Konzentration Arbeitsplatz_Hera[...]

Gezielte Schulvorbereitung die Eltern machen können.
Gemeinsam Spielen
Die Fragen des Kindes ernst nehmen und beantworten
Erlebnisse besprechen, das Kind zum Erzählen ermuntern und ihm zuhören
Erfahrungen austauschen
Bilderbücher gemeinsam anschauen und darüber sprechen
Geschichten vorlesen, erzählen und darüber reden
Tätigkeiten des Alltages gemeinsam erledigen
Aufgaben erteilen und Eigenverantwortung fördern
Die Freude am Malen und Zeichnen unterstützen – ohne korrigierend einzugreifen
Dem Kind musikalische Erlebnisse schaffen, es die eigene Stimme erleben zu lassen
und zum Musizieren anregen
Hand- und Fingerfertigkeiten üben – ausmalen, formen, kneten, kleine Dinge ordnen
oder auffädeln, einfache Formen, Figuren ausschneiden lassen
Gemeinsam Basteln und Werken
Die Freude am Laufen, Klettern, Hüpfen, Kriechen, Balancieren, Springen und Werfen
fördern
Dinge des Alltags beobachten, vergleichen und beschreiben
(beim Einkaufen,
Spielen, Spazierengehen)
Möglichkeiten für Kontakte zu gleichaltrigen schaffen (gegenseitige Einladungen,
Ausflüge, Spielnachmittage, .....)
„Spiel bietet eine essentielle Grundlage für alle Fertigkeiten und
Fähigkeiten, die für den späteren Schulerfolg wichtig sind.“
Memory Wels
+43 660 2188 107
Anzengruber Straße 6/2
[email protected]
4600 Wels
www.memory-lerntherapie-wels.at
Checklist vor Lernbeginn
Schritt 1
Positiv und motiviert an das Lernen heran gehen - betrachte das Lernen
als eine Art spielerische Herausforderung
Schritt 2
Ordne deinen Arbeitsbereich - räume alles weg, was Du nicht brauchst
und dich stören könnte (Handy!!!). Du sollst dich auf Deinem Platz in
diesen Raum wohl fühlen (Farbe; Gerüche; Licht; Aussicht; Frischluft;
motivierende Sprüche – Bilder; Pflanzen)
Schritt 3
Verschaffe Dir eine Lernstoffübersicht und teile Dir den Lernstoff in gut
schaffbare Portionen ein. Wählen die Themen, so dass sie sich nicht zu
ähnlich sind (Lernstoffüberlagerung)
Nütze alle Möglichkeiten (Sinneskanäle) um die Informationen zu
behalten
Eselsbrücken; Anfangsbuchstaben; Reime; Formen; Schlüsselwörter;
Merkgeschichten;
LOCI- Technik; Zahlen.......
Schritt 4
Unterbrechungen!
Minipause - In der Regel nach einer halben Stunde Lernzeit 5min Pause
(durchstrecken, Wasser trinken, kurzes aufstehen) um dich wieder zu
aktivieren.
Jausen Pause – ca. 15 – 20 min nach 2 Stunden Lernzeit, mache etwas
ganz anderes. Mach dir eine Jause oder etwas Tee, gehe kurz an die
frische Luft,... nicht Fernsehen!
Erholungspause – nach spätestens 4 Stunden brauchst du eine Pause
von mindestens 2 Stunden. Dein Gehirn kann gar nichts mehr
aufnehmen, du würdest nur bereits Gelerntes überlagern. Tu Dir etwas
Gutes, mach Sport oder triff Dich mit Deinen Freunden!
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Tipps zum Helfen bei Hausaufgaben und beim Lernen
•
Grundvoraussetzung ist eine spannungsfreie Atmosphäre. Es sollte versucht
werden, beim Unterstützen die Ruhe zu bewahren.
•
Dem Kind dort begegnen, wo es auch in der Lage ist zu bestehen.
„Du sollst“ „Du kannst“ „Du musst“ sind Vorwürfe, die zu einer Blockade und in
weiterer Folge zu einer Abwehrhaltung führen können.
•
Die Unsicherheiten des Kindes bei verschiedenen Lerninhalten zuerst
akzeptieren. Nachfragen, das Kind erzählen lassen was es genau nicht kann,
wo im Moment seine Schwierigkeiten liegen. Das Kind sollte erzählen, kein
Kommentar von Seiten der Eltern dazu.
„Eltern helfen am besten wenn sie Berater und
nicht Lehrer sind.“
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10 Bitten an die Eltern
(zusammengestellt von Schülern der AG „Lernen lernen“ am Rudolf-Diesel-Gymnasium
Augsburg)
1. Seht mein Bemühen, nicht nur die Noten
2. Schimpft mich nicht noch bei schlechten Noten. Das hilft mir nicht!
3. Erkennt auch kleine Fortschritte an, um die ich mich bemühe.
4. Setzt Leistungen in Nebenfächer nicht herab.
5. Merkt Euch nicht bloß schlechte Noten.
6. Vergleicht mich nicht nur mit Besseren.
7. Unterlasst die Hinweise auf eure Schulzeit.
8. Messt meine Schwächen nicht an euren Stärken.
9. Erniedrigt mich wegen schlechter Noten nicht vor Dritten.
10.
Sprecht bitte nicht immer nur über die Schule mit mir.
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