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Tag der
offenen Tür
29.10.2016
10 – 15 Uhr
AKTUELLES
MVZ für Strahlentherapie und Nuklearmedizin
bietet neues bildgebendes Verfahren an
Nach vollständigem Umbau und Ausbau der Nuklearmedizin wurde ein SPECT-CT-Gerät der neuesten
Generation in Betrieb genommen – auch kleinste Veränderungen können sichtbar gemacht werden!
Schwerpunkte
Seit Kurzem bietet das MVZ für Strahlentherapie und Nuklearmedizin am Klinikum Rosenheim Patienten ein neues
bildgebendes Verfahren an: Mit dem sog.
„SPECT-CT“ – einer Kombination aus nuklearmedizinischer Technik und Computer-Tomographie – können bereits kleinste Veränderungen sichtbar gemacht und
damit frühzeitig gutartige und bösartige
Erkrankungen entdeckt und exakt lokalisiert werden.
Dr. Ertan Mergen, Chefarzt und
Ärztlicher Leiter des Medi­zinischen
Versorgungszentrums
Es handelt sich um ein topmodernes Verfahren in der bildgebenden Diagnostik. In
der gesamten Region existiert kein weiteres
Gerät dieser Art.
Mit der Inbetriebnahme des neuen SPECTCT verbinden wir große Erwartungen für
die Diagnostik von Tumoren und gutartigen Erkrankungen. Die aufschlussreichen Informationen zum Stoffwechsel aus der SPECT-Untersuchung mit den detaillierten anatomischen Informationen aus der Computertomographie werden zudem eine wichtige Rolle spielen für eine nochmalige Optimierung unserer Hochpräzisionsbestrahlungen. So
können die angefertigten Bilder direkt in die Planung von Tumorbestrahlungen ebenso
wie in strahlentherapeutische Behandlungen von gutartigen Erkrankungen wie Fersensporn, Entzündungen der Bänder, Tennisellenbogen, Schulter-, Hüft- und Kniearthrosen,
die etwa ein Drittel unserer täg­lichen Arbeit darstellen, integriert werden.
Herausragende Bildqualität, die noch vor
Kurzem außer Reichweite schien, ermöglicht
schnelle und sichere Diagnosen
(Bild: GE)
Topmoderne Hybridbildgebung unterstützt die
exakte Planung einer Hochpräzisionsbestrahlung bei schmerzhafter Entzündung im Sprunggelenk (Bild: GE)
Für den Umbau und das Gerät wurden
insgesamt 1,6 Millionen Euro investiert. In
dem neuen Gerät finden SPECT- und CTUntersuchung unmittelbar nacheinander
statt, die reine Untersuchungszeit beträgt
etwa 20 Minuten und ist Kassenleistung.
„Nach einer nicht immer leichten Bauphase kann den Patienten des MVZ durch
diese Investition und Erweiterung des
Großgerätebestandes ein noch umfangreicheres Spektrum bildgebender Verfahren angeboten werden“, freut sich Chefarzt Dr. Mergen. „Für die Früherkennung
bösartiger Tumoren, die wiederum für die
Heilungschancen eine entscheidende Rolle spielt, und die diagnostische Sicherheit
ist dies eine wertvolle Verbesserung.“
Dank einer neuen Detektionstechnik bei
der SPECT-Untersuchung werden die Bilder noch schärfer und die Streustrahlung,
die sich bei adipösen Patienten negativ
auf die Bildqualität auswirkt, kann zum
Großteil elektronisch ausgeblendet werden. Bei normalgewichtigen Patienten
ermöglicht diese Technik, die Strahlenbelastung der Untersuchung deutlich zu
reduzieren, da nur noch geringere Menge
der diagnostischen Radiopharmaka verabreicht werden müssen.
Programm am
Tag der offenen
Tür
11 UhrVortrag Axel Gärtner: Wie
SPECT/CT die Aussagekraft
der Szintigraphie verbessert
13 UhrVortrag Axel Gärtner:
Klinischer Einsatz der SPECT-CT
Spannende Führungen mit Chefarzt Dr. Mergen durch die Fachbereiche mit Besichtigung der
Großgeräte finden alle 30 Minuten
statt.
MVZ
Kurze Untersuchungszeiten bei hohem Patientenkomfort auch bei längeren Skelettabschnitten
(Bild: GE)
Medizinisches
Versorgungs­zentrum am
Klinikum Rosenheim GmbH
Geschäftsführer Christian Mauritz
Strahlentherapie,
Nuklearmedizin:
Chefarzt und Ärztlicher Leiter
Dr. Ertan Mergen
Lilienweg 10
83022 Rosenheim
Telefon+49 (0) 80 31 - 365 36 01
Telefax+49 (0) 80 31 - 365 48 94
[email protected]
Ein Unternehmen der Kliniken der Stadt
und des Landkreises Rosenheim
Milimetergenaue Lokalisierung mit Hilfe hochmoderner Technologie (Bild: GE)