Robert Fairer: Alexander McQueen – Unseen

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München, Oktober 2016
PRESSEMITTEILUNG
Atemberaubend, aufregend und anmutig schön:
Robert Fairer: Alexander McQueen – Unseen
Unveröffentlichte Backstage-Photographien der legendären Shows des Star-Designers
Robert Fairer
Alexander McQueen – Unseen
Mit Texten von Sally Singer
und Claire Wilcox
352 Seiten, 376 Abbildungen
ISBN 978-3-8296-0774-2
€ 49.80, (A) € 51.20, CHF 57.30
“Roberts Bilder erfassen
die unbändige Energie und
Erregung in den Minuten,
die Lees unglaublichen Shows
vorausgingen.
Die Anspannung und
Konzentration, der Stress
und die Aufregung,
alles ist in ihnen spürbar.”
Sarah Burton
Schirmer/Mosel
Presseabteilung
Ulrike Haardt/Carola Conradt
[email protected]
+49 (0)89-2126700
Der britische Photograph Robert Fairer hat nahezu zwanzig Jahre lang bis zu
100 Modenschauen pro Saison photographiert, davon zehn Jahre exklusiv für die
amerikanische Vogue. Nun öffnet Fairer zum ersten Mal sein großes Archiv atemberaubender Aufnahmen, die er während der kompletten Laufbahn des Star-Designers
und enfant terrible der Modewelt, Alexander McQueen (1969-2010), gemacht hat:
Angefangen von dessen ersten düster-morbiden Laufsteg-Inszenierungen in London in
den 1990er Jahren bis zur letzten Kollektion Plato’s Atlantis kurz vor dem frühen Tod des
viel verehrten und zugleich umstrittenen Modeschöpfers.
Der opulente Bildband Alexander McQueen – Unseen, der soeben als deutsche Ausgabe bei
Schirmer/Mosel erscheint, zeigt in 376 Photographien von Robert Fairer die außergewöhnliche Brillanz von McQueens sagenhaftem schöpferischen Werk: In der
Kombination aus handwerklicher Perfektion, Originalität der Entwürfe und einer
opernhaften Inszenierung revolutionierte der Moderebell die ganze Branche und setzte
mit seinen provokanten Shows neue Maßstäbe. Federn, Metall, vergoldete Tiergerippe,
mit Swarovski-Eiern bestückte Vogelnester oder auch alte Getränkedosen fanden
Eingang in McQueens phantasievolle Kreationen. Unvergessen die Shows, in der seine
Models auf turmhohen Plateausohlen durchs Wasser wateten oder ein Roboter ein
Model in weißem Kleid mit Farbe besprühte.
Robert Fairer, der Mitte der 1990er Jahre als einer der ersten Photographen auf den
großen Modeschauen backstage photographierte, zählt mit seinen glamourösen, gut
ausgeleuchteten, dynamischen Bildern zu den Mitbegründern einer völlig neuen Gattung
der Modephotographie. Heute scheint es unvorstellbar, dass solch branchenwichtige
Events ohne allzeit verfügbare Handykameras, berühmte Mode-Bloggerinnen und „live“
gepostete Instagram-Bilder stattfinden. Fairers Backstage-Bilder, die er nun erstmals in
dieser Fülle und zusammen mit Insider-Texten von Sally Singer (Vogue) und Claire
Wilcox (Victoria & Albert Museum) in dem Buch Alexander McQueen – Unseen veröffentlicht, sind eine opulente Hommage an eine untergegangene, äußerst elitäre Welt auf der
einen und an die einzigartige Schönheit von McQueens Kreationen auf der anderen
Seite. Dabei überrascht nicht nur der zielsichere Blick des Photographen für die privaten,
unprätentiösen Momente während des angespannten Gewimmels vor dem großen
Auftritt, seine Aufnahmen geben exklusiven Einblick in die fieberhafte Betriebsamkeit
und unstillbare Sehnsucht nach Perfektion einer schillernden und glamourösen
Modewelt: Ein besonderes Buch für alle Mode-Aficionados, Fashion Week-Interessierte
und auch ein bisschen für die Voyeure unter uns, die eines der bestgehüteten Geheimnisse der Modebranche lüften wollen.

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