarrer Dr. Christof Grote, Westwall 58, 57439 Attendorn
Redaktion und Layout:
Ulrike Bogner, Pfarrer Oliver Bretschneider, Dr. Linda Neumann,
Pfarrer Andreas Schliebener, Katharina Schulte
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Januar 2017
FREY PRINT + MEDIA GMBH & CO. KG, Attendorn
Druck:
Bankverbindung: Sparkasse A L K (BLZ 462 516 30) Kontonummer: 711, BIC: WELADED1ALK
IBAN : DE91 4625 1630 0000 0007 11. Wir sind dankbar für jede Spende. Bei allen Einzahlungen
bitte immer den Verwendungszweck angeben! Spendenbescheinigung wird auf Wunsch gerne
ausgestellt.
Kurz vor Schluss: Im Reformationsjubiläumsjahr wird der Deutsche
Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28. Mai in Berlin und
Wittenberg stattfinden. Wir werden Sie in den Abkündigungen und in
den Schaukästen sowie auf unserer Homepage rechtzeitig über
Anmeldung und Mitfahrgelegenheit informieren.
26
Termine
November
Di.
01.11.
Mi.
02.11.
9.00 Uhr
18.30 Uhr
05.11.
So.
06.11.
Abendandacht im Krankenhaus
KEIN Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
11.00 Uhr
Sa.
Frauenfrühstück im Gemeindehaus
Ökumenische Bestattung stillgeborener
Kinder auf dem Waldfriedhof
15.00 Uhr
Frauenhilfe
10.00 Uhr
Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus
18.00 Uhr
Abendgottesdienst in der Friedenskirche
8.30 Uhr
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden
Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche,
parallel Kindergottesdienst
17.00 Uhr
Konzert Kulturring Attendorn in der Erlöserkirche
Mi.
09.11.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Franziskaner-Hof
Do.
10.11.
10.00 Uhr
Arbeitslosenfrühstück im Gemeindehaus
17.00 Uhr
Martinsandacht des Martin-Luther-Kindergartens
in der Erlöserkirche, anschl. Laternenumzug
19.30 Uhr
„Mitten im Leben“
Fr.
11.11.
18.0019.45 Uhr
Starterkurs für Neueinsteiger in der Kinder- und
Jugendarbeit
So.
13.11.
8.45 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche,
parallel Kindergottesdienst, anschl. Frühstück
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst
Di.
15.11.
19.30 Uhr
Kino-Soirée im Konfirmanden-Saal
Mi.
16.11.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
15.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche
19.30 Uhr
Nacht der Lichter - Ökumenischer TaizéGottesdienst in der Erlöserkirche
Buß- u.
Bettag
Sa.
19.11.
18.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag
in der Friedenskirche
So.
20.11.
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der
Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst
15.00 Uhr
Andacht auf dem Ev. Friedhof mit dem Posaunenchor
Mi.
23.11.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Haus Mutter Anna
Ewigkeitssonntag
27
Termine
Do.
24.11.
19.30 Uhr
So.
27.11.
8.45 Uhr
Mo.
28.11.
Mo.-Fr.
Di.
Mi.
29.11.
30.11.
„Mitten im Leben“
1. Advent
Gottesdienst in der Friedenskirche, parallel
Kindergottesdienst, anschl.Adventsfrühstück
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst, anschl. Kirchcafé
15.00 Uhr
Seniorenadventsfeier im Gemeindehaus
18.00 Uhr
Andacht am Wichernkranz
14 -17 Uhr
15.00 Uhr
Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden)
Frauenhilfe
Dezember
Fr.
02.12.
16.00 Uhr
Eröffnung „lebensfroh.Kirche im Laden“, Begegnungsund Sozialzentrum der Ev. Kirchengemeinde
Sa.
03.12.
10-14 Uhr
Tag der offenen Tür: „lebensfroh.Kirche im Laden“
18.00 Uhr
Festgottesdienst zum 50-jährigen
Organistenjubiläum von Manfred Gogolla
in der Friedenskirche
So.
04.12.
Mo.-Fr.
Mo., Mi., Fr.
8.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der
Grundschule Helden
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche,
parallel Kindergottesdienst
18.00 Uhr
Andacht am Wichernkranz
18.15-19.30 Uhr Offene Erlöserkirche
Di.
06.12.
9.00 Uhr
18.30 Uhr
Abendandacht im Krankenhaus
Mi.
07.12.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
Do.
08.12.
10.00 Uhr
Arbeitslosenfrühstück im Gemeindehaus
19.30 Uhr
„Mitten im Leben“
Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus
Sa.
10.12.
10.00 Uhr
So.
11.12.
8.45 Uhr
2. Advent
Frauenfrühstück im Gemeindehaus
Abendmahlsgottesdienst in der
Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst,
anschl. Frühstück
3. Advent
10.00 Uhr
Begrüßungs-Gottesdienst für die neuen
Katechumeninnen und Katechumenen in der
Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst mit
Adventssingen im Seniorenhaus St. Liborius und
anschl. Bratapfel-Essen
Mo.-Fr.
Mo., Mi., Fr.
18.00 Uhr
Andacht am Wichernkranz
18.15-19.30 Uhr Offene Erlöserkirche
Di.
17.00 Uhr
Konzert des Lions-Clubs Attendorn
28
13.12.
Termine
Mi.
14.12.
Sa.
17.12.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Franziskaner-Hof
15.00 Uhr
Frauenhilfe
Ausflug des Starterkurses für Neueinsteiger
in der Kinder- und Jugendarbeit
18.00 Uhr
So.
18.12.
8.30 Uhr
Abendgottesdienst in der Friedenskirche
Gottesdienst in der Grundschule Helden
10.00 Uhr
Familiengottesdienst in der Erlöserkirche,
mitgestaltet vom Martin-Luther-Kindergarten
Mo.-Fr.
Mo., Mi., Fr.
18.00 Uhr
Andacht am Wichernkranz
18.15-19.30 Uhr Offene Erlöserkirche
Mo.
18.30 Uhr
Konzert des St.-Ursula-Gymnasiums in der
Erlöserkirche
Di.
19.12.
20.12.
14 -17 Uhr
4. Advent
Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden)
Mi.
21.12.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
und im Haus Mutter Anna
Sa.
24.12.
15.00 Uhr
1. Christvesper mit Krippenspiel in der
Erlöserkirche
17.00 Uhr
2. Christvesper in der Erlöserkirche, mitgestaltet
vom Posaunenchor
22.00 Uhr
Christmette in der Friedenskirche mit
anschließendem Punsch
So.
25.12.
8.30 Uhr
Gottesdienst in der Grundschule Helden
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche,
mitgestaltet von Matthias Elsaeßer,
Trompete, und Wolfgang Elsaeßer, Orgel
Heiligabend
1. Weihnachtstag
Mo.
26.12.
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Friedenskirche
2. Weihnachtstag
Sa.
31.12.
17.00 Uhr
Jahresabschlussgottesdienst mit
Abendmahl in der Erlöserkirche
Silvester
Januar
So.
01.01.
Di.
03.01.
Mi.
04.01.
So.
08.01.
Mi.
11.01.
11.00 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche
Frauenfrühstück im Gemeindehaus
18.30 Uhr
Abendandacht im Krankenhaus
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
8.45 Uhr
Neujahr
Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der
Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst im Franziskaner-Hof
29
Termine
Mi.
11.01.
15.00 Uhr
Frauenhilfe
Do.
12.01.
10.00 Uhr
Arbeitslosenfrühstück
19.30 Uhr
„Mitten im Leben“
Literaturgottesdienst in der Friedenskirche,
mitgestaltet von Isabell Hoffmann: „Eis“
von Ulla-Lena Lundberg
Sa.
14.01.
18.00 Uhr
So.
15.01.
8.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst in der
Grundschule Helden
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst
Di.
17.01.
19.30 Uhr
Kino-Soirée im Konfirmanden-Saal
Mi.
18.01.
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
19.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der
Christen in der kath. Pfarrkirche
Fr.
20.01.
18.0019.45 Uhr
Starterkurs für Neueinsteiger in der Arbeit mit
Kindern- und Jugendlichen
Sa.
21.01.
10.00 Uhr
Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus
So.
22.01.
8.45 Uhr
Gottesdienst in der Friedenskirche, parallel
Kindergottesdienst, anschl. Frühstück
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst
Gottesdienst im Haus Mutter Anna
Mi.
25.01.
10.30 Uhr
15.00 Uhr
Frauenhilfe
Do.
26.01.
19.30 Uhr
„Mitten im Leben“
Sa.
28.01.
18.00 Uhr
Abendgottesdienst in der Friedenskirche
So.
29.01.
Di.
31.01.
8.30 Uhr
Gottesdienst in der Grundschule Helden
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst, anschl. Kirchcafé
14-17 Uhr
Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden)
Februar
Mi.
01.02.
10.30 Uhr
So.
05.02.
8.45 Uhr
15.00 Uhr
Di.
Mi.
30
07.02.
08.02.
9.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche, parallel
Kindergottesdienst, anschl. Frühstück
Festgottesdienst mit Abendmahl zur Ordination von
Pfr. Oliver Bretschneider in der Erlöserkirche
Frauenfrühstück im Gemeindehaus
18.30 Uhr
Abendandacht im Krankenhaus
10.00 Uhr
Gottesdienst im Franziskaner-Hof
Termine
Mi.
08.02.
15.00 Uhr
Do.
09.02.
10.00 Uhr
Arbeitslosenfrühstück
19.30 Uhr
„Mitten im Leben “
Abendgottesdienst in der Friedenskirche
Sa.
11.02.
18.00 Uhr
So.
12.02.
8.30 Uhr
Mi.
15.02.
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius
18.00 Uhr
„Luther kreaktiv“ für Kinder-, Jugend- und
Kindergottesdienst-Mitarbeitende im
Martin-Luther-Haus Herscheid
Jungschar-Action-Day im Gemeindehaus
18.02.
10.00 Uhr
So.
19.02.
8.45 Uhr
Mi.
21.02.
22.02.
Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule
Helden
10.00 Uhr
Sa.
Di.
Frauenhilfe
Gottesdienst in der Friedenskirche, parallel DiasporaKanzeltausch
Kindergottesdienst, anschl. Frühstück
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst
17.00 Uhr
Konzert des Posaunenchors in der
Erlöserkirche
DiasporaKanzeltausch
14 -17 Uhr
Attendorner Tafel (lebensfroh.Kirche im Laden)
19.30 Uhr
Kino-Soirée im Konfirmanden-Saal
10.30 Uhr
Gottesdienst im Haus Mutter Anna
15.00 Uhr
Frauenhilfe
19.30 Uhr
„Mitten im Leben“
Do.
23.02.
Sa.
So.
25.02.
26.02.
Sa.
25.02.
18.00 Uhr
Abendgottesdienst in der Friedenskirche
So.
26.02.
8.30 Uhr
Gottesdienst in der Grundschule Helden
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Erlöserkirche, parallel
Kindergottesdienst, anschl. Kirchcafé
Kreismitarbeitertagung des CVJM-Kreisverbandes
in Haus Nordhelle mit Teilnahme des Starterkurses
für Neueinsteiger in die Kinder- und Jugendarbeit
Kino-Soirée im Konfirmandensaal
Jeden dritten Dienstag im Monat laden wir zum Filmabend im Konfirmandensaal der Erlöserkirche ein. Die nächsten Termine sind am
15.11.2016, am 17.01.2017 und am 21.02.2017 jeweils um 19.30 Uhr.
Die Titel der Filme werden aus rechtlichen Gründen ausschließlich im
Rahmen der Abkündigungen bekanntgegeben, Inhaltsangabe auf unserer
Homepage.
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Adressenaufkleber
Regelmäßige
Angebote
montags:
mittwochs:
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Kinder- /Jugendbücherei im Gemeindehaus
TeenTreff ab 13 Jahren in den Jugendräumen
des Gemeindehauses
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Chor in der Erlöserkirche
09.30 Uhr bis 11.30 Uhr
14.30 Uhr bis 21.30 Uhr
donnerstags:
15.30 Uhr bis 18.00 Uhr
19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
DIE WICHTIGSTEN ADRESSEN,
DIE SIE KENNEN SOLLTEN
19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Kontakt: Sven Vorderbrück, Tel. 02722/26 25
Kontakt: Gerhard Strub, Tel. 02391/33 85
Krabbelgruppe in der Friedenskirche
Kontakt: Andrea Hormes, Tel. 02722/31 37
Jugendkirche in der Friedenskirche
Kontakt: Sven Vorderbrück, Tel. 02722/26 25
Kinder- /Jugendbücherei im Gemeindehaus
Posaunenchor in der Erlöserkirche
Kontakt: Stephan Reising, Tel. 0160/ 97934641
Treffen Anonyme Alkoholiker im Gemeindehaus
Kontakt: Maria, Tel. 02722/63 79 774
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Pfarrer Dr. Christof Grote
Gemeindebezirk Ost
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Pfarrer Andreas Schliebener
Gemeindebezirk West
Westwall 58
Tel.: 02722/92 97 73
[email protected]
Klosterplatz 5
Tel.: 02722/27 97
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Pfarrer Oliver Bretschneider
Repetal, Ennest, Holzweg und Milstenau
Tel.: 02722/9710231
[email protected]
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Gemeindebüro
Frau Dietlind Weisheit
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Vorsitzender des Presbyteriums
Herr Wolfgang Dröpper
Küsterin
Frau Andrea Großmann
Martin-Luther-Kindergarten
Leitung: Frau Jennifer Dubrau-Hendrichs
Westwall 55 (Seiteneingang)
Tel.: 02722/25 79, Fax 95 93 29
[email protected]
www.evangelisch-in-attendorn.de
Mo. 9 – 11 Uhr,
Di., Mi., Fr. 10-12 Uhr
Do. 15-18 Uhr
Am Riedesel 3
Tel.: 02722/3240
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Jugendreferent
Herr Sven Vorderbrück
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lebensfroh. Kirche im Laden
Begegnungs- und Sozialzentrum der
Ev. Kirchengemeinde
Tel. 0151/15908861
Magdeburger Straße 38
Tel.: 02722/5608
[email protected]
Mobil 0160/ 99619363
Tel.: 02722/ 26 25
[email protected]
Danziger Straße 2
Ute Jedamzik, Tel. 02722/80 89 378
Pfr. Dr. Christof Grote, T. 02722/92 97 73