Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 [01.‐22.10.2016] ASV‐Frauen zweimal gegen Oberbieber LANDAU. Das Oberliga‐Auswärtsspiel der Volleyballerinnen des ASV Landau beim VfL Oberbieber (Sonntag, 17 Uhr) fällt aus der Reihe. Denn nur eine Woche darauf findet das „Rückspiel“ statt. Die ASV‐Mannschaftsverantwortliche Juliane Brenner erklärt: „Das Spiel jetzt sollte eigentlich zu Beginn der Rückrunde stattfinden. Oberbieber konnte sich aber am regulären Termin aufgrund der Hallenbelegung nicht an die Vorgaben des Rahmenplans halten, sodass wir auf die Suche nach einem Ersatztermin gegangen sind. Dabei rutschten wir immer weiter nach vorne und landeten schließlich beim ersten Oktober‐Wochenende.“ Die Lan‐dauerinnen bekommen im Gegenzug zu Beginn des Jahres 2017 ein freies Januar‐Wochenende, was den drei Abiturientinnen im Kader entgegenkommt. Im Neuwieder Stadtteil wird eine Spielerin aushelfen, die beim ASV als Abgang gelistet war. Die Rheinländerin Jana Leukel hat sich bereit erklärt, nach ihrem Studium in Landau in einigen Partien auszuhelfen. Der Einsatz der erkrankten Jasmin Heinrich ist noch offen. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 230 Datum Samstag, den 1. Oktober 2016 Seite 12 Seite 1 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Britta Büthe war in der Jugend für den TSV Speyer aktiv – im Volleyball und später dann auch im Beachvolleyball, wo sie im Nachwuchsbereich bereits den ersten Titel bei den deutschen Meisterschaften gewann. Später kamen unter anderem Platz drei bei der Junioren‐WM und der Titel bei der U23‐EM hinzu. Mit ihrer Partnerin Karla Borger spielte Büthe – beide leben in Stuttgart nur fünf Minuten voneinander entfernt ‐ ihre gesamte Laufbahn im Aktivenbereich zusammen. Ihre größten gemeinsamen Erfolge waren die Vize‐Weltmeisterschaft 2013 und der Sieg bei den deutschen Meisterschaften im folgenden Jahr. Nach einer langwierigen Rückenverletzung von Borger war es lange fraglich, ob dem Duo die Qualifikation für Olympia gelingt. Sie schafften es schließlich und belegten in Rio den neunten Platz.tnf „Meine Heimat ist immer noch die Pfalz“ Fragen am Freitag: Die früher für den TSV Speyer aktive Beachvolleyballerin Britta Büthe hat ihre Karriere nach Platz neun bei Olympia Anfang September beendet. Im Interview mit Thorsten Eisenhofer spricht die 28‐Jährige über das Leben neben dem Seite 2 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Sport sowie Reisen mit der Ukulele und darüber, warum sie die Pfalz wieder lieben gelernt hat. Frau Büthe, war Olympia 2020 als Ziel für Sie nicht mehr reizvoll?Gute Frage (überlegt kurz). Wenn man sich dafür entscheidet, vier Jahre weiterzumachen, entscheidet man sich ja nicht nur für weitere Olympische Spiele, sondern für einen weiteren Olympia‐Zyklus. Ich hätte es meiner Partnerin Karla Borger gegenüber nicht fair gefunden, wenn ich trotz kleiner Zweifel weitergemacht hätte. Es gibt so viele Herausforderungen im Leben, die ich einfach reizvoller fand. Reizvoller als weiterhin mit dem Sport sein Geld zu verdienen?Ja, genau. Macht der Leistungssport irgendwann müde und mürbe?Das glaube ich nicht. Ich fand es bis zuletzt noch cool, hatte immer noch Lust auf den Sport. Das alleine zeigt, dass ich den Punkt, an dem ich hätte aufhören sollen, noch nicht verpasst habe. Aber ich war schon immer jemand, der sich neben dem Sport auch für andere Dinge interessiert hat. Und für andere Dinge hat man neben dem Leistungssport sehr, sehr wenig Zeit. Spüren Sie schon Wehmut?Gerade nicht, was aber sicherlich auch daran liegt, dass jetzt sowieso Saisonpause gewesen wäre. Wenn es für die anderen dann wieder mit der Vorbereitung losgeht, kann es schon sein, dass ich ein bisschen wehmütig werde. Was ich aber sagen kann, ist, dass mir der Abschied von vielen langjährigen Weggefährten beim letzten Turnier schon sehr schwer gefallen ist. Auch wenn ich mich auf das, was nun vor mir liegt, freue. Die Entscheidung, Ihre Karriere zu beenden, ist sicherlich nicht erst nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gefallen.Ich habe schon lange überlegt. Die Entscheidung stand schon länger fest, wurde den Sommer über konkreter. Hätte ein erfolgreiches Abschneiden bei den Olympischen Spielen mit einem Medaillengewinn etwas an der Entscheidung geändert?Nein, das hätte nichts daran geändert. Wenn Sie auf Ihre Karriere zurückschauen, an was denken Sie am liebsten zurück?Olympische Spiele sind etwas ganz Besonderes. Ich bin sehr froh und stolz darauf, das erlebt zu haben. Aber ich erinnere mich zum Beispiel auch gerne an die Zeit zurück, als ich in Speyer noch in der Halle Volleyball gespielt habe. Damals waren wir eine eingeschworene Mannschaft, das war auch eine tolle Zeit. Sie haben in sehr vielen Ländern gespielt. Was bekommt man von denen mit?Das ist relativ unterschiedlich, das hängt auch ein bisschen davon ab, wie direkt nach einem Turnier der Rückflug war. Aber sieben Tage Sightseeing ist da sicherlich nicht möglich. Das Schöne aber ist, dass man mit den Helfern vor Ort eigentlich immer ins Seite 3 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Gespräch kommt und dass auch alle Spieler im selben Hotel untergebracht sind. So lernt man sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen kennen. Sie und Karla Borger hatten zuletzt immer eine Ukulele bei den Turnieren dabei. Was hat es damit eigentlich auf sich?Wir haben beide früher Musikinstrumente gespielt. Karla Saxophon, ich Klavier. Im vergangenen Herbst hat Karla dann wieder Unterricht genommen und ich habe Gitarre gelernt. Diese Instrumente konnten wir natürlich unmöglich auf Reisen mitnehmen, haben aber glücklicherweise den Tipp mit der Ukulele bekommen. Auf der haben wir dann ab und an gespielt. Werden Sie in Zukunft die Spiele Ihrer bisherigen Partnerin verfolgen?Natürlich, aber ich werde nicht bei jedem einzelnen Spiel vor dem Computer sitzen. Bis dahin habe ich hoffentlich etwas anders gefunden, was mein Leben ausfüllt und kann Karla 2020 in Tokio anfeuern. Erst einmal werden Sie vermutlich Ihr Studium zu Ende bringen wollen …Ich habe jetzt lange genug dafür gebraucht. Ich hoffe, dass ich jetzt schnell damit fertig werde. Sie studieren Lebensmitteltechnologie. Wollen Sie in diesem Bereich arbeiten? Oder dem Beachvolleyball erhalten bleiben?Ich kann mir nicht vorstellen, hauptberuflich im Sport zu arbeiten. Ich kann mir aber vorstellen, nebenbei ehrenamtlich im Sport etwas zu machen. Aber nur, wenn Platz und Zeit ist. Ich habe jetzt lange für den Sport gelebt. Wie oft sind Sie noch in Speyer?Relativ oft. Mein Freund wohnt in Mannheim, meine Eltern in Böhl‐Iggelheim. Daher bleibt viel Zeit, Freunde zu besuchen. Sie leben seit einigen Jahren in Stuttgart. Wo sehen Sie Ihre Heimat?Meine Heimat ist immer noch die Pfalz, die ist mir immer noch wichtig. Aber mein zu Hause ist derzeit Stuttgart. Können Sie sich vorstellen, in die Pfalz zurückzukommen?Erst einmal muss ich mein Studium abschließen, dann kommt es auch darauf an, wo ich letztendlich einen Job finde. Aber mittlerweile kann ich es mir auf jeden Fall gut vorstellen, obwohl ich früher immer nur weit weg wollte (lacht). Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 234 Datum Freitag, den 7. Oktober 2016 Seite 20 Seite 4 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Zweiter Matchball sitzt Landauer Damen siegen in Neuwied LANDAU. Ein schweres Stück Arbeit mussten die Volleyballerinnen des ASV Landau hinter sich bringen, um die vollen drei Punkte von ihrem vorgezogenen Auswärtsspiel beim VfL Oberbieber mitzunehmen. Das Ergebnis nach 97 Minuten in Neuwied: 25:17, 26:24, 17:25 und 27:25. Im ersten Satz besorgten Antonia Weitzel und Jana Leukel mit zwei Aufschlagserien für einen 12:3‐Lauf die 15:8‐Führung, wiederum Weitzel servierte nach dem 22:17 die letzten drei Aufschläge des Durchgangs. Ab Satz zwei musste der ASV aber einige heikle Situationen überstehen. Ende des zweiten Durchgangs lag er 19:22 und 22:24 zurück. Ein Einerblock von Juliane Brenner zum 24:24 und ein Aufschlagpunkt von Luca Schnabel brachten die 2:0‐Führung. Im dritten Abschnitt kam der ASV nach 6:10‐Rückstand heran (12:13, 15:17), beim 15:23 war die Messe aber gelesen. Im vierten Satz handelte er sich ein Sechs‐Punkte‐Defizit ein (10:16, 14:20). Doch durch starke Abwehraktionen von Selina Eiden, erfolgreiche Angriffe von Linkshänderin Weitzel und unhaltbare Schnellangriffe von Brenner und Schnabel kämpften sich die Landauerinnen zurück (17:21, 22:23), wehrten einen Satzball ab und verwandelten ihren zweiten Matchball. „Das war ein ansehnliches Spiel auf beiden Seiten. Wir hatten schon ein wenig Glück, hier alle drei Punkte mitzunehmen“, resümierte Brenner. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 232 Datum Mittwoch, den 5. Oktober 2016 Seite 10 Seite 5 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Das Problem mit dem Stuhl Regionalligist ASV Landau zieht morgen in BBS‐Sporthalle um LANDAU/GERMERSHEIM. Tag und Uhrzeit bleiben gleich, der Ort ist neu. Erstmals tragen die Volleyballer des ASV Landau ein Regionalliga‐Heimspiel in der Halle der Berufsbildenden Schule aus. Es bleibt beim etablierten Heimspieltermin am Samstag um 19.30 Uhr, Gegner im ersten Heimspiel der neuen Saison ist der TV Feldkirchen. „Das Schulzentrum Ost ist leider an mehreren Wochenenden durch diverse andere Vereine belegt, sodass wir insgesamt drei Heimspiele in der Berufsschule austragen müssen“, erklärt Spielertrainer Thorsten Zäck, der bei den Zuschauern schon im Vorfeld um Nachsicht für die beengten Verhältnisse bittet. In der vor gut einem Jahr eröffneten Halle steht keine Tribüne zur Verfügung, auch die Bewirtung mit kleinen Snacks und Getränken muss improvisiert werden. „Der größte Aufwand ist aber das Umherschleppen des knapp drei Meter hohen Schiedsrichterstuhls, ohne den wir eine Strafe zahlen müssten“, so Zäck.Aus sportlicher Sicht ist die Partie gegen Feldkirchen ein Treffen mit einem alten Bekannten, der den ASV in den vergangenen zehn Jahren oftmals begleitete. Aus den jüngsten vier Begegnungen holte der ASV drei Siege, doch Feldkirchen hat sich im Sommer einen prominenten Trainer geangelt. Gunnar Monschauer, der ehemalige Kapitän des VC Mendig, übernahm und brachte angeblich auch einen ehemaligen Mitspieler aus Erstligazeiten mit. Zäck hat die Aufbruchsstimmung beim TVF, der genau wie der ASV sein erstes Spiel gewann, zur Kenntnis genommen, erwartet aber ein Spiel auf Augenhöhe: „Vor zwei Jahren waren wir Vierter und Feldkirchen lag direkt hinter uns, letztes Jahr war es Seite 6 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 umgekehrt. Ich schätze, dass wir von der Leistung her auch in dieser Saison wieder dicht beieinander liegen.“ Das spielfreie Wochenende nutzte der ASV zu einer Trainingspartie gegen die VSG Mannheim (Oberliga Baden‐Württemberg), die ehemalige Mannschaft von Diagonalangreifer Sebastian Böck. Der 4:1‐Sieg gab weiteres Selbstvertrauen. „Wir wollen uns gleich von unten absetzen, auch weil wir danach zwei Auswärtsspiele im tiefsten Hessen und das Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavorit aus Frankfurt haben“, blickt Zäck schon über den Tellerrand hinaus. Oberliga: Gegen VC LahnsteinWenn man eher die Rolle des Underdog für sich beansprucht, dann kann man auch befreit aufspielen. Für die Germersheimer Oberliga‐Volleyballer wird es im Heimspiel gegen den VC Lahnstein am Samstag um 17 Uhr (Berufsschulhalle) darum gehen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen.Die Gäste sind mit einem 3:2‐Sieg gegen den ebenfalls gut aufgestellten TV Bad Salzig in die Saison gestartet und präsentierten sich dabei als sehr spielstark. Um ihnen Paroli bieten zu können, muss vor allem die Blockarbeit funktionieren. Im Training wurden verstärkt Angaben einstudiert, denn diese Fehlerquote war im ersten Saisonspiel deutlich zu hoch. Trainerin Karin Träber wird nahezu den gesamten Kader zur Verfügung haben, denn Simon Röhrich ist nun spielberechtigt. Timo Klenz fällt wegen seiner Knie‐OP weiterhin wohl bis Jahresende aus. Jugend: HerbstcupIm Vorfeld des Heimspiel gastiert die pfälzische Volleyballjugend in der Germersheimer Berufsschulhalle. Beim Herbstcup präsentieren die jüngsten Volleyballer ab 10 Uhr ihr Können. Bereits vor einigen Jahren wurden mit dem Oster‐ und dem Herbstcup zwei Turniere für junge Volleyballer ins Leben gerufen, bei denen der Spaß außerhalb von Saisonspielen und Meisterschaften im Vordergrund stehen soll. In verschiedenen Altersklassen wird auf verschiedenen Spielfeldgrößen ein Turniersieger ermittelt. Je nach Anzahl der Teilnehmer werden in den Klassen U100 (6 Spieler), U50 (4 Spieler) und auf dem Kleinfeld (Schleifchenturnier für alle nach dem 1. Januar 2006 geborenen Spieler) die besten Teams ermittelt. Abteilungsleiter Dominik Betsch freut sich auf einen sportlich‐ spannenden Tag mit familiärer Atmosphäre. fuss/alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 234 Datum Freitag, den 7. Oktober 2016 Seite 11 Seite 7 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Nächstes Heimspiel für Regionalliga‐Männer Speyer. Zweites Saisonspiel, zweites Heimspiel: Die Volleyball‐Regionalliga‐Männer des TSV Speyer erwarten im Duell der Auftaktverlierer heute Abend um 20 Uhr in der Sporthalle Ost die TG Hanau. Die Hessen haben – wie der TSV Speyer – zum Saisonstart eine Heimspiel‐ Niederlage kassiert, allerdings hatten sie es beim Kräftemessen mit der TG Rüsselsheim III gleich mit einem Meisterschaftsfavoriten zu tun. „Die TG Hanau hat den Verlust ihres Hauptangreifers Aljoscha Grabowski zu verkraften. Ansonsten ist das routinierte Team weitgehend zusammen geblieben, wurde aber um einige Jugendspieler aus der zweiten Mannschaft ergänzt“, sagt TSV‐Übungsleiter Hans‐ Joachim Scherbarth. Es werden sich nach seiner Aussage mit Sicherheit zwei Teams auf Augenhöhe gegenüberstehen.„Die Vorbereitung auf dieses Spiel verlief wenig optimal“, sagt Scherbarth. Matthias Trauth habe mit Fieber im Bett gelegen, Jan Hertrich befindet sich aus beruflichen Gründen in Leipzig und reist erst zum Spiel an. André Adam weilt derweil im Urlaub. Zudem wird Malte Stohner aus privaten Gründen nicht dabei sein, so dass eine Umstellung der Mannschaft erforderlich wird. „Mit den verbliebenen Spielern wurde hauptsächlich Aufschlag und Annahme trainiert“, blickt Scherbarth auf eine nicht optimale Trainingswoche zurück. Trotzdem gehen die TSV‐Akteure optimistisch in die Partie. Scherbarth: „Wichtig wird sein, dass wir die gegen Landau gemachten Fehler nicht wiederholen und unser Spiel konsequent durchziehen. Dann können wir dieses Spiel erfolgreich gestalten.“ jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 235 Datum Samstag, den 8. Oktober 2016 Seite 22 Rückspiel gegen VfL Oberbieber in BBS‐Halle LANDAU. Sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen! Nach dem optimalen Saisonstart gehen die Volleyballerinnen des ASV Landau selbstbewusst ins erste Oberliga‐Heimspiel gegen den VfL Oberbieber, gegen den sie vor acht Tagen das vorgezogene Rückrundenspiel mit 3:1 gewannen. ASV‐Mittelblockerin Juliane Brenner erwartet wieder ein ausgeglichenes Spiel, allerdings sehen die personellen Voraussetzungen schlechter aus. Libera Eva Kettenbach klagte nach ihrem Wiedereinstieg über Beschwerden im Knie, dazu fehlt Standby‐Spielerin Jana Leukel. Jasmin Heinrich wird wohl gleich bei ihrem Saisoneinstand eine tragende Rolle einnehmen, Selina Eiden könnte im Fall der Fälle das Liberotrikot übernehmen. Die Partie beginnt heute um 16 Uhr in der neuen Sporthalle der Berufsbildenden Schule. Das Spiel der TS Germersheim gegen den SC Mutterstadt wurde auf 17. Dezember verlegt. fuss Seite 8 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 235 Datum Samstag, den 8. Oktober 2016 Seite 12 SV Steinwenden mit Sorgen gegen Aufsteiger Bad Soden Die erste Mannschaft der Volleyballerinnen des SV Steinwenden empfangen an ihrem Kerwewochenende heute um 18.30 Uhr in der Schulsporthalle in Ramstein‐ Miesenbach den hessischen Regionalliga‐Aufsteiger TG Bad Soden II. Während der SVS eine 1:3‐Auftaktniederlage gegen die Biedenkopf‐Wetter Volleys hinnehmen musste, nahm das Gästeteam von Trainerin Tanja Kunstmann nach fünf Sätzen gegen die TG Groß‐Karben zwei Punkte mit. SVS‐Trainer Achim Ziegele plagen personelle Probleme. Bei Zuspielerin Sabine Gabriel wird es wohl lediglich für Kurzeinsätze reichen. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Außenspielerin Bettina Gabriel, die sich eine Verletzung am Daumen zugezogen hat. „Bad Soden befindet sich mit uns auf Augenhöhe. Wir wollen daher das Spiel gewinnen. Unser erstes Spiel verlief auch nicht schlecht, wir hatten lediglich zu viele eigene Fehler im Spiel, die wir abstellen können“, sagt der SVS‐Trainer. fns Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 235 Datum Samstag, den 8. Oktober 2016 Seite 22 Seite 9 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Zwischen fehlerfrei und unkonzentriert TSV Speyer gewinnt in Regionalliga gegen TG Hanau mit 3:1 Speyer. Der TSV Speyer hat in der Volleyball‐Regionalliga den ersten Saisonsieg geschafft. Gegen die TG Hanau setzten sich die Speyerer mit 3:1 (25:15, 22:25, 28:26, 25:19) durch. „Ich bin mit dem Auftritt und dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagte TSV‐Übungsleiter Hans‐Joachim Scherbarth. Vor allem im ersten Satz habe seine Mannschaft eine fast fehlerfreie Partie geboten. „Dass der Gegner nur 15 Punkte erzielt hat, spricht für unsere Dominanz.“Aber wie auch in der ersten Saisonpartie gegen Landau, konnten die Gastgeber in Abschnitt zwei die Konzentration und vor allem die niedrige Fehlerquote nicht halten. Schnell lag Speyer sechs Punkte hinten, diesen Rückstand konnte das Team zwar noch verkürzen, verlor den Satz aber mit 22:25. „Wir haben einfach zu viele leichte Fehler in der Annahme und bei eigener Aufgabe gemacht“, resümierte Scherbarth. Aber im Gegensatz zur Niederlage gegen Landau am ersten Spieltag kam Speyer wieder in die Begegnung zurück. „Wir lagen bereits 22:24 hinten und haben dann zwei Satzbälle abgewehrt“, freute sich Scherbarth, dass seine Schützlinge in dieser Situation Charakter bewiesen. „Das ist umso höher einzuschätzen, als dass rund die Hälfte der Mannschaft unter der Woche noch mit Grippe im Bett gelegen hat“, erzählte der Coach. Es sei verständlich gewesen, dass seine Männer im zweiten Satz bereits an ihre Grenzen hätten gehen müssen. „Umso wichtiger, dass wir den dritten Satz gewonnen haben. Das war die Vorentscheidung. Ich weiß nicht, ob wir das Spiel gewonnen hätten, wenn wir den Durchgang abgegeben hätten“, sagte Scherbarth. So aber war Hanaus Widerstand gebrochen. Joshua Grimm zeigte vor allem im Angriff viel Durchschlagskraft, Jonas Scherbarth war bei der Annahme ein wichtiges Element im Spiel der Gastgeber. Auch André Seite 10 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Adam feierte einen guten Einstand, nachdem er gegen Landau noch gefehlt hatte. Mit diesem Sieg im Rücken kann der TSV Speyer nun beruhigter am kommenden Wochenende zum Tabellenführer nach Rüsselsheim fahren. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 236 Datum Montag, den 10. Oktober 2016 Seite 19 Volleyball‐Schnupperkurs beim VBC Haßloch Der Volleyball‐Club Haßloch führt in dieser Woche (Dienstag bis Donnerstag, 10 bis 16 Uhr) zusammen mit seinem Partnerverein TSV Speyer in dessen Sporthalle für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren einen Schnupperkurs durch. Angesprochen sind Anfänger und Spieler, die schon ein bisschen mit dem Volleyball umgehen können. Anmeldungen sind bei der Speyerer TSV‐Jugendwartin Beate Flörchinger, E‐Mail [email protected] möglich. hl Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Mittelhaardter Rundschau ‐ Nr. 236 Datum Montag, den 10. Oktober 2016 Seite 19 Happy Birthday Nach 3:0‐Sieg feiert Schnabel ihren 18. LANDAU. Ein Kantersieg zum Geburtstag! Luca Schnabel feierte am Samstag ihren 18. Geburtstag zunächst auf dem Volleyballfeld und anschließend mit ihren Mitspielerinnen in einem Landauer Club. Der sportliche Teil dürfte der kürzere gewesen sein, in nur 59 Minuten gewann der ASV Landau in der Oberliga mit 25:10, 25:16 und 25:16 wieder gegen den VfL Oberbieber. Als wesentlichen Unterschied machte Trainer Klaus Kuhn die Aufschlagstärke seiner Mannschaft aus, die immer wieder zu direkten Punktgewinnen oder wenigsten massiv gestörtem Spielaufbau führt. „Dabei war unsere Fehlerquote im Aufschlag sehr gering, und wenn einmal ein Aufschlag daneben ging, war es fast immer erst nach mehreren erfolgreichen Ballwechseln“, lobte Kuhn. Die Landauer standen dagegen gut sortiert in der Defensive und nutzen ihre Höhenvorteile am Netz aus, sodass auch im zweiten (7:6, 20:11) und dritten Satz (9:6, 19:10) keine Spannung aufkam. Positiv auffällig war die starke Ballverteilung von Zuspielerin Sophia Beutel, die auch mit zweiten Bällen mehrfach selbst punktete. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 236 Datum Montag, den 10. Oktober 2016 Seite 18 Seite 11 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Erfolge für TuS Heiligenstein Römerberg. Die Volleyballer des TuS Heiligenstein waren beim Herbstcup des Pfälzischen Volleyballverbandes (VVP) erfolgreich. Das VVP‐Jugendturnier gewann das Heiligensteiner Team. Zu Beginn siegte der TuS gegen den TSV Speyer. Anschießend gab es Erfolge gegen den männlichen VVP‐Kader und das weibliche Team des VBC Haßloch. Bei den Jüngeren traten ausschließlich Spieler des TuS Heiligenstein an. Martha Walter und Fabienne Balogh belegten hier den gemeinsamen ersten Platz. rhp Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 237 Datum Dienstag, den 11. Oktober 2016 Seite 16 Zäcks Aufschläge und Kappels Flatterbälle ASV Landau hält TV Feldkirchen und dessen kamerunischen Nationalspieler 69 Minuten unter Niveau LANDAU. Mit einem unerwartet deutlichen 3:0‐Erfolg schloss Volleyball‐ Regionalligist ASV Landau das erste Heimspiel der neuen Saison ab. Gegen den TV Seite 12 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Feldkirchen gewann der ASV in der neuen Umgebung der Berufsschule nach 69 Minuten mit 25:20, 25:19 und 25:19. „Das hätte ich in dieser Form nicht erwartet. Wir waren in allen Spielelementen stabil und haben den Gegner unter seinem Niveau gehalten und klar im Griff gehabt“, lobte Spielertrainer Thorsten Zäck seine Mitstreiter. Dabei hatte der Gast aus dem Neuwieder Stadtteil zu seiner eingespielten Mannschaft noch den 60‐fachen kamerunischen Nationalspieler Edgar Klasen‐Tetsuekoue hinzubekommen. Der 2,02‐ Meter‐Hühne ließ es schon beim Einschlagen einige Male ordentlich krachen, doch im Spiel stellte sich der Landauer Block gut auf den Diagonalangreifer der Gäste ein und ließ ihn nur selten zur Entfaltung kommen.Im ersten Satz dominierten zunächst beide Angriffsreihen, bis Mitte des Satzes durch gelungene Block‐ und Feldabwehraktionen die Ballwechsel länger wurden. Der Spielstand war über weite Strecken ausgeglichen (8:7, 12:13, 17:18 aus Landauer Sicht), ehe nach 19:20‐ Rückstand Tjark Kappel die entscheidende Sechser‐Serie servierte. Der Zuspieler aus Norddeutschland zeichnete sich für zwei direkte Aufschlagpunkte verantwortlich und bereitete mit seinen präzisen Flatterbällen weitere Punktgewinne vor. Auch durch sein variables Zuspiel brachte er seine Angreifer immer wieder in gute Abschlusspositionen, sodass er nach Spielschluss ein Lob des Trainers erhielt: „Im direkten Vergleich waren wir im Zuspiel besser als der Gegner, aber auch weil unsere Annahme konstant gut nach vorne kam“, so Zäck. Nach dem Seitenwechsel nahm der ASV den Schwung der Satzführung mit, bereits nach vier Spielminuten stand eine komfortable 9:3‐Führung zu Buche. Die Gäste gerieten aus dem Konzept, machten technische Fehler und schlugen mehrfach Bälle ins Netz oder Aus. Der ASV hielt zunächst den Vorsprung (11:6, 16:11), nach 18:16 und 20:19 kam aber Spannung auf. Dann sorgte ein technischer Pfiff für das 21:19 und einigen Unmut bei Feldkirchen. Gästetrainer Gunnar Monschauer handelte sich eine Gelbe Karte ein. Erst nach längeren Diskussionen und einer Auszeit ging es weiter. Die Landauer blieben cool, servierten in Person von Zäck ein Ass zum 22:19 und machten schnell drei weitere Punkte zum Satzgewinn. Auch im dritten Abschnitt behielt der ASV Landau die Kontrolle, wiederum war es Zäck, der mit gefährlichen Aufschlägen den gegnerischen Annahmeriegel ins Schwimmen brachte. Seine erste Serie sorgte für die 12:10‐Führung (nach 7:10), die zweite machte dann nach dem 21:19 den Deckel auf eine unterhaltsame Partie, die den ASV mit optimalen sechs Punkte nach zwei Spieltagen auf den zweiten Tabellenplatz spülte. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 237 Datum Dienstag, den 11. Oktober 2016 Seite 11 Seite 13 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 „Jeder Satz eine Wundertüte“ Nach souveränem Beginn müht sich Steinwenden zum 3:2‐Sieg über Aufsteiger Bad Soden II Die „Wundertüte“, wie Steinwendens Volleyball‐Trainer Achim Ziegele seine erste Damenmannschaft liebevoll bezeichnet, wurde ihrem Pseudonym am Samstag gegen die TG Bad Soden II einmal mehr gerecht. Nach souveränem Beginn musste das Regionalliga‐Team sich am zweiten Spieltag noch einen nervenaufreibenden 3:2 (25:8, 25:23, 23:25, 16:25, 17:15)‐Sieg erkämpfen. Was ein Auftakt war das im ersten Satz gegen den Aufsteiger für die erste Volleyball‐Damenmannschaft des SV Steinwenden. Da bildeten sich schon tiefe, sorgenvolle Stirnfalten bei TG‐Trainerin Tanja Kunstmann, denn es lief beim Gastgeber einfach sensationell gut. Am Netz war nicht ein Punkt für die Gäste zu holen, die Angriffsschläge des SVS konnten kaum durch ihren unglaublichen Druck und hohe Präzision kontrolliert werden und das eigene Angriffsspiel verpuffte durch starke Annahmen und präzise Zuspiele auf der anderen Seite. Lediglich die längeren Ballwechsel konnte Bad Soden für sich entscheiden. 12:8 führte Steinwenden, ehe Bettina Gabriel beim Gastgeber zum Aufschlag kam und den Aufsteiger endgültig Seite 14 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 vor Probleme stellte. 25:8 im ersten Satz war ein Wort.Die erste Führung holten sich die Gäste dann im zweiten Satz: Wieder brauchte es einen langen Ballwechsel, der glücklich mit einem Netzroller zum 4:3 führte. Dank der starken Zuspiele von Sara Gütter und dem Block‐Duo Jennifer Schirra und Sabine Weiß zog Steinwenden jedoch kurzzeitig auf 8:6 davon, ehe die Damen von Achim Ziegele den Faden verloren. „Das Problem haben wir schon seit einiger Zeit: Von jetzt auf gleich fallen drei, vier Spielerinnen aus, wo man als Trainer nicht mit Auswechslungen gegensteuern kann. Daher ist jeder Satz bei uns eine Wundertüte“, war Ziegele in der Partie ein paar Mal der Verzweiflung nahe und brachte beim Stand von 11:16 die lange verletzte Sabine Gabriel zu einem Kurzeinsatz, der wieder mehr Ruhe in das Steinwendener Spiel brachte und in einer 20:17‐Führung resultierte. Dennoch musste der zweite Satzgewinn hart erkämpft werden. Hälfte eins des dritten Satzes ging nun vollends an die Hessen: 16:23 lag Ziegeles Mannschaft zurück, ehe eine packende Aufholjagd begann, Steinwenden kam auf 23:24 heran, der Endspurt wurde nicht belohnt. Die Gäste vom Taunus waren nach diesem Spektakel aber hellwach und in der Partie angekommen, sodass der vierte Satz nach der erneuten 23:16‐Führung nicht mehr abgegeben wurde – auch durch viele Missverständnisse in der Annahme beim Gastgeber. Im fünften Satz hielt es dann niemanden mehr auf seinem Sitz aus: Bad Soden legte einen Punkt vor, Steinwenden glich aus, ehe Sabine Weiß zur Match‐Winnerin wurde: Mit einem präzisen Schlag sorgte sie für die 16:15‐Führung, kurz darauf blockte sie am Netz zum 17:15. „Ich bin heute richtig stolz auf meine Mannschaft, da sie am Ende starke Nerven gezeigt und nicht die Köpfe nach unten gesenkt haben“, feierte Ziegele die ersten Saisonpunkte. fns Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 237 Datum Dienstag, den 11. Oktober 2016 Seite 19 Ferienworkshop beim TuS Heiligenstein Römerberg. Der TuS Heiligenstein bietet wieder einen Ferienworkshop in der zweiten Herbstferienwoche für Volleyball‐Interessierte an. Dieser beginnt am Mittwoch, 19. Oktober, und geht bis Freitag, 21. Oktober. Start ist jeweils um 9 Uhr, Ende um 15 Uhr. Ort: Rhein‐Pfalz‐Halle. mer Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 238 Datum Mittwoch, den 12. Oktober 2016 Seite 21 Seite 15 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Andreas Hollstein ist verheiratet und hat zwei Kinder (Frederic 7 Jahre, Jonas 5). Der 45‐jährige Diplom‐Mathematiker arbeitet als Qualitätsmanager beim Softwarekonzern SAP. Als aktiver Volleyballer spielte Hollstein viele Jahre beim SC Mutterstadt und beim TSV Speyer, jeweils bis in die Regionalliga. In der Saison 2001/2002 gewann er den Regionalliga‐Meistertitel. Als Trainer leitete der Otterstadter die Regionalliga‐Männer des TSV Speyer, den männlichen Kader des Volleyball‐Verband Rheinland‐Pfalz (VVRP) und die Damen des SC Mutterstadt in der Landes‐ und Oberliga an. Seit Ende vergangenen Jahres betreut er den VVRP‐ Kader weiblich der Jahrgänge 2002/2003 und seit Juli diesen Jahres zusätzlich die TS Germersheim in der Oberliga weiblich. Als größten Erfolg sieht Hollstein die Entwicklung vieler Talente. rhp „Männer sind unkomplizierter“ Fragen am Freitag: Andreas Hollstein aus Otterstadt, Trainer beim Volleyball‐ Verband Rheinland‐Pfalz Otterstadt. Der Otterstadter Andreas Hollstein hat schon viele Volleyballmannschaften trainiert, Damen und Herren, den männlichen Landesnachwuchs. Zurzeit bereitet er die besten rheinland‐pfälzischen Mädchen der Seite 16 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Jahrgänge 2002 und 2003 auf den Bundespokal vom 21. bis 23. Oktober vor. Dann geht es unter anderem gegen Bayern, Baden‐Württemberg und Sachsen. Martin Erbacher hat Hollstein befragt. Was trainieren Sie lieber, die Mädchen der Jahrgänge 2002/03 oder wie früher die Regionalliga‐Männer des TSV Speyer?Beides sind reizvolle Aufgaben, aber nur sehr schwer miteinander zu vergleichen. Bei einer Auswahlmannschaft hat man nur wenig Trainingszeit mit den Sportlern und man kann nur einzelne Impulse setzen. Als Trainer einer Vereinsmannschaft kann man die Spieler besser entwickeln. Natürlich gibt es auch einen Unterschied bei den Geschlechtern. Dies betrifft etwa die Athletik und die Spieltaktik, aber vor allem den Umgang mit den Sportlern. Männer sind da unkomplizierter. Welche Rolle spielen die Heiligensteinerinnen?Heiligenstein hat sehr engagiert eine Jugendarbeit aufgebaut. So ist es keine Überraschung, dass mit sechs Spielerinnen ein Großteil des Kaders aus Heiligenstein kommt. Ich würde mir wünschen, dass es mehr Vereine mit solch einer Jugendarbeit in Rheinland‐Pfalz gibt. Was sind die Stärken und Schwächen Ihrer Mannschaft?Ich sehe aktuell den Aufschlag als unser stärkstes Spielelement. Verbesserungspotenzial gibt es noch in der Annahme und im Angriff. Speziell an der Annahme müssen wir noch arbeiten. Wie kamen Sie zu Ihrer Aufgabe?Ich war zwei Jahre in „Volleyballrente“ nach meinem letzten Engagement beim Volleyball‐Verband Rheinland‐Pfalz (VVRP). Der Verband ist dann vor Weihnachten des Vorjahres an mich herangetreten, ob ich mir das wieder vorstellen kann. Nach kurzer Bedenkzeit hat mich die Aufgabe gereizt, weil ich Mädchen in diesem Alter noch nicht trainiert habe und weil ich es reizvoll fand, Mädchen zu trainieren, mit deren Eltern ich früher zusammen gespielt habe und die ich teilweise schon seit dem Babyalter kenne. Wie oft ist Training?Wir versuchen, ungefähr einmal im Monat eine Wochenendmaßnahme durchzuführen. Da die Spielerinnen aus ganz Rheinland‐ Pfalz kommen, ist häufiger leider nicht möglich. Vor dem Bundespokal machen wir mehr Maßnahmen.Was ist das Ziel beim Bundespokal?Dass wir möglichst viel von unserem Potenzial zeigen können. Eine konkrete Vorgabe bezüglich des Platzes gibt es nicht. Wenn wir um die Ränge eins bis sechs spielen könnten, wäre das ein toller Erfolg. Wie geht es mit der Auswahl weiter? Mein Planungshorizont geht von Bundespokal zu Bundespokal. Der nächste findet im Oktober 2017 statt. Ich war mit einigen Dingen im Rahmen der Vorbereitung unzufrieden, die gilt es zu verbessern. Wenn wir einen konstruktiven Weg finden, dann kann ich mir vorstellen, die Mannschaft weiterhin zu betreuen. Seite 17 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Möchten Sie mal wieder Männer trainieren?Es ist für mich nicht entscheidend, ob es Männer oder Frauen sind, ob im Erwachsenen‐ oder im Jugendbereich. Wichtig ist für mich, dass es eine Mannschaft mit Talenten ist, denen ich helfen kann, besser Volleyball zu spielen. Was spielen Ihre Mädels lieber, Beach oder Halle?Ich bin beim Verband als Trainer für die Halle tätig, dementsprechend trainieren wir ausschließlich in der Halle. Hätten Sie Britta Büthe, früher für den TSV Speyer aktiv und als Beachvolleyballerin in der Weltspitze aktiv gewesen, diese Karriere zugetraut?Oh je, Britta. Ich war sehr traurig, als ich erfahren habe, dass sie ihre Profikarriere beendet hat. Es war schon früh zu sehen, dass Britta sehr, sehr talentiert ist. Und sie hat es immer geschafft, noch einen Schritt weiterzugehen. Dass sie einmal Vizeweltmeisterin wird und in der Weltrangliste unter dem Top 4 steht, das hätte ich selbst nach ihrem A‐Jugend‐Titel bei den deutschen Meisterschaften nicht gedacht. Was mich an Britta immer noch mehr fasziniert hat, war, dass sie ihre Natürlichkeit und Bodenständigkeit behalten hat. In diesem Bereich ist sie meines Erachtens ein noch größeres Vorbild. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 240 Datum Freitag, den 14. Oktober 2016 Seite 19 Zäck: Für Amateure „grenzwertig“ LANDAU/GERMERSHEIM. „Wir haben in den ersten beiden Spielen vorgelegt, daher bin ich jetzt relativ gelassen“, beschreibt Thorsten Zäck, Spielertrainer des Volleyball‐Regionalligisten ASV Landau, die Ausgangslage vor dem Spiel bei der TG Wehlheiden. Am Samstag um 19 Uhr ist der ASV in der GSH Auepark in Kassel zu Gast. Ein anderer Grund bereitet Zäck etwas Unwohlsein, die Gedanken an 320 Kilometer einfache Anfahrt und die Aussicht auf eine zehn‐ bis zwölfstündige Tour bis in den frühen Sonntagmorgen hinein. „Als reiner Hobbysport ist das irgendwie schon grenzwertig, aber immerhin haben wir die längste Fahrt der Saison dann gleich hinter uns“, so Zäck. Diagonalangreifer Sebastian Böck wird aus privaten Gründen nicht dabei sein. Christian König oder – wie im jüngsten Heimspiel bei mehreren Kurzeinsätzen – Lukas Theuer heißen die Alternativen für Böck. „Sebastian bekommt in der Regel auf der Position 2 und aus dem Rückraum die meisten Angriffe, das müssen wir auf jeden Fall ausgeglichener verteilen und vor allem auch in der Mitte mit Schnellangriffen für Gefahr sorgen“, deutet Zäck die taktischen Änderungen an. Seite 18 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Wehlheiden war in der vergangenen Saison Jahr Vizemeister der heischen Oberliga und stieg nach gewonnener Relegation in die Regionalliga auf. Aus den ersten beiden Spielen stehen für Landaus Gegner ein glatter Sieg und eine glatte Niederlage zu Buche. Mental gestärkt ins Saarland Auch wenn die 0:3‐Niederlage gegen Lahnstein mentale Schwächen offenbart hat, lassen sich die Germersheimer Oberliga‐Volleyballer nicht unterkriegen. Sie haben ihre Schwächen erkannt und reisen selbstbewusst zur VSG Saarlouis. Nur auf den weiterhin verletzten Timo Klenz kann Trainerin Karin Träber nicht zurückgreifen. Das Team hat daran gearbeitet, sich im Angriff noch mehr zu verbessern. Die einfachen Angriffschancen müssen besser genutzt werden.Der Wille, die ersten drei Punkte einzufahren, ist beim Team zu spüren. Jetzt muss es ihn spielerisch und auch vom Kopf her am Samstag ab 18 Uhr nur noch umsetzen. fuss/alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 240 Datum Freitag, den 14. Oktober 2016 Seite 11 Weite Anreise als ärgster Gegner In den Landkreis Kassel, zum FSV Bergshausen, verschlägt es am Samstag die Volleyballerinnen des SV Steinwenden am dritten Spieltag der Regionalliga Südwest. Beide Mannschaften stehen derzeit mit zwei Punkten da, jedoch kann das Team von Achim Ziegele einen Satzgewinn mehr aufweisen, sodass derzeit Platz sechs für seine Truppe zu Buche steht. Nach dem packenden 3:2‐Erfolg gegen die zweite Mannschaft von Bad Soden hofft Ziegele auf einen selbstbewussten Auftritt seiner Frauen. „In der letzten Saison hatten wir unsere ersten Tie‐Breaks nicht für uns entscheiden können, was nicht gut für den Kopf war. Daher war es am Samstag umso schöner, dass es gleich im ersten Anlauf in einer Partie geklappt hat, die wir eigentlich schon abgegeben hatten.“ Da Ziegele durch die Herbstferien einige wichtige Akteurinnen fehlen, lag der Trainingsschwerpunkt in dieser Woche auf der Integration der Ersatzkräfte in der Annahmeformation. „In der Regionalliga ist es unglaublich wichtig, wenige Fehler zu machen. Wir müssen darauf achten, dass wir beweglich in der Abwehr bleiben und uns die Bälle holen, die wir erlaufen können“, schaut der Coach auf das eigene Spiel. Denn er weiß: „Wenn wir im ersten Satz das Spiel in den Griff bekommen, können wir jeden Gegner schlagen.“ Kopfzerbrechen bereitet ihm derzeit nur die weiteste Anreise der Saison zum Liganeuling: „Nach solchen Fahrten hatten wir in der letzten Saison nicht einen Sieg geholt.“ fns Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 240 Datum Freitag, den 14. Oktober 2016 Seite 26 Seite 19 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Eine Netz‐Bekanntschaft Rund 30 Kinder nehmen diese Woche am Feriencamp des TSV Speyer teil Speyer. Für David Sattel ist das Netz die größte Hürde. Knapp 1,80 Meter ist es hoch – einfach riesig im Vergleich zu dem Neunjährigen. Trotzdem hat der junge Speyerer Spaß und im Feriencamp des TSV Speyer den Reiz des Volleyballspielens entdeckt. Um die 30 Kinder zwischen neun und 13 Jahren waren in der Turnhalle der Erlich‐ Schule dabei. Für David ist der Umgang mit dem Volleyball eine Premiere. Die gelingt ihm ganz gut, wie er selbst feststellt. „Ich finde den Sport insgesamt toll“, versichert er nach der Eingewöhnungszeit. In der Schule hat er von dem Feriencamp erfahren. „Da ich keine andere Sportart mache, dachte ich, das wäre etwas“, erzählt David. Er kann sich vorstellen, Volleyball weiterhin im Verein zu betreiben. So weit ist das Geschwisterpaar Aurelia (10) und Cornelius Niehues aus Haßloch bereits. „Früher habe ich Fußball gespielt, aber das wurde irgendwann langweilig“, verrät der Neunjährige. Volleyball dagegen macht ihm nun schon seit drei Jahren Spaß. Zum Camp sagt Cornelius: „Das finde ich gut. Dann sitzt man in den Ferien nicht nur zu Hause.“ Seine Schwester hat auch sichtbar Freude. „Hier können wir viele Sachen dazu lernen“, nennt Aurelia einen positiven Effekt der Aktion. Den hat das Training auch bei Annika Tillmann (11). „Das Baggern war am Anfang schwierig, aber mittlerweile fällt es mir leichter“, sagt sie. Wie bei David, war es bei Annika die Lehrerin, die sie zur Teilnahme animiert hat. „Sie hat es mir empfohlen, weil sie meinte, dass der Sport für mich geeignet ist“, verrät das Mädchen, das aus Rödersheim stammt. Seite 20 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Froh ist Beate Flörchinger über die Resonanz, die das Camp erfährt. Im vergangenen Jahr fand die Premiere statt. Der Erfolg motivierte zum Weitermachen. „Unser Ansinnen war es, das Interesse der Jugend am Volleyballsport zu wecken. Das hat gut geklappt“, sagt Flörchinger. Zwei Neuzugänge seien nach dem Feriencamp 2015 verzeichnet worden: „Wer jetzt hängen bleibt, werden wir sehen.“ Während etliche Teilnehmer bereits im Verein aktiv sind, haben andere noch keinerlei Erfahrung mit dem Volleyball – wie David beispielsweise. Gerade hier sieht Flörchinger gutes Potenzial, den Vereinssport zu stärken. xsm Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 241 Datum Samstag, den 15. Oktober 2016 Seite 22 TSV Speyer will den Spitzenreiter ärgern Speyer. Erstmals reisen, das müssen die Regionalliga‐Volleyballer des TSV Speyer am Samstag. Zudem erwartet sie um 20 Uhr mit der TG Rüsselsheim III der Meisterschaftsfavorit der noch jungen Saison. Die Rüsselsheimer sind als Aufsteiger hervorragend in die Saison gestartet und stehen mit zwei Siegen an der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest. Hervorzuheben ist hierbei der dann doch souveräne Auswärtssieg am vergangenen Wochenende bei der Frankfurter Eintracht, die zu den Mitfavoriten um den Aufstieg zählt. „Verwunderlich ist dies allerdings nicht“, weiß TSV‐Übungsleiter Hans‐ Joachim Scherbarth. Das Rüsselsheimer Team wurde in der vergangenen Saison unter dem Namen FC Leeheim (es bestand für die Saison 2015/2016 eine Spielgemeinschaft) mit nur einer Niederlage aus 22 Spielen überlegener Meister der hessischen Oberliga.Scherbarth sieht seine Mannschaft als krassen Außenseiter in diesem Spiel. „Wir wollen uns aber so teuer wie möglich verkaufen. Wir werden versuchen, den einen oder anderen Satz zu gewinnen, auch wenn die Vorbereitung auf dieses Spiel erneut nicht optimal verlief“, erklärt Scherbarth. Jan Hertrich konnte wegen seines beruflichen Engagements in Leipzig erneut nicht am Training teilnehmen. Darüber hinaus fehlten Malte Stohner und Tobias Kray beim Abschlusstraining. Am Spieltag wird die Mannschaft allerdings vollzählig antreten können. „Die Trainingsschwerpunkte diese Woche lagen auf der Annahme und der Feldabwehr“, erzählt der Übungsleiter. Im Hinblick auf die starke Offensive der Gastgeber bestimmt kein schlechter Zug. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 241 Datum Samstag, den 15. Oktober 2016 Seite 22 Seite 21 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Tabellenführer beim Vizemeister LANDAU/GERMERSHEIM. Als Tabellenführer der Oberliga treten die Volleyballerinnen des ASV Landau am Sonntag um 16 Uhr beim TV Rohrbach im Saarland an. Die Mannschaft von Klaus Kuhn hat mit drei Siegen ihre Ambitionen angedeutet. Die Gastgeberinnen waren in der vergangenen Saison hinter den Landauerinnen Vizemeister. Aus den bisherigen Ergebnissen, einem 3:1‐Erfolg in Germersheim folgte eine 2:3‐Niederlage beim SV Haag, lässt sich noch keine zuverlässige Einschätzung über das Team mit der ehemaligen ASV‐Spielerin Verena Götzinger geben. Die urlaubende Diagonalangreiferin Antonia Weitzel fehlt. Für sie steht Katharina Markert als Ersatz parat. TS Germersheim in AndernachDie TS Germersheim spielt am Sonntag um 15 Uhr in Andernach. Das Team von Trainer Andreas Hollstein hat zur Kenntnis genommen, dass die Gastgeberinnen als Aufsteiger einen perfekten Saisonstart mit zwei 3:1‐ Siegen hingelegt haben. Maike Moors wird nach ihren Schulterproblemen wieder zur Verfügung stehen. Evelyn Kuhn wird hoffentlich bis zum Spiel ihre Erkältung überwunden haben. Ob Laura Kinzel wieder einsatzfähig sein wird, entschied sich gestern im Abschlusstraining. Nachwuchs‐Ass Jasmin Rudolph wird erstmals mit Doppelspielrecht mit von der Partie sein. Mit ihr und Moors wird der Mittelblock besser besetzt sein als beim Saisonauftakt. fuss/alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 241 Datum Samstag, den 15. Oktober 2016 Seite 13 Seite 22 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Mutterstadt setzt auf Jugend Oberliga‐Frauen starten am Wochenende mit Heimspiel in die Saison – Vier Neuzugänge Von Saskia Helfenfinger‐Jeck MUTTERSTADT. Mit Verspätung starten die Volleyballerinnen des SC Mutterstadt in die Oberliga‐Saison 2016/2017. Die ersten beiden Spiele gegen Germersheim und Oberbieber wurden auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Somit wird es für das Team von Coach Ralph Bösling morgen erstmals ernst. Um 15 Uhr treffen sie in der heimischen Mandelgrabenhalle auf den SV Haag. Mutterstadt wird die Runde mit einem stark verjüngten Kader bestreiten. Vier junge Damen der Jahrgänge 2001 und 2002 hat Bösling für die Oberliga‐Mannschaft gemeldet. Während Julia Buchheit, Amelie Samus und Christina Diamantopoulou ab dem dritten Spiel eingesetzt werden dürfen, da sie noch in der zweiten Mannschaft des SCM (Pfalzliga) antreten werden, spielt Hannah Bösling – mit 14 Jahren auch die Jüngste im Team – ausschließlich in der Oberliga.Für Coach Bösling und sein Team steht der Klassenverbleib im Mittelpunkt. „Wir arbeiten weiterhin an der Integration der jungen Spielerinnen“, sagt Bösling. Dies gelinge sehr gut. Die Jugend habe sich ausgezeichnet entwickelt, hat er im Laufe der Vorbereitung festgestellt. Was die Basis‐Techniken betreffe, sei die Mannschaft im Soll. Allerdings – so hat der Trainer festgestellt – habe er in Sachen Kopfarbeit noch einiges an Arbeit. „Wenn unsere Jungen älteren Spielerinnen gegenüberstehen, dann vielleicht auch noch die Halle voll ist, da kommt dann richtig Druck auf“, unterstreicht Bösling. Diesen Druck will er seinem Team komplett nehmen. Überhaupt wacht er mit Argusaugen darüber, dass die Youngsters nicht zu früh verheizt werden. „Natürlich muss sich die Mannschaft noch einspielen und an Stabilität gewinnen“, sagt Bösling. Dies sollte aus seiner Sicht bis zur Saisonhälfte geschehen sein. Seite 23 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Personell hat das Karussell in der Volleyball‐Oberliga ordentlich Fahrt aufgenommen. „Da ist momentan relativ viel Bewegung in der Szene“, sagt Bösling. Sophia Beutel ist zum Ligakonkurrenten ASV Landau gegangen. Sie hätte Bösling durchaus in einer höheren Liga erwartet. Ebenfalls zum ASV Landau gewechselt ist der ehemalige Co‐Trainer des SCM, Klaus Kuhn. Isa Kaufmanns Auftritt nach der Babypause wird sich noch etwas verzögern. Ob Isabel Harder zum Saisonauftakt zur Verfügung stehen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Sie zog sich beim Vorbereitungsturnier in Ludwigsburg eine Meniskusverletzung zu. „Die Mannschaften stapeln allesamt tief“, hat Bösling festgestellt. Prognosen über Platzierungen seien da schwierig. Der Kader TSG Mutterstadt: Christina und Elena Diamantopoulou, Sophie Fuchs, Isabel Kaufmann, Hannah Bösling, Michelle Müller, Nadine Lahres, Lydia Martsch, Johanna Sprinzl, Isabel Harder, Julia Buchheit, Amelie Samus, Julia Zywitzki und Maya Podgorsek. Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Ludwigshafener Rundschau ‐ Nr. 241 Datum Samstag, den 15. Oktober 2016 Seite 21 Speyer in Rüsselsheim ohne Chance Rüsselsheim. Die Regionalliga‐Volleyballer des TSV Speyer haben beim Favoriten TG Rüsselsheim III die zu erwartende Niederlage kassiert. Trotz des 3:0 (25:23, 23:15, 23:20)‐Erfolgs des Tabellenführers war für die Gäste mehr drin. „Wir haben im ersten Satz richtig gut gespielt“, schaut TSV‐Übungsleiter Hans‐ Joachim Scherbarth nicht unzufrieden auf den Auftritt seiner Auswahl zurück. Annahme, Abwehr und auch der Block hätten funktioniert. „Die Angreifer haben mit Auge agiert“, stellt er fest und verweist auf den 23:22‐Zwischenstand zugunsten seiner Mannschaft im ersten Durchgang. „Wir hatten die Chance, den Satz zu gewinnen, haben es dann aber leider versäumt“, mischt sich auch ein wenig Kritik in die ansonsten positive Rückschau. Zwei leichte Fehler im Angriff und ein Annahmefehler bescherten den Gastgebern den Gewinn des ersten Satzes.„Das ist eine sehr routinierte Mannschaft, in der auch der eine oder andere ehemalige Bundesliga‐Spieler steht“, stellt Scherbarth fest. Der Gegner habe seine Jungs immer besser in den Griff bekommen, die hingegen hätten an Ruhe und Konstanz verloren. „Sie hätten gerade im Angriff mehr variieren müssen, um den Gegner immer wieder vor Probleme zu stellen. Das hat leider nicht funktioniert“, berichtet der Übungsleiter. Und so ging der zweite Durchgang nach 0:6 und 5:14 aus Speyerer Sicht klar an den Aufstiegsfavoriten. Seite 24 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Zwar hielt der TSV Speyer im dritten Abschnitt das Spiel bis zum 14:15 offen, dann griff aber wieder die Routine der Gastgeber. Am Ende war es dem Ergebnis nach eine klare Angelegenheit für die TG Rüsselsheim III. „Ich freue mich vor allem, dass die Mannschaft im ersten Satz ihre Möglichkeiten gezeigt hat. Ich hatte vor der Saison nicht geglaubt, dass wir zu diesem Zeitpunkt bereits so auftreten“, verweist Scherbarth auf die positiven Momente des Spiels. Darauf lasse sich aufbauen. „Wir müssen uns weiter entwickeln und mehr Konstanz in unser Spiel bringen. Dann holen wir auch die Punkte“, vertraut er auf die Leistungsstärke seiner Auswahl. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 242 Datum Montag, den 17. Oktober 2016 Seite 19 Gefühlt ohne Chance LANDAU. Am Samstagabend verloren die Volleyballer des ASV Landau ihr Regionalliga‐Auswärtsspiel in Kassel gegen die TG Wehlheiden klar mit 0:3 (23:25, 14:25, 23:25). Es ist die erste Saisonniederlage. „Wir waren gar nicht drin im Spiel und konnten nie an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen“, gab ein ernüchternder Spielertrainer Thorsten Zäck zu Protokoll. Nach der längsten Auswärtsfahrt der Saison misslang der Auftakt in die Begegnung völlig. 1:8 stand es nach neun Ballwechseln, da stand auch schon die erste Auszeit im Spielprotokoll. Der Rückstand hielt sich bis zum 14:19, danach erwischte der ASV mit Tobias Barz am Aufschlag eine gute Phase (18:19) und glich kurz darauf sogar zum 21:21 aus. Doch in der Schlussphase verschluderte der ASV mit zwei vermeidbaren Eigenfehlern eine bessere Ausgangsposition, nach dem 23:23 kam bei zwei längeren Ballwechseln auch noch Pech hinzu.Im zweiten Durchgang riss der Faden komplett, vor allem in der Annahme und im Zuspiel zeigten sich immer wieder Unzulänglichkeiten. Durch den ungenauen Spielaufbau kamen die Landauer Angreifer nur selten in gute Abschlusspositionen und sahen gegen den Block der Gastgeber schlecht aus. Wieder gab es ein hohes Defizit zu Beginn (2:8), das diesmal im gesamten Satz Bestand haben sollte (7:13, 12:23). „Über diesen Satz reden wir lieber nicht“, sagte Zäck, der sich bei 9:20‐Rückstand unzufrieden mit seiner eigenen Vorstellung selbst auswechselte und im dritten Durchgang nicht mitwirkte. Dieser war fast ein Spiegelbild des ersten. Nach 2:10‐Start ging es in leichten Etappen aufwärts (9:13, 14:18), mehr als der 21:22‐Anschluss war aber nicht drin. Nach gerade einmal 64 Minuten verwandelten die Nordhessen ihren dritten Matchball. „Wir haben zwar den ersten und dritten Satz am Ende nur mit zwei Punkten verloren, aber durch die hohen Rückstande und das ständige Hinterherlaufen waren wir in Seite 25 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 allen drei Sätzen gefühlt chancenlos“, sagte Mittelblocker Steffen Pohl, der nach Zäcks Aussage der einzige Spieler in Normalform war. Das Fehlen des etatmäßigen Hauptangreifers Sebastian Böck war unter dem Strich nicht zu kompensieren. „Durch die sechs Punkte aus den ersten beiden Spieltagen ist diese Niederlage nicht ganz so dramatisch, aber nächste Woche sollte es besser werden“, so Zäck mit Blick auf die kommende Aufgabe – ebenfalls in Hessen – beim Hünfelder SV. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 242 Datum Montag, den 17. Oktober 2016 Seite 17 ASV Landau holt sich erste Niederlage ab Auch Germersheimerinnen ohne Chance GERMERSHEIM/LANDAU. 0:3 verlor die TS Germersheim in der Volleyball‐ Oberliga bei der SG DJK Andernach (17:25, 13:25, 23:25), dem neuen Tabellenführer. Andernach löste den ASV Landau ab, der glatt beim Verfolger TV Rohrbach verlor. Zwei Sätze lang machten es die Germersheimerinnen dem Gegner leicht: Instabil in Annahme und Abwehr und mit unerklärlich vielen einfachen Fehlern war nichts drin für die junge Mannschaft. Hinzu kamen einige Aufschlagfehler, während Gastgeber Andernach mit präzisem und druckvollem Service den Germersheimer Annahmeriegel immer wieder vor Probleme stellte. Der dritte Satz verlief unglücklich für die Gäste. Ein Satzgewinn war nach einer kleinen Aufholjagd in der Satzmitte in Sichtweite. Die Chemie im Team scheint zu stimmen. Mittelblockerin Evelyn Kuhn lobte ihre junge Zuspielerin Luise Beutel: „Lulu kam heute viel zum Einsatz und hat ihre Sache sehr gut gemacht.“ Nach drei Siegen holte sich der ASV Landau im Saarland die erste Niederlage ab, mit 17:25, 21:25 und 21:25 fiel sie gleich sehr heftig aus. „Die bessere Mannschaft hat klar gewonnen. Rohrbach hatte sich perfekt auf uns eingestellt, in der Mitte hatten wir immer einen Doppelblock gegen uns, an dem wir oft nicht vorbeikamen“, sagte die Mannschaftsverantwortliche Juliane Brenner. Der ASV war um seiner schärfsten Waffe beraubt, von den anderen Positionen kam in diesem Spiel offensiv zu wenig. Hier machte sich das Fehlen von Diagonalspielerin Antonia Weitzel bemerkbar. Mit zunehmender Spieldauer in den Sätzen kam auch Nervosität ins Spiel, Trainer Klaus Kuhn forderte oftmals vergeblich, sich weniger auf die Anzeigetafel und mehr auf den nächsten Ballwechsel zu konzentrieren. Seite 26 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Annahme und Abwehr arbeiteten noch einigermaßen zuverlässig, hier spielten Libera Eva Kettenbach und Rückkehrerin Anika Lohkamp all ihre Routine und Übersicht aus. Als die Landauerinnen im dritten Durchgang auf 12:6 davonzogen waren, keimte Hoffnung auf. Doch die kampfstarken Saarländerinnen konnten das Blatt wenden. Weiter geht es am 29. Oktober. alzi/fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 243 Datum Dienstag, den 18. Oktober 2016 Seite 12 Beste Leistung im dritten Satz GERMERSHEIM. Auch das dritte Saisonspiel verloren die Germersheimer Oberliga‐ Volleyballer, mit 0:3 (10:25, 18:25, 22:25) mussten sie sich bei der VSG Saarlouis geschlagen geben. Kurzfristig musste Trainerin Karin Träber auf ihren Kapitän und Zuspieler Dominik Betsch verzichten, der sich eine Erkältung eingefangen hatte. Viele Aufschlagfehler und eine instabile Annahme führten zum deutlichen Satzverlust. Auch wenn Libero Kevin Peter einige gute Abwehraktionen zeigen und Dominik Kuhn mit gutem Service einige Punkte einfahren konnte, reichte es bei Weitem nicht, die Gastgeber zu gefährden. Im dritten Satz zeigte Germersheim die beste Leistung. Nicolay Peng hatte sich im Block auf die Gegner nun gut eingestellt, Simon Hoffmann sorgte mit guten Aufschlägen für eine 15:11‐Führung. Doch die Annahmeprobleme wurden schlagartig wieder größer und Saarlouis war gnadenlos. Diagonalangreifer Dominik Kuhn und Kevin Peter – mit 19 und 17 Jahren gehören sie zu den jüngeren Spielern – gaben sich danach realistisch: „Teilweise fehlt uns noch etwas die Erfahrung, aber das Potenzial für die Oberliga haben wir“, so Kuhn. Libero Peter sieht die Problematik vor allem im mentalen Bereich: „Wir setzen uns vielleicht zu sehr unter Druck, keinen Fehler machen zu wollen, und machen möglicherweise genau deswegen zu viele leichte Fehler.“ alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 243 Datum Dienstag, den 18. Oktober 2016 Seite 12 Seite 27 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Punkte und Selbstvertrauen gesammelt SV Steinwenden besiegt Aufsteiger FSV Bergshausen nach langer Anreise souverän mit 3:1 Mit einem starken 3:1 (23:25, 25:20, 25:14, 25:11)‐Sieg bei der FSV Bergs‐hausen in der Volleyball‐Regionalliga Südwest beendete die erste Damenmannschaft des SV Steinwenden ihren Fluch in der weiten Ferne. Für die Partie bei den Nordhessen im Landkreis Kassel musste das Team von Achim Ziegele die längste Saisonreise auf sich nehmen. In der Vorsaison hatte seine Mannschaft nach so langen Fahrten immer Probleme, in die Begegnungen zu kommen. Ganz anders am Wochenende: Da traten die Damen beim Aufsteiger von Beginn an dominant auf, verloren aber aufgrund einiger Unzulänglichkeiten den ersten Satz. „Das war sehr ärgerlich, dass wir taktisch sehr undiszipliniert spielten und schwach in der Annahme waren“, blickte Ziegele auf den ersten der vier Sätze zurück.Steinwenden kämpfte sich jedoch im zweiten Satz in die Partie des dritten Spieltages hinein und stellte die Bergshäuser mit diagonal geschlagenen Bällen vor unlösbare Aufgaben, so dass ein 25:20 am Ende für den Ausgleich sorgte. „Das war die Vorgabe für den zweiten Satz, da wir schnell erkannten, dass sie schwache Annahmespielerinnen hatten“, erläuterte der SVS‐Trainer. Seine Truppe machte im dritten Satz weiter über taktische Mittel Druck. „Bei den Aufschlägen setzten wir lieber auf die leichteren Varianten, da wir über den Block kommen konnten. Da hatte Bergshausen uns mit den kleinen Spielerinnen wenig entgegenzusetzen.“ Die Gastgeberinnen versuchten es auf der anderen Seite immer mehr mit harten Aufschlägen, wollten damit die Pfälzer einschüchtern, doch häuften sich bei dieser riskanten Spielweise die Fehler, so dass die SVS‐Damen einen 25:14‐Satzgewinn verbuchen konnten. Im vierten Satz spielten sie dann ihre beiden Stärken vollends aus: Am Netz stand der Block wie eine Eins, und die Aufschläge auf die schwachen Annahmespielerinnen konnte der FSV kaum verwerten. So eilte Steinwenden auf 25:11 davon und landete hochverdient den ersten Saison‐Dreier. „Wir haben heute vieles gut gemacht. Erfreulich war vor allem, dass wir keinen Einbruch in unserem Spiel hatten sowie die Schwächen gut erkannt und ausgenutzt haben“, sagte Ziegele. Nach den ersten drei Spieltagen stehen die Volleyballerinnen mit fünf Punkten da – so viele wie in der gesamten letzten Hinrunde –, was Ziegele als großen Vorteil für das Selbstvertrauen sieht und was er mit in die nächsten Partien nehmen möchte. fns Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 244 Datum Mittwoch, den 19. Oktober 2016 Seite 21 Seite 28 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Zum Selbstläufer entwickelt Ferien‐Workshop des TuS Heiligenstein verzeichnet Rekord‐Teilnehmerzahl – Zusätzliche Halle gemietet RÖMERBERG. In einer Schul‐AG fing bei Sarah Hildebrandt die Liebe zum Volleyball an. Mittlerweile spielt die Zehnjährige regelmäßig beim TuS Heiligenstein. Selbst in den Ferien wird nicht pausiert. Als eines von insgesamt 53 Kindern ist sie seit gestern beim Workshop in der Rhein‐Pfalz‐Halle dabei. Wegen dem enormen Zuspruch haben die Organisatoren zusätzlich die Berghausener Turnhalle angemietet. „Das ist ein Rekordergebnis“, freut sich Christine Walter. Sie gehört zum Trainerstab, der sich den Workshop‐Termin ebenso fest wie die Kinder im Kalender eingetragen hat. Zwölf Erwachsene feilen an Technik und Taktik des Nachwuchses.Ambitioniert sind alle, die Jüngsten des Jahrgangs 2008 ebenso wie die Ältesten des Jahrgangs 2000. „Wir können manchmal nicht glauben, wie sich der Workshop entwickelt hat“, staunt Walter. Zum Selbstläufer ist er seit der Premiere vor fünf Jahren geworden. Werbung machen muss der Verein nicht. „Diesmal sind fünf neue Spieler durch Mundpropaganda dazu gekommen“, berichtet Walter. Die meisten sind bereits im TuS aktiv. Für Sarah war die Entscheidung für Volleyball die optimale Alternative zum Handball. „Das hat mir keinen Spaß mehr gemacht“, verrät sie. Vollen Einsatz zeigt die Fünftklässlerin beim Workshop, auch wenn sie zugibt: „Man bekommt Muskelkater.“ Aber der lohnt sich, denn Verbesserungen stellen die Kinder an sich fest. „Am Anfang hat das Pritschen nicht so genau geklappt. Jetzt geht es besser“, erzählt Robin Stern (9) von der Leistungssteigerung. Spaß macht ihm der Workshop genauso wie Annika Kühner (14). An jeder Technik möchte die Römerbergerin feilen, um für künftige Spiele noch besser zu werden. Seite 29 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Felix Mast (11) gefällt der Teamgeist. Beim Workshop war er schon öfter dabei. Langeweile kommt nicht auf. „Wir wiederholen viel, aber lernen immer Neues dazu“, betont er. Gerade die individuelle Note ist es, die die Ferienaktion auszeichnet. „Mit den Kleinen werden die Grundlagen gefestigt, bei den Älteren ist der Workshop Saisonvorbereitung“, führt Walter aus und ergänzt: „Gerade für die U13 und U14 soll die Aktion der Startschuss sein, um noch erfolgreicher zu werden.“ Stolz ist Walter auf das harmonische Zusammenspiel aller Volleyballer und dem TuS als Verein. Einige Mädchen aus dem Landeskader helfen beim Workshop. „Jeder ist mit Herzblut dabei“, ist Walter begeistert. Die Zukunft der Ferienaktion scheint gesichert: „Wir sind ambitioniert, sie weiterzuführen.“ xsm Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 245 Datum Donnerstag, den 20. Oktober 2016 Seite 23 Ein richtig harter Brocken Speyer. Die Volleyball‐Männer des TSV Speyer erwarten in der Regionalliga am morgigen Samstag ab 20 Uhr in der Sporthalle Ost den TV Feldkirchen. „Der TV Feldkirchen hat als Saisonziel die Meisterschaft ausgegeben“, weiß Speyers Übungsleiter Hans‐Joachim Scherbarth über den kommenden Gegner. Dies sei ein durchaus realistisches Ziel, denn die Mannschaft des vorjährigen Tabellenvierten sei zusammengeblieben und habe sich darüber hinaus auch noch mit dem einen oder anderen neuen Spieler verstärkt. Allerdings musste der TV Feldkirchen bereits einen Dämpfer hinnehmen: Das Team verlor seine Auswärtspartie beim ASV Landau mit 0:3. Die Rehabilitation folgte jedoch prompt, denn man besiegte am vergangenen Wochenende mit Eintracht Frankfurt einen der Meisterschaftsfavoriten zu Hause. Zum Saisonauftakt hatte es ein mühsames 3:2 beim TV Biedenkopf gegeben. „Es erwartet uns somit ein richtig harter Brocken. Die Mannschaft des TV Feldkirchen ist der unseren körperlich deutlich überlegen, was hinsichtlich des Blocks und Angriffs einen enormen Vorteil mit sich bringt“, erklärt Scherbarth. Er hofft, dass sich seine Spieler „selbstbewusst dieser Herausforderung stellen und versuchen, einen weiteren Heimsieg einzufahren“. Entsprechend habe der Trainingsschwerpunkt unter der Woche auf Blockarbeit und Feldabwehr gelegen. Gemessen an den jüngsten Leistungen wäre es für den TSV Speyer wichtig, an die im ersten Satz gegen Rüsselsheim gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Am Heimspieltag fehlen wird nur Fabio Mangione, der mit der rheinland‐pfälzischen U16‐Landes‐auswahl am Bundespokal Süd in Biedenkopf teilnimmt. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 246 Datum Freitag, den 21. Oktober 2016 Seite 19 Seite 30 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Hessen und die Lehren Regionalligist ASV Landau spielt in Hünfeld LANDAU. Das Regionalligaspiel beim Hünfelder SV führt die Volleyballer des ASV Landau zum zweiten Mal binnen einer Woche nach Hessen. Der erste Aufschlag fliegt am Samstag um 19.30 Uhr in der Kreissporthalle Nr. 1 in Hünfeld übers Netz. Nach der ersten Saisonniederlage in Kassel wollen die Landauer ihre Form der ersten beiden Spieltage aufs Parkett bringen. Allerdings fehlt vermutlich erneut Diagonalangreifer Sebastian Böck. „Die Lehre der letzten Woche ist nichts Neues: Wenn wir schlecht spielen, werden wir ziemlich sicher gegen jede Mannschaft in dieser Liga verlieren“, sagt Spielertrainer Thorsten Zäck im Rückblick auf die 0:3‐ Niederlage gegen die TG Wehlheiden. Einen ähnlich schwarzen Tag erwischte der ASV im vergangenen Jahr im letzten Spiel vor Weihnachten in Hünfeld.Der kommende Gegner hat sich seit drei Jahren in der Regionalliga etabliert und mit den Rängen 3, 2 und 6 respektable Platzierungen erzielt. Der Hünfelder Saisonstart mit null Punkten und nur zwei gewonnenen Sätzen aus den ersten drei Spielen ging allerdings gründlich daneben, außerdem wurde die mit 1:3 verlorene Auftaktpartie gegen Eintracht Frankfurt aufgrund des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Akteurs mit 0:3 und 0:75 gewertet. Hünfeld ist eine Kleinstadt im osthessischen Landkreis Fulda etwa zehn Kilometer bis zur Grenze nach Thüringen. |fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 246 Datum Freitag, den 21. Oktober 2016 Seite 12 Das Polster für den Abstiegskampf SV Steinwenden hofft gegen Klarenthal auf weitere Punkte Nach dem 3:1‐Sieg gegen den FSV Bergshausen blickt Volleyballtrainer Achim Ziegele dem nächsten Spiel der Damenmannschaft des SV Steinwenden in der Regionalliga Südwest positiv entgegen. „Unser Gegner, die Mannschaft des DJK 1. SC Klarenthal, ist ein Aufsteiger aus der Oberliga. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass jeder Gegner schwer ist. Unsere größere Erfahrung in der Regionalliga könnte uns aber zum Vorteil werden, da in der Oberliga die Wahrscheinlichkeit, Eigenfehler zu begehen, größer ist. Wenn man diese Eigenfehler auch in der Regionalliga macht, hat man keine Chance mehr, die verschenkten Punkte einzuholen“, erklärte Ziegele. Seine Damenmannschaft kämpft gegen den Abstieg. „Nach unserem Sieg letzte Woche wäre es wichtig, auch zuhause zu gewinnen. Dann hätten wir drei direkte Konkurrenten am Stück geschlagen und uns ein Polster gegen den Nichtabstieg verschafft“, so der Trainer. Bis auf zwei verhinderte Spielerinnen sei das Team vollzählig. „Wenn wir so spielen wie letzte Seite 31 von 32 Pressearchiv des VVP – Oktober 2016 Woche, bin ich zuversichtlich, dass wir gewinnen werden. Die Mannschaft gleicht allerdings manchmal einer Wundertüte. Hoffen wir, dass wir einen Tag erwischen, wo sie ihre Leistung bringt“, sagte Ziegele. Das Spiel findet am Samstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Ramstein‐Miesenbach statt. lhh Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 247 Datum Samstag, den 22. Oktober 2016 Seite 21 Seite 32 von 32
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