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Wacker Chemie AG
Hanns-Seidel-Platz 4
81737 München, Germany
www.wacker.com
PRESSEINFORMATION
Nummer 68
WACKER SCHLIESST 3. QUARTAL 2016 MIT
GUTEN ERGEBNISSEN AB
KONZERNUMSATZ DES 3. QUARTALS 2016 LIEGT MIT 1,35
MRD. € PREISBEDINGT UM KNAPP 1 PROZENT UNTER
VORJAHR UND WEGEN NIEDRIGERER ABSATZMENGEN UM
3 PROZENT UNTER VORQUARTAL
EBITDA IST MIT 301 MIO. € AUF GRUND DES GUTEN
KOSTENNIVEAUS UM 14 PROZENT HÖHER ALS VOR EINEM
JAHR UND LIEGT AUF DEM NIVEAU DES VORQUARTALS
PERIODENERGEBNIS DES 3. QUARTALS BETRÄGT 68 MIO. €
NETTO-CASHFLOW DES 3. QUARTALS 2016 MIT 229 MIO. €
GEGENÜBER DEM VORJAHR DEUTLICH GESTEIGERT
PROGNOSE UNVERÄNDERT: IM GESAMTJAHR 2016 WIRD
DAS EBITDA BEREINIGT UM SONDERERTRÄGE AM OBEREN
ENDE DER PROGNOSTIZIERTEN SPANNE VON 5 BIS 10
PROZENT ERWARTET, DER KONZERNUMSATZ SOLL UM
EINEN NIEDRIGEN EINSTELLIGEN PROZENTWERT
WACHSEN
München, 27. Oktober 2016 – Die Wacker Chemie AG hat im 3. Quartal 2016 einen Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert erzielt, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aber gegenüber dem Vorjahr deutlich ausgebaut. Im Berichtsquartal erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern Umsatzerlöse in Höhe von
1.346,1 Mio. € (Q3 2015: 1.357,9 Mio. €). Das ist ein Minus von 1 Prozent. Die im Jahresvergleich niedrigeren Preise für Solarsilicium, Halb-
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leiterwafer und einige Chemieprodukte sind der wesentliche Grund für
diesen leichten Rückgang. Die insgesamt höheren Absatzmengen
konnten den Preiseffekt nicht vollständig ausgleichen. Gegenüber dem
Vorquartal (1.386,2 Mio. €) ging der Umsatz um 3 Prozent zurück.
Verantwortlich dafür sind in erster Linie niedrigere Absatzmengen bei
Polysilicium sowie bei einigen Chemieprodukten.
WACKER hat im 3. Quartal 2016 ein EBITDA von 300,9 Mio. € erwirtschaftet. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr (264,3 Mio. €) und
entspricht dem Wert des Vorquartals (300,0 Mio. €). Von Juli bis September 2016 ergibt sich im WACKER-Konzern eine EBITDA-Marge
von 22,4 Prozent (Q3 2015: 19,5 Prozent). Im Vorquartal hatte sie 21,6
Prozent betragen. Verantwortlich für den deutlichen Anstieg des
EBITDA im Jahresvergleich ist in erster Linie das gute Kostenniveau.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des 3. Quartals
2016 beträgt 115,2 Mio. € (Q3 2015: 125,5 Mio. €). Das sind 8 Prozent
weniger als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 8,6
Prozent (Q3 2015: 9,2 Prozent). Deutlich höhere Abschreibungen sind
ein Grund für den Rückgang des EBIT im Jahresvergleich. Das Periodenergebnis des Berichtsquartals beläuft sich auf 67,5 Mio. € (Q3
2015: 58,2 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie beträgt 1,29 € (Q3 2015:
1,21 €).
Die Prognose für das Gesamtjahr 2016 bleibt unverändert. Beim Konzernumsatz rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Plus im
niedrigen einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA soll auf vergleichbarer Basis – also ohne Sondererträge aus Schadenersatzzahlungen
sowie aus der Auflösung von Vertrags- und Lieferbeziehungen zu Solarkunden – um 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahr liegen. Nach dem
guten Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr hatte WACKER bereits Ende
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Juli angekündigt, dass das bereinigte EBITDA am oberen Ende dieser
Spanne erwartet wird.
„WACKER hat sich von Juli bis September unter nicht immer einfachen
Rahmenbedingungen gut geschlagen“, sagte Konzernchef Rudolf
Staudigl am Donnerstag in München. „Sowohl im Chemiegeschäft als
auch bei Siltronic ist das EBITDA gegenüber dem Vorjahr und dem
Vorquartal weiter gewachsen. Schwieriger war das Marktumfeld für
unser Polysiliciumgeschäft, weil Solarkunden im September deutlich
weniger Material geordert haben als in den vorangegangenen Monaten. Inzwischen mehren sich aber die Signale, dass sich die Nachfrage
nach Solarsilicium wieder belebt.“
Regionen
Im 3. Quartal 2016 haben sich die Umsätze mit Ausnahme von
Deutschland in allen Regionen verhalten entwickelt. In Asien belief sich
der Konzernumsatz im Berichtsquartal auf 571,5 Mio. €. Das ist rund 1
Prozent weniger als im Vorjahr (575,8 Mio. €). In der Region Europa
hat WACKER von Juli bis September 2016 Umsätze in Höhe von 302,0
Mio. € (Q3 2015: 316,5 Mio. €) erwirtschaftet. Das sind rund 5 Prozent
weniger als vor einem Jahr. Positiv hat sich das Geschäft in Deutschland entwickelt. Dort summierten sich die Umsatzerlöse im Berichtsquartal auf 182,9 Mio. € (Q3 2015: 173,6 Mio. €). Das sind rund 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Region Amerika lag der Umsatz
mit 238,6 Mio. € (Q3 2015: 238,9 Mio. €) auf Vorjahresniveau.
Investitionen und Netto-Cashflow
Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 3. Quartal 2016 auf
98,9 Mio. € (Q3 2015: 220,5 Mio. €). Das sind 55 Prozent weniger als
vor einem Jahr. Die Mittel gingen unter anderem in den Ausbau der
Kapazitäten für fertige Siliconprodukte und in die weitere Automatisie-
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rung der Produktion bei Siltronic. Die Inbetriebnahme der Anlagen am
neuen Polysiliciumstandort Charleston im US-Bundesstaat Tennessee
wurde im Berichtsquartal wie geplant abgeschlossen.
Der Netto-Cashflow des Konzerns belief sich im 3. Quartal 2016 auf
229,9 Mio. € (Q3 2015: 36,2 Mio. €). Der wesentliche Grund für diesen
kräftigen Anstieg ist der höhere Brutto-Cashflow bei gleichzeitig deutlich geringeren Investitionen.
Mitarbeiter
Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten blieb im 3. Quartal
2016 gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert. Zum Stichtag
30. September waren im Konzern 17.136 (30.06.2016: 17.081) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in
Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals 12.179
(30.06.2016: 12.230) Beschäftigte, an den internationalen Standorten
waren es 4.957 (30.06.2016: 4.851) Mitarbeiter.
Geschäftsbereiche
WACKER SILICONES hat im 3. Quartal 2016 mit 503,1 Mio. € einen
Gesamtumsatz auf dem Niveau des Vorjahres (501,9 Mio. €) erzielt.
Während die Absatzmengen etwas höher waren als vor einem Jahr,
gingen die Preise für einige Produktgruppen leicht zurück. Negative
Währungseffekte haben den Umsatz ebenfalls geringfügig gemindert.
Den Umsatz des Vorquartals (514,4 Mio. €) hat der Bereich preis- und
mengenbedingt um rund 2 Prozent unterschritten. Das EBITDA von
WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit 100,7 Mio. € um rund
23 Prozent über dem Wert des Vorjahres (81,6 Mio. €). Im Vergleich
zum Vorquartal (93,7 Mio. €) betrug das Plus 8 Prozent. Die hohe Auslastung der Produktionsanlagen von durchschnittlich über 90 Prozent
und ein niedriges Kostenniveau haben die Ertragskraft des Geschäfts-
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bereichs positiv beeinflusst. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im 3.
Quartal 2016 auf 20,0 Prozent nach 16,3 Prozent im Vorjahr und 18,2
Prozent im Vorquartal.
Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt mit 308,2 Mio. €
im Berichtsquartal um 2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres
(313,0 Mio. €) und um 5 Prozent unter dem Vorquartal (325,7 Mio. €).
Die gegenüber dem Vorjahr spürbar höheren Absatzmengen bei Dispersionen konnten die etwas niedrigeren Preise für einige Produktgruppen nicht ganz ausgleichen. Negative Währungseffekte haben die
Umsatzentwicklung ebenfalls leicht gebremst. Im Quartalsvergleich
blieben die Durchschnittspreise nahezu unverändert, die Absatzmengen des Geschäftsbereichs waren aber insgesamt niedriger als im
2. Quartal 2016. Das EBITDA des Geschäftsbereichs wuchs im Berichtsquartal auf 73,2 Mio. € (Vorjahr 64,7 Mio. €). Das ist ein Plus von
13 Prozent. Wesentliche Ursache dafür ist das niedrige Kostenniveau,
zu dem auch die gute Auslastung der Produktionsanlagen von knapp
90 Prozent beitrug. Im Vergleich zum Vorquartal (78,2 Mio. €) ist das
EBITDA um rund 6 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich zum geringeren Umsatz kamen hier auch die im Quartalsvergleich höheren Preise
für den Rohstoff Ethylen zum Tragen. Die EBITDA-Marge lag im Berichtsquartal bei 23,8 Prozent nach 20,7 Prozent im Vorjahr und 24,0
Prozent im Vorquartal.
WACKER BIOSOLUTIONS erzielte von Juli bis September 2016 einen
Gesamtumsatz von 54,0 Mio. €. Das sind 7 Prozent mehr als vor einem Jahr (50,4 Mio. €) und 2 Prozent mehr als im 2. Quartal 2016
(53,2 Mio. €). Höhere Absatzmengen in einigen Segmenten sind die
Hauptursache für diesen Anstieg. Die im Jahres- und Quartalsvergleich
zum Teil etwas niedrigeren Preise haben die Umsatzentwicklung dagegen gebremst. Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS liegt im
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Berichtsquartal mit 11,3 Mio. € deutlich über Vorjahr (7,2 Mio. €) und
Vorquartal (9,0 Mio. €). Ausschlaggebend für diesen kräftigen Anstieg
waren das Umsatzplus, positive Effekte aus dem Produktmix sowie die
gute Kostensituation des Geschäftsbereichs, auch auf Grund der hohen Auslastung der Produktionsanlagen. Die EBITDA-Marge belief
sich auf 20,9 Prozent nach 14,3 Prozent im Vorjahr und 16,9 Prozent
im 2. Quartal 2016.
WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz
von 253,0 Mio. € erzielt. Das sind jeweils 7 Prozent weniger als im Vorjahr (271,4 Mio. €) und im Vorquartal (272,2 Mio. €). Den im Jahresvergleich nahezu unveränderten Absatzmengen standen niedrigere
Durchschnittspreise für Solarsilicium gegenüber. Im Vergleich zum
Vorquartal sind die Absatzmengen deutlich zurückgegangen, weil die
Kunden gegen Ende des Berichtsquartals weniger Solarsilicium bestellt haben. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich von
Juli bis September 2016 auf 82,3 Mio. € (Q3 2015: 91,8 Mio. €). Der
Hauptgrund für diesen Rückgang um 10 Prozent sind einbehaltene
Anzahlungen und Schadenersatzleistungen in Höhe von 17,8 Mio. € im
3. Quartal 2015. Im Berichtsquartal fielen keine solchen Sondererträge
an. Bereinigt um diesen Betrag ist das EBITDA im Jahresvergleich um
11 Prozent gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal (77,7 Mio. €) hat
sich das EBITDA um 6 Prozent erhöht. Hier macht sich bemerkbar,
dass im Berichtsquartal keine Anlaufkosten für die Inbetriebnahme des
neuen Standorts Charleston mehr angefallen sind. Von Juli bis September 2016 errechnet sich für den Geschäftsbereich WACKER
POLYSILICON eine EBITDA-Marge von 32,5 Prozent, nach 33,8 Prozent im 3. Quartal 2015 und 28,5 Prozent im 2. Quartal 2016.
Siltronic verzeichnete im 3. Quartal 2016 einen Gesamtumsatz von
236,7 Mio. €. Das sind rund 3 Prozent mehr als im Vorjahr (230,6 Mio.
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€). Höhere Absatzmengen als vor einem Jahr, auch aus dem Verkauf
von Lagerbeständen, haben die niedrigeren Durchschnittspreise ausgeglichen. Positive Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung
ebenfalls begünstigt. Gegenüber dem Vorquartal (229,8 Mio. €) ist der
Umsatz ebenfalls um 3 Prozent gewachsen. Etwas höhere Absatzmengen als im 2. Quartal 2016 bei nahezu unveränderten Durchschnittspreisen und positiven Währungseffekten sind die Ursachen für
diesen Anstieg. Das EBITDA von Siltronic belief sich im Berichtsquartal
auf 36,9 Mio. € (Q3 2015: 29,4 Mio. €). Das ist ein Plus von 26 Prozent. Im 3. Quartal 2015 haben Verluste aus der Währungssicherung
das EBITDA des Geschäftsbereichs um 15,5 Mio. € gemindert. Im Berichtsquartal fielen hier nur 6,8 Mio. € an. Gegenüber dem Vorquartal
(35,0 Mio. €) ist das EBITDA um rund 5 Prozent gewachsen. Neben
dem höheren Umsatz hat auch die gute Kostenentwicklung die Ertragskraft von Siltronic im Quartalsvergleich positiv beeinflusst. Die
EBITDA-Marge von Siltronic lag im Berichtsquartal bei 15,6 Prozent
nach 12,7 Prozent im 3. Quartal 2015 und 15,2 Prozent im 2. Quartal
2016.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2016 erwartet WACKER im Chemiegeschäft leichte Umsatzzuwächse. Bei Siltronic und WACKER POLYSILICON wird
der Umsatz voraussichtlich leicht zurückgehen.
Das EBITDA soll im Geschäftsbereich WACKER SILICONES deutlich
über dem Vorjahreswert liegen. WACKER POLYMERS geht ebenfalls
von einem spürbaren Zuwachs gegenüber dem Vorjahr aus. WACKER
BIOSOLUTIONS erwartet eine EBITDA-Marge auf dem Niveau des
Vorjahres. WACKER POLYSILICON rechnet beim EBITDA mit einem
deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, da 2016 die Sondererträge aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Schadenersatzleistun-
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gen geringer sein werden als im vergangenen Jahr. Das EBITDA des
Gesamtjahres wird zudem auch durch die Anlaufkosten der Polysiliciumproduktion am neuen Standort Charleston gemindert. Siltronic
rechnet bei der EBITDA-Marge unverändert mit einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.
Insgesamt erwartet WACKER im Geschäftsjahr 2016 beim Konzernumsatz unverändert einen Anstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA soll auf vergleichbarer Basis ohne Berücksichtigung von Sondererträgen um 5 bis 10 Prozent ansteigen. Nach dem
guten Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr geht WACKER wie schon Ende
Juli gemeldet weiter davon aus, dass das bereinigte EBITDA am oberen Ende dieser Spanne liegen wird. Die EBITDA-Marge wird dagegen
etwas geringer ausfallen, da keine wesentlichen Sondererträge erwartet werden. Die Investitionen werden mit rund 425 Mio. € wesentlich
geringer sein als im Vorjahr. Die Abschreibungen liegen bei rund 720
Mio. € und damit deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Das Konzernergebnis soll im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedriger ausfallen.
WACKER erwartet einen deutlich positiven Netto-Cashflow. Die Nettofinanzschulden zum Ende des Jahres 2016 werden voraussichtlich
leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen.
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 3. Quartal 2016
steht auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.
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Eckdaten WACKER-Konzern
Mio. €
Q3 2016
1.346,1
300,9
22,4
Q3 2015
1.357,9
264,3
19,5
EBIT
(2)
EBIT-Marge (%)
115,2
8,6
Finanzergebnis
Ergebnis vor Ertragsteuern
Periodenergebnis
Veränd.
in %
Veränd.
in %
9M 2015
4.063,3
-0,4
860,4
-3,6
21,2
-
-0,9
13,8
-
9M 2016
4.046,6
829,8
20,5
125,5
9,2
-8,2
-
285,0
7,0
439,7
10,8
-35,2
-
-25,8
89,4
67,5
-23,5
102,0
58,2
9,8
-12,4
16,0
-78,8
206,2
142,5
-50,4
389,3
237,0
56,3
-47,0
-39,9
1,29
1,21
6,7
2,85
4,84
-41,1
98,9
185,7
229,2
220,5
138,8
36,2
-55,1
33,8
>100
298,1
544,8
343,2
609,6
420,7
74,6
-51,1
29,5
>100
30.09.2016
30.09.2015
31.12.2015
Bilanzsumme
Eigenkapital
Eigenkapitalquote (%)
Finanzierungsverbindlichkeiten
(5)
Nettofinanzschulden
7.606,6
2.073,8
27,3
1.635,7
967,8
7.322,0
2.752,7
37,6
1.446,9
970,2
7.264,4
2.795,1
38,5
1.455,4
1.074,0
Mitarbeiter (Anzahl am Stichtag)
17.136
17.021
16.972
Umsatz
(1)
EBITDA
(2)
EBITDA-Marge (%)
(3)
Ergebnis je Aktie (€)
Investitionen
Abschreibungen
(4)
Netto-Cashflow
Mio. €
1
2
3
4
5
EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf Anlagevermögen.
Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.
EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis
und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.
Summe aus Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit ohne die Veränderung der erhaltenen Anzahlungen und dem
Cashflow aus langfristiger Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus Finanzierungsleasing.
Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen
Finanzschulden.
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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und
Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass
die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer gleichermaßen an.
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Unternehmenskurzprofil:
WACKER ist ein global operierender Chemiekonzern
mit rund 17.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von
rund 5,3 Mrd. € (2015).
WACKER verfügt weltweit über 25 Produktionsstätten, 22 technische Kompetenzzentren und 50 Vertriebsbüros.
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Siliconöle, -emulsionen, -kautschuk und -harze, Silane, Pyrogene Kieselsäuren, Thermoplastische Siliconelastomere
WACKER POLYMERS
Polyvinylacetate und Vinylacetat-Copolymere in Form von Dispersionspulvern,
Dispersionen, Festharzen und Lösungen
WACKER BIOSOLUTIONS
Biotechnologische Produkte wie Cyclodextrine, Cystein und Biopharmazeutika,
außerdem Feinchemikalien und Polyvinylacetat-Festharze
WACKER POLYSILICON
Polysilicium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie
Siltronic
Reinstsiliciumwafer und -einkristalle für Halbleiter-Bauelemente