Der Ennethorwer

QUARTIERVEREIN
ENNETHORW
Der Ennethorwer
DREI-SECHZEHN
Terminübersicht
14.12.2016Adventssingen
10.03.2017 68. ordentliche
Generalversammlung
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quartiervereins ennethorw
Nr. 015 | Oktober 2016
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rückblick
Rückblick:
Vielfältiges Leben auf Kies
Am 1. Juni hatten die Mitglieder der beiden
Quartiervereine Winkel und Ennethorw die
einmalige Gelegenheit, die Sand und Kies
AG aus der Perspektive eines ökologischen
Biotops zu betrachten. Obwohl es ausserhalb des Firmenareals viel grüner ist, können einige Pflanzen- und Tierarten nur hier
auf Kiesflächen oder Magerwiesen gedeihen.
Kurz nach 18 Uhr begrüssten Susanne Wicki
Manser und Jörg Gilg vom QV Winkel die beeindruckende Zahl von rund 50 Personen aus
beiden Quartiervereinen. Auch ein paar Kinder
waren dabei. Vom Wetter her hatten wir gerade noch einmal Glück (im Gegensatz zum BuziFest, das wir absagen mussten).
Ruderalflächen und Neophyten
Man bildete zwei Gruppen. Die eine Gruppe
machte sich daran, eine Ökofläche neu zu gestalten, währenddessen unsere Gruppe einen
Rundgang startete unter der Leitung von Dominik Bohnenblust, Projektleiter Natur/Umwelt vom Fachverband der Schweizerischen
Kies- und Betonindustrie. Er begann zuerst
mit einer umfassenden Einführung.
01. Juni 2016
und Nahrungsgrundlage der Rüebliraupe, den
späteren Schwalbenschwanz-Schmetterling.
Eine andere Fläche aus Gehölz und Stein bietet Zauneidechsen Unterschlupf. Da Holz sich
schnell erwärme, lägen die Eidechsen am Morgen auf den Zweigen und am Abend wegen der
Restwärme auf den Steinen, so Bohnenblust.
Als wir danach an einer alten Betontrommel
vorbeigingen, amüsierte uns eine typische
Frage von Kindern: „Chamer do ine chrüüche?“
Danach führte uns Bohnenblust weiter zu verschiedenartigen Flächen und nannte Namen
von Pflanzen und Tieren, welche einige wohl
zum ersten Mal hörten: Natterkopf, Sandlaufkäfer, Reseda Lutea, blauflügelige Sandschrecken, Wildbienen/Hummeln und Erdkröten.
Und er erläuterte, wie diese Flächen regelmässig gepflegt werden.
Dominik Bohnenblust zeigte uns als erstes
die „Wilde Möhre“, die Urform aller Karotten
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Leiter Dominik Bohnenblust
zeigt einen Natterkopf
Zuerst die Arbeit, dann der Znacht
Jetzt lag es an uns selber, Hand anzulegen . Die
Vorgruppe hatte inmitten des Firmengeländes
bereits eine kleine Fläche mit Sand, Steinen
und Gehölz gestaltet. Unser Experte brachte
uns Topfsetzlinge, wir begannen, diese neben
dem Teich oder Hügel einzupflanzen. Dann
Die Sand und Kies AG haben letztes Jahr den noch Wasser auf die Pflanzen, den Teich füllen,
Preis der „Stiftung Natur & Wirtschaft“ dieses aufräumen und nach einer halben Stunde sah
Fachverbandes erhalten. Als Bedingung für man ein passables Resultat. Möge es wuchern
diesen Preis müssten etwa 15 Prozent des Fir- und gedeihen!
menareals für Ökoflächen freigehalten werden.
Kiesgruben glichen Auen und beherbergten Soviel Arbeit macht hungrig; in der Kantine
eine eigene Flora und Fauna. Derartige Rude- wartete bereits ein reichhaltiges Buffet mit
ralflächen besiedeln Pionierpflanzen in etwa belegten Brötli und Getränk auf uns. Hier ein
ein bis zwei Jahren von alleine. Einzig die Neo- grosses Dankeschön an Jörg Gilg, welcher uns
phyten (Pflanzen, welche in der Schweiz nicht diesen Apero grosszügig offerierte. Ebenfalls
heimisch sind und Einheimische verdrängen) danken wir dem QV Winkel für die Organisation
müssten von Zeit zu Zeit ausgerissen werden. dieses gelungenen Abends und Dominik BohManchmal würden aber auch gezielt Pflanzen nenblust für die professionelle Führung. Um
gesetzt, um bestimmte Tierarten anzulocken. etwa halb neun war der offizielle Teil beendet.
„Chamer do ine chrüüche?“
quartierzeitung ennethorwer
Ried für Erdkröten
und Vögel
Selbst gestaltete Ökofläche
der Teilnehmenden
Bericht und Fotos: Markus Zimmermann
Abschluss-Apero in
der Kantine
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Quartierleben
Quartierleben:
NEUE QVE-Bänkli laden zur fernsicht ein
quartierzeitung ennethorwer
Frühling / Sommer 2016
Was in der Dezember-Ausgabe des „Ennethorwer“ mit dem Bild eines bis zur Sitzfläche eingesunkenen und morschen Bänklis
begann, hat in der Montage neuer Bänkli
ein gutes Ende gefunden.
Mit dem Bänkli-Bild im Dezember„Ennethorwer“ wurde ein Wettbewerb zum
gesuchten Standort und zur Entstehungs-Geschichte des verfallenen Bänklis ausgeschrieben. Im Nachgang zu etlichen Meldungen
konnte in der März-Ausgabe das Rätsel gelöst
und an der QVE-Generalversammlung Anfang Beim BuholzerschwändiMärz zu weiteren Schritten aufgerufen und Kreuz werden als Erstes die
abgemacht werden: Peter Fuchs wollte sich Bänklibeine eingeschlagen.
der vermoderten Bänkli annehmen, Christoph
Bünter erklärte sich bereit, für neue Bänkli das
Holz zu spenden.
Auch die Wasserwaage kommt
zum Einsatz: waagrechtes Sitzen garantiert!
Im vergangenen Sommer machten Peter Fuchs
und Paul Studhalter „Nägel mit Köpfen“, nachdem Christoph Bünter wie versprochen aromatisch duftendes Douglasfichtenholz geliefert hatte. In der Studhalter-Werkstatt haben
Fuchs und Studhalter das Holz zugeschnitten,
gehobelt und gebeizt. Regen konnte die beiden nicht davon abhalten, an drei Standorten
drei nigelnagelneue Bänkli fachgerecht aufzustellen. Ein riesengrosses Dankschön dem
Holzspender und den Handwerkern! Es fehlt Noch drei Handgriffe, dann steht das Bänkli bereit und
nur noch die QVE-Gravur…
lädt zum Geniessen der Aussicht ein…
Bericht: Peter Müller-Herger
Fotos: Margrit Fuchs
…was Paul Studhalter (links) und Peter
Fuchs nach getanem Werk ausgiebig tun.
www.qv-ennethorw.ch
Das Buholzerschwändi-Bänkli bietet
eine grandiose Aussicht über die Zentralschweiz.
Beim neuen Grisigen-Bänkli an
der alten Schwendelbergstrasse
verbessern Rodungen den Zugang und die Aussicht.
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QuartierZeitung Ennethorwer
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Quartierleben
quartierzeitung ennethorwer
Aus der Kochecke:
Kürbis-Älpler-Magronen
Rezeptknaller
• Älpler-Magronen in siedendem, gesalzenem
Wasser al dente kochen
(auf der Packung die Kochdauer nachschauen;
diese ist für jede Marke unterschiedlich)
• Die letzten 6-8 Minuten die Kürbiswürfel
mitgaren
• Alles abgiessen und abtropfen lassen
• Anschliessend warmstellen
• Speckwürfel in wenig Butter anbraten, rausnehmen und beiseite stellen
• In der gleiche Pfanne die feingehackte Schalotte in Butter dünsten
• mit dem Bouillon ablöschen, ca. 3 Minuten
einkochen lassen
• Rahm beigeben, kurz aufkochen, abschmecken mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss
• Speckwürfel, Magronen, Kürbis und Sbrinz
beigeben, alles unter untereinander mischen
• Wenn gewünscht noch einmal abschmecken
• Dann alles in eine vorgewärmte Ofenschale
geben
• Kurz im Backofen gratinieren
Einkaufszettel für 4 Personen:
250 g
Älpler-Magronen
600 g
Kürbis in Würfel
geschnitten (2x2cm)
Für die Sauce:
1 Stk.
Zwiebel
100 g
Speckwürfel
1.0 dl
Gemüsebouillon
2.5 dl
dlRahm
100 g geriebener Sbrinz
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
zum Würzen
En Guete
Euer Quartier-Koch
Verlosung: Weinempfehlung
Wir verlosen eine Flasche der Weinemp- Der Gewinner oder die Gewinnerin wird
fehlung. Teilnahme ab 18 Jahren per persönlich benachrichtigt.
Mail an: [email protected]
Verlosung
Weinempfehlung
Unsere Weinempfehlung:
Salvagnin AOC
Rebsorten:
Gamay, Pinot Noir
Herkunft:
Waadt, Schweiz
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QuartierZeitung Ennethorwer
Werden Sie Mitglied des
Quartiervereins Ennethorw
Impressum
Auflage
1‘500 Stk.
Konzept /
Gestaltung
Sandro Egelhofer, QV-Präsident
Altsagenstrasse 7, 6048 Horw
Redaktion
Peter Müller
Kleinwilhöhe 7, 6048 Horw
o Familienmitgliedschaft (Fr. 30.- pro Jahr)
Andrea und Thomas Reinert
Pilatusring 19, 6048 Horw
Name | Vorname
Esra Tellenbach
Grisigenstrasse 34, 6048 Horw
Adresse | PLZ | Ort
Markus Zimmermann
Pilatusring 15, 6048 Horw
Datum | Unterschrift
Druck
Senden an: Esra Tellenbach, Grisigenstr. 34, 6048 Horw
Internetwww.qv-ennethorw.ch
beitrittserklärung
Der / die Unterzeichnete wünscht in den
Quartierverein Ennethorw aufgenommen zu werden als:
o Einzelmitglied (Fr. 20.- pro Jahr)
Eicher Druck AG
Grisigenstrasse 6, 6048 Horw
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Schöne Erlebnisse
Mit meiner Bank im Hintergrund
Sandro Egelhofer
Dipl. Architekt BA FH
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