druckt. Gemeindebriefes abge- auf der Rückseite dieses blinden Bettlern. Sie ist vom Elefanten und den rige Geschichte erzählt in Bonn. Die dazu gehö- nannten Blindenbrunnen Das Bild zeigt den soge- es richtig! Gemeinsam wird Ökumene: Alt-Katholisch in Oberfranken, / COBURG und Südthüringen der nördlichen Oberpfalz GEMEINDEN WEIDENBERG, BAYREUTH 3/2016 August November Ökumene: Gemeinsam wird es richtig! Ab und zu habe ich in Bonn zu tun. Dort befindet sich das alt-katholische Seminar der Universität Bonn, und auch unser Bischof hat in dieser Stadt seinen Sitz. Jedesmal, wenn ich dort bin, gehe oder radle ich auch durch die Rheinaue, ein groß angelegtes Parkgelände, das im Zusammenhang mit einer Bundesgartenschau entstanden ist. Gott?“ und „Welche Kirche ist die richtige?“ Heute geht es vor allem darum, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Da finde ich die Erkenntnis, dass wir alle nur selektiv, nur bruchstückhaft wahrnehmen können, sehr entlastend. Keiner von uns kann die absolute Wahrheit besitzen und keiner muss es. Jeder Mensch nimmt in seiner Erfahrung nur bestimmte Aspekte wahr, und jeder dieser Aspekte ist wichtig und zählt. Doch wenn einzelne absolut gesetzt werden, dann wird es falsch. Dort befindet sich auch ein Blindengarten, (der 1983 eröffnet wurde): Die Beete – mit meist besonders intensiv duftenden Pflanzen – sind erhöht und die erläuternden Schilder in Blindenschrift verfasst, Übertrage ich das auf die unterschiedliz.B. Thymian, Pfingstrose, Nelke, Rosmarin usw. Das Berühren ist ausdrücklich chen Religionen, dann heißt das: erlaubt. In all unseren verschiedenen Kulturen gibt es viele Namen und Bilder für Gott Besonders beeindruckt mich aber eine Vater, Schöpfer, Allmächtiger, ErbarSkulptur (des Bildhauers Richard Enmender, Vollender, Hirte, Herrscher, gels), die im Eingangsbereich des BlinLicht und Leben, feste Burg und viele dengartens aufgestellt ist: Ein Elefant, der weitere. Der Islam spricht von den 99 von verschiedenen Menschen neugierig Namen Gottes und vielleicht hat auch betastet wird. irgendwann einmal jemand nachgezählt, Zu dieser Skulpur – bei der das Anfassen wie viele verschiedene Namen und Beübrigens ausdrücklich erwünscht ist – schreibungen es in der Bibel für Gott gibt es auch eine Geschichte. (Sie ist auf gibt. Im Grunde lassen sich so viele Nader Rückseite des Gemeindebriefes abge- men für Gott finden, wie Menschen Erfahrungen mit Gott machen. Auch wenn druckt.) alle Kulturen versuchen in Begriffe zu Niemand von uns kann die ganze Wirkkleiden, wie sie sich Gott vorstellen: Keilichkeit sehen. Dafür ist unser Körper mit ner dieser Namen, keine Religion kann seinen Organen gar nicht gemacht! Aber für sich beanspruchen, Gott wirklich umjede und jeder kann – wie die Blinden in fassend zu beschreiben, sein Wesen ganz der Geschichte vom Elefanten - durch und gar zu erfassen. seine Erfahrungen und Erlebnisse wichtiDer im Jahr 2001 verstorbene Musiker ge Aspekte beitragen. George Harrison hat dazu 20 Jahre vor Unsere Weltgeschichte wurde und wird seinem Tod ein wunderschönes Lied vergeprägt von vielen religiösen und kultuöffentlicht, das er ‚Life itself‘, ‚das Leben rellen Auseinandersetzungen. Früher selbst‘ betitelt hat. fragte man: „Welcher Gott ist der wahre 3/2016 2 Ökumene: Gemeinsam wird es richtig Der eine ist: „Wir glauben ja doch alle an den gleichen Gott.“ Darin singt er unter anderem: Du bist der eine, Der andere besagt genau das Gegenteil: „Wir glauben nicht an den gleichen Gott. Es gibt Unterschiede.“ Du bist meine Liebe, Du schickst den Regen und bringst die Sonne, Ja, es gibt Unterschiede; die darf es auch geben und die sollen auch nicht klein geredet werden. Aber die Unterschiede zwischen Konfessionen, Religionen und Kulturen dürfen vor allem nicht daran hindern, das zu entdecken, was uns gemeinsam ist, und zusammen anzupacken, wo es möglich und notwendig ist. Du bist der Atem des Lebens selbst, Du bist die Liebe im Leben selbst. O ja, das bist du. Und wenn das Leben gelebt ist, bist du das Licht selbst im Tod, Man nennt dich Christus, Visnu, Buddha, Ich bin persönlich auch davon überzeugt, dass diese Unterschiede unsere BlickwinJahwe, unser Herr, kel weiten und unsere Gesellschaft bereiDu bist Govindam, Bismillah, Schöpfer chern können. Gerade auch, wenn es um die Frage geht, wie sich die Glaubensgedes Alls. meinschaften in unserer Gesellschaft einDu bist der eine. bringen können. Ein gemeinsames Anliegen nahezu aller Religionen ist - bei allen Wenn ich dieses Lied höre, „Du bist der bestehenden Unterschieden - das friedlieine“, dann schleichen sich mir schnell che Zusammenleben miteinander und die zwei Sätze in den Hinterkopf, die ich oft Sorge um die Bedürftigen. Wirklich gute zu hören bekomme. Lösungen finden wir nur zusammen! Alt-Katholischer Gottesdienst auf der Landesgartenschau Bayreuth am 4. September 2016 um 11.00 Uhr auf der Seebühne. Mitwirkende (Lektoren, MinistrantInnen, Vortragende von Fürbitten, HelferInnen für das Austeilen des Gottesdienstprogramms, Ordner usw.) können sich noch bis 22. August im Pfarramt Weidenberg (09278-320) melden; sie erhalten an diesem Tag freien Eintritt. 3/2016 3 Ökumene: Gemeinsam wird es richtig So etwa den römischen Hauptmann, der wegen eines kranken Dieners Jesus um Hilfe bittet. Und einen Mann aus Samarien - den sprichwörtlich gewordenen barmherzigen Samariter - der als einziger einem Überfallenen hilft, während ein Priester und ein weiterer Altardiener, ein Levit, achtlos an ihm vorbei gehen. Ob wir den ‚richtigen Gott‘ haben, darüber entscheidet nicht unser Gesangbuch. Es ist an der Zeit, dass wir in unseren Konfessionen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften nicht mehr danach fragen: „Was dürfen wir denn überhaupt zusammen machen?“, sondern dass wir uns mehr und mehr bei allem, was wir tun, von der Frage und der Sehnsucht leiten lassen: „Kann ich nicht die anderen, ohne sie zu vereinnahmen, mit ins Boot holen zu diesem Fest, für diese Aktion, in diese Veranstaltung oder bei einem gemeinsamen Gebet?“ Ob wir den richtigen Gott haben, das entscheidet sich an unserem Tun. Der lutherische Erzbischof von Uppsala, Nathan Söderblom, einer der Väter der ökumenischen Bewegung, hat oft von einem Gespräch berichtet, das er mit einem Bauern geführt hat: Jugend Ein Bauer kommt zu ihm und sagt: „Erzbischof, mir scheint, deine Zeit ist um.“ – „Warum?“, fragt Söderblom. „Nun“, sagt der Bauer, „die Kirche hat die Zeit der Priester gehabt. Sie kam und sie ging… Die große Zeit der Kirche, deren Stolz die Hierarchie und die Macht war. Dann kam die Zeit der Leviten und Schriftgelehrten…, die Zeit der großen Bibelwissenschaft und des Vertrauens auf die Heilige Schrift. Auch diese Zeit“, sagte der Bauer zu Söderblom, „kam und ging.“ – „Und jetzt?“ fragte Söderblom den Bauern. „Jetzt fängt die Zeit des barmherzigen Samariters an“, war seine Antwort. Als Christ versuche ich mich von der Botschaft und dem Verhalten Jesu inspirieren zu lassen. Und da entdecke ich im Neuen Testament, dass auch Jesus dazu lernt; dass sein Blick sich weitet, und dass er, der zunächst von sich sagt, er sei zu den Kindern Israels gesandt, dann doch immer mehr die in den Blick nimmt, die von den Menschen damals als Andersgläubige verachtet werden. Ja, er stellt diese seinen Zuhörern und Zuhörerinnen sogar als Vorbild hin: 3/2016 4 Ökumene: Gemeinsam wird es richtig In Planung: Pfarrfahrt ins Isergebirge mit Stationen in Gablonz und Dessendorf an einem Wochenende im nächsten Frühsommer. Eine genauere Ausschreibung folgt. Wenn Sie mitfahren möchten, können Sie sich schon jetzt im Pfarramt vormerken lassen, Tel 09278-320. Diakonie-Projekte als Auftrag der Synode 2014 In unseren Kirchen und Gemeinschaften sind wir nicht nur für uns selber da. Und unsere Gesellschaft, unsere Zeit stellt uns viele neue Aufgaben, die uns herausfordern und die niemand alleine lösen kann. Für viele Fragen, die uns beschäftigen, gibt es noch keine Antworten. Die Synode 2014 hatte beschlossen, dass jede Gemeinde sich zu einem diakonischen Projekt verpflichtet. Dahinter steht das Bewusstsein, dass der caritative Dienst nicht etwas Nebensächliches ist, sondern ganz wesentlich für Kirche. Wenn in Gemeinden kein diakonischer Dienst mehr stattfindet, dann sind diese eigentlich keine christlichen Gemeinden mehr. Da wünsche ich Ihnen und mir, dass wir dort, wo wir sind, gemeinsam mit anderen anpacken – in dem Vertrauen, dass andere uns mit ungewohnten Einblicken beschenken können und dass sich, wenn wir dieses Vertrauen aufbringen, neue Wege auftun, Durch die Vakanzzeit ist bei uns dieser Auftrag, den sich die Gemeinden in der Synode selbst gegeben haben, etwas in den Hintergrund geraten. Nun möchten wir ihn verstärkt angehen. Dabei geht es nicht darum, dass wir eigene Projekte initiieren müssen, wir können auch Ideen von anderen unterstützen. meint Ihr Pfarrer Hans-Jürgen Pöschl (Der Beitrag wurde am 17. Juli um 6.30 Uhr in Bayern 2 in der Reihe „Positionen“ gesendet.) Wer Ideen und Projekte weiß, möge bitte im Pfarramt Bescheid sagen. 3/2016 5 Termine Weidenberg Spieleabende finden jeweils mittwochs um 19.30 Uhr statt am: 12. Oktober, 30. November. Herzliche Einladung! Man sieht sich Zum Kaffeenachmittag mit spannenden Themen sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen! Wir treffen uns in den nächsten Monaten an folgenden Dienstagen, jeweils um 14.30 Uhr im Pfarrsaal: 20. September, 11. Oktober, 8. November, 13. Dezember. Flötengruppe Zur Probe der Flötengruppe ist herzlich eingeladen, wer gerne Block-, Alt-, Tenor– oder Bassflöte spielt. Die genauen Probetermine werden jeweils aktuell auf unserer Internet-Seite bekannt gegeben und finden nach Absprache statt. Das Taizé-Gebet Findet jeweils am Mittwoch um 20.00 Uhr statt. Bis einschließlich Oktober in der Kirche, ab November in unserem Ge- meindesaal: 17. August, 21. September (in der Kirche in Kirchenpingarten), 26. Oktober, 23. November, 21. Dezember. Urlaub Pfarrer Vom 29. August bis 16. September wird Pfarrer Pöschl im Urlaub sein. Die Notfallvertretung in dieser Zeit hat Pfarrverweser Niki Schönherr aus Nürnberg. Bitte beachten Sie: Unsere Pfarrer können nur dann in Urlaub gehen , wenn sie von Kollegen oder Kolleginnen für den Notfall vertreten werden können. Bandprobe Herzliche Einladung an Jugendliche, die ein Instrument spielen und ab und zu unsere Gottesdienste ein bisschen aufpeppen möchten. Ab Herbst treffen wir uns regelmäßig im Gemeinderaum zu einer Bandprobe. Die Termine hängen davon ab, wann Ihr könnt und werden nach Schulanfang miteinander vereinbart. 3/2016 6 Fastenwoche Unsere inzwischen auch schon traditionell gewordene Herbstfastenwoche findet dieses Mal von 17. bis 23. Oktober statt. Die Fastentreffen sind wieder täglich um 18.00 Uhr im Gemeinderaum. Alte und neue Mitfastende sind dazu willkommen! Die ökumenische Kirchenvorstandssitzung ist dieses Jahr in den Räumen der altkatholischen Gemeinde, und zwar am 15. November um 19.00 Uhr. Der ökumenische Stammtisch hat seine Treffen in der Regel jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im „Brettla“ in Weidenberg: 6. Oktober, 2. November, 1. Dezember. Alle interessierten Gemeindeglieder aller Konfessionen sind herzlich eingeladen! Ökumenisches Bibelwochenende Mit Dekan Michael Edenhofer in Bernried zum Thema: „Kommt und seht!“ - Szenen aus dem Johannesevangelium Zeit: Freitag, Leitung: Dekan Michael 21. Oktober bis Edenhofer, Pfarrer in Sonntag, 23. Kempten. Oktober 2016. Nähere Informationen finOrt: Bildungs- den Sie auf der Homepage haus St. Martin des Dekanats Bayern unter in Bernried am „Aktuelles“ oder über das Starnberger Pfarrbüro Kempten, Tel. See. 0831-26690. Bistumssynode in Mainz Die 60. Ordentliche Bistumssynode des meinden sind: Katholischen Bistums der Alt-Katholiken Weidenberg: Lothar Adam, Claudia in Deutschland tagt vom 29. September Piesche (Ersatzsynodalin); bis 2. Oktober in Mainz. Coburg: Christoph Raabs; Annegret Ein Schwerpunkt dieser Synode wird das Schüppler (Ersatzsynodalin). Thema Partnerschaft und Ehe sein. Wir werden in unseren Gemeinden über Die gewählten Synodalen unserer Gedie Synode berichten. Vortreffen der bayerischen Synodalen Am Samstag, den 17. Sep- erläutert. tember treffen sich die gewählten bayerischen Synodalen und Synodalinnen zu einem Vorbereitungstreffen in München. Dort werden die Synodenanträge vorgestellt und diskutiert sowie die Hintergründe zu den einzelnen Anträgen 3/2016 7 Einladung zum Religionsunterricht Oft wird es der Einfachheit halber so gehandhabt, dass die Kinder mit altkatholischem Bekenntnis in ihren Schulen den evangelischen oder römischkatholischen Religionsunterricht besuchen. Da der Religionsunterricht an den Schulen jedoch von den jeweiligen Konfessionen verantwortet wird, ist es auch möglich, den außerschulischen altkatholischen Religionsunterricht zu besuchen, der dann im Pfarramt stattfindet. Die Noten werden den Schulen mitgeteilt und dann als Religionsnote in die Zeugnisse eingetragen. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarramt, wenn Sie für das neue Schuljahr alt-katholischen Religionsunterricht für Ihre Kinder wünschen! baf-Jahrestagung Der Bund altkatholischer Frauen (baf) lädt zur Jahrestagung ein, die vom 20. Oktober bis 23. Oktober im Tagungszentrum Schmerlenbach bei Hösbach in der Nähe von Aschaffenburg stattfindet. „Die Enge meines Herzens mache weit“ lautet das diesjährige Thema. Anmeldungen mit weiteren Infos liegen in unseren Kirchen aus bzw. sind über das Pfarramt erhältlich. Haus– und Krankenbesuche Bitte rufen Sie im Pfarramt an (09278.320), wenn Sie einen Besuch des Pfarrers zuhause wünschen oder im Krankenhaus liegen bzw. bitten Sie Ihre Angehörigen darum. In dringenden Fällen beachten Sie bitte die Hinweise auf dem Anrufbeantworter, wenn der Pfarrer zum Beispiel gerade unterwegs Termine wahrnimmt. 3/2016 8 Weidenberg: Rückblick Gleich zweimal hatten wir in den vergangenen Monaten im Pfarrhaus mit ursprünglich nicht geplanten Baumaßnahmen zu tun: Eine Drainage musste gelegt Unvorhergesehene Baumaßnahmen werden, da das Wasser im Keller stand. Im WC war ein Abwasserrohr zu erneuern, da eine Dichtung kaputt war und das Wasser im Bad aus der Wand lief. Aufgrund solcher zusätzlichen Belastungen sind wir für Spenden besonders dankbar! Nachtreffen der Fastengruppe Am 21. April kam die die Fastengruppe vom Frühjahr zu einem Nachtreffen in der Bauernwirtschaft in Selbitz zum Speisen zusammen, frei nach dem Motto: „Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn; wenn fasten, dann fasten“ (Hildegard von Bingen). Allerdings speisten die TeilnehmerInnen an diesem Abend keine Rebhühner, sondern - übrigens ganz ausgezeichneten - Backschinken. Der Termin für die nächste Fastenwoche steht bereits fest: Sie findet von 17. bis 23. Oktober statt. Ministranten gestalteten Osterkerze Die Osterkerze für dieses Jahr gestalteten unsere Ministranten und Ministrantinnen Silke Böttger, Toni und Basti Sedlmeier. Am 21. April besuchten die römischkatholischen Kinder der 1. und 2. Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Ponnath unsere Kirche und ließen sich dabei unsere Osterkerze und ihre Symbole erklären: Das Kreuz im Osterlicht (das Leid wird in neues Leben verwandelt), die griechischen Buchstaben Alpha und Omega (der erste und der letzte Buchstabe des Alphazahl 2016 (das Ostergeschehen ist nicht bets sind Zeichen dafür, dass vom Aneinfach Geschichte, sondern betrifft uns fang bis zum Ende alles von der Liebe heute). Gottes umfasst wird) sowie die Jahres3/2016 9 August / September Sonntag 07.08. Weidenberg Coburg Bayreuth Vohenstrauß, Neustadt/Orla 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Donnerst. 11.08. 19.00 Ökum.-polit. Nachtgebet Samstag 13.08. 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 14.08. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Mittwoch 17.08. 20.00 Taizé-Gebet Freitag 19.08. 17.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistie Vohenstrauß Samstag 20.08. 16.00 Eucharistie im AWO-Heim Sonntag 21.08. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kirchenkaffee Samstag 27.08. 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 28.08. 18.30 Eucharistiefeier, anschl. Vesper Sonntag 04.09. 11.00 alt-kath. Gottesdienst Landesgartenschau Bayreuth (Seebühne) 10.00 Eucharistiefeier, anschl. Kirchenkaffee Donnerst. 08.09. 19.00 Ökum.-polit. Nachtgebet Samstag 18.00 - 24.00 „Nacht der Kontraste“ (Museumsnacht) 10.09 Sonntag 11.09. Samstag 17.09. Sonntag 18.09. 18.00 Eucharistiefeier, anschl. Vesper (Treffen der bayerischen Synodalen in München) 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kirchenkaffee 14.00 Feier zur Einweihung der Tafel über dem Kirchenportal Dienstag 20.09. 14.30 „Man sieht sich“ Mittwoch 21.09. 20.00 Taizé-Gebet in Kirchenpingarten Freitag 18.00 ‚Cantico-Konzert‘ zum 15jährigen Bestehen 23.09. 18.00 Eucharistie Vohenstrauß Samstag 24.09. 16.00 Eucharistief. im AWO-Heim 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 25.09. 17.00 Eucharistiefeier, anschl. Vesper 10.00 Eucharistiefeier zur Feier des Erntedankfestes, anschl. Kirchenkaffee (29.09. bis 02.10. Bistumssynode in Mainz) Bitte beachten: evtl. aktuelle Terminänderungen unter www.altkatholisch-oberfranken.de 3/2016 10 Oktober Weidenberg Coburg Bayreuth Vohenstrauß, Neustadt/Orla Donnerst. 06.10. 19.00 Ökumenischer Stammtisch Samstag 08.10. 18.00 Eucharistiefeier zum Erntedankfest in Hummelthal (Garten von Familie Moder) Sonntag 09.10. 18.00 Eucharistiefeier zum Erntedank, anschl. Vesper Dienstag 11.10 14.30 „Man sieht sich“ Mittwoch 12.10. 19.30 Spieleabend 10.00 Eucharistiefeier, anschl. Gesprächskreis Donnerst. 13.10. 19.00 Ökumenisch-Politisches Nachtgebet Freitag 14.30 Eucharistie Vohenstrauß 14.10. Samstag 15.10. 16.00 Eucharistie im AWO-Heim 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 16.10. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee und Beginn der Fastenwoche ab Montag 17.10. 18.00 täglich Treffen der Fastengruppe Freitag 21.10. 21.10. 23.10. (15.00 Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Andreas Krebs in Bonn) (Bibelwochenende in Bernried; baf-Jahrestagung) Sonntag 23.10. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee und Abschluss der Fastenwoche Mittwoch 26.10. 20.00 Taizé-Gebet Samstag 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth 29.10. Sonntag 30.10. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee (heute Zeitumstellung!) 17.00 Eucharistiefeier 15.00 Multireligiöses Gebet in der Moschee Bitte beachten Sie: Den versendeten Heften sind Überweisungsträger für das Kirchgeld beigelegt. Die Kirchenvorstände von Weidenberg und Coburg haben das Kirchgeld für 2016 auf 15.- € festgesetzt. 3/2016 11 November Donnerst. 03.11. Samstag Weidenberg Coburg Bayreuth Vohenstrauß, Neustadt/Orla 19.00 Ökumenischer Stammtisch 05.11. (Pastoralkonferenz in München mit Geistlichen im Ehrenamt) Sonntag 06.11. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Dienstag 08.11. 14.30 „Man sieht sich“ Mittwoch 09.11. Donnerst. 10.11. Freitag 17.00 Eröffnungsgottesdienst zur Friedensdekade in Heiligkreuz (Pastoralkonferenz in München) 19.00 Sitzung des Kirchenvorstands 11.11. 19.00 Ökum.-polit. Nachtgebet 14.30 Eucharistie Vohenstrauß Samstag 12.11. 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 13.11. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Dienstag 15.11. Ökumenische Kirchenvorstandssitzung in unserem Gemeinderaum Samstag 19.11. 16.00 Eucharistie im AWO-Heim Sonntag 20.11. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Mittwoch 23.11. 20.00 Taizé-Gebet Samstag 26.11. 16.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 27.11. Andreasmarkt in Weidenberg!! Mittwoch 30.11. 19.30 Spieleabend „Der Tod ist Durchgang zu Gott, Einkehr in Gottes verborgene Gegenwart“ (Hans Küng) 3/2016 12 17.00 Eucharistiefeier Dezember Weidenberg Coburg Bayreuth Vohenstrauß, Neustadt/Orla Donnerst. 01.12. 19.00 Ökumenischer Stammtisch Sonntag 04.12. 17.00 Eucharistiefeier, anschl. Vesper Freitag 09.12. Samstag 10.12. 10.00 Festgottesdienst zum Patronatsfest, anschl. Einkehr 14.30 Eucharistie Vohenstrauß 18.00 Eucharistiefeier in Bayreuth Sonntag 11.12. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Dienstag 13.12. 14.30 „Man sieht sich“ Samstag 17.12. 16.00 Eucharistie im AWO-Heim Sonntag 18.12. 09.30 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Mittwoch 21.12. 20.00 Taizé-Gebet 17.00 Eucharistiefeier Die Weihnachtsgottesdienste stehen im kommenden Gemeindebrief! 3/2016 13 Termine Coburg Das ÖkumenischPolitische Nachtgebet zu aktuellen Themen ist in unserer Nikolauskirche jeweils am 2. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr: Termine der nächsten Monate sind: 11. August, 8. September, 13. Oktober, 10. November und 8. Dezember. Gesprächskreis am Sonntag, den 9. Oktober nach dem Gottesdienst in St. Nikolaus. Dabei wird von der zuvor stattgefundenen Bistumssynode berichtet. Das Patronatsfest Unserer Kirche St. Nikolaus feiern wir am Sonntag, den 4. Dezember um 10.00 Uhr mit einer Eucharistiefeier und einer anschließenden Einkehr. Erntedank Feiern wir mit einem feierlichen Gottesdienst am 25. September um 10.00 Uhr. Der Eröffnungsgottesdienst zur Friedensdekade findet in diesem Jahr am Sonntag, den 6. November um 17.00 Uhr in Heiligkreuz statt. Das multireligiöse Gebet ist am Sonntag, den 30. Oktober um 15.00 Uhr in der Moschee. Zum Vormerken: Am 15. Oktober 2017 feiern wir um 14.00 Uhr 50 Jahre Nikolauskapelle mit Bischof Matthias Ring. So lange schon wird die Coburger Nikolauskapelle als alt-katholische Kirche genutzt. Ökumenische Feier zur Sichtbarmachung des hebräischen Medaillons über dem Kirchenportal Durch die Zusammenarbeit der römisch-katholischen, evangelischlutherischen, evangelischfreikirchlichen und alt-katholischen Gemeinden und der Stadt Coburg, mit Unterstützung durch die Coburger Lions-Clubs und das „Stadtbild Coburg“, ist es gelungen, die hebräische Inschrift im Eingangsmedaillon der Nikolauskapelle wieder sichtbar zu machen. Dies begehen wir im Rahmen einer ökumenischen Einweihungsfeier am Sonntag, den 18. September 2016 um 14.00 Uhr vor der Portal der Nikolauskapelle, zu der wir ganz herzlich einladen! 3/2016 14 Weidenberg: Rückblick Ökumenischer Pfingstgottesdienst Ins Wasser fiel der ökumenische Pfingstgottesdienst am Pfingstmontag zwar nicht, jedoch konnte er wegen des schlechten Wetters nicht - wie sonst üblich - auf dem Kulm stattfinden. Kurzfristig wurden die Gottesdienstbesucher in die evangelische Kirche auf dem Gurtstein eingeladen, wo die Pfarrer Günter Daum (evangelisch), Hans-Jürgen Pöschl (alt-katholisch) und Reinhard Forster (römisch-katholisch) Schulgottesdienste mit ihren Gemeindemitgliedern feierten. Am Ende des Gottesdienstes trug ein Chor, der sich aus Kindern der Asylbewerber zusammen setzte, zwei Lieder vor. Es schloss sich die traditionelle Wanderung zur Einkehr nach Lankendorf an. Fastenessen mit Erlös Peter und Paul-Konfür Diakonieprojekte zert mit Eva-Maria Klöhr Am 5. Fastensonntag fand in den Gemeinderäumen ein ‚Fastenessen‘ statt. Frau Schwenk hatte eine leckere Gemüsesuppe zubereitet. Die Spenden kamen den Diakonieprojekten unseres Bistums zugute. Am Abend des Patronatstages, den 29. Juni, kamen ca. 45 Besucher in unsere Kirche, um Eva-Maria Klöhr zu hören. Sie brachte besinnliche Texte, bewegende Erfahrungen und Lieder, die unter die Haut gehen, zum Vortrag. Anschließend nutzten viele die Gelegenheit zu einem Gespräch mit ihr in unserem Gemeinderaum. 3/2016 15 Weidenberg: Rückblick Schulgottesdienste in unserer Kirche Gleich vier Abschlussgottesdienste der Grund- und Mittelschule fanden zum Schuljahresende in unserer Kirche statt. Da die röm.-kath. Kirche in Rosenhammer derzeit umgebaut wird, suchte die Schule einen anderen geeigneten Gottesdienstraum. Besondere Hochzeitstage in unserer Gemeinde Goldene Hochzeit konnten nach 50 Ehejahren Waltraud und Werner Schwenk feiern! Beim Sonntagsgottesdienst mit der Gemeinde am 3. April erneuerte das Jubelpaar feierlich sein Eheversprechen. Das Ehepaar Martha und Hubert Wagner konnte mit 65 gemeinsamen Ehejahren die Eiserne Hochzeit feiern. Die Feier fand im AWO-Seniorenheim statt, wo Frau Wagner derzeit wohnt. Am Seit Anfang an sind beide in der altHochzeitstag, dem 5. Juli, konnte Frau katholischen Gemeinde sehr engagiert, so Wagner übrigens ihren 87. Geburtstag feiern. Ihr Mann Hubert beging am 29. dass vieles, was um Haus und Kirche angepackt wurde, ihrer Initiative zu ver- Juli seinen 90. danken ist! Wechsel im Kirchenvorstand Bei der Gemeindeversammlung am 10. April 2016 war die Hälfte der Vorstandsmitglieder neu zu wählen. Sylvia Reiß wurde wieder, Hans Neubig und Aloisia Brandl neu in das Leitungsgremium der Gemeinde gewählt. In der jüngsten Vorstandssitzung wurde Frau Reiß zur Vorsitzenden, Herr Neubig zum Schriftführer gewählt. Für die Übernahme dieser Ämter und der damit verbundenen Arbeit herzli- 3/2016 16 chen Dank! Ganz besonderer, lieber Dank gebührt auch Herrn Wolfgang Bruch und Frau Helga Rössler, die über viele Jahre lang engagiert und zuverlässig im Kirchenvorstand mitgearbeitet haben! Freudiges aus Coburg Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! worden. Am Pfingstfest wurde Wolfgang Graf in einem festlichen Gottesdienst, in dem er selbst die Orgel spielte, durch Pfarrer Hans-Jürgen Pöschl in sein Amt eingeführt: Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch. Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne O Glück, o Lust. Diese Verse aus einem Gedicht von J. W. v. Goethe strahlten inmitten von leuchtenden Naturbildern aus unserem Schaukasten den Betrachtern entgegen. Sie spiegelten die Stimmung von manch einem von ihnen und beflügelten die Seele. Doch nicht nur das herrliche Grünen und Blühen ringsum beflügelt uns, sondern noch viel mehr all das, was in unserer Gemeinde St. Nikolaus sich entwickelt und wächst: „Ich bin froh, dass ich so einen prima Nachfolger habe“, sagte die bisherige erste Vorsitzende Marie-Luise Plack bei der Übergabe ihres Amtes an ihn. Sie versicherte ihm, dass sie - als seine Stellvertreterin - gern bereit sei, ihn bei zeitlich ungünstig gelegenen Coburger Lokalterminen zu entlasten. Denn Wolfgang Graf lebt mit seiner Familie in Kronach, unterrichtet überdies am Gymnasium in Naila und studiert im Fernstudium altkatholische Theologie. Dass er dennoch das Amt des Vorsitzenden übernommen hat, dafür gebührt ihm herzlicher Dank. „Junges Grün“ in Gestalt der Zwillinge Patricia und Constantin Raabs, die im April ihre Erstkommunion feierten, belebt unsere Gemeinde und schenkt uns neue Hoffnung. Überdies erfreut uns, dass auch in der Führungsspitze unserer Gemeinde frische junge Kraft Entlastung und neue Hoffnung bringt. Denn Wolfgang Graf 45 Jahre jung - hat sich bereit erklärt, den Vorsitz des Kirchenvorstandes zu übernehmen und ist einstimmig dazu gewählt D Der neue Vorsitzende Wolfgang Graf mit der ehemaligen Vorsitzenden Marlies Plack und Pfarrer Hans-Jürgen Pöschl 3/2016 17 Freudiges aus Coburg kommen und erläuterten am Symbol des Baumes, was Kommunion für sie bedeutet. Kommunion bedeutet Gemeinschaft, und zwar mit Gott und mit den Menschen. Zuhause, unsere Familie und unser Glaube, dass Gott unser Glück will. In der Kommunion will er unser Wachstum begleiten. Sein Versprechen ´Ich bin für dich da`, ist für uns das Licht, das uns befähigt, Früchte zu tragen für all die Menschen ringsum. Inspiriert von diesen Worten feierten wir voll Freude gemeinsam die Eucharistie als ein Zeichen dafür, dass Gott in uns sein will , um uns und unsere Welt durch seine Liebe zu verwandeln. Wie ein Baum haben wir Wurzeln und benötigen für unser Wachstum Wasser und Licht. Unsere Wurzeln sind unser Dass davon etwas spürbar wird, das ersehnen wir für uns, unsere Gemeinde und unsere Welt. Christl Grünberg Die Coburger Erstkommunionkinder Patricia und Konstantin Raabs Im festlichen Einführungsgottesdienst erbat unser Pfarrer HansJürgen Pöschl für dieses Engagement - und überdies für alles Engagement in unserer Gemeinde Gottes Segen und die Gaben seines heiligen Geistes. Fröhlich und festlich zugleich feierten wir in einer Eucharistiefeier im April die seit „Urzeiten“ erste Kommunionfeier von Kindern aus unserer Gemeinde: Voll Eifer gestalteten Patricia und Constantin diesen Gottesdienst mit, der unter dem Motto stand „wachsen wie ein Baum“. Beide hatten je ein Bäumchen (Pfirsich und Pflaume) geschenkt be- Sich abwechselnd erklärten sie: Gemeindefest in Neustadt Am 3. Juli feierten wir Gemeindefest im Garten der Familie Raabs in Neustadt bei Coburg. Nach dem Gottesdienst, bei dem uns ein leichter Regen überraschte, gab es Gegrilltes mit vielen bunten Salaten. Besonders lieben Dank der Familie Raabs, die uns nicht nur den Garten zur Verfügung gestellt hat; Christoph Raabs hat auch für das Grillgut gesorgt! 3/2016 18 Neueintritte in die Gemeinde Coburg Neu aufgenommen in die alt-katholische Kirche und unsere Gemeinde St. Nikolaus Coburg wurden in den vergangenen Monaten Frau Ramona Jedlitzke und Frau Barbara Seufert-Sell. Wir freuen uns in unseren kleinen Gemeinde sehr über die neuen Mitglieder, heißen die ‘Neuen‘, die beide schon seit mehreren Monaten zu den regelmäßigen Gottesdienstbesuchern gehören, auf‘s Herzlichste willkommen und wünschen alles Gute! Dekanatswochenende in Pappenheim „Heimat - wo Himmel und Erde dir blühen!“ Das letzte Wochenende vor den großen Ferien, der 22. bis 24. August, gehörte in diesem Jahr für viele Familien aus den bayerischen Gemeinden wieder dem gemeinsamen Dekanatswochenende in Pappenheim. Diesmal hatte es die ‚Heimat‘ zum Thema. Der Freitagabend gehörte zunächst einmal dem näheren kennen lernen: „Wo wohne ich jetzt? Wo komme ich her? Wo würde ich gerne einmal leben?“ In gemütlicher Runde bei - inzwischen schon traditionell - warmem Wetter klang er aus. Am Samstagmorgen konnte man sich in ganz unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit dem Thema beschäftigen. Einige der Gruppen waren zum Beispiel „Heimat im Gesangbuch“ oder auch „Flucht und Heimat“. Der Nachmittag gehörte verschiedenen Aktivitäten wie Radfahren, Wandern oder auch einfach dem Ausspannen. Am Abend gab es leckere Steaks und Würstchen vom Grill und bevor die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann in die Betten „durften“, wurde das Tagesprogramm mit einer kleinen Nachtwanderung mit Abendgebet im Freien abgeschlossen. Beim Abschlussgottesdienst am Sonntag, dem Pfarrer Hans-Jürgen Pöschl aus Weidenberg vorstand, wurde das Thema mit dem Lied „Heimat“ von Herbert Grönemeyer wieder aufgegriffen. Dieser singt darin: „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.“ Das nächste Dekanatswochenende wird vom 21. bis 23. Juli 2017 stattfinden. 3/2016 19 Aus dem Bistum gischer Mitarbeiter an der NamenJesuKirche und wird zum Advent in die Gemeinde Köln wech- Drei neue Diakone im Bistum Drei neue Diakone geweiht Am Samstag, den 25. Juni 2016 um 13.00 Uhr, hat der altkatholische Bischof Dr. Matthias Ring in der Bonner Namen-JesuKirche Florian Bosch (Augsburg), Thilo Corzilius (Freiburg) und Lothar Haag (Bonn) zu Diakonen weihen. Während sich Florian Bosch und Thilo Corzilius in einer Gemeinde im Vorbereitungsdienst auf ein mögliches zukünftiges Pfarramt befinden (sog. „Pfarramtsanwärter“), arbeitet Lothar Haag derzeit noch als Theolo- seln. „Wir freuen uns, dass der pastorale Dienst an den Menschen, den wir vor Ort tun, nun Zustimmung und Bekräftigung durch die ganze Kirche erfährt“, so die drei Weihekandidaten in einer gemeinsamen Erklärung. Als Weihevers haben Bosch, Corzilius und Haag die Frage Jesu „Was soll ich dir tun?“ aus dem Markusevangelium (Mk 10,51) gewählt. „Damit möchten wir zum Ausdruck bringen, worin wir unseren Auftrag als Diakone sehen: nach den Anliegen und Bedürfnissen unserer Mitmenschen zu fragen und ihnen Raum 3/2016 20 zu geben.“ Im Anschluss an den Weihegottesdienst fand ein Empfang statt. Pfarramtsanwärter in Karlsruhe Zum 1. Juli trat Uwe Reckzeh seinen Dienst als Pfarramtsanwärter in der Gemeinde Karlsruhe (mit Landau) an. Diese zweite Ausbildungsphase nach Beendigung des Studiums dauert regulär vier Jahre. Uwe Reckzeh wurde 1985 in Rostock geboren, machte dort das Abitur und schloss zunächst eine Berufsausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik ab. Nach seinem abgeschlossenen Studium der Katholischen Theologie in Münster absolvierte er den Masterstudiengang „Alt-Katholische und Ökumenische Theologie“ am AltKatholischen Seminar der Universität Bonn. Aus dem Bistum Pfarrwahl in Singen und Sauldorf Am 19. Juni fand in den beiden südbadischen Gemeinden Singen und Sauldorf mit Meßkirch die Pfarrwahl statt. Zur Wahl hatte sich der bisherige Seelsorger, der Geistliche im Auftrag Pfarrer Robert Geßmann, gestellt. Er wurde in beiden Gemeinden mit großer Mehrheit gewählt: In Singen erhielt er 85% der abgegebenen Stimmen, in Sauldorf 100%. Seine offizielle Einführung als Pfarrer der Gemeinde Singen durch Bischof Dr. Matthias Ring wird am 18. September 2016 um 14.30 Uhr in der St. ThomasKirche in Singen stattfinden. Eine Woche später, am 25. September 2016, findet um 14.00 Uhr die Einführung in der St. Sebastian -Kirche in Sauldorf durch Generalvikar Jürgen Wenge statt. Alexander Eck wechselt an die Namen-JesuKirche Im Laufe der zweiten Jahreshälfte wird Alexander Eck, bislang Vikar der Bonner Gemeinde, an die NamenJesu-Kirche wechseln und dort die Nachfolge von Michael Schenk antreten. Schenk ist seit Juli 2012 Rektor der Bischofs- und Bistumskirche und hat Bischof Dr. Matthias Ring im vergangenen Herbst um die Entpflichtung von dieser Aufgabe gebeten, um sich wieder stärker seiner heiltherapeutischen Praxis widmen zu können. 3/2016 21 Geistlicher für BadenBaden Timo Vocke wird als Geistlicher im Auftrag nach Baden-Baden versetzt. Die Synodalvertretung hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, dass der bisherige Geistliche der Gemeinden Düsseldorf und Aachen die aufgrund des Ruhestands von Pfarrer Hans Vogt und nach erfolgloser Ausschreibung unbesetzten Gemeinden Baden-Baden und Offenburg übernimmt. Der Wechsel wird vermutlich Anfang September erfolgen. Die Gemeinden Düsseldorf und Aachen wurden am 1. Juni zur Neubesetzung ausgeschrieben. Glückwunsch zum (runden) Geburtstag! im August: Miriam Vollmar aus Döberschütz zum 50. Robert Debusmann aus Bayreuth zum 55. Reinhard Meyer aus Lichtenfels zum 65. Erwin Vollmer aus Görschnitz zum 91. Ilse Schneider aus Wunsiedel zum 95. Maria Ulbrich aus Neustadt/Waldnaab zum 101. im September: Christa Wacula aus Himmelkron zum 86. Christine Malzer aus Kirchenlaibach zum 40. Sigrid Seibt aus Fichtelberg zum 87. Thomas Raab aus Weidenberg zum 40. aus Münchberg zum 84. im Oktober: Eduard Adam aus Grub am Forst zum 60. Gerd Voit aus Weidenberg zum 60. Gerhard Fischer aus Bechtsrieth zum 89. im November: Hanns-Jürgen Schmöe aus Coburg zum 75. Cornelia Fritsche aus Pößneck zum 50. Erich Müller aus Coburg zum 75. Helene Bannuscher Taufe Weidenberg: Am 17. Juli wurde in unserer Pfarrkirche Konstantin Jan Birkel getauft. Auf dem Bild schläft er gerade auf dem Arm seiner Mutter. Sein älterer Bruder Ferdinand zündet an der Osterkerze die Taufkerze an. Impressum Alt-Katholische Kirchengemeinde Weidenberg: Pfarrer Hans-Jürgen Pöschl, Birkenstr. 33, 95466 Weidenberg, Tel.: 09278-320 oder 09278-2630990 (für Notfälle); weiden- [email protected]. Kirchenrechner Weidenberg: Lothar Adam, Glotzdorf 8a. 95466 Weidenberg, Tel.: 09209-918401; [email protected] Gemeindekonto: IBAN DE26350601901012082017, BIC: GENODED1DKD (Dortmund) Gem.-Zentr. Bayreuth: Albr.-Dürer-Str. 39, 95448 Bayreuth; [email protected] 3/2016 22 Ökumenische KV-Sitzung in Weidenberg In diesem Jahr ist unsere alt-katholische Gemeinde St. Peter und Paul die Gastgeberin der ökumenischen Kirchenvorstandssitzung, bei der die Kirchenvorstände der drei Weidenberger Konfessionen - evangelisch-lutherisch, altkatholisch und römisch-katholisch - die gemeinsamen Veranstaltungen des kommenden Jahres miteinander planen. Die Sitzung findet statt am Dienstag, den 15. November um 19.00 Uhr in unserem Gemeinderaum in der Birkenstraße 33. Verstorben aus unserer Pfarrei Aus unserer oberfränkiEr war über viele Jahre schen alt-katholischen Pfar- hinweg regelmäßiger Teilnehmer in der Gottesdienstrei ist verstorben: gemeinde Vohenstrauß. Der Herr Wolfgang Oppitz aus Herr schenke ihm ewiges Floß. Leben, Glück und Freude! Christen heute Unsere Kirchenzeitung erscheint zwölf Mal im Jahr und berichtet aktuell aus unserer Kirche und aus der Ökumene. Das Jahresabonnement beträgt 21,50 € incl. Versand. Probeexemplare können kostenlos bezogen werden über: Versand Christen heute, Osterdeich 1, 25843 Nordstrand. [email protected] Alt-Katholische Kirchengemeinde Coburg: Vorsitzender des Kirchenvorstands: Wolfgang Graf; www.sanktnikolauscoburg.de; [email protected] Gemeindekonto: Sparkasse Coburg-Lichtenfels, IBAN DE29783500000092012582, BIC: BYLADEM1COB (Coburg) Neustadt/Orla: Kontakt über Pfarramt Weidenberg; Gemeindeko: Raiffeisen-Volksbank Saale-Orla, IBAN DE48830944440000701009, BIC GENODEF1PN1 (Pößneck) 3/2016 23 Kirche im Rundfunk Ökumene: Gemeinsam wird es richtig Gottesdienstordnung Rückblick (Runde) Geburtstage Impressum Rosenheim (6.45 Uhr) In der Sendung „Positionen“, die am Sonntagmorgen um 6.30 Uhr bzw. 6.45 Uhr auf Bayern 2 ausgestrahlt wird, sprechen folgende alt-katholische Geistliche: In dieser Ausgabe: 1-5,20 11-14 10.15-19 22-23 22 24 9. Oktober: Pfr. em. Harald Klein, Bruckmühl (6.45 Uhr) 20. November: Pfr. Daniel Saam, Regensburg (6.45 Uhr) 28. August: Pfr. André Golob, Themen: Termine Weidenberg 6 Ökumene Termine Coburg 7 Termine und Veranstaltungen Rückblick auf das Gemeindeleben in Weidenberg und Coburg der absoluten Wahrheit gegenüber Blinde sind. Wahrheit, so wie auch Sehende oft nur Teilwahrheiten erkennen und So machte ein jeder seine eigene Erfahrung und fand seine eigene Alles zusammen war aber der eine Elefant. Kohlblatt, kein Wurm und keine Felswand. Aber es waren keine Schlange und kein Schwert, kein Baum und kein und dem Fünften schien die rissige Haut eine Felswand zu sein. Jener, der das Schwänzchen befühlte, glaubte einen Wurm zu greifen, hielt. Baumes, während sein Nachbar das Ohr für ein gewaltiges Kohlblatt Ein anderer umfasste ein Bein und dachte, es sei der Stamm eines und der Stoßzahn ein Schwert sei. So meinte der eine, der den Rüssel umfing, dass dies eine Schlange beschrieb ein jeder diesen auf seine Weise. Als ein König die Blinden seines Reichs einen Elefanten betasten ließ,
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