PFERDESPORTVERBAND Evi Bengtsson Beritt Naeve Evi Bengttson: mit der Top-Stute zur Titel verteidigung Sven-Gero Hünicke 54 pferd+sport 11 | 16 Teike Carstensen Beritt Naeve: mit dem Quäntchen Glück zu Gold Die Landesmeisterschaften der Springreiterinnen avancierten zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Hongkong-Chinesin Raena Leung und Beritt Naeve mit Wyoming, was letztere im entscheidenden Stechen mit einem Wimpernschlag Vorsprung gewann. „Ich hatte ein gutes Gefühl, als wir am Schluss nochmal doppel-null geblieben sind, mit dem nötigen Quäntchen Glück auf meiner Seite“, lachte die Goldmedaillengewinnerin. Beritt in Naeve wurde im niedersächsischen Northeim in eine Reiterfamilie geboren. „Ich saß schon im Sattel, bevor ich laufen konnte.“ Bei einem der zahlreiche Jugendlehrgänge lernte sie ihren späteren Ehemann Volkert Naeve kennen. Bei einem Turnier ein paar Jahre später hat es gefunkt und Beritt Naeve zog im Jahr 2000 nach Schleswig-Holstein. Gemeinsam betreibt das Paar den Stall Naeve in Breiholz. Die wunderschöne Anlage liegt direkt am Nord-Ostsee-Kanal und bietet mit einer Reithalle, Sand- und Grasplatz, großzügigen Boxen, Solarium, Paddocks und Weiden ideale Bedingungen für Pferde und Reiter. 15 Reitpferde sind in Breiholz zuhause, großer Wert wird auf eine fundierte dressurmäßige Grundausbildung gelegt. Jedes Pferd wird individuell gefördert und auf Turnieren vorgestellt. Die Holsteiner Stute Wyoming v. Cartani/Roman kam vierjährig auf die Anlage des SpringreiterEhepaares und steht im gemeinsamen Besitz von Naeves und Züchter Karl-Ernst Kruse-Soenke aus Kollmar. „Zunächst habe ich sie ausgebildet und dann haben mein Mann und mein Schwager die Stute geritten“, erzählt die neue Landesmeisterin. „Vor einiger Zeit hatte sie sich an der Schulter verletzt und stand lange auf der Koppel. Jetzt ist sie aber wieder topfit und ich dachte: Mit Wyoming kannst Du die Meisterschaften angehen.“ Die braune Stute habe eine „elf“ im Charakter, enormes Vermögen und würde ihren Reiter nie im Stich lassen. Bei diesen Attributen wundert es nicht, dass Wyoming das einzige Pferd ist, das Beritt Naeve im Moment unter dem Sattel hat. Dafür gibt es aber noch weitere Gründe: Da sind zum einen die beiden Kinder Josch und Lissa und außerdem das von ihr gegründete Unternehmen Equi-tack, mit dem sie hochwertige Produkte, wie Sättel, Trensen und weiteres JH Zubehör vertreibt. Sven-Gero Hünicke: der Seriensieger aus Fehmarn „Wenn’s läuft, dann läuft’s!“ Und einen Lauf hat der 19-jährige Sven-Gero Hünicke im Moment auf jeden Fall: Erst sprang der Junge Reiter bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Riesenbeck vor wenigen Monaten mit seiner Hannoveraner Stute Sunshine Brown souverän zu Gold – ohne sich einen Fehler zuschulden kommen zu lassen. Und dann trat das Paar beim Landesturnier in Bad Segeberg an und sicherte sich fast spielerisch den nächsten Titel: Landesmeister der Jungen Reiter. „Mir ist bewusst, dass diese Erfolgsserie irgendwann enden wird, und eigentlich dachten wir, dass das beim Landesturnier passiert. Umso stolzer bin ich auf Sunshine Brown. Wir haben jetzt acht schwere Springen auf hohem Niveau in Folge gewonnen. Das ist toll!“, freute sich der sympathische Sieger, der im Übrigen im vergangenen Jahr in Bad Segeberg mit seiner Top-Stute ebenfalls Gold gewonnen hatte, damals noch in der Altersklasse der Junioren. Sven-Gero Hünicke stammt nicht aus einer klassischen Reiterfamilie, kommt aber aus Fehmarn und hatte vor zehn Jahren zum Spaß an einem Ferienlehrgang auf dem Reiterhof Witt teilgenommen. Die Begeisterung für den Reitsport war bei dem jungen Talent geweckt und er blieb bei Familie Witt. Seniorchef Klaus Witt war es auch, der Hünickes sportliche Partnerin vor fünf Jahren entdeckte: Sunshine Brown v. Samarant gehörte zum Bestand einer Zwangsversteigerung. Seither reitet Sven-Gero Hünicke die Stute, sie wuchsen zu einer Einheit zusammen und erklommen gemeinsam den Weg in die schwere Klasse. pferd+sport 11 | 16 55 ▲ Fotos: www.tierfotoqrafie-huber.de Neue Meister für das Land Den Titel in der Landesmeisterschaft der Springreiter zu verteidigen, das ist noch nicht vielen Athleten gelungen: Karsten Huck, Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1988, sprang 1977 und 1978 sowie 1982 und 1983 in Bad Segeberg zu Gold. Dazwischen, 1979 und 1980, gewann Werner Peters zwei Mal in Folge. Aber das war es dann auch, was die Titelverteidigung anbelangt. Bis 2016: Da trat Evi Bengtsson mit ihrer Stute La Pasion de Caballo Ulika an – 2015 hatten sie nicht nur bei den Deutschen Meisterschaften, sondern auch bei den Landesmeisterschaften der Springreiter triumphiert. Die 39-Jährige und ihre Holsteiner Stute v. Colman-Contender aus der Zucht von Peter Kröger, Elpersbüttel, lieferten drei souveräne Runden ab und setzten sich auch im Stechen des Großen Preises von Schleswig-Holstein, einer Springprüfung der Klasse S***, gegen die überwiegend männliche Konkurrenz an die Spitze. „Ich bin ohne Erwartungen angereist“, freute sich die neue Landesmeisterin. „Eine Titelverteidigung gab es bislang ja noch nicht so oft. Umso mehr freue ich mich, dass es zum zweiten Mal geklappt hat.“ Evi Bengtsson, Ehefrau des schwedischen Weltklassereiters Rolf-Göran Bengtsson, betreibt ihre Anlage vor den Toren Itzehoes. Hier stehen circa 40 Sportler – eigene, Pensions- und Berittpferde. Zwei Pfleger und zwei Bereiter unterstützen die Chefin in ihrer Arbeit, Evi Bengtsson reitet sechs bis sieben Pferde am Tag, hinzukommen Training, Handel, Büroarbeit und nicht zu vergessen die gemeinsame Tochter des Paares: die zweijährige Pamina Caroline. Stute La Pasion de Caballo Ulika ist mittlerweile zwölfjährig, im Stall von Evi Bengtsson steht sie, seitdem sie vier Jahre alt ist. Zunächst erwarb sie die erste Hälfte am Besitz der schwarzbraunen Athletin, kurz danach folgte die zweite. „Sie hat ein Riesenherz, großes Vermögen und versucht, aus jeder Situation das Beste herauszuholen“, schwärmt Evi Bengtsson von der ColmanTochter. „Und sie setzt eins zu eins das um, was ich von oben vorgebe. Deshalb weiß ich auch, dass ich eine große Verantwortung trage. Passiert ein Fehler, ist es meistens meiner.“ La Pasion de Caballo Ulika sei im Interieur „sehr lieb, aber auch extrem selbstbewusst“. Nach ihrer sportlichen Karriere ist ein Einsatz in der Zucht geplant. Die Saison 2016 geht für das erfolgreiche Duo in Kiel, Odense und Schweden zu Ende. „Und außerdem hoffe ich auf eine Startgenehmigung für Stuttgart.“ Wir drücken den beiden JH die Daumen! PFERDESPORTVERBAND | LANDESTURNIER Neue Meister für das Land „Sunshine Brown ist Familienmitglied und meine absolute Nummer eins. Ich bin der einzige, der sie reitet und pflegt. Wenn es ihr gut geht, geht es mir gut“, lobt der Reiter seine zehnjährige Partnerin. Vor wenigen Monaten hat Sven-Gero Hünicke im Stall von Andreas Witt in Burg auf Fehmarn seine Bereiter-Ausbildung begonnen. „Witts sind für mich zu einer zweiten Familie geworden und die Arbeit mit den Pferden macht mir einfach unheimlich viel Spaß.“ Vier Pferde reitet er am Tag, wird dabei von Dorothee Prange, der Schwester von Andreas Witt, unterstützt. Seine Saison wird er mit Sunshine Brown in Warstein beenden und die Ziele für das nächste Jahr sind gesetzt: „Ich möchte auf jeden Fall wieder an den Jugendmeisterschaften und den Landesmeisterschaften teilnehmen und vielleicht ist ja auch der Start bei den Europameisterschaften drin.“ Bei dem Lauf von Sven-Gero Hünicke nicht ganz unwahrscheinlich. JH Wolfgang Schade Teike Carstensen: der erste Landes meistertitel 56 pferd+sport 11 | 16 Ragna Mann Fotos: www.tierfotoqrafie-huber.de Emilia J. Jensen gehen darf. „Und dann muss ich mich auf die Schule konzentrieJH ren. Das Abi steht an.“ Happy: Wolfgang Schade und Dressman holen drittes Gold bei den S enioren Es ist schon etliche Jahre her, da habe ich Wolfgang Schade, damals noch verantwortlicher Dressurausbilder im Hengststall des Holsteiner Zuchtverbandes, schlecht gelaunt erlebt. Da haderte er mit sich und der Welt, weil er auf einem Turnier an einem Tag viermal erste Reserve wurde. In Segeberg hingegen war er äußerst aufgekratzt und gewohnt guter Dinge: Zum dritten Mal hintereinander gewann er die Große Tour in der Dressur und wurde Landesmeister mit Dressman, einem Pferd dessen Stärken im Piaffe- und PassageBereich liegen – da kann ihm keiner so schnell das Wasser reichen. Außer vielleicht Capri, das sensationell piaffierende ehemalig Springpferd von Klaus Thormälen, das seinen Reiter vor Jahren auch schon einmal zum Landestitel führte. Aber die Konkurrenz ist größer geworden seit die Meisterschaft nicht mehr getrennt für Damen und Herren ausgerichtet wird. Einen nervenstarken Reiter wie Schade stört Konkurrenz nicht, auch, wenn sich in der ersten Qualifikationsprüfung, einem S*** Kurz-Grand Prix, sein Sportkumpel überraschend guckig erwies, so dass Martin Christensen mit dem noch jungen Bacchus von Worrenberg bei dessen ersten Start in einem Grand Prix zunächst die Führung übernahm. Bei der zweiten Qualifikation, einem Grand Prix, stellte Schade die „gewohnte“ Ordnung der vergangenen Jahre wieder her: Alle Richter sahen ihn auf Platz eins vor Martin Christensen auf Bacchus von Worrenberg und Roland Metzler auf dem erfahrenen Dante. Diese Rangierung wurde in der dritten Quali, einer Grand Prix-Kür, vom Richtergremium bestätigt. Die Medaillen gingen in diesem Jahr damit an drei Herren, die die Dressurszene im echten Norden seit Jahren bereichern. Danach reihten sich auf den Plätzen vier bis sieben die Damen ein, starke jüngere Reiterinnen: Sarah Joanna de Boer-Stut, ihre „kleine“ Schwester Paula de Boer und Friederike Hahn. Die Jungen greifen also an. Deshalb lachte Schade auch verschmitzt, weil er in der Kleinen Tour seinen vierbeinigen Dressurnachwuchs in Lauerstellung positionierte. Er gewann diese mit dem zehnjährigen Bayern Amore San Remo. Die Zukunft der schweren Dressur im Lande ist also gesichert – bei den Zwei- und den Vierbeinern. AM EI KO LL-STO B B E Entspannt: Ragna Mann strahlt über Gold bei den Jungen Reitern/U 25 Ein Leckerbissen für die Zuschauer war die Junge Reiter/U 25-Dressur-Tour des Landesturniers. Während Caroline Wilm nach dem Gewinn der ersten Qualifikation auf Elfado (Prix St. Georges) zu den weiteren Prüfungen der Meistertour nicht mehr antreten konnte, zeichneten sich die erst 19-jährige Franziska Schwiebert auf ihrem bewährten Fürst Rohan, sowie die 20-jährige Ragna Mann auf der Trakehner Stute Indian Queen als Favoriten für den Titel ab. Franziska, die bei den deutschen Meisterschaften mit ihrem zweiten Championatspferd einen tollen vierten Platz erreichte, musste in Segeberg Ragna Mann den Vortritt lassen und erhielt die Silbermedaille. Bronze ging dieses Jahr an die langjährige Landesmeisterin der Jungen Reiter, die inzwischen 22-jährige Ninja Rathjens und ihren Renoir. Souveräne Trägerin der Meisterschärpe wurde Ragna Mann. Die Musterschülerin von Dierk Groth gewann ihren ersten Landesmeistertitel verdient, denn selten sah man ein Pferd so losgelassen während der Prüfungen im Viereck agieren, wie die von Ragna fein gerittene Indian Queen. Als junges Mädchen hat sie Ponys von Angelika Jahr geritten und freut sich immer noch darüber, dass diese ihr die Trakehner Stute seit vier Jahren zur Verfügung stellt. „Alles, was wir können, haben wir zusammen gelernt“, berichtet Ragna „und ich hoffe, dass wir noch bis zum Grand Prix kommen. Es ist so schön, eine Pferdebesitzerin zu haben, die einem vertraut und keinen Druck aufbaut.“ Nach dem Abitur im vergangenem Jahr hat Ragna sich ein Jahr auf das Reiten konzentriert. „Beruflich plane ich aber einen anderen Weg“, erzählt sie, während ihre Mutter zustimmend nickt: „Ich will Wirtschaftsingenieurswissenschaften in Wedel studieren.“ Beste Voraussetzungen für die im westlichen Hamburger Umland lebende, frischgebackene Landesmeisterin, um Studium und Reiten unter einen Hut bringen zu können. AM EI KO LL-STOB B E Schnell: Emilia Jensen, die neue Landesmeisterin in der Dressur der Junioren Was für eine rasante Siegerrunde auf dem großen Segeberger Springplatz. Emilia Josephina Jensen und ihr Sportpartner Resümee konnten gar nicht schnell genug an den Ehrentri- bünen Fahrt aufnehmen für eine spektakuläre Ehrenrunde. Die Jugend traut sich eben was! Dieses Jahr gab es erfreulich viele neue Gesichter in der Tour der Junioren, die mit 15 Starterinnen (darunter ein mutiger junger Mann, Lennart Steindl) ansprechend besetzt war. Emilia Jensen war nicht nur die Schnellste, sondern auch die Beste und gewann alle drei Qualifikationsprüfungen für die Landesmeisterschaft. Die großgewachsene 15-Jährige profitierte davon, dass ihre ältere Schwester eine reiterliche Auszeit in diesem Jahr nahm, um sich auf das Abitur vorzubereiten. So konnte sie den Fuchs ihrer Schwester sowohl bei den deutschen Jugendmeisterschaften vorstellen („Da waren wir mittelmäßig“, merkt die junge Dame selbstkritisch an) als auch bei den Landesmeisterschaften. Natürlich fieberten nach erfolgreicher Abiprüfung Schwester und Mutter am Dressurviereck mit. Dass es für Resümee und Emilia so erfolgreich laufen würde, war eine kleine Überraschung. Insbesondere die Kür, die Emilia mit 75,08 Prozent souverän vor der Vizemeisterin Vivien Koecher auf Reine Freude und der Drittplatzierten Antonia Heidorn auf Opgardens Sandman gewann, ließen ihr Talent für den Dressursport aufblitzen. Talent und Nervenstärke – eine super Kombi für sportlichen Erfolg. Darf sie denn nach dem Erfolg Resümee weiter reiten? „Da haben wir noch gar nicht drüber gesprochen, ich glaube, da muss ich noch mit meiner Schwester verhandeln.“ Drücken wir Emilia und Resümee die Daumen für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit – die beiden können nicht nur „schnell“, sondern auch ausdrucksvolle Versammlung. Die gesamte Berichterstattung lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von PFERD+SPORT! AME I KOLL-STOB B E pferd+sport 11 | 16 57 ▲ Die 18-jährige Teike Carstensen strahlte in Bad Segeberg mit der Sonne um die Wette und freute sich über den Gewinn ihres ersten Landesmeistertitels bei den Junioren. „Ich bin mit viel Ehrgeiz gestartet und es fing ja auch gut an“, so die erfolgreiche Reiterin. Und es ging gut weiter: Nicht einen Fehler ließ sich Teike Carstensen zuschulden kommen und blieb auch in der Final-Wertung, einer Springprüfung der Klasse S* mit Stechen, fehlerfrei und schnell. Ihre sportliche Partnerin unter dem Sattel war Zürich, neunjährige Holsteiner Stute v. Carentino/Quinar, als Züchterin der Athletin zeichnet Oma Margit Petersen verantwortlich. Denn Teike wurde, wie ihre jüngeren Geschwister Beeke, die bei den Landesmeisterschaften Platz vier belegte, und Tjade, in eine hocherfolgreiche Holsteiner Züchterfamilie geboren. Ihre Eltern, Jörg und Yvonne, beide für ihre Leistungen im Viereck und Parcours bis zur schweren Klasse mit goldenen Schleifen dekoriert, betreiben gemeinsam mit den Großeltern Margit und Thomas Petersen die weit über Schleswig-Holsteins Grenzen hinaus bekannte Hengststation Sollwitt in Sollwittfeld. Erfolgreiches Reiten ist deshalb noch keine Selbstverständlichkeit, aber die Kinder Carstensen stehen in den Ergebnislisten häufig vorne. So nahm Teike 2012 an der Deutschen Meisterschaft teil, fuhr zur Europameisterschaft nach Österreich und belegte mit der deutschen Mannschaft den vierten Platz. 2014 gewann sie Silber bei den Deutschen Jugendmeisterschaften und bei den Europameisterschaften in Italien Bronze im Team. Im Braunschweig wurde sie zur Bundesnachwuchschampionesse gekürt und holte 2015 Silber beim „Goldenen Sattel“ in Leipzig. Für die zahlreichen herausragenden Triumphe im Parcours wurde Teike in diesem Jahr bei der Hengstpräsentation des Holsteiner Verbandes in Neumünster das Goldene Reitabzeichen verliehen. Die Ausbildung von Zürich hat sie sich zunächst mit ihrem Vater geteilt, ehe sie die Stute sechsjährig ganz in ihren Beritt übernahm. „Zürich hat am Anfang etwas länger gebraucht, aber mittlerweile fühlt sie sich sehr sicher an“, urteilt die Reiterin, „und sie will immer alles richtig machen.“ Ihren Saisonabschluss wird Teike bei der Baltic Horse Show in Kiel feiern, wo sie zum ersten Mal in der Großen Tour an den Start
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