Markterschließungsprogramms für KMU , 1. Tranche 2017

BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1)
Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA),
Frankfurter Straße 29-35,
65760 Eschborn,
Deutschland (DE)
Tel.:
E-Mail: [email protected].
Telefax:
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind
erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.
I.2)
Art des öffentlichen Auftraggebers:
Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene
I.3)
Haupttätigkeit(en):
Wirtschaft und Finanzen.
I.4)
Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber:
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1)
Beschreibung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
Leistungspräsentationen im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU 2017, 1. Tranche.
II.1.2)
Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:
Dienstleistung.
Dienstleistungskategorie: Nr. 27.
Hauptort der Dienstleistung:
Eschborn
Seite 2 von 11
NUTS-Code: DE.
II.1.3)
Gegenstand der Bekanntmachung:
Öffentlicher Auftrag
II.1.4)
Angaben zur Rahmenvereinbarung:
II.1.5)
Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Das BMWi-Markterschließungsprogramm soll kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Selbstständigen
der gewerblichen Wirtschaft sowie fachbezogenen Freien Berufen und wirtschaftsnahen Dienstleistern
mit Geschäftsbetrieb in Deutschland den Einstieg in neue Märkte erleichtern und zu weiteren Erfolgen der
Exporttätigkeit führen.
Schwerpunkt des Moduls ist eine eintägige Veranstaltung, bei der deutsche Unternehmen und andere
geeignete Experten die Leistungsfähigkeit der deutschen Branche präsentieren. Außerdem sollen über die
Maßnahme Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu wichtigen Akteuren im Zielland geschaffen werden. Die
Teilnehmer erhalten eine Zielmarktanalyse. Objektbesichtigungen unterstützen die Zielstellung und runden
das Programm ab.
Nach der Identifizierung und Gewinnung deutscher Projektteilnehmer wird eine branchen- bzw.
themenspezifische Zielmarktanalyse erstellt, die den Teilnehmern vor der Unternehmerreise zur Verfügung
gestellt wird. Die Zielmarktanalyse dient den teilnehmenden Unternehmen zur eigenen Projektvorbereitung.
Im Rahmen einer fachbezogenen Präsentationsveranstaltung vor Ort erhalten interessierte
lokale Unternehmen, Verwaltungen, Verbände und Institutionen konkrete Informationen über die
Leistungsfähigkeit der jeweiligen Branche in Deutschland. Den deutschen Unternehmen bietet sich
die Möglichkeit, dem ausländischen Fachpublikum in einer kurzen, auf das Wesentliche konzentrierten
Präsentation, ihre Produkte, Dienstleistungen und mögliche Kooperationsfelder vorzustellen. Die
Veranstaltung soll zudem Raum bieten für Kontaktgespräche zwischen deutschen und ausländischen
Teilnehmern sowie ansprechende Elemente umfassen.
Zur Bewerbung des Projekts im Ausland und zur Akquise der ausländischen Teilnehmer ist ein kompaktes
Projektmagazin in Landessprache zu erarbeiten. Neben der Vorstellung und den Profilen der deutschen
Teilnehmer sollen darin auf wenigen Seiten das Projekt und die Leistungsfähigkeit der Branche und
Technologien beschrieben werden.
Zusätzlich zur fachbezogenen Präsentationsveranstaltung, die zentrales Element der Maßnahme ist, sind
vor Ort geeignete Objekt- und Referenzbesuche und ein kurzes Briefing der Teilnehmer durch lokale
Experten vorgesehen.
Die Projekte zur Leistungspräsentation sollen nicht mit Teilnahmen an Messeveranstaltungen verknüpft
oder in deren Form durchgeführt werden. Eine Teilnahme an Fachkongressen, Konferenzen oder
Symposien ist im Einzelfall möglich.
II.1.6)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
75131000-0
II.1.7)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Nein.
II.1.8)
Aufteilung in Lose:
Ja.
Seite 3 von 11
II.1.9)
Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein.
II.2)
Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)
Gesamtmenge bzw. -umfang:
In der 1. Tranche 2017 sollen 5 Unternehmerreise mit Leistungspräsentation für deutsche Unternehmen
im Bereich Abfallmanagement durchgeführt werden. Einzelheiten zu dem ausgeschriebenen Projekt
(Zielland, Themenschwerpunkte, Durchführungszeitraum etc.) ist dem nachstehenden Los zu entnehmen.
Die zeitlichen Vorgaben für den jeweiligen Durchführungszeitraum berücksichtigen dabei mögliche
Überschneidungen mit anderen geplanten Veranstaltungen bzw. deren regionale und technologische
Ausrichtung. Um auch kleineren Unternehmen eine Bewerbung auf diese Ausschreibung zu ermöglichen,
werden alle Projekte einzeln vergeben.
II.2.2)
Angaben zu Optionen:
Ja.
Beschreibung der Optionen:
Die Vertragslaufzeit beginnt mit der Unterzeichnung und endet mit der erfolgten Abrechnung, spätestens bis
zur 49. Kalenderwoche des ausgeschriebenen Kalenderjahres. Eine Verlängerung ist nur in begründeten
Ausnahmefällen möglich und ändert die Vertragsinhalte nicht.
II.2.3)
Angaben zur Vertragsverlängerung:
Keine Angaben.
II.3)
Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:
ANGABEN ZU DEN LOSEN
Los-Nr: 1
Bezeichnung:
Norwegen
1)
Kurze Beschreibung:
Leistungspräsentation für deutsche Unternehmen zum Thema Digitalisierung/Industrie 4.0 in der Öl- und
Gasindustrie
2)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
75131000
3)
Menge oder Umfang:
Zielland: Norwegen
Branchenschwerpunkt/Ziel: Maschinen- und Anlagenbau, Öl- und Gasindustrie, Industrie 4.0, Schiffbau
Möglicher regionale(r) Schwerpunkt(e): Oslo, Stavanger, Bergen, Kristiansand
Zeitpunkt: 2. HJ 2017
Die im Leitfaden beschriebenen Vorgaben sind bei der Projektumsetzung anzuwenden.
Seite 4 von 11
4)
Abweichung von der Vertragslaufzeit oder dem Beginn bzw. Ende des Auftrags:
5)
Weitere Angaben zu den Losen:
Los-Nr: 2
Bezeichnung:
Kroatien
1)
Kurze Beschreibung:
Leistungspräsentation für deutsche Unternehmen zum Thema Technologien und Dienstleistungen für die
Wasser- und Abwasserwirtschaft
2)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
75131000
3)
Menge oder Umfang:
Zielland: Kroatien
Branchenschwerpunkt/Ziel: Wasserwirtschaft
Möglicher regionale(r) Schwerpunkt(e): Zagreb, evtl. Rijeka oder Osijek
Zeitpunkt: 2. HJ 2017
Die im Leitfaden beschriebenen Vorgaben sind bei der Projektumsetzung anzuwenden.
4)
Abweichung von der Vertragslaufzeit oder dem Beginn bzw. Ende des Auftrags:
5)
Weitere Angaben zu den Losen:
Los-Nr: 3
Bezeichnung:
Rumänien
1)
Kurze Beschreibung:
Leistungspräsentation für deutsche Unternehmen und Anbieter zum Thema Entsorgungs- und
Recyclingwirtschaft
2)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
75131000
3)
Menge oder Umfang:
Zielland: Rumänien
Branchenschwerpunkt/Ziel: Abfall- und Recyclingwirtschaft
Möglicher regionale(r) Schwerpunkt(e): Bukarest
Zeitpunkt: 2. HJ 2017
Seite 5 von 11
Die im Leitfaden beschriebenen Vorgaben sind bei der Projektumsetzung anzuwenden.
4)
Abweichung von der Vertragslaufzeit oder dem Beginn bzw. Ende des Auftrags:
5)
Weitere Angaben zu den Losen:
Los-Nr: 4
Bezeichnung:
Russland
1)
Kurze Beschreibung:
Leistungspräsentation für deutsche Unternehmen und Anbieter von Technologien, Ausrüstungen und
Anlagen für die Chemie- und Erdölchemie-Industrie
2)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
75131000
3)
Menge oder Umfang:
Zielland: Russland
Branchenschwerpunkt/Ziel: Chemische Industrie
Möglicher regionale(r) Schwerpunkt(e): Kasan, Ufa
Zeitpunkt: 2. HJ 2017, ggf. in Verbindung mit Messe Tatarskij neftegasowij forum in Kasan
Die im Leitfaden beschriebenen Vorgaben sind bei der Projektumsetzung anzuwenden.
4)
Abweichung von der Vertragslaufzeit oder dem Beginn bzw. Ende des Auftrags:
5)
Weitere Angaben zu den Losen:
Los-Nr: 5
Bezeichnung:
Singapur
1)
Kurze Beschreibung:
Leistungspräsentation für deutsche Unternehmen zum Thema Industrie 4.0
2)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
75131000
3)
Menge oder Umfang:
Zielland: Singapur
Branchenschwerpunkt/Ziel: Industrie 4.0
Möglicher regionale(r) Schwerpunkt(e): Singapur
Zeitpunkt: 1. HJ 2017
Seite 6 von 11
Die im Leitfaden beschriebenen Vorgaben sind bei der Projektumsetzung anzuwenden.
4)
Abweichung von der Vertragslaufzeit oder dem Beginn bzw. Ende des Auftrags:
5)
Weitere Angaben zu den Losen:
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1)
Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die
maßgeblichen Vorschriften:
Siehe § 5 der Allgemeinen Bedingung für die Projektdurchführung, abrufbar auf der
Vergabeplattform eVergabe-online.de sowie auf der Homepage des BAFA unter
(http://www.bafa.de/bafa/de/ausschreibungen/index.html).
III.1.3)
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haben in den Angeboten die Rechtsform und
ihre Mitglieder zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigte Vertreter für den Abschluss
und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Fehlt eine dieser Bezeichnungen im Angebot, so ist
sie vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
III.1.4)
Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:
Ja.
Grundlage für die Auftragsdurchführung ist der Leitfaden für das Modul Leistungspräsentation
im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU 2017. Der Leitfaden ist abrufbar
auf der Vergabeplattform eVergabe-online.de sowie auf der Homepage des BAFA unter
(http://www.bafa.de/bafa/de/ausschreibungen/index.html).
III.2)
Teilnahmebedingungen
III.2.1)
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Historie, Struktur und maßgebliche Geschäftsfelder;
Anzahl der insgesamt derzeit beschäftigten Mitarbeiter, sowie Anzahl der davon als freie Mitarbeiter
beschäftigten Personen;
Vorlage einer Erklärung gem. § 123 und § 124 Abs. 1 und 2 GWB, dass das Unternehmen sich nicht in
einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren der Liquidation befindet sowie dass die
Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt wurde.
Vorlage einer Erklärung nach
- § 19 Abs. 3 MiLoG, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach Abs. 1 nicht vorliegen
- § 21 Abs. 3 AEntG, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach Abs. 1 nicht vorliegen
Seite 7 von 11
Bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000,- Euro ist eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach §
150a der Gewerbeordnung den Angebotsunterlagen beizufügen.
III.2.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens für die letzten drei Geschäftsjahre.
III.2.3)
Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Fachbezogene Eignung und fachliche Kompetenz für derartige Leistungspräsentationsveranstaltungen
sowie entsprechende Referenzen hinsichtlich vergleichbarer Projekte;
Sehr gute deutsche Sprachkenntnisse für die Programmdurchführung in Deutschland und entsprechende
Sprachkenntnisse für die Projektphasen im Zielland;
Für den Veranstaltungsschwerpunkt relevante und geeignete Kontakte zu Entscheidungsträgern und
Multiplikatoren und möglichen Referenten im Zielland;
Fachkenntnisse im Bereich der jeweils bezogenen Branche in Deutschland und in den relevanten
Zielländern;
Langjährige Erfahrungen im Bereich Akquisition und Projektmanagement;
Projekterfahrung mit kleinen und mittleren Unternehmen;
Vorlage einer Referenzliste die in ihrer Art und im Umfang mit dem ausgeschriebenen Auftrag in den letzten
drei Jahren erbrachten Leistungen mit internationalem Bezug, unter Angabe des Rechnungswertes der
Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber, vergleichbar ist. Der Bieter kann sich zum
Nachweis seiner Eignung auch auf Nachunternehmer berufen. Hierzu ist ein rechtsverbindlicher Nachweis
zur Einbindung von markt-, themen- bzw. projektadäquaten Kooperationspartnern erforderlich.
Nachweise über Ausbildungs-, Sprach- und Tätigkeitsprofile der für das Projekt vorgesehenen Personen,
Eigenerklärungen zur Verwendung:
Aus den jeweiligen Nachweisen muss hervorgehen, dass
der Projektleiter zumindest über einen akademischen Abschluss sowie/bzw. über eine mindestens 3-jährige
Erfahrung im Bereich der Export- und Marktberatung verfügt. Es ist eine Eigenerklärung beizufügen, dass
der Projektleiter während der Laufzeit des Projekts in nicht mehr als maximal drei weiteren vergleichbaren
Projekten zeitgleich als Projektleiter oder für andere Aufgaben zeitgleich mit einer vergleichbaren
Arbeitsbelastung eingesetzt werden wird und
der Projektleiter für das Projekt auf noch zumindest einen weiteren, fest angestellten Mitarbeiter zugreifen
kann. Es ist eine Eigenerklärung beizufügen, dass dieser Mitarbeiter in nicht mehr als maximal drei
weiteren vergleichbaren Projekten zeitgleich oder für andere Aufgaben zeitgleich mit einer vergleichbaren
Arbeitsbelastung eingesetzt werden wird und alle für das Projekt vorgesehenen Personen über sehr gute
deutsche Sprachkenntnisse verfügen.
III.2.4)
Vorbehaltene Aufträge:
Nein.
Seite 8 von 11
III.3)
Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
Nein.
III.3.2)
Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der
Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung
verantwortlich sein sollen:
Ja.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1)
Verfahrensart
IV.1.1)
Verfahrensart:
Offenes Verfahren.
IV.1.2)
Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw.
Teilnahme aufgefordert werden:
IV.1.3)
Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw.
des Dialogs:
IV.2)
Zuschlagskriterien
IV.2.1)
Zuschlagskriterien:
Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den
Vergabe-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in
der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.
IV.2.2)
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:
Nein.
IV.3)
Verwaltungsinformationen
IV.3.1)
Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
414 - 12.1.2017 LPR
IV.3.2)
Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:
Nein.
IV.3.3)
Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung:
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen:
25.10.2016 12:00:00 Uhr
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
Seite 9 von 11
IV.3.4)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:
22.11.2016 23:59 Uhr
IV.3.5)
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber:
IV.3.6)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden
können:
Deutsch,
IV.3.7)
Bindefrist des Angebots:
Bis: 31.12.2016
IV.3.8)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote:
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Nein.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1)
Dauerauftrag:
VI.2)
Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Gemeinschaftsmitteln finanziert wird:
Nein.
VI.3)
Sonstige Informationen:
Das Angebot kann bis zur angegebenen Frist in Papierform oder elektronisch abgegeben werden.
Das Angebot, der ausgefüllte Preiskatalog, eine aussagekräftige Konzeptbeschreibung sowie die
geforderten Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich (elektronisch bzw. handschriftlich) zu unterschreiben.
Der Angebotspreis ist in Netto zzgl. der zu entrichtenden Mehrwertsteuer anzugeben (vgl. Anlage 1).
Nebenangebote werden nicht zugelassen. Eine Präsentation des Angebots bleibt bei Bedarf vorbehalten.
Nicht form- und fristgerecht sowie unvollständig eingehende Angebote und Angebote, die Änderungen
am Projektvertrag, dessen Anlagen oder am Projektleitfaden beinhalten, finden bei der Auswertung keine
Berücksichtigung.
Das Angebot muss in deutscher Sprache abgefasst sein. Dies gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr.
Nach Ablauf der Ausschreibefrist ist das Angebot am 22.11.2016 in elektronischer Fassung (pdf-Format)
an die Geschäftsstelle Markterschließung ([email protected]) zu senden.
Elektronische Angebotsabgabe:
Die notwendigen rechtsverbindlichen Unterschriften auf den oben genannten Dokumenten können
mit fortgeschrittener elektronischer Signatur oder qualifizierter elektronischer Signatur nach
dem Signaturgesetz über die Plattform www.evergabe-online.info erfolgen. Die technischen
Anforderungen finden Sie dort näher unter der Rubrik „Nutzungsvoraussetzungen“. Erforderlich ist
neben einem Internetanschluss und Arbeitsplatzrechner die Installation der Software Java sowie des
Angebotsassistenten (AnA). Systemvoraussetzungen des Computers sind ein 2GHz-Prozessor sowie
Arbeitsspeicher iHv 1 GB bei 32-Bit Betriebssystem/ 2 GB bei 64-Bit-Betriebssystem. Unterstützt werden
Seite 10 von 11
die gängigen Betriebssysteme von Microsoft Windows, Apple OSX und Linux-Distributionen. Über die
bereits genannte Software hinaus erforderlich ist PDF-Viewer (nach Möglichkeit Adobe Reader XI oder
höher) und ein aktueller Web-Browser.
Die vollständigen Angebotsunterlagen für jedes Los sind in einem Unterordner zusammenzufassen. Der
Unterordner für das jeweilige Los ist folgendermaßen zu beschriften: LPR_NrLos_NameFirma
Angebotsabgabe in Papierform:
Die Angebote in Papierform sind in einem Umschlag mit der Aufschrift
„BMWi-Markterschließungsprogramm 1. Tranche 2017, Leistungspräsentation (Ziellandname)“ zu
verschließen. Der verschlossene Umschlag ist in einen zweiten Briefumschlag mit dem Absender des
Bieters einzulegen.
VI.4)
Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
Deutschland (DE)
Telefon:
E-Mail: [email protected]
Telefax:
VI.4.2)
Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zur Überprüfung der Vergabe durch die Vergabekammer ist, solange der Auftraggeber einen wirksamen
Zuschlag nicht erteilt hat, ein schriftlicher Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer
einzureichen. Der Antrag auf Nachprüfung ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
- der Antragsteller die Verstöße gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
bereits gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens
bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
- Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Ein wirksamer Zuschlag kann erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information entsprechend §
134 GWB an die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, erteilt werden. Wird die
Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage.
Die Unwirksamkeit eines Auftrags kann entsprechend § 135 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter
und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber
die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Seite 11 von 11
VI.4.3)
Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17.10.2016.