PDF - Bauverein Leer

ausgabe
2/2016
Mitgliederversammlung:
Gute Bilanz vorgelegt
Mahnwesen: Wichtig ist
Gesprächsbereitschaft
100. Geburtstag:
Bauverein gratulierte
Berta Bonk
Theatergruppe: Guter Start
in die neue Spielzeit
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ber leider scheint nicht immer nur die Sonne. Zahlreiche Haushalte kämpfen mit
schwierigen finanziellen Bedingungen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden. Frau
Madena, die in unserem Hause
das Mahn- und Klagewesen verantwortet, nimmt auf Seite 7 zu
dieser heiklen Thematik Stellung.
Modernisierungsmaßnahmen
werden naturgemäß von Lärm
und Lautstärke begleitet. Dass
am Ende jedoch die Freude
überwiegt, durfte mein Vorstandskollege Thomas Exner erfahren und folgte gerne der Einladung von Frau Kirchhoff (Seite
9).
nd nun wünschen meine
Vorstandskolleginnen/-kollegen und ich Ihnen viel Spaß
beim Lesen dieses »Treffpunkts«.
5/6
A
7
9
10
U
13
Mitgliederversammlung:
»Der Bauverein steht auf
soliden Füßen«
Mahnwesen:
Silke Madena informiert
über ihre Arbeit
Handwerker im Haus:
Johanne Kirchhoff erzählt
von ihren Erfahrungen
Wohnen im Grünen:
Beim Bauverein Eindrücke
in Bildern gesammelt
100. Geburtstag:
Bauverein gratulierte
Berta Bonk
Ihr Stefan Kermann
17
Theatergruppe:
Gelungener Start
in die neue Spielzeit
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Magazin des Bauverein Leer eG,
erscheint mit einer Auflage von
4.000 Stück dritteljährlich
Herausgeber:
Bauverein Leer eG
Edzardstr. 62, 26789 Leer
Tel.: 0491 - 927 760
Fax: 0491 - 927 7615
E-Mail: [email protected]
seite 3
editorial
Internet: www.bauverein-leer.de
Verantwortlich für
den Gesamtinhalt:
Thomas Exner und Stefan Kermann
Bauverein Leer eG
Redaktion: Käthe Dübbel
Satz und Druck:
Druckerei und Verlag H. Risius
Risiusstr. 6 - 10, 26826 Weener
Titelseite:
Viel Spaß haben die Mitglieder der
Boßelgruppe der Nachbarschaftshilfe
bei ihren Treffen. Auf unserem Titelbild
ist vorn mit der Boßelkugel in der
Hand Ingrid Schulte zu sehen. Näheres
gibt es auf Seite 14 dieses
»Treffpunkt«-Magazins zu lesen
editorial
s kommt nicht oft vor, dass
man das Glück hat, einen
Menschen kennenzulernen, der
seinen 100. Geburtstag feiert.
Ich hatte das Glück, Anfang
September Frau Bonk zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum gratulieren zu dürfen. Lesen
Sie hierzu bitte Seite 13.
Eine neue und durchaus positive Erfahrung war für den neuen
Vorstand auch die diesjährige
Mitgliederversammlung, deren
Zusammenfassung Sie in dieser
Ausgabe lesen können.
er Sommer neigt sich dem
Ende zu. Wir haben auf den
Seiten 10 und 11 noch einige
sommerliche Impressionen aus
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im blickpunkt
im blickpunkt
Bauverein bleibt die erste Adresse für
bezahlbares Wohnen in der Ledastadt
Zur Mitgliederversammlung des Bauvereins Leer kamen im »Ostfriesenhof« 150 Stimmberechtigte und Gäste zusammen. Alle Beschlüsse fielen einstimmig.
»Der Bauverein Leer steht auf soliden Füßen.« Das sagte in der Mitgliederversammlung der Wohnungsgenossenschaft
am 15. Juni deren kaufmännischer Vorstand Stefan Kermann. Über erhebliche
Investitionen in Instandhaltung, Modernisierung und Neubauten berichtete Thomas Exner als technischer Vorstand. Mit
den beiden Männern, die seit Oktober
vergangenen Jahres als Doppelspitze
den Bauverein führen, standen nach
mehreren Jahrzehnten neue Gesichter
am Mikrofon, um über das abgelaufene
Geschäftsjahr zu berichten und einen
Ausblick auf die weitere Entwicklung zu
geben.
Günther Boekhoff, Vorsitzender des Aufsichtsrates, hatte noch einmal die Arbeit
Fritz Zitterichs gewürdigt. Am 30. Juni
werde dessen Vorstandstätigkeit enden,
gab er bekannt. Diese habe der langjährige Vorstandsvorsitzende nach seiner offiziellen Verabschiedung in den Ruhestand
nebenamtlich fortgesetzt. Aber als Vor-
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im blickpunkt
sitzender der Nachbarschaftshilfe begleite Zitterich die Arbeit des Bauvereins
weiterhin. Zu der Versammlung im »Ostfriesenhof« hatte Boekhoff 150 Mitglieder
sowie Leers stellvertretenden Bürgermeister Hauke Sattler und eine Reihe von
Ratsmitgliedern begrüßt.
Hauke Sattler übermittelte als stellvertretender Bürgermeister in der Mitgliederversammlung die Grüße von Rat und Verwaltung der Stadt Leer.
»Wir leisten einen erheblichen Beitrag zum
bezahlbaren und sicheren Wohnen«, betonte Stefan Kermann. Eigentum verpflichte. Investitionen in Instandhaltung und
Modernisierung lägen deshalb auf einem
hohen Niveau. Anhaltend günstige Zinsen
bedeuteten Chancen im Neubaubereich:
80 Wohnungen seien geplant. Deren Finanzierung gehe nicht zu Lasten bestehender Objekte, erklärte der Vorstand.
Attraktiv sei der Bauverein auch für Kapitalanleger. Zwei Prozent Dividende zahle
er für das Geschäftsjahr 2015. Es könnten
aber nur noch höchstens 20 Anteile gezeichnet werden. Ein Team aus 30 kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stelle sich der Aufgabe, gemeinsam die Zukunft der Genossenschaft zu gestalten, sagte Stefan Kermann.
Zahlen belegten die positive Entwicklung
des Bauvereins. Die Bilanzsumme stieg
2015 auf 58,408 Mio. Euro (Vorjahr
55,494 Mio. Euro). Die Mitgliederzahl
im blickpunkt
im blickpunkt
Aufsichtsratsvorsitzender Günther Boekhoff (links) eröffnete die Mitgliederversammlung des Bauvereins und begrüßte auf dem Podium
(von links) seinen Stellvertreter Heinz Feldmann, den technischen Vorstand Thomas Exner, den kaufmännischen Vorstand Stefan Kermann,
die nebenamtlichen Vorstandsmitglieder Jochen Kruse und Kerstin Pauw, den bisherigen Vorstand Fritz Zitterich und das Aufsichtsratsmitglied Ursel Nimmrich.
wuchs auf 2693 (Vorjahr 2683). Deren
Anteile am Geschäftsguthaben nahmen
wieder deutlich zu: von 25.082 auf
27.255.
Ungebrochen sei die Nachfrage nach
barrierefreien Wohnungen, informierte
Thomas Exner. Über 100 Interessenten
seien auf der Liste des Bauvereins. Im Altbestand stoße man in diesem Zusammenhang beim Umbau auf Grenzen,
werde aber im Neubau weiterhin barrierefreie Wohnungen planen und die derzeitige Rate von 16 Prozent steigern.
Der technische Leiter zeigte eine ganze
Reihe von Vorhaben auf. Gesamtinvestitionen von 17 Millionen Euro seien veranschlagt, davon 14 Millionen Euro für Neubauten und drei Millionen Euro für Modernisierungen. Größtes Projekt seien 35
Wohnungen in zwei Baukörpern an der
Löwenstraße in Leer. Ende des Jahres
sollten dafür die Bauaufträge vergeben
werden. »Ganz oben auf der Agenda
steht ein Neubau in Bingum«, sagte Exner.
Auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofes »Frisia« sollen 17 barrierefreie Wohnungen und eine Praxis entstehen. Mit ei-
ner Einigung mit dem Eigentümer werde
gerechnet, Baubeginn könne aber frühestens im Frühjahr 2017 sein. Ende des
Jahres soll ein Neubau mit 18 Wohnungen
auf Borkum fertig werden. Sechs Reihenhäuser am Burfehner Weg können im September von den Mietern bezogen werden. Zwei Doppelhäuser mit vier Wohnungen sind an der Edzardstraße in Leer
geplant. Mit der Umsetzung soll begonnen werden, wenn für zwei Wohneinheiten eine Mietzusage vorliegt.
Nach der Entlastung des Vorstandes und
des Aufsichtsrates wurden die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsrats-Mitglieder Lutz Fabian und Ursel Nimmrich einstimmig für vier Jahre wiedergewählt. Für
die aus gesundheitlichen Gründen nicht
mehr kandidierende Gerlinde Lühr und für
Thomas Reinders, der aus persönlichen
Gründen nicht mehr für den Aufsichtsrat
zur Verfügung stand, wurden keine Nachfolger gewählt.
Die Grüße von Rat und Verwaltung der
Stadt Leer übermittelte Hauke Sattler als
stellvertretender Bürgermeister. Die genossenschaftliche Struktur des Bauvereins
sei etwas Besonderes. Das Abwenden
von der reinen Gewinnmaximierung hin
zur Berücksichtigung des Gemeinwohls
schärfe den Blick für die Schaffung eines
freundlichen Wohnumfeldes. Ein überörtlich bestauntes Erfolgskonzept biete der
Bauverein auch mit seiner Nachbarschaftshilfe.
daten und fakten
daten und fakten
Bauverein in Zahlen:
Mitglieder: 2693 (Vorjahr 2683),
Anteile: 27.255 (Vorjahr 25.082),
Wohnungsbestand: 1607 (Vorjahr
1608)
Durchschnittsmiete: 4,32 Euro/Quadratmeter (Vorjahr 4,24 Euro),
Bilanzsumme: 58,408 Mio. Euro (Vorjahr 55,494 Mio. Euro)
Bilanzgewinn: 209.000 Euro (Vorjahr
256.000 Euro)
Verwaltete Objekte für Dritte: 790
(Vorjahr 679)
im blickpunkt
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im blickpunkt
Silke Madena ist beim Bauverein für das
Mahnwesen zuständig.
Seit einem Jahr ist Silke Madena unter anderem für den Bereich Mahnwesen verantwortlich. Vielen Kunden des Bauvereins dürfte ihr Gesicht bekannt sein, da
sie vorher sieben Jahre für die Vermietung der Wohnungen im westlichen
Stadt teil und in den Außenbezirken zuständig war.
Das Mahnwesen – ein Arbeitsfeld, das
auch der Wohnungsgenossenschaft nicht
erspart bleibt: In den vergangenen Jahren
nahmen die Mietrückstände kontinuierlich
zu. Dieser Entwicklung will der Bauverein
mit frühzeitigen Gesprächen entgegenwirken. »Wir versuchen mit den Betroffenen eine Lösung zu finden«, sagt die Mitarbeiterin des Bauvereins. Voraussetzung
sei allerdings, dass jene Kontakt aufnähmen.
Jeder Mensch könne in eine Lebenskrise
geraten, die ihn auch finanziell in Schwierigkeiten bringe. Statt dann aber einfach
keine Miete mehr zu zahlen, sei es wichtig, das Gespräch zu suchen – auch,
wenn dies mitunter mit Scham einhergehe. »Wir versuchen, den Betroffenen zunächst einmal die Hand zu reichen, etwa
in Form einer Abzahlungsvereinbarung«,
erklärt die Immobilienkauffrau. Aber man
erwarte dann auch, da ss das keine einseitige Geste bleibe. Leider komme es
auch vor, dass sich an Absprachen wie
zum Beispiel Ratenzahlungen oder andere Vereinbarungen nicht gehalten werde.
Dann müsse man zu den gesetzlichen
Möglichkeiten greifen. »Unser Ziel ist es sicher nicht, Menschen auf die Straße zu
setzen«, betont Silke Madena. Bevor eine
fristlose Kündigung auf den Weg gebracht
würde, versuche man schriftlich wie telefonisch Kontakt aufzunehmen. Sollte dies
erfolglos bleiben, statte man den Betroffenen einen Mahnbesuch ab. Schlügen
alle Versuche einer Kontaktaufnahme
oder gütlichen Einigung fehl, bleibe nur
die fristlose Kündigung, die dann die Räumungsklage nach sich ziehen könne. Derzeit betragen die monatlichen Rückstände – nur aus laufenden Mietverhältnissen
– regelmäßig über 20.000 Euro. In diesem Jahr sind bereits sechs fristlose Kündigungen ausgesprochen worden, zwei
Räumungsklagen wurden angestrengt und
17 Mahnbesuche abgestattet.
Wer mit Silke Madena Kontakt aufnehmen
möchte, erreicht sie in der West-Stadt,
Edzardstraße 62, unter der Telefonnummer 0491/9277623 oder per E-Mail
[email protected].
Doppelkopf: Spielen und Erzählen sind angesagt
Bevor die Karten auf den Tisch kommen,
ist erst einmal Erzählen bei einer Tasse Tee
angesagt: So geht es jeweils am Montagnachmittag bei der Doppelkopfgruppe
im Nachbarschaftstreff Pastorenkamp 8
zu. Seit vier Jahren treffen sich hier unter
Leitung von Ulrike Fresemann Frauen und
Männer, um sich diesem Spiel zu widmen.
Doppelkopf wird immer zu viert gespielt.
Zwei Gruppen kommen im Nachbar-
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im blickpunkt
schaftstreff zusammen. Und wenn jemand
es dann vielleicht nicht pünktlich bis 14.30
Uhr schafft, macht das nichts, denn die
anderen trinken ja noch Tee. Das Gespräch miteinander wird aber sehr geschätzt, war zu hören. Frauke Diddens etwa ist immer froh, wenn Montag und damit die Doppelkopfrunde angesagt ist. Für
alleinstehende Menschen sei schließlich
das Wochenende nicht so berauschend,
meint sie.
Doppelkopf sei ein recht anspruchsvolles
Spiel, erklärt Ulrike Fresemann. Einige Teilnehmer kannten es schon, andere haben
es mittlerweile gelernt. Alle freuen sich auf
den Nachmittag und wundern sich immer
wieder, wie schnell er vorüber ist. Man
könne sich beim Spiel durchaus unterhalten – bierernst gehe es dabei nicht zu –,
aber man müsse sich schon konzentrieren, erzählt die Leiterin. Die Bilder geben
einen Eindruck.
im blickpunkt
Wenn das Geld für die Miete knapp wird:
Rechtzeitig das Gespräch suchen
im blickpunkt
im blickpunkt
Schöner Anblick und Barrierefreiheit
nach abgeschlossener Sanierung
Einen schönen Anblick bieten nach der
Sanierung die Häuser 7-9 des Bauvereins an der von-Jhering-Straße in Leer.
Diese sind um drei Einheiten aufgestockt
worden, so dass es dort jetzt insgesamt
19 barrierefreie Wohnungen gibt.
Eingebaut wurde eine kontrollierte Beund Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Viel Anklang fanden bei den
Bewohnern auch die neuen großen Balkone: Das lässt sich schon aus der schönen Bepflanzung schließen, die eine zusätzliche ansprechende Visitenkarte darstellt.
Die Barrierefreiheit der Wohnungen wurde durch den Anbau von Laubengängen, die über einen zentralen Aufzug zu
erreichen sind, hergestellt (im Bild unten
zu sehen).
Außerdem gibt es jetzt auch mehr Stellplätze für Autos: neben denen von der
Straße aus wurden zusätzliche Plätze auf
dem rückwärtigen Teil des Grundstücks
angelegt. Neu gestaltet wurden auch die
Außenanlagen.
im blickpunkt
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Grund für einen herzlichen Händedruck: Johanne Kirchhoff war mit dem Verlauf der Sanierung ihrer Wohnung sehr zufrieden. Auch
über den Balkon-Anbau freute sie sich und betonte das alles gegenüber dem technischen Vorstand des Bauvereins, Thomas Exner.
Handwerker im Haus zu haben ist vielen
Menschen eher eine lästige Angelegenheit. Sie verbinden das mit Lärm und
Schmutz. Ganz anders blickt Johanne
Kirchhoff auf die Zeit zurück, als der Bauverein die Wohnungen im Dr.-Reil-Weg
17 sanierte und Balkone anbaute. »Das
war ja toll mit den Handwerkern hier«,
sagt sie.
Über keinen habe sie sich ärgern müssen. Im Gegenzug trug sie mit so manchem »Service« dazu bei, dass sich bei
ihr die fleißigen Arbeiter wohlfühlten.
Über eine Mieterin wie Johanne Kirchhoff freut sich auch Thomas Exner als
technischer Vorstand des Bauvereins.
Die 88-Jährige hatte ihn und die »Treffpunkt«-Redaktion zum Tee eingeladen,
um Rückschau zu halten. »Phantastisch«
findet sie, wie ihre Wohnung jetzt geworden ist. Viel Licht kommt hinein. Und
auf dem Balkon grünt und blüht es.
Sechs Wohnungen befinden sich in dem
Haus. Thomas Exner erläutert, was sich
getan hat. Das Dach ist erneuert und dabei energetisch saniert worden. Das Außenmauerwerk wurde mit einem Dämmstoff ausgeblasen, die Hohlschicht iso-
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rundum wohlfühlen
liert. In den Dachgeschosswohnungen
sind im Rahmen des Anbaus der Balkone
Schrägen weggefallen und es entstand
mehr Wohnfläche.
Johanne Kirchhoff erzählt mit viel Humor
von den Arbeiten. »In der Küche war die
Kommandozentrale«, sagt sie schmunzelnd. Denn da seien die Besprechungen gewesen. »Gute Koordination und
stringentes Arbeiten« bescheinigt sie den
Handwerkern, die bestens zusammengearbeitet hätten. Und noch eine ganze
Menge weiteres Lob hat sie: Ordentlich
und sauber sowie fachgerecht seien die
Männer am Werk und außerdem sehr
hilfsbereit gewesen. »Den jungen Handwerkern hat Frau Kirchhoff den Kopf verdreht«, erklärt lachend Thomas Exner. Auf
jeden Fall ist ihre fröhliche Art des Umgangs miteinander gut angekommen.
Gefreut haben sich die Handwerker
auch über den guten Kaffee, den die Seniorin gekocht hat. Der stand parat und
sie konnten sich selber bedienen. Für kalte Getränke und Süßigkeiten hatte die
Bewohnerin ebenfalls gesorgt.
Manch nette Begebenheit gab es in der
Bauphase. So waren Johanne Kirchhoff
und ihre Tochter in Frankfurt bei einem
Konzert des Opernsängers Jonas Kaufmann von dem beide große Fans sind
gewesen und nachts noch mit dem Zug
zurückgefahren. Zu Hause schallte ihnen
dann durch das offene Küchenfenster
»Einen wunderschönen guten Morgen!«
von den Handwerkern entgegen. Nachdem sie schon einen wunderbaren
Abend gehabt hatten, war das noch einmal berührend.
»Ist dir das nicht zu laut?«, ist Johanne
Kirchhoff von Bekannten manchmal hinsichtlich der Bauarbeiten gefragt worden.
»Das ist produktiver Lärm«, hat die Positiv-Denkerin dann geantwortet. Eine andere Frage lautete: »Regt dich das nicht
auf?« »Nee, die verstehen ja alle ihr
Handwerk«, sagte sie dann. Und das betont sie noch einmal im Gespräch. Die
Anerkennung gelte allen Beteiligten – sowohl den beteiligten Firmen wie auch
den Mitarbeitern des Bauvereins.
Entsprechend positiv fällt das Fazit der
88-Jährigen aus: »Die Umbauarbeiten
sind insgesamt klasse abgelaufen. Und
das Haus hat an Qualität gewonnen.«
Käthe Dübbel
rundum wohlfühlen
rundum wohlfühlen
Küche wurde zur »Kommandozentrale«
Johanne Kirchhoff lobt die Handwerker
rundum wohlfühlen
rundum wohlfühlen
So grün wohnt es sich beim Bauverein
Spaziergang zeigte viel Ansprechendes
»Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten
blühen«, heißt es in einem bekannten
Lied aus dem Musical »My fair Lady«. Da
geht es weniger um die Natur, sondern
vor allem um eine Sprechübung für das
Blumenmädchen Eliza. Aber wer sich im
Wohnungsbestand des Bauvereins umsieht, könnte im Brustton der Überzeugung singen »Es grünt so grün«. Das hat
die »Treffpunkt«-Redaktion bei Spaziergängen festgestellt.
Zu s ehen waren auch manch schöne
Gärten und Balkone, in beziehungsweise
auf denen es prächtig blühte, wie zum
Beispiel im Bild oben zu sehen, das an
der Evenburgallee entstand. Viele Häuser
des Bauvereins befinden sich zudem in
rundum wohlfühlen
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rundum wohlfühlen
rundum wohlfühlen
Straßen, die von herrlichen Baumbeständen gesäumt werden. Hoheellernweg
und Bavinkstraße sind Beispiele. Die Genossenschaft tut mit ihren Gärtnern aber
auch vieles für ansprechende Wohnanlagen. Hecken, grüne Torbögen und bepflanzte Beete vor den Häusern gehören
dazu.
Unser Spaziergang führte sowohl durch
Straßen im östlichen als auch im westlichen Teil Leers. Viel Grün gab es zum Beispiel auch in der Großstraße, in der Christine-Charlotten-Straße, im Hermann-Tempel-Ring, im Hermann-Lange-Ring sowie
am Wendekamp und am Pastorenkamp
sowie an der Westergaste zu entdecken.
Leserinnen und Leser werden auf den Fotos Ansichten erkennen. Die Motive ließen sich natürlich reichlich erweitern.
Aber manchmal macht uns Menschen
Gewohnheit ja auch etwas blind für
schöne Eindrücke in unserer Umgebung.
Das Wetter machte in diesem Sommer allerdings die Pflege von Grünflächen und
Gartenanlagen nicht gerade leicht. Häufig
regnete es, mal war es dazu kühl, mal
warm. Unter tropenähnlichen Bedingungen spross dann erst recht das Unkraut in
die Höhe.
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im blickpunkt
Zum 100. Geburtstag überreichte kaufmännischer Vorstand Stefan Kermann einen großen Blumenstrauß an Berta Bonk
und gratulierte im Namen des Bauvereins.
»Ich habe noch keinen Tag bereut, hier zu
wohnen«, betont Berta Bonk. Wenn das jemand sagt, der gerade 100 Jahre alt geworden ist, will das schon etwas heißen.
Seit 20 Jahren ist die Wohnung des Bauvereins an der Bavinkstraße in Leer ihr Zuhause, in dem sie sich wohlfühlt. Dort gratulierten der Jubilarin wenige Tage nach ihrem Geburtstag am 3. September im Namen des Bauvereins dessen kaufmännischer Vorstand Stefan Kermann und Mitarbeiterin Monika Brahms und wünschten alles Gute.
Bei einer gemütlichen Teerunde mit Berta
Bonk und deren Tochter Hedwig Voß –
dabei brannten noch einmal die Kerzen in
»100«-Form, die vorher die Torte geziert
hatten – war viel Interessantes aus dem Leben der Leeranerin zu hören. Sie war immer ein geselliger Mensch und ihr zuzuhören ist eine Freude. Ihre geistige Frische ist
beeindruckend. Darum, wie sie Gedichte
und Liedtexte auswendig wiedergeben
kann, mag sie manch Jüngerer beneiden:
»Ein Tag, der ohne Lachen war, bringt leicht
die Schönheit in Gefahr. Er legt dir Falten
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im blickpunkt
ins Gesicht. Drum lache viel, vergiss das
nicht!«, zitiert sie. Das ist nicht ihr einziger
Tipp fürs Leben.
Natürlich wird jemand, der im Alter so
munter ist, oft nach einem Rezept dafür
gefragt – so auch von der Bauvereins-Runde. Darauf hat Berta Bonk gleich eine nette
Geschichte parat: Als sie Anfang des Jahres im Krankenhaus lag, sagte eine Nachtschwester zu ihr: »Bevor sie nach Hause
gehen, geben sie mir dann noch ihr Rezept?« »Welches Rezept?«, fragte sie. »Na
das, wie sie es geschafft haben, im Alter
so fit zu bleiben!« Viel Arbeit, täglich einen
Apfel essen und ein starker Wille hätten auf
jeden Fall dazu beigetragen, dass es ihr
noch so gut gehe, ist dann zu hören.
Gerne erinnert sich die Seniorin an die Zeit
vor dem Krieg, als sie bei der Keksfabrik
Warsing in Leer gearbeitet hat. Keine Kekse,
aber Neujahrskuchen, bäckt sie in jedem
Jahr und versorgt die Familie damit. Auch
wenn sie jetzt nicht mehr gut sieht, will sie
möglichst viel ohne Hilfe machen. Ihre
Selbstständigkeit ist ihr wichtig. »Sie ist immer zufrieden«, erzählt ihre Tochter. Gern
hört die Mutter Musik. Der CD-Player ist so
eingestellt, dass sie ohne Probleme Shantys oder Walzermusik von André Rieu hören kann.
In ihrem langen Leben hat Berta Bonk auch
schwere Zeiten und Schicksalsschläge hin-
nehmen müssen. So ist eine Tochter vor
sechs Jahren gestorben. Traurigkeit darüber
kommt immer wieder auf. Und es gibt immer wieder einmal Tage, an denen es der
jetzt 100-Jährigen nicht so gut geht. Dann
ist sie froh, von ihrer Tochter Hedwig in
den Arm genommen zu werden.
Kummer bereiten der Seniorin ihre Augen.
Sie sieht nur noch wenig und kann nicht
mehr lesen. Mit großer Begeisterung ist sie
von Anfang an zur Spielegruppe im Nachbarschaft streff an der Evenburgallee gegangen. Ohne richtig sehen zu können
kann sie dort nun nicht mehr mitmachen.
Aber Kontakte zu den Mitgliedern gibt es
nach wie vor.
Dankbar ist Berta Bonk auch dafür, dass ihre
Tochter und die gesamte Familie ihr den
Ehrentag schön gestaltet haben. Ein Besuch fehle noch, sagt die Jubilarin, der
nach wie vor ab und zu der Schalk im
Nacken sitzt: „Ich warte noch auf den Bund espräsidenten!“ Der kommt nicht – aber
einen Brief hat ihr Jochim Gauck geschrieben. Den zeigt sie mit ein bisschen Stolz
ihren Gästen. Die haben einen herrlichen
Blumenstrauß mitgebracht. Stefan Kermann
hofft, die alte Dame spätestens bei der Senioren-Weihnachtsfeier des Bauvereins
wiederzusehen. Da könnte es noch mal
Blumen geben: für sie als älteste Teilnehmerin.
Käthe Dübbel
Gemütliche Tee-Runde zum 100. Geburtstag: Monika Brahms (von links) und Stefan Kermann wünschten Berta Bonk alles Gute. Deren Tochter Hedwig Voß bewirtete die Gäste in der Wohnung der Jubilarin.
im blickpunkt
Berta Bonk feierte ihren 100. Geburtstag
Geistige Frische und Humor beeindrucken
im blickpunkt
im blickpunkt
Boßelgruppe: Bewegung in frischer Luft
und die Gemeinschaft sind wichtig
Die Boßelgruppe der Nachbarschaftshilfe des Bauvereins ist eine muntere Truppe, die sich mittwochs in Logabirum trifft. Nach dem
Fototermin mit der »Treffpunkt«-Redaktion war Grillen angesagt, denn auch die Geselligkeit spielt eine große Rolle.
Gegründet wurde die Gruppe der
Nachbarschaftshilfe vor über elf Jahren
von Edith Poppen. Nachdem sie 2013
gestorben war, übernahm eine Zeitlang
Lutz Fabian die Leitung, der sie dann an
Werner Schick weitergab. Die Idee
überhaupt, eine Boßelgruppe ins Leben zu rufen, so erinnerten sich Mitglieder, sei von Fritz Roßmann gekommen. Auch er lebt nicht mehr – ist aber,
wie das Miteinander der Boßler zeigt,
wie auch Edith
Poppen nicht
vergessen.
Treffen ist jeweils
am Mittwochnachmittag in
Logabirum. Nach
dem Boßeln
kehren die Teilnehmer zum Kaffee in der Gaststätte »Grüner
Hof« ein.
Das
gesellige ZuDiesen Schnappschuss von einer Pause der Boßelgruppe in Siebensammensein
bergen hat Erika Leuning dem »Treffpunkt« geschickt.
»Wir haben soviel Spaß, dass wir sommers wie winters aktiv sind!« Das war
aus den Reihen der Boßelgruppe zu hören, die sich kürzlich zum Grillen traf und
sich bei dieser Gelegenheit mit der
»Treffpunkt«-Redaktion verabredet hatte.
Die 13 Teilnehmer betreiben diesen
Friesensport auch nicht als Wettkampf.
Für sie zählen vor allem die Freude an
der Bewegung in frischer Luft und das
Miteinander.
Schwarz auf Rot ist auf den Rücken der
Mitglieder zu lesen, wessen »Kind« die
Boßelgruppe ist.
wird zusätzlich durch besondere Veranstaltungen gepflegt. Einmal im Jahr
unternehmen die Boßlerinnen und Boßler eine Zweitagesfahrt. Dafür sammeln
sie monatlich pro Person zehn Euro ein.
In diesem Jahr waren sie in Kirchhatten.
Auch eine Weihnachtsfeier steht jeweils
auf dem Kalender. Und dann gibt es
noch das Grillen. Dafür kommt die
Gruppe bei Hermine und Bernhard
Stoelker in Logabirum zusammen. Dabei genossen sie auch diesmal das lekkere Essen und das muntere Zusammensein.
im blickpunkt
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Geburtstage* im Mai
Luitjen Janssen
Charlotte van der Pütten
Marie Krafft
Anita Hazelhof
Geburtstage* im Juni
Olga Britz
Günter Lang
Karl Meyer
Jutta Thomsen
Günter Klaber
Helga Schröder
wir gratulieren
Karl Heinrichsdorff
Margrit Janssen
Silberhochzeit
* ab 85 Jahre
Wir wünschen allen Jubilaren beste
Gesundheit und weiterhin alles Gute!
Das 25-jährige Ehejubiläum feierten im
August Hartmut und Marina Damster in
der Bavinkstraße in Leer. Auch vom Bauverein wurden dem Ehepaar Glückwünsche zu diesem Fest ausgesprochen.
Das Fräulein stand am Meere...
Das Fräulein stand am Meere
Und seufzte lang und bang,
Es rührte sie so sehre
Der Sonnenuntergang.
Geburtstage* im Juli
Horst Töpfer
Hanna Prinz
Johanne Krawinkel
Annette Behrends
»Mein Fräulein! sein Sie munter,
Das ist ein altes Stück;
Hier vorne geht sie unter
Und kehrt von hinten zurück.«
Heinrich Heine (1797-1856)
Geburtstage* im August
Hinderika Bartels
Wanda Müller
Lisa Ulferts
Walter Vagelpohl
Anneliese Senf
Harda Hillrichs
Heinrich Mülder
Friedrich Brückner
Grete Evers
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jeden Dienstag:
15.30 Uhr Aquarellmalerei
jeden ersten Dienstag im Monat:
10 Uhr Frühstücksrunde
der Helferinnen und Helfer
jeden Mittwoch:
19 Uhr private Handarbeitsgruppe
19.30 Uhr gemischter Chor Orpheus
jeden Donnerstag:
12 Uhr Mittagstisch für jedermann
jeden ersten Mittwoch im Monat:
15 Uhr Klöngruppe
jeden zweiten Mittwoch im Monat:
seite 15
termine und glückwünsche
termine
16 Uhr Gottesdienst mit Teetafel
(Pastorin Duhm-Jäckel,
Christuskirchengemeinde).
Nachbarschaftstreff Pastorenkamp 8
jeden Montag:
9.30 Uhr Porzellanmalerei
15 Uhr Doppelkopf
jeden 1. Montag:
19.30 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppe
jeden Dienstag:
alle 14 Tage im Wechsel ab 14.30 Uhr
Handarbeits- und Spielkreis
jeden Mittwoch:
14.15 Uhr Treffen der Boßelgruppe
jeden Donnerstag:
12 Uhr Mittagstisch für jedermann
14.30 Uhr Nordic-Walking
jeden ersten Dienstag im Monat:
10 Uhr Frühstücksrunde mit den
Helferinnen und Helfern
jeden ersten Mittwoch im Monat:
ab 15 Uhr Klönnachmittag
alle 14 Tage am Mittwoch:
19.30 Uhr Nähtreff
alle 14 Tage am Donnerstag:
16 Uhr Kreativgruppe
jeden dritten Freitag im Monat:
16 Uhr Gottesdienst mit Teetafel
(Pastorin Pahlke, Lutherkirchengemeinde)
Auf Anfrage:
Hausaufgabenhilfe
Neubau Hoheellernweg 75:
jeden 1. Sonntag:
15.30 Uhr »Jakkolo«
termine und termine
glückwünsche
und glückwünsche
wir gratulieren
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Evenburgallee 51:
länger erreichbar
Pause am
»Leuchttur m«
Der Bauverein ist jetzt auch in
seinem Büro in der Evenburgallee 51 in Leer ganztägig erreichbar. Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von 8.15
bis 12.30 Uhr, außerdem montags von 14 bis 18 Uhr sowie
dienstags und donnerstags
von 14 bis 17 Uhr.
Ansprechpartnerin Silvia Köster
arbeitet seit dem 1. September dort nun in Vollzeit.
Wer sich bewegt, darf
ab und zu auch eine
Rast einlegen: Mitglieder der Nordic-Walking-Gruppe der
Nachbarschaftshilfe
machten Pause im Café »Leuchtturm« des
Leeraner Miniaturlandes an der KonradZuse-Straße. Unser
Bild zeigt die gut gelaunte Runde.
Fußpflege
Fußball-Deko
Das Fußball-Fieber zur Europameisterschaft ging auch an der
Mittagstisch-Runde im Nachbarschaf tstreff am Pastorenkamp nicht spurlos vorbei:
Gerti Tuitjer, Helga Fischer,
Köchin Hanne Reich und Karla
Tessmer (von links) hatten die
Tische entsprechend dekoriert. Die Idee kam bei den Besuchern gut an.
Eine Fußpflegepraxis will
am 1. Oktober Elke Huismann im Mehrfamilienhaus
des Bauvereins am Hoheellernweg 75 in Leer eröffnen.
Guter Rat
Bequem
ist einfach.
Wenn das Konto zu den
Bedürfnissen von heute
passt.
An einem Sommermorgen
Da nimm den Wanderstab,
Es fallen deine Sorgen
Wie Nebel von dir ab.
Des Himmels heitere Bläue
Lacht dir ins Herz hinein,
Und schließt, wie Gottes Treue,
Mit seinem Dach dich ein.
Rings Blüten nur und Triebe
Und Halme von Segen schwer,
Dir ist, als zöge die Liebe
Des Weges nebenher.
So heimisch alles klinget
Als wir im Vaterhaus,
Und über die Lerchen schwinget
Die Seele sich hinaus.
Theodor Fontane (1819-1898)
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Die Theatergruppe der Nachbarschaftshilfe freut sich auf die neue Spielzeit des Oldenburgischen Staatstheaters.
Für unsere Theatergruppe begann am
Freitag, 19. August, die neue Spielzeit
2016/2017 des Oldenburgischen
Staatstheaters. Mit der Gala »Vorhang
auf« erlebten wir einen grandiosen Auftakt für unsere zehnte Saison.
Generalintendant Christian Firmbach führte uns durch ein Programm voller Überraschungen und musikalischer wie gesanglicher Höhepunkte. Wir erlebten ei-
nen Querschnitt von Oper und Schauspiel, Ballett und Musical sowie Chor
und Orchester.
Neue tolle Stimmen, die neuen Mitglieder des Ensembles des Staatstheaters
Oldenburg und der Gesamteindruck lassen nur den Schluss zu: »Es wird eine
tolle Saison!«
Und das ist unser Programm für diese
Spielzeit:
Mittwoch, 21. Sept. 2016
Liliom
Schauspiel, Franz Molnàr
Mittwoch, 26. Okt. 2016
Titanic
Schauspiel, R. Gerloff/J. Hennicke
Mittwoch, 23. Nov. 2016
Hänsel und Gretel
Märchenspiel, Engelbert Humperdinck
Mittwoch, 14. Dez. 2016
Sweeny Todd
Musical, Stephen Sondheim
Mittwoch, 15. Feb. 2017
Das Rheingold
Oper, Richard Wagner
Mittwoch, 26. Apr. 2017
Das Leben ein Traum
Schauspiel
Pedro Calderón de la Barca
Mittwoch, 24. Mai. 2017
Hiob
Schauspiel nach dem Roman von J. Roth
Mittwoch, 21. Jun. 2017
Carmen
Oper, Georges Bizet
Wer mal unverbindlich mit uns mitkommen möchte, kann mich unter
0491/9999350 anrufen.
Lutz Fabian
Ausflug ins malerische Künstlerdorf Worpswede
In das Künstlerdorf Worpswede bei Bremen führt am 24. August eines Tagesfahrt
der Nachbarschaftshilfe des Bauvereins.
Für dieses Ziel hatten sich 44 Reiselustige
entschieden.
Auf der Hinfahrt stärkten sich die Teilnehmer bei einem ausgiebigen Frühstück im
Landgut Hasport. Bei herrlichem Sonnenschein und tropischen Temperaturen hatten anschließend alle Zeit, durch das malerische Worpswede zu schlendern und
Kunst in dem für seine »Künstlerkolonie«
bekannten Ort zu genießen. Das eine
oder andere Eis oder kühle Getränk im
Schatten der Bäume taten an diesem Tag
besonders gut.
Dem »Treffpunkt« sandte Monika Brahms
das Foto, das das Hoetger-Haus zeigt, in
dem sich das »Kaffee Worpswede« befindet.
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rundum wohlfühlen
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Theatergruppe: Vielversprechender Saisonbeginn
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Spielziel: Die leeren Zellen des Spielfeldes müssen mit den Ziffern
1 bis 9 so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte
und in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern einmal steht.
6
5
8
Für die Häuser
in der Evenburgallee
fertigten und
montierten wir
die neuen Vordächer.
5
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1
5
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Fenster Markisen Gitter Treppenkonstruktionen
Geländer Zaunanlagen Stahlkonstruktionen
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1
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7
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im blickpunkt
den lesern empfohlen
Die hohe Kunst des Erzählens!
Ach, diese Lücke,
diese entsetzliche
Lücke
Roman von Joachim
Meyerhoff
Köln: Kiepenheuer
& Witsch, 2015.
347 S. (Alle Toten
fliegen hoch/Joachim
Meyerhoff; 3)
ISBN 978-3-462-04828-5 für 21,99 €
Nach »Alle Toten fliegen hoch: Amerika«
und »Wann wird es endlich wieder so,
wie es nie war« ist dies der 3. des auf 6
Teile angelegten Romanzyklus des Schauspielers und Autors Joachim Meyerhoff.
Die autobiografisch stark eingefärbten Romane geben einschneidende Lebensereignisse eines jungen Menschen wieder,
wie der Aufenthalt in Amerika, der frühe
Tod des Bruders oder der tägliche Wahnsinn auf dem Gelände der riesigen psychiatrischen Klinik in Schleswig, wo der Vater des Ich-Erzählers ärztlicher Direktor ist.
Der neue Roman wird auf zwei Ebenen
erzählt. Meyerhoff lässt in seiner wunderbar leichten Sprache den Leser miterleben, wie er als Schauspielschüler in München mit den verrücktesten Aufgaben,
Übungen und Ritualen konfrontiert wird.
Anderseits ist der Roman eine Ode an
seine Großeltern, eine exzentrische ehe-
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seite 19
im blickpunkt
malige Schauspielerin und ein ehemaliger
Philosophieprofessor, die in ihrer Villa
strenge Riten zelebrieren. Er lebt bei den
Großeltern drei Jahre lang im rosa Gästezimmer und man erwartet von ihm, dass
er sich dem streng getakteten Tagesablauf
anpasst, was er selbstverständlich tut,
weil er seine Großeltern liebt.
Meyerhoffs Bücher mag man gar nicht
mehr aus der Hand legen. Sie sind mitreißend, wunderbar relativierend und mit
viel unterschwelligem Humor versetzt.
Muss ich wieder zwei Jahre warten, bis
ich weiterlesen kann? Wahrscheinlich! Es
lohnt sich auf jeden Fall!
…und wenn Sie ein wenig recherchieren,
finden Sie heraus, wer diese großartige
Großmutter war. Sie kennen sie bestimmt!
Regina van Lengen (Petrusbücherei Loga
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