Gemeindebrief vom 21. November 2015

St. Josef
Weisendorf
Gemeindebrief der
katholischen Pfarrgemeinde
Ausgabe 27
November 2015
Inhalt
Pfarrer Rebhan an die Gemeinde ........................................................................... 3
Gottesdienste an Heiligabend .................................................................................4
Wegkreuze – Kreuze am Weg ...................................................................................5
Liedporträt GL 222 „Herr send herab uns deinen Sohn“ ...................................... 5
Sechs neue Ministranten für St. Josef ....................................................................... 7
Erstkommunion 2016 – „Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu
Menschenfischern machen.“ Mk 1,17..................................................................... 8
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ .......................................................10
2016 – Ein außerordentliches „Heiliges Jahr“ der Barmherzigkeit ..................... 11
Sternsingeraktion 2016 „Segen bringen, Segen sein.“........................................12
Gottesdienste zur Weihnachtszeit im Seelsorgebereich .................................... 16
Neues Liedheft in unserer Pfarrei: Cantate II ........................................................17
Vorweihnachtliche Bamberg-Fahrt .......................................................................18
Seelsorgebereich Erlangen Nord-West und der Gemeinsame Ausschuss .... 18
Geburt Mariens, Hannberg mit Filialkirche St. Michael, Großenseebach....... 20
St. Mauritius, Röttenbach mit Filialkirche Maria Königin, Hemhofen ................ 21
Pfarrei Unsere Liebe Frau, Dechsendorf ................................................................22
„Besonderer Tag“ in der Caritas Tagesbetreuung in Heßdorf .......................... 23
Wissenswertes aus dem neuen Gotteslob: Der Bußgottesdienst...................... 23
Neu bei uns in St. Josef: Besser hören ohne störende Geräusche ................... 24
Die „Kleine Kommunität der Geschwister Jesu“ stellt sich vor .......................... 25
Aktuelle Ankündigungen .........................................................................................26
Freud und Leid in St. Josef Weisendorf ..................................................................27
Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Artikel zu überarbeiten und
entsprechend den Erfordernissen zu kürzen, ohne jedoch den Inhalt zu
verändern.
Impressum:
Herausgeber
V.i.S.d. P.
Redaktion
Kath. Pfarramt St. Josef
Kirchenstraße 25, 91085 Weisendorf
Tel: 09135/1372
Internet: http://www.st-josef-weisendorf.de
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Lars Rebhan
Pfarrer Lars Rebhan
Klaus Ganser, Ute-Christine Geiler, Heinrich Schmidt,
Alfred Vahrmann
Druck
Druckerei Schalk, Herzogenaurach
2
Auflage: 1350 Stück
Pfarrer Rebhan an die Gemeinde
Liebe Mitglieder unserer Pfarrei St. Josef,
mit dem 1. Adventssonntag beginnt ein neues Kirchenjahr, in dem das Wort Gottes an den Sonntagen insbesondere aus dem Evangelium nach Lukas verkündet
wird. Lukas wird aufgrund der Prägung seines Evangeliums auch „Evangelist der Barmherzigkeit“ genannt. Dies passt gut zum
außerordentlichen „Heiligen Jahr“, welches Papst Franziskus ausgerufen
hat und das am 8. Dezember eröffnet wird mit der Öffnung der Heiligen
Pforte in der Peterskirche in Rom.
Der Sinn der Heiligen Jahre besteht in einer Einladung, die Beziehung mit
Gott und den Mitmenschen zu erneuern. Der Papst rückt die Aufmerksamkeit auf die Barmherzigkeit Gottes, welche auch die Menschen anspornt, selber barmherzig zu sein. Der Papst hat genau vor zwei Jahren
seinen Bischofswahlspruch auch zum Papstwahlspruch gemacht, das
Thema der Barmherzigkeit steht im Zentrum dieses Pontifikates: „Miserando atque eligendo“ – übersetzt „durch Erbarmen und Erwählen“ (aus
den Homilien des Heiligen Beda Venerabilis).
Die nun abgeschlossene Familiensynode in Rom wurde bei uns in
Deutschland und weltweit mit großem Interesse verfolgt. Kurienkardinal
Kasper zieht nach deren Abschuss eine positive Bilanz: Die Synode
„öffnete sozusagen die Tür für die Zulassung in Einzelfällen der wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten.“ Die Synode habe die
Kirche bereits verändert, sagte der Kardinal und verwies auf die Befragung der Gläubigen, eine „freimütige Debattenkultur“ und die Herausstellung der Synodalität der Kirche. Zudem sei betont worden, dass die
Kirche nicht als Lehrmeisterin „mit erhobenem Zeigefinger kritisiert,
zensuriert und verurteilt, sondern als eine barmherzige Mutter wertschätzend offen ist für alle“. Laut Kasper ist die Barmherzigkeit das rechte
und christliche Augenmaß bei der Anwendung der Gerechtigkeit.
Die Barmherzigkeit Gottes verdichtet sich gerade in der Botschaft des
Weihnachtsfestes, das wir wieder in wenigen Wochen begehen. Für die
Tage der Vorbereitung darauf im Advent, sowie für die Feier des Weihnachtsfestes selbst wünsche ich Ihnen, dass Sie das Geheimnis des
Mensch gewordenen Gottes in Jesus Christus erfahren dürfen.
3
In der Adventszeit gibt der „lebendige Adventskalender“ am Jugendheim
jeweils nach der Vorabendmesse am Samstagabend kleine Impulse.
Auch unsere Roratemessen am Donnerstagabend bei Kerzenschein
können eine gute Vorbereitung auf das Weihnachtsfest sein. Ebenso lade
ich herzlich ein zur Mitfeier der Gottesdienste an den Weihnachtstagen in
unserer Pfarrei und im Seelsorgebereich.
Einen Überblick über die Gottesdienstzeiten zu den Feiertagen finden Sie
in diesem Heft.
Ihr Pfarrer Lars Rebhan
Gottesdienste an Heiligabend
Auch in diesem Jahr finden wie schon in den vergangenen Jahren am
Nachmittag des 24. Dezember zwei Krippenfeiern eigens für Kinder statt,
beide in der Kirche.
 Die Kleinkindermette um 14.30 Uhr ist dabei für jüngere Kinder
(Zielgruppe Kindergarten) gedacht,
 die für 16.30 Uhr angesetzte Kindermette mit Krippenspiel ist auf Kinder
ab dem Grundschulalter zugeschnitten.
14.30 Uhr in der Kirche
Kleinkindermette
für jüngere Kinder (Kindergarten)
NEU!
16.30 Uhr in der Kirche
Kindermette mit Krippenspiel
für ältere Kinder (ab Grundschule)
22.00 Uhr in der Kirche
Christmette, musikalisch mitgestaltet
vom Kirchenchor
Wie jedes Jahr besteht wieder die Möglichkeit, an den Weihnachtsfeiertagen das Friedenslicht aus Bethlehem mit mitgebrachten Laternen oder
den zum Verkauf angebotenen Kerzen nach Hause zu nehmen.
Am Heiligabend nach der Christmette
bietet das Jugendteam Glühwein an.
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Ihre eigene Tasse mit.
4
Wegkreuze – Kreuze am Weg
In den beiden Ausgaben des Gemeindebriefes 2015 haben wir jeweils auf der Rückseite
Wegkreuze in und um Weisendorf und Reuth
gezeigt.
Wir könnten uns vorstellen, diese Reihe noch
fortzusetzen, denn jedes Kreuz am Weg hat
so seine eigene Geschichte und es gibt Menschen, die etwas damit verbinden.
Wenn Sie noch weitere Wegkreuze oder
Wegmartern in unseren Ortschaften oder auf
den Fluren kennen, wären wir Ihnen dankbar,
wenn Sie jemanden vom Redaktionsteam
(siehe Umschlagseite) darauf hinweisen.
Ihr Redaktionsteam
Wie schon in den beiden vergangenen Ausgaben des Gemeindebriefes wird in dieser
ebenfalls wieder eines der neu ins Gotteslob
aufgenommenen Lieder auch inhaltlich vorgestellt:
Liedporträt GL 222 „Herr send herab
uns deinen Sohn“
Die adventlichen O-Antiphonen
Die Adventszeit verbindet seit alter Überlieferung drei Akzente: die
Wiederkunft des Herrn, die feiernde Erinnerung an die Geburt des Herrn
und auch das „Ankommen“ bei uns selbst. Dabei sind insbesondere die
Tage ab dem 17. Dezember der unmittelbaren Vorbereitung auf Weihnachten gewidmet; hier haben die „O-Antiphonen“ ihre Verortung: im
Stundengebet und in der Messfeier. In der eigentlichen Textfassung sind
dies sechsversige Anrufungen – beginnend mit dem „O“ und einem
bildreichen „Titel“ Christi, der ein Element seines Heilhandelns benennt.
5
O Weisheit aus des Höchsten Mund (17.12.)
O Adonai, starker Gott (18.12.)
O Wurzel Jesse (19.12.)
O Schlüssel Davids (20.12.)
O Aufgang, Glanz der Ewigkeit (21.12.)
O König, Sehnsucht aller Welt (22.12.)
O „Gott mit uns“, Immanuel (23.12.)
Unser Lied präsentiert diese Antiphonen in einer Paraphrase, deren Ursprünge wohl im 17. Jh. liegen, dann aber 1847 von H. Bone gefasst wurden. Der ersten Antiphon ist wohl von Bohne selbst eine einleitende
Strophe vorangestellt. In der Fassung des neuen Gotteslobes (2013) wurde
dann noch eine die freudige Erwartung ausdrückende Refrainstrophe
ergänzt. Bei der Melodie hat man dabei auf eine alte äolische, wohl aus
dem 15. Jahrhundert und aus der franziskanischen Tradition stammende
Fassung zurückgegriffen.
Die Antiphonen – in unserer Fassung – zeichnen
dabei Bilder einer heilvollen Zukunft. Wird im so
genannten Refrain ausdrücklich Israel genannt,
so ist dies zu verstehen als Platzhalter für jene, die
den Messias Gottes erwarten (so kann auch der
alttestamentliche Titel: „Adonai“ auf Christus
gedeutet werden) – die Erlösung ist universal; die
Rahmenstrophe greift Gedanken des Wiederkunftmotives auf, dass nämlich Erde und Himmel
„neu geschaffen werden“. Die Melodie lässt zum
einen das von Freude erfüllte Erwarten aufscheinen (vor allem in dem Refrain: „Freu Dich“ bzw.
„bald kommt“), die Strophen selbst lassen uns die Spannung des „noch
nicht“ erleben.
Auch wenn das Lied nicht ohne weiteres an „jeder Stelle“ des Advents
einzusetzen ist, will es gerade in seiner poetischen Form ein eigener Beitrag zur adventlichen Verkündigung in einer besonders bildreichen Sprache der Erwartung sein.
aus: Stefan Wick, Kirchenmusikamt Fulda
6
Sechs neue Ministranten für St. Josef
Bereits nach ihrer Erstkommunion begannen sechs interessierte Kinder aus
der 3. Klasse für den Ministrantendienst zu üben, zusammen mit den Oberministranten Helene Inkmann und Christian Ganser.
Am 11. Oktober wurden die Neuen nun feierlich im Familiengottesdienst in
die Gemeinschaft der Ministranten der Pfarrei aufgenommen. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Dem Höchsten dienen“. Nach dem
Evangelium durften die neuen Ministranten die „Arbeitsgeräte“ der Ministranten und deren Bedeutung im Gottesdienst erklären. Darauf erzählte
Pfarrer Rebhan die Legende vom Heiligen Christophorus und seiner Suche
nach dem Höchsten, dem er dienen wollte, und den er bei seiner Aufgabe in Christus gefunden hatte.
Im Anschluss erklärten die Ministranten ihre Bereitschaft zum zuverlässigen
Dienst und erhielten eine gesegnete Plakette und einen Ausweis, während die Gemeinde für sie das Lied „Atme in uns, Heiliger Geist“ sang. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Gruppe „Frauen und friends“ gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich „neue“ und „alte“
Ministranten zum gemeinsamen Grillen beim Pfarrsaal.
Wir wünschen den Neuen viel Freude bei Ihrem Dienst!
Die Neuen: Benjamin Wellein, Emelie Marterer, Lisa Glück, Josephine Inkmann, Neele Neubauer, Benedikt Lansmann.
Pfarrer Lars Rebhan
7
Erstkommunion 2016 –
„Kommt her, folgt mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Mk 1,17
Dieser Satz aus dem Markus-Evangelium begleitet unsere 21 Kommunionkinder auf ihrem
Weg zur ersten heiligen Kommunion.
Jesus, der am See von Galiläa vorbeikommt,
sah Simon und Andreas, die auf dem See ihre
Netze auswarfen, sie waren nämlich Fischer von
Beruf. Jesus sagte ihnen:
„Kommt her, folgt mir nach!
Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“
So wie Jesus damals seine Jünger aufgefordert hatte, ihm nachzufolgen,
so ruft er auch uns heute noch in seine Nachfolge. Beten wir mit und für
unsere Kommunionkinder, die sich auf diesen Weg der Nachfolge
machen und bald ihre erste heilige Kommunion empfangen. Möge der
Auferstandene sie begleiten und ihnen auf ihrem Weg Freude schenken.
Beim Versprechensgottesdienst am 15.11.2015 wurden der Gemeinde
bereits die 21 Kinder vorgestellt, die in zwei Gruppen von drei Gruppenleiterinnen und einem Gruppenleiter auf die erste heilige Kommunion
vorbereitet werden. Darüber hinaus feiern wir wie jedes Jahr Weggottesdienste, die den Kommunionkindern helfen sollen, mit der Feier der
heiligen Messe vertraut zu werden. Zu diesen Gottesdiensten sind alle Familien der Kommunionkinder und auch die ganze Gemeinde herzlich eingeladen.
Weitere Termine:
-
10.12. Erstbeichte
-
24.12. Krippenspiel
-
16.02. Elternabend
Alle anderen Termine finden Sie auf dem Terminplan für die Erstkommunion und in der jeweiligen Gottesdienstordnung.
Nadin Göller, Gemeindeassistentin
Hinweis: Aufgrund von Nachzüglern sind es statt der 18 zunächst angemeldeten
aktuell 21 Kinder, die sich in unserer Gemeinde auf das Fest der heiligen Erstkommunion vorbereiten. Obwohl damit die Teilungsgrenze überschritten ist, bleibt es
bei einem Termin für das Fest.
8
Kommuniongruppen
Gruppe von Barbara Ganser und Christian Ganser
Andjelina Durmus, Annika Rudel, Atiana Conaway, Ayleen-Fabienne Nendel,
Jagoda Szyszko, Julia Natoli, Marwin Butzbacher, Nils Kalb, Susanne Ganser,
Theresa Riemenschneider
Gruppe von Pia Dellermann und Sandra Meyr
Celia Schick, Damian Gottschald, Emilija Konjevic, Lara Reinhardt, Leonie
Heller, Leonie Meyr, Leopold Schmidt, Luca Bauer, Paula Preis, Theresa
Dellermann, ohne Bild: Janis Noaghea
9
Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
4. März in der katholischen Kirche in Weisendorf um 19.30 Uhr
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am
Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische
Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem
Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen
Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“
schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land
ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Die 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und
Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler
Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat
ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein
Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen
mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Gottesdienstordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein
gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem
viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Quelle: http://www.weltgebetstag.de
Hätten Sie nicht Lust und Zeit, den Weltgebetstag in Weisendorf mitzugestalten? Wie immer ist jeder und jede willkommen, der/die mithelfen
möchte. Bitte melden Sie sich in einem Pfarramt (1372 und 1377).
10
2016 – Ein außerordentliches „Heiliges Jahr“
der Barmherzigkeit
In der hebräischen Tradition war das „Jubeljahr“ ein
besonders heiliges Jahr, das alle 50 Jahre begangen
wurde.
Das „Jubeljahr“ sollte die Gleichheit zwischen allen
Söhnen und Töchtern Israels wiederherstellen, indem
es den Sippen, die ihren Besitz und sogar die persönliche Freiheit verloren hatten, neue Möglichkeiten eröffnete.
In der katholischen Kirche griff Papst Bonifatius VIII. 1300 die Tradition des
Jubiläums wieder auf. Ursprünglich sollte es alle hundert Jahre gefeiert
werden. 1475 legte man jedoch einen Rhythmus von 25 Jahren fest. Dieser sollte es jeder Generation ermöglichen, zumindest ein Jubiläumsjahr zu
erleben. Das letzte war das große Jubiläum im Jahr 2000. Ein außerordentliches Jubiläum steht im Zusammenhang mit besonderen Anlässen und
findet außerhalb des festen Rhythmus statt.
Die katholische Kirche hat dem hebräischen Jubeljahr eine mehr geistliche Bedeutung gegeben. Sie besteht in einer umfassenden Vergebung
und der Einladung, die Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu
erneuern.
Damit ist ein Heiliges Jahr stets ein Anlass zur Vertiefung des Glaubens und
zu einem erneuerten Lebenszeugnis aus dem Glauben.
Der Eröffnungsritus eines Jubiläums besteht in der Öffnung der Heiligen
Pforte. Dabei handelt es sich um eine Tür, die nur in einem Heiligen Jahr
geöffnet wird und ansonsten zugemauert bleibt. Eine solche Heilige Pforte
haben die vier großen Basiliken in Rom: St. Peter, St. Johannes im Lateran,
St. Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore. Der Öffnungsritus
symbolisiert, dass den Gläubigen in diesem Heiligen Jahr ein besonderer
Weg zum Heil offen steht. Zuerst wird die Öffnung der Heiligen Pforte in
Sankt Peter erfolgen, danach die der anderen Basiliken.
Papst Franziskus hat am 13. März 2015 im Petersdom die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Dieses „Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens
11
2015 (8. Dezember) und endet am 20. November 2016 mit dem
Christkönigssonntag.
Die Eröffnung des Heiligen Jahres erfolgt am 50. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es ist damit zugleich eine Einladung,
das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen. Mit dem Heiligen Jahr
der Barmherzigkeit rückt Papst Franziskus die Aufmerksamkeit auf die
Barmherzigkeit Gottes, der alle an sich ziehen will. Logo und Motto des
Heiligen Jahres fassen in Wort und Bild zusammen, um was es bei diesem
Jubiläum geht: Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort
„Barmherzig wie der Vater“ (Lk 6,36) lädt ein, diese Barmherzigkeit nach
dem Vorbild des Vaters zu leben.
aus: Deutsche Bischofskonferenz, Heiliges Jahr 2015-16
Sternsingeraktion 2016 „Segen bringen, Segen sein.“
Mit ihrem Motto „Segen bringen, Segen sein.
Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien
und weltweit!“ machen die Sternsinger darauf
aufmerksam, wie wichtig es ist, dass Diskriminierung und Ausgrenzung weltweit überwunden
werden. Beispielland der Aktion ist Bolivien.
Durch den Einsatz der kleinen und großen Könige
in Deutschland können Kinder und Jugendliche
in mehr als 100 Ländern der Welt jedes Jahr in
Projekten betreut werden, die mit Mitteln der
Aktion unterstützt werden.
Wir laden alle Kinder und Jugendliche ab der
2. Klasse ein, sich an der weltweit größten Hilfsaktion von Kindern für
Kinder zu beteiligen und am 6. Januar als Sternsinger mitzumachen. Damit
helft ihr, das Leben von Kindern überall auf der Welt zu verbessern.
Tragt euch in die Listen in der Sakristei oder in den evangelischen oder
katholischen Pfarrbüros ein, oder meldet euch an bei:
Judith Mayer, Tel. 09135/7366580, eMail: [email protected]
oder
Margarete Zink, Tel. 09163/8546, eMail: [email protected]
12
Bringt auch eure Freunde und Freundinnen zu den Vorbereitungstreffen
mit.
Unsere Vorbereitungstermine:
•
Samstag, 12. Dezember 2015 um 10.00 Uhr
Sternsingertreffen im Pfarrsaal.
Hier bekommst du die nötigen Infos zur Aktion:
Film, Gruppeneinteilung, Üben der Texte, Anprobe der Gewänder.
•
Dienstag, 5. Januar 2016 um 14.30 Uhr
Generalprobe für Gottesdienst und Sternsingen
Mit eurem Engagement sorgt ihr für die Linderung von Not in zahlreichen
Orten auf der Welt. An dieser Stelle schon ein herzliches Dankeschön allen
Sternsingern, Helfern und Begleitern, die die Sternsingeraktion auch im
Jahr 2016 in unserer Gemeinde mittragen, durchführen und damit mögDas Vorbereitungsteam
lich machen.
Die Sternsinger sind am 6. Januar
nach dem feierlichen Aussendungsgottesdienst
um 9.00 Uhr in unserer Gemeinde unterwegs.
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie Am Gerbersknock, Am Ochsenweiher, in Kairlindach, Mechelwind, Oberlindach, Reinersdorf, Rezelsdorf, Sauerheim, Schmiedelberg
oder Sintmann wohnen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro ( 1372) oder
per Mail bei Frau Judith Mayer oder Frau Margarete Zink (Kontakt s.o.) mit
Name, Telefonnummer und genauer Adresse, wenn Sie einen Besuch der
Sternsinger wünschen.
Falls die Sternsinger Sie nicht angetroffen haben, können Sie am 6.1.2016
ab 15.30 Uhr im Pfarramt anrufen. Wir werden uns bemühen, noch eine
Gruppe bei Ihnen vorbeizuschicken.
13
Gottesdienste zur Weihnachtszeit im Seelsorgebereich
24.12.
Weisendorf
Hannberg (Ha)/
Großenseebach
(Gsb)
Dechsendorf
Röttenbach
(Rött)/
Hemhofen
(Hem)
14.30 Uhr
Kleinkindermette
15.30 Uhr (Gsb)
Kindermette,
parallel
Kleinkindermette
im Veit-v.-BergHaus
15.30 Uhr
ökumen.
Kindermette
15.00 Uhr (Hem)
Kindermette
16.30 Uhr
Kindermette
22.00 Uhr
Christmette
mit Kirchenchor
25.12.
10.00 Uhr
Hochamt
21.00 Uhr
Christmette
23.00 Uhr (Gsb)
Christmette
9.00 Uhr (Gsb)
Hirtenamt
15.00 Uhr (Rött)
Kindermette
17.00 Uhr (Hem)
Christmette
22.30 Uhr (Rött)
Christmette
9.00 Uhr
Hl. Messe
10.15 Uhr (Rött)
Hochamt
9.00 Uhr
Hl. Messe
10.15 Uhr (Hem)
Hl. Messe
17.30 Uhr (Rött)
Hl. Messe
18.00 Uhr (Ha)
Vespergottesdienst
26.12.
10.00 Uhr
Hl. Messe
9.00 Uhr (Gsb)
Hl. Messe
10.30 Uhr (Gsb)
Hl. Messe
14.00 Uhr (Ha)
Kindersegnung
27.12.
10.30 Uhr
Familienmesse
mit
Kindersegnung
9.00 Uhr (Gsb)
Hl. Messe
9.00 Uhr
Hl. Messe
10.15 Uhr (Hem)
Hl. Messe
14.00 Uhr (Rött)
Kindersegnung
31.12.
17.00 Uhr
Hl. Messe zum
Jahresschluss
17.00 Uhr (Gsb)
Hl. Messe zum
Jahresschluss
16.00 Uhr
Wort-GottesFeier zum
Jahresschluss
16.00 Uhr (Hem)
17.15 Uhr (Rött)
Hl. Messe mit
Jahresrückblick
01.01.
18.00 Uhr
Neujahrsmesse
10.30 Uhr (Gsb)
Neujahrsmesse
10.30 Uhr
Neujahrsmesse
10.15 Uhr (Rött)
Neujahrsmesse
16
03.01.
9.00 Uhr
Pfarrgottesdienst
9.00 Uhr (Gsb)
Pfarrgottesdienst
10.30 Uhr (Gsb)
Kinderkirche
„Abenteuerland“
05.01.
18.00 Uhr
Hl. Messe
18.30 Uhr (Ha)
Hl. Messe
06.01.
9.00 Uhr
Hl. Messe mit
Aussendung
9.00 Uhr (Gsb)
Hl. Messe mit
Aussendung
10.30 Uhr (Gsb)
Hl. Messe mit
Aussendung
10.30 Uhr
Hl. Messe
9.00 Uhr (Hem)
Hl. Messe
10.15 Uhr (Rött)
Hl. Messe mit
Aussendung
9.00 Uhr
Wort-GottesFeier mit
Aussendung
9.00 Uhr (Hem)
Hl. Messe mit
Aussendung
10.15 Uhr (Rött)
Hl. Messe
Neues Liedheft in unserer Pfarrei: Cantate II
Das Neue Geistliche Lied hat in unserer Pfarrei schon sehr lange einen
festen Platz durch die verschiedenen Musikgruppen, Chöre und Bands.
Aber auch beim Einsatz der Orgel kommen vor allem in den Familiengottesdiensten am Sonntag neben den Liedern aus dem Gotteslob auch
neuere, rhythmische Lieder zum Einsatz. Im kommenden Jahr werden wir
ein neues Liedheft als Ergänzung zum Gotteslob in unserer Gemeinde
einführen: Das diözesane NGL-Liederbuch „Cantate II“.
Im Familiengottesdienst am 28. Februar
wird dieses neue Liederbuch vorgestellt
und erstmals eingesetzt. Mit über 300
Liedern, die zum Teil auch schon in
unserer Pfarrei bekannt sind, wird der
Liedschatz und die Einsatzmöglichkeit der
Bands und Chöre auf eine breite Basis
gestellt. Viel Freude allen Musikgruppen
und Gottesdienstbesuchern mit diesem erweiterten Gesangsrepertoire!
17
Vorweihnachtliche
Bamberg-Fahrt
Am 29. November um 9.15 Uhr
fahren wir von der kath. Kirche
in Weisendorf los.
In Bamberg angekommen werden wir von unserem Weihbischof Herwig Gössl empfangen.
Mit ihm zusammen feiern wir um
11.30 Uhr die Heilige Messe im
Dom.
Im Anschluss essen wir im historischen Gasthaus „Schreiners am Dom“ gemeinsam zu Mittag.
Gut gestärkt bieten wir Ihnen nun eine Führung auf dem Bamberger Krippenweg an. Reinhold Burkart, ein echter Bamberg-Kenner, führt uns durch die kleinen Gassen Bambergs zu den schönsten Krippen und wird dabei viel Interessantes berichten.
Parallel dazu bieten wir für unsere FaWichtige Informationen im
milien mit Kindern eine spezielle KinderÜberblick:
führung an. Unser Gästeführer begleiTermin:
tet uns in einem mittelalterlichen GeSonntag, 29. November 2015,
wand. Gemeinsam mit den Kindern
1. Advent
entfacht er ein Feuer wie zu Kaiser
Abfahrt: 9.15 Uhr vor der kath.
Heinrichs Zeiten. Gehütet in einer LaKirche St. Josef in Weisendorf
terne wird das Feuer auf unserem Weg
Zustiegsmöglichkeit in
durch Bamberg mitgetragen. UnterGroßenseebach und Hannberg
wegs gibt es viele Geschichten rund
Rückfahrt: 17.00 Uhr in Bamberg
um Weihnachten und seine Bräuche.
Preise:
Die Kinder dürfen gerne ihre Laterne
Erwachsene 10,mitbringen.
Kinder 5,Nach den Führungen haben Sie noch
Familien 25,die Möglichkeit, eines der vielen Cafés
Im Preis enthalten sind die
zu besuchen oder über den wunderBusfahrt und die Führung in
schönen Weihnachtsmarkt zu schlenBamberg.
dern.
Um 17.00 Uhr geht es mit dem Bus zurück nach Weisendorf.
Ihr Sachausschuss Familie, St. Josef, Weisendorf
Wir freuen uns über das rege Interesse an dieser Fahrt.
18
Seelsorgebereich Erlangen Nord-West
und der Gemeinsame Ausschuss
Ende November, am letzten Sonntag des
Kirchenjahres, werden es zehn Jahre, dass unsere
Verhandlungen für die Bildung eines Seelsorgebereiches zu einem guten Ende geführt werden
konnten. Am Christkönigsonntag 2005 trafen sich um
12.00 Uhr die Vertreter der Pfarreien und Filialgemeinden um die Kooperationsvereinbarung zu
unterschreiben. Am Pfingstsonntag 2006
wurden dann durch Erzbischof Ludwig
Schick alle Seelsorgebereiche des Erzbistums in Kraft gesetzt. Seitdem
arbeiten wir auf dieser Ebene zusammen und kommen uns langsam näher.
Wir haben verschiedene Aktionen durchgeführt; manche
sind von Dauer, manche gibt
es nicht mehr. Aber alles hatte seine Berechtigung und
hat einen Beitrag zur Zusammenarbeit geleistet. Beispiele
dafür, was im Moment noch
läuft sind: die Sternwallfahrt,
die alle zwei Jahre stattfindet, sowie der Jugendgottesdienst Rückenwind und
der gemeinsame Internetauftritt unseres SSB.
Oskar Klinga, Leiter des GA
www.ssb-erlangennordwest.de
19
Geburt Mariens, Hannberg mit Filialkirche
St. Michael,
Großenseebach
Das Abenteuerland geht in die nächste Runde. Die von Schwester Teresa
durchgeführten Kindergottesdienste sind speziell für Kinder im Alter von 3
bis 12 Jahre konzipiert und verbinden musikalische Elemente und Theaterstücke, um die Botschaft Gottes den Kleinsten unserer Gemeinde näher
zu bringen.
Das Thema der im Oktober 2015 gestarteten Staffel lautet „Verwandlung“. Die Kinder erfahren auf spielerische Art, wie negative
Charaktereigenschaften in Positives umgewandelt werden.
Folgende Termine sind festgelegt:
6. Dezember 2015
3. Januar 2016
7. Februar 2016
6. März 2016
3. April 2016
Die Gottesdienste finden jeweils am 1. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr in
der Kirche St. Michael in Großenseebach statt, ab 10:00 Uhr ist bereits die
Spielstraße in der angrenzenden Schule geöffnet.
Oskar Klinga
20
St. Mauritius,
Röttenbach
mit Filialkirche Maria
Königin, Hemhofen
Einführung und Verabschiedung
„Jacob aus Kerala und Joan aus Katalonien werden sich ergänzen“
Am 25. September wurde Pfarradministrator Jacob Kurasserry offiziell in
das Amt des Pfarrers der Kath. Pfarrgemeinden St. Mauritius in Röttenbach
mit der Filialkirche Maria Königin in Hemhofen und Unsere Liebe Frau in
Dechsendorf eingeführt.
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – mit diesen Worten des Indienkenners Hermann Hesse hieß der Vorsitzende des Röttenbacher Pfarrgemeinderates Bernhard Köhler im Namen aller drei Pfarrgemeinderäte
bzw. Kirchenverwaltungen den Priester aus dem Bistum Changanasserry
im indischen Bundesstaat Kerala willkommen. Man werde Pfarrer Kurasserry gut unterstützen und wünsche ihm alles Gute für seine neue Aufgabe.
Dekan Josef Dobenek verlas die von Erzbischof Ludwig Schick
ausgestellte Ernennungsurkunde. Im Hinblick auf die allseits bedauerte
Versetzung des Vorgängers von Pfarrer Kurasserry, Pfarrer Joan Vinyeta
Punti, sagte er: „Jacob aus Kerala und Joan aus Katalonien werden sich
ergänzen.“ Sich selbst stellte der neue Pfarrer vor mit den Worten: „Ich bin
ein ganz normaler Mensch.“
Mit einem Dankgottesdienst verabschiedete die Pfarrgemeinde St. Mauritius am 25. Oktober nach dreizehn Jahren Pfarrer Joan Vinyeta Punti.
Kirchenpfleger Georg Barthel schilderte die zahlreichen Baumaßnahmen,
darunter Innen- und Außensanierung der Kirche, die bis auf den Neubau
der Orgel abgeschlossen werden konnten. Die Pfarrgemeinde St.
Mauritius überreichte ihrem scheidenden Pfarrer zum Abschied ein neues
Messgewand.
Der Dekanatsratsvorsitzende Oskar Klinga erinnerte daran, dass Pfarrer
Vinyeta Punti den vor zehn Jahren gegründeten Seelsorgebereich Erlangen Nord-West von Anfang an begleitet habe. In einer sehr persönlichen
Ansprache sagte der Erste Bürgermeister von Röttenbach Ludwig Wahl, er
sei sich sicher, dass Pfarrer Vinyeta Punti auch in Nürnberg die Herzen
zufliegen werden.
Bernhard Köhler, Pfarrgemeinderatsvorsitzender
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Pfarrei Unsere Liebe Frau, Dechsendorf
Die Pfarrgemeinde
Unsere Liebe Frau in
Dechsendorf stellt sich
vor.
Die Kirchenverwaltung
Die Mitglieder der Kirchenverwaltung v.l.n.r.:
Pfr. Jacob Kurrassery, Markl, Trost, Goll, Seitz,
Sperner (nicht auf dem Bild: Neudecker,
Kotschenreuther)
Der Pfarrgemeinderat
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates v.l.n.r.:
Pfr. Jacob Kurrassery, Weiser, Gerum, Maiwald,
Bäßler, Brümmer, Markl, Paxton, Leder, Schwuger,
Kindler, Schmitt, Benecke, Kotschenreuther
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„Besonderer Tag“ in der Caritas Tagesbetreuung
in Heßdorf – kostenloses Schnuppern möglich
Wer seinen Angehörigen zu Hause pflegt, fühlt sich in seinem
Alltag oftmals stark belastet. Mit dem regelmäßigen Angebot
des „Besonderen Tages“ für die Betreuung des Hilfebedürftigen finden
pflegende Angehörige wieder mehr Freiraum.
Die Mitarbeiter des Caritas Pflegedienstes sind speziell gerontopsychiatrisch weitergebildet. In der Tagesbetreuung werden daher die individuell
verbliebenen Fähigkeiten der Gäste genutzt und gezielt gefördert – ohne
zu überfordern.
Die Tagesbetreuung, die immer mittwochs in Heßdorf stattfindet, kann
von 8.00 bis 17.00 Uhr mit verschiedenen Anwesenheitszeiten besucht
werden. Sie sind eingeladen, unverbindlich und kostenlos zu den Aktivierungszeiten der Kleingruppe teilzunehmen, um das Betreuungsprogramm
kennenzulernen.
Adresse: Gemeinde Heßdorf, Hannberger Straße 5; barrierefrei.
Kontakt und Anmeldung:
Ambulanter Pflegedienst Höchstadt/Aisch und Umgebung
Steinwegstraße 2, 91315 Höchstadt, Tel.: 09193/501260
Wissenswertes aus dem neuen Gotteslob:
Der Bußgottesdienst
„Im Bußgottesdienst bekennen die Versammelten gemeinsam, dass sie
gesündigt haben, und bitten um neues Leben aus der Vergebung Gottes.
Die gläubige Mitfeier schenkt wirksame Vergebung der alltäglichen
Sünden.
Aus solchen Feiern können Gewissensvertiefung, Erneuerung des
christlichen Lebens und auch die Vorbereitung der persönlichen Beichte
erwachsen.“
(GL 596/2)
Bußgottesdienste in der Adventszeit:
In Weisendorf: Sonntag 13. Dezember um 18.00 Uhr
In Großenseebach: Sonntag 20. Dezember um 18.00 Uhr
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Neu bei uns in St. Josef: Besser hören ohne störende Geräusche
Stimmengewirr, Hintergrundgeräusche oder Hall in der Kirche: Wer auf ein Hörgerät angewiesen ist, tut sich dann
sehr schwer, das Wesentliche zu verstehen.
Ein große Erleichterung: Induktive Höranlagen.
So belebend der Gottesdienst oder die Akustik bei Kirchenkonzerten auch sein mag, so ermüdend ist es für Hörgeschädigte, in
großen Räumen wie unserer Pfarrkirche Worte zu verstehen.
Doch mit dem Einbau einer induktiven Höranlage ist auch das kein Problem mehr. Diese macht es möglich, dass alle Töne, die durch ein Mikrofon gesprochen werden, direkt ins Hörgerät übertragen werden. Nebengeräusche wie Hall, Rauschen, Flüstern und Husten werden dann komplett ausgeblendet.
Weil sich die Technik bewährt hat und eine große Erleichterung für Hörgeschädigte darstellt, hat sich die Kirchenverwaltung dazu entschlossen,
gemeinsam mit der Erneuerung der Lautsprecheranlage in der Pfarrkirche
auch eine induktive Höranlage zu installieren.
Dazu wurde
um den kompletten rechten Sitzbankbereich der Kirche
– die Seite mit dem Marienaltar –
eine Induktionsschleife unsichtbar im Boden verlegt. Hörgeräteträger, die
in den Genuss der neuen Technik kommen wollen, sollten sich daher bei
Ihren zukünftigen Kirchenbesuchen in diesem Bereich der Kirche einen
Sitzplatz suchen.
Voraussetzung für das störungsfreie Hören ist ein Hörgerät, das über eine
sogenannte Telefonspule (T-Spule) verfügt. Diese nimmt das elektromagnetische Wechselfeld der Induktionsschleife auf und empfängt alle Töne
aus der Mikrofonanlage. Die meisten modernen Hörgeräte ermöglichen
ihren Träger ein induktives Hören.
Aber nicht vergessen: Die T-Spule muss aktiviert werden, um für ein uneingeschränktes Hörerlebnis in unserer Pfarrkirche St. Josef in Weisendorf
sorgen zu können. Sollten Sie diese Funktion nicht selbstständig einschalten können, hilft Ihnen Ihr Hörgeräteakustiker beim nächsten Besuch
sicher gerne weiter.
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Die „Kleine Kommunität der Geschwister Jesu“
stellt sich vor
Seit 2011 ist diese kleine geistliche Gemeinschaft im Seelsorgebereich Erlangen Nord-West im Seebachgrund: Schwester Claudia und Schwester Teresa (Teilzeit) als Gemeindereferentinnen und Pfarrer i.R. Franz Reus.
Auf der Suche nach einer Lebendigkeit, wie sie in der Urgemeinde von den ersten Christen gelebt wurde, ist es eine große Herausforderung, eine geschwisterliche Gemeinschaft zu bilden, die unter den
Menschen lebt und für eine offene Kirche steht.
In den 21 Jahren, seit die Kleine Kommunität besteht, durften wir in vielerlei Formen der Verkündung, durch Musicals, Kirchenfestivals, Gottesdienste für Fernstehende – besonders in der Kinderkirche „Abenteuerland“ – kreativ für Jesus wirken, auch weit über die Grenzen unseres Bistums hinaus. So versuchen wir, Menschen für Jesus und für die Gemeinde
zu gewinnen oder neu zu begeistern – seit 2012 mit dem Kinder-Abenteuerland auch hier als Gemeinschaftsprojekt der Pfarreien in Großenseebach. 170 Kinder und Familien, ein begeistertes Team und weitere Helfer tragen gemeinsam zum Gelingen bei.
Wir sehen unsere Berufung in der Kleinen Kommunität, in der Ortsgemeinde mitzuwirken und darüber hinaus die frohe Botschaft in die Welt zu
tragen.
Dies kommt besonders zum Ausdruck in der Vortragstätigkeit von Schwester Teresa mit über 170 Vorträgen im Jahr in christlichen Gemeinden, Unternehmen, Firmen und Großveranstaltungen. Wie auch über die sozialen
Medien (Rundfunk und Fernsehen, Facebook etc.) und durch Veröffentlichung von Büchern.
In diesem ökumenischen und missionarischen Anliegen werden wir unterstützt von einem kontinuierlich wachsenden Freundeskreis.
Wir sind sehr gerne hier in der Pfarrei,
um mit unserer Freude und unserem Bekenntnis zu Christus und durch Mitarbeit
in den Pfarreien wie ein kleiner Mosaikstein zum Bild einer lebendigen Kirche
beizutragen.
Pfarrer i. R. Franz, Sr. Teresa und Sr. Claudia
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Aktuelle Ankündigungen
Ökumene in Weisendorf
Am Sonntag, den 17. Januar findet um 18.00 Uhr
der ökumenische Gottesdienst in der evangelischen Kirche zum Gebet um die Einheit der
Christen statt. Das Motto in diesem Jahr lautet:
„Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (1 Petrus 2,9)
Alle sind herzlich eingeladen.
Jubelkommunion am 3.4.2016 um 10.00 Uhr
Vorbereitungstreffen mit Kaffee und Kuchen
am Samstag, den 27. Februar um 15.30 Uhr im Pfarrsaal
Wenn Sie an der Jubelkommunion teilnehmen möchten, aber zu diesem
Treffen nicht kommen können, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Gemeinsamer Fasching
Wieder feiern Weisendorf und Hannberg gemeinsam Pfarrfasching:
am Samstag, den 30. Januar 2016
Beginn: 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
in der Seebachgrundhalle in Hannberg
Das Motto lautet:
Flowerpower
Lebendiger Adventskalender
Immer nach der Vorabendmesse am Samstag, um ca. 18.30 Uhr, wird
eines der Fenster des Jugendheims der katholischen Kirche geöffnet,
jeweils gestaltet von einer Gruppe der Pfarrei:
28.11.
5.12.
12.12.
19.12.
Pfarrgemeinderat St. Josef
Gruppe St. Josef
Gruppe St. Josef
Jugendteam St. Josef
mit Punsch und Glühwein
Einladung folgt …
Der Ehrenamtlichenabend der Pfarrei findet am Samstag, den 16. Januar 2016
statt.
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Freud und Leid in St. Josef Weisendorf
~ bis Anfang November 2015
Aus unserer Gemeinde haben sich das Ja-Wort geschenkt:
Julia Vay mit Peter Firsching – 30.05.2015
(Kirche Stettbach)
Shireen Reiche mit Thomas Wozuiakowski – 18.07.2015
(Kirche Bayreuth)
Davina Langer mit Marc Ohnemüller – 05.09.2015
Annegret Jager mit Georg Krodel – 19.09.2015
12 Kinder wurden im Sakrament der Taufe
in die Lebensgemeinschaft mit Christus aufgenommen
Lena Kreiner
Mia Schwarz
Eleyna Czerwon
Alexander Keller
Miya Small
Nora Small
Ben Christian Langer
Amelie Dillinger
Franzi Julia Berner
Leonhard Rudolf Perthold
Maya Geistlehner
Alfred Hendel
verstorben ist:
am
21.07.2015
Herr Johann Seeberger, 87 J
01.11.2015
Herr Werner Dillinger, 78 J
30.08.2015
Herr Hellmut Kreiner, 77 J
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