Der Kißlegger - Schwäbische Zeitung

Der Kißlegger
Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg
Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs
Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 26. Oktober 2016
In Kisslegg ist
Kleintierschau
KISSLEGG (dk) - Der Kleintierzuchtverein Kißlegg veranstaltet
am Samstag, 29. Oktober von 13
bis 17 Uhr und am Sonntag, 30.
Oktober, von 10 bis 17 Uhr seine
diesjährige Lokalschau im Vereinsheim „Am Galgenbühl“ in
Kißlegg. Auf der Schau werden
circa 400 Tiere ausgestellt. Die
interessierten Besucher dürfen
sich auf Kaninchen, Hühner,
Tauben, Enten und exotische Vögel freuen. Auf die kleinen Gäste
wartet ein „Hasendorf“ mit Streicheltieren.
Für das leibliche Wohl ist mit einem guten und reichhaltigen
Mittagstisch sowie Kaffe und
Kuchen bestens gesorgt. Mittagstisch am Samstag ab 12 Uhr.
Eine Tombola mit interessanten
Gewinnen erwartet die Besucher
an beiden Tagen.
Foto: Kleintierzuchtverein
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Der Kißlegger
2
Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Lärmaktionsplan Kißlegg: Wiederholung der
Förmlichen Beteiligung der Öffentlichkeit
KISSLEGG (ra) Die Gemeinde Kißlegg
hat am 26. Februar 2013 die Aufstellung
des „Lärmaktionsplanes Kißlegg“ beschlossen. Nach Durchführung der
frühzeitigen Beteiligung im Winter
2015/2016 wurde der Planentwurf zum
Lärmaktionsplan der Gemeinde Kißlegg
erarbeitet. Der Gemeinderat hat dem
Entwurf in seiner Sitzung vom 13. April
2016 zugestimmt und die Verwaltung
beauftragt, die nach § 47 d Abs. 3 Bundesimmissionsschutzgesetz erforderliche förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen. Der Entwurf des
Lärmaktionsplanes lag in der Zeit vom
10. August 2016 bis einschließlich 23.
September 2016 öffentlich aus.
Die Gemeinde Kißlegg wiederholt die
Förmliche Öffentlichkeitsbeteiligung.
Die bislang eingegangenen Stellungnahmen der Bürger müssen nicht erneut eingebracht werden, sondern werden nach Abschluss der wiederholten
Offenlage berücksichtigt.
Der Entwurf des Lärmaktionsplans liegt
erneut in der Zeit vom 02.November bis
Aus Immenried
Aus Waltershofen
LVP-Sammlungen in
den Ortschaften
WALTERSHOFEN/IMMENRIED (ra) - Bürger aus Immenried und Waltershofen
haben an folgenden Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP
(Leichtverpackungen) abzugeben:
29. Oktober und 12. November.
Annahmestellen:
-Immenried: Hofstelle Dietenberger,
Hauptstraße 19
-Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse 9
In Immenried kann das Altpapier an den
LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der
Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr.
19 abgegeben werden.
einschließlich 2. Dezember 2016 im
Rathaus Kißlegg, Bau- und Umweltamt,
2.
OG, Schlossstraße 5, 88353 Kißlegg, öffentlich aus. Jedermann kann die Unterlagen während der Dauer der Auslegung und der allgemeinen Öffnungszeiten einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Es besteht Gelegenheit
zur Äußerung und zur Erörterung der
Planung. Die Unterlagen können auch
auf der Homepage der Gemeinde unter
dem Punkt Rathaus & Service, Bauen &
Wohnen, Lärmaktionsplan (http://
www.kisslegg.de/index.php?id=300)
eingesehen werden.
Stellungnahmen und Anregungen zu
den ausgelegten Unterlagen können bis
einschließlich 2. Dezember 2016
schriftlich – per Post oder per Email –
vorgebracht werden.
Kißlegg, 26. Oktober 2016
gez. Dieter Krattenmacher,
Bürgermeister
Ablesen der
Wasserzähler
Die Autobahnmeisterei
Wangen informiert:
KISSLEGG/IMMENRIED (ra) - Von den Beauftragten des Bürgermeisteramtes werden in den nächsten Tagen die Wasserzähler in Kißlegg, Umland und in Immenried abgelesen. Erleichtern Sie dem Zählerableser seine Arbeit, indem Sie ihm
ungehinderten Zugang zum Wasserzähler gewähren. Wenn es wegen Abwesenheit des Hausinhabers nicht möglich ist,
den Wasserzähler abzulesen, werden unsere Mitarbeiter ein Formblatt hinterlassen. Wir bitten Sie, auf diesem Formblatt
den Stand des Wasserzählers einzutragen und schnellstmöglich, aber bis spätestens 20.11.2016 dem Bürgermeisteramt – Finanzverwaltung im Haus Reich,
Zimmer 11 – zurückzugeben.
In Waltershofen werden alle Wasserabnehmer persönlich angeschrieben und es
erfolgt eine Selbstablesung, bitte füllen
Sie die Ablesekarten schnellstmöglich
aus und schicken uns diese zurück.
KISSLEGG (ra) - Schneezäune erhöhen
die Verkehrssicherheit: Zum Schutze der
Bundesfernstraßen vor nachteiligen Einwirkungen der Natur (Schneeverwehungen) müssen lt. § 11 Bundesfernstraßengesetz geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden. Hierzu zählen die alljährlich im Herbst (spätestens zum 08.11.d.J.)
aufzustellenden Schneezäune. Um mit
dem Aufstellen der Schneezäune baldmöglichst beginnen zu können bitten
wir, die betroffenen Felder zu bearbeiten.
Für das Verständnis und die Bemühungen der Grundstücksbetreiber im Voraus
herzlichen Dank.
Für weitere Anfragen steht Ihnen
Frau Schlichter Telefon 07563/
936-128 gerne zur Verfügung.
Aus dem PERSONALAMT
Die Gemeinde Kißlegg sucht zur Verstärkung
eine/n Gärtner/in für den Bauhof
KISSLEGG (ra) - In ein Team von insgesamt 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sucht die Gemeinde Kißlegg zur Verstärkung eine/n Gärtner/in für den Bauhof.
Der Aufgabenbereich umfasst
schwerpunktmäßig
- Mitplanung und Bepflanzung von Parkanlagen und Blumeninseln
- Pflege und Unterhaltung des Friedhofs
- Unterhaltung von Grünflächen, Straßenbegleitgrün und Sportplätzen
- Unterhaltung und Pflege von Gehölzen
und Bäumen
- Reinigung und Pflege öffentlicher Flächen
- Führen von Maschinen und Geräten
- Mitarbeit beim Winterdienst.
Der Besitz der Führerscheinklassen B ist
erforderlich, die Klasse CE wäre von Vorteil.
Wir bieten eine leistungsgerechte Vergütung nach TVöD und die im öffentlichen
Dienst üblichen Sozialleistungen. Eine
intensive Einarbeitung wird gewährleistet.
Sollten Sie Interesse an diesen verantwortungsvollen Aufgaben haben, richten
Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung
bis zum 15.11.2016 an das Bürgermeisteramt Kißlegg, Personalamt, Schlossstraße 5, 88353 Kißlegg.
Bei Rückfragen wenden Sie sich
bitte an den Leiter des Bauhofes,
Herrn Minsch, Tel. (07563) 9130-42 oder
an den Leiter des Bau- und Umweltamtes, Herrn Rommel, Tel. (07563) 936-133.
Mobile
Problemstoffsammlung
im Wertstoffhof
KISSLEGG/ZAISENHOFEN (ra) - Das Abfallwirtschaftsamt des Landkreises Ravensburg führt am Samstag, 5. November, zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr im
Wertstoffhof in Zaisenhofen wieder eine
mobile Problemstoffsammlung durch.
Dort haben die Bürger die Möglichkeit,
Haushaltsbatterien,
Autobatterien,
Leuchtstoffröhren (max. 20 Stück),
Spraydosen mit Restinhalt, Farben, Lacke,
Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Säuren, Laugen, Chemikalien (Einzelgebinde
max. 20 Liter), Holzschutz- und Pflanzenschutzmittel abzugeben. Für private
Haushalte und Kleingewerbebetriebe bei
Mengen unter 15 kg ist die Annahme
kostenlos.
Weitere Termine in umliegenden
Ortschaften und Informationen
finden Sie unter www.landkreis-ravensburg.de / Abfallinfo/Problemstoffsammlung 2016.
Kostenlose
Rentenberatung
KISSLEGG (ra) - Am Dienstag, 8. November findet von 17 bis 18 Uhr im Ulrichspark eine kostenfreie Rentenberatung
durch Versichertenberater Peter Reischmann von der Deutschen Rentenversicherung Bund statt. Terminvereinbarung über DAK, Tel. 0751/79 10 77 21 31.
Der Kißlegger
3
Amtlicher Teil
Wichtige
Kontaktdaten auf
einen Blick
Gemeinderat und Verwaltungsspitze zu Besuch
bei der Firma Rinninger
Gemeindeverwaltung Kißlegg
Schlossstraße 5
88353 Kißlegg
KISSLEGG (ra) - Im Rahmen der vergangenen Gemeinderatsitzung, besuchten die Mitglieder des Kißlegger Gemeinderates sowie die Verwaltungsspitze am Mittwoch, 12. Oktober die
Firma Rinninger.
Bürgermeisteramt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr
Donnerstag 14 bis 17 Uhr
Telefon:
Zentrale 07563/936-91
Standesamt 07563/936-127
Bauamt 07563/936-118
Finanzverwaltung 07563/936-123
Gäste- und Bürgerbüro
(im Neuen Schloß)
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr
Mo., Di., Do., Fr., 14 bis 17 Uhr
Samstag 10 bis 12.30 Uhr
Telefon 07563/936-142 und 07563/
936-117
Bahnschalter Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr
Ortschaftsverwaltung Waltershofen
Am Dorfplatz 1
88353 Kißlegg-Waltershofen
Öffnungszeiten:
Mo., Mi., 8 bis 12 Uhr
Di., Do., 8.30 bis 12 Uhr und
17 bis 18.15 Uhr
Freitag 8 bis 12 Uhr
Telefon 07563/92110
Ortschaftsverwaltung Immenried
St. Ursula-Straße 3
88353 Kißlegg-Immenried
Öffnungszeiten:
Ortsvorsteher Martin Müller
Dienstag 9 bis 11 Uhr
Donnerstag 17 bis 19 Uhr
Sekretariat Agnes Würzer
Mo., Mi., Do., 9 bis 11 Uhr
Telefon 07563/92367
Notrufnummern:
Polizeiposten Vogt
Mo – Fr 7 bis 19 Uhr
Telefon 07529/971560
Außerhalb der Dienstzeiten
Polizeirevier Wangen
Telefon 07522/984-0
Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon 112
Bauhof: 07563/913031
Allgemeine Störung der Wasserversorgung: 0171/3037573
Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Mitglieder des Gemeinderates und der Verwaltungsspitze bei der Betriebsführung durch die Firma Rinninger.
Foto: GK
Die Kißlegger Firma in vierter Generation
beschäftigt derzeit 200 Mitarbeiter und
zählt, dank der innovativen Betontechnologie, zu einem Global Player mit weltweiten Aufträgen.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für ein
neues Fertigteilwerk, das in den vorhandenen Hallen untergebracht werden soll.
Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher dankte den Firmenchefs Jörg und
Hans Rinninger für den freundlichen
Empfang sowie die interessante Führung
durch das Unternehmen. „Wir waren allesamt sehr beeindruckt und freuen uns
über die gute Entwicklung des Unternehmens“, so Krattenmacher abschließend.
„Jeder Mensch ist ein Künstler!“
KISSLEGG (ra) - 2012 hat die Kreissparkasse Ravensburg gemeinsam mit
vielen Kindergärten aus dem Landkreis das Leseförderprojekt „Abenteuer Buch“ durchgeführt. Das Folgeprojekt soll den Schwerpunkt Kreativitäts-Förderung von Kindern haben.
Bürgermeister Dieter Krattenmacher
hat bei diesem Projekt für die Gemeinde Kisslegg die Schirmherrschaft
übernommen.
Die Kreissparkasse hat zusammen mit
Ravensburger und der Schwäbischen
Zeitung das Projekt „Jeder Mensch ist ein
Künstler!“ ins Leben gerufen. Alle Kindergärten im Landkreis Ravensburg werden
zum Mitmachen eingeladen und mit
Sach- und Fördermitteln unterstützt.
Kreativität fördert das Selbstwertgefühl,
die Feinmotorik und die intrinsische Motivation, gibt Denkimpulse, macht glücklich und stärkt die Selbstständigkeit.
Den größten Einfluss darauf, wie sehr
Kinder ihre Kreativität entfalten, haben
natürlich die Eltern. Eine mindestens
ebenso wichtige begleitende Rolle spielen die Kindergärten.
Deshalb wurde das Projekt „Jeder
Mensch ist ein Künstler!" genau auf Eltern, Kindergärten und natürlich in aller
Alles Künstler!
Foto:GK
erster Linie auf die Kinder selbst ausgerichtet.
Das Projekt wird in drei Stufen durchgeführt:
Stufe 1: Kreativtaschen: Die Kindergärten im Landkreis Ravensburg können für
jedes ihrer Kindergartenkinder eine gefüllte Kreativtasche für zu Hause bestellen. Neben einer kleinen Bastelbroschüre
enthält die Tasche ein Lesezeichen sowie
Knete, zur Entfaltung der eigenen Kreativität. Zudem kann die Tasche individuell
gestaltet und in einen Rucksack umfunktioniert werden.
Stufe 2: Verfassen einer Geschichte +
Vortrag von Prof. Dr. Manfred Spitzer: Je-
der Kindergarten verfasst und bebildert
eine Geschichte rund um das Maskottchen des Kreativ-Projekts, den kleinen
Drachen „Klecksi“. Nach Einreichung der
Geschichten bei der Kreissparkasse Ravensburg, werden diese zusammen geführt und das Buch „Klecksi und seine
Abenteuer“ erstellt. Jeder teilnehmende
Kindergarten erhält eine Ausfertigung.
Jedes teilnehmende Kindergartenkind
bekommt „Das große Kindergarten Bastelbuch“ geschenkt. Zudem findet für die
Erzieherinnen und Erzieher der Vortrag
„Kinder, Kunst und Kreativität“ von Hirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer im
Kultur- und Kongresszentrum Weingarten statt.
Stufe 3: Unterstützung von Kreativ-Projekten: Mit insgesamt 25.000 Euro unterstützt die Kreissparkasse Ravensburg
Kreativprojekte der Kindergärten aus
dem Landkreis Ravensburg. Die Kindergärten reichen ihre Vorhaben ein und erhalten die Kosten dafür nach Prüfung
von der Kreisparkasse erstattet. Die Kreativprojekte können frei gewählt werden.
Vom Eintritt in das Kunstmuseum inkl.
Kinderführung, dem Bustransfer zum
Bauernhausmuseum, bis zur Einrichtung
einer Kreativ-Ecke im Kindergarten,… der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Der Kißlegger
4
Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
Bepflanzungen an öffentlichen Straßen
KISSLEGG (ra) - In den vergangenen
Wochen erhielt die Gemeinde von verschiedenen Bürgern verstärkt Mitteilungen, dass einige Straßen und Rad-/
Gehwege schlecht bzw. nicht mehr
befahrbar oder begehbar sind.
Desweiteren entsprechen an einigen
Stellen die Sichtwinkel an Kreuzungen
und Straßeneinmündungen nicht mehr
den gesetzlichen Vorschriften. Verkehrssicherung ist nicht nur Sache der Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörde.
Auch die Eigentümer und Besitzer von
Grundstücken an Straßen sind für die
Verkehrssicherheit mit verantwortlich.
An öffentlichen Verkehrsflächen muss
das Lichtraumprofil über der Fahrbahn
mindestens 4,50 m, über Rad- und Gehwegen mindestens 2,50 m hoch von
überhängenden Ästen freigehalten werden. Hecken und Sträucher entlang von
Geh- und Radwegen sind auch seitlich so
zu schneiden, dass der Fußgänger- und
Radfahrerverkehr nicht beeinträchtigt
wird; soweit sie in den Geh-/Radweg hi-
Das Lichtraumprofil an öffentlichen Straßen, Rad- und Gehwegen.
neinragen, sind sie auf die Hinterkante/
Grenze zurückzuschneiden.
Auch am Grundstück befindliche öffentliche Verkehrszeichen sowie die öffentliche Straßenbeleuchtung sind so freizuschneiden um ihrer Funktion Rechnung
zu tragen.
Das Straßengesetz Baden-Württemberg
verpflichtet auch private Straßenanlieger, Bepflanzungen im Bereich von Stra-
Abb.: GK:
ßeneinmündungen so anzulegen und zu
beschneiden, dass die Sicherheit und
Leichtigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird.
Um Sichtbehinderungen ausschließen zu
können, sind an Straßeneinmündungen
und –kreuzungen alle sichtbehindernden
Pflanzen auf 70-80 cm ab Fahrbahnoberkante zurückzuschneiden. Ein Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern
auf diese Höhe kann im Eckbereich auf
einer Länge von jeweils 10 m oder mehr
erforderlich sein.
Wir weisen darauf hin, dass das Zurückschneiden der Sträucher und Hecken
nicht nur im Interesse der Allgemeinheit
erforderlich ist, sondern auch dem Anrainer selbst dient. Sollte es zu einem Verkehrsunfall kommen, bei dem zu hohe
Sträucher und Hecken mitverursachend
sind, haften in der Regel auch die betroffenen Grundstückseigentümer.
Gerade im Winter kann es zu gefährlichen Situationen für Auto-, Radfahrer
und Fußgänger kommen, wenn Äste und
Zweige wegen Schneelast in das Lichtraumprofil ragen.
Deshalb bitten wir alle Grundstückseigentümer und Mieter die Bepflanzung
auf Ihrem Grundstück zu kontrollieren
und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zurückzuschneiden.
Vielen Dank.
Neues aus dem Freundeskreis Asyl: „Schick in den Advent“
KISSLEGG (ra) - Einkaufen, wo es wenig
kostet: Der Kleiderladen im Herzen
von Kißlegg erfreut sich zunehmender
Beliebtheit und Bekanntheit.
Das liegt sicherlich daran, dass die hochwertige Second-Hand-Kleidung mit viel
Sorgfalt sortiert und präsentiert wird.
Am Donnerstag (10-12 und 16-19 Uhr)
und Samstag (10-13 Uhr) herrscht dort
häufig reger Betrieb.
Dank großzügiger Kleiderspenden hat
der Laden jedoch Bedarf an Bedürftigen,
d.h. das Angebot ist in einigen Bereichen
größer als die Nachfrage. Daher gibt es
ab sofort die Aktion „Schick in den Advent“. Es gibt elegante Anzüge, Hemden
und Damenblusen für einstellige Eurobeträge zu kaufen.
Nicht nur Menschen, die wenig Geld ausgeben können oder solche, die nachhaltig denken, sondern auch alle anderen,
die es sich leisten können, für Anzüge,
Hemden und Blusen viel und noch viel
mehr Geld auszugeben, sind aufgerufen,
im ehemaligen Gasthaus zum Löwen
vorbeizuschauen und einzukaufen. (Gutes muss nicht teuer sein!) Denn wer hier
kauft, hilft anderen Menschen im Ort.
Der Erlös, auch wenn er für das einzelne
Kleidungsstück noch so gering ist,
kommt denjenigen zugute, die vom
Freundeskreis Asyl Kißlegg unterstützt
werden. Daher freut sich das Verkaufsund Beratungsteam des Kleiderladens,
wenn viele Kißlegger nach der Einkaufsrunde am Samstag den Besuch im Löwen
fest einplanen.
Wer kein passendes Kleidungsstück findet, der kann auch einfach in der gemütlichen Gaststube verweilen, etwas trinken, Bekannte treffen oder noch Unbekannte kennenlernen.
Großer Weihnachtsbasar im
ehemaligen Gasthaus zum Löwen:
Am Samstag, den 17. Dezember, findet
im Bürgertreff im Löwen ein Weihnachtsbasar statt. Dafür können ab sofort Spenden abgegeben werden. Wer
Christbaumschmuck, Kerzen, Krippen
und Krippenfiguren, Adventliches, Nikolausiges, (Weihnachts-)Geschenke für
Kinder, Deko-Artikel, Fensterschmuck
und andere schöne Sachen zu Hause hat
und abgeben möchte, der kann dies zu
den obengenannten Öffnungszeiten tun.
Das Orgateam freut sich auf ein großes
und geschmackvolles Angebot an Weihnachtsartikeln, die für gute Zwecke verkauft werden.
Unterstützer/innen für Sprachkursteilnehmer gesucht
Im zweiten offiziellen Deutschkurs in
Kißlegg mit der Lehrerin Frau Albrecht,
lernen seit 10. Oktober über zwanzig Personen aus Gambia, Iran, dem Irak und Afghanistan. Ziel des dreimonatigen Kurses
mit zwölf Wochenstunden ist ein A1-Niveau. Frau Albrecht freute sich darüber,
dass einige Teilnehmer schon ein gutes
Basiswissen mitbringen.
Sie dankt den Ehrenamtlichen dafür und
wünscht sich weiterhin Unterstützung,
denn die Gruppe ist sehr heterogen:
manche Teilnehmer können das lateinische Alphabet nur langsam oder noch
gar nicht schreiben.
Ein weiterer Wunsch wäre, einigen Ehefrauen die Gelegenheit zum Deutschlernen zu geben und damit der Männergruppe, in der sie nicht erwünscht sind,
zu zeigen, dass hier das Recht auf Bildung für beide Geschlechter gilt.
Wer also Zeit hat, einer Person oder
einer kleinen Gruppe bei den Hausaufgaben zu helfen, der möge sich bei
Frau Albrecht (Tel 07564 - 937 52 93)
melden.
Der Kißlegger
6
Amtlicher Teil
Aus dem GEMEINDERAT
Presseartikel zur Gemeinderatssitzung am 12. Oktober (Fortsetzung)
Dieses soll jetzt an die Wasserversorgung
nach Leupolz und an das Abwassernetz
der Stadt Wangen angeschlossen werden. Der Gemeinderat erteilte einstimmig die Befreiung vom Anschluss- und
Benutzungszwang.
TOP 8: Feststellung des Ausscheidens
von Herrn Christian Schmid aus dem
Gemeinderat
Da Herr Christian Schmid aus beruflichen
Gründen seinen Hauptwohnsitz nach
Trossingen verlegen wird, verliere er seine Wählbarkeit nach der Gemeindeordnung und müsse aus dem Gemeinderat
ausscheiden, erklärte Bürgermeister
Krattenmacher.
Da Herr Schmid als einziger Kandidat für
die Liste der CDU in Immenried angetreten war, gibt es keinen Nachrücker und
die Zahl der Kißlegger Gemeinderäte verringert sich um ein Mitglied auf 21. Bürgermeister Krattenmacher bedauerte
den Weggang von Herrn Schmid sehr.
Herr Schmid war 12 Jahre Mitglied im
Gemeinderat und 17 Jahre im Ort-
schaftsrat Immenried. Er habe gerne mit
Herrn Schmid zusammen gearbeitet und
werde seine berufliche Kompetenz als
Notar vermissen. Zum Dank überreichte
er ihm eine Münze aus Kißlegg. GR Dr.
Rockhoff bedankte sich im Namen der
CDU-Fraktion.
TOP 10: Verschiedenes
Bürgermeister Krattenmacher beantwortete eine Anfrage von GR Weiland. In
der Gemeinde gebe es 226 Stromerzeugungsanlagen, davon seien 6 Anlagen
gewerbesteuerpflichtig. Die Gewerbesteuereinnahmen betrugen 50.000 Euro.
Außerdem beantwortete er eine Anfrage
nach den Schülerzahlen an den Gymnasien. Zum neuen Schuljahr wechselten
15 Kinder nach Bad Wurzach und vier
Kinder nach Wangen. Kämmerer Roland
Kant unterrichtete über die Bewilligungen von Zuschüssen für die Erweiterung
der Kinderkrippe in Höhe von 120.000
Euro und die Sanierung der Halle Waltershofen in Höhe von 265.000 Euro. Bei
der Abfallgebühr sei bei der Nachkalkula-
tion ein Abmangel von 6.900 Euro entstanden, was ein sehr gutes Ergebnis darstellt. Es gebe keine Nachtragssatzung
und somit sei das Thema gebührenrechtlich erledigt.
TOP 12: Anfragen und Wünsche des
Gemeinderates
Aus der CDU-Fraktion kam eine Anfrage
zur Anhörung der Bahn wegen der Elektrifizierung danach, ob die Bahn und das
Regierungspräsidium die Ängste der
Bürger wahrgenommen habe.
Dies sei ein schwieriges Thema, antwortete der Bürgermeister. Und es sei auch
schwierig, allen gerecht zu werden. Er
wisse nicht, zu was für einem Ergebnis es
führe, aber er habe den Eindruck, dass
das RP die Einwände ernst genommen
habe.
Die GOL-ELK erkundigte sich nach dem
Stand bei der Flüchtlingsunterbringung.
Bürgermeister Krattenmacher informierte darüber, dass die Genehmigung für
Camp 1 in der Parkstraße auslaufe. Die
Suche nach anderen Unterkünften ge-
stalte sich schwierig, angebotene Wohnungen würden auch zum Teil nicht angenommen. Er wies darauf hin, dass viele
Personen in größere Städte wegziehen
wollen, er aber nicht sagen könne, wie die
inzwischen gültige Residenzpflicht
durchgesetzt werde. Der Freundeskreis
Asyl solle in das Thema mit einbezogen
werden.
Aus der CDU-Fraktion wurden Informationen zum neuesten Stand bei IKOWA
erbeten. Bürgermeister Krattenmacher
berichtete, das Normenkontrollverfahren sei abgeschlossen, auf eine Entscheidung beim Zielabweichungsverfahren
werde noch gewartet. Der angekündigte
Termin für eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts zu einer Wasserrechtsklage sei abgesagt worden.
Eine weitere Frage wurde aus der CDUFraktion zur Firma Glas Marte gestellt.
Diese werde nach der weiter andauernden Unsicherheit voraussichtlich abspringen, antwortete Bürgermeister
Krattenmacher.
Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg
Mittwoch, 26. Oktober
Konfirmandenunterricht um 15 Uhr im
ev. Gemeindehaus.
Von Freitag, 28.Oktober bis Montag,
31. Oktober...
...ist Pfarrer Scheerer mit der Konfirmandengruppe im Konfi-Camp in Bad
Schussenried. Seine Vertreteung während dieser Tage entnehmen Sie bitte
dem Anrufbeantworter im Pfarramt.
Sonntag, 30. Oktober (23. Sonntag
nach Trinitatis)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr, den Pfarrer i.R. Mader mit
uns feiert.
Wochenspruch: „Dem König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, dem sei Ehre und ewige Macht.“ 1. Timotheus 6, 15.16)
Mittwoch, 2. November
Um 9 Uhr treffen sich die Mitarbeiter/
innen der JuKiMi-Kirche zur Vorbereitung der Kinderbibeltage.
Donnerstag, 3. November
Um 15 Uhr findet im Konferenzraum des
Ulrichspark der Bibelgesprächskreis
statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich willkommen.
Donnerstag, 3. November
Kinderbibeltag von 14 Uhr bis 17.30 Uhr
im Gemeindehaus.
Freitag, 4. November
Kinderbibeltag von 14 Uhr bis 17.30 Uhr
im Gemeindehaus.
Sonntag, 6. November (Drittletzter
Sonntag des Kirchenjahres)
Zum Abschluss der Kinderbibeltage feiern wir um 9.30 Uhr zusammen mit
Pfarrer Scheerer einen Gottesdienst für
Groß und Klein, der vom Posaunenchor
musikalisch umrahmt wird. Im Anschluss gibt es Kirchkaffee im Gemeindehaus. Herzliche Einladung dazu!
Wochenspruch: „Siehe, jetzt ist die Zeit
der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des
Heils.“ (2. Korinther 5, 10)
Mittwoch, 9. November
Konfirmandenunterricht um 15 Uhr im
ev. Gemeindehaus.
Mittwoch, 9. November
Um 20 Uhr trifft sich der Kirchengemeinderat zur öffentlichen Sitzung im
Gemeindehaus.
Regelmäßige Termine:
Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag
Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kontakt: Frau Beate Högerle, Tel. o7563/
913864
Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch
Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kontakt: Frau Tanja Braun, Tel. 015779571983
Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag
Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kontakt: Frau Manuela Deininger, Tel.
07563/519636
Konfirmandenunterricht:
Jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus
Bürozeiten:
Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis
11.30 Uhr
Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax:
914191,
E-mail:
[email protected]
Homepage: www.evkirche-kisslegg.de
Kinderbibeltage
In den Herbstferien am 3. und 4. November finden wieder die Kinderbibeltage
statt. Sie stehen unter der Überschrift:
„Du bist einmalig“. Herzlich willkommen
sind Kinder aller Konfessionen im
Grundschulalter.
Was machen wir an den Kinderbibeltagen? Wir basteln, singen, hören Geschichten aus der Bibel und essen gemeinsam. Zum Abschluss der Kinderbibeltage feiern wir am 06. November einen Gottesdienst für Gruß und Klein in
unserer Kirche. Anmeldeformulare werden in den Schulen verteilt und liegen
im Pfarramt, dem Gemeindehaus und in
der Kirche aus. Anmeldungen bitte bis
30. Oktober im ev. Pfarramt abgeben
oder per Mail an [email protected].
Der Kißlegger
7
Amtlicher Teil
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Nachruf
Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten
an Adressbuchverlage
KISSLEGG (ra) - Die Meldebehörde darf
gemäß § 50 Absatz 3 Bundesmeldegesetz
(BMG) Adress-buchverlagen zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den
Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad
und derzeitige Anschriften.
Die übermittelten Daten dürfen nur für
die Herausgabe von Adressbüchern
(Adressenverzeichnisse in Buchform)
verwendet werden. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden,
haben das Recht, der Datenübermittlung
zu widersprechen.
Der Widerspruch kann bei der Gemeinde
Kißlegg, Gäste- und Bürgerbüro, Neues
Schloss, 88353 Kißlegg eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die
Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.
Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten
an eine öffentlich-rechtliche
Religionsgesellschaft
KISSLEGG (ra) - Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz
(BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführten Daten der Mitglieder
einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minder-jährige Kinder
und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtlichen
Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu
Vor- und Familiennamen, früheren Na-
men, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften.
Die Familienangehörigen haben gemäß §
42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der
Datenübermittlung zu widersprechen.
Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden.
Diese Zweckbindung wird der öffentlichrechtlichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt.
Der Widerspruch kann bei der Gemeinde
Kißlegg, Gäste- und Bürgerbüro, Neues
Schloss, 88353 Kißlegg eingelegt werden. Der Widerspruch gilt bis zu seinem
Widerruf.
Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten
an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und
Abstimmungen
KISSLEGG (ra) - Gemäß § 50 Absatz 1
Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1.
November 2015. geltenden Fassung darf
die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen
und Abstimmungen auf staatlicher und
kommunaler Ebene in den sechs der
Wahl oder Abstimmung vorangehenden
Monaten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die
Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden.
Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person
verstorben ist, diese Tatsache. Die Ge-
burtsdaten der Wahlberechtigten dürfen
dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person
oder Stelle, der die Daten übermittelt
werden, darf diese nur für die Werbung
bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen
Monat nach der Wahl oder Abstimmung
zu löschen oder zu vernichten.
Die Wahlberechtigten haben das Recht,
der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch kann bei der Gemeinde Kißlegg, Gäste- und Bürgerbüro,
Neues Schloss, 88353 Kißlegg eingelegt
werden.
Bei einem Widerspruch werden die Daten
nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt
bis zu seinem Widerruf.
Am 07. Oktober 2016 verstarb Herr
Johann Parfaniuk
Herr Parfaniuk war von 1974 bis 1986 als Maurer im Bauhof bei der Gemeinde
Kißlegg beschäftigt.
Die Gemeinde Kißlegg ist dem Verstorbenen für seine gute und wertvolle Arbeit
von Herzen dankbar und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Seinen Angehörigen gilt unsere besondere Anteilnahme.
Für die Gemeinde Kißlegg
Dieter Krattenmacher
Bürgermeister
Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten
aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an
Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen
die Datenübermittlung an das Staatsministerium
KISSLEGG (ra) - ...an Mandatsträger, Presse
oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staatsministerium.
Verlangen Mandatsträger, Presse oder
Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach §
50 Absatz 2 Bundesmeldegesetz (BMG)
Auskunft erteilen über Familiennamen,
Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie
Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte
weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende
Ehejubiläum. Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Melde-
verordnung dem Staatsministerium zur
Ehrung von Alters- und Ehejubilaren
durch den Ministerpräsidenten Daten der
Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel
der Familienname, Vornamen, Doktorgrad,
Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum
und die Art des Jubiläums.
Die betroffenen Personen, deren Daten
übermittelt werden, haben das Recht, der
Datenübermittlung zu widersprechen. Der
Widerspruch kann bei der Gemeinde Kißlegg, Gäste- und Bürgerbüro, Neues
Schloss, 88353 Kißlegg eingelegt werden.
Bei einem Widerspruch werden die Daten
nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis
zu seinem Widerruf.
Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten
an das Bundesamt für das Personalmanagement
der Bundeswehr
KISSLEGG (ra) - Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen
Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür
tauglich sind.
Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März
folgende Daten zu Personen mit deut-
scher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige
Anschrift. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das
Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.
Der Widerspruch kann bei der Gemeinde
Kißlegg, Gäste- und Bürgerbüro, Neues
Schloss, 88353 Kißlegg eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die
Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.
Kißlegg leben
er
26. 10. 2016
Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung
Qualität vor Quantität Teil III: Interview mit Gastgeberin Christine Lutz
„Nur des Geldes wegen, würde ich generell niemandem dazu raten, Gastgeber zu werden“
nachten, Ostern, zu Familienfeiern, ist es immer
toll, eine Übernachtungsmöglichkeit für die Kinder
und Enkel zu haben.
Christine Lutz ist gern Gastgeberin.
KISSLEGG (ra) - Unsere nächste Interviewpartnerin ist ebenfalls nicht
mehr aus dem Kißlegger Gastgeberverzeichnis wegzudenken: Seit 26
Jahren vermietet Christine Lutz Zimmer und Ferienwohnungen an touristische Gäste und Betriebe. Die Ferienwohnung im Eichenweg ließ sie nun
bereits zum zweiten Mal vom Deutschen Tourismusverband (DTV) mit
drei Sternen zertifizieren. Wir haben
uns mit Christine Lutz getroffen und
sie gefragt, was für sie persönlich den
Reiz des Gastgebertums ausmacht.
Frau Lutz, wie kamen Sie auf die Idee
Zimmer und Ferienwohnungen an Urlaubsgäste zu vermieten?
Christine Lutz: 1976 sind wir nach Kißlegg gezogen. 1986 haben wir unser
Zweifamilienhaus gebaut. Damals wohnten die Kinder mit im Haus, aber wir hatten den Platz und richteten im Erdgeschoss eine Ferienwohnung ein. Seit
1990 vermieten wir die Wohnung an Urlauber und Gäste. Es war für uns eine klare Entscheidung, die Wohnung nicht
dauerhaft zu vermieten, da es immer
wieder von Vorteil ist, auf die Ferienwohnung zurückgreifen zu können. An Weih-
Seit der letzten Zertifizierung vor drei Jahren
hat sich bei Ihnen in der
Ferienwohnung einiges
getan. Die Küche ist neu,
Matratzen wurden ausgewechselt und die
Sitzgruppe im Wohnzimmer wurde erneuert.
Christine Lutz: Das ist
richtig. Natürlich muss
man als Gastgeber bereit
sein, regelmäßig in die
Wohnung zu investieren.
Nur des Geldes wegen,
würde ich niemandem dazu raten, Gastgeber zu
Foto: GK werden. Man muss schon
Freude daran haben, neue
Leute kennenzulernen und sie im eigenen Haus willkommen zu heißen.
Nach 26 Jahren Gastgebererfahrung,
blicken Sie sicher auf einige nette
Gäste zurück…
Christine Lutz: Auf jeden Fall. Natürlich
kann ich mich nach so einer langen Zeit
nicht mehr an unseren ersten Gast zurückerinnern (lacht), aber über die Jahre
haben sich viele schöne Freundschaften
entwickelt. Über 20 Jahre besuchte uns
beispielsweise das Ehepaar Ruiter aus
den Niederlanden. Leider erlaubt das
heute fortgeschrittene Alter den beiden
keine langen Reisestrecken mehr. Vorletztes Jahr waren sie das letzte Mal bei
uns zu Gast. Aber wir halten weiterhin
Kontakt, man schickt sich Grüße zu den
Geburtstagen und erkundigt sich per
Email nacheinander. Die beiden waren
fast schon so etwas wie Familienmitglieder. Man ist jeden Tag auf ein Schwätzchen zusammengekommen, wir haben
gemeinsam Kässspätzle gegessen oder
im Garten gegrillt.
Woher nehmen Sie das Wissen, was
eine gute Gastgeberin ausmacht?
Christine Lutz: Wir fahren ja selbst ger-
ne in den Urlaub, und natürlich guckt
man, wenn man selbst Zimmer und Wohnungen vermietet, nochmal besonders
genau hin oder übernimmt eine Idee, die
man auf Reisen entdeckt hat. Ich gehe
auch immer von mir selbst und meinen
persönlichen Ansprüchen aus: würde ich
mich in meiner Ferienwohnung als Gast
wohlfühlen? Da achte ich dann schon
auf die Details. Aber man lernt auch vieles mit der Zeit. Viele Gäste buchen unsere Wohnung, auf Grund des separaten
Eingangs und genießen es für sich zu
sein. Da wird dann auch mal ein frischgebackener Zwetschgendatschi oder ein
gemeinsamer Grillabend abgelehnt. In
solchen Fällen darf ich nicht enttäuscht
sein oder mich persönlich zurückgewiesen fühlen. Da muss man einfach auf die
jeweiligen Wünsche des Gastes Rücksicht nehmen.
Neben Empathie & Rücksichtnahme was sind weitere Eigenschaften, die
ein Gastgeber haben sollte?
Christine Lutz: Die Freude, mit anderen
Menschen in Kontakt zu kommen, steht,
denke ich, an allererster Stelle. Es ist für
mich persönlich auch immer interessant,
von wo und aus welchen Gründen manche Gäste nach Kißlegg kommen. Auch
lerne ich so den Ort nochmal ganz anders
kennen. Ein Gastgeber sollte eine gute
Ortskenntnis besitzen und Ausflugsempfehlungen geben können. Auch sollte
man ein wenig risikobereit sein, bzw. in
der Lage sein, fremden Menschen sein
Vertrauen entgegenzubringen. Natürlich
hatte ich in der langen Zeit auch den einen oder anderen schwierigen Gast, der
mit seinen erdverkrusteten Wanderschuhen über den frischverlegten Teppichboden gelaufen ist bzw. einfach nicht auf
die Sachen in der Wohnung aufgepasst
hat. Das ist manchmal wirklich ärgerlich.
Aber dann habe ich wieder Gäste, die die
Wohnung betreten und all das wertschätzen, was sie hier vorfinden. Wenn
sie mir dann bei der Abreise erzählen, was
für eine schöne Zeit sie hatten, dann erfüllt mich das mit Freude und wiegt alles
andere wieder auf.
Ihre Ferienwohnung im Eichenweg
haben Sie vom DTV klassifizieren las-
sen, das Ferienhaus in Waffenried
hingegen nicht. Gibt es hierfür einen
bestimmten Grund?
Christine Lutz: Wir hatten zunächst darüber nachgedacht, beide Objekte zertifizieren lassen, mussten uns dann aber aus
baulichen Gründen dagegen entscheiden. Wir haben aktuell viele Anfragen
von Arbeitern und Monteuren, die wir
bevorzugt in den Wohnungen in Waffenried unterbringen. Für mich ist das ein
zweischneidiges Schwert: die Anfragen
von Arbeitern kommen unabhängig einer
touristischen Saison und garantieren uns
das ganze Jahr hindurch Mieteinnahmen. Andererseits hat man mit Feriengästen den netteren Umgang und sie
hinterlassen die Wohnung auch meist in
einem besseren Zustand.
Wie sind Sie generell auf die Idee gekommen, sich vom DTV zertifizieren zu
lassen?
Christine Lutz: Ein Gespräch mit dem
Team des Gäste- und Bürgerbüros war
der eigentliche Auslöser. Und ich muss
auch ehrlich sagen: wenn wir in den Urlaub fahren, orientiere ich mich auch
nach den Sternen. Man kann dann einfach von einem gewissen Standard ausgehen und sich vom ersten Moment an
wohlfühlen.
Christine Lutz gehört zu den Kißlegger
Qualitätsgastgebern. Sie betreibt mit
ihrem Mann zwei Ferienobjekte in
Kißlegg.
„Qualität vor Quantität“ ist eine
Serie, die die Kißlegger Gastgeberqualitätsoffensive in den kommenden
Monaten medial begleiten wird. In den
nächsten Ausgaben erfahren Sie mehr
über unsere Qualitätsgastgeber und
auch wenn Sie selbst mit dem Gedanken
spielen sollten, ein leerstehendes Zimmer
bzw. eine leerstehende Wohnung an touristische Gäste zu vermieten, werden Sie
in den kommenden Ausgaben einige hilfreiche Tipps erhalten. Sie möchten nicht
so lange warten? Dann wenden Sie sich
gerne an die Mitarbeiterinnen des Gästeund Bürgerbüros. Sie stehen Ihnen gerne
beratend zur Seite und wissen Antworten auf Ihre Fragen.
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Aus Kißlegg
Erfolgreiche Premiere des Kißlegger Herbst- und Gallusmarktes
KISSLEGG (ra) - Die Premiere des ersten
Kißlegger Herbst- und Gallusmarktes am
14. Oktober war ein voller Erfolg. Zwar
wollte am Vormittag das Wetter noch
nicht so recht mitspielen, aber ab 14.30
Uhr – als das Rahmenprogramm startete
– kam pünktlich die Sonne zum Vorschein. Ob Kürbis-Schnitz-Aktion mit
dem Bürgermeister, Kinderschminken
mit dem Team des St. Gallus-Kindergartens oder musikalische Unterhaltung
durch Günther Müller & Band – für kleine
„Taxi Teheran“
Das Roadmovie ist ungemein lebensfroh,
kurzweilig, witzig. Zugleich zeigt der Berlinale-Gewinner 2015, was Kino selbst
unter ärgsten Restriktionen vermag.
Der Eintritt ist frei, die Plätze sind
begrenzt. Karten gibt es vorab im
Gäste- und Bürgerbüro, Tel. 07563/936142 oder bei Euronics Weiland, Tel.
07563/920200.
Veranstaltungstipp aus der Nachbargemeinde:
ALTTANN (ra) - Sängerabende des Männerchor Alttann: Unter dem Motto
„Den Rhein entlang“ lädt der Männerchor Alttann zu seinen diesjährigen
Sängerabenden ein. Die Besucher hören Chorsätze von bekannten und auch
weniger bekannten Komponisten, die
vom Rhein handeln oder mit den Landschaften entlang des Rheins in Verbindung gebracht werden. Abwechslung in
das Programm bringen zusätzliche Einlagen, lassen Sie sich überraschen. Leitung: Peter Schad, am Klavier: Franz
viele weitere Leckereien den Markttag erfolgreich ab. Das Marktteam freut sich
schon auf die beiden Termine im nächsten Jahr: der Sommermarkt wird am 23.
Juni 2017 und der Herbst- und Gallusmarkt am 13. Oktober 2017 stattfinden.
Informationen zum Fahrplanwechsel der
Deutschen Bahn
KISSLEGG (ra) - Am Mittwoch, 2. November um 19.30 Uhr zeigt die Kleine
Kinoreihe im ehemaligen Filmtheater
Weiland den Film „Taxi Teheran“.
Zum Inhalt: Ein Taxi fährt durch die lebhaften Straßen Teherans. Die wechselnden Fahrgäste erzählen freimütig, was sie
umtreibt: Ein Raubkopierer vertickt die
neueste Staffel von „The Walking Dead“
und Filme von Woody Allen, zwei alte
Frauen wollen Goldfische in einer offenen Glaskugel transportieren und ein
vorlautes kleines Mädchen erklärt seinen
Anspruch auf Frappuccino. Mit viel Herz
und Humor zeichnet Regisseur Jafar Panahi ein liebevolles Porträt der Menschen
in seiner Heimat und schafft damit einen
hoffnungsvollen Kontrast zu den üblichen negativen Nachrichtenmeldungen.
und große Marktbesucher war einiges
geboten. Und getreu dem Markt-Motto
„Kulinarik“, rundeten köstliche Kürbissuppen, Lammspezialitäten, herzhafte
Kuchenvariationen, frische Waffeln, heißer Most, feine Likörspezialitäten und
Ott, durch das Programm führt: Georg
Deger. Aufführungen in der Gemeindehalle in Wolfegg am Samstag, 5. November, Sonntag, 6. November, Freitag,
11. November und Samstag, 12. November, jeweils 20 Uhr.
Der Saal ist bewirtschaftet. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Kartenvorverkaufsstellen: Karl Motz, Kirchberg 1
in Alttann Tel.: 07527-2388 und
Kaufhaus Ott in Wolfegg Tel.:
07527-6862.
KISSLEGG (ra) - Mit dem Fahrplanwechsel zum 11. Dezember ergeben sich wegen der Anschlusssicherheit in Richtung
Aulendorf folgende Änderungen:
Bei den Zügen Memmingen-Kißlegg-Aulendorf wird der Halt „Alttann“ entfallen.
Dieser Halt wird in der Gegenrichtung in
die Zuglinie Aulendorf-Kißlegg-Lindau
integriert.
Die Zuglinien ab Aulendorf in Richtung
Kißlegg um 11.08 Uhr und 19.08 Uhr
Gesund durch den
Winter mit den
Schätzen der Natur
KISSLEGG/WALTERSHOFEN (dk) - Die
Landfrauen Kißlegg und Waltershofen
fahren am Donnerstag, 3. November
nach Niederwangen zur Wildkräuterführerin Liesel Jocham zu einem Fachvortrag
mit Kostproben.
Abfahrt in Fahrgemeinschaften ist um 13
Uhr am Feuerwehrhaus in Kißlegg.
Es wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Gäste sind willkommen.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Bildungs- und Sozialwerk
der Landfrauen e.V. statt.
Anmeldung erforderlich bis Dienstagabend bei Elisabeth Frick, Tel.
914856.
fahren zukünftig täglich. Gleiches gilt für
die Zugverbindungen ab Kißlegg in Richtung Aulendorf um 10.26 und 18.27 Uhr.
Auch diese Züge fahren ab 11. Dezember
täglich.
Weitere Informationen rund um
den Fahrplanwechsel erhalten Sie
beim Bahnschalter im Gäste- und Bürgerbüro, Neues Schloss. Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8-12 Uhr, Tel. 07563/9360.
Ü30 Party
KISSLEGG (dk) - Bevor sich alle zum Winterschlaf einrollen, nochmal Spaß haben,
Freunde treffen, abtanzen. Wie gewohnt
gibt es den bunten Mix aus Rock, Pop,
Funk und Klassikern.
Wann? Samstag den 29. Oktober
ab 21 Uhr. Wo? JUZE Spatz (Kißlegg, Bahnhofstrasse 11)
Der nächste Kißlegger
erscheint am
9. November
Bitte beachten Sie den spätesten Abgabetermin für alle redaktionellen
Inhalte: Mittwoch,
2. November, 18 Uhr
Der Kißlegger
10
Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit
Mittwoch, 26. Oktober
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Freitag, 28. Oktober
Hl. Simon und hl. Judas, Apostel
7.50 Uhr Schülergottesdienst
Samstag, 29. Oktober
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried
Sonntag, 30. Oktober
31. Sonntag im Jahreskreis
10 Uhr Eucharistiefeier (für Hermann
Miller und verstorb. Angeh.; Berta Motz
und verstorb. Angeh.; Erich und Berthold
Müller und Reinhold Netzer)
Dienstag, 1. November
Allerheiligen – Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa
10 Uhr Eucharistiefeier (für Maria Stähle
und verstorb. Angeh.)
14 Uhr Totengedenken auf dem Friedhof
St. Anna
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Freitag, 4. November
kein Schülergottesdienst (Ferien)
Samstag, 5. November
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried
Sonntag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
10 Uhr Eucharistiefeier (für Hermann
Scholz; Klaus Beilicke; Wilhelm, Pauline
und Senze
Kieble, Magdalena und Alois Mehre, Benedikt und Anna Heim)
14 Uhr Rosenkranz in Zaisenhofen
Dienstag, 8. November
8.30 Uhr Messfeier (für August und Clementine Müller, Max und Luise Wagner)
Sonntag, 30. Oktober
31. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Eucharistiefeier (für Theresia und
Anton Briegel; Alois Boscher und verstorb. Angeh.; Andreas Hoffmann und
verstorb. Angeh.)
10 Uhr Tauffeier
Dienstag, 1. November
Allerheiligen – Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Eucharistiefeier (für Emma, Oskar
und Anton Hausmann; Georg und Anneliese Baumgärtner; Alois Elison und Eltern; Erhard (JG) und Bruno Schneider
und verstorb. Angeh.; Stefanie Neher;
Theresia Spieß (JG); Rosina und Benedikt
Reisacher, Leni (JG) und Alfons (JG) Mennig) mit anschl. Totengedenken auf dem
Friedhof
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
17 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 5. November
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried
Sonntag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Eucharistiefeier (für Matthäus und
Kreszentia Hengge, Rosa und Alois Hausmann und Xaver Hengge und verstorb.
Angeh.; Matthias (JG), Theresia (JG) und
Klara Neher; Rita Gletter und verstorb.
Angeh.)
Samstag, 29. Oktober
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 3. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 4. November
16 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Kapelle
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 5. November
19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für die
Verstorbenen der Fam. Forster)
Sonntag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
9 Uhr Eucharistiefeier in Waltershofen
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
17 Uhr Hubertus-Andacht, musikalisch
mitgestaltet von der Jagdhornbläsergruppe Wolfegg
Dienstag, 8. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet.
쑺
Auf einen Blick
ADRESSEN UND
TELEFONNUMMERN
KATH. PFARRAMT
ST. GALLUS UND ULRICH
DR.-FRANZ-REICH-STR. 5
88353 KISSLEGG
Telefon 07563/91330
Fax
07563/913320
E-Mail: [email protected]
www.kathkirche-kisslegg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr
Pastoralteam:
Pfarrer Robert Härtel
Telefon 07563/9133-0
Pfarrvikar Cristea Zarioiu
Telefon 07563/9154248
Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer
Telefon 07563/9133-15
Wohnung 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Pastoralreferentin Jeanette Krimmer
Telefon 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Kath. Öffentl. Bücherei,
Kißlegg
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Jutta Frey
Telefon 07563/9133-16
Mittwoch, 26. Oktober
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5
Telefon: 07563 9133-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.buecherei-kisslegg.de
Öffnungszeiten:
sonntags 11 bis 12 Uhr
mittwochs 9 bis 11 Uhr
donnerstags 16 bis 19 Uhr
freitags 16 bis 18 Uhr
samstags 10 bis 12 Uhr
KATH. PFARRAMT
ST. PETRUS UND MAGNUS,
KIRCHSTR. 9
88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN
Telefon 07563/2322
Fax
07563/914038
E-Mail:
[email protected]
Donnerstag, 27. Oktober
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Pfarrarchiv, Kißlegg
Freitag, 28. Oktober
18 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Kapelle
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 29. Oktober
19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für
Gottfried Pfleghar und Rainer Fleischer;
Frida Grieser und verstorbene Angehörige, Emil und Hildegard Veser)
Mittwoch, 26. Oktober
17 Uhr Rosenkranzgebet
Dienstag, 1. November
Allerheiligen - Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa
9 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Totengedenken auf dem Friedhof
Sonntag, 30. Oktober
31. Sonntag im Jahreskreis
9 Uhr Eucharistiefeier in Waltershofen
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5
Anmeldung unter Telefonnummer:
07563 9133-18
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
mittwochs 14 bis 18 Uhr
samstags 9 bis 13 Uhr
Pfarrbüros geschlossen
Am Freitag, 28. Oktober, und Mittwoch,
9. November, sind die Pfarrbüros Kißlegg
und Waltershofen ganztägig wegen
Fortbildung geschlossen. Näheres entnehmen Sie bitte dem Anrufbeantworter.
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr
Kath Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Simone Bilger
Telefon 07563/913729
KATH. PFARRAMT
ST. URSULA, HAUPTSTR. 37
88353 KISSLEGG-IMMENRIED
Telefon 07563/914010
Fax
07563/908449
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach
Telefon 07563/3980
Der Kißlegger
11
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Bücherei zeigt Medienausstellung
Let’s talk
KISSLEGG (kk) - Schon einige Englischkurse besucht, aber keine Gelegenheit
zum Sprechen? … dann kommen Sie
doch am Montag, 7. November um 9.30
Uhr in die Kath. Öffentl. Bücherei. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch.
„Die Medienwelt
Jugendlicher & Kinder“
WANGEN-DEUCHELRIED (kk) - Was tun
Kinder und Jugendliche am PC, im Internet und mit dem Smartphone? Was fasziniert und bewegt sie und wo liegen
auch die Stolperfallen, auf die Eltern achten sollten? Die Veranstaltung gibt einen
Einblick in die heutige medial geprägte
Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, bietet Raum für Fragen und zum
gegenseitigen Erfahrungsaustausch.
Dazu sind alle Interessierten Eltern,
Großeltern und Pädagogen am Mittwoch, 9. November um 20 Uhr herzlich
nach Wangen-Deuchelried ins Gemeindehaus St. Petrus eingeladen. Referentin
ist Medienpädagogin Christina Sick. Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten!
Das Leben und Werk
von Sieger Köder
KISSLEGG (kk) - Am Mittwoch, 9. November, lädt die Kolpingsfamilie Kißlegg um
20 Uhr in den Saal des Kath. Gemeindehauses (Klosterhof 4) zu einem interessanten Abend mit Pfarrer Robert Härtel
ein.
Wir werden uns mit Leben und Wirken
des Malerpfarrers Sieger Köder befassen,
der am 9. Februar 2015 (gut einen Monat
nach seinem 90. Geburtstag) in Ellwangen gestorben ist.
In Rosenberg, der langjährigen Wirkungsstätte des „Malerpfarrers“ ist nun
ein etwa 50-minütiger Film entstanden,
in dem Leben und Werk sowie die künstlerische Entwicklung von Sieger Köder
dargestellt werden. Was den Film besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass
Sieger Köder selber mehrmals zu Wort
kommt und auch ältere Ausschnitte aus
seiner Zeit als Gemeindepfarrer zu sehen
sind.
Insgesamt ein durchaus sehenswertes
und beeindruckendes Dokument, welches das Gesamtwerk des „Malerpfarrers“ zeigt und angemessen würdigt.
KISSLEGG (kk) - „Miteinander“ – unter
diesem Motto präsentiert die Katholische Öffentliche Bücherei Kißlegg in
Zusammenarbeit mit der Bücherstube
Kißlegg vom 3. bis 6. November die
diesjährige Buchausstellung.
Aus der Vielzahl von topaktuellen Neuerscheinungen wurde gemeinsam eine
Medienauswahl für alle Altersgruppen
und aus allen Wissensgebieten getroffen.
Die Ausstellung, die seit vielen Jahren regelmäßig stattfindet, bietet die Möglichkeit, sich ausführlich über die Neuheiten
am Buchmarkt zu informieren. Während
der Ausstellung im Pfarrstadel Kißlegg
und auch zu den normalen Öffnungszei-
anderen Medien in der Bücherei zur Abholung bereit.
Der Erlös der Buchbestellungen kommt
wie bisher direkt der Bücherei zugute, die
davon im nächsten Jahr neue Medien zur
Ausleihe anschaffen kann.
Am Sonntagnachmittag gibt es Kaffee
und Kuchen und für unsere kleinen Besucher Vorlese- und Malaktionen
ten der Bücherei können Bestellungen
bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Bücherei abgegeben werden. Die
Bestellungen werden dann an die Bücherstube weitergeleitet. Kurze Zeit später liegen die gewünschten Bücher und
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Donnerstag, 3.11.16, 9-11 Uhr u.
16-19 Uhr
Freitag, 4.11.16, 14-18 Uhr
Samstag, 5.11.16, 10-12 Uhr
Sonntag, 6.11.16, 11-17 Uhr
Filmbeitrag zum Martinsjahr
KISSLEGG - Alle interessierten Gemeindemitglieder machen wir gerne darauf
aufmerksam, dass zum Abschluss des
gegenwärtigen Martinusjahres ein besonderer Film mit dem Titel „Sankt Martin – Soldat, Asket, Menschenfreund“ erschienen ist. Er wird gesendet am Samstag, 5. November um 20.15 Uhr auf ARTE
und am Dienstag, 8. November, um
22.30 Uhr auf ORF 2.
Martin von Tours (316-397), der in Europa wohl bekannteste Heilige, hat wie
kaum eine andere Persönlichkeit das eu-
ropäische Geistesleben bis heute beeinflusst. Sein Geburtstag jährt sich heuer
zum 1.700 Mal. Das ist Grund genug,
sein Leben und Wirken mit einem Film zu
würdigen. Dieser schält aus der Martinslegende die historische Figur heraus und
stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Die
Dokumentation von Fritz Kalteis zeigt
Martin als vom Christentum bewegten
Soldaten, der gegen alle Widerstände eine geistliche Laufbahn einschlägt. Er
wird zum Pionier des westlichen Mönchtums, zum zielstrebigen Verfechter sei-
ner Überzeugungen gegen Kaiser und
Klerus und letztendlich zum ersten Heiligen der Christenheit, der nicht als Märtyrer stirbt.
An Originalschauplätzen in Martins Geburtsort Szombathely, Ligugè, Tours und
Trier spürt der Film dem Vermächtnis
Martins und dessen Bedeutung in der
Gegenwart nach.
Wir weisen auf diesen besonderen Akzent zum Abschluss des Martinusjahres
empfehlend hin.
Pfarrer Robert Härtel
Die „bekannten und unbekannten Seiten des Europa-Heiligen Martin von Tour"
KISSLEGG (kk) - Anscheinend ein uns vertrauter Heiliger. Fast jedes Kind kennt
seine Mantelteilung. Doch viele Überlieferungen aus seinem Leben sind uns
meist unbekannt und erfrischend anders.
Ziemlich sicher werden auch Sie Neues
entdecken am Patron Europas, oder ken-
nen Sie etwa seine zweite Mantelteilung? Zu einem Nachmittag zu den „bekannten und unbekannten Seiten des
Heiligen Martinus" laden wir alle interessierten Seniorinnen und Senioren herzlich in den Pfarrsaal des Gemeindehauses
St. Gallus und UIrich ein.
Vorschau: Feier von St. Martin in Kißlegg
KISSLEGG (kk) - Am Freitag, 11. November laden die kath. Kindergärten zusammen mit der Kirchengemeinde St. Gallus
und Ulrich alle Kinder und Erwachsenen
herzlich zur traditionellen St. Martinsfeier vor dem Neuen Schloss in Kißlegg ein.
Gemeinsam wollen wir uns um 18 Uhr
mit den leuchtenden Laternen auf dem
Platz am Neuen Schloss treffen und angeführt von unserem Martinsreiter Herr
Sigg durch den Schlosspark gehen. Unser
Ziel ist um etwa 18.30 Uhr die Pfarrkirche
St. Gallus und Ulrich, wo wir von Pfarrer
Härtel begrüßt werden. Der Kindergarten
St. Gallus zeigt die St.-Martins-Bildergeschichte von der Mantelteilung. Für die
musikalische Begleitung sorgt das Jugendblasorchester unter der Leitung von
Herrn Christoph Dürr. Im Anschluss an
unsere Feier laden wir Sie alle herzlich
auf den Platz zwischen Kirche und Gemeindehaus ein. wo das Erzieherinnenteam des St.-Monika-Kindergartens für
das leibliche Wohl sorgt. Die kath. Landjugend wird auch dieses Jahr Glühwein
und alkoholfreien Punsch anbieten. Bei
Regen treffen wir uns gleich um 18.30
Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich. Wir freuen uns auf die gemeinsame
Feier und laden jetzt schon dazu ein.
Das Kindergartenteam St. Monika und St.
Gallus
Er findet statt am Donnerstag 10. November ab 15 Uhr. Wir beginnen wie üblich mit Kaffee und Kuchen.
Auf Ihr Kommen freut sich neben dem
bewährten Team der Referent des Nachmittags, Dekanatsreferent und Klinikseelsorger Stephan Wiltsche
Zahlreiche Beteiligung
beim Kirchengroßputz
KISSLEGG (kk) - Am Montag, 10. Oktober
fand in der Kißlegger Pfarrkirche St. Gallus
und Ulrich der jährliche Großputz statt. Ein
stattliches „Heer“ von 20 Helferinnen und
Helfern rückte unter der bewährten Regie von
Hermann Müller dem Schmutz und Staub zu
Leibe. Bereits in den Mittagsstunden war diese „Großaktion“ beendet; und die Freude über
das gelungene Gemeinschaftswerk stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben.
Den vielen Männern und Frauen, die heuer
wieder mitgeholfen haben, unsere schöne
Pfarrkirche auf Hochglanz zu bringen, sei dafür aufrichtig und herzlich gedankt.
Der Kißlegger
12
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Totengedenken an Allerheiligen und Allerseelen
Die Gottesdienstordnung am Allerheiligen- und Allerseelentag sieht in den drei
Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit folgendermaßen aus:
Dienstag, 1. November (Allerheiligen):
09 Uhr Eucharistiefeier in Waltershofen, anschl. Gräberbesuch
09 Uhr Eucharistiefeier in Immenried, anschl. Gräberbesuch
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
14 Uhr Totengedenken auf dem Friedhof in Kißlegg
Mittwoch, 2. November (Allerseelen)
9.30 Uhr Eucharistiefeier im Ulrichspark
„Was ist Heil-Yoga?“
Zur Einstimmung in die dunkle Jahreszeit
lädt die Kath. Öffentl. Bücherei Kißlegg
zu einem Vortags-Abend mit der diplomierten Yoga-Therapeutin Doris Vogt
ein. Die Veranstaltung findet am Freitag,
4. November um 19.30 Uhr in der Bücherei im Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str.
5/1, Kißlegg statt. Der Eintritt ist frei –
Spenden werden gerne angenommen.
Literatur-Frühstück
Am Donnerstag, 3. November, findet von
9-11 Uhr wieder unser beliebtes Literatur-Frühstück statt. Unser Gast: Edith
Rieger (Gewinnerin des Schreibwettbewerbs der Kißlegger Literaturtage).
Es erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstück in angenehmer Atmosphäre.
Schauen Sie doch einfach vorbei. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Teilnahmebeitrag: 4 Euro.
Aus Kißlegg
Auf dem Franziskusweg von Kißlegg nach Rom
KISSLEGG (dk) - Er ist einer, der nicht
den viel begangenen Jakobsweg zum
Pilgern gewählt hat, sondern den
Franziskusweg nach Rom: Professor
Dr. Wolfgang Engelhardt, Maschinenbauingenieur und Lehrer an der
Hochschule Weingarten. Von 2009 bis
2015 hat er in sechs Wochenetappen
1333 Kilometer zurückgelegt. Im Katholischen Gemeindehaus in Kißlegg
nahm er ca. 60 Interessierte in einem
spannenden Vortrag auf seine abenteuerliche Pilgerreise mit und gab
auch nützliche Tipps zur Planung und
Ausrüstung.
Herrliche Fotos dokumentierten seine
Eindrücke und Stimmungen. Zusammen
mit vielen Jugendlichen habe er schon zu
seiner aktiven Zeit bei der KJG einige
Wallfahrten gemacht und sei mit Franziskanern in Kontakt gekommen, so der
Referent.
Bei der Alpenüberquerung waren auf
steilen Pfaden hunderte von Höhenmeter bergauf und bergab zu überwinden.
Jeder Schritt forderte höchste Konzentration. Ein faszinierendes Erlebnis war
die wildromantische Uina-Schlucht, wo
die Schweizer für ihre Kühe entlang der
steilen Felswand einen Weg geschlagen
und einen Durchbruch durch den Felsen
gehauen haben. Atemberaubende Ausblicke auf imposante Bergmassive, wie
den Ortler, auf Meran oder den Gardasee
waren der Lohn für die Strapazen.
Der Weg führte durch idyllische, malerische Orte oder auch mal durch verkehrsreiche Städte. Kerzengerade, eintönige
te, stellte sich bei ihm ein Gefühl von Leere ein. Es wurde bald hinweggefegt durch
die Gewissheit, dass das Ende eines Weges immer der Anfang eines neuen Weges ist, und durch das Miterleben einer
fröhlichen italienischen Hochzeit. Etwas
Zeit blieb noch zur Besichtigung einiger
Sehenswürdigkeiten in Rom, wie die
Grabstätte des Hl. Petrus oder das Kolosseum.
„Es war viel mehr als eine andere Art
von Urlaub“
Alfred Uhl von der Kolpingsfamilie bedankt sich bei Professor und Pilger Wolfgang
Engelhardt (links).
Foto:privat
Straßen in der Poebene, bei einer Hitze
von36 Grad C, zwangen geradezu zum
meditativen Gehen.
Die verheerenden Zerstörungen durch
das Erdbeben 2012 in Norditalien waren
eine erschütternde Erfahrung für Wolfgang Engelhardt, die große Hilfsbereitschaft fand er bewundernswert. Auch ein
riesiges Gräberfeld deutscher Soldaten,
die 1944 gefallen waren, konfrontierten
ihn mit dem Sterben und mit der Sinnlosigkeit von Kriegen.
Immer wieder begegnete er Franziskusstatuen, wie in La Verna, wo der Heilige
eine Höhle bewohnt haben soll. Wildschweine tummelten sich auf den langen
Straßen, die durch Tabakfelder nach Assisi führten. Vom Rummel in Assisi war
der Pilger etwas enttäuscht und er fragte
sich, ob der Bettelmönch Franziskus, der
um 1200 gelebt hat, in einer so monumentalen Kirche hätte begraben sein
wollen.
Letzter Pilgerstempel in Rom
Als wohltuenden Gegensatz empfand er
in La Romita die von einem Franziskaner
an der Stelle eines alten Franziskanerklosters aufgebaute Pilgerherberge, wo
er sich mit vorwiegend jungen Leuten
aus vielen Nationen austauschen konnte.
Nachdem Wolfgang Engelhardt sich in
Rom im Vatikan seinen letzten Pilgerstempel, das „Testimonium“, welches früher als Sündenablass galt, abgeholt hat-
Der Referent meinte, er habe erfahren,
was Pfarrer Robert Härtel ihm bei der
Aussendung ins Pilgerbuch geschrieben
habe: „Gott geht alle Wege mit.“ Und er
stimme dem Satz zu, den eine Pilgerin in
ein Gästebuch in Rom geschrieben hat:
„ Eigentlich dachte ich, ich mache nur eine andere Art von Urlaub, aber es war viel
mehr.“ Ihm habe das Pilgern Ruhe gebracht und Zeit für den Weg, für Spiritualität und für die Beschäftigung mit
dem Glauben, Zeit zum sich Freuen und
zum Danken. Seine Frau habe nach jeder
Wegetappe seine Ausgeglichenheit geschätzt. Den Zuhörern wünschte er, dass
auch sie ihren Weg finden.
Alfred Uhl von der Kolpingsfamilie dankte Wolfgang Engelhardt im Namen Aller
herzlich und gab ihm für seinen spartanischen Rucksack einige nützliche Dinge
mit auf den Weg. Auch die auf die Kolpingtasche aufgedruckten Eigenschaften, wie Mut, Begeisterung, Tatkraft und
Gottvertrauen, könne ein Pilger gut gebrauchen.
Der Kißlegger
13
Aus Kißlegg
Neues Outfit für die „Alten Herren“ der Fußballabteilung der SG Kißlegg
Die Kicker der „Alten Herren“ bedanken sich bei der Firma ENDRESS fürs Sponsoring der neuen Trikots. Eingeweiht wurde der Trikotsatz beim 3:2 Sieg im Freundschaftsspiel
gegen die „Alten Herren“ des SV Herlazhofen.
Foto: SG Kißlegg
Andreas Karrer vom RFV Kisslegg hat die
Turniersaison erfolgreich beendet
Andreas Karrer auf Chakiro in Biberach. Dort belegte er im Springpferde A den achten Platz.
KISSLEGG (dk) - Der junge Reiter Andreas Karrer holte zum Saisonende
noch einige gute Platzierungen für
den RFV Kisslegg.
In Biberach belegte er im Springpferde A
den achten Platz mit seinem erst vier jährigen Chakiro (siehe Bild).
Auch in Ellwangen- Killingen war er mit
Chakiro erfolgreich platziert, achter Platz
im Springpferde A, Finale der PSA- Tour.
Fanfarenzug Kißlegg
beim Cannstatter
Volksfest Umzug
Foto: privat
Beim Reitturnier in Eberhardzell ging er
mit Carlos an der Start und war gleich
zweimal platziert:
Zweiter Platz im L- Springen und fünfter
Platz im L- Springen.
Am 25. September nahm
der Fanfarenzug Kißlegg
erstmals beim
Cannstatter
Volksfest Umzug teil. Nach
verspäteter
Abfahrt erreichten wir pünktlich unseren Aufstellungsplatz, bevor der
Umzug um 11 Uhr startete.
Das Wetter war perfekt und es waren
immer noch viele Zuschauer da, obwohl wir Startnummer 86 von 96 hatten. Dadurch wurde der 3,4 Kilometer
lange Umzugsweg für uns kurzweilig.
Wir wurden immer wieder herzlich
begrüßt und die Menschenmengen
winkten und klatschten uns zu. Es war
ein toller, unvergesslicher Umzug.
Danach stärkten wir uns im Sonja
Merz Zelt und ließen den Tag, bis uns
der Bus wieder nach Kißlegg zurückbrachte, bei gemütlichem Beisammensein ausklingen. Der Fanfarenzug
wird auf jeden Fall mal wieder am
Cannstatter Volksfest teilnehmen, da
sind wir uns alle einig!
Der Kißlegger
14
Aus Kißlegg
SAV Kißlegg lädt zur Höhenwanderung bei
Lindenberg ein
KISSLEGG (dk) - Der Schwäbische Albverein Kißlegg lädt am Sonntag,
30.Oktober, zu einer Höhenwanderung bei Lindenberg ein. Treffpunkt
ist um 10 Uhr am Feuerwehrhaus Kißlegg. Hier werden Fahrgemeinschaften gebildet. Rückkehr gegen 17 Uhr.
Die dreieinhalb stündige Wanderung beginnt in Lindenberg und verläuft über
Roderbühl zum 866 Meter hoch gelegenen Kreuzberg bei Scheidegg. Durch den
Rickenbachtobel, an der Gretenmühle
vorbei und durch das Lindenberger Moos
wird der Ausgangspunkt erreicht.
Eine kleinere Wanderung mit drei Stunden Gehzeit führt über die Riederhöhe
zum Aussichtspunkt Roderbühl, sodann
weiter nach Haus und Allmannsried. Auf
dem „Wandertriologie Wasserläuferweg“
endet die Wanderung bei Lindenberg.
Schlusseinkehr ist in Lindenberg vorgesehen. Festes Schuhwerk, Stöcke sowie
Rucksackvesper sind zu empfehlen.
Anmeldung bei Hans Lupfer, Telefon
07563-1583 bis Samstag 12 Uhr.
Neu: Alle aktuellen Infos auf
http://kisslegg.albverein.eu
Vereinsmeisterschaften der
Zimmerschützengilde Kißlegg
KISSLEGG (dk) - Ein interessanter
schießsportlicher Höhepunkt steht
den aktiven Schützen der Zimmerschützengilde Kißlegg bevor.
Die Vereinsmeisterschaften mit Luftgewehr und Luftpistole für das Sportjahr
2017 werden vom 27. Oktober bis 11. November 2016 ausgetragen. Auch dieses
Jahr haben die Senioren der Gilde die
Möglichkeit mit den Luftdruckwaffen
aufgelegt in einer eigenen Klasse zu starten. Die Vereinsführung erhofft sich damit die Senioren der Gilde besser ins aktive Vereinsgeschehen einzubinden.
Das Schützenkönigschießen sowie die
Gedächtnispokale und der Wanderpreis
Hl. Sebastian werden ebenfalls im vorge-
nannten Zeitraum ausgeschossen. Nähere Informationen sind beim Sportleiter
zu erfahren oder dem Aushang im Schützenhaus zu entnehmen.
Schießzeiten sind die üblichen Öffnungszeiten des Schützenhauses an folgenden
Schießtagen:
Donnerstag 27.10. + 3. + 10.11.2016
Freitag 28.10. + 4. + 11.11. 2016
Die Siegerehrung findet im Rahmen der Jahresabschlussfeier am
Samstag, 17. Dezember ab 19.30 Uhr im
Schützenhaus statt. Über eine vollzählige Teilnahme aller Aktiven der Zimmerschützengilde freut sich die gesamte
Vorstandschaft und wünscht allen
Schützen „ GUT SCHUSS “.
Oskar und die Dame in Rosa – ein Schauspiel nach
einem Roman von Eric-Emmanuel Schmitt
KISSLEGG (dk) - Der 10-jährige leukämiekranke Oskar hat nur noch 12 Tage zu leben. Ärzte und Eltern weichen
dieser Tatsache aus. Einzig die Dame
in Rosa, eine engagierte Betreuerin,
begegnet seinen Fragen, Ängsten und
Wünschen.
Dieses Solo-Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt, das sehr feinfühlige Wege
aufzeigt, mit Schmerz, Trauer und Ängsten sowohl als Betroffener als auch als
Begleiter umzugehen, berührt jedes
SG Kißlegg, 29. Oktober:
Skibörse der Ski- & Radabteilung
Herz. Doch auch der Humor findet seinen
Platz, denn er ist für Oskar in einer
schweren Zeit, von unschätzbarem Wert.
Zu diesem Ein-Personen-Stück mit
Christine Reitmeier aus Eggenfelden laden die Hospizgruppe Kißlegg e.V.
sowie die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden am Freitag,
28.Oktober um 19 Uhr ins Katholische
Gemeindehaus in Kißlegg ein.
Der Eintritt ist frei, über eine kleine Spende würden wir uns freuen.
Die Skibörse-Gruppe der Ski & Radabteilung SG Kißlegg.
KISSLEGG (dk) - Die Skibörse der SG
Kißlegg Ski- & Radabteilung findet
am Samstag, 29. Oktober in der Aula
der Realschule Kißlegg, Gebrazhofer
Str. 27 statt.
In der Zeit von 9 bis 11 Uhr werden alle
Wintersportartikel (und Zubehör) angenommen, die sich in sauberem und ordentlichem Zustand befinden. Die Annahmegebühr beträgt zwei Euro (für
fünf Artikel, jeder weitere 0,50 Euro).
Zehn Prozent vom Verkaufserlös werden
einbehalten. Von 14 bis 16 Uhr findet der
Foto: privat
Verkauf mit fachkundiger Beratung statt.
Während der Verkaufszeit können sich
die Besucher bei Kaffee und Kuchen stärken. Abholung der nicht verkauften Ware
ist von 16.15 bis 16.45 Uhr.
Der Verkauf erfolgt in fremdem Auftrag
und auf fremde Rechnung.
An diesem Tag gibt es auch Auskünfte zu
den Skikursen in den Winterferien und
der 2-tägigen Skiausfahrt.
Aktuelle Informationen und Termine sind wie immer unter
www.skiundrad-sgk.de zu finden.
Einladung zum Trauercafé Altenhilfegesellschaften
KISSLEGG (dk) - Trauernde dürfen und
sollen sich die Zeit nehmen, ihre Trauer
zu leben. Das Trauercafé, eine Initiative
der Hospizgruppe Kißlegg, möchte diese
Trauer ernst nehmen und lädt am
Donnerstag, 3. November von 15 bis 17
Uhr ins evangelische Gemeindehaus in
Kißlegg ein. Eine Anmeldung dafür ist
nicht erforderlich. Das Trauercafé soll die
Trauernden stärken und wie eine Wegzehrung auf dem Trauerweg sein. Eingeladen sind alle Angehörigen, Freunde
und Verwandte eines Verstorbenen, unabhängig davon, ob die Verstorbenen
durch Ehrenamtliche der Hospizgruppe
begleitet wurden oder nicht, die aber auf
ihrem Weg durch die Trauer nicht allein
bleiben wollen.
Weitere Infos und Fahrgelegenheiten für das Trauercafé: Pastoralreferentin Jeanette Krimmer Tel: 07563 –
2705 oder Doris Dörrer Tel: 07563 – 3957
wenden.
der Stiftung Liebenau
ehren ihre Jubilare
KISSLEGG (dk) – So viele wie noch nie:
Insgesamt 1 485 Jahre waren die 90 Jubilare für die Altenhilfegesellschaften der
Stiftung Liebenau tätig. Erstmals feierten
sie ihr 10- bis 35-jähriges Jubiläum im
Schloss in Kißlegg. „Sie leisten mit Ihrer
Arbeit einen wertvollen und wichtigen
gesellschaftlichen Beitrag“, dankte Geschäftsführerin Stefanie Locher.
Zum gelungenen Fest trugen Oliver
Schabka von der Musikschule Kißlegg am
Marimbaphon sowie ein leckeres Buffet
vom Kißlegger Ulrichspark und der Liebenau Service GmbH (LiSe) bei.
Der Kißlegger
15
Aus Waltershofen
Ein Platz für wilde Sträucher und singende Vögel
WALTERSHOFEN/KISSLEGG/ARGENBÜHL
(dk) - Die BUND Ortsgruppe Kisslegg/
Argenbühl lädt am Freitag, 4. November, um 19.30 Uhr in den Gasthof
„Deutsches Haus“ in Waltershofen
(Saal) herzlich ein, zum Vortrag von
und mit Franz Renner, Mitarbeiter im
Naturschutzzentrum Bad Wurzach,
der diesen Abend gestaltet.
Der Eintritt ist frei.
In vielen Gärten werden vorrangig exotische Ziergehölze oder Nadelbäume gepflanzt, die für die heimische Tierwelt nur
von geringem ökologischem Nutzen
sind. Wesentlich reicher ist das Tierleben
in einer Hecke aus heimischen Wildsträuchern.
Lange Zeit fanden viele Tiere im Siedlungsbereich des Menschen nicht nur geeignete Nistplätze und Verstecke sondern auch ein entsprechendes Nahrungsangebot.
Doch in der immer intensiver genutzten
Land-und Landwirtschaft oder in sterilen
Vorgärten wird dies für die Tiere immer
weniger. Viele der früher in Städten und
Dörfern häufig vorkommenden Arten
sind deswegen selten geworden und einige von ihnen wie beispielsweise
Rauchschwalbe,
Gartenrotschwanz,
Feldsperling oder alle heimischen Fledermäuse mussten auf die Rote Liste gesetzt
werden und bedürfen unserer Hilfe.
Im Laufe einer langen gemeinsamen Entwicklungsgeschichte hat sich das ökologische Gefüge zwischen heimischen Tie-
le nichtheimischen Gehölze rigoros aus
den Gärten verbannen, zumal einige von
ihnen wie etwa Flieder, Jasmin oder Forsythie auf eine lange Gartentradition zurückblicken.
Heimische Wildsträucher kosten
vergleichsweise wenig
Die Rauchschwalbe ist auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.
ren und heimischen Pflanzen sehr eng
aufeinander eingespielt; die meisten
fremdländischen Gehölze sind daher im
ökologischen Sinne wertlose Fremdkörper - sozusagen lebende Gartenmöbel.
Zwei Beispiele: Die Früchte des heimischen Weißdorns werden von 32 Vogelarten gefressen, die des nahverwandten
nordamerikanischen Scharlachdorns jedoch nur von zwei Arten. Noch deutlicher ist das Verhältnis beim Wacholder:
Der heimische Strauch ernährt 43 Vogelarten, der häufig in Gärten gepflanzte
Chinesische Wacholder dagegen nur eine
einzige Art.
Ähnliches gilt für Insekten, deren Larven
oftmals auf wenige oder gar nur eine
einzige Nahrungspflanze spezialisiert
Foto: privat
sind. Während heimische Wildsträucher
ein schier unerschöpfliches Nahrungsangebot für zahlreiche Insekten in allen
Entwicklungsstadien bieten, wird man an
exotischen Gehölzen in unseren Gärten
kaum jemals Fraßspuren von Raupen etc.
finden.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der beliebte,
jedoch nichtheimische Sommerflieder
oder Schmetterlingsstrauch - für erwachsene Falter zwar eine sehr begehrte
Nektarquelle, als Raupenfutterpflanze
aber völlig wertlos. Ohne Raupen wiederum fehlt die Nahrungsgrundlage für
Meisen und andere Vögel. Da nützt dann
auch der wohlmeinend aufgehängte
Nistkasten nichts.
Nun muss man deswegen keineswegs al-
Man kann sie aber wunderbar mit heimischen Wildsträuchern kombinieren, zumal diese nicht nur ökologisch ungleich
wertvoller, sondern oft mindestens
ebenso attraktiv sind.
So braucht etwa eine blühende Schlehe
oder ein fruchtendes Pfaffenhütchen absolut keinen Vergleich mit teuren Exoten
oder Zuchtformen zu scheuen. Dies nützt
übrigens auch dem Geldbeutel, denn heimische Wildsträucher kosten nur ein
paar Euro.
Heimische Wildsträucher haben außerdem den Vorteil, dass sie an unsere Klimaverhältnisse angepasst und daher wesentlich robuster und pflegeleichter sind
als Exoten.
Im Vortrag werden Beispiele aufgezeigt,
wie mit wenig Aufwand, einfachen Mitteln und etwas gutem Willen, mit besonderem Augenmerk auch auf die neu anzulegenden Gärten der Neubaugebiete,
Naturschutz rund ums Haus betrieben
werden kann und ein wichtiger Beitrag
zum Erhalt der Artenvielfalt geleistet
werden kann.
Die Tiere, die Natur und vor allem Ihre
Kinder werden es Ihnen danken.
Generalvesammlung der
KLJB Waltershofen
WALTERSHOFEN (dk) - Die KLJB Waltershofen lädt alle Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung am Samstag, 26. November ein. Beginn ist um 18.30 Uhr im Erdgeschoss der „Alten Schule“ in Waltershofen.
Auf der Tagesordnung stehen:
1. Begrüßung erster Vorstand
2. Bericht Schriftführer
3. Bericht Kassier
4. Entlastungen
5. Neuwahlen
6. Verschiedenes.
Einladung
Die neu gegründete Narrenzunft Torfstecher Waltershofen e. V. i. Gr. lädt Sie
herzlich zu ihrer „Häs Vorstellung“ am
Sonntag, 06.11.2016, ab 14:00 Uhr
ins Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ nach Waltershofen (Benedikt-Reisacher-Straße 6,
88353 Kißlegg-Waltershofen) ein. Für Kaffee und Kuchen ist natürlich gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Anträge sind bis spätestens 19. November 2016 an den ersten Vorsitzenden zu stellen.
Ihre Narrenzunft Torfstecher Waltershofen e. V. i. Gr.
Der Kißlegger
16
Aus Kißlegg
Heidenei – Hudelmale laden am Herbstkonzert am 5. November
11.11. zum Jubiläumsabend
KISSLEGG (dk) - Die
Narrenzunft Kißlegger Hudelmale lädt
alle Mitglieder zum
Jubiläumsabend und
außerordentlichen
Mitgliederversammlung am Freitag, 11.
November ab 20 Uhr
im Zunftlokal „Ochsen" herzlich ein. Die
Einladung
geht
ebenso an alle an der
Fasnet der Kißlegger
Hudelmale Interessierte.
Vorgesehene Punkte der Tagesordnung:
1. Feststellung der satzungsgemäßen
Einberufung und Beschlussfähigkeit
2. Bericht des Zunftmeisters zum Jubiläumsjahr
3. Landschaftstreffen 2017:
• Programm und Teilnehmer
• Konzeption des Narrendorfs
• Arbeitseinsätze im Jubiläumsjahr
4. Neukonzeption des
Reitenderle
5. Sonstiges
6. Verleihung des Fridolinsordens (50 Jahre
Mitgliedschaft)
7. Beschluss durch den
Zunftmeister
Anschließend zeigen
die Kißlegger Hudelmale
spannendes
Filmmaterial aus den
Gründungsjahren der
Narrenzunft.
Auf ein zahlreiches Erscheinen, vor allem der jugendlichen
Mitglieder, freut sich Euer Zunftrat.
Anträge sind schriftlich bis spätestens 4. November beim Zunftmeister einzureichen: Hansjörg Schuwerk,
Oflingser Weg 27, 88239 Wangen im Allgäu oder per E-Mail: [email protected]
Die TTF Kißlegg sind Sieger des
Breitensportpreises 2016
KISSLEGG (dk) - Der Musikverein Kißlegg lädt am Samstag, 5. November ab
20 Uhr zum Jubiläumskonzert in die
Turn- und Festhalle Kißlegg ein.
Anlässlich des 220-jährigen Bestehens
des Musikvereines im Jahr 2016 wird die
zweite Hälfte des Konzertes vom befreundeten Musikverein „Harmonie“
Leutesheim gestaltet.
Dirigent Thomas Räth und seine Kißlegger Musikanten sind bereits in der Endphase ihrer Konzertvorbereitung angekommen. Das Jubiläumskonzert wird einen interessanten Bogen über unterschiedliche musikalische Richtungen
kreativ bleiben und sind für Neues offen“.
Auch „Triple-Sieger“ dürfen sich die TTF
nun nennen: Der Erfolg der TTF beruht
auf Nachhaltigkeit, denn bereits 2009
und 2011 wurden die TTF mit dieser Auszeichnung prämiert. Neben einer außergewöhnlichen Trophäe, einer DTTB-Ballpyramide, erhielten die TTF Kißlegg eine
Urkunde sowie einen Gutschein über 500
Euro der beteiligen Tischtennisfirmen
JOOLA, Butterfly und andro. Die TTF Kißlegg bedanken sich bei allen Mitgliedern,
allen Teilnehmern und Helfern der Veranstaltungen. Nur durch deren Einsatz
fand der bundesweite Breitensportpreis
den Weg zu den TTF Kißlegg.
und Epochen bieten. Für die Musiker bedeuteten die letzten Wochen eine intensive Probenarbeit, die auch ein komplettes Probenwochenende beinhaltete.
Am Konzertabend selbst, werden unter
anderem Stücke wie „Extreme Beethoven“ von Johan de Mej und “Bohemian
Rapsodie” von Queen zu hören sein.
Die Musiker samt Dirigent hoffen natürlich, dass sich die aufwendige Vorbereitung lohnt und das Jahreskonzert ein
voller Erfolg sein wird.
Über ein zahlreiches Erscheinen aus der
Kißlegger Bürgerschaft freuen sich die
Kißlegger Musikantinnen und Musikanten.
Kumu Alapa’i : Ein Hawaiianer zu Besuch im Allgäu
KISSLEGG (dk) - Kumu Alapa‘i gibt am 3.
November im Seminarzentrum Sonnenstrahl in Kißlegg einen lebendigen Einblick in eine Tradition, die seit vielen Generationen in seiner Familie gepflegt
wird. Besucher dürfen sich auf einen besonderen und inspirierenden Abend mit
Aloha Feeling freuen.
KISSLEGG (dk) - „Darüber sind wir
überrascht und freuen uns riesig“, so
Jugendleiter Armin Zeh. Der Deutsche
Tischtennisbund ehrte bundesweit
sechs aktive Vereine für deren unermüdlichen Einsatz im Breitensport,
insbesondere in den Bereichen Kinder- und Schulsport.
In der Saison 2015/2016 richteten die TTF
Kißlegg mehrere Aktionen dieser Art aus:
Mini-Meisterschaften, Kinderferienprogramm, Schnupperkurs, Kooperation
Schule-Verein, Familienturniere, Jugendtrainingstage und einiges mehr waren die Aktionen, die den Deutschen
Tischtennis-Bund beeindruckten. Jugendleiter Armin Zeh, der den Preis des
DTTB stellvertretend für den Verein entgegennahm, verweist bei der Durchführung der Nachwuchsaktionen auf die
Stärke der TTF Kißlegg: „Dank einer großen Helferschar gelang es uns verschiedene Aktionen durchzuführen, wir
möchten weiterhin in der Jugendarbeit
Immer guat drauf: die Musikantinnen und Musikanten des MV Kißlegg. Foto: privat
Einlass: 18.15 Uhr, Beginn: 19 Uhr
(Dauer ca. zwei Stunden), Eintritt:
25 Euro. Vortrag in englischer Sprache
mit deutscher Übersetzung.
Anmeldung erbeten: [email protected], Mobil: 0178 285 2892
Aktuelle Termine für Workshops im Allgäu auf www.allenalapai.de
Landestrainer Daniel Behringer besucht TTF-Jugend
KISSLEGG (dk) - Mit Spannung hatten
die Nachwuchsspieler der TTF Kißlegg
das Jugendtraining erwartet, denn die
Jugendleitung hatte den Besuch und
das Mitwirken des Landestrainers Daniel Behringer angekündigt.
Dieser wiederum war voller Freude und
beeindruckt, denn die Halle war mit rund
30 Kindern gut gefüllt.
Daniel Behringer übernahm das Aufwärmprogramm mit einem Teil der Gruppe. Danach ging es mit den Jüngsten an
den Balleimer. Natürlich gab es einige
Tipps und so war die Lust groß, die Übun-
gen bestmöglich zu schaffen. Viele TTFNachwuchsspieler durften sich über ein
ausdrückliches Lob des Landestrainers
freuen. Nun gilt es für alle, die Tipps und
Übungen auch zukünftig einzusetzen,
um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Landestrainer Daniel Behringer ist im
südlichen Verbandsgebiet für die Bezirke
und Vereine zuständig, insbesondere um
Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge
U10 und jünger zu sichten und durch den
Verband zu fördern. Die TTF Kißlegg bedanken sich für den Besuch und vielleicht
war ja auch in ihren Reihen ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent zu finden.
Der Kißlegger
17
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Herausgeber
Gemeinde Kißlegg
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Tel. 0 75 63/9 36-0
Fax 0 75 63/9 36-2 99
[email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt
einschließlich der Sitzunggsberichte der
Gemeindeorgane und andderer Veröffentliichungen
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Gemeindever
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Kißlegg ist Bürgermeister Dieter
Krattenmacher oder sein Vertreter im
Amt Roland Kant.
Verlag
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Eselberg 4, 88239 Wangen
Tel. 0 75 22/9 16 82-20
Fax 0 75 22/9 16 82-29
Anzeigen-Annahme Eselberg 4, 88239 Wangen
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Redaktion
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Der Kißlegger
19
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Bei allen unseren Kunden
möchten wir uns, besonders
für die Treue, die netten Gespräche und Begegnungen
bedanken.
Inh. Petra Geisler
Herrenstraße 36 | 88353 Kißlegg/Allgäu
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