gemeindebrief-4-2016

Unsere Gemeinde
Evangelische Reformationskirchengemeinde NEUSS
Ausgabe 95
Heft 4-2016
November + Dezember 2016
Januar 2017
Schwerpunkt-Thema:
Weihnachten aus unterschiedlichen
Blickwinkeln
2
Editorial/ Gemeindeleitung
Zu diesem Heft
Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln? - Allein diese Formulierung des Themas für diesen Gemeindebrief regt schon zum
Nachdenken an. Welche Blickwinkel sind gemeint, kann man so ein
Fest aus anderen Blickwinkeln sehen? Wie sehe ich Weihnachten
ganz persönlich? Was schwingt bei diesem Fest vielleicht sogar im
Unterbewusstsein mit?
Alles sehr interessante Fragen. Einige davon sind in diesem Gemeindebrief aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Auf jeden Fall
können die verschiedenen Blickwinkel zum Nachdenken anregen.
Ich wünsche Ihnen ein gutes Nachdenken und eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit,
Ihr Manfred Burdinski
Monatsspruch November 2016
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr
darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der
Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
2. Petr 1,19
Gemeindeleitung
Pfarrer Manfred Burdinski stellv. Vorsitzender, [email protected] 02131 5 75 05
Ingrid Dreyer [email protected]
02131 59 20 61
Tobias Goldkamp [email protected]
02131 71 81 90
Ursula Henning Finanzkirchmeisterin, [email protected]
02131 59 16 87
Ilona Kärstens [email protected]
0178 4 43 48 46
Georg Katarzynski [email protected]
02131 8 14 15
Fridtjof Klüssendorff [email protected]
0172 2 50 08 62
Frank Loosen Baukirchmeister, [email protected]
0172 9 58 63 92
Pfarrerin Angelika Ludwig [email protected]
02131 54 82 82
Pfarrerin Anke Johanna Scholl [email protected]
0175 4 01 27 22
Andreas Sourtzinos [email protected]
02131 54 56 73
Angelika Tillert Vorsitzende des Presbyteriums, [email protected]
02131 20 56 04
3
Inhalt / Impressum
In diesem Heft finden Sie
auf Seite
Editorial / Gemeindeleitung
2
Inhalt / Impressum
3
Andacht
4+5
Schwerpunkt-Thema: Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln 6 - 10
Adventsnachmittag und Heiligabend in der Versöhnungskirche
11 + 12
Jahrespraktikantin / Jugendmitarbeiterin
13
Tag der offenen Tür in der Reformationskirche
14
Ökumenisches Frauenfrühstück / Silvesterparty
15
Musik
16
Feiern für Senioren und Seniorenarbeit
17 + 18
Pinwand
19
Fröhliche und traurige Ereignisse in der Gemeinde
20 + 21
Kirchentag
22
Nachrichten aus der Adolf-Clarenbach-Schule
23
Kinder- und Jugendarbeit
24 - 26
Interkulturelle und interreligiöse Veranstaltung
27
Nachrichten aus der Kita Wirbelwind
28
Die farbigen, herausnehmbaren Beilagen enthalten:
Gottesdienst-Termine
IV + V
Besondere Gottesdienste
I
Gottesdienst für kleine Leute / KinderKirche
VIII
Reformationskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch
II
Reformationskirche: So erreichen Sie uns
III
Versöhnungskirche: So erreichen Sie uns
VI
Versöhnungskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch
VII
Impressum
Redaktions-Team ([email protected])
Angelika Tillert (A. T.) v.i.S.d.P., 02131 20 56 04
Redaktionsschluss für das Heft 1-2017: 09.12.2016
Redaktionssitzung 12.12.2016 um 19.00 Uhr in der Versöhnungskirche
Thema: Christen feiern Ostern
Alle Beiträge bitte rechtzeitig per E-Mail an: [email protected]
Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der
Verfasser.
Fragen zum Thema Werbung richten Sie bitte an:
Angelika Tillert, Am Jröne Meerke 47, 41462 Neuss, 02131 20 56 04
Geldzuwendungen für die Ev. Reformationskirchengemeinde bitte an:
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Verwendungszweck: Spende für Ev. Reformationskirchengemeinde.
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Verwendungszweck: Zustiftung
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Andacht
Im Frieden sterben...
Ob ich einmal im Frieden sterben kann? Aber was heißt das für mich? Dass ich
nicht lange an Maschinen auf einer Intensivstation liege? Bedeutet es, dass - egal,
was ist, die wichtigsten, mir verbundenen Menschen an meiner Seite sind - oder
eher, dass ich den Weg für mich gehen kann? Werde ich das überhaupt bewusst
mitkriegen, wird es schnell oder langsam gehen? Kann ich mich verabschieden?
Wie blicke ich auf mein Leben - auf das, was gelungen ist oder auch nicht, auf meine Schuld und die anderer Menschen, die an mir schuldig geworden sind? Werde
ich mich sorgen, um die, die mir nahe stehen und die ich zurücklasse oder werde
ich voller Zuversicht für sie sein?
Habe ich Antworten auf die wichtigen Fragen in meinem Leben, wenn ich für immer gehen werde?
Zu manchen dieser Fragen habe ich bereits eine Antwort, die mich trägt. Andere
Fragen sind noch offen und bewegen mich. Eins weiß ich sicher. Ich würde gern in
Frieden sterben.
Vielleicht mag ich den Simeon und die Hannah aus dem Lukasevangelium deshalb
so gern.
Kurz nach der Weihnachtsgeschichte tauchen sie auf.
Der Name „Simeon" bedeutet übersetzt: „Gott hat erhört" oder: „Gott ist Erhörung".
ER ist das, was wir uralt nennen, und in diesem hochbetagten Alter ist er sich offensichtlich schon über sein Leben klar geworden. Er konzentriert sich auf das Wesentliche. Ist das eine Gabe des Alters - oder ist das die Einstellung, mit der er gelebt hat?
Mittlerweile lebt er beim Tempel und er wartet. Er wartet nicht auf den Tod, sondern darauf, dass sich die wesentliche Sehnsucht seines Lebens erfüllt, die auch
die letzten Fragen beantwortet.
In diesem Warten ist er ein ganz Aktiver. ER ist bewusst am Tempel, er ist aufmerksam, weiß darum, dass ihm zugesagt ist, dass er, noch bevor er stirbt, „den
Trost Israels“ schauen wird. ER wartet am Tempel zusammen mit der vermutlich
ebenso alten Hannah, einer Prophetin.
Sie spüren beide in ihrem Herzen: wir werden nicht eher sterben, bis wir ihn gesehen haben. Diese Hoffnung hat sie durch das Leben getragen. Diese Hoffnung
haben sie nicht aufgegeben, auch in den Ängsten und Zweifeln ihres Lebens nicht.
Hannah hat ihren Mann verloren und damit ihre Liebe, ihr Glück, die Sicherheit und
Geborgenheit. Sie hat sich einen neuen Ort suchen müssen für ihre Hoffnung und
ihren Glauben. Im Tempel, ein für mich immer wieder schönes Bild für die Gemeinde, hat sie ihn gefunden. Hat sie ein Dach für ihren Glauben gefunden. Einen sicheren Ort für ihr Warten und die Sehnsucht: Da muss doch noch was kommen.
Das kann doch nicht alles gewesen sein. Auch Simeon ist hier zuhause.
Eines Tages kommen Maria und Josef mit dem kleinen Jesusbaby zum Tempel,
um ihn segnen zu lassen.
5
Andacht
„Er nahm das Kind in seine Arme" so heißt es. In diesem Moment spürt er tief in
sich die Gewissheit: das ist für mich der, auf den ich gewartet habe. Nun kann all
das Unerfüllte in meinem Leben heil werden. Er war sich auf einmal sicher: Die
Fragen werden beantwortet und Zweifel in Vertrauen gewandelt. Jetzt kann ich in
Frieden sterben.
Simeon hat mit seinem Herzen geschaut. Das Kind, in dem Gott Mensch wurde,
hat ihm genügt. Er brauchte nicht die vielen Geschichten, die ich für meinen Glauben brauche. Er sah das Kind und glaubte einfach.
Das Kind, aus dem dann der Mensch wurde, von dem wir gelernt haben, Gott unseren Vater zu nennen. Von dem wir gelernt haben, wie wir beten können. Und an
dem wir gesehen haben, dass der Tod nicht das letzte Wort im Leben behält. Jesus hat uns vorgelebt, wie die gerechte Welt Gottes aussieht. Wie Frieden werden
kann.
Jesus hat so den Menschen bis in unsere Zeit hinein eine Hoffnung ins Herz gegeben, mit der auch wir getrost und getröstet leben – und eines Tages auch sterben
können. Dieser Glaube ist es, der mit diesem Kind im Stall von Bethlehem auf die
Welt gekommen ist. Auch zu uns gekommen ist. Simeon und Hannah laden uns
ein, das Kind zu schauen – und zu glauben. Ganz einfach zu glauben.
Es ist mal wieder so weit. Bald ist Weihnachten.
Ich spüre einmal mehr – wie viel dieses leuchtende, singende und klingende Fest
mit meiner Frage zu tun hat, ob ich einmal in Frieden sterben werde.
Aus meinem eigenen Leben und den Erzählungen anderer Christen weiß ich: Die
Botschaft vom Kind „hat man“ nicht ein für allemal. Sie will immer wieder neu in mir
und in anderen geboren werden.
Ich kann aufmerksam sein, auf das Kleine achten, warten und mich bereit halten.
Ich will die Verheißung ernst nehmen, dass ich, wann und unter welchen Umständen auch immer, - einmal - wie Simeon und Hannah in solchem Frieden sterben
kann.
Ihre Anke Johanna Scholl
6
Thema: Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln
„Wie feiern Katholiken auf der Furth den Heiligabend?“ aus der Sicht des Priesters
Bei den Katholiken ist der Heiligabend immer noch das wohl wichtigste Familienfest im Jahr – besucht man an den Weihnachtstagen die entfernten Verwandten,
Freunde und Bekannten, gehört in der Regel der Hl. Abend ganz der engsten Familie, wobei bei der Gestaltung 3 Teile wichtig sind, die unterschiedlich angeordnet
sein können:
a) der Kirchgang
b) das Festmahl
c) die Bescherung
Die Feiern des Heiligabends beginnen oft mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in
der Familie am frühen Nachmittag; für viele Katholiken ist dies die erste „richtige“
Mahlzeit des Tages, gilt doch traditionell oftmals bis zu diesem Kaffeetrinken der
Heiligabend als strenger Fastentag, an dem vormittags die Vorbereitungen für die
Weihnachtsfeierlichkeiten getroffen werden (Weihnachtsbaum schmücken, Geschenke einpacken, Weihnachtsgrüße übermitteln). Nach dem festlichen Kaffeetrinken beginnen die Feierlichkeiten an Heiligabend. Gibt es in der Familie Kinder
und Kleinkinder, werden Krippenspiele oder Familiengottesdienste
(Familienmetten) in der Kirche besucht.
Es schließen sich zu Hause vor dem festlich geschmückten Tannenbaum und einer Krippendarstellung die Bescherung, vor allem der Kinder, an, die oftmals eingeläutet wird mit dem Vorlesen der Weihnachtsgeschichte nach Lukas, durch ein
Elternteil, dem Singen von Weihnachtsliedern und gemeinsamen Gebeten. Empfänger der Geschenke sind inzwischen vorwiegend Kinder, unter Erwachsenen
sind eher Kleinigkeiten als äußere Zeichen von Liebe und Anerkennung üblich.
Nach der Bescherung folgt das Festmahl, das oftmals begonnen wird mit einem
gemeinsamen Tischgebet – es kann durchaus auch ein einfacheres Essen sein,
(Kartoffelsalat und Würstchen oder Heringsstip) da manche Katholiken auch den
ganzen Heiligabend über bis zum Weihnachtsmorgen fasten – vor allem kommt es
auf das Beisammensein und die Gemeinschaft in der Familie an, für die man sich
genügend Zeit nimmt und die nach dem Stress und der Unruhe der Adventszeit
genossen wird. Mit gemeinsamen Spielen, Erzählen, Zusammensein wird der Heiligabend beendet. Sind keine Kinder da, gehen oftmals die Erwachsenen spät
abends oder um Mitternacht in die feierliche Christmette oder am Weihnachtsmorgen in aller Frühe in das sogenannte „Hirtenamt“, wo im Mittelpunkt das Evangelium von der Anbetung der Hirten (LK 2, 15-20) steht.
Trotz vieler Termine an den Weihnachtstagen freue ich mich jedes Jahr auf dieses
Fest und bin froh und dankbar, dass für einen Großteil unserer Familien weniger
der Konsum im Vordergrund steht als vielmehr auch der religiöse und kirchliche
Aspekt der Menschwerdung Gottes. Ich selbst fahre am 1. Weihnachtstag zu meiner Mutter ins Bergische Land, wo sich die ganze Familie trifft, am folgenden 2.
Weihnachtstag besuche ich meine Patenkinder.
Pastor Hans-Günther Korr
Thema: Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln
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Unser evangelisch-serbisch-orthodoxes Weihnachtsfest
In unserer Familie, einer evangelisch-serbisch-orthodoxen Familie, feiern wir die
Weihnachtsfeste immer zweimal. Da geht es im Dezember und Januar oft ganz
schön turbulent zu.
Diese Tradition begann in meiner Kindheit. Bei uns wurde der 24. Dezember immer gefeiert, obwohl alle serbisch-orthodoxen Glaubens sind. Es gab einen Weihnachtsbaum, Festessen und natürlich Geschenke. Meine Eltern waren sehr bemüht, dass sich meine Geschwister und ich in Deutschland heimisch und mit den
Traditionen verbunden fühlten – so wurde dann auch westliches Weihnachten gefeiert.
Später, als ich meine Frau kennenlernte, haben wir bei ihrer Familie das evangelische Weihnachtsfest und bei meiner Familie das orthodoxe Fest gefeiert. Aber da
mussten wir ja auch noch nichts vorbereiten… das war für uns schön einfach.
Seitdem wir eigene Kinder haben, sind wir die Ausrichter der Feste geworden und
alle treffen sich meist bei uns oder der Familie meiner Schwester. Dabei kommen
alle als Großfamilie zusammen- wir, meine Familie, die Familie meiner Schwester
und die Familie meiner Frau. Auch der Onkel aus Peru reist an.
Aber wann gehen die Feierlichkeiten eigentlich los?
Wir feiern die Adventssonntage mit Adventskranz, Plätzchen backen und natürlich
Plätzchen essen. Es schließt am 6. Dezember die Nikolausfeier an. Am 19. Dezember ist das orthodoxe Sveti Nikola (St. Nikolaus), der Schutzheilige der Familie. Hier trifft sich unsere Großfamilie abends und wir versammeln uns um
slavski kolač (Festbrot), žito (Weizenmus) und slavska sveća (Festkerze). Dann
segnen wir das Brot, žito, die Kerze und unsere Gäste. Die Kerze wird angezündet
und nachdem das Brot gebrochen und mit žito an die Gäste verteilt ist, beginnen
wir ein traditionell serbisches Abendessen. Hierbei dürfen keinesfalls Prebranac
(Bohnen), Sarma (Krautwickel), Proja (Maisbrot), süße Pita, Wein und Šljivovica
fehlen.
Am 23. Dezember stellen wir den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer auf und
schmücken ihn. Am Heiligen Abend treffen wir uns hier und gehen gemeinsam in
den Gottesdienst für Kleine Leute. In dieser Zeit hat das Christkind bereits die Geschenke unter den Baum gelegt und die Kerzen am Baum angezündet. Wir singen
Weihnachtslieder und dann geht sie endlich los, die Bescherung.
Danach gibt es ein großes Festessen, zu dem jeder einen Gang mitbringt und der
Abend klingt gemütlich aus, weil das Christkind auch für die Erwachsenen eine
Kleinigkeit mitgebracht hat.
Am 25. Dezember treffen wir uns nachmittags bei meiner Schwester und sitzen
gemütlich zusammen. Den 26. Dezember verbringen wir oft mit einer schönen Aktivität, wie Weihnachtszirkus oder im Sealife.
Den 6. Januar, Badnje veće (Heilig Abend), verbringen wir mit dem orthodoxen
Teil der Familie. Wir treffen uns abends in der serbisch-orthodoxen Kirche zum
Gottesdienst und begrüßen uns mit ‚Hristos se rodi‘ (Christus ist geboren) bzw.
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Thema: Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln
erwidern ‚Vaistinu se rodi‘ (Das ist wahr, er ist geboren). Dann bringen wir Badnjak
(Zweige einer jungen Eiche) und Slama (Stroh) nach Hause und legen dies unter
den gedeckten Tisch. Wir beginnen damit, dass das gesamte Haus mit Weihrauch
gesegnet wird, hierbei haben besonders die Kinder Spaß. Danach gibt es ein traditionell serbisches Essen mit Spanferkel oder Lamm. Zu Weihnachten wird ein Kuchen gebacken, der Česnica heißt. In dem Kuchen wird eine Münze versteckt wer die Münze findet, der hat ein Jahr lang das Glück auf seiner Seite.
Wir freuen uns jedes Jahr auf unser turbulentes, aber geselliges und gemütliches
Weihnachtsfest.
Igor Ignjatovic
Mein evangelisches Weihnachten
Weihnachten, das bedeutet für mich, mir mehr Zeit für meine Familie zu nehmen
(mehr als es mir sonst zwischen Beruf und Ehrenamt gelingt) und mich mit liebgewordenen Ritualen auf das Fest vorzubereiten. Ein Adventskranz gehört genauso dazu wie das Backen von Spritzgebäck – nach dem Rezept meines Papas
– und das Aufstellen der Krippe.
Am Anfang ist die Krippe bis auf den Ochsen noch leer.
Maria, Josef und der Esel und die heiligen drei Könige stehen noch weit entfernt
und nähern sich der Krippe im Laufe der Adventszeit immer mehr an, bis sie
schließlich am Heiligen Abend bzw. am 6. Januar ankommen. Am Heiligen
Abend erscheint dann auch der Weihnachtsstern über der Krippe.
Am Morgen des Heiligen Abend werden der Weihnachtsbaum geschmückt und
die Geschenke daruntergelegt.
Bevor wir uns mit unseren Nachbarn treffen, um uns ein gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen und miteinander Weihnachtslieder zu singen, besuchen
wir den Familiengottesdienst. Die Kirche ist zum Bersten gefüllt, und dennoch
wird es ganz ruhig, wenn die Orgel erklingt und der Gottesdienst beginnt. In seinem Verlauf stellen die Konfirmanden in unterschiedlicher Gestalt das Geschehen der heiligen Nacht dar, und ich lese die Weihnachtsgeschichte. Mit dem Lied
„Stille Nacht, heilige Nacht“ klingt der Gottesdienst aus; der vielfache Abschiedsgruß „Gesegnete Weihnachten“ begleitet uns und die anderen Gottesdienstbesucher auf dem Heimweg.
Zu Hause zurück, packen wir die Geschenke aus und genießen die gemeinsame
Zeit bei gemütlichem Raclette oder Fondue.
Am ersten Weihnachtstag kommen meine Geschwister und Neffen zu Besuch.
Leider fehlen mittlerweile meine Eltern und meine Schwester, was mir bei solch
einem Anlass immer wieder besonders bewusst wird.
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Thema: Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln
Dennoch freue ich mich auf diesen Tag!
Am zweiten Feiertag kommen wir dann mit der Familie meines Mannes zusammen. Auch dort ist der Kreis leider inzwischen kleiner geworden und bringt uns den
Spannungsbogen von Aufbruch und Endlichkeit nahe.
Schon ist das "Fest der Liebe" wieder vorbei, dem wir so lange entgegengefiebert
haben.
Meine Familie Weihnachten um mich zu haben, lässt mich das besondere Ereignis
von Jesu Geburt einfach intensiver empfinden.
Irgendwie "Routine", aber eine liebgewonnene, die ich schwerlich missen möchte.
Unser Leben braucht Konstanten und Punkte, um gelegentlich Anker zu werfen,
damit wir uns dann wieder den Fährnissen des Lebens stellen können.
Das ist Weihnachten für mich!
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Angelika Tillert
Unser buddhistisches Weihnachtsfest
Vielleicht eines vorweg. Weihnachten und die Adventszeit sind mir nicht unbekannt. Ich bin getaufter Christ und sogar konfirmiert worden. Ich bin also in die
allgemeine, vorweihnachtliche Zeit mit allem, was dazu gehört, hineingewachsen. Mit der Zeit verselbständigte und entfernte sich die Symbolik immer mehr
vom Weihnachtsfest, und ein Baum gehörte bspw. fest zum Weihnachtsfest –
der Besuch einer Kirche nicht unbedingt und ein praktizierter Glaube noch weniger. Und da war ja noch lange nicht Schluss. Die Dinge entwickelten sich in eine
Zweckrichtung. Etwas, dass mir irgendwann gehörig gegen den Strich ging.
Weihnachten hieß irgendwann X-mas, war Kommerz geworden - kein Weihnachten mehr. Weit und breit nix in Sicht.
Wie sieht nun also ein Buddhist Weihnachten? Dazu auch wieder mal kurz ausgeholt. Buddhismus ist tatsächlich nicht wirklich eine Religion. Es ist vielmehr ein
philosophischer Ansatz. Mehr oder weniger ist man selber sehr stark in der
Pflicht, sein eigenes Glück zu sehen und zu realisieren. Als solcher blicke ich
nun mit dem gewissen Abstand auf das Fest zu Weihnachten. Der Abstand ist
gut, denn er ermöglicht einen klareren Blick und mehr Durch-Blick. Es ist gut zu
sehen, dass es eben doch dieses Fest der Besinnlichkeit gibt, das Fest zum Advent, an dem es ein Miteinander gibt und immer auch einen Moment der starken
Rückbesinnung auf wichtige Dinge. Man muss es nicht suchen – man muss es
tun. Selber aktiv machen oder selber auch nur zulassen. Nicht jeden Werbeschei*** mitnehmen, sondern mal hinhören bei seinen Mitmenschen.
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Thema: Weihnachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln
Dann passiert Weihnachten mir als einem Buddhisten auf einmal mehr als damals
als Christ. Und noch besser. Weihnachten passiert tatsächlich in der Welt. Man
kann das überprüfen.
Auf dem Flughafen in Dubai – einem der Dreh- und Angelpunkte der Welt mit ganz
bestimmt keiner christlichen Ausrichtung – findet man einen riesigen Weihnachtsbaum.
In Bangkok – eine der unglaublich großen Metropolen dieser Welt – stehen Weihnachtsbäume und noch mehr.
Weihnachten und das, was dazu gehört, kann passieren, wenn man es lässt.
Kai Hoffmann
(Mit seiner Familie (ev) Kontakt über den Gottesdienst für kleine Leute)
Das Weihnachtsfest in einer muslimischen Familie
Hallo, ich heiße Gülnaz Tekeli, bin 40 Jahre alt und in Gelsenkirchen geboren.
Ich bin Mutter von zwei Töchtern, 8 und 5 Jahre alt (Kindertagesstätte Schatzinsel
und Ev. Adolf-Clarenbach-Schule). Ich bin geborene Muslima.
Die religiöse Bedeutung von Weihnachten war mir nie so ganz klar als Kind damals.
Aber es ist ein Brauchtum, mit dem ich mich mittlerweile verbunden fühle und aufgewachsen bin. Wir feiern Weihnachten nicht richtig. Aber es ist einfach schön,
Weihnachten zu feiern. Meine beiden Töchter lieben Weihnachten. Sie sollen nicht
traurig sein, dass sie keine Geschenke bekommen. Wie jedes Jahr, werden wir
auch in diesem Jahr unseren Tannenbaum kaufen und schmücken, Geschenke
darunter legen und Weihnachtslieder singen.
Ein fröhlich, frohes Weihnachten
FamilieTekeli
Wir vermieten
unsere Räume!
Wenn Sie eine Feier planen, können Sie
dafür auch die Räume der Versöhnungskirche oder der Reformationskirche mieten.
Nähere Informationen - auch über Preise bekommen Sie bei den Küstern:
Reformationskirche:
Herr Neubauer 54 15 27
Versöhnungskirche:
Herr Koch 54 25 26
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Adventsnachmittag in der Versöhnungskirche
Komm heraus, du Nikolaus, und stell‘ dich in der Kirche aus
Auch in diesem Jahr möchten wir wieder zum Thema des ersten Advents eine
kleine Ausstellung im Gottesdienstraum machen. In diesem Jahr geht es darum,
wer der Nikolaus eigentlich war und wie er heute in unserem Alltag vorkommt.
Bitte bringen Sie uns Bilder, Figuren, Bücher und selbstgemachte Nikoläuse in
das Gemeindezentrum.
Herr Koch und Frau Hartings werden die Nikoläuse entgegennehmen und kennzeichnen.
Wir nehmen die Nikoläuse in der Zeit vom 1. bis zum 20. November,
vormittags zwischen 9.00 und 12.00 Uhr, nachmittags zwischen 16.00 und 17.00
Uhr, zu den Gottesdiensten und nach telefonischer Absprache an .
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Leihgaben.
Herzliche Grüße
Anke Johanna Scholl
Adventsnachmittag in der Versöhnungskirche
Wir laden Jung und Alt herzlich zum 1. Advent (27.11.2016) in die Versöhnungskirche ein.
Programm:
Ab 14.30 Uhr: Stell‘ aus deinen Nikolaus
Ausstellung von Nikolausfiguren und Bildern
15.00 Uhr:
Nikolaus – Leben mit Vertrauen auf Gott
Gottesdienst für Jung und Alt
mit dem Kinderchor unter der Leitung von Frau Preinfalck
und mit der Kindertagesstätte Schatzinsel
16.00 Uhr:
Wir basteln Nikoläuse, Bastelaktion mit Frau Kuhn, Lisa und Team
16.00 Uhr:
Öffnung des Gemeindecafés;
Faire Waffeln der Konfirmandinnen und Konfirmanden
Wenn Sie einen Kuchen spenden möchten, geben Sie unseren Mitarbeitenden im Küsterdienst bitte bis zum 13.11.2016 Bescheid.
Wir freuen uns auf Sie!
Pfarrerin Anke Johanna Scholl und die Mitarbeitenden des Bezirks
Monatsspruch Dezember 2016
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.
Ps 130,6
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Heiligabendgottesdienste in der Versöhnungskirche
Heiligabend in der Versöhnungskirche
14.30 Uhr Gottesdienst für kleine Leute
Für Eltern und / oder Großeltern mit Kleinkindern und Enkelkindern
Wir feiern Weihnachten!
Wir laden alle „Kleinen Leute“ von 0-6 Jahren ein, vor der Bescherung um
14.30 Uhr zu einem weihnachtlichen Gottesdienst (30-45 Minuten) in die Versöhnungskirche zu kommen. Bringt Papa, Mama, Geschwister, Großeltern mit.
Dieses Mal mit einem kurzen Krippenspiel
Wir freuen uns auf alle.
Pfarrerin Anke Johanna Scholl , das Team vom Gottesdienst für Kleine Leute,
sowie Anne und Frauke Uerlichs (Viola und Klavier)
16.00 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt
Mit Licht und Schatten von Weihnachten erzählen…
Herzlich laden wir Sie und euch ein, am Heiligabend mit uns Gottesdienst zu feiern.
Auch in diesem Jahr ist die Konfirmandengruppe beteiligt und es gibt eine Kurzpredigt.
Herzliche Einladung!
Anke Johanna Scholl (Pfarrerin), Lisa Dvorak (Jahrespraktikantin) Kathrin Kuhn
(Jugendleiterin), die Konfirmandengruppe
Wir freuen uns auf die musikalische Gestaltung mit
Anne Uerlichs (Viola) und Frauke Uerlichs (Orgel und Klavier).
18.00 Uhr Es geschah am Rande der Stadt
Herzlich laden wir Sie ein, mit uns den Heiligabend in einem ruhigen Abendgottesdienst zu feiern. In diesem Jahr werden wir bekannte, traditionelle Lieder singen
und selbstverständlich die Weihnachtsgeschichte und eine Predigt hören.
Wir freuen uns auf die musikalische Gestaltung mit Orgel (Petra Preinfalck) und
Flöte (Jens Lohmann), sowie Gesang (Jens Lohmann)
Die Leitung liegt bei Pfarrerin Anke Johanna Scholl und Petra Preinfalck.
Here I stand,
Martin Luther, die Reformation und ihre Folgen
Eine Ausstellung im Kirchraum der Versöhnungskirche, Furtherhofstraße 40
Zugang: Vor und nach den Gottesdiensten
und von Montag - Donnerstag, während der Öffnungszeit der Offenen Tür
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Jahrespraktikantin / Jugendmitarbeiterin
Hallo mein Name ist Lisa Dvorak, ich bin 17 Jahre alt und
mache mein Jahrespraktikum in der Versöhnungskirche.
Zur Schule gehe ich auf das Erzbischöfliche Berufskolleg
Marienhaus Neuss. Dort absolviere ich mein Fachabitur im
sozialpädagogischen Bereich.
Ich bin nun schon seit fast 4 Jahren als Ehrenamtliche im
Jugendbereich und der Gemeinde tätig.
Ich habe meine Praktika ebenfalls bei Frau Schulz im Jugendbereich gemacht. Ich habe so schon früh einen Einblick in die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern bekommen.
Seitdem habe ich als festes Ziel, etwas im Jugendbereich
zu machen, und komme meinem Ziel immer näher.
Freitags bin ich in der Kindertagesstätte ,,Schatzinsel" und
arbeite dort mit Freude mit den Kindern und den Erzieherinnen zusammen.
Ich freue mich auf die Zeit in der Gemeinde und bin zuversichtlich auf eine gute
Zusammenarbeit.
Jahreslosung 2016
Gott spricht:
Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.
Hes.36, 26
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Katrin Kuhn und ich bin die Elternzeitvertretung von Frau Schulz.
Ich bin 23 Jahre alt und habe 2016 mein Studium zur Sozialarbeiterin an der
evangelischen Hochschule Bochum abgeschlossen.
Meine beiden Praktika während des Studiums habe ich bereits in der offenen
Kinder- und Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde Grevenbroich
absolviert. Ebenfalls arbeite ich seit September 2013 in der evangelischen Kirchengemeinde Grevenbroich als Jugendmitarbeiterin auf Honorarbasis.
Schon vor meinem Studium zur Sozialarbeiterin wusste ich, dass ich später einmal in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig sein möchte, und daher freue
ich mich sehr, die Chance bekommen zu haben, die Elternzeitvertretung in der
Versöhnungskirche zu übernehmen.
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Tag der offenen Tür in der Reformationskirche
Wir laden recht herzlich ein zum
Tag der offenen Tür
Evangelische Reformationskirche am Berliner Platz
Samstag, 19. November 2016
von 12:00 bis 17:00 Uhr
Basar
adventliches Gebäck, Liköre
Eingemachtes & Konfitüren
Adventsgestecke, Dekoartikel
Kuchen, Waffeln und Suppe
Büchertisch: Kalender, Romane u.v.m.
Angebote unserer Kitas für Kinder
Offenes Kinder- u. Jugendzentrum
Angebote für Schulkinder:
Plakatwerkstatt – Plakate, Post- und
Einladungskarten selber entwerfen
Seniorentagesstätte
Canasta, Skat
gemütliches Wintercafé
Lesung um 17:00 Uhr
Christiane Wünsche, Kaarster Krimiautorin,
liest aus ihrem neuesten Krimi:
Kneipengrab.
Ökumenisches Frauenfrühstück / Silvesterparty
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Ökumenisches
FrauenFrühstück
Es ist wieder Zeit für das
ökumenische Frauenfrühstück auf der Furth.
Herzliche Einladung
zum
ökumenischen Frauenfrühstück
Samstag, den 26. November 2016
10.00 bis 12.00 Uhr
Ev. Reformationskirche
am Berliner Platz
„Neues bei den Pflegeleistungen“
Infos zu den neuen Pflegestufen
Ihre Fragen sind willkommen!
Es warten ein Frühstücksbuffet, gute Unterhaltung und Referenten zu diesem
Thema auf Sie!
Unkostenbeitrag: 4;- Euro
Anmeldungen bitte bei:
Uschi Reich (592636), Ingrid Voges (540116), Karen Schnitzler (368639),
Manfred Burdinski (57505)
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Musik
Sonntag, 13.11.2016, 17.00 Uhr, Ev. Christuskirche,
Duo Zia - Geistliche Musik alter Kulturen und Jazz
Eine geistlich-musikalische Reise zwischen
indianischen Melodien, afrikanischen Rhythmen,
europäischen Volksweisen und Jazz.
Marcus Rust Trompete, Flügelhorn
Christian Grosch, Orgel
Eintritt: 8,- € (ermäßigt 6,- €)
Samstag, 27.11.2016, 17.00 Uhr Ev. Christuskirche
Adventssingen - "Machet die Tore weit"
Ein adventliches Konzert mit Instrumentalmusik von Bach,
Mozart u.a. sowie Liedern zum Mitsingen
Christoph Bruckmann, Querflöte
Ein Streichensemble
Eintritt frei – wir bitten um eine Spende.
Sonntag, 11.12.2016, 17.00 Uhr, Ev. Versöhnungskirche
Adventsmusik – Mit Luther in das neue Kirchenjahr
Adventliche Musik und Lieder aus der Zeit Luthers
bis zur Barockzeit
– für Chor, Instrumente, zum Hören und Mitsingen.
Chor der Ev. Reformationskirchengemeinde
„Amarilli“ - Ensemble für alte Musik
Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende
gebeten.
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Feiern für Senioren
Adventsfeier für Senioren in der Versöhnungskirche
Was Weihnachten so alles geschehen kann…
Sehr herzlich laden wir alle Frauen und Männer ab dem 70. Lebensjahr zur diesjährigen Weihnachtsfeier in die Versöhnungskirche ein. Am 7. Dezember 2016
sind wir von 14.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr zusammen zum Kaffeeklatsch, Austausch, Singen und ein paar Überraschungen, die wir für Sie vorbereitet haben.
Wir freuen uns auf Sie.
Anke Johanna Scholl (Pfarrerin), Gabriele Goldkamp (Seniorenleiterin),
Frau Beltz-Lahme, Frau Fischer und Frau Seidel (Ehrenamtlich Mitarbeitende)
Seniorenweihnachtsfeier in der Reformationskirche
Weihnachten steht vor der Tür und wir möchten mit Ihnen, den Seniorinnen und
Senioren, den Advent feiern und Sie auch schon ein klein wenig auf Weihnachten
einstimmen.
Deshalb laden wir Sie herzlich zu unserer Feier
in die Reformationskirche am Berliner Platz
Dienstag, 13.12.2016 von 15.00 - 17.00 Uhr ein
Bitte melden Sie sich und diejenigen, die Sie mitbringen, beim Küster Herrn
Neubauer (54 15 27) bis zum 04.12. an.
Für Kuchen und Kaffee bitten wir um eine Spende.
Wir freuen uns auf Sie.
Geburtstag 75+
Am Mittwoch, 18. Januar 2017 findet wieder eine Geburtstagsfeier für Männer
und Frauen ab dem 75. Lebensjahr in der Versöhnungskirche statt. Eingeladen
sind alle, die ihren Geburtstag in der 2. Hälfte des Jahres 2016 gefeiert haben.
Wir wollen die Feier als Neujahrsempfang gestalten. Beginn ist um 14.30 Uhr.
Bitte melden Sie sich in der Versöhnungskirche an.
Wir freuen uns auf Sie.
Anke Johanna Scholl (Pfarrerin), Gabriele Goldkamp (Seniorenleiterin)
und das Team der Versöhnungskirche
Seniorengeburtstagsfeier
Im Gemeindezentrum der Reformationskirche, Berliner Platz
am 19. Januar 2016 um 15.00 Uhr
Anmeldeschluss ist Sonntag, den 15. Januar
Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung annehmen.
K. Schnitzler, G. Neubauer, M. Burdinski
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Seniorenarbeit
Nikolausfeier mit Senioren und
Kindern
Am 12. Dezember 2016 sind die Senioren
herzlich eingeladen, um 14.30 Uhr in der
Reformationskirche gemeinsam mit den Kindergartenkindern der Kappeswiese Nikolaus zu feiern. Bei Plätzchen und Kuchen,
Glühwein und Kinderpunsch hören wir die Nikolausgeschichte und singen gemeinsam. Zur Einstimmung in die Weihnachtszeit werden wir natürlich auch die Weihnachtslieder nicht zu kurz kommen lassen.
Anmeldungen erbeten bei Frau Schnitzler (368639) oder Herrn Neubauer
(541527).
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und einen besinnlichen Nachmittag mit
Ihnen.
Verstärkung für unsere Skat-Runde gesucht
Die Skatrunde der Reformationskirche sucht Verstärkung und freut sich sowohl
über jüngere wie auch ältere Mitspieler, die Lust am Skat haben. Auch Damen sind
herzlich willkommen. Die Kartendrescher treffen sich wöchentlich dienstags- und
mittwochs von 14.00-17.00 Uhr in den Räumen des Seniorenzentrums am Berliner
Platz.
Ein Schnappschuss vom Seniorenausflug
zum Baldeneysee am 26. September
War das ein Altweibersommer!
Dazu der Ausflug zum Baldeneysee.
Zahlreiche Senioren waren dabei.
Ein wunderbarer Tag. Herrlich!
Danke an Frau Schnitzler!
Gabriele Goldkamp
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Pinwand
Kleidersammlung für Bethel
In beiden Bezirken jeweils in der Woche vom 07. - 11. November 2016
Was kann in die Kleidersammlung?
Gut erhaltene Kleidung, Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und
Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).
Abgabestellen:

Gemeindezentrum Reformationskirche, Frankenstraße 63
(Abgabe Di-Fr 09.00-11.30 Uhr und 14.00-17.30 Uhr)

Gemeindezentrum Versöhnungskirche, Furtherhofstraße 40
(Abgabe Mo-Do 08.30-13.00 Uhr und 14.00-17.30 Uhr, Fr 10.00-13.00 Uhr)
Liebe Gemeindeglieder,
im Rahmen des Lutherjahres wollen wir, die Christen im Neusser Norden, sprich
die evangelische Reformationskirchengemeinde Neuss und der katholische Seelsorgebereich Neuss-Nord, einen gemeinsamen „Brief“ herausbringen.
Das Thema: „Reformation - auch Teil meines Lebens?“
Wir freuen uns, wenn Sie uns hierzu Ihre Erfahrungen, Erinnerungen und Sichtweisen bis zum 15.01.2017 an folgende Adresse senden:
[email protected].
Möchten Sie uns Fotos übermitteln, dann stellen Sie bitte sicher, dass Sie hieran
alle Rechte besitzen; in Zweifelsfällen sollten Sie uns hierauf hinweisen. Schauen Sie bitte, dass die Bilder die Aussagekraft Ihres Artikels stärken und mindestens eine Auflösung von 300 dpi haben.
Abhängig davon, wie viele Beiträge Sie uns übermitteln, und welchen Umfang wir
für unseren Brief realisieren können, können wir leider nicht garantieren, dass Ihr
Artikel auch tatsächlich erscheint; lassen Sie sich trotzdem nicht abhalten, uns
mit Ihren Beiträgen zu inspirieren.
Die Redaktion wird sich erlauben, Artikel oder Überschriften zu überarbeiten, um
zum Beispiel die Lebendigkeit zu unterstreichen. Dies werden wir stets versuchen, in Rücksprache mit dem Einreicher zu tun.
Angelika Tillert
Christoph Golm
Presbyteriumsvorsitzende
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
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Trauer / Ewigkeitssonntag
Wir trauern um unsere ehemalige Küsterin und Hausmeisterin,
Frau Inge Mux,
die am 28. Juli 2016 im Alter von 72 Jahren verstorben ist.
Frau Mux begann Anfang der 70er Jahre ihren Dienst in unserer Gemeinde als
Mitarbeiterin im Kindergarten Frankenstraße und arbeitete ab 1985 als Küsterin
und Hausmeisterin des Gemeindezentrums an der Reformationskirche am Berliner
Platz in Neuss. Schnell fand sie Zugang zu den Menschen und wurde Ansprechpartnerin und Vermittlerin in vielen Lebenslagen und Gemeindeangelegenheiten.
Mit ihrer herzlichen Art prägte sie das Gemeindezentrum bis zum Eintritt in ihren
Ruhestand im Jahre 2006. Auch danach blieb sie dem Zentrum durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit, ihre Ideen, ihre tatkräftige Unterstützung besonders in der Leitung des „Spielecafés für Senioren am Mittwoch“ erhalten. Als Presbyterin brachte
sie ihre Erfahrungen ein und wirkte aktiv in der Leitung der Gemeinde mit.
Wir verlieren mit ihr einen wertvollen Menschen. Wir sind dankbar, dass wir sie in
unseren Reihen gehabt haben.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen anderen, die um sie trauern.
Gott vollende ihr Leben in seiner Ewigkeit.
Evangelische Reformationskirchengemeinde Neuss
Angelika Tillert, Vorsitzende des Presbyteriums
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ev. Reformationskirchengemeinde Neuss
Anke Johanna Scholl und Manfred Burdinski, Pfarrteam
Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag
Am 20. November 2016 feiern wir in beiden Zentren einen Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Wir gedenken noch einmal in besonderer Weise der Menschen, die
aus unserer Mitte gerufen wurden. Gemeinsam hören wir die tröstenden und Zuversicht weckenden Worte der heiligen Schrift.
Reformationskirche: 11.00 Uhr mit Pfarrer Manfred Burdinski und Team.
Nach dem Gottesdienst ist unser Sonntagscafé wieder geöffnet.
Versöhnungskirche: 11.00 Uhr mit Pfarrerin Anke Johanna Scholl und Team.
Im Anschluss ist das Gemeindecafé geöffnet.
Aus dem Kirchenbuch
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Trauungen
Julia Gehlen und Sven Sassen
Jennifer Nerenberg, geb. Ernenputsch und Ralf Nerenberg
Kathrin Werner, geb. Kühl und Paul Werner
TAUFEN
Nastja Widmann
Amy Lippers
Erik Martens
Liam Leis
Luis Sas
Laurin Effer
Ziva Szwarc
Elias Szwarc
Tom Woodhouse
Lea Kempis
Philip Glasner
Ilja Glasner
Fritz Merken
Emily Salzseuler
BESTATTUNGEN
Herbert Kionke
Margot Pesch
Inge Wiezorek
Renate Knopf
Brigitte Linden
Waltraud Feistner
Dietmar Fischer
Gerda Niedwollorz
Olga Katraev
Edeltraud Thiecke
Franz Walter Neunzig
Gerhard Kühne
78 J.
84 J.
85 J.
89 J.
86 J.
85 J.
71 J.
86 J.
59 J.
81 J.
79 J.
85 J.
Hans-Eugen Halbekann
Gisela Rennefeld
Klara Martens
Pauline Dilmann
Hannelore Willner
Hans-Robert Lott
Else Schrills
Joachim Strutz
Gerhard Theil
Inge Mux
Andreas Renkel
86 J.
71 J.
91 J.
86 J.
83 J.
90 J.
94 J.
80 J.
79 J.
72 J.
86 J.
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Kirchentag
Von Neuss nach Berlin
zum 36. Evangelischen Kirchentag
vom 24.05. – 28.05.2017
Motto: „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13)
Herzliche Einladung an Jugendliche (ab 16 Jahre), Erwachsene und Familien zur
gemeinsamen Fahrt und Teilnahme am Kirchentag in Berlin.
Die Kosten für die ermäßigte Dauerkarte (inkl. Tagungsmappe und Fahrausweis)
betragen:
für SchülerInnen, StudentenInnen und alle Teilnehmenden in Ausbildung
bis 25 Jahre:
54,- €,
für Erwachsene: 98,- €
für Familienkarte: 158,- €.
Hinzu kommen die Unterbringungspauschale mit Frühstück
(21,- €, Familien 42,- €) im Gemeinschaftsquartier unseres Kirchenkreises
und die Fahrtkosten im Bus (70,-€ pro Person).
Wer am Besuch des Kirchentags interessiert ist, meldet sich bei:
Ingrid Dreyer, Jugendzentrum der Reformationskirche,
Tel.: 02131 / 592061
Anmeldeschluss: 20.2.2017
Herzliche Einladung auch an alle Erwachsenen, an diesem besonderen
Kirchentag teilzunehmen.
Berlin und die Lutherstädte bieten rund um die Reformation ein vielfältiges Programm mit gesellschaftlichen, kirchlichen, politischen, ökologischen und weltanschaulichen Themen.
Erwachsene können in einer Gruppenunterkunft übernachten, dann bitte die Anmeldung über unsere Jugendleiterin (siehe oben) tätigen.
Für Erwachsene besteht auch die Möglichkeit in Privatquartieren, auf Campingoder Zeltplätzen zu übernachten. Hierfür melden Sie sich über die Internetseite
www.kirchentag.de an. Dort erfahren Sie die verschiedenen Teilnahmegebühren,
Unterkunftsmöglichkeiten und die Anmeldeformalitäten.
Bitte informieren Sie Pfarrer Manfred Burdinski (Tel.: 01724584575), wenn Sie
sich angemeldet haben. Er gibt Ihnen weitere Auskünfte und hilft Ihnen auch bei
der Zusammenstellung Ihres persönlichen Programms. Wenn gewünscht kann
auch ein Treffpunkt in Berlin auf der Messe verabredet werden.
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Nachrichten aus der Adolf-Clarenbach-Schule
Liebe Gemeindemitglieder,
mein Name ist Sarah Wenzel und ich bin seit Anfang Mai dieses
Jahres Lehramtsanwärterin an der Adolf-Clarenbach-Schule. In der
Schule bin ich vom ganzen Kollegium und auch allen Kindern sehr
herzlich aufgenommen worden. Nachdem ich zunächst einmal alle
Klassen kennenlernen durfte, unterrichte ich in diesem Schuljahr die
Fächer Mathematik und Religion. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und die Zeit, die vor mir liegt.
Besonders gespannt bin ich auf die Adventszeit, die – wie mir erzählt wurde – an der Adolf-Clarenbach-Schule etwas ganz Besonderes ist. Gemeinsam basteln die Schülerinnen und Schüler und schmücken die
Fenster ihrer Klassenräume. In jeder Klasse gibt es einen Adventskalender. Jeden
Morgen wird die entsprechende Anzahl Kerzen am Adventskranz entzündet, und
im Lichtschein der Kerzen liest die Klassenlehrerin eine Geschichte vor, die etwas
mit dem Weihnachtsfest zu tun hat. Die Pausenhalle ist mit einem wunderschönen
Tannenbaum und einer selbstgebastelten Krippe geschmückt.
In der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien findet in der Versöhnungskirche für alle Kinder der Schule ein Weihnachtsgottesdienst statt. Auch die Eltern
sind herzlich willkommen. Am letzten Schultag singen alle gemeinsam in der Pausenhalle Weihnachtslieder und tragen Gedichte vor.
Ich bin mir sicher, dass dies eine besondere Erfahrung wird und freue mich schon
jetzt auf meine erste Adventszeit an der Adolf-Clarenbach-Schule!
Es grüßt Sie ganz herzlich
Sarah Wenzel
Adventszeit
Hektik, Trubel, Stress …
Wo bleiben Ruhe, Zeit und Besinnung auf die eigentliche Botschaft von Weihnachten?
Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken und Bitten in Worte zu fassen, die in einer Andacht vor Gott gebracht werden.
Wo:
Haus der Diakonie
Am Konvent 14 / Meererhof
Wann:
Dienstags im Advent:
29.11., 06.12. und 13.12.2016
um 17.30 Uhr
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fürbitten!
Werfen Sie Ihre Fürbitte in den Kasten auf dem Weihnachtsmarkt oder im Haus
der Diakonie ein; oder senden sie uns auch eine E-Mail mit Ihrer Fürbitte
([email protected].); dann beten wir für Sie.
Oder: Sie kommen dienstags zur Andacht und beten mit.
Diakonisches Werk und Verband Evangelischer Kirchengemeinden in Neuss
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Kinder- und Jugendarbeit
Kinderkirchenbericht vom 27.08.2016
An diesem sonnigen Samstag ging es um „Gottes Recht für die Schwachen“. Wir
beschäftigten uns mit einer Geschichte von Martin, dem Schuster. Martin hörte an
einem Winterabend eine Stimme mit der Ankündigung, dass er ihr am nächsten Tag begegnen werde. Martin hielt am nächsten Tag
Ausschau und half mehreren Menschen in
ihrer Not. Abends las er in der Bibel Matthäus 25,40: „Jesus hat gesagt: Alles was ihr
den Ärmsten getan habt, das habt ihr mir
getan.“, und verstand, dass er an diesem
Tag Jesus begegnet ist.
Passend zu der Geschichte von Martin, dem
Schuster, bemalten wir Schuhe aus Pappe,
die mit Matth. 25,40 beschriftet waren.
Zudem genossen wir das warme Wetter mit
einem Eis und Apfelstücken. Besonders viel Spaß hatten wir in der anschließenden Spielezeit, in der wir draußen unsere Füße mit dem Wasserschlauch bespritzten. Schließlich ließen wir die Kinderkirche mit einem Fürbittengebet und dem Vater Unser ausklingen.
Das Kinderkirchenteam
WINTERSPEKTAKEL
WINTERSPEKTAKEL
Herzliche Einladung an 20 Schulkinder (7 – 10J.)
zu einer kleinen, feinen Ferienaktion!
Mittwoch, den 4. Jan. bis Freitag, den 6. Jan.
von 14.00 bis 18.00 Uhr im Jugendzentrum der Reformationskirche,
Frankenstraße 63, 41462 Neuss
Und was machen wir?
Jede Menge Spiele, Basteln, Toben, Chaosspiel, ein Ausflug, kleine Leckereien
selbst gemacht, …
Teilnehmerbeitrag 10,- € (für Material, kleine Snacks und den Ausflug)
Anmeldung mit dem Teilnehmerbeitrag ab Dezember:
Jugendzentrum der Reformationskirche, - Ingrid Dreyer
Frankenstr. 63, 41462 Neuss, Telefon: 592061
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Kinder- und Jugendarbeit
Herzliche Einladung zur Kinderkirchennacht
Maaartin! –
Vom kleinen Martin zum großen Luther
zusammen mit der Maus, dem Elefanten, der Ente
und Euch
für Schulkinder
Samstag, 11. Februar 2017
Beginn 15:00 Uhr
mit Übernachtung im Gemeindesaal,
Abschluss am Sonntag, 12. Februar gegen 10:30 Uhr
nach dem Gottesdienst für die ganze Familie (Beginn: 9:30 Uhr)
in der Reformationskirche, am Berliner Platz
Teilnahmegebühr für Essen, Getränke und Material: 5,- €
Anmeldungen mit dem Teilnehmerbeitrag bitte bis Montag, den 6. Februar bei
Ingrid Dreyer, JZ der Reformationskirche (Tel.: 592061)
Katrin Kuhn, Versöhnungskirche
(Tel.: 540799)
EINLADUNG
EINLADUNG
EINLADUNG
EINLADUNG
Letzte „Offene Tür“ und Adventsfenster vor den Weihnachtsferien
im Jugendzentrum der Reformationskirche, Frankenstr. 63
Herzliche Einladung an Kinder, Jugendliche und Erwachsene
zum Adventsfenster
Mittwoch, den 21.12. um 17.00 Uhr mit Keksen, Kakao, einer kurzen Geschichte
und dem „Überraschungsfenster“.
Stiftung der Evangelischen
Reformationskirchengemeinde Neuss
Ansprechpartner:
Pfarrer Manfred Burdinski
Pfarrerin Anke Johanna Scholl
Dipl.-Kfm. Wieland Schneider (Vorsitzender Kuratorium)
02131 / 5 75 05
0175 / 4 01 27 22
02131 / 54 07 77
Geldzuwendungen für die Stiftung bitte an:
Ev. Reformationskirchengem./Stiftung, IBAN: DE76 3055 0000 0093 1494 25
Verwendungszweck: Zustiftung
Ausführliche Informationen sind unter www.nordstadtkirche.de/Stiftung und /oder
im Informations-Faltblatt „Zukunft stiften“ enthalten.
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Kinder- und Jugendarbeit
Sonne satt – blaues Meer - Badespaß pur im Mittelmeer in Italien
Sommerfreizeit vom 30.7. bis 13.8.2017 (15 Tage)
für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahre
Camping Cesenatico in Italien
Der Ort Cesenatico, der nur wenige Kilometer von Rimini entfernt liegt, ist eine
wahre Attraktion u.a. auch durch seine Läden und tollen Cafés. Entlang des historischen Hafenkanals präsentiert sich Cesenatico von seiner gemütlichen Seite
mit zahlreichen Fischerbooten, bunten Fassaden und romantischen Innenhöfen.
Die prachtvolle Kanalpromenade ist über 450 Jahre alt und wurde von Leonardo
da Vinci gebaut.
Der breite Sandstrand ist circa 400 m vom Campingplatz entfernt, bis zum Zentrum von Cesenatico sind es 1,5 km, die aber auch abends bequem mit einer
Pendelbahn zurückgelegt werden können.
Der Campingplatz bietet Platz zum Spielen, Relaxen und Sonnenbaden. Auf dem
Platz befinden sich Tennisplätze, ein Fußballplatz, Volleyball- und Basketballfeld,
Tischtennisplatten ein kleines Einkaufszentrum, eine Disco und gepflegte Sanitäranlagen.
Neben unserem eigenen, aktionsreichen und abwechslungsreichen Programm,
bei dem wir viel Wert auf ein spaßvolles Miteinander legen, wird es Ausflüge in
die umliegenden größeren Städte geben, wie z.B. nach Rimini, Venedig oder San
Marino.
Für die nötige Sicherheit im Wasser sorgen selbstverständlich die Rettungsschwimmer aus dem Freizeitteam.
Wer im Sommer 2017 coole Ferien erleben möchte, nette Leute kennen lernen
oder einfach nur relaxen will, ist bei uns genau richtig, also bald anmelden!
Neugierig und Interesse??
Organisation, nähere Infos und Anmeldung zur Sommerfreizeit
bei Ingrid Dreyer,
Jugendzentrum der Reformationskirche
Frankenstr. 63, 41462 Neuss, Tel.: 02131-592061
Leitung: Andreas Sourtzinos und Team
Teilnehmerbeitrag: 495,- € (vorbehaltlich aller Zuschüsse)
Veranstalter: Ev. Reformationskirchengemeinde Neuss
Monatsspruch Januar 2017
Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen
Luk. 5.5
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Interkulturelle und interreligiöse Veranstaltung
Was ich die Andere schon immer mal fragen wollte....
Interkulturelle und interreligiöse Veranstaltung von und für Frauen
am Samstag, 3. September 2016, von 10-12.30 Uhr in der Versöhnungskirche
Was lange währt, wird endlich gut. Nach der
ersten, interkulturellen Veranstaltung zur Vielfalt, u.a. mit den Puzzlefrauen, ließ mich als
Pfarrerin der Gedanke nicht los, dass wir zwischen Kulturen und Religionen mehr miteinander statt übereinander reden müssen. Wir
brauchen keine Referate, in denen uns die
Welt erklärt wird, wir brauchen Begegnung.
Gesagt getan. Bald waren die Caritas, in Person von Frau Hegerath (Arbeit rund um den
Bereich Flüchtlinge und Integration), und Frau Yavus, Leiterin der Puzzlefrauen,
als Kooperationspartner gewonnen.
So fand am Samstag, 3. September, ein munteres Kennenlernen muslimischer und christlicher Frauen (kath., ev., apostolisch) statt. Mit
ca. 40 Frauen im Alter von 17 bis über 70 Jahren kamen wir ins Gespräch über das, was uns
wichtig ist. Dazu gehört für alle auch der Glaube. Anhand vieler Symbole wie Gebetsteppich,
Kreuze, Rosenwasser, Rosenkranz, Kerzen,
Koran, Bibel, Heiligenbilder, Kollektenbeutel,
Kelch, Hostien, Gebetsketten und vieles mehr,
konnte jede fragen, was dies oder jenes wohl
für die Andere bedeutet. Die Antworten waren
persönlich, manchmal überraschend und differenziert. Es gab aufrichtige Zeugnisse des eigenen Glaubens und Erlebens der eigenen Kultur.
„Das wusste ich noch gar nicht“, „Heute habe
ich viel dazu gelernt“, wir hätten uns noch viel
länger austauschen können...
Bewegt hat alle der respektvolle, freundliche
Umgang miteinander. Statt angstvoller Abgrenzung oder einfacher Harmonisierung, dass wir
schon alle dasselbe glauben, gab es die Möglichkeit, einander differenziert wahrzunehmen
und Bilder über Bord zu werfen.
Darüber hinaus hat jede sich darin geübt,
Zeugin ihres Glaubens zu sein und Worte zu
finden...
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Nachrichten aus der Kita Wirbelwind
Wir hätten uns sehr die Beteiligung jüdischer
und verschiedener orthodoxer Gruppen gewünscht und haben uns darum bemüht. Das
ist uns leider bisher noch nicht gelungen.
Der Auftakt rät uns aber: Weiter zu machen.
Es gibt keine Alternative zum Dialog.
Anke Johanna Scholl
Liebe Gemeinde,
Alles neu macht der … August!
Am 2. Juli haben wir uns feierlich von unserem alten Kotti verabschiedet, der 45
Jahre lang vielen Generationen von Kindern ein zu Hause geboten hat.
Mit dem Ende des Kindergartenjahres packten wir dann die Kartons und zogen
zum Beginn des neuen Kindergartenjahres in das Pfarrheim Hlg. Geist, Neusser
Weyhe 68. Dies wird nun eineinhalb Jahre unser zu Hause sein. In dieser Zeit wird
unser Wirbelwind neugebaut.
Gleichzeitig starteten wir auch mit 20 neuen Wirbelwindkindern, die nun, geborgen
wie in einem Nest, bei uns heranwachsen. Unter diesem Thema gestalteten wir
dieses Jahr den Begrüßungsgottesdienst, den wir am 24. August zum ersten Mal
in der Kirche Hlg .Geist feierten. Mit leckerem Kuchen ließen wir dann den
Einstand unserer neuen Kinder ausklingen.
Nun freuen wir uns auf ein spannendes Jahr.
Liebe Grüße aus der
Kita Wirbelwind