29.10.16 Morgenmurli Om Shanti BapDada Madhuban 29.10.16 Liebliche Kinder, übt es jetzt, körperlos zu sein. Beendet alle Liebe für euren vergänglichen Körper und liebt nur Shiv Baba allein. Frage: Welches sind die Zeichen derjenigen, die bereits Desinteresse an dieser unbegrenzten alten Welt haben? Antwort: Sie sehen mit ihren physischen Augen und sehen gleichzeitig doch nichts. Ihr Intellekt sagt ihnen, dass all dies zerstört werden wird, dass alle Menschen bereits tot sind und dass sie bald in das Land des Friedens und in das Land des Glücks gehen. Ihre Anhänglichkeit löst sich auf. Wenn sie im Yoga sind, während sie mit jemandem sprechen, dann wird diese Person sich zu ihnen hingezogen fühlen. Sie sind vom Wissen begeistert. Lied: Gegrüßt sei Shiva. Essenz: Om Shanti. Der Vater sagt: „Liebliche Kinder, ihr kennt jetzt Shiv Baba. Wenn ihr diese Lieder singt, klingt es, als wenn ihr noch auf dem Weg der Anbetung wäret. Die Menschen auf dem Anbetungsweg sagen: „Gegrüßt sei Shiva“ oder „Mutter und Vater“, doch sie kennen Ihn nicht. Empfangt nun von Shiv Baba eure Erbschaft des Paradieses. Kinder, ihr habt den Vater gefunden und erhaltet eure Erbschaft des Himmels von Ihm. Deswegen erinnert ihr euch an Ihn. Ihr habt Shiv Baba gefunden, den alle Welt sucht. Selbst diejenigen, die Ihn gefunden haben, sind oft nicht imstande, sehr gut voranzuschreiten. Babas Anweisungen sind sehr lieblich: „Mögt ihr seelenbewusst sein! Möget ihr das Bewusstsein entwickeln, körperlose Seelen zu sein!“ Baba spricht nur zu Seelen. Der seelenbewusste Vater spricht zu Seinen seelenbewussten Kindern. Nur Einer ist wie Er und Er ist hier bei euch in Madhuban. Ihr habt erkannt, dass der Vater tatsächlich gekommen ist, um euch zu unterrichten. Niemand außer Shiv Baba kann euch dieses Studium anbieten; auch Brahma und Vishnu nicht. Nur der Vater kommt und läutert die Unreinen, indem Er die Geschichte der Unsterblichkeit erzählt. Er muss sie auf jeden Fall hier erzählen und nicht in Amarnath. Die Geschichte der Unsterblichkeit ist die Geschichte des wahren Narayan. Der Vater sagt: „Ich erzähle euch diese Geschichte hier in Madhuban. All die anderen irren auf dem Weg der Anbetung umher. Nur Rama, der Unkörperliche, ist der Spender der Erlösung. Er allein ist der Läuterer, der Ozean des Wissens und der Ozean des Friedens. Er kommt, wenn es Zeit ist für die Erneuerung der Welt. Nur der Höchste Vater, die Höchste Seele, kann der Guru aller Seelen sein. Er ist unkörperlich. Gottheiten sind auch Menschen, aber sie besitzen göttliche Tugenden und deshalb werden sie Gottheiten genannt. Ihr habt jetzt Wissen erhalten. Auf diesem Wissensweg sollte eure Stufe sehr kraftvoll bleiben. Erinnert euch so oft wie möglich an den Vater. Werdet körperlos. Warum solltet ihr für den Körper Liebe empfinden? Baba sagt: „Erinnert euch an Shiv Baba und kommt dann zu Brahma. Die Leute denken, dass ihr euch lediglich mit Dada trefft. Ihr wisst aber, dass ihr euch an Shiv Baba erinnert, wenn ihr Brahma Baba trefft. In der Seelenwelt sind nur unkörperliche Seelen, Punkte. Man kann sich nicht mit einem Punkt treffen. Wie könntet ihr also Shiv Baba treffen? Hier wird euch erklärt: „Betrachtet euch als Seelen und denkt daran, dass ihr Shiv Baba trefft.“ Das ist ein sehr tiefes Geheimnis. Viele sind nicht imstande, sich an Shiv Baba zu erinnern. Brahma sagt: „Erinnert euch immer an Shiv Baba. Er kommt, um euch zu treffen. Ihr gehört jetzt zu Ihm.“ Shiv Baba tritt in Brahmas Körper ein und spricht das Wissen. Er ist eine unkörperliche Seele und ihr seid es auch. Kinder, nur der Eine Vater sagt zu euch: „Denkt stets an Mich allein.“ Seid euch stets bewusst, dass wir zum Vater gekommen sind. Shiv Baba ist in diesen unreinen Körper eingetreten. Sobald wir vor Ihn treten, haben wir dieses Vertrauen und Wir sagen: „Baba, ich gehöre jetzt zu Dir.“ Auch in den Murlis hört ihr: „Erinnert euch stets an Mich allein und euer Fehlverhalten wird sich auflösen.“ Euch ist bewusst, dass dies derselbe Vater und Läuterer ist, wie im vorigen Kalpa. Er ist der wahre Satguru. Ihr Pandavas erinnert euch mit viel Liebe an den Höchsten Vater, die Höchste Seele. All die anderen Menschen haben diese Liebe nicht – auch nicht für ihre Mitmenschen. Der Glückspegel derjenigen, die zu Shiv Baba gehören, sollte sehr hoch sein. Je näher die Zeit kommt, desto glücklicher seid ihr, dass eure 84 Leben nun zu Ende gehen: „Dies ist unser letztes Leben und wir gehen bald nach Hause.“ Das Bild der Leiter ist sehr gut und all diese Zusammenhänge werden sehr klar dargestellt. Kinder, nutzt während des gesamten Tages euren Verstand! Diejenigen, die diese Bilder malen, sollten sich sehr tief in den Ozean des Wissens eintauchen und die Centerleiter ebenso. Ihr fordert die Leute heraus, indem ihr sagt, dass im erhabenen Königreich der Gottheiten anfangs nur 900.000 Menschen leben. Manche mögen fragen, welchen Beweis ihr dafür habt. Sagt ihnen: „Dies ist etwas, das verstanden werden muss. Der Baum der Menschheit wird im Goldenen Zeitalter noch sehr klein sein. Es wird nur ein Dharma geben und auch nur sehr wenige Menschen. Das gesamte Wissen ist im Bild der Leiter enthalten. Nehmt zum Beispiel das Bild des Kumbharkana. Stellt darauf dar, wie die BKs den Nektar des Wissens anbieten, während die Menschen um Gift bitten. Baba gibt weiterhin alle Anweisungen in den Murlis. Die Erklärung eines jeden Bildes ist sehr hilfreich. Erklärt den Leuten das Bild von Lakshmi und Narayan. Sagt ihnen, dass Bharat damals das Paradies war. Wie viele Menschen mögen wohl dort gelebt haben, als es nur ein Dharma gab? Der Baum ist jetzt sehr groß geworden! Nun muss die Erneuerung stattfinden. Nur der Eine Vater verwandelt diese alte Welt. Es gibt vier oder fünf Hauptbilder und wenn ihr sie erklärt, kann der Wissenspfeil sofort jemanden treffen. Gemäß Drama werden die Wissenspunkte Tag für Tag immer weiter vertieft und deshalb gibt es auch Veränderungen bei den Bildern. Auch im Bewusstsein von euch Kindern finden Veränderungen statt. Früher habt ihr nicht verstanden, dass Shiv Baba ein Punkt ist. Fragt aber nicht, warum euch das nicht früher gesagt wurde. Der Vater sagt: „Nicht alles kann gleich zu Anfang erklärt werden.“ Baba ist der Ozean des Wissens und Er wird weiterhin Sein Wissen vermitteln. Es finden auch Korrekturen statt und Er erzählt euch nicht alles im Voraus. Es würde sonst künstlich erscheinen. Wenn etwas plötzlich geschieht, dann kann man nur sagen, dass es gemäß Drama geschieht. Man kann nicht sagen: „Das hätte nicht geschehen sollen. Mama z.B. hätte bis zum Ende bleiben sollen. Warum ist sie gegangen?“ Was immer im Drama geschieht, ist akkurat. Was immer Baba sagte, sagte Er gemäß Drama. Auch Er spielt nur Seine Rolle und überlässt alles dem Drama. Die Menschen sagen, dass es der Wille Gottes sei. Gott hingegen sagt: „Es ist die Bestimmung des Dramas.“ Ob Shiv Baba etwas sagt oder Brahma – es geschieht gemäß Drama. Wenn etwas Falsches geschieht, dann war es so vorbestimmt und es wird korrigiert. Die Phase des Aufstiegs findet auf jeden Fall statt. Wenn ihr hoch aufsteigt, dann kommt es manchmal zu Schwankungen. All das sind Mayas Stürme, denn solange sie existiert, tauchen mit Sicherheit lasterhafte Gedanken auf. Im Goldenen Zeitalter ist Maya nicht mehr da und deshalb gibt es dort keine lasterhaften Gedanken. Im Goldenen Zeitalter sind Handlungen niemals lasterhaft. Es bleiben hier nur noch einige Tage und ihr seid glücklich, dass dies euer letztes Leben ist. Ihr lauscht jetzt Shiv Babas Geschichte der Unsterblichkeit, um in das Land der Unsterblichkeit zu gehen. Nur ihr versteht diese Dinge. Die Menschen pilgern nach Amarnath und stolpern so viel umher. Sie verstehen nicht, wer Parvati die Geschichte der Unsterblichkeit erzählt hat. Man zeigt dort ein Abbild Shivas. Achcha, und wo ist Shiva? Man zeigt Shiva und Shankar. Inkarnierte denn Shiva in Shankars subtilen Körper und erzählte die Geschichte? Die Menschen verstehen nichts und sogar heute noch gehen die Anbeter dorthin auf Pilgerreise. Tatsächlich ist die Geschichte der Unsterblichkeit nicht lang. Es geht darin lediglich um „Manmanabhav" und das ist alles! Erinnert euch an den Samen und an den Kreislauf. Wir Seelen haben jetzt Babas Wissen. Er ist der Ozean des Wissens und wir Seelen sind Juniorozeane des Wissens. Ihr könnt darüber sehr begeistert sein. Der Vater aller Seelen spricht zu uns Brüdern, den Seelen. Nur durch einen Körper ist Er in der Lage, zu sprechen. Habt diesbezüglich keinerlei Zweifel. Wenn ihr euch an den Vater erinnert, wird das gesamte Wissen in eurem Bewusstsein auftauchen und nur durch diese Erinnerung wird sich euer Fehlverhalten auflösen und eure Anhänglichkeit ebenfalls. Ihr geht jetzt bald in das Land des Glücks und es ist, als ob alle schon gestorben wären. Weshalb sollten wir also unser Herz an jemand binden? Wir werden in das Land des Friedens gehen, dann in das Land des Glücks und dort werden wir regieren. Diese Einstellung bedeutet, Desinteresse an der alten Welt zu entwickeln. Der Vater sagt: „Alles, was ihr mit euren physischen Augen seht, wird enden. Nach der Transformation werdet ihr den Himmel sehen. Ihr Kinder solltet jetzt sehr lieblich werden. Wenn jemand im Yoga spricht, wirkt das auf die Zuhörer sehr anziehend. Dieses Wissen ist dergestalt, dass ihr alles andere vergesst. Achcha. Den lieblichsten, geliebten, lange verlorenen und jetzt wiedergefundenen Kindern Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern. Essenz für die Verinnerlichung: 1. Macht auf dem Weg des Wissens eure Stufe sehr kraftvoll. Werdet körperlos! Habt wahre Liebe für den Einen Vater. 2. Bleibt unerschütterlich im Hinblick auf die Bestimmung des Dramas. Was immer im Drama geschieht, ist akkurat. Erlaubt euch niemals zu schwanken und zweifelt nicht. Segen: Mögt ihr, wie der Vater, Meister und Spender sein und mit Hilfe der Tugenden und Kräfte mit anderen kooperieren, ohne deren Defekte oder Schwächen zu sehen. Ein Juniorspender ist jemand, der konstant das spirituelle Gefühl hat, dass alle Seelen, so wie man selbst, ein Recht auf das Erbe haben. Ungeachtet ihrer Schwächen oder Defekte kooperiert ein Juniorspender mit all seinen Tugenden und Kräften. Anstatt zu denken, dass eine bestimmte Person sich nie ändern werde, begegnet er ihr mit reinen Gefühlen und denkt: „Lass mich diese Seele dem Vater ebenbürtig machen.“ Habt gleichzeitig den edlen Wunsch, dass all diese Seelen wieder glücklich, friedvoll, wohlhabend und erfüllt mit allen Schätzen sein mögen, statt unglücklich und friedlos. Nur dann kann man sagen, dass ihr, wie der Vater, ein Meister und Spender seid. Slogan: Diejenigen, die durch ihre Gedanken, Worte und Handlungen dienen, sind konstant Dienende. Der Dienst ist in jedem ihrer Atemzüge aufgegangen. *** Om Shanti ***
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