Mehr Industrie, weniger Bayern-Exporte

November 2016 BER aktuell
www.berlin-airport.de
Zeitung für die Flughafenregion
Nachbar Flughafen
Schallschutzprogramm BER
Die Bearbeitung der Schallschutz­
anträge aus dem Südbahngebiet läuft auf
­Hochtouren.
Seite 2
Aktuelles aus der Region
Luftgüteüberwachung am SXF
Die FBB hat am Flughafen Schönefeld ein
neues Messsystem für ultrafeine Partikel
in Betrieb genommen.
Seite 5
Im Fokus
GVZ Großbeeren
Hier erfahren Sie mehr über das
Güterverkehrszentrum Berlin
Süd Großbeeren.
Seite 8 & 9
Mehr Industrie, weniger Bayern-Exporte
Zahl des Monats
92
Experten diskutieren über die Zukunftsaussichten der Luftfahrtbranche
Destinationen in 37 Ländern können
von Passagieren im Winterflugplan
2016/2017 ab dem Flughafen BerlinSchönefeld angeflogen werden.
Kurzmeldungen
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
→→ Bundesweiter Vorlesetag
Podium v.l.n.r.: Prof. Dr. László Ungvári , Dr. Karsten Mühlenfeld, Julia von La Chevallerie (Modera­tion), Hendrik Fischer, Dr. Edmund Ahlers
W
ie kann die Flughafenregion
Berlin-Brandenburg vom Wachstum im Luftverkehr bestmöglich profitieren? Was sind die Erfolgsfaktoren für
Unternehmensansiedlungen und neue
Arbeitsplätze? Diesen Fragen widmeten
sich Branchenvertreter gemeinsam mit
dem brandenburgischen Wirtschafts-
staatssekretär Hendrik Fischer Mitte
­Oktober bei einer Podiumsdiskussion an
der ­TH Wildau.
Auf den ersten Blick: Flughafenchef
Karsten Mühlenfeld zeigte sich mit dem
gegenwärtigen Verkehrswachstum von
über 40 Prozent in Schönefeld zufrie-
den. Er rechnet mit e­ inem neuerlichen
wirtschaftlichen Schub nach der BEREröffnung. „Die Konzentration unserer
Wirtschaftskraft an einem Standort wird
die Flughafenregion noch attraktiver
machen. Wir arbeiten derzeit konzentriert an der Erweiterung von Schönefeld-alt und → weiter auf Seite 3
First Class Service.
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In diesem Jahr findet der bundesweite
Vorlesetag am 18.11.2016 statt. Es handelt
sich dabei um eine gemeinsame Initiative
von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und der
Deutsche Bahn Stiftung. Mittlerweile
begeistert der Aktionstag mehr als
110.000 Vor­leserinnen und Vorleser.
Jeder kann teilnehmen, um die Begeisterung bei Kindern und Jugendlichen für
das Vorlesen zu wecken. Auch die FBB
wird im Rahmen Ihrer Umlandarbeit am
13. bundesweiten Vorlesetag teilnehmen.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie
unter: www.vorlesetag.de
→→ Lange Nächte der
Bibliotheken in TF
Bereits zum zehnten Mal öffnen die
Bibliotheken des Landkreises TeltowFläming vom Nachmittag bis in die Nacht
ihre Türen! Besonderheit in diesem Jahr
ist, dass sich die Veranstaltungen vom
3.–18. November 2016 insgesamt über
drei Wochenenden erstrecken. So
müssen sich Interessierte nicht auf einen
Ort beschränken und können mehrere
Veranstaltungen verschiedener
Bibliotheken besuchen. Aus diesem
Grund heißt es in diesem Jahr nicht
„Lange Nacht“, sondern „Lange Nächte
der Bibliotheken“. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, dem 3. November, in ­Zülichendorf mit einem
musikalischen Clownspektakel mit
viel Musik statt.
Das Programm der Bibliotheken finden
Sie unter: www.teltow-flaeming.de
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart
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→ 2 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
November 2016
Liebe Nachbarn!
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Quelle: Günter Wicker /
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Editorial
Wer hätte das gedacht? Als die britische easyJet 2004 zum ersten Mal
in Schönefeld startete, schlummerte der Flughafen noch tief und fest
im Dornröschenschlaf. Heute ist Schönefeld der am schnellsten
wachsende deutsche Flughafen. In den zurückliegenden zwölf Jahren
seit dem Erstflug hat easyJet einen großes Kapitel dieser Erfolgsgeschichte mitgeschrieben. Deshalb freue ich mich über die Ankündigung von easyJet-Deutschland-Chef Thomas Haagensen, im November ein elftes Flugzeug in Schönefeld zu stationieren. easyJet reagiert
damit auf den Expansionskurs von Ryanair, die seit Jahresbeginn ihr
Flugangebot ab Schönefeld massiv ausgeweitet hat.
Für die Flughafenregion sind die Investitionen von easyJet und
Ryanair gute Nachrichten. Denn neue Strecken und neue stationierte
Flugzeuge bedeuten mehr Arbeitsplätze und mehr Aufträge für
Zulieferer in der Region.
Angesichts des Passagierwachstums herrscht am alten Flughafen
Schönefeld derzeit rege Bautätigkeit, wie man von der Bundesstraße
96a gut sehen kann. Vorhandene Terminals werden umgebaut, ein
zusätzlicher Terminalbereich entsteht, die Vorfahrt wird optimiert.
Schließlich soll der Flughafen auch mit dem höheren Passagieraufkommen gut erreichbar sein.
Ihr
Dr. Karsten Mühlenfeld
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
→→Impressum
Herausgeber
Flughafen Berlin Brandenburg
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in Kooperation mit
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Eichenallee 8, 15711 Königs
Wusterhausen
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Chefredaktion
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Redaktion
Manfred Tadra, Jörg Kobs,
Aleksandra Rudnik, Christian
Franzke, Verena Heydenreich,
Daniel Tolksdorf, Oliver Kossler,
Johanna Heidrich, Ralf Wagner,
Jochen Heimberg, Dr. Kai
Johannsen, Sebastian Aust
Auflagenzahl: 65.000
Verteilgebiet: Flughafenregion
Berlin-Brandenburg
Von Juli bis Oktober 2017 soll die Südbahn des BER erneut genutzt werden.
Schallschutz an der Südbahn
Unterlagen an über 5.000 Haushalte versendet
Wie schon im Jahr 2015 wird die
Flug­hafengesellschaft auch bei der
geplanten Südbahnnutzung ab dem
Juli 2017 den dortigen Anwohnern
spätestens ein halbes Jahr vorher die
Möglichkeit eröffnen, Schallschutzmaßnahmen umzusetzen. Viele der dortigen
Anwohner haben bereits vor der letzten
Südbahnnutzung ihre Unterlagen
erhalten. Da das Südbahngebiet dieses
Mal aber aufgrund des gestiegenen
Verkehrs am Flughafen Schönefeld
größer ist, kamen zahlreiche neue
Anträge hinzu. Bereits jetzt, also neun
Monate vor der geplanten Südbahn­
nutzung, wurden mehr als 80 Prozent
der rund 6.150 Schallschutzanträge von
der FBB bearbeitet. Die Anwohner haben
also ihre Unterlagen zur Umsetzung von
Schallschutzmaßnahmen erhalten. Die
FBB wird in den kommenden Wochen
mit Hochdruck daran arbeiten auch an
die restlichen Haushalte Anspruchs­
ermittlungen zu versenden. So sollen
die Eigentümer spätestens 6 Monate vor
dem geplanten Nutzungsbeginn der
Südbahn ihre Anspruchsermittlung in
Händen halten und somit Schallschutzmaßnahmen umzusetzen können.
Das Gebiet der Südbahn reicht von den
Ortschaften Genshagen und Jühnsdorf
im Westen bis hin zur Siedlung Waltersdorf und Karolinenhof im Osten. Für die
allermeisten Haushalte besteht ein
Anspruch auf Tagschutz und Nachtschutz. Der Flughafengesellschaft liegen
rund 6.150 Anträge aus dem Gebiet der
Südbahn vor, davon sind 5.150 bearbeitet, das heißt die Eigentümer haben eine
Anspruchsermittlung erhalten und
können die Schallschutzmaßnahmen
umsetzen lassen. Die restlichen
1.000 Anträge werden derzeit bearbeitet,
allerdings ist die Bearbeitung von knapp
700 Anträgen nicht möglich, z. B. weil die
Anwohner um eine spätere Bearbeitung
ihres Antrags gebeten haben oder nicht
zu erreichen sind. Seit dem Sommer
gingen mehr als 500 Neuanträge aus
dem Südbahnbereich bei der FBB ein.
Diese können bearbeitet werden, sobald
der FBB alle erforderlichen Unterlagen
vorliegen.
→→Sie haben Fragen zu Ihrer Antragsbearbeitung?
Dann wenden Sie sich bitte per E-Mail unter
[email protected] oder telefonisch unter der
030/6091-73500 (Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr) an das
Schallschutzteam der Flughafengesellschaft.
→ 3 | BER aktuell
→ Nachbar Flughafen
Nadelöhr des Monats
Quelle: Günter Wicker/ Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Mehr Industrie, weniger
Bayern-Exporte
Abbiegen zum BER? Für Fahrer aus Grünau, Schmöckwitz und Karolinenhof kommend unmöglich.
Diesen Monat:
Die Grünauer Schleife
Einst Protokollstrecke nach Schönefeld
Die B 96a wurde nach dem Mauerbau als
Hauptzufahrts- und Protokollstrecke in das
Stadtzentrum von Ostberlin gebaut. Heute
sind hier rund 50.000 Fahrzeuge täglich
unterwegs. Als Grünauer Schleife wird der
Abschnitt der B 96a bezeichnet, an dem die
vierspurige Straße „Am Seegraben“ vom
Flughafen Schönefeld kommend seit 1962
nach Norden schwenkt und ins Adlergestell
(Fahrrichtung Adlershof) übergeht. Ein
Abbiegen Richtung Grünau, Schmöckwitz oder
Karolinenhof ist nicht möglich. Gleiches gilt für
Fahrzeuge, die aus diesen Stadtteilen kommend zum Flughafen wollen: Abbiegen zum
BER? Fehlanzeige. Rund 15.000 Fahrzeuge
quälen sich (und Anwohner) daher täglich
durch die Ortslage von Bohnsdorf. Wer von
Grünau/Schmöckwitz kommend zum Airport
will und auf dem Adlergestell bleibt, kann
alternativ an der Grünauer Schleife
­„vorbei­fahren“ und dann mit einem U-Turn
Richtung Flughafen wenden. Dies ist allerdings
nur bei geringem Verkehr oder guten Nerven
zu empfehlen. Straßenbegleitende Rad- und
Fußwege fehlen an der B96a zwischen dem
Hornbach-Baumarkt und dem Adlergestell.
Künftig kommen noch deutlich mehr Menschen hinzu, die am BER arbeiten werden, dort
abfliegen oder ankommen, Freunde oder
Verwandte zum BER bringen oder dort
abholen. An der Grünauer Schleife bedarf es
einer schlichten Kreuzung mit Ampel, die es
erlaubt, in alle Richtungen abzubiegen sowie
Rad- und Fußwege entlang des Seegrabens.
Eigentlich kein Problem …
Fortsetzung von Seite 1 → der BER-Fertigstellung.“ Gute Ausgangsbedingungen: Wirtschaftsstaatssekretär Fischer sah in der
Diskussion die Flughafenregion auf gutem Weg, ebenso László
Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau. Fischer
betonte, dass die Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen international gut nachgefragt würden, wie sich nicht zuletzt
auf der alle zwei Jahre stattfindenen Internationalen Luft- und
Raumfahrtausstellung ILA zeige. U
­ ngvari verwies darauf, dass sich
mittlerweile in der Region ein tragfähiges Luftfahrt-Netzwerk entwickelt habe. Vor allem die Nähe von Wirtschaft und Wissenschaft
wirke sich positiv aus.
Mehr Industrie: Auf die Frage, was die wichtigste Herausforderung
für die nächsten Jahre ist, hatten die Podiumsteilnehmer eine klare
Antwort. Flughafenchef Mühlenfeld: „Derzeit bilden wir Jugend­
liche aus der Region aus, sie wandern aber zum Beispiel nach
Bayern ab, weil sie dort attraktivere Jobs finden. Für mich ist klar:
Wir brauchen mehr Industrie, um die Jugendlichen in der ­Region
halten zu können.“ Edmund A
­ hlers, der den mittelständischen
Zulieferer AneCom AeroTest GmbH leitet, sagte: „Die großen Player
wie Rolls Royce und MTU brauchen um sich herum einen gesunden
und vielfältigen Mittelstand. Den müssen wir weiterentwickeln.“
Einschätzungen, die Wirtschaftsstaatssekretär Fischer teilt: „Unser
Standort ist attraktiv. Und wir werden ihn künftig noch intensiver
vermarkten.“
Die Podiumsdiskussion knüpft an die schon traditionelle Vorlesungsreihe „Airport Campus“ an, die von der FBB seit 2008
organisiert wird.
… doch in der Realität bewegt sich nichts:
Bereits im Jahr 1996 gab es an den Berliner
Senat die Forderung sich mit der Problematik
der Grünauer Schleife zu beschäftigen, was
aufgrund der Fertigstellung der A113 abgelehnt
wurde. Mittlerweile sind mehr als acht Jahre
seit der Eröffnung der A113 vergangen und ein
Umbau der Grünauer Schleife scheint nicht
absehbar.
Quelle: Günter Wicker/ Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Die Flughafenregion prosperiert: Neue
Arbeitsplätze entstehen, die Fluggastzahlen
steigen, viele Menschen ziehen hierher, Firmen
siedeln sich an. Die Flughafenregion bietet
besondere Chancen, aber bringt auch einige
Herausforderungen mit sich. An etlichen Ecken
klemmt es derzeit noch, beispielsweise bei
der Verkehrsinfrastruktur. BER aktuell widmet
sich Monat für Monat den Nadelöhren in der
Flughafenregion.
November 2016
Der Berliner Abgeordnete Robert Schaddach
hat den Bedarf erkannt und sagt: „Durch den
Flughafen BER wird sich das Verkehrsaufkommen in Treptow-Köpenick deutlich erhöhen.
Ich halte es für richtig, wenn der Senat nun
Planungsmittel zur Verfügung stellt, damit wir
mit dem Umbau der Grünauer Schleife
beginnen können.“
Die Region braucht mehr Industriearbeitsplätze, war sich das Podium einig.
→→Ärgern auch Sie sich
über unnötige Staus oder schlechte
Verkehrsverbindungen in der
Flughafenregion? Dann schreiben Sie
uns an folgende Emailadresse:
[email protected]. Wir
nehmen Ihre Hinweise gerne auf und
veröffentlichen diese nach Möglichkeit
in der nächsten Ausgabe. Zudem leiten
wir Ihren Hinweis ans Dialogforum
Airport Berlin Brandenburg weiter. Die
Arbeitsgruppe 3 des Dialogforums befasst
sich mit den Infrastrukturthemen in der
Flughafenregion. Derzeit ganz oben auf der
Agenda: Die Verkehrsprobleme rund um
Schönefeld und BER. Mehr als ein Dutzend
Verkehrsengpässe hat die Arbeitsgruppe
bereits identifiziert. In den nächsten
Monaten sollen klare Empfehlungen für
die Beseitigung der wichtigsten Nadelöhre
erarbeitet werden. BER aktuell wird Sie auf
dem Laufenden halten.
Kurfürstendamm 130
10711 Berlin
Tel.: 030/346 670 270
Friedrich-Engels-Straße 4
→ 4 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
November 2016
Quelle: Privat
Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
Worte auf
den Weg
Liebe Leserinnen und Leser dieser Kolumne.
Der Reformationstag hält diese Erinnerung hoch. Jetzt
beginnt auch der Countdown zum 500. Jubiläum des
Thesenanschlags im nächsten Jahr. Mit einem großen Fest
wird in Wittenberg im nächsten Jahr gefeiert und auch an
den beiden Berliner Flughäfen können Sie ab Januar 2017
Dr. Martin Luther entdecken, wenn Sie mögen.
„Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“
(2. Korintherbrief, Kapitel 3, Vers 17) Das wünsche ich
Ihnen in diesen geistvollen Tagen von Herzen.
Justus Münster
Flughafenseelsorger
Kleine Stacheltiere hautnah
Auch in diesem Jahr veranstaltete der
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Regionalverband Dubrow e.V. einen Tag der offenen
Tür in der Igelrettungsstation in Königs
Wusterhausen. Am Freitag, den 7. Oktober
2016, begrüßte die Jugendumweltgruppe
„Waldies“ der Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald ­Regionalverband Dubrow e.V. die
Besucher und führte sie durch das Außen­
gelände.
Bereits seit 1995 wird die Igelrettungsstation
ehrenamtlich im Arboretum an der HerderOberschule in der Erich-Weinert-Straße 9 in
Königs Wusterhausen von der Vorsitzenden
Britta Herter betrieben. Mit dem Tag der
offenen Tür sollen so viele Menschen wie
möglich auf die Arbeit in der Igelrettungsstation aufmerksam gemacht werden. Denn
jährlich sterben auf Deutschlands Straßen
rund eine halbe Million Igel und zigtausende
untergewichtige Jungigel verhungern in der
kalten Winterzeit. In der Station werden die
Igel über den gesamten Winter betreut und im
Mai ausgewildert.
Im vergangenen Jahr haben dort insgesamt
73 Igel die Rettung gefunden. Dabei kann die
Station noch einige Igel mehr aufnehmen: Es
gibt zwei neue Außenvolieren, in denen
jeweils drei Boxen stehen. In jeder Box ist Platz
In dieser Box finden bis zu 15 Igel Platz.
Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
Mehr als zwei Jahrzehnte Igelrettung in KW
Der Verkauf der von der Jugendumweltgruppe „Waldis“
selbst hergestellten Produkte wie Honig, Marmelade,
Kräuteressig und Marzipanigeln kommt der Igelstation
zugute.
für 15 Igel. Für die Jungigel befinden sich im
Haus zusätzlich 32 Einzelboxen. Um einen Igel
über den Winter zu bringen, werden ca.
50 Euro benötigt. Dazu kommen die Kosten für
die Entwurmungskur sowie Streu. Daher ist die
Igelrettungsstation auf Spenden angewiesen.
So zeigten sich die Besucher am Tag der
offenen Tür großzügig und spendeten Geld
oder Futter in Form von Katzendosenfutter.
Auch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
unterstützt im Rahmen Ihrer Umlandarbeit die
Igelrettungsstation.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.igelrettung-kw.de
Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
Vor 499 Jahren hat Dr. Martin Luther die legendären
95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg
genagelt. Ich bin mir sicher, dass dort fast jeden Tag
Thesen und Papiere an die Schlosskirche genagelt wurden.
Diese Thesen waren anders und haben sich schnell
verbreitet. Sie prangerten Missstände in der verfassten
Kirche an wie den Ablasshandel und handelten davon,
dass die Kirche nicht stehenbleiben darf. Sie soll sich
immer verändern dürfen. Sie soll Menschen begeistern
und ihnen eine Heimat bieten.
Die Igel werden in der Igelstation aufgenommen und wieder aufgepäppelt.
Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen
Berlin Brandenburg GmbH
die Zeit der Geister und Gespenster sucht uns jetzt dieser
Tag heim. Kleine und große Geister sind auf der Suche
nach Süßigkeiten. Dabei klingeln sie an unseren Türen.
„Süßes oder Saures“, das hört man in unserer Gegend noch
nicht allzu lange. Die Erwartung ist klar formuliert. Die
Tragebehältnisse sind entsprechend ausgelegt. Und die
„Früchte“ des Verkleidens und des Sammelns schmecken
den kleinen Geistern und Gespenstern. Und wenn Sie,
liebe Leserin und lieber Leser, im Land Brandenburg
arbeiten und vielleicht auch wohnen, dann können Sie
dem Treiben der kleinen Geister und Gespenster den
ganzen Tag lang zusehen. Der Reformationstag als
Feiertag im Land Brandenburg gibt Ihnen dazu die
Gelegenheit.
Für den kleinen Hunger gab es für die Besucher selbst
gebackenen Kuchen sowie Brot mit Schmalz und
Kartoffelsuppe.
→ 5 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
Neues ultrafeines Messsystem
Luftgüteüberwachung in Schönefeld
Ultrafeine Partikel, 1000 mal kleiner als der
Durchmesser eines menschlichen Haares, können
durch Verkehrs- und Industrieabgase, aber auch
durch Vulkanausbrüche oder Waldbrände in die
Atmosphäre gelangen. In Innenräumen sind
Kerzen, Kochen und Tabakrauch typische Quellen.
Zwar ist bekannt, dass sich das Einatmen von
Feinstaub grundsätzlich negativ auf den Gesundheit auswirkt, eine abschließende gesundheit­
liche Bewertung ultrafeiner Partikel steht jedoch
noch aus. Daher gibt es auch noch keinen
Grenzwert. Der Gesetzgeber hat ferner noch kein
einheitliches Messverfahren vorgegeben.
Mit dem neuen Messsystem wird am BER über
lange Zeiträume und an verschiedenen Stand­
orten gemessen, um die Ergebnisse vergleichen
und einordnen zu können. Dabei steht die
Flughafengesellschaft im Austausch mit Umweltbehörden Berlins und Brandenburgs sowie der
Technischen Universität Berlin und der Humboldt
Universität zu Berlin. Die Messungen werden
nach Inbetriebnahme des BER fortgesetzt. Auch
die Ergebnisse der nun beginnenden Ultrafeinstaubmessungen werden, wie alle Umweltdaten
der FBB, vollständig online veröffentlicht. Die
Landtagsabgeordneten Tina Fischer und Helmut
Barthel, die sich Anfang Oktober 2016 vor Ort
einen Überblick verschafften, begrüßten die
Anschaffung der neuen Geräte.
Der Flughafen Schönefeld und dessen Umfeld ist
nicht stärker mit Luftschadstoffen belastet, als
das übrige Berliner Umland. Die seit 2011
kontinuierlich durchgeführten Luftgütemessungen der FBB und des Landesumweltamts haben
dies ergeben.
Kulturförderung im Flughafenumland
FBB unterstützt das kulturelle Bewusstsein junger Menschen
Ein wesentlicher Teil der Umlandarbeit der
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ist die
Förderung im kulturellen Bereich. Im Fokus dieser
Förderung stehen dabei die Kulturpatenschaften,
die den Kitas und Schulen im Flughafenumland
ermöglichen kostenfrei kulturelle Veranstaltungen zu besuchen, um so den jungen Menschen
den Zugang zur Welt der Kultur zu ermöglichen.
Ziel ist, das Kulturbewusstsein junger Menschen
in der Region aktiv und zugleich nachhaltig zu
unterstützen.
BER aktuell berichtete in den letzten zwei
Ausgaben bereits über das THEATER AN DER
­PARKAUE und das Puppentheater Parthier. Dieses
Mal präsentieren sich die Schlosskonzerte Königs
Wusterhausen.
Schlosskonzerte Königs Wusterhausen
Seit dem Jahr 2014 arbeitet die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH mit den Schlosskonzerten
Königs Wusterhausen zusammen. Seitdem
­kamen bei insgesamt 15 Schlosskonzerten rund
250 Schülerinnen und Schüler in den Genuss
hochwertiger Klassikevents in Königs Wuster­
hausen und Wildau.
Die Konzertreihe hat überregionale Ausstrahlung.
Als künstlerische Leiterin des Festivals stellt
Gerlint Böttcher ein Programm zusammen, das
auch Künstler wie die ECHO-Klassik-Preisträger
Singer Pur, Trio Lézard, Bassiona Amorosa
­präsentiert.
Veranstalter der Schlosskonzerte Königs Wuster­
hausen ist der Freundeskreis Schlösser und
Mein Arbeitsplatz
in der Flughafenregion
Quelle: Schlosskonzerte Königs Wusterhausen
Das Eröffnungskonzert der Schlosskonzerte Königs
­Wusterhausen am 2. Juli 2016: Gerlint Böttcher, Sorin
­Creciun – Klavier, Ni Fan und Lukas Böhm – Percussion
Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft
e. V., Schirmherr ist Matthias Platzeck, der
­Ministerpräsident a. D.
Bevor es im nächsten Jahr weitergeht, gibt es
zwischendurch, am 25. Februar 2017, ein Sonderkonzert der Schlosskonzerte Königs Wusterhausen in Kooperation mit der Stiftung Preußische
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
Die Zuhörer ­dürfen sich auf einen Klavierabend
mit Gerlint Böttcher im Saal des Kavalierhauses
freuen.
Alle Informationen erhalten Sie unter
www.schlosskonzerte-koenigswusterhausen.de
→→Schulen und Kitas
aus der Flughafenregion können sich gerne
bei Interesse an einer Kulturpatenschaft
per E-Mail an [email protected]
bei der Umlandarbeit der Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH melden.
Quelle: Roland Schütz
Die FBB hat für ihre Luftgütemessstelle am
Flughafen Schönefeld im September ein neues
Messsystem in Betrieb genommen. Mit einem
Aerosol-Spektrometer können zukünftig auch
ultrafeine Partikel nachgewiesen werden, die
kleiner als 0,1 Mikrometer sind.
November 2016
Diesmal: Ataura Rodriguez Dorendorf, Amtliche
Tierärztin am Flughafen Tegel.
Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an
denen sich Flughafenluft schnuppern lässt.
Mein Arbeitsalltag
Meine Aufgaben an der EU-Grenzkontrollstelle sind
im Wesentlichen die Kontrolle von Sendungen
tierischer Erzeugnisse (z. B. Thunfisch, Käse etc.) und
lebender Tiere (z. B. Zierfische für Aquariumhaltung,
Heimtiere, Versuchstiere) auf Einhaltung der
geforderten EU-Vorschriften für die Einreise bzw.
den Import aus Drittländern zum Schutz der
Verbraucher. Außerdem sind wir im Wesentlichen
dafür verantwortlich, dass keine Tierseuchen, wie
z. B. Tollwut oder MKS in die EU eingeschleppt
werden. Aber auch die Kontrolle der Tierschutz­
bedingungen der Tiere bei der Einreise unterliegt
unserem Verantwortungsbereich.
Mein Weg in den Beruf
Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung als
technische Zeichnerin abgeschlossen.
Dabei stellte ich fest, dass mich eine reine Schreibtischtätigkeit nicht erfüllt. Da ich mich schon immer
mit Tieren beschäftigt hatte, entschied ich mich für
das Studium der Veterinärmedizin, welches ich dann
von 2001 bis 2007 an der Justus-Liebig-Universität
in Gießen erfolgreich absolvierte.
Tätigkeiten
Nach dem Abschluss meines Studiums habe ich
ausschließlich als praktische Tierärztin in Kliniken
und Praxen in und um Berlin gearbeitet. Ich war
auch als Tierschutzbeauftragte eine Zeit lang in der
Forschung tätig und habe an verschiedenen
Tierschutzprojekten teilgenommen.
Voraussetzungen
Approbation als Tierarzt
→→Wer sich für einen Job am Flughafen
interessiert, findet alle aktuellen
Stellenausschreibungen unter
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der Dienstleister an Deutschen Flughäfen
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→6
| BERAviation
aktuell
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in der Niederlassung Berlin-Schönefeld
(Mittelstraße 7, 12529 Berlin-Schönefeld),
wahrgenommen werden.
→ Airport & Airlines
November 2016
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BER-Barometer
Genehmigung des 5. Nachtrags liegt vor
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH wird
zunächst die Auflagen, die sich daraus ergeben
genau prüfen und den 6. Nachtrag neu einreichen. Die Arbeiten auf der Baustelle des BER
wurden in den letzten Monaten weiter vorangetrieben. Besonders die Inbetriebnahme
der technischen Anlagen macht Fortschritte.
Erste Prüfungen durch Sachverständige haben
bereits begonnen. Mit der Genehmigung des
5. Nachtrags können diese nun abgeschlossen
werden. Damit wird der Gesamtfortschritt in
den nächsten Barometern wieder besser sichtbar. Die Flughafengesellschaft arbeitet weiterhin konsequent an einer Eröffnung 2017. Einen
genauen Eröffnungstermin wird es erst nach
der Erteilung aller Genehmigungen geben.
Investition in Infrastruktur
Umbau und Erweiterung des Flughafens
Die Metropolregion Berlin-Brandenburg
boomt, wächst und zieht Millionen Touris­
ten jedes Jahr an. Jährlich zieht es mehr
als 40.000 Menschen zusätzlich in die City.
Insbesondere die günstigen Low-Cost-Airlines
verbuchen steigende Passagierzahlen. So
bauen z. B. Ryanair und easyJet ihr Angebot in
Schönefeld kontinuierlich weiter aus. All das
sorgt für steigende Passagierzahlen auf dem
Flughafen. Um das Passagieraufkommen zu
bewältigen und den Service zu verbessern,
investiert die Flughafengesellschaft Berlin
Brandenburg GmbH in den Jahren 2016 und
2017 insgesamt etwa 40 Millionen Euro in den
Umbau und die Erweiterung des Flughafens.
Mit der bereits abgeschlossenen Vergrößerung des Terminals B konnte die Situation an
der Sicherheitskontrolle bereits verbessert
werden. Noch in diesem Jahr wird das neu
gebaute Ankunftsterminal D2 in Betrieb genommen. Es bietet den Gästen dann auf einer
Gesamtfläche von 4.150 Quadratmetern unter
anderem drei Gepäckrundläufe. Für Service
sorgen neben den üblichen Geld-, Snack- und
Getränkeautomaten, die ReiseBank mit einem
Geldwechselschalter, die TMB Tourismus-­
Marketing Brandenburg GmbH mit einer
Tourist-Info und der TRIB´s Convenience Shop.
Quelle: Lagardère Travel Retail
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Als Spezialist für Handels- und Gastronomiekonzepte
bietet TRIB´s im Terminal D2 zukünftig frische Food &
Beverage-Angebote genauso wie Bücher, Zeitungen,
Zeitschriften oder Reisebedarf
Dieser liegt direkt in der Ankunftshalle und
ist somit für ankommende Gäste und auch für
Abholer zugänglich.
Ebenfalls noch dieses Jahr wird die Erweiterung
der Gepäckhalle abgeschlossen. Sie wurde dann
um 300 Quadratmeter erweitert und leistet
40 Prozent höhere Kapazität. Ab 2017 werden
die Terminals A und D umgebaut. Das Terminal D wird zu einem reinen Abflugterminal.
Der erste Stock des Terminal A wird zu einem
Warte­bereich auf der Luftseite umfunktioniert. Für die Fluggäste wird es mehr Sitzplätze
geben und das Gastronomie- und Shopping­
angebot in beiden Terminals wird verbessert.
→ 7 | BER aktuell
→ Airport & Airlines
November 2016
Neue Langstrecke ab Berlin
Air Canada Rouge fliegt neu ab Tegel und verbindet im
Sommer 2017 Berlin mit der kanadischen Hauptstadt Toronto.
Das neue Langstreckenangebot wird in der Zeit vom 1. Juni bis
zum 8. Oktober 2017 viermal wöchentlich angeboten. Die
Flugtage ab Berlin sind Dienstag, Mittwoch, Freitag und
Sonntag. Die Flugzeuge in Richtung Toronto starten jeweils
um 14:15 Uhr mit Landung in Toronto um 17:00 Uhr Ortszeit.
Zurück geht es ab Toronto am Montag, Dienstag, Donnerstag
und Samstag um 22:30 Uhr Ortszeit mit Ankunft in BerlinTegel um 12:35 Uhr am nächsten Tag. Via Toronto können
weitere attraktive Ziele in den USA und Kanada erreicht
werden. Geflogen wird mit einer Boeing 767-300ER, die
282 Passagieren Platz bietet. Air Canada Rouge ist der
Ferienflieger von Air Canada, hat ihren Sitz in Montreal und
bedient die Urlaubsziele des Air Canada-Netzes.
Quelle: Jonas Schwarz
Quelle: Air Canada
In der Weihnachtszeit nach Nordengland fliegen
Die britische Low-Cost-Airline Jet2.com verbindet
zwischen dem 25. November 2016 und
3. Januar 2017 Berlin-Schönefeld mit dem
Flughafen Leeds/Bradford. Die Flüge in die
nordenglische Grafschaft West Yorkshire starten
zweimal wöchentlich in Schönefeld. Leeds ist eine
britische Großstadt, die rund 280 Kilometer
nördlich von London liegt und 450.000 Einwohner hat. Leeds ist das Tor zum Norden Englands
und nur einen Steinwurf von West Yorkshires
sehenswerten Orten entfernt. Besuchen sollte
man die Marktstadt Huddersfield, den Kurort
Harrogate und die Kulturstadt Bradford. Ruhe
und Erholung findet man in den nahe gelegenen
Nationalparks Yorkshire Dales und North York
Moor. Die nordenglische Stadt gilt mit ihren
vielen Shopping-Center, Designerladen und
Luxus-Boutiquen als echtes Shopping-Paradies.
Mit Wizz Air Osteuropa entdecken!
Was bedeutet eigentlich …?
LED
Eine light-emitting diode (LED) oder Leuchtdiode ist ein
Halbleiterbauelement, das vereinfacht gesagt Licht abstrahlt,
wenn Strom hindurch fließt. Zunächst vor allem als Leuchtanzeige und zur Signalübertragung genutzt, wurde die
Lichtausbeute immer größer, so dass seit den 2010er Jahren
LED konventionelle Leuchtmittel immer mehr verdrängten.
Die Flughafengesellschaft setzt LED zum Teil bereits zur
Befeuerung der Start- und Landebahn und der Vorfelder ein.
Auch bei der Sanierung des Schönefelder Terminals A
kommen LED zum Einsatz. Allein die Umstellung der
­Beleuchtung im Erdgeschoss wird 25.000 Euro pro Jahr
Stromkosten sparen. Die Investitionen machen sich bereits
nach zwei Jahren bezahlt. Die lange Lebensdauer der LED
reduziert zudem die Wartungskosten.
Quelle: Pixabay
Passagiere, die über Toronto mit Reiseziel USA fliegen,
können am Toronto Pearson International Airport das Border
Preclearance Angebot nutzen. Bei diesem Service handelt es
sich um eine vorgelagerte Zoll- und Einwanderungskontrolle
im Transitbereich des Flughafens. Nach der Landung in den
USA werden Passagiere, die die Border Preclearance erfolgreich durchlaufen haben, wie inländische Einreisende
behandelt.
Die ungarische Fluggesellschaft erweitert ihren
Flugplan ab Berlin-Schönefeld um eine weitere
neue Destination in Osteuropa. Ab dem
26. März 2017 fliegt Wizz Air zweimal wöchentlich
nach Chișinău, in die Hauptstadt der Republik
Moldau (auch umgangssprachlich unter dem
Namen Moldawien bekannt). Zusätzlich fliegt die
Airline nach Cluj-Napoca (Rumänien), Kutaissi
(Georgien) und Skopje (Mazedonien). Tuzla in
Bosnien-Herzegowina wird ab dem 17. Dezember
2016 neu angeflogen.
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→ 8 | BER aktuell
→ Im F
Quelle: Christian Franzke / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Von Großbeeren in die Welt
Das Güterverkehrszentrum Berlin
Joachim Gollnick, IPG, zeigt auf das Güterverkehrszentrum Großbeeren.
Langsam senkt sich das Greifergestell
des Krans über den Container auf dem
Güterwaggon. Vorsichtig, tastend richtet
der Kranführer die Greifer aus, bis sie die
richtige Position erreicht haben. Dann
wird der tonnenschwere Container
scheinbar mühelos angehoben, schwebt
an Stahlseilen durch die Luft und wird
zielgenau auf die Ladefläche eines LKW
herabgesenkt. Eine Punktlandung. Der
LKW gibt Gas und macht sich mitsamt
seiner Ladung auf den Weg vom
Umschlagterminal zu einem der über
81 Unternehmen, die im Güterverkehrszentrum (GVZ) Berlin Süd Großbeeren
angesiedelt sind.
„Das Umschlagterminal ist das Herzstück
eines jeden GVZ“, sagt Joachim Gollnick.
Er ist Leiter Marketing und Vertrieb bei
der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft (IPG), die das GVZ
Großbeeren im Auftrag der Gemeinde
betreibt. Das Umschlagterminal besteht
aus zwei Portalkränen, die auf Schienen
vor und zurück fahren und somit bis zu
700 Meter lange Güterzuge entladen
können.
Hier kommen zum Beispiel der Bierzug
aus der Warsteiner Brauerei im Sauerland oder der AlbatrosExpress an, der
weiter zu den Seehäfen Hamburg und
Bremerhaven fährt. Jährlich werden in
Großbeeren 28.000 Ladeeinheiten
umgeschlagen. Das entspricht
45.000 Containern mit einer Länge von
20 Fuß, also ungefähr sechs Metern.
Gollnick kennt sich auf dem Areal fünf
Kilometer südlich von Berlin bestens
aus. Schon den ersten Spatenstich für
das GVZ hat er 1995 miterlebt. Seitdem
ist die Anlage immer weiter gewachsen
und erstreckt sich heute auf einer Fläche
von 400 Hektar. Von den 220 Hektar, die
als Ansiedlungsfläche für Investoren
dienen, sind 215 verkauft. „Das bedeutet
eine Auslastung von 98 Prozent“, sagt
Gollnick und ist sichtlich stolz. Bei den
81 Unternehmen im Güterverkehrszentrum seien mehr als 9.300 Mitarbeiter
angestellt.
Bei Geldgebern ist der Standort heute
beliebt. Da der Platz in Berlin begrenzt
ist, verlagern viele Unternehmen ihren
Sitz aus der Stadt in das Güterverkehrszentrum, vorrangig Neuansiedlungen
aus dem Bereich E-Commerce, stellvertretend zu nennen sind hier Asos und
Westwing. Das war nicht immer so: „Am
Anfang musste ich Klinken putzen für
neue Investoren“, sagt Gollnick.
Mittlerweile sei er gut vernetzt und viele
Betriebe wendeten sich direkt an ihn.
Auch ohne den BER konnten die Flächen
im GVZ somit vermarktet werden. Für
Unternehmen wie beispielsweise
Lekkerland, das u. a. Tankstellen-Shops
und Kioske mit dem gesamten Sortiment
beliefert, sei die Nähe zum Flughafen
wichtig gewesen. Nach der Eröffnung
des BER könnten weitere Kapazitäten
für Investoren in unmittelbarer Nähe
zum Flughafen entstehen.
Fokus
November 2016
Die Containerverladestation ist das Herzstück eines jeden Güterverkehrszentrums. Der Großteil der
über 9000 Mitarbeiter arbeitet in den Hallen.
Viele der Unternehmen in Großbeeren
sind Logistikzentren, zum Beispiel von
Lidl, FedEx Kühne + Nagel, DB Schenker
oder Rhenus. Sie sehen von außen
unscheinbar aus und sind meist grau,
rechteckig und funktional. Der eigent­
liche Betrieb spielt sich in ihrem Inneren
ab. Die Gebäude fungieren oft als so
genannte Cross-Docking-Anlagen.
„Man erkennt solche Anlagen daran,
dass sie niedrig sind und mit dem LKW
von zwei Seiten angefahren werden
können“, sagt Gollnick. An der einen
Seite werden die Waren angeliefert und
im Inneren von so genannten Kommissionierern je nach Bestellung zusammengestellt. Auf der anderen Seite stehen
wieder LKW bereit, die die kommissionierte Ware zum Kunden bringen.
Gollnick veranschaulicht den Prozess
am Beispiel der Firma Harry, die
Backwaren herstellt und ebenfalls ein
Logistikzentrum im GVZ hat: „Das Brot
wird nachts in einer Großbäckerei in
Marzahn gebacken, in Großbeeren
angeliefert und dann von hier aus in der
ganzen Region verteilt.“
Gollnick, der bereits seit mehr als
20 Jahren das GVZ betreut, kann zu
jedem Unternehmen eine Anekdote
erzählen. Beim Lebensmittelgroßhandel
Mediterranean, der griechische Restaurants beliefert, hole er sich zum Beispiel
Tipps, bei welchem Griechen in der
Umgebung es das beste Fleisch gäbe.
Die Vorteile eines GVZ sieht Gollnick in
der Verlagerung der Güter von der
Quelle: Christian Franzke / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Quelle: Christian Franzke / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Süd Großbeeren stellt sich vor
Frische Brote werden von Großbeeren in die ganze Region verteilt.
Straße auf die Schiene sowie die
Konzentration vieler Betriebe auf einen
Standort, wodurch in dicht besiedelten
Räumen viel Platz gespart werde.
Außerdem würde es Kooperationen
erleichtern. So lagere beispielsweise das
Pharmaunternehmen Berlin-Chemie
Medikamente beim Tiefkühllogistiker
NORDFROST.
Durch die Anbindung an Schiene und
Straße und die Nähe zum Flughafen
Schönefeld ist das Güterverkehrszentrum außerdem gut vernetzt. Während
von den Verteilzentren von Penny oder
Lidl Ware zu Supermärkten in der Region
ausgeliefert wird, fahren andere LKWs
von Großbeeren aus in die ganze Welt:
„Speditionen wie Schenker oder Emons
befördern Güter in Länder wie Spanien
und Portugal, Polen oder Russland“, sagt
Gollnick.
Auch wenn das GVZ Großbeeren in den
letzten Jahren stark gewachsen ist – für
die Zukunft sieht Gollnick keine
Erweiterungsmöglichkeiten mehr. Der
Platz sei begrenzt und so würden
lediglich noch die letzten freien Flächen
verkauft. Ein neues Projekt für Gollnick
und die IPG gibt es jedoch bereits wenige
Kilometer entfernt. Sie sollen das
Industrie- und Gewerbegebiet An der
Eichspitze in Ludwigsfelde auf einer
Fläche von rund 70 Hektar im Auftrag
der Stadt planen und entwickeln.
→ 10 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
November 2016
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Zusammenschluss
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die
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Brandenburg und bundesweit besetzen wir regelmäßig folgende
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Quelle: M. Tadra
der AviationPower GmbH
und der Stegmann Aircraft
Maintenance GmbH
V.l.n.r.: Bauherr Andrej Varchola, Bürgermeistrer Dr. Udo Haase, Ralf Kunkel von der Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH, Michael Smolinski – Ortsvorsteher Waßmannsdorf
Der Traum vom Fliegen
Richtfest für Europas größten Windkanal
Am 20. Juli 2015 erfolgte der 1. Spatenstich
und am 11. Oktober 2016 wurde Richtfest
gefeiert.
In Waßmannsdorf, direkt an der B96, entsteht
gegenwärtig Europas größter Windkanal. Hier
wird man fliegen können, ohne Vorkenntnisse
und ohne Spezialausbildung.
geplant, die Ventilatoren das erste Mal
anzustellen. Die Technik wird etwas eher fertig
sein als das Gebäude. Im Januar/Februar 2017
ist dann auch das Gebäude fertiggestellt, so
dass der Windkanal im Februar eröffnet
werden kann.“ Die Hurricane Factory investiert
am Standort Schönefeld ca.8 Mio. €. Es
werden ca. 35.000 Gästen jährlich erwartet
und zunächst ca. 30 Arbeitsplätze am Standort
geschaffen.
Bodyflying oder Indoor SkyDiving ermöglicht
Laien wie passionierten Fallschirmspringern
den freien Flug in einem Windkanal wetterun- Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase:
„Das heutige Richtfest ist der Dank an die
abhängig in einem 24 Meter hohen Gebäude.
Bauleute für ihre gute Arbeit. Wir sind stolz,
In einer 5,20 m breiten und 15 m hohen
dass wir trotz aller Schwierigkeiten so weit
Flugröhre (davon 8 Meter verglast) wird ein so
gekommen sind. Der Standort hier an der B96
starker Luftstrom erzeugt, dass bis zu acht
ist ein außergewöhnlicher Platz für dieses
Flieger gleichzeitig neben- oder miteinander
Gebäude. Wenn der BER an den Start geht,
in diesem Luftstrom fliegen können. So wird
wird auch die S-Bahn alle 10 Minuten fahren
fliegen für fast jeden völlig gefahrlos und
nach kurzer Einweisung möglich (Mindestalter: und die Besucher in dieses Event-Center
bringen.“
fünf Jahre, Höchstgewicht: 120 kg). Ein
ärztliches Attest ist nicht nötig. Aus einem
Technische Daten/Windkanal:
Bistro mit Barbereich kann der Gast das
• Durchmesser: 5,20 m
Geschehen im Wind­kanal verfolgen.
• Höhe: 15 m
• Windgeschwindigkeit: bis 280 km/h
Ralf Heine, Mitglied des Projektteams: „Wir
bauen eine sehr moderne und Europas größte • 6 Großventilatoren
• Gesamtleistung; 2100 kW
Anlage dieser Art.“ Er dankte dem Schöne­
• Erlebnisfaktor: freies Fliegen bis zu
felder Bürgermeister und der Gemeinde
15 m Höhe
Schönefeld für die tatkräftige Unterstützung.
• größter Windkanal Deutschlands
• einer der größten Windkanäle der Welt
Ralf Heine gab dann einen Ausblick, wie es in
• 8 Meter rundum verglaste Röhre
den kommenden Wochen mit dem Projekt
weitergeht: „Im November/Dezember ist
→ 11 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
November 2016
Toni Krahls Rocklegenden
Tanja Reichwehr aus Pätz hatte sich mit ihrem
Mann auf den Weg ins A10 Center gemacht
und die Gitarre ihrer 11jährigen Tochter Pia
mitgebracht, die ein Fan von City ist. Und
­natürlich wurde auch dieses Instrument von
Toni Krahl signiert. 2017 ist für City ein besonderes Jahr, denn die Band feiert ihren 45. Geburtstag, aber was für Toni Krahl mit noch
Spielend Rechnen lernen mit der Mathekiste
Quelle: M.Tadra
„Toni Krahls Rocklegenden“ heiß das autobiografische Buch des Frontmannes der Berliner
Band CITY. Am 13. Oktober hatte das EWE KundenCenter in Kooperation mit der Buchhandlung Thalia zu einer Signierstunde eingeladen.
„Ich erzähle Legenden aus dem Rockgeschäft,
die mir widerfahren sind. Wenn eine Band wie
City mit 5 Musikern unterwegs ist, dann erleben alle die gleiche Geschichte, aufgeschrieben sind nur meine. Alles hat sich genauso
abgespielt...oder ganz anders. Aber was ganz
schön ist: meine Kollegen haben das Buch
nach der Veröffentlichung gelesen und alle
machen mit mir weiterhin Musik“, erfuhren wir
im Gespräch mit Toni Krahl.
Quelle: Susanne Krautz-Zeitel
Signierstunde im EWE KundenCenter Wildau
Toni Krahl und Tanja Reichwehr aus Pätz, die die Gitarre
von Tochter Pia mitgebracht hatte
mehr Emotionen verbunden ist: „Am Fenster“,
eines der besten und erfolgreichsten RockKlassiker der DDR, wird 40 Jahre alt. Wie oft sie
diesen Titel in den 40 Jahren gespielt haben
kann er nicht sagen, aber „wir spielen diesen
Titel immer ein bisschen anders“, so der Frontmann von City. Und sie werden weitermachen.
Toni Krahl: „City denkt nicht ans Aufhören,
solange die Blutwerte stimmen.“
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Spielend lernen im
Kindergarten „Lino“
Große Augen machten die Kinder der Rangsdorfer Kita „Lino“, als
ihnen Frauke Hemm und Susanne Krautz-Zeitel vom Rotary Club
Berlin Brandenburg Airport eine große Mathekiste überreichten. Mit dieser Kiste können Kinder Rechnen lernen, spielerische
­Elemente damit verbinden und jede Menge Spaß haben. Sie besteht aus einem Würfel mit Löchern, Nummerntafeln, Ziffernreiter
und Stopfen und wird in Behindertenwerkstätten hergestellt.
Der Rotary Club der Schönefelder Flughafenregion engagiert
sich in vielfältiger Art und Weise für das soziale Miteinander und
fördert insbesondere Bildungsprojekte bei Kindern. Frauke Hemm,
Präsidentin des Clubs: „Seit 20 Jahren sind wir in dieser Region
aktiv und kümmern uns um Schulen, Kindergärten oder auch in
anderen Fällen, wo besondere Not besteht. Zum Beispiel unterstützen wir auch Projekte, die das Lesen fördern oder auch die
Gesundheit der Kinder betreffen.“
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→ 12 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
November 2016
„NEUBEGINNER“
Ehemaliger Frontmann der Puhdys mit neuem Album
Er kann es nicht lassen...und das ist gut so!
„NEUBEGINNER“ heißt das neue Album vom
ehemaligen Frontmann der Puhdys Dieter
„Maschine“ Birr.
„Neubeginn im neuen Leben / neue Meere
überqueren / endlos viele neue Ziele / alles für
mein zweites Leben“, heißt es im ersten Titel
„Neubeginn“.
Die meisten Titel des Albums hat Maschine
selbst komponiert und getextet. Aber er hat
sich auch prominente Verstärkung mit ins
Boot geholt: Gisela Steineckert und Heinz
Rudolf Kunze zum Beispiel.
Mit Heinz Rudolf Kunze, Dirk Michaelis und
Janos „Mecky“ Kobor (OMEGA) ist er jeweils im
Duett zu hören und Uwe Hassbecker (Silly) ist
an der Gitarre dabei.
FEIERN
SIE BEI …
Genuss
ganze
Familie
einein
Genuss
fürfür
diedie
ganze
Familie
MARTINS
GANS
ESSEN
Quelle: M. Tadra
Es ist ein rockiges und besinnliches Album und
in einem der Songs ist auch der BER dabei. In
welchem und wie, hören Sie besser selbst. Das
Album ist seit dem 30. September auf dem
Markt.
In dem Song „So viel erlebt“ schaut er nicht
nur zurück in die Vergangenheit, sondern
auch in die Zukunft: „So viel geseh’n / so viel
hinter mir gelassen / doch ich lass mich immer
wieder vom Leben überraschen / so viel erlebt
/ und ich freu mich schon auf morgen / denn
es hält noch mehr verborgen für mich“.
Interview im MDR-Fernsehen hat er angekündigt, dass dieses Album nicht sein letztes
gewesen sei.
Im Januar und Februar ist Maschine mit
seinem neuen Album auf Tour. In einem
Tourdaten und weitere Informationen gibt es
unter: www.dieter-maschine-birr.de.
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20. Nov. 2016 um 14.30 Uhr:
Entdeckungen im Schloss Köpenick
– Kunstgewerbe im Fokus
Das Schloss Köpenick ist eine Dependance
des Berliner Kunstgewerbemuseums. Viele
bedeutende Kunstwerke werden dort
ausgestellt, wie das berühmte Silberbuffet
aus dem Berliner Schloss oder das
wertvolle Porzellanservice Friedrichs des
Großen. Ein Schwerpunkt liegt auf Werken
der Raumkunst aus Renaissance, Barock
und Rokoko. Verknüpft mit der Geschichte
des Hauses wird ein spannender Rundgang
geboten.
Treffpunkt: Foyer – Kosten: 4 Euro
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( (030) 6091-1150
Anwohnerinfo
( (030) 6091-60910
[email protected]
Flughafenseelsorge
Schallschutz
( (030) 6091-5746
( (030) 6091-73500
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Flughafen Schönefeld, Terminal A, Erdg.
( (0800) 2650800 (kostenfrei)
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Behindertenparkplätze (APCOA)
( (030) 6091-5582
Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 16 Uhr
[email protected]
BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld
Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld
( (030) 726122165
Mo. 8.30 bis 17.00 Uhr / Di., Do. 8.30 bis 18 Uhr /
Mi. 8.30 bis 15.00 Uhr / Fr. 8.30 bis 14 Uhr
→ 13 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
November 2016
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
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Bei einer Abschlussradtour am 30. 9. radelten die FBB-Mitarbeitenden gemeinsam von Schönefeld
über das BER-Gelände.
Wer radelt am meisten?
FBB-Mitarbeitende traten in die Pedalen
Tüchtig in die Pedalen traten über 150 Mitarbeitende der Flughafengesellschaft im August
und September. In einem Wettstreit gegen
sieben Berliner Großunternehmen ging es
darum, möglichst viele Kilometer auf dem
Weg zur Arbeit, im Urlaub oder der Freizeit mit
dem Fahrrad zurück zu legen. In zwei Monaten
kamen allein bei der FBB stattliche
86.000 Kilo­meter zusammen. Insgesamt
radelten 1238 Mitarbeiter der Investitionsbank
­Berlin, Verkehrsbetriebe (BVG), Wasser­
betriebe, Stadtreinigung, Vivantes, Gewobag,
Campus Berlin Buch und FBB knapp
700.000 Kilometer. 126 Tonnen Kohlendioxid
konnten so eingespart werden. Im Vordergrund stand jedoch der Spaß am Radfahren,
mit klarem Kopf zum Arbeitsplatz zu kommen
und einfach fit zu bleiben. Dazu kann Radfahren – nicht nur bei FBB-Mitarbeitern – einen
wertvollen Beitrag leisten. Erst kürzlich hat
eine EU-Studie ermittelt, dass Radfahrer im
Schnitt vier Kilo weniger auf die Waage
bringen. Alle Informationen zum Wettbewerb
online unter www.wer-radelt-am-meisten.de
Einladung zum
6. Gesundheitstag
Vorträge:
15.30 bis 18.30 Uhr – Fluglärm gleichgültig? Wie gehe
ich damit um? Die Menschen in den südlichen Umland­
gemeinden von Berlin sind betroffen von den veränderten äußeren Bedingungen, die nach der Eröffnung des
Großflughafens BER den Alltag belasten. Gemeinsam
wollen wir nach Strategien suchen, wie wir Lebensqualität erhalten und dabei gesund bleiben können. Angeboten wird kein Patentrezept, sondern vielmehr die
Möglichkeit, miteinander zu reflektieren und zu
entspannen. Ziel ist, dass jeder einen Impuls mitnimmt,
aus dem der individuelle Umgang mit den veränderten
Lebensbedingungen wachsen kann. – Dozentin:
Constanze Schwuchow – 15.15 bis 16.45 Uhr – Glücklich
und gesund: Es wird eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode der Selbstheilung erklärt. Wie kann ich
durch die Signale meines Körpers mich selbst verstehen
lernen. Welche Bedürfnisse stehen dahinter? Durch
Selbsteinfühlung kann ich Lösungen in konkreter Form
bekommen, kann alte verdrängte Gefühle heilen lassen
und mich einer neuen Lebenseinstellung öffnen.
– Dozentin: Beate Dieckmann – 17.00 bis 18.30 Uhr
– Meditieren beruhigt den Geist: In Ruhe und Gelassenheit gelingt es leichter das Leben mit seinen Höhen
und Tiefen, mit all seinen Veränderungen und Unannehmlichkeiten anzunehmen wie es ist. Sie lernen, wie
Sie mit Geräuschen, mit ablehnenden Gedanken und
den zugehörigen Gefühlen von Sorge, Wut, o. ä. umgehen können. Es werden verschiedene Formen der
Meditation vorgestellt. Damit erhalten Sie alltagstaugliche Methoden, um Stress zu bewältigen und Konflikte
zu lösen. – Dozentin: Beate Dieckmann – Am: 17. November 2016 von 15–19 Uhr | Ort: Bürgerberatungszentrum, Schönefeld, Mittelstraße 11 | Anmeldung unter:
VHS Teltow-Fläming, Tel.: 03371/6083142 | E-Mail:
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Die Allgemeinmedizinerin Dr. med.
Susanne Zix bietet neben den klassischen hausärztlichen Leistungen auch
ein breites Spektrum an internistischer
Diagnostik an. Dazu gehören u.a. Laboruntersuchungen, EKG, Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes und
der Schilddrüse wie auch Lungenfunktionsprüfungen. Ganz zum Flughafen
passend ist das Angebot der reisemedizinischen Beratung durch Fr. Dr. Zix
– inkl. einer eventuell notwendigen
Gelbfieberimpfung.
Dr. med. Richard Mai, Facharzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie, praktiziert ebenfalls in dem angenehmen
und großzügigen Praxisambiente. In
seiner Praxis für Chirurgie/ Unfall­
chirurgie und Orthopädie behandelt
Dr. Mai neben akuten und ­c hronischen
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates als D-Arzt auch Arbeits- und Schulunfälle. Dazu stehen
ihm ein digitales Röntgengerät und ein
Eingriffsbereich für ambulante Operationen vor Ort zur Verfügung. Darüber
hinaus bietet Dr. Mai als alternativmedizinische Ergänzung Akupunkturbehandlungen an.
Das MVZ am Flughafen BER befindet
sich direkt neben dem Hauptterminal
des Flughafens im BBAC und ist daher
nicht nur per PKW sehr gut erreichbar.
So kann bei der Anreise mit dem PKW
direkt vor dem Gebäude ein- und ausgestiegen werden; ausreichend kostenlose
Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden. Auch halten vier Buslinien quasi
direkt vor der Haustür. Die Praxisräume
sind – ebenso wie das Gebäude – behindertengerecht gestaltet.
Kontakt | Terminvereinbarung
MVZ am Flughafen BER | Airport City |
Im ²BAC, Aufgang C, 1. OG
Parkplatz P8 (kostenfrei) Eingang gegenüber
Willy-Brandt-Platz 2 | 12529 Schönefeld
Tel.: 030. 609 159 800 | www.mvzevb.de
→ 15 | BER aktuell
→ Aktuelles aus der Region
November 2016
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Curatio & Care
Wundmanagement
Wundteam Berlin / Brandenburg
Patienten mit chronischen Wunden
haben einen langen Weg mit Schmerzen,
Ängsten und erheblichen Einschränkungen in ihrem Alltag hinter sich. Verunsicherung durch wechselnde Therapieversuche entmutigen zusätzlich.
Das Team von Curatio & Care hat sich
auf die Versorgung und die Therapie der
Patienten mit chronischen und traumatischen Wunden spezialisiert, wie
z. B. Ulcus cruris (offenes Bein), diabetischen Fuß, Dekubitus (Druckgeschwür),
Tumorwunden, Wundheilungsstörung,
OP-Wunden.
Die Wundexperten betreuen sie in
Berlin und Brandenburg. Sie fungieren
als „verlängerter Arm“ des niedergelassenen Arztes und als fachkompetente
Unterstützung der häuslichen Pflege.
Durch die Wundschwestern wird eine
patienten- und phasengerechte Therapie
empfehlungerstellt.
Zudem bieten die Wundmanager Unterstützung in der Diagnostik, durch
Wundabstriche, Empfehlung zum
Röntgen und/oder Dopplerdarstellung.
Sie vermitteln Podologen, Hauskrankenpflegen und Chirurgen.
Eine Wundexpertin kommt in 14 tägigen
Rhythmus zu Ihnen nach Hause, in das
Heim oder in die Arztpraxis. In diesem
Zusammenhang wird der Verlauf der
­Wunde, in Schrift und Bild, dokumentiert. Gegebenenfalls wird die Therapie
nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angepasst. Die Therapie richtet
sich nach den Expertenstandards und
den ärztlichen Leitlinien.
Angehörige und/oder Hauskrankenpflegen werden zum fachgerechten Anlegen
eines Wundverbandes angeleitet. Die
Kommunikation zwischen Wund experten und behandelnden Arzt ist durch regelmäßige Praxisbesuche gewährleistet.
Die Wundschwestern sind alleexaminierte Pflegefachkräfte, die eine
erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zur Wundmanagerin absolviert
haben. Sie bilden sich regelmäßig durch
interne und externe Schulungen weiter.
Es besteht die Möglichkeit für Pflegeeinrichtungen, Hauskrankenpflegen und
Arztpraxen Schulungen in den verschiedensten Bereichen der Wundversorgung
durch Sie zu erhalten.
Durch die qualifizierte Dienstleistung
der Wundschwestern entstehen Ihnen
keine Kosten. Die Abrechnung erfolgt
direkt mit den gesetzlichen Krankenkassen.
Curatio & Care verfügt über eine hohe
Fachkompetenz und langjährige Erfahrung im Bereich der Wundversorgung
und des Wundmanagements, die schon
bei weit über 1000 zufriedenen Patienten zum Einsatz kam. Seit der Gründung von Curatio & Care im Jahre 2007
konnten bereits sehr viele Wunden zur
Abheilung gebracht werden.
Tel.: (030) 684 0765-01
Web: www.curatio-care.de
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Mehr Gesundheit
BKK·VBU übernimmt Schutzund Reiseimpfungen
Rund 80 Prozent aller 18- bis 19-Jährigen sind vor Tetanus
geschützt, bei den über 70-Jährigen sind es nur noch halb
so viele. Dabei gibt es keinen Grund, den Impfschutz zu
vernachlässigen. „Impfungen tragen dazu bei, Infektionskrankheiten und das damit verbundene Risiko schwerer
Komplikationen zu vermeiden. Mit unseren besonderen
Vorsorgeangeboten schaffen wir für unsere Kunden einen
gesundheitlichen Mehrwert. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen übernehmen wir alle ärztlich empfohlenen Schutzimpfungen - bei einem privaten Auslandsaufenthalt natürlich auch die Reiseimpfungen“, so Heidrun
Funke von der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union
(BKK·VBU), Leiterin des ServiceCenters in Schönefeld. „Auch
die Grippeschutzimpfung wird zunehmend wichtiger.“ Der
beste Termin für eine Grippeschutzimpfung ist zwischen
Oktober und Dezember. Dann hat der Impfschutz Zeit, sich
vor Beginn der eigentlichen Erkältungszeit zu entwickeln
Für Kunden, die sich für eine private Auslandsreise fit machen wollen, hat die BKK·VBU ein besonderes Angebot. Sie
können sich in einer der sieben Reisepraxen des Berliner
Centrums für Reise- und Tropenmedizin (BCRT) impfen lassen, ohne dass sie in Vorleistung treten müssen. Es reicht,
die Versichertenkarte vorzuzeigen. Weitere Informationen
der BKK VBU erhalten Besucher auf der Gesundheits- und
Ferienmesse im A10 Center Wildau am 28. und 29. Oktober
2016. Sie finden die Experten der BKK·VBU am Stand 1 A 222.
Weitere Beratungen auch in einem unserer ServiceCenter
der Region, in Schönefeld oder Erkner.
→ 16 | BER aktuell
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Haus- und Immobilienverwaltung
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Andrej Hermlins SWING DANCE ORCHESTRA
Christmas in Swing
Andrej Hermlins SWING DANCE
ORCHESTRA in Köpenick zu Gast
Klassische amerikanische Weihnachtslieder wie „Let it Snow“,
„Winter Wonderland“ oder „White Chistmas“, gepaart mit Originalarrangements aus den 30er und 40er Jahren, stehen auf
dem Programm in der Stadtkirche St. Laurentius. Der in Berlin geborene Pianist und Bandleader Andrej Hermlin macht
mit seinem Orchester Halt in Köpenick und lädt Freunde der
Swingmusik auf eine romantische und bisweilen auch selbstironische Weihnachtsrevue ein. Es darf geswingt werden zu
klassischer BigBand Musik mit kleiner Besetzung.
So, 11.12.2016 17:00 Uhr
St. Laurentius Stadtkirche Köpenick
Alt-Köpenick, 12555 Berlin
VVK-Tickets zu 16,– Euro (Empore) und 21 Euro (Kirchenschiff) gibt es in der Touristinfo Köpenick sowie an allen
bekannten Vorverkaufsstellen und online über Reservix,
zzgl. Gebühren! AK: 20,– bzw. 25,– Euro
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Teilnehmen
Bitte senden Sie bis
zum 22.11.2016 eine
E-Mail an J.Kobs@
elro-verlag.de mit einer
Telefonnummer und
den Wohnort mit dem
Betreff „Gewinnspiel BER
aktuell“ bzw. schicken
eine Postkarte an: ELRO
Verlagsgesellschaft mbH,
Eichenallee 8, 15711
Königs Wusterhausen
→→Gewinner
der Oktober-Ausgabe:
Jeweils 2 Tickets für das
Alt Köpenicker
Kneipenfest
haben Bärbel O. aus
Königs Wusterhausen
und Daniela F. aus
Großziethen gewonnen.
BER aktuell verlost zwei Freikarten.
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