Ausgabe 28 Oktober 2016 Inhalt: Stellen

Ausgabe 28
Oktober 2016
Inhalt:
Stellen allgemein
Info / Beratung
Psychische Gesundheit
Sexualität
Sucht / Abhängigkeit
Öffnungszeiten:
Sie erreichen uns telefonisch von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30
Uhr bis 17.00 Uhr. Die Mediothek ist während diesen Zeiten am Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag betreut. Fachberatungen sind nach telefonischer Vereinbarung von Montag bis
Freitag möglich.
Genaue Angaben zu Öffnungszeiten und Erreichbarkeit können Sie auf unserer Homepage
entnehmen.
1. Stelle allgemein
Koordination Selbsthilfegruppen
Ab dem 1. Januar 2017 übernimmt gesundheit schwyz die Aufgabe der Koordination der
Selbsthilfegruppen im Kanton Schwyz. Bisher hatte Brigitte Kienast, Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes in Lachen, diese Funktion inne.
Gesundheitsförderung & Prävention an den Sek-II-Schulen
Ebenfalls ab dem 1. Januar 2017 ist gesundheit schwyz für die Gesundheitsförderung und
Prävention an Berufs- und Mittelschulen zuständig. Im ersten halben Jahr werden die schulischen Angebote erarbeitet, aus denen die Schulen wählen können. Ab Herbst 2017 werden
die schulischen Einsätze umgesetzt.
Neue Mitarbeiterin – Evelyne Weber
Für diese beiden Aufgaben braucht gesundheit schwyz die Unterstützung einer neuen Mitarbeiterin. Am 2. Januar 2017 startet Evelyne Weber ihre Tätigkeit bei uns. Sie wird Ansprechperson für die beiden neuen Aufgaben, Koordination Selbsthilfe und Gesundheitsförderung
und Prävention an den Sek-II-Schulen sein.
2. Info / Beratung
Mediothek
Die Mediothek von gesundheit schwyz ist für alle zugänglich. Sie können auf unserer Homepage direkt ihre gewünschten Medien und Bücher suchen und finden. Hier finden Sie die
Online-Suche.
Kantonale Fachtagung 2017
Die letzte Fachtagung stellte sich den Anforderungen der heutigen Zeit. Rund 40 Teilnehmende liessen sich vom Hauptreferenten Dr. Mario Schranz und von lokalen Persönlichkeiten informieren über Überforderung und Herausforderung der Menschen.
Die nächste Fachtagung findet am 17. Mai 2017 in Rothenthurm statt. Das Datum liegt in der
Dialogwoche Alkohol und befasst sich deshalb mit der Umsetzung der nationalen Strategie
Sucht im Kanton Schwyz. Astrid Wüthrich, Projektleiterin Nationale Strategie Sucht beim
Bundesamt für Gesundheit wird die Hauptreferentin sein.
Reservieren Sie sich das Datum!
3. Psychische Gesundheit
Sensibilisierungskampagne: „Wie geht's dir?“
Diese Tage erhielt die Kampagne „Wie geht’s Dir?“ neue Sujets und eine neue Broschüre.
Im Fokus steht die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Es wurden viele
Partner gefunden, die unser Anliegen, über psychische Gesundheit zu reden, in den Kanton
tragen. Die bekannten 'Schoggibatzen', die neuen Sujets und die neue Broschüre sind vielerorts im ganzen Kanton erhältlich.
Die Webseite der Kampagne liefert viele Hintergrundinformationen für Betroffene und Angehörige, und ab diesem Herbst speziell für Kinder und Jugendliche.
10.10. Tag der psychischen Gesundheit
Auch in diesem Jahr wird wieder eine Veranstaltung zum Tag der psychischen Gesundheit
stattfinden. Wir möchten Sie zu einer Vernissage zur Ausstellung „Was brauche ich damit ich
mich wohlfühle?“ einladen. Kinder und Jugendliche haben Bilder gezeichnet, welche sich mit
der psychischen Gesundheit auseinandersetzen. Da der Tag der psychischen Gesundheit
wie in jedem Jahr in den Ferien liegt, findet die Veranstaltung ausnahmsweise am
28.Oktober 2016 statt. Nähere Details entnehmen Sie bitte hier.
Suizidpräventionskampagne "Reden kann Retten"
Der Kanton Zürich und die SBB starten eine gemeinsame Kampagne zur Verhinderung von
Suiziden. Angesprochen werden gefährdete Personen und ihr Umfeld. Sie sollen ermuntert
werden, über Suizidgedanken zu sprechen und Hilfsangebote zu nutzen. Tipps, wie das gelingt, finden sie auf der Webseite zur Kampagne. Personen aus dem Kanton Zürich können
zudem einen Flyer bestellen, der kurz und knapp erklärt, wie Suizidgedanken entstehen und
was man als betroffene oder aussenstehende Person tun kann, um diesen Gedanken zu
begegnen. Hier erhalten Sie mehr Informationen.
4. Sexualität
Homosexuelle und Trans* in Altersinstitutionen
Die Organisationen PINK CROSS, LOS und Transgender Network Schweiz TGNS hatten
zusammen mit der Aidshilfe St. Gallen eine Studie in Auftrag gegeben, um zu ermitteln, wie
weit die Alters- und Pflegestrukturen in der Schweiz auf die Betreuung von LGBTI* und HIVpositiven oder Aidskranken Menschen vorbereitet sind. Nun liegt der Schlussbericht der
Fachhochschulen vor und er zeigt deutlich auf, dass erhebliche Unsicherheiten und Wissenslücken bei Institutionen und ihrem Personal vorhanden sind. Es besteht Handlungsbedarf sowohl in der Ausbildung als auch in der Praxis. Mehr dazu erhalten Sie hier.
Nationale Tagung zur Sexualaufklärung am 16.9.2016 in Genf
An der Tagung wurden die ersten Resultate einer landesweiten Studie von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz in Zusammenarbeit mit den Hochschulen für Soziale Arbeit Luzern und
Genf präsentiert. Sie zeigen, dass Eltern in der gesamten Schweiz grosses Vertrauen in das
Bildungssystem haben und erwarten, dass ihre Kinder in der Schule Sexualaufklärung erhalten. Um die Eltern in ihrer Rolle als „erste Erzieher_innen“ zu unterstützen, wird SEXUELLE
GESUNDHEIT Schweiz 2017 eine Elternplattform zur Sexualaufklärung lancieren. Die schulische Sexualerziehung entwickelt sich gemäss der Studie in Richtung einer umfassenden
Sexualaufklärung, die auf den von den Menschenrechten abgeleiteten sexuellen Rechten
beruht. Weitere Informationen bekommen Sie hier.
Kampagne „Wir zeigen uns“ von du-bist-du
Die neue Kampagne „Wir zeigen uns“ der Beratungsplattform du-bist-du setzt sich gegen die
Diskriminierung von LGBTIQ-Menschen ein und unterstützt junge Menschen im Coming-outProzess. Es zeigen sich über 200 LGBTIQ-Menschen jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Berufen auf der Website von du-bist-du (also hier) sowie auf Facebook und auf verschiedenen Print-Materialien. Durch die Kampagne und die weiteren Entstigmatisierungsaktionen von du-bist-du kann erreicht werden, dass Jugendliche stereotypische Einstellungen
hinterfragen oder ihre Sprache und Aussagen kritischer reflektieren.
5. Sucht / Abhängigkeit
Experiment Nichtrauchen
Der Wettbewerb Experiment Nichtrauchen ist offen für alle Klassen des 6. bis 9. Schuljahres.
Die am Wettbewerb teilnehmenden Klassen verpflichten sich, mindestens während der
Wettbewerbsdauer (9. November 2016 - 9. Mai 2017) nicht zu rauchen. Jede Art von rauchenden Handlungen oder des Konsums von Tabakwaren (z.B. Wasserpfeife, Schnupftabak,
elektronische Zigarette) führt zum Ausschluss aus dem Wettbewerb. Anmeldeschluss ist der
31. Oktober 2016. Anmelden können Sie Ihre Klasse hier.
jalk.ch: Kostenlose Online-Schulung zu den Themen
Jugendschutz und Alkoholausschank
Die neue Online-Schulung für Gastronomie- und Detailhandelspersonal sowie für Mitarbeitende in Festwirtschaften ist aufgeschaltet. Das kostenlose Angebot ist auf die spezifischen
Verhältnisse in jedem Kanton zugeschnitten. Die neue Plattform bietet weiter grundlegende
Informationen zum Thema Jugendschutz.
Der Umgang mit Alkohol entgeht den Kinderaugen nicht
Während bisher die Jugendlichen im Fokus der Alkoholforschung standen, befasst sich eine
neue Studie von Sucht Schweiz mit dem alkoholbezogenen Wissen von jüngeren Kindern.
Deutlich wird, dass schon Dreijährige alkoholische Getränke erkennen und wissen, dass diese nicht für Kinder geeignet sind. Interessant ist, dass Kinder im Vorschulalter Männern häufiger Alkohol zuweisen als Frauen. Hier finden Sie die Medienmitteilung von Sucht Schweiz.
Sucht(-prävention) – der kleine Unterschied
Suchtentwicklungen und problematisches Verhalten wie z. B. der Fitnesswahn oder Essstörungen im Jugendalter haben auch mit wahrgenommenen Geschlechterrollen zu tun. Mit der
Lancierung von fünf Kurzfilmen sowie Materialien für den Unterricht und Aktivitäten in Gruppen von 13- bis 16-Jährigen füllt Sucht Schweiz eine Lücke in der geschlechterspezifischen
Suchtprävention. Hier finden Sie die Materialien.
Jugendliche: Mediennutzung im Griff?
Die Zunahme der mobilen Bildschirmgeräte mit Internetzugang hat zu einer starken Bildschirmnutzung geführt. Nach einer internationalen SchülerInnenbefragung verbringen die 11bis 15-Jährigen in der Schweiz heute im Schnitt unter der Woche 4,4 und am Wochenende
7,4 Stunden pro Tag vor dem Fernseher, Computer, Tablet oder Smartphone. Dem Suchtmonitoring Schweiz von 2015 zufolge weisen zudem gut 7 Prozent der 15- bis 19-Jährigen
eine problematische Internetnutzung auf. Doch ein risikoarmer Umgang mit Bildschirm und
Internet kann gefördert werden. Hier finden Sie die Medienmitteilung von Sucht Schweiz mit
Tipps zuhanden der Eltern.