Pfarrblatt - November - Seelsorgeeinheit Sense Mitte

Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 11 / November 2016
Infos der SE Sense Mitte
Kinder- und
Familiengottesdienste
SA 5. November, 17.00 Uhr
Familien-Gottesdienst
Erstkommunikanten
Pfarrkirche Tafers
SO 6. November, 09.15 Uhr
Familien-GD mit 3.+4. Klasse
Pfarrkirche St. Ursen
FR 11. November, 15.30 Uhr
Voreuch. Kindergottesdienst
Pfarreisäli Alterswil
Weg der Barmherzigkeit
Eine kleine Gruppe Interessierter nahm am Sonntag, 9. Oktober am
„Weg der Barmherzigkeit“ in Freiburg teil. Die Anwesenden beteten
gemeinsam mit Abbé Christoph, Pater Hans Kaufmann und Pfarrer
Beat Marchon in der Kathedrale die „Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit“ (Foto oben).
Danach durchschritten sie
in Stille das Tor der Barmherzigkeit. Anschliessend
lud Pater Hans ins Franziskanerkloster zu einer Besichtigung ein.
Zum Schluss wurden die
Anwesenden mit Kaffee
und feinem Gebäck verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön der Kuchen- und
Zopfbäckerin!
Inhaltsverzeichnis
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Seite 4-6 Pfarrei Alterswil
Seite 7-9 Pfarrei Heitenried
Seite 10-11 Trauer bei
Kindern + Bericht vom
Scharanlass Alterswil
Seite 12-15 Thema: Gibt es ein
Leben nach dem Tod?
Seite 16-17 Gottesdienste an
Sonn- und Feiertagen
Seite 18-19 Unsere lieben
Verstorbenen
Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni
Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen
Seite 26-29 Pfarrei Tafers
Seite 30-31 Region mit Bericht
vom Ministrantenfest
2
Impressum
Das Pfarrblatt erscheint elf mal im
Jahr (Juli/August als Doppelnummer)
in einer Auflage von 3 500 Ex.
Verantwortlicher Moderator: Pfr.
Beat Marchon, St. Antoni; Tel. 026 495
11 31; [email protected]
Sekretariat: [email protected]; 077
497 66 72; www.seelsorgeeinheitsensemitte.ch
Adressänderungen sind den
Pfarrämtern mitzuteilen.
SO 13. November, 09.30 Uhr
Familien-GD mit 6. Klasse
Pfarrkirche St. Antoni
SO 13. November, 10.30 Uhr
Kindergottesdienst
Pfarreizentrum Tafers
MI 16. November, 10.00 Uhr
Versöhnungsfeier 3.–6. Klasse
Pfarrkirche St. Ursen
FR 18. November, 15.45 Uhr
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche St. Antoni
SA 26. November, 17.00 Uhr
Eröffnungs-GD Erstkommunion
Pfarrkirche Heitenried
SO 27. November, 09.15 Uhr
Ministrantenaufnahme
Pfarrkirche St. Ursen
SO 27. November, 09.30 Uhr
Eröffnungs-Gottesdienst
Erstkommunikanten
Pfarrkirche St. Antoni
MO 28. November, 06.45 Uhr
Rorate-GD mit Schulkindern
Pfarrkirche Alterswil
DO 1. Dezember, 06.30 Uhr
Rorate-GD mit 6. Klasse
Pfarrkirche Tafers
DO 1. Dezember, 06.45 Uhr
Rorate-GD mit 6. Klasse
Pfarrkirche Heitenried
Druck und Versand Druckerei
St-Paul; Perolles 42; 1705 Freiburg.
Herzliche Einladung
Editorial im November
Liebe Leserinnen und Leser
Was passiert, wenn wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was erwartet uns dann? Oder ist dann
alles aus? Das sind Grundfragen, die für unser Leben wichtig sind. Je nachdem, wie wir sie beantworten,
werden wir unser Leben anders gestalten. Ein paar Gedankenanstösse dazu finden Sie im Dossier (Seite
12–15) dieses Pfarrblatts.
Vielleicht haben Sie auch das erschütternde Foto
des fünfjährigen Omran Dagneesh aus Aleppo
(rechts) gesehen. Die Bildaufnahme zeigt ihn nach
einem Luftangriff in einem Rettungswagen.
Ende September kam in den Medien eine
Geschichte dazu, die sehr berührend ist.
Ein fast gleichaltriger Junge aus den USA möchte
dem kleinen Omran ein Zuhause schenken. Der
6-Jährige hat an den amerikanischen Präsidenten
Barack Obama geschrieben.
„Kannst du ihn bitte holen und zu mir nach Hause
bringen?“, schrieb der sechsjährige Alex aus
Scarsdale (Bundesstaat New York).
„Wir werden ihm eine Familie geben und er wird unser Bruder sein. Catherine, meine kleine Schwester,
wird Schmetterlinge und Glühwürmchen für ihn fangen“, schrieb Alex. Und da Omran wohl kein Spielzeug
dabei haben werde, werde seine Schwester ihren Plüschhasen mit ihm teilen und der kleine Alex sein
Fahrrad. Und er werde ihm auch lernen, wie man damit fährt.
Es gibt ein Leben nach dem Tod. Und es wird geprägt sein von Liebe, Liebe, Liebe – unendlicher Liebe!
Und es gibt ein Leben VOR dem Tod! Und auch schon dieses Leben ist geprägt von ganz viel Liebe. Der
Liebe, die wir verschenken. Ob mit Worten, Taten, Berührungen, Blicken, Gedanken oder Gebeten – Lieben
hat unzählig viele Facetten. Möge Gott uns dabei helfen, täglich von Herzen zu leben, so wie der kleine
Alex es tut, der sich vom Schicksal des fünfjährigen Omran tief berühren liess.
Liebe Leserinnen und Leser
Snoopy hat recht.
Auf Charlie Browns Aussage: „Eines Tages werden
wir sterben, Snoopy!“, antwortet Snoopy:
„Das stimmt. Aber an allen anderen Tagen werden
wir nicht…“
Wir leben. Wir lieben. Jeden Tag neu.
Kathrin Meuwly
Pfarrei Tafers
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienstordnung
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
Freitag, 11. November
Sonntag, 27. November
1. Adventssonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Roratemesse (Messe bei
Kerzenlicht)
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Universität Freiburg
15.30 Uhr Voreucharistischer KinderSO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO
17.00 Uhr
DI / MI / DO / FR / SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr
Rosenkranz
SO 16.30 Uhr
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
14.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen, besonders für diejenigen des
vergangenen Jahres (November 2015
bis Oktober 2016), Requiemchor
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Seelenmessen
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
09.00 Uhr Eucharistiefeier für die
Verstorbenen
Kollekte: Seelenmessen
gottesdienst
Samstag, 12. November
09.00 Uhr Dreissigster für Anna
Burri-Bertschy, Unterdorfstrasse.
1. JM für Maria Neuhaus-Schaller,
Zitterli. JM für Marie und Meinrad
Schaller-Rappo, Oberdorf. Elisabeth
Egger-Rumo, Galteren. Frühere Stifter.
SM für Marie Baeriswyl-Meier, Zbindenmühle. Marie Ackermann-Burri, Zelg.
Samstag, 5. November
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Einweihung des Gemeinschaftsgrabs
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Priesterseminar
Montag, 7. November
17.00 Uhr SM für Leo Zihlmann, Unter
dem Himmel und für Moritz FaselZihlmann,Oberdorf.
Dienstag, 8. November
14.00 Uhr Messfeier für die
verstorbenen Mitglieder des Landfrauenvereins
4
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 716 75 81
Montag, 28. November
06.45 Uhr Roratemesse mit den
Schulkindern bei Kerzenlicht
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Sonntag, 13. November
Kilbi
09.15 Uhr Festgottesdienst, Männerchöre Bösingen/Alterswil
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Ostpriesterhilfe
Freitag, 18. November
15.45 Uhr Fiire mit de Chline in St.
Antoni
Freitag, 4. November
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
Pfr. Moritz Boschung
Samstag, 19. November
09.00 Uhr JM für Anton RumoZbinden, Ächerli.
Sonntag, 20. November
Cäciliensonntag, Christkönigsonntag
09.15 Uhr Festgottesdienst mit
Ehrungen, Gemischter Chor
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren
ganz herzlich allen,
die im November
ihren Geburtstag
feiern können,
besonders:
Klara Egger-Gremaud, Oberdorfstrasse 9, zu ihrem 75. Geburtstag am
6. November.
Stefan Baeriswyl, Pflegeheim
St. Martin, zu seinem 90. Geburtstag
am 11. November.
Martin Pellet, Ober Beniwil 15, zu seinem 85. Geburtstag am 15. November.
Ihnen allen wünschen wir weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und
Gottes reichen Segen!
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Gemischter Chor
Samstag, 26. November
09.00 Uhr JM für Rosa, Peter und
Josefine Kaeser, Heimberg. Josef
Baeriswyl-Gross, Kirchweg. Johann
Gross-Zihlmann, Heimberg. Martin
Fasel-Gauch, Grossholz. Luzia FaselZahno, Grossholz. Linus VaucherDietrich, Dorf. Marie Vaucher-Vonlanthen, Oberdorf. Theodor Egger-Stulz,
Iffertswil. Frühere Stifter. SM für Lina
Egger-Stulz, Iffertswil.
Gemischter Chor
Das Fest der hl. Cäcilia, das wir am
20. November begehen, ist für den
Gemischten Chor Alterswil ein ganz
besonderer Sonntag. Die Festmesse
bildet den feierlichen Rahmen für
diesen Ehrentag der Sängerinnen und
Sänger. Für langjährige Chortätigkeit
werden 5 Sängerinnen und Sänger
geehrt: Helene Bertschy und Pia Burri
für 50 Jahre, Dora Burri und Trudy Folly für 45 Jahre und Reto Raemy für 20
Jahre. Die Mitglieder – wie auch Pfarrei und Pfarreirat – gratulieren und
danken herzlich!
Rita Zbinden
Pfarrei Alterswil
Gemeinschaftsgrab
In den letzten Jahren konnte ein massiver Anstieg der Urnen- gegenüber
den
Erdbestattungen
festgestellt
werden. Mit der zweiten Urnenanlage
im Jahr 2013 auf dem „unteren Friedhof“ wurde nochmals Platz für ca. 80
Urnengräber geschaffen.
Mitte September wurde nun die Erstellung eines Gemeinschaftsgrabes
für Urnenbestattungen beim Kinderfriedhof in Angriff genommen. Die
naturbelassene Basaltsäule mit den
Symbolen Alpha und Omega (Anfang
und Ende) stehen für den immerwährenden Lebenskreislauf in der
Gemeinschaft. Ergänzt wurden diese
mit dem Satz des Propheten Jesaja
„Deinen Namen habe ich mir in meine
Hand geschrieben“.Vor dem Gemeinschaftsgrab hat es genügend Platz für
Blumen und Kränze. Es stehen ebenfalls zwei grosse Laternen für mehrere
Kerzen und ein Weihwassergefäss zur
Verfügung. Das Gemeinschaftsgrab ist
rollstuhlgängig. (Foto rechts)
Ein Dank geht an alle, die an der Realisierung des Gemeinschaftsgrabes beteiligt waren, einen besonderen Dank
an die Steinbildhauer Daniel Kälin und
Michael Wymann sowie an Jonas Jungo
und sein Team von der Jungo Gartengestaltung AG.
Die Segnung des Gemeinschaftsgrabes
findet am Sonntag, 6. November
2016, nach dem Gottesdienst um 09.15
Uhr statt.
Die Friedhofkommission
und der Gemeinderat
Musikgesellschaft
Am 5. November ab 16.00 Uhr finden in der Turnhalle ein Benefizkonzert (Kinderkonzert von „Ani and the
flowers“) zu Gunsten von NURU sowie
der anschliessende Spielabend der
Musikgesellschaft Alterswil statt. Kommen Sie vorbei, um den erfrischenden
Klängen zuzuhören, bei spannenden
Spielen die Zeit zu vergessen oder gemütlich zusammenzusitzen.
Tagsdrauf, am Sonntag, 6. November findet unser alljährlicher Brunch
in der Turnhalle statt. Schlemmern
Sie sich durch unser reichhaltiges und
vielfältiges Buffet und starten Sie entspannt in den Sonntag. Das Buffet ist
für Sie offen von 09.30 bis 13.30 Uhr.
Musikgesellschaft Alterswil
Beerdigungen seit
Allerheiligen 2015
Am 1. November 2016 um 14.00 Uhr
gedenken wir unserer Verstorbenen
und aller, die auf unserem Friedhof
die letzte Ruhe gefunden haben.
Vom 1. November 2015 bis 31. Oktober
2016 sind von uns gegangen:
† Neuhaus-Schaller Maria, Zitterli 11
† Meuwly-Zurkinden Lina, früher Seeli 19
† Mooser-Baechler Edmund, früher
Alpenblick
† Baeriswyl-Rakic Snezana, Zitterli 11
† Rohrbasser-Gross Delphine,
Hauptstrasse 34
† Gauch-Haas Annelies, früher
Wengliswil
† Stöckli-Balmer Hans-Rudolf,
Hauptstrasse 15
† Mordawski-Wojcik Irena,
Hauptstrasse 115
† Gauch Monik, Unterdorfstrasse 50
† Brügger Anna, früher Geriwil
† Burri-Bertschy Anna, früher
Unterdorfstrasse
Gott schenke ihnen die ewige Ruhe.
Gedanken zum Friedhof
Unsere Begräbnisstätten tragen den
schönen und sinnvollen Namen „Friedhof“. Also ein Ort des Friedens, nachdem es in unserem Leben nicht nur
friedlich zu- und hergegangen ist.
Aber jetzt sollen unsere Verstorbenen
ruhen dürfen von allen Mühseligkeiten, die das Dasein mit sich bringt,
und zwar ruhen in Frieden, der auf
dieser Erde nicht immer zu finden ist.
Auf dem unteren Friedhof (Erdbestattung) werden alle Verstorbenen in
Richtung Jerusalem beigesetzt. In Jerusalem ist Christus am Kreuz gestorben, dort hat er uns erlöst. Wurden
die Toten nicht Richtung Jerusalem
beerdigt, so war das gegen die Kirche.
Bei der Taufe werden wir Kind Gottes.
Wenn schon Vater und Mutter in der
Regel ihr Kind nicht vergessen können,
wieviel mehr Gott, der uns unendlich
liebt. Deshalb kann er uns beim Tode nicht fallen lassen. Er schenkt uns
neues, herrliches Leben. Somit sind
unsere Verstorbenen nicht für immer
ausgelöscht. Was im Leben verbunden
war, bleibt auch im Tode verbunden,
deshalb pflegen wir unsere Gräber,
gehen gerne auf den Friedhof, beten
mit und für unsere Verstorbenen.
Vielleicht noch ein Wunsch: Legen wir
nicht alles Mögliche und Unmögliche
auf unsere Gräber, das nicht passt und
keinen Sinn hat.
Friedhof und die Gräber schön geschmückt = Vorgeschmack aufs Paradies.
Pfarrer Moritz Boschung
Landfrauenverein
Alterswil-Beniwil
Am Dienstag, 8. November um 14.00
Uhr feiern wir eine Messe für unsere
verstorbenen Mitglieder. Danach freuen wir uns auf das gemütliche Beisammensein im Pfarreisäli.
Unser Lotto findet am Freitag, 18.
November um 20.00 Uhr, im Restaurant Alpenrose statt. Wir hoffen auf
eine zahlreiche Teilnahme besonders
der Mitglieder, damit wir auch in Zukunft genügend Mittel haben, um unsere Aufgaben erfüllen zu können.
Cécile Moser Leiser
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Pfarrei Alterswil
Adventsschmuck
Nach 22 Jahren möchten wir mit unserem Team, heuer nun zum letzten
Mal, mithelfen, Stuben und Häuser auf
Weihnachten hin festlich zu schmücken. Wir bieten Adventskränze, Gestecke und Türschmuck an.
Der Verkauf findet am Samstag, 26.
November und am Sonntag, 27.
November, jeweils nach dem Gottesdienst statt. Der Erlös ist wie immer
für einen guten Zweck bestimmt.
Wir freuen uns auf euren Besuch und
wünschen euch schon heute eine besinnliche Adventszeit.
Helene Bertschy und Trudy Folly
Roratemessen
Das Licht und die Wärme der vielen
Kerzen bei den Rorate-Gottesdiensten
verzaubert die Menschen und stimmt
sie in die vorweihnachtliche Zeit ein.
Besonders eindrucksvoll ist die Messe
frühmorgens mit den Schulkindern.
Noch schlaftrunken betreten sie,
meist in Begleitung ihrer Mama, die
mit Kerzenlicht erleuchtete Kirche.
Spätestens jetzt erwachen sie. Der
feierliche Gottesdienst wird von den
Kindern mitgestaltet. Nach der Messe
sind alle zu einer wohlverdienten Stärkung im Restaurant Traube Treff eingeladen. Vielen Dank dem Wirtepaar
für die Gastfreundschaft und dem feinen, offerierten Tee.
Sonntag, 27. November (1. Advent)
19.00 Uhr Roratemesse bei Kerzenlicht
in der Pfarrkirche
Montag, 28. November, 06.45 Uhr
Kinder-Roratemesse mit den Schulkindern mit anschliessender von der
Pfarrei offerierten Stärkung im Restaurant Traube Treff. Alle Messebesucher sind dazu herzlich eingeladen.
Bitte mit Anmeldung: Die Kinder und
ihre Eltern bei der jeweiligen Katechetin, alle übrigen Interessierten bis
25.11.2016 telefonisch beim Pfarramtsekretariat, 026 494 12 02.
KAB-Familien-Zmittag bei
der Zumholzkapelle
Als ich am Sonntag, 28. August früh
um 07.00 Uhr die letzten Vorbereitungen tätigte, fragte ich mich, wie
viele wohl erscheinen würden, waren
doch viele von verschiedenen Vereinen am Eidg. Schwingfest in Estava-
yer-le-Lac als Helfer oder als Zuschauer
dabei. Wie vor einem Jahr war klar,
das Wetter spielte mit, und alles war
gut vorbereitet. Punkt 10.00 Uhr wurde der Gottesdienst neben der Kapelle im Freien gefeiert. Danach waren
alle froh um einen schattigen Platz im
Wald beim Brätleplatz. Ich war positiv
überrascht! Es nahmen viele Personen
am Gottesdienst teil, ebenso am Apéro, und 61 Besucher blieben noch zum
feinen Mittagessen mit Kaffee und
Dessert.
Zwischendurch wurden wir von zwei
Neumitgliedern mit passenden Liedern überrascht. Natürlich wurde
auch emsig gejasst. Einigen wurde
auch ein kleines Geschenk überreicht.
Allen Helferinnen und Helfern, die
zum guten Gelingen dieses Anlasses
beigetragen haben, spreche ich ein
riesiges Vergeltsgott aus.
So hoffen wir für nächstes Jahr am
Sonntag, 27. August 2017 auf einen
schönen, sonnigen Tag, und dass wir
erneut viele Besucher und auch Familien mit Kindern begrüssen dürfen.
Josef Kilchör
KAB Alterswil
Veranstaltungen im November 2016
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
FR 04.11./12.00
Freiwillige / Pfarrei
A Tüsch
Suppenlokal PS
FR 04.11./ab 18.00
Elternverein
Räbeliechtli-Umzug
Schulhausplatz
SA 05.11./ab 16.00
NURU / Jugendmusik
Benefizkonzert / Spiele-Abend
Turnhalle Alterswil
SO 06.11./09.15
Pfarrei
Einweihung Gemeinschaftsgrab
bei der Pfarrkirche
SO 06.11./ab 09.30
Musikgesellschaft
Brunch
Turnhalle Alterswil
SO 06.11.
Vinzenzverein
Zusammenkunft nach der Messe
Pfarreisäli
DI 08.11./14.00
Landfrauen
Messfeier für Verstorbene
Pfarrkirche / Pfarreisäli
FR 11.11./15.30
Pfarrei
Kindergottesdienst (voreuch.)
Pfarreisäli
SA 12.11./20.00
Alle für NURU
Lesung mit Thomas Vaucher
Schulhaus Beniwil
SO 13.11./09.15
Männerchöre Bösingen/ Alterswil
Kilbi / Hl. Messe
Pfarrkirche St. Nikolaus
MO 14.11./13.30
Frohes Alter
Kilbi
Restaurant Traube Treff
DI 15.11./19.30
Pfarrei
Helferessen
Suppenlokal PS
FR 18.11./15.45
Pfarrei
Fiire mit de Chliine
St. Antoni
FR 18.11./20.00
Landfrauen
Lotto
Restaurant Alpenrose
SO 20.11./09.15
Pfarrei
Cäciliensonntag
Pfarrkirche St. Nikolaus
SA 26.+SO 27.11.
Freiwillige
Verkauf Adventsschmuck nach GD
Pfarreisäli
SO 27.11./19.00
Pfarrei
Roratemesse (bei Kerzenlicht)
Pfarrkirche St. Nikolaus
SO 27.11.
Elternverein
Kerzenziehen
Werkraum PS
MO 28.11./06.45
Pfarrei
Roratemesse mit Schulkindern
Pfarrkirche St. Nikolaus
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
Gottesdienstordnung
für November
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.30 Uhr Festgottesdienst, mitgestaltet vom Gemischten Chor
Kollekte: Seelenmessen
Priester: Abbé Christoph
14.00 Uhr Andacht für die
Verstorbenen und Gräberbesuch,
Gemischter Chor
Kollekte: Seelenmessen
Bernadette Werro-Kilchör
Mitarbeitender Priester
Abbé Christoph
Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83
Öffnungszeiten
DI/DO 08.00–11.00
Telefon 026 495 11 34
Samstag, 12. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier,
mitgestaltet von den Männern
des Gemischten Chores und dem
Männerchor St. Antoni/Heitenried
SM für Marie Zahno-Schneuwly.
SM für Lina Schneuwly. SM für
Josef Zahno-Schneuwly und SM
für Johanna Zahno, Schloss.
Hl. Messe für Marie ZahnoAebischer, Langertsried.
Kollekte: Terre des hommes
Priester: Abbé Christoph
Freitag, 4. November
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Hermann Zosso, Winterlingen. SM für Martin AebischerSchwaller, Spisi. SM für Alois Zosso
und JM für die Verstorbenen
der Familie Zosso. Hl. Messe für
Josef Schafer, Schloss. Hl. Messe
für Franz Fasel, Lehwil. Albertine
Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann.
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 15. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Samstag, 5. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Priesterseminar
Priester: Pfarrer Beat Marchon
Samstag, 19. November
Cäciliafeier
17.00 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Gemischten Chor
JM für Armin Sturny.
Kollekte: Elisabethenwerk
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 6. November
14.00 Uhr Tauffeier von
Elio Jenny, Sohn von Jean-Claude
und Judith Jenny, Blatti 10
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
[email protected]
Freitag, 18. November
15.45 Uhr ChliFiir in St. Antoni
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Delphine und Linus
Ackermann-Käser, Breita.
SM für Linus Ackermann, Breita.
Hl. Messe für Josef Schneuwly
und Sohn René. Hl. Messe für
die verstorbenen Mitglieder des
Landfrauen- und Müttervereins.
Priester: Abbé Christoph
Ansprechperson Pfarrei
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
[email protected]
Dienstag, 22. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 25. November
19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst des Landfrauen- und
Müttervereins, anschl. Adventsfeier im Vereinshaus
Samstag, 26. November
1. Advent
17.00 Uhr Eucharistiefeier,
Eröffnungsgottesdienst der
Erstkommunionkinder
Hl. Messe für Josephine BürgisserSchmutz.
Kollekte: Universität Freiburg
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 29. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Donnerstag, 1. Dezember
06.45 Uhr Rorate-Gottesdienst,
Wortgottesdienst mit der
6. Klasse;
anschliessend Morgenessen im
Vereinshaus
13.30 Uhr Gottesdienst Aktives
Alter und Vinzenzverein
14.00 Uhr Adventsfeier im
Vereinshaus
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
Dienstag, 8. November
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 11. November
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Otto Franz Sturny-Wohlhauser.
Priester: Abbé Christoph
Gedanke des Monats
Es gibt kein Zerbrechen,
aus dem nicht Leben schlüpft.
Elmar Gruber
7
Pfarrei Heitenried
Im Gedenken an unsere
Verstorbenen
† Christine Hedwig Studer-Wolf,
gest. am 18.01.2016
† Edith Fasel, Zumholz, gest. am
23.02.2016
† Helene Aebischer-Schmutz,
gest. am 25.03.2016
† Peter Schuler-Sturny, gest. am
05.04.2016
† Josephine Bürgisser-Schmutz,
gest. am 26.04.2016
† Josef Aebischer-Zahno, gest. am
03.05.2016
† Hedwig Schneuwly, gest. am
22.06.2016
† Josef Bächler-Mülhauser, gest.
am 19.07.2016
Wenn Jesus – und das ist unser
Glaube – gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch
Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit Ihm zur Herrlichkeit
führen.
1. Thess. 4,14
Gemischter Chor – Besondere Herbstanlässe
Vor einigen Wochen hat der Gemischte Chor Heitenried das neue
Vereinsjahr in Angriff genommen. Diesen Herbst stehen einige
besondere Anlässe auf dem Programm. An Allerheiligen um 09.30
Uhr singt der Chor die „Missa brevis alla settecento“ von Wolfram
Menschick. Dazu lässt Rolf Maienfisch, vielen als langjähriger, engagierter kirchlicher Mitarbeiter
in Deutschfreiburg bekannt, seine
schöne Baritonstimme erklingen
in einem „Ave Maria“ und im „O
salutaris hostia“ von Jean-Baptiste
Fauré.
Bereits 10 Tage später – am Kilbiwochenende – gestalten die Männer des Gemischten Chors zusammen mit dem Männerchor St. Antoni-Heitenried den Gottesdienst:
am 12. November um 17.00 Uhr in
der Kirche Heitenried.
Eine Woche später feiert der
Chor seine Patronin, die heilige
Cäcilia, dieses Jahr am Samstagabend. Die Feier beginnt mit
8
dem Gottesdienst um 17.00 Uhr.
Der Chor singt die „Messe brève“
von Charles Gounod. Dieses Jahr
werden vier verdiente Mitglieder
geehrt. Seit 50 Jahren lassen sie
ihre Bass- oder Tenorstimme erklingen: Bruno Hayoz, Hermann
Perler, Paul Sturny und Hermann
Wohlhauser. Der Gemischte Chor
Heitenried dankt den Jubilaren
für ihr engagiertes Mitmachen
und wünscht ihnen weiterhin viel
Freude am Singen.
Karin Bovigny-Ackermann
Strohsterne basteln
Jedes Jahr an Weihnachten werden die Weihnachtsbäume in unserer Pfarrkirche mit Strohsternen geschmückt. Gelegentlich
kommt es vor, dass die Sterne zerbrechen und ersetzt werden müssen. Damit wir immer genügend
Sterne zum Aufhängen haben, benötigen wir nun eine Serie neuer
Sterne. Aus diesem Grund möchten wir Sie einladen, an einem
Nachmittag gemeinsam solche
Sterne zu basteln. Wir treffen uns
am Donnerstag, 24. November um
13.30 Uhr im Pfarrsaal. Als Danke-
schön offerieren wir allen Helferinnen ein z’Vieri. Wir bitten alle
Interessierte, sich im Pfarramt bis
Mitte November zu melden.
Das Pfarreiteam
Besuchergruppe
Unsere Gruppe hat Zuwachs bekommen! Denise Fasel, Margrit
Meyer und Trudy Vonlanthen sind
neu zu unserer Besuchergruppe
gestossen und schon fleissig im
Einsatz. Herzlichen Dank den drei
Frauen für ihre Bereitschaft, sich
aktiv für die Pfarrgemeinschaft
einzusetzen.
Die Mitglieder der Besuchergruppe besuchen regelmässig die Alters- und Pflegeheime in Tafers
und pflegen den Kontakt mit
den betagten Heitenrieder. Bei
längerem Spitalaufenthalt oder
längerer Krankheit werden die
älteren Pfarreiangehörigen im
Krankenhaus oder zu Hause besucht. An dieser Stelle ein grosses
Dankeschön an Helene Horner,
Theo Meyer und Marie-Thérèse
Schaller, die diesen wertvollen
Dienst schon seit längerer Zeit
ausüben.
Pfarrei Heitenried
Bettag und Erntedank
Das Erntedankfest und den Bettag feierten wir in unserer Kirche
am Samstagabend, 17. September. Der Kreis 2 des Landfrauenund Müttervereins war für die
Organisation und Gestaltung des
Festgottesdienstes und anschliessenden Aperitifs verantwortlich.
Die zuständigen Frauen schmückten die Kirche mit den Erntedankgaben und den Blumen prächtig.
Die Messe feierte Bischof Remigiose aus Kerala, Indien, in Konzelebration mit Father Joseph und
Abbé Christoph.
Bischof Remigiose und Father
Joseph weilten zu Besuch in der
Pfarrei St. Antoni und freuten
sich, mit uns in Heitenried das Erntedankfest zu feiern. Besonders
Gefallen fanden sie am Gesang
des Jodlerklubs Cordast, der diese
Feier mit passenden Liedern umrahmte. Die Gaben und der Erlös
aus dem Verkauf der Brote und
Zöpfe waren für die SSB, Sensler
Stiftung für Behinderte, in Tafers
bestimmt.
Ein grosses Dankeschön an alle,
die in irgendeiner Weise zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben!
(Foto unten: Karin Egger)
Ministrantenaufnahme
und -verabschiedung
Am 16. September durften wir
4 Minis-tranten offiziell in die Minischar aufnehmen. Es sind dies
Andrin Bergadano, Anina Fasel,
Jan Riedo und Nicolas Wohlhauser.
Sehr motiviert nahmen sie an den
Probestunden teil. Bei der Aufnahmefeier kamen sie schon zu ihrem
ersten Einsatz, den sie mit Bravour
meisterten.
Gleichzeitig mussten wir fünf Ministranten verabschieden. Aline
Aebischer, Julia Fasel, Joel Hügi,
Chris Hügi und Luca Werro erhielten für ihre jahrelangen treuen Dienste ein kleines Geschenk.
An dieser Stelle möchte ich allen
Minis herzlich danken: den Neuen
für die Bereitschaft, den Ministrantendienst zu übernehmen;
den Scheidenden für ihren Einsatz all die Jahre durch; den Bleibenden für ihre weiterhin gewissenhaften Dienste.
Brigitte Lehmann,
Ministrantenverantwortliche
(Foto oben: Stefan Wohlhauser)
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Kinder- / Jugendseite
Wo ist Oma jetzt?
Tims Oma ist gestorben. Tim ist sehr traurig, weil er
Oma so lieb gehabt hat. Er muss oft an sie denken,
und er hat viele Fragen – Lars Mandelkow ist Psychologe und weiss Antworten auf Tims Fragen.
Wo ist Oma jetzt – im Himmel? Wo ist das?
Ganz genau weiss das natürlich niemand. Ich bin aber
ganz sicher, dass es Oma jetzt gut hat, dass sie „im
Himmel“ ist. Das heisst ja nicht „über den Wolken“,
sondern „bei Gott“. Und das ist in meiner Vorstellung
noch viel schöner als über den Wolken oder bei den
Sternen. Im Himmel sein stelle ich mir vor, wie im
Arm gehalten zu werden, wie im Sommer im Garten
spielen, mit Freunden Quatsch machen, auf einem
blühenden Baum sitzen und träumen, einen spannenden Film gucken, das entscheidende Tor schiessen, Ferienanfang…– und das alles gleichzeitig!
Dabei muss es eine Verwandlung geben, denn Oma
ist ja gestorben, ihr Körper ist begraben. Du kannst
auch deine Eltern oder andere Erwachsenen fragen, was sie glauben. Welche Vorstellungen magst
du besonders? Denn: Wie genau es nach dem Tod
weitergeht, weiss niemand. Dass es weitergeht, das
glauben wir als Christen!
Sind alle Menschen gleich traurig, wenn sie
jemanden verloren haben, den sie liebhaben?
Sicher sind alle Menschen traurig. Und genauso
sicher sind nicht alle Menschen gleich traurig. Ausserdem zeigt jeder seine Traurigkeit anders. Manche
reden ganz viel darüber, andere ganz wenig. Manche ziehen sich zurück, andere versuchen sich abzulenken. Manchen ist es unangenehm zu weinen,
anderen macht es nicht so viel aus.
JuBlaversum – „Auch das
ist katholische Kirche“
Am 23.–25. September fand in
Bern das JuBlaversum, ein nationaler Grossanlass der JuBla statt.
Unter den 10‘000 Besuchern
waren auch Jublaner aus der
Seelsorgeeinheit Sense Mitte
dabei. Es gab Konzerte, Geländespiele, Sarasanis, Lagerfeuer,
über 100 Ateliers und an grossen
Programmpunkten bekamen
die Kinder vom Planeten Missuri
die Farben zurück. Nach diesem
Grossanlass kam die Frage auf
„War die Kirche präsent? Wenn
ja, wo und wie?“ Auf diese Frage
nimmt Valentin Beck, Bundespräses Jungwacht Blauring Schweiz,
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Ausserdem ist Trauer ja ein sehr gemischtes Gefühl:
Neben der Traurigkeit und dem Gefühl von Leere,
kann es auch Freude und Dankbarkeit geben für die
schöne Zeit, oder auch die Erleichterung, dass Oma
nicht mehr leiden muss. Oder aber auch Wut, weil
man sich auf den nächsten Urlaub mit ihr gefreut
hat, sie aber vorher gestorben ist. Diese verschiedenen Gefühle wechseln sich ab, manchmal kommen sie auch durcheinander. Wichtig ist nur, sie zu
kennen und sich keins davon zu verbieten. Alle Gefühle sind erlaubt.
Wie lange dauert Trauer?
Trauer ist nicht wie ein Schnupfen, der irgendwann
wieder weg ist, und dann ist der Mensch gesund. Es
ist eher so, als würde an dein Haus noch ein Zimmer
angebaut. In diesem Zimmer ist alles aufbewahrt,
was dich mit Oma verbindet: Die Erinnerungen, die
angenehmen und die unangenehmen Gefühle. Am
Anfang ist es so, dass man sehr oft und sehr lange
in diesem Zimmer ist, dass man gar nicht anderes
kann. Mit der Zeit verändert sich das: Es wird nach
und nach leichter, in dem Zimmer zu sein, die schönen Dinge rücken auf den Regalen nach vorne, und
man kann selber entscheiden, wann man reingehen
möchte. Das Zimmer bleibt aber da. Trauer geht
nicht vorbei. Aber wir können mit der Zeit anders
damit umgehen.
Was kann ich tun, damit ich nicht mehr
so traurig bin?
Beten, spielen, dich ablenken – alles was hilft. Am
meisten hilft es, immer wieder mit jemandem zu
sprechen, der einem gut zuhören kann.
Stellung: Über 100 Ateliers
bildeten das Rahmenprogramm
vom JuBlaversum. 15 davon wurden von Präsides mitinitiiert. Ihr
Ziel: Die implizite Wertevermittlung spielerisch einzubetten. So
gestalteten Ateliers zu Themen
wie Solidarität, Gerechtigkeit,
Jugendseite
Scharanlass der Jubla Alterswil
Am 17. September hat die Jubla Alterswil einen wunderschönen Tag mit den Jublakindern verbracht. Um
14:00 Uhr ging es los in der Turnhalle. Angefangen, haben wir mit einem simplen Dotchball. Die Kinder
durften Spiele wählen und so ging es mit verschieden Varianten von Völkerball weiter. Nach den vielen
ungelegenen Versuchen der Leiter zu gewinnen, war es um 16:00 Uhr leider wieder vorbei. Der Tag war für
alle wunderbar.
Friedensförderung, Vertrauen,
Heilige als Vorbilder oder Bewahrung der Schöpfung das JuBlaversum aktiv mit. Auch Angebote
von weiteren kirchlichen Akteuren sorgten für Stimmung auf
dem Platz. Die Caritas und Fastenopfer vermittelten den Kindern
Tipps zum nachhaltigen Umgang
mit unserer Natur.
Doch war der JuBla-Grundsatz
„Glauben leben“ auch ganz
explizit präsent: Der besinnliche
Moment fand grossen Anklang.
Zusammen mit Bischof Markus
Büchel ordneten Kinder und
Jugendliche ihre gelebten JuBlaWerte verschiedenen Farben
zu. Den entstandenen BallonRegenbogen liessen sie anschlies-
send gemeinsam über die Bühne
steigen und sangen dazu das Lied
„Mini Farb ond dini“ mit aktualisierten Strophen über Gerechtigkeit und Toleranz. Der Segen
von Bischof Markus rundete den
Programmpunkt ab. Bischof Markus Büchel postete nach diesem
Event auf seinem Facebook-Profil:
„Auch das ist Katholische Kirche“.
Der Zirkuspfarrer Adrian Bolzern
brachte unter Mitwirkung der
Bischöfe Markus und Marian sowie der Schweizergarde einzelne
Rituale mit konkreten Lebensfragen in Verbindung. Die Heilige
Messe sollte im kleinen und dafür
explizit liturgischen Rahmen
gefeiert werden. Dass die Eucharistiefeier für viele Jugendliche
kein Hauptbedürfnis darstellt, ist
ein europaweites gesellschaftliches Phänomen. Gerade auch
deshalb wurden Werte und Glauben am JuBlaversum ins Gesamtprogramm integriert.
Einmal mehr wurde deutlich: Die
JuBla lebt die Kirche im Konkreten. Im Miteinander, in ihren
Werten, in ihrer Vielfalt. Tischrituale, Gespräche über Gott und
die Welt, gemeinsames Singen
am Lagerfeuer, Pfarreianlässe
mitgestalten und vieles mehr – in
der JuBla werden Glauben und
Spiritualität auf eine für Kinder
und Jugendliche zugängliche
Art vermittelt und gemeinsam
gefeiert.
Valentin Beck
11
Thema
Gibt es ein Leben nach
dem Tod?
Als gläubige Menschen ist die Antwort klar: Ja, es gibt ein
Leben nach dem Tod! Und es ist schöner, glücklicher, vollkommener als alles, was wir uns vorstellen können! Gott
selbst wird die Tränen von unseren Augen abwischen und
es gibt nichts mehr, was uns belasten wird.
Die Bibel bezeugt, dass wir auch nach dem Tod die Individuen bleiben, die wir sind, allerdings befreit von Schmerz
und Angst, umgeben von Licht, Liebe und Geborgenheit.
Dabei bleiben wir uns selbst. Wir verschmelzen nicht wie
ein Tropfen im Ozean, sondern wir bleiben, wer wir sind,
aber geheilter, erlöster, glücklicher. Wir bleiben erkennbar
für unsere Lieben, die uns vorausgegangen sind und für
unsere Lieben, die noch zu uns stossen werden.
Wunschdenken?
Ist das nicht wunderschön? Ja! Gerade weil das so wunderschön ist, stehen manche Menschen dieser Vorstellung
vom Leben nach dem Tod misstrauisch gegenüber: „Das ist
doch nur Projektion, Wunschdenken!“
Unterstützung erhalten die skeptischen Stimmen von Seiten mancher Neurowissenschaftler. Neurowissenschaftler
beschäftigen sich mit dem Funktionieren unseres Gehirns.
Unter ihnen gibt es manche, die davon ausgehen, dass
ALLES was wir erleben, eine Konstruktion unseres Gehirns
sei. Unser Gehirn bestimme, was wir wahrnehmen, die Realität habe damit nichts zu tun. Diese Idee hatte eine Zeitlang viel Zulauf. Mittlerweile sehen die allermeisten das
wieder differenzierter.
Alles nur graue Hirnmasse?
Natürlich bildet sich alles, was wir erleben, fühlen, sehen,
tun auch in unserem Gehirn ab. Aber das heisst nicht, dass
es ausserhalb des Gehirns nicht existiert. Ein Beispiel: Wenn
eine Person eine schöne Blume oder ein schönes Auto
sieht, dann lässt sich das in ihrem Gehirn nachweisen. Ja,
in manchen Bereichen kann man sogar durch stimulieren
ganz bestimmter Punkte im Gehirn, Empfindungen erzeugen. Doch bedeutet das auch, dass es gar keine Blume und
gar kein Auto gibt? Wohl kaum.
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Bezogen auf die Nahtoderlebnisse wurde wissenschaftlich bewiesen, dass unser Gehirn unter Sauerstoffmangel
schöne Bilder und Gefühle produziert. Ist das ein Beweis
dafür, dass die Nahtoderlebnisse nur ein Produkt des Gehirns sind?
Nein, so einfach ist das nicht. DASS das Gehirn solche Bilder unter Sauerstoffmangel entstehen lässt, ist aus wissenschaftlicher Sicht kein BEWEIS dafür, dass die jenseitige
Welt nicht existiert. Das eine hat mit dem anderen nichts
zu tun. Mit einem Beispiel: Wenn ich träume, dass ich einen
geliebten Menschen sehe und dabei die entsprechenden
Gefühle und körperlichen Empfindungen habe, dann ist
das nicht ein Beweis dafür, dass dies AUSSCHLIESSLICH nur
in meinem Gehirn passiert. Dann kann GLEICHZEITIG auch
wirklich dieser geliebte Mensch neben mir sitzen. Das eine
kann nicht ein Beweis dafür sein, ob das andere existiert
oder nicht existiert. Es ist in beide Richtungen kein Beweis
möglich.
Pam Reynolds Blick in den Himmel
Ein für die Wissenschaften sehr interessanter Fall passierte vor über 20
Jahren in Arizona
(USA). Das Schweizer Fernsehen hatte darüber berichtet. (Video jetzt
auf youtube unter
dem
Stichwort:
„Nahtoderfahrung ohne Hirnaktivität (Fall Pam Reynolds)“ ).
Pam Reynolds hatte ein Aneurysma im Hirnbereich. Es lag
so gefährlich, dass lange Zeit kein Ärzteteam bereit war,
diese quasi aussichtslose Operation zu wagen. Die Operation war nur möglich, indem Pam Reynolds Körper für über
eine Stunde in den Zustand des klinischen Todes versetzt
wurde. Ihr Körper wurde heruntergekühlt auf 16 Grad und
das Blut aus ihrem Gehirn entfernt. Ihr Gehirn war damit
totgestellt. Es konnte in diesem Zustand weder arbeiten
noch denken, noch erinnern. Damit ihr während der Operation nicht die Augenlider aufgehen und die Augäpfel austrocknen würden, klebte man ihr die Augen zu. Sie konnte
auch nichts sehen. Pam wurde narkotisiert.
Was sie danach berichtet hat, ist sehr eindrücklich. Sie
sei plötzlich wieder da gewesen, schwebte über ihrem
Körper und beobachtete die Männer und Frauen, die sie
operierten. Sie hörte sie sprechen und war erstaunt, dass
sie an einem ihrer Oberschenkel arbeiteten und nicht an
ihrem Kopf. Sie sah die Instrumente und konnte ihr Aussehen beschreiben.
Obwohl Pams Gehirn „tot“ war und obwohl ihre Augen zugeklebt waren, konnte sie sehen und hören und sich erinnern. Alles wurde nachgeprüft und stimmte genau.
Dies ist deshalb so wichtig, weil das ein Hinweis darauf ist,
dass unser Bewusstsein, unser Ich, unsere Seele, UNABHÄNGIG von unserem Körper, unserem Gehirn, existiert.
Thema
Der Tod unseres Körpers und unseres Gehirns, ist nicht der
Tod unseres Seins, unseres Ichs, als Christen sagen wir: unserer Seele.
Dann spürte Pam eine Präsenz. Als sie sich umdrehte, sah
sie einen winzigen Lichtpunkt. Das Licht begann sie anzuziehen. Sie spürte das körperlich, als ob man schnell über
einen Hügel rennt, sagte sie. Es war ein grossartiges Gefühl.
Je näher sie dem Licht kam, desto mehr erkannte sie liebe
verstorbene Menschen. Sie hörte, wie ihre Grossmutter sie
rief und ging auf sie zu. Sie sah ihren Onkel, der schon mit
39 Jahren verstorben war. Sie sah viele ihr bekannte und
unbekannte Menschen und fühlte sich allen irgendwie verbunden. Und: Es fühlte sich wunderbar an! Pam fragte, ob
das Licht Gott sei. Die Antwort war: „Nein, das Licht ist nicht
Gott, das Licht ist der Atem Gottes.“ Irgendwann wurde sie
daran erinnert, dass es Zeit sei umzukehren. Aber sie wollte
nicht. Es war einfach zu schön dort, sie wollte dort bleiben.
Ihr Onkel hat sie dann zu ihrem Körper zurückgeführt.
Unser Ich existiert, auch wenn unser
Gehirn tot ist
Die Erfahrungen von Pam Reynolds sind besonders aussagekräftig, weil sie WÄHREND ihres Nahtod-Erlebnisses an
medizinische Apparate angeschlossen war. So ist bewiesen, dass ihr Gehirn in dieser Zeit keinerlei Sinneseindrücke
verarbeiten konnte.
Wenn Pam Reynolds nicht an Maschinen angeschlossen gewesen wäre, die bewiesen haben, dass ihr Hirn keinerlei
Aktivität zeigte, dass ihre Sinnesorgane und ihr Gedächtnis
zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet waren, dann wäre das
ein Erlebnis von ganz vielen.
Weil sie aber an diese Maschinen angeschlossen war und
die Gespräche des Operationsteams wiedergeben konnte,
und diese als korrekt bestätigt wurden, DESHALB ist ihre Erfahrung ein Hinweis darauf, dass wohl auch die Erlebnisse
im Jenseits real sein könnten.
Und ganz wichtig: Es ist zudem ein sehr starkes Indiz dafür,
dass das Ich, unsere Seele, unser Bewusstsein, nicht identisch ist mit unserem Körper und unserem Gehirn. Das bedeutet: wir leben auch dann weiter, wenn unser Gehirn,
unser Körper nicht mehr leben.
Die „eigenartigste, schönste Welt“
Ein weiterer Zeuge der jenseitigen Welt ist der amerikanische Neurochirurg Alexander Eben. Sein Buch stand monatelang auf der Bestsellerliste. Es berichtet von seinen
Erlebnissen an der Schwelle zum Jenseits.
Am 20. November 2008 verspürte der 60-jährige Arzt
Alexander Eben starke Rückenschmerzen. Kurz darauf wurde er bewusstlos. Grund war eine Bakterieninfektion, die
sich zu einer Hirnhautentzündung entwickelte. Sechs Tage
lang kämpfte er mit dem Tod. 97 Prozent der Patienten
mit dieser Erkrankung sterben und wer nicht stirbt, leidet
normalerweise unter bleibenden Schäden. Alexander Eben
jedoch hatte unglaubliches Glück, er wurde wieder vollkommen gesund und verarbeitete sein Nahtod-Erlebnis in
einem Buch mit dem Titel: „Blick in die Ewigkeit“.
In der Zeit, in der sein Körper ums Überleben kämpfte, erlebte Alexander Eben eine völlig andere Dimension. Es sei
„die eigenartigste, schönste Welt“ gewesen, die mit keinem
Adjektiv auch nur annähernd beschrieben werden könne.
Begleitet wurde Eben in dieser Welt von seiner schon lange
verstorbenen Schwester. Sie schwebten gemeinsam über
einer wunderschönen Landschaft, hörten himmlische Musik und kommunizierten mit einem höheren Wesen. Dabei
fühlte er eine tiefe Ruhe und ein überwältigendes Glück,
das sich nicht in Worte fassen lasse.
Vom Agnostiker zum Glaubenden
Alexander Eben war zum Zeitpunkt dieser Erfahrung
Agnostiker.
Agnostiker sind Menschen, die sich bewusst dafür
entscheiden, sich in der Gottesfrage nicht zu entscheiden. Sie sind weder gläubig, noch nichtgläubig, sondern sagen, dass dies zu Lebzeiten nicht
entschieden werden könne.
Nachdem Alexander Eben aus seinem Nahtoderlebnis erwacht war, suchte der Neurochirurg nach einer wissenschaftlichen, rationalen Erklärung für sein Erlebnis. Aber
keine der bekannten Hypothesen – von der Ausschüttung
eines Nervenbotenstoffes über die Nebenwirkungen von
Medikamenten bis zum Ablaufen eines primitiven Stammhirnprogrammes – vermochten ihn zu überzeugen. Die
„rationalen“ Erklärungen suggerieren, dass es keine Seele (kein vom Körper unabhängiges Bewusstsein) gibt und
dass die Nahtoderlebnisse vom Gehirn selbst produziert
werden. Doch jede dieser Hypothesen setzt die Existenz
einer intakten Grosshirnrinde voraus. Diese war aber in
seinem Fall wegen der bakteriellen Infektion vollständig
gelähmt. Das Nahtoderlebnis hat das Leben von Alexander
Eben grundlegend verändert. Aus dem Agnostiker ist ein
regelmässiger Kirchgänger geworden.
Buchangabe: Alexander Eben: Blicke in die Ewigkeit. Die
faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen.
Ansata, 2013.
13
Thema
eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,
eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,
eine Zeit zum Zerreissen und eine Zeit zum
Zusammennähen,
eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,
eine Zeit zum Hassen und eine Zeit zum Lieben,
[…]
Gott hat alles zu seiner Zeit auf vollkommene
Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles
hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das
Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende
wiederfinden könnte.“
Unsere Lebenszeit hier auf Erden ist ein Geschenk. Sie ist
wertvoll.
Wie gestalte ich mein Leben vor
dem Tod?
Was erwartet uns nach dem Tod?
Was erwartet uns nach dem Tod? – Es ist Gott. Gott erwartet uns nach dem Tod, und das heisst ein Du, dass uns unendlich lieb hat. Das uns vorbehaltlos annimmt, das uns bis
in die tiefsten Tiefen unseres Seins erfasst und LIEBT. Bei
dem wir angenommen sind, mit allem was wir mitbringen,
dem Schweren, dem Schmerzlichen und dem Schönen. Ein
Du, bei dem es keine Angst mehr gibt, keinen Stress, keine
Langeweile, keinen Unfrieden, keine innere Leere. Wo wir
all das finden und erfahren, wovon wir immer geträumt
haben und was wir in unserem Leben vielleicht in manchen
Momenten erleben durften: einfach unendliches Glück, innerer Friede und grenzenlose Liebe.
Diese Erfahrung ist so wunderschön, dass allen Menschen,
die einmal einen Blick ins Jenseits werfen durften, eines
gemeinsam ist: Sie haben ihre Angst vor dem Tod verloren.
Und sie freuen sich, in diese Welt zurückzukehren.
Dass uns im Jenseits das Schönste und Beste und Coolste
erwartet, was wir uns vorstellen können, darf uns aber
nicht dazu verleiten, dass wir unser Leben jetzt hier auf
der Erde als unwichtig betrachten. Alles hat seine Zeit. Das
Leben hier genauso wie dann das Leben im Jenseits.
Das lehrt uns schon die Bibel:
Kohelet 3,1-12
„Alles hat seine Stunde.
Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine
bestimmte Zeit:
eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der
Pflanzen,
eine Zeit zum Verletzen und eine Zeit zum Heilen,
eine Zeit zum Niederreissen und eine Zeit zum Bauen,
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;
eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum
Steinesammeln,
eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung
zu lösen,
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Impulse dazu, wie wir unsere Lebenszeit bewusst gestalten
können, gibt vielleicht ein weiteres Buch, das ebenfalls auf
den Bestsellerlisten stand: „Fünf Dinge, die Sterbende am
meisten bereuen“.
Was Sterbende uns über das Leben lehren: Ich
wünschte, ich hätte …
Das Buch der 48-jährigen Australierin Bronnie Ware ist weniger ein Ratgeber fürs Sterben, als fürs Leben. Die Einsichten von Menschen am Ende ihres irdischen Lebens erinnern uns daran, unser Leben bewusst zu leben.
Bronnie Ware arbeitete als eine Art mobile Palliativpflegerin. Während acht Jahren begleitete sie jeweils einen todkranken Patienten und konnte im Gegenzug bei ihren Patienten wohnen. Ihre Erfahrungen aus Gesprächen mit Sterbenden fasste Bronnie Ware in fünf Leitsätzen zusammen.
1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein
eigenes Leben zu leben und nicht das, das andere
von mir erwarteten.
Diese Aussage wurde von fast allen Sterbenden geäussert.
So viele Träume blieben unerfüllt. Erst kurz vor dem Tod
erkannten die Menschen, dass sie selbst es in der Hand gehabt hatten, welchen Weg sie einschlugen.
Thema
„Statt auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören, hatten sie das
Leben gelebt, das andere von ihnen erwartet hatten.“ (Aus
dem Blog von Bronnie Ware: Inspiration and Chai)
2. Ich wollte, ich hätte nicht so hart gearbeitet.
Jeder Mann, den Ware gepflegt hat, habe diese Aussage
gemacht. Sie hatten sich für ihre berufliche Existenz abgerackert, um sich Dinge leisten zu können, die sie nicht
wirklich glücklicher gemacht haben. Sie bedauerten, das
Aufwachsen ihrer Kinder und die Gesellschaft ihrer Partner
verpasst zu haben.
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine
Gefühle auszudrücken.
Viele Menschen unterdrücken ihre Gefühle, um mit anderen in Frieden leben zu können, schreibt Ware. Wenn wir
aber Hass oder Bitterkeit unterdrücken, wirken sie in uns
weiter und behindern uns in unserer Entfaltung. Wenn wir
zu unseren Gefühlen stehen und sie respektvoll äussern,
dann erleichtert das unsere Beziehungen und unser eigenes Leben. Das ist nicht einfach. Wir haben keine Kontrolle
darüber, wie unser Gegenüber reagiert. Doch das haben
wir ohnehin nie. Und wir können dabei nur gewinnen! Unsere Beziehungen würden geklärt und würden tiefer und
tragfähiger.
4. Ich wünschte, ich wäre in Kontakt mit meinen
Freunden geblieben
Viele Sterbende bemerkten erst vor dem Tod, wie viel alte Freunde ihnen bedeuteten. Status und Geld vergehen.
Am Lebensende erkennt man, wie unwichtig sie sind. Das
einzige, was in den letzten Lebenswochen bleibe, sei Liebe
und Freundschaft, so Bronnie Ware.
5. Ich wünschte, ich hätte mir selbst mehr Freude
zugestanden.
Viele Sterbende hatten nicht realisiert, dass SIE sich bewusst für Glück und Freude hätten entscheiden können. Zu
oft hätten sie mehr auf ihren inneren Richter und Antreiber gehört, als auf ihr Bauchgefühl und ihre Bedürfnisse.
Bronnie Ware meint dazu:
„Das Leben ist eine Wahl. Es ist DEINE Wahl. Wähle bewusst,
wähle weise, wähle ehrlich, entscheide dich dafür, glücklich zu sein.“ (Bronnie Ware, Blog)
Buchangabe: Bronnie Ware: 5 Dinge, die Sterbende am
meisten bereuen. Arkana , 2013.
Sterne leuchten nachts
Wenn wir tiefes Leid erleben, das uns bis an die Grenzen
des Erträglichen plagt, dann bedrängen gerade glaubende
Menschen quälende Fragen: Wo ist Gott? Warum lässt er
das zu? Thomas Härry, Dozent für Neues Testament am reformierten Theologisch-Diakonischen Seminar Aarau, hat
ein Buch dazu geschrieben, das sehr zu empfehlen ist: Thomas Härry, Sterne leuchten nachts. Gott im Leiden lieben
lernen. Im Folgenden Auszüge aus seinem Buch:
Warum? Wozu? Was ist schiefgelaufen?
„Gott ist manchmal unverständlich. Sein Handeln oder
Nichthandeln kann uns verwirren. Also sollten wir lernen
zu bejahen, dass wir hinter manches nicht kommen. […]
Dieser nahe Gott, der sich uns so väterlich schenkt – er
bleibt uns manchmal fremd. Wir verrennen uns in endlosen Erklärungsversuchen. Wie wichtig ist es deshalb, dass
wir wieder entdecken: Wir können mit Gott leben, ihm vertrauen, ihn liebend erkennen – auch wenn wir ihn nicht
verstehen. Ich kann Gott auch lieben in Lebensumständen,
die nicht ideal sind. Mich in seiner Gegenwart und Zuwendung bergen. An ihm festhalten trotz Ungeklärtem.
Ich habe viel von Menschen der Gemeinde gelernt, in der
ich als reformierter Pfarrer arbeitete, zum Beispiel von
Trudi und Werner. Aufgeschreckt durch einen Anruf, fahren sie zum Haus der Familie ihrer Tochter. Dort finden sie
ihre Tochter, ihren Schwiegersohn und deren beide Kinder. Umgebracht vom Schwiegersohn, der durch seine
berufliche Situation verzweifelt war. Trudi und Werner stehen unter Schock. In ihre Trauer mischt sich Wut und Verzweiflung. Und endlose Fragen. Die Antworten verwerfen
sie nach und nach wieder. Es ergibt keinen Sinn. Nichts,
was das Unerklärliche erträglich macht. Heute, nach Jahrzehnten, sagen sie noch immer: „Wir können es nicht verstehen! Trotzdem wollen wir bei Gott bleiben. Wir haben
aufgehört, nach Antworten zu suchen. Es gibt keine. Nur
billige.“
Warum der Himmel wichtig ist
Als jemand, der an Jesus Christus glaubt, weiss ich, dass
meine Existenz auf dieser Erde nicht das Einzige und Letzte ist, das ich erlebe. In der Bibel wird uns der Moment
eindrücklich vor Augen geführt, an dem Gott eine neue Erde und einen neuen Himmel schaffen wird. Wir lesen, wie
Gott sich Jedem einzeln zuwenden wird. Er wird jedem
Leidenden höchstpersönlich die Tränen abwischen, ihn
tröstend umarmen und seine Wunden heilen. Dann findet
aller menschliche Schmerz ein Ende. […] Der Tag kommt, an
dem Gott unser Leid in Freude verwandelt, alles erlittene
Unrecht aufhebt und das Böse endgültig zum Schweigen
bringt.
Wenn wir inmitten von Leid einen neuen Blick für den Himmel gewinnen, dann ist der Gegenwart das Zerstörerische,
die Hoffnungslosigkeit und Endgültigkeit entzogen. Was
für ein Trost.“
Buchangabe: Thomas Härry, Sterne leuchten nachts. Gott
im Leiden lieben lernen. ISBN 978-3-417-26783-9
15
November 2016 • Sonntagsgottesdie
Datum
Alterswil
Heitenried
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Festgottesdienst; Gem. Chor
14.00 Andacht für die Verstorbenen;
Requiemchor
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Festgottesdienst; Gem. Chor
14.00 Andacht für die Verstorbenen
und Gräberbesuch; Gemischter Chor
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
09.00 Eucharistiefeier für die
Verstorbenen
Samstag, 5. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier, Einweihung
Gemeinschaftsgrab
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 12. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis
Kilbi
09.15 Festgottesdienst, Männerchöre Bösingen und Alterswil
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 19. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 20. November
Christkönigssonntag
Cäcilienfeier
09.15 Festgottesdienst; Gem. Chor
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 26. November
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 27. November
1. Adventssonntag
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Roratemesse (bei Kerzenlicht)
Gottesdienste
während der Woche
MO 17.00
DI/MI/DO/FR/SA 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
SO 16.30 Rosenkranz
Beichtgelegenheit SA 16.30–17.30
16
17.00 Eucharistiefeier
Kilbi
17.00 Eucharistiefeier; Männer
des Gem. Chors und Männerchor
St. Antoni/Heitenried
Cäcilienfeier
17.00 Eucharistiefeier; Gem. Chor
17.00 Eucharistiefeier; Eröffnungsgottesdienst Erstkommunionkinder
DI 09.00 Alterswohnheim
FR 19.00 Rosenkranzgebet
FR 19.30 Eucharistiefeier
Hauskommunion FR 04.11.
nste und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
Tafers
09.30 Eucharistiefeier; Gem. Chor
14.00 Totengedenkfeier; Gem. Chor
09.15 Eucharistiefeier; Gem. Chor
14.00 Totengedenkfeier; Gemischter
Chor, Gräberbesuch
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Cäcilienchor
14.00 Totengedenkfeier; Cäcilienchor
08.30 Eucharistiefeier für die
Verstorbenen; Gräberbesuch
09.15 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
17.00 Familiengottesdienst 3. Klasse;
Vorstellung Erstkommunionkinder
09.30 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier; Familiengottesdienst 3.+4. Klasse
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Messdienerverabschiedung
und -begrüssung
09.30 Uhr Eucharistiefeier;
Familienmesse, 6. Klasse
09.15 Eucharistiefeier
Cäcilienfeier
17.00 Eucharistiefeier; Gem. Chor
19.00 Ökumenische Besinnung;
Kapelle Niedermuhren
Fest des Hl. Martin
09.15 Spitalkapelle
10.30 Kirchenpatron und Chilbimesse; Männerchor
10.30 Kindergottesdienst; Pfarreizentrum
Cäcilienfeier
17.00 Eucharistiefeier; Cäcilienchor
Cäcilienfeier
09.15 Eucharistiefeier; Gem. Chor
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier; Eröffnungsgottesdienst Erstkommunion
MO 19.00 Rosenkranz, Kapelle Obermonten
DI 08.30 Antoniuskapelle
MI 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Hauskommunion DO 24.11.
09.15 Eucharistiefeier; Ministrantenaufnahme und -verabschiedung
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
MI 09.30
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion FR 04.+18.11.
MO 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier
DI 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie
MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
2.+4. DO im Monat: 09.30 Pfarrkirche,
Wortgottesfeier
DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
FR 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie
17
Unsere lieben Verstorbenen
Elisabeth Thalmann Lauper,
St. Ursen; 07.08.1965 – 13.08.2016
Josef Hayoz-Nösberger, Obertützenberg; 23.10.1940 – 07.09.2016
viele Arztbesuche, Therapien und
auch regelmässige Bluttransfusionen.
Etwas Ablenkung haben ihm seine 7
Grosskinder beschert, an welchen er
sehr viel Freude hatte. Als ein aktives
Mitarbeiten auf dem Betrieb nicht
mehr möglich war, hat Josef mit alten Büchern und Ahnenforschung ein
kleines Hobby gefunden.
In den letzten Jahren wurden die
Arztbesuche und Spitalaufenthalte
häufiger. Mit Unterstützung seiner
Familie und der Spitex konnte er bis
im Frühling dieses Jahres zu Hause
wohnen. Die letzten Wochen waren
von einem starken Leiden geprägt.
Die Pflegefachleute im Heim Bachtela
in Bösingen haben ihn zusammen mit
der Familie auf diesem letzten Weg
begleitet. Am 7. September reichte
ihm der Herrgott seine Hand und
nahm ihn mit nach Hause.
Elisabeth wurde am 7. August 1965 als
Josef wurde am 23. Oktober 1940
drittes von vier Kindern von Bernain Tützenberg geboren. Mit seinen
dette und Theodor Thalmann-Raemy
beiden Schwestern erlebte er eine
geboren. Sie verbrachte in Freiburg
schöne und glückliche Kindheit und
eine unbeschwerte Kindheit und JuJugendzeit. Nach der obligatorischen
gend und engagierte sich bei der
Schule absolvierte er eine landwirtJuBla.
schaftliche Lehre im Welschland und
Nach ihrer Ausbildung zur Lehrerin
darauffolgend die landwirtschaftliche
und schulischen Heilpädagogin beSchule in Grangeneuve.
treute sie während vielen Jahren die
Im August 1967 vermählte er sich mit
Kinder in der Sprachheilschule St.
Gemma Nösberger von St. Antoni.
Joseph, danach in den Primarschulen
Das junge Paar konnte bald den elterLichtena, Giffers und zuletzt in St. Sillichen Hof übernehmen. Mit den vier
vester. 1994 heirateten Elisabeth und
Kindern, 3 Töchter und ein Sohn, kam
Hubert Lauper. 1995 wurde Luc-Vinbald viel Leben ins Haus.
cent und 1998 Mathieu geboren. Ihre
Josef setzte all seine Kräfte für den
beiden Söhne waren ihr Ein und Alles.
Hof ein. Er war immer am Planen und
Voller Freude wurde Elisabeth 2013
Verändern, um den Betrieb in die richPatin von Louise, die ihr sehr am Hertige Richtung weiter zu bringen. Gerzen lag. Elisabeth liebte Tiere und die
ne arbeitete er auch im Wald. Diese
Natur. Sie war vielseitig begabt, inteArbeit gab ihm grosse Zufriedenheit.
ressiert, lebenslustig und liebte GesellFür Freizeit blieb neben der Arbeit
schaftsspiele. Elisabeth war aber auch
nicht viel Zeit. Jedoch konnte Josef
Martha Aebischer-Brügger,
sehr charmant und humorvoll, mitabends nicht ruhen, bevor er noch
St. Ursen; 03.12.1930 – 11.09.2016
fühlend und warmherzig, grosszügig,
in Zeitungen oder in seinen Büchern
tolerant und authentisch.
geblättert hatte. Gefreut hat er sich
Unsere Mutter Martha ist nach schweEine wichtige Konstante in ihrem
sehr an der Reise nach Rom oder an
rer Krankheit in den frühen MorgenLeben war das Singen im Chor und in
den Ausflügen nach Deutschland zu
stunden am Sonntag, 11. September
den letzten Jahren sang sie im Cäciseinem Brieffreund Horst. Erholend
im Spital Tafers friedlich eingeschlalienchor Tafers.
waren auch die Aufenthalte in Leukerfen.
Elisabeth war ein tiefgründiger
bad.
Martha wurde am 3. Dezember 1930
Mensch, machte sich viele GedanAnfangs 2008 wurde im Inselspital
in der Frohmatt als zweite Tochter
ken und verfügte über einen ausgein Bern eine Bluterkrankung festgeder Eltern Cecilia und Kanis Brügger
prägten Gerechtigkeitssinn. Als Kämpstellt.
Es
folgten
geboren. Sie hat die ersten Jahre imferin liess sie sich auch von Schicksalsmer als sehr harmonisch beschrieben
Bei
schlägen nicht unterkriegen. Im April
bis zum Zeitpunkt, als ihr Vater mit
dir möchte ich
2015 wurde bei Elisabeth Krebs diadem Fahrrad tödlich verunfallte.
sein, Gott, jetzt, in diesem
gnostiziert. Sie tat alles und hoffMartha war 12 Jahre alt. Ein weiAugenblick. Alles, was in mir ist,
te bis zuletzt auf Besserung. Sie
terer Schicksalsschlag war der
bringe ich mit und lege es vor dich hin:
wollte leben und der GedanBrand des Bauernhauses. Sie
meine Gedanken, meine Gefühle, alles, was
ke, ihre Familie zurücklassen
verloren alles. Ihre Mutter
mich bewegt: Bring du es zur Ruhe in mir. Lass
zu müssen, quälte sie zumit den beiden Töchtern
mich still sein bei dir, für kurze Zeit. Ich will nicht
tiefst.
baute ihr Heim wieder neu
fliehen vor meinem Leben. Ich will es nur tragen
Am 7. August feierte sie
auf – Martha war damals
können, fortschreitend, mit dir. Du lässt mich nicht
ihren 51. Geburtstag. Da15 Jahre alt. Sie besuchte
allein, wo immer ich auch bin: Du bist bei mir und
nach verschlechterte sich
die Haushaltsschule in Bürschenkst mir Nähe zu unseren Menschen. Gott, du
ihr Zustand rapide. Dank
glen und lernte dort Franweisst, was nötig ist für mich und meine Lieben und
ihrer Familie und ihrer bezösisch.
die Welt, in der wir leben. Öffne die Augen unserer
sten Freundin konnte sie
Mit 16 Jahren ging sie als AuHerzen, damit wir deine Wege erkennen. Du
ihre letzten Tage zuhause
pair nach Genf und Freiburg
weisst, wohin du uns führst. Du bist bei
verbringen. Umsorgt und einin Französisch sprechende
uns.
Bleib bei uns und begleitet uns auf
gehüllt in Liebe starb sie in der
Familien. Anschliessend zog es
unserem Lebensweg, heute und
Nacht vom 13. August.
sie nach Lausanne, wo sie 2 Jahre
alle Tage unserers Lebens.
Lis, in deinen beiden Söhnen und in
in einer Brasserie im Service arbeiAmen
unseren Gedanken und Herzen lebst
tete. Es folgten weitere Stationen im
du weiter.
Service bevor Martha in der Druckerei
18
Unsere lieben Verstorbenen
St. Paul zu arbeiten begann, wo sie unseren Vater Martin Aebischer kennengelernt und 1970 geheiratet hat.
Martha kam vor 46 Jahren in unsere
Familie, die damals durch den Tod von
Margrith schwer erschüttert wurde.
Martha übernahm die grosse Aufgabe
und widmete sich mit unermüdlichem
Einsatz und Engagement den beiden
Kindern, um ihnen die schmerzlich
vermisste Mutter so gut wie möglich
zu ersetzen. In der damals für uns
schweren Zeit brachte sie Stabilität
und etwas Neues, ja auch Frisches in
die Familie ein.
Oft nahm sie uns mit in ihre geliebte
Frohmatt, ihr Elternhaus. Die Frohmatt hatte für uns Kinder etwas sehr
Unbeschwertes. Martha liebte Blumen
und wusste viel über Heilkräuter. In ihrem Büchergestell nahm das Kräuterheilbuch des Kräuterpfarrers Künzle
einen besonderen Platz ein.
Wir rechnen Martha hoch an, dass sie
das Andenken an unsere zu früh verstorbene leibliche Mutter ehrte. So
sagte sie oft: „Eure Mama wäre gerade
stolz auf euch“.
Martha war uns eine gute Mutter und
hat alles ihr mögliche für uns getan.
Du hast für uns gesorgt, geschafft
oft auch über deine Kraft.
Nun ruhe aus, du gutes Herz.
ihrer Geschwister erfahren
dürfen.
Anni liebte die Natur. Das
Hegen und Pflegen des Blumen- und Gemüsegartens
bot gleichsam einen Ausgleich nach getaner Arbeit
bei der Schumacher AG.
Hier wie andernorts schätzte man ihr fleissiges, kluges
und schlichtes Wesen. In
jungen Jahren zog sie nach
Lausanne um Französisch
zu lernen.
Oft traf man Anni zügigen
Schrittes auf ihren geliebten Spaziergängen in der Umgebung von Alterswil an. Hin und wieder verbrachte sie
die Ferienzeit in Lungern OW, im Wallis
oder Tessin. Nach der Pensionierung
erfüllte sie sich einen Wunsch und
besuchte einige grosse Weltstädte
Europas. Anni hielt immer regen Kontakt mit ihren Geschwistern und Verwandten. Regelmässig trafen sie sich
zu Begegnungen und Familienfesten.
Noch jüngste Besuche ihrer Familie erfreuten sie; gelöst trat sie ihre letzte
Reise an.
Spuren der Liebe und Erinnerungen
an Anni bleiben uns für immer.
Moritz Curty-Thalmann, St. Ursen
08.02.1932 – 25.09.2016
Anna Brügger, früher Alterswil
17.05.1929 – 12.09.2016
In Heimberg erblickte Anni als elftes
von zwölf Geschwistern das Licht der
Welt und genoss mit ihnen und einem
aufgenommenen Pflegekind eine harmonische Kindheit und Jugend. Vor
allem das Singen hatte in der Familie
einen grossen Stellenwert, man war
ein gut eingespieltes, mehrstimmiges
Team für das Maisingen.
Im Jahre 1938 erwarben ihre Eltern,
Martin und Albertina, das Heimwesen
in Geriwil, wo Anni bis zu ihrem Umzug ins Alters- und Pflegeheim St. Martin gewohnt hat. Anni hatte ein treues
Herz. Nur so können wir erahnen, was
sie bewogen hat, während zehn Jahren, von 1958–1968, gewissenhaft und
pflichterfüllt ihre Eltern zu Hause „auszupflegen“. Tatsächlich hat sie dafür
zeitlebens den Dank und den Respekt
Moritz wurde am 8. Februar 1932 in
Bonnefontaine als Kind des Alois und
der Maria-Magdalena geborene Meuwly geboren. Im Alter von 4 Jahren zog
die Familie dann ins Neumattli, bei
St. Ursen. Er war das vierte Kind der
Familie Curty-Meuwly und musste
in der damaligen nicht rosigen Zeit
schon früh anpacken und am Lebensunterhalt der Familie teilhaben. Das
Familienleben war aber glücklich und
in trauter Eintracht.
Als kräftiger Jungmann war er in den
Bauernbetrieben als Aushilfe sehr
willkommen. Nach seiner Metzgerlehre und den Gesellenjahren führte
er für kurze Zeit eine Metzgerei mit
Laden an der Lausannegasse in Freiburg. 1964 übernahm er in St. Ursen
die Dorfmetzgerei. Hier war er nun zu
Hause und in seinem Element. Seine
Jugendzeit, die ihn sehr prägte, kam
zum Vorschein. Arbeit und Sauberkeit,
stilles Wirken und zufriedene Kunden
spornten ihn zu Höchstleistungen an.
Mit der Unterstützung seiner Schwester Theres, baute er sein Lebenswerk
auf. Seine eigenen Kreationen im
Fleischsektor, vor allem die Kopfsalami, waren seine Gesellenstücke. Wie
freute er sich, wenn seine treuen Kunden Freude an seinem Wirken hatten,
die Bauern vertraute Partner seiner
Metzgerei waren.
Im Jahre 1966 verheiratete er sich mit
Marie Theres Thalmann. In der Folge
wurden ihnen die zwei Töchter Jolanda und Madeleine sowie Sohn Bruno
geschenkt. Leider war dieses Glück
nicht von Dauer, aber eine enge Verbindung blieb weiterhin bestehen.
Besondere Freude hatte er an seinem
einzigen Enkelkind Diemo.
Moritz war ein grosser Schwingerfreund und jedes Jahr begeisterter Zuschauer am Schwingfest am
Schwarzsee. Seine Augen leuchteten,
wenn er von den sonntäglichen Bergfahrten mit seinem VW-Käfer an den
Schwarzsee erzählte, wo er am Chörblispitz Edelweiss pflückte und frohgelaunt mit seinen Dorfkameraden
wieder ins Tal fuhr. Moritz war ein
feinfühliger und gläubiger Mensch,
der im Dorfleben seinen eigenen Platz
hatte und mit seinen träfen SchalkAussprüchen Freude in das Alltagsleben der Bevölkerung brachte. In den
letzten Monaten und Wochen nahm
jedoch seine Lebenskraft stetig ab
und war auf fremde Hilfe angewiesen.
Als langjähriger Selbständiger war das
für ihn eine Prüfung, die im zu schaffen machte. Nun ist sein Lebensweg
zu Ende. Moritz wir vermissen dich
sehr.
19
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
Gottesdienstordnung
im November
Riedli. Hl. Messe für Klara
Blanchard, Bächlisbrunnenstrasse.
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.30 Uhr Eucharistiefeier, unter
Mitwirkung des Gemischten
Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messen für Verstorbene
14.00 Uhr Totengedenkfeier,
unter Mitwirkung des Gemischten Chors
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messen für Verstorbene
Sonntag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier,
Familienmesse mit der 6. Klasse
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Priesteramtskandidaten
Gedächtnis für: Albin Aebischer,
Niedermonten; Paul und Rosa
Schmutz-Zurkinden, Holzacher;
Oswald Aeby, Tafers.
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
08.30 Uhr Eucharistiefeier für die
Verstorbenen mit Gräberbesuch
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Messen für Verstorbene
Sonntag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Herbstaktion Heiligland
1. Jahrzeitmesse für Marie
Vonlanthen-Zosso, Hauptstrasse.
Gedächtnis für: Josef Baeriswyl,
Donnerstag, 17. November
19.00 Uhr Patronsfest „Mutter
der göttlichen Vorsehung“ in der
Kapelle Obermonten
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kapelle Obermonten
Freitag, 18. November
15.45 Uhr Fiire mit de Chline in
der Pfarrkirche; anschliessend
gemütliches Beisammensein im
Pfarreihaus
Samstag, 19. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier,
Cäciliafeier unter Mitwirkung
des Gemischten Chors
Pfarreihaus Reservation
Eveline Aerschmann
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Gem. Chor St. Antoni
Gedächtnis für: Meinrad
und Marie Sturny-Aebischer,
Sellenried; Olivier Kurz, Burgbühl.
Sonntag, 20. November
19.00 Uhr Ökumenische Besinnung in der Kapelle Niedermuhren
Sonntag, 27. November
1. Adventssonntag
09.30 Uhr Eucharistiefeier,
Eröffnungsgottesdienst
Erstkommunion
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Universität Freiburg
1. Jahrzeitmesse für Anton
Stauffacher, Seeligrabe.
Gedächtnis für: Hilda Stauffacher,
Seeligrabe; Arnold Stauffacher,
Sonnegg; Athalia VonlanthenVonlanthen, Eggeli; Alois und
Hedwig Brügger-Udry, Seeligrabe.
Hauskommunion
Diesen Monat am
Donnerstag, 24. November 2016.
Verstorbene seit Mitte Oktober 2015 bis Oktober 2016
† Guido Aebischer, Schwarzsee; 14.07.1938 – 25.10.2015
† Anton Stauffacher-Gross, Seeligrabe; 27.04.1927 – 18.11.2015
† Klara Blanchard, Altersheim St. Martin Tafers, früher Bächlisbrunnenstrasse; 16.12.1928 – 14.12.2015
† Beatrice Fasel-Furrer, Pflegeheim Sonnmatt Schmitten, früher Bächlisbrunnenstrasse; 30.03.1939 – 03.01.2016
† Arthur Aebischer-Egger, Gagenöli; 01.08.1936 – 05.01.2016
† Marianne Sturny-Krattinger, Sellenried; 21.10.1954 – 26.02.2016
† Arnold Aebischer-Cotting, Bächlisbrunnenstrasse; 08.04.1929 –
13.04.2016
† Josef Aeby, Burgbühl; 28.07.1949 – 29.06.2016
† Louis Poffet-Egger, Pflegeheim Sonnmatt Schmitten, früher Schulhausstrasse; 28.08.1934 – 29.09.2016
Herr, gib allen Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht
leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen.
Die Andacht für die Verstorbenen feiern wir am
Dienstag, 1. November 2016 um 14.00 Uhr.
20
Pfarrei St. Antoni
Patronsfest in der
Kapelle Obermonten
Am Donnerstag, 17. November
feiern wir um 19.00 Uhr das Patronsfest „Mutter der göttlichen
Vorsehung“ in der Kapelle Obermonten.
Alle sind zu dieser Eucharistiefeier
herzlich eingeladen.
Brunch des
Vinzenzvereins
Am Sonntag, 27. November findet
von 09.00–13.00 Uhr im Pfarreihaus St. Antoni der traditionelle
Brunch des Vinzenzvereins statt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und danken allen für die
Unterstützung.
Vinzenzverein St. Antoni
Taufe
Am Sonntag, 30. Oktober wurde
in die Gemeinschaft unserer Glaubensfamilie aufgenommen:
Simon Stampfli, Sohn des Christoph und der Evelyn, geb.
Stalder, Obermonten.
Wir heissen den Täufling herzlich
willkommen und wünschen ihm
und seinen Eltern ein glückliches
und erfülltes Leben und Gottes
reichen Segen.
Allerheiligen
Die Jahreszeit bringt es mit sich.
Schon bald wird sich über unserem Dorf der Herbstnebel breitmachen. Die Dächer werden sanft
von einem milchig weissen Dunst
eingehüllt. Ein leiser Tau wird die
nicht mehr so grünen Wiesen bedecken und dem Spaziergänger
seine nassen Spuren an den Schuhen hinterlassen.
Der November ist da und fest
verankert mit ihm gedenken
wir an Allerheiligen unserer lieben Verstorbenen. Bitter und
schlimm mag es manchem von
uns vorkommen, was wir seit Allerheiligen vor einem Jahr erlebt
haben. Der Tod hat einen lieben
Menschen aus unserem Leben herausgerissen. Vielleicht nach einer
langen Leidenszeit. Vielleicht völlig unerwartet. Doch nie kam er
gelegen. Zu endgültig erscheint
er uns. Zu radikal. Was sollen wir
jetzt sagen? Am liebsten würden
wir schweigen oder zumindest
uns der Frage zuwenden: Warum?
Warum so? Warum gerade dieser
Mensch?
Hat nicht auch Jesus am Kreuz
gerufen: „Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?“
Auch unser Schrei der Verlassenheit, unser bitteres Klagen kann
letztlich Gebet sein. Mag auch eine Antwort in einem menschlich
erwarteten Sinne ausbleiben – unser Glaube darf ganz besonders in
dieser Dunkelheit Jesus Christus
entdecken. Denn er verheisst uns,
dass in solcher Nacht, in solchem
Leid, in dieser trostlosen Trauer
Gott da ist.
Wir dürfen uns hier daran erinnern, dass drei Tage nach dem
Karfreitag die Ostersonne aufging
und das Grab offen und leer war.
So ist Gottes Handeln an unseren
Verstorbenen Zeugnis dafür, dass
der Tod ausgespielt hat. Wir dürfen mit ihnen verbunden sein
und mit Gott verbunden dem
Licht des Ostermorgens entgegengehen.
Das ist Gottes Richtung, die aus
unserer
Trauer
herausführen
wird. Auch an Allerheiligen.
Sternwanderung
und -velofahrt für NURU
Am Sonntag, 11. September nahmen ca. 70 Personen aus den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Sensemitte an der Sternwanderung
oder -velofahrt teil. Etwas über
100 Personen waren anschliessend am feinen Mittagessen mit
Älpermaccaroni anwesend.
Der Reinerlös von diesem Anlass
beträgt Fr. 1500.00 und kann der
Stiftung NURU überwiesen werden. Wir möchten dem Turnverein für die Organisation sowie für
das Aufrunden des Reinerlöses
danken. Ebenfalls in den Dank
einschliessen wollen wir Raphaela
Binz und Roland Hammer von
Hammers Feinkost (www.hammers-feinkost.ch), welche diesen
Anlass mit einem günstigen Menupreis tatkrätig gesponsort haben.
Der Pfarreirat
Verkauf Adventskränze
Auch dieses Jahr bietet die JuBla
selbstgemachte
Adventskränze
an; auf Bestellung oder beim Direktverkauf am Samstag, 26. November von 07.30–12.00 Uhr beim
Maxi. Bestellte Kränze können an
diesem Datum am gleichen Ort
abgeholt werden.
Falls Sie restliche Thuja, Konifere
oder Buchse haben, würden wir
diese gerne entgegennehmen.
Bitte informieren Sie uns unter
der Nummer: 079 822 16 46 (Laura
Rappo). Wir holen sie gerne am
19. November am Nachmittag, bei
Ihnen zu Hause ab.
• Türkranz (20 cm) CHF 25.• Kleiner Kranz (25 cm) CHF 30.• Mittlerer Kranz (30 cm) CHF 35.• Grosser Kranz (35 cm) CHF 40.• ohne Kerzen CHF 5.– günstiger.
Die Farbe der Kerzen können Sie
selber wählen. Zur Auswahl stehen: Weiss, champagner, rot, bordeaux,, orange.
g Wir freuen uns auf
Ihre
Bestellung
(Talon unten).
hre
Herzlichen Dank,
Jubla St. Antoni
Name, Vorname
Telefonnummer
Kranzgrösse
Farbe der Kerzen
Bitte einsenden bis 11.11.2016 an
Heidi Wüthrich, Niedermontenstrasse 2, 1713 St. Antoni.
21
Pfarrei St. Antoni
Erntedankfest 2016
Wir pflügen und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand.
Eine von Heidi Fontana schön
geschmückte Pfarrkirche empfing am Sonntag, 2. Oktober die
Messbesucher zum alljährlichen
Erntedankfest. In einem feierlichen Gottesdienst mit wunderschönem Chorgesang dankten
wir Gott für die Ernte. Nach dem
Gottesdienst waren alle zum Pfarreiapéro eingeladen, welches von
den Landfrauen serviert wurde.
Dabei konnten wir die schönen
Klänge
der
Musikgesellschaft
geniessen. Danach luden Cécile
Stauffacher und ihre Helfer zum
traditionellen Pastaplausch zugunsten des Pastoralprojekts von
Father Joseph Christie aus Kerala/
Indien.
Allen, die zu diesem schönen Fest
beigetragen haben, danken wir
von Herzen. Einen besonderen
Dank richten wir an all jene, die
mit viel Liebe und Kreativität die
Körbe herrichten und spenden. Es
ist nicht selbstverständlich, dass
wir jedes Jahr die gefüllten Körbe
geschenkt bekommen. Anschliessend dürfen wir die Naturalien
weiterschenken. Auch dieses Jahr
gingen sie an die Sensler Stiftung
für Behinderte in Tafers, welche
sie dankbar entgegennahmen.
Fahnenweihe Gemischter
Chor St. Antoni
Der Gemischte Chor St. Antoni feierte am Sonntag, 18. September
mit einer schlichten Feier ihre Fahnenweihe. Die neue Fahne wurde
während des Festgottesdienstes
gesegnet, welcher gesanglich
vom Gemischten Chor umrahmt
wurde. Die eingeladenen Fahnendelegationen
der
Cäcilienchöre Sense
Mitte,
sowie die
Fahnendelegationen
der
Dorfvereine
überbrachten
der
neuen Fahne
einen
Fahnengruss.
Die Symbolkraft der Vereinsfahne
ist von grosser Bedeutung und
trägt viel zur Identifikation des
Vereines bei. Die neue Fahne ist
sehr gut gelungen: einesteils ist
der Bezug zur Tradition sehr wichtig, anderenteils sieht man den
Zeitgeist von heute.
Stolz darf der Gemischte Chor auf
die Fahnenpaten Bea Vollmer,
Ruth Waeber, Peter Aeby und Arnold Schöpfer sein, die sich zur
Verfügung gestellt haben dieses
ehrenvolle Amt zu übernehmen.
Im Pfarreisaal waren die ganze
Chorfamilie, alle Delegationen,
Gäste und die ganze Bevölkerung
bei einem Apéro riche zum Feste
geladen. Der Festakt im Pfarreizentrum wurde von der Musikgesellschaft St. Antoni unter der
Leitung von Joel Rotzetter musikalisch umrahmt.
Im Namen des OK’s, des Vorstandes und der ganzen Chorfamilie bedanken wir uns bei den
Patinnen und Paten, Pfarrer Beat
Marchon, dem Dirigenten des
Chores Hans Althaus, allen Delegationen, den Fahnenkindern, der
Musikgesellschaft, welche zum
guten Gelingen unserer Fahnenweihe beigetragen haben.
Dieser Festtag wird uns allen noch
lange in bester Erinnerung bleiben.
Veranstaltungen im November 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo
SO 06.11./19.30
Gemischter Chor
Lotto
Senslerhof
MI 09.11./13.30
Altersforum
Altersnachmittag
Senslerhof
DO 10.11./19.30
Eltern Firmlinge 3. OS
Elternabend
Pfarreihaus
MI 16.11./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
DO 17.11./19.00
Kath. Pfarrei
Patronsfest
Kapelle Obermonten
FR 18.11./13.30
Pastoralgruppe Liturgie
Sitzung
Pfarreihaus
FR 18.11./15.45
Kath. Pfarrei
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche & Pfarreihaus
SA 19.11./17.00
Gemischter Chor
Cäcilienfeier
Pfarrkirche & Senslerhof
SO 20.11./19.00
Kath. Pfarrei
Ökum. Besinnung
Kapelle Niedermuhren
SO 20.11./19.30
Trachtengruppe Senseflüeh
Lotto
Senslerhof
MI 23.11./11.45
Samariterverein
Mittagstisch
Pfarreihaus
DO 24.11./20.00
Pfarreirat & Pastoralgruppe
Gemeinsame Sitzung
Pfarreihaus
SO 27.11./09.00–13.00
Vinzenzverein
Brunch
Pfarreihaus
22
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Frau Gaby Schafer-Roggo
MI/FR 09.00–11.00 Uhr
Telefon 026 494 12 47
[email protected]
www.pfarrei-stursen.ch
Kirchstrasse 12
(neben Ursuskapelle)
1717 St. Ursen
Pfarreileitung
Die Aufgaben werden gemeinsam
Gottesdienstordnung
für November
Krankenkommunion
Freitag, 4. und 18. November
Gottesdienste
SO / Feiertage
09.15 Uhr
MI
09.30 Uhr
(vgl. auch Seite 16-17)
Herz-Jesu-Freitag
Rosenkranzgebet um 09.30 Uhr in
der Kirche
Gedächtnisse und
Kollekten
Dienstag, 1. November
Allerheiligen
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Gemischter Chor
14.00 Uhr Totengedenkfeier,
Gemischter Chor, Besuch der
Gräber
Kollekte: Messen für verstorbene
Mittwoch, 2. November
Allerseelen
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Messen für Verstorbene
Freitag, 4. November
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Sonntag, 6. November
09.15 Uhr Eucharistiefeier, Familiengottesdienst der 3.+4. Klasse
Kollekte: Ministrantenkasse
Mittwoch, 9. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
GM für Familie Stritt-Huguet.
Sonntag, 13. November
09.15 Uhr Eucharistiefeier
SM für Louis Piller, Kirchstrasse.
Kollekte: Migratio. (Sonntag der
Völker)
Mittwoch, 16. November
Keine Eucharistiefeier
Versöhnungsfeier der 3.–6. Klasse
Unsere Verstorbenen seit
dem 1. November 2015
† Anna Buntschu-Curty,
01.01.1928 – 13.11.2015
† Margrit Jungo-Lauper,
17.12.1942 – 29.05.2016
† Marie Stritt-Siffert, 20.04.1925 –
07.07.2016
† Elisabeth Thalmann Lauper,
07.08.1965 – 13.08.2016
† Marie Philipona-Aeby, 24.10.1939
– 25.08.2016
† Martha Aebischer-Brügger,
03.12.1930 – 11.09.2016
† Moritz Curty, 08.02.1932 –
25.09.2016
Sie mögen ruhen im Frieden des
Herrn.
Sonntag, 20. November
Christkönig / Cäciliensonntag
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Gemischter Chor
Erstes Jahresgedächtnis für Anna
Buntschu-Curty und SM für Albert
Buntschu, Engertswil sowie JG
für Alain Buntschu. SM für Martin
Krattinger. SM für Elisabeth
Jungo-Brügger, Schwandholzstrasse. SM für Felix und Marie
Gauch-Egger, Tasberg. SM für
Claire und Meinrad Pürro-Pittet.
Kollekte: Priesterseminar
Mittwoch, 23. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
von Véronique Aeby-Siffert, Julia
Kolly Dubach und Gaby SchaferRoggo wahrgenommen. (Kontakt via
Pfarramtsekretariat)
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Tel. 079 770 85 87
Sonntag, 27. November
1. Advent
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Ministrantenaufnahme und
-verabschiedung
Kollekte: Universität Freiburg.
Mittwoch, 30. November
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Stiftmesse (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
Wir gratulieren
Zum 85. Geburtstag
Paul Jungo,
Tasberg 2, am
13. November 2016.
Cäciliensonntag
Cäcilie
20. November
2016
Novem
Anlässlich des Christkönigfestes,
am 20. November begeht der
Gemischte Chor St. Ursen im üblichen Rahmen den „Sängersonntag“. Es dürfen an diesem Festtag
wieder verschiedene Mitglieder
für langjährige Treue zum Chor
ausgezeichnet werden. Der Chor
singt am Festgottesdienst um
09.15 Uhr in der Kirche die lateinische Messe „Missa brevis in G“
von Wolfgang Amadeus Mozart
(KV 140) mit Orgelbegleitung. Wir
laden die ganze Pfarreibevölkerung herzlich dazu ein und freuen
uns, wenn Sie mit uns feiern.
Euer Gemischter Chor
Wichtig: Jahrzeiten und Artikel für das Pfarrblatt
Nicht vergessen – der Eingabeschluss für alle Mitteilungen und
Jahrzeiten im Pfarrblatt ist der 1. des Vormonates. Stiftmessen
erscheinen automatisch im Pfarrblatt.
23
Pfarrei St. Ursen
Räbeliechtliumzug
Gross und klein, kommt mit, wir
spazieren zusammen durch den
dunklen Wald! Nehmt euer Räbeliechtli mit, um es mit den Sternen
um die Wette leuchten zu lassen.
Wir freuen uns, dich am Freitag,
4. November, um 18.00 Uhr beim
Fussballplatz zu treffen. Gemeinsam laufen wir ein Stück durch
den Wald. Anschliessend gibt es
für alle Zopf und warmen Tee.
Petra Schöpfer und
Fabienne Wegmann
Erntedank- und Patronsfest in St. Ursen
Am Sonntag, 25. September feierten wir das Erntedank- und Patronatsfest (Foto rechts oben).
Und zudem war an diesem Sonntag noch der Gedenktag an Niklaus von Flüe (Bruder Klaus).
Die Musikgesellschaft, der Gemischte Chor und unsere Landfrauen verschönerten diese Feier
mit Musik, Gesang und den wunderbar hergerichteten Körben in
unserer Pfarrkirche.
Nach dem Gottesdienst spielte unsere Musikgesellschaft auf und die
Landfrauen verkauften selbstgebackenes Brot aus dem Ofenhaus.
Einen herzlichen Dank an alle!
Das Seelsorgeteam
Erntedank 2016
Ökumenische Begegnung
zum Bettag
Am 18. September war eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag.
Zu diesem Anlass ist es bereits
Tradition, dass die Pfarrei St. Ursen mit der reformierten Kirchgemeinde Weissenstein ökumenische Begegnung feiert. Dieses
Jahr fand der Gottesdienst in St.
Ursen statt. Pater Hans und Pfarrer Ernst Schäfer teilten mit uns
ihre Gedanken zu drei Texten aus
dem Evangelium. Einmal zum The-
Foto: Beatrice Stritt
ma Busse tun/Umkehren, dann
zu Beten und als letztes zu Danken. Martha Berner und Sabine
Kolly haben die Feier mit Orgel
und Flöte wunderschön musikalisch umrahmt.
Im Anschluss wurden wir im Mehrzwecksaal mit einem Apéro verwöhnt, vorbereitet und serviert
durch Marie-Rose Riedo.
Herzlichen Dank allen, die zum
Gelingen beigetragen haben und
allen Mitfeiernden, auch für die
Spenden an die SSB Tafers!
Julia Kolly Dubach
Veranstaltungen im November 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
MI 02.11./11.30
Seniorenforum
Monatshöck, Kürbissuppe- Essen
Mehrzwecksaal
SA 05.11.
Landfrauenverein
Brot backen
Ofenhaus
SA 05.11.
KAB / Turnverein
Lotto
Turnhalle
SO 06.11.
Vinzenzgemeinschaft
Versammlung nach GD (09.15 Uhr)
MZS
SO 06.11.
JuBla
JuBla-Zmorge
2. UG Gemeinde
MO 14.11./19.30 Eltern 3.+4. Klässler
Elternabend Erstkommunion
Saal Schulhaus
DO 17.11.
KAB
Kegelabend
Gemäss Einladung
FR 18.11.
Landfrauenverein
Generalversammlung
Gemäss Einladung
SO 20.11.
Gemischter Chor
Cäciliafeier
Pfarrkirche / Wirtschaft
DI 22.11.
Vinzenzgemeinschaft
Adventsbesuche
Pfarrei
SO 27.11./09.15
Minis
Verabschiedung-Aufnahme
Pfarrkirche
SO 27.11./13.30
Firmweg 3. OS
Gesamtanlass mit Paten
BZ Burgbühl
24
Pfarrei St. Ursen
KiGo: Einer für alle – alle
für einen
Ein Shanti (Klangspiel) ist durch
alle Kinderhände weitergegeben
worden als Einstieg in den Kindergottesdienst vom 2. Oktober, in
St. Ursen. Die meisten der 19 Kinder kennen bereits das Anfangsund Schlussritual der Messe – das
Kreuzzeichen. Mit einem Gebetswürfel haben wir zum Kerzenanzünden das erste Gebet gelesen.
Die Einladung hat bereits verraten, dass es dieses Mal um Freund-
schaft, Tiere und Herbst geht.
Passend zur Saison haben wir mit
Kastanien, Eicheln, Haselnüssen
u.a. Tiere gebastelt, der Fantasie
war keine Grenze gesetzt. Gross
und Klein haben einander geholfen, sodass am Schluss alle Kinder
mehrere Kunstwerke nach Hause
nehmen durften. Vielleicht auch
eines zum Verschenken an einen
lieben Freund/in?
Fabienne Wegmann
Fotos oben: zvg
Märchenstunde mit
Jolanda Steiner
Am Samstag 17. September reiste Jolanda Steiner extra aus dem
luzernischen Kriens an, um Kinder und Erwachsene mit der Geschichte vom kleinen Muck zu verzaubern. Mit viel Aufwand schuf
sie eine wirklich märchenhafte
Kulisse und wusste mit Stimme,
Gesang, diversen Musikinstrumenten und passender Beleuchtung alle in ihren Bann zu ziehen.
Gespannt hörte Klein und Gross,
was der kleine Muck mit seinen
kurzen Beinen und dem grossen
Kopf, aber mit einem ebenso
grossen Herzen und viel Witz erlebte. Viel zu schnell war die Stunde um.
Nach einem Kreistanz zu orientalischer Musik durfte jedes Kind bis
99 jährig ;-) zwei Schätze aus einer
Schatzkiste auswählen, einen zum
Behalten und den zweiten zum
Weiterschenken.
Danach durften sich alle bei einem
Zvieri mit Kuchen, Popcorn und/
oder Apfelgirlanden und feinem
Most oder hausgemachtem Eistee
stärken.
Ausserdem bestand Gelegenheit,
CD‘s mit weiteren schönen Geschichten von Jolanda Steiner
oder mit dem kleinen Muck für
zu Hause zu kaufen, wobei CHF 5.–
pro verkaufte CD an NURU gingen.
Bei der Ausgangstüre stand ein
hungriger Dinosaurier bereit, den
die Kinder mit Münzen füttern
konnten, aber auch Nötlis wurden
grosszügig gespendet für NURU!
Herzlichen Dank an Jolanda Steiner für diesen märchenhaften
Nachmittag! Danke auch an Sylvia
Kölbener für die Getränke und
allen Kuchenbäckerinnen! Vielen
Dank allen kleinen und grossen
Spenderinnen und Spendern!
Fabienne Wegmann und
Julia Kolly Dubach
Unsere Minis am Fest in St. Antoni. Auf der Regionenseite (Seite 31 dieses Pfarrblatts) finden sie einen Bericht
vom Mini-Fest.
Foto: Julia Kolly Dubach
25
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
Pfarramtsekretariat
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Carole Blanchard-Baeriswyl
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Di – Fr 08.30–11.00 Uhr
Notfälle 079 778 31 74
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
www.pfarrei-tafers.ch
Pfarrer Linus Auderset
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Spitalseelsorger 079 504 66 46
[email protected]
Gottesdienstordnung
Werktagsgottesdienste
• MO 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Rosenkranz mit Kommunionfeier
• DI 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
• MI 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier
• 2.+4. DO im Monat: 09.30 Uhr Pfarrkirche, Wort-Gottes-Feier
• DO 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier
• FR 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
Sonntagsgottesdienste
• SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche
• SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche
Allerheiligen
Kollekte: Messen für Verstorbene
Dienstag, 1. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier unter
Mitwirkung des Cäcilienchors
14.00 Uhr Totengedenkfeier unter
Mitwirkung des Cäcilienchors
Allerseelen
Mittwoch, 2. November
09.30 Uhr Pfarrkirche
32. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Renovation Pfarrkirche
Samstag, 5. November
17.00 Uhr Familiengottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder
JG Heidi Schmutz Aebischer, JG Gregor
und Klara Waeber sowie Bernadette
Bolle-Waeber, SM Paul Birbaum,
SM Pius Riedo.
Sonntag, 6. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
JG Max Riedo.
Kirchenpatron St. Martin / Chilbi
Kollekte: Flüchtlingskinder (Caritas)
Samstag, 12. November
17.00 Uhr Messdienerverabschiedung
und -aufnahme
SM Marie-Lina Cattilaz-Telley.
26
Sonntag, 13. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Kirchenpatronsfest mit
dem Männerchor
10.30 Uhr Kindergottesdienst im
Pfarreizentrum
Christkönigsonntag
Kollekte: Priesterseminar
Samstag, 19. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Cäcilienfeier
JG Alois und Klara Tinguely-Fasel.
Sonntag, 20. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
1. Adventssonntag
Kollekte: Universität Freiburg
Samstag, 26. November
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 27. November
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
JG Pius Egger, JG Kanis Zurkinden.
Wir gedenken unserer Verstorbenen
und aller, die auf unserem Friedhof
die letzte Ruhe gefunden haben, am
1. November 2016 um 14.00 Uhr
Donnerstag, 1. Dezember
06.30 Uhr Rorate mitgestaltet durch
die Sechstklässler (8H)
SM = Stiftmesse;
JG = Jahrgedächtnis
GM =Gedenkmesse
Hauskommuniondienst und
Spitalbesuche
Auf Wunsch bringen wir einmal im
Monat die hl. Kommunion nach Hause.
Wir bitten um Mitteilung an das Pfarreisekretariat Tel. 026 494 11 09.
Gerne besuchen wir Kranke im Spital.
Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem
Pfarreisekretariat zu melden.
Wir danken für die Informationen.
Es haben die Taufe empfangen
Jill Roschi, Tochter des Olivier und der
Céline geb. Clénin, am 21. August 2016.
Lukas Portmann, Sohn des Markus und
der Manuela geb. Stadelmann, wohnhaft in Düdingen, am 2. Oktober 2016.
Wir wünschen Jill und Lukas viel Glück
und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg und ihren Familien viel Freude!
1. November 2015 – 31. Oktober 2016
Irmgard Kolberg-Juen
Josef Zosso
Martha Burry-Stadelmann
Vinzenz Fasel-Gross
Anna Oberson
Daniel Gauch
Peter Müller
Clara Küttel-Gauch
Alfons Blanchard-Sturny
Martha Sturny-Lehmann
Theodor Sturny-Lehmann
Rosmarie Vonlanthen
Rose-Marie Haas-Schaller
Josef Ducret
Otto Zurkinden-Waeber
Josef Poffet-Brülhart
Lydia Zahno-Schärli
Agnes Krattinger-Vonlanthen
Josef Hayoz-Nösberger
Rainer Arndt
Und Verstorbene des Monats Oktober
Es haben geheiratet
Edgar Portmann und Sandra Marro,
am 09. Juli 2016.
David Vonlanthen und Susann
Wenger, am 20. August 2016.
Urban Meyer und Priska Sturny, am
17. September 2016.
Gottes Segen und Liebe begleite sie
auf ihrem gemeinsamen Weg!
Wichtige Daten 2017
Erstkommunion: 30.04.2017, 09.30 Uhr.
Firmung: Entweder SO 4. Juni ODER 28.
Mai 2017, 09.30 Uhr. Sobald das Bistum
uns den Termin mitteilt, informieren
wir umgehend die Firmlinge und betroffenen Vereine.
JuBla-Kantonslager: 10. Juli – 22. Juli
2017 (die ersten beiden Ferienwochen
der obligatorischen Schulen)
Pfarrei Tafers
Es sind zum himmlischen Vater
heimgegangen
Agnes Krattinger-Vonlanthen, im 88.
Lebensjahr, am 6. September 2016.
Josef Hayoz-Nösberger, im 76. Lebensjahr, am 7. September 2016
Gott schenke ihnen Erfüllung und den
um sie Trauernden Trost.
Eingabeschluss Pfarrblatt
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt Dezember
also der 4. November). Am 5. des Vormonats müssen wir die Texte weitergeben.
Informationen zu den
Veranstaltungen
Jahrgedächtnisse
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4.
des Vormonats (für den Dezember also bis am 4. November). Vielen Dank!
Pro Gedächtnis werden Fr. 10.- bezahlt. Sie können dies entweder direkt in der Sakristei abgeben oder im
Pfarramt in den Briefkasten werfen
(notieren für welche Person an welchem Datum) oder im Pfarramt zu den
Öffnungszeiten erledigen.
Damit unterstützen Sie Missionen und
Pfarreien in der Dritten Welt, die zu
arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen zu können. Wir danken allen,
die treu bezahlen!
Pfarrblatt: Taufen, Hochzeiten,
Geburtstage, Beerdigungen
Geburtstage: Sie erscheinen im Pfarrblatt nur, wenn die Angehörigen uns
einen Text zustellen.
Über Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen von Pfarreibürgern informieren wir im Pfarrblatt automatisch,
aber erst nach dem Ereignis. Da unser
Eingabeschluss am 5. des Vormonats
ist, kann es 2-3 Monate dauern, bis die
Information erscheint.
Auf Wunsch der Familie informieren
wir gerne bereits im Voraus über Taufen oder Hochzeiten. Allerdings nur,
wenn wir von der Familie dazu aufgefordert werden. Dies betrifft normalerweise nur Pfarreibürger. Ausnahmen sind auf Wunsch möglich.
Zum Vormerken
Mittwoch, 14. Dezember 11.00 Uhr –
Weihnachtsfeier mit Mittagessen von
Zäme sy ù zäme staa. In der Mensa
der OS Tafers. Einladung an alle Witwen und Witwer jeden Alters und alle
Seniorinnen und Senioren von Pfarrei und Gemeinde Tafers. Anmeldung
bis Montag, 5. Dezember an Schmutz
Arnold, Tel. 026 494 10 47.
Dienstag, 1. November – Glauben
leben – Leben teilen Ungefähr alle 6
Wochen versammelt sich von 20.00–
21.30 Uhr eine kleine Gruppe im Pfarrhaus. Bei Kaffee und viel Schokolade
lesen wir in der Bibel und tauschen uns
über das Leben und unseren Glauben
aus. Wir haben das Lukasevangelium
beendet und vertiefen uns nun in die
„Apostelgeschichte“. Sie erzählt, wie
es nach der Auferstehung von Jesus
weitergegangen ist, welche Abenteuer und tiefen Erfahrungen die Apostel
und Paulus erlebt haben. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Festival im Näbù, Gasthof St. Martin 3.–6. November.
• Donnerstag, 3. Nov. – „Radio Alpin“,
die kabarettistische Sprachshow
Die drei Gebirgspoeten werden Radio
– live. Sie müssen alles selber machen:
Moderation, Gäste, Aussenkorrespondenten, Hörerinnen am Telefon, Werbung, Lieder, Geräusche. 20.00 Uhr; 25
Fr./ermässigt 20.00 Fr.
• Freitag, 4. Nov. – Tatort Märchen, eine
juristische + medizinische Analyse
Eine Märchenlesung einmal ganz anders: 3 Mordanschläge auf Schneewittchen, Vergiftungen, Notwehr von
Gretel. Haarsträubend, oder? Tagesschau-Stimme Sebastian Schmid liest
Märchen, Anwalt Patrik Gruber, Ärztin
Vera Pittet und Apotheker Guido Binz
beurteilen als Experten. 20 Uhr. 25 Fr./
ermässigt 20 Fr
• Samstag, 5. Nov. – Die grosse Sensler
Vinyl-Party
Röbu, Sue & Joe – vereint mit DJ Milo – erinnern sich an die 1980-er Jahre,
wo Musik noch ein festes Ritual war.
Im Mittelpunkt standen Vinylplatten.
20.00 Uhr; Eintritt frei, Kollekte.
• Sonntag, 6. Nov. – Alte und neue Streiche von Till Eulenspiegel (ab 4 Jahre)
Susi Fux wird bei ihrem brandneuen
Figurentheater für Kinder ab 4 von
ihrem Sohn Achim an der Drehleier
begleitet. Sie zeigen Schabernack von
und mit Till Eulenspiegel. 14.00 Uhr.
Eintritt CHF 12.– / Kinder CHF 8.–. Infos/Reservation: 026 494 11 03; info@
wierseisler.ch
Samstag, 5. November – Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern Die 3. Klässler stellen sich
der Pfarrgemeinde vor und gestalten
den Gottesdienst mit.
Samstag, 5. November – Kinderkonzert mit Ani and the Flowers
für NURU Wenn Ani and the flowers
auftreten, dann schlagen die Kinderherzen höher! 16.00 Uhr, Turnhalle
Alterswil – Eintritt frei, Kollekte.
Sonntag, 6. November – Konzert
Alegria & Musikgesellschaft BernBümpliz Der Taferser Chor Alegria und
die Musikgesellschaft Bern-Bümpliz laden um 17.00 Uhr zu einem Gemeinschaftskonzert in die Pfarrkirche ein.
Alegria singt unter der Leitung von
Maja Fluri, die MG Bern-Bümpliz musiziert unter der Leitung von Dominik
Ziörjen. Thema: Musik aus Skandinavien und Gesang „Rund um die Welt“.
Herzliche Einladung an alle! Eintritt
frei, Kollekte; www.alegria.ch / www.
mgbb.ch
Donnerstag, 10. November – Seisler
Aabe 3 Landfrauen kochen und verraten ihre Lieblingsrezepte Marianne
Jungo, Hanna Aregger und Yvonne
Plüss ertasten schon die Kilbi und die
herbstlichen Zutaten. Der Landfrauenabend bei Wier Seisler bleibt auch
zum Abschluss der 5. Saison eine tolle
Geschichte.
Der Dreigänger ist ein Muss für Geniesser regionaler Küche. Gasthof St.
Martin 19.00 Uhr. CHF 45.– für Menü &
Programm.
Freitag, 11. November – Räbeliechtliumzug des Famylieträff Tafers
Treffpunkt: 18.00 Uhr in der Pfarrkirche. Nachdem wir eine Geschichte
gehört haben, machen wir mit den
Räbeliechtli einen kleinen Rundgang.
Danach treffen wir uns beim Dorfplatz
(Sensler Museum) und geniessen Zopf
und warmen Tee. Wir freuen uns auf
viele kleine und grosse Teilnehmer!
27
Pfarrei Tafers
Samstag, 12. November – Messdieneraufnahme und -verabschiedung Wir begrüssen im Gottesdienst
um 17.00 Uhr fünf neue Messdiener
und sechs neue Messdiener-Leiter
und verabschieden uns von drei
Messdienern. Damit sind wir im neuen Jahr 23 Messdiener, 8 Leiter, die
noch messdienen (= 31 Messdiener)
und zwei Leiter, die nicht mehr als
Messdiener aktiv sind.
Sonntag, 13. November, 10.30 Uhr
– KiGo im Pfarreizentrum Tafers
Gross und klein sind ganz herzlich
eingeladen zum Kindergottesdienst –
gemeinsam beten, singen und feiern.
Sonntag, 13. November – Patronsfest Hl. Martin mit dem Männerchor Unser Kirchenpatron, der heilige
Martin, freut sich sicher, dass der Gottesdienst zu seiner Feier mitgestaltet
wird durch den Männerchor, 10.30
Uhr, Pfarrkirche.
Sonntag, 13. November – MartinChilbimenü im Restaurant St. Martin Das St. Martin-Team lädt zu Ehren
des Taferser Kirchen-Patrons Martin
mittags zu einem einzigartigen Martins-Chilbi-Menü ein. Ideal für Feinschmecker. CHF 49.–; Infos: www.
wierseisler.ch
Veranstaltungen im November 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
DI 01.11./09.15
Alle
Allerheiligen
Spitalkapelle
DI 01.11./10.30
Alle / Cäcilienchor
Allerheiligen
Pfarrkirche
DI 01.11./14.00
Alle / Cäcilienchor
Totengedenkfeier
Pfarrkirche
DI 01.11./20.00
Interessierte
Glauben leben – Leben teilen
Pfarrhaus
MI 02.11./09.30
Alle
Eucharistiefeier Allerseelen
Pfarrkirche
DO 03.11.–So 06.11
Wier Seisler
Festival im Näbù
Gasthof St. Martin
FR 04.11./19.00–20.30
Firmweg 2. OS
Begegnung mit Behindertensportler
Aula OS Tafers
SA 05.11./17.00
Familiengottesdienst
Vorstellung ErstkommunikantInnen
Pfarrkirche
SA 05.11./16.00
Ani and the flowers
Kinderkonzert für NURU
Turnhalle Alterswil
SO 06.11./17.00
Chor Alegria
Konzert mit MG Bern-Bümpliz
Pfarrkirche
MO 07.11./13.30
Zäme si ù zäme staa
Jassen
Pfarreizentrum
DO 10.11./19.00
Wier Seisler
Landfrauen kochen
Gasthof St. Martin
FR 11.11./18.00
Famylieträff
Räbeliechtliumzug
Beginn Pfarrkirche
SA 12.11./15.45–16.45
Messdiener
Üben für alle
Pfarrkirche
SA 12.11./17.00
Messdiener
Aufnahme und Verabschiedung
Pfarrkirche
SA 12.11./09.30–16.30
Schule & Elternhaus
Mädchenworkshop „Die Zyklus-Show“
Primarschule
SA 12.11./19.00–22.00
ök. Behindertenseelsorge
Disco für Alle
BZ Flamatt
SO 13.11./10.30
Alle / Männerchor
Hl. Martin / Chilbi
Pfarrkirche
SO 13.11./10.30
Familien
Kindergottesdienst
Pfarreizentrum
SO 13.11./12.00
Wier Seisler
Martin-Chilbimenü
Gasthof St. Martin
DI 15.11./13.30
Landfrauenverein
Stricknachmittag
Pfarreizentrum
DI 15.11./14.30
Zäme si ù zäme staa
Singen
Pflegeheim St. Martin
Meckerstunde
Pfarrirche
DO 17.11./17.00–18.00 Kläri und Kathrin
DO 17.11.
JuBla
Besuch Santiklous
Anmeldeschluss
SA 19.11./17.00
Alle / Cäcilienchor
Cäcilienfeier
Pfarrkirche
DO 24.11./20.00
Wier Seisler
Seisler Talk
Gasthof St. Martin
SA 26./SO 27.11.
JuBla
Filmfestival/Lagerfilm
siehe Infos im Dorf
SA 26.11./09.30–16.30
Schule & Elternhaus
Mädchenworkshop „Die Zyklus-Show“
Primarschule
SA 26.11.
FC Tafers
Internes Plauschturnier
SA 26.11.
ök. Behindertenseelsorge
Familien-GD
Ref. Kirche Rechthalten
SO 27.11./13.30–17.30
Firmweg 3. OS
Gesamtanlass mit Paten
Burgbühl
DI 29.11./18.00–19.30
Alle
Oase der Ruhe
Pfarrkirche
MI 30.11./20.00
Wier Seisler
Wier Seisler hii Tradition
Gasthof St. Martin
DO 01.12./06.30
Alle / 6. Klasse
Rorate / anschl. Zmorge
Pfarrkirche / Rest. St. Martin
FR 02.12./14.00
Frauen- und Müttergem.
Adventsfeier
Pfarreizentrum
28
Pfarrei Tafers
Dienstag, 15. November – Stricknachmittag Landfrauenverein Gemütlicher Stricknachmittag! Treffpunkt: 13.30 Uhr im Pfarreizentrum.
Donnerstag, 17. November – Meckerstunde Gibt es etwas, das Sie nervt
oder stört? Oder haben Sie eine Idee,
eine Anregung? Kläri Zürcher von der
Pastoralgruppe und Kathrin Meuwly vom Pfarrteam freuen sich auf Ihre Rückmeldungen; 17.00–18.00 Uhr,
Pfarrhaus.
dem Sie zur Ruhe kommen können?
Dann ist die Oase der Ruhe vielleicht
etwas für Sie? In der nur mit Kerzenlicht erleuchteten Kirche zu sich kommen, den Musikklängen lauschen, Zeit
haben zum Beten oder einfach nur
da sitzen: das tut gut! Das gibt Kraft!
Jeweils zwischen 18.00 und 19.30 Uhr,
für 5 Minuten oder eine Stunde – Sie
können kommen und gehen wie es
für Sie stimmt. Am 7. Dezember mit Live-Musik: Marius Schneuwly spielt für
uns die Orgel zum Thema Maria.
ken schon jetzt den Sechstklässlern
fürs Vorbereiten!
Freitag, 2. Dezember – Adventsfeier der Frauen- und Müttergemeinschaft Das ist immer superschön, die
Adventsfeier der Frauen und Mütter
im Pfarreizentrum. Besinnliche Texte
und Lieder und zusammensitzen bei
einem feinen Gifferstee … was möchte man mehr?
Messdiener
Samstag, 19. November – Cäciliafeier in der Pfarrkirche Mit einer
Eucharistiefeier und dem Cäcilienchor
feiern wir die heilige Cäcilia am Samstag um 17.00 Uhr. Herzlichen Dank an
alle Sängerinnen und Sänger, dem Dirigenten und dem Organisten.
Donnerstag, 24. November – Seisler
Aabe Persönliches Gespräch mit
Charles Merkle und Pia Kaeser. Der Seisler Talk dreht sich um den ShanghaiTaferser Firmenberater Charles Merkle
sowie die SRF-Musikwelle-Moderatorin
Pia Kaeser aus Schmitten. Gasthof St.
Martin 20.00 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
DI 29. Nov. / MI 7. Dez. / DO 15. Dez.
– Oase der Ruhe Sehnen Sie sich auch
manchmal nach einem Moment, in
Mittwoch, 30. November – Seisler
Aabe 90 Jahre Heimatkundeverein
Deutschfreiburg. Mit Musik und Kulinarik geht es durch einen Abend, der
auf 90 Jahre Engagement für Deutschfreiburg zurückblickt. Ein Abend voller Anekdoten. Gasthof St. Martin
20.00 Uhr. Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 1. Dezember – RorateGottesdienst Es gibt so Dinge, da
lohnt es sich selbst für Morgenmuffel,
früh aufzustehen! Der Rorategottesdienst in der Adventszeit ist so ein Fall:
In aller Herrgottsfrühe um 06.30 Uhr
im warmen Kerzenschein in der Kirche
beisammen sein, gemeinsam beten,
singen, Messe feiern – und danach im
Gasthof St. Martin frühstücken: dazu
sind alle herzlich eingeladen! Wir dan-
Santi-Klous
Auch dieses Jahr will die JuBla Tafers den Santikloustag wieder mit Ihren Kindern feiern. Deshalb organisiert sie einen
Besuch des St. Nikolauses mit seinen Gehilfen bei den Kindern zu Hause.
Der St. Nikolaus kann an folgenden Tagen vorbeikommen:
DI 29. Nov. ab 18.15 Uhr
MI 30. Nov. ab 18.15 Uhr
DO 01. Dez. ab 18.15 Uhr
FR 02. Dez. ab 18.15 Uhr
MO 05.Dez. ab 18.15 Uhr
DI 06. Dez. ab 18.15 Uhr
Wir freuen uns riesig, dass wir auch
dieses Jahr neue Messdiener begrüssen dürfen, welche diesen schönen Dienst mit uns übernehmen.
Neu dabei sind: Mathias Boschung,
Leon Hofmeier, Elina Plüss, Melissa Schaller und Nicolas Waeber.
Cool, dass ihr nun auch dabei seid!
Oliver Brayenovitch, Dimitri Fasel, Indira Fasel, Mirjam Gardaz, Kilian Waeber und Jonah Zürcher sind neu im
Leiterteam! Herzlich willkommen!
Leider müssen wir uns aber auch von
einigen Messdienern verabschieden,
nämlich von: Elisa Borcard, Cédric Jungo und Svenja Winkler. Vielen Dank für
euren Einsatz! Wir wünschen euch alles Gute, viel Spass, Fun und nur das
Beste für den weiteren Lebensweg.
Die Messdienerleiter
Wir werden früh genug mit Ihnen Kontakt aufnehmen und
Sie informieren, wie alles abläuft.
Falls der St. Nikolaus Sie nur am Ausweichsdatum besuchen
kann, werden wir dies Ihnen natürlich auch mitteilen.
Ja wir wünschen den Besuch des St.
Ja,
St Nikolaus in unserer
Familie / unserem Verein.
Familie, Verein
Telefon
Der Besuch dauert jeweils ca. eine halbe Stunde
Der St. Nikolaus freut sich schon jetzt auf alle Besuche, und
auf die frohen und glänzenden Kinderaugen.
Anmeldung bis 17.11. bitte nur schriftlich an:
Marco Kölliker; Windhaltastrasse 14; 1712 Tafers
[email protected]
Natel: 079 834 00 62 (Erreichbar 17.00 Uhr – 20.00 Uhr)
Anzahl Kinder
Der St. Nikolaus ist Ihnen sehr dankbar, wenn er beim Hausbesuch einige schriftliche Informationen über Ihre Familie
vorfindet. Bitte legen Sie diese nicht Ihrer Anmeldung bei!
Gewünschtes Datum und Uhrzeit
Bei Verein: Kontaktperson
Adresse
Ausweichdatum und Uhrzeit
29
Regionale Veranstaltungen
Bischofsvikariat Deutschfreiburg
WABE Deutschfreiburg
www.kath-fr.ch • bischofsvikariat
026 495 21 72 • [email protected]
Wachen und Begleiten • www.wabedeutschfreiburg.ch
Kommunionhelfer-Kurs MI 16.+23.11./19.00–21.30 im Begegnungszentrum, Horiastrasse 1, Düdingen. Empfangt,
was Ihr seid – Leib Christi. Einführungskurs für Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer mit Martin Conrad, Liturgisches Institut, Freiburg. Anmeldung bis 02.11.; Infos unter www.kath-fr.ch/agenda-de/kommunionhelfer-kurs/1137
Jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr in den
Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen (hinter
dem Hotel des Alpes) Trauercafé – Verlust und Trauer
gemeinsam verarbeiten. Nächstes Datum: 13. November.
Kontaktpersonen: Ingrid Aebischer (031 747 78 27) und
Madeleine Gauch (026 418 21 77)
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
[email protected][email protected]
079 963 98 67 • www.kath-fr.ch/juseso
Adoray-Festival 4.–6. November in Zug; mehr Informationen und Anmeldung unter www.adoray.ch
LeiterInnen-Workshop SO 13.11./08.00–18.00, Burgbühl;
„Projektplanung und Problembewältigung“. Alter: ab 16
Jahren; Anmeldung bis 31.10 an [email protected]
10 Jahre Aktion AngelForce 14.–19. November; Nutze die
Gelegenheit und mach zusammen mit Deinen Freunden eine Aktion in der Öffentlichkeit. Mehr Informationen und
Anmeldung unter www.angelforce.ch
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,
1713 St. Antoni • 026 495 11 24
www.kath-fr.ch/bildung • [email protected]
MO 07.11./19.30–21.00, Burgbühl. Von Zauberbäumen
und Baumwundern. Ein märchenhafter Abend mit MarieTheres Rogger, Heilpädagogin/Märchenerzählerin, Luzern.
DI 08.+29.11./19.30–21.30, Burgbühl. Wenn Geburt und
Tod zusammenfallen mit Brigitte Horvath Kälin, Theologin, und Regula Bühler, Theaterpädagogin; Anmeldung bis
02.11., bzw. Infos unter www.kath-fr.ch/agenda-de/wenngeburt-und-tod-zusammenfallen/1150
Frauen z‘Morge DI 15.11./08.30 im BZ Burgbühl, St. Antoni,
mit Rita Pürro Spengler; Frühstück Fr. 11.00
„Nacht der Lichter“ – FR 18.11./20.00, Reformierte Kirche
Freiburg: Bei Kerzenschein und mit stimmungsvollen Gesängen feiern wir ein grosses zweisprachiges Taizégebet.
Komm doch schon um 19.30 Uhr zum Einsingen und bleib
nachher zum Apéro.
DI 15.11./19.30–22.00, Burgbühl. Von Menschen und Bäumen. Bibel erfahren im Biblio-drama, Thema: „Bäume der
Gerechtigkeit“ Jesaja 61, mit Rita Pürro Spengler, Fr. 20.00,
Anmeldung bis 08.11.
Infoabend Ranfttreffen DI 29.11./18.30–19.30, Pfarreisaal
St. Paul, Freiburg.
Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg
Postfach 166, 1707 Freiburg • Bernadette u. Bernhard
Lütolf-Frei • [email protected]
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge • 032 614 47 04
Nice Sunday Nächster Gottesdienst: SO 27.11./19.00 in
der Pfarrkirche Schmitten; [email protected]
Bildungszentrum Burgbühl
Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73
www.burgbuehl.ch • [email protected]
„Du hast in dir den Himmel und die Erde“, Lebensbaum und
Baumbilder. Ausstellung bis Ende Februar 2017: Veronika
Dick (Lebensbaum) + Rita Pürro Spengler (Fotografien).
FR 18.11./18.00 bis SO 20.11./16.00, Burgbühl Meditation
im Stile des Za-Zen mit Irene Dias-Küng und Diane HayozBourque. Anmeldung bis 07.11., bzw. Infos unter www.
kath-fr.ch/agenda-de/meditation-im-stile-des-za-zen/1076
Weitere Hinweise zu den Veranstaltungen sowie
Berichte und Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.kath-fr.ch
30
Disco für Menschen mit und ohne Behinderung
SA 12.11./19.00–22.00, Begegnungszentrum Flamatt.
Ökumenischer Familiengottesdienst SA 26.11./17.00 in
der Reformierten Kirche Weissenstein-Rechthalten.
Centre Sainte-Ursule
rue des Alpes 2, Freiburg • www.centre-ursule.ch • 026 347
14 00
DO 10.+24.11./19.15–20.45 Meditation mit Bernard Grandjean; Informationen unter www.centre-ursule.ch/activites/
meditation-4
SA 12.11./09.30–11.00 Lieder des Herzens mit Nelly Kuster
(Einschreibung erwünscht).
MI 16.11./19.30–21.30 Tanz als Meditation mit Ursula Kiener (Einschreibung erwünscht).
Region
Deutschfreiburger Ministrantenfest 2016
Freunde fürs Leben
Das Wetter war uns wohl gesonnen, als am 10.
September das dritte regionale Ministrantenfest
Deutschfreiburgs, organisiert durch die regionale
Fachstelle für Jugendseelsorge, in St. Antoni stattfand. Kurz nachdem HelferInnen, Begleitpersonen
und rund 200 Minis eingetroffen waren und sich alle
das diesjährige schwarze Mini-T-Shirt übergeworfen
hatten, fand die Begrüssung statt, die für uns alle
den Ohrwurm für die kommenden Stunden festlegte: den Mini-Cupsong!
Um 10.30 Uhr begann der Postenlauf mit einem
reichen Angebot. Unter anderem wurden kreative
Spiele gespielt, wie das Schreispiel, bei welchem
manche alles gaben und andere sich lieber die Ohren zuhielten. Es wurden Freundschaftskarten gemalt, denn das Minifest stand unter dem Thema
„Freundschaft“, Schatzkisten gebastelt, in Stafetten
gegeneinander angetreten und gesungen.
Nach dem herzhaften Mittagessen, das wir hier noch
einmal loben möchten, ging es weiter mit den Ateliers, wo die Minis freie Wahl hatten. Nun konnte
man seine Fähigkeiten im Cup-Song-Singen unter
Beweis stellen, an einer sportlichen Mini-Olympiade
teilnehmen oder sich vom Samariterverein St. Antoni eine Verletzung schminken lassen. Ja, richtig gelesen. Wir hoffen, dass nicht zu vielen Eltern einen
Schreck eingejagt worden ist, denn die Wunden sahen beängstigend echt aus!
Des Weiteren durfte man mehr erfahren über die
päpstliche Schweizergarde und selbst einmal Schildwache stehen, eine Kirche aus Holzklötzen bauen,
sich auspowern bei rockigen Volkstänzen, beim
Bibelthriller mal anders Werwölfen, sich in Geschick-
lichkeitsspielen messen, das Geheimnis des Weihrauchs erfahren, Fussball spielen, einen kurzen Kinofilm schauen, im Team knifflige Aufgaben lösen oder
Freundschaftsbändeli knüpfen. Über den Tag hinweg konnte man seine Bändeli, die man am Morgen
erhalten hatte, mit denen der anderen Minis tauschen, und so am Nachmittag ein schönes, buntes
Armband daraus gestalten. Wer zwischendrin eine
Pause brauchte, machte sich auf zur Cocktailbar,
wo es leckere, erfrischende Säfte mit weniger oder
doch lieber mehr Sirup gab.
Nach diesem spannenden Tag machte sich die
grosse Horde auf zum Gottesdienst. Dieser wurde
von Bischofsvikar Alain de Raemy und Pfarrer Beat
Marchon zelebriert. Das Thema Freundschaft war
auch in der Feier zentral und bot den krönenden Abschluss dieses Festes. Als Zeichen der Freundschaft
zu Gott gab es eine symbolische Überraschung nach
dem Gottesdienst. Ein riesiger gelber Luftballon
schwebte dem Himmel entgegen, mit den Unterschriften aller Kinder – als Zeichen dafür, dass sie die
Freundschaft Gottes annehmen. Jedes Kind konnte
beim Verlassen der Kirche aus einem Korb eine der
Freundschaftskarten aussuchen, die tagsüber gestaltet worden waren und so eine wundervolle Erinnerung an diesen Tag mit nach Hause nehmen.
Alles in allem herrschte die ganze Zeit über eine wunderbare Atmosphäre, überall sah man lachende Gesichter. Vielleicht sind sogar ein paar neue Freundschaften entstanden, denn gegen Ende des Tages
hatten sich die Pfarreien miteinander vermischt.
So durfte man tolle neue Menschen kennen lernen.
Herzlichen Dank an alle helfenden Hände und natürlich an die coolen Minis, denn das seid ihr: „ä cooli
Minischar! ;-)“
Samantha Seyerlein (Fotos: ME)
Mehr Fotos finden Sie auf unserer Homepage
www.kath-fr.ch
31
Die SE Sense Mitte sammelt 2016 für die Stiftung NURU – Spendenziel CHF 75‘000.-!
Pfarrblatt der SE Sense Mitte
32
In Tansania läuft
ä
alles rund
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So
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Spenden
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Spass
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erst noch unterhaltsam
Die Stiftung NURU in Tansania hat die Lizenz für
die 24/24 Stunden-Öffnung des NURU-Hospitals
Ende September erhalten!!! Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und so können wir schon sehr bald die Einwohner Dar-esSalaams Non-stop betreuen und behandeln und
die ersten Geburten im NURU-Hospital durchführen. Wir blicken voller Hoffnung in die Zukunft
des NURU-Hospitals in Tansania.
Stiftung NURU
Am 5. November, 16.00 Uhr, sind alle Kinder
zum Konzert von Ani and the flowers in der
Turnhalle Alterswil eingeladen. Eintritt frei,
Kollekte.
CHF 53‘010.65
C
Kontosta
Kontostand
per 30.09.2016
Das sind 70.6 % des Spendenziels!
Auf der Zielgeraden
Leseratten und Literatur-Interessierte
aufgepasst: am Samstag, 12. November (20.00
Uhr, Schulhaus Beniwil) wird der Sensler
Autor Thomas Vaucher aus seinem neusten
historischen Roman „Tell – Mann. Held.
Legende.“ vorlesen.
Kuchenliebhaber müssen am Samstag,
19. November unbedingt um 17.00 Uhr in
St. Antoni die Messe besuchen. Im Anschluss an
den Gottesdienst wird Kuchen verkauft.
Ein Licht für NURU – die 5.+6.
Klässler von St. Ursen stellen
„Wunderkerzen“ her, die sie
am Santiklaus-Märit (03.12./
ab17.00 Uhr) verkaufen.
Vor rund anderthalb Jahren hat der Seelsorgerat
der SE Sense Mitte sich
vorgenommen, mit verschiedenen
Aktionen,
Mit einem Doppelkonzert
Veranstaltungen und Kollocken die MG Niederscherli
lekten CHF 75‘000.- für die
(Dir. Patrick Item) und MG St.
Stiftung NURU (für eine
Antoni (Dir. Manfred Jungo)
Geburtseinrichtung
in
am 3. Dezember, 19.30 Uhr die
Tansania) zu sammeln. Im
Freunde der Blasmusik in die
Januar 2016 begann die
reformierte Kirche St. Antoni.
Spendenaktion.
Seither
Eintritt frei, Kollekte.
wurde bei zahlreichen GeDie Stiftung NURU wurde nach dem
legenheiten Einheit und
Mädchen Nuru benannt, welches
Das Schlussbouquet der NURUGemeinsamkeit gelebt. Die
von der Alterswilerin Milena Schaller
Veranstaltungen offerieren
Bevölkerung der 5 Pfargepflegt wurde – aber wegen der
und gestalten die Chöre der
reien haben sich über die
widrigen Umstände in Tansania doch
5 Pfarreien gemeinsam.
Dörfer hinaus bei Verannicht überleben konnte.
Am 10.12./20.00 Uhr und
staltungen getroffen und
11.12./17.00 Uhr laden sie
gemeinsam auf das ambitionierte Spendenziel hingearbeitet. Per Ende in der Pfarrkirche Heitenried zweimal zum
September sind 70 Prozent der Spendensumme winterlichen Konzert ein. Eintritt frei, Kollekte.
erreicht. Sie liebe Spenderinnen und Spender
können stolz darauf sein. Aber – wir können NURU-Wein kann man bis Dezember 2016 bei
uns noch nicht zurücklehnen, noch nicht die allen Anlässen und in allen Pfarreien der SE
Hände in den Schoss legen.
Sense Mitte bestellen. Mit jedem Schluck
Bis zum Jahresende sind noch mehrere Aktio- unterstützen Sie das Projekt NURU. Mehr
nen und Veranstaltungen geplant. Wer also dazu in den Anschlagekästen und auf den
beim Spenden auch Gemeinschaft erleben, oder Pfarrämtern der Pfarreien Sense Mitte
etwas Neues kennenlernen will, hat die Qual der (Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen,
Wahl.
Tafers).
NURU–Spendenkonto der SE Sense Mitte,
Kirchweg 4, 1712 Tafers:
Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni;
IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9