Pressemitteilung

Veranstaltungshinweis
Vortrag von Peter Laufmann (Zeitschrift „natur“): „Willkommen
Wolf! – Haben Beutegreifer und andere große Wildtiere in
Deutschland noch Platz?“
Frankfurt, den 17.10.2016. Was ist der Unterschied zwischen einem
Wolf und einer Mücke? Genau. Eines der beiden Tiere bringt jedes
Jahr Millionen Menschen um. Und es ist nicht der Wolf. Dennoch
sorgt jede Sichtung des sagenhaften Isegrim in Deutschland für ein
Klima der Angst, Panik geht um: Kinder werden eingesperrt, Bauern
zittern um ihr Vieh und manch Jäger schläft mit geladener Büchse
unterm Kopfkissen ... Der Vortrag beleuchtet, wie es um den großen
Beutegreifer hierzulande steht. Welche Chancen er hat, wie ein
Zusammenleben mit ihm und anderen Heimkehrern funktionieren
kann und wie Menschen anderswo in der Welt mit "gefährlichen"
Tieren auskommen.
Peter
Laufmann
ist
studierter
Forstwissenschaftler
und
leidenschaftlicher Schreiber. Sein Thema: den Menschen die Natur
nahezubringen. Neben seiner Arbeit als Autor und Journalist, u.a. für
das Magazin natur, ist er regelmäßig als Guide in Grönland und
Spitzbergen unterwegs.
PRESSEMITTEILUNG
17.10.2016
Kontakt:
Stab Wissenschaftskoordination
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Dr. Julia Krohmer
Tel.: 069- 7542 1837
[email protected]
Pressestelle
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Dr. Alexandra Donecker
Tel. 069- 7542 1561
Fax 069- 75421517
[email protected]
Pressebild:
Referent: Peter Laufmann (Redakteur der Zeitschrift „natur“)
Datum: Mittwoch, 19. Oktober, 19:15 Uhr
Ort: Hörsaal des Senckenberg Biodiversität
Forschungszentrums (BiK-F), Georg-Voigt-Straße
Frankfurt.
und
14,
Klima
60325
Peter Laufmann © natur
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Vortrag findet statt in Kooperation mit der Zeitschrift natur und
dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
In den kommenden Jahren erweitert die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ihr
Naturmuseum in Frankfurt von 6.000 auf 10.000 Quadratmeter. Vier neue
Ausstellungsbereiche (Mensch – Erde – Kosmos – Zukunft) nehmen die Besucher mit auf
die Reise zu unseren Anfängen, zu den aufregendsten Plätzen der Erde, in die Weiten des
Universums und beleuchten die Zukunft unseres Planeten. http://die-welt-baut-ihrmuseum.de
Vier Vortragsreihen greifen 2016 und 2017 die Themen der vier Ausstellungsbereiche auf.
Den Anfang macht die Reihe „Wir und unsere Erde – Von kleinen Krabblern und Global
Playern“. Am Beispiel der Spinnen (und begleitend zur aktuellen Sonderausstellung
SPINNEN im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt) geht es dabei um die faszinierenden
Anpassungsweisen von Organismen an ihre ökologische Nische, und wie wir Menschen von
den Achtbeinern lernen können. Weitere Vorträge, die in Kooperation mit der Zeitschrift
natur und dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) stattfinden, thematisieren den
Menschen und seine zwiespältige Rolle im Erdsystem. Dabei werden globale Prozesse
SENCKENBERG GESELLSCHAFT FÜR NATURFORSCHUNG
Dr. Sören B. Dürr | Alexandra Donecker | Judith Jördens
Wolf © Andamanec, Fotolia
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Die Pressemitteilung und
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Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
T +49 (0) 69 7542 - 1561
F +49 (0) 69 7542 - 1517
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www.senckenberg.de
SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung | Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
Mitglied der Leibniz Gemeinschaft
hinterfragt und realistische Handlungsoptionen für die heutigen Probleme im Bereich
Ökologie, Biodiversität und Nachhaltigkeit diskutiert
Weitere Termine:
Mittwoch, 26. Oktober 2016 / 19.15 Uhr
Kostbare Fäden: Spinnenseide und ihre Anwendung in der Medizin
Christina Liebsch, Medizinische Hochschule Hannover, Plastische,
Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Mittwoch, 9. November 2016 / 19.15 Uhr (Kooperation natur/NABU)
Arktisches Monopoly – Der Klimawandel und die Folgen für die Natur
am Nordpol
Peter Laufmann, Redakteur der Zeitschrift „natur“
Mittwoch, 30. November 2016 / 19.15 Uhr (Kooperation natur/NABU)
Ökosystem Mensch
Sebastian Jutzi, Chefredakteur der Zeitschrift „natur“
Die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt an Lebensformen zu erforschen und zu
verstehen, um sie als Lebensgrundlage für zukünftige Generationen erhalten
undnachhaltig nutzen zu können - dafür arbeitet die Senckenberg Gesellschaft
für Naturforschung seit nunmehr fast 200 Jahren. Diese integrative
„Geobiodiversitätsforschung“ sowie die Vermittlung von Forschung und
Wissenschaft sind die Aufgaben Senckenbergs. Drei Naturmuseen in Frankfurt,
Görlitz und Dresden zeigen die Vielfalt des Lebens und die Entwicklung der Erde
über Jahrmillionen. Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist ein
Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt
am Main wird von der Stadt Frankfurt am Main sowie vielen weiteren Partnern
gefördert. Mehr Informationen unter www.senckenberg.de. Senckenberg ist
Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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